DE102009013047A1 - Pressvorrichtung - Google Patents

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    • F26B2210/14Veneer, i.e. wood in thin sheets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine für das flächige Pressen von ebenen Werkstücken geeignete, manuell betätigbare Vorrichtung, bei der das zu pressende Werkstück zwischen einer unteren und einer oberen Platte angeordnet ist, welche aufeinander zu gedrückt werden können. Die obere Platte (3) wird durch einen Brückenteil (4) überbrückt, welcher mit der unteren Platte (1) verbunden und gegen Relativbewegung normal zur Ebene der unteren Platte von dieser weg gehalten ist. Am Brückenteil (4) ist mindestens ein als Excenter ausgeführter Klemmteil (5) derart drehbar gelagert, dass der jeweils zu unterst liegende Teil seiner Excenterfläche unter die Unterseite des Brückenteils (4) übersteht und dass das Ausmaß dieses Überstandes mit dem Drehwinkel des Klemmteiles (5) relativ zum Brückenteil variiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine manuell betätigbare Vorrichtung für das flächige Aneinanderpressen von ebenen Teilen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vor allem als Furnierpresse vorteilhaft einsetzbar.
  • Zum Furnieren einer ebenen Platte mit Weißleim wird die Platte dünn mit Weißleim bestrichen, das Furnier aufgelegt und beides durch einen über die Fläche möglichst gleichmäßigen Druck für einige Stunden aneinander gepresst.
  • Ausreichend großflächige, maschinell betriebene Pressen mit denen dieses Aneinanderpressen erfolgen kann, sind für Heimwerker und für manche gewerbliche Tischlereien, welche das nur selten nützen, in der Anschaffung oft schon zu teuer. Eine gängige Abhilfe besteht darin, die zu verpressenden Teile zwischen zwei Platten anzuordnen und diese mit mehreren Schraubzwingen zusammenzupressen. Der Vorgang des Zusammenfügens dieser Anordnung erfordert erhebliches Geschick; oft verrutscht dabei das Furnier auf der Platte.
  • Die DE 936 233 C (Schubert) zeigt eine manuell betätigbare Pressvorrichtung bei welcher die Anordnung aus zwei Platten mit dazwischen liegenden, zu verpressenden Teile zwischen Latten angeordnet werden. Um diese Gruppe läuft an Rollen geführt, ein Seil herum, welches in gespanntem Zustand die Platten aneinander presst. Das Seil wird von der Mitte einer Latte aus mittels einer Schraube gespannt, welche mit einem Ende an der Latte abgestützt ist und bei Drehung eine mit ihr in Eingriff befindliche Mutter an der das Seil befestigt ist, von der Latte weg bewegt. Gegenüber der oben genannten Methode mit den Schraubzwingen erfordert diese Methode sicher weniger Geschick. Nachteilig ist, dass die Vorrichtung relativ sperrig ist und dass der Druck schwer zu kontrollieren ist.
  • Ein eng verwandtes Prinzip zeigt die DE 299 00 557 U1 (Claudius) für eine Blumen- und Blätterpresse. An Stelle eines Seiles wird die Anordnung mit einem breiten Gurt zusammengespannt. Das Spannen erfolgt mit Hilfe eines exzentrischen Teiles, welcher zwischen Gurt und einer Platte angeordnet ist und bei Drehung den Gurt von der Platte weg zwängt. Als Nachteil ist hier zu nennen, dass durch das Spannen des exzentrischen Teiles die Platten tangential gegeneinander verschoben werden können, was zu einer Beschädigung des zu verpressenden Gutes führen kann.
  • Die CH 678 828 A5 zeigt eine manuell zu betätigende Furnierpresse bei der in der Öffnung eines U-förmigen Bügels zwei Roste aus sich kreuzenden Profilen angeordnet sind, zwischen denen die zu verpressenden Teile angeordnet werden können. Mittels einer Schraubspindel, welche an einem Ende des U-förmigen Bügels in Gewindeeingriff ist, können die Roste aneinander gepresst werden. Ähnlich wie bei der Methode mit den Schraubzwingen ist auch damit viel Geschick beim Zusammenspannen erforderlich, insbesondere dann, wenn über eine größere Fläche ein gleichmäßiger Druck erreicht werden soll.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, eine kostengünstige, manuell zu betätigende Furnierpresse vor allem für den Heimwerkerbereich bereitzustellen mit Hilfe derer bei einfacher und zeitsparender Bedienung auch über größere Flächen ein gleichmäßiger Druck erzeugt und aufrecht erhalten werden kann.
  • Zum Lösen der Aufgabe wird wiederum davon ausgegangen, dass die miteinander aneinander zu pressenden, flächigen Teile in der richtigen Lage zueinander gemeinsam auf eine untere Platte gelegt werden, dass dann auf die Teile eine obere Platte aufgelegt wird und dass dann die beiden Platten aufeinander zu gedrückt werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, an einem die obere Platte oberhalb überbrückenden festen Bauteil, beispielsweise einem Stab, dessen beide Enden über feste Verbindungsteile mit der unteren Platte verbunden sind, Klemmteile derart exzentrisch drehbar zu lagern, dass ihre zu unterst liegende Fläche je nach Drehwinkel des Klemmteils weiter oder weniger weit unten vorspringt, und dementsprechend mehr oder weniger auf die darunter liegende, obere Platte drückt.
  • Die Erfindung wird an Hand von beispielhaften, etwas stilisierten Zeichnungen und die daran anknüpfende Beschreibung anschaulicher:
  • 1: zeigt eine Seitenansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2: zeigt eine Gruppe von Teilen der Vorrichtung von 1 in Ansicht von hinten (in 1 Ansicht von rechts)
  • 3: zeigt in einer seitlichen Teilschnittansicht eine Gruppe von Teilen einer zweiten beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 4: zeigt in einer seitlichen Teilschnittansicht eine Gruppe von Teilen einer dritten beispielhaften erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in 1 gezeigte untere Platte 1 kann durch die Arbeitsplatte einer Hobelbank, also einer traditionellen Werkbank eines Tischlers, gebildet sein. Auf diese Platte 1 ist das aus mehreren miteinander zu verleimenden Schichten bestehende Werkstück 2 aufgelegt. Auf dieses Werkstück ist die obere Platte 3 aufgelegt. Die obere Platte 3 wird oben durch einen festen Bauteil überbrückt, welcher des weiteren als „Brückenteil” 4 bezeichnet wird. An zwei gegenüberliegenden Enden ist die der Brückenteil 4 mit der unteren Platte 1 formschlüssig verbunden und zwar so, dass er nach oben nicht davon weggehoben werden kann. An einer Seite ist diese Verbindung durch einen Schenkel 6 gebildet, welcher unlösbar mit dem Brückenteil verbunden ist, nach unten ragt und an seinem unteren Ende mit einem Vorsprung 6.1 den Randbereich der unteren Platte 1 unterhakt. Am zweiten Ende des Brückenteils wird die Verbindung mit der unteren Platte 1 unter Anwendung einer vertikal angeordneten Verbindungsplatte 7 gebildet, welche starr mit der unteren Platte 1 verbunden ist und davon nach oben ragt. Der Brückenteil 4 ragt mit einem Ende durch eine Ausnehmung 7.1 der Verbindungsplatte 7. Die obere Begrenzungsfläche dieser Ausnehmung bildet die Anschlagfläche gegen Bewegung des betreffenden Endes des Brückenteiles nach oben.
  • Über der oberen Platte erstrecken sich vom Brückenteil 4 seitlich horizontal ausgerichtete Achsstümpfe 4.1 weg, an denen Klemmteile 5 exzentrisch drehbar gelagert sind und zwar so, dass sich der Vertikalabstand des zu unterst liegenden Teiles der Excenterfläche am jeweiligen Achsstumpf mit dem Drehwinkel ändert, mit dem ein Klemmteil 5 um einen Achsstumpf 4.1 gedreht wird. Damit dieses Drehen einfach erfolgen kann, sind die Klemmteile mit einem am Umfang stabförmig abstehenden, als Griff dienenden Hebel 5.1 versehen.
  • Die Excenterflächen der einzelnen Klemmteile 5 stehen unter der unteren Fläche des Brückenteils 4 vor und liegen an der oberen Seite der oberen Platte 3 an. Durch Drehen der Klemmteile um die Achsstümpfe 4.1 kann damit Druck der Klemmteile auf die obere Platte 3 und damit mittelbar auf das zu pressende Werkstück 2 vermehrt oder vermindert, also eingestellt werden. Bei Auslegung der Vorrichtung für die Anwendung an üblichen Hobelbänken werden gute Ergebnisse erzielt, wenn sich der Radius der Excenterfläche über einen Drehwinkel von etwa 120 Grad kontinuierlich um etwa 0,5 cm ändert und wenn der durchschnittliche Radius der Excenterfläche über diesen Winkelbereich bei etwa 3 cm liegt.
  • Die Teilegruppe gemäß 2 umfasst den Brückenteil 4 mit beiderseits seitlich davon abstehenden Achsstümpfen 4.1, daran drehbar gelagerten Klemmteilen 5 sowie den sich von einem Ende des Brückenteils nach unten erstreckenden Schenkel 6. Brückenteil 4 und Schenkel 6 können typischerweise aus Latten aus Hartholz mit einer Querschnittsfläche von beispielsweise 5 cm mal 2,5 cm gebildet sein. Je Arbeitsplatz wird man üblicherweise mehrere derartige Baugruppen verwenden, welche dann unter Einhaltung eines kleinen Abstandes, beispielsweise etwa 20 cm, nebeneinander angeordnet werden.
  • Natürlich kann der Brückenteil alternativ zu der dargestellten Form auch als mit Ausnehmungen versehene Platte oder Gitter ausgebildet sein, wobei an den Ausnehmungen Klemmteile 5 drehbar gelagert angeordnet sind.
  • In der Variante gemäß 1 und 2 ist die Höhe des Brückenteiles 4 gegenüber der unteren Platte 1 nicht einstellbar. Sofern es den Bereich der durch die Exzentrizität der Klemmflächen abdeckbar ist übersteigt, muss daher zur Anpassung der Vorrichtung an verschieden starke Werkstücke mit verschieden starken oberen Platten 3 oder mit Einlageschichten oder mit Einlegteilen wie vorzugsweise Latten zwischen den Klemmteilen und der oberen Platte gearbeitet werden.
  • Bei der Teilegruppe gemäß 3 ist die Höhe des Brückenteiles 4 gegenüber der unterem Platte einstellbar. Vom Brückenteil 4 erstreckt sich an jedem Ende jeweils ein Schenkel 16 nach unten. Von jedem Schenkel 16 ragt ein darauf linear verschiebbarer Trageteil 16.1 in den Bereich unter den Brückenteil 4. Schenkel 16 und Trageteil 16.1 wirken dabei zusammen wie Schenkel und Spannarm von üblichen Schraubzwingen. Das heißt, der Schenkel verläuft in einer groben Spielpassung durch eine Ausnehmung durch den Halteteil und der Halteteil durch eine neben dem Schenkel verlaufende, parallel zu dessen Längsrichtung ausgerichtete Kraft am Schenkel verkantet. Wie auch bei Schraubzwingen ist es vorteilhaft, den Schenkel 16 an jenen Mantelflächenbereichen an denen der Halteteil 16.1 verklemmen soll, geriffelt auszuführen und den Abstand des Angriffspunktes der Last am Halteteil mehrfach größer zu halten als die Länge der Bohrung durch welche der Schenkel verläuft. Der Halteteil 16.1 kann die – hier nicht darge stellte – untere Platte untergreifen und mit seinem Auflageteil an der Unterseite der unteren Platte anliegen.
  • Gemäß 4 wird die Höheneinstellbarkeit des Brückenteils 4 an dessen hinterem Ende unter Verwendung einer Verbindungsplatte 17 bewerkstelligt, welche an ihrer dem Brückenteil 4 zugewandten Seite mit einem Rahmen 17.1 versehen ist dessen vertikale Rahmenprofile an der Innenseite eine Nut aufweisen in welcher eine Schar von sich horizontal erstreckenden Lamellen 17.2 in vertikaler Richtung linear beweglich geführt sind. Das der Verbindungsplatte 17 zugewandte Ende des Brückenteils 4 ragt in die Schar von Lamellen 17.2. Durch die darüber liegenden Lamellen wird es gegen das obere Profil des Rahmens 17.1 hin abgestützt.
  • Vom vorderen Ende des Brückenteils 4 gemäß 4 ragt ein Schenkel 26 nach unten, welcher an seinem unteren Ende an der dem Brückenteil zugewandten Mantelfläche mit einer Verzahnung versehen ist. Ein mit einer korrespondierenden Verzahnung versehener Halteteil 26.1 kann mit Hilfe eines als Excenter ausgeführten Spanngerätes, welches an der gegenüberliegenden Mantelfläche des Schenkels 26 anliegt, an die Verzahnung am Schenkel gezogen und damit an dem Schenkel rasch fixiert werden. Der Halteteil 26.1 dient bestimmungsgemäß dazu, die in 4 nicht eingezeichnete untere Platte zu unterhaken.
  • Die Bauweise gemäß 4 ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie eine rasche Höheneinstellung des Brückenteils ermöglicht, ohne dass dafür an der Hinterseite der Vorrichtung hantiert werden muss. Das ist deshalb besonders wichtig, da die Vorrichtung zumeist an einer Hobelbank montiert ist, und eine Hobelbank im Normalfall mit ihrer Rückseite an eine Mauer angestellt ist.
  • An der Berührungsfläche zwischen Klemmteilen 5 und oberer Platte 3 entstehen bei den Spann- und Entspannungsvorgängen der Klemmteile neben den Druckkräften normal zur Plattenfläche auch Kräfte, welche die Platte in deren Ebene gegenüber dem Brückenteil zu verschieben trachten. Deswegen ist es vor allem für den Spannvorgang wichtig dafür zu sorgen, dass diesbezügliche Relativbewegung zwischen oberer Platte 3 und Brückenteil durch Anschlagflächen verhindert ist. Im Beispiels gemäß 1 wird dies durch die Anschlagfläche 8 erreicht. An dieser liegen der obere Teil des Schenkels 6 und eine Stirnseite der obere Platte 3 aneinander auf Anschlag an. Der Schenkel 6 ist mit dem Brückenteil 4 starr verbunden. Wichtig ist, dass beim Spannvorgang jene Stirn fläche der oberen Platte 3 gegen Relativbewegung zum Brückenteil an einem Anschlag anliegt, welche in Richtung jener tangentialen Relativbewegung liegt, die die Excenterfläche des Klemmteils 5 beim Spannvorgang an der Oberfläche der oberen Platte 3 relativ zur oberen Platte ausübt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 936233 C [0004]
    • - DE 29900557 U1 [0005]
    • - CH 678828 A5 [0006]

Claims (10)

  1. Für das flächige Pressen von ebenen Werkstücken geeignete, manuell betätigbare Vorrichtung bei der das zu pressende Werkstück zwischen einer unteren und einer oberen Platte angeordnet ist, welche aufeinander zu gedrückt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Platte (3) durch einen Brückenteil (4) überbrückt wird, dass der Brückenteil (4) über verbindende Teile (6, 16, 26, 7, 17) mit der unteren Platte (1) verbunden und gegen Relativbewegung normal zur Ebene der unteren Platte von dieser weg gehalten ist und dass am Brückenteil (4) mindestens ein als Excenter ausgeführter Klemmteil (5) derart drehbar gelagert ist, dass der jeweils zu unterst liegende Teil seiner Excenterfläche unter die Unterseite des Brückenteils (4) übersteht und dass das Ausmaß dieses Überstandes mit dem Drehwinkel des Klemmteiles (5) relativ zum Brückenteil variiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmteil (5) mit einem radial zu dessen Drehachse abstehenden Hebel (5.1) versehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der unteren Platte (1) eine im wesentlichen normal zu ihr ausgerichtete Verbindungsplatte (7, 17) starr verbunden ist, welche über den Brückenteil (4) hinausragt und dass ein Ende des Brückenteils an dem die obere Platte nach oben hin überragenden Bereich der Verbindungsplatte (7, 17) an einer Anschlagfläche gegen Bewegung nach oben gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche an der Verbindungsplatte (7) durch die obere Begrenzungsfläche einer Ausnehmung (7.1) in der Verbindungsplatte (7) gebildet ist. (1)
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche durch einen Teil (17.2) gebildet ist, welcher in einer an der Verbindungsplatte (17) angebrachten, nach oben hin durch einen Anschlag begrenzten, vertikalen Führung verschiebbar angeordnet ist. (4)
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Ende des Brückenteils (4) verbundener Schenkel (6, 16, 26) unter die untere Platte (1) ragt und ein am unteren Bereich des Schenkels angeordneter Halteteil (6.1, 16.1, 26.1) an der unteren Seite der unteren Platte anliegt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (6.1) in einem Stück mit dem Schenkel (6) ausgeführt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (16) und der unteren Halteteil (16.1) nach Art einer Schraubzwinge zusammenwirken. (3).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schenkel (26) in seinem unteren Längsbereich mit einer Verzahnung versehen ist an welche ein mit einer korrespondierenden Verzahnung versehener Halteteil (26.1) mittels einer Spannvorrichtung gezogen werden kann. (4)
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Platte (1) durch die Arbeitsplatte einer Werkbank gebildet ist.
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