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Hintergrund der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Autoheckscheibenantennenvorrichtung, die
auf einer Heckscheibe eines Fahrzeugs angeordnet ist, und insbesondere eine
AM/FM-Fensterscheibenantennenmusterstruktur.
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Wie
im Fachgebiet allgemein bekannt, ist eine Heckscheibe zur Verwendung
in einem Fahrzeug mit einer Vorrichtung zum Verhindern des Beschlagens
(einer Scheibenheizung) versehen. Die Vorrichtung zum Verhindern
des Beschlagens (die Scheibenheizung) ist eine Vorrichtung, bei
der Heizleitungen auf der Heckscheibe angeordnet sind, ein Gleichstrom
an die Heizleitungen angelegt wird, um ein Erwärmen zu
verursachen, um ein Beschlagen infolge von auf der Heckscheibe haftender
Feuchtigkeit zu entfernen, und führt zur Sicherstellung
der Sicht.
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Die
Heckscheibe ist mit einer im Wesentlichen rechtwinkligen Fensterkante
umschlossen. Das Heißt, die Fensterkante besteht aus einer
oberen Endkante, einer unteren Endkante, einer rechten Endkante
und einer linken Endkante. Insoweit die rechte Endkante und die
linke Endkante sich in einer vertikalen Richtung erstrecken, werden
sie ein Heckholmpaar genannt. Mit anderen Worten, die Heckscheibe
umfasst seitlich an beiden Enden das Heckholmpaar.
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Die
Vorrichtung zum Verhindern des Beschlagens (die Scheibenheizung)
ist auf der Heckscheibe an einem unteren Teilbereich angeordnet. Die
Scheibenheizung umfasst eine Vielzahl von Heizleitungen, die sich
in einer horizontalen Richtung erstrecken, und ein Paar Verteilungsstäbe,
das in der Nähe der Umgebung des oben erwähnten
Heckholmpaars angeordnet ist, um die Vielzahl von Heizleitungen
mit Strom zu speisen. Einer aus dem Paar Verteilungsstäbe
ist an eine Gleichstromquelle angeschlossen, während der
andere geerdet ist.
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Bisher
sind bereits mehrere Autoheckscheibenantennenvorrichtungen dieses
Typs vorgeschlagen worden. Beispielsweise offenbart die Japanische ungeprüfte
Patentanmeldung Nr. H11-261321 (
JP-A-11-261321 ) eine Autoheckscheibenantennenvorrichtung,
die einen Antennenleiter (ein Antennenmuster) und einen Speisepunkt
umfasst, die über der Scheibenheizung an einem oberen Teilbereich
der Heckscheibe angeordnet sind. Der Antennenleiter dient zum Empfangen
eines AM-Radiobands und eines FM-Radiobands. Der Antennenleiter
umfasst ein im Wesentlichen horizontales Element und ein schleifenförmiges
Element. Das schleifenförmige Element ist zwischen dem
im Wesentlichen horizontalen Element und der Scheibenheizung angeordnet.
Das im Wesentlichen horizontale Element und das schleifenförmige
Element sind an einen Speisepunkt angeschlossen.
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Bei
der in
JP-A-11-261321 offenbarten
Autoheckscheibenantennenvorrichtung ist der Speisepunkt zwischen
einem der beiden Heckholme und dem Antennenleiter (dem Antennenmuster)
angeordnet.
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Andere
Japanische ungeprüfte Patenanmeldungen sind im Aufbau ähnlich
zu
JP-A-11-261321 . Beispielsweise
ist bei einer Autoheckscheibenantennenvorrichtung, die in der Japanischen
ungeprüften Patenanmeldungen Nr. 2001-168623 (
JP-A-2001-168623 ) offenbart
wird, ein Speisepunkt nahe der Umgebung zum rechten oberen Seitenbereich
einer Heckscheibe, gesehen von der Innenseite des Fahrzeugs oder
der Außenseite des Fahrzeugs, angeordnet. Zudem ist bei
einer in der Japanischen ungeprüften Patenanmeldungen Nr.
2003-168908 (
JP-A-2003-168908 )
offenbarten Autoheckscheibenantennenvorrichtung ein Speisepunkt
auch zwischen einem der beiden Heckholme und einem Antennenleiter
(einem Antennenmuster) angeordnet.
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Wenn
jedoch der Speisepunkt zwischen einem der beiden Heckholme und dem
Antennenleiter (dem Antennenmuster) angeordnet ist, weist der Antennenleiter
(das Antennenmuster) eine kleinere wirksame Fläche auf.
Im Ergebnis sind die herkömmlichen Autoheckscheibenantennenvorrichtungen
insofern unvorteilhaft, als es schwierig ist, deren Verstärkung
groß zu machen.
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Kurzfassung der Erfindung
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Es
ist deshalb eine exemplarische Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Autoheckscheibenantennenvorrichtung bereitzustellen, die in
der Lage ist, eine wirksame Fläche eines Antennenmusters
zu erweitern.
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Es
ist eine andere exemplarische Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Autoheckscheibenantennenvorrichtung bereitzustellen, die in
der Lage ist, deren Verstärkung zu verbessern.
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Andere
Aufgaben dieser Erfindung werden klar werden, sowie die Beschreibung
voranschreitet.
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Bei
Beschreibung des Hauptinhalts eines exemplarischen Gesichtspunkts
dieser Erfindung ist es möglich, zu verstehen, dass eine
Autoheckscheibenantennenvorrichtung auf einer Heckscheibe eines Fahrzeugs
angeordnet ist. Die Heckscheibe weist eine Fensterkante auf, die
aus einer oberen Endkante, einer unteren Endkante, einer rechten
Endkante und einer linken Endkante besteht. Gemäß dem
exemplarischen Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst die Autoheckscheibenantennenvorrichtung
eine Scheibenheizung, die auf einer Heckscheibe an einem unteren
Teilbereich davon angeordnet ist, und über der Scheibenheizung
ist auf der Heckscheibe an einem oberen Teilbereich davon ein Antennenmuster angeordnet.
Das Antennenmuster ist so angeordnet, dass es sich zwischen nahe
der rechten Endkante und nahe der linken Endkante erstreckt. Ein
Speisepunkt ist innerhalb des Antennenmusters angeordnet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Autoheckscheibenantennenvorrichtung
gemäß einem ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht der Autoheckscheibenantennenvorrichtung, wobei
eine Heckscheibe und ein rauscharmer Verstärker (LNA) aus 1 weggelassen
wurden; und
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3 ist
eine Vorderansicht, die eine Autoheckscheibenantennenvorrichtung
gemäß einem zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt, wobei eine Heckscheibe und ein rauscharmer
Verstärker (LNA) weggelassen wurden.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 wird die
Beschreibung mit einer Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10 gemäß einem
ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung fortfahren. 1 ist eine Vorderansicht, die die
Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10 zeigt. 2 ist
eine Vorderansicht der Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10,
wobei eine Heckscheibe (die später beschrieben werden wird)
und ein rauscharmer Verstärker (LNA)(der später
beschrieben werden wird) aus 1 weggelassen
wurden.
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Die
dargestellte Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10 ist
auf einer Heckscheibe 12 zur Verwendung in einem Fahrzeug
befestigt. Die Heckscheibe 12 ist mit einer im Wesentlichen
rechtwinkligen Fensterkante 14 umschlossen. Die Fensterkante 14 besteht
aus einer oberen Endkante 14u, einer unteren Endkante 14d,
einer rechten Endkante 14r und einer linken Endkante 14l.
Die rechte Endkante 14r und die linke Endkante 14l werden
ein Heckholmpaar genannt, weil sie sich in einer vertikalen Richtung
erstrecken. Das heißt, die Heckscheibe 12 umfasst
das Heckholmpaar seitlich an beiden Seiten.
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Die
Heckscheibe 12 weist einen unteren Teilbereich auf, auf
dem eine Beschlag verhindernde Vorrichtung (eine Scheibenheizung) 20 angeordnet ist.
Die Beschlag verhindernde Vorrichtung (die Scheibenheizung) 20 ist
eine Vorrichtung, bei der Heizleitungen auf der Heckscheibe 12 angeordnet sind,
ein Gleichstrom an die Heizleitungen angelegt wird, um eine Erwärmung
zu verursachen, um ein Beschlagen infolge von auf der Heckscheibe 12 haftender
Feuchtigkeit zu verhindern, und führt zur Sicherstellung
der Sicht.
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Um
genauer zu sein, die Scheibenheizung 20 umfasst eine Vielzahl
von Heizleitungen 22, die sich in einer horizontalen Richtung
erstrecken, und einen rechtsseitigen Verteilungsstab 24r und
einen linksseitigen Verteilungsstab 24l, die jeweils nahe
der Umgebung der oben erwähnten rechten Endkante 14r und
der oben erwähnten linken Endkante 14l angeordnet
sind. Der rechtsseitige Verteilungsstab 24r und der linksseitige
Verteilungsstab 24l dienen dazu, die Vielzahl von Heizleitungen 22 mit
Strom zu speisen. Der rechtsseitige Verteilungsstab 24r und
der linksseitige Verteilungsstab 24l werden ein Verteilungsstabpaar
genannt. Das Verteilungsstabpaar 24r und 24l erstreckt
sich in der vertikalen Richtung. Einer aus dem Verteilungsstabpaar 24r und 24l ist
an eine (nicht gezeigte) Gleichstromquelle angeschlossen, während
der andere geerdet ist.
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Die
dargestellte Scheibenheizung 20 umfasst darüber
hinaus zwei Kurzschlussleitungen 26 und 27, die
sich in der vertikalen Richtung erstrecken, um die Vielzahl von
Heizleitungen 22 kurzzuschließen.
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Die
Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10 umfasst cm Antennenmuster
(einen Antennenleiter) 30, das über der Scheibenheizung 20 auf
der Heckscheibe 12 an einem unteren Teilbereich davon angeordnet
ist. Das Antennenmuster 30 dient zum Empfangen eines AM-Radiobands
und eines FM-Radiobands. Das Antennenmuster 30 ist so angeordnet, dass
es sich zwischen nahe der rechten Endkante 14r und nahe
der linken Endkante 14l erstreckt.
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Beim
ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung umfasst die Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10 einen
Speisepunkt 40, der innerhalb des Antennenmusters 30 angeordnet
ist.
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Um
genau zu sein, das Antennenmuster 30 umfasst ein Gitterelement 32,
das nahe der Umgebung der Scheibenheizung 20 angeordnet
ist, und erste und zweite horizontale Elemente 36 und 37,
die nahe der Umgebung des Gitterelements 32 aufwärts angeordnet
sind.
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Das
dargestellte Gitterelement 32 umfasst nur drei horizontale
Komponenten 321, 322 und 323, die sich
in der horizontalen Richtung erstrecken.
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Die
ersten und zweiten horizontalen Elemente 36 und 37 erstrecken
sich in der horizontalen Richtung und weisen Längen auf,
die sich voneinander unterscheiden. Die ersten und zweiten horizontalen Elemente 36 und 37 sind
mit dem Gitterelement 32 jeweils über einen rechtsseitigen
Anschlussleiter 38r und einen linksseitigen Anschlussleiter 38l nahe
der Umgebung der rechten Endkante 14r und der linken Endkante 14l angeschlossen.
Hierin wird, insofern das erste horizontale Element 36 nahe
der oberen Endkante 14u der Fensterfassung 14 angeordnet
ist, das erste horizontale Element 36 auch ein oberstes horizontales
Element genannt.
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Um
genau zu sein, das erste horizontale Element (das oberste horizontale
Element) 36 umfasst ein erstes rechtsseitiges horizontales
Element 36R und ein erstes linksseitiges horizontales Element 36L.
Das erste rechtsseitige horizontale Element 36R erstreckt
sich vom rechtsseitigen Anschlussleiter 38r zum linksseitigen
Anschlussleiter 38l in der horizontalen Richtung. Das erste
linksseitige horizontale Element 36L erstreckt sich vom
linksseitigen Anschlussleiter 38l zum rechtsseitigen Anschlussleiter 38r in
der horizontalen Richtung. Das erste rechtsseitige horizontale Element 36R weist
eine Spitze auf, die von einer Spitze des ersten linksseitigen horizontalen
Elements 36L separiert ist. Das erste rechtsseitige horizontale
Element 36R weist eine Länge auf, die kürzer
ist als die des ersten linksseitigen horizontalen Elements 36L.
Beim dargestellten Beispiel ist die Länge des ersten rechtsseitigen
horizontalen Elements 36R im Wesentlichen gleich der Hälfte
eines Abstands zwischen dem rechtsseitigen Anschlussleiter 38r und
dem linksseitigen Anschlussleiter 38l.
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Gleicherweise
umfasst das zweite horizontale Element 37 ein zweites rechtsseitiges
horizontales Element 37R und ein zweites linksseitiges
horizontales Element 37L. Das zweite rechtsseitige horizontale
Element 37R erstreckt sich vom rechtsseitigen Anschlussleiter 38r zum
linksseitigen Anschlussleiter 38l in der horizontalen Richtung.
Das zweite linksseitige horizontale Element 37L erstreckt
sich vom linksseitigen Anschlussleiter 38l zum rechtsseitigen
Anschlussleiter 38r in der horizontalen Richtung. Das zweite
rechtsseitige horizontale Element 37R weist eine Spitze
auf, die von einer Spitze des zweiten linksseitigen horizontalen
Elements 37L separiert ist. Das zweite rechtsseitige horizontale
Element 37R weist eine Länge auf, die länger
ist als die des zweiten linksseitigen horizontalen Elements 37L.
Beim dargestellten Beispiel ist die Länge des zweiten rechtsseitigen
horizontalen Elements 37L im Wesentlichen gleich der Hälfte
des Abstands zwischen dem rechtsseitigen Anschlussleiter 38r und
dem linksseitigen Anschlussleiter 38l.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist der Speisepunkt 40 an
einer inneren Spitze des obersten horizontalen Elements (des ersten
horizontalen Elements) 36 befestigt. Beim dargestellten
Beispiel ist der Speisepunkt 40 an der Spitze des ersten
rechtsseitigen horizontalen Elements 36R befestigt. Der Speisepunkt 40 ist
an einer Position so angeordnet, dass ein Abstand zwischen dem Speisepunkt 40 und einem
rauscharmen Verstärker (LNA) 50 der kürzeste
Abstand wird.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise ist es möglich, insoweit
der Speisepunkt 40 innerhalb des Antennenmusters 30 angeordnet
ist, die wirksame Fläche des Antennenmusters 30 zu
erweitern. Im Ergebnis ist es möglich, eine Verstärkung
des Antennenmusters 30 (der Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10)
zu verbessern.
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Eine
zur Anordnung des Speisepunkts 40 mögliche Position ändert
sich aufgrund der Form des Fahrzeugs. Allerdings ist es durch Verändern
der Länge des ersten rechtsseitigen horizontalen Elements 36R im
obersten horizontalen Element (im ersten horizontalen Element) 36 möglich,
den Speisepunkt 40 im kürzesten Abstand zwischen
dem rauscharmen Verstärker (LNA) 50 und dem Speisepunkt 40 anzuordnen.
Im Ergebnis ist es möglich, ein Kabel 52 zur Verbindung
des rauscharmen Verstärkers (LNA) 50 mit dem Antennenmuster 30 im
kürzest möglichen Abstand bereitzustellen. Demgemäß weist
das Antennenmuster 30 (die Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10)
bessere Antenneneigenschaften auf.
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Insoweit
es möglich ist, die Impedanz des Antennenmusters 30 unter
Verwendung des Gitterelements 32 einzustellen, ist es möglich,
eine einfache Impedanzeinstellung auszuführen.
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Insoweit
es möglich ist, den Speisepunkt 40 an einer idealen
Position anzuordnen, ist es auf die oben beschriebene Art und Weise
möglich, die wirksame Fläche des Antennenmusters 30 zu
erweitern und die Verstärkung des Antennenmusters 30 (der Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10)
zu verbessern.
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Obgleich
der Speisepunkt 40 bei der in den 1 und 2 dargestellten
Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10 an der Spitze des
ersten rechtsseitigen horizontalen Elements 36R befestigt ist,
kann der Speisepunkt 40an der Spitze des ersten linksseitigen
horizontalen Elements 36L befestigt sein. Unter diesen
Umständen ist es möglich, die Länge des
ersten linksseitigen horizontalen Elements 36L so zu verändern,
dass sie der Position des Speisepunkts 40 entspricht.
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In
Abhängigkeit von der Position des Speisepunkts 40 wird
die Länge des ersten rechtsseitigen horizontalen Elements 36R oder
des ersten linksseitigen horizontalen Elements 36L bestimmt.
Zudem wird die Einstellung der Impedanz des Antennenmusters 30 (der
Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10) durch Verändern
der Länge des zweiten rechtsseitigen horizontalen Elements 37R,
der Länge des zweiten linksseitigen horizontalen Elements 37L und
der Länge des einen ersten rechtsseitigen horizontalen
Elements 36R oder ersten linksseitigen horizontalen Elements 36L durchgeführt,
an dem der Speisepunkt 40 nicht befestigt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird die Beschreibung mit
einer Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10A gemäß einem
zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung fortfahren. 3 ist eine Vorderansicht, die
die Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10a zeigt. Allerdings
wird in 3 wie im Fall von 2 die
Darstellung der Heckscheibe 12 und des rauscharmen Verstärkers
(LNA) 50 weggelassen.
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Die
dargestellte Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10A ist
im Aufbau der in 1 dargestellten Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10 ähnlich,
mit der Ausnahme, dass das Antennenmuster von dem in 1 dargestellten
modifiziert ist, wie später klar werden wird. Das Antennenmuster
wird deshalb mit einem Referenzsymbol 30A wiedergegeben.
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Das
in 2 dargestellte Gitterelement 32 umfasst
nur die drei horizontalen Komponenten 321, 322 und 323,
die sich in der horizontalen Richtung erstrecken. Im Gegensatz dazu
umfasst das in 3 dargestellte Gitterelement 32A nicht
nur die drei horizontalen Komponenten 321 bis 323,
sondern auch zwei vertikale Komponenten 326 und 327,
die sich in der vertikalen Richtung erstrecken.
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Obgleich
das Gitterelement 32A beim zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel
in 3 die zwei vertikalen Komponenten 326 und 327 umfasst, kann
die Zahl der vertikalen Komponenten eins oder drei oder mehr betragen.
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Bei
der in 1 dargestellten Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird die Einstellung
der Impedanz des Antennenmusters 30 durch Verändern
der Länge des zweiten rechtsseitigen horizontalen Elements 37R,
der Länge des zweiten linksseitigen horizontalen Elements 37L und
der Länge des einen ersten rechtsseitigen horizontalen Elements 36R oder
ersten linksseitigen horizontalen Elements 36L durchgeführt,
an dem der Speisepunkt 40 nicht befestigt ist.
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Im
Gegensatz dazu kann die Einstellung der Impedanz des Antennenmusters 30A bei
der in 3 dargestellten Autoheckscheibenantennenvorrichtung 10A gemäß dem
zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
durch Verändern irgendeines der Positionen, Längen
und dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der zwei vertikalen
Komponenten 326 und 327, die sich in der vertikalen
Richtung erstrecken, oder Kombinationen davon sowie der oben erwähnten
Längen durchgeführt.
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Bei
dem exemplarischen Gesichtspunkt dieser Erfindung ist es wünschenswert,
dass das Antennenmuster ein Gitterelement, das nahe der Umgebung
der Scheibenheizung angeordnet ist, und eine Vielzahl von horizontalen
Elementen umfasst, die nahe der Umgebung des Gitterelements aufwärts
angeordnet sind und die sich in der horizontalen Richtung erstrecken.
Die Vielzahl von horizontalen Elementen kann an das Gitterelement
nahe der Umgebung der rechten Endkante und nahe der Umgebung der
linken Endkante angeschlossen sein. In diesem Fall kann der Speisepunkt
vorzugsweise an einer inneren Spitze des obersten aus der Vielzahl
von horizontalen Elementen befestigt sein. Die Vielzahl von horizontalen
Elementen kann Längen aufweisen, die sich voneinander unterscheiden.
Das oberste horizontale Element kann ein rechtsseitiges horizontales Element
und ein linksseitiges horizontales Element umfassen. In diesem Fall
ist der Speisepunkt an einer Spitze des rechtsseitigen horizontalen
Elements oder an einer Spitze des linksseitigen horizontalen Elements
befestigt sein. Das Gitterelement kann lediglich eine Vielzahl von
horizontalen Komponenten umfassen, die sich in der horizontalen
Richtung erstrecken. Alternativ kann das Gitterelement eine Vielzahl von
horizontalen Komponenten, die sich in der horizontalen Richtung
erstrecken, und wenigstens eine vertikale Komponente, die sich in
vertikaler Richtung erstreckt, umfassen. Der Speisepunkt kann an
einer Position so angeordnet sein, dass der Speisepunkt und ein
rauscharmer Verstärker einen kürzesten Abstand
bilden.
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Ein
erfindungsgemäßer exemplarischer Vorteil ist,
dass es möglich ist, eine wirksame Fläche des Antennenmusters
zu erweitern und dessen Verstärkung zu verbessern. Dies
liegt daran, dass der Speisepunkt innerhalb des Antennenmusters
angeordnet ist.
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Während
diese Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf exemplarische
Ausführungsbeispiele davon gezeigt und beschrieben worden
ist, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt.
Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann von selbst,
dass dabei verschiedene Veränderungen in der Form und in
Details möglich sind, ohne vom Geist und vom Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die Patentansprüche
abgegrenzt wird. Beispielsweise ist, obgleich die Beschreibung unter
Verwendung beispielsweise der zwei horizontalen Elemente im Antennenmuster
bei den oben erwähnten exemplarischen Ausführungsbeispielen
angefertigt wurde, die Zahl der horizontalen Elemente nicht auf
zwei beschränkt und kann drei oder mehr betragen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 11-261321
A [0005, 0006, 0007]
- - JP 2001-168623 A [0007]
- - JP 2003-168908 A [0007]