DE102009026713B4 - Hydraulisch dämpfendes Motorlager - Google Patents

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    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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    • F16F13/101Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by buffering features or stoppers

Abstract

Hydraulisch dämpfendes Motorlager mit wenigstens zwei mit einer hydraulischen Dämpfungsflüssigkeit befüllten und strömungsleitend miteinander verbundenen Kammern (1, 2), wobei mindestens eine Kammerwand wenigstens teilweise aus einem in einem Anschlagtopf (3) aufgenommenen Tragkörper (4) aus einem Elastomerwerkstoff besteht, mit dem ein Anschlusselement (5) zur Befestigung des Motorlagers in einem Kraftfahrzeug stoffschlüssig verbunden ist und das Motorlager eine die Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes begrenzende, elastische Puffereinheit (6) aufweist, die einen Elastomerkörper (25) und ein Anschlagblech (12) aufweist und von dem Tragkörper (4) unabhängig in dem Anschlagtopf (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagtopf (3) eine Kröpfung (14) mit einem Hinterschnitt (15) aufweist und dass ein lippenförmiger Teil (16) des Elastomerkörpers (25) in den Hinterschnitt (15) hineinragt und darin unter einer Vorspannung abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dampfendes Motorlager nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Hydraulisch dämpfende Motorlager werden für die Schwingungen absorbierende Lagerung von Antriebsaggregaten in Kraftfahrzeugen zum Einsatz gebracht. Ein derartiges Motorlager muss beispielsweise zur Verbesserung des Fahrkomforts des Kraftfahrzeuges Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen wirksam dampfen beziehungsweise isolieren, um damit zu vermeiden, dass diese sich vom Antriebsaggregat auf das Kraftfahrzeug übertragen und somit wahrgenommen werden können. Infolge der großen Bandbreite der zu dampfenden Schwingungen sind die im Einsatz befindlichen Motorlager sehr komplex aufgebaut. Gemein ist jedoch sämtlichen hydraulisch dampfenden Motorlagern, dass sie zur Absorption der auftretenden Schwingungen neben einem Elastomerkörper mit einer hydraulischen Dämpfungsflüssigkeit befullte und strömungsleitend miteinander verbundene Kammern aufweisen. Die Art und Weise der Stromungen leitenden Verbindung zwischen den Kammern bestimmt dabei maßgeblich die Art und Weise sowie den Betrag der Dampfung des Motorlagers.
  • Neben dieser Funktion erfüllen die Motorlager in Kraftfahrzeugen jedoch auch noch weitere Aufgaben. Durch die zunehmend kompaktere Anordnung der im Motorraum eines Kraftfahrzeuges vorhandenen Aggregate kann die Gefahr bestehen, dass zwischen benachbarten Bauteilen Beruhrungskontakte auftreten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn beispielsweise Resonanzschwingungen am Motor auftreten. Durch derartige Berührungskontakte konnen jedoch einerseits die sich berührenden Bauteile beschadigt werden und andererseits besteht die Gefahr, dass eine Geräuschbildung zu verzeichnen ist, die auch die Insassen im Kraftfahrzeug als störend wahrnehmen.
  • Ein hydraulisch dämpfendes Motorlager nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE 198 21 508 A1 bekannt. Das Motorlager ist als Zweikammer-Motorlager mit einem Gehäuse ausgebildet, in dessen Innenraum eine Tragfeder aus gummielastischem Material aufgenommen ist, die den Innenraum des Gehäuses in eine Arbeitskammer und eine Ausgleichskammer unterteilt, wobei die Arbeitskammer und die Ausgleichskammer mit einer hydraulischen Flüssigkeit gefüllt und über einen Überströmkanal miteinander verbunden sind. In der Ausgleichskammer ist mindestens ein als Radialanschlag ausgebildeter Panscher vorgesehen. Ein weiteres hydraulisch dämpfendes Motorlager geht beispielsweise aus der DE 103 15 912 A1 hervor. Die in der Druckschrift beschriebene Lösung weist zwei mit einer hydraulischen Dämpfungsflüssigkeit befüllte und strömungsleitend miteinander verbundene Kammern auf, wobei mindestens eine Kammerwand wenigstens teilweise aus einem in einem Anschlagtopf aufgenommenen Tragkörper aus einem Elastomerwerkstoff besteht. Mit dem Elastomerwerkstoff des Tragkörpers ist ein Anschlusselement zur Befestigung des Motorlagers in dem Kraftfahrzeug stoffschlüssig verbunden. Eine derartige stoffschlüssige Verbindung kann in an sich bekannter Weise durch ein Vulkanisationsverfahren bei der Herstellung des Motorlagers erzeugt werden. Darüber hinaus verfügt das bekannte hydraulisch dämpfende Motorlager über eine die Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes begrenzende elastischer Puffereinheit. Für die Dämpfung derartiger Anschläge im Maximalbereich auftretender Schwingungen ist das Anschlusselement der aus der DE 103 15 912 A1 bekannten Lösung in den Elastomerkörper des Tragkörpers integriert, so dass an einer flanschartig ausgebildeten Fläche des Anschlusselementes eine Puffereinheit zur Verfügung steht, die an einer korrespondierenden und ihr gegenüberliegenden Fläche des Anschlagtopfes anschlägt, wenn eine Resonanzfrequenz im Motor zu verzeichnen ist und das hydraulisch dämpfende Motorlager in einer Bewegungsrichtung maximal belastet wird. Es konnte festgestellt werden, dass infolge der komplexen Bewegungen der aneinandergrenzenden Bauteile im Bereich der hydraulisch dämpfenden Motorlager Berührungskontakte zwischen diesen Bauteilen nicht auszuschließen sind. Zur Vermeidung der Beschädigung beziehungsweise der Ausbildung von Geräuschen werden daher Puffereinheiten im Sinne von elastischen Anschlägen vorgesehen, die eine Dämpfung der Berührungskontakte in mehreren unterschiedlichen Bewegungsrichtungen ermöglichen. Diese den Komfort verbessernden Maßnahmen an bekannten Ausführungen hydraulisch dämpfender Motorlager führen jedoch dazu, dass diese ein vergrößertes Bauvolumen aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydraulisch dämpfendes Motorlager bereitzustellen, das Anschläge mit Schwingungen dämpfenden Eigenschaften in unterschiedlichen Bewegungsrichtungen aufweist und dabei möglichst kompakt aufgebaut ist.
  • Die Erfindung lost diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein hydraulisch dampfendes Motorlager mit wenigstens zwei mit einer hydraulischen Dampfungsflüssigkeit befüllten und strömungsleitend miteinander verbundenen Kammern, wobei mindestens eine Kammerwand wenigstens teilweise aus einem in einem Anschlagtopf aufgenommenen Tragkorper aus einem Elastomerwerkstoff besteht, mit dem ein Anschlusselement zur Befestigung des Motorlagers in einem Kraftfahrzeug stoffschlüssig verbunden ist und das Motorlager eine die Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes begrenzende elastische Puffereinheit aufweist, wurde erfindungsgemaß dahingehend weitergebildet, dass die Puffereinheit von dem Tragkörper unabhängig in dem Anschlagtopf angeordnet ist.
  • Nach der Lehre der Erfindung führt die Unabhangigkeit von Tragkörper und Puffereinheit dazu, dass das mit dem Tragkorper stoffschlüssig verbundene Anschlusselement solange unabhangig von der Puffereinheit bewegbar ist und dabei eingeleitete Belastungen zunachst ausschließlich über den Tragkörper abfedert, bis ein Berührungskontakt zwischen Puffereinheit und Anschlusselement eintritt. Mit zunehmendem Weg und damit zunehmender Intensitat des Berührungskontaktes zwischen Anschlusselement und Puffereinheit federt dann auch die Puffereinheit die über das Anschlusselement eingebrachte Energie ab. Anders ausgedrückt können hier mit einfachen Mitteln drei Steifigkeiten erreicht werden, eine erste und verhaltnismäßig geringe Steifigkeit bei geringen Bewegungen des Anschlusselementes, eine zweite, im Vergleich zur ersten Steifigkeit etwas erhohte Steifigkeit bei beginnender Beruhrung zwischen Anschlusselement und Puffereinheit und eine dritte, von ihrem Betrag großte Steifigkeit der drei Steifigkeiten bei maximaler Auslenkung des Anschlusselementes beim Anschlag an der Puffereinheit. Eine Befestigung der Puffereinheit an dem Anschlusselement ist erfindungsgemäß ebenfalls nicht gegeben. Vielmehr wird die Puffereinheit vom Anschlusselement getrennt, also auch von diesem unabhängig, im Anschlagtopf angeordnet und schafft durch die damit gegebenen Freiwege in begrenztem Umfang eine räumlich freie Bewegbarkeit des Anschlusselementes. Ein erfindungsgemaßes Motorlager kann auf diese Weise sehr kompakt ausgefuhrt werden.
  • Eine erste Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Anschlagtopf eine Öffnung aufweist und die Puffereinheit im Bereich der Öffnung des Anschlagtopfes angeordnet und als schwebender Anschlag ausgefuhrt ist. Durch die Öffnung des Anschlagtopfes kann das Anschlusselement aus dem Anschlagtopf herausgeführt und an einer geeigneten Stelle mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden, so dass damit die Montage des erfindungsgemaßen hydraulisch dampfenden Motorlagers im Kraftfahrzeug gewährleistet ist. Von entscheidender Bedeutung hat sich bei dieser weiterbildenden Maßnahme jedoch herausgestellt, dass die Puffereinheit als schwebender Anschlag ausgeführt wird. Dies bedeutet im erfindungsgemaßen Sinne, dass die Puffereinheit einerseits auf Grund materialspezifischer Elastizitat und andererseits durch die Art und Weise ihrer Befestigung im Bereich der Öffnung in beliebigen Richtungen im Raum ausweichen und auf sie einwirkende Anschläge benachbarter Bauteile abfedern kann. Die schwebende Befestigung der Puffereinheit erlaubt dieser somit eine elastisch schwingende Bewegung mit mehreren Freiheitsgraden. Durch diese Besonderheit wird eine flache, kompakte Bauweise des hydraulisch dampfenden Motorlagers ermoglicht.
  • Da die Puffereinheit im Bereich der Öffnung des Anschlagtopfes angeordnet wird und das Anschlusselement aus dem Anschlagtopf herausgeführt werden muss, wird gemäß einem weitergehenden Vorschlag die Puffereinheit mit einer kragenförmigen Öffnung ausgestattet, durch die das Anschlusselement hindurchragt und damit aus dem Anschlagtopf herausgeführt werden kann. Da die Puffereinheit einen oder mehrere Anschlagpuffer aus Elastomerwerkstoff aufweist, kann die kragenförmige Öffnung in einer sehr vorteilhaften Weise dafür genutzt werden, beispielsweise einen der erwahnten Anschlagpuffer in diesem Bereich als radialen Anschlagpuffer anzuordnen. Damit wäre zugleich die Moglichkeit geschaffen, eine Dämpfung für Berührungskontakte zwischen dem Anschlusselement und der kragenförmigen Öffnung der Puffereinheit zur Verfügung zu stellen.
  • Um der Puffereinheit, die im Wesentlichen aus einem Elastomerwerkstoff besteht, eine hinreichende Stabilität zu geben, geht ein weiterführender Vorschlag dahin, dass die Puffereinheit zumindest ein Anschlagblech aufweist. Dieses Anschlagblech kann aus metallischen Werkstoffen oder aus Kunststoffen bestehen. Von Bedeutung sind fur die Wahl des Werkstoffes dabei eine stabilisierende Wirkung für den Elastomerwerkstoff der Puffereinheit sowie die Moglichkeit die eingeleiteten Krafte aufzunehmen.
  • Je nach Anordnung und Ausführung des Anschlagbleches der Puffereinheit kann es sinnvoll sein, dass das Anschlagblech zumindest abschnittsweise in den Elastomerwerkstoff der Puffereinheit integriert ist. Durch diese zumindest teilweise Integration kann das Anschlagblech beispielsweise für die Anordnung unterschiedlicher Pufferelemente vorgesehen werden. Bei der Verwendung eines metallischen Werkstoffes für das Anschlagblech besteht ein weiterer Vorteil der Integration des Anschlagbleches in den Elastomerwerkstoff darin, dass ein Korrosionsschutz in den Uberdeckungsbereichen gegeben ist. Somit muss das Anschlagblech in diesen Abschnitten nicht zusätzlich behandelt werden.
  • Neben dem Umstand, dass das Anschlagblech bereits bei der Herstellung der Puffereinheit unmittelbar in den Elastomerkörper der Puffereinheit integriert wird, was zumeist im Zuge des Vulkanisationsverfahrens erfolgt, kann das Anschlagblech entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch nach der Fertigstellung des aus dem Elastomerwerkstoff bestehenden Teils der Puffereinheit in die Puffereinheit eingesetzt werden. Hierbei erfolgt eine getrennte Herstellung der Puffereinheit und des Anschlagbleches, wobei im Elastomerkorper der Puffereinheit geeignete Ausnehmungen vorgesehen werden, in die das Anschlagblech anschließend eingesetzt wird, was beispielsweise durch ein so genanntes Einknöpfen erfolgen kann.
  • Eine spezielle Ausfuhrungsvariante des Anschlagbleches besteht darin, dass dieses eine domartige Kontur aufweist, dessen Fußbereich an dem Anschlagtopf befestigt und dessen die kragenformige Öffnung der Puffereinheit bildender Abschnitt durch die elastische Deformation eines Teils der Puffereinheit schwingend bewegbar ist. Die Befestigung des Fußbereiches des Anschlagbleches am Anschlagtopf kann dabei unmittelbar oder bevorzugt mittelbar, also beispielsweise uber einen Elastomerkörper erfolgen.
  • In der Regel wird die domartige Ausführung des Anschlagbleches dergestalt ausgeführt sein, dass die Öffnung des Anschlagbleches, durch die das Anschlusselement hindurchragt, den oberen Teil bildet. Dieser obere Teil des Anschlagbleches ist nicht befestigt und ermöglicht daher eine Schwingungsbewegung, was zu der eingangs bereits erlauterten Wirkung führt, dass bei der erfindungsgemaßen Lösung ein schwebender Anschlag vorhanden ist. Lediglich im Fußbereich des domartig ausgeführten Anschlagbleches weist dieses eine Verbindung zum Elastomerkörper der Puffereinheit auf. Hier werden die eingebrachten Schwingungen absorbiert und in den Elastomerkörper der Puffereinheit abgeführt. Durch diese Maßnahme wurde eine sehr effiziente Schwingungsdämpfung erreicht und zudem kann mit einem derartig ausgeführten Anschlagblech ein sich uber weite Bereiche der eingeleiteten Bewegung anpassender Anschlag zur Verfügung gestellt werden, dessen dampfende Eigenschaften die Bauteile vor Beschadigung schutzt und eine Gerauschbildung unterdrückt, wenn es zu Berührungskontakten kommt.
  • Da das Anschlusselement durch die kragenformige Öffnung der Puffereinheit hindurchgeführt wird und in diesem Bereich Anschlusspuffer vorgesehen werden können, ist es von Vorteil, wenn gemaß einer Weiterbildung der Erfindung durch die Geometrie der Öffnung der Puffereinheit eine seitliche Bewegungsbegrenzung des Anschlusselementes erfolgt. Je nach Auslegung der Öffnung der Puffereinheit kann damit auch der zur Verfügung stehende Freiweg für eine mögliche Bewegung des Anschlusselementes definiert werden. Damit lasst sich nicht nur das erfindungsgemäße hydraulisch dampfende Motorlager sehr exakt auslegen, es besteht daruber hinaus auch die Moglichkeit, die Bewegungsfreiheit des zu lagernden Antriebsaggregates exakt vorherzubestimmen.
  • Zur Umsetzung einer moglichst kompakten Ausfuhrung des gesamten erfindungsgemaß hydraulisch dämpfenden Motorlagers wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Anschlagtopf eine Kropfung zur Fixierung der Puffereinheit aufweist. Diese Kröpfung wird daher bevorzugt im Bereich der Öffnung des Anschlagtopfes vorgesehen.
  • Eine Ausgestaltung der Ausbildung des Anschlagtopfes mit einer Kröpfung besteht erfindungsgemaß darin, dass die Kropfung einen Hinterschnitt aufweist, in den ein lippenformiger Teil des Elastomerkorpers der Puffereinheit hineinragt und unter einer Vorspannung darin abgestützt ist. Ein wesentlicher Teil des Elastomerkörpers der Puffereinheit stutzt sich damit gegen die Innenmantelfläche des Anschlagtopfes ab. Durch den in diesem Bereich vorgesehenen Hinterschnitt und die Vorspannung des Elastomerwerkstoffes des Elastomerkorpers wird eine unerwünschte selbsttatige Verlagerung der Puffereinheit innerhalb des Anschlagtopfes wirksam verhindert. Die Puffereinheit ist damit zuverlässig und sicher befestigt.
  • Da die erfindungsgemäße Puffereinheit mehrere Anschlagpuffer aufweisen kann, ist es von Vorteil, auch an einer Außenseite des Motorlagers beziehungsweise der Kropfung einen Anschlagpuffer der Puffereinheit vorzusehen. Dieser außenseitige Anschlagpuffer kann einstückig mit dem Elastomerkörper der Puffereinheit ausgefuhrt oder als separater Anschlagpuffer vorgesehen werden und ist von Bedeutung, um Berührungskontakte mit zu dem Motorlager benachbarten Bauteilen des Kraftfahrzeuges zu dampfen.
  • Um diesen außenseitigen Anschlagpuffer der Puffereinheit sicher zu fixieren, geht ein Vorschlag dahin, dass der öffnungsseitige Abschnitt der Kröpfung einen Flansch zur Anlage des außenseitigen Anschlagpuffers der Puffereinheit bildet. Dieser Flansch kann im einfachsten Fall durch einen umgeformten Randbereich der Kröpfung erzeugt werden, an dem sich der außenseitige Anschlagpuffer abstützt.
  • Neben der vollständigen Trennung des Tragkörpers und der Puffereinheit eines erfindungsgemaßen hydraulisch dämpfenden Motorlagers liegt im Bereich der Erfindung auch eine Ausgestaltungsvariante, bei der der Elastomerwerkstoff des Tragkörpers an der Innenseite des Anschlagtopfes entlang stoffschlüssig in die Puffereinheit übergehend ausgeführt ist. Der Übergang ist dabei in dem Sinne zu verstehen, dass lediglich eine dünne Schicht vorhanden ist, die jedoch keine Wirkungsverbindung zwischen Tragkorper und Puffereinheit darstellt. Das bedeutet, Bewegungen des Tragkorpers erfolgen ohne Einfluss auf die Puffereinheit und umgekehrt. Somit ist trotz dieser Verbindung eine Unabhängigkeit zwischen Tragkörper und Puffereinheit gegeben. Diese Variante hat den wesentlichen Vorteil, dass sowohl der Tragkörper als auch die aus Elastomerwerkstoff bestehenden Teile der Puffereinheit in einem einzigen gemeinsamen Arbeitsgang beispielsweise in einem Vulkanisationsverfahren hergestellt werden konnen, wahrend eine vollständige Trennung zwischen Puffereinheit und Tragkorper des Motorlagers dazu fuhrt, dass beide Elemente auch getrennt erzeugt werden. Insoweit stellt die beschriebene Ausführungsvariante einen fertigungstechnischen Vorteil dar.
  • Betrachtet man im technischen Sinne die aus Elastomerwerkstoff bestehenden Teile des erfindungsgemaß hydraulisch dampfenden Motorlagers als Federn, so lasst sich zusammenfassend fur die Erfindung ausführen, dass das Motorlager eine zweiteilige Feder aus einem hydraulisch dampfenden Teil und einem Elastomerteil aufweist, wobei eine Puffereinheit wenigstens einen Axialanschlag zur Abfederung von Stoßen des Anschlusselementes, einen außenseitigen Anschlag zur Stoßabsorption des Motorlagers gegenüber benachbarten Bauteilen und eine Begrenzung einer radialen Beweglichkeit des Anschlusselementes aufweist und damit eine Einschrankung der Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes sowie drei Steifigkeiten ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten 1 und 2 naher erläutert.
  • In der 1 ist eine Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispieles für ein erfindungsgemaßes hydraulisch dampfendes Motorlager dargestellt, wobei die 2 die Einzelheit II aus 1 zeigt. Das Motorlager verfügt über zwei mit einer Dampfungsflüssigkeit gefüllte Kammern 1 und 2. Die Kammern 1, 2 sind strömungsleitend miteinander verbunden. Hierzu ist zwischen den Kammern 1, 2 eine Kanalplatte 19 angeordnet, die Strömungskanale aufweist. Die in dem Ausführungsbeispiel obere Kammer 2 weist eine Kammerwand auf, die zu einem überwiegenden Teil durch einen Tragkorper 4 aus dem Elastomerwerkstoff des Motorlagers gebildet ist. In den Elastomerwerkstoff des Tragkorpers 4 sind bei dem dargestellten Beispiel mehrere unterschiedlich gestaltete Versteifungseinlagen 22 eingefügt, die eine Stabilisierung des elastischen Werkstoffes bewirken. Der Tragkörper 4 kann jedoch auch nur eine Versteifungseinlage 22 aufweisen oder ohne derartige Versteifungseinlagen 22 ausgeführt sein. Der Tragkorper 4 und die Kammern 1, 2 befinden sich innerhalb eines Anschlagtopfes 3, der somit eine Art Gehause des Motorlagers bildet. Als unterer Abschluss des Motorlagers dient eine Bodenplatte 21. In der Bodenplatte 21 ist ein Anschluss 20 eingebracht, mittels dessen das Motorlager im Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Ein weiterer hierzu geeigneter Anschluss, der zur Verbindung des Motorlagers mit dem Antriebsaggregat dient, ist Bestandteil eines Anschlusselementes 5, das auf seiner dem Tragkörper 4 zugewandten Seite stoffschlüssig mit dem Tragkörper 4 verbunden ist. Die stoffschlüssige Verbindung zwischen Tragkorper 4 und Anschlusselement 5 wurde durch das Vulkanisationsverfahren bei der Herstellung des Motorlagers erreicht. Das Anschlusselement 5 ragt durch eine Öffnung 7 des Anschlagtopfes 3 aus dem Motorlager heraus, so dass es mit dem Motor verbunden werden kann. Im Bereich der Öffnung 7 des Anschlagtopfes 3 ist daruber hinaus eine Puffereinheit 6 vorhanden, die zu uberwiegenden Teilen ebenfalls aus einem Elastomerwerkstoff besteht und somit Schwingungen dämpfende Eigenschaften aufweist. Die Puffereinheit 6 ist bei der erfindungsgemäßen Lösung schwebend in dem Anschlagtopf 3 gelagert. Fur diese Lagerung muss die Puffereinheit einerseits elastisch sein, aber andererseits auch ausreichend Stabilitat aufweisen. Zur Stabilisierung ist in den Elastomerkorper 25 der Puffereinheit 6 ein Anschlagblech 12 vollstandig integriert. Dies bedeutet, dass der Elastomerwerkstoff das Anschlagblech 12 entlang seiner gesamten Oberflache vollständig einschließt. Das Anschlagblech 12 ist daruber hinaus domartig gestaltet, wobei sein Fußbereich 13 den die Elastizitat der Puffereinheit 6 gewahrleistenden Elastomerkorper 25 mit einem daran angeformten lippenformigen Teil 16 aufweist, das sich unter einer Vorspannung formschlüssig in einem Hinterschnitt 15 des Anschlagtopfes 3 abstutzt. Auf diese Weise kann ein sicherer Halt des Anschlagbleches 12 und damit der gesamten Puffereinheit 6 in dem Anschlagtopf 3 gewahrleistet werden, ohne dass eine stoffschlussige Verbindung des das lippenförmige Teil 16 aufweisenden Elastomerkorpers 25 mit dem Anschlagtopf 3 gegeben oder erforderlich ist. Der Hinterschnitt 15 des Anschlagtopfes 3 geht fließend in eine Kropfung 14 des Anschlagtopfes 3 über. Den Endabschnitt der Kröpfung 14 bildet die damit definierte Öffnung 7 des Anschlagtopfes 3. In diesem öffnungsseitigen Bereich der Kröpfung 14 weist der Anschlagtopf 3 einen Flansch 17 auf, der zur Anlage eines außenseitigen Anschlagpuffers 9 der Puffereinheit 6 dient. Dieser außenseitige Anschlagpuffer 9 der Puffereinheit 6 dient der elastischen Abfederung zwischen dem Motorlager und angrenzenden Bauteilen des Kraftfahrzeuges, sofern diese mit dem Motorlager in Kontakt geraten. Die Puffereinheit 6 verfugt im Bereich des Anschlagbleches 12 über drei weitere Anschlagpuffer 10, 11 und 26. Der radiale Anschlagpuffer 10 ist an der kragenformigen Öffnung 8 der Puffereinheit 6 ausgebildet und dient der elastischen Abfederung eines Beruhrungskontaktes zwischen dem Anschlagblech 12 und dem Anschlusselement 5, wenn dieses eine Seitwartsbewegung in Richtung des in der 1 gezeigten Doppelpfeiles A vollzieht. Der erste innenseitige Anschlagpuffer 11 befindet sich hingegen auf einer die Unterseite des Anschlagbleches 12 definierenden Seite und ist Bestandteil des Elastomerkorpers 25 der Puffereinheit 6. Der erste innenseitige Anschlagpuffer 11 bildet einen Axialanschlag und ist für die elastische Abfederung eines moglicherweise erfolgenden Berührungskontaktes zwischen dem innenseitigen Anschlagpuffer 11 am Anschlagblech 12 und einer diesem gegenuberliegend am Anschlusselement 5 vorhandenen Stirnseite 24 eines an dem Anschlusselement 5 ausgebildeten Absatzes 23 vorgesehen. Ein weiterer, zweiter innenseitiger Anschlagpuffer 26 ist auf der Oberseite des Anschlagbleches 12 am Elastomerkorper 25 vorhanden. Er bildet ebenfalls einen Axialanschlag, jedoch mit dem korrespondierenden Bereich der Kropfung 14 des Anschlagtopfes 3. Bis zu einem Berührungskontakt zwischen Puffereinheit 6 und Anschlusselement 5 kann sich das Anschlusselement 5 bis auf die durch den Tragkorper 4 gegebene Einschränkung frei im Raum bewegen.
  • Eine weitere Besonderheit des Ausfuhrungsbeispieles eines Motorlagers nach der Erfindung besteht in der Gestaltung des Fußbereiches 13 des Anschlagbleches 12. Der Fußbereich 13 ist in den Elastomerkörper 25 der Puffereinheit eingefugt. Dieser Elastomerkorper 25 weist zwischen Fußbereich 13 und Innenseite 18 des Anschlagtopfes 3 einen Abstand 27 auf, der die Eigenschaften der Einfederung der Puffereinheit 6 bei einer Bewegung des Anschlusselementes 5 in Richtung des Doppelpfeils A beeinflusst. Damit korrespondiert der Fußbereich 13 mit dem radialen Anschlagpuffer 10 der Puffereinheit 6.
  • Bei der in der 1 gezeigten Ausführung eines erfindungsgemäßen hydraulisch dampfenden Motorlagers sind Bewegungen des Anschlusselementes 5 in Richtung des Doppelpfeils A und der Pfeile B und C bis zum Anschlag des Anschlusselementes 5 an dem radialen Anschlagpuffer 10 und den innenseitigen Anschlagpuffern 11 und 26 moglich. Der außenseitige Anschlagpuffer 9 ist darüber hinaus geeignet, eine Stoßabsorption bei Berührungskontakt des Motorlagers mit benachbarten Bauteilen des Kraftfahrzeuges zu bewirken. Durch die Trennung zwischen dem Tragkorper 4 und der Puffereinheit 6 konnen diese Bestandteile des Motorlagers auch getrennt hergestellt und unabhangig voneinander montiert werden. Die Innenseite 18 des Anschlagtopfes 3 weist folglich bei dieser Ausführung keine Schicht aus Elastomerwerkstoff auf. Eine andere Möglichkeit besteht natürlich in der einteiligen Herstellung des Tragkorpers 4 mit der Puffereinheit 6. In diesem Fall wurde sich, wie es in der Figur nicht gezeigt ist, entlang der Innenseite 18 des Anschlagtopfes 3 eine Schicht aus Elastomerwerkstoff erstrecken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kammer
    2
    Kammer
    3
    Anschlagtopf
    4
    Tragkorper
    5
    Anschlusselement
    6
    Puffereinheit
    7
    Öffnung (des Anschlagtopfes)
    8
    Öffnung (der Puffereinheit)
    9
    Außenseitiger Anschlagpuffer
    10
    Radialer Anschlagpuffer
    11
    Erster innenseitiger Anschlagpuffer
    12
    Anschlagblech
    13
    Fußbereich
    14
    Kropfung
    15
    Hinterschnitt
    16
    Lippenförmiger Teil
    17
    Flansch
    18
    Innenseite (des Anschlagtopfes)
    19
    Kanalplatte
    20
    Unterer Anschluss
    21
    Bodenplatte
    22
    Versteifungseinlagen
    23
    Absatz
    24
    Stirnseite
    25
    Elastomerkörper
    26
    Zweiter innenseitiger Anschlagpuffer
    27
    Abstand

Claims (11)

  1. Hydraulisch dämpfendes Motorlager mit wenigstens zwei mit einer hydraulischen Dämpfungsflüssigkeit befüllten und strömungsleitend miteinander verbundenen Kammern (1, 2), wobei mindestens eine Kammerwand wenigstens teilweise aus einem in einem Anschlagtopf (3) aufgenommenen Tragkörper (4) aus einem Elastomerwerkstoff besteht, mit dem ein Anschlusselement (5) zur Befestigung des Motorlagers in einem Kraftfahrzeug stoffschlüssig verbunden ist und das Motorlager eine die Bewegungsfreiheit des Anschlusselementes begrenzende, elastische Puffereinheit (6) aufweist, die einen Elastomerkörper (25) und ein Anschlagblech (12) aufweist und von dem Tragkörper (4) unabhängig in dem Anschlagtopf (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagtopf (3) eine Kröpfung (14) mit einem Hinterschnitt (15) aufweist und dass ein lippenförmiger Teil (16) des Elastomerkörpers (25) in den Hinterschnitt (15) hineinragt und darin unter einer Vorspannung abgestützt ist.
  2. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagtopf (3) eine Öffnung (7) aufweist und die Puffereinheit (6) im Bereich der Öffnung (7) des Anschlagtopfes (3) angeordnet und als schwebender Anschlag ausgeführt ist.
  3. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffereinheit (6) eine kragenförmige Öffnung (8) aufweist, durch die das Anschlusselement (5) hindurch ragt.
  4. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die überwiegend aus einem Elastomerwerkstoff bestehende Puffereinheit (6) einen oder mehrere elastische Anschlagpuffer (9, 10, 11, 26) aufweist.
  5. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagblech (12) zumindest abschnittsweise in den Elastomerwerkstoff der Puffereinheit (6) integriert ist.
  6. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagblech (12) nach der Fertigstellung des Elastomerkörpers (25) der Puffereinheit (6) in die Puffereinheit (6) eingesetzt ist.
  7. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagblech (12) eine domartige Kontur aufweist, dessen Fußbereich (13) an dem Anschlagtopf (3) befestigt und dessen die kragenförmige Öffnung (8) der Puffereinheit (6) bildender Abschnitt durch die elastische Deformation eines Teils der Puffereinheit (6) schwingend bewegbar ist.
  8. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Geometrie der Öffnung (8) der Puffereinheit (6) eine seitliche Bewegungsbegrenzung des Anschlusselementes (5) definiert ist.
  9. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Kröpfung (14) ein außenseitiger Anschlagpuffer (9) der Puffereinheit (6) angeordnet ist.
  10. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der öffnungsseitige Abschnitt der Kröpfung (14) einen Flansch (17) zur Anlage des außenseitigen Anschlagpuffers (9) der Puffereinheit (6) bildet.
  11. Hydraulisch dämpfendes Motorlager nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorlager eine zweiteilige Feder bildet, die einen Axialanschlag in Form eines ersten innenseitigen Anschlagpuffers (11) und eines zweiten innenseitigen Anschlagpuffers (26), einen Außenanschlag in Form eines außenseitigen Anschlagpuffers (9) und eine Begrenzung einer radialen Beweglichkeit des Anschlusselementes (5) durch einen radialen Anschlagpuffer (10) aufweist.
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