DE102004030667A1 - Sortiergerät - Google Patents

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Abstract

Sortiergerät mit einem Linearförderer (1) für Behälterverschlüsse, der einen Beladeteil (4) in einer Belademulde (6) aufweist, an den ein zum Lot geneigter, nach oben fördernder Sortiersteilförderteil (5) anschließt, in dessen oberen Bereich (7) seitlich eine mechanische oder pneumatische Ausleiteinrichtung (8) angeordnet ist, an die eine Fördervorrichtung (9) zur Weiterleitung der Behälterverschlüsse (36) an eine Verschließmaschine oder dergleichen anschließt, wobei die Förderelemente (11) des Linearförderers (1) im rechten Winkel zur der Förderrichtung (10) ausgerichtet sind und ebenso ausgerichtete, eng nebeneinander gereihte, an die Behälterverschlüsse (36) angepaßte Mitnehmer (12) angebracht sind, die entweder an die Form eines zu sortierenden Behälterverschlusses mit Spiel angepaßt sind und diesen aufnehmen oder diesen tragen und bei falscher Lage durch Auslenkung der Mitnehmer (12) oder einer Stützbahn abwerfen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sortiergerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Sortiergeräte dieser Art werden für das Sortieren von nicht magnetischen, runden oder axialsymmetrischen oder ovalen Behälterverschlüssen, die zumeist aus Kunststoff oder nicht magnetischen Metallen bestehen verwendet, die entweder eine flache Form als Deckel oder eine hohe Form für Flaschenkappen oder bei Behälterspezialverschlüssen, wie sog. Push-pull-Verschlüssen aufweisen.
  • Solche als Steilförderer ausgebildete Sortiergeräte bestehen aus einem Linearförderer mit einem waagrechten Beladeteil und mit einem etwa unter einem Winkel von etwa 70 bis 88 Grad gegen die Waagrechte geneigten Steilförderteil.
  • Die Linearförderer werden von einem Förderband, Plattenband bzw. Gliederband oder eines anderen Kettenförderers gebildet, die reihenweise, in Abständen im rechten Winkel zur Förderrichtung mit Mitnehmerleisten versehen sind, deren Abstände voneinander größer sind als die größten Durchmesser der zum Sortieren bestimmten Behälterverschlüsse.
  • Die Höhe der Mitnehmerleisten ist an die Form der Behälterverschlüsse angepaßt etwas größer, als deren Schwerpunktsabstand in der vorgesehenen Ausrichtungslage vom Förderband oder dergleichen oder von den Stützflächen der Mitnehmer bei Kettenförderern, bei denen die Mitnehmer beiderseits auf Rollenketten befestigt, oberhalb von diesen angeordnet sind.
  • Für den sicheren Abwurf von falsch liegenden, also mit dem Boden von der Oberfläche des Linearförderers abgewandt liegenden Behälterverschlüsssen, ist häufig zusätzlich eine spezielle Abwurfstrecke vorgesehen, bei der das Fördermittel nach außen zu über einen gekrümmten Weg läuft, wodurch die Schwerpunktslage eines falsch liegenden Behälterverschlusses instabil wird und dieser sicher abgeworfen wird.
  • Am oberen Ende der Steilförderstrecke des Linearförderers ist stets eine Übergabeeinrichtung vorgesehen.
  • Am gebräuchlichsten ist ein Verdrängungsbalken dicht über den Mitnehmern des Förderers verlaufend in einem möglichst spitzen Winkel zur Förderrichtung des Steilförderers angeordnet, der die sortierten Behälterverschlüsse während des Fördervorganges seitlich durch eine auf gleicher Höhe beginnenden und bis zum oberen Ende des Verdrängungsbalkens verlaufenden Austrittsöffnung durch diese hindurch verdrängt, die dann in eine Sammelführung und von dieser in eine anschließende Förderrinne gelangen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform einer Übergabeeinrichtung besteht diese aus einer motorisch angetriebenen Ausschiebevorrichtung mit der die aussortierten Behälterverschlüsse jeweils nach Stillstand des Förderers in einer oder mehreren Reihen in eine Förderrinne oder in eine dieser vorgeschalteten Sammelführung befördert werden, aus der die Behälterverschlüsse in unveränderbarer Anordnung einer Verschließmaschine oder dergleichen zugeführt werden können.
  • Eine weitere häufig genutzte Möglichkeit besteht in der pneumatischen Austragung der Behälterverschlüsse aus den Mitnehmern des Steilförderers durch dauernd blasende Düsen, wovon man eine vollständige und sichere Entleerung des Steilförderers erwartet. Der Nachteil besteht in dem hohen Luftverbrauch und in der ständigen Durchwirbelung im Ausleitungsbereich mit der Folge des erhöhten Abriebes.
  • Nachteilig bei den beschriebenen Sortiergeräten ist die Ausbildung des Linearförderers mit unveränderbaren Abstand zwischen Bandoberfläche und Mitnehmerende die für jedes Format eines Behälterverschlusses gesondert, durch Verwendung eines anderen Bandes, Plattenbandes bzw. Gliederbandes oder eines anderen Kettenförderers mit anders gestalteten Mitnehmern, umgerüstet werden muss, was mühsam, zeitraubend und kostenaufwendig ist.
  • Ein ebenfalls sehr zeitaufwendiger und durch Montageabweichungen in der Genauigkeit ungünstig beeinflußter Weg, bei dem die Einhaltung gleicher Abstände schwierig ist, besteht im Austauch der Mitnehmerleisten.
  • Der sichere Abwurf von falsch liegenden Behälterverschlüssen ohne großem Anteil von richtig Ausgerichteten, nur durch lokale Auslenkung des Bandes oder durch Verstellung des Neigungswinkels des Kettenförderers ist schwierig einzustellen und erfordert erhöhten baulichen Aufwand bei der Gestaltung. Es wird dennoch der Anteil an richtig liegenden Behälterverschlüssen geringer bleiben und die Leistungsfähigkeit des Sortiergerätes dadurch verkleinert.
  • Für flache Behälterverschlüsse, wie Deckeln, ist die Führung derselben an einer verstellbaren Führungswand, hinter den Mitnehmern, universeller und daher vorteilhaft und der wesentlich sicherere Abwurf von falsch herum liegenden Verschlüssen mit einer zwischengeschalteten feineinstellbaren Auslenkstelle für das Sortieren von Verschlüssen unterschiedlicher Geometrie ist wegen der raschen Ver- und Einstellbarkeit geeignet.
  • Nachteilig bei der Ausleitung der Behälterverschlüsse aus dem Sortiergerät ist bei bekannten dauernd ausblasenden pneumatischen Austrageinrichtungen der hohe Luftverbrauch und die starke Luft Durchwirbelung, die wegen der Staubbelastung unhygienisch ist.
  • Bei der mechanischen Ausleitung mit einem Verdrängungsbalken ergeben sich Störungen durch deformierte Behälterverschlüsse am Verdrängungsbalken oder durch Verklemmen in der anschließenden Sammelführung oder am Beginn der ausleitenden Förderrinne.
  • Schwierig ist es bei Sortiereinrichtungen Behälterverschlüsse mit im Verhältnis zum Durchmesser großer Höhe für Behälterspezialverschlüsse, besonders bei sog. Push-pull-Verschlüssen störungsfrei mit der erwünschten Geschwindigkeit zu sortieren.
  • Bei diesen Push-pull-Verschlüssen ist die Sortierung mit besonders an die Geometrie der Verschlüsse angepaßten Mitnehmern erforderlich, weil diese in den Mitnehmern getragen werden und daher eine genaue Anpassung der Mitnehmer notwendig ist.
  • Die Umstellung von einem Behälterverschluß, etwa von einem Push-pull-Verschluß auf einen mit anderen Abmessungen erfordert lange Rüstzeiten und die Leistungsfähigkeit ist durch die infolge der Gestaltung bekannter Mitnehmerbauarten und der daraus resultierenden beschränkten Belegungsdichte der Sortierer eingeschränkt.
  • Zusätzlich einschränkend auf die Sortierleistung sind die, infolge der Funktionseinschränkungen durch die, bei Mitnehmerwechsel notwendigen Montagearbeiten, jedesmal entstehenden Montageungenauigkeiten. Die sich daraus ergebende Begrenzung der Förderleistung macht solche Anordnungen für gesteigerte Anforderungen unzureichend.
  • Bei bestehenden Anlagen werden zur Entkeimung UV-Strahler mit sehr hohen Leistungsdichten, die gekühlt werden müssen, eingesetzt, die mit aufwendigen und störungsanfälligen Shutterklappen versehen sein müssen, weil die zur Verfügung stehende Wegstrecke an der Schwerkraft-Führungsrinne bis zur Verschließmaschine und damit die Behandlungsdauer sehr kurz ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Steilfördersortiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dieses so zu gestalten, daß stets an die Geometrie der Behälterverschlüsse, besonders der Behälterspezialverschlüsse, wie Pushpull-Verschlüsse, angepaßte Mitnehmer Verwendung finden können, bei denen eine einfache, rasche und vor allem genaue Umstellung der Mitnehmer möglich wird, wobei Montageungenauigkeiten keinen Einfluß auf die Maßhaltigkeit der Mitnehmer haben soll, um eine hohe Belegungsdichte erreichbar zu machen und um die Ausleitung bei einen störungsfreien, schonenden und energiesparenden Betrieb mit einer pneumatischen Reihenausschiebevorrichtung herzustellen und die Weiterleitung der Verschlüsse zu einer Verschließmaschine in waagrechter/flacher und/oder lotrechter/steil geneigter Richtung, ebenfalls schonend und vor allem störungsarm und mit der Möglichkeit einer Reinigungs- und Entkeimungsbehandlung zu bewerkstelligen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Sortiergerät der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche betreffen besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und bilden zusammen mit dem Anspruch 1 gleichzeitig einen Teil der offenbarenden Beschreibung.
  • Ein Sortiergerät mit einem Linearförderer für Behälterverschlüsse, der mit Förderelementen ausgestattet ist, die im rechten Winkel zur Förderrichtung ausgerichtet sind, die Mitnehmer tragen, die in weiten Grenzen abgewandelt werden können und an zu sortierende Behälterverschlüsse angepaßt, eng nebeneinander gereiht sind, wodurch eine hohe Belegung und eine hohe Förderleistung erzielt wird, besonders wenn die Mitnehmer entweder an die Form eines zu sortierenden Behälterverschlusses mit Spiel angepaßt sind und diesen aufnehmen oder den Behälterverschluß tragen und diesen, bei falscher Lage, durch Auslenkung der Mitnehmer oder einer Stützbahn abwerfen.
  • Bei einem an einem Hauptrahmen angebrachten Kettenförderer mit beiderseits angeordneten Ketten, an denen die Mitnehmer tragenden Förderelemente angebracht sind und an denen die Mitnehmer befestigt sind, können für Behälterverschlüsse, insbesondere Behälterspezialverschlüsse, wie Push-pull-Verschlüsse, die geeignet angepaßten Mitnehmer montiert werden und die in Profil-Führungen aus gut gleitfähigen verschleißfesten Kunststoff laufenden Ketten ergeben einen ruhigen Lauf, der sich mit der Anordnung von Förderelementen und Mitnehmern auf die Sortierung überträgt und damit eine hohe Sortierleistung mit wenig Rücklauf der Behälterverschlüsse ermöglicht.
  • Die Verschraubung der aus Tragprofilen bestehenden Förderelemente, beiderseits an antreibbaren endlosen Ketten eines Kettenförderers über Winkellaschen und die Befestigung der Mitnehmer für die Behälterververschlüsse ergibt eine einfache stabile mechanisch zuverlässig arbeitende Anordnung.
  • Die Verwendung von Förderelementen, aus T-Profilen bestehend ermöglicht die Montage der Mitnehmer durch einfaches seitliches Aufschieben auf die T-Profile, das günstigerweise durch eine Öffnung in der Seitenverkleidung erfolgen kann und durch Befestigung mit mehreren Verschraubungen von der Förderseite des Linearförderers her.
  • Für das Sortieren von Behälterspezialverschlüssen, insbesonders von Push-pull-Verschlüssen, sind Mitnehmer die aus Kunststoff bestehen wegen der Schonung der Behälterverschlüsse vorteilhaft. Die Form eines zur Förderseite des Linearförderers offenen U-Profils, deren Schenkel innen beiderseits mit einer oder mehrerer Längsstützkanten, je nach Gestalt eines Behälterspezialverschlusses, vorzugsweise dem Schraubkappenteil eines zu sortierenden und zu fördernden Push-pull-Verschlusses mit Spiel angepaßt, ist dafür besonders geeignet. Die Anbringung einer als T-Profil geformten Längsausnehmung im Joch des U-Profils ermöglicht, neben der einfachen Montage und damit dem Austausch, eine stabile Verbindung und dadurch eine ruhige Führung des Mitnehmers, was für Sortieren und Verschleiß von Mitnehmer und Verschlüssen von Vorteil ist. Durch diese Gestaltung und Anordnung wird erreicht, dass Montageungenauigkeiten keinen Einfluß auf die Maßhaltigkeit des Aufnahmeprofils des Mitnehmers für die Behälterverschlüsse haben.
  • Die Mitnehmer für die Behälterspezialverschlüsse sind mit den Förderelementen an den Ketten eines Kettenförderers in Abständen angeordnet, bei der sich der Spalt zum jeweils benachbarten Mitnehmer beim Übergang von einem flacheren Beladeteil des Linearförderers, falls ein solcher vorgesehen ist, aus der Belademulde zum Sortiersteilförderteil gerade etwa schließt, um eine möglichst enge Anordnung der Mitnehmer für eine hohe Sortier- und Förderleistung zu erhalten.
  • Zum Schutz gegen durchfallenden Abrieb oder das Einklemmen von Fremdteilen, wie Bruchstücke, sind die Mitnehmer für die Behälterspezialverschlüsse an der Außenseite eines der Schenkel, etwa im Bereich von dessen freien Ende mit einem in Längsrichtung angeordneten elastischen Dichtungsprofil versehen.
  • Bei einem Sortiersteilfördergerät mit einem Linearförderer ist die Verwendung einer pneumatischen Ausleiteinrichtung mit wenigstens einer Ausleitungsleitung für die Behälterverschlüsse die schonenste Form, wobei die Verwendung von zwei oder drei Ausleitungsleitungen von denen jede an eine gesonderte Förderrinne einer Fördervorrichtung angeschlossen ist, die Möglichkeit bietet, bei Störungen in einer Zuleitung zu der Verschließmaschine eine andere zu verwenden und so den Stillstand der Verpackungskette mit dem dabei entstehenden materiellen Schaden zu vermeiden. Die Rückführung von Behälterverschlüssen, die in Mitnehmern liegen geblieben sind, in die Belademulde des Linearförderers, oder das Leerfahren des Gerätes wird pneumatisch ebenfalls schonend erreicht.
  • Besonders günstig ist die Anwendung einer gesteuerten pneumatischen Reihenausschiebevorrichtung, bei der je eine Ausblasluftdüse gegenüber jeder Ausleitungsleitung angeordnet ist, besonders wenn zum Ausleiten der Verschlüsse ein Impulsluftstrahl verwendet wird, der von einem Sensor für die Ortslage eines Mitnehmers synchron mit der Vorbeibewegung so eingeschaltet wird, dass dieser oberhalb der Mittelachse der Verschlüsse auf diese auftreffend, diese in eine rollende Bewegung versetzt, was eine besonders schonende Behandlung bedeutet.
  • Um die auszuleitenden Behälter Verschlüsse in Bewegung zu halten ist die Anwendung von ein oder zwei Luftblasdüsen ausreichend, die in Abständen über den Mitnehmern liegend in der Überführung oder Ausleitbahn angeordnet sind und beim Ausleiten der Behälterverschlüsse zeitlich versetzt oder verzögert nach dem Impulsluftstrahl einschalten und dauernd bis zur Beendigung des Ausleitvorganges eingeschaltet bleiben, wobei erforderlichenfalls über einen Sensor der Antrieb des Linear- bzw. des Kettenförderers bis zur vollständigen Entleerung ausgeschaltet wird.
  • Zur schonenden Ausleitung der Behälterverschlüsse, mit geringer Luftmenge, ist die Ausbildung der Ausleitungsleitungen in der Form einer an die Wurfparabel der Behälterverschlüsse angpaßten Krümmung nach unten vorgesehen.
  • Zur verstopfungsfreien Ausleitung ist die pneumatische Ausleiteinrichtung für jede pneumatische Reihenausschiebevorrichtung mit einem Ausleitungsübergang versehen, dessen Breite am Eintritt dazu einem Mehrfachen des Durchmessers der zu fördernden Verschlüsse entspricht und sich von dort bis zur Anschlußstelle der zugeordneten Förderrinne der nachgeordneten Fördervorrichtung fortlaufend auf den einfachen Durchmesser, samt dem erforderlichen Spiel für die Bewegung, verengt.
  • Um zu verhindern, dass sich Behälterverschlüsse im Ausleitungsübergang, an der Kante zwischen der Ausleitungsleitung der Ausleitungsvorrichtung und den Mitnehmern einklemmen und damit eine größere Störung verursachen ist vorgesehen, ein Wandstück einzusetzen, das gegen Federkraft in Ausleitrichtung verschiebbar gelagert ist und eine Übergangskrümmung mit einem im Verhältnis zum Durchmesser der Behälterverschlüsse großen Krümmungsradius aufweist.
  • Bei Auftreten einer Störung in der Förderung der Behälterverschlüsse in einer Ausleitungsleitung oder in der nachfolgenden Förderrinne, wird nach Auslösung durch einen Sensor, der am Ende der Ausleitungsleitung angebracht ist, ein Sperrkamm am Ausleitungsübergang der betroffenen Ausleitungsleitung von vorne eingeschoben und damit die Zufuhr und die Stauung von Behälterverschlüssen vermieden, während die andere Reihenausschiebevorrichtung und Ausleitungsleitung die Förderung übernimmt.
  • Zur Absicherung der vollständigen Entleerung eines Mitnehmers ist in der Ausleitung für die Rückführungsleitung ein Sensor angebracht mit dem die Entleerung jedes vorbeibewegten Mitnehmers etwa auch beim Leerfahren des Geräts überprüft wird und der Antrieb des Kettenförderers abgeschaltet wird bis ein Mitnehmer vollständig entleert ist.
  • Die die zugeordnete Ausblaseluftdüse wird dabei gleichlaufend mit den Ausblaseluftdüsen der Reihenausschiebevorrichtung über den Sensor für die Ortslage der Mitnehmer geschaltet.
  • Bei Anwendung von zwei Ausleitungsleitungen in der Ausleitungsvorrichtung werden die Behälterverschlüsse über eine von zwei getrennten Förderrinnen der Fördervorrichtung einer Verschlußmaschine zugeleitet, wobei es vorteilhaft ist, die Förderrinnen nach einem Teil der Transportstrecke zur Weiterleitung der Behälterverschlüsse mit einer Umschaltweiche unter einem spitzen Winkel nach unten laufend zusammenzuführen.
  • Die Umschaltweiche ist dazu mit je einer Schwenkklappe für jede Seitenführung der Förderinnen versehen, die für den sicheren Verschluß einer der beiden Förderrinnen am tieferen Ende schwenkbar gelagert sind und auf Mitnahme gekoppelt von einem Verstellantrieb betätigbar sind, so dass stets eine geöffnet und eine verschlossen ist, womit eine störungsfrei Umschaltung bei einer Störung der Förderung in einer der Förderrinnen erreicht wird.
  • Um den weiteren Weg zur Verschließmaschine störungsfrei zu gestalten, ist noch vor der Zusammenführung der beiden Förderrinnen in jede ein Lehrenstück eingesetzt, bei dem sich das Spiel zwischen Behälterverschluß und den Führungsschienen der Förderrinne auf ein geringeres Maß soweit verengt, dass ein verformter Verschluß steckenbleibt, während ein fehlerloser Behälterverschluß gerade noch ungehindert passieren kann; nach Öffnen einer Bedienungsklappe kann ein fehlerhafter Behälterverschluß entfernt werden; währenddessen wird die Ausleitung aus den Mitnehmern über Sensoren auf die offene Ausleitungsleitung geschaltet und die Weiterleitung von der anderen Förderrinne übernommen wird.
  • Zur Vervollständigung der Prüfung ist nach jedem Lehrenstück und vor der Umschaltweiche eine Lageprüfeinrichtung angeordnet, mit einem Prüforgan, das vorteilhafter Weise als mechanisches Prüfrad mit Tastfingern ausgebildet ist, in der Bahn der Behälterverschlüsse wirksam, bei dessen Fehleranzeige eine Austrageinrichtung, seitlich im rechten Winkel zur Förderrichtung ausschiebend, betätigbar wird.
  • Zur Weiterleitung der Behälterverschlüsse in waagrechter oder schwach geneigter Richtung ist die Fördervorrichtung mit einem Förderband oder einem Horizontalfördergerät anderer Art versehen, auf das Behälterverschlüsse von einer oder sogar von zwei Förderrinnen, die von zwei Sortiersteilförderern, übergeben werden können, möglich, wobei das Förderband eine besonders schonende Förderung erlaubt.
  • Mit einer solchen doppelten Anordnung ist die Beschickung einer Verschließmaschine mit zwei Typen von Behälterverschlüssen, bei Umstellung auf einen anderen Verschluß möglich, wodurch eine einfache und rasche Umstellung erreicht wird.
  • Zur Aufgabe der Behälterverschlüsse von der Förderrinne auf das Förderband der Fördervorrichtung ist eine Aufgabeeinrichtung vorgesehen die einen Bogen einer angepaßten Förderrinne umfaßt, der von der abwärts geneigt endenden Förderrinne in die Horizontalrichtung über dem Förderband übergeht und an eine Käfigführung für eine Reihe von weitergeleiteten Behälterverschlüssen mit der das Förderband abgedeckt ist, anschließt, wobei zwei Reihen nebeneinander geführt werden können. Mit dieser Zuführung erfolgt ein sehr schonendes Aufsetzen der Behälterverschlüsse auf das Förderband.
  • Zum Leerfahren des Förderbandes ist bei der Aufgabeeinrichtung der Oberteil des Bogens der Bogenführung der Förderrinne geteilt und an einer waagrechten obenliegenden Schwenkachse gelagert und wird von einem Stellorgan bei Bedarf nach oben in die Öffnungsstellung verschwenkt, wodurch die Behälterverschlüsse zugänglich werden und ausgeleitet werden können.
  • Bei Anlagen auf denen ganz unterschiedliche Serien von Behälterverschlüssen verwendet werden ist es besonders günstig, wenn das Förderband zwei Reihen von unterschiedlichen Behälterverschlüsse, die von Fördereinrichtungen von zwei Sortiergeräten stammen, mit nebeneinander angeordneten Aufgabeeinrichtungen beschickt werden, damit bei Bedarf ohne große Umstellung wahlweise von einem Verschluß auf den anderen umgeschaltet werden kann.
  • Zu Erzielung der notwendigen Qualität der zugeführten Behälterverschlüsse ist es erforderlich die nach oben offen geförderten Verschlüsse wirksam zu entstauben und anschließend wirksam zu entkeimen; ersteres kann mit Sterilluft, letzteres mit UV-Strahlern, vorwiegend mit oder nur mit UV-C-Strahlern, geschehen, die eine geringere Leistungsdichte aufweisen können und damit einer geringere Wärmeentwicklung aufweisen, wenn die Entkeimungsstrecke in genügender Länge eingebaut werden kann, was bei einem Förderband zumeist leicht möglich ist.
  • Dazu wird das Förderband mit der Käfigführung mit einem Gehäuse überdeckt, in das Sterilluft durch eine oder besser mehrere verteilte Zuluftdüsen, schräg von oben, mit mittlerer Strömungsgeschwindigkeit, auf die Innenseite der Behälterverschlüsse gerichtet, zugeführt wird und die Abluft mit einer Abluftleitung aus dem Gehäuse über die gesamte Käfigführung der Höhe und der Länge nach mit geringer Strömungsgeschwindigkeit abgesaugt wird oder am unteren Rand des Gehäuses austritt.
  • In einer weiteren, an das Gehäuse anschließende Überdeckung von größeren Länge, etwa einem oder mehreren Metern werden UV-Strahler eingesetzt, deren Leistungsdichte an die Länge der Entkeimungsstrecke angepaßt geringer sein kann und damit mit geringeren Nebenwirkungen verbunden ist; dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Behandlungseinrichtungen unmittelbar vor dem Eintritt des Förderbandes in den Reinraum der Verschließmaschine oder vor der Ableitung der Behälterverschlüsse vom Förderband liegen.
  • Durch die Abdeckung, die aus UV-undurchlässigen durchsichtigen Kunststoff, wie Polycarbonat bestehen kann, wird eine neuerliche Verkeimung vermieden und das Personal geschützt. Die Entkeimungswirkung ist sehr stark und Hefen können schon ab 2 Sekunden Behandlungsdauer zerstört werden, so daß etwa 6 Sekunden Verweilzeit der Behälterverschlüsse in der UV-Strahlung vollständig ausreichen. Vorteilhaft ist dabei die einfache Bauweise und der Wegfall von aufwendigen Zusatzgeräten, wie Shutterklappen oder starke Kühlgebläse.
  • Bei räumlich schwierigen Zuführungen mit wechselnden Zuführungsebenen kann es von Vorteil sein, wenn die Fördervorrichtung mit der Aufgabeeinrichtung einer zugeordneten Förderrinne entweder direkt an einen Vertikalförderer oder an ein zwischengeschaltetes Förderband angeschlossen ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht des Sortiergerätes;
  • 2 eine Seitenansicht des Sortiergerätes nach 1, teilweise geschnitten;
  • 3 ein Förderelement mit aufgezogenem Mitnehmer in Förderrichtung gesehen, geschnitten dargestellt;
  • 4 den Mitnehmer nach 3 in Draufsicht;
  • 5 den Mitnehmer nach 3 und 4 im Querschnitt, mit eingesetztem Push-pull-Verschluß;
  • 6 eine pneumatische Reihenausschiebevorrichtung mit der Ausleiteinrichtung für die Überleitung der Verschlüsse in Draufsicht, mit zwei Ausleitungsleitungen und einer Rückführungsleitung;
  • 7 die pneumatische Reihenausschiebevorrichtung im Querschnitt;
  • 8 die beiden Förderrinnen mit Umschaltweiche, Aufgabevorrichtung und Förderband, in Seitenansicht;
  • 9 Förderband der Fördervorrichtung mit Aufgabevorrichtung und Weiterführung an eine Verschließmaschine mit einer Entstaubungsvorrichtung und einer daran unmittelbar anschließenden Entkeimungseinrichtung, in Seitenansicht;
  • 10 Entstaubungsvorrichtung vom Förderband nach 9, im Querschnitt.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Sortiersteilförderer besteht aus einem Linearförderer 1, der einen schwach schräg, unter einem Winkel von 20 bis 45 Winkelgraden zur Waagrechten, geneigt ansteigend ausgerichteten Beladeteil 4 in einer Belademulde 6 und einen steil unter einem Winkel von 70 bis 88 Winkelgraden zur Waagrechten ansteigenden Sortiersteilförderteil 5 mit einem Hauptrahmen 2 umfaßt, an dem beiderseits die endlosen Ketten 13 eines Kettenförderers 3 angeord net sind und über obere und untere Umkehrkettenräder und je ein untenliegendes Umlenkkettenrad laufen und über die oberen Umkehrkettenräder mit einem Getriebemotor als Antrieb 53 angetrieben und über die Umlenkkettenräder gespannt werden.
  • An den Ketten 13 des Kettenförderers 3 sind Förderelemente 11 befestigt, an welchen Mitnehmer 12 angebracht sind, die die zu sortierenden Behälterverschlüsse tragen, die in der Belademulde 6 aufgenommen wurden.
  • Im oberen Bereich 7 des Linearförderers 1 ist eine pneumatische Ausleiteinrichtung 8 mit seitlicher Ausleitung der Behälterverschlüsse 36 angeordnet, an die eine Fördervorrichtung zur Weiterleitung der Behälterverschlüsse 36 an eine Verschließmaschine anschließt.
  • Die pneumatische Ausleiteinrichtung 8 ist mit zwei nebeneinander liegenden Ausleitungsleitungen 23 versehen, an denen die Mitnehmer 12 mit den Behälterverschlüssen 36 in Förderrichtung 10 vorbeibewegt werden.
  • Nach den Ausleitungsleitungen 23 ist eine Ausleitung für eine Rückführungsleitung 24 angebracht mit der liegengebliebene Behälterverschlüsse 36 in die Belademulde 6 zurückbefördert werden oder mit welcher bei abgesteckter Rückführungsleitung von Hand das Gerät leergefahren werden kann.
  • Der Kettenförderer 3 wird im Bereich der Ketten beiderseits mit Seitenverkleidungen 20 überdeckt und ist ebenso wie im Bereich der pneumatischen Ausleiteinrichtung mit einer durchsichtigen Verkleidung 37 abgedeckt.
  • In 3 ist die Befestigung eines Förderelementes 11 und eines Mitnehmers 12 dargestellt. An den Ketten 13 des Kettenförderers 3 sind beiderseits Winkellaschen 21 befestigt, an denen Förderelemente 11 mit einem T-Profil verschraubt sind.
  • Die Ketten laufen in Profil-Führungen 19 aus verschleißarmen, glatten Kunststoff, die am Hauptrahmen 2 verschraubt sind.
  • Auf die Förderelemente 11 sind Mitnehmer 12 seitlich durch eine Öffnung in einer der Seitenverkleidungen 20 aufgeschoben und an drei Stellen mit Verschraubungen 50 befestigt.
  • Der Mitnehmer 12 weist ein U-Profil auf wie in 4 und 5 dargestellt ist und ist an einen zu sortierenden Behälterverschluß 36 mit engem Spiel angepaßt, dessen Schenkel 15 innen ein Längsstützkante 16 für den Umriß des Behälterverschlusses 36 aufweisen und bei dem im Joch eine T-förmige Längsausnehmung 14 für das T-förmige Förderelement 11 angebracht ist.
  • Im Joch sind auch die Bohrungen für die Verschraubungen 50 mit dem Förderelement 11 angebracht.
  • Der Spalt 17 zwischen den Mitnehmern 12 ist mit einem, in Längsrichtung verlaufend, am oberen Endbereich eines der Schenkel 15 des Mitnehmers 12 eingesetzten Dichtungsprofil 49 verschlossen, der sich an wechselnde Breiten des Spaltes 17 anpassen kann.
  • Die am oberen Ende 7 des Linearförderers 1 angebrachte pneumatische Ausleiteinrichtung 8 ist in 6 und 7 schematisch wiedergegeben.
  • In Abständen voneinander sind seitlich am Sortiersteilförderteil 5 zwei Ausleitungsleitungen 23 und danach eine Ausleitung für die Rückführungsleitung 24 angeordnet.
  • Vor jeder Ausleitungsleitung 23 ist eine pneumatische Reihenausschiebevorrichtung 22 angeordnet mit einer in Ausleitrichtung 30 im rechten Winkel zur Förderrichtung des Linearförderers 1 ausgerichteten Ausblaseluftdüse 28 gegenüber dem Ausleitungsübergang 31 angebracht, die nach Auslösung durch einen Sensor 60 für die Ortslage des Mitnehmers 36 einen Luftstromimpuls abgibt, der die Behälterverschlüsse 36 oberhalb der Mittelachse trifft und in rollende Bewegung in Ausleitrichtung 30 versetzt.
  • An der Förderseite des Linearförderers 1, oberhalb des zu entleerenden Mitnehmers 12 sind in Abständen verteilt zwei Luftausblasdüsen 29 angebracht, die mit geringer Verzögerung eingeschaltet, ebenfalls Luftstromimpulse abgeben oder aber dauernd ausblasen und die Behälterverschlüsse 36 in Bewegung halten, bis der Mitnehmer 12 vorbeibewegt ist.
  • Die Ausleitungsleitung 23 verengt sich vom Ausleitungsübergang 31, dessen Breite größer ist als der Durchmesser des Behälterverschlusses 36, stetig bis zur Anschlußstelle 32 einer Förderrinne 25 der Fördervorrichtung 9 auf eine Breite, die mit Spiel dem Durchmesser des Behälterverschlusses 36 entspricht.
  • Am Ende der Ausleitungsleitung 23 ist jeweils ein Sensor 51 für den Füllstand der Förderrinne 25 der bei Füllung den Antrieb 53 des Sortiergerätes abschaltet.
  • An der oberen, in Förderrichtung 10 des Linearförderers 1 liegenden Kante des Ausleitungsüberganges 31 ist ein in Ausleitrichtung 30 gegen Federkraft gelagertes Wandstück 33 angebracht, dessen Kante als Übergangskrümmung 34 mit einem im Vergleich zum Durchmesser der Behälterverschlüsse 36 großen Durchmesser, zur Vermeidung von Einklemmungen von Behälterverschlüssen 36 versehen ist.
  • Die Weiterförderungsvorrichtung 9 ist in 8 wiedergegeben.
  • Die beiden Förderrinnen 25 führen von den Anschlußstellen 32 abwärts bis zu einer Umschaltweiche 38 die kurz vor einer Aufgabevorrichtung 46 liegt, mit der die Behälterverschlüsse 36 auf ein waagrechtes oder nur schwach geneigtes Förderband 26 aufgegeben werden.
  • Vor der Umschaltweiche 38 ist ein Lehrenstück 41 eingesetzt und an dieses unmittelbar anschließend eine Lageprüfvorrichtung 43.
  • Im Lehrenstück 41 wird das Spiel des Freiraumprofils des zu fördernden Behälterverschlusses 36 zunehmend eingeengt, damit deformierte Verschlüsse hier gewollt steckenbleiben und nach Öffnen einer seitlich unten schwenkbar angelenkten Bedienungsklappe 42 entfernt werden können.
  • Die anschließend angeordnete Lageprüfvorrichtung 43 ist mit einem Prüfrad mit Tastfingern als Prüforgan 44 versehen, die in die Öffnungen der Behälterverschlüsse 36 greifen und bei Fehllage, geometrisch deformierter Verschlüsse entweder Signal geben oder direkt eine im rechten Winkel zur Laufrichtung angeordnete Austrageinrichtung 45 über einen Betätigungszylinder 48 betätigen, die mit einem Auswerfer den fehlerhaften Behälterverschluss 36 seitlich austrägt und dann das Prüfrad wieder freigibt.
  • In der Umschaltweiche 38 werden die beiden Förderrinnen 25 unter einem spitzem Winkel zusammengeführt, wobei in jedem Weg der Behälterverschlüsse 36 eine Schwenkklappe 39 angeordnet ist, die beide miteinander auf Mitnahme verbunden sind und ein Verstellantrieb 40 eine öffnet und die andere gleichzeitig schließt.
  • Damit kann bei Störung in einer Zuleitung die Zweite für die andere Förderrinne 25 eingeschaltet werden.
  • Anschließend gelangen die Behälterverschlüsse 36 in die Aufgabeeinrichtung 46 des Förderbandes 26, die über einen Bogen 54 der Förderrinne 25 in die Waagrechte überleitet und an eine Käfigführung für die Behälterverschlüsse 36 über dem Förderband 26 anschließt.
  • Zur Beseitigung von Stauungen oder Verstopfungen, die im Bogenbereich auftreten und zum Leerfahren des Förderbandes 26 im Reversierlauf, ist der obere Teil des Bogens 54 der Förderrinne 25 geteilt und um eine obenliegende Schwenkachse 55 mit einem Stellorgan 56 geöffnet und der schadhafte Behälterverschluss 36 entfernt werden.
  • Auf dem Förderband 26 ist kurz vor dem Weg in die Verschließmaschine ein Gehäuse 57 angebracht, das im wesentlichen die Käfigführung überdeckt, wobei schräg von oben, in Richtung auf die Innenseiten der Behälterverschlüsse 36, Sterilluft durch eine oder mehrere, über die Überdeckung verteilte, Zuluftdüsen 58 zugeführt wird und die Abluft, samt den abgeblasenen Partikeln, durch eine Abluftleitung 61 des Gehäuses 57 abgesaugt wird, wie in 10 dargestellt.
  • In 9 wiedergegeben ist anschließend an das Gehäuse 57 für die Abluftführung auf dem Förderband 26 eine weitere Überdeckung 59 mit einer größeren Länge, von einem bis mehreren Metern angeordnet, in der UV-Strahler, sogenannte Niederdruck- oder Mitteldruckstrahler, die einfacher im Aufbau sind, dafür aber eine größerer Baulänge für die gleiche Entkeimungsleistung erfordern, mit an die Entkeimungsleistung angepaßter Leistungsdichte eingebaut sind. Danach gelangen die Behälterverschlüsse 36 über eine kurze Förderrinne an die Verschließmaschine (nicht dargestellt).
  • 1
    Linearförderer
    2
    Hauptrahmen des Linearförderers 1
    3
    Kettenförderer des Linearförderers 1
    4
    Beladeteil des Linearförderers 1
    5
    Sortiersteilförderteil
    6
    Belademulde des Linearförderers 1
    7
    oberer Bereich des Sortiersteilförderteils 5
    8
    pneumatische Ausleiteinrichtung 8
    9
    Fördervorrichtung zur Weiterleitung der
    Behälterverschlüsse
    10
    Förderrichtung des Sortiersteilförderteils 5
    11
    Förderelement des Linearförderers 1
    12
    Mitnehmer des Förderelementes 11
    13
    beidseitige Ketten des Kettenförderers 3
    14
    Längsausnehmung, T-förmig, in dem Mitnehmer 12
    15
    Schenkel des Mitnehmers 12 mit U-Profil
    16
    Längsstützkante des Schenkels 15
    17
    Spalt zwischen den Mitnehmern 12
    18
    Förderseite des Linearförderers 1
    19
    Profil-Führung der Kette 13 des Kettenförderers 3
    20
    Seitenverkleidung
    21
    Winkellasche des Gliedes der Kette 13
    22
    pneumatische Reihenausschiebevorrichtung
    23
    Ausleitungsleitung der pneumatischen
    Ausleiteinrichtung 8
    24
    Rückführungsleitung der Ausleiteinrichtung 8
    25
    Förderrinne der Fördervorrichtung 9
    26
    Förderband
    27
    Käfigführung des Förderbandes 26
    28
    Ausblaseluftdüse der Reihenausschiebevorrichtung 22
    29
    Luftausblasdüse der Reihenausschiebevorrichtung 22
    30
    Ausleitrichtung
    31
    Ausleitungsübergang
    32
    Anschlußstelle der Förderrinne 25
    33
    verschiebbar geführtes Wandstück des Ausleitungs
    überganges 31
    34
    Übergangskrümmung des Wandstückes 33
    35
    Sperrkamm am Ausleitungsübergang 31
    36
    Behälterverschluß, insbesondere Behälterspezial
    verschluß, wie Push-pull-Verschluß
    37
    Abdeckung des Linearförderers 1 und der
    Ausleiteinrichtung 8
    38
    Umschaltweiche der Fördervorrichtung 9
    39
    Schwenkklappe der Umschaltweiche 38 für
    eine Förderrinne 2
    40
    Verstellantrieb der Umschaltweiche 38
    41
    Lehrenstück in der Fördervorrichtung 9
    42
    Bedienungsklappe des Lehrenstückes 41
    43
    Lageprüfvorrichtung in der Fördervorrichtung 9
    44
    Prüforgan der Lageprüfvorrichtung 43
    45
    Austrageinrichtung der Lageprüfvorrichtung 43
    46
    Aufgabeeinrichtung des Förderbandes 26
    47
    Aufgabeklappe der Aufgabeeinrichtung 45
    48
    Betätigungszylinder der Aufgabeklappe 46
    49
    Dichtungsprofil des Mitnehmers 12
    50
    Verschraubung des Mitnehmers 12
    51
    Sensor für den Füllstand
    52
    Sensor für die Entleerung in der Ausleitung der
    Rückführungsleitung 24
    53
    Antrieb des Kettenförderers 3
    54
    Bogen der Förderrinne 25 in der Aufgabevorrichtung 45
    55
    Schwenkachse des Bogens 54
    56
    Stellorgan für den Bogen 54 der Aufgabevorrichtung 45
    57
    Gehäuse für die Abluftführung
    58
    Zuluftstutzen für das Gehäuse 57
    59
    Überdeckung des Förderbandes 25 für die Entkeimung
    60
    Sensor zur Auslösung der Ausblasluftdüse 28
    61
    Abluftleitung des Gehäuses 57

Claims (26)

  1. Sortiergerät mit einem Linearförderer (1) für Behälterverschlüsse, der einen Beladeteil (4) in einer Belademulde (6) aufweist an den ein zum Lot geneigter, nach oben fördernder Sortiersteilförderteil (5) anschließt, in dessen oberen Bereich (7), insbesonders am oberen Ende, seitlich eine mechanische oder pneumatische Ausleiteinrichtung (8) angeordnet ist, an die eine Fördervorrichtung (9) zur Weiterleitung der Behälterverschlüsse (36) an eine Verschließmaschine, oder dergleichen, anschließt, wobei der Linearförderer (1) mit Förderelementen (11) ausgestattet ist, von denen die Behälterverschlüsse getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (11) des Linearförderers (1) im rechten Winkel zu der Förderrichtung (10) ausgerichtet sind und ebenso ausgerichtete, eng nebeneinander gereihte, an die Behälterverschlüsse (36) angepaßte Mitnehmer (12) angebracht sind, die entweder an die Form eines zu sortierenden Behälterverschlusses mit Spiel angepaßt sind und diesen aufnehmen oder diesen tragen und bei falscher Lage durch den Neigungswinkel des Linearförderers (1) oder durch Auslenkung der Mitnehmer (12) oder einer Stützbahn abwerfen.
  2. Sortiergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Linearförderer (1) einen an einem Hauptrahmen (2) angebrachten Kettenförderer (3) umfaßt, der mit beiderseits angeordneten Ketten (13) ausgebildet ist, an denen die Mitnehmer (12), insbesondere für Behälterspezialverschlüsse, wie Push-pull-Verschlüsse, tragenden Förderelemente (11) angebracht sind, und die zumindest an der Förderseite (18) in Profil-Führungen (19) aus gut gleitfähigen verschleißfesten Kunststoff, laufen.
  3. Sortiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Tragprofilen bestehenden Förderelemente (11) beiderseits an antreibbaren endlosen Ketten (13) eines Kettenförderers (3) über Winkellaschen (21) verschraubt sind, an denen die Mitnehmer (12), für Behälterspezialverschlüsse (36), insbesonders für Push-pull-Verschlüsse, austauschbar angebracht sind und der Kettenförderer (3) mit Seitenverkleidungen (20) abgedeckt ist, die zumindest an der Förderseite die Mitnehmer (12) seitlich und seitlich oben überdecken.
  4. Sortiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mitnehmer (12) für Behälterspezialverschlüsse (36), insbesonders für Pushpull-Verschlüsse, die Förderelemente (11) aus T-Profilen bestehen, auf die die Mitnehmer (12) seitlich aufgeschoben und mit mehreren Verschraubungen (52) verschraubt sind, wobei das Aufschieben vorzugsweise durch eine Öffnung in der Seitenverkleidung (20) des Kettenförders (3) erfolgt.
  5. Sortiergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (12) für Behälterspezialverschlüsse (36), insbesonders für Push-pull-Verschlüsse, aus Kunststoff bestehen und die Form eines U-Profils aufweisen, in deren Joch eine als T-Profil geformte Längsausnehmung (14) für die Förderelemente (11) eingearbeitet ist und deren Schenkel (15) innen beiderseits mit wenigstens je einer Längsstützkante (16) jeweils für einen Behälterspezialverschluss (36), vorzugsweise für den Schraubkappenteil eines zu fördernden Pushpull-Verschluss versehen ist, wobei der Innenabstand der Schenkel (15) und deren Höhe, jeweils mit Spiel, an die Abmessungen eines Behälterspezialverschlusses (36) angepaßt ist.
  6. Sortiergerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (12) für die Behälterspezialverschlüsse (36), insbesondere für Push-pull-Verschlüsse, eine Breite aufweisen, bei der sich der Spalt (17) zum jeweils benachbarten Mitnehmer (12) beim Übergang vom flacheren Beladeteil (4) des Linearförderers (1) aus der Belademulde (6) zum Sortiersteilförderteil (5) gerade noch schließt.
  7. Sortiergerät nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (12) für die Behälterspezialverschlüsse (36), insbesondere für Push-pull-Verschlüsse, an der Außenseite eines der Schenkel (15) im Bereich des freien Endes in Längsrichtung angeordnet einen elastischen Dichtungsprofil (49) tragen.
  8. Sortiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Ausleiteinrichtung (8) wenigstens eine Ausleitungsleitung (23) aufweist und jede Ausleitungsleitung mit einer pneumatischen Reihenausschiebevorrichtung (22) versehen ist, wobei an jede Ausleitungsleitung (23) an eine Förderrinne (25) der Fördervorrichtung (9) und für die Ausleitung zur Rückführung von Verschlüssen (36) in die Belademulde (6) an eine Rückführungsleitung (24) angeschlossen ist und vorzugsweise bei zwei oder drei Ausleitungsleitungen (23, 23') Anschlüsse für zwei oder drei getrennte Förderrinnen (25) der Fördervorrichtung (9) vorgesehen sind.
  9. Sortiergerät nach Anspruch 1 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Ausleiteinrichtung (8) mit einer pneumatischen Reihenausschiebevorrichtung (22) versehen ist, bei der gegenüber jeder Ausleitungsleitung (23) eine Ausblasluftdüse (28) angeordnet ist, die zum Ausleiten der Verschlüsse, ausgelöst von einem Sensor (60) für die Ortslage eines Mitnehmers (12), synchron mit der Vorbeibewegung eines Mitnehmers (12) einen Impulsluftstrahl, vorzugsweise oberhalb der Mittelachse der Verschlüsse auftreffend, abgibt.
  10. Sortiergerät nach Anspruch 1 /oder 8 oder den darauffolgenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausleitbahn der Verschlüsse in Abständen ein oder vorzugsweise zwei Luftblasdüsen (29) angebracht sind, die beim Ausleiten der Verschlüsse jeweils über einem Mitnehmer (12) liegen und nach dem Impulsluftstrahl zeitverzögert eingeschaltet werden und während der Vorbeibewegung dieses Mitnehmers (12) eingeschaltet bleiben.
  11. Sortiergerät nach Anspruch 1 und/oder 8 oder einen der darauffolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Ausleiteinrichtung (8) für jede pneumatische Reihenausschiebevorrichtung (22) mit einem Ausleitungsübergang (31) versehen ist, dessen Breite am Eintritt bei einem Mehrfachen des Durchmessers der zu fördernden Verschlüsse beträgt und sich fortlaufend auf den einfachen Durchmesser mit Spiel an der Anschlußstelle (32) für die Förderrinne (25) verengt.
  12. Sortiergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausleitungsleitung (23), in Förderrichtung (10) nach dem Ausleitungsübergang (31) angeordnet, mit einem in Ausleitrichtung (30) gegen Federkraft verschiebbar geführten Wandstück (33) versehen ist, das eine Übergangskrümmung (34) in Förderrichtung (10) des Linearförderers (1) aufweist, die im Verhältnis zum Durchmesser der ausgeleiteten Behälterverschlüsse (36) einen größeren Krümmungradius aufweist.
  13. Sortiergerät nach einen der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleitungsleitung (23) nach dem Ausleitungsübergang (31) in Förderrichtung (10) im wesentlichen annähernd nach einer Wurfparabel der geförderten Behälterverschlüsse (36) nach unten gekrümmt ausgebildet ist.
  14. Sortiergerät nach einen der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Ausleitungsübergang (31) ein Sperrkamm (35) einschwenkbar ist, während die andere Ausleitungsübergang (31) offen bleibt.
  15. Sortiergerät nach einen der vier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausleitung für die Rückführungsleitung (24) ein Sensor (52) für die Entleerung der Mitnehmer (12) angebracht ist, der den Antrieb (53) des Kettenförderers (3) bei zur Beendigung der Entleerung ausschaltet, während die Ausblaseluftdüse (28) gemeinsam mit den Ausblaseluftdüsen (28) der Reihenausschiebevorrichtung (22) geschaltet sind.
  16. Sortiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (9) zur Beschickung einer Verschließmaschine zur Weiterleitung der Behälterverschlüsse (36) mit zwei getrennten Förderrinnen (25) versehen ist, die in einer Umschaltweiche (38) unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise nach unten, zusammengeführt werden.
  17. Sortiergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umschaltweiche (38) für jede Seitenführung der Förderrinnen (25) eine Schwenkklappe (39), am tieferen Ende schwenkbar, angebracht ist, von denen stets eine geöffnet und eine verschlossen ist und beide miteinander auf Mitnahme gekoppelt und mit einem Verstellantrieb (40) betätigbar sind.
  18. Sortiergerät nach einen der beiden vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Förderrinne (25) der Fördervorrichtung (9) in Förderrichtung vor der Umschaltweiche (38) ein Lehrenstück (41) eingesetzt ist bei dem sich das Spiel zwischen Behälterverschluß (36) und den Führungsschienen (48) der Förderrinne (25) auf ein geringers Maß soweit verengt, dass ein verformter oder nicht maßhaltiger Behälterverschluß (36) steckenbleibt und nach Öffnen einer Bedienungsklappe (42) entfernbar ist.
  19. Sortiergerät nach einen der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lehrenstück (41) und der Umschaltweiche (38) der Fördervorrichtung (9) eine Lageprüfeinrichtung (43) eingesetzt ist, bei der inbesondere ein mechanisches Prüforgan (44), insbesondere ein Prüfrad, in der Bahn der Behälterverschlüsse (36) wirkend, angeordnet ist, über das bei Fehleranzeige eine Austrageinrichtung (45), vorzugsweise seitlich im rechten Winkel zur Förderrichtung ausschiebend, betätigt wird.
  20. Sortiergerät nach Anspruch 1 und/oder einen der vorhergehenden vier Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (9) mit einem Förderband (26) oder insbesondere einem Horizontalfördergerät, zur waagrechten oder schwach geneigten Weiterleitung von Behälterverschlüssen (36) ausgestattet ist, auf das wenigstens eine und vorzugsweise zwei, der Förderrinnen (25) der Fördervorrichtung (9) nach der Umschaltweiche (38) übergeben.
  21. Sortiergerät nach Anspruch 1 und/oder einen der vorhergehenden fünf Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (25) der Fördervorrichtung (9) die Behälterverschlüsse (36) mit einer Aufgabeeinrichtung (46) auf das Förderband (26) auflegt, bei der eine, an die Bahn änderung von vertikal oder etwa vertikal nach etwa horizontal, mit einem Bogen (54) angepaßten Förderrinne (25) zwischengeordnet ist und das Förderband (26), oder dergleichen, mit einer Käfigführung (27) für jede Reihe von Behälterverschlüssen (36) abgedeckt ist, die jeweils an deren Umrißprofil mit Spiel angepaßt ist.
  22. Sortiergerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (54) der Förderrinne (25) einer Aufgabeeinrichtung (46) geteilt ist und ein oberer Teil an einer waagrechten Schwenkachse (55), mit einem Stellorgan (56) nach oben in die Öffnungsstellung verschwenkbar, angelenkt ist.
  23. Sortiergerät nach den vorhergehenden drei Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (26) mit zwei Reihen von unterschiedlichen Behälterverschlüssen (36) von den Fördereinrichtungen (9) von zwei Sortiersteilförderern (1) mit nebeneinander angeordneten Aufgabeeinrichtungen (45) beschickbar ist.
  24. Sortiergerät nach Anspruch 1 und/oder einen der vorhergehenden vier Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (26) mit der/den Käfigführung/en von einem Gehäuse (57) im wesentlichen überdeckt ist/sind, in das Sterilluft durch mehrere verteilte Zuluftdüsen (58), vorzugsweise schräg von oben, in Richtung auf die Innenseiten der Behälterverschlüsse (36) zugeführt wird und als Abluft, vorzugsweise zumindest am unteren Rand des Gehäuses (57), insbesondere aber über die gesamte Käfigführung der Höhe und der Länge nach, durch eine Abluftleitung (61) aus dem Gehäuse (57) abgesaugt wird.
  25. Sortiergerät nach Anspruch 1 und/oder einen der vorhergehenden fünf Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Förderband (26) an das Gehäuse (57) für die Abluft führung, eine weitere Überdeckung (59) mit einer größeren Länge, vorzugweise mehrere Meter, anschließt, in der UV-Strahler angepaßter Leistungsdichte, vorzugsweise Niederdruck- oder Mitteldruckstrahler, angebracht sind.
  26. Sortiergerät nach Anspruch 1 und/oder einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (9) mit der Aufgabeeinrichtung (46) einer zugeordneten Förderrinne (25) entweder direkt an einen Vertikalförderer oder an ein zwischengeschaltetes Förderband angeschlossen ist.
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