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Die
Erfindung betrifft ein Sortiergerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes
des Anspruches 1.
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Sortiergeräte dieser
Art werden für
das Sortieren von nicht magnetischen, runden oder axialsymmetrischen
oder ovalen Behälterverschlüssen, die
zumeist aus Kunststoff oder nicht magnetischen Metallen bestehen
verwendet, die entweder eine flache Form als Deckel oder eine hohe
Form für
Flaschenkappen oder bei Behälterspezialverschlüssen, wie
sog. Push-pull-Verschlüssen aufweisen.
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Solche
als Steilförderer
ausgebildete Sortiergeräte
bestehen aus einem Linearförderer
mit einem waagrechten Beladeteil und mit einem etwa unter einem
Winkel von etwa 70 bis 88 Grad gegen die Waagrechte geneigten Steilförderteil.
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Die
Linearförderer
werden von einem Förderband,
Plattenband bzw. Gliederband oder eines anderen Kettenförderers
gebildet, die reihenweise, in Abständen im rechten Winkel zur
Förderrichtung
mit Mitnehmerleisten versehen sind, deren Abstände voneinander größer sind
als die größten Durchmesser
der zum Sortieren bestimmten Behälterverschlüsse.
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Die
Höhe der
Mitnehmerleisten ist an die Form der Behälterverschlüsse angepaßt etwas größer, als deren Schwerpunktsabstand
in der vorgesehenen Ausrichtungslage vom Förderband oder dergleichen oder
von den Stützflächen der
Mitnehmer bei Kettenförderern,
bei denen die Mitnehmer beiderseits auf Rollenketten befestigt,
oberhalb von diesen angeordnet sind.
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Für den sicheren
Abwurf von falsch liegenden, also mit dem Boden von der Oberfläche des
Linearförderers
abgewandt liegenden Behälterverschlüsssen, ist
häufig
zusätzlich
eine spezielle Abwurfstrecke vorgesehen, bei der das Fördermittel nach
außen
zu über
einen gekrümmten
Weg läuft, wodurch
die Schwerpunktslage eines falsch liegenden Behälterverschlusses instabil wird
und dieser sicher abgeworfen wird.
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Am
oberen Ende der Steilförderstrecke
des Linearförderers
ist stets eine Übergabeeinrichtung vorgesehen.
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Am
gebräuchlichsten
ist ein Verdrängungsbalken
dicht über
den Mitnehmern des Förderers
verlaufend in einem möglichst
spitzen Winkel zur Förderrichtung
des Steilförderers
angeordnet, der die sortierten Behälterverschlüsse während des Fördervorganges seitlich durch
eine auf gleicher Höhe
beginnenden und bis zum oberen Ende des Verdrängungsbalkens verlaufenden
Austrittsöffnung
durch diese hindurch verdrängt,
die dann in eine Sammelführung
und von dieser in eine anschließende
Förderrinne
gelangen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
einer Übergabeeinrichtung
besteht diese aus einer motorisch angetriebenen Ausschiebevorrichtung
mit der die aussortierten Behälterverschlüsse jeweils
nach Stillstand des Förderers
in einer oder mehreren Reihen in eine Förderrinne oder in eine dieser
vorgeschalteten Sammelführung
befördert
werden, aus der die Behälterverschlüsse in unveränderbarer
Anordnung einer Verschließmaschine
oder dergleichen zugeführt
werden können.
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Eine
weitere häufig
genutzte Möglichkeit
besteht in der pneumatischen Austragung der Behälterverschlüsse aus den Mitnehmern des
Steilförderers durch
dauernd blasende Düsen,
wovon man eine vollständige
und sichere Entleerung des Steilförderers erwartet. Der Nachteil
besteht in dem hohen Luftverbrauch und in der ständigen Durchwirbelung im Ausleitungsbereich
mit der Folge des erhöhten Abriebes.
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Nachteilig
bei den beschriebenen Sortiergeräten
ist die Ausbildung des Linearförderers
mit unveränderbaren
Abstand zwischen Bandoberfläche und
Mitnehmerende die für
jedes Format eines Behälterverschlusses
gesondert, durch Verwendung eines anderen Bandes, Plattenbandes
bzw. Gliederbandes oder eines anderen Kettenförderers mit anders gestalteten
Mitnehmern, umgerüstet
werden muss, was mühsam,
zeitraubend und kostenaufwendig ist.
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Ein
ebenfalls sehr zeitaufwendiger und durch Montageabweichungen in
der Genauigkeit ungünstig beeinflußter Weg,
bei dem die Einhaltung gleicher Abstände schwierig ist, besteht
im Austauch der Mitnehmerleisten.
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Der
sichere Abwurf von falsch liegenden Behälterverschlüssen ohne großem Anteil
von richtig Ausgerichteten, nur durch lokale Auslenkung des Bandes
oder durch Verstellung des Neigungswinkels des Kettenförderers
ist schwierig einzustellen und erfordert erhöhten baulichen Aufwand bei
der Gestaltung. Es wird dennoch der Anteil an richtig liegenden Behälterverschlüssen geringer
bleiben und die Leistungsfähigkeit
des Sortiergerätes
dadurch verkleinert.
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Für flache
Behälterverschlüsse, wie
Deckeln, ist die Führung
derselben an einer verstellbaren Führungswand, hinter den Mitnehmern,
universeller und daher vorteilhaft und der wesentlich sicherere
Abwurf von falsch herum liegenden Verschlüssen mit einer zwischengeschalteten
feineinstellbaren Auslenkstelle für das Sortieren von Verschlüssen unterschiedlicher
Geometrie ist wegen der raschen Ver- und Einstellbarkeit geeignet.
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Nachteilig
bei der Ausleitung der Behälterverschlüsse aus
dem Sortiergerät
ist bei bekannten dauernd ausblasenden pneumatischen Austrageinrichtungen
der hohe Luftverbrauch und die starke Luft Durchwirbelung, die wegen
der Staubbelastung unhygienisch ist.
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Bei
der mechanischen Ausleitung mit einem Verdrängungsbalken ergeben sich Störungen durch deformierte
Behälterverschlüsse am Verdrängungsbalken
oder durch Verklemmen in der anschließenden Sammelführung oder
am Beginn der ausleitenden Förderrinne.
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Schwierig
ist es bei Sortiereinrichtungen Behälterverschlüsse mit im Verhältnis zum
Durchmesser großer
Höhe für Behälterspezialverschlüsse, besonders
bei sog. Push-pull-Verschlüssen
störungsfrei
mit der erwünschten
Geschwindigkeit zu sortieren.
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Bei
diesen Push-pull-Verschlüssen
ist die Sortierung mit besonders an die Geometrie der Verschlüsse angepaßten Mitnehmern
erforderlich, weil diese in den Mitnehmern getragen werden und daher eine
genaue Anpassung der Mitnehmer notwendig ist.
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Die
Umstellung von einem Behälterverschluß, etwa
von einem Push-pull-Verschluß auf
einen mit anderen Abmessungen erfordert lange Rüstzeiten und die Leistungsfähigkeit
ist durch die infolge der Gestaltung bekannter Mitnehmerbauarten
und der daraus resultierenden beschränkten Belegungsdichte der Sortierer
eingeschränkt.
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Zusätzlich einschränkend auf
die Sortierleistung sind die, infolge der Funktionseinschränkungen durch
die, bei Mitnehmerwechsel notwendigen Montagearbeiten, jedesmal
entstehenden Montageungenauigkeiten. Die sich daraus ergebende Begrenzung der
Förderleistung
macht solche Anordnungen für gesteigerte
Anforderungen unzureichend.
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Bei
bestehenden Anlagen werden zur Entkeimung UV-Strahler mit sehr hohen
Leistungsdichten, die gekühlt
werden müssen,
eingesetzt, die mit aufwendigen und störungsanfälligen Shutterklappen versehen
sein müssen,
weil die zur Verfügung
stehende Wegstrecke an der Schwerkraft-Führungsrinne bis zur Verschließmaschine
und damit die Behandlungsdauer sehr kurz ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, bei einem Steilfördersortiergerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 dieses so zu gestalten, daß stets an die Geometrie der
Behälterverschlüsse, besonders
der Behälterspezialverschlüsse, wie
Pushpull-Verschlüsse,
angepaßte
Mitnehmer Verwendung finden können,
bei denen eine einfache, rasche und vor allem genaue Umstellung
der Mitnehmer möglich
wird, wobei Montageungenauigkeiten keinen Einfluß auf die Maßhaltigkeit
der Mitnehmer haben soll, um eine hohe Belegungsdichte erreichbar
zu machen und um die Ausleitung bei einen störungsfreien, schonenden und
energiesparenden Betrieb mit einer pneumatischen Reihenausschiebevorrichtung
herzustellen und die Weiterleitung der Verschlüsse zu einer Verschließmaschine
in waagrechter/flacher und/oder lotrechter/steil geneigter Richtung,
ebenfalls schonend und vor allem störungsarm und mit der Möglichkeit
einer Reinigungs- und Entkeimungsbehandlung zu bewerkstelligen.
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Diese
Aufgabe wird bei einem Sortiergerät der eingangs genannten Art
mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
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Die
Unteransprüche
betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und
bilden zusammen mit dem Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der offenbarenden
Beschreibung.
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Ein
Sortiergerät
mit einem Linearförderer
für Behälterverschlüsse, der
mit Förderelementen
ausgestattet ist, die im rechten Winkel zur Förderrichtung ausgerichtet sind,
die Mitnehmer tragen, die in weiten Grenzen abgewandelt werden können und
an zu sortierende Behälterverschlüsse angepaßt, eng
nebeneinander gereiht sind, wodurch eine hohe Belegung und eine
hohe Förderleistung
erzielt wird, besonders wenn die Mitnehmer entweder an die Form
eines zu sortierenden Behälterverschlusses
mit Spiel angepaßt
sind und diesen aufnehmen oder den Behälterverschluß tragen
und diesen, bei falscher Lage, durch Auslenkung der Mitnehmer oder
einer Stützbahn
abwerfen.
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Bei
einem an einem Hauptrahmen angebrachten Kettenförderer mit beiderseits angeordneten
Ketten, an denen die Mitnehmer tragenden Förderelemente angebracht sind
und an denen die Mitnehmer befestigt sind, können für Behälterverschlüsse, insbesondere Behälterspezialverschlüsse, wie Push-pull-Verschlüsse, die
geeignet angepaßten
Mitnehmer montiert werden und die in Profil-Führungen aus gut gleitfähigen verschleißfesten
Kunststoff laufenden Ketten ergeben einen ruhigen Lauf, der sich mit
der Anordnung von Förderelementen
und Mitnehmern auf die Sortierung überträgt und damit eine hohe Sortierleistung
mit wenig Rücklauf
der Behälterverschlüsse ermöglicht.
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Die
Verschraubung der aus Tragprofilen bestehenden Förderelemente, beiderseits an
antreibbaren endlosen Ketten eines Kettenförderers über Winkellaschen und die Befestigung
der Mitnehmer für
die Behälterververschlüsse ergibt
eine einfache stabile mechanisch zuverlässig arbeitende Anordnung.
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Die
Verwendung von Förderelementen,
aus T-Profilen bestehend ermöglicht
die Montage der Mitnehmer durch einfaches seitliches Aufschieben
auf die T-Profile, das günstigerweise
durch eine Öffnung in
der Seitenverkleidung erfolgen kann und durch Befestigung mit mehreren
Verschraubungen von der Förderseite
des Linearförderers
her.
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Für das Sortieren
von Behälterspezialverschlüssen, insbesonders
von Push-pull-Verschlüssen,
sind Mitnehmer die aus Kunststoff bestehen wegen der Schonung der
Behälterverschlüsse vorteilhaft.
Die Form eines zur Förderseite
des Linearförderers
offenen U-Profils, deren Schenkel innen beiderseits mit einer oder
mehrerer Längsstützkanten,
je nach Gestalt eines Behälterspezialverschlusses,
vorzugsweise dem Schraubkappenteil eines zu sortierenden und zu
fördernden
Push-pull-Verschlusses mit Spiel angepaßt, ist dafür besonders geeignet. Die Anbringung
einer als T-Profil geformten Längsausnehmung
im Joch des U-Profils ermöglicht,
neben der einfachen Montage und damit dem Austausch, eine stabile
Verbindung und dadurch eine ruhige Führung des Mitnehmers, was für Sortieren
und Verschleiß von
Mitnehmer und Verschlüssen
von Vorteil ist. Durch diese Gestaltung und Anordnung wird erreicht,
dass Montageungenauigkeiten keinen Einfluß auf die Maßhaltigkeit
des Aufnahmeprofils des Mitnehmers für die Behälterverschlüsse haben.
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Die
Mitnehmer für
die Behälterspezialverschlüsse sind
mit den Förderelementen
an den Ketten eines Kettenförderers
in Abständen
angeordnet, bei der sich der Spalt zum jeweils benachbarten Mitnehmer
beim Übergang
von einem flacheren Beladeteil des Linearförderers, falls ein solcher
vorgesehen ist, aus der Belademulde zum Sortiersteilförderteil gerade
etwa schließt,
um eine möglichst
enge Anordnung der Mitnehmer für
eine hohe Sortier- und Förderleistung
zu erhalten.
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Zum
Schutz gegen durchfallenden Abrieb oder das Einklemmen von Fremdteilen,
wie Bruchstücke,
sind die Mitnehmer für
die Behälterspezialverschlüsse an der
Außenseite
eines der Schenkel, etwa im Bereich von dessen freien Ende mit einem in Längsrichtung
angeordneten elastischen Dichtungsprofil versehen.
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Bei
einem Sortiersteilfördergerät mit einem Linearförderer ist
die Verwendung einer pneumatischen Ausleiteinrichtung mit wenigstens
einer Ausleitungsleitung für
die Behälterverschlüsse die
schonenste Form, wobei die Verwendung von zwei oder drei Ausleitungsleitungen
von denen jede an eine gesonderte Förderrinne einer Fördervorrichtung
angeschlossen ist, die Möglichkeit
bietet, bei Störungen
in einer Zuleitung zu der Verschließmaschine eine andere zu verwenden
und so den Stillstand der Verpackungskette mit dem dabei entstehenden
materiellen Schaden zu vermeiden. Die Rückführung von Behälterverschlüssen, die
in Mitnehmern liegen geblieben sind, in die Belademulde des Linearförderers,
oder das Leerfahren des Gerätes
wird pneumatisch ebenfalls schonend erreicht.
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Besonders
günstig
ist die Anwendung einer gesteuerten pneumatischen Reihenausschiebevorrichtung,
bei der je eine Ausblasluftdüse
gegenüber jeder
Ausleitungsleitung angeordnet ist, besonders wenn zum Ausleiten
der Verschlüsse
ein Impulsluftstrahl verwendet wird, der von einem Sensor für die Ortslage
eines Mitnehmers synchron mit der Vorbeibewegung so eingeschaltet
wird, dass dieser oberhalb der Mittelachse der Verschlüsse auf
diese auftreffend, diese in eine rollende Bewegung versetzt, was
eine besonders schonende Behandlung bedeutet.
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Um
die auszuleitenden Behälter
Verschlüsse in
Bewegung zu halten ist die Anwendung von ein oder zwei Luftblasdüsen ausreichend,
die in Abständen über den
Mitnehmern liegend in der Überführung oder
Ausleitbahn angeordnet sind und beim Ausleiten der Behälterverschlüsse zeitlich
versetzt oder verzögert
nach dem Impulsluftstrahl einschalten und dauernd bis zur Beendigung
des Ausleitvorganges eingeschaltet bleiben, wobei erforderlichenfalls über einen
Sensor der Antrieb des Linear- bzw. des Kettenförderers bis zur vollständigen Entleerung
ausgeschaltet wird.
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Zur
schonenden Ausleitung der Behälterverschlüsse, mit
geringer Luftmenge, ist die Ausbildung der Ausleitungsleitungen
in der Form einer an die Wurfparabel der Behälterverschlüsse angpaßten Krümmung nach unten vorgesehen.
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Zur
verstopfungsfreien Ausleitung ist die pneumatische Ausleiteinrichtung
für jede
pneumatische Reihenausschiebevorrichtung mit einem Ausleitungsübergang
versehen, dessen Breite am Eintritt dazu einem Mehrfachen des Durchmessers
der zu fördernden
Verschlüsse
entspricht und sich von dort bis zur Anschlußstelle der zugeordneten Förderrinne der
nachgeordneten Fördervorrichtung
fortlaufend auf den einfachen Durchmesser, samt dem erforderlichen
Spiel für
die Bewegung, verengt.
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Um
zu verhindern, dass sich Behälterverschlüsse im Ausleitungsübergang,
an der Kante zwischen der Ausleitungsleitung der Ausleitungsvorrichtung
und den Mitnehmern einklemmen und damit eine größere Störung verursachen ist vorgesehen, ein
Wandstück
einzusetzen, das gegen Federkraft in Ausleitrichtung verschiebbar
gelagert ist und eine Übergangskrümmung mit
einem im Verhältnis
zum Durchmesser der Behälterverschlüsse großen Krümmungsradius
aufweist.
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Bei
Auftreten einer Störung
in der Förderung der
Behälterverschlüsse in einer
Ausleitungsleitung oder in der nachfolgenden Förderrinne, wird nach Auslösung durch
einen Sensor, der am Ende der Ausleitungsleitung angebracht ist,
ein Sperrkamm am Ausleitungsübergang
der betroffenen Ausleitungsleitung von vorne eingeschoben und damit
die Zufuhr und die Stauung von Behälterverschlüssen vermieden, während die
andere Reihenausschiebevorrichtung und Ausleitungsleitung die Förderung übernimmt.
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Zur
Absicherung der vollständigen
Entleerung eines Mitnehmers ist in der Ausleitung für die Rückführungsleitung
ein Sensor angebracht mit dem die Entleerung jedes vorbeibewegten
Mitnehmers etwa auch beim Leerfahren des Geräts überprüft wird und der Antrieb des
Kettenförderers
abgeschaltet wird bis ein Mitnehmer vollständig entleert ist.
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Die
die zugeordnete Ausblaseluftdüse
wird dabei gleichlaufend mit den Ausblaseluftdüsen der Reihenausschiebevorrichtung über den
Sensor für die
Ortslage der Mitnehmer geschaltet.
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Bei
Anwendung von zwei Ausleitungsleitungen in der Ausleitungsvorrichtung
werden die Behälterverschlüsse über eine
von zwei getrennten Förderrinnen
der Fördervorrichtung
einer Verschlußmaschine
zugeleitet, wobei es vorteilhaft ist, die Förderrinnen nach einem Teil
der Transportstrecke zur Weiterleitung der Behälterverschlüsse mit einer Umschaltweiche
unter einem spitzen Winkel nach unten laufend zusammenzuführen.
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Die
Umschaltweiche ist dazu mit je einer Schwenkklappe für jede Seitenführung der
Förderinnen
versehen, die für
den sicheren Verschluß einer der
beiden Förderrinnen
am tieferen Ende schwenkbar gelagert sind und auf Mitnahme gekoppelt
von einem Verstellantrieb betätigbar
sind, so dass stets eine geöffnet
und eine verschlossen ist, womit eine störungsfrei Umschaltung bei einer
Störung
der Förderung
in einer der Förderrinnen
erreicht wird.
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Um
den weiteren Weg zur Verschließmaschine
störungsfrei
zu gestalten, ist noch vor der Zusammenführung der beiden Förderrinnen
in jede ein Lehrenstück
eingesetzt, bei dem sich das Spiel zwischen Behälterverschluß und den
Führungsschienen
der Förderrinne
auf ein geringeres Maß soweit
verengt, dass ein verformter Verschluß steckenbleibt, während ein
fehlerloser Behälterverschluß gerade
noch ungehindert passieren kann; nach Öffnen einer Bedienungsklappe
kann ein fehlerhafter Behälterverschluß entfernt
werden; währenddessen
wird die Ausleitung aus den Mitnehmern über Sensoren auf die offene
Ausleitungsleitung geschaltet und die Weiterleitung von der anderen
Förderrinne übernommen wird.
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Zur
Vervollständigung
der Prüfung
ist nach jedem Lehrenstück
und vor der Umschaltweiche eine Lageprüfeinrichtung angeordnet, mit
einem Prüforgan,
das vorteilhafter Weise als mechanisches Prüfrad mit Tastfingern ausgebildet
ist, in der Bahn der Behälterverschlüsse wirksam,
bei dessen Fehleranzeige eine Austrageinrichtung, seitlich im rechten Winkel
zur Förderrichtung
ausschiebend, betätigbar wird.
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Zur
Weiterleitung der Behälterverschlüsse in waagrechter
oder schwach geneigter Richtung ist die Fördervorrichtung mit einem Förderband
oder einem Horizontalfördergerät anderer
Art versehen, auf das Behälterverschlüsse von
einer oder sogar von zwei Förderrinnen,
die von zwei Sortiersteilförderern, übergeben
werden können,
möglich,
wobei das Förderband
eine besonders schonende Förderung
erlaubt.
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Mit
einer solchen doppelten Anordnung ist die Beschickung einer Verschließmaschine
mit zwei Typen von Behälterverschlüssen, bei
Umstellung auf einen anderen Verschluß möglich, wodurch eine einfache
und rasche Umstellung erreicht wird.
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Zur
Aufgabe der Behälterverschlüsse von der
Förderrinne
auf das Förderband
der Fördervorrichtung
ist eine Aufgabeeinrichtung vorgesehen die einen Bogen einer angepaßten Förderrinne
umfaßt, der
von der abwärts
geneigt endenden Förderrinne
in die Horizontalrichtung über
dem Förderband übergeht
und an eine Käfigführung für eine Reihe
von weitergeleiteten Behälterverschlüssen mit
der das Förderband
abgedeckt ist, anschließt,
wobei zwei Reihen nebeneinander geführt werden können. Mit dieser
Zuführung
erfolgt ein sehr schonendes Aufsetzen der Behälterverschlüsse auf das Förderband.
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Zum
Leerfahren des Förderbandes
ist bei der Aufgabeeinrichtung der Oberteil des Bogens der Bogenführung der
Förderrinne
geteilt und an einer waagrechten obenliegenden Schwenkachse gelagert und
wird von einem Stellorgan bei Bedarf nach oben in die Öffnungsstellung
verschwenkt, wodurch die Behälterverschlüsse zugänglich werden
und ausgeleitet werden können.
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Bei
Anlagen auf denen ganz unterschiedliche Serien von Behälterverschlüssen verwendet werden
ist es besonders günstig,
wenn das Förderband
zwei Reihen von unterschiedlichen Behälterverschlüsse, die von Fördereinrichtungen
von zwei Sortiergeräten
stammen, mit nebeneinander angeordneten Aufgabeeinrichtungen beschickt
werden, damit bei Bedarf ohne große Umstellung wahlweise von
einem Verschluß auf
den anderen umgeschaltet werden kann.
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Zu
Erzielung der notwendigen Qualität
der zugeführten
Behälterverschlüsse ist
es erforderlich die nach oben offen geförderten Verschlüsse wirksam
zu entstauben und anschließend
wirksam zu entkeimen; ersteres kann mit Sterilluft, letzteres mit UV-Strahlern,
vorwiegend mit oder nur mit UV-C-Strahlern, geschehen, die eine
geringere Leistungsdichte aufweisen können und damit einer geringere
Wärmeentwicklung
aufweisen, wenn die Entkeimungsstrecke in genügender Länge eingebaut werden kann,
was bei einem Förderband
zumeist leicht möglich
ist.
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Dazu
wird das Förderband
mit der Käfigführung mit
einem Gehäuse überdeckt,
in das Sterilluft durch eine oder besser mehrere verteilte Zuluftdüsen, schräg von oben,
mit mittlerer Strömungsgeschwindigkeit,
auf die Innenseite der Behälterverschlüsse gerichtet,
zugeführt
wird und die Abluft mit einer Abluftleitung aus dem Gehäuse über die
gesamte Käfigführung der
Höhe und
der Länge
nach mit geringer Strömungsgeschwindigkeit
abgesaugt wird oder am unteren Rand des Gehäuses austritt.
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In
einer weiteren, an das Gehäuse
anschließende Überdeckung
von größeren Länge, etwa
einem oder mehreren Metern werden UV-Strahler eingesetzt, deren
Leistungsdichte an die Länge
der Entkeimungsstrecke angepaßt
geringer sein kann und damit mit geringeren Nebenwirkungen verbunden
ist; dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Behandlungseinrichtungen
unmittelbar vor dem Eintritt des Förderbandes in den Reinraum
der Verschließmaschine oder
vor der Ableitung der Behälterverschlüsse vom Förderband
liegen.
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Durch
die Abdeckung, die aus UV-undurchlässigen durchsichtigen Kunststoff,
wie Polycarbonat bestehen kann, wird eine neuerliche Verkeimung
vermieden und das Personal geschützt.
Die Entkeimungswirkung ist sehr stark und Hefen können schon
ab 2 Sekunden Behandlungsdauer zerstört werden, so daß etwa 6
Sekunden Verweilzeit der Behälterverschlüsse in der
UV-Strahlung vollständig ausreichen.
Vorteilhaft ist dabei die einfache Bauweise und der Wegfall von
aufwendigen Zusatzgeräten, wie
Shutterklappen oder starke Kühlgebläse.
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Bei
räumlich
schwierigen Zuführungen
mit wechselnden Zuführungsebenen
kann es von Vorteil sein, wenn die Fördervorrichtung mit der Aufgabeeinrichtung
einer zugeordneten Förderrinne
entweder direkt an einen Vertikalförderer oder an ein zwischengeschaltetes
Förderband
angeschlossen ist.
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Die
Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
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Es
zeigt:
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1 eine
Vorderansicht des Sortiergerätes;
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2 eine
Seitenansicht des Sortiergerätes nach 1,
teilweise geschnitten;
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3 ein
Förderelement
mit aufgezogenem Mitnehmer in Förderrichtung
gesehen, geschnitten dargestellt;
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4 den
Mitnehmer nach 3 in Draufsicht;
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5 den
Mitnehmer nach 3 und 4 im Querschnitt,
mit eingesetztem Push-pull-Verschluß;
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6 eine
pneumatische Reihenausschiebevorrichtung mit der Ausleiteinrichtung
für die Überleitung
der Verschlüsse
in Draufsicht, mit zwei Ausleitungsleitungen und einer Rückführungsleitung;
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7 die
pneumatische Reihenausschiebevorrichtung im Querschnitt;
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8 die
beiden Förderrinnen
mit Umschaltweiche, Aufgabevorrichtung und Förderband, in Seitenansicht;
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9 Förderband
der Fördervorrichtung
mit Aufgabevorrichtung und Weiterführung an eine Verschließmaschine
mit einer Entstaubungsvorrichtung und einer daran unmittelbar anschließenden Entkeimungseinrichtung,
in Seitenansicht;
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10 Entstaubungsvorrichtung
vom Förderband
nach 9, im Querschnitt.
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Der
in 1 und 2 dargestellte Sortiersteilförderer besteht
aus einem Linearförderer 1,
der einen schwach schräg,
unter einem Winkel von 20 bis 45 Winkelgraden zur Waagrechten, geneigt
ansteigend ausgerichteten Beladeteil 4 in einer Belademulde 6 und
einen steil unter einem Winkel von 70 bis 88 Winkelgraden zur Waagrechten
ansteigenden Sortiersteilförderteil 5 mit
einem Hauptrahmen 2 umfaßt, an dem beiderseits die
endlosen Ketten 13 eines Kettenförderers 3 angeord net
sind und über
obere und untere Umkehrkettenräder
und je ein untenliegendes Umlenkkettenrad laufen und über die
oberen Umkehrkettenräder
mit einem Getriebemotor als Antrieb 53 angetrieben und über die
Umlenkkettenräder gespannt
werden.
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An
den Ketten 13 des Kettenförderers 3 sind Förderelemente 11 befestigt,
an welchen Mitnehmer 12 angebracht sind, die die zu sortierenden
Behälterverschlüsse tragen,
die in der Belademulde 6 aufgenommen wurden.
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Im
oberen Bereich 7 des Linearförderers 1 ist eine
pneumatische Ausleiteinrichtung 8 mit seitlicher Ausleitung
der Behälterverschlüsse 36 angeordnet, an
die eine Fördervorrichtung
zur Weiterleitung der Behälterverschlüsse 36 an
eine Verschließmaschine anschließt.
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Die
pneumatische Ausleiteinrichtung 8 ist mit zwei nebeneinander
liegenden Ausleitungsleitungen 23 versehen, an denen die
Mitnehmer 12 mit den Behälterverschlüssen 36 in Förderrichtung 10 vorbeibewegt
werden.
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Nach
den Ausleitungsleitungen 23 ist eine Ausleitung für eine Rückführungsleitung 24 angebracht
mit der liegengebliebene Behälterverschlüsse 36 in
die Belademulde 6 zurückbefördert werden oder
mit welcher bei abgesteckter Rückführungsleitung
von Hand das Gerät
leergefahren werden kann.
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Der
Kettenförderer 3 wird
im Bereich der Ketten beiderseits mit Seitenverkleidungen 20 überdeckt und
ist ebenso wie im Bereich der pneumatischen Ausleiteinrichtung mit
einer durchsichtigen Verkleidung 37 abgedeckt.
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In 3 ist
die Befestigung eines Förderelementes 11 und
eines Mitnehmers 12 dargestellt. An den Ketten 13 des
Kettenförderers 3 sind
beiderseits Winkellaschen 21 befestigt, an denen Förderelemente 11 mit
einem T-Profil verschraubt sind.
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Die
Ketten laufen in Profil-Führungen 19 aus verschleißarmen,
glatten Kunststoff, die am Hauptrahmen 2 verschraubt sind.
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Auf
die Förderelemente 11 sind
Mitnehmer 12 seitlich durch eine Öffnung in einer der Seitenverkleidungen 20 aufgeschoben
und an drei Stellen mit Verschraubungen 50 befestigt.
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Der
Mitnehmer 12 weist ein U-Profil auf wie in 4 und 5 dargestellt
ist und ist an einen zu sortierenden Behälterverschluß 36 mit
engem Spiel angepaßt,
dessen Schenkel 15 innen ein Längsstützkante 16 für den Umriß des Behälterverschlusses 36 aufweisen
und bei dem im Joch eine T-förmige Längsausnehmung 14 für das T-förmige Förderelement 11 angebracht
ist.
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Im
Joch sind auch die Bohrungen für
die Verschraubungen 50 mit dem Förderelement 11 angebracht.
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Der
Spalt 17 zwischen den Mitnehmern 12 ist mit einem,
in Längsrichtung
verlaufend, am oberen Endbereich eines der Schenkel 15 des
Mitnehmers 12 eingesetzten Dichtungsprofil 49 verschlossen,
der sich an wechselnde Breiten des Spaltes 17 anpassen kann.
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Die
am oberen Ende 7 des Linearförderers 1 angebrachte
pneumatische Ausleiteinrichtung 8 ist in 6 und 7 schematisch
wiedergegeben.
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In
Abständen
voneinander sind seitlich am Sortiersteilförderteil 5 zwei Ausleitungsleitungen 23 und
danach eine Ausleitung für
die Rückführungsleitung 24 angeordnet.
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Vor
jeder Ausleitungsleitung 23 ist eine pneumatische Reihenausschiebevorrichtung 22 angeordnet
mit einer in Ausleitrichtung 30 im rechten Winkel zur Förderrichtung
des Linearförderers 1 ausgerichteten
Ausblaseluftdüse 28 gegenüber dem
Ausleitungsübergang 31 angebracht,
die nach Auslösung durch
einen Sensor 60 für
die Ortslage des Mitnehmers 36 einen Luftstromimpuls abgibt,
der die Behälterverschlüsse 36 oberhalb
der Mittelachse trifft und in rollende Bewegung in Ausleitrichtung 30 versetzt.
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An
der Förderseite
des Linearförderers 1, oberhalb
des zu entleerenden Mitnehmers 12 sind in Abständen verteilt
zwei Luftausblasdüsen 29 angebracht,
die mit geringer Verzögerung
eingeschaltet, ebenfalls Luftstromimpulse abgeben oder aber dauernd
ausblasen und die Behälterverschlüsse 36 in Bewegung
halten, bis der Mitnehmer 12 vorbeibewegt ist.
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Die
Ausleitungsleitung 23 verengt sich vom Ausleitungsübergang 31,
dessen Breite größer ist
als der Durchmesser des Behälterverschlusses 36,
stetig bis zur Anschlußstelle 32 einer
Förderrinne 25 der Fördervorrichtung 9 auf
eine Breite, die mit Spiel dem Durchmesser des Behälterverschlusses 36 entspricht.
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Am
Ende der Ausleitungsleitung 23 ist jeweils ein Sensor 51 für den Füllstand
der Förderrinne 25 der
bei Füllung
den Antrieb 53 des Sortiergerätes abschaltet.
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An
der oberen, in Förderrichtung 10 des
Linearförderers 1 liegenden
Kante des Ausleitungsüberganges 31 ist
ein in Ausleitrichtung 30 gegen Federkraft gelagertes Wandstück 33 angebracht,
dessen Kante als Übergangskrümmung 34 mit
einem im Vergleich zum Durchmesser der Behälterverschlüsse 36 großen Durchmesser,
zur Vermeidung von Einklemmungen von Behälterverschlüssen 36 versehen ist.
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Die
Weiterförderungsvorrichtung 9 ist
in 8 wiedergegeben.
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Die
beiden Förderrinnen 25 führen von
den Anschlußstellen 32 abwärts bis
zu einer Umschaltweiche 38 die kurz vor einer Aufgabevorrichtung 46 liegt,
mit der die Behälterverschlüsse 36 auf
ein waagrechtes oder nur schwach geneigtes Förderband 26 aufgegeben
werden.
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Vor
der Umschaltweiche 38 ist ein Lehrenstück 41 eingesetzt und
an dieses unmittelbar anschließend
eine Lageprüfvorrichtung 43.
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Im
Lehrenstück 41 wird
das Spiel des Freiraumprofils des zu fördernden Behälterverschlusses 36 zunehmend
eingeengt, damit deformierte Verschlüsse hier gewollt steckenbleiben
und nach Öffnen
einer seitlich unten schwenkbar angelenkten Bedienungsklappe 42 entfernt
werden können.
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Die
anschließend
angeordnete Lageprüfvorrichtung 43 ist
mit einem Prüfrad
mit Tastfingern als Prüforgan 44 versehen,
die in die Öffnungen
der Behälterverschlüsse 36 greifen
und bei Fehllage, geometrisch deformierter Verschlüsse entweder
Signal geben oder direkt eine im rechten Winkel zur Laufrichtung
angeordnete Austrageinrichtung 45 über einen Betätigungszylinder 48 betätigen, die
mit einem Auswerfer den fehlerhaften Behälterverschluss 36 seitlich
austrägt
und dann das Prüfrad
wieder freigibt.
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In
der Umschaltweiche 38 werden die beiden Förderrinnen 25 unter
einem spitzem Winkel zusammengeführt,
wobei in jedem Weg der Behälterverschlüsse 36 eine
Schwenkklappe 39 angeordnet ist, die beide miteinander
auf Mitnahme verbunden sind und ein Verstellantrieb 40 eine öffnet und
die andere gleichzeitig schließt.
-
Damit
kann bei Störung
in einer Zuleitung die Zweite für
die andere Förderrinne 25 eingeschaltet werden.
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Anschließend gelangen
die Behälterverschlüsse 36 in
die Aufgabeeinrichtung 46 des Förderbandes 26, die über einen
Bogen 54 der Förderrinne 25 in
die Waagrechte überleitet
und an eine Käfigführung für die Behälterverschlüsse 36 über dem
Förderband 26 anschließt.
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Zur
Beseitigung von Stauungen oder Verstopfungen, die im Bogenbereich
auftreten und zum Leerfahren des Förderbandes 26 im Reversierlauf, ist
der obere Teil des Bogens 54 der Förderrinne 25 geteilt
und um eine obenliegende Schwenkachse 55 mit einem Stellorgan 56 geöffnet und
der schadhafte Behälterverschluss 36 entfernt
werden.
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Auf
dem Förderband 26 ist
kurz vor dem Weg in die Verschließmaschine ein Gehäuse 57 angebracht,
das im wesentlichen die Käfigführung überdeckt,
wobei schräg
von oben, in Richtung auf die Innenseiten der Behälterverschlüsse 36,
Sterilluft durch eine oder mehrere, über die Überdeckung verteilte, Zuluftdüsen 58 zugeführt wird
und die Abluft, samt den abgeblasenen Partikeln, durch eine Abluftleitung 61 des
Gehäuses 57 abgesaugt
wird, wie in 10 dargestellt.
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In 9 wiedergegeben
ist anschließend
an das Gehäuse 57 für die Abluftführung auf
dem Förderband 26 eine
weitere Überdeckung 59 mit
einer größeren Länge, von
einem bis mehreren Metern angeordnet, in der UV-Strahler, sogenannte
Niederdruck- oder Mitteldruckstrahler, die einfacher im Aufbau sind,
dafür aber
eine größerer Baulänge für die gleiche
Entkeimungsleistung erfordern, mit an die Entkeimungsleistung angepaßter Leistungsdichte eingebaut
sind. Danach gelangen die Behälterverschlüsse 36 über eine
kurze Förderrinne
an die Verschließmaschine
(nicht dargestellt).
-
- 1
- Linearförderer
- 2
- Hauptrahmen
des Linearförderers 1
- 3
- Kettenförderer des
Linearförderers 1
- 4
- Beladeteil
des Linearförderers 1
- 5
- Sortiersteilförderteil
- 6
- Belademulde
des Linearförderers 1
- 7
- oberer
Bereich des Sortiersteilförderteils 5
- 8
- pneumatische
Ausleiteinrichtung 8
- 9
- Fördervorrichtung
zur Weiterleitung der
-
- Behälterverschlüsse
- 10
- Förderrichtung
des Sortiersteilförderteils 5
- 11
- Förderelement
des Linearförderers 1
- 12
- Mitnehmer
des Förderelementes 11
- 13
- beidseitige
Ketten des Kettenförderers 3
- 14
- Längsausnehmung,
T-förmig,
in dem Mitnehmer 12
- 15
- Schenkel
des Mitnehmers 12 mit U-Profil
- 16
- Längsstützkante
des Schenkels 15
- 17
- Spalt
zwischen den Mitnehmern 12
- 18
- Förderseite
des Linearförderers 1
- 19
- Profil-Führung der
Kette 13 des Kettenförderers 3
- 20
- Seitenverkleidung
- 21
- Winkellasche
des Gliedes der Kette 13
- 22
- pneumatische
Reihenausschiebevorrichtung
- 23
- Ausleitungsleitung
der pneumatischen
-
- Ausleiteinrichtung 8
- 24
- Rückführungsleitung
der Ausleiteinrichtung 8
- 25
- Förderrinne
der Fördervorrichtung 9
- 26
- Förderband
- 27
- Käfigführung des
Förderbandes 26
- 28
- Ausblaseluftdüse der Reihenausschiebevorrichtung 22
- 29
- Luftausblasdüse der Reihenausschiebevorrichtung 22
- 30
- Ausleitrichtung
- 31
- Ausleitungsübergang
- 32
- Anschlußstelle
der Förderrinne 25
- 33
- verschiebbar
geführtes
Wandstück
des Ausleitungs
-
- überganges 31
- 34
- Übergangskrümmung des
Wandstückes 33
- 35
- Sperrkamm
am Ausleitungsübergang 31
- 36
- Behälterverschluß, insbesondere
Behälterspezial
-
- verschluß, wie Push-pull-Verschluß
- 37
- Abdeckung
des Linearförderers 1 und
der
-
- Ausleiteinrichtung 8
- 38
- Umschaltweiche
der Fördervorrichtung 9
- 39
- Schwenkklappe
der Umschaltweiche 38 für
-
- eine
Förderrinne 2
- 40
- Verstellantrieb
der Umschaltweiche 38
- 41
- Lehrenstück in der
Fördervorrichtung 9
- 42
- Bedienungsklappe
des Lehrenstückes 41
- 43
- Lageprüfvorrichtung
in der Fördervorrichtung 9
- 44
- Prüforgan der
Lageprüfvorrichtung 43
- 45
- Austrageinrichtung
der Lageprüfvorrichtung 43
- 46
- Aufgabeeinrichtung
des Förderbandes 26
- 47
- Aufgabeklappe
der Aufgabeeinrichtung 45
- 48
- Betätigungszylinder
der Aufgabeklappe 46
- 49
- Dichtungsprofil
des Mitnehmers 12
- 50
- Verschraubung
des Mitnehmers 12
- 51
- Sensor
für den
Füllstand
- 52
- Sensor
für die
Entleerung in der Ausleitung der
-
- Rückführungsleitung 24
- 53
- Antrieb
des Kettenförderers 3
- 54
- Bogen
der Förderrinne 25 in
der Aufgabevorrichtung 45
- 55
- Schwenkachse
des Bogens 54
- 56
- Stellorgan
für den
Bogen 54 der Aufgabevorrichtung 45
- 57
- Gehäuse für die Abluftführung
- 58
- Zuluftstutzen
für das
Gehäuse 57
- 59
- Überdeckung
des Förderbandes 25 für die Entkeimung
- 60
- Sensor
zur Auslösung
der Ausblasluftdüse 28
- 61
- Abluftleitung
des Gehäuses 57