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Die
Erfindung betrifft einen Fundamentkorb mit den oberbegrifflichen
Merkmalen des Anspruchs 1, ein Fundament mit den oberbegrifflichen
Merkmalen des Anspruchs 10 sowie ein Verfahren zur Bildung eines
Fundaments mit den Merkmalen des Anspruchs 13.
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Fertiggebäude mit
Stützen
oder Pfeilern weisen in der Regel ein diese Stützen oder Pfeiler tragendes
Fundament auf. Das Fundament kann dabei beispielsweise als Einzel-
oder Streifenfundament oder, wenn aus statischen Gründen notwendig,
als Platten- oder Sohlfundament aufgebaut sein.
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Bei
der Errichtung von Hallen in Holzrahmenbauweise kommen in der Regel
Einzelfundamente für
Stützen
oder Pfeiler des Gebäudes
zum Einsatz. Diese Fundamente werden auf einer Sauberkeitsschicht
aufgebaut und sind statisch an die jeweils errechneten Belastungen
durch das Fertiggebäude
angepasst. Um herkömmliche
Einzelfundamente zu errichten, sind zumeist umfangreiche Schalungsaufbauten
zu erstellen, in die anschließend
eine Bewehrung für
das Fundament eingebracht wird. Der Schalungsaufbau wird abschließend mit
Beton verfüllt. Nach
dem Aushärten
wird die Schalung abgebaut und das Gebäude auf dem Fundament errichtet.
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Eine
weitere Möglichkeit
die Gründung
einer Halle zu bilden, ist die Verwendung von Fertigbetonteilen.
Diese werden an der Baustelle angeliefert und dort auf der Sauberkeitsschicht
aufgestellt und ausgerichtet. Nachteilig an der erstgenannten Möglichkeit
zur Erstellung eines Fundamentes ist, dass das geschilderte Verfahren
besonders zeitaufwändig
ist und daher eine exakt abgestimmte Planung der einzelnen Bauabschnitte
voraussetzt. Darüber
hinaus ist die Bildung der Schalung mit einem nicht unerheblichen
Materialaufwand und dem Einsatz zusätzlicher Gerätschaften
verbunden, die die Bildung des Fundamentes zusätzlich verkomplizieren. Der
zügige Aufbau
des Fertiggebäudes
ist somit nur schwer durchführbar.
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Die
zweitgenannte Möglichkeit,
d. h. die Verwendung von Fertigbauteilen, erlaubt zwar eine relativ
zügige
Bildung des Fundaments, der Antransport der Fertigbauteile an die
Baustelle gestaltet sich jedoch aufgrund des hohen Gewichts der
Bauteile als besonders umständlich,
da hier spezielle Transportfahrzeuge verwendet werden müssen. Darüber hinaus
ist auf der Baustelle der Einsatz von schwerem Gerät notwendig,
um die Fertigbauteile an den entsprechenden Stellen der Gründung anzuordnen
und anschließend
auszurichten. Die hohen Herstellungs- und Transportkosten für die Fertigbauteile
erhöhen zudem
die Gesamtkosten für
das Gebäude
in einem nicht unerheblichen Ausmaß.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Fundament für Stützen oder
Pfeiler, insbesondere von Fertiggebäuden zur Verfügung zu
stellen, das besonders schnell und einfach erstellt werden kann
und dabei kostengünstig
zu erstellen ist.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Fundamentkorb für
Stützen
oder Pfeiler gemäß Anspruch
1, ein Fundament gemäß Anspruch
10 sowie ein Verfahren zur Bildung eines Fundaments gemäß Anspruch
13. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
abhängigen
Ansprüche.
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Die
Erfindung stellt einen Fundamentkorb zur Verfügung, der die Bildung eines
Fundaments für Stützen oder
Pfeiler wesentlich vereinfacht. Insbesondere eignet sich der Fundamentkorb
für die schnelle
und kostengünstige
Erstellung von Fundamenten für
Stützen
und Pfeiler von Fertiggebäuden, und
hierbei besonders von Hallen in Holzrahmenbauweise. Die statischen
Anforderungen die an derartige Hallen in Holzrahmenbauweise gestellt
werden, verlangen aufgrund des relativ geringen Gewichtes der Gebäudeteile
keine massiven Gründungsbauten.
Es erweisen sich hier oftmals Einzelfundamente als die Gründung der
Wahl.
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Der
erfindungsgemäße Fundamentkorb
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine als Reif oder Rahmen ausgebildete äußere Bewehrung
vorgesehen ist. In dieser äußeren Bewehrung
befinden sich insbesondere eingeschweißte oder eingeschraubte Bewehrungsstreben
sowie eine im Fundamentkorb angeordnete, insbesondere eingeschweißte Aufnahme.
In dieser wird das untere Ende der Stütze oder des Pfeilers des fertigen
Gebäudes
eingesetzt. Die äußere Bewehrung
gibt die Größe des Fundamentes und
wird unter Berücksichtigung
der statischen Anforderungen gewählt.
Hierbei kann durch Veränderung
des Durchmessers und/oder der Form des Reifes oder Rahmens kann
die Größe des gebildeten Fundamentes
auf die errechneten statischen Anforderungen abgestimmt werden.
Die in der äußeren Bewehrung
angeordneten Bewehrungsstreben verleihen dem Fundamentkorb und dem
fertigen Fundament zusätzliche
Stabilität
und verhindern zudem, dass beim Verfüllen des Fundamentkorbes mit
Beton der Reif oder Rahmen aufgrund der einfließenden Betonmenge verformt
wird. Durch die Bewehrungsstreben, insbesondere deren Anzahl und
Ausrichtung, kann auch eine Anpassung des Fundaments an die statische
Belastung durch das Fertiggebäude durchgeführt werden.
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Als
besonders vorteilhaft wird angesehen, wenn der Reif oder Rahmen
aus Blech gebildet ist. Als besonders dauerhaft erweist sich in
diesem Zusammenhang insbesondere die Verwendung von Stahlblech zur
Bildung des Reifes oder Rahmens. Die Verwendung eines Blechreifes
bzw. Blechrahmens bietet zusätzlich
die Möglichkeit,
die Größe des Fundamentkorbes
auf die jeweils benötigten
Dimensionen des Fundamentkorbes in einfacher und schneller Art und
Weise anzupassen. Selbstverständlich
bleibt die Erfindung dabei nicht auf eine zylindrische Ausführung des
Fundamentkorbes bzw. des fertigen Fundamentes beschränkt. Möglich ist daneben
auch die Bildung von elliptischen, ovalen sowie mehreckigen Fundamentkörben in
Abhängigkeit
von dem verwendeten Reif bzw. Rahmen. Hierzu wird der Blechreif
oder Rahmen mit oder ohne Temperaturbeaufschlagung entsprechend
verformt. Die Bildung ebenso wie die Anpassung des Fundamentkorbes
bzw. besonders der äußeren Bewehrung kann
auch erst direkt an der Baustelle erfolgen. Die äußere Bewehrung wird hierzu
in Form eines Bandes oder von Bandabschnitten an der Baustelle angeliefert.
Die Enden des Bandes bzw. der Bandabschnitte werden anschließend bündig oder überlappend
an- bzw. übereinander
gelegt und verschweißt
oder verschraubt, wobei natürlich
auch ein paralleles Verschweißen
und Verschrauben ebenso wie ein Vernieten der Enden bei der Bildung
der äußeren Bewehrung
möglich
ist.
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Die
Bewehrungsstreben, die dem Fundamentkorb weitere Stabilität verleihen,
sind in günstiger
Weise kreuzweise in der äußeren Bewehrung
angeordnet. Durch die kreuzweise Anordnung der Bewehrungsstäbe wird
die Stabilität
des Fundamentkorbes erhöht,
da die Verformung des äußeren Reifes bzw.
der äußeren Bewehrung
in mehrere Richtung unterbunden wird. Neben der kreuzweisen Anordnung
der Bewehrungsstreben ist selbstverständlich auch eine strahlenförmige Anordnung
der Bewehrungsstreben denkbar. Empfehlenswert ist dabei, die Bewehrungsstreben übereinander
in mehreren Ebenen in der äußeren Bewehrung
anzuordnen.
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Als
besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Aufnahme als Köcher ausgebildet
ist. In diesem Köcher
kann nach dem Bilden des Fundamentes auf einfache und schnelle Art
und Weise die Stütze
bzw. der Pfeiler, für
die das Fundament hergestellt wurde, eingesetzt und somit das Fertiggebäude errichtet
werden. Ist die Stütze
bzw. der Pfeiler als Rohr ausgebildet, so kann im Köcher nach
Art einer Buchse ein in Richtung der Stütze bzw. des Pfeilers aufragender
Stift angeordnet. Der Stift wird beim Einstecken der Stütze bzw.
des Pfeiler in den Köcher
in das Rohrende eingeführt
und in die Stütze
bzw. den Pfeiler eingepasst. Der Stift kann dabei im wesentlichen
zylindrisch ausgeführt
werden oder auf die Ausformung der Stütze bzw. des Pfeilers abgestimmt werden.
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Bevorzugt
erstreckt sich die Aufnahme über die
gesamte Höhe
des Fundamentkorbes, kann die Oberkante der äußeren Bewehrung überragen
oder bündig
mit dieser abschließen.
Die Aufnahme ist bevorzugt zwischen den sich kreuzenden Bewehrungsstreben
der inneren Bewehrung des Fundamentkorbes eingesetzt und mit den
Bewehrungsstreben wenigstens an deren Kreuzungspunkten verschweißt. Eine
noch bessere Verbindung zwischen der Aufnahme und den Bewehrungsstreben
ergibt sich, wenn die Bewehrungsstreben in mehreren Ebenen, und dabei
insbesondere im wesentlichen horizontal ausgerichtet in der äußeren Bewehrung
angeordnet sind und die Aufnahme daher mit mehreren der Bewehrungsstreben
verbunden, insbesondere verschweißt werden kann. Neben dem Verschweißen der
Aufnahme mit dem Bewehrungsstreben ist auch die Verwendung einer
Klemm- oder Schraubverbindung zur Anordnung der Aufnahme in dem
Fundamentkorb bzw. zur Verbindung mit den Bewehrungsstreben möglich.
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Um
eine besonders einfache und schnelle Aufstellung der Fundamentkörbe sowie
deren leichte Ausrichtung durchführen
zu können,
wird als besonders empfehlenswert erachtet, wenn an der Aufnahme,
der äußeren Bewehrung
und/oder den Bewehrungsstreben Ankerpunkte für die Anordnung einer Tragvorrichtung
für den
Fundamentkorb vorgesehen sind.
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Der
erfindungsgemäße Fundamentkorb
gewährleistet
eine besonders schnelle und einfache Bildung eines Fundamentes für die Stützen oder
Pfeiler, insbesondere für
Fertiggebäude.
Der Fundamentkorb besteht zunächst
nur aus der äußeren, insbesondere
reif- oder rahmenartigen Bewehrung sowie den darin angeordneten
Bewehrungsstreben und der Aufnahme. Verglichen mit Fertigbauteilen
weist dieser erfindungsgemäße Fundamentkorb
ein besonders geringes Gewicht auf und kann daher in großer Stückzahl und
besonders einfach an der Baustelle für das Fertiggebäude angeliefert
oder erst dort aus Einzelteilen gefertigt werden. Aufgrund des geringen Gewichtes
ermöglicht
der Fundamentkorb eine Aufstellung ohne die Verwendung von schweren
Geräten.
Daneben ist auch die Ausrichtung der Fundamentkörbe vor den Verfüllen mit
Beton und der Bildung des Fundamentes ohne die Verwendung von beispielsweise
Kranen möglich.
Die leichte Bauweise lässt
bis kurz vor dem Verfüllen
des Fundamentkorbes mit Beton eine Korrektur der Position des fertigen Fundamentes
zu.
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Die
Erfindung umfasst weiterhin ein Fundament für Stützen oder Pfeiler, insbesondere
von Fertiggebäuden
mit einem wie vorstehend beschriebenen Fundamentkorb. Als besonders
günstig
erweist sich hierbei, wenn das Fundament dadurch gebildet wird,
dass der Fundamentkorb mit Ortbeton verfüllt wird. Die Verfüllung an
Ort und Stelle, d. h. am Aufstellungsort des Fertiggebäudes weist
eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber der Verwendung von Fertigbetonbauteilen
sowie gegenüber
der herkömmlichen Fundamentbildung
unter Verwendung einer Schalung auf. Das erfindungsgemäße Fundament
kann somit besonders einfach und schnell gebildet werden und erweist
sich deshalb als besonders kostengünstig. Als besonders günstig wird
angesehen, wenn an der Oberseite des Fundaments Muffen eingesetzt sind.
Diese Muffen erlauben die nachträgliche
Verschraubung des Stützpfeilers
oder der Stütze
des Fertiggebäudes
oder die Anordnung von Richt- oder Stützstreben an den Stützen oder
Pfeilern.
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Die
Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zur Bildung eines Fundamentes
für Stützen oder Pfeiler,
insbesondere für
Fertiggebäude
zur Verfügung.
Das erfindungsgemäße Verfahren
umfasst dabei mehrere Schritte. Zunächst wird ein Fundamentkorb
mit als Reif oder Rahmen ausgebildeter äußerer Bewehrung und in der äußeren Bewehrung
angeordneten Bewehrungsstreben sowie einer zentral im Fundamentkorb
angeordneten Aufnahme für
die Stütze
oder den Pfeiler auf eine Sauberkeitsschicht aufgesetzt. Nach diesem
Aufsetzen des Fundamentkorbes erfolgt dessen Ausrichtung und nach
Ausrichtung das Verfüllen
des Fundamentkorbes mit Beton. Hierbei bietet sich insbesondere
die Verwendung von Ortbeton an. Das Aufsetzen und Ausrichten des
Fundamentkorbes kann aufgrund der leichten Ausführung des Fundamentkorbes ohne
die Zuhilfenahme von schwerem Gerät, bei kleineren Fundamentkörben beispielsweise
auch händisch
durch einen oder zwei Arbeiter, erfolgen. Hieraus ergibt sich, dass
das letztendliche Fundament bzw. dessen Position erst nach dem Verfüllen des
Fundamentkorbes mit Beton und hierbei insbesondere Ortbeton festgelegt
wird. Selbstverständlich
ist es möglich,
die Fundamentkörbe,
die zur Bildung des Fundamentes dienen, bereits fertig hergestellt
an der Baustelle anzuliefern und dann an den für die Fundamentposition festgelegten Stellen
auf der Sauberkeitsschicht aufzusetzen. Daneben wird es jedoch auch
als empfehlenswert angesehen, wenn neben der herstellerseitigen
Fertigstellung des Fundamentkorbes eine Bildung der inneren Bewehrung
des Fundamentkorbes, d. h. das Einbringen von Bewehrungsstreben
und ggf. der Aufnahme in die äußere Bewehrung
erst am Verbauungsort erfolgt. Demnach wird der ursprünglich erste
Verfahrenschritt dahingehend abgewandelt, dass zunächst die
die äußere Bewehrung
bildenden Reifen oder Rahmen an den endgültigen Aufstellort des Fundaments
gebracht werden und erst dann ein Einschweißen oder Einschrauben der inneren
Bewehrung, d. h. der Bewehrungsstreben erfolgt. Nach dem Anordnen der
Bewehrungsstreben kann letztlich die Einführung bzw. das Einsetzen der
Aufnahme und das Verbinden mit dem Bewehrungsstreben bzw. dem Fundamentkorb
erfolgen. Durch diese Art des Vorgehens wird die Flexibilität bei der
Erstellung des Fundamentes weiter erhöht.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
umfasst in einer vorteilhaften Weiterbildung zusätzlich die nachfolgend beschriebenen
Schritte. Nach dem Aufsetzen des Fundamentkorbes und dessen Ausrichtung wird
eine Zentrierbohrung in die Sauberkeitsschicht eingebracht. Diese
Bohrung befindet sich zentral unter dem Fundament, bzw. unter der
Aufnahme. Nach Einbringen der Zentrierbohrung wird in die Aufnahme ein
Stützelement
eingesetzt, das eine mit der Zentrierbohrung fluchtende durchgehende
Bohrung aufweist. Dieses Stützelement
verhindert eine Verformung der Aufnahme durch den in den Fundamentkorb
eingefüllten
Beton. Der Fundamentkorb wird nach dem Einsetzen des Stützelementes
festgelegt, indem ein das Stützelement
durchlaufender Verankerungsstift durch das Stützelement in die Zentrierbohrung
in der Sauberkeitsschicht eingeführt
wird. Durch den Verankerungsstift wird eine vorläufige Festlegung des Fundamentkorbes
erreicht, sodass dessen Position durch den eingefüllten Beton
nicht mehr verändert
werden kann. Es empfiehlt sich eine genaue Positionierung, beispielsweise
durch Verwendung geeigneter Justiermittel oder Verfahren vor dem
letztendlichen Festlegen des Fundamentes durchzuführen. Um
eine Verformung der Aufnahme während
des Einfüllens
des Betons in den Fundamentkorb zu verhindern, ist das Stützelement
bevorzugt als Klotz aus einem Vollmaterial ausgebildet und weist
dabei die Innendimensionen der Aufnahme auf. Das Stützelement
kann somit formschlüssig
in die Aufnahme eingesetzt werden und nach Verfüllen des Fundamentkorbes und
Aushärten
des Füllmaterials
wieder aus der Aufnahme entnommen werden.
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Als
günstig
wird angesehen, wenn nach dem Verfüllen des Fundamentkorbes und
nach dem Aushärten
des eingefüllten
Betons eine Entnahme des Verankerungsstiftes und anschließend des
Stützelementes
erfolgt. Nach der Entnahme kann in die nun freie Aufnahme das untere
Ende einer Stütze
oder eines Pfeilers, das beispielsweise als T- oder Doppel-T-Träger ausgebildet
sein kann, eingesetzt und das Gebäude, beispielsweise eine Halle
in Holzrahmenbauweise errichtet werden. Nach dem Einsetzen der Stütze oder
des Pfeilers und dessen Ausrichtung erfolgt die Verfüllung der
Aufnahme mit einem Füllmaterial,
wobei sich hierbei insbesondere Beton anbietet. Durch die Verfüllung der
Aufnahme wird letztendlich die Position und Ausrichtung der Stütze oder
des Pfeilers festgelegt. Als vorteilhaft erweist es sich, wenn vor
oder nach dem Aushärten
des Betons Muffen und hierbei insbesondere Gewindemuffen im Fundament
eingesetzt werden. Dies kann dadurch erfolgen, dass die Muffen bereits
kurz nach dem Verfüllen
des Fundamentkorbes mit Beton an den entsprechenden Positionen im
Fundament eingesetzt werden. Daneben ist es selbstverständlich auch möglich, dass
Bohrungen in das Fundament eingebracht werden und die Muffen in
diese Bohrungen eingesetzt werden. Ebenfalls als günstig wird
angesehen, wenn eine Justiervorrichtung für die Stütze oder den Pfeiler vorgesehen
ist. Über
diese Justiervorrichtung kann eine Ausrichtung der Stützen oder Pfeiler
des gesamten Gebäudes
durch geeignete, beispielsweise GPS-unterstützte Vermessungsverfahren,
erfolgen. Eine bevorzugte Weiterbildung des Verfahrens sieht vor,
dass die Justiervorrichtung einen fundamentparallel ausgerichteten
Schenkel aufweist, der als Vermessungshilfe bei der Ausrichtung der
Stützen
oder Pfeiler und ferner als Aufnahme oder Halterung für Justierhilfsmittel,
beispielsweise Unterlegscheiben oder dgl. dient. Vorteilhaft erweist es
sich in diesem Zusammenhang auch, wenn der Schenkel eine Bohrung aufweist, über die
nach dem Justieren eine zusätzliche
Festlegung der Stütze oder
des Pfeilers am Fundament erfolgt. Diese Festlegung kann bevorzugt
durch Verbinden des Schenkels mit dem Fundament durch Verschrauben
oder sonstige Fixiermittel in geeigneter Weise durchgeführt werden.
Die verwendeten können
dann auch in die zuvor in das Fundament eingebrachten Muffen eingreifen.
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Eine
vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass
zur Ausrichtung der Stütze
oder des Pfeilers eine Richtstrebe verwendet wird. Diese verläuft zwischen
dem Fundament und der Stütze
bzw. dem Pfeiler. Die Richtstrebe ist dabei beispielsweise fundamentseitig
in der in das Fundament eingebrachten Muffe festlegbar. Die Festlegung
der Richtstrebe kann dabei durch Einschrauben in die Gewindemuffe
erfolgen.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, jedoch nicht beschränkender
Ausführungsformen
der Erfindung anhand der schematischen Zeichnungen. Es zeigt:
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1 eine
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fundamentkorbes
in Draufsicht,
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2 eine
bevorzugte Ausführungsform
des Fundamentes mit eingesetztem Pfeiler, und
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3 eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fundamentes,
jeweils in Seitenansicht.
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Fundamentkorb 10 in
der Draufsicht. Dieser Fundamentkorb 10 eignet sich zur
Bildung eines Fundamentes 20 (vgl. 2 und 3)
für eine
Stütze 30 eines Fertiggebäudes, beispielsweise
einer Halle in Holzrahmenbauweise. Der Fundamentkorb 10 weist
dabei eine zylindrische Form auf. Gebildet wird der Fundamentkorb 10 durch
eine äußere Bewehrung 11,
die im Ausführungsbeispiel
als Reif aus Stahlblech ausgebildet ist. Die äußere Bewehrung 11 gibt
die letztendliche Ausformung des Fundamentes 20 vor. Die Ausführung bleibt
dabei jedoch nicht auf die zylindrische Form beschränkt. Möglich ist
auch die Ausbildung des Fundamentkorbes 10 mit beispielsweise prismatischer,
ovaler oder rechteckiger äußerer Bewehrung 11.
Ebenfalls durch die äußere Bewehrung 11 festgelegt
wird die Höhe
des Fundamentes 20 (vgl. hierzu 2). In der äußeren Bewehrung 11 sind
zur Stabilisierung des Fundamentkorbes 10 und zur Anpassung
des Fundamentes 20 an die Vorgaben durch die Statik des
fertigen Gebäudes,
Bewehrungsstreben 12 angeordnet. Die Bewehrungsstreben 12 sind
aus Baustahl gebildet und sind mit der äußeren Bewehrung 11 verbunden,
beispielsweise in dieser eingeschweißt. Neben der Verschweißung von Bewehrungsstreben 12 und äußerer Bewehrung 11 ist
auch ein Verschrauben der Bewehrungsstreben 12 im Fundamentkorb 10 möglich.
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Die
Bewehrungsstreben 12 verstärken nicht nur das Fundament 20,
sondern verhindern auch eine Verformung der äußeren Bewehrung 11 des Fundamentkorbes 10 beim
Verfüllen
des Fundamentkorbes 10 mit Beton. Diese Verfüllung mit
Beton erfolgt nach dem Aufstellen des Fundamentkorbes 10 auf
einer Sauberkeitsschicht (nicht dargestellt), die die unterste Schicht
der Gründung
eines Fertiggebäudes
darstellt. Der Fundamentkorb 10 wird hierbei direkt auf
der Sauberkeitsschicht aufgesetzt, anschließend ausgerichtet, in seiner
Position festgelegt und dann mit Beton verfüllt. Nach dem Aushärten des Betons
kann der weitere Aufbau des Fertiggebäudes erfolgen. Die äußere Bewehrung 11 des
Fundamentkorbes 10 wird dabei an Ort und Stelle belassen.
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Die
Bewehrungsstreben 12 weisen eine Vielzahl von Kreuzungspunkten 13 auf
und definieren eine zentral im Fundamentkorb 10 angeordnete
Position der Aufnahme 14 für die spätere Anordnung einer Stütze 30.
Die Aufnahme 14 ist zwischen den sich kreuzenden Bewehrungsstreben 12 eingesetzt und
punktförmig
mit diesen verbunden. Die Verbindung zwischen Bewehrungsstreben 12 und
Aufnahme 14 kann durch Verschweißen oder unter Verwendung von
Klemmschrauben oder Klammern erfolgen.
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Während der
Bildung des Fundamentes 20, also während der Verfüllung des
Fundamentkorbes 10 mit Beton und dem Aushärten des
Betons, wird in die Aufnahme 14 ein inneres Stützelement 15 (in 1 durch
Schraffierung angedeutet) eingesetzt, das die Verformung der Aufnahme 14 beim
Einfüllen des
Betons in den Fundamentkorb 10 verhindert. Nach dem Ausrichten
des Fundamentkorbes 10 erfolgt zunächst das Einbringen einer Zentrierbohrung 16 in
die Sauberkeitsschicht. Die Zentrierbohrung 16 ist dabei
zentral unterhalb des Fundamentkorbes 10 bzw. der im Fundamentkorb 10 angeordneten
Aufnahme 14 vorgesehen. Nach dem Einbringen der Zentrierbohrung 16 erfolgt
das Einsetzen des inneren Stützelementes 15 in
die Aufnahme 14. Das innere Stützelement, das aus einem Vollmaterial,
beispielsweise aus Holz oder Kunststoff besteht, weist dabei eine
mit der Zentrierbohrung 16 fluchtende innere Ausnehmung 17 auf.
Durch diese innere Ausnehmung 17 kann ein Verankerungsstift 18 in
die Zentrierbohrung 16 eingeführt werden. Durch das Einführen des
Verankerungsstiftes 18 erfolgt die letztendliche Festlegung
des Fundamentkorbes 10 in der vorher bestimmten Position.
Nach dieser Festlegung des Fundamentkorbes 10 wird dieser
mit Beton verfüllt.
Der Verankerungsstift 18, der den Fundamentkorb 10 durchragt
und in der Sauberkeitsschicht festgelegt ist, verhindert eine Verschiebung
des Fundamentkorbes 10 bei diesem Verfüllen mit Beton. Nach dem Aushärten des
Betons wird der Verankerungsstift 18 entnommen. Eine Verschiebung
des Fundamentkorbes 10 ist nun nicht mehr möglich. Nachdem der
Verankerungsstift 18 entnommen wurde, kann auch das innere
Stützelement 15 aus
der Aufnahme 14 entfernt werden. In die nun freie Aufnahme 14 kann
eine Stütze 30 eingesetzt
und ausgerichtet werden. Nach dem Einsetzen der Stütze 30 in
die Aufnahme 14 und deren Ausrichtung erfolgt das Festlegen
der Stütze 30 durch
Verfüllen
der Aufnahme 14 mit Beton. Das untere Ende der Stütze 30,
das in die Aufnahme 14 eingeführt wird, ist dabei beispielsweise
als T- oder Doppel-T-Träger
ausgeführt
und lässt somit
genügend
Raum für
das Füllmaterial.
Denkbar ist dabei selbstverständlich
auch die mit der Aufnahme 14 formgleiche Ausführung des
unteren Endes der Stütze 30.
So kann ein formschlüssiges
Einsetzen der Stütze 30 in
die Aufnahme 14 erfolgen.
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Mit
dem in der 1 dargestellten Fundamentkorb 10 wird
die einfache und schnelle Bildung eines Fundamentes 20 zur
Aufnahme einer Stütze 30 möglich. Der
vor dem Verfüllen
mit Beton leichtgewichtige Fundamentkorb 10 kann problemlos
und ohne den Einsatz von Hubgerät
auf einer Sauberkeitsschicht positioniert und ausgerichtet werden.
Die Bildung des Fundamentes 20 erfolgt nach dem Ausrichten
und Festlegen des Fundamentkorbes 10 durch Ausfüllen des
Fundamentkorbes 10 mit Beton. Es unterbleibt somit zum
einen der zeitaufwendige Aufbau von Schalungen wie dies bei herkömmlichen Fundamenten 20 der
Fall ist, zum anderen die Notwendigkeit zur Anlieferung von großvolumigen
und damit schweren Fertigbetonteilen.
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2 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fundamentes 20 in Seitenansicht.
Das Fundament 20 weist im Innern Bewehrungsstreben 12 auf,
die horizontal im Fundament 20 angeordnet sind. Die Bewehrungsstreben 20 sind
dabei zweilagig im Fundament vorgesehen. In die im Fundament 20 angeordnete
Aufnahme 14 wurde im Ausführungsbeispiel bereits das
untere Ende 31 einer Stütze 30 für ein Fertiggebäude eingesetzt.
Die Stütze 30 besteht
zum einen aus einem Holzpfosten 38, der in seiner fundamentseitigen
Verlängerung
in einen T-Träger 39 übergeht.
Dieser T-Träger 39 ist
in die Aufnahme 14 eingesetzt und in dieser durch Verfüllen mit
Beton festgelegt. Vor dem Verfüllen
der Aufnahme 14 mit Beton erfolgt zunächst eine Ausrichtung der Stütze 30.
Das in die Aufnahme 14 eingebrachte untere Ende 31 der
Stütze 30 verfügt hierzu über einen
Richtwinkel 32, der für
die Justierung der Stütze 30 herangezogen
wird. Zum Niveauausgleich können
hierbei beispielsweise Justierunterlagen 33 unter den horizontalen
Schenkel 34 des Richtwinkels 32 geschoben werden.
Der Schenkel 34 weist zusätzlich eine Bohrung auf, über die eine
weitere Festlegung der Stütze 30 am
Fundament 20, beispielsweise mittels Schrauben, Bolzen oder
Stiften erfolgen kann. Beiderseits des unteren Endes 31 der
Stütze 30 angeordnet
verfügt
das Fundament über
Bügel 19,
die mit den Bewehrungsstreben 12 im Inneren des Fundamentkorbes 10 verbunden
sind. Diese Bügel 19 dienten
als am Fundamentkorb 10 angebrachte Tragvorrichtung und erleichterten
den Transport und das Ausrichten des Fundamentkorbes 10 vor
dem Verfüllen
mit Beton. Bei der weiteren Ausrichtung des Fertiggebäudes können die
Bügel 19 als
Ankerpunkte für
eine äußere Verkleidung
des Gebäudes
herangezogen werden. Im Ausführungsbeispiel
der 2 verfügt
das gezeigte Fundament 20 zusätzlich über Muffen 21, die
im Bereich des Umfangs des Fundamentes 20 angeordnet sind. Diese
Muffen 21, die im Ausführungsbeispiel
nachträglich
in das Fundament 20 eingebracht wurden, dienen zur Aufnahme
von Schrauben oder zum Festlegen von zusätzlichen Stütz- oder Richtstreben 22 (vgl. 3).
Neben einer nachträglichen
Einbringung kann die Anordnung der Muffen 21 selbstverständlich auch
vor dem Verfüllen
des Fundamentkorbes 10 mit Beton erfolgen. Die Muffen 21 können dabei
beispielsweise mit den Bewehrungsstreben 12 verbunden werden.
Auch denkbar ist die Ausführung
der Muffen 21 als den gesamten Fundamentkorb durchragende
Gewindemuffen.
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3 zeigt
ebenfalls in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fundamentes 20.
Auch im Ausführungsbeispiel
der 3 wurde bereits das untere Ende 31 einer
Stütze 30 im
Fundament 20, bzw. in der darin vorgesehenen Aufnahme 14 eingesetzt.
Zum endgültigen
Festlegen und Ausrichten der Stütze 30 wurde
eine zwischen der Stütze 30 und
der Oberseite 23 des Fundamentes 20 verlaufende
Richtstrebe 22 angebracht. Diese Richtstrebe 22,
die eine Stellschraube 24 aufweist, dient zum Justieren
der Stütze 30 vor
deren letztendlicher Festlegung. Zum Justieren der Stützenposition weist
die Stütze 30 einen
Richtwinkel 32 auf. Dieser Richtwinkel 32 kann
im Verlauf der Justierung mit Justierunterlagen 33 unterlegt
werden und ermöglicht
somit die Feinausrichtung der Stütze 30.
Sowohl im Ausführungsbeispiel
der 2 als auch im Ausführungsbeispiel der 3 ist
die Aufnahme 14 als Köcher
ausgebildet. Dieser Köcher
ist an mehreren Kreuzungspunkten mit den Bewehrungsstreben 12 verbunden.
Die Bewehrungsstreben 12 sind kreuzweise in der äußeren Bewehrung 11 des
Fundamentkorbes 10 angeordnet und bilden somit ein Raster
im Inneren des Fundamentkorbes 10. Neben der rasterartigen
Anordnung der Bewehrungsstreben 12 innerhalb der äußeren Bewehrung 11 ist
auch eine strahlenförmige
Anordnung der Bewehrungsstreben 12 denkbar. Auch kann bei
der Anordnung der Bewehrungsstreben 12 von der Ausrichtung
auf zwei oder mehr Ebenen abgewichen werden. Möglich ist so beispielsweise
die Verbindung eines Punktes 35 am oberen Ende 36 der äußeren Bewehrung 11 mit
einem Punkt 35 am Fuß 37 der äußeren Bewehrung 11 durch
die Bewehrungsstreben 12 denkbar. Die Bewehrungsstreben 12 dienen
neben der Fixierung der Aufnahme 14 auch als Halterung
für einen
Bügel 19, der
die Handhabung bzw. die Verschiebung des Fundamentkorbes 10 vereinfacht.
Desweiteren ist auch die Verbindung von Muffen 21 mit den
Bewehrungsstreben möglich.
Die Bewehrungsstreben 12 bewirken eine Verstärkung des
gebildeten Fundamentes 20 und verhindern zudem auch eine
Verformung des Fundamentkorbes 10 beim Verfüllen mit
Beton.
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Die
Erfindung bleibt nicht auf einen Fundamentkorb 10 mit einer
einzigen Aufnahme 14 beschränkt. Vielmehr ist es auch möglich, dass
in einem Fundamentkorb 10 mehrere Aufnahmen 14 nebeneinander
angeordnet sind. Der Fundamentkorb 10 kann hierfür entsprechend
den statischen Anforderungen größer dimensioniert
werden. Somit ermöglicht
der erfindungsgemäße Fundamentkorb 10 auch die
schnelle, einfache und kostengünstige
Bildung von Streifenfundamenten. Die Höhe der äußeren Bewehrungen 11 gibt
dabei die letztendliche Höhe
des Fundamentes 20 vor. In Anpassung an die statischen Anforderungen
kann somit über
eine Veränderung der
Reif- oder Rahmenhöhe
der äußeren Bewehrung 11 eine
Vergrößerung des
Fundamentes 20 durchgeführt
werden.
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Die
Fundamentkörbe 10 können in
Einzelteilen an der Baustelle angeliefert werden und dann an Ort
und Stelle zum Fundamentkorb 10 verbunden werden. Hierbei
kann die äußere Bewehrung
als Stahlband oder Stahlbandabschnitt angeliefert werden. Die Enden
des Stahlbandes oder des Stahlbandabschnittes werden dann zunächst verbunden, beispielsweise
verschweißt,
verschraubt, vernietet oder ggf. auch verklebt. Die äußere Bewehrung 11 wird
dann am Ort des Fundamentes auf einer Sauberkeitsschicht aufgelegt
und die Bewehrungsstreben 12 werden anschließend im
Inneren der äußeren Bewehrung
eingeschweißt
oder eingeschraubt. An den Kreuzungspunkten 13 der Bewehrungsstreben 12 werden
schließlich
die Aufnahme 14 bzw. die Aufnahme 14 eingesetzt
und ggf. noch mit den Bewehrungsstreben 12 verbunden. Erst
nach der Fertigstellung des Fundamentkorbes 10 erfolgt
die Verfüllung des
Fundamentkorbes 10 mit Beton und die damit die Bildung
des Fundaments 20. Mit der baustellenseitigen Fertigstellung
des Fundamentkorbes 10 kann flexibel auf Planänderungen
bei der Erstellung des Fertiggebäudes
reagiert werden.
-
- 10
- Fundamentkorb
- 11
- äußere Bewehrung
- 12
- Bewehrungsstreben
- 13
- Kreuzungspunkt
- 14
- Aufnahme
- 15
- Stützelement
- 16
- Zentrierbohrung
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Verankerungsstift
- 19
- Bügel
- 20
- Fundament
- 21
- Muffe
- 22
- Richtstrebe
- 23
- Oberseite
- 24
- Stellschraube
- 30
- Stütze
- 31
- unteres
Ende
- 32
- Richtwinkel
- 33
- Justierunterlage
- 34
- Schenkel
- 35
- Punkt
- 36
- oberes
Ende
- 37
- Fuß
- 38
- Holzpfosten
- 39
- T-Träger