DE102009007481A1 - Fördersystem zum Transport von Materialien, insbesondere von Schüttgut - Google Patents

Fördersystem zum Transport von Materialien, insbesondere von Schüttgut Download PDF

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Jürgen Prof. Dr. Beyerer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/363Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air
    • B07C5/365Sorting apparatus characterised by the means used for distribution by means of air using a single separation means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/02Measures preceding sorting, e.g. arranging articles in a stream orientating

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fördersystem zum Transport von Materialien, insbesondere von Schüttgut (S), umfassend ein zum Aufnehmen der Materialien und zum Transport derselben in eine Transportrichtung (T) ausgebildetes, in die Transportrichtung bewegbares erstes Förderelement (1) und ein gleichsinnig zum ersten Förderelement in die Transportrichtung bewegbares, beabstandet vom ersten Förderelement angeordnetes zweites Förderelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Förderelement mit mehreren mit dem zweiten Förderelement in die Transportrichtung bewegbaren Querrippen (3) versehen ist, die so ausgeformt und am zweiten Förderelement angeordnet sind, dass sie das erste Förderelement auf dessen zur Aufnahme der Materialien ausgebildeten Seite überdecken und zusammen mit letzterer Seite des ersten Förderelements abgetrennte Abteile (4) zur Aufnahme und zum Transport der Materialien bilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fördersystem zum Transport von Materialien (insbesondere von Schüttgut) gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein entsprechendes Förderverfahren zum Transport von Materialien gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 16.
  • Schüttgüter wie beispielsweise Kunststoffgranulate, Mineralien oder Erze werden über Rutschen, Vibrationsrinnen oder Förderbänder Maschinen zugeführt, die das Schüttgut im Rahmen der Aufbereitung und Veredlung weiterbearbeiten. Sollen solche Schüttgüter in einem dieser Prozesse mithilfe beispielsweise eines optischen Sensors, der senkrecht zur Transportrichtung angeordnet ist, direkt nach dem Abwurf von einem horizontal laufenden Förderband geprüft oder vermessen werden, so ist es für die Auswertung und Aussortierung erforderlich, dass die Schüttgüter möglichst ruhig auf dem Förderband liegen und die Transportgeschwindigkeit der Schüttgüter über die gesamte Breite des Förderbands zum Zeitpunkt des Abwurfs konstant ist.
  • Insbesondere bei Schüttgütern mit geringem spezifischen Gewicht bzw. mit geringer spezifischer Dichte (wie beispielsweise Schnittgütern in Form von Tabak oder von Gewürzen) ist diese Voraussetzung aufgrund des Gewichts bzw. der Dichte und/oder der Form nur sehr schwer zu erfüllen: Haben die Schüttgüter eine sehr geringe Dichte, so werden die einzelnen Objekte mit unterschiedlicher Geschwindigkeit am Sichtbereich des optischen Sensors vorbeigeführt.
  • Das Ziel der Schüttgutsortierung, Schüttgüter auf deren Qualität zu prüfen, um im Ergebnis den Unterschied von gutem Schüttgut von schlechtem Schüttgut zu erkennen und in den meisten Fällen dann auch eine entsprechende Trennung durchzuführen, lässt sich für Schüttgüter mit geringer Dichte somit nur schwer verwirklichen.
  • 1 zeigt nun zunächst die Hauptkomponenten einer Schüttgutsortierung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. Die entsprechenden Komponenten können einzelnen (d. h. unabhängig von anderen gezeigten Komponenten) oder auch zusammen auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
  • In dieser Darstellung wird das Schüttgut über eine Vibrationsrinne (Rüttelwanne) auf ein Förderband bzw. Transportband übergeben. Sowohl der Transport des Schüttguts über die Vibrationsrinne als auch der Transport über das Förderband dienen beide dazu, das Schüttgut so zu vereinzeln, dass sich die Objekte des Schüttguts nicht mehr überlappen oder berühren, wenn sie nach dem Abwurf vom Förderband vom optischen Sensor erfasst werden.
  • Das Schüttgut wird hier von einer Beleuchtung senkrecht zur Bewegungsrichtung von oben gleichmäßig beleuchtet. Dies ist in der Regel notwendig, da der optische Sensor ebenfalls von oben auf das Schüttgut und einen wohldefinierten Hintergrund schaut. Je nach Bedarf kann das Schüttgut auch von der anderen Seite (von unten her) aufgenommen werden oder gleichzeitig von beiden Seiten, d. h. sowohl von oben als auch von unten. Der optische Sensor kann entweder ein Flächen- oder ein Zeilensensor sein (z. B. CCD-Kamera). Im Falle eines Zeilensensors entsteht durch die Bewegung des Schüttguts ein endloses zweidimensionales Bild, das in gleichmäßigen Abschnitten von beispielsweise einigen hundert oder tausend Zeilen zur Auswertung an die Bildverarbeitungseinheit weitergeleitet wird. In der Bildverarbeitungseinheit wird die Klassifizierung in gut und schlecht, also in gewünschtes Produkt und in unerwünschte Fremdkörper durchgeführt. Diese Information steuert dann eine Reihe von Ventilen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort so an, dass unerwünschtes Material zurückgewiesen wird: Jedes Ventil kann dazu mit mindestens einer Düse verbunden sein, die wiederum beispielsweise parallel zum Sichtbereich des optischen Sensors angeordnet sind und für ein Austreiben des zurückgewiesenen Materials aus dem abgeworfenen Schüttgutstrahl sorgen.
  • Damit die Klassifizierung eindeutige Ergebnisse bezüglich beispielsweise Geometrie, Form und/oder Farbe des Schüttguts liefert (insbesondere wenn eine Farbzeilenkamera eingesetzt wird), ist eine konstante Transportgeschwindigkeit und eine fehlende Eigengeschwindigkeit (d. h. Geschwindigkeit relativ zur Oberfläche des Transportbandes) aller Objekte auf dem Transportband eine zwingende Voraussetzung, da die Abtastrate des optisches Sensors immer konstant ist. Variiert dagegen die Geschwindigkeit bzw. treten Eigengeschwindigkeiten auf, so treten mehrere Effekte auf, die die Sortierqualität in erheblichem Maße herabsetzen, wobei sich diese Effekte bei (Farb-)Zeilensensoren besonders deutlich bemerkbar machen:
    • – Ist die Geschwindigkeit kleiner (größer) als die vorgesehene Geschwindigkeit, werden Objekte (kleiner), d. h., die Bildverarbeitung berechnet eine größere (kleinere) Gesamtfläche des Objekts, als dieses in Wirklichkeit aufweist. Hierdurch finden fehlerhafte Klassifizierungen statt.
    • – Ist die Geschwindigkeit kleiner (größer) als die vorgesehene Geschwindigkeit, werden die Düsen den Luftstoß zur Aussortierung zu früh (zu spät) ausgeben. Hierdurch gelangen nicht ausgeschleuste Fremdkörper in den Behälter des ”Gut”-Produkts, und gutes Material gelangt in den Behälter für Fremdkörper. Es wird somit eine fehlerhafte Sortierung durchgeführt.
    • – Beim Einsatz von Farbzeilenkameras mit einem trilinearen Sensor entstehen Falschfarben, wenn der Sensor so aufgebaut ist, dass die Sensoren für Rot, Grün und Blau mit konstantem Abstand parallel angeordnet sind. Dies ist jedoch eine sehr gängige Bauart von Farbzeilensensoren. Ist die Geschwindigkeit der Schüttgutobjekte nicht mit den Verzögerungszeiten durch die Sensorabstände abge stimmt, so wird die Rot-Grün-Blau-Information von ein und derselben Flächeneinheit des Schüttgutobjekts nicht einem einzigen Bildpunkt zugeordnet, sondern über mehrere Bildpunkte verschmiert. Das führt zu sogenannten Regenbogeneffekten, da die Farbinformation wie bei einem Regenbogen in Form separater Spektralbereiche sichtbar ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind nun bereits Vorrichtungen und Verfahren bekannt, die auch bei Schüttgütern mit geringer Dichte, geringem Gewicht und/oder flächiger Form (also insbesondere bei Schüttgütern wie beispielsweise Tabakblättern, die deutlich unterschiedliche Luftwiderstände aufweisen und in der Folge unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten während der Bildaufnahme und Aussortierung besitzen) den oben geschilderten Problemen entgegenwirken sollen, also eine stabilisierende Wirkung auf die zu transportierenden leichten Materialien haben sollen.
  • So zeigt die DE 10 2004 008 642 A1 eine Vorrichtung zum Entfernen von Fremdstoffen, die zum Abnehmen von Fremdstoffen direkt oberhalb eines den Materialstrom beschleunigenden Förderelements angeordnet ist. Am Ende dieser Anlage (vor dem Materialabwurf) wird mithilfe zweier übereinander angeordneter Förderelemente bzw. Transportbänder ein Luftstrom erzeugt, der dazu dient, eine Monolage des transportierten Materials auf dem unteren Förderelement bzw. Förderband zu halten. Der zwischen den beiden Förderbändern entstehende Luftstrom verringert bei leichten Schüttgütern den Luftwiderstand während des Transports und führt somit zu einer gleichmäßigeren Transportgeschwindigkeit über die Förderbandbreite. Der erzeugte Luftstrom unterstützt somit das Herabsetzen des Luftwiderstands und sorgt für eine konstantere Abwurfgeschwindigkeit.
  • Aus dem Stand der Technik ist des Weiteren ( DE 697 34 198 T2 ) ein Fördersystem bekannt, das ein Stabilisierungssystem umfasst und bei dem mithilfe eines oberhalb des zum Transport des Materials eingesetzten Transportbandes ein Tunnel ausgebildet wird. Dieser Tunnel und das Stabilisierungssystem ermöglichen, dass sich im Tunnel, also zwischen Haubenunterseite und Oberseite des Transportbandes, eine Strömung aus einem Fluid ausbildet (Luft), die sich über die Länge des Bandes und entlang von diesem bewegt. Durch die beschriebene Anordnung ergeben sich besser vorhersagbare und homogenere Strömungsverhältnisse, so dass eine sich dem Tunnel anschließende Sortierstation die zu sortierenden Materialien bzw. Gegenstände genauer behandeln kann. Das leichte Schüttgut besitzt dann eine konstante Abwurfgeschwindigkeit und eine vorhersagbare Trajektorie, so dass Fremdkörper gezielt ausgeschleust werden können. Drei Maßnahmen sind bei dieser Vorrichtung wesentlich: Es muss Luft im Bereich der Materialaufgabe eingeströmt werden (und zwar in Richtung der Transport- bzw. Bewegungsrichtung des Bandes), das Förderband muss abgedeckt sein, damit der Tunnel entsteht (aus dem keine Luft entweichen kann), und der Abwurfbereich muss komplett durch einen Haubenabschnitt umschlossen sein.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen, insbesondere auch die letztbeschriebene, zeigen jedoch Geschwindigkeitsverteilungen über dem Förderband und im Bereich des Materialabwurfs, die so ausgebildet sind, dass die Luftgeschwindigkeit parallel und senkrecht zur Transport- bzw. zur Bewegungs richtung noch in erheblichem Maße variiert und deutlich von der Förderbandgeschwindigkeit abweicht. Durch solche Variationen bzw. Abweichungen von der Förderbandgeschwindigkeit werden die leichten Materialien nach wie vor einer Eigenbewegung unterworfen (aufgrund der durch die Geschwindigkeitsvariationen und -abweichungen resultierenden Kräfte), so dass auch hier kein gleichmäßig-konstanter Transport und keine konstante Sortierqualität erzeugt werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ausgehend vom Stand der Technik ein Fördersystem (bzw. ein entsprechendes Förderverfahren) zur Verfügung zu stellen, mit dem unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten insbesondere von leichten Materialien bzw. Schüttgütern entgegengewirkt werden kann, mit dem eine konstante Transportgeschwindigkeit für sämtliches Schüttgut realisiert werden kann und mit dem somit eine konstante und vorhersagbare Sortierqualität erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Fördersystem gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Förderverfahren gemäß Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Fördersystems bzw. Förderverfahrens lassen sich jeweils den abhängigen Patentansprüchen entnehmen. Erfindungsgemäße Verwendungen sind im Anspruch 18 beschrieben.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung zunächst generell, dann in Form eines ausführlichen Ausführungsbeispiels beschrieben. Die im Rahmen des Ausführungsbeispiels bzw. dessen Aufbaus verwendeten bzw. eingesetzten einzelnen Vorrichtungselemente können dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung (die durch die anhängenden Patentansprüche definiert wird) auch in anderen Kombinationen als der gezeigten Kombination eingesetzt bzw. verwendet werden. Einzelne der gezeigten Elemente können daher auch unabhängig von anderen einzelnen gezeigten Elementen im Rahmen der vorliegenden Erfindung realisiert werden. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung, wie bereits vorbeschrieben, auch in Kombination mit einzelnen der in 1 gezeigten Elemente (beispielsweise: Farbzeilenkamera und Bildverarbeitungseinheit) realisiert sein.
  • Grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung ist es, um die Schüttgüter ruhig und mit konstanter Geschwindigkeit zu transportieren, neben dem zum Materialtransport bzw. Schüttguttransport verwendeten Förderelement (z. B. Förderband; nachfolgend auch als erstes Förderelement bezeichnet) ein weiteres Förderelement (nachfolgend auch als zweites Förderelement bzw. Förderband bezeichnet) einzusetzen, welches bevorzugt oberhalb des ersten Förderelements (oder auch seitlich davon) montiert wird und welches sich bevorzugt mit genau derselben Geschwindigkeit wie das zum Materialtransport eingesetzte Förderelement bewegt. Das weitere (zweite) Förderelement weist dann Querrippen, die bevorzugt senkrecht zur Transportrichtung angeordnet sind, auf, die so ausgebildet sind, dass das auf dem ersten (zum Materialtransport eingesetzten) Förderelement angeordnete Material sich in bewegenden bzw. bewegten, durch die Querrippen voneinander abgetrennten Abteilen (nachfolgend auch als Container bezeichnet) befindet und gleichförmig transportiert wird. Die Abteile bzw. Container sind durch geeignete Ausgestaltung der Querrippen, der beiden Förderelemente und/oder von an letzteren angeordneten Seitenwänden bevorzugt nahezu vollstän dig oder tatsächlich (ohne Luftspalte oder dgl.) vollständig geschlossen.
  • Ein erfindungsgemäßes Fördersystem zum Schüttguttransport umfasst daher ein zum Aufnehmen der Materialien und zum Transport derselben in eine Transportrichtung (Bandlaufrichtung) ausgebildetes, in die Transportrichtung bewegbares erstes Förderelement und ein gleichsinnig dazu (bzw. zu diesem Förderelement), also ebenso in die Transportrichtung bewegbares, beabstandet vom ersten Förderelement angeordnetes zweites Förderelement. Wesentliches Merkmal ist dann, dass das zweite Förderelement mit mehreren mit dem zweiten Förderelement in die Transportrichtung bewegbaren Querrippen versehen ist, die so ausgeformt und am zweiten Förderelement angeordnet sind, dass sie das erste Förderelement auf dessen zur Aufnahme des Schüttgutes ausgebildeten Seite überdecken und zusammen mit dieser Seite voneinander abgetrennte, durch Bewegung der beiden Förderelemente bewegbare Abteile zur Aufnahme und zum Transport der Materialien bilden.
  • Dabei ist bei der vorliegenden Erfindung auf der Materialaufgabeseite und entlang der Förderstrecke zwischen den beiden Förderelementen funktionsgemäß gerade kein Luftstrom vorhanden.
  • In einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante handelt es sich bei einem oder bei beiden der Förderelemente um Förderbänder bzw. Transportbänder (insbesondere um Endlosbänder). Diese sind dann bevorzugt parallel zueinander und beabstandet voneinander sowie in ein und dieselbe Transportrichtung verlaufend bzw. bewegbar angeordnet. Die beiden Förderbänder können dabei senkrecht übereinander oder seitlich nebeneinander angeordnet sein.
  • Bei der Übereinanderanordnung der beiden Transportbänder bildet sich so zwischen der Oberseite des unteren Transportbandes (Materialaufnahmeseite) und der Unterseite des oberen (zweiten) Transportbandes ein Zwischenraum mit konstantem Abstand. Die Querrippen sind dann an dem oberen Transportband angeordnet und stehen von der Unterseite des oberen Transportbandes aus nach unten, d. h. in Richtung zum ersten Transportband bzw. dessen Oberseite hin so weit vor, dass besagter Zwischenraum von den vorstehenden Querrippen nahezu vollständig oder vollständig ausgefüllt wird (die Querrippen verlaufen dann von der Oberseite des unteren Transportbandes bis zur Unterseite des oberen Transportbandes, wobei sie an letzterem befestigt sind und mit diesem in Transportrichtung bewegt werden).
  • Besonders bevorzugt sind dabei die beiden Förderelemente bzw. Förderbänder so ausgebildet, dass sie mit identischer Geschwindigkeit in die Transportrichtung bewegt werden. Die einzelnen Querrippen können dabei am zweiten Förderband fest fixiert sein, es ist jedoch auch möglich, sie lösbar an diesem Förderband zu fixieren, so dass ein einfacher Austausch beispielsweise von defekten Querrippen möglich ist.
  • Bevorzugt sind die einzelnen Querrippen dabei senkrecht zur Transportrichtung ausgerichtet (die Querrippe bzw. Transportelemente können beispielsweise als rechteckige Platten aus Hartgummi oder Ähnlichem ausgebildet sein) und stehen auch senkrecht zur Transportebene (die Transportebene ist die Ebene, in der die Materialien transportiert werden, entspricht also in der Regel der oben liegenden Oberfläche des oben liegenden Abschnittes des unteren, ersten Transportbandes). Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, die einzelnen Querrippen unter einem anderen Winkel als 90° zur Transportrichtung, also beispielsweise mit einem Winkel von 75° zu dieser Richtung (also leicht schräg geneigt) anzuordnen.
  • Benachbarte Querrippen sind dabei vorteilhafterweise in Transportrichtung gesehen jeweils in konstantem Abstand voneinander am zweiten Förderelement angeordnet.
  • Alternativ zur Übereinanderanordnung von zwei Transportbändern bzw. Förderelementen ist es jedoch auch möglich, zwei solche Förderelemente bzw. Transportbänder parallel zueinander und auf derselben Höhe seitlich nebeneinander anzuordnen. Die Querrippen kragen dann seitlich über die obere Fläche des zweiten Förderelements in Richtung des ersten Förderelements so weit aus, dass sie den Raum oberhalb der Oberfläche des ersten Förderelements in die einzelnen bewegten Abteile, mit denen dann der Materialtransport stattfindet, unterteilen. Ebenso wie bei der Variante mit übereinander angeordneten Förderelementen bzw. -bändern können die einzelnen Querrippen dabei über die gesamte Breite der Oberfläche des ersten Förderelements (also deren Ausdehnung senkrecht zur Transportrichtung) ausgebildet sein.
  • Am ersten und/oder am zweiten Förderelement können dann seitlich Seitenwände ausgebildet sein, die zusammen mit den Querrippen und der das Material tragenden Oberfläche des ersten Förderelements (sowie ggf. auch mit der Unterseite eines oberhalb des ersten Förderelements angeordneten, die Querrippen tragenden zweiten Förderelements) die teilweise oder ganz geschlossenen, bewegten Abteile zum Transport der Materialien ausbilden.
  • Besonders bevorzugt ist es dabei, mithilfe (senkrecht zur Transportrichtung und in der Transportebene gesehen) beidseits der oder des Förderelemente/-elements angeordneter Seitenwände die Abteile allseits zu umschließen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, die Seitenwände auf beiden Seiten des ersten Förderelements auszubilden. Die Seitenwände können dabei ortsfest seitlich neben dem ersten Förderband ausgebildet sein (so dass dieses Förderband zwischen den Seitenwänden entlang bewegt wird), es ist jedoch auch denkbar, geeignete (z. B. klapp- oder faltbare) Wandelemente, die am bewegten ersten Förderelement bzw. Teilen desselben fixiert sind und somit mit letzterem mitbewegt werden, auszubilden.
  • Bei der Variante mit nebeneinander liegenden Förderbändern ist es auch möglich, Seitenwände anzuordnen, z. B. indem die Querrippe entsprechende Aussparungen aufweisen, um sie über eine zwischen den beiden Förderbändern angeordnete Seitenwand hinweg führen zu können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Variante weist bei übereinander liegenden Förderelementen das zweite, oben liegende Förderelement auf der Abwurfseite des Materials (also in Transportrichtung gesehen am Ende der Bänder) eine (in Transportrichtung gesehen) vom ersten Förderelement weggerichtete Neigung auf. So kann beispielsweise das Bandende des unten liegenden Bandabschnittes des zweiten Förderbandes nach oben geneigt sein.
  • In einer weiteren Variante mit übereinander liegenden Förderbändern sind diese in Transportrichtung gesehen unterschiedlich lang, wobei das oben liegende Förderband kürzer ist als das unten liegende und wobei im überstehenden Bereich oberhalb des ersten Förderelements auf der Materialabwurfseite optional eine das erste Förderelement abdeckende Haube angeordnet ist.
  • Um möglicherweise noch auftretende, geringfügige Unterschiede in der Geschwindigkeit des transportierten Materials und der Geschwindigkeit des ersten Förderelements noch weiter zu verringern, ist es möglich, auf der Materialabwurfseite, insbesondere in Transportrichtung gesehen hinter der Material-Abwurfkante, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms im abwurfseitigen Bereich anzuordnen. Diese Vorrichtung kann insbesondere als Luftabsaugvorrichtung mit regelbarem Luftabsaugstrom bzw. mit regelbarer Absauggeschwindigkeit der abgesaugten Luft ausgebildet sein.
  • In besonders vorteilhaften Varianten ist es möglich, diese Vorrichtung zur Erzeugung des Luftstroms kombiniert mit einem Ausblasbehälter für Schlechtmaterial oder einem Behälter für Gutmaterial auszubilden: Die Luftabsaugvorrichtung kann dann die Luft durch einen solchen Ausblasbehälter oder Behälter für Gutmaterial absaugen und so bei geeigneter Regelung die vorgenannten Geschwindigkeitsunterschiede weiter minimieren.
  • Erfindungsgemäß kann somit leichtes Schüttgut über eine zuführeinheit auf ein schnell (z. B. mit 3 m/s) laufendes Förderband (erstes Förderelement) transpor tiert werden. Durch das zweite Förderelement (welches vorteilhafterweise oberhalb und parallel zum unteren ersten Förderband verlaufend angeordnet) kann dann das Schüttgut während des Transports in Abteile bzw. Container eingeschlossen werden. Dies geschieht dadurch, dass das obere Förderband Querrippen in beliebigen, aber definierten Abständen besitzt. Die Abstände können vorteilhafterweise zwischen 100 und 200 mm liegen. Der Abstand des oberen vom unteren Förderband kann z. B. 30 mm betragen (entsprechend die Höhe der abgetrennten Abteile). Bei 100 mm Abstand benachbarter Querrippen und einer Höhe von 30 mm ergibt sich so bei einer Sortierbreite von z. B. 700 mm (Breite der Förderbänder in der Transportebene und senkrecht zur Transportrichtung T) z. B. ein Abteilvolumen von 2100 cm3.
  • Diese Querrippen umschließen dann das Schüttgut auf der Materialaufgabeseite und transportieren es im (quasi geschlossenen) Container bis kurz vor Ende des unteren Förderbandes. Das obere Förderband verläuft dabei vorteilhafterweise nicht bis zum Ende, d. h. bis zur Umlenkrolle auf der Abwurfseite, horizontal, sondern neigt sich an diesem Ende leicht nach oben hin. Der Neigungswinkel kann dabei zwischen 5° und 25°, bevorzugt zwischen 10° und 15° (z. B. bei 13°) liegen. Diese Neigung dient dazu, das Schüttgut, das mit einer Querrippe Kontakt hat, durch die Bewegung der Querrippe um die Umlenkrolle des zweiten Förderelements herum bzw. durch eine entsprechende Winkelbewegung so wenig wie möglich in Unruhe zu versetzen.
  • Optional kann der Bereich über dem unteren Förderband abwurfseitig zusätzlich durch eine Haube abgedeckt sein. Der Bereich zwischen dem oberen Förderband und dem unteren Förderband (mit den darin ”laufenden” Querrippen) sowie mit den optionalen Seitenwänden und dem nachfolgenden Endabschnitt des unteren Förderbandes samt abdeckender Haube bildet dann einen Tunnel insbesondere auch in dem Bereich, ab dem die Querrippen des oberen Bandes den minimalen, horizontal gemessenen Abstand zur Abwurfkante des unteren Förderbandes haben.
  • Wenn eine transparente Haube angebracht wird, kann eine symmetrisch und parallel zur Abwurfkante verlaufende Beleuchtung montiert werden. Somit verläuft die Sichtlinie der Zeilenkamera zwischen den parallel gegenüberliegenden Beleuchtungen. Damit ist keine Hellfeldbeleuchtung (siehe hierzu weiter unten) mittels Strahlteiler notwendig (ein verspiegelter Strahlteiler lässt aufgrund seiner Funktion nur 50 des eingestrahlten und 50 des reflektierten Lichts durch, dadurch nimmt die Bildqualität ab, was vermieden werden sollte).
  • Eine vorteilhafte Haubengeometrie stellt eine horizontal, parallel zum unteren Förderelement verlaufende Glasplatte dar, die unmittelbar vor dem Bereich der Sichtlinie der Kamera endet. Dadurch wird das leichte Schüttgut in einem nahezu geschlossenen Kanal vom Ort der Öffnung der Container bis zum Ort der Prüfung durch die Kamera geführt. Äußere Einflüsse, die z. B. durch das Fehlen einer Haube auftreten würden und sich in einer Eigenbewegung des Schüttguts äußern würden, sind somit minimiert. Direkt hinter der Sichtlinie kann erneut eine Haubenkonstruktion beginnen, damit auch hinter der Abwurflinie vom Förderband der Produktstrom möglichst ruhig weiter geführt wird. Daher ist die Haubenkonstruktion der Wurfparabel für eine vorgegebene Fördergeschwindigkeit, z. B. 3 m/s, angepasst.
  • Vorteilhafterweise besitzt das untere Förderband seitliche Begrenzungen bzw. Seitenwände, die dann die Seitenwände der sich bewegenden Abteile bzw. Container bilden (die Querrippen bilden die Vorder- und Rückwand eines solchen Containers, und der obere und untere Fördergurt des Förderbandes bilden die Ober- und Unterseite eines Containers).
  • Sollte bei leichtem Material der Einfluss der äußeren Kräfte, die auf das Schüttgut wirken, sobald der Container nicht mehr geschlossen ist (da die Querrippen abwurfseitig die Containervorderseite öffnen), so groß sein, dass ein solches Material noch eine messbar andere Geschwindigkeit als diejenige des unteren Förderbandes bzw. der beiden Förderbänder aufweist, kann dieser Einfluss noch durch das Erzeugen eines Luftstroms mit der vorbeschriebenen Vorrichtung (z. B. Absaugvorrichtung) weiter verringert werden.
  • Ein solcher Luftstrom kann dadurch erzeugt werden, dass die Luft variabel einstellbar hinter der Abwurfkante angesaugt wird. Dies kann beispielsweise realisiert werden, indem die Luft durch einen Ausblasbehälter (in den Schlechtmaterial eingeworfen wird) angesaugt wird oder indem die Luft durch denjenigen Behälter, der das Gutmaterial enthält, angesaugt wird.
  • Die Absaugregelung ist im Zusammenhang mit dem Ausblasen der Fremdkörper zu sehen. Vorteilhaft ist eine Absaugung, die in Abhängigkeit der angesteuerten Ventile geregelt wird. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Absaugung im unteren Bereich des Ausblaskorbs anzubringen.
  • Die vorliegende Erfindung weist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Fördersystemen eine Reihe von Vorteilen auf:
    • – Dadurch, dass das Material und die umgebende Luft mithilfe der Querrippen sich in einem quasi geschlossenen Bereich (Abteil) befinden, erfährt das leichte Material trotz der Bewegung durch den Fördergut bzw. das erste Förderelement keinen Luftwiderstand bzw. Gegenwind. Durch das Ausbleiben dieses Luftwiderstandes liegt das Schüttgut somit ohne Eigenbewegung ruhig auf dem Förderband.
    • – Durch die beschriebenen konstruktiven Merkmale werden insbesondere auch ortsabhängige Geschwindigkeiten vertikal zur Förderrichtung vermieden. Solche Strömungsgeschwindigkeiten werden leichtem Schüttgut insbesondere durch zwei parallel laufende Förderbänder ohne Querrippen aufgeprägt und dadurch verursacht, dass die Luft zwischen solchen Fördergurten lediglich durch die beiden Gurte selbst mitgerissen wird. 3 zeigt die Strömungsgeschwindigkeit der Luft schematisch nahe dem Fördergurt in einem solchen Fall anhand von Vektoren (Strömungsprofil nahe dem unteren Fördergurt): Eine solche Parabel der Geschwindigkeitsvektoren existiert im Fall ohne Querrippen immer, da hier Gase zwischen zwei ebenen ”Platten” mit seitlich konstanter Geschwindigkeit strömen. Bei einem ausgedehnten leichten Objekt wirken sich die Geschwindigkeitsunterschiede jedoch derart aus, dass ein und dasselbe Objekt an unterschiedlichen Flächenelementen verschiedene Impulsgrößen erfährt, die dazu führen, dass sich das Objekt bewegt und somit eine vom Förderband unterschiedliche Ge schwindigkeit (Eigengeschwindigkeit) besitzt. Gerade solche vertikalen Geschwindigkeitsunterschiede, die bei ausgedehnten Objekten Eigenbewegungen verursachen, können jedoch mit der vorliegenden Erfindung verhindert werden.
    • – Dadurch, dass das Schüttgut und die Luft in Abteilen transportiert werden (geschlossenes System) unterliegen sie keinen äußeren Kräften, wodurch das leichte Schüttgut ohne Eigenbewegung mit der Geschwindigkeit des Förderbandes transportiert wird.
    • – Kurz vor Erreichen der Abwurfkante wird dann das Abteil geöffnet, indem sich beispielsweise das obere Band leicht nach oben neigt. In einem solchen letzten kurzen Abschnitt können dabei noch geringfügige äußere Kräfte auf das leichte Schüttgut wirken, die sich jedoch nur minimal auswirken, da aufgrund der kurzen Strecke bis zum Abwurf und der Massenträgheit (auch wenn letztere nur gering ist) der Einfluss dieser Parameter nicht mehr signifikant ist.
    • – Sollte der Einfluss bei einzelnen Schüttgütern doch noch messbar sein, kann das zusätzliche Absaugen der Luft dazu dienen, dass die äußeren Kräfte keine negativen Auswirkungen auf die Bewegungen solchen Schüttguts haben.
  • Die vorliegende Erfindung kann somit insbesondere für die Förderung von leichten Schüttgütern wie beispielsweise Schnittgütern in Form von Tabak oder Gewürzen eingesetzt werden, die bei Verlassen der Fördereinheit eine beliebige, aber konstante Geschwindigkeit besitzen sollen.
  • Bei den beigefügten 1 bis 3 zeigen:
  • 1 wesentliche Elemente eines Fördersystems nach dem Stand der Technik, die auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können;
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Fördersystem in einer Schnittansicht in Transportrichtung und senkrecht zur Transportebene;
  • 3 eine Skizze zu den Geschwindigkeitsverhältnissen bei Fördersystemen nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fördersystems im Querschnitt in Transportrichtung T senkrecht durch die Transport- bzw. Förderebene.
  • Über eine Vibrationsrinne wird Schüttgut S auf die oben liegende Oberfläche eines ersten, unteren Förderbandes 1 geführt. Dieses Förderband 1 ist als Endlos-Transportband ausgebildet, dessen oben liegender Bandabschnitt horizontal in der Transportebene in Transportrichtung T verläuft.
  • Parallel zum unteren Förderband ist oberhalb des unteren Förderbandes und beabstandet von der Oberseite des unteren Förderbandes 1 ein weiteres Förderelement in Form eines ebenfalls als Endlosband ausgebildeten oberen Förderbandes 2 angeordnet. Das obere Förderband 2 ist dabei ebenfalls in Horizontalrichtung und so angeordnet, dass der unten liegende Bandabschnitt des oberen Förderbandes 2 über die gesamte Länge in Transportrichtung T (bis auf den Endabschnitt, siehe später) einen konstanten definierten Abstand vom oberen Bandabschnitt des unteren Förderbandes 1 aufweist. Der obere Bandabschnitt des Bandes 1 und der untere Bandabschnitt des Bandes 2 laufen mit derselben Geschwindigkeit in Transportrichtung T.
  • Das obere Förderband 2 weist nun außenumfangsseitig eine Vielzahl einzelner in konstanten Abständen A zueinander angeordneter Querrippen 3 auf. Die einzelnen Querrippen 3 sind am oberen Förderband 2 quer zur Transportrichtung T so fixiert, dass sie dessen gesamte Breite überdecken und von diesem senkrecht abstehen. Die am unteren Bandabschnitt des oberen Förderbandes angeordneten Querrippen 3 sind somit senkrecht zur Transportebene und senkrecht zur Transportrichtung T ausgerichtet.
  • Die Höhe der einzelnen Querrippen 3 ist dabei so ausgebildet, dass der Zwischenraum zwischen dem oberen Bandabschnitt des unteren Förderbandes 1 und dem unteren Bandabschnitt des oberen Förderbandes 2 praktisch vollständig ausgefüllt wird. Seitlich neben dem unteren Förderband sind hier lediglich angedeutete Seitenwände 5 senkrecht zur Transportebene und in Transportrichtung T angeordnet. Diese weisen eine Höhe bzw. Ausdehnung senkrecht zur Transportebene auf, die mindestens derjenigen der Querrippen 3 entspricht, und überdecken den vorgenannten Zwischenraum.
  • Durch die Oberseite des oberen Bandabschnittes des unteren Förderbandes 1, die Unterseite des unteren Bandabschnittes des oberen Förderbandes 2, die Quer rippen 3 und die Seitenwände 5 wird somit zwischen den beiden Förderbändern eine Vielzahl einzelner Abteile 4 ausgebildet, die sich aufgrund der Bewegung der Förderbänder und der Querrippen mit einer der Vorschubgeschwindigkeit der Förderbänder entsprechenden Geschwindigkeit in die Transportrichtung T bewegen. Diese Abteile 4 sind somit quasi abgeschlossene Container, in denen sich das Schüttgut S wie vorbeschrieben (aufgrund des fehlenden Luftwiderstandes durch entsprechende Mitbewegung der Luft in den Abteilen 4) mit einer der Geschwindigkeit der Förderbänder in Vorschubrichtung T entsprechenden Geschwindigkeit, also ohne zusätzliche Geschwindigkeitskomponenten relativ zu den Bandoberflächen, transportieren lässt. Die beiden Förderbänder 1 und 2 weisen hierzu ein und dieselbe Geschwindigkeit in Transportrichtung T auf.
  • Am abwurfseitigen Ende (rechts im Bild) weist der untere Bandabschnitt des oberen Förderbandes 2 (in Transportrichtung T gesehen) zum Ende des oberen Förderbandes 2 hin eine von der Oberfläche des oberen Bandabschnitts des unteren Förderbandes 1 weggerichtete Neigung 6 auf. Der Neigungswinkel beträgt hier etwa 13°.
  • Am abwurfseitigen Ende steht das untere Förderband 1 über das obere Förderband 2 über; zwischen dem abwurfseitigen Ende des oberen Förderbandes und demjenigen des unteren Förderbandes sind oberhalb des unteren Förderbandes die der Beleuchtung des Abwurfbereiches B dienenden Lampen und die zur Bildaufnahme für die Bildverarbeitungsvorrichtung (vgl. 1) dienende Kamera hinter der Abwurfrolle des unteren Förderbandes angeordnet (Bildaufnahmerichtung der Kamera senkrecht zur Transportebene). In Transport richtung gesehen dahinter sind oberhalb des unteren Förderbandes auch die Ventile zur Steuerung der Düsen zur Zurückweisung von Schlechtmaterial ausgebildet (vgl. 1).
  • Wie vorbeschrieben ist das untere Förderband hier am abwurfseitigen Ende mit einer Abdeckhaube 7 versehen, die dazu dient, dass äußere Einflüsse, die z. B. durch das Fehlen einer Haube auftreten würden und sich in einer Eigenbewegung des Schüttguts äußern würden, somit minimiert sind. Auch ist durch eine Haube die Wirkung durch eine Absaugung kontrollierbar.
  • In Transportrichtung T gesehen hinter dem unteren Förderband 1 (also hinter der Material-Abwurfkante des unteren Förderbandes und unterhalb der Abdeckhaube 7) ist ein Fangkorb 9 (Ausblasbehälter für Schlechtmaterial) angeordnet. Wie hier lediglich skizziert, ist in diesem Fangkorb 9 eine Luftabsaugvorrichtung 8 integriert, mit der im Abwurfbereich B ein zusätzlicher Luftabsaugstrom eingeregelt werden kann, um wie vorbeschrieben ggf. noch auftretende Unregelmäßigkeiten in der Geschwindigkeit des Schüttgutes S relativ zur Transportgeschwindigkeit der Förderbänder 1, 2 weiter zu minimieren.
  • Die im vorgestellten Beispiel gezeigte Konstruktion kann insbesondere auch wie folgt sein: Beim Einsatz einer Umlenkrolle mit Radius 80 mm, einem Fördergut mit einer Stärke von 3 mm und Querrippen mit einer Höhe von 30 mm kann die Neigung 243 mm vor dem abwurfseitigen Ende des unteren Förderelementes beginnen. Dann befindet sich die Querrippe nach 130 mm direkt unterhalb des Zentrums der Umlenkrolle und zwar genau 30 mm über dem unteren Förderelement. Ab diesem Zeitpunkt erfährt die Querrippe eine Rotati onsbewegung entlang der Umlenkrolle. Wenn die Querrippe sich 90° um die Umlenkrolle bewegt hat, liegt sie horizontal und darf nicht in die Sichtlinie der Kamera ragen. Der Abstand von Kamerasichtlinie zum Achsmittelpunkt der Umlenkrolle beträgt 113 mm. Die Zeilenkamera ist so positioniert, dass sie direkt hinter der Abwurfrolle des unteren Förderelements auf das abgeworfene Produkt schaut.
  • Der Abstand zwischen Neigungsbeginn und Haubenkante beträgt 135 mm unter der Annahme, dass die Haubenoberkante sich 32 mm über dem unteren Förderelement befindet bei einer Glasstärke von 2 mm und einer Neigung von 13°. Damit ist der Abstand von Haubenunterseite zu Oberkante des unteren Förderelements gleich bleibend bei 30 mm.
  • Wenn das obere Förderelement samt Fördergurt mit Querrippen den minimalen Abstand zur Sichtlinie der Kamera hat, d. h. gerade so, dass die Querrippe in ihrer Horizontalposition die Sichtlinie der Kamera nicht berührt, kann die Beleuchtung, bei einer sogenannten Auflichtbeleuchtung nicht oberhalb der Förderelemente angebracht werden, da das obere Förderelement sich im Lichtkegel der Beleuchtung befinden würde. Eine Auflichtbeleuchtung beleuchtet kameraseitig das Produkt. Eine Beleuchtung ist in dem Fall über eine Hellfeldbeleuchtung möglich, d. h. dass über einen halbverspiegelten Strahlteiler Licht in den Strahlengang der Kamera geleuchtet wird. Zusätzlich kann von der Abwurfseite, d. h. in Förderrichtung der Kamerasichtlinie, eine Beleuchtung angebracht werden.
  • Bei geeigneter Ausbildung und Anordnung von Lampe und Kamera kann das materialabwurfseitige Ende des oberen Förderbandes auch auf derselben Höhe wie das abwurf seitige Ende des unteren Förderbandes angeordnet sein (oder gar über dieses hinausragen, d. h. das obere Förderband ragt auf der Abwurfseite über die Abwurfkante des unteren Bandes hinaus und überdeckt diese). Die Unterkante der Querrippen verläuft dann am abwurfseitigen Ende parallel zur Abwurfkante des unteren Förderbandes.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 69734198 T2 [0011]

Claims (18)

  1. Fördersystem zum Transport von Materialien, insbesondere von Schüttgut (S), umfassend ein zum Aufnehmen der Materialien und zum Transport derselben in eine Transportrichtung (T) ausgebildetes, in die Transportrichtung bewegbares erstes Förderelement (1) und ein gleichsinnig zum ersten Förderelement in die Transportrichtung bewegbares, beabstandet vom ersten Förderelement angeordnetes zweites Förderelement (2), dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Förderelement (2) mit mehreren mit dem zweiten Förderelement in die Transportrichtung bewegbaren Querrippen (3) versehen ist, die so ausgeformt und am zweiten Förderelement angeordnet sind, dass sie das erste Förderelement auf dessen zur Aufnahme der Materialien ausgebildeten Seite überdecken und zusammen mit letzterer Seite des ersten Förderelements voneinander abgetrennte Abteile (4) zur Aufnahme und zum Transport der Materialien bilden.
  2. Fördersystem nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Förderelement ein Förderband, insbesondere ein Endlosband, umfasst oder ein solches oder ein Teil eines solchen ist/sind, wobei bevorzugt beide Förderelemente (1, 2) parallel zueinander und beabstandet voneinander angeordnete, verlaufende und/oder bewegbare Förderbänder sind.
  3. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Förderelement beabstandet von und oberhalb des ersten Förderelements angeordnet ist.
  4. Fördersystem nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass beide Förderelemente (1, 2) übereinanderliegend angeordnete Endlos-Förderbänder sind, bei denen der untenliegende Bandabschnitt des oberen, zweiten Förderelements und der obenliegende Bandabschnitt des unteren, ersten Förderelements gleichsinnig in die Transportrichtung bewegbar sind und bei denen die am unteren Bandabschnitt des zweiten Förderelements angeordneten Querrippen von oben so in den Zwischenraum zwischen dem unteren Bandabschnitt des zweiten Förderelements und dem oberen Bandabschnitt des ersten Förderelements ragen, dass sie diesen Zwischenraum von oben nach unten zur Oberseite des oberen Bandabschnitts des ersten Förderelements hin, die zum Aufnehmen und zum Transport der Materialien dient, abschließen und somit die Abteile ausbilden.
  5. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Ausnahme der beiden vorhergehenden dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Förderelement beabstandet von und seitlich neben dem ersten Förderelement angeordnet ist.
  6. Fördersystem nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass beide Förderelemente (1, 2) seitlich nebeneinander angeordnete Endlos-Förderbänder sind, bei denen der obenliegende Bandabschnitt des zweiten Förderelements und der obenliegende Bandabschnitt des ersten Förderelements seitlich nebeneinander gleichsinnig in die Transportrichtung bewegbar sind und bei denen die am oberen Bandabschnitt des zweiten Förderelements angeordneten Querrippen seitlich über das zweite Förderelement auskragen und von der Seite so in den Raum oberhalb des oberen Bandabschnitts des ersten Förderelements hinein ragen, dass sie diesen Raum nach unten hin zur Oberseite des oberen Bandabschnitts des ersten Förderelements, die zum Aufnehmen und zum Transport der Materialien dient, unterteilen und somit die Abteile ausbilden.
  7. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Förderelement und das erste Förderelement so ausgebildet sind, dass sie mit iden tischer Geschwindigkeit in die Transportrichtung bewegbar sind, und/oder dass die mehreren Querrippen am zweiten Förderelement, insbesondere an einem als Förderband ausgebildeten zweiten Förderelement, fest oder lösbar so fixiert sind, dass sie mit dem und/oder durch das zweite Förderelement in die Transportrichtung bewegbar sind.
  8. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, bevorzugt alle der Querrippen unter einem Winkel von größer als 45°, bevorzugt von größer als 75°, besonders bevorzugt von 90° zur Transportrichtung, im letzteren Falle also quer zur Transportrichtung ausgerichtet ist/sind.
  9. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Transportrichtung gesehen seitlich des und/oder an einer der oder an beiden Außenseiten des ersten und/oder des zweiten Förderelements, bevorzugt jedoch des ersten Förderelements, eine Seitenwand oder mehrere Seitenwände (5) so ausgebildet ist/sind, dass die Abteile seitlich durch die Seitenwand/Seitenwände zumindest einseitig, bevorzugt beidseitig abgeschlossen sind.
  10. Fördersystem nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand/Seitenwände am Seitenrand eines als Endlos-Förderband ausgebildeten ersten Förderelements fest oder lösbar fixiert ist/sind.
  11. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mehrere der, bevorzugt alle der Querrippen paarweise und in Transportrichtung gesehen jeweils in konstantem Abstand (A) voneinander am zweiten Förderelement angeordnet sind.
  12. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche und nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, oben liegende Förderelement, insbesondere der untere Bandabschnitt eines als Endlos-Förderband ausgebildeten zweiten Förderelements, auf der Abwurfseite der Materialien, also an seinem in der Transportrichtung liegenden Ende, in Transportrichtung gesehen eine vom ersten Förderelement weg gerichtete Neigung (6), insbesondere eine vom ersten Förderelement weg gerichtete Neigung des unteren Bandabschnitts des zweiten Förderelements, aufweist.
  13. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche und nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abwurfseite der Materialien, also an seinem in der Transportrichtung liegenden Ende das erste, unten liegende Förderelement über das zweite, oben liegende Förderelement hinaus ragt (B) und dass in diesem überstehenden Bereich (B) oberhalb des ersten Förderelements eine das erste Förderelement abdeckende Haube (7) angeordnet ist oder dass auf der Abwurfseite der Materialien das zweite, oben liegende Förderelement auf gleicher Höhe wie das erste, unten liegende Förderelement endet oder über letzteres hinausragt.
  14. Fördersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abwurfseite der Materialien, also im Bereich des in der Transportrichtung liegenden Endes des ersten und/oder des zweiten Förderelements, insbesondere in Transportrichtung gesehen hinter der Material-Abwurfkante eines als Endlos-Förderband ausgebildeten ersten Förderelements, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstroms in diesem Bereich, insbesondere eine Luftabsaugvorrichtung (8) zum Absaugen von Luft, wobei die Luft bevorzugt in die Transportrichtung absaugbar ist, angeordnet ist.
  15. Fördersystem nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung des Luftstroms in einen oder an einem Ausblasbehälter für Schlechtmaterial (9) und/oder in einen oder an einem Behälter für Gutmaterial integriert oder angeordnet ist und/oder dass Luft durch diese Vorrichtung durch einen solchen Ausblasbehälter oder Behälter für Gutmaterial absaugbar ist, und/oder dass die Vorrichtung zur Erzeugung des Luftstroms hinsichtlich der pro Zeiteinheit erzeugten oder abgesaugten Luftmenge und/oder der Geschwindigkeit der erzeugten Luft oder der Luftabsauggeschwindigkeit regelbar ist.
  16. Förderverfahren zum Transport von Materialien, insbesondere von Schüttgut (S), wobei die Materialien auf einem zum Aufnehmen der Materialien und zum Transport derselben in eine Transportrichtung (T) ausgebildeten ersten Förderelement (1) angeordnet und mit letzterem in die Transportrichtung bewegt werden und wobei ein beabstandet vom ersten Förderelement angeordnetes zweites Förderelement (2) gleichsinnig zum ersten Förderelement in die Transportrichtung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Förderelement (2) mit mehreren mit dem zweiten Förderelement in die Transportrichtung bewegbaren Querrippen (3) versehen wird, die so ausgeformt und am zweiten Förderelement angeordnet werden, dass sie das erste Förderelement auf dessen zur Aufnahme der Materialien ausgebildeten Seite überdecken und zusammen mit letzterer Seite des ersten Förderelements von einander abgetrennte Abteile (4) bilden, in denen die Materialien aufgenommen und transportiert werden.
  17. Förderverfahren nach dem vorhergehenden Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Materialien mit einem Fördersystem nach einem der vorhergehenden Fördersystemansprüche den Abteilen zugeteilt und in diesen transportiert werden.
  18. Verwendung eines Fördersystems und/oder eines Förderverfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Förderung von leichtgewichtigen Schüttgütern, insbesondere von Schnittgütern, wie beispielsweise Tabak oder Gewürzen oder anorganischen Stoffen wie beispielsweise Papier.
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