DE102009008500B4 - Längseinstellbarer Fahrzeugsitz mit Schienen - Google Patents

Längseinstellbarer Fahrzeugsitz mit Schienen Download PDF

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Abstract

Fahrzeugsitz ausweisend mindestens ein Schienenpaar (10) mit einer fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) und einer in dieser ersten Schiene (12) geführten, mit dem Fahrzeugsitz (1) verbundenen zweiten Schiene (13), dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Schiene (13) mindestens eine Rollengruppe (14) angeordnet ist, über welche sich die zweite Schiene (13) an der ersten Schiene (12) abstützt, wobei mindestens eine Rollengruppe (14) drei Rollenpaare aufweist, von denen zwei Rollenpaare sich am Boden der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) und ein Rollenpaar am oberen Bereich der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen längseinstellbaren Fahrzeugsitz mit Schienen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Bei längseinstellbaren Fahrzeugsitzen in Kraftfahrzeugen, welche Paare mit Sitzschienen dieser Art aufweisen, ist es bekannt, zwischen den Sitzschienen eines jeden Paares Kugeln vorzusehen, um die Reibung möglichst gering zu halten. Die in Schienenlängsrichtung hintereinander angeordneten Kugeln werden von Kugelhaltern oder Kugelkäfigen aufgenommen, wie sie beispielsweise in der DE 202 11 090 U1 beschrieben sind. Bedingt durch das Abrollen der Kugeln an beiden Sitzschienen eines Paares bewegen sich bei einer Relativverschiebung der Sitzschienen die Kugelhalter mit halber Geschwindigkeit. Die Relativverschiebung der Sitzschienen wird durch Endanschläge für die Sitzschienen begrenzt.
  • Aus der JP 10016611 A ist ein Schienenpaar für einen längseinstellbaren Fahrzeugsitz bekannt, welches drei in Längsrichtung der oberen Schiene verteilt angeordnete Rollen aufweist, über welche sich eine Schiene an der anderen Schiene abstützt. Hierbei sind eine einzelne, vordere Rolle und zwei am hinteren Ende der oberen Schiene angeordnete Rollen vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist hierbei ein längseinstellbarer Fahrzeugsitz mit einer fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene und einer in dieser ersten Schiene geführten, mit dem Fahrzeugsitz verbundenen zweiten Schiene vorgesehen, wobei an der zweiten Schiene mindestens eine Rollengruppe angeordnet ist, über welche sich die zweite Schiene an der ersten Schiene abstützt. Jede Rollengruppe weist Rollenpaare auf, welche versetzt zueinander in Bezug auf die Höhe angeordnet sind, wobei zwei Rollenpaare sich am Boden der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene und ein Rollenpaar am oberen Bereich der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene abstützen.
  • Bevorzugt sind mindestens zwei Rollengruppen vorgesehen, insbesondere jeweils an den Endbereichen der zweiten Schiene.
  • Die zweite Schiene weist bevorzugt mindestens einen Trägerbereich auf, welcher sich seitlich nach außen erstreckende Achsen hat, an welchen Rollen der Rollengruppe(n) gelagert sind, und/oder Wellen lagert, auf welchen Rollen der Rollengruppe(n) sitzen.
  • Eine Rollengruppe weist vorzugsweise mindestens zwei in ihrer Gestalt und/oder ihrer Härte verschiedene Rollen auf. Dies ermöglicht eine optimale Anpassung der Rollen in Bezug auf deren Verwendung, nämlich in Hinblick auf ein Abstützen nach unten oder ein Führen an einem oberen, umgreifenden Bereich der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene.
  • Bevorzugt weisen die Rollen eines sich am Boden der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene abstützenden Rollenpaares ebene Laufflächen auf. Dies ermöglicht einen geringen Rollwiderstand, so dass – in Verbindung mit einer leichtgängigen Lagerung der Rollen – ein leichtes Verschieben der Schienen relativ zueinander möglich ist.
  • Die Rollen eines sich am oberen Bereich oder am unteren Bereich der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene abstützenden Rollenpaares weisen bevorzugt profilierte Laufflächen auf und positionieren die Schienen in axialer Richtung relativ zueinander. Hierbei sind die Kräfte, welche auf diese Rollen wirken relativ gering.
  • Besonders bevorzugt werden derartige Schienenpaare bei einer Fahrzeugsitzanordnung verwendet, welche mindestens zwei hintereinander angeordnete, längseinstellbare Fahrzeugsitze aufweist, wobei jeder Fahrzeugsitz zwei Schienenpaare aufweist und sich die Fahrzeugsitze die fahrzeugstrukturfesten ersten Schienen teilen. Natürlich kann auch nur ein Fahrzeugsitz eingesetzt sein, welcher beispielsweise zum Einstellen eines Rollstuhles, in Längsrichtung innerhalb der strukturfesten Schienen um ca. 1 m verschiebbar ist.
  • Beim Fahrzeugsitz kann es sich sowohl um einen manuell als auch um einen motorisch längseinstellbaren Sitz handeln. Ein Motor kann hierbei in der oberen, zweiten Schiene angeordnet sein.
  • Im Falle eines längseinstellbaren Sitzes kann vorzugsweise mindestens eine der Rollen durch ein Zahnrad ersetzt sein.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Varianten, teilweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung, näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Seitenansicht zweier Fahrzeugsitze gemäß dem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Seitenansicht eines Teils der oberen, sitzfesten Schiene, und
  • 3 einen Schnitt quer durch ein Schienenpaar.
  • Ein Fahrzeugsitz 1, vorliegend für einen Van mit drei Sitzreihen, von denen nur die zweite und dritte Sitzreihe in der Zeichnung dargestellt ist, weist eine Sitzfläche 2, eine vorliegend über einen Beschlag auf bekannte Weise neigungseinstellbar mit der Sitzfläche verbundene Rückenlehne 3, und einen unterhalb der Sitzfläche 2 angeordneten Unterbau 4 auf, der – je nach Ausgestaltung – starr ist oder zur Neigungs- und Höheneinstellbarkeit der Sitzfläche 2 dienen kann. Der Fahrzeugsitz 1 ist über zwei Schienenpaare 10 längseinstellbar über einen Längseinsteller mit einem Bügel 5 als Bedienelement mit der Fahrzeugstruktur 11 (in 1 symbolisch dargestellt) verbunden, wobei die beiden Sitzschienenpaare 10 jeweils einander entsprechend ausgebildet sind, so dass im Folgenden nur ein Schienenpaar 10 näher beschrieben wird Der Einfachheit halber ist das Schienenpaar 10 in 1 oberhalb der Fahrzeugstruktur 11 dargestellt, natürlich ist jedoch eine versenkte Anordnung im Boden möglich, so dass sich eine ebene Ladefläche ergibt.
  • Das Sitzschienenpaar 10 weist eine mit der Fahrzeugstruktur 11 fest verbundene, unten angeordnete, erste Schiene 12 und eine mit dem Unterbau 4 des Sitzes verbundene zweite Schiene 13 auf. Hierbei ist die erste Schiene 12 mit vorliegend einer Länge von ca. 1,8 m deutlich länger ausgebildet als die zweite Schiene 13, da vorliegend zwei zweite Schienen 13 zweier unterschiedlicher, hintereinander angeordneter Fahrzeugsitze 1 in einer ersten Schiene 12 geführt sind. Die erste Schiene 12 besteht aus einem U-förmig gebogenen Blech mit flachem Boden, senkrecht hierzu verlaufenden Seitenbereichen, nochmals um 90° nach innen umgeschlagenen oberen Bereichen und nach innen um nochmals 90° umgeschlagenen Rändern. Die zweite Schiene 13 ist U-förmig gebogen, wobei sie zwischen den nach innen umgeschlagenen Rändern der ersten Schiene 12 aufgenommen ist.
  • Anstelle der üblichen Kugeln, mittels derer die Schienen bislang leichtgängig relativ zueinander verschiebbar waren, sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel am vorderen und hinteren Endbereich an der zweiten, oberen Schiene 13 angeordnete Rollengruppen 14 vorgesehen. Die Rollengruppen 14 umfassen vorliegend jeweils drei Rollenpaare, wobei die einzelnen Rollen 15 eines Rollenpaares auf einer fest mit einem zentralen Trägerbereich 16 der zweiten Schiene 13 verbundenen, starren Achse 17 um Drehachsen S drehbar gelagert sind, beispielsweise mittels eines dauergeschmierten Gleitlagers, eines Kugellagers oder eines Nadellagers. Der Trägerbereich 16 ist zwischen den Seiten der U-förmig gebogenen zweiten Schiene 13 aufgenommen und fest hieran fixiert. Die Rollen 15 sind seitlich des zentralen Trägerbereichs 16 angeordnet und ragen in den freien Bereich bei den Seitenbereichen der ersten Schiene 12. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, sind die Achsen 17 des ersten und dritten Rollenpaares in gleicher Höhe angeordnet, während die Achse 17 des dazwischenliegenden zweiten Rollenpaares nach oben versetzt angeordnet ist. Ferner weisen die Rollen 15 des ersten und dritten Rollenpaares vorliegend einen kleineren Außendurchmesser als die Rollen des zweiten, nach oben versetzt angeordneten Rollenpaares auf.
  • Die unten angeordneten Rollenpaare dienen der Abstützung in Richtung unterer, erster Schiene 12, die oben angeordneten Rollenpaare dienen der höhenspielfreien Lagerung der Schienen 12, 13 aneinander. Die oberen Rollenpaare dienen ferner der axialen Positionierung der Schienen 12, 13 zueinander, wofür die oberen Rollen 15 profiliert ausgebildet sind, so dass eine Führung durch diese Rollen erfolgt, während die unteren Rollen 15 im Wesentlichen der Kraftübertragung dienen und keine seitliche Führungsfunktion erfüllen.
  • Die Verriegelung der Fahrzeugsitze 1 in Längsrichtung der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene 12 erfolgt auf an sich bekannte Weise. Beispielsweise können in der Mitte der ersten Schiene 12 Öffnungen ausgebildet sein, in welche federvorgespannte Verriegelungsstrukturen eingreifen, so dass eine Sitzposition lösbar fixiert wird Zum Lösen der Verriegelung wird der Bügel 5 durch den Insassen angehoben, wodurch die Verriegelungsstrukturen entgegen der vorspannenden Federkraft nach oben bewegt werden und dadurch außer Eingriff mit den Öffnungen gelangen. Anschließend ist ein Verstellen der Sitzlängsposition möglich.
  • Neben den beschriebenen Öffnungen können zusätzliche Endanschläge für eine Begrenzung der möglichen Sitzpositionen vorgesehen sein. Diese können beispielsweise durch Klammern oder dergleichen gebildet sein, welche in die fahrzeugstrukturfesten ersten Schienen 12 eingesetzt sind und welche die Verstellbewegung des jeweiligen Fahrzeugsitzes nach vorn und/oder hinten begrenzen.
  • Hierbei gelangt in einer Endposition das vordere oder hintere Ende des Trägerbereichs der zweiten Schiene 13 in Anlage an einen Endanschlag, so dass eine weitere Verschiebung des Fahrzeugsitzes nicht möglich ist.
  • Gemäß einer Variante des Ausführungsbeispiels haben alle Rollen den gleichen Außendurchmesser, so dass Gleichteile verwendet werden können, jedoch sind auch in diesem Fall die Achsen der Rollenpaare versetzt angeordnet, d. h. die Achsen des ersten und dritten Rollenpaares sind in gleicher Höhe und die Achsen des zweiten Rollenpaares sind etwas höher angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Variante des Ausführungsbeispiels sind die Rollen starr mit den sich durch dieselben erstreckenden Wellen verbunden, welche ihrerseits dafür im Trägerbereich der zweiten Schiene reibungsarm gelagert sind.
  • Als weitere Variante des Ausführungsbeispiels sind unterschiedliche Rollengruppen vorgesehen, wobei eine erste Rollengruppe entsprechend der Rollengruppe des Ausführungsbeispiels ausgebildet ist, die zweite Rollengruppe jedoch nur zwei Rollenpaare aufweist, wobei von dieser zweiten Rollengruppe je ein Rollenpaar unten und ein Rollenpaar oben entlang der ersten Schiene rollt. Diese zweite Rollengruppe ist bevorzugt am vorderen Ende des Sitzes angeordnet, welches etwas weniger belastet ist.
  • Als weitere Variante des Ausführungsbeispiels sind besagte lange erste Schienen für nur einen Fahrzeugsitz vorgesehen, so dass dieser Sitz verschoben werden kann, um beispielsweise ausreichend Raum für einen Rollstuhl zu schaffen.
  • Anstelle profilierter oberer Rollenpaare können – neben den vorher beschriebenen Rollenpaaren – seitliche Führungsrollen mit sich in vertikaler Richtung erstreckenden Drehachsen vorgesehen sein, wobei ggf. eine federnde Lagerung derselben möglich ist, um ein Verklemmen sicher zu verhindern und ein möglichst leichtgängiges, axial positioniertes Verschieben der Schienen relativ zueinander zu ermöglichen.
  • Ebenfalls können profilierte untere Rollenpaare vorgesehen sein.
  • Ferner ist gemäß einer weiteren Variante des Ausführungsbeispiels an Stelle eines der Rollenpaare, insbesondere an Stelle des oberen Rollenpaares, ein Zahnradpaar vorgesehen, oder alternativ eine ein Paar bildende Kombination von einem Zahnrad mit einer Rolle. Das Zahnrad kämmt hierbei mit einem Lochstreifen oder einer Zahnstange zusammen, welcher bzw. welche an Stelle einer ebenen Lauffläche im gegenüberliegenden, kontaktierenden Bereich der ersten Schiene vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante ist die Welle eines Zahnradpaares mit einem Elektromotor verbunden, so dass ein Elektroantrieb für die Sitzlängseinstellung vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Variante des Ausführungsbeispiels ist ein elektromotorischer Antrieb für die Sitzlängseinstellung vorgesehen, wobei das mit der Motorwelle direkt oder über ein Getriebe verbundene Zahnrad um eine vertikal verlaufende Achse dreht und mit einem Lochstreifen oder einer Zahnstange kämmt, welche an der Seitenwand der ersen Schiene ausgebildet ist.
  • Ein elektromotorischer Antrieb der Sitzlängseinstellung erfolgt gemäß einer weiteren Variante des Ausführungsbeispiels durch einen im Trägerbereich angeordneten Elektromotor, welcher eines der Rollenpaare, vorliegend eines der unten angeordneten Rollenpaare antreibt. Bewegungen der einzelnen Rollenpaare können durch das Vorsehen entsprechender Getriebeverbindungen auch gekoppelt sein, so dass beispielsweise alle unteren Rollen synchron angetrieben werden.
  • Obwohl vorstehend nicht erwähnt, können die Rollen 15 aus unterschiedlichen Materialien bestehen und unterschiedliche Bauformen haben. Auch sind unterschiedliche Querschnitte der Rollen eines Rollenpaares möglich, jedoch bei bevorzugt gleichem Außendurchmesser. Sind die Querschnitte einzelner Rollenpaare unterschiedlich ausgebildet, so sind die Rollenpaare des zweiten Schienenpaars auf der anderen Sitzseite bevorzugt spiegelbildlich hierzu ausgebildet.
  • Ferner ist die Art der Fixierung und Begrenzung der Längsposition der Fahrzeugsitze nicht auf die oben beschriebenen Strukturen beschränkt. Beliebige andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Natürlich können die ersten Schienen auch mehr als zwei Fahrzeugsitze führen, beispielsweise im Falle eines Busses, eines Schiffs oder eines Flugzeugs. Durch die langen ersten Schienen in Verbindung mit der geringen Reibung der Rollen im Falle einer Verstellung der Sitze in Längsrichtung der Schienen lassen sich derartige Fahrzeuge einfach in ihrer Ausstattung verändern, bspw. in Bezug auf den Sitzabstand und die Zahl der Sitze je Reihe. Sind die Sitze mit einer Art Scherengestell als Unterbau ausgebildet, so lassen sich beispielsweise die Sitzflächen um ca. 90° drehen und – bei einer ggf. zweigeteilten Ausgestaltung der oberen, sitzfesten Schiene – die derart hochgeklappten Sitze eng aneinander positionieren, bspw. um schnell und ohne ein Ausbauen der Sitze Laderaum zu gewinnen.
  • Ferner kann anstelle eines Fahrzeugsitzes – beispielsweise bei vier nebeneinander angeordneten Schienenpaaren – eine Rückbank entsprechend in Längsrichtung verschiebbar angeordnet sein. Kombinationen hintereinander angeordneter Fahrzeugsitze und -bänke sind ebenfalls möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Sitzfläche
    3
    Rückenlehne
    4
    Unterbau
    5
    Bügel (Verriegelungsvorrichtung)
    10
    Schienenpaar
    11
    Fahrzeugstruktur
    12
    erste Schiene
    13
    zweite Schiene
    14
    Rollengruppe
    15
    Rolle
    16
    Trägerbereich
    17
    Achse
    S
    Drehachse

Claims (14)

  1. Fahrzeugsitz ausweisend mindestens ein Schienenpaar (10) mit einer fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) und einer in dieser ersten Schiene (12) geführten, mit dem Fahrzeugsitz (1) verbundenen zweiten Schiene (13), dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Schiene (13) mindestens eine Rollengruppe (14) angeordnet ist, über welche sich die zweite Schiene (13) an der ersten Schiene (12) abstützt, wobei mindestens eine Rollengruppe (14) drei Rollenpaare aufweist, von denen zwei Rollenpaare sich am Boden der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) und ein Rollenpaar am oberen Bereich der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) abstützen.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen und/oder hinteren Endbereich an der zweiten Schiene (13) eine Rollengruppe (14) vorgesehen ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rollengruppen (14) vorgesehen sind.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schiene (13) mindestens einen Trägerbereich (16) aufweist, welcher sich seitlich nach außen erstreckende Achsen (17) aufweist, an welchen Rollen (15) der Rollengruppe(n) (14) gelagert sind, und/oder Wellen lagert, auf welchen Rollen der Rollengruppe(n) sitzen, so dass die Rollen (15) um die Drehachsen (S) drehbar sind.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Rollengruppe (14) mindestens zwei Rollenpaare aufweist, welche versetzt zueinander in Bezug auf die Höhe angeordnet sind, wobei sich mindestens ein Rollenpaar am Boden der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) und mindestens ein Rollenpaar an einem oberen Bereich der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) abstützt.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Rollenpaare sich bei einer Verschiebung der Schienen (12, 13) gegeneinander in entgegengesetzte Richtungen drehen.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei in ihrer Gestalt und/oder ihrer Härte verschiedene Rollen (15) eine Rollengruppe (14) bilden.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (15) eines sich am Boden der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) abstützenden Rollenpaares ebene Laufflächen aufweisen.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (15) eines sich am oberen Bereich der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) abstützenden Rollenpaares profilierte Laufflächen aufweisen und die Schienen in axialer Richtung relativ zueinander positionieren.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (15) eines sich am unteren Bereich der fahrzeugstrukturfesten ersten Schiene (12) abstützenden Rollenpaares profilierte Laufflächen aufweisen und die Schienen in axialer Richtung relativ zueinander positionieren.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollengruppe mindestens ein Zahnrad aufweist, welches mit einer an der ersten Schiene ausgebildeten oder angebrachten Struktur kämmt.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass direkt oder indirekt an der zweiten Schiene (13) ein Motor zur elektromotorischen Sitzlängseinstellung angeordnet ist, welcher mindestens eine Rolle (15) oder ein Zahnrad antreibt, wobei die angetriebene Rolle (15) an der ersten Schiene (12) rollt oder das Zahnrad mit einer an der ersten Schiene ausgebildeten oder angebrachten Struktur kämmt.
  13. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Schiene (12) mindestens zwei zweite Schienen (13) in Längsrichtung hintereinander aufgenommen und geführt sind.
  14. Fahrzeugsitzanordnung, aufweisend mindestens zwei hintereinander angeordnete, längseinstellbare Fahrzeugsitze (1), wobei jeder Fahrzeugsitz (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist und zwei Schienenpaare (10) aufweist und sich die Fahrzeugsitze (1) die fahrzeugstrukturfesten ersten Schienen (12) teilen.
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