DE29817856U1 - Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken mit bogenförmiger Kontur - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken mit bogenförmiger Kontur

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Description

BESCHREIBUNG .:..'.·' .:.'..· ·· ■
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken mit bogenförmiger Kontur, insbesondere unter Verwendung von mit einer Vakuumquelle kommunizierenden Saugaufsätzen, die eine der Werkstückkontur entsprechende Sauggeometrie bilden.
Das Spannen und Fixieren von Werkstücken mittels Vakuumspannvorrichtungen, zum Zwecke der weiteren Bearbeitung, hat sich weitestgehend dort durchgesetzt, wo zu erwarten ist, daß herkömmliche Spannwerkzeuge im Bearbeitungsweg der eingesetzten Werkzeuge liegen. Vakuumspannvorrichtungen sind in den verschiedensten Ausfuhrungsformen als unterschiedlichste Spannsysteme bekannt.
&iacgr;&ogr; Sie haben alle gemeinsam, daß durch geeignete Mittel das Werkstück an seiner Unterseite mit Vakuum beaufschlagt und somit eine bearbeitungsgerechte Fixierung der Werkstücke erreicht wird. Besitzt ein Werkstück eine unebene, gegebenenfalls konkav oder konvex gekrümmte Unterseite, so ist mit den herkömmlichen Vakuumspannmitteln nicht immer eine zufriedenstellende Fixierung der Werkstücke
is möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der Werkstücke mit unebenen Außenkonturen, insbesondere solche mit bogenförmigen Ansaugflächen zufriedenstellend fixiert werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, bei der die Saugaufsätze jeweils auf einem, um eine horizontale Achse schwenkbaren und in beliebiger Schwenkposition fixierbaren Träger adaptiert sind, der auf einer vertikal verfahrbaren und höhenfixierbaren Stütze angeordnet ist. Dadurch kann der Saugaufsatz in jedem beliebigen Punkt aller Ebenen positioniert werden, so daß die Ansaugfläche des Saugaufsatzes optimal auf das zu fixierende Werkstück bzw. dessen Unterseite ausrichtbar ist. Die höhenverfahrbare Stütze ist in einem Führungszylinder aufgenommen, der einen Hubraum für die Stütze bereitstellt. Der Führungszylinder ist zweckmäßigerweise als Adapter ausgebildet, um die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise auf einem vorhandenen Vakuumspannsystem zu befestigen. Dies kann ein Vakuumspanntisch, eine
Universallochplatte oder auch eine Saugplatte sein. Um unabhängig von der Verstellmöglichkeit der Vorrichtung eine größtmögliche Anpassungsfähigkeit an die zur Vakuumbeaufschlagung nutzbare Werkstückgeometrie zu erzielen, sieht die Erfindung bevorzugterweise Mittel vor, die zur Adaption von auswechselbaren Saugaufsätzen geeignet sind. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu auf dem dem Werkstück nahen Ende des Trägers eine Saugeraufiiahme vorgesehen, die einen Vakuumversorgungsanschluß besitzt. Auf die Saugeraufhahme können wahlweise an sich bekannte Saugaufsätze unterschiedlicher Ansauggeometrie und Ansaugfläche oder eine zunächst modellierbare, sich an die
&iacgr;&ogr; Werkstückansaugfläche anpassbare, aushärtbare Masse aufgesetzt werden. Der aus einer aushärtbaren Masse bestehende Saugaufsatz kann nach dem Aushärten bearbeitet, insbesondere beschliffen und mit den Saugkanälen und Dichtungen versehen werden, so daß dieser zu einem Saugaufsatz wird, der individuell auf die Geometrie des zu bearbeitenden Werkstücks ausgebildet ist.
is Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Stütze auf einer Feder gelagert. Dies bringt unter anderem den Vorteil mit sich, daß durch eine von oben ansetzbare Höheneinstelleinrichtung die Stütze vertikal beaufschlagt werden kann und von unten genügend Gegenkraft auf die Stütze einwirkt, um die durch die Höheneinstelleinrichtung vorgegebene Vertikalstellung der Stütze bis zu deren Fixierung beizubehalten. Der Führungszylinder wird beispielsweise auf einer sogenannten Vierersaugplatte adaptiert, in dem dieser auf einen der vier Saugköpfe der Saugplatte aufgeschraubt wird. Hierzu wird das Außengewinde des Saugkopfes genutzt, das herkömmlicherweise zur direkten Aufnahme des Saugaufsatzes verwendet wird. Wenn die Vakuumspannkraft der Saugplatte zur vertikalen Stützenverstellung genutzt werden soll, sind entsprechende Dichtmittel sowohl im Adaptionsbereich als auch im Hubweg der Stütze vorzusehen. Durch das Aufschrauben des Führungszylinders, beispielsweise auf den Saugkopf der Saugplatte, durch Drehbewegung des Führungszylinders, können bereits verschiedene Winkelstellungen in der horizontalen Ebene eingestellt werden. Durch die auf der Mantelfläche der Stütze radial angeordneten Retentionsmittel ergeben sich weitere horizontale Positionsmöglichkeiten. Die Retentionsmittel auf der Stütze werden bevorzugterweise durch die Ausbildung der Stütze als Keilwelle,
insbesondere als Vielkeilwelle gebildet. Hierbei befinden sich auf der Stütze vertikal ausgerichtete und auf deren Umfangsfläche radial verteilte Nuten, so daß zwischen jeweils zwei Nuten ein Keil verbleibt. Die so ausgebildete Stütze wirkt mit einer entsprechend ausgebildeten Oberflächengeometrie des Führungszylinders, oder eines auf diesem angeordneten Klemmringes zusammen. Somit kann die Keilwelle entsprechend ihrer Keilzahl in verschiedenen Teilungen im Führungszylinder angeordnet werden. Nach dem Einsetzen in den Führungszylinder ist die Stütze gegen radiales Verdrehen gesichert. Der auf der dem Werkstück nahen Stirnfläche des Führungszylinders angeordnete Klemmring besitzt bei einer bevorzugten
&iacgr;&ogr; Ausführungsform der Erfindung eine, mit der Oberflächengeometrie der als Keilwelle ausgebildeten Stütze zusammenwirkende innere Lagerringfläche, so daß hier ein verzahntes Ineinandergreifen beider Teile gewährleistet ist. Die vertikal ausgerichtete Keilwelle durchsetzt den Klemmring koaxial, wobei der Klemmring mittels eines Klemmhebels in seinem Innendurchmesser reduzierbar ist. Damit kann
is die jeweilige Höhenposition der Stütze fixiert werden. Wenn die Stütze wie bei einer zweckmäßigen Ausgastaltung der Erfindung einen Anschlag aufweist, stellt der Klemmring eine Hubbegrenzung für die vertikal verfahrbare Stütze dar. Insbesondere dann, wenn die Lagerringfläche bzw. der Durchmesser des Durchtritts im Klemmring geringer ist als die Breite oder der Durchmesser des Anschlags. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Träger einen Schwenkfuß aufweist, der von der horizontalen Achse durchsetzt und auf dieser drehbar gelagert ist. Die horizontale Achse selbst ist auf einem, auf der dem Werkstück nahen Stirnseite der Stütze angeordneten Bock gelagert. Dadurch ergibt sich, daß der Lagerbock drehfest auf der Stütze befestigt und der Träger um die horizontale Achse schwenkbar ist. Die jeweilige Schwenklage des Trägers ist über einen an der horizontalen Achse angreifenden Klemmhebel fixierbar. Durch die vorgenannte Anordnung kann erfindungsgemäß erreicht werden, daß alleine ein auf die so vorbereitete Vorrichtung aufgelegtes Werkstück die Saugaufsätze so ausrichtet, daß diese nur noch in ihrer Lage fixiert werden müssen und sodann optimal an der Unterseite des Werkstücks anliegen, womit eine störungsfreie Ansaugung des Werkstücks möglich ist.
Wird die Saugkraft dennoch als unzureichend betrachtet, können an der vorgeschlagenen Vorrichtung angebrachte mechanische Spannmittel zusätzlich zum Einsatz kommen. Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu vorgesehen, feste und auswechselbare Spannbacken anzuordnen, die mit einer Spannbacke einer Pratze zusammenwirken, die das zu bearbeitende Werkstück seitlich erfassen.
Ansonsten sind zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung in den Unteransprüchen beschrieben.
Anhand der Zeichnung, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, &iacgr;&ogr; wird diese nun näher Beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus der in Figur 1 angedeuteten
Richtung II ohne Höheneinstelleinrichtung und ohne Werkstück
is Figur 3 eine Ansicht der Vorrichtung aus der in Figur 1 angedeuteten
Richtung III
Figur 4 einen Schnitt entlang der in Figur 1 angedeuteten Linie IV-IV
Figur 5 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einem Saugaufsatz aus einer aushärtbaren Masse.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gemäß den Figuren 1 - 4 in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus dem Führungszylinder 50, der im Führungszylinder 50 aufgenommenen höhenverfahrbaren Stütze 30 und dem um die horizontale Achse 10 schwenkbaren Träger 20, auf dem ein Saugaufsatz 80 aufgesetzt ist. Wie durch das aufgebrochen dargestellte Gehäuse des Führungszylinders 50 zu erkennen ist, sitzt auf dem Saugkopf 73 der Saugplatte 70 eine Feder 40, auf der die Stütze 30 mit ihrem Anschlag 31 gelagert ist. Der Führungszylinder 50 ist auf eine der vier Saugköpfe 73 der Saugplatte 70 aufgeschraubt, wozu der Führungszylinder 50 an seinem dem
Werkstück 100 fernen Ende als Adapter 55 ausgebildet ist und ein Innengewinde 53 besitzt, das in das Außengewinde 74 des Saugkopfes 73, das ansonsten zum direkten Aufschrauben eines Saugaufsatzes dient, eingreift. Auf die dem Werkstück 100 nahe Stirnseite 52 des Führungszylinders 50 ist ein Klemmring 60 aufgeschraubt, der durch die aus dem Hubraum 51 des Führungszylinders 50 ausragende Stütze 30 durchsetzt ist. Die Stütze 30 ist als Vielkeilwelle ausgebildet und besitzt in Stützenlängsrichtung ausgerichtete, radial verteilte Nuten 36, die sich mit ebenso erstreckenden erhabenen Keilen 37 abwechseln. Der Klemmring 60 ist auf seiner inneren Lagerringfläche 61 ebenfalls mit Nuten 62 und Keilen 64
&iacgr;&ogr; ausgebildet. Die verbleibende Ringwand 65 des Klemmkeils 60 ist mit einem Einschnitt 66 versehen, so daß eine Öffnung zur zentralen Durchführung 67 geschaffen ist. Entlang der mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichneten Achse erstreckt sich durch die Ringwandung 65 eine rechtwinklig zu den per Einschnitt 66 gebildeten Wandungen 42,43 verlaufende Gewindebohrung 68, in die ein
is Klemmhebel 63 eingeschraubt ist. Durch Verdrehen des Klemmhebels 63 in Zustellrichtung bewegen sich beide Wandungen 42,43 aufeinander zu. Beim Lösen des Klemmhebels 63 distanzieren sich beide Wandungen 42,43 voneinander, so daß je nach Betätigungsrichtung eine Vergrößerung oder eine Reduzierung des Durchmessers der zentralen Durchführung 67 bewirkt wird. Ist der Klemmhebel 63 gelöst, wirkt auf die Feder 40 lediglich das Eigengewicht der Vorrichtungsteile, so daß diese eingenommene Position als oberer Totpunkt der höhenverfahrbaren Stütze 30 bezeichnet werden kann. Da die zentrale Durchführung 67 des Klemmringes einen geringeren Querschnitt als der Hubraum 51 des Führungszylinders 50 besitzt, wirkt dieser zugleich als Hubbegrenzung für den sich nach oben bewegenden Anschlag 31 der höhenverfahrbaren Stütze 30. An ihrem freien Ende 32 trägt die Stütze 30 eine Kopfplatte 14, auf der ein Lagerbock 35 befestigt ist. Der Lagerbock 35 besteht aus drei hintereinander angeordneten und durch Bildung von Zwischenräumen 18,19 von einander distanzierte Gabelarme 15,16,17 die von einer Grundplatte 22 aufragen und in denen eine horizontal verlaufende Achse 10 gelagert ist. Auf der der Grundplatte fernen Seite sind die Gabelarme 15,16,17 konzentrisch zur Achse 10 kreisförmig abgerundet. In die Zwischenräume 18,19 der Gabelarme ragen zwei Laschen 23,24 eines Schwenkfüßes 21, der auf der horizontalen Achse 10 gelagert ist. Somit sind der Lagerbock 35 und der Schwenkfuß 21 des Trägers
20 koaxial einander zugeordnet. Auch der Schwenkfuß 21 besitzt eine Kopfplatte 25 auf der eine Saugeraufhahme 33 befestigt ist. Auf der Seitenwand 13 der Saugeraufnahme 33 ist ein Vakuumversorgungsanschluß 34 vorgesehen, an den ein Vakuumschlauch 45 mit seinem einen Ende 46 angeschlossen ist. Das andere Ende 47 greift das Vakuum des benachbarten Saugkopfes 73 a ab. Auf der Saugeraufhahme 33 ist ein Saugaufsatz 80 adaptiert der direkt an der Unterseite 101 des zu bearbeitenden Werkstückes 100 angreift. Der über den Vakuumanschluß 34 in den Saugaufsatz 80 eingeleitete Sog wird durch die umlaufende Dichtung 81 abgegrenzt, so daß ein Ansaugen von Falschluft ausgeschlossen werden kann. Mit
&iacgr;&ogr; Hilfe einer von oben gesteuert abfahrenden Einstelleinrichtung 120 kann sowohl die Höhe als auch die Neigung, d.h. die Schwenklage des Trägers 20 vorgegeben und mittels den Klemmhebeln 63 und 11 fixiert werden. Durch die sowohl auf der Stütze 30 als auch auf dem Träger 20 angeordneten Skalen 3,4 ist ein manuelles Reproduzieren der gewählten Einstellung möglich. Dies kann allerdings auch auf
is eine automatische Einstelleinheit übertragen werden. Wird die auf das zu bearbeitende Werkstück 100 wirkende Ansaugkraft als zu gering eingeschätzt, so besteht die Möglichkeit zusätzlich mechanische Spannmittel einzusetzen. Hierzu dient die Saugeraufhahme 33 als Träger für eine feste Spannbacke 72 auf der zusätzlich eine auf das Werkstück 100 ausgelegte auswechselbare Spannpbacke 74 aufschraubbar ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist an der Saugeraufhahme 33 eine Tragplatte 6 angeschraubt, an der eine Spannpratze 110 befestigt ist, an deren freien Schwenkarm gleichfalls eine Spannbacke 111 angeordnet ist. Zwischen beiden Spannbacken 111 und 74 kann das Werkstück 100 zusätzlich zur an der Werkstückunterseite 101 angreifenden Vakuumspannkraft eingeklemmt werden.
Die Figur 5 zeigt eine Variante eines Saugaufsatzes 90. Dieser besteht in diesem Ausfuhrungsbeispiel aus einer zwei Komponenten Masse bestehend aus Härter und Binder, bevorzugterweise auf Epoxidharzbasis. Die noch modellierbare Masse wird auf die Saugeraufhahme 33 oder auf einen Saugaufsatz 80 aufgebracht und das Werkstück 102 eingedrückt. Nach dem Aushärten der Masse wird das Werkstück abgenommen und der Sauaufsatz 90 hat exakt die Form der anzusaugenden Werkstückunterseite 103. Danach wird der so erhaltene Saugaufsatz 90 geschliffen
und bearbeitet, so daß auch hier Dichtungen eingelegt werden können und dieser auch mit den erforderlichen Saugkanälen bzw. Säugöffnungen versehen wird.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, wird diese auf eine Saugplatte 70 adaptiert. Die Saugplatte 70 kann auf einem Vakuumspanntisch verwendet werden und von diesem das benötigte Vakuum beziehen. Auch ist ein Einsatz beispielsweise einer oder einer Gruppe von Vierersaugplatten 70 auf einem Arbeitstisch möglich, wobei eine eigenständige Vakuumversorgung über die Saugplatten oder an die Saugeraufhahme herangezogen werden kann. Wenn das Vakuum über die Saugplatten zugeführt wird, werden die nicht benötigten
&iacgr;&ogr; Saugköpfe mit Blinddeckeln 9 verschlossen.
Bezugszeichenliste
1. Vorrichtung
2. -
3. Skala
4. Skala
5. -
6. Tragplatte
7. &iacgr;&ogr; 8. -
9. Blinddeckel 10.horizontale Achse 11 .Klemmhebel
12.Achse
is 13. Seitenwand v. 3 14.Kopfplatte v.30
15. Gabelarm v. 3 16.Gabelarm V.35 17.Gabelarmv.35 18 .Zwischenraum zw. 15,16 19.Zwischenraum zw. 16,17 2O.Träger
21. Schwenkfuß
22. Grundplatte 23 .Lasche v. 21 24.Lasche v.21
25.Kopfplattev.21 26.-27.- 28.-29.-
30. Stütze
31. Anschlag v.
32. Stirnseite V.30
3 3. Saugeraufhahme &iacgr;&ogr; 34. Vakuumversorgungsanschluß an 3 5. Lagerbock 36.Nuten &ngr;.
37.Keilev.30 38.-39.- 4O.Feder 41.-42.Wandung 43 .Wandung 44.-45 .Vakuumschlauch 46.Ende v.45 47Ende v.45 48.-49:- 5 0. Führungszylinder 51.Hubraum v.
52. Stirnfläche &ngr;.50 53.Innengewinde 54.-
55. Adapter an 56. 57. 58. 59. 60.Klemmring
&iacgr;&ogr; 61 .Lagerringfläche v.60 62.Nuten v.60 63 .Klemmhebel 64.Keile v.60
65.Ringwand v.60 is 66.Einschnitt v.60
67.zentrale Durchführung v.60
68.Gewindebohrung in
69.
70. Saugplatte 71.
72. Spannbacke
73. Saugkopf
74. Spannbacke 75. 76.
77. 78.
79.
80. Saugaufsatz 81.Dichtung auf
90. Saugaufsatz
100. Werkstück 101.Unterseite von
102. Werkstück 103.Unterseite von
110. Spannpratze
111. Spannbacke an
12O.Höheneinstelleinrichtung

Claims (1)

  1. ANSPRUCHE
    1. Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken mit bogenförmiger Kontur, insbesondere unter Verwendung von mit einer Vakuumquelle kommunizierenden Saugaufsätzen, die eine der Werkstückkontur entsprechende Sauggeometrie bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugaufsätze (80,90) jeweils auf einem, um eine horizontale Achse (10) schwenkbaren und in beliebiger Schwenkposition fixierbaren Träger (20) adaptiert sind, der auf einer vertikal verfahrbaren und höhenfixierbaren Stütze (30) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (30) &iacgr;&ogr; auf einer Feder (40) gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 und / oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (30) gegen axiales Verdrehen gesichert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (30) als Keilwelle ausgebildet ist.
    is 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Stütze (30) in einem einen Hubraum (51) aufweisenden Führungszylinder (50) aufgenommen ist.
    6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder (50) zumindest in einem Teilbereich eine mit der Oberflächengeometrie der als Keilwelle ausgebildeten Stütze (30) zusammenwirkende Innenfläche aufweist.
    7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Werkstück (100) nahen Stirnfläche (52) des Führungszylinders (50) ein Klemmring (60) angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (60) eine, mit der Oberflächengeometrie
    der als Keilwelle ausgebildeten Stütze (30) zusammenwirkende innere Lagerringfläche (61) aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Lagerringfläche (61) des Klemmringes (60) vertikal ausgerichtete und radial verteilte Nuten (62) aufweist.
    1 O.Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Keilwelle ausgebildete Stütze (30) den Klemmring (60) insbesondere koaxial durchsetzt.
    !.Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der &iacgr;&ogr; Durchmesser der inneren Lagerringfläche (61) mittels eines Klemmhebels (63)
    reduzierbar ist.
    12.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (60) eine obere Hubbegrenzung für die vertikal verfahrbare Stütze (30) bildet.
    13.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (30) an ihrem dem Werkstück (100) fernen Ende einen Anschlag (31) aufweist.
    14.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszylinder (50) an seinem dem Werkstück (100) fernen Ende als Adapter (55) für eine universal Lochplatte, Saugplatte
    (70) oder dergleichen ausgebildet ist.
    15.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) einen Schwenkfuß (21) aufweist, der von der horizontalen Achse (10) durchsetzt und auf dieser drehbar gelagert ist.
    16.Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Achse (10) auf einem, auf der dem Werkstück (100) nahen Stirnseite der Stütze (30) angeordneten Bock (35) gelagert ist.
    17.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schwenklage des Trägers (20) über einen an der horizontalen Achse (10) angreifenden Klemmhebel (11) fixierbar ist.
    18.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) an seinem dem Werkstück (100) nahen Ende eine Saugeraufhahme (33) aufweist.
    19.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeraufhahme (33) mindestens eine Spannbacke
    (72) trägt.
    &iacgr;&ogr; 20.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
    gekennzeichnet, daß an der Saugeraufhahme (33) eine mechanisch und / oder pneumatisch betätigbare Spannpratze (110) angeordnet ist.
    2!.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeraufhahme (33) Mittel zur Adaption is auswechselbarer Saugaufsätze (80,90 ) aufweist.
    22.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugeraufhahme (33) einen Vakuumversorgungsanschluß (34) besitzt.
    23.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugeraufsatz (90) durch eine an die Werkstückkontur anpassbare und aushärtbarer Masse gebildet ist.
    24.Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Stütze (30) vertikal beaufschlagbare Höheneinstelleinrichtung (120) vorgesehen ist.
DE29817856U 1998-10-08 1998-10-08 Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken mit bogenförmiger Kontur Expired - Lifetime DE29817856U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007013920A1 (de) * 2007-03-20 2008-11-20 Heinz Adams Automatisch sich an die Werkstückkontur anpassende Magnetspanneinrichtung
DE102008049912A1 (de) * 2008-10-02 2010-04-08 Tobias Krebs Vakuum-Spannvorrichtung sowie Spanngerät für Langmaterial wie Stangen und Rohre

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