DE102009016477B4 - Schloss für eine Tür oder eine Klappe an einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Schloss für eine Tür oder eine Klappe an einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/02Lock casings

Abstract

Schloss für eine Tür (1) oder eine Klappe an einem Kraftfahrzeug, mit einem tür- oder klappenseitig angeordneten Schlossgehäuse (2), an welchem eine Drehfalle (3) drehgelagert ist, sowie mit einem karosserieseitig angeordneten Schließbügel (5) oder Schließbolzen, welcher in Schließstellung der Tür (1) oder Klappe von der Drehfalle (3) zumindest formschlüssig aufgenommen ist, wobei das Schlossgehäuse (2) mit einer Führungskulisse (6) für den Schließbügel (5) oder Schließbolzen ausgebildet ist und einführungsseitig der besagten Führungskulisse (6) zumindest eine in dieselbe längs hineinreichende Federlippe (8) zur federnden Abstützung des Schließbügels (5) oder Schließbolzens während des Einführens desselben in die oder Herausführens aus der Führungskulisse (6) und Drehfalle (3) festgelegt ist, und wobei die zumindest eine Federlippe (8) in dem Bereich ihres freien Endes, welcher der Endposition (10) des Schließbügels (5) oder Schließbolzens in Schließstellung des Schlosses entspricht, derart abgestützt ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Schließbügel (5) oder Schließbolzen und dem Schlossgehäuse (2) quer zur Führungsrichtung des Schließbügels (5) oder Schließbolzens innerhalb der Führungskulisse (6) verhindert, zumindest jedoch maßgeblich gemindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Abstützung des freien Endes der zumindest einen Federlippe (8) durch wenigstens ein starr ausgebildetes Stützelement (11) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schloss für eine Tür oder eine Klappe an einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Erfindung.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, dass beim Anschlagen beispielsweise einer Seitentür und Eindringen eines an der Karosserie festgelegten Schließbügels oder Schließbolzens in eine Drehfalle des Schlosses und/oder während der Fahrt durch Relativbewegungen zwischen der Drehfalle und dem Schließbügel oder Schließbolzen Geräusche zu verzeichnen sind, die unter Komfortgesichtspunkten zu vermeiden sind. Um besagten Geräuschentwicklungen zu begegnen, sind eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten bekannt. So ist es beispielsweise bekannt, zum einen die Kontaktstellen der Drehfalle mit einem Schließbügel oder Schließbolzen mit einer elastischen Dämpfungsschicht zu belegen ( DE 102 16 313 A1 , DE 10 2004 031 266 A1 , DE 10 2006 028 423 A1 ) und zum anderen auf besagter Dämpfungsschicht eine zusätzliche, ebenfalls elastische, jedoch verschleißmindernde und in der Schließlage Knarzgeräusche verhindernde Schutzschicht vorzusehen ( DE 10 2006 028 423 A1 ).
  • Des Weiteren ist aus der DE 10 2004 031 266 A1 ein Schloss mit einer Drehfalle bekannt, die ihrerseits eine randseitige offene Einführungsöffnung für einen Schließbolzen aufweist, welche von einem Anlageschenkel und einem Verriegelungsschenkel begrenzt ist. Im Zusammenwirken des Schließbolzens mit dem Anlageschenkel schwenkt die Drehfalle in eine Schließlage, in der eine federbelastete Sperrklinke selbsttätig vor eine Stützschulter an der Drehfalle einfällt. Ein Federelement belastet in der Schließlage den Schließbolzen gegen eine die Einführungsöffnung begrenzende Wand, die durch den Anlageschenkel gebildet ist. Das Federelement verengt die Einführungsöffnung. Beim Eindringen des Schließbolzens in die Einführungsöffnung wird das Federelement von dem Schließbolzen vorgespannt oder weiter vorgespannt.
  • Ferner ist aus der DE 38 25 594 A1 ein Schloss für Türen oder Klappen von Kraftwagen, bekannt, welches eine mit einem fahrzeugfesten Schließkeil zusammenwirkende Drehfalle und eine diese verriegelnde Sperrklinke aufweist, wobei die Drehfalle einen der Form des Schließkeiles angepassten Einführungskanal für diesen aufweist. Zur Erzielung einer gegenseitigen Spielfreiheit von Drehfalle und Schließkeil ist an dem in Schließstellung der Stirnseite des Schließkeils gegenüberliegenden Teil der Drehfalle eine blattfederartig ausgebildete Führungsfeder an ihren beiden Enden befestigt, die in den unteren Teil des freien Kanalquerschnitts hineinragt, derart, dass die Stirnseite des Schließkeils an der Führungsfeder unter Beaufschlagung derselben entlang gleitet.
  • Weiter ist gemäß internem Stand der Technik der Anmelderin ein Schloss für eine Tür oder eine Klappe an einem Kraftfahrzeug, mit einem tür- oder klappenseitig angeordneten Schlossgehäuse, an welchem eine Drehfalle drehgelagert ist, sowie mit einem karosserieseitig angeordneten Schließbügel oder Schließbolzen, welcher im geschlossenen Zustand der Tür oder Klappe von der Drehfalle form- und kraftschlüssig aufgenommen ist, bekannt, wobei das Schlossgehäuse mit einer Führungskulisse für den Schließbügel oder Schließbolzen ausgebildet ist und einführungsseitig der besagten Führungskulisse zumindest eine in dieselbe axial hineinreichende Federlippe zur federnden Abstützung des Schließbügels oder Schließbolzens während des Einführens desselben in die oder Herausführens aus der Führungskulisse und Drehfalle festgelegt ist. Zwar ist mit diesem Schloss bereits eine hinreichende Geräuschdämpfung während des Schließens der Tür oder der Klappe erzielt, jedoch sind gelegentlich während der Fahrt noch Geräusche zu verzeichnen, die in der Schließstellung des Schlosses aus einer Relativbewegung zwischen dem Schlossgehäuse bzw. der Drehfalle und dem Schließbügel oder Schließbolzen quer zur Führungsrichtung des Schließbügels oder Schließbolzens resultieren.
  • Aus der gattungsbildenden DE 32 21 049 A1 ist ein zum vorstehend beschriebenen Kraftfahrzeugtürschloss ähnliches Schloss offenbart, welches zur Vermeidung von Klappergeräuschen zwischen Kraftfahrzeugtürschloss und Schließbolzen eine in einen Einlaufschlitz des Kraftfahrzeugtürschlosses frei vorragende Höhenspielausgleichszunge aufweist, welche unterseitig von einem Fortsatz eines Gummifeder-Puffers abgestützt ist.
  • Weiterhin ist aus der US 3 848 911 A ein Türschloss für ein Kraftfahrzeug mit einem Schlossgehäuse und einer Drehfalle bekannt, wobei das Schlossgehäuse einen Einführschlitz mit einer unteren und einer oberen Rampe ausbildet. Die Rampen sind jeweils mittels eines elastomeren Körpers gegen das Schlossgehäuse derart abgestützt, dass ein in den Einführschlitz eindringender Schließbolzen zwischen den elastisch abgestützten Rampen verkeilt wird.
  • Ausgehend von der gattungsbildenden Ausgestaltung eines Schlosses für eine Tür oder eine Klappe an einem Kraftfahrzeug ist es Aufgabe der Erfindung, dasselbe derart zu verbessern, dass besagte Geräusche, die in der Schließstellung des Schlosses aus einer Relativbewegung zwischen dem Schlossgehäuse bzw. der Drehfalle und dem Schließbügel oder Schließbolzen quer zur Führungsrichtung des Schließbügels oder Schließbolzens resultieren, vermieden, zumindest jedoch maßgeblich gemindert sind.
  • Ausgehend von einem Schloss für eine Tür oder eine Klappe an einem Kraftfahrzeug, mit einem tür- oder klappenseitig angeordneten Schlossgehäuse, an welchem eine Drehfalle drehgelagert ist, sowie mit einem karosserieseitig angeordneten Schließbügel oder Schließbolzen, welcher in Schließstellung der Tür oder Klappe von der Drehfalle zumindest formschlüssig aufgenommen ist, wobei das Schlossgehäuse mit einer Führungskulisse für den Schließbügel oder Schließbolzen ausgebildet ist und einführungsseitig der besagten Führungskulisse zumindest eine in dieselbe längs hineinreichende Federlippe zur federnden Abstützung des Schließbügels oder Schließbolzens während des Einführens desselben in die oder Herausführens aus der Führungskulisse und Drehfalle festgelegt ist, und wobei die zumindest eine Federlippe in dem Bereich ihres freien Endes, welcher der Endposition des Schließbügels oder Schließbolzens in Schließstellung des Schlosses entspricht, derart abgestützt ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Schließbügel oder Schließbolzen und dem Schlossgehäuse quer zur Führungsrichtung des Schließbügels oder Schließbolzens innerhalb der Führungskulisse verhindert, zumindest jedoch maßgeblich gemindert ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass die besagte Abstützung des freien Endes der zumindest einen Federlippe durch wenigstens ein starr ausgebildetes Stützelement gebildet ist.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach kann die zumindest eine Federlippe in dem Bereich ihres freien Endes, welcher der Endposition des Schließbügels oder Schließbolzens in Schließstellung des Schlosses entspricht, derart abgestützt sein, dass der Schließbügel oder Schließbolzen in Schließstellung des Schlosses sowohl in dem besagten abgestützten Bereich des freien Endes der Federlippe an derselben als auch wenigstens radial gegenüberliegend innerhalb eines Fallenmauls der Drehfalle an derselben zur Anlage kommt und diese Anlage während der Fahrt des Kraftfahrzeugs beibehält. Weiter kann gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung die besagte Abstützung des freien Endes der zumindest einen Federlippe durch wenigstens ein Stützelement gebildet sein, welches einstückig mit dem Schlossgehäuse ausgebildet ist. Hier bietet es sich vorteilhaft an, das wenigstens eine Stützelement durch eine einstückig mit dem Schlossgehäuse ausgebildete Verrippung auszubilden. Demgegenüber kann es auch angezeigt sein, die besagte Abstützung des freien Endes der zumindest einen Federlippe durch wenigstens ein Stützelement auszubilden, welches fest, jedoch lösbar mit dem Schlossgehäuse verbunden ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ausschnittweise die Seitenansicht eines Schlosses für eine Tür oder eine Klappe eines Kraftfahrzeugs nach dem Stand der Technik, und
    • 2 die gespiegelte Ansicht ausschließlich des Schlossgehäuses des Schlosses nach 1, mit einer erfindungsgemäß abgestützten Federlippe.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung vorliegend ein Schloss einer Tür 1 an einem Kraftfahrzeug, mit einem türseitig angeordneten Schlossgehäuse 2, an welchem eine Drehfalle 3 drehgelagert ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf besagte Tür 1, sondern erfasst auch jegliche an sich bekannte und mittels eines Schlosses der erfindungsgemäßen Art verschließbare bzw. zu verschließende Klappe am Kraftfahrzeug (nicht näher dargestellt).
  • Die Drehfalle 3 wirkt mit einer an sich bekannten Sperrklinke 4 zusammen und ist vorliegend in der Schließstellung der Tür 1 respektive des Schlosses dargestellt, wobei ein ebenfalls an sich bekannter karosserieseitig angeordneter Schließbügel 5, welches auch ein nicht näher dargestellter Schließbolzen sein kann, von der Drehfalle 3 zumindest formschlüssig aufgenommen ist. Während des Schließvorganges wird der Schließbügel 5 innerhalb einer Führungskulisse 6 des Schlossgehäuses 2 geführt und schließlich von einem Fallenmaul 7 der Drehfalle 3 aufgenommen.
  • Einführungsseitig der besagten Führungskulisse 6 ist zumindest eine in dieselbe längs hineinreichende, d. h., auskragende Federlippe 8 zur federnden Abstützung des Schließbügels 5 während des Einführens desselben in die oder Herausführens aus der Führungskulisse 6 und Drehfalle 3 respektive deren Fallenmaul 7 am Schlossgehäuse 2 festgelegt.
  • Wie bereits einleitend beschrieben, ist durch diese Maßnahme eine Dämpfung der herkömmlich zu verzeichneten Schließgeräusche zu verzeichnen.
  • Um jedoch auch dem Umstand herkömmlicher etwaiger nachteiliger Relativbewegungen (vgl. 1, Pfeil 9) zwischen dem Schließbügel 5 und dem Schlossgehäuse 2 bzw. der Drehfalle 3 quer zur Führungsrichtung des Schließbügels 5 innerhalb der Führungskulisse 6 insbesondere während der Fahrt des Kraftfahrzeugs, einhergehend mit nachteiliger Geräuschentwicklung und erhöhtem Verschleiß, zu begegnen, ist gemäß 2 die Federlippe 7 in dem Bereich ihres freien Endes, welcher der Endposition 10 (vgl. hierzu 1) des Schließbügels 5 in Schließstellung des Schlosses entspricht, derart abgestützt, dass der Schließbügel 5 oder Schließbolzen in Schließstellung des Schlosses sowohl in dem besagten abgestützten Bereich des freien Endes der Federlippe 8 an derselben als auch wenigstens radial gegenüberliegend im Fallenmaul 7 der Drehfalle 3 an derselben zur Anlage kommt, so dass besagte Relativbewegung verhindert, zumindest jedoch maßgeblich gemindert ist.
  • Die Abstützung des freien Endes der zumindest einen Federlippe 8 ist gemäß einer Ausführungsform der Erfindung durch wenigstens ein Stützelement 11, vorliegend durch zwei Stützelemente 11 in Form von einstückig mit dem Schlossgehäuse 2 ausgebildeten Verrippungen bewerkstelligt, welche sich ihrerseits einfach und kostengünstig herstellen lassen, wenn das besagte Schlossgehäuse 2 als Gussbauteil ausgebildet ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist besagtes Stützelement 11 als separates Bauteil ausgebildet und dasselbe fest, jedoch lösbar im Bereich des freien Endes der zumindest einen Federlippe 8 am Schlossgehäuse 2 festgelegt (nicht näher dargestellt).
  • Diese zweite Ausführungsform beschränkt sich auf ein starres Stützelement 11, wie es bei einem einstückig mit dem Schlossgehäuse 2 ausgebildeten Stützelement 11 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zu verzeichnen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tür
    2
    Schlossgehäuse
    3
    Drehfalle
    4
    Sperrklinke
    5
    Schließbügel
    6
    Führungskulisse
    7
    Fallenmaul
    8
    Federlippe
    9
    Pfeil (Relativbewegung zwischen Schlossgehäuse 2 und Schließbügel 5)
    10
    Endposition des Schließbügels 5 in Schließstellung des Schlosses
    11
    Stützelement

Claims (5)

  1. Schloss für eine Tür (1) oder eine Klappe an einem Kraftfahrzeug, mit einem tür- oder klappenseitig angeordneten Schlossgehäuse (2), an welchem eine Drehfalle (3) drehgelagert ist, sowie mit einem karosserieseitig angeordneten Schließbügel (5) oder Schließbolzen, welcher in Schließstellung der Tür (1) oder Klappe von der Drehfalle (3) zumindest formschlüssig aufgenommen ist, wobei das Schlossgehäuse (2) mit einer Führungskulisse (6) für den Schließbügel (5) oder Schließbolzen ausgebildet ist und einführungsseitig der besagten Führungskulisse (6) zumindest eine in dieselbe längs hineinreichende Federlippe (8) zur federnden Abstützung des Schließbügels (5) oder Schließbolzens während des Einführens desselben in die oder Herausführens aus der Führungskulisse (6) und Drehfalle (3) festgelegt ist, und wobei die zumindest eine Federlippe (8) in dem Bereich ihres freien Endes, welcher der Endposition (10) des Schließbügels (5) oder Schließbolzens in Schließstellung des Schlosses entspricht, derart abgestützt ist, dass eine Relativbewegung zwischen dem Schließbügel (5) oder Schließbolzen und dem Schlossgehäuse (2) quer zur Führungsrichtung des Schließbügels (5) oder Schließbolzens innerhalb der Führungskulisse (6) verhindert, zumindest jedoch maßgeblich gemindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Abstützung des freien Endes der zumindest einen Federlippe (8) durch wenigstens ein starr ausgebildetes Stützelement (11) gebildet ist.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Federlippe (8) in dem Bereich ihres freien Endes, welcher der Endposition (10) des Schließbügels (5) oder Schließbolzens in Schließstellung des Schlosses entspricht, derart abgestützt ist, dass der Schließbügel (5) oder Schließbolzen in Schließstellung des Schlosses sowohl in dem besagten abgestützten Bereich des freien Endes der Federlippe (8) an derselben als auch wenigstens radial gegenüberliegend innerhalb eines Fallenmauls (7) der Drehfalle (3) an derselben zur Anlage kommt und diese Anlage während der Fahrt des Kraftfahrzeugs beibehält.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Abstützung des freien Endes der zumindest einen Federlippe (8) durch wenigstens ein Stützelement (11) gebildet ist, welches einstückig mit dem Schlossgehäuse (2) ausgebildet ist.
  4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Stützelement (11) durch eine einstückig mit dem Schlossgehäuse (2) ausgebildete Verrippung gebildet ist.
  5. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Abstützung des freien Endes der zumindest einen Federlippe (8) durch wenigstens ein Stützelement (11) gebildet ist, welches fest, jedoch lösbar mit dem Schlossgehäuse (2) verbunden ist.
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