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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bekanntgeben von Parkplätzen durch ein Fahrzeug, ein Verfahren zum Erkennen eines freien Parkplatzes sowie ein Verfahren zum Auffinden eines Parkplatzes durch ein suchendes Fahrzeug.
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Normale Fahrzeuge, welche auf öffentlichen Straßen unterwegs sind, haben typischerweise keine Funktionalität eingebaut, mit welcher sie freie Parkplätze erkennen können. Hinweise auf freie Parkplätze werden im Regelfall lediglich durch vereinzelt vorhandene Parkleitsysteme gegeben, welche eine Belegung von Parkhäusern oder Parkplätzen anzeigen. Ansonsten ist in vielen Fällen eine langwierige Parkplatzsuche nötig, welche insbesondere in Regionen mit schwieriger Parkplatzsituation, beispielsweise in Innenstädten, zeitaufwändig und auch gefährlich sein kann, da ein jeweiliger Fahrer des Fahrzeugs durch die Parkplatzsuche abgelenkt ist und auch in eine Stresssituation geraten kann.
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Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, welches bei der Parkplatzsuche unterstützen kann.
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Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1, ein Verfahren nach Anspruch 10 und ein Verfahren nach Anspruch 15 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen können beispielsweise den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden. Der Inhalt der Ansprüche wird durch ausdrückliche Inbezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bekanntgeben von Parkplätzen durch ein Fahrzeug, welches folgende Schritte aufweist:
- – Erkennen eines freien Parkplatzes benachbart zum Fahrzeug, und
- – ansprechend auf das Erkennen Aussenden einer Nachricht, wobei die Nachricht Informationen über den freien Parkplatz enthält.
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Mittels dieses Verfahrens können Parkplätze durch Fahrzeuge erkannt und weithin bekanntgemacht werden. Andere Fahrzeuge, welche auf der Suche nach einem Parkplatz sind, können auf diese Weise einfach erkennen, wo freie Parkplätze zur Verfügung stehen.
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Ein jeweiliger freier Parkplatz kann insbesondere vor, hinter, rechts neben und/oder links neben dem Fahrzeug detektiert werden. Dies sind typische Positionen, an welche sich freie Parkplätze neben parkenden Fahrzeugen befinden.
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Das Verfahren kann insbesondere von einem Fahrzeug ausgeführt werden, welches gerade parkt.
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Ein freier Parkplatz kann insbesondere ansprechend auf einen ermittelten Freiraum benachbart zum Fahrzeug erkannt werden. Insbesondere kann ein freier Parkplatz ansprechend darauf erkannt werden, dass der Freiraum größer ist als ein vorbestimmter Mindestwert. Ein solcher Mindestwert kann insbesondere abhängig von der Lage des Parkplatzes relativ zum Fahrzeug sein.
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Der freie Parkplatz kann beispielsweise mittels Radar und/oder Ultraschall erkannt werden. Dies sind typische Sensoren, welche zur Erkennung von Objekten benachbart zum Fahrzeug verwendet werden und häufig ohnehin im Fahrzeug vorhanden sind.
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Die Nachricht kann insbesondere eine Position des freien Parkplatzes beinhalten. Dadurch weiß ein suchendes Fahrzeug bzw. dessen Fahrer unmittelbar, wo sich der freie Parkplatz befindet. Die Position kann beispielsweise durch Koordinaten auf der Erdoberfläche ausgedrückt werden, welche beispielsweise durch Satellitennavigation erkannt werden können. Die Position kann jedoch beispielsweise auch Adressdaten wie Straßennamen, Hausnummern oder Abstände zu anderen Objekten beinhalten.
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Die Position kann beispielsweise mittels Satellitennavigation und/oder mittels Inertialsensoren, insbesondere Gyrosensoren und/oder Beschleunigungssensoren, bestimmt werden. Dies hat sich für typische Anwendungen bewährt. Die Verwendung von Sensoren kann insbesondere innerhalb eines Gebäudes wie beispielsweise eines Parkhauses vorteilhaft sein, da der Empfang von Satellitennavigationssignalen in solchen Gebäuden typischerweise nicht möglich ist. Die Sensoren können jedoch auch außerhalb von Gebäuden verwendet werden.
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Die Nachricht kann insbesondere Informationen über eine Mehrzahl von freien Parkplätzen enthalten. Damit können mehrere Parkplätze in ähnlicher Weise zusammen bekanntgemacht werden.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Erkennen eines freien Parkplatzes durch ein Fahrzeug, welches folgende Schritte aufweist:
- – Empfangen einer Nachricht, welche Informationen über den freien Parkplatz enthält, und
- – Verwenden der Nachricht zur Steuerung des Fahrzeugs zu dem Parkplatz.
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Dieses Verfahren bildet sozusagen den Gegenpart zum weiter oben erwähnten Verfahren, welches Parkplätze bekanntmacht. Ein Fahrzeug, welches auf der Suche nach einem freien Parkplatz ist bzw. dessen Fahrer auf der Suche nach einem freien Parkplatz ist, kann mittels dieses Verfahrens leicht einen freien Parkplatz erkennen.
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Die Nachricht kann dabei insbesondere mittels eines Verfahrens gemäß der Erfindung erzeugt worden sein. Hierbei kann auf alle beschriebenen Ausführungen und Varianten zurückgegriffen werden.
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Das Verwenden der Nachricht kann insbesondere das Anzeigen der Information an einen Fahrer und/oder das autonome Steuern des Fahrzeugs zu dem Parkplatz beinhalten. Dadurch kann sowohl eine manuelle wie auch eine automatische Steuerung realisiert werden.
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Bevorzugt weist das Verfahren ferner folgenden Schritt auf:
- – Austauschen von Zahlungsinformationen mit einer zum Fahrzeug externen Zahlungseinheit zum Bezahlen einer Nutzung des Parkplatzes.
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Dadurch kann auch eine Bezahlung für den Parkplatz unmittelbar elektronisch erfolgen, so dass kein Parkautomat mehr aufgesucht zu werden braucht oder kein anderes, meist kompliziertes Bezahlverfahren verwendet zu werden braucht. Dies erleichtert insbesondere die Bezahlung in Situationen, in welchen eine solche Bezahlung ansonsten sehr aufwändig wäre, beispielsweise weil sich ein Fahrzeug im Ausland aufhält und der Fahrer die entsprechende Währung nicht dabei hat oder wenn Kreditkarten oder andere Zahlungskarten nicht akzeptiert werden. Außerdem wird durch die automatische Bezahlung Zeit eingespart.
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Die Nachricht kann insbesondere eine Fahrzeug-zu-X-Nachricht sein. Dadurch kann auf die Fahrzeug-zu-X-Kommunikation zurückgegriffen werden, welche ohnehin kurz vor der Einführung in Serienfahrzeugen steht und für viele andere Zwecke sinnvoll verwendet werden kann. Auf das Vorsehen zusätzlicher Komponenten speziell zur Parkplatzsuche kann somit vorteilhaft verzichtet werden.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Auffinden eines Parkplatzes durch ein suchendes Fahrzeug, wobei
- – ein parkendes Fahrzeug ein erfindungsgemäßes Verfahren wie weiter oben beschrieben ausführt und dabei eine Nachricht sendet, und
- – das suchende Fahrzeug ein erfindungsgemäßes Verfahren wie weiter oben beschrieben ausführt und dabei die Nachricht empfängt.
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Hinsichtlich der von dem parkenden Fahrzeug und dem suchenden Fahrzeug ausgeführten Verfahren kann dabei auf alle hierin beschriebenen Ausführungen und Varianten zurückgegriffen werden.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Fahrzeug, welches dazu konfiguriert ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, welches Programmcode enthält, bei dessen Ausführung ein Prozessor ein erfindungsgemäßes Verfahren ausführt. Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dabei jeweils auf alle hierin beschriebenen Ausführungen und Varianten zurückgegriffen werden.
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Es sei verstanden, dass die hierin beschriebenen Verfahren grundsätzlich auch in einem Gebäude, beispielsweise in einem Parkhaus, angewandt werden können. Ebenso können sie im Freien angewandt werden.
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Ein Bezahlvorgang kann beispielsweise automatisch eingeleitet werden, wenn ein Fahrzeug einen Parkplatz verlässt.
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Daten von Gyroskopen und Beschleunigungssensoren oder auch anderen fahrzeuginternen Sensoren können insbesondere verwendet werden, um eine Parkposition in einem Gebäude zu ermitteln. In derartigen Gebäuden sind Satellitennavigationssignale häufig nicht verfügbar.
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Das Bekanntgeben von Parkplätzen kann beispielsweise mit einer bestimmten Frequenz erfolgen. Entsprechende Informationen bzw. Nachrichten können mit einer solchen Frequenz gesendet werden. Fahrzeuge, welche nach freien Parkplätzen suchen, bekommen diese Informationen insbesondere von bereits parkenden Fahrzeugen und können aus derartigen Informationen eine Karte erzeugen.
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Es ist im Übrigen nicht zwingend erforderlich, dass alle Fahrzeuge ein Fahrzeug-zu-X-Kommunikationssystem oder andere Mittel zur Durchführung des Verfahrens installiert haben, um eine sinnvolle Parkplatzbekanntgabe zu realisieren. Insbesondere kann ein Fahrzeug, welches dazu in der Lage ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bekanntgeben eines Parkplatzes auszuführen, welches insbesondere ein Fahrzeug-zu-X-Kommunikationssystem hat, von Fahrzeugen umgeben sein, welche diese Funktionalität nicht aufweisen, ohne dass dies zu Einschränkungen in der Funktionalität führt. Es sollten jedoch nicht mehr als zwei Fahrzeuge Seite an Seite stehen, welche diese Funktionalität nicht aufweisen.
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Ein Parkplatz kann ein Gerät aufweisen, welches der Bezahlung einer Parkgebühr dient. Dieses kann insbesondere eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikationsfähigkeit haben. Es kann dazu ausgebildet sein, eine Bezahlanwendung eines Fahrzeugs zu erkennen.
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Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann ein Fahrer, welcher einen Parkplatz sucht, seine Konzentration wieder auf das Fahren lenken, was die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls erheblich verringert.
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Es sei verstanden, dass die hier beschriebenen Verfahren auch mittels eines Mobiltelefons, eines Tablets oder einer anderen, insbesondere ähnlichen mobilen Einheit ausgeführt werden können oder im Zusammenhang mit einer solchen Einheit ausgeführt werden können. Beispielsweise kann eine solche mobile Einheit verwendet werden, um einen erkannten und bekanntgegebenen freien Parkplatz anzuzeigen.
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Es sei beispielhaft erwähnt, dass Parkplätze vor und/oder hinter einem parkenden Fahrzeug insbesondere dann erkannt werden können, wenn ein Freiraum mit einer Länge von mindestens 5 m erkannt wird. Ebenso können Parkplätze links und/oder rechts neben dem parkenden Fahrzeug insbesondere dann erkannt werden, wenn eine freie Strecke von mindestens 2,4 m erkannt wird. Dies sind typische Parkplatzdimensionen. Es sei jedoch verstanden, dass auch andere Werte verwendet werden können.
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Es kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass alle oder einige geparkte Fahrzeuge, insbesondere in einer bestimmten Region bzw. auf einer bestimmten Parkfläche oder in einem bestimmten Parkhaus, in einer bestimmten Frequenz ihre jeweilige Umgebung erfassen, um freie Parkplätze zu ermitteln. Somit können beispielsweise Karten von Parkplätzen bzw. Parkhäusern dynamisch aktualisiert werden und somit aktuell gehalten werden. Es sei verstanden, dass die hierin beschriebenen Verfahren insbesondere ohne eine zentrale Infrastruktur oder ein zu den teilnehmenden Fahrzeugen externes Gerät betrieben werden können. Es ist also nicht notwendig, die gesammelten Daten über Parkplätze an irgendeiner Stelle zentral zu erfassen, um sie dann weiterzuleiten. Vielmehr genügt eine Kommunikation der Fahrzeuge untereinander.
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Weitere Merkmale und Vorteile wird der Fachmann den nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen entnehmen. Dabei zeigen:
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1: eine Anordnung zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, und
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2: eine Anordnung zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt einen Parkbereich 10. In diesem Parkbereich 10 sind eine Vielzahl von Parkplätzen vorhanden, wobei auf den meisten dieser Parkplätze jeweilige Fahrzeuge stehen. Die meisten dieser Fahrzeuge und Parkplätze sind nicht eigens mit Bezugszeichen bezeichnet.
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Auf einem ersten Parkplatz 21 steht ein Fahrzeug 5, welches dazu ausgebildet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Bekanntgeben von Parkplätzen auszuführen. Links neben dem Fahrzeug 5 befindet sich ein erster freier Parkplatz 22. Rechts neben dem Fahrzeug 5 befindet sich ein zweiter freier Parkplatz 23.
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Das Fahrzeug 5 weist eine nicht näher dargestellte Umfeldsensorik auf, welche in etwa einen kreisförmigen Bereich 7 um das Fahrzeug 5 herum erfassen kann. Dieser ist in der Figur dargestellt. Damit kann erkannt werden, ob sich in diesem Bereich 7 Fahrzeuge aufhalten oder nicht.
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Somit kann das Fahrzeug 5 erkennen, dass die beiden freien Parkplätze 22, 23 nicht von Fahrzeugen belegt sind. Ansprechend auf eine solche Bestimmung sendet das Fahrzeug 5 eine Fahrzeug-zu-X-Nachricht aus, in welcher die Positionen dieser beiden freien Parkplätze 22, 23 enthalten sind. Andere Fahrzeuge, welche möglicherweise auf der Suche nach einem freien Parkplatz sind, können somit von den beiden freien Parkplätzen 22, 23 Kenntnis erlangen.
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Das Fahrzeug 5 wacht dabei regelmäßig, d.h. nach Ablauf jeweiliger Zeitdauern, auf, um zu überprüfen, ob die Parkplätze 22, 23 immer noch frei sind. Wenn dem so ist, wird eine entsprechende Nachricht erneut ausgesendet. Sollte nur noch einer der beiden Parkplätze 22, 23 frei sein, so wird eine Nachricht ausgesendet, welche nur noch einen dieser Parkplätze 22, 23 als frei bekanntgibt.
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2 zeigt ebenfalls eine Parkfläche 10 mit einer Vielzahl von Parkplätzen. Dabei ist lediglich ein freier Parkplatz 22 nicht mit einem Fahrzeug belegt.
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Links von dem freien Parkplatz 22 befindet sich ein erstes Fahrzeug 1. Rechts von dem freien Parkplatz 22 befindet sich ein zweites Fahrzeug 2. Unmittelbar vor dem freien Parkplatz 22 befindet sich ein drittes Fahrzeug 3. Die drei Fahrzeuge 1, 2, 3 sind jeweils dazu ausgebildet, ein erfindungsgemäßes Verfahren auszuführen, um den freien Parkplatz 22 zu erkennen und diesen entsprechend mittels Fahrzeug-zu-X-Nachrichten bekanntzugeben.
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Des Weiteren ist ein Fahrzeug 4 zu sehen, welches auf der Suche nach einem freien Parkplatz ist. Dieses Fahrzeug 4 kann die Fahrzeug-zu-X-Nachrichten der Fahrzeuge 1, 2, 3 empfangen und weiß somit, dass sich an der Position des freien Parkplatzes 22 ein freier Parkplatz befindet. Es kann diese Information zum gezielten Ansteuern des freien Parkplatzes 22 verwenden. Beispielsweise können dem Fahrer des Fahrzeugs 4 hierzu bestimmte Informationen angezeigt werden.
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Erwähnte Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens können in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Sie können jedoch auch in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann in einer seiner Ausführungen, beispielsweise mit einer bestimmten Zusammenstellung von Schritten, in der Weise ausgeführt werden dass keine weiteren Schritte ausgeführt werden. Es können jedoch grundsätzlich auch weitere Schritte ausgeführt werden, auch solche welche nicht erwähnt sind.
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Allgemein sei darauf hingewiesen, dass unter Fahrzeug-zu-X-Kommunikation insbesondere eine direkte Kommunikation zwischen Fahrzeugen und/oder zwischen Fahrzeugen und Infrastruktureinrichtungen verstanden wird. Beispielsweise kann es sich also um Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation oder um Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation handeln. Sofern im Rahmen dieser Anmeldung auf eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen Bezug genommen wird, so kann diese grundsätzlich beispielsweise im Rahmen einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation erfolgen, welche typischerweise ohne Vermittlung durch ein Mobilfunknetz oder eine ähnliche externe Infrastruktur erfolgt und welche deshalb von anderen Lösungen, welche beispielsweise auf ein Mobilfunknetz aufbauen, abzugrenzen ist. Beispielsweise kann eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation unter Verwendung der Standards IEEE 802.11p oder IEEE 1609.4 erfolgen. Eine Fahrzeug-zu-X-Kommunikation kann auch als C2X-Kommunikation bezeichnet werden. Die Teilbereiche können als C2C (Car-to-Car) oder C2I (Car-to-Infrastructure) bezeichnet werden. Die Erfindung schließt jedoch Fahrzeug-zu-X-Kommunikation mit Vermittlung beispielsweise über ein Mobilfunknetz explizit nicht aus.
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Die zur Anmeldung gehörigen Ansprüche stellen keinen Verzicht auf die Erzielung weitergehenden Schutzes dar.
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Sofern sich im Laufe des Verfahrens herausstellt, dass ein Merkmal oder eine Gruppe von Merkmalen nicht zwingend nötig ist, so wird anmelderseitig bereits jetzt eine Formulierung zumindest eines unabhängigen Anspruchs angestrebt, welcher das Merkmal oder die Gruppe von Merkmalen nicht mehr aufweist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Unterkombination eines am Anmeldetag vorliegenden Anspruchs oder um eine durch weitere Merkmale eingeschränkte Unterkombination eines am Anmeldetag vorliegenden Anspruchs handeln. Derartige neu zu formulierende Ansprüche oder Merkmalskombinationen sind als von der Offenbarung dieser Anmeldung mit abgedeckt zu verstehen.
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Es sei ferner darauf hingewiesen, dass Ausgestaltungen, Merkmale und Varianten der Erfindung, welche in den verschiedenen Ausführungen oder Ausführungsbeispielen beschriebenen und/oder in den Figuren gezeigt sind, beliebig untereinander kombinierbar sind. Einzelne oder mehrere Merkmale sind beliebig gegeneinander austauschbar. Hieraus entstehende Merkmalskombinationen sind als von der Offenbarung dieser Anmeldung mit abgedeckt zu verstehen.
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Rückbezüge in abhängigen Ansprüchen sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Diese Merkmale können auch beliebig mit anderen Merkmalen kombiniert werden.
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Merkmale, die lediglich in der Beschreibung offenbart sind oder Merkmale, welche in der Beschreibung oder in einem Anspruch nur in Verbindung mit anderen Merkmalen offenbart sind, können grundsätzlich von eigenständiger erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Sie können deshalb auch einzeln zur Abgrenzung vom Stand der Technik in Ansprüche aufgenommen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Standards IEEE 802.11p [0046]
- IEEE 1609.4 [0046]