DE102009022252B4 - Verfahren zum Herstellen eines Balls und Ball - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Balls und Ball Download PDF

Info

Publication number
DE102009022252B4
DE102009022252B4 DE102009022252.9A DE102009022252A DE102009022252B4 DE 102009022252 B4 DE102009022252 B4 DE 102009022252B4 DE 102009022252 A DE102009022252 A DE 102009022252A DE 102009022252 B4 DE102009022252 B4 DE 102009022252B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
panels
ball
layer
base material
convex shape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102009022252.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009022252A1 (de
Inventor
Roy W. Bulfin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Puma SE
Original Assignee
Puma SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Puma SE filed Critical Puma SE
Priority to DE102009022252.9A priority Critical patent/DE102009022252B4/de
Priority to PCT/EP2010/002850 priority patent/WO2010133305A1/de
Priority to JP2012511170A priority patent/JP2012527260A/ja
Priority to EP10720546.0A priority patent/EP2432570B1/de
Priority to CN201080021709.XA priority patent/CN102427856B/zh
Priority to US13/321,306 priority patent/US8382619B2/en
Publication of DE102009022252A1 publication Critical patent/DE102009022252A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009022252B4 publication Critical patent/DE102009022252B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B45/00Apparatus or methods for manufacturing balls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B41/00Hollow inflatable balls
    • A63B41/08Ball covers; Closures therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2243/00Specific ball sports not provided for in A63B2102/00 - A63B2102/38
    • A63B2243/0025Football
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1039Surface deformation only of sandwich or lamina [e.g., embossed panels]
    • Y10T156/1041Subsequent to lamination
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1043Subsequent to assembly

Abstract

Verfahren zum Herstellen eines Balls (1), insbesondere eines Fußballs, das die Schritte aufweist: a) Herstellen eines flächigen, ebenen Grundmaterials (2), das mindestens zweischichtig (3, 4, 5, 6, 7) aufgebaut ist und eine Deckschicht (3) und mindestens eine darunter liegende Materialschicht (4, 5, 6, 7) aufweist; b) Ausschneiden von Paneelen (8) gewünschter Form aus dem Grundmaterial (2); c) Aufbringen der Paneelen (8) auf einen Trägerkörper (9), insbesondere auf eine Ballblase, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder nach Schritt b) ein Erhitzen zumindest des Randbereichs (10) der Paneele (8) und ein Umformen des Randbereichs (10) derart erfolgt, dass die von der Deckschicht (3) bedeckte Seite der Paneele (8) im Randbereich (10) eine konvexe Form (11) einnimmt, wobei sich die konvexe Form (11) an die Oberfläche (14) der Paneele (8) zwischen den Randbereichen (10) stetig anschließt und der Auslaufwinkel (α) der Paneele (8) zur Oberfläche (14) der Paneele (8) zwischen 20° und 60° liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Balls, insbesondere eines Fußballs, das die Schritte aufweist: a) Herstellen eines flächigen, ebenen Grundmaterials, das mindestens zweischichtig aufgebaut ist und eine Deckschicht und mindestens eine darunter liegende Materialschicht aufweist; b) Ausschneiden von Paneelen gewünschter Form aus dem Grundmaterial; c) Aufbringen der Paneelen auf einen Trägerkörper, insbesondere auf eine Ballblase. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Ball, insbesondere einen Fußball.
  • In der DE 102 55 092 A1 ist ein Verfahren dieser Art als Stand der Technik beschrieben. Hiernach werden die Paneelen aus einem flächigen und ggf. mehrlagigen Material ausgeschnitten, die für die Bedeckung einer Kugeloberfläche nötig sind. Diese Paneelen haben zumeist pentagonale und hexagonale Form, um damit gemäß der sog. Euler-Formel die Balloberfläche zu parkettieren.
  • In dem genannten Dokument wird für die Herstellung der einzelnen Paneelen vorgeschlagen, einen mehrschichtigen Ball mit größeren Paneelen so auszubilden, dass die einzelnen Paneelen bereits gemäß der sphärischen Form des Balls ausgeformt werden. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass jede Paneele im Schnitt durch einen Tiefziehvorgang topfförmig ausgebildet wird, wobei die seitlichen Flächen der topfförmigen Struktur aneinandergefügt werden. Hierdurch wird zwar der Vorteil erreicht, dass sich klare Grenzflächen der Paneelen und damit der Fügebereiche zwischen zwei Paneelen ergeben; auch haben die Paneelen in ihrem Randbereich eine hohe Festigkeit. Nachteilig ist bei einer derartigen Lösung indes, dass sich gerade durch diesen Effekt über den Umfangsverlauf (d. h. entlang beispielsweise von Großkreisen, die über die Balloberfläche abgefahren werden) keine gleichmäßige Härte bzw. Federkonstante ergibt, wenn der Ball mit einer normal zur Balloberfläche wirkenden Kraft beaufschlagt wird.
  • Die JP S58 215 335 A offenbart einen Ball, dessen Oberfläche ebenfalls mit Paneelen bedeckt ist. Die Paneelen sind in ihrem Randbereich geformt, weisen hier allerdings eine konkave Struktur auf. Die DE 197 38 891 A1 offenbart ein Obermaterial für eine Ballhülle, das aus diversen Schichten besteht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannt Art sowie einen Ball zu schaffen, mit dem es möglich wird, eine möglichst konstante Federkonstante bzw. Härte über der Balloberfläche zu erreichen, wenn der Ball – wie es der klassischen Belastungssituation beispielsweise bei einem Schuss beim Fußball entspricht – mit einer normal auf die Balloberfläche wirkende Kraft beaufschlagt wird. Dabei soll das Verfahren eine einfache und damit wirtschaftliche Herstellung des Balls erlauben.
  • Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist verfahrensgemäß dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder nach dem Ausschneiden von Paneelen gewünschter Form aus dem Grundmaterial ein Erhitzen zumindest des Randbereichs der Paneele und ein Umformen des Randbereichs derart erfolgt, dass die von der Deckschicht bedeckte Seite der Paneele im Randbereich eine konvexe, also abgerundete Form einnimmt, wobei sich die konvexe Form an die Oberfläche der Paneele zwischen den Randbereichen stetig anschließt und der Auslaufwinkel der Paneele zur Oberfläche der Paneele zwischen 20° und 60° liegt.
  • Bevorzugt, aber nicht zwingend erfolgt das Ausschneiden der Paneele gleichzeitig mit dem Erhitzen und dem Umformen der Paneele.
  • Das Erhitzen der Paneele erfolgt bevorzugt durch Aufgabe einer hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung auf das Grundmaterial.
  • Das Umformen der Paneele erfolgt vorzugsweise durch Prägen, bei dem ein Prägewerkzeug auf die Oberfläche des Grundmaterials aufpresst wird.
  • Das Aufbringen der Paneelen auf den Trägerkörper (Ballblase) kann durch Aufkleben erfolgen, so dass die Randbereiche benachbarter Paneelen aneinander grenzen.
  • Die auf den Trägerkörper aufgebrachten Paneelen sind bevorzugt nicht miteinander vernäht. Es handelt sich dann also um einen nahtlosen Ball, der mit dem Verfahren hergestellt wird.
  • Zumindest für eine Schicht des Grundmaterials kann ein thermoplastisches Kunststoffmaterial verwendet werden. Zumindest für eine Schicht des Grundmaterials kann ein thermoplastisches Polyurethanmaterial verwendet werden.
  • Der vorgeschlagene Ball, insbesondere der Fußball, weist eine Ballhülle aus einer Anzahl Paneelen auf, wobei die Paneelen auf einem Trägerkörper aufgebracht sind. Er zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, dass die Paneelen aus einem flächigen, ebenen Grundmaterial bestehen, das mindestens zweischichtig aufgebaut ist und eine Deckschicht und mindestens eine darunter liegende Materialschicht aufweist, wobei die von der Deckschicht bedeckte Seite der Paneele im Randbereich der Paneele eine konvexe Form aufweist, wobei sich die konvexe Form an die Oberfläche der Paneele zwischen den Randbereichen stetig anschließt und der Auslaufwinkel der Paneele zur Oberfläche der Paneele zwischen 20° und 60° liegt.
  • Die konvexe Ausformung der Paneele liegt bevorzugt über eine Randerstreckung vor, die zwischen 3% und 20% der Breite der Paneele, vorzugsweise zwischen 5% und 15% der Breite der Paneele, liegt. Die Dicke der Paneele kann durch die konvexe Ausformung der Paneele um einen Wert am Rand der Paneele abnehmen, der zwischen 80% und 20% der Dicke der Paneele, vorzugsweise zwischen 70% und 35% der Dicke der Paneele, beträgt. Der Auslaufwinkel der Paneele zur Oberfläche der Paneele liegt vorzugsweise zwischen 25° und 35°.
  • Die Paneelen sind dabei mit Vorteil auf den Trägerkörper, insbesondere auf die Ballblase, aufgeklebt. Zumindest eine Schicht des Grundmaterials ist vorzugsweise ein thermoplastisches Kunststoffmaterial. Zumindest eine Schicht des Grundmaterials ist dabei bevorzugt ein thermoplastisches Polyurethanmaterial.
  • Das Grundmaterial ist dabei bevorzugt ein mindestens dreischichtiger Verbund, wobei dieser eine obere Hautschicht aus aliphatischem Polyurethan, eine darunter angeordnete Schicht aus nicht-geschäumtem Polyurethan und mindestens eine darunter angeordnete Schicht aus geschäumtem Polyurethan aufweist. Dabei können mindestens zwei Schichten aus geschäumtem Polyurethan übereinander angeordnet sein, wobei diese unterschiedlich stark geschäumt sind. Besonders bewährt hat es sich, wenn mindestens eine der Schichten aus Wasser-basiertem Polyurethan-Schaum besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 einen Fußball, der mit dem vorgeschlagenen Verfahren hergestellt ist,
  • 2 schematisch einen mehrschichtigen Materialverbund als Grundmaterial, das als ebene, flächige Bahn das Ausgangsmaterial für die Paneelen des Balles dargestellt,
  • 3 schematisch das Grundmaterial, eingelegt in eine Fertigungsvorrichtung, die ein Prägewerkzeug umfasst, wobei das Prägewerkzeug noch nicht in Kontakt mit dem Grundmaterial ist,
  • 4 schematisch das Grundmaterial, das nunmehr in der Fertigungsvorrichtung von dem Prägewerkzeug beaufschlagt ist,
  • 5 eine geschnitten dargestellte fertiggestellte Paneele in der Seitenansicht und
  • 6 einen Ausschnitt aus dem Ball gemäß 1, wobei der Schnitt entlang eines Großkreises des Balls skizziert ist.
  • In 1 ist ein Fußball 1 dargestellt, wie er klassischer Weise aufgebaut ist. Auf einem Trägerkörper (s. Bezugsziffer 9) in Form einer Ballblase – die selber in 1 nicht sichtbar ist – werden Paneelen 8 aufgebracht. Diese Paneelen haben entweder pentagonale Form (s. Pentagone 15) oder hexagonale Form (s. Hexagone 16), die in der bekannten Weise aneinander angeordnet sind. Die Paneelen 8 grenzen aneinander, wodurch sich Nahtstellen 13 ergeben. Wesentlich ist vorliegend, dass die Paneelen auf den Trägerkörper 9 aufgeklebt sind, wobei sie nicht miteinander vernäht sind. Der Fußball 1 ist also nahtlos.
  • Die einzelnen Paneelen 8 werden aus einem ebenen Grundmaterial 2 ausgeschnitten, das in 2 schematisch dargestellt ist. Vorliegend ist das Grundmaterial 2 fünfschichtig aufgebaut, d. h. es weist fünf übereinander liegende Schichten 3, 4, 5, 6 und 7 auf, wobei die oberste Schicht 3 eine dünne Deckschicht ist. Das Grundmaterial kann als mehrschichtiger Verbund in einem Fertigungsprozess hergestellt werden, so dass es nicht nötig ist, die einzelnen Schichten separat herzustellen und miteinander zu verkleben.
  • Als Beispiel für einen fünflagigen Aufbau des Grundmaterials sei folgendes genannt: Es werden fünf Lagen aus Polyurethan verwendet, von denen drei eine geschäumte Struktur aufweisen.
  • Die oberste Schicht (Deckschicht) 3 besteht aus einen aliphatischen Polyurethan und wird eingesetzt, um eine gute Lichtbeständigkeit zu erreichen, d. h es soll insbesondere verhindert werden, dass weiße Farben im Sonnenlicht gelblich werden. Zwei Arten aliphatischer Polyurethane können eingesetzt werden: Die erst Art hat ein Polyol mit einer Polykarbonat-Struktur. Dies liefert eine gute Widerstandskraft gegen Hydrolyse und auch eine gute Lichtbeständigkeit. Die andere Art hat einen höheren Modul, der eine gute Abriebsfestigkeit sicherstellt. Die Kombination beider Arten erzeugt eine Balloberfläche mit guten physikalischen Eigenschaften. Die erste Schicht 3 ist relativ dünn und kann eine Dicke von 0,01 bis 0,05 mm, vorzugsweise von 0,03 mm, haben. Die Dichte dieser Schicht liegt zwischen 1,1 und 1,3 g/cm3, vorzugsweise bei 1,2 g/cm3.
  • Die zweite Schicht 4 besteht aus einem aliphatischen Polyurethan höherer Dichte. Auch hier sind die Lichtbeständigkeit und die Widerstandsfähigkeit gegen Hydrolyse und Abrieb hoch bzw. gut. Dieses Polyurethan hat einen geringeren Modul als die oben genannten Bestandteile der Schicht 3, weshalb das Material der zweiten Schicht 4 weicher ist. Dies verbessert die „Halteeigenschaften” des Balls, beeinträchtigt jedoch nicht nachteilig die Aufpralleigenschaft des Balls. Die zweite Schicht kann eine Dicke von 0,1 bis 0,3 mm haben, vorzugsweise von 0,2 mm. Die Dichte ist geringer als die der ersten Schicht und liegt zwischen 1,0 und 1,2 g/cm3, vorzugsweise bei 1,1 g/cm3.
  • Die dritte Schicht 5 ist eine Schicht, bei der eine Mischung aus Polyester und Polyether-basiertem Polyurethan verwendet wird. Zusätzlich wird eine geschäumte Struktur eingesetzt, die unter Zugabe eines chemischen Treibmittels erzeugt wird. Der Schaum hat eine gut verteilte, gleichmäßige Bläschen-Struktur mit regulär ausgebildeten Mikozellen. Wiederum werden zwei Typen von solidem Polyurethan verwendet. Einer ist ein Polyether-Typ mit sehr guten elastischen Eigenschaften und wiederum günstiger Hydrolyse-Eigenschaft. Der andere Typ ist ein Polyester, allerdings mit einem sehr weichen Modul. Die Kombination dieser Typen liefert eine gute Griffigkeit des Balls, es wird aber auch eine günstige Aufpralleigenschaft aufrecht erhalten.
  • Die vierte Schicht 6 setzt einen aliphatischen wasser-basierten Polyurethan-Schaum ein. Wiederum gilt, dass das Material sehr günstige physikalische Eigenschaften hat, insbesondere eine hohe Hydrolyse-Widerstandskraft. Der Schaum wird vorliegend nicht durch Zugabe eines chemischen Treibmittels erhalten, sondern durch mechanische Behandlung unter weiterer Zugabe von Additiven, um einen geschäumten Film zu erzeugen.
  • Die fünfte und unterste Schicht 7 ist sehr ähnlich der vierten Schicht 6, d. h. dies ist wiederum eine wasser-basierte Polyurethan-Schaumschicht. Der Unterschied zur vierten Schicht 6 ist der Grad der Schäumung. Weil beide Schichten mechanisch aufgeschäumt sind, kann die Dichte des Schaums beeinflusst werden. Da die Dichte des Schaums einen Einfluss auf die Griffigkeit des Balls hat, können die Eigenschaften des Balls insoweit beeinflusst werden, ohne die Aufpralleigenschaften zu verändern. Wesentlich ist, dass die Dichte des Schaums angepasst werden kann, um eine verschiedenartige Energieabsorption einstellen zu können, was es erlaubt, die Energieabgabe des Balls beim Schuss zu beeinflussen, jedoch die Kontrollierbarkeit des Balls aufrecht zu erhalten.
  • Die Schaumschichten haben eine Dicke zwischen 0,6 mm und 3,0 mm, bevorzugt von 0,8 mm (Schicht 6) und von 2,7 mm (Schicht 7). Die Dichte liegt zwischen 0,15 und 0,8 g/cm3, vorzugsweise bei 0,6 g/cm3 (Schicht 6) und bei 0,3 g/cm3 (Schicht 7).
  • Wenn alle Schichten des Grundmaterials thermoplastische Eigenschaften aufweisen, ist die nachfolgend beschriebene Fertigung der Paneelen in besonders vorteilhafter Weise unter Einsatz hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung, wie sie für das Hochfrequenzschweißen eingesetzt wird und bekannt ist, möglich.
  • Die einzelnen Paneelen 8 werden aus dem Grundmaterial 2 mit einem Prägewerkzeug 12 ausgestanzt und durch dieses ausgeformt, wie es in den 3 und 4 schematisch angedeutet ist. Das Prägewerkzeug 12 hat eine Formungsfläche 17, die bei der Fertigung der Paneele auf die Oberfläche des Grundmaterials 2 gepresst wird und die sich jedenfalls insoweit auf dem Grundmaterial abbildet, als es einer thermoplastischen Verformung unterzogen werden kann.
  • Das Prägewerkzeug 12 weist auch in seinem seitlichen Umfangsbereich schneidenartige Kanten 18 auf, die aus dem flächigen Grundmaterial 2 ein Stück ausschneiden bzw. ausstanzen können, wie es der gewünschten Form der Paneele entspricht (also insbesondere einer pentagonalen oder hexagonalen Form; natürlich sind aber auch alle anderen Formen für die Paneelen denkbar).
  • Insbesondere der Randbereich des Prägewerkzeugs 12 ist – korrespondierend zum Randbereich 10 der zu fertigenden Paneele 8 – mit einem Hochfrequenzerreger 19 versehen, wie er allerdings in den 3 und 4 nur sehr schematisch angedeutet ist. Mit dem Hochfrequenzerreger ist es beispielsweise möglich, eine Hochfrequenzleistung von ca. 2.500 W ca. 2 Sekunden lang in das Grundmaterial 2 einzubringen, wobei auf das Grundmaterial ein Druck von ca. 50 bar durch das Prägewerkzeug 12 ausgeübt wird. Die Druckerzeugung erfolgt durch die Ausübung einer Kraft F in der in den 3 und 4 angedeuteten Weise. Dies hat zur Folge, dass das Grundmaterial so erwärmt wird, dass ein thermoplastischer Verformungsvorgang ausgelöst werden kann.
  • Die Parameter für die Intensität und Dauer der hochfrequenten Beaufschlagung erfolgt dabei so, dass keine Schädigung des Materials eintritt.
  • Da die Formungsfläche 17 im Randbereich im Schnitt eine konkave Ausformung aufweist, bildet sich dem entsprechend eine kongruente konvexe Form 11 auf der Oberfläche 14 der Paneele 8 aus. Wie es in 4 angedeutet ist, erfolgt dieser thermoplastische Umformungsprozess gleichzeitig damit, dass die Kanten 18 die gewünschte Paneelen-Form aus dem Grundmaterial ausschneiden (ausstanzen).
  • Die erhaltene Paneele 8 ist seitlich betrachtet in der Schnittdarstellung in 5 zu erkennen, wobei hier der Übersichtlichkeit halber nur zwei Schichten angedeutet sind, aus denen das Material der Paneele besteht.
  • Wesentlich ist, dass das über die Fläche weitgehend konstant dicke Material in den Randbereichen 10 eine Dickenabnahme erfährt, die sich aufgrund der konvexen Form 11 ergibt. Wie zu erkennen ist, ist die Paneele 8 über die gesamte Breite B0 der Paneele 8 mit einer konstanten Dicke versehen, abgesehen von der Randerstreckung BR, in denen die konvexe Form 1 dazu führt, dass sich die Paneelendicke reduziert. Konkret verringert sich die Dicke der Paneele D0 im Randbereich 10 bis zum Rand um eine Dickenabnahme ΔD. Die Oberfläche 14 der Paneele läuft im Bereich der konvexen Form 11 unter einem tangential gemessenen Auslaufwinkel α aus.
  • Die so hergestellten Paneelen werden gemäß 6 auf die Ballblase 9 (worunter hier auch die Karkasse verstanden wird) aufgeklebt, so dass die Paneelen 8 an den Nahtstellen 13 aneinander stoßen.
  • Durch Wahl der Parameter Randerstreckung BR, Dickenabnahme ΔD und Auslaufwinkel α kann Einfluss auf die schlussendlich sich ergebende Charakteristik des Balls genommen werden, was den Verlauf der Federkonstante bzw. Härte über den Umfang anbelangt. Würde – wie im Stand der Technik gemäß der DE 102 55 092 A1 bekannt – nur ein Verkleben der Ränder der Paneelen erfolgen oder hier sogar die topfförmigen Bereiche der Paneelen zusammenstoßen, ergibt sich an den betroffenen Stellen eine erhöhte Steifigkeit bzw. Härte. Indes würden Steifigkeit und Härte im Vergleich zur restlichen Paneele im Randbereich abfallen, wenn die Dickenabnahme zu stark gewählt würde. Der Fachmann kann daher durch geeignete Wahl der Parameter den gewünschten Steifigkeit- bzw. Härteverlauf bestimmen.
  • Die Ballblase wird in bekannter Weise hergestellt. Eine Karkasse wird aus Polyester- ober Baumwoll-Geweben gebildet und vernäht. In diese wird dann eine Blase eingesetzt. Nach dem Aufblasen kann die Oberfläche mit einer Schicht aus Latex-Klebstoff versehen werden. Die Paneelen können dann in eine Form mit entsprechenden Ausnehmungen für die Paneelen eingelegt werden, woraufhin die vorbereitete Karkasse in die Form eingelegt und die Form geschlossen wird, woraufhin die Blase aufgeblasen wird. Nach dem Vorgang kann der Ball geprüft werden.
  • Der so hergestellte Ball ist weitgehend wasserdicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Ball
    2
    Grundmaterial
    3
    Schicht (Deckschicht)
    4
    Schicht
    5
    Schicht (geschäumt)
    6
    Schicht (geschäumt)
    7
    Schicht (geschäumt)
    8
    Paneele
    9
    Trägerkörper (Ballblase)
    10
    Randbereich
    11
    konvexe Form
    12
    Prägewerkzeug
    13
    Nahtstelle
    14
    Oberfläche
    15
    Pentagon
    16
    Hexagon
    17
    Formungsfläche
    18
    Kante
    19
    Hochfrequenzerreger
    BR
    Randerstreckung
    B0
    Breite der Paneele
    D0
    Dicke der Paneele
    ΔD
    Dickenabnahme der Paneele im Randbereich
    α
    Auslaufwinkel
    F
    Kraft

Claims (18)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Balls (1), insbesondere eines Fußballs, das die Schritte aufweist: a) Herstellen eines flächigen, ebenen Grundmaterials (2), das mindestens zweischichtig (3, 4, 5, 6, 7) aufgebaut ist und eine Deckschicht (3) und mindestens eine darunter liegende Materialschicht (4, 5, 6, 7) aufweist; b) Ausschneiden von Paneelen (8) gewünschter Form aus dem Grundmaterial (2); c) Aufbringen der Paneelen (8) auf einen Trägerkörper (9), insbesondere auf eine Ballblase, dadurch gekennzeichnet, dass vor, während oder nach Schritt b) ein Erhitzen zumindest des Randbereichs (10) der Paneele (8) und ein Umformen des Randbereichs (10) derart erfolgt, dass die von der Deckschicht (3) bedeckte Seite der Paneele (8) im Randbereich (10) eine konvexe Form (11) einnimmt, wobei sich die konvexe Form (11) an die Oberfläche (14) der Paneele (8) zwischen den Randbereichen (10) stetig anschließt und der Auslaufwinkel (α) der Paneele (8) zur Oberfläche (14) der Paneele (8) zwischen 20° und 60° liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslaufwinkel (α) der Paneele (8) zur Oberfläche (14) der Paneele (8) zwischen 25° und 35° liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschneiden der Paneele (8) gemäß Schritt b) von Anspruch 1 gleichzeitig mit dem Erhitzen und dem Umformen der Paneele (8) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erhitzen der Paneele (8) durch Aufgabe einer hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung auf das Grundmaterial (2) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umformen der Paneele (8) durch Prägen erfolgt, bei dem ein Prägewerkzeug (12) auf die Oberfläche des Grundmaterial (2) aufpresst wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen der Paneelen (8) auf den Trägerkörper (9), insbesondere auf die Ballblase, durch Aufkleben erfolgt, so dass die Randbereiche (10) benachbarter Paneelen (8) aneinander grenzen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Trägerkörper (9) aufgebrachten Paneelen (8) nicht miteinander vernäht werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für eine Schicht (3, 4, 5, 6, 7) des Grundmaterials (2) ein thermoplastisches Kunststoffmaterial verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest für eine Schicht (3, 4, 5, 6, 7) des Grundmaterials (2) ein thermoplastisches Polyurethanmaterial verwendet wird.
  10. Ball (1), insbesondere Fußball, der eine Ballhülle aus einer Anzahl Paneelen (8) aufweist, wobei die Paneelen (8) auf einem Trägerkörper (9), insbesondere auf einer Ballblase, aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelen (8) aus einem flächigen, ebenen Grundmaterial (2) bestehen, das mindestens zweischichtig aufgebaut ist und eine Deckschicht (3) und mindestens eine darunter liegende Materialschicht (4, 5, 6, 7) aufweist, wobei die von der Deckschicht (3) bedeckte Seite der Paneele (8) im Randbereich (10) der Paneele (8) eine konvexe Form. (11) aufweist, wobei sich die konvexe Form (11) an die Oberfläche (14) der Paneele (8) zwischen den Randbereichen (10) stetig anschließt und der Auslaufwinkel (α) der Paneele (8) zur Oberfläche (14) der Paneele (8) zwischen 20° und 60° liegt.
  11. Ball nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die konvexe Ausformung (11) der Paneele (8) über eine Randerstreckung (BR) vorliegt, die zwischen 3% und 20% der Breite (B0) der Paneele (8), vorzugsweise zwischen 5% und 15% der Breite (B0) der Paneele (8), liegt.
  12. Ball nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke (D0) der Paneele (8) durch die konvexe Ausformung (11) der Paneele (8) um einen Wert (ΔD) am Rand der Paneele (8) abnimmt, der zwischen 80% und 20% der Dicke (D0) der Paneele (8) beträgt.
  13. Ball nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelen (8) auf den Trägerkörper (9), insbesondere auf die Ballblase, aufgeklebt sind.
  14. Ball nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schicht (3, 4, 5, 6, 7) des Grundmaterials (2) ein thermoplastisches Kunststoffmaterial ist.
  15. Ball nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schicht (3, 4, 5, 6, 7) des Grundmaterials (2) ein thermoplastisches Polyurethanmaterial ist.
  16. Ball nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundmaterial (2) ein mindestens dreischichtiger Verbund ist, wobei dieser eine obere Hautschicht (3) aus aliphatischem Polyurethan, eine darunter angeordnete Schicht (4) aus nicht-geschäumtem Polyurethan und mindestens eine darunter angeordnete Schicht (5, 6, 7) aus geschäumtem Polyurethan aufweist.
  17. Ball nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Schichten (5, 6, 7) aus geschäumtem Polyurethan übereinander angeordnet sind, wobei diese unterschiedlich stark geschäumt sind.
  18. Ball nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schichten (6, 7) aus Wasser-basierem Polyurethan-Schaum besteht.
DE102009022252.9A 2009-05-20 2009-05-20 Verfahren zum Herstellen eines Balls und Ball Expired - Fee Related DE102009022252B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009022252.9A DE102009022252B4 (de) 2009-05-20 2009-05-20 Verfahren zum Herstellen eines Balls und Ball
PCT/EP2010/002850 WO2010133305A1 (de) 2009-05-20 2010-05-10 Verfahren zum herstellen eines balls und ball
JP2012511170A JP2012527260A (ja) 2009-05-20 2010-05-10 ボール及びその製造方法
EP10720546.0A EP2432570B1 (de) 2009-05-20 2010-05-10 Verfahren zum herstellen eines balls und ball
CN201080021709.XA CN102427856B (zh) 2009-05-20 2010-05-10 用于制造球的方法和球
US13/321,306 US8382619B2 (en) 2009-05-20 2010-05-10 Method for producing a ball and ball

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009022252.9A DE102009022252B4 (de) 2009-05-20 2009-05-20 Verfahren zum Herstellen eines Balls und Ball

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009022252A1 DE102009022252A1 (de) 2010-12-16
DE102009022252B4 true DE102009022252B4 (de) 2014-12-18

Family

ID=42537983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009022252.9A Expired - Fee Related DE102009022252B4 (de) 2009-05-20 2009-05-20 Verfahren zum Herstellen eines Balls und Ball

Country Status (6)

Country Link
US (1) US8382619B2 (de)
EP (1) EP2432570B1 (de)
JP (1) JP2012527260A (de)
CN (1) CN102427856B (de)
DE (1) DE102009022252B4 (de)
WO (1) WO2010133305A1 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120329587A1 (en) * 2006-12-11 2012-12-27 Tsung Ming Ou Sports ball
US8608599B2 (en) 2009-03-20 2013-12-17 Nike, Inc. Sport ball casing and methods of manufacturing the casing
US8974330B2 (en) 2009-03-20 2015-03-10 Nike, Inc. Sport ball casing and methods of manufacturing the casing
US8617011B2 (en) * 2010-12-03 2013-12-31 Nike, Inc. Sport ball with indented casing
JP5689339B2 (ja) * 2011-03-09 2015-03-25 株式会社ミカサ 運動用ボール
CN104168964B (zh) * 2012-03-30 2017-11-14 耐克创新有限合伙公司 运动球壳体和制造壳体的方法
US9084918B2 (en) 2012-05-31 2015-07-21 Nike, Inc. Football with segmented cover panels
US9011621B1 (en) * 2013-11-04 2015-04-21 Ali Hasnain Hussain Systems and methods for producing a ball
KR20160111367A (ko) * 2013-12-27 2016-09-26 가부시키가이샤 모루텐
US8991033B1 (en) * 2014-10-16 2015-03-31 Ali Hasnain Hussain Methods for producing a soccer ball
DE102015209811B3 (de) * 2015-05-28 2016-12-01 Adidas Ag Nicht-aufblasbare Sportbälle
DE102015209797B3 (de) * 2015-05-28 2016-07-14 Adidas Ag Paneel für einen Ball
DE102015209795B4 (de) * 2015-05-28 2024-03-21 Adidas Ag Ball und Verfahren zu dessen Herstellung
US20170050089A1 (en) * 2015-08-17 2017-02-23 2nd Skull, LLC Impact dissipating ball
EP3233222B1 (de) * 2015-10-19 2018-06-13 Puma Se Ball, insbesondere fussball, und verfahren zu seiner herstellung
US20170120497A1 (en) * 2015-10-28 2017-05-04 Dingzing Advanced Materials Inc. Method for producing a thermoplastic polyurethane ball texture
DE102015223885B4 (de) 2015-12-01 2024-03-21 Adidas Ag Ball
US10207437B2 (en) * 2015-12-18 2019-02-19 Troy Lewis Closed cell foam article and manufacturing method
US9586098B1 (en) 2016-01-12 2017-03-07 Zain-Ul-Abideen Ahsan Sports ball and method of manufacturing sports ball
US20170304685A1 (en) * 2016-04-22 2017-10-26 Silver Star Enterprises (Pvt.) Ltd. DPS Sport Ball
US10112082B2 (en) * 2016-12-14 2018-10-30 Mohammed Ejaz Ahmed Ball with increased flexure
US20180296881A1 (en) * 2017-04-17 2018-10-18 Kjuir, LTD d/b/a KJÜIR Ball formed from panels with compressed edges
US20190091518A1 (en) * 2017-09-27 2019-03-28 Anand A. DHIRMALANI Swervable ball
US10653923B2 (en) * 2017-10-24 2020-05-19 Tsung Ming Ou Channelless basketball and manufacturing method thereof
TWI651117B (zh) * 2017-11-27 2019-02-21 三芳化學工業股份有限公司 球體結構及其製造方法
TWI650159B (zh) * 2017-11-27 2019-02-11 三芳化學工業股份有限公司 球體結構及其製造方法
CN109925683A (zh) * 2017-12-15 2019-06-25 三芳化学工业股份有限公司 球体结构及其制造方法
US20190308055A1 (en) * 2018-04-04 2019-10-10 Power Systems (Ps), Llc Leak-free exercise devices
US10583332B1 (en) * 2018-10-29 2020-03-10 Christopher J. Calandro Method of making textured sports ball
TWI754267B (zh) * 2020-04-24 2022-02-01 三芳化學工業股份有限公司 熱塑性聚氨酯球結構及其製造方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58215335A (ja) * 1982-06-10 1983-12-14 Multi Giken Kk ボ−ルの製造方法
DE19738891A1 (de) * 1997-09-05 1999-03-11 Saga Sports Pvt Ltd Obermaterial für die Hülle eines Balles
DE10255092A1 (de) * 2002-11-26 2004-06-17 Molten Corp. Verfahren zur Herstellung von Teilstücken eines Balls

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1187029A (en) * 1916-02-07 1916-06-13 James L Beebout Basket-ball and similar playing-ball.
US2280314A (en) * 1938-02-12 1942-04-21 Rawlings Mfg Co Method of making inflatable balls
US2214179A (en) * 1938-04-23 1940-09-10 Milton B Reach Method of making play or game balls
US2149465A (en) * 1938-08-17 1939-03-07 John T Riddell Method of making playing balls
US3506265A (en) * 1967-04-19 1970-04-14 Molten Rubber Ind Multiple-ply,inflated ball for games
FR2443850A1 (fr) * 1978-12-15 1980-07-11 Piraud Robert Ballon de sport
JPS583710B2 (ja) * 1978-12-30 1983-01-22 モルテンゴム工業株式会社 革ボ−ルの製造法
JPS60113068A (ja) * 1983-11-23 1985-06-19 Nippon Denso Co Ltd 内燃機関用負圧式点火時期制御装置
JP2619913B2 (ja) * 1987-10-23 1997-06-11 株式会社モルテン 球技用ボールのための表面パネル
FR2643823B1 (fr) * 1989-03-03 1992-05-15 Adidas Chaussures Ballons de sports ou de loisirs, comprenant une couche externe en mousse a peau integrale et leur obtention
EP0592719B1 (de) * 1992-10-16 1996-06-12 Molten Corporation Ball für ein Ballspiel
JP2717927B2 (ja) * 1993-12-28 1998-02-25 タチカラ株式会社 運動用ボールとその製造方法
US6302815B1 (en) * 1997-09-22 2001-10-16 Molten Corporation Ball for a ball game
US6206795B1 (en) * 1999-07-28 2001-03-27 Tsung Ming Ou Basketball with cushion layers
US6726583B1 (en) * 2003-02-13 2004-04-27 Ye Gin Enterprise, Co., Ltd. Game ball
WO2005070179A2 (en) * 2004-01-09 2005-08-04 Sgg Patents Llc Sportsball and method of manufacturing same
CN2707318Y (zh) * 2004-05-11 2005-07-06 姚文中 一种新颖的胶粘运动球
CN1739826B (zh) * 2004-08-25 2014-11-19 唐雅芳 一种皮革球片的制造方法
US7066853B2 (en) * 2004-09-30 2006-06-27 Yen-Li Chang Method for manufacturing an inflatable ball and a ball made with the method
US20060199685A1 (en) * 2005-03-03 2006-09-07 Ou Tsung M Machine laminated basketball
US20070037642A1 (en) * 2005-08-11 2007-02-15 Yen-Li Chang Ball with an improved bladder carcass securely engaging with multiple cover panels
US7837581B2 (en) * 2006-12-11 2010-11-23 Tsing Ming Ou Sports ball
CN200995038Y (zh) * 2007-01-18 2007-12-26 汪久全 无缝热粘合比赛足球
JP2009006052A (ja) * 2007-06-29 2009-01-15 Molten Corp ボール
US8900077B2 (en) * 2008-02-19 2014-12-02 Topball Sports Inc. Sportsball with integral ball casing and bladder body
CN201211417Y (zh) * 2008-06-03 2009-03-25 中外运动器材(泰国)股份有限公司 球体表面层的贴合片
CN201216842Y (zh) * 2008-06-28 2009-04-08 川越运动工业(肇庆)有限公司 一种胶粘运动球
US20090325747A1 (en) * 2008-06-30 2009-12-31 Tsung Ming Ou Stitchless seam arrangement of sportsball and manufacturing method thereof

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58215335A (ja) * 1982-06-10 1983-12-14 Multi Giken Kk ボ−ルの製造方法
DE19738891A1 (de) * 1997-09-05 1999-03-11 Saga Sports Pvt Ltd Obermaterial für die Hülle eines Balles
DE10255092A1 (de) * 2002-11-26 2004-06-17 Molten Corp. Verfahren zur Herstellung von Teilstücken eines Balls

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009022252A1 (de) 2010-12-16
CN102427856B (zh) 2014-08-13
US8382619B2 (en) 2013-02-26
US20120088614A1 (en) 2012-04-12
CN102427856A (zh) 2012-04-25
JP2012527260A (ja) 2012-11-08
WO2010133305A1 (de) 2010-11-25
EP2432570B1 (de) 2013-08-28
EP2432570A1 (de) 2012-03-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009022252B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Balls und Ball
DE102009016287B3 (de) Ball
EP3380316B1 (de) Verfahren zur herstellung eines verbundmaterials und verbundmaterial
DE102013013348A1 (de) Fahrzeuginnenkomponenten mit dekorativer Naht
DE3521374A1 (de) Verfahren zum herstellen eines folienverbundes und danach hergestellter folienverbund
DE3235166C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer insbesondere mehrfarbig gemusterten Kunststoffbahn
DE10255092A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Teilstücken eines Balls
CH647454A5 (de) Verfahren zur herstellung eines ueberzogenen geschaeumten produktes.
EP3023308A1 (de) Innenverkleidungsteil und verfahren zu seiner herstellung
DE102014219396A1 (de) Herstellungsverfahren für eine äußere Schicht für ein Paneel eines Balls
DE102018123732A1 (de) Aufbau eines Balls und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015107705A1 (de) Fahrzeughimmelelement und Verfahren zu dessen Herstellung
DE112012005244T5 (de) Unsichtbare Reissnähte für Airbagabdeckungen
DE102013202095B4 (de) Herstellung strukturierter Dekorschichten für Ausstattungsteile
DE102015111590C5 (de) Verfahren zur Herstellung eines Dekorverbunds mit wenigstens einer örtlichen Schwächung und eines geschwächten Abstandsgewirkes
DE2361870B2 (de) Dreischichtiger bodenbelag
WO2011003629A1 (de) Verkleidungsteil und verfahren zur herstellung eines verkleidungsteils
DE4408047A1 (de) Ballhülle, insbesondere für Fußbälle
DE60216476T2 (de) Verfahren zur herstellung eines füllelementes
WO2006007862A1 (de) Sportboden und verfahren zur herstellung einer elastischen dämpfungsschicht
EP2338677A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verbundstoffbahn, insbesondere zur Verwendung für Bezüge von Fahrzeugsitzen
DE2854013A1 (de) Verkleidungsmaterial, verfahren zu seiner herstellung und mit dem verkleidungsmaterial verkleidete produkte, insbesondere auto-sonnenschutzblenden
EP1679022B1 (de) Kunststoff-Flächengebilde mit verdichteter Unterseite
DE2258513C3 (de) Noppenbahn sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE1907550C2 (de) Poröser Verbundstoff, insbesondere für Hüftgürtel od. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PUMA SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: PUMA AKTIENGESELLSCHAFT RUDOLF DASSLER SPORT, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20130912

R082 Change of representative

Representative=s name: GOSDIN, MICHAEL, DIPL.-ING.UNIV. DR.-ING., DE

Effective date: 20130912

R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20141202