DE60216476T2 - Verfahren zur herstellung eines füllelementes - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Füllelements.
  • Spezieller betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Füllelementen mit unterschiedlicher Härte, die von federnden Füllelementen für Matratzen, Kissen und Teilen von Sitz- und Liegemöbeln bis zu relativ harten Füllelementen für Sandwichpaneele, beispielsweise für die Kraftfahrzeug- und Flugzeugindustrie, reichen.
  • Das belgische Patent Nr. 1.007.171 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung federnder Füllelemente für Matratzen, Kissen und dergleichen, wobei zylinderförmige Körper aus Schaumstoff individuell geformt werden, wonach diese Körper mit einem Ende auf eine Unterlage geklebt werden, die ebenfalls aus Schaumstoff besteht. Anschließend wird eine Decklage aus Schaumstoff auf die anderen Enden der Körper geklebt.
  • Dieses bekannte Verfahren gestattet auf jeden Fall die Herstellung eines relativ leichten Füllelements mit relativ wenig Schaumstoff, hat jedoch den Nachteil, dass die Durchführung dieses Verfahrens mittels Maschinen zeitaufwendig und schwierig ist, da die Körper stark verformbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt ein Verfahren, das diese Nachteile nicht aufweist und wobei ein relativ leichtes Füllelement auf einfache, rasche Weise und mit relativ wenig Material für eine bestimmte Härte hergestellt. werden kann, welches Verfahren leicht vollständig oder teilweise automatisiert werden kann.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung aus einem Verfahren zur Herstellung eines Füllelements gemäß Anspruch 1.
  • Aus einem Bündel können rasch mehrere Füllelemente hergestellt werden.
  • Vorzugsweise werden die Seitenkanten der Streifen durch Kleben aneinander befestigt.
  • Vorzugsweise werden die Röhren über ihre gesamte Länge zusammengeklebt.
  • Auf diese Weise wird eine stärkere Verbindung der Röhren erhalten, während auch in einem kurzen Teil sichergestellt wird, dass die röhrenförmigen Körper oder Ringe auf ausreichend starke Weise zusammengeklebt werden.
  • Die Röhren können in Schichten und Säulen angeordnet werden, wobei benachbarte Röhren in einer Schicht aneinandergeklebt werden und übereinander befindliche Röhren in einer Säule aneinandergeklebt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Röhren in einer Halterung, die sie zusammenhält, aneinandergeklebt, zumindest bis der zum Verkleben verwendete Klebstoff ausreichende Klebkraft hat.
  • Hierbei können die Röhren mittels der Halterung zumindest in den Lagen mit einer gewissen Spannung gegeneinander angedrückt werden.
  • Vor oder nach dem Aufteilen des Bündels in Teile kann ein Kern in dem zentralen Hohlraum wenigstens einer Anzahl der röhren- oder ringförmigen Körper angebracht werden, vorzugsweise zum Beeinflussen der Härte oder der Federeigenschaften des Füllelements.
  • Dieser Kern kann beispielsweise ein harter Kern aus Kunststoff, Schaumstoff oder Gummi, oder eine Drahtfeder sein.
  • Schließlich können die aneinandergeklebten Röhren mit einer Abdeckung umgeben werden, beispielsweise einer Lage aus Schaumstoff, wodurch eine glatte Kontur erhalten wird.
  • Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser darzustellen, ist hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung eines Füllelements gemäß der Erfindung beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Teils eines Füllelements darstelt, das durch das erfindungsgemäße Verfahren erhalten worden ist;
  • 2 in einem größeren Maßstab einen Querschnitt gemäß Linie II–II in 1 darstellt; die
  • 3 und 4 schematisch das Formen einer Röhre darstellen, welche bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet wird; die
  • 5 und 6 schematisch Teile von Füllelementen während aufeinanderfolgender Schritte darstellen, um mit den Röhren gemäß 3 ein erfindungsgemäßes Füllelement herzustellen;
  • 7 schematisch ein Füllelement gemäß einem möglichen zusätzlichen Schritt des Verfahrens darstellt.
  • Die 1 und 2 stellen ein Füllelement dar, das gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist. Dieses Füllelement besteht aus einer Anzahl einander benachbarter röhren- oder ringförmiger Körper 1 aus Schaumstoff, die, an Stellen, an denen sie miteinander in Kontakt kommen, über ihre gesamte Länge mittels Klebstoff 2 aneinandergeklebt sind.
  • Jeder röhren- oder ringförmige Körper 1 umfasst eine zylindrische Wand 1A aus Schaumstoff, welche eine runde zentrale Öffnung 3 umgibt.
  • Dieser Schaumstoff ist weicher Schaumkunststoff, wie etwa Polyurethanschaum oder synthetischer Latexschaumstoff.
  • In einer Variante ist er harter synthetischer Schaumstoff, wie etwa Polyethylenschaumstoff.
  • In einer anderen Variante ist der Schaumstoff natürlicher Schaumstoff, das heißt, ein aus einem natürlichen Material, insbesondere Naturlatex, bestehender Schaumstoff.
  • In noch einer anderen Variante werden die Körper 1 und damit auch die Streifen 4 nicht aus Schaumstoff, sondern aus Gummi hergestellt.
  • Dieser Gummi kann sowohl Synthese- als auch Naturkautschuk sein. Hierbei sind auch die Elastomere unter Synthesekautschuke zu rechnen.
  • An der Außenseite dieser röhrenförmigen Körper 1 befinden sich Hohlräume 4, die sich von außen nach innen erstrecken. Ihr Durchmesser vermindert sich von einem maximalen Wert an der Außenseite des Körpers 1 bis zu praktisch Null an der Innenseite.
  • Wie dargestellt, können diese Hohlräume 4 annähernd rautenförmig sein, können jedoch auch jede andere Form haben. Vorzugsweise sind sie gemäß einem versetzten Muster angeordnet. Auch müssen sie nicht unbedingt über der gesamten Oberfläche des Körpers 1 vorgesehen sein.
  • In der zentralen Öffnung 3 jedes röhrenförmigen Körpers 1 ist eine Drahtfeder 5 vorgesehen. Diese Drahtfeder 5 kann sowohl aus Metall als auch aus synthetischem Material verwirklicht sein.
  • Erfindungsgemäß wird besagtes Füllelement hergestellt wie folgt:
    Zuerst wird eine Anzahl rechteckiger Streifen 6 hergestellt, wie einer davon in 3 dargestellt ist.
  • Diese Streifen 6 werden aus dem Schaumstoff oder dem Gummi hergestellt, woraus die Körper 1 bestehen.
  • Anschließend wird jeder Streifen 6 mit Schnitten 7 versehen, die in seiner Längsrichtung gerichtet sind, mit einem versetzten Muster.
  • Sowohl vor als auch nach dem Anbringen der Schnitte 7 kann der Streifen 6 eventuell aus einem größeren Streifen geschnitten werden, der beispielsweise kontinuierlich von einer Schaumstoffmaschine geliefert wird.
  • Solcher Streifen 6 mit Schnitten 7 ist in 3 dargestellt.
  • Anschließend wird jeder Streifen 6 aufgerollt, um eine Röhre 8 zu bilden, wie in 4 dargestellt, wonach die zwei seitlichen Längskanten 9 des Streifens 6 aneinandergeklebt werden.
  • Der Durchmesser einer solchen Röhre 8 ist gleich dem Durchmesser eines röhren- oder ringförmigen Körpers 1, während dessen Länge eine Vielzahl der Länge eines Körpers 1 oder somit der Dicke eines Füllelements ist.
  • Die Schnitte 7 erleichtern das Aufrollen des Streifens 6, um eine Röhre 8 zu bilden. Beim Formen der Röhre 8 werden die Schnitte 7 verformt, sodass die vorgenannten Hohlräume 4 erzeugt werden.
  • Vorzugsweise erstrecken die Schnitte 7 sich quer durch den Streifen 6. Sollte dies nicht der Fall sein, so werden die Schnitte 7 an der Seite des Streifens 6 angebracht, die sich, wenn er aufgerollt wird, um eine Röhre 8 zu bilden, an der Außenseite der Rolle 8 befindet.
  • Anschließend wird eine Anzahl solcher Röhren 8 in eine Halterung 10 eingebracht, wo sie in horizontalen Schichten und vertikalen Säulen zu einem Bündel 11 gestapelt werden, wie in 5 dargestellt. Einfachheitshalber sind die Hohlräume 4 in den Röhren 8 in dieser Figur nicht dargestellt.
  • Dort, wo zwei Röhren 8 miteinander in Kontakt kommen, ist wenigstens eine der beiden über ihre gesamte Länge mit Klebstoff 2 bedeckt.
  • Dies gilt für zwei benachbarte Röhren 8 einer Schicht, sowie für die übereinander befindlichen Röhren 8 in einer Säule.
  • Es können verschiedene Arten von Klebstoff 2 verwendet werden, sowohl mit einer als auch mit zwei Komponenten. Vorzugsweise wird ein sogenannter "Schmelzkleber" verwendet, der durch die Hitze verflüssigt wird und der die Röhren 8 in durchlaufenden oder unterbrochenen Streifen zusammenfügt.
  • Die Halterung 10 hält die Röhren 8 einer Schicht während des Trocknens oder Aushärtens des Klebstoffs 2 zusammen und umfasst beispielsweise bewegbare Seitenwände 10A, die ihrerseits einen leichten Druck in horizontaler Richtung auf die Röhren 8 ausüben, um ein gutes Verkleben zu gewährleisten.
  • In der Halterung 10 werden so viele Röhren 8 angebracht, wie Körper 1 in einem Füllelement vorhanden sein müssen.
  • Wenn der Klebstoff 2 ausreichende Klebkraft hat und somit ausreichend getrocknet oder ausgehärtet ist, wird das Bundel 11 aus der Halterung 10 entnommen und in mehrere kleinere Stücke oder Teile 12 gleicher Länge aufgeteilt, wie in 6 dargestellt.
  • Die Hohlräume 4 in den Röhren 8 sind nur im ersten Teil 12 dargestellt, es ist jedoch deutlich, dass die Röhren 8 über ihre gesamte Länge mit Hohlräumen 4 versehen sind.
  • Das Aufteilen kann entweder durch Schneiden mit einem Messer 10, wie schematisch in 6 dargestellt, oder durch Schneiden mit einem Laserstrahl, oder auch durch Sägen oder andere Techniken stattfinden.
  • Mit einem geeigneten Werkzeug können eventuell mehrere Teile 12 gleichzeitig geschnitten oder gesägt werden.
  • Diese Teile müssen nicht unbedingt gerade sein, sondern können jede beliebige Form haben. Beispielsweise könnte der Schnitt für ein Kissen mit einer gebogenen Form gemacht werden.
  • Es ist nicht ausgeschlossen, dass, abhängig von der Form der Halterung 10, das Aufteilen des Bündels 8 zu Teilen 12 stattfindet, während das Bündel 11 sich noch in dieser Halterung befindet.
  • Somit besteht jedes Teil 12 aus einer Anzahl röhrenförmiger Elemente 1, die aneinandergeklebt sind.
  • Die Röhren 8 müssen nicht unbedingt in Säulen vorgesehen sein. Die Röhren 8 können auch versetzt in dem Bündel angebracht werden. In diesem Fall schließen nicht alle Röhren 8 unbedingt gegeneinander an, vielmehr können die Röhren 8 sich beispielsweise in einer Schicht in einem geringen Abstand voneinander befinden.
  • Aus Röhren 8 aus relativ starrem Gummi oder aus relativ starrem Schaumkunststoff erhaltene Füllelemente können als eine Lage in Sandwichmaterial für die Kraftfahrzeug- und Flugzeugindustrie verwendet werden. Solche Füllelemente können auch als Isoliermaterial oder in der Verpackungsindustrie verwendet werden. Die Dicke der Füllelemente kann stark schwanken und kann sogar auf einige Millimeter beschränkt sein, in welchem Fall die röhrenförmigen Körper 1 so abgeändert sind, dass sie ringförmige Körper 1 bilden.
  • Aus Röhren 8 aus weichem Gummi oder weichem Synthetikmaterial erhaltene Füllelemente bilden federnde Elemente, die als Füllmaterial für Matratzen, Kissen, Sitze und Rückenlehnen von Sitz- und Liegemöbeln verwendet werden können. Hierbei kann das Füllelement vollständig oder teilweise durch eine Schaumstofflage bedeckt sein.
  • Die Härte und eventuell Flexibilitätseigenschaften der Füllelemente können durch Vorsehen eines Kerns in der zentralen Öffnung 3 einer Anzahl von oder aller röhren- oder ringförmigen Körper 1 verändert werden. Diese Kerne können nach dem Aufteilen in den Körpern 1 des Füllelements angebracht werden, in einer Variante können sie jedoch in den Röhren 8 angebracht werden, bevor das Bündel 11 in Stücke aufgeteilt wird, und können somit zusammen mit den Röhren 8 auf Länge geschnitten oder gesägt werden.
  • Diese Kerne können aus hartem Schaumkunststoff oder Gummi hergestellt werden, in dem in 1 dargestellten Füllelement sind diese Kerne jedoch Drahtfedern 5.
  • 7 zeigt in der Tat das Füllelement während der Anbringung der Drahtfedern 5.
  • In einer anderen Ausführungsform können Drahtfedern 5 oder andere Kerne in die Öffnungen eingebracht werden, die zwischen den röhrenförmigen Körpern 1 in dem Füllelement gebildet sind.
  • Es ist nicht notwendig, eine Drahtfeder oder einen anderen Kern in allen Öffnungen 3 und/oder Öffnungen zwischen den Körpern 1 anzubringen. Es ist sogar möglich, dass überhaupt kein Kern in dem Füllelement angebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die hier vorangehend beschriebenen und in den Figuren dagestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr kann solches Verfahren zur Herstellung eines federnden Elements in verschiedenen Varianten verwirklicht werden, ohne die Reichweite der Ansprüche zu verlassen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Füllelements, wobei Streifen (6) aus Synthetik- oder Naturschaumstoff oder Synthetik- oder Naturkautschuk hergestellt werden, mit Schnitten (7) versehen werden, aufgerollt werden, um eine Röhre (8) zu bilden, indem die Längskanten (9) der Streifen (6) aneinander befestigt werden, wonach mehrere dieser Röhren (8) zu einem Bündel (11) zusammengeklebt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Bündel (11) in kürzere Teile (12) aufgeteilt wird, wobei ein solches Teil (12) somit eine Anzahl aneinandergeklebter röhrenförmiger oder ringförmiger Körper (1) umfasst.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten (9) der Streifen (6) aneinandergeklebt sind.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Röhren (8) über ihre ganze Länge aneinandergeklebt sind.
  4. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass besagte Röhren (8) in Schichten und Säulen plaziert werden, wobei benachbarte Röhren (8) in einer Schicht aneinandergeklebt werden und übereinander befindliche Röhren (8) in einer Säule aneinandergeklebt werden.
  5. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren (8) in einer Halterung (10), die sie zusammenhält, aneinandergeklebt werden, zumindest bis der zum Verkleben verwendete Klebstoff (2) ausreichende Klebkraft hat.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren (8) mittels der Halterung (10) zumindest in den Lagen mit einer gewissen Spannung gegeneinander angedrückt werden.
  7. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnitte (7) in der Längsrichtung des Streifens (6) und mit einem versetzten Muster in den Streifen (6) angebracht werden.
  8. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder nach dem Aufteilen des Bündels (11) in Teile (12) ein Kern (5) in dem zentralen Hohlraum (3) wenigstens einer Anzahl der röhren- oder ringförmigen Körper (1) eines Teils (12) eines Bündels angebracht wird, vorzugsweise zum Beeinflussen der Härte oder der Federeigenschaften des Füllelements.
  9. Verfahren gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor oder nach dem Aufteilen des Bündels (11) in Teile (12) ein Kern (5) in wenigstens einem Teil der Hohlräume zwischen den röhren- oder ringförmigen Körpern (1) eines Teils (12) des Bündels (11) angebracht wird, vorzugsweise zum Beeinflussen der Härte oder der Federeigenschaften des Füllelements.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kern ein harter Kern aus Kunststoff oder Gummi ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kern eine Drahtfeder (5) ist.
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