-
Hintergrund der Erfindung
-
Bereich der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Drehschleifsteins und auf einen Schleifstein, der mit dem
Verfahren hergestellt ist, und insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines Drehschleifsteins
wie einen sich drehenden Offsetschleifstein zum Polieren und zum
Schleifen (was nachfolgend als Polieren bezeichnet wird) und einen
flachen sich drehenden Schleifstein zum Schneiden, einen scheibenförmigen
Drehschleifstein zum Polieren, einen Drehschleifstein mit Sandpapier zum
Polieren und ähnlichen, und auf Drehschleifsteine, die
mit dem Verfahren hergestellt sind.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
Ein
Drehoffsetschleifstein zum Polieren, ein bekannter flacher Drehschleifstein
zum Schneiden, eine Drehschleifsteinscheibe zum Polieren, ein Drehschleifstein
mit Sandpapier zum Polieren oder ähnliche sind hinreichend
bekannt (beispielsweise wird auf die
japanische
Patentoffenlegungsschrift Nr. H5-51562 verwiesen)
-
8 und
9 zeigen
eine Beispiel des Standes der Technik, der in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. H5-51562 offenbart
ist. Ein Drehschleifstein
51 besteht aus einem Schleifsteinkörper
52 und
einem verstärkendem Metalleinsatz
54 aus Metall,
der an einem zentralen Loch
53 des Schleifsteinkörpers
52 befestigt
ist. Das zentrale Schleifsteinloch
53 ist ein Einsatzloch
für einen Schleifsteinantriebsschaft eines Handschleifers
oder ähnlichem, und der verstärkende Metalleinsatz
54 dient
zur Verstärkung des zentralen Loches
53 des Schleifsteins.
Der Schleifsteinkörper
52 ist hergestellt indem
ein Schleifmittel (beispielsweise Bauxit) und ein bindendes Kunstharz
gemischt werden, und gleichzeitig abgeformt und gesintert werden,
wobei ein zentraler Bereich
52a ausgebildet ist, in dem
das zentrale Schleifsteinloch
53 angeordnet ist. Ein effektiver
Schleifsteinkreisabschnitt
52b ist an dem äußeren
Rand des zentralen Abschnitts
52a einstückig angeordnet,
und aus dem Verstärkungselement
55 aus Glasgewebe
in das Innere des zentralen Abschnitts
52 und den effektiven
kreisförmigen Schleifsteinabschnitt
52b eingesetzt.
Der verstärkende Metalleinsatz
54 wird außerdem
einstückig mit dem Schleifsteinkörper
52 zum
Zeitpunkt der Abformung des Schleifsteinkörpers
52 ausgebildet.
-
Nachfolgend
wird erläutert wie der Drehschleifstein 51 zu
seiner Verwendung an einem Handschleifgerät befestigt wird.
Bei dem Schleifgerät an den der Drehschleifstein 51 befestigt
wird ragt ein Schleifsteinantriebstab 62 aus einem Schleifgeräthauptkörper 61 wie
in 10 dargestellt heraus, und an dem Ende des Schleifsteinantriebsschafts 62 ist ein
Gewindeabschnitt ausgebildet und der Gewindeabschnitt ist derart
ausgebildet, dass eine Befestigungsmutter 63 auf ihn aufgeschraubt
werden kann. Außerdem sind ein Flansch 62a und
ein Schleifsteinverbindungsabschnitt 62b an dem Abschnitt
in der Nähe der Wurzel des Schleifsteinantriebsschafts 62 angeordnet.
-
Wenn
der Drehschleifstein an den Handschleifer befestigt wird, wird der
Schleifsteinverbindungsabschnitt 62b, der an dem Schleifsteinantriebsschaft 62 angeordnet
ist in das zentrale Loch 53 des Schleifsteins eingeführt,
und eine Seite des Drehschleifsteins 51 ist derart positioniert,
dass sie Kontakt mit dem Flansch 62a hat. Daran anschließend
wird die Befestigungsmutter 63 auf den Gewindeabschnitt
geschraubt, der an dem Ende des Schleifsteinantriebsschafts 62 angeordnet
ist und von der anderen Seite des Drehschleifsteins 51 herausragt,
und der Drehschleifstein 51 wird zusammen mit dem Flansch 62 auf
dieses Weise präzise zentriert und an dem Schleifsteinantriebschaft 62 befestigt.
-
Der
Drehschleifstein 51, der auf diese Weise an dem Schleifgerät
angeordnet ist dreht sich zusammen mit dem Schleifsteinantrieb 62 und
ist derart ausgebildet, dass er Kontakt mit der Oberfläche
eines zu polierenden Werkstückes 70 hat und zwar
in einem Winkel von im Allgemeinen ungefähr 15 bis 30 Grad,
und die Polierung wird ausgeführt. Hierbei wird bei Fortschreiten
der Polierarbeit außerdem der effektive kreisförmige
Schleifabschnitt 52b ab getragen. Beim Fortschreiten der
Abtragung zu der Position der Markierung Z in 9 (ungefähr
40%) wird im Allgemeinen die Lebensdauer des Drehschleifsteins als
beendet angesehen und der Drehschleifstein wird durch einen neuen
Drehschleifstein 51 ausgetauscht, und der alte Drehschleifstein 51 wird
als industrieller Abfall angesehen. Bei manchen Arbeiten wird das Austauschen
des Drehschleifsteins 51 etwa alle 30 Minuten ausgeführt.
Aus diesem Grunde ist es wünschenswert den Betrag an Idustriellem
Abfall zu reduzieren und außerdem die Lebensdauer des Drehschleifsteins 51 zu
erhöhen und außerdem die Anzahl der Austauschzeiten
zu reduzieren und dadurch die Handhabbarkeit und Wirksamkeit des
Drehschleifsteins zu verbessern.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Bei
dem in 8 bis 10 dargestellten herkömmlichen
Schleifsteinkörper 52 sind die Wandstärke
(nachfolgend auch als „Plattenstärke” und „Plattendicke” bezeichnet,
wobei das gleiche gemeint ist) des zentralen Abschnitts 52a und
die Wandstärke des kreisförmigen effektiven Schleifsteinabschnitts 52b,
der zum Polieren benutzt wird, mit der gleichen Dicke ausgebildet.
Mit anderen Worten, die Wandstärke des zentralen Abschnitts 52a,
die zu industriellem Abfall wird und die Wandstärke des
kreisförmigen effektiven Schleifabschnitts 52b,
der beim Polieren verwendet wird, werden einstückig mit
der gleichen Dicke ausgebildet, und der Betrag der als zentraler
Abschnitt 52a ausbildet wird mit seinem Schleifmaterials
als ganzes entsorgt wobei bei der Entsorgung und natürlich
Kostenprobleme auftreten. Insbesondere in den letzten Jahren wurde
der Betrag an bergbaulich gefördertem Bauxit, das als Schleifmaterial
verwendet wird, gering, wodurch Bauxit teuer wird, und demzufolge
wird es wichtig den Verschleissbetrag zu reduzieren. Außerdem
ist die Lebenszeit des Schleifsteinkörpers 52 kurz,
so dass er oft ersetzt werden muss, was ein Effizienzproblem beim
herkömmlichen Schleifen darstellt.
-
Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Drehschleifstein
bereitzustellen, der zufriedenstellend langlebig ist, und der es
ermöglicht, den Betrag von Restschleifsteinmaterial zu
reduzieren.
-
Die
vorstehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird den Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst und insbesondere stellt die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Drehschleifsteins
mit einem zentralen Abschnitt in dem ein zentrales Loch ausgebildet
ist, in den eine Schleifsteinantriebsschaft eines Schleifgerätes
eingeführt wird, bereit, wobei ein scheibenförmiger
Schleifsteinkörper einen kreisförmigen Abschnitt
als effektiven Schleifstein außerhalb dem zentralen Abschnitt
mit dem zentralen Abschnitt einstückig ausgebildet ist
und diesen umläuft, und dessen zentraler Abschnitts dünner
als die Wandstärke des kreisförmigen effektiven
Schleifsteinabschnittes ausgebildet ist, und Schleifsteinmaterial
der dünneren Wandstärke des zentralen Abschnittes
wird auf der Oberfläche der Wandstärke des kreisförmigen
effektiven Schleifsteinabschnitts aufgebracht, so dass die Wandstärke
des kreisförmigen effektiven Schleifsteinabschnittes dicker
als die Wandstärke des zentralen Abschnitts ausgebildet
ist.
-
Erfindungsgemäß ist
es möglich unter Verwendung des gleichen Betrages an Schleifsteinmaterial
wie bei herkömmlichen Schleifsteinen die Dicke des kreisförmigen
effektiven Schleifsteinabschnitts, der tatsächlich beim
Schleifen benutzt wird, dicker als die Dicke des kreisförmigen
Schleifsteinabschnitts des herkömmlichen Drehschleifsteins
herzustellen und auf diese Weise einen Drehschleifstein bereitzustellen,
der es gestattet effektiv viel zu polieren.
-
Nach
der vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
mit den Merkmalen von Anspruch 2 wird ein Drehschleifstein bereitgestellt,
der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mit den
Merkmalen von Anspruch 1 hergestellt ist, und der einen zentralen
Abschnitt hat mit einem zentralen Schleifsteinloch in das ein Schleifsteinantriebsschaft
eines Schleifgeräts eingesetzt wird, angeordnet ist, und
der einen scheibenförmigen Schleifsteinkörper
mit einem kreisförmigen effektiven Schleifsteinabschnitt,
der umlaufend außerhalb des zentralen Abschnittes angeordnet
ist und mit dem zentralen Abschnitt einstückig ausgebildet
ist, wobei die Wandstärke des kreisförmigen effektiven
Schleifsteinabschnitts dicker ausgebildet ist als die Wandstärke
des zentralen Abschnitts.
-
Mit
dieser Bauart ist es möglich, selbst unter Verwendung des
gleichen Betrags an Schleifsteinmaterial wie beim Stand der Technik
die Dicke des kreisförmigen effektiven Schleifsteinabschnitts,
der tatsächlich verwendet wird, dicker als die Dicke des herkömmlichen
Schleifsteinabschnittes auszubilden und einen kreisförmigen
effektiven Schleifsteinabschnitt zu erzielen, der sich langsam abträgt.
-
Nach
der vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
mit den Merkmalen von Anspruch 3 wird ein Drehschleifstein bereitgestellt,
wobei ein Schleifsteinmaterial für die dünne Wandstärke
des zentralen Abschnittes auf die Oberflächenseite der Seite
aufgetragen, die gegenüberliegend einem zu polierenden
Werkstück angeordnet ist, also auf die Seite des kreisförmigen
effektiven Schleifsteinabschnitts beim Schleifen nicht zum Einsatz
kommt, wobei die Dicke sich graduell von dem Drehzentrum nach außen
erhöht.
-
Hierdurch
wird es möglich einen großen Bereich des kreisförmigen
effektiven Schleifsteinabschnitts zu erzielen, der Kontakt mit der
Oberfläche eines zu polierenden Werkstückes hat
und zwar im Allgemeinen ungefähr in einem Winkel von 15
bis 30 Grad.
-
Nach
der vorteilhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung
mit den Merkmalen von Anspruch 4 wird ein Drehschleifstein bereitgestellt,
wobei ein Schleifsteinmaterial der dünneren Wanddicke des zentralen
Abschnitts auf eine Oberflächenseite des kreisförmigen
effektiven Schleifsteinabschnitts aufgetragen wird, das mit dem
Werkstück in Kontakt kommt und das Werkstück poliert,
so dass die Dicke graduell von der zentralen Rotationsseite nach
außen zunimmt.
-
Mit
dieser Bauart ist es möglich, einen großen Bereich
des kreisförmigen effektiven Schleifsteinabschnitts zu
erzielen, der Kontakt mit der Oberfläche eines zu polierenden
Werkstücks hat und zwar im Allgemeinen von in einem Winkel
von. ungefähr 15 bis 30 Grad.
-
Mit
der Ausführung der vorliegenden Erfindung nach den Merkmalen
von Anspruch 1 ist es möglich unter Verwendung des gleichen.
Betrages an Schleifmaterial wie bei der Ausbildung eines herkömmlichen
Schleifsteins ein Drehschleifstein bereitzustellen, der eine längere
Lebensdauer hat als der herkömmliche Drehschleifstein,
und demzufolge kann auch die Anzahl von Austausch von Drehschleifsteinen
reduziert werden, und der Arbeitsfluss wir verbessert. Da außerdem
weniger Schleifsteinmaterial für den zentralen Bereich
verwendet wird, ist es möglich, Abfallbetrag weitestgehend
zu reduzieren.
-
Mit
der Ausführung der vorliegenden Erfindung nach den Merkmalen
von Anspruch 2 ist es möglich fortschreitenden Abrieb geringer
als bei herkömmlichen Schleifsteinkörpern zu halten,
und es ist möglich einen Drehschleifstein mit verlängerter
Lebensdauer gegenüber den herkömmlichen Drehschleifsteinen
bereitzustellen. Außerdem kann hierdurch die Anzahl von
Austausch von Schleifsteinen bereits bei der Arbeit reduziert werden,
wodurch sich der Arbeitsfluss verbessert und da außerdem
der Betrag des zentralen Abschnitts kleiner wird, ist es möglich
den Betrag von Abfall zu reduzieren.
-
Mit
der Ausführung der vorliegenden Erfindung nach den Merkmalen
von Anspruch 3 ist es möglich zu den Effekten und Wirkungen
der Erfindung nach der Ausführung mit den Merkmalen von Anspruch
2 die Betriebsrate bei der Verwendung eines Schleifsteins zu erhöhen,
da es möglich ist, einen großen Bereich des kreisförmigen
effektiven Schleifsteinsabschnittes zu erzielen, der Kontakt mit
der Oberfläche eines zu polierende Werkstückes
hat.
-
Mit
der Ausführung der vorliegenden Erfindung nach den Merkmalen
von Anspruch 4 ist es möglich zusätzlich zu den
Effekten und Wirkungen der Erfindung nach der Ausführung
mit den Merkmalen von Anspruch 2 die Betriebsrate zu erhöhen,
da es möglich ist, einen großen Bereich des kreisförmigen
effektiven Schleifsteinsabschnittes zu erzielen, der Kontakt mit
der Oberfläche eines zu polierende Werkstückes
hat.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine Draufsicht auf einen Drehschleifstein auf den eine Ausführung
der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
-
2 zeigt
einen Querschnitt entlang den hier A-A von 1;
-
3 ist
ein vergrößerter Querschnitt von 2;
-
4 zeigt
einen Querschnitt, der schematisch ein Beispiel einer Vorrichtung
zur Herstellung eines Drehschleifsteins nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 zeigt
eine erläuternde Darstellung wie ein erfindungsgemäßer
Schleifstein verwendet werden kann;
-
6 zeigt Resultate von Experimenten mit Polierbeträgen
von Werkstücken und Abriebbeträge von Schleifsteinen,
und 6a zeigt den Fall unter Verwendung
eines erfindungsgemäßen Schleifsteins und 6b zeigt den Fall unter Verwendung eines herkömmlichen
Schleifsteins;.
-
7 zeigt
einen Querschnitt einer Abwandlung eines erfindungsgemäßen
Drehschleifsteins auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird;
-
8 zeigt
eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Drehschleifstein;
-
9 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie B-B von 8; und
-
10 zeigt
eine erläuternde Bedingung unter der ein herkömmlicher
Drehschleifstein verwendet wird.
-
Beschreibung der vorteilhaften
Ausführungen
-
Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die Lebensdauer eines Drehschleifsteins
zu erhöhen, und den Betrag von verbrauchtem Schleifsteinmaterial
zu reduzieren, und wird bereitgestellt mittels einem Verfahren zur
Herstellung eines Drehschleifsteins mit einem Zentralabschnitt,
in dem ein zentrales Loch ausgebildet ist, in das ein Schleifsteinantriebsschaft
eines Schleifgeräts eingeführt wird und angeordnet
wird und wobei ein diskförmiger Schleifsteinkörper,
der einen kreisförmigen effektiven Schleifabschnitt hat,
der außerhalb des zentralen Abschnitts und den zentralen
Abschnitt umlaufend einstückig mit dem zentralen Abschnitt
ausgebildet. Die Wandstärke des zentralen Abschnitts ist
dünner ausgebildet als die Wandstärke des kreisförmigen
effektiven Schleifsteinabschnitts, und Schleifsteinmaterial des
Bereich dünner Wandstärke des zentralen Abschnitts
wird auf der Oberfläche des effektiven Schleifsteinabschnitts
und auf dessen Wandstärke aufgetragen, wobei die Wandstärke
des kreisförmigen effektiven Schleifsteinabschnitts dicker
als die Wandstärke des zentralen Abschnittes ausgebildet wird,
und wobei mittels dem vorstehend genannten Verfahren ein Drehschleifstein
hergestellt wird.
-
Nachfolgend
wird ein Drehschleifstein nach unter Bezugnahme auf ein vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel erläutert. 1 bis 3 zeigen
eine Ausführung eines Drehschleifsteins, auf dem die vorliegende
Erfindung angewendet wird, und 1 zeigt
eine Draufsicht auf den Drehschleifstein, 2 zeigt
einen Querschnitt entlang der Linie A-A von 1 und 3 zeigt
einen vergrößerten Querschnitt von 2.
-
1 bis 3 zeigen
einen Drehschleifstein 11 mit einem scheibenförmigen
Schleifsteinkörper 12, und ein verstärkender
Metalleinsatz 14 aus Metall ist an einem zentralen Loch 13 des
Schleifsteinkörpers 12 befestigt. Das zentrale
Schleifsteinloch 13 ist ein Loch in das ein Schleifsteinantriebsschaft
eines Handschleifgeräts oder ähnliches eingeführt
wird, und der verstärkende Metalleinsatz 14 ist zur
Verstärkung des zentralen Lochs 13 des Schleifsteins
vorgesehen.
-
Der
Schleifsteinkörper 12 wird hergestellt indem ein
Schleifmaterial (beispielsweise Bauxit) und Kunststoffbindemittel
miteinander vermischt werden, und abgeformt und gleichzeitig gesintert
werden, und der Schleifsteinkörper 12 hat einen
zentralen Abschnitt 12a, in dem das zentrale Loch 13 des
Schleifsteins angeordnet ist und ein kreisförmiger effektiver Schleifsteinabschnitt 12b ist
außerhalb des zentralen Abschnitts 12a umlaufend
um den zentralen Abschnitt 12a und mit diesem einstückig
ausgebildet, und außerdem ist ein Verstärkungselement 15 aus Glasgewebe
in das Innere des zentralen Abschnitts 12a und des kreisförmigen
effektiven Schleifabschnitts 12b eingebettet.
-
Bei
der Ausbildung des Schleifsteinkörpers 12 wird
die Wandstärke des zentralen Abschnitts 12a dünn
ausgebildet, und die Wandstärke des kreisförmigen
effektiven Schleifabschnitts 12b wird dicker ausgebildet
als die Wandstärke des zentralen Abschnitts 12a.
Bei dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung wird das
zusätzliche Schleifmaterial, das generiert wird, indem
die Wandstärke des Zentralabschnitts 12a dünn
ausgebildet wird, auf der Wandstärkeoberfläche
des kreisförmigen effektiven Schleifabschnitts 12b aufgetragen,
wobei die Wandstärke des kreisförmigen effektiven
Schleifabschnitts 12b derart ausgebildet ist, dass sie
dicker als die Wandstärke des zentralen Abschnitts 12a ist.
-
Wenn
daher wie in 3 dargestellt auf den Drehschleifstein 11 nach
der vorliegenden Ausführung der vorliegenden Erfindung
der herkömmliche Drehschleifstein 51 gezeichnet
wird, der mit dem gleichen Betrag an Schleifmaterial gebildet ist
wie der Drehschleifstein 11, und derart gezeichnet wird,
dass die beiden Schleifsteine 51 und 11 überlappen
und zwar mit einer zweifach gepunkteten Linie, so geht daraus hervor,
dass die Wandstärke des kreisförmigen effektiven
Schleifabschnitts 12b des Schleifsteinhauptkörpers 12 nach
der vorliegenden Ausführung der vorliegenden Erfindung
dicker ist als die Wandstärke des kreisförmigen
Abschnitts des effektiven Schleifsteins des Schleifsteinhauptkörpers 52 des Standes
der Technik. Mit anderen Worten ist der Schleifsteinkörper 12 nach
der vorliegenden Erfindung in dem mit X Kreuzen versehenen Abschnitt
in 3 dünner als beim Stand der Technik,
und der Zusatz an Schleifmaterial generiert dadurch, dass der innere
Abschnitt dünner gemacht ist und der auf der Oberfläche 12d einer
Seite der Oberfläche 12 aufgebracht ist, die mit
einem zu polierenden Werkstück in Berührung kommt,
wobei das Auftragen des zusätzlichen Schleifmaterials derart
erfolgt, dass die Dicke schrittweise vom Rotationszentrum hin nach außen
erhöht wird.
-
4 zeigt
einen Querschnitt eines Beispiels einer Vorrichtung zur Herstellung
des Drehschleifsteins 11 von 1 bis 3.
Eine Abformvorrichtung 21 umfasst eine ringförmige äußere
umlaufende Form 22 und eine obere Form 23 und
eine untere Form 24, die innerhalb der äußeren
umlaufenden Form 22 angeordnet ist, und ein stabähnliches Kernelement 25 hält
die obere Form 23 und die untere Form 24 an einer
vorbestimmten Position innerhalb der externen umlaufenden Form 22 und
ist etwa vertikal angeordnet. Außerdem kann eine Form der oberen
Form 23 und der unteren Form 24 vertikal verschoben
werden, wobei die Verschiebung von dem stabähnlichen Kernelement 25 geführt
wird.
-
Bei
der Abformung werden in dem Zustand in dem die untere Form 24 und
die obere Form 23 entfernt sind der verstärkende
Metalleinsatz 14, zwei verstärkende Elemente 15, 15 aus
Glasgewebe an dem stabförmigen Kernelement 25 jeweils
zwischen der unteren Form 24 und der oberen Form 23 befestigt
und ein Schleifmittel wird mit bindendem Kunstharz 12 vermischt
und in seinem gelösten Zustand in den Abschnitt zwischen
der unteren Form 24 und der oberen Form 23 eingeführt.
Dann werden die untere Form 24 und die obere Form 23 unter
Druck gegeneinander gedrückt, so dass sie miteinander Kontakt haben,
wobei das bindende Kunstharz 12 härtet. Auf diese
Weise wird ein einstückiger Drehschleifstein 11 bereitgestellt,
indem der verstärkende Metalleinsatz 14 und die Verstärkungselemente 15, 15 aus
Glasgewebe eingesetzt sind, und das bindende Kunstharz 12 von 1 bis 3 wird
erhalten.
-
Nachfolgend
wird die Befestigung des Drehschleifsteins 11 an einem
Handschleifgerät erläutert. Das Schleifgerät,
an dem der Drehschleifstein 11 befestigt wird, umfasst
einen Schleifstein Drehschaft 32, der aus einem Schleifgerätkörper 31 herausragt wie
in 5 dargestellt ist. Ein Schraubgewinde ist an einem
Ende des Schleifsteinantriebsschafts 32 ausgebildet, und
eine Befestigungsmutter kann an das Ende geschraubt werden. Außerdem
sind ein Flansch 32a und ein Schleifsteinverbindungsabschnitt 32b an
dem Abschnitt nahe der Wurzel des Schleifsteinantriebsschafts 32 angeordnet.
-
Wenn
der Drehschleifstein 11 an dem Handschleifgerät
befestigt wird, wird das zentrale Loch 13 des Schleifsteins
an dem Schleifsteinsverbindungsabschnitt 32 auf dem Schleifsteinantriebsschaft 32 angeordnet
und eine Seite 12b des Drehschleifsteins 11 ist
derart positioniert, dass sie Kontakt mit dem Flansch 32a hat.
Danach wird die Befestigungsmutter 33 auf den Gewindeabschnitt
an dem Ende des Schleifsteinantriebschafts 32 geschraubt,
der auf der anderen Seite 12c des Drehschleifsteins 11 hervorragt,
und der Drehschleifstein 11 ist mit dem Flansch 32a befestigt.
Auf diese Weise ist der Drehschleifstein 11 präzise
zentriert und an dem Schleifsteinantriebsschaft 32 befestigt.
-
Der
auf diese Weise an dem Schleifgerät angeordnete Schleifstein
rotiert zusammen mit dem Schleifsteinantriebsschaft 22 und
wird in Kontakt mit der Oberfläche eines zu polierenden
Werkstückes 40 gebracht und zwar im allgemeinen
in einem Winkel von ungefähr 15 bis 30 Grad und eine Polierung
wird ausgeführt. Außerdem wird der kreisförmige
effektive Schleifabschnitt 22b bei der fortschreitenden
Polierung abgetragen. Bei fortschreitender Abtragung bis hin zu
der Position der Markierung Z in 2 und 3 wird
die Lebensdauer des Drehschleifsteins als beendet angesehen und
er wird ausgetauscht und mit einem neuen Drehschleifstein 11 ersetzt
und der alte Drehschleifstein 11 wird als Industrieabfall angesehen.
-
Ein
Kreisförmiger effektiver Schleifabschnitt 12b des
Schleifkörpers 12 nach der vorliegenden Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist jedoch derart ausgebildet, dass seine
Wandstärke dicker als die Wandstärke des kreisförmigen
effektiven Schleifabschnitts des herkömmlichen Schleifhauptkörpers ist,
der insgesamt den gleichen Betrag an Schleifmaterial als der erfindungsgemäße
Schleifsteinhauptkörper aufweist, und die Dicke nimmt außerdem
graduell von der Seite des Rotationszentrums zur äußeren
Seite hin zu, und demzufolge ist es möglich einen großen
Bereich des kreisförmigen Abschnitts 12b, der
effektiv schleift, zu erzielen, und der Kontakt mit der Oberfläche
eines zu polierenden Werkstückes 40 hat und zwar
im allgemeinen in einem Winkel von ungefähr 15 bis 30 Grad.
Hierdurch wird die Betriebsrate des kreisförmigen effektiven
Schleifabschnitts 12b verbessert und die Zeit beim Polieren
bis es nötig wird Schleifsteine auszutauschen wird erhöht
und der Betrag von verbrauchtem Schleifmaterial wird herabgesetzt.
-
6 zeigt Resultate eines beispielhaften Experiments,
der Polierbeträge und der Abriebsbeträge des Drehschleifsteins 11 der
vorliegenden Erfindung und eines herkömmlichen Drehschleifsteins. Dieses
Beispiel zeigt den Polierbetrag des Werkstückes und den
Abriebbetrag des Schleifsteins, die erzielt werden, wenn der Schleifsteindurchmesser
des Drehschleifsteins auf 100 mm eingestellt war und die Drehgeschwindigkeit
auf 12000 Umdrehungen pro Minute eingestellt war und die jeweiligen
drehenden Schleifsteine wurden kontinuierlich fünf Mal
fünf Minuten lang auf das zu polierenden Werkstück
gedrückt und es wurde eine Polierung ausgeführt,
Was den effektiven Verwendungsbetrag angeht wurde der äußere
Umfang der Schleifsteine 40% oder weniger abgerieben.
-
6a zeigt die Resultate für die
vorliegende Erfindung und bei dem Schleifsteinkörper wurde der
Betrag D1 bei der Polierung der ersten fünf Minuten abgerieben,
und der Betrag D2 wurde bei den nächsten fünf
Minuten abgerieben und der Betrag D3 wurde bei den nächsten
fünf Minuten abgerieben, und der Betrag D4 wurde bei den
nächsten fünf Minuten abgerieben, und der Betrag
D5 wurde bei den nächsten fünf Minuten abgerieben
und der gesamte Abriebbetrag betrug ungefähr 47.8 mm. Andererseits wurde
an dem Werkstück in den ersten Minuten der Betrag M1 poliert,
der M2 wurde in den nächsten fünf Minuten poliert
und der Betrag M3 wurde in den nächsten fünf Minuten
poliert, und der Betrag M4 wurde in den nächsten fünf
Minuten poliert, und der Betrag M5 wurde in den nächsten
fünf Minuten poliert, und der gesamte Polierbetrag betrug
ungefähr 299 mm. Selbst mit dem gleichen Durchmesser wie der
Schleifsteindurchmesser 100 mm bei dem herkömmlichen Schleifstein
betrug der Restbetrag des Durchmessers des Schleifsteins, der die
Polierung jeweils fünf Mal fünf Minuten lang ausführte
betrug 96 mm, und seine Masse von 36 mm blieb bei 60 mm, was 40%
des effektiven Verwendungsbetrag 100 mm ist und die Operationsrate
des Restbetrags war äquivalent zu 2.5 mal und es wurde
festgestellt, so dass im Vergleich zu dem herkömmlichen
Schleifstein eine um 2.5-fach höhere Effizienz erzielt
wurde.
-
6B zeigt das herkömmliche Vergleichsbeispiel,
wobei beidem Schleifsteinkörper in den ersten fünf
Minuten der Polierarbeit der Betrag d1 abgetragen war und der Betrag
d2 in den nächsten fünf Minuten abgetragen war
und der Betrag d3 in den nächsten fünf Minuten
abgetragen war, und der Betrag d4 in den nächsten fünf
Minuten abgetragen war, und der Betrag d5 in den nächsten
fünf Minuten abgetragen war, und der gesamte Abtragbetrag
betrug ungefähr 68.0 mm. Andererseits wurde bei dem Werkstück
in den ersten fünf Minuten der Polierzeit der Betrag m1
poliert, der Betrag m2 wurde in den nächsten fünf
Minuten poliert, der Betrag m3 wurde in den nächsten fünf
Minuten der Polierzeit poliert, der Betrag m4 wurde in den nächsten
fünf Minuten der Polierzeit poliert, und der Betrag m5
wurde in den nächsten fünf Minuten der Polierzeit
poliert, und der gesamte Polierbetrag betrug ungefähr 309.3
mm.
-
Aus
den obigen Experimenten ergibt sich, dass selbst wenn der gleiche
Betrag eines Werkstückes poliert wird der Abtragsbetrag
des Schleifsteinhauptkörpers 12 des Drehschleifsteins 11 der
vorliegenden Erfindung geringer ist als bei dem herkömmlichen
Drehschleifstein, und selbst wenn ein Drehschleifstein mit gleichem äußerem
Durchmesser und mit gleichem Schleifsteinmaterialbetrag wie auch
für die herkömmlichen Schleifsteine verwendet
wird und bei der Abformung eines Drehschleifsteins gebildet wird,
dann wird die Lebensdauer des Drehschleifsteins der vorliegenden
Erfindung im Vergleich zu einem herkömmlichen Drehschleifstein
verlängert und außerdem wird die Operationseffizienz
erhöht. Aus diesem Grunde ist das möglich die
Anzahl von Austauschzeiten zu reduzieren und die Arbeitseffizienz zu
verbessern. Außerdem ist der Betrag des Schleifmaterials,
das den zentralen Bereich bildet, geringer als beim Stand der Technik
und demzufolge wird ein geringerer Betrag an Schleifmaterialabfall
erzeugt; was auch einen günstigen Einfluß auf
die Umwelt hat.
-
Bei
der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird außerdem
die Ausführung offenbart, bei der der Zusatz an Schleifmaterial
erzeugt durch Verdünnung der Wandstärke des zentralen
Bereichs 12a auf die Oberfläche 12d aufgebracht
wird, die gegenüber der Oberfläche 12c liegt,
die dem Werkstück 40 das zu polieren ist zugewandt
ist. Es kann jedoch auch beispielsweise wie in 7 dargestellt
ein Drehschleifstein 11 bereitgestellt werden indem das zusätzliche
Schleifmaterial auf die Oberfläche 12c aufgetragen
wird, die dem Werkstück 40, das poliert werden
soll zugewandt ist, und zwar so, dass die Dicke sich graduell von
der Rotationszentrumsseite zu der äußeren Seite
erhöht. In diesem Fall können die gleichen vorteilhafte
Effekte erzielt werden wie bei dem Drehschleifstein 11 und 1 bis 3.
-
Es
ist klar, dass die vorliegende Erfindung auf vielfältiger
Weise abgewandelt werden kann ohne den Geist der vorliegenden Erfindung
zu verlassen und demzufolge ist auch klar, dass dementsprechend abgewandelte
Ausführungen natürlich von der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen sind.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 5-51562 [0002, 0003]