DE3828067C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Aufbereitung von als Sammelgut erhaltenem Altglas zu
schmelzfertigem Rohstoff, bei dem zuerst Flaschen von Scherben
getrennt werden und dann die Flaschen nach ihrer Glasfarbe
sortiert werden, bevor sie einem Brechwerk zugeführt werden, und eine Vorrichtung
zur Aufbereitung von als Sammelgut erhaltenem Altglas zu schmelzfertigem Rohstoff, bestehend aus einer Anlage
zum Trennen der Flaschen von Scherben und einer einer Flaschenfördervorrichtung nachgeschalteten Anlage zum
Sortieren der Flaschen entsprechend ihrer Farbe und zur Zuführung in verschiedene Behälter.
Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind
aus der DE 31 19 329 A1 bekannt geworden. Diese Druckschrift
zeigt, wie Flaschen von den Scherben in einer ersten Stufe
getrennt werden und dann die Flaschen nach ihrer Glasfarbe
sortiert werden. Es ist mit erheblichen ökonomischen Vorteilen
verbunden, die Flaschen nach ihrer Glasfarbe zu sortieren,
weil eine Mischung von Altglas mit verschiedenen
Glasfarben nur zur Herstellung von Grünglas benutzt werden
kann, während die ausgesonderten weißen und braunen Flaschen
jeweils zu Gegenständen aus Weißglas und Braunglas weiterverarbeitet
werden können. Bei dieser bekannten Möglichkeit
der Sortierung von Altglas wird der gesamte Glasbruch zu
Grünglas verarbeitet, weil eine Farbtrennung der Scherben nicht
vorgesehen ist. Denn die Sortierung der Scherben ist mit erheblichem
Aufwand verbunden, wie die US 39 80 180 zeigt.
Die Farbsortierung von Scherben stark unterschiedlicher
Größe bring einen erheblichen Anteil an fehlsortierten
Scherben und läßt sich auch nicht wirtschaftlich durchführen.
Nun fallen bei den Altglassammlungen sehr erhebliche
Mengen an Glasbruch an. Denn die Einwegflaschen, die den
Hauptbestandteil des Sammelgutes bilden, sind möglichst
dünnwandig hergestellt worden und zerbrechen daher sehr
leicht, wenn sie in die Sammelbehälter eingeworfen werden
und wenn das Sammelgut aus den Sammelbehältern auf Transportfahrzeuge
und von diesen weiter auf weitere Transportwege
geleitet wird. Daher ist die Ausbeute an Rohstoff
für die Weiß- und Braunglasherstellung bei der DE-OS
31 19 329 A1 recht gering. Der entsprechend höhere Wert
von sortiertem Weiß- und Braunglasbruch würden aber eine
Sortierung wirtschaftlich machen, wenn diese nur schnell
genug und exakt genug durchführbar wäre. Die Herstellung
von Gegenständen aus Grünglas ist nicht so umfangreich,
daß sie die anfallenden Bruchglasmengen der verschiedenen
Glasfärbungen verwerten könnte, so daß Bruchglas auf Mülldeponien
abgelagert werden müßte.
Durch die DE-OS 36 12 076 ist es bekannt geworden, Glasbruchmasse,
die neben Bruchstücken wiederverwertbaren Glases auch
Fremdstücke anderer Art enthält, von den Fremdstücken mit
Hilfe einer optischen Sichtungsvorrichtung zu befreien. Die
Bruchmasse wird über eine als Rutsche dienende schiefe Ebene
aus lichtdurchlässigem Material geleitet, eine optische Detektoranodnung
steuert eine Leitvorrichtung, die die Glasbruchstücke
auf einen anderen Weg als die Fremdkörper leitet.
Zu einer Trennung der Glasbruchstücke und Sortierung entsprechend
ihrer Farbe ist diese Vorrichtung jedoch nicht geeignet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln eine
besonders wirtschaftliche Möglichkeit der Aufbereitung von
Altglas zu schmelzfertigem Rohstoff zu schaffen, die automatisch
arbeitend exakt mit äußerster Sorgfalt sortiert.
Die Erfindung besteht darin, daß man bei einem Verfahren der eingangs genannten Art die Scherben entsprechend
ihrer Größe sortiert, sie anschließend vereinzelt
und dann nach ihrer Glasfarbe sortiert, bevor man sie dem
Brechwerk zuführt.
Zur Durchführung dieses Verfahrens dient eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art, die dadurch charakterisiert ist, daß der Trennanlage
eine Sortiervorrichtung für Scherben nach deren Größe
nachgeordnet ist, daß anschließend eine Vereinzelungsvorrichtung
vorgesehen ist, und daß eine weitere Anlage für
die Sortierung der Scherben nach Farbe vorgesehen ist.
Hierdurch ist eine Möglichkeit gegeben, mit hoher Wirtschaftlichkeit
Bruchglas nach Farbe zu sortieren. Denn
die Vorsortierung nach Größe ermöglicht es, die Sortiervorrichtungen
nach Farbe optimal zu nutzen. Gleichzeitig
ist auch eine technisch exakte Sortierung ermöglicht,
weil die etwa gleichgroßen Bruchstücke die Detektoren
sicherer arbeiten lassen.
Da der Anfall von nach Größe sortierten Scherben erheblich
unterschiedlich sein kann, ist es zweckmäßig, daß man die
Scherben nach der Größensortierung verschiedenen Zwischenspeicherbehältern
zuführt, bevor man sie nach ihrer Glasfarbe
sortiert. Man kann dann die verschiedenen Scherbengrößen
nacheinander sortieren und die Sortieranlage
jeweils entsprechend den Scherbengrößen optimal einstellen.
Das erhöht die Wirtschaftlichkeit von angeschafften
Sortieranlagen.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Patentansprüchen 2, 3 und 5-13 angegeben.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in
der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei
spieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Anlage,
Fig. 2 eine Draufsicht der Anlage,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erste Rüttelplatte,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die erste Rüttelplatte,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Rüttelplatte
zur Größensortierung von Glasscherben,
Fig. 6 einen Querschnitt durch diese Rüttelplatte,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Anlage zur Vereinzelung
und einer Sortierung im freien Fall der Scherben,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Anlage zur Vereinze
lung und Sortierung auf der Rüttelplatte,
Fig. 9 eine Anlage zur Vereinzelung, zur Indikation im
freien Fall und zur Sortierung,
Fig. 10 den Strahlengang des Farbindikators bei im freien
Fall zu untersuchenden Scherben.
Von einem Lieferwagen 1 angeliefertes Altglas wird in den
Vorratsbehälter 2 geschüttet und über ein Förderband 3 auf
die Rüttelplatte 4 zur Größensortierung gefördert. Hier
werden Scherben entsprechend ihrer Größenklasse sortiert,
Flaschen werden durch das Förderband 5 zum Flaschenab
transport wegtransportiert. Die Scherben fallen je nach
ihrer Größe in verschiedene Behälter 6. Diese Behälter
werden einzeln auf das Förderband 7 entleert, das die
Scherben einer Größenklasse einer für diese Größenklasse
vorgesehenen Rüttelplatte 7 zugeführt. Auf dieser Rüttel
platte werden die Scherben in Reihen angeordnet. Sie
fallen über die Kante 8 auf das Förderband 9, auf dem
sie einzeln liegen. Jede einzelne Scherbe 10 läuft ein
zeln an dem Farbindikator 11 vorbei, der die Glasfarbe
feststellt und einer Steuervorrichtung 12 mitteilt.
An den Ausgang der Steuervorrichtung 12 sind für die ver
schiedenen Glasfarben drei Ausstoßdüsen 13 angeordnet, die
Druckluft betrieben sind und die Scherben in Behälter 14
blasen.
Die Steuervorrichtung weist in ihrem Inneren eine Eingangs
schaltung 15 auf, die je nach der Glasfarbe einen Impuls
an eines der Zeitverzögerungsglieder 16 gibt, das den ver
zögerten Impuls an einen Verstärker 17 für die Öffnung
eines Magnetventiles in der Ausstoßvorrichtung 13 weiter
gibt.
Der Inhalt eines jeden Behälters 14 wird einzeln und für
sich einer Brechvorrichtung 18 zugeführt, deren Walzen 19
die Scherben zu einer bestimmten Granulatgröße brechen.
Diese Brechvorrichtung 18 ist auf einem Wagen 20 montiert,
der auf verschwenkbaren Schienen 21 läuft. Das gebrochene
Granulat fällt aus der Brechvorrichtung 18 in darunter
stehende Behälter 22. Unterhalb der Walzen 19 ist ein
Windsichter mit dem Gebläse 23 angeordnet, welcher Papier
anteile aus dem gebrochenen Granulat zur Seite hin weg
fördert. Zweckmäßigerweise ist auf dem Wagen 20 auch eine
Metalltrennvorrichtung angeordnet.
Die Rüttelplatte 4 zur Größensortierung weist rillenför
mige Vertiefungen 24 auf, die eine ständig größer werdende
Tiefe haben. Am Grunde dieser Vertiefungen 24 sind Löcher
25 angeordnet, deren Durchmesser zunehmend ist. Durch die
se Löcher 25 fallen die Scherben in die Behälter 6 je nach
ihrer Größenklasse.
Auch die Rüttelplatte 7 weist rillenförmige Vertiefungen 26
auf, die ständig tiefer werden. In diesen ordnen sich die
Glasscherben in einer Reihe und werden am Knick 27 einem
ersten Vereinzelungseffekt unterworfen, eine weitere Ver
einzelung findet an der Kante 8 statt.
Anstelle der in der Zeichnung gezeigten Förderbänder können
auch Rutschen oder andere Fördermittel Verwendung finden.
Statt der drei Rillen der Rüttelplatte 7 können auch mehr
oder weniger Rillen und entsprechend mehr oder weniger För
derbänder 9 vorgesehen werden. Denn jeder Rille ist ein
Förderband zugeordnet. Die Brechvorrichtung 18 kann auch
stationär angeordnet sein, jedoch sind dann eine Vielzahl
von Brechvorrichtungen entsprechend der Behälteranzahl 14
vorzusehen.
Es kann bei ganzen Flaschen unzweckmäßig sein, sie mit
Luft vom Förderband 9 seitlich wegzublasen. Hier können
mechanische Systeme besser sein. Bei Flaschen kann es
zweckmäßig sein, zwei dicht nebeneinanderlaufende Förder
bänder vorzusehen, die einen Abstand aufweisen, der noch
geringer als der Flaschendurchmesser ist. Diese beiden
Förderbänder können in leichter Schrägstellung angeordnet
werden, so daß die Flaschen zwar auf jedem der beiden
Förderbänder ruhen, mit ihrer Mitte jedoch oberhalb des
Spaltes zwischen den beiden Förderbändern befindlich
sind. Auf diese Weise laufen die Flaschen in einer exakt
ausgerichteten Form.
Die in Fig. 1 dargestellten Schienen 21 sind verfahrbar,
verschiebbar oder um einen Drehpunkt verschwenkbar ange
ordnet, so daß sie unter jedes der Förderbänder 9, sowohl
unter die drei Förderbänder 9 der Fig. 2 als auch unter
das Förderband für die Flaschen verschiebbar ist, so daß
sowohl die Scherben als auch die Flaschen am Ende des
Bearbeitungsvorganges gebrochen werden.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 fallen die Flaschen
und/oder Scherben vereinzelt im freien Fall von der Rüttel
platte 7. In diesem freien Fall bewegen sie sich an dem
Farbindikator 11 vorbei und werden je nach ihrer Glasfar
be durch drei verschiedene Ausstoßdüsen 13, die mit Druck
luft betrieben sind, aus der Bahn ihres freien Falles in
eine andere Bahn abgelenkt, in der sie in verschiedene
Behälter 14 fallen. Diese Sortierung im freien Fall er
spart Fördermittel, die sonst durch die Schärfe der Kanten
der Glasscherben einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt
sind.
Bei dieser Sortierung im freien Fall sind entweder Hilfs
mittel vorzusehen, die die Scherbe exakt in eine bestimmte
Bahn lenken, durch die der Lichtstrahl des Farbindikators
quer hindurchläuft. Solche Hilfsmittel können beispiels
weise Rutschen sein. Zweckmäßig ist es jedoch, auf solche
ebenfalls verschleißenden Hilfsmittel zu verzichten und
den Lichtstrahl des Farbindikators zwischen zwei Spiegeln
28 mehrmals so umzulenken, daß er auf seinem Wege vom
Sender 29 zum Empfänger 30 des Farbindikators durch den
gesamten Raum verläuft, durch welchen eine Scherbe fallen
kann.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 findet die Farbindika
tion und die Aussortierung bereits auf der Rüttelplatte 4
statt, der Farbindikator 11 und die Ausstoßdüsen 13 sind
zu diesem Zweck dicht oberhalb der Rüttelplatte 4 ange
ordnet.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 findet die Farbindika
tion im freien Fall der Scherbe von der Rüttelplatte 4
auf das Transportband 9 statt.
Liste der Bezugszeichen
1 Lieferwagen
2 Vorratsbehälter
3 Förderband
4 Rüttelplatte zur Größensortierung
5 Förderband zum Flaschentransport
6 Behälter für Scherben
7 Rüttelplatte
8 Kante
9 Förderband
10 Scherbe
11 Farbindikator
12 Steuervorrichtung
13 Ausstoßdüse
14 Behälter
15 Eingangsschaltung
16 Zeitverzögerungsglied
17 Verstärker
18 Brechvorrichtung
19 Walzen
20 Wagen
21 Schiene
22 Behälter
23 Gebläse
24 Vertiefung
25 Löcher
26 Vertiefung
27 Knick
28 Spiegel
29 Sender des Farbindikators
30 Empfänger des Farbindikators
2 Vorratsbehälter
3 Förderband
4 Rüttelplatte zur Größensortierung
5 Förderband zum Flaschentransport
6 Behälter für Scherben
7 Rüttelplatte
8 Kante
9 Förderband
10 Scherbe
11 Farbindikator
12 Steuervorrichtung
13 Ausstoßdüse
14 Behälter
15 Eingangsschaltung
16 Zeitverzögerungsglied
17 Verstärker
18 Brechvorrichtung
19 Walzen
20 Wagen
21 Schiene
22 Behälter
23 Gebläse
24 Vertiefung
25 Löcher
26 Vertiefung
27 Knick
28 Spiegel
29 Sender des Farbindikators
30 Empfänger des Farbindikators
Claims (13)
1. Verfahren zur Aufbereitung von als Sammelgut erhaltenem
Altglas zu schmelzfertigem Rohstoff,
bei dem zuerst Flaschen von Scherben getrennt werden und
dann die Flaschen nach ihrer Glasfarbe sortiert werden,
bevor sie einem Brechwerk zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Scherben entsprechend ihrer Größe sortiert,
sie anschließend vereinzelt und dann nach ihrer Glasfarbe
sortiert, bevor man sie dem Brechwerk zuführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Scherben nach der Größensortierung verschiedenen
Zwischenspeicherbehältern zuführt, bevor man sie nach
ihrer Glasfarbe sortiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Vereinzelung bei einem Rüttelvorgang, bei dem
man die Scherben in eine Rinne überführt, in der sie in
einer Reihe zu liegen kommen und anschließendes Fallenlassen
über eine Kante auf ein darunter laufendes Fördermittel
vornimmt.
4. Vorrichtung zur Aufbereitung von als Sammelgut erhaltenem
Altglas zu schmelzfertigem Rohstoff,
bestehend aus einer Anlage zum Trennen der Flaschen von
Scherben und einer einer Flaschenfördervorrichtung nachgeschalteten
Anlage zum Sortieren der Flaschen entsprechend
ihrer Farbe und zur Zuführung in verschiedene
Behälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trennanlage (5) eine Sortiervorrichtung (4) für Scherben nach deren Größe nachgeordnet ist,
daß anschließend eine Vereinzelungsvorrichtung vorgesehen ist, und
daß eine weitere Anlage (11, 12, 13) für die Sortierung der Scherben nach Farbe vorgesehen ist.
daß der Trennanlage (5) eine Sortiervorrichtung (4) für Scherben nach deren Größe nachgeordnet ist,
daß anschließend eine Vereinzelungsvorrichtung vorgesehen ist, und
daß eine weitere Anlage (11, 12, 13) für die Sortierung der Scherben nach Farbe vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Scherbensortierklasse ein Zwischenspeicherbehälter
(6) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich der Bahn des Fördermittels (9) mehrere Ausstoßvorrichtungen (13) mit zugehörigen Auffangbehältern (14) angeordnet sind, und
daß die Steuerungsvorrichtung (12) für die Ausstoßvorrichtungen (13) mehrere Zeitverzögerungsschaltungen (16) aufweist, für jeden von einem Farbindikator (11) eingestellten Farbbereich eine, deren Eingang mit dem Farbindikator (11) und deren Ausgang mit der Ventilbetätigung der Ausstoßvorrichtung (13) gekoppelt ist.
daß seitlich der Bahn des Fördermittels (9) mehrere Ausstoßvorrichtungen (13) mit zugehörigen Auffangbehältern (14) angeordnet sind, und
daß die Steuerungsvorrichtung (12) für die Ausstoßvorrichtungen (13) mehrere Zeitverzögerungsschaltungen (16) aufweist, für jeden von einem Farbindikator (11) eingestellten Farbbereich eine, deren Eingang mit dem Farbindikator (11) und deren Ausgang mit der Ventilbetätigung der Ausstoßvorrichtung (13) gekoppelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vereinzelungsvorrichtung
eine schrägstehende Rüttelplatte (7) ist, in deren
Oberfläche mindestens eine stetig tiefer werdende
Rille (26) angeordnet ist, unter deren Ende das Fördermittel
(9) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rüttelplatte (4) mit Rillen (24) und Löchern
(25) mit zunehmendem Durchmesser versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der Wandungen der Rillen (24) voneinander
kleiner als der Durchmesser auszusortierender
Flaschen ist, und an der tiefstliegenden Kante
(8) der Rüttelplatte eine Fangvorrichtung für
Flaschen angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der durch die Rillen (24) gebildeten Bahn für
Scherben in der Rüttelplatte (7) ein Knick (27) vorgesehen
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbindikator (11) und die Ausstoßvorrichtungen
(13) auf oder dicht oberhalb der Rüttelplatte (7) hinter
dem Knick (27) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbindikator (11) an einer Stelle angeordnet
ist, an der sich die Scherben und/oder Flaschen im
freien Fall von der Vereinzelungsvorrichtung zur Sortiervorrichtung
(4) bewegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Farbindikatorstrahl zwischen zwei Spiegeln (28)
mehrmals umgelenkt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883828067 DE3828067A1 (de) | 1988-08-18 | 1988-08-18 | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von altglas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883828067 DE3828067A1 (de) | 1988-08-18 | 1988-08-18 | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von altglas |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3828067A1 DE3828067A1 (de) | 1990-02-22 |
DE3828067C2 true DE3828067C2 (de) | 1990-12-06 |
Family
ID=6361128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828067 Granted DE3828067A1 (de) | 1988-08-18 | 1988-08-18 | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von altglas |
Country Status (1)
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