DE102009020892A1 - Verpackungsmaschine und Verfahren zum Verschließen von Behältern mit Deckeln - Google Patents

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Elmar Ehrmann
Helmut Sparakowski
Hans-Joachim Boekstegers
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verschließen bereits vorgeformter und vereinzelter Behälter (19), beispielsweise Schalen, mit einer Deckelfolie (24) in einer Verschließstation (3). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass als Deckelfolie (24) eine tiefziehbare Folie verwendet wird, dass die Deckelfolie (24) in einer Formeinrichtung (23) der Verpackungsmaschine (1) tiefgezogen wird, und dass das Tiefziehen der Deckelfolie (24) vor dem Verschließen der Behälter (19) mit der Deckelfolie (24) erfolgt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine (1), die zum Durchführen eines solchen Verfahrens geeignet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Verpackungsmaschine zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
  • Verpackungsmaschinen zum Verschließen bereits vorgeformter und vereinzelter Behälter sind in der Form von sogenannten Schalenverschließmaschinen („Traysealer”) bekannt, beispielsweise aus der DE 10 2006 018 327 A1 . Solche Maschinen werden mit bereits vorgeformten und vereinzelten Schalen beschickt, die nach dem Formen in der Regel gestapelt bevorratet werden. Die Behälter werden dem Vorrat einzeln entnommen und auf ein Transportband gelegt, wo sie von oben mit einem Produkt befüllt werden. Anschließend wird in der herkömmlichen Schalenverschließmaschine eine Siegelfolie auf die nach oben offenen Schalen aufgebracht, die die Schalen sowohl verschließt, als auch versiegelt.
  • Bei herkömmlichen Schalenverschließmaschinen darf die Siegelfolie nicht durch das Produkt gespannt werden, weil ansonsten ein Zerreißen der Siegelfolie droht. Folglich müssen die Schalen vergleichsweise tief sein, um ein Überstehen der Produkte über den Rand der Schalen zu verhindern. Diese übergroße Höhe der Schalen hat jedoch auch Nachteile. Zum einen führt dies zu einer Steigerung von Materialbedarf und Kosten einer Verpackung, zum anderen lassen sich pro Volumen weniger vorgeformte oder gefüllte Schalen unterbringen – so dass auch beim Bevorraten der leeren Schalen sowie beim Vertrieb der gefüllten und verschlossenen Schalen die Kosten steigen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, mit konstruktiv möglichst einfachen Mitteln diese Nachteile zu überwinden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch eine Verpackungsmaschine zum Durchführen eines solchen Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung besteht darin, dass zum Verschließen bereits vorgeformter und vereinzelter Behälter eine tiefziehbare Folie verwendet wird, die vor dem Verschließen der Behälter mit der Deckelfolie in einer Formeinrichtung der Verpackungsmaschine tiefgezogen wird. Dieses Tiefziehen bietet den Vorteil, dass die Verpackung deutlich besser als bisher dem jeweiligen Produkt angepasst werden kann, obwohl die Behälter bereits vorgeformt sind. Insbesondere können auch über den Behälterrand hinausragende Produkte in den Behältern aufgenommen werden, ohne dass die Deckelfolie sich über das Produkt spannt. Darüber hinaus bieten sich auch ästhetische Vorteile, da die Oberseite der Verpackungen im Unterschied zu herkömmlichen Schalenverschließmaschinen nicht mehr eben sein muss, sondern strukturiert werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Deckelfolie vor der Formeinrichtung und/oder in der Formeinrichtung erwärmt, um das Tiefziehen zu ermöglichen. Das Vorwärmen der Deckelfolie vor der Formeinrichtung kann das Tiefziehen beschleunigen und überflüssige Wartezeiten anderer Komponenten der Verpackungsmaschine reduzieren.
  • Denkbar wäre es, dass die Deckelfolie insgesamt oder wenigstens abschnittsweise zu der beim Verschließen dem Behälter zugewandten Seite der Deckelfolie tiefgezogen wird. Auf diese Weise bildet sich ein Deckelabschnitt in der Deckelfolie, der in den Innenraum des Behälters hineinragt. Dies bietet sich insbesondere für Produkte oder Bereiche eines Produktes an, die niedriger liegen als der Rand des Behälters.
  • Alternativ oder zusätzlich wäre es denkbar, dass die Deckelfolie insgesamt oder wenigstens abschnittsweise zu der beim Verschließen dem Behälter abgewandten Seite der Deckelfolie tiefgezogen wird. Auf diese Weise bildet sich ein domförmiger Deckelabschnitt, der nach oben über den Behälterrand hinausragt und die Aufnahme überstehender Produkte ermöglicht, ohne dass sich die Deckelfolie über dem Produkt spannt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren könnten beim Tiefziehen auf der beim Verschließen dem Behälter zugewandten Seite der Deckelfolie wenigstens ein konkaver und/oder einer konvexer Abschnitt gebildet werden. Sie können das Anliegen komplementär geformter Bereiche der Produkte an dem Deckel erleichtern, um beispielsweise ein Verrutschen der Produkte in den Behältern zu verhindern.
  • Die Formeinrichtung kann getrennt von der Verschließstation vorgesehen sein. Die gesamte Verpackungsmaschine wird jedoch kompakter und das Verfahren dadurch weniger aufwendig, wenn das Tiefziehen innerhalb der Verschließstation selbst durchgeführt wird.
  • Als Deckelfolie könnten eine flexible Folie oder eine Hartfolie verwendet werden, sofern sie sich geeignet tiefziehen lassen.
  • Je nach Produkt kann es günstig sein, wenn als Deckelfolie eine mehrlagige Folie verwendet wird. Denkbar wäre beispielsweise eine Kombination einer sauerstoffundurchlässigen äußeren Lage und einer sauerstoffdurchlässigen inneren Lage, um ein Umströmen der Produkte mit Sauerstoff zu ermöglichen.
  • In einer Variante der Erfindung wird die Deckelfolie bzw. der in ihr gebildete Deckelabschnitt lediglich in Form eines „Stülpdeckels” durch Formschluss auf die jeweiligen Behälter aufgesetzt. Der Deckelabschnitt kann beispielsweise an einem Rand des Behälters einschnappen, um den Deckel sicher mit dem Behälter zu verbinden.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, dass die Deckelfolie auf die Behälter aufgesiegelt wird, insbesondere wenn das Innere der Behälter luftdicht abgeschlossen werden soll.
  • Wenn die Deckelfolie an die Behälter angesiegelt wird, kann der Transport der verschlossenen und mit der Deckelfolie verbundenen Behälter aus der Verschließstation dafür sorgen, dass weitere Deckelfolie nachgezogen wird, die zum Verschließen nachfolgender Behälter dient. Auf diese Weise könnte auf eine eigene Fördervorrichtung für die Deckelfolie verzichtet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Verpackungsmaschine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Verpackungsmaschine weist eine Formeinrichtung zum Tiefziehen der tiefziehbaren Deckelfolie auf.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Formeinrichtung einen auswechselbaren, die Verformung der Deckelfolie zu einem Deckelabschnitt bestimmenden Einsatz aufweist. Dieser Einsatz kann ausgetauscht werden, wenn er abgenutzt sein sollte, oder wenn eine andere Form der Deckel für die Behälter hergestellt werden soll.
  • Vor allem bei vergleichsweise dicken Hartfolien kann die Zugkraft auf die Deckelfolie nur durch das Bewegen der noch mit der Deckelfolie verbundenen verschlossenen Behälter möglicherweise nicht ausreichend sein. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn zusätzlich zu einem Transportmittel für die Behälter ein eigenes Fördermittel für die Deckelfolie vorgesehen ist, beispielsweise eine beidseitig angeordnete Klammerkette, die auch zum seitlichen Spannen der Deckelfolie dienen kann.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine verfügt vorzugsweise über ein Werkzeug zum Aufsetzen und/oder Ansiegeln der Deckelfolie auf die Behälter. In diesem Werkzeug erfolgt somit das eigentliche Verschließen der Behälter.
  • Das Werkzeug selbst kann ein Unterwerkzeug und ein Oberwerkzeug umfassen, die relativ zueinander bewegbar sind. So können sie sich zur Aufnahme der unverschlossenen Behälter öffnen und zum Verschließen und gegebenenfalls Evakuieren und/oder Begasen der Behälter den zwischen sich eingenommenen Raum verkleinern.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Unterwerkzeug und das Oberwerkzeug durch die Relativbewegung mindestens soweit voneinander beabstandet werden können wie die Summe aus der Höhe eines Behälters und der Höhe eines Deckelabschnitts der Deckelfolie. Auf diese Weise erlaubt das Verschließwerkzeug auch die Aufnahme von Behältern, bei denen das Produkt und der Deckel über den Rand des Behälters überstehen.
  • Im Folgenden werden zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine,
  • 2 bis 8 schematische Vertikalschnitte durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Verpackungsmaschine bei unterschiedlichen Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 9 bis 15 ein zweites Ausführungsbeispiel der Verpackungsmaschine bei unterschiedlichen Schritten des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Gleiche und ähnliche Komponenten sind in den Figuren durchgängig mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schalenverschließmaschine („Traysealer”). Die Verpackungsmaschine 1 verfügt über ein Maschinengestell 2, auf dem eine Verschließstation 3 zum Verschließen sowie gegebenenfalls zum Evakuieren, Begasen und/oder Siegeln von zugeführten, schalenförmigen Behältern sowie zum Schneiden von einer zum Verschließen verwendeten Deckelfolie angeordnet ist. Die Verschließstation 3 befindet sich unter einer zu öffnenden Haube 4.
  • Die Verpackungsmaschine 1 verfügt ferner über ein Zuführband 5 zum Zuführen der Behälter, ein Abführband 6 zum Abtransportieren der verschlossenen Behälter, eine Folienzuführrolle 7 zum Aufnehmen und Zuführen einer Rolle einer Deckelfolie, eine Folienspannvorrichtung 8 zum Spannen der Deckelfolie, sowie einen Folienrestaufwickler 9 zum Aufwickeln der nach dem Versiegeln verbleibenden Folienreste. Eine Anzeige 10 ermöglicht dem Bediener der Verpackungsmaschine 1 das Überprüfen und Steuern des Betriebs der Verpackungsmaschine 1. An der Anzeige 10 können zu diesem Zweck Bedienelemente 11 vorgesehen sein, beispielsweise Bedienfelder oder Schalter, um den Betrieb der Verpackungsmaschine 1 zu beeinflussen.
  • 2 zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine 1 in schematischer Ansicht einen Vertikalschnitt durch die Verschließstation 3. Die Verschließstation 3 verfügt über ein Werkzeug 12, das seinerseits ein Oberwerkzeug 13 und ein Unterwerkzeug 14 aufweist. Oberwerkzeug 13 und Unterwerkzeug 14 sind in vertikaler Richtung relativ zueinander verfahrbar. Ober- und Unterwerkzeug 13, 14 können in einem geschlossenen Zustand zwischen sich eine geschlossene Kammer 15 bilden (siehe 3).
  • Am Unterwerkzeug 14 ist ein Hubtisch 16 vorgesehen, der über eine Hubstange 17 in vertikaler Richtung unabhängig vom Unterwerkzeug 14 verfahren werden kann. Der Hubtisch 16 bildet eine Aussparung oder Mulde 18 zur Aufnahme eines vorgefertigten, schalenförmigen Behälters 19. Dieser Behälter 19 kann beispielsweise aus einem harten Kunststoff bestehen. Nach dem Vorformen werden eine Vielzahl von Behältern 19 gestapelt und auf diese Weise bevorratet. Aus diem Vorrat können sie einzeln entnommen und auf das Zuführband 5 der Verpackungsmaschine 1 gelegt werden, um dort befüllt zu werden.
  • In 2 ist zu erkennen, dass ein Rand 20 des Behälters auf einem Rand des Hubtisches 16 bzw. der Mulde 18 aufliegt. Zu sehen ist auch, dass der Behälter 19 mit einem Produkt 21 gefüllt ist, das über die durch den Rand 20 des Behälters 19 gebildete Ebene hinaus nach oben vorsteht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Oberwerkzeug 13 aufwendiger aufgebaut. Es verfügt seinerseits über drei Werkzeugkomponenten, die innerhalb des Oberwerkzeugs 13 sowohl unabhängig voneinander, als auch unabhängig von der Außenwand 22 des Oberwerkzeugs 13 in vertikaler Richtung relativ zueinander verfahren werden können. Bei der innersten Werkzeugkomponente handelt es sich um eine Formeinrichtung 23 zum Formen eines Deckelabschnitts in der von der Folienzuführrolle 7 herangeführten, ein- oder mehrlagigen Deckelfolie 24. Die Formeinrichtung 23 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf der zum Behälter 19 gewandten Oberfläche 25 konkav ausgebildet. Die Formeinrichtung 23 kann über Vakuumleitungen verfügen (nicht dargestellt), um zwischen der Oberfläche 25 und der Deckelfolie 24 ein Vakuum zu erzeugen.
  • Oberhalb der Formeinrichtung 23 ist eine Siegelplatte 26 angeordnet, die über nach unten ragende Siegelränder 27 verfügt. Die Siegelränder 27 sind so geformt, dass sie beim Absenken der Siegelplatte 26 den Rand 20 des Behälters 19 kontaktieren können.
  • Oberhalb der Siegelplatte 26, das heißt zwischen der Siegelplatte 26 und der Außenwand 22 des Oberwerkzeugs 13, ist eine Schneideinrichtung 28 vorgesehen. Sie verfügt über nach unten ragende Schneidkanten 29, die zum Durchtrennen der Deckelfolie 24 ausgebildet sind. Das Werkzeug 12 kann darüber hinaus über Einrichtungen zum Evakuieren und/oder Begasen der zwischen Ober- und Unterwerkzeug 13, 14 gebildeten Kammer 15 verfügen.
  • Die tiefziehbare Deckelfolie 24 läuft über eine erste Umlenkrolle 30 und wird dort so umgelenkt, dass sie das Innere des Werkzeugs 12 im Wesentlichen parallel zur durch den Rand 20 des Behälters 19 gebildeten Ebene durchquert. Die nach dem Verschließen der Behälter 19 und dem Ausstanzen der Deckelabschnitte verbleibenden, restlichen Abschnitte der Deckelfolie 24 laufen über eine zweite Umlenkrolle 31 zu einem Restfolienaufwickler 9, um dort gesammelt zu werden. Zwischen der Folienzuführrolle 7 und dem Werkzeug 12 kann noch eine Folienspannvorrichtung 8 vorgesehen sein, die in 2 der Übersichtlichkeit halber nicht mehr dargestellt ist.
  • Zwischen der Folienzuführrolle 7 und der ersten Umlenkrolle 30 ist darüber hinaus eine Heizeinrichtung bzw. (falls noch ein weiterer Heizschritt erfolgt) eine Vorheizeinrichtung 32 vorgesehen. Bei der Heizeinrichtung 32 kann es sich um eine Heizplatte handeln, die beispielsweise über ein thermischen Fluid oder elektrische Heizmittel beheizt wird. Die Heizeinrichtung 32 dient dazu, einen vorgegebenen Abschnitt 33 der Deckelfolie 24 auf eine Temperatur zu erwärmen, die eine thermoplastische Formung der Deckelfolie 24 bei einem Tiefziehvorgang ermöglicht.
  • Anhand der 2 bis 8 werden nun das erfindungsgemäße Verfahren bzw. der Betriebsablauf der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine 1 erläutert.
  • 2 zeigt das Werkzeug 12 der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine 1 in einem Zustand, in dem eine mit Produkt 21 befüllte Schale 19 in die Mulde 18 des Hubtisches 16 eingesetzt und in das Innere des Werkzeugs 12 geführt wurde. Ober- und Unterwerkzeug 13, 14 sind zu diesem Zweck so weit voneinander entfernbar, dass der Abstand A zwischen der Unterkante des Oberwerkzeugs 13 und der Oberkante des Unterwerkzeugs 14 größer ist als die Summe aus der Höhe des Behälters 19 und des überstehenden Teils des Produkts 21, um auf diese Weise das Einbringen des gefüllten Behälters 19 in das Werkzeug 12 zu ermöglichen. Unter der Heizeinrichtung 32 wird ein bestimmter Abschnitt 33 der Deckelfolie 24 erwärmt.
  • 3 zeigt das Werkzeug 12 in einem Zustand, in dem zunächst die Deckelfolie 24 soweit gefördert wurde, dass sich der erwärmte Abschnitt 33 unterhalb der Formeinrichtung 23 befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorschub der Deckelfolie 24 gestoppt. In 3 ist zu erkennen, dass sich Oberwerkzeug 13 und Unterwerkzeug 14 soweit aufeinander zu bewegt, bis sie die Deckelfolie 24 zwischen ihren Rändern einklemmen und zwischen sich eine geschlossene Kammer 15 bilden. Da der Vorschub der Deckelfolie 24 gestoppt ist, kann unter bzw. in der Heizeinrichtung 32 nun ein weiterer Abschnitt 33' der Deckelfolie 24 auf die zum Verformen erforderliche Temperatur gebracht werden.
  • Bereits in 3 war zu sehen, dass die Formeinrichtung 23 beim Absenken des Oberwerkzeugs 13 die Deckelfolie 24 kontaktiert. Durch Pfeile 34 ist in 4 angedeutet, dass durch geeignete Vorkehrungen nun an der Oberfläche 25 der Formeinrichtung 23 ein Vakuum erzeugt wird. In Verbindung mit dem Kontakt zwischen der Formeinrichtung 23 und der Deckelfolie 24 sorgt dieses Vakuum dafür, dass der erwärmte Abschnitt 33 der Deckelfolie 24 gegen die konkave Oberfläche 25 der Formeinrichtung 23 gezogen und auf diese Weise zu einem Deckelabschnitt 35 tiefgezogen wird.
  • Der Deckelabschnitt 35 ist in 5 dargestellt. Er hat eine Form, die auf der Außenseite komplementär ist zum Rand 20 des Behälters 19. Auf der dem Produkt 21 zugewandten Seite ist der Deckelabschnitt 35 konkav.
  • 6 zeigt das Werkzeug 12 in einem Zustand, in dem – ausgehend vom Zustand in 5 – der Hubtisch 16 angehoben wurde, bis der Rand 20 des Behälters 19 in Kontakt gelangt mit der Deckelfolie 24. Diese Bewegung des Hubtisches 16 ist durch den Pfeil 36 angedeutet. Gleichzeitig wurde – wie durch den Pfeil 37 angedeutet – die Siegelplatte 26 abgesenkt, bis ihre Siegelränder 27 von oben in Kontakt mit der Deckelfolie 24 gelangen. In diesem Zustand erfolgt nun das Ansiegeln der Deckelfolie 24 auf den Rand 20 des Behälters 19.
  • Anschließend oder zeitgleich mit dem Ansiegeln wird – wie in 7 dargestellt – die Schneideinrichtung 28 abgesenkt, so dass ihre Schneidkanten 29 die Deckelfolie 24 rings um den verschlossenen Behälter 19 ausschneiden. Diese Bewegung der Schneideinrichtung 28 ist durch den Pfeil 38 angedeutet.
  • In 8 wird das Werkzeug 12 geöffnet. Dies geschieht, in dem Unterwerkzeug 14 und Hubtisch 16 nach unten und Oberwerkzeug 13 mit Formeinrichtung 23, Siegelplatte 26 und Schneideinrichtung 28 nach oben verfahren werden. Der Deckelabschnitt 35 ist durch das Ansiegeln fest mit dem übrigen Behälter 19 verbunden und verbleibt am Behälter 19. Der gefüllte Behälter 19 kann nun aus dem Werkzeug 12 entnommen werden. Gleichzeitig kann die Deckelfolie 14 vorwärts transportiert werden, wobei sich der beim Ausschneiden verbleibende Rest der Deckelfolie 24 auf den Folienrestaufwickler 9 aufwickelt. Der Verschließvorgang kann nun in gleicher Weise für einen nachfolgenden Behälter ausgeführt werden.
  • 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine 1. Es unterscheidet sich dadurch vom ersten Ausführungsbeispiel, dass die Formeinrichtung 23 zum Formen der Deckelabschnitte 35 jetzt nicht mehr im Verschließwerkzeug 12 vorgesehen ist, sondern im Bereich der Heizeinrichtung 32. Ansonsten sind Oberwerkzeug 13 und Unterwerkzeug 14 des Verschließwerkzeugs 12 unverändert geblieben. Insbesondere verfügt das Oberwerkzeug 13 weiterhin über eine Siegelplatte 26 und eine Schneideinrichtung 28, während das Unterwerkzeuge 14 weiterhin über einen Hubtisch 16 verfügt.
  • Die Formeinrichtung 23 weist im zweiten Ausführungsbeispiel eine erste Formhälfte 39 und eine zweite Formhälfte 40 auf. Wie durch die Pfeile 41 angedeutet ist, können die beiden Formhälften 39, 40 relativ zueinander senkrecht zur Ebene der Deckelfolie 24 verfahren werden, so dass sie sich um die Deckelfolie 24 schließen bzw. die Deckelfolie 24 freigeben können.
  • In der ersten Formhälfte 39 ist ein auswechselbarer Einsatz 42 vorgesehen. Seine der Deckelfolie 24 zugewandte Oberfläche 43 definiert die Form des Deckelabschnitts 35, wenn der durch die Heizeinrichtung 32 in der gegenüberliegenden, zweiten Formhälfte 40 erwärmte Abschnitt der Deckelfolie 24 durch Anlegen eines Vakuums an die Oberfläche 43 des Einsatzes 42 herangezogen wird, um die Deckelfolie 24 tief zuziehen.
  • Die 9 bis 15 zeigen verschiedene Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Betrieb der Verpackungsmaschine 1 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. 9 zeigt die Verpackungsmaschine 1 in einem Zustand, in dem ein frischer Abschnitt der Deckelfolie 24 in die Formeinrichtung 23 gebracht wurde.
  • In 10 sind die beiden Formhälften 39, 40 der Formeinrichtung 23 geschlossen worden. Pfeile 44 deuten an, dass am Einsatz 42 der Formeinrichtung ein Vakuum erzeugt wird, um die Deckelfolie 24 in diesem Bereich an den Einsatz 42 der ersten Formhälfte 39 anzulegen, und um auf diese Weise einen Deckelabschnitt 35 zu formen. Der Einsatz 42 kann ausgetauscht werden, wenn Deckelabschnitte 35 mit einer anderen Form erzeugt werden sollen.
  • 11 zeigt den Zustand der Verpackungsmaschine 1 nach dem Tiefziehen der Deckelfolie 24 in der Formeinrichtung 23. Die Deckelfolie 24 verfügt nun über einen Deckelabschnitt 35.
  • In 12 sind die beiden Formhälften 39, 40 voneinander entfernt worden. Die zwischen ihnen gebildete Öffnung 45 muss nun zumindest in Ausgangsrichtung aus der Formeinrichtung 23 groß genug sein, um den gewölbten Deckelabschnitt 35 passieren zu lassen.
  • Zwischen dem Zustand in 12 und dem Zustand in 13 ist die Deckelfolie 24 soweit in Förderrichtung 45 bewegt worden, dass der Deckelabschnitt 35 nun innerhalb des Verschließwerkzeugs 12 über dem zu verschließenden Behälter 19 positioniert ist. Die erste Umlenkrolle 30 liegt dabei nur an einem äußeren Rand der Deckelfolie 24 an, so dass sie nicht mit dem Deckelabschnitt 35 im mittleren Bereich der Deckelfolie 24 kollidiert.
  • 14 zeigt die Verpackungsmaschine 1 in einem Zustand, in dem das Verschließwerkzeug 12 geschlossen wurde, indem Oberwerkzeug 13 und Unterwerkzeug 14 aufeinander zu bewegt wurden. Ein Kontakt zwischen den Siegelrändern 27 der Siegelplatte 26 und dem durch Anheben des Hubtisches 16 benachbarten Rand 20 des Behälters 19 ermöglicht das Ansiegeln der Deckelfolie 24 an den Behälter 19. Gleichzeitig oder anschließend wurde die Schneideinrichtung 28 abgesenkt, um den verschlossenen Behälter auszuschneiden. Die Formeinrichtung 23 hat sich gleichzeitig um einen neuen Abschnitt der Deckelfolie 24 geschlossen, um einen weiteren Deckelabschnitt 35 zu formen.
  • In 15 sind sowohl die Formeinrichtung 23, als auch das Verschließwerkzeug 12 geöffnet worden. Der verschlossene Behälter 19 kann nun aus dem Werkzeug 12 entfernt werden, und der Zyklus kann von Neuem beginnen.
  • Ausgehend von den beiden im Einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispielen können das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine auf vielfache Weise geändert werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Deckelabschnitte 35 nicht an den Rand 20 des Behälters 19 angesiegelt werden, sondern lediglich in Form von Stülpdeckeln durch Formschluss auf den Behälter 19 aufgesetzt werden. Darüber hinaus ist es möglich, den Deckelabschnitt 35 jede beliebige Form zu geben. Auch im ersten Ausführungsbeispiel kann die Formeinrichtung 23 einen auswechselbaren Einsatz 42 haben. Auch wenn dies nicht dargestellt ist, können in der Formeinrichtung 23 mehrere Deckelabschnitte 35 hinter- oder nebeneinander hergestellt und in der Verschließstation 3 mehrere Behälter 19 gleichzeitig verschlossen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006018327 A1 [0002]

Claims (19)

  1. Verfahren zum Verschließen bereits vorgeformter und vereinzelter Behälter (19) mit einer Deckelfolie (24) in einer Verschließstation (3) einer Verpackungsmaschine (1), dadurch gekennzeichnet, dass als Deckelfolie (24) eine tiefziehbare Folie verwendet wird, und dass die Deckelfolie (24) in einer Formeinrichtung (23) der Verpackungsmaschine (1) tiefgezogen wird, wobei das Tiefziehen der Deckelfolie (24) vor dem Verschließen der Behälter (19) mit der Deckelfolie (24) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolie (24) vor der Formeinrichtung (23) und/oder in der Formeinrichtung (23) erwärmt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolie (24) wenigstens abschnittweise zu der beim Verschließen dem Behälter (19) zugewandten Seite der Deckelfolie (24) tiefgezogen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolie (24) wenigstens abschnittweise zu der beim Verschließen dem Behälter (19) abgewandten Seite der Deckelfolie (24) tiefgezogen wird
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Tiefziehen auf der beim Verschließen dem Behälter (19) zugewandten Seite der Deckelfolie (24) wenigstens ein konkaver und/oder ein konvexer Abschnitt gebildet werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefziehen in der Verschließstation (3) durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Deckelfolie (24) eine flexible Folie oder eine Hartfolie verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Deckelfolie (24) eine mehrlagige Folie verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolie (24) durch Formschluss auf die Behälter (19) aufgesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolie (24) auf die Behälter (19) aufgesiegelt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelfolie () nach dem Ansiegeln an die Behälter (19) durch das Bewegen der verschlossenen Behälter (19) mitbewegt wird.
  12. Verpackungsmaschine (1) zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche zum Verschließen bereits vorgeformter und vereinzelter Behälter (19) mit einer Deckelfolie (24), wobei die Verpackungsmaschine (1) eine Formeinrichtung (23) zum Tiefziehen der tiefziehbaren Deckelfolie (24) aufweist.
  13. Verpackungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Formeinrichtung (23) ausgebildet ist zum Bilden wenigstens eines konkaven und/oder eines konvexen Abschnittes auf der beim Verschließen dem Behälter (19) zugewandten Seite der Deckelfolie (24).
  14. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Formeinrichtung (23) einen auswechselbaren, die Verformung der Deckelfolie (24) bestimmenden Einsatz (42) aufweist.
  15. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu einem Transportmittel für die Behälter (19) ein Fördermittel für die Deckelfolie (24) vorgesehen ist.
  16. Verpackungsmaschine nach Anspruch 15, wobei als Fördermittel für die Deckelfolie (24) eine Klammerkette vorgesehen ist.
  17. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Werkzeug (12) zum Aufsetzen und/oder Ansiegeln der Deckelfolie (24) auf die Behälter (19) vorgesehen ist.
  18. Verpackungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (12) ein Unterwerkzeug (14) und ein Oberwerkzeug (13) umfasst, die relativ zueinander bewegbar sind.
  19. Verpackungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterwerkzeug (14) und das Oberwerkzeug (13) durch die Relativbewegung mindestens so weit voneinander beabstandet werden können wie die Summe aus der Höhe eines Behälters (19) und der Höhe eines Deckelabschnitts (35) der Deckelfolie (24).
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