DE102008049912A1 - Vakuum-Spannvorrichtung sowie Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre - Google Patents

Vakuum-Spannvorrichtung sowie Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre Download PDF

Info

Publication number
DE102008049912A1
DE102008049912A1 DE200810049912 DE102008049912A DE102008049912A1 DE 102008049912 A1 DE102008049912 A1 DE 102008049912A1 DE 200810049912 DE200810049912 DE 200810049912 DE 102008049912 A DE102008049912 A DE 102008049912A DE 102008049912 A1 DE102008049912 A1 DE 102008049912A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum
plate
suction
support
long
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810049912
Other languages
English (en)
Inventor
Tobias Krebs
Erwin Berger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200810049912 priority Critical patent/DE102008049912A1/de
Publication of DE102008049912A1 publication Critical patent/DE102008049912A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/062Work-clamping means adapted for holding workpieces having a special form or being made from a special material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated
    • B23Q3/088Work-clamping means other than mechanically-actuated using vacuum means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B11/00Work holders not covered by any preceding group in the subclass, e.g. magnetic work holders, vacuum work holders
    • B25B11/005Vacuum work holders
    • B25B11/007Vacuum work holders portable, e.g. handheld
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2240/00Machine tools specially suited for a specific kind of workpiece
    • B23Q2240/007Elongated workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Abstract

Eine Vakuum-Spannvorrichtung für Langmaterial wie runde oder polygone Stangen und Rohre besitzt eine rechteckige Saugspannplatte (1) mit langer Dichtlippe (3), ein Vakuum-Kontaktventil (4) an der Oberseite und einen Halter an der Unterseite. Wesentlich ist, dass an den beiden Stirnseiten der Saugplatte (1) je eine Auflageplatte (8) vorgesehen ist, die mindestens an ihrer Oberseite eine zur Längsachse koaxiale Zentrierauflage-Ausformung (12) besitzt, die dem Außenprofil des zu spannenden Langmaterials (10) entspricht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vakuum-Spannvorrichtung sowie ein Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und des Anspruchs 11, wie sie zum Spannen bzw. Halten von langen stangenförmigen Bauteilen Verwendung findet.
  • Es ist bekannt, dass z. B. Rohre in der Metallverarbeitung gesägt, geschliffen und z. B. im Geländerbau geschweißt werden. Um Rohre für derartige Aufgaben zu halten, werden diese meist mit der Hand auf einer Werkbank gehalten oder in einem Schraubstock eingespannt. Zum Einen werden Rohre mit empfindlichen Oberflächen hierdurch beschädigt, zum Anderen können sie an den Auflagepunkten nur schlecht oder gar nicht bearbeitet werden.
  • Für ein beschädigungsfreies Spannen haben sich bislang nur Vakuumsauger bewährt. Allerdings gestaltet sich das Spannen insbesondere zylindrischer Bauteile mit engen Radien mit Vakuumsaugern bislang schwierig.
  • So ist bekannt, große Rohre mit einer Vielzahl von Einzelsaugern zu halten, deren Größe aber immer wieder an die jeweiligen Durchmesser angepasst werden muss. Zudem ist eine große Anzahl von Saugern notwendig, um die notwendigen Haltekräfte aufzubringen.
  • So ist aus der Internetseite der Firma J. Schmalz GmbH (www.vakuworld.de) ein Vakuum-Handlingsystem zu entnehmen, bei dem eine Vakuum-Traverse je anzuhebendes Rohr eine Längsreihe mit einer Vielzahl von Vakuumsaugern in Faltenbalgausführung vorgesehen ist. Diese bekannte Vorrichtung ist aber nur zum Transport verwendbar, nicht aber zum festhaltenden Spannen während der Bearbeitung eines Rohrs oder einer Stange.
  • Zudem ist aus www.katalog.fezer.de der Firma Albert Fezer, Maschinenfabrik GmbH, 73730 Esslingen eine langgestreckte Saugplatte mit langer Dichtlippe bekannt, die für schmale Transportgüter und auch Rundmaterialien geeignet sein soll. Aber auch hier hat sich erwiesen, dass das Bauteil nicht gegen Verdrehen gesichert ist. Durch die einwirkenden Bearbeitungskräfte wird aber meist eine Dreh- bzw. Verschiebebewegung ausgelöst. Diese Drehbewegung führt zu einer Scherbewegung mit anschließendem Vakuumverlust, wodurch das Bauteil abfällt.
  • Schließlich ist aus www.doscornio.de ein Vakuum-Spannsystem der Firma Pieter van Weenen & Co. GmbH bekannt (siehe auch DE 102 16 985 C1 des gleichen Anmelders), als Werkbänke/Vakuumsysteme oder Teile davon, die runde oder ovale Saugteller besitzen, die aber ebenfalls nur für ebene Werkstücke geeignet sind. Horizontale Scher- oder Schiebekräfte bei runden Werkstückkonturen können diese auch nicht übernehmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vakuum-Spannvorrichtung oben genannter Gattung zu schaffen, die sich leicht und schnell an das Außenprofil des Langmaterials, z. B. bei Rundmaterial an unterschiedliche Radien anpassen lässt, eingeleitete Drehkräfte verkraftet und ausreichende Saug-Haltekraft aufbringt. Zudem ist ein Vakuum-Spanngerät anzugeben, das eine optimale Bearbeitungshandhabung von Langmaterial, insbesondere von Rundmaterial erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Vakuum-Spannvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Vakuum-Spanngerät mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils in den entsprechend rückbezogenen Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Dem gemäß ist an den beiden Stirnseiten der rechteckigen Saugspannplatte der Vakuum-Spannvorrichtung je eine Auflageplatte vorgesehen, die zumindest an ihrer Oberseite bzw. Oberschmalseite eine zur Längsachse koaxiale Zentrierungs-Auflageform besitzt, die dem Außenprofil des zu spannenden Langmaterials entspricht.
  • Hierdurch wird das Langmaterial, z. B. ein langes Rohr, welches auf der Saugspannplatte der Vakuum-Spannvorrichtung aufgelegt wird, so dass dieses auf den langen Dichtlippen in Längsrichtung aufliegt, entweder durch Eigengewicht oder von der Bedienperson vertikal nach unten gedrückt, wodurch gleichzeitig das Vakuum-Ventil nach unten bewegt und somit das Vakuum eingeschaltet wird. Dadurch wird das Rohr angesaugt und fest in die Zentrierausformungen der stirnseitigen Auflageplatten hineingezogen bzw. gedrückt und darin über die Saugkräfte festgehalten.
  • Um auch stets eine ausreichende Saugkraft zur Verfügung zu haben, ist vorteilhaft, zudem die Auflagehöhe so auszulegen, dass ein lediglich geringfügiger Abstand zwischen Auflage und Saugplattenoberfläche bzw. zwischen dem der Zentrierausformung aufliegenden Rohr und der Saugplattenoberfläche vorhanden ist, z. B. im Abstand von ca. 0,5 mm. Das Werkstück, also z. B. das aufliegende Rundmaterial, wird somit fest und sicher in den Auflagen festgehalten, so dass eine optimale Bearbeitung vorgenommen werden kann, ohne befürchten zu müssen, dass durch die auftretenden Scherkräfte ein Ablösen und Herunterfallen des Werkstückes stattfindet.
  • Von Vorteil ist, wenn die Auflageplatte eine konkave zentrische Ausformung besitzt, die bei stangenförmigem Rundmaterial in Bogenform, als Kreisteil mit einem in etwa gleichen Radius oder einer entsprechend gebrochenen Linie, Viereck usw. ausgebildet ist, während für Vierkantmaterial(-rohre) eine U-förmige Ausführung vorzusehen ist.
  • Wird dann die Auflageplatte austauschbar angebracht, z. B. über mindestens eine Schnellverschraubung und/oder mindestens einen Zentrierstift an der Stirnseite der Saugspannplatte bzw. befestigt bzw. gesichert, dann besteht die sehr vorteilhafte Möglichkeit, die Auflageplatte mit weiteren Zentrierausnehmungen zu versehen. So können z. B. an der Platte gleichzeitig zwei sich gegenüberliegende zentrierende Ausnehmungen vorgesehen sein, die unterschiedliche Zentrierausnehmungen darstellen können, so z. B. mit unterschiedlichen Radien, zur Auflage von Rohren unterschiedlichen Durchmessers. Selbstverständlich kann bei auch an einer jeden der vier Plattenseiten je eine Zentrierausnehmung vorgesehen sein, so dass z. B. vier unterschiedliche Rohre festhaltbar sind, wobei hierfür bzw. beim Wechsel von einem Rohr auf ein anderes mit unterschiedlichem Durchmesser, lediglich die Auflageplatte zu lösen und mit der passenden Zentrierauflage nach oben weisend erneut befestigt wird, bzw. befestigt werden muss, was durch nur wenige Handgriffe durchführbar ist.
  • Um die Haltekräfte der Vorrichtung noch zu erhöhen, ist es von Vorteil, wenn die Zentrierauflageflächen der Auflageplatte rutschhemmend ausgerüstet sind, z. B. durch Beschichtung mit entsprechendem Material oder Ausführen der gesamten Platte aus solchem Material. Hierdurch können auch durch während der Bearbeitung auftretende Kräfte Drehmomente besser aufgenommen werden oder auch axiale Verschiebebewegungen.
  • Um eine sichere Abstützung und gleichzeitig ausreichende Ansaugkräfte wirksam werden zu lassen, ist von Vorteil, wenn der Saugspannteller Abmessungen von einer Länge von 100 bis 400 mm, vorzugsweise 200 mm und eine Breite von 50 bis 100, vorzugsweise 70 mm besitzt, um z. B. ein zu bearbeitendes Rohr auf ausreichender Länge und mit der notwendigen Kraft festzuhalten.
  • Von ganz besonderem Vorteil ist, wenn zu beiden Längsseiten der Saugplatte, entlang der gesamten Längserstreckung der Dichtlippe, je eine die Dichtlippe quer nach außen elastisch abstützende Stützvorrichtung vorgesehen ist. Diese besteht vorzugsweise aus einer Leiste in Form z. B. einer Stange, einer Latte oder eines Rohres, die über elastische Elemente wie Bandfedern, an der Saugplatte befestigt sind, vorzugsweise über jeweils zwei Bandfedern an der äußeren Längsseite der Saugplatte. Hierdurch wird die Dichtlippe auf ihrer gesamten Längserstreckung, also zu beiden Seiten eines einliegenden Rohrs linear an dem Rohr festgehalten angedrückt. Beim vertikalen Abwärtsdrücken des Rohres werden die beiden Leisten der Stützvorrichtung entgegen der Federkraft der Blattfedern nach außen gedrückt und erlauben das entsprechende Eindrücken bzw. Abwärtsbewegen des Rohres, bis dieses fest auf den Zentrierausnehmungen der Stirnplatten aufliegt. Abgesehen davon, dass die Stützvorrichtung die Dichtlippen stets in optimaler Ausrichtung hält, trägt sie somit auch zur wesentlichen Erhöhung des Reibwiderstandes zwischen Rohr und Dichtlippe bei. Hiermit ist ein zusätzlicher Schutz gegen Verschieben und/oder Verdrehen während dem Bearbeiten gesichert, der zudem durch die bedarfsweise auswählbare Stärke der Anpreßkraft der Bandfedern entsprechend auslegbar ist.
  • Von Vorteil ist, wenn als Halter an der Unterseite der Saugplatte ein Tragrohr vorgesehen ist, das ein starres Rohr oder ein zweigeteiltes Rohr ist, mit an diesem vorgesehenen arretierbaren Schwenk-Gelenk mit Klemmhebel. Somit ist dieses knickbar, so dass die daran befestigte Saugplatte insgesamt entsprechend verschwenkbar ist. Hiermit wird erreicht, dass die Saugplatte und damit die gesamte Spannvorrichtung in bedarfsweisem Winkel ausrichtbar ist, so dass ein Rohr, das an seinem einen Ende über eine starre Vorrichtung gehalten wird, an seinem anderen Ende oder zwi schendurch über eine entsprechend dem Verlauf des Rohres neigbare Spannvorrichtung sicher festgehalten wird.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Vakuum-Spanngerät dadurch gelöst, dass an dessen Säulenständer mindestens zwei zueinander beabstandete erfindungsgemäße Spannvorrichtungen vorgesehen sind, wobei die Saugplatte mindestens einer der beiden mindestens zwei Vorrichtungen winklig kipp-schwenkbar ausgelegt ist. Hierdurch kann z. B. ein L-förmig abgewinkeltes Rohr sicher gehalten werden oder zwei Rohrstücke in entsprechender Winkelform durch Schweißen zusammengefügt werden.
  • Von Vorteil ist, wenn der Säulenständer aus einer vertikalen Haltesäule besteht, an deren unterem Ende eine Bodenplatte vorgesehen ist, während ihr oberes Ende eine horizontale Traverse trägt, die nahe ihren äußeren Enden mit je einer Spannvorrichtung versehen ist, z. B. über bekannte Klemmaufnahmen, um die eigene Längsachse rotierbar und höhenverschieblich. Ist dann noch eine der beiden Spannvorrichtungen mit einem Schwenkgelenk versehen, dann besteht die Möglichkeit, Rohre oder Stangen auch mit besonderem Raum-Verlauf sicher zu halten.
  • Dadurch daß die horizontale Traverse des Spanngeräts um ihre Längsachse verschwenkbar an der Haltesäule vorgesehen ist, können gleichzeitig alle Spannvorrichtungen eine gemeinsame Neigung bzw. Verschwenkung erfahren. Zudem können hierdurch beide (alle) Spannvorrichtungen für sich selber um ihre eigene Längsachse rotiert und axial verschoben werden, also in der Höhe und zudem sowohl insgesamt über die Traverse, aber auch über ihre eigenen Klemmführungen zur Längsachse der Traverse und an oder mit dieser verschwenkt werden. Über jeweils an der Klemmaufnahme vorgesehene Schnellspannhebel ist ein rasches und problemloses Lösen oder Verspannen aus/in bestimmte Positionen möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht einer Vakuum-Spannvorrichtung mit eingelegtem Rohr,
  • 2: eine Draufsicht auf die Einrichtung nach 1,
  • 3: eine Stirnansicht gem. Pfeil III aus 1
  • 4: eine Ansicht ähnlich wie in 3, jedoch in Ausführung zur Aufnahme eines rechteckförmigen Rohrs oder Stange,
  • 5: eine Perspektivansicht der Vorrichtung in unbelastetem Zustand,
  • 6: eine Ansicht wie in 5, jedoch mit aufgesetztem Rundmaterial,
  • 7: eine axiale Perspektivansicht entsprechend Pfeil VII aus 1, jedoch ohne Rohr,
  • 8: einen teilweisen Schnitt entsprechend den Linien VIII-VIII aus 1, im Zustand mit eingelegtem, jedoch noch nicht durch Niederdrücken angesaugtem Rohr,
  • 9: den gleichen Schnitt wie in 8, jedoch mit angedrücktem Rohr in unterer Saugstellung, mit geöffnetem Vakuumventil,
  • 10: eine Vorderansicht eines Spanngeräts mit zwei Spannvorrichtungen,
  • 11: ein Detail gemäß Pfeil XI aus 10, das Klemm-Schwenkgelenk näher zeigend, und
  • 12: eine Teilansicht entsprechend dem Pfeil XII aus 10, die Anordnung der Klemmaufnahme der Spannvorrichtung an der Traverse und der Traverse an der Haltesäule näher verdeutlichend.
  • Wie insbesondere 1 zeigt, besteht die erfindungsgemäße Spannvorrichtung aus einer Saugplatte 1, an deren Unterseite ein Tragrohr 2 und an der Oberseite eine Sauglippe 3 angeordnet ist. Wie insbesondere auch aus 2, 5 und 7 ersichtlich ist, ist die Sauglippe 3 oval ausgebildet. Mittig befindet sich ein aus der Oberseite dieser Platte herausragendes Ventil 4, welches die Verbindung zur hier nicht dargestellten Vakuumquelle darstellt. Zu beiden Seiten der Sauglippe 3 ist je eine Stützvorrichtung 5 vorgesehen, die aus einer horizontal bzw. parallel zur Oberseite der Saugplatte 1 verlaufenden Leiste 6 besteht, die über zwei Bandfedern 7 elastisch nach außen druckbar an der Saugplatte befestigt ist. An beiden Stirnseiten der Saugplatte 1 ist zudem je eine Auflageplatte 8 vorgesehen, die an der Saugplatte 1 über je eine Schnellverschraubung 9 austauschbar und/oder verstellbar angeordnet ist. Ein Rohr 10 ist in unterbrochener (gedachter) Linie dargestellt, wie es in der Vorrichtung einfach aufgelegt einliegen würde. Dabei ist anzumerken, dass das Ventil 4 hier noch nicht so eingezeichnet ist, als wäre es durch das Rohr 10 entsprechend nach unten gedrückt, also in eine Saugtätigkeit auslösende untere Stellung.
  • Aus 2 ist zu erkennen, wie die an der Oberseite der Saugplatte 1 angeordnete Dichtlippe 3 langgestreckt oval ausgebildet ist, zu beiden Längsseiten durch die Leisten 6 der Stützvorrichtungen 5 flankiert und durch die Bandfedern 7 wiederum nach innen gedrückt gehalten. Auch hier ist mittig in der Saugplatte 1 der Ventilbolzen 4 zu erkennen und zudem wie über bzw. auf den Auflageplatten 8, die zu beiden Schmalseiten der Saugplatte 1 über die Schnellverschraubungen 9 befestigt sind, das Rohr 10 koaxial einliegt.
  • 3 veranschaulicht, wie die Auflageplatte 8 an ihrer Ober- und Unterseite mit je einer konkaven, also nach einwärts bogenförmigen Zentrierausformung 12 versehen ist, wobei z. B. die obere Zentrierausformung einen größeren Radius aufweißt als die untere. In der oberen Zentrierausformung 12 liegt das Rohr 10 ein und es ist zu erkennen, dass dieses Zentrierausformung entsprechend dem Außenumfang des Rohres 10 ausgelegt ist, so dass das Rohr satt in der Zentrierausformung 12 der Platte 8 einliegt. Dadurch wird ein Abrutschen des Rohres von der Platte und somit von der Saugvorrichtung verhindert. Um aber ein Rohr mit dem geringeren Radius R2 ordnungsgemäß abstützen zu können, wird die Auflageplatte 8 über die Schnellverschraubung 9 gelöst von den Zentrierstiften, die eine genaue Position sicherstellen, abgezogen, um 180° gedreht und entsprechend wieder aufgesetzt und verschraubt.
  • 4 zeigt eine Auflageplatte 8, die zum zentrierenden Festhalten eines Rechteckrohres 10 oder insgesamt eines rechteckigen Langmaterials ausgelegt ist, wofür sie eine U-förmige Zentrierausformung 13 besitzt. Für ein Rechteckrohr mit kleineren Abmessungen ist an der unteren Seite der Platte ein entsprechend kleinere U-förmige Zentrierausformung 13' vorgesehen. Auch hier kann schnell und leicht die Platte für ein Rohr kleineren Durchmessers bzw. ein Rohr kleinerer Abmessung gewechselt (verschwenkt) werden oder gar eine komplett andere Platte mit wieder anderen Zentrier-Ausformungsmaßen eingesetzt werden.
  • 5 lässt perspektivisch die wesentlichen Teile der Spannvorrichtung erkennen, und zwar insbesondere wie an der Saugplatte 1 oberseitig die lang-ovale Dichtlippe 3 angeordnet ist und zu deren beiden Längsseiten die Leisten 6 der Spanneinrichtung, die ihrerseits über die Bandfedern 7 in Position gehalten werden. An der vorderen Stirnseite der Saugplatte 1 ist die Auflageplatte 8 gut ersichtlich, die an Ihrer Oberseite und Unterseite je eine bogenförmige Zentrierausformung 12, 12' besitzt.
  • 6 zeigt nun, wie eine Stange oder ein Rohr 10 in der Zentrierausformung 12 der Auflageplatte 8 einliegt, ebenfalls flankiert von den Leisten 6 der Stützvorrichtung, die ihrerseits von den Bandfedern 7 elastisch gehalten sind.
  • 7 veranschaulicht die koaxiale Ausrichtung bzw. Anordnung praktisch aller Elemente der Spannvorrichtung. Es ist zu erkennen, wie auf der Spannplatte 1 oberseitig die längsovale Dichtlippe 3 angeordnet ist und zu deren beiden Längsseiten die Stützleisten 6, jeweils außen gehalten durch zwei Bandfedern 7. Mittig befindet sich das Ventil 4. Zu beiden Schmalseiten der Saugplatte 1 ist je eine Auflageplatte 8 befestigt, die mit identischen bogenförmigen Zentrierausformungen 12 ausgestattet sind. An der Unterseite der Saugplatte 1 ragt das Tragrohr 2 abwärts, das zur Befestigung der Spannvorrichtung dient, wie im Weiteren noch beschreiben. Es kann aber auch zur Aufnahme der von Teilen der Vakuumquelle oder zumindest der Zu- und Abführleitungen von einer Vakuumquelle dienen.
  • 8 und 9 veranschaulichen, wie ein Rohr 10 in die Spannvorrichtung aufgelegt sich befindet. Dabei stützt (8) sich das Rohr auf der Dichtlippe 3 ab, die wiederum durch die Leiste 6 in Position gestützt wird, die wiederum elastisch über die Bandfeder 7 gehalten ist. Die Dichtlippe 3 ist über ihren Fuß 15 in einer entsprechenden Ringausnehmung 16 in der Saugplatte 1 austauschbar festgehalten. Zudem ist zu erkennen, wie mittig in der Saugplatte 1 eine Vakuumkammer 17 vorgesehen ist, in der sich das andere Ende des Ventils 4 befindet. In dem Boden der Vakuumkammer 17 ist eine Vakuumöffnung 19 vorgesehen, während in deren oberen Wandung eine Bohrung 21 eingebracht ist, durch welche der Stößel des Ventils 4 hindurchragt. Dabei sind die Durchmesser der Bohrung 21 und des Ventilbolzens 4 so gewählt, daß zwischen diesen ein Ringspalt 20 vorhanden ist, durch den unter Druck Luft ein- oder austreten kann, also in ausreichendem Umfang angesaugt werden kann. In unbelastetem Zustand wird der Ventilbolzen 4 über eine Feder 24, die sich an einer Schulter 23 des Ventilbolzens abstützt in Richtung auf die Platte gedrückt, so daß der Ventilbolzen aus der Platte heraussteht. Dabei wird gleichzeitig über eine Dichtung 22, die ihrerseits über die Schulter 23 des Ventils 4 axial abgestützt ist, die Ringöffnung zwischen Ventilbolzen und Bohrung 21 abgedichtet, so daß das in der Vakuumkammer 17 vorhandene Vakuum durch Außenluft nicht ausgeglichen werden kann und bei Betätigen/Eindrücken des Ventilbolzens sofort voll wirksam wird, wie in 9 dargestellt.
  • 9 zeigt die Situation der Spanneinrichtung aus 8 in aktiver Arbeitsposition. Dabei befindet sich das Werkstück, hier eine Stange oder ein Rohr 10 fest aufgesetzt auf der Dichtlippe 3 und gleichzeitig vertikal nach unten gedrückt bis auf sattes Einliegen in die oberen Zentrierausformungen 12 der Auflageplatten 8. Durch das Abwärtsdrücken des Rohres 10 befindet sich die Dichtlippe 3 weiter nach außen gedrückt, wodurch auch die Leisten 6 der Stützvorrichtung nach außen gedrückt werden, was mit Hilfe der diese haltenden Bandfedern 7 elastisch erfolgt. Gleichzeitig ist durch das Abwärtsdrücken der Ventilstößel 4 nach unten bewegt worden, wodurch die Dichtung 22 nach unten geschoben und somit der Ringspalt 20 geöffnet wurde. Damit wird durch das in der Vakuumkammer anstehende Vakuum Luft aus den über die Sauglippe 3 definierten Saugraum 25 fest angesaugt. Zudem ist zu erkennen, dass der tiefste Punkt der Zentrierausformung 12 der Platte 8 zumindest geringfügig oberhalb der Oberfläche der Saugplatte sich befindet und zwar in einer Höhe 28 von ca. 0,5 mm, um den Einlass beim Längsspalt 20 sicherzustellen und um insgesamt den Saugraum 25 in ausreichender Größe zur Verfügung zu stellen. Wird nach Beendigen des Arbeitsvorgangs zumindest kurz belüftet, was über den Pfeil 26 angezeigt ist, dann wird das Vakuum in der Vakuumkammer 17 ausgeglichen. Sodann wird über die Kraft der Bandfedern die Stützleiste 6 und über diese die Sauglippe 3 wieder in die in 8 dargestellte entlastete Auflageposition zurückgeführt. Es ist hier auch erkennbar, dass durch die Ansaugkraft das Rohr 10 fest auf die Zentrierausformungen 12 der Auflageplatten 8 gezogen wird. Die dadurch entstehende Auflagekraft sorgt dafür, dass das Rohr 10 gegen Verdrehen gesichert ist.
  • 10 zeigt ein Vakuumspanngerät, das aus einem Säulenständer 30 besteht, der eine vertikale Haltesäule 31 besitzt, an der eine untere Bodenplatte 32 und eine obere horizontale Traverse 33 vorgesehen ist. Nahe den äußeren Enden der Traverse 33 ist je eine Spannvorrichtung 34 bzw. 35 vorgesehen, die jeweils über eine Klemm aufnahme 36 an der Traverse dreh- und schwenkbar befestigt ist. Gleichzeitig ist zu erkennen, dass die Traverse 33 ebenfalls über eine Klemmaufnahme an der Haltesäule 31 so festgehalten ist, dass sie um ihre eigene Längsachse rotierbar ist. Zudem ist zu erkennen, dass die Spannvorrichtung 34 im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie die im Zusammenhang mit 1 bis 9 beschriebene Spannvorrichtung. Sie ist ebenfalls im Wesentlichen aus der Saugplatte 1 mit daran vorhandenem Tragrohr, das zur Befestigung dient, und darauf vorhandenen Sauglippen 3 sowie den beiden seitlichen Auflageplatten 9, auf denen das Rohr 10 fest aufliegt, zusammengesetzt.
  • Die Spannvorrichtung 25 weist im Vergleich zur Spannvorrichtung 34 lediglich den Unterschied auf, dass bei dieser zusätzlich das Tragrohr 2 aus zwei Teilen besteht, wobei ein oberer Tragsockel 38 vorgesehen ist, der mit dem Tragrohr über eine Klemmvorrichtung 40 mit Klemmhebel 39 verbunden ist. Durch das knickbare Tragrohr bzw. die Möglichkeit des leichten Verschwenkens des oberen Tragsockels 38 des Tragrohres, ist die mit diesem verbundene Saugplatte ebenfalls entsprechend verschwenkbar, so dass ein abgewinkelter Teil des Rohres 10 entsprechend winklig festgehalten werden kann.
  • 11 veranschaulicht etwas deutlicher das Gelenk bzw. die Gelenk-Klemmvorrichtung 40, wobei diese mit Hilfe des Klemmhebels 34 schnell und einfach arretierbar und auch wieder lösbar ist, so dass eine schnelle, leichte Winkelverstellung des Tragsockels 38 zum Tragrohr 2 realisierbar ist.
  • Schließlich zeigt 12 die über die Klemmaufnahme 37 rotierbar festgehaltene Traverse 33, und die am rechten Ende der Traverse 33 festgeklemmt gehaltene Klemmaufnahme 36. Letzte trägt ihrerseits das Tragrohr 2 in einer schnellbedienbaren Klemmaufnahme.
  • 1
    Saugplatte
    2
    Tragrohr
    3
    Sauglippe
    4
    Ventil (Stößel)
    5
    Stützvorrichtung
    6
    Leiste
    7
    Bandfedern
    8
    Auflageplatte
    9
    Verschraubung
    10
    Rohr
    11
    -
    12
    Zentrierausformung rund
    13
    Zentrierausformung rechteckig
    14
    Zentrierstifte
    15
    Fuß
    16
    Ringausnehmung
    17
    -
    18
    Vakuumkammer
    19
    Vakuumöffnung
    20
    Ringspalt
    21
    Bohrung
    22
    Dichtung
    23
    Schulter
    24
    Feder
    25
    Saugraum
    26
    Pfeil Belüftung
    27
    Pfeil Entlüftung (Vakuum)
    28
    Auflage-Abstand (Höhe)
    29
    -
    30
    Säulenständer
    31
    Haltesäule
    32
    Bodenplatte
    33
    Traverse
    34
    Spannvorrichtung
    35
    Spannvorrichtung
    36
    Klemmaufnahme
    37
    Klemmaufnahme
    38
    Tragsockel
    39
    Klemmhebel
    40
    Klemmvorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10216985 C1 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.vakuworld.de [0005]
    • - www.katalog.fezer.de [0006]
    • - www.doscornio.de [0007]

Claims (14)

  1. Vakuum-Spannvorrichtung für Langmaterial wie runde oder polygone Stangen und Rohre, mit einer länglichen Saugspannplatte mit langer Dichtlippe, einem Vakuum-Kontaktventil an der Oberseite und einem Halter an der Unterseite, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Stirnseiten der Sauglatte (1) je eine Auflageplatte (8) vorgesehen ist, die mindestens an ihrer Oberseite eine zur Längsachse koaxiale Zentrierauflage-Ausformung (12) besitzt, die dem Außenprofil des zu spannenden Langmaterials (10) entspricht.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage-Abstand (28) zur oberen Auflagefläche der Saugplatte (1) entsprechend den Dichtlippen (3) bzw. der Auflagehöhe der Saugplatte ausgelegt ist, so dass die Auflagehöhe (28), also die Distanz zischen Saugspannplatte und des untersten Punktes der Auflagefläche (12) bzw. des auf dieser aufliegenden Langmaterials, z. B. Rohres, leicht über der unteren Dichtlippenebene sich befindet, z. B. in ca. 0,5 mm Abstand.
  3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (8) eine konkave Zentrierausformung (12) besitzt, z. B. bei Rundmaterial in Bogenform, als Kreisteil mit annähernd gleichem Außenradius, oder einer entsprechend gebrochener Linie, während bei z. B. Vierkant-Rohren eine U-förmige Ausformung vorsehbar ist.
  4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (8) austauschbar angebracht ist, z. B. über mindestens eine Schnellverschraubung (9) und/oder mindestens einen Zentrierstift (14) gesichert.
  5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageplatte (8) gleichzeitig zwei oder mehr Zentrierausnehmungen (12) unterschiedlicher Dimensionen z. B. Radien besitzt, z. B. zwei gegenüberliegend oder an einer jeden der vier Seiten eine.
  6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrier-Auflagefläche oder Zentrierausformung (12) der Auflageplatte (8) rutschhemmend ausgerüstet ist, z. B. durch Beschichtung mit rutschhemmendem Material oder Ausführung der gesamten Platte (8) aus solchem Material, z. B. Gummi.
  7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugspannplatte Abmessungen von der Länge 100 bis 400 mm, vorzugsweise 200 mm und einer Breite von 50 bis 100 mm, vorzugsweise 70 mm besitzt.
  8. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Längsseiten der Saugplatte (1) je eine entlang der gesamten Längserstreckung der Dichtlippe (3), diese quer nach außen elastisch abstützende Stützvorrichtung (5) vorgesehen ist.
  9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (5) aus einer Leiste (6) in Form z. B. einer Stange, Latte oder Rohr besteht, die über elastische Elemente wie Bandfedern (7) an der Saugplatte (1) befestigt sind, vorzugsweise über jeweils zwei Bandfedern (7).
  10. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Halter ein Tragrohr (2) vorgesehen ist, das ein starres Rohr ist oder an diesem ein arretierbares Schwenk-Gelenk mit Klemmhebel vorgesehen ist und somit knickbar ist, so dass die daran befestigte Saugplatte (1) insgesamt verschwenkbar ist.
  11. Vakuum-Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre, mit einem Säulenständer und mit mindestens zwei zueinander beabstandet angeordneten Vakuum-Spannvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuum-Spannvorrichtungen (34, 35) entsprechend den Ansprüchen 1 bis 9 ausgeführt sind, wobei die Saugplatte (1) mindestens einer der Spannvorrichtungen winklig kipp-verschwenkbar ist.
  12. Spanngerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Säulenständer (30) aus einer vertikalen Haltesäule (31) besteht, mit einer unteren Bodenplatte (32) und einer oberen horizontalen Traverse (33), die nahe ihren äußeren Enden je eine der Spannvorrichtungen (34, 35) höhenverschieblich, verschwenkbar und rotierbar trägt.
  13. Spanngerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (33) um ihre Längsachse verschwenkbar an der Haltesäule (31) angeordnet ist, z. B. über eine Klemmaufnahme (37) mit Spannhebel.
  14. Spanngerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtungen (34, 35) über ihre Tragrohre (2) um die Längsachse (33) der Traverse verschwenkbar angebracht sind, z. B. über Klemmaufnahmen (36) mit Schnellspannhebeln.
DE200810049912 2008-10-02 2008-10-02 Vakuum-Spannvorrichtung sowie Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre Withdrawn DE102008049912A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810049912 DE102008049912A1 (de) 2008-10-02 2008-10-02 Vakuum-Spannvorrichtung sowie Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810049912 DE102008049912A1 (de) 2008-10-02 2008-10-02 Vakuum-Spannvorrichtung sowie Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008049912A1 true DE102008049912A1 (de) 2010-04-08

Family

ID=41794984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810049912 Withdrawn DE102008049912A1 (de) 2008-10-02 2008-10-02 Vakuum-Spannvorrichtung sowie Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008049912A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016020723A1 (en) * 2014-08-06 2016-02-11 C.M.S. S.P.A. System for supporting a workpiece
CN106584174A (zh) * 2017-02-13 2017-04-26 李志东 一种金属管侧壁加工用夹具
CN110561166A (zh) * 2019-09-16 2019-12-13 邹娥贞 一种用于圆形钢管的表面开孔机及其开孔方法
CN111791074A (zh) * 2020-06-28 2020-10-20 苏州培源电子科技有限公司 一种笔记本电脑面板加工工艺
CN114851107A (zh) * 2022-05-13 2022-08-05 深圳模德宝科技有限公司 一种多工件装夹备料的方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302440A1 (de) * 1993-01-29 1994-08-11 Mielenz Gmbh Vakuumspannplatte
DE29817856U1 (de) * 1998-10-08 1999-01-14 Göckel, Karl, 69254 Malsch Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken mit bogenförmiger Kontur
DE10216985C1 (de) 2002-04-16 2003-04-10 Tobias Krebs Saugspannplatte für Vakuum-Spannsysteme
DE19934142B4 (de) * 1999-07-26 2005-06-30 Ernst Knoll Feinmechanik Gmbh Vakuum-Saugspannvorrichtung zum Halten von Wintersportgeräten, insbesondere von Ski und Snowboards
DE102005018051A1 (de) * 2005-01-10 2006-07-20 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh Rohrverlegegerät

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302440A1 (de) * 1993-01-29 1994-08-11 Mielenz Gmbh Vakuumspannplatte
DE29817856U1 (de) * 1998-10-08 1999-01-14 Göckel, Karl, 69254 Malsch Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken mit bogenförmiger Kontur
DE19934142B4 (de) * 1999-07-26 2005-06-30 Ernst Knoll Feinmechanik Gmbh Vakuum-Saugspannvorrichtung zum Halten von Wintersportgeräten, insbesondere von Ski und Snowboards
DE10216985C1 (de) 2002-04-16 2003-04-10 Tobias Krebs Saugspannplatte für Vakuum-Spannsysteme
DE102005018051A1 (de) * 2005-01-10 2006-07-20 Liebherr-Hydraulikbagger Gmbh Rohrverlegegerät

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
www.doscornio.de
www.katalog.fezer.de
www.vakuworld.de

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016020723A1 (en) * 2014-08-06 2016-02-11 C.M.S. S.P.A. System for supporting a workpiece
US10562157B2 (en) 2014-08-06 2020-02-18 C.M.S. S.P.A. System for supporting a workpiece
CN106584174A (zh) * 2017-02-13 2017-04-26 李志东 一种金属管侧壁加工用夹具
CN110561166A (zh) * 2019-09-16 2019-12-13 邹娥贞 一种用于圆形钢管的表面开孔机及其开孔方法
CN111791074A (zh) * 2020-06-28 2020-10-20 苏州培源电子科技有限公司 一种笔记本电脑面板加工工艺
CN114851107A (zh) * 2022-05-13 2022-08-05 深圳模德宝科技有限公司 一种多工件装夹备料的方法
CN114851107B (zh) * 2022-05-13 2023-09-12 深圳模德宝科技有限公司 一种多工件装夹备料的方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112015001669T5 (de) Spannvorrichtung
DE112012005763B4 (de) Elektrische Spannvorrichtung
EP3331777B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum lagern und/oder zum transport von plattenförmigen gegenständen
EP0093953A2 (de) Faserballenpresse mit einer Einrichtung zum Umreifen
EP2495173B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Befüllen von Ventilsäcken mit schüttfähigen Gütern
DE102008049912A1 (de) Vakuum-Spannvorrichtung sowie Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre
DE102011118538B4 (de) Fixierung des Druckstempels einer Schnellspannvorrichtung
DE112014003381B4 (de) Spannvorrichtung
DE102019200042B3 (de) Hebe- und Transportvorrichtung
EP2559516A2 (de) Werkzeughalter für Werkzeugmagazin
EP1810784B1 (de) Variabel einstellbare Vorrichtung zum Einspannen von Rohren
DE3440093A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere stanze
DE102012209416A1 (de) Magazinvorsatz und Befestigungssystem
DE4119495C2 (de) Transportgestell für Glasscheiben, insbesondere Kfz-Glasscheiben
DE20023688U1 (de) Vorrichtung zum Handhaben von Werkstücken, insbesondere von Türen
DE102014101511A1 (de) Befestigungsvorrichtung insbesondere für ein Spannwerkzeug
DE202013011224U1 (de) Unterdruckhandhabungsvorrichtung
DE10209000A1 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen und/oder Transportieren wenigstens eines Funktionsteils einer technischen Einrichtung
DE102004053701A1 (de) Haltevorrichtung mit mindestens einem Saughalter
DE2461235A1 (de) Transporteinrichtung
DE69907670T2 (de) Vorrichtung zum verbinden eines fahrzeugs mit einer richtbank
AT506218B1 (de) Pressvorrichtung
DE3802882C1 (en) Brazing-aid and repair device
WO2022194318A1 (de) Anschlusskupplung einer zuführeinheit für werkstücke
DE202013101927U1 (de) Vorrichtung zum Führen von plattenförmigen Werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee