DE3235820A1 - Vorrichtung zur befestigung eines zubehoerteils am werkstueckspindelstock einer werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines zubehoerteils am werkstueckspindelstock einer werkzeugmaschine

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DE3235820A1
DE3235820A1 DE19823235820 DE3235820A DE3235820A1 DE 3235820 A1 DE3235820 A1 DE 3235820A1 DE 19823235820 DE19823235820 DE 19823235820 DE 3235820 A DE3235820 A DE 3235820A DE 3235820 A1 DE3235820 A1 DE 3235820A1
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Francesco Milano Cotta Ramusino
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Innocenti Santeustacchio SpA
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/12Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for securing to a spindle in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörteils am Werkstück-
  • spindelstock einer- Werkzeugmaschine =========~=======================================~~==~====~==~ Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörteils am Spindelstock einer Werkzeugmaschine.
  • Bei Werkzeugmaschinen, und insbesondere bei Werkzeugmaschinen größerer Abmessungen, z.B. bei Bohrwerken, ist es notwendig, den Spindelstock mit verschiedenen Zubehörteilen auszurüsten, die von Mal zu Mal je nach der Art der erforderlichen Bearbeitung am Werkstück ausgewählt werden müssen. Derartige Zubehörteile sind z.B. abgewinkelte Bearbeitungsköpfe, oder Spindelstöcke mit Zwillingsspindeln, mit mehr als zwei nebeneinanderliegenden Spindeln für Mehrfachbearbeitung, oder Werkstückspindelstöcke, die schon mit einem oder mehreren Sonderwerkzeugen ausgerüstet sind, z.B. mit Stirnfräsern großer Abmessungen für die Planseitenbearbeitung. Derzeit werden solche Zubehörteile an einer Stelle neben der Werkzeugmaschine angeordnet, von wo sie von Mal zu Mal auf genommen und am Werkstückspindelstock befestigt werden. Dies wird von spezialisierten Bedienungsleuten durchgeführt, die sich geeigneter Hebezeuge bedienen, z.B. von Laufkränen in der Werkshalle, oder Kränen mit Auslegern, die über die Werkzeugmaschine selbst reichen.
  • Da ein solches Vorgehen kaum als zufriedenstellend angesehen wird wegen des beachtlichen Einsatzes von Arbeitskräften, wurden bereits automatische Befestigungsvorrichtungen vorgeschlagen, bei welchen sich der Spindelstock automatisch einem für die Bearbeitung bereitgestellten Zubehörteil nähert, wobei im Bereitstellungsbereich der Zubehörteile Antriebsmittel vorgesehen sind, um das Zubehörteil, dem sich der Spindelstock genähert hat, am Spindelstock selbst zu befestigen.
  • Einrichtungen dieser Art sind sehr kompliziert, sowohl in dem Fall, wo es sich nur um einen einzelnen Mechanismus für alle Zubehörteile, und damit um den Antrieb aller und nicht nur um den des ausgewählten Zubehörteils handelt, wie auch in den Fällen, wo es sich um Einzelmechanismen für jeweils ein Zubehörteil handelt.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß das Zubehörteil jeweils in der gewünschten Stellung, in der es am Spindelstock befestigt werden soll, angeordnet werden muß. Diese Forderung tritt dann auf, wenn es sich um Zubehörteile, bestehend aus abgewinkelten Spindelstöcken, handelt, bei denen die Hilfsspindel, die mit der Spindel des Spindelstocks einen Winkel bildet, nach den speziellen Erfordernissen der Bearbeitung ausgerichtet werden muß. Wenn darüber hinaus aufeinanderfolgende Bearbeitungen mit dem gleichen Spindelstock, jedoch mit unterschiedlicher Ausrichtung, ausgeführt werden müssen, ist es erforderlich, das Zubehörteil in die Bereitstellung zurückzubringen, es nach Bedarf auszurichten und erneut am Spindelstock zu befestigen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu verwirklichen, die konstruktiv und funktionell so ausgebildet ist, daß den eingangs erwähnten Erfordernissen Genüge geleistet wird und gleichzeitig die angeführten Nachteile in bezug auf den heutigen Stand der Technik überwunden werden.
  • Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung der genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß koaxial zur Spindel ein ringförmiges Teil vorgesehen ist, das unter Einwirkung motorischer Mittel vertikal verschoben werden kann zwischen einer ersten Stellung, in der es sich mit der Spindel dreht, und einer zweiten Stellung, in der es sich bezüglich der Spindel im Leerlauf befindet und daß Mittel zum Einrasten zwischen dem Zubehörteil und dem ringförmigen Teil vorgesehen sind, wobei das Zubehörteil unter Spindelstock fest miteinander verbunden sind, wenn sich das ringförmige Teil in seiner zweiten Stellung befindet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung entsprechend dieser Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten.Ausführungsbeispieles, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1, 2 Querschnitte eines Teils des Werkstückspindel-und 3 stocks einer Werkzeugmaschine und eines entsprechenden Zubehörteils, in welchen eine Vorrichtung entsprechend der Erfindung in ihren aufeinanderfolgenden Betriebsphasen gezeigt wird, Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Teil der Vorrichtung nach den Fig. 1, 2 und 3, und zwar entlang der Linie IV-IV, Fig. 5 einen Querschnitt des Teils nach Fig. 4 entlang der Linie V-V, Fig. 6. 7 Querschnitte eines Teils des Werkstückspindel-und 8 stocks einer Werkzeugmaschine und eines entsprechenden Zubehörteils, in welchen die Vorrichtung nach der Erfindung, jedoch in einer konstruktiven Variante, in ihren aufeinanderfolgenden Betriebsphasen gezeigt wird, Fig. 9 einen-Querschnitt eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 6, 7 und 8 entlang der Linie IX-IX und Fig. 10 einen Querschnitt des Teils nach Fig. 9 entlang der Linie X-X.
  • Bezugnehmend auf die beigefügten Figuren ist mit 1 der Werkzeugspindelstock einer Werkzeugmaschine und mit 2 ein allgemeines Zubehörteil bezeichnet, ~mit dem der Werkzeugspindelstoc 1 ausgerüstet werden soll. Der Spindelstock 1 besitzt eine Spindel mit vertikaler Achse z-z, die drehbar in den Lagern 4 und 5 im Spindelstock 1 angeordnet ist. Um die Spindel 3 in eine Drehbewegung mit der Arbeitsdrehzahl zu versetzen, sind konventionelle Antriebsmittel vorgesehen und ebenfalls konventionelle Mittel mit numerischer Steuerung für die Drehbewegung der Spindel 3 mit langsamer Drehzahl, und um sie in eine bestimmte Winkelstellung zu bringen, wie nachstehend beschrieben.
  • Koaxial zur Spindel 3 ist eine Zugstange 6 beweglich angeordnet, um am Ende der Spindel ein aus einem Werkzeugmagazin entnommenes, geeignetes Werkzeug starr zu halten, oder, wie im beschriebenen Fall, ein Adapterelement 7, das ebenfalls dem Werkzeugmagazin entnommen wird und dazu dienen soll, die Arbeitsbewegung der Spindel 3 auf das Zubehörteil 2 zu übertragen, insbesondere auf eine Hilfsspindel 8, die im Zubehörteil 2 in den Lagern 9 drehbar angeordnet ist.
  • Zu diesem Zweck ist eine Kupplung 10 vorgesehen, um das Adapterelement 7, das starr am Ende der Spindel 3 gehalten wird, kraftschlüssig mit der Hilfsspindel 8 in Drehung zu versetzen.
  • Diese Kupplung 10 wird von den Verzahnungen 11 und 12 gebildet, die am Adapterelement 7 bzw. an der Hilfsspindel 8 eingearbeitet sind. Zur Befestigung des Zubehörteils 2 am Spindelstock 1 ist eine global mit 13 gekennzeichnete Vorrichtung vorgesehen, die ein ringförmiges Teil i4 umfaßt, das im Spindelstock 1 koaxial zur Spindel 3 angeordnet ist. Das ringförmige Teil 14 ist vertikal verschiebbar unter Einwirkung motorischer Mittel 15, die nachstehend beschrieben werden, und zwar zwischen einer ersten Stellung, in der es sich in Verbindung mit der Spindel 3 dreht (siehe Fig. 1 und 2), und einer zweiten Stellung, in der es sich in bezug auf die Spindel 3 im Leerlauf befindet (siehe Fig. 3). Wenn insbesondere das ringförmige Teil 14 seine erste Stellung eingenommen hat, kommt eine Kupplung 16 zum Einsatz, durch welche das ringförmige Teil 14 und das Adapterelement 7 in die gleiche Drehbewegung versetzt werden. Die Kupplung 16 wird von einer Verzahnung 17, die in einen Ring 18 am ringförmigen Teil 14 eingearbeitet ist, und von der Verzahnung 11 gebildet.
  • Die Vorrichtung 13 umfaßt weiterhin Mittel zum Einrasten, die global mit 19 bezeichnet und zwischen dem ringförmigen Teil 14 und dem Zubehörteil 2 angeordnet sind, um das Zubehörteil 2 mit dem ringförmigen Teil 14 zu verbinden. Die Einrastmittel 19 bestehen aus einer Vielzahl von pilzförmigen Bolzen, die alle mit 20 bezeichnet sind und im angeführten Beispiel aus Schrauben bestehen, die vertikal aus dem Zubehörteil herausragen und von einem Schaft 21 und einem Kopf 22 gebildet werden, sowie aus einer entsprechenden Vielzahl von Aufnahmen, alle mit 23 gekennzeichnet, die in das ringförmige Teil 14 eingearbeitet sind um die pilzförmigen Bolzen 20 über einen Bajonettverschluß aufzunehmen.
  • Im einzelnen erstreckt sich jede dieser Aufnahmen 23 entlang dem Umfang des ringförmigen Teils 14 über einen begrenzten Winkelbetrag, hat einen pilzförmigen Querschnitt, und ist an den gegenüberliegenden Enden einesteils mit einem Durchgang 24 für einen Bolzen 20 und anderenteils mit einer Aussparung 25 für die Aufnahme und das Festhalten des Kopfes 22 des Bolzens 20 versehen.
  • Die motorischen Mittel 15 für die vertikale Verschiebung des ringförmigen Teils 14 bestehen aus einer Vielzahl von Zugstangen, die vertikal im Spindelstock 1 angeordnet und alle mit 26 bezeichnet sind. Jede der Zugstangen 26 ist an ihrem in den Figuren nicht dargestellten oberen Ende mit einem Hydraulikzylinder, ebenfalls in den Figuren nicht gezeigt, da konventionell, verbunden, während das untere Ende mit einem Kopf 27 versehen ist, der in einem ringförmigen und in das ringförmige Teil 14 eingearbeiteten Hohlraum 28 in T-Form aufgenommen wird. Jede Zugstange 26 ist durch das Eingreifen des Kopfes 27 in den T-förmigen Hohlraum 28 und durch einen an der Zugstange befestigten Anschlagring 29, der über die Scheibe 30 auf die obere Fläche 14a des ringförmigen Teils 14 einwirkt, mit begrenztem Spiel axial mit dem ringförmigen Teil 14 verbunden.
  • Im dargestellten Beispiel gehen die Aufnahmen 23 für die Bolzen 20 in den T-förmigen Hohlraum 28 über. Dadurch können die Zugstangen 26 bei der Befestigung der Vorrichtung über einen der Durchlässe 24 leicht in das ringförmige Teil 14 eingeführt werden.
  • Mit 31 und 32 sind Zahnkränze mit gegenüberliegender Frontverzahnung bezeichnet, die jeweils starr am Spindelstock 1 und am Zubehörteil 2 befestigt sind, und dazu dienen sollen, den Spindelstock 1 und das Zubehörteil 2 fest miteinander zu verbinden.
  • Um ein am Boden abgelegtes Zubehörteil 2 am Spindelstock 1 einer Werkzeugmaschine zu befestigen, muß der Spindelstock 1 senkrecht über das Zubehörteil 2 (siehe Fig. 1) gebracht werden. Man muß sich dann vergewissern, daß das ringförmige Teil«14 sich in seiner ersten Stellung befindet, sich also mit der Spindel dreht, und daß die Durchlässe 24 der Auf -nahmen 23 nach den Bolzen 20 ausgerichtet sind.
  • An diesem Punkt wird der Spindelstock 1 abgesenkt bis die Köpfe 22 der Bolzen 20 in die Durchlässe 24 eindringen. Dann wird durch eine kontrollierte Drehung der Spindel 6 eine Drehbewegung des ringförmigen Teils 14 durchgeführt, die in ihrem Betrag der Länge der Aufnahmen 23 entspricht. Dabei wird der Spindelstock 1 angehoben, wodurch zuerst die Bolzenköpfe 22 in den Aussparungen 25 einrasten, bevor das Zubehörteil 2 durch die Bewegung des Spindelstocks 1 vom Boden abgehoben wird. Die Bolzen 20 werden dabei über einen Bajonettverschluß in den Aufnahmen 23 festgehalten und das Zubehörteil 2 fest mit dem ringförmigen Teil 14 verbunden (siehe Fig. 2).
  • An diesem Punkt kann das Zubehörteil je nach der auszuführenden Bearbeitung durch eine entsprechend kontrollierte Drehung der Spindel 6 um seine Achse z-z gedreht werden, bis es die gewünschte Winkelstellung erreicht-hat. Schließlich wird das Zubehörteil 2 durch die Verschiebung des ringförmigen Teils 14 aus seiner ersten in seine zweite Stellung unter Einwirkung der Zugstangen 26 am Spindelstock 1 starr befestigt. Durch die Zahnkränze 31 und 32 kommt das Zubehörteil 2 in Eingriff mit dem Spindelstock 1. Während der Verschiebung löst sich die Verzahnung 17 von der Verzahnung 11, wodurch die Kupplung 16 nicht mehr wirksam ist, während die Verzahnung 12 in die Verzahnung 11 eingreift, und somit die Kupplung 10 zur Wirkung kommt. An diesem Punkt kann der mit dem Zubehörteil 2 ausgerüstete Spindelstock 1 mittels der Hilfsspindel 8, die von der Spindel 3 angetrieben wird, die gewünschte Bearbeitung durchführen (siehe Fig. 3).
  • Nach beendigter Bearbeitung kann das Zubehörteil 2 wieder am Boden abgelegt werden (siehe wieder Fig. 1), indem die zuvor beschriebenen Operationen einfach in umgekehrter Reihenfolge ablaufen.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, daß das Zubehörteil mit einer bestimmten Zahl von Winkelstellungen positioniert werden kann, wobei diese Zahl umso größer ist, je kleiner die Zahn -teilung der sich gegenüberliegenden Zahnkränze 31 und 32 gemacht wird.
  • Eine Ausführungsvariante der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 5 wird in den Fig. 6 bis 10 dargestellt, wobei gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Am Zubehörteil 2 entsprechend der Variante ist ein Zahnkranz 33 aus drei im gleichen Abstand angeordneten Zahnsegmenten 34, 35 und 36 vorgesehen, von welchen ein Segment, im Ausführungsbeispiel das mit 34 gekennzeichnete, in der Höhe verstellbar ist. Dazu ist ein im Zubehörteil 2 vertikal geführter Stellkeil 37 vorgesehen, der mittels der sich gegenüberliegenden Stellschrauben 38 und 39 verschoben und blockiert werden kann.
  • Mit 40 ist ein in das Zubehörteil 2 eingepreßter Stift gekennzeichnet, der zur Orientierung und Führung des Segments 34 dient, während mit 41 Federn bezeichnet sind, die zwischen den Köpfen 42 der beiden Schrauben 43 im Zubehörteil 2 und dem Segment 34 angeordnet sind, um das Segment 34 im Anschlag mit dem Keil 37 zu halten. Durch entsprechende Höhenverstellung des Segments 34 wird das Zubehörteil 2 mit einer gewünschten Fluchtabweichung am Spindelstock 1 befestigt, je nachdem dies z.B. für die Planbearbeitung mit Fräswerkzeugen großen Durchmessers erforderlich ist.
  • Die Richtung der Fluchtabweichung kann nach Bedarf im voraus eingestellt werden, wobei das Zubehörteil wie zuvor beschrieben, ausgerichtet wird. Dabei ist zu bemerken, daß bei der Vorrichtung entsprechend der Variante zwischen der Spindel 8 und dem Adapterelement 7 eine Kupplung 44 mit gewölbten Verzahnungen 45 und 46 vorgesehen ist, um die genannte Flucht abweichung zu ermöglichen.
  • Die Funktion der Vorrichtung entsprechend der Variante ist analog der zuvor beschriebenen, wenn die Fig. 6, 7 und 8 anstelle der Fig. 1, 2 und 3 in Betracht gezogen werden.
  • Die Vorrichtung entsprechend dieser Erfindung hat den bedeutenden Vorteil, daß am Spindelstock einer Werkzeugmaschine jedes Zubehörteil aus seiner Bereitstellung heraus vollautomatisch befestigt werden kann, ohne daß auf komplizierte Mechanismen am Bereitstellungsort oder am Zubehörteil selbst zurückgegriffen werden muß.
  • Darüber hinaus--kann ein Zubehörteil-bei-der Vorrichtung nach dieser Erfindung, bei dem eine Ausrichtung erforderlich ist, vollautomatisch ausgerichtet werden, auch wenn das Zubehörteil schon am Spindelstock befestigt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Befestigung eines Zubehörteils am Werkstückspindelstock einer Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Spindel (3) koaxial angeordnetes, ringförmiges Teil (14) vorgesehen ist, das unter Einwirkung motorischer Mittel (26) vertikal verschoben werden kann zwischen einer ersten Stellung, in der es sich mit der Spindel dreht, und einer zweiten Stellung, in der es sich bezüglich der Spindel im Leerlauf befindet, und daß Mittel (21) zum Einrasten zwischen dem Zubehörteil (2) und dem ringförmigen Teil (14) vorgesehen sind, wobei das Zubehörteil und der Spindelstock (1) fest miteinander verbunden sind, wenn sich das ringförmige Teil (14) in seiner zweiten Stellung befindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastmittel aus einer Vielzahl pilzförmiger Bolzen (21) bestehen, die vertikal aus dem Zubehörteil (2) herausragen, sowie aus einer entsprechenden Vielzahl von Aufnahmen (23, 24, 25), die in das ringförmige Teil (14) eingearbeitet sind, um die pilzförmigen Bolzen in einem Bajonettverschluß aufzunehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehörteil (2) und der Spindelstock (1) durch ent -sprechende Zahnkränze (31, 32, 33) mit gegenüberliegenden Frontverzahnungen fest miteinander verbunden werden können
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (33) mit Frontverzahnung am Zubehörteil (2) aus drei im gleichen Abstand angeordneten Segmenten (34, 35, 36) gebildet wird, von welchen eines (34) in der Höhe verstellbar ist.
DE19823235820 1982-01-07 1982-09-28 Vorrichtung zur befestigung eines zubehoerteils am werkstueckspindelstock einer werkzeugmaschine Withdrawn DE3235820A1 (de)

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IT19018/82A IT1149411B (it) 1982-01-07 1982-01-07 Dispositivo per il fissaggio di un accessorio ad una testa porta-mandrino di una macchina utensile

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