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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gussharzelement, welches
durch ein Umspritzen von einer Mehrzahl von Elementen, wie beispielsweise
ein Leitungsrahmen, mit einem Versiegelungsharz erlangt wird, und
auf ein Herstellungsverfahren dazu.
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Beschreibung zum Stand der
Technik
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Für
ein Gussharzelement, welches durch ein Umspritzen von einer Mehrzahl
von Leitungsrahmen mit einem Versiegelungsharz erlangt wird, wurde,
um eine Verformung oder einen Versatz des Leitungsrahmens aufgrund
von einem Druck, welcher durch das Harz während des Gießens
angelegt wird, zu unterdrücken, ein Herstellungsverfahren,
welches ein Herstellen eines primären Gussproduktes durch
ein Umspritzen eines Leitungsrahmens unter geringem Harzdruck, und
dann ein Herstellen eines Gussharzelements durch ein sekundäres
Gießen durch ein Umschließen dieses primären
Gussproduktes mit einem Versiegelungsharz enthält, herkömmlicherweise verwendet
(
japanische Patent-Offenlegungsschrift No.
2000-326359 ).
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Zusätzlich
wurde ebenfalls ein Herstellungsverfahren, welches ein Fabrizieren
eines primären Gussproduktes durch ein Fixieren des primären
Gussproduktes mit einem Haltestift und ein Umspritzen des primären
Gussproduktes mit einem Versiegelungsharz, und ein Fabrizieren eines
Gussharzelements durch ein sekundäres Gießen des
primären Gussproduktes zusammen mit einem Loch, welches durch
ein Entfernen des Haltestiftes ausgebildet wird, enthält,
verwendet (
japanische Patent-Offenlegungsschrift
No. 2003-251655 ).
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UMRISS DER ERFINDUNG
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Das
Gussharzelement, welches wie oben durch ein Umspritzen von einer
Mehrzahl von Leitungsrahmen mit einem Versiegelungsharz hergestellt
wird, hat ein Problem hinsichtlich einer Verformung oder eines Versatzes
des Leitungsrahmens aufgrund eines Druckes, welcher durch das Harz während
des Umspritzens angelegt wird. Zusätzlich hat das Herstellungsverfahren,
welches ein Herstellen eines primären Gussproduktes und
dann ein Durchführen eines sekundären Gusses durch
ein Umschließen des primären Gussproduktes mit
einem Versiegelungsharz enthält, ein Problem hinsichtlich einer
hohen Dicke des Gussharzelementes, da eine doppelte Versiegelung
mit dem Harz durchgeführt wird.
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Die
vorliegende Erfindung dient zum Lösen der oben beschriebenen
Probleme, und es ist eine Aufgabe von der vorliegenden Erfindung,
ein Gussharzelement, welches dazu in der Lage ist, eine Unterdrückung
der Zunahme in der Dicke davon ohne eine Verformung oder eines Versatzes
von einem Leitungsrahmen zu erzielen, und ein Herstellungsverfahren
dazu bereitzustellen.
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Bei
dem Gussharzelement und dem Herstellungsverfahren dazu, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung ein primäres Gussprodukt hergestellt,
indem ein primärer Gussharzabschnitt, welcher einen Haken-und-Halte-Abschnitt
für einen ersten und zweiten Leitungsrahmen hat, zwischen
dem ersten Leitungsrahmen und dem zweiten Leitungsrahmen, welche
zueinander gegenüberliegen, angeordnet wird, und die Leitungsrahmen
mit dem primären Gussharzabschnitt einstückig
ausgebildet werden, und danach ein sekundäres Gießen
durchgeführt wird, indem das primäre Gussprodukt
mit einem sekundären Gussharzabschnitt umschlossen wird.
Eine Höhe des Haken-und-Halte-Abschnittes für
den ersten und den zweiten Leitungsrahmen von dem ersten und dem
zweiten Leitungsrahmen ist im Ausmaß gleich einer Dicke
von dem sekundären Gussharzabschnitt.
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Gemäß dem
Gussharzelement und dem Herstellungsverfahren davon, sind gemäß der
vorliegenden Erfindung die Haken-und-Halte-Abschnitte, welche an
jeweiligen Außenflächen von dem ersten Leitungsrahmen
und dem zweiten Leitungsrahmen bereitgestellt sind, um eine Trennung
des ersten Leitungsrahmens von dem primären Gussharzabschnitt und
eine Trennung des zweiten Leitungsrahmens von dem primären
Gussharzabschnitt zu verhindern, bereitgestellt, so dass das Gussharzelement
erlangt werden kann, welches keine Verformung oder einen Versatz
des ersten und zweiten Leitungsrahmens enthält. Zusätzlich
ist die Höhe der Haken-und-Halte-Abschnitte für
den ersten und zweiten Leitungsrahmen von dem ersten und zweiten
Leitungsrahmen im Ausmaß gleich der Dicke von dem sekundären Gussharzabschnitt
eingestellt, so dass eine Zunahme der Dicke des Gussharzelements
unterdrückt werden kann.
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Das
Vorhergehende und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
von der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten
Beschreibung von der vorliegenden Erfindung, wenn in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen genommen, offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht, welche einen schematischen Aufbau von einem Gussharzelement
in einer Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie II-II in 1,
wenn in einer Pfeilrichtung betrachtet, genommen ist.
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3 ist
eine teilvergrößerte Perspektivansicht, welche
eine weitere Form von einem Haken-und-Halte-Abschnitt zeigt, welcher
in dem Gussharzelement in der Ausführungsform von der vorliegenden
Erfindung adaptiert ist.
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4 ist
ein Diagramm, welches Details von einem Aufbau von einem schmelzbaren
Abschnitt, welcher in dem Gussharzelement in der Ausführungsform
von der vorliegenden Erfindung adaptiert ist, anzeigt.
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5A ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie V-V in 4,
wenn in Pfeilrichtung betrachtet, genommen ist.
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5B ist
eine vergrößerte Ansicht des schmelzbaren Abschnittes.
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6 ist
ein schematisches Diagramm, welches ein Verfahren zum Herstellen
eines primären Gussproduktes von dem Gussharzelement in
der Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung anzeigt.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, welches ein Verfahren zum Herstellen
eines sekundären Gussproduktes in dem Gussharzelement in
der Ausführungsform von der vorliegenden Erfindung anzeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird ein Gussharzelement in jeder Ausführungsform
basierend auf der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben. In der Beschreibung von jeder Ausführungsform
haben die gleichen oder entsprechenden Elemente die gleichen zugewiesenen
Bezugszeichen, und braucht eine redundante Beschreibung nicht wiederholt
zu werden.
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Bezug
nehmend auf 1 und 2 wird ein
Gussharzelement in der Ausführungsform von der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Das
Gussharzelement 100 hat ein einstückig ausgebildetes
primäres Gussprodukt 10, wobei ein primärer
Gussharzabschnitt 3 zwischen einem ersten Leitungsrahmen 1 in
einer invertierten Hutform und einem zweiten Leitungsrahmen 2 in
einer Plattenform zwischengelegt ist, welche zueinander gegenüberliegend
angeordnet sind, so dass eine Distanz dazwischen gleichförmig
beibehalten wird. Zusätzlich wird dieses primäre
Gussprodukt 10 durch einen sekundären Gussharzabschnitt 4 umschlossen.
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Obwohl
das Gussharzelement 100 in der vorliegenden Ausführungsform
zwei Leitungsrahmen enthält, kann es drei oder mehrere
Leitungsrahmen enthalten. Zusätzlich wird PPS (Polypropylen-Sulfid), PBT
(Polybutylen-Terephthalat) oder dergleichen, beispielsweise zum
Versiegeln und Gießen eines elektrischen Teils, als ein
Harz für einen primären Gussharzabschnitt 3 und
sekundären Gussharzabschnitt 4 verwendet.
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Im Übrigen
können Harze, welche in der Eigenschaft identisch sind,
oder Harze, welche in der Eigenschaft unterschiedlich sind, jeweils
als primärer Gussharzabschnitt 3 und sekundärer
Gussharzabschnitt 4 verwendet werden. Beispielsweise kann
ein Harz, welches eine hohe Festigkeit hat, als das Harz für
den primären Gussharzabschnitt 3 angewendet werden,
um eine Verformung aufgrund eines Druckes zu unterdrücken,
welcher durch das Harz während des Gießens des
sekundären Gussharzabschnittes 4 angelegt wird.
Andererseits kann ein Harz, welches eine hohe Belastbarkeit hat,
als Harz für den sekundären Gussharzabschnitt 4 hinsichtlich des
Widerstandes auf einen Thermozyklus angelegt werden.
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Ein
primäres Gussprodukt 10 in der vorliegenden Ausführungsform
wird durch ein einstückiges Ausbilden des ersten Leitungsrahmens 1 und
des zweiten Leitungsrahmens 2 mit dem primären
Gussharzabschnitt 3 ausgebildet. Zusätzlich, um
ein Abtrennen des ersten Leitungsrahmens 1 und des zweiten
Leitungsrahmens 2 von dem primären Gussharzabschnitt 3 zu
verhindern, wird ein Haken-und-Halte-Abschnitt 5 an einer
Außenoberfläche von sowohl dem ersten Leitungsrahmen 1 als
auch dem zweiten Leitungsrahmen 2 bereitgestellt, um ein
Abtrennen des ersten Leitungsrahmens 1 von dem primären Gussharzabschnitt 3 und
ein Abtrennen des zweiten Leitungsrahmens 2 von dem primären
Gussharzabschnitt 3 zu verhindern.
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Der
Haken-und-Halte-Abschnitt 5, welcher an der Außenoberfläche
von sowohl dem ersten Leitungsrahmen 1 als auch dem zweiten
Leitungsrahmen 2 bereitgestellt ist, ist über
ein Durchgangsloch 6, welches in dem ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten
Leitungsrahmen 2 bereitgestellt ist, an dem primären
Gussharzabschnitt 3 gekoppelt. Zusätzlich ist
ein Außendurchmesser von dem Haken-und-Halte-Abschnitt 5 größer
als ein Innendurchmesser des Durchgangsloches 6. Somit
erzielt der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 eine Keilwirkung,
so dass ein Abtrennen des ersten Leitungsrahmens 1 und des
zweiten Leitungsrahmens 2 von dem primären Gussharzabschnitt 3 verhindert
wird.
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Der
Aufbau dieses Haken-und-Halte-Abschnittes 5 ist nicht auf
den wie oben in den 1 und 2 gezeigten
Aufbau beschränkt. Der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 kann
in jeglicher Form sein, solange er an der Außenoberfläche
von dem ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 bereitgestellt
ist, und er hat eine Funktion zum Verhindern eines Abtrennen des
ersten Leitungsrahmens 1 von dem primären Gussharzabschnitt 3 und des
Abtrennens des zweiten Leitungsrahmens 2 von dem primären
Gussharzabschnitt 3.
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Beispielsweise
kann eine Form gleich der eines Clips 5A, wie in 3 gezeigt,
adaptiert werden. Es ist zu erwähnen, dass 3 eine
teilvergrößerte Perspektivansicht ist, welche
eine weitere Form von dem Haken-und-Halte-Abschnitt anzeigt. Ein
solcher Aufbau, bei welchem der Haken-und-Halte-Abschnitt 5,
welcher an der Außenoberfläche von dem ersten Leitungsrahmen 1 positioniert
ist, und der Haken-und-Halte-Abschnitt 5, welcher an der
Außenoberfläche von dem zweiten Leitungsrahmen 2 positioniert
ist, an einer Endoberfläche von dem primären Gussprodukt 10 angeordnet
sind, und die Haken-und-Halte-Abschnitte 5 an der Endoberflächenseite
des primären Gussproduktes 10 gekoppelt sind, kann
ebenfalls adaptiert werden. Genauer gesagt, kann ein solches Beispiel,
bei welchem L-förmige Clips 5A von einer Außenseite
von der Endoberfläche des primären Gussproduktes 10 miteinander
in Eingriff stehen, verwendet werden.
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Alternativ
kann ein derartiger Aufbau, bei welchem eine Nutregion sowohl in
dem ersten Leitungsrahmen 1 als auch dem zweiten Leitungsrahmen 2 bereitgestellt
ist, und die Nutregion mit einem primären Gussharzabschnitt 3 aufgefüllt
ist, so dass der erste Leitungsrahmen 1 und der zweite
Leitungsrahmen 2 nicht von dem primären Gussharzabschnitt 3 abgetrennt
werden, adaptiert werden.
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Beispielsweise
ist der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 in der vorliegenden
Ausführungsform an der Außenoberfläche
von sowohl dem ersten Leitungsrahmen 1 als auch dem zweiten
Leitungsrahmen 2 in einer Säulenform. Zusätzlich
ist eine Höhe (h) des Haken-und-Halte-Abschnittes 5 gleich
einer Dicke des sekundären Gussharzabschnittes 4,
welcher den ersten Leitungsrahmen 1 und den zweiten Leitungsrahmen 2 umgibt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist, obwohl der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 in einer
Säulenform ist, die Form davon nicht darauf beschränkt,
und sie kann in der Form eines Parallelflächners oder dergleichen
sein.
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Vorzugsweise
hat der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 für den ersten
Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 einen
schmelzbaren Abschnitt 7, wie in 4, 5A und 5B gezeigt. 4 ist
ein Diagramm, welches Details eines Aufbaus des schmelzbaren Abschnittes 7 anzeigt, 5A ist
eine Schnittansicht, welche entlang der Linie V-V in 4 genommen
ist, wenn in einer Pfeilrichtung aus betrachtet, und 5B ist
eine vergrößerte Ansicht des schmelzbaren Abschnittes 7.
Dieser schmelzbare Abschnitt 7 ist einstückig
mit dem Haken-und-Halte-Abschnitt 5 ausgebildet. Der schmelzbare
Abschnitt 7 hat einen kleinen bogenförmigen Querschnitt
und ist derart angeordnet, dass er den Haken-und-Halte-Abschnitt 5 umgibt.
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Der
schmelzbare Abschnitt 7 in der Bogenform enthält
einen Vierecksabschnitt 7a, welcher an der Seite des ersten
Leitungsrahmens 1 und des zweiten Leitungsrahmens 2 bereitgestellt
ist, und einen Dreiecksabschnitt 7b, welcher eine Breite
hat, welche in einer Richtung von dem ersten Leitungsrahmen 1 und
zweiten Leitungsrahmen 2 entfernt abnimmt. Der Dreiecksabschnitt 7b ist
von dem Haken-und-Halte-Abschnitt 5 beabstandet und hat
einen Scheitelpunkt 7c an jener Seite, welche von dem ersten
Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 entfernt
ist. Der Scheitelpunkt 7c befindet sich an einer Position,
welche niedriger ist als die Höhe des Haken-und-Halte-Abschnittes 5.
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Der
Vierecksabschnitt 7a hat eine Seite, welche mit einer Seitenoberfläche
von dem Haken-und-Halte-Abschnitt 5 in Kontakt steht, und
eine Bodenseite, welche mit dem ersten Leitungsrahmen 1 und
zweiten Leitungsrahmen 2 in Kontakt steht. Der Dreiecksabschnitt 7b und
der Vierecksabschnitt 7a sind im Vergleich zum Haken-und-Halte-Abschnitt 5 im
Ausmaß gering, und beispielsweise, im Querschnitt in 5A und 5B,
hat der Dreiecksabschnitt 7b eine Breite in einem Bereich
von ungefähr 0,3 mm bis 0,8 mm und eine Höhe in
einem Bereich von ungefähr 0,4 mm bis 1,0 mm, im Gegensatz
zum Haken-und-Halte-Abschnitt 5, welcher eine Seitenbreite
in einem Bereich von ungefähr 3 mm bis 10 mm und eine Höhe
in einem Bereich von ungefähr 2 mm bis 4 mm hat.
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Hier
wird beim sekundären Gießen das sekundäre
Gießen derart durchgeführt, dass das einstückig
ausgebildete primäre Gussprodukt 10 durch den
sekundären Gussharzabschnitt 4 umschlossen wird.
Der obige schmelzbare Abschnitt 7 hat jedoch einen Dreiecksabschnitt 7b,
welcher vom Haken-und-Halte-Abschnitt 5 entfernt ist und
eine abnehmende Breite hat, und somit hat der Dreiecksabschnitt 7b eine
geringe Wärmekapazität mit Bezug auf einen Oberflächenbereich,
und es ist wahrscheinlich, dass er durch übertragene Wärme
schmilzt.
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Daraus
folgend wird der schmelzbare Abschnitt 7 durch eine Wärme
von einem geschmolzenen Versiegelungsharz geschmolzen, und wird
er mit dem Versiegelungsharz von dem sekundären Gussharzabschnitt 4 vermischt
und verfestigt. Somit werden der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 und
der sekundäre Gussharzabschnitt 4 um den Haken-und-Halte-Abschnitt 5 verschmolzen.
Daraus folgend kann die Versiegelungs- und Isoliereigenschaft zwischen dem
Haken-und-Halte-Abschnitt 5 und dem sekundären
Gussharzabschnitt 4 verbessert werden.
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Der
Haken-und-Halte-Abschnitt 5 hat nämlich einen
schmelzbaren Abschnitt 7, welcher während des
sekundären Gießens durch das Versiegelungsharz
geschmolzen werden kann, und dieser schmelzbare Abschnitt 7 befindet
sich an einer Position in Kontakt mit dem sekundären Gussharzabschnitt 4 während
des sekundären Gießens, und ist derart ausgebildet,
dass er den Haken-und-Halte-Abschnitt 5 umgibt. Daher wird
ein Spalt zwischen dem primären Gussharzabschnitt 3 und
sekundären Gussharzabschnitt 4 durch den schmelzbaren
Abschnitt 7 ausreichend versiegelt.
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Zusätzlich
hat der primäre Gussharzabschnitt 3, mit Ausnahme
des schmelzbaren Abschnitts 7, eine Wärmekapazität
mit Bezug auf einen Oberflächenbereich, welcher ausreichend
größer ist als jene des schmelzbaren Abschnitts 7,
und ein Schmelzen dessen während des sekundären
Gießens ist, mit Ausnahme für die gesamte Oberfläche, sehr
wahrscheinlich. Daher kann ein Gussprodukt mit guter Genauigkeit
und frei von jeglicher Verformung erlangt werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist ein schmelzbarer Abschnitt 7 mit
einfacher Tiefe adaptiert, jedoch kann die Versiegelungsleistung
ferner verbessert werden, indem schmelzbare Abschnitte 7 mit
mehrfacher Tiefe adaptiert werden. Zusätzlich ist, obwohl
in der vorliegenden Ausführungsform der schmelzbare Abschnitt 7 in
einer kleinen bogenförmigen Form ausgebildet ist, die Form
dessen nicht auf eine solche bogenförmige Form beschränkt,
solange eine ähnliche Funktion erlangt wird.
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Darüber
hinaus, da das primäre Gussprodukt 10 erlangt
wird, indem einstückig zwei Leitungsrahmen 1 und 2 mit
einem primären Gussharzabschnitt 3 ausgebildet
werden, ist die Festigkeit höher und ist eine Verformung
weniger wahrscheinlich als in einem Beispiel, welches einen einzelnen
Leitungsrahmen enthält.
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(Verfahren zum Herstellen eines Gussharzelements)
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Es
wird nun ein Verfahren zum Herstellen des Gussharzelements in der
vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
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Zunächst
Bezug nehmend auf 6, wird das Harz zwischen dem
ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 eingeführt,
um somit den primären Gussharzabschnitt 3 zu gießen,
welcher den ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 voneinander
durch das Harz isoliert. Hier wird der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 zum
Fixieren des ersten Leitungsrahmens 1 und zweiten Leitungsrahmens 2 an
den primären Gussharzabschnitt 3 gleichzeitig
an dem primären Gussharzabschnitt 3 ausgebildet.
Somit kann das primäre Gussprodukt 10, welches
den einstückig ausgebildeten ersten Leitungsrahmen 1 und
zweiten Leitungsrahmen 2 enthält, erlangt werden.
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Hier
werden der erste Leitungsrahmen 1 und zweite Leitungsrahmen 2 mit
ausgehöhlten Oberflächen 8a und 9a von
jeweils einem oberen Guss 8A und einem unteren Guss 9a in
Kontakt gebracht, so dass eine Richtung der Dicke des ersten Leitungsrahmens 1 und
des zweiten Leitungsrahmens 2 senkrecht zu den ausgehöhlten
Oberflächen 8a und 9a von dem jeweiligen
oberen Guss 8A und unteren Guss 9a steht.
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Somit
wird der Harzdruck bei der Harzeinführung angelegt, um
den ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 gegen
die ausgehöhlten Oberflächen 8a und 9a von
dem jeweiligen oberen Guss 8A und unteren Guss 9A zu
drücken. Daraus folgend ist eine Verformung oder ein Versatz
des ersten Leitungsrahmens 1 und des zweiten Leitungsrahmens 2 weniger
wahrscheinlich, und kann ein primäres Gussprodukt 10 mit
einer guten Ausmaßgenauigkeit hergestellt werden.
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Der
Versatz kann ferner verhindert werden, indem beispielsweise ein
Loch zur Registrierung im ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten
Leitungsrahmen 2 und ein Vorsprung zur Registrierung im
oberen Guss 8A und unteren Guss 9a bereitgestellt
werden. Es ist zu erwähnen, dass eine Kontaktoberfläche
von sowohl dem ersten Leitungsrahmen 1 als auch dem zweiten
Leitungsrahmen 2, welche gegen die ausgehöhlte
Oberfläche von dem oberen Guss 8A und unteren
Guss 9A gedrückt werden, nicht durch das primäre
Gussharz bedeckt wird.
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Zusätzlich
wird beispielsweise ein ringförmiger Aussparungsabschnitt 8b, 9b an
einer Position bereitgestellt, welche mit dem Durchgangsloch 6, welches
sowohl im ersten Leitungsrahmen 1 als auch zweiten Leitungsrahmen 2 bereitgestellt
ist, in Verbindung steht, und zwar in einem Teil von der Oberfläche
auf der ausgehöhlten Seite von sowohl dem oberen Guss 8A als
auch unteren Guss 9A zum Herstellen des primären
Gussproduktes 10. Ein Öffnungsbereich des Aussparungsabschnittes 8b, 9b ist größer
als ein Öffnungsbereich des Durchgangsloches 6.
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Somit
wird das primäre Gussharz über das Durchgangsloch 6 in
den Aussparungsabschnitt 8b, 9b eingeführt,
um somit einen Haken-und-Halte-Abschnitt 5 auszubilden,
welcher mit einem Harzabschnitt in Verbindung steht, welcher zwischen
dem ersten Leitungsrahmen 1 und dem zweiten Leitungsrahmen 2 zugeführt
wird.
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Zusätzlich
kann durch ein Ausbilden eines Aussparungsabschnittes zum Ausbilden
des Haken-und-Halte-Abschnittes 5 um einen Endabschnitt des
ersten Leitungsrahmens 1 und zweiten Leitungsrahmens 2 ein
Clip 5A, welcher als der Haken-und-Halte-Abschnitt, wie
in 3 gezeigt, dient, ausgebildet werden, anstelle
dass das Durchgangsloch 6 im ersten Leitungsrahmen 1 und
zweiten Leitungsrahmen 2 bereitgestellt wird. Darüber
hinaus kann durch ein Ausbilden eines Nutenabschnittes in der Nähe
der Aussparungsabschnitte 8b und 9b von dem jeweiligen
oberen Guss 8A und unteren Guss 9A zum Ausbilden
des Haken-und-Halte-Abschnittes 5, ein schmelzbarer Abschnitt 7,
wie in 4, 5A und 5B gezeigt,
gleichzeitig gegossen werden.
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Als
Nächstes Bezug nehmend auf 7, wird
ein Verfahren zum Herstellen eines sekundären Gussproduktes
in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Gemäß dem
Herstellungsverfahren in der vorliegenden Ausführungsform
ist das primäre Gussprodukt 10 in einer Aushöhlung
von einem oberen Guss 8B und einem unteren Guss 9B angeordnet und
durch ein Harz umschlossen, um den sekundären Guss zu vollenden.
Somit wird der sekundäre Gussharzabschnitt 4,
wie in 2 gezeigt, ausgebildet.
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Hier
ist ein vorragender Haken-und-Halte-Abschnitt 5, welcher
im primären Guss ausgebildet wird, mit einer Innenoberfläche
von einer Aushöhlung des oberen Gusses 8B und
unteren Gusses 9B in Kontakt gehalten. Somit ist die Oberfläche
des ersten Leitungsrahmens 1 und zweiten Leitungsrahmens 2,
welche nicht durch den primären Gussharzabschnitt 3 bedeckt
sind, an einer vorgeschriebenen Distanz zu der Innenoberfläche
von der Aushöhlung gehalten. Der Haken-und-Halte-Abschnitt 5,
welcher am primären Gussharzabschnitt 3 ausgebildet
ist, dient nämlich als ein Beabstander beim Anordnen des
primären Gussproduktes 10 im oberen Guss 8B und
unteren Guss 9B während des sekundären
Gießens, und dient zur Verhinderung einer Verformung oder eines
Versatzes des primären Gussproduktes 10 aufgrund
eines Druckes beim Einführen des Harzes.
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Zusätzlich,
durch ein derartiges Durchführen des sekundären
Gusses, hat der sekundäre Gussharzabschnitt 4,
welcher den ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 bedeckt,
eine Dicke, welche gleich der Höhe des Haken-und-Halte-Abschnittes 5 von
der Außenoberfläche von dem ersten Leitungsrahmen 1 und
zweiten Leitungsrahmen 2 ist. Das Gussharzelement, welches
durch ein herkömmliches sekundäres Gießen
ausgebildet wird, hat ein Problem dahin gehend, dass eine Dicke
davon groß ist, weil ein doppelter Einschluss mit dem Harz
beim primären Gießen und sekundären Gießen
durchgeführt wird. In der vorliegenden Ausführungsform
kann jedoch ein sekundärer Gussharzabschnitt 4 derart gegossen
werden, dass er eine Dicke hat, welche so groß ist wie
der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 für den ersten
Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2,
welche beim primären Gießen ausgebildet werden,
so dass eine Zunahme in der Dicke des Harzelementes verhindert werden
kann.
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Hier
ist die Dicke des sekundären Gussharzabschnittes 4 gleich
der Höhe des Haken-und-Halte-Abschnittes 5 von
der Außenoberfläche von dem ersten Leitungsrahmen 1 und
zweiten Leitungsrahmen 2, jedoch braucht die Dicke von
dem sekundären Gussharzabschnitt in ihrer Gesamtheit nicht
notwendigerweise gleichförmig zu sein. Wenn die Dicke des
sekundären Gussharzabschnittes 4 gleich der Höhe
des Haken-und-Halte-Abschnittes 5 von der Außenoberfläche
von dem ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 ist,
zumindest in einem Teil, welches mit dem Haken-und-Halte-Abschnitt 5,
welcher beim primären Gießen ausgebildet wird,
in Kontakt ist, dient der Haken-und-Halte-Abschnitt 5 als
ein Beabstander während des sekundären Gießens,
und dient dazu, eine Verformung oder einen Versatz des primären
Gussproduktes aufgrund des Druckes, welcher beim Einführen
des Harzes angelegt wird, zu verhindern.
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Wie
oben beschrieben, werden beim primären Gießen
gemäß dem Herstellungsverfahren in der vorliegenden
Ausführungsform, der erste Leitungsrahmen 1 und
zweite Leitungsrahmen 2 derart eingestellt, dass sie mit
den ausgehöhlten Oberflächen von dem jeweiligen
oberen Guss 8A und unteren Guss 9A in Kontakt
stehen, so dass eine Richtung der Dicke des ersten Leitungsrahmens 1 und
zweiten Leitungsrahmens 2 senkrecht steht zu den ausgehöhlten
Oberflächen von dem jeweiligen oberen Guss 8A und
unteren Guss 9A, und nachfolgend wird das primäre
Gussharz zwischen den Leitungsrahmen eingeführt. Der primäre
Gussharzabschnitt wird somit zwischen den Leitungsrahmen ausgebildet.
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Somit
wird der Harzdruck beim Einführen des Harzes dazu angelegt,
um den ersten Leitungsrahmen 1 und den zweiten Leitungsrahmen 2 gegen die
ausgehöhlten Oberflächen 8a und 9a des
jeweiligen oberen Gusses 8A und unteren Gusses 9A zu drücken.
Daraus folgend ist eine Verformung oder ein Versatz des ersten Leitungsrahmens 1 und
des zweiten Leitungsrahmens 2 weniger wahrscheinlich, und kann
ein primäres Gussprodukt 10 mit einer guten Ausmaßgenauigkeit
hergestellt werden.
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Der
Versatz kann ferner verhindert werden, indem beispielsweise ein
Loch zur Registrierung im ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten
Leitungsrahmen 2 und ein Vorsprung zur Registrierung im
oberen Guss 8A und unteren Guss 9A bereitgestellt
werden. Es ist zu erwähnen, dass eine Kontaktoberfläche
von sowohl dem ersten Leitungsrahmen 1 als auch dem zweiten
Leitungsrahmen 2, welche gegen die ausgehöhlte
Oberfläche von dem oberen Guss 8A und unteren
Guss 9A gedruckt werden, nicht durch das primäre
Gussharz bedeckt ist.
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Zusätzlich
ist das Verfahren zum Herstellen des primären Gussproduktes 10 nicht
auf das Verfahren zum Ausbilden des primären Gussharzabschnittes 3 durch
Einführen des primären Gussharzes zwischen dem
ersten Leitungsrahmen 1 und zweiten Leitungsrahmen 2 beschränkt.
Beispielsweise kann der primäre Gussharzabschnitt 3,
welcher einen Haken-und-Halte-Abschnitt, wie in 4, 5A und 5B gezeigt,
hat, welcher eine Höhe vom Leitungsrahmen hat, welche so
groß ist wie die Dicke des sekundären Gussharzabschnittes,
zuvor als ein Teil gegossen werden, und können der erste
Leitungsrahmen 1 und zweite Leitungsrahmen 2 dann mit
Haken versehen werden und daran gehalten werden, um dadurch das
primäre Gussprodukt 10 zu vollenden.
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In
diesem Fall, da zu dem Zeitpunkt, bei welchem das primäre
Gussprodukt ausgebildet wird, kein Leitungsrahmen vorliegt, tritt
keine Verformung des Leitungsrahmens auf. Zusätzlich wird
beim Verhaken und Halten des Leitungsrahmens an dem primären
Gussprodukt die Oberfläche des Leitungsrahmens an der Seite
von dem primären Gussprodukt mit dem primären
Gussprodukt in engen Kontakt gebracht, und wird der sekundäre
Guss in diesem Zustand durchgeführt. Daher ist ein Versatz
des Leitungsrahmens von dem primären Gussprodukt während
des sekundären Gießens unwahrscheinlich, und ist
eine Verformung des Leitungsrahmens wenig wahrscheinlich.
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Wie
oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren
zum Herstellen eines Gussharzelementes gerichtet, indem eine Mehrzahl von
Elementen durch Umspritzen mit Harz bedeckt wird, und enthält
das Herstellungsverfahren einen ersten Umspritzschritt zum Zuführen
eines Harzes zwischen Elementen, während jedes Element
mit einem Guss zum Umspritzen in engen Kontakt gebracht wird, und
Ausbilden eines Haken-und-Halte-Abschnittes, welcher mit einem Harzabschnitt, welcher
zwischen den Elementen zugeführt wird, in Verbindung steht,
an einer Oberflächenseite von dem Element in engen Kontakt
mit dem Guss, und einen zweiten Umspritzschritt, bei welchem der
Haken-und-Halte-Abschnitt, welcher beim ersten Umspritzschritt ausgebildet
ist, mit einem Guss in engen Kontakt gebracht wird und ein Umspritzen
durchgeführt wird.
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Durch
ein Adaptieren dieses Herstellungsverfahrens kann ein Harzelement,
bei welchem eine Verformung oder ein Versatz während des
Umspritzens wenig wahrscheinlich ist, hergestellt werden. Zusätzlich
kann eine Zunahme der Dicke des Gussharzelementes verhindert werden.
Darüber hinaus, da ein Teil von dem primären Gussharz
als ein Beabstander während des sekundären Gießens
dient, ist es nicht notwendig, beim sekundären Gießen
einen separaten Beabstander vorzubereiten, und wird die Herstellung
erleichtert.
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Wenn
ein Harz, welches beim primären Gießen verwendet
wird, während des sekundären Gießens
enthärtet wird, kann sich der Haken-und-Halte-Abschnitt 5,
welcher als der Beabstander dient, verformen, und kann sich die
Arbeitsgenauigkeit beim sekundären Gießen verringern.
Daher wird ein Harzmaterial, welches eine enthärtende Temperatur beim
primären Gießen hat, welche höher ist
als eine Gusstemperatur beim sekundären Gießen,
verwendet, so dass die Arbeitsgenauigkeit stabil sein kann.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und dargestellt
wurde, ist es zu verstehen, dass jene lediglich darstellhaft und
beispielhaft ist und nicht als beschränkend heranzuziehen
ist, wobei der Umfang von der vorliegenden Erfindung durch die anliegenden
Ansprüche zu verstehen ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000-326359 [0002]
- - JP 2003-251655 [0003]