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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung
für ein Fahrzeugleistungsübertragungssystem.
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Es
gibt eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für ein Fahrzeugleistungsübertragungssystem,
das eine erste Regeleinheit (ein primäres Regelventil) und
eine zweite Regeleinheit (ein sekundäres Regelventil) aufweist
(bezugnehmend z. B. auf die Offenlegungsschrift der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-78011 (
JP-A-2007-78011 )).
Das primäre Regelventil regelt den Hydraulikdruck, der
durch eine Ölpumpe generiert wird (ein Abgabedruck), um
einen Leitungsdruck auszubilden, der als der Ursprungsdruck (Ursprungssteuerdruck)
für den Hydraulikdruck verwendet wird, der zu jedem Element
zugeführt wird. Das sekundäre Regelventil ist
stromabwärts des primären Regelventils vorgesehen
und regelt den Hydraulikdruck, der von dem primären Regelventil
abgegeben wird, um einen sekundären Druck auszubilden.
Der sekundäre Druck, der durch das sekundäre Regelventil
ausgebildet ist, wird z. B. auf ein Steuerventil aufgebracht, das
betätigt wird, um eine Überbrückungskupplung
einer Fluidleistungsübertragungseinheit (eines Drehmomentwandlers)
einzurücken oder auszurücken, die in dem Fahrzeugleistungsübertragungssystem
vorgesehen ist.
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In
einer vorhandenen Hydraulikdrucksteuervorrichtung ist ein sekundäres
Regelventil auf eine derartige Weise konfiguriert, dass nur ein
Pilotdruck in das sekundäre Regelventil eingeführt
wird. Das heißt, dass das sekundäre Regelventil
konfiguriert ist, um den sekundären Druck unter Verwendung
von nur einem Pilotdruck auszubilden. Daher ändert sich, falls
der Pilotdruck sich ändert, auch der sekundäre Druck.
Infolgedessen kann die Lebensdauer eines Drehmomentwandlers durch
eine Erhöhung des sekundären Drucks reduziert
werden oder der Grad eines Einrückens einer Überbrückungskupplung
kann durch eine Verringerung des sekundären Drucks reduziert
werden.
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung,
die den Einfluss einer Änderung eines Pilotdrucks, der
zu einem sekundären Regelventil zugeführt wird,
minimiert.
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Ein
Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung,
die eine erste Regeleinheit, die einen Druck regelt, der von einer Ölpumpe
abgegeben wird, um einen Leitungsdruck auszubilden, der als ein
Ursprungsdruck für einen Hydraulikdruck verwendet wird,
der zu jedem Element zugeführt wird, und eine zweite Regeleinheit aufweist,
die stromabwärts der ersten Regeleinheit vorgesehen ist
und die einen Hydraulikdruck stromabwärts der ersten Regeleinheit
regelt, um einen sekundären Druck auszubilden. Zumindest
zwei Pilotdrücke werden zu der zweiten Regeleinheit zugeführt.
Die zweite Regeleinheit ist auf eine derartige Art und Weise konfiguriert,
dass, wenn einer der Pilotdrücke sich ändert,
eine Änderung des einen der Pilotdrücke durch
den anderen Pilotdruck absorbiert wird. Insbesondere weist die zweite
Regeleinheit einen Steuerkolben auf, der auf der Grundlage der Pilotdrücke
und eines Hydraulikdrucks, der zu einem Anschluss zugeführt
wird, der mit einem Öldurchgang in Verbindung steht, der
stromabwärts der ersten Regeleinheit angeordnet ist, bewegt
wird, wobei, wenn sich der eine der Pilotdrücke ändert,
sich der andere Pilotdruck auf eine derartige Art und Weise ändert,
dass eine Änderung in einem resultierenden der Pilotdrücke,
die auf den Steuerkolben aufgebracht sind, minimiert ist.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird, sogar falls sich
einer der Pilotdrücke ändert, der Einfluss der Änderung
minimiert und eine Änderung des sekundären Drucks,
der durch die sekundäre Regeleinheit ausgebildet ist, wird
minimiert. Somit ist es möglich, eine Reduzierung der Lebensdauer
einer in einem Fahrzeugleistungsübertragungssystem vorgesehenen
Fluidleistungsübertragungseinheit (eines Drehmomentwandlers),
die durch eine Erhöhung des sekundären Drucks
verursacht ist, und eine Reduktion des Grads einer Einrückung
einer Überbrückungskupplung des Drehmomentwandlers,
der durch eine Verringerung des sekundären Drucks verursacht
ist, zu minimieren.
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In
dem Aspekt der vorstehend beschriebenen Erfindung können
die Pilotdrücke, die zu der sekundären Regeleinheit
zugeführt werden, sich in einem der nachstehenden zwei
Modi 1) und 2) ändern.
- 1) Wenn einer
der Pilotdrücke und der andere Pilotdruck in die gleiche
Richtung auf den Steuerkolben aufgebracht werden, verringert sich
der eine Pilotdruck, wenn der eine der Pilotdrücke steigt.
In diesem Modus wird, sogar wenn einer der Pilotdrücke,
der zu der zweiten Regeleinheit zugeführt wird, sich ändert,
die Änderung durch den anderen Pilotdruck absorbiert. Das
heißt, dass eine Verringerung von einem der Pilotdrücke
durch eine Erhöhung des anderen Pilotdrucks kompensiert
wird und eine Erhöhung des einen der Pilotdrücke
durch eine Verringerung des anderen Pilotdrucks ausgeglichen wird.
Somit wird, wenn sich einer der Pilotdrücke ändert,
eine Änderung des Resultierenden der Pilotdrücke,
die auf den Steuerkolben aufgebracht sind, minimiert und eine Änderung
des sekundären Drucks, der durch die zweite Regeleinheit
ausgebildet ist, wird minimiert.
- 2) Wenn einer der Pilotdrücke und der andere Pilotdruck
in entgegengesetzte Richtungen auf den Steuerkolben aufgebracht
werden, steigt der andere Pilotdruck, wenn der eine der Pilotdrücke steigt.
In diesem Modus wird, sogar falls einer der Pilotdrücke,
der zu der zweiten Regeleinheit zugeführt wird, sich ändert,
die Änderung durch den anderen Pilotdruck absorbiert. Das
heißt, dass eine Verringerung von einem der Pilotdrücke durch
eine Verringerung des anderen Pilotdrucks aufgehoben wird und eine
Erhöhung des einen der Pilotdrücke durch eine
Erhöhung des anderen Pilotdrucks aufgehoben wird. Somit
wird, wenn sich einer der Pilotdrücke ändert,
eine Änderung des Resultierenden der Pilotdrücke,
der auf den Steuerkolben aufgebracht ist, minimiert und wird eine Änderung
des sekundären Drucks, der durch die zweite Regeleinheit
ausgebildet ist, minimiert.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aspekt der Erfindung können
die nachstehenden Kombinationen 1) und 2) als die Kombination der
Pilotdrücke eingesetzt werden, die auf die zweite Regeleinheit aufgebracht
sind.
- 1) Die Kombination der Pilotdrücke,
die auf die zweite Regeleinheit aufgebracht ist, kann eine Kombination
eines Einrückhaltehydraulikdrucks, der zu einem hydraulisch
angetriebenen Reibungsaufbringungselement zugeführt wird,
der aufgebracht wird, um einen Leistungsübertragungsweg
auszubilden, wenn ein Fahrzeug sich bewegt, wenn das hydraulisch
angetriebene Reibungsaufbringungselement vollständig eingerückt wird,
und eines Steuerhydraulikdrucks von einem elektromagnetischen Ventil
sein, das einen Einrückdruck für eine hydraulisch
angetriebene Überbrückungskupplung steuert, die
für eine Fluidleistungsübertragungseinheit vorgesehen
ist, die zwischen einer Leistungsquelle und einem Automatikgetriebe
vorgesehen ist und die einen leistungsquellenseitigen Abschnitt
und einen automatikgetriebeseitigen Abschnitt der Fluidleistungsübertragungseinheit
miteinander direkt verbindet.
- 2) Die Kombination der Pilotdrücke, die auf die zweite
Regeleinheit aufgebracht sind, kann eine Kombination eines Einrückhaltehydraulikdrucks, der
zu einem ersten hydraulisch angetriebenen Reibungsaufbringungselement
zugeführt wird, das eingerückt wird, um einen
Leistungsübertragungsweg auszubilden, wenn sich ein Fahrzeug vorwärts
bewegt, wenn das erste hydraulisch angetriebene Reibungsaufbringungselement
vollständig eingerückt ist, und eines Hydraulikdrucks sein,
der zu einem zweiten hydraulisch angetriebenen Reibungsaufbringungselement
zugeführt wird, wenn das Fahrzeug zurück fährt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Aspekt der Erfindung kann der sekundäre
Druck zu einem Steuerventil zugeführt werden, das betätigt
wird, wenn ein Einrück-/Ausrückzustand der Wandlerkupplung
gesteuert wird. Mit dieser Konfiguration wird eine Änderung
des sekundären Drucks, die durch die zweite Regeleinheit
ausgebildet wird, minimiert. Somit ist es möglich, eine
Reduktion des Grads einer Einrückung der Überbrückungskupplung
des Drehmomentwandlers, der durch eine Verringerung des sekundären
Drucks verursacht wird, und eine Reduktion der Lebensdauer des Drehmomentwandlers durch
eine Erhöhung des sekundären Drucks zu minimieren.
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In
dem Aspekt der vorstehend beschriebenen Erfindung kann der Einrückhaltehydraulikdruck als
ein Ursprungsdruck für ein lineares elektromagnetisches
Ventil dienen, das in der Hydraulikdrucksteuervorrichtung vorgesehen
ist. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Strömungsmenge
eines Hydraulikdrucks zu verringern, der durch lineare elektromagnetische
Ventile verbraucht wird, da der Einrückhaltehydraulikdruck
minimiert wird. Somit ist es möglich, das Strömungsmengengleichgewicht
der Ölpumpe zu verbessern, was zu einem Verkleinern der Ölpumpe
beiträgt.
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In
dem Aspekt der vorstehend beschriebenen Erfindung kann ein Öldurchgang,
der mit einem Ablaufanschluss der zweiten Regeleinheit in Verbindung
steht, mit einem Öldurchgang zwischen der Ölpumpe
und einem Öleinlass verbunden sein. Mit diesem Aufbau ist
es, da das Hydraulikfluid zu dem Öldurchgang zurückgebracht
wird, der stromaufwärts der Ölpumpe angeordnet
ist, möglich, einen Einlasswiderstand wegen einem Durchgang
des Hydraulikfluids durch einen Sieb, der an dem Öleinlass
vorgesehen ist, zu verringern und eine Entwicklung einer Kavitation
zu unterdrücken.
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Gemäß dem
Aspekt der vorstehend beschriebenen Erfindung wird, sogar wenn einer
der Pilotdrücke, der zu der zweiten Regeleinheit zugeführt wird,
sich ändert, der Einfluss der Änderung minimiert.
Infolgedessen wird eine Änderung des sekundären
Drucks, der durch die zweite Regeleinheit ausgebildet ist, minimiert.
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Die
Merkmale, Vorteile und technische sowie industrielle Relevanz dieser
Erfindung sind in der nachstehenden detaillierten Beschreibung von
beispielhaften Ausführungsbeispielen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche
oder entsprechende Abschnitte mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind und wobei;
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1 eine
Ansicht ist, die den Aufbau eines Fahrzeugs gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Steuersystems, zum
Beispiel einer ECU des Fahrzeugs, in 1 zeigt;
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3 ein
Steuerkreiskonfigurationsdiagramm ist, das eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für
das Fahrzeug in 1 zeigt;
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4 eine
Ansicht ist, die den Aufbau eines Fahrzeugs gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Steuersystems, zum
Beispiel einer ECU des Fahrzeugs, in 4 zeigt;
und
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6 ein
Steuerkreiskonfigurationsdiagramm ist, das eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung für
das Fahrzeug in 4 zeigt.
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Nachstehend
sind beispielhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Nachstehend
ist ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. 1 ist
eine Ansicht, die den Aufbau eines Fahrzeugs gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch zeigt.
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Das
Fahrzeug, das in 1 gezeigt ist, ist ein Frontmotor-Frontantrieb-Fahrzeug
(FF) und weist eine Maschine (Brennkraftmaschine) 1, die
eine Leistungsquelle zum Bewegen des Fahrzeugs ist, einen Drehmomentwandler 2,
der als eine Fluidtransfereinheit verwendet wird, eine Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3,
ein kontinuierlich variables Riemengetriebe (CVT) 4, eine
Untersetzungsgetriebeeinheit 5, eine Differenzialgetriebeeinheit 6 und
eine elektronische Steuereinheit (ECU) 8 auf, die als eine
Steuereinheit dient.
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Eine
Kurbelwelle 11, die als eine Ausgangswelle der Maschine 1 dient,
ist mit dem Drehmomentwandler 2 verbunden. Der Leistungsausgang
von der Maschine 1 wird von dem Drehmomentwandler 2 über
die Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit,
das kontinuierlich variable Riemengetriebe 4 und die Untersetzungsgetriebeeinheit 5 auf
die Differenzialgetriebeeinheit 6 übertragen und
dann zwischen rechten und linken Antriebsrädern (nicht
gezeigt) verteilt. In einem derartigen Fahrzeug bilden der Drehmomentwandler 2,
die Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3,
das kontinuierlich variable Riemengetriebe 4 usw. ein Leistungsübertragungssystem.
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Die
Maschine ist zum Beispiel eine Mehrzylinderbenzinmaschine. Die Menge
der an die Maschine 1 genommenen Luft wird durch ein elektronisch gesteuertes
Drosselventil 12 geregelt. Der Öffnungsgrad des
Drosselventils 12 (der Drosselventilöffnungsbetrag)
kann unabhängig von einer Betätigung eines Beschleunigerpedals,
die durch einen Fahrer durchgeführt wird, elektronisch
gesteuert werden. Der Drosselöffnungsbetrag wird durch
einen Drosselöffnungsbetragsensor 102 erfasst.
Die Temperatur eines Kühlmittels für die Maschine 1 wird
durch einen Kühlmitteltemperatursensor 103 erfasst.
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Der
Drosselöffnungsbetrag des Drosselventils 12 wird
durch die ECU 8 gesteuert. Insbesondere steuert die ECU 8 den
Drosselöffnungsbetrag des Drosselventils 12, um
die optimale Einlassluftmenge (die Solleinlassluftmenge) auf der
Grundlage des Betriebszustands der Maschine 1, wie beispielsweise einer
Maschinendrehzahl Ne, die durch einen Maschinendrehzahlsensor 101 erfasst
wird, und einen Betrag, um den das Beschleunigerpedal durch den Fahrer
gedrückt ist (ein Beschleunigerpedalbetätigungsbetrag
Acc), zu erhalten. Insbesondere erfasst die ECU 8 den Istdrosselöffnungsbetrag
des Drosselventils 12 unter Verwendung des Drosselöffnungsbetragssensors 102 und
steuert einen Drosselmotor 13 des Drosselventils 12 auf
eine rückgekoppelte Art und Weise, sodass der Istdrosselöffnungsbetrag
mit dem Drosselöffnungsbetrag (Solldrosselöffnungsbetrag),
bei dem die Solleinlassluftmenge erhalten wird, übereinstimmt.
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Der
Drehmomentwandler 2 weist ein Pumpenlaufrad 21,
das ein eingangsseitiger Abschnitt ist, ein Turbinenlaufrad 22,
das ein ausgangsseitiger Abschnitt ist, und einen Stator 23 auf,
der die Funktion eines Verstärkens des Drehmoments durchführt.
In dem Drehmomentwandler 2 wird eine Leistung zwischen
dem Pumpenlaufrad 21 und dem Turbinenlaufrad 22 über
das Fluid übertragen. Das Pumpenlaufrad 21 ist
mit der Kurbelwelle 11 der Maschine 1 verbunden.
Das Turbinenlaufrad 22 ist über eine Turbinenwelle 27 mit
der Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 verbunden.
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Der
Drehmomentwandler 2 ist mit einer Überbrückungskupplung 24 versehen,
die den eingangsseitigen Abschnitt und den ausgangsseitigen Abschnitt
des Drehmomentwandlers 2 miteinander verbindet. Die Überbrückungskupplung 24 wird
unter der Steuerung über den Einrückdruck für
die Überbrückungskupplung 24, insbesondere
unter der Steuerung über den Druckunterschied zwischen
dem Hydraulikdruck in einer einrückseitigen Hydraulikkammer 25 und
dem Hydraulikdruck in einer ausrückseitigen Hydraulikkammer 26 (ein Überbrückungsdruckunterschied),
vollständig eingerückt, teilweise eingerückt
(in einem Schlupfzustand eingerückt) oder vollständig
gelöst bzw. ausgerückt.
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Wenn
die Überbrückungskupplung 24 vollständig
eingerückt ist, drehen das Pumpenlaufrad 21 und
das Turbinenlaufrad 22 zusammen miteinander. Falls die Überbrückungskupplung 24 in
einem vorgegebenen Schlupfzustand (einem teilweise eingerückten
Zustand) eingerückt ist, dreht das Turbinenlaufrad 22 in Übereinstimmung
mit der Drehung des Pumpenlaufrads 21 mit einem vorgegebenen Schlupf,
der verursacht ist, wenn der Drehmomentwandler 2 angetrieben
wird. Die Überbrückungskupplung 24 ist
ausgerückt, wenn der Überbrückungsdruckunterschied
auf einen negativen Wert gebracht ist.
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Der
Drehmomentwandler 2 ist mit einer mechanisch angetriebenen Ölpumpe
(einer Hydraulikdruckgenerierungsquelle) 7 versehen, die
mit dem Pumpenlaufrad 21 verbunden ist.
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Die
Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 weist
einen Doppelplanetenradplanetengetriebemechanismus 30,
eine Vorwärtskupplung C1 und eine Rückwärtsbremse
B1 auf.
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Ein
Sonnenrad 31 des Planetengetriebemechanismus 30 ist
integral mit der Turbinenwelle 27 des Drehmomentwandlers 2 verbunden
und ein Träger 33 ist integral mit einer Eingangswelle 40 des kontinuierlich
variablen Getriebes mit Riemen 4 verbunden. Der Träger 33 und
das Sonnenrad 31 können über die Vorwärtskupplung
C1 miteinander verbunden werden und ein Hohlrad 32 kann über
die Rückwärtsbremse B1 an einem Gehäuse
fixiert werden.
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Die
Vorwärtskupplung C1 und die Rückwärtsbremse
B1 sind hydraulikangetriebene Reibungsaufbringungselemente, die
verwendet werden, um das Fahrzeug zu bewegen, die durch eine Hydraulikdrucksteuereinheit 20,
die nachstehend in Einzelheiten beschrieben ist, eingerückt
oder gelöst bzw. ausgerückt werden. Wenn die Vorwärtskupplung
C1 eingerückt wird und die Rückwärtsbremse E1
gelöst wird, dreht die Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 zusammen
mit der Eingangswelle 40, um einen Vorwärtsleistungsübertragungsweg
auszubilden. In diesem Zustand wird die Antriebsleistung zum Vorwärtsbewegen
des Fahrzeugs zu dem kontinuierlich variablen Riemengetriebe 4 übertragen.
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Andererseits
ist, wenn die Rückwärtsbremse B1 eingerückt
ist und die Vorwärtskupplung C1 gelöst bzw. ausgerückt
ist, ein Rückwärtsleistungsübertragungsweg
durch die Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 ausgebildet.
In diesem Zustand dreht die Eingangswelle 40 in die Richtung
entgegengesetzt zu der Richtung einer Drehung der Turbinenwelle 27. Die
Antriebsleistung zum Bewirken, dass das Fahrzeug rückwärts
fährt, wird zu dem kontinuierlich variablen Riemengetriebe 4 übertragen.
Wenn die Vorwärtskupplung C1 und die Rückwärtsbremse
B1 beide gelöst sind, ist die Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 in
einen neutralen Zustand versetzt (einen ausgeschalteten Zustand),
in dem eine Leistungsübertragung ausgeschaltet ist.
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Das
kontinuierlich variable Riemengetriebe 4 weist eine primäre
Riemenscheibe 41, die ein Eingangsabschnitt ist, eine sekundäre
Riemenscheibe 42, die ein Ausgangsabschnitt ist, und einen
Metallriemen 43 auf, der um die primäre Riemenscheibe 41 und
die sekundäre Riemenscheibe 42 gewunden ist.
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Die
primäre Riemenscheibe 41 ist eine variable Riemenscheibe,
von der der wirksame Durchmesser variabel ist. Die primäre
Riemenscheibe 41 ist aus einer festen Scheibe 41a,
die an der Eingangswelle 40 fixiert ist, und einer bewegliche
Scheibe 41b ausgebildet, die auf eine derartige Weise vorgesehen
ist, dass die bewegliche Scheibe 41b in Bezug auf die Eingangswelle 40 nur
in die axiale Richtung der Eingangswelle 40 verschoben
werden kann. Gleichermaßen ist die sekundäre Riemenscheibe 42 eine
variable Riemenscheibe, deren wirksamer Durchmesser variabel ist.
Die sekundäre Riemenscheibe 42 ist aus einer festen
Scheibe 42, die an einer Ausgangswelle 44 fixiert
ist, und einer beweglichen Scheibe 42b ausgebildet, die
auf eine derartige Weise vorgesehen ist, dass die bewegliche Scheibe 42b in
Bezug auf die Ausgangswelle 44 nur in die axiale Richtung
der Ausgangswelle 44 verschoben werden kann.
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Ein
hydraulisches Stellglied 41c, das verwendet wird, um die
Breite einer V-förmigen Fuge zu ändern, die zwischen
der festen Scheibe 41a und der beweglichen Scheibe 41b ausgebildet
ist, ist an der beweglichen Scheibe 41b der primären
Riemenscheibe 41 vorgesehen. Gleichermaßen ist
ein hydraulisches Stellglied 42c, das verwendet wird, um die
Breite einer V-förmigen Fuge zu ändern, die zwischen
der festen Scheibe 42a und der beweglichen Scheibe 42b ausgebildet
ist, an der beweglichen Scheibe 42b der sekundären
Riemenscheibe 42 vorgesehen.
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In
dem kontinuierlich variablen Riemengetriebe 4 werden, wenn
der Hydraulikdruck, der auf das Hydraulikstellglied 41c der
primären Riemenscheibe 41 aufgebracht ist, (ein
Versetzungshydraulikdruck) gesteuert wird, die Breiten der V-förmigen Fugen
der primären Riemenscheibe 41 und der sekundären
Riemenscheibe 42 geändert und wird der wirksame
Durchmesser des Riemens 43 geändert. Infolgedessen
wird ein Drehzahlverhältnis γ(= eine Drehzahl
der primären Riemenscheibe (Eingangswellendrehzahl) Nin/Drehzahl
der sekundären Riemenscheibe (Ausgangswellendrehzahl) Nout)
kontinuierlich geändert. Der Hydraulikdruck, der auf das hydraulische
Stellglied 42c der sekundären Riemenscheibe 42 aufgebracht
ist, (der Riemenhaltehydraulikdruck) wird auf eine derartige Art
und Weise gesteuert, dass der Riemen mit einer vorgegebenen Riemenhaltekraft
gehalten wird, der kein Rutschen des Riemens 43 verursacht.
Der Schalthydraulikdruck und der Riemenhaltehydraulikdruck werden durch
die ECU 8 und den Hydraulikdrucksteuerkreislauf 20 gesteuert.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist der Hydraulikdrucksteuerkreis 20 eine
Schalthydraulikdrucksteuereinheit 20a, die den Hydraulikdruck
steuert, der auf das Hydraulikstellglied 41c der primären
Riemenscheibe 41 des kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 aufgebracht
ist, eine Riemenhaltehydrauliksteuereinheit 20b, die den
Hydraulikdruck steuert, der auf das Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 aufgebracht ist, eine
Leitungsdrucksteuereinheit 20c, die einen Leitungsdruck
PL, der als der Ursprungsdruck verwendet wird, für den Hydraulikdruck
steuert, der zu jedem Element zugeführt wird (Ursprungssteuerdruck),
eine Überbrückungskupplungssteuereinheit 20d,
die den Einrück-/Ausrückzustand der Überbrückungskupplung 24 steuert,
eine Reparaturbetriebsteuereinheit 20e, die den Einrück-/Ausrückzustand
von Reibungsaufbringungselementen (der Vorwärtskupplung
C1, der Rückwärtsbremse B1) steuert, eine sekundäre Drucksteuereinheit 20f,
die einen sekundären Druck PSEC steuert, und ein manuelles
Ventil 20g auf. Steuersignale werden von der ECU 8 zu
einem linearen Solenoid (SLP) 201, einem linearen Solenoid (SLS) 202,
einem Duty-Solenoid (DSU) 203 zum Steuern des Einrückdrucks
der Überbrückungskupplung und einen EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 204 übertragen.
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Als
nächstes ist die ECU 8 in Einzelheiten unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben. Wie in 2 gezeigt
ist, weist die ECU 8 eine CPU 81, einen ROM 82,
einen RAM 83, einen Sicherungs-RAM 84 usw. auf.
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Der
ROM 82 speichert verschiedene Steuerprogramme und Kennfelder,
die verwendet werden, um die verschiedenen Steuerprogramme usw.
auszuführen. Die CPU 81 führt Berechungen
auf der Grundlage von verschiedenen Steuerprogrammen und Kennfeldern,
die in dem ROM 82 gespeichert sind, aus. Der RAM 83 ist
eine Speichervorrichtung, der die durch die CPU 81 erhaltenen Berechnungsergebnisse
und die von verschiedenen Sensoren übertragenen Daten vorübergehend
speichert. Der Sicherungs-RAM 84 ist eine nicht flüchtige
Speichereinheit, die Daten speichert, die z. B. gespeichert werden
sollten, wenn die Maschine 1 gestoppt ist.
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Die
CPU 81, der ROM 82, der RAM 83 und der
Sicherungs-RAM 84 sind über einen bidirektionalen
Bus 87 miteinander verbunden und sind mit einer Eingangsschnittstelle 85 und
einer Ausgangsschnittstelle 86 verbunden.
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Verschiedene
Sensoren, die verwendet werden, um den Betriebszustand (Fahrzustand)
des Fahrzeugs zu erfassen, sind mit der Eingangsschnittstelle 85 verbunden.
Insbesondere sind der Maschinendrehzahlsensor 101, der
Drosselöffnungsbetragsensor 102, der Kühlmitteltemperatursensor 103,
ein Turbinendrehzahlsensor 104, ein Drehzahlsensor der
primären Riemenscheibe 105, ein Drehzahlsensor
der sekundären Riemenscheibe 106, ein Beschleunigerpedalbetätigungsbetragssensor 107, ein
CVT-Öltemperatursensor 108, ein Bremspedalsensor 109 und
ein Hebelpositionssensor 110, der die Hebelposition (Betätigungsposition)
eines Schalthebels 9 erfasst, mit der Eingangsschnittstelle 85 verbunden.
Die ECU 8 empfängt Signale, die von den vorstehend
genannten verschiedenen Sensoren ausgegeben werden, das heißt
Signale, die eine Drehzahl Ne der Maschine 1 (Maschinendrehzahl
Ne), einen Drosselöffnungsbetrag θth des Drosselventils 12,
eine Kühlmitteltemperatur Tw in der Maschine 1, eine
Drehzahl Nt der Turbinenwelle 27 (Turbinendrehzahl), eine
Drehzahl Nin der primären Riemenscheibe (Drehzahl der Eingangswelle),
eine Drehzahl Nout der sekundären Riemenscheibe (Drehzahl
der Ausgangswelle), einen Betätigungsbetrag Acc des Beschleunigerpedals
(Beschleunigerpedalbetätigungsbetrag) und eine Öltemperatur
in dem Hydraulikdrucksteuerkreis 20 (CVT-Öltemperatur
Thc), ein Signal, das angibt, ob eine Fußbremse, die eine
Betriebsbremse ist, betätigt worden ist (ob die Fußbremse
eingerückt oder gelöst ist), und ein Signal, das
die Hebelposition (Betätigungsposition) des Schalthebels 9 angibt,
angeben.
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Der
Drosselmotor 13, eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 14,
eine Zündvorrichtung 15 und der Hydraulikdrucksteuerkreis 20 sind
mit der Ausgangsschnittstelle 86 verbunden.
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Die
Turbinendrehzahl Nt, die durch ein Signal angegeben ist, das zu
der ECU 8 übertragen wird, stimmt mit der Drehzahl
der primären Riemenscheibe (Eingangswellendrehzahl) Nin überein,
wenn sich das Fahrzeug vorwärts bewegt, das heißt
wenn die Vorwärtskupplung C1 der Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 eingerückt
ist. Die Drehzahl der sekundären Riemenscheibe (Ausgangswellendrehzahl)
Nout, die durch ein Signal angegeben wird, das zu der ECU 8 übertragen
wird, entspricht einer Fahrzeuggeschwindigkeit V. Der Beschleunigerpedalbetätigungsbetrag
Acc gibt die Menge an Leistung an, die durch den Fahrer angefordert
wird.
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Der
Schalthebel 9 wird zu einer Position betätigt,
die aus einer Parkposition „P”, einer Rückwärtsposition „R”,
einer neutralen Position „N”, einer Antriebsposition „D” und
einer manuellen Position „M” ausgewählt
wird. Die Parkposition „P” wird ausgewählt,
wenn das Fahrzeug geparkt wird. Die Rückwärtsposition „R” wird
ausgewählt, wenn das Fahrzeug rückwärts
fährt. Die Neutralposition „N” wird ausgewählt,
wenn eine Leistungsübertragung unterbrochen wird. Die Antriebsposition „D” wird
ausgewählt, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
Die manuelle Position „M” wird ausgewählt,
wenn das Übersetzungsverhältnis γ des
kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 durch eine manuelle
Betätigung eingestellt wird, wenn das Fahrzeug in einem
sogenannten manuellen Modus vorwärts fährt. Die
manuelle Position „M” weist eine Abwärtsschaltposition
und eine Aufwärtsschaltposition auf, die verwendet werden,
um das Übersetzungsverhältnis γ oder
mehrere Bereichspositionen, mit denen der Schaltbereich von mehreren
Schaltbereichen ausgewählt wird, die sich in einer oberen
Schaltgrenze unterscheiden (eine Grenze, bei der das Übersetzungsverhältnis γ niedriger
ist), einzustellen. Der Hebelpositionssensor 110 ist mit
mehreren EIN-AUS-Schaltern versehen, die bestimmen, dass der Schalthebel 9 zu
der Parkposition „P”, der Rückwärtsposition „R”,
der Neutralposition „N”, der Antriebsposition „D”,
der manuellen Position „M”, der Hochschaltposition,
der Runterschaltposition oder der Bereichsposition betätigt
ist.
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Auf
der Grundlage der Signale, die von den verschiedenen Sensoren ausgegeben
wurden, führt die ECU 8 mehrere Steuerungen wie
beispielsweise die Leistungssteuerung über die Maschine 1,
die Steuerung zum Regeln des Hydraulikdrucks, der zu dem Hydraulikstellglied 41c der
primären Riemenscheibe 41 des kontinuierlich variablen
Riemengetriebes 4 zugeführt wird, die Steuerung
zum Regeln des Hydraulikdrucks, der zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 (dem Riemenhaltehydraulikdruck)
des kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 zugeführt
wird (dem Schalthydraulikdruck), der Steuerung zum Ausführen
des Leitungsdrucks PL, der Steuerung zum Ausbilden des sekundären
Drucks PSEC, der Steuerung zum Einrücken/Ausrücken
der Reibungsaufbringungselemente (der Vorwärtskupplung
C1, der Rückwärtsbremse B1) und der Steuerung
zum Einrücken/Ausrücken der Überbrückungskupplung 24.
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Nachstehend
sind Abschnitte, die sich auf die Leitungsdrucksteuereinheit 20c,
die Überbrückungskupplungssteuereinheit 20d,
die Reperaturbetriebsteuereinheit 20e und die sekundäre
Drucksteuereinheit 20f in dem Hydraulikdrucksteuerkreis 20 beziehen,
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Der Hydraulikdrucksteuerkreis,
der in 3 gezeigt ist, ist ein Teil des gesamten Hydraulikdrucksteuerkreises 20.
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Der
Hydraulikdrucksteuerkreis, der in 3 gezeigt
ist, weist die Ölpumpe 7, das manuelle Ventil 20g,
den linearen Solenoid (SLP) 201, den linearen Solenoid
(SLS) 202, den Duty-Solenoid (DSU) 203, den EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 204, ein primäres Regelventil 205,
ein sekundäres Regelventil 206, ein erstes Modulatorventil 208,
ein Schalthydraulikdrucksteuerventil 301, ein Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventil 303,
ein Kupplungseinrücksteuerventil 401, ein Kupplungsdrucksteuerventil 403 und
ein Überbrückungssteuerventil 405 auf.
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Das
primäre Regelventil 205 regelt den Hydraulikdruck,
der durch die Ölpumpe 7 generiert wird (den Abgabedruck),
um den Leitungsdruck PL auszubilden. Das primäre Regelventil 205 weist
einen Steuerkolben 251 auf, der in die axiale Richtung
beweglich ist. In dem primären Regelventil 205 ist
eine Feder 252 in einem zusammengedrückten Zustand auf
der Seite von einem Ende (dem unteren Ende in 3)
des Steuerkolbens 251 vorgesehen und ein Steuerhydraulikdruckanschluss 255 ist
auf der Seite des einen Endes des Steuerkolbens 251 ausgebildet. Ein
Rückkopplungsanschluss 258 ist an einem Endabschnitt
des primären Regelventils 205 ausgebildet, das
sich auf der zu der Feder 252 entgegengesetzten Seite des
Steuerkolbens 251 befindet. Zusätzlich sind ein
Eingangsanschluss 256, zu dem das von der Ölpumpe 7 gelieferte
Hydraulikfluid zugeführt wird, und ein Ausgangsanschluss 257,
der mit dem sekundären Regelventil 206 verbunden
ist, in dem primären Regelventil 205 ausgebildet.
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Der
lineare Solenoid (SLS) 202 ist mit dem Steuerhydraulikdruckanschluss 255 verbunden
und der Steuerhydraulikdruck, der von dem linearen Solenoid (SLS) 202 ausgegeben
wird, wird auf den Steuerhydraulikdruckanschluss 255 aufgebracht. Das
primäre Regelventil 205 arbeitet unter Verwendung
des Steuerhydraulikdrucks von dem linearen Solenoid (SLS) 202 als
den Pilotdruck, um den Leitungsdruck PL auszubilden. Der Leitungsdruck
PL, der durch das primäre Regelventil 205 ausgebildet ist,
wird zu dem ersten Modulatorventil 208, dem Schalthydraulikdrucksteuerventil 301 und
dem Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventil 303 zugeführt.
Wenn eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 256 und
dem Ausgangsanschluss 257 vorgesehen ist, wird das Hydraulikfluid
zu einem sekundären Öldurchgang 291 abgegeben.
Der Hydraulikdruck in dem sekundären Öldurchgang 291 (der
sekundäre Druck PSEC) wird durch das sekundäre
Regelventil 206 geregelt. Das sekundäre Regelventil 206 ist
nachstehend in Einzelheiten beschrieben.
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Das
erste Modulatorventil 208 ist ein Regelventil, das den
Leitungsdruck PL, der durch das primäre Regelventil 205 ausgebildet
ist, auf einen Hydraulikdruck regelt, der geringer als der Leitungsdruck
PL ist (der erste Modulatorhydraulikdruck PM1). Das erste Modulatorventil 208 weist
einen Steuerkolben 281 auf, der in die axiale Richtung
beweglich ist. In dem ersten Modulatorventil 208 ist eine Feder 282 in
einem zusammengedrückten Zustand auf der Seite eines Endes
(dem oberen Ende in 3) des Steuerkolbens 281 vorgesehen
und ein Steuerhydraulikdruckanschluss 285 ist an einem
Endabschnitt des ersten Modulatorventils 208 ausgebildet,
der sich auf der zu der Feder 282 entgegengesetzten Seite
des Steuerkolbens 281 befindet. Ein Eingangsanschluss 286,
zu dem der Leitungsdruck PL, der durch das primäre Regelventil 205 ausgebildet
ist, zugeführt wird, ein Ausgangsanschluss 287, von
dem der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 ausgegeben wird, und ein
Rückkopplungsanschluss 288 sind in dem ersten
Modulatorventil 208 ausgebildet.
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Der
Duty-Solenoid (DSU) 203 ist mit dem Steuerhydraulikdruckanschluss 285 verbunden
und der Steuerhydraulikdruck, der von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 ausgegeben
wird, wird auf den Steuerhydraulikdruckanschluss 285 aufgebracht.
Das erste Modulatorventil 208 arbeitet unter Verwendung
des Steuerhydraulikdrucks von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 als
dem Pilotdruck um den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 auszubilden.
In diesem Fall wird der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 auf eine derartige
Art und Weise ausgebildet, dass der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 verringert wird, wenn der Steuerhydraulikdruck von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 erhöht
wird. Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 wird zu dem linearen
Solenoid (SLP) 201, dem linearen Solenoid (SLS) 202, dem
sekundären Regelventil 206 und dem Kupplungsdrucksteuerventil 403 zugeführt
und wird über das Kupplungseinrücksteuerventil 401 zu
dem manuellen Ventil 20g zugeführt.
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Der
erste Modulatorhydraulikdruck PM1 wird zu einem zweiten Modulatorventil
(nicht gezeigt) zugeführt. Das zweite Modulatorventil ist
ein Regelventil, das den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1, der von
dem ersten Modulatorventil 208 zugeführt wird, auf
einen Hydraulikdruck regelt, der geringer als der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 ist (ein zweiter Modulatorhydraulikdruck PM2). Der zweite Modulatorhydraulikdruck
PM2, der durch das Modulatorventil ausgebildet ist, wird zu dem
Duty-Solenoid (DSU) 203 und dem EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 zugeführt.
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Der
lineare Solenoid (SLP) 201 und der lineare Solenoid (SLS) 202 sind
normal geöffnete lineare Solenoidventile. Der lineare Solenoid
(SLP) 201 und der lineare Solenoid (SLS) 202 geben
jeweils einen Steuerhydraulikdruck (einen Ausgangshydraulikdruck)
auf der Grundlage eines Stromwerts aus, der auf der Grundlage eines
Duty-Signals (Duty-Werts) bestimmt ist, das von der ECU 8 übertragen
wird. Der Steuerhydraulikdruck, der von dem linearen Solenoid (SLP) 201 ausgegeben
wird, wird zu dem Schalthydraulikdrucksteuerventil 301 zugeführt.
Der Steuerhydraulikdruck, der von dem linearen Solenoid (SLS) 202 ausgegeben
wird, wird zu dem primären Regelventil 205, dem
Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventil 303 und dem Kupplungsdrucksteuerventil 403 zugeführt.
Normal geschlossene Solenoidventile können als der lineare
Solenoid (SLP) 201 und der lineare Solenoid (SLS) 202 verwendet
werden.
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Der
Duty-Solenoid (DSU) 203 ist ein normal geschlossenes Solenoidventil.
Der Duty-Solenoid (DSU) 203 gibt einen Steuerhydraulikdruck
(einen Ausgangshydraulikdruck) auf der Grundlage eines Stromwerts
aus, der auf der Grundlage eines Duty-Signals (eines Duty-Werts)
bestimmt wird, das von der ECU 8 übertragen wird.
Der Steuerhydraulikdruck, der von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 ausgegeben
wird, wird zu dem Überbrückungssteuerventil 405,
dem sekundären Regelventil 206, dem ersten Modulatorventil 208 und
dem Kupplungseinrücksteuerventil 401 zugeführt.
Ein normal geöffnetes Solenoidventil kann als der Duty-Solenoid
(DSU) 203 verwendet werden.
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Der
EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 ist ein normal geschlossenes
Solenoidventil. Der EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 ist in einem
geschlossenen Zustand platziert, in dem der EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 den
Steuerhydraulikdruck nicht ausgibt, wenn keine elektrische Energie
zu dem EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 zugeführt wird.
Andererseits wird, wenn elektrische Energie zu dem EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 204 zugeführt wird, der EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 204 in einen offenen Zustand platziert, in dem der EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 204 den Steuerhydraulikdruck ausgibt. Der Steuerhydraulikdruck,
der von dem EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 ausgegeben wird, wird
zu dem Kupplungseinrücksteuerventil 401 und dem Überbrückungssteuerventil 405 zugeführt.
Ein normal geöffnetes Solenoidventil wird als der EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 204 verwendet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Schalthydraulikdrucksteuerventil 301 mit
dem hydraulischen Stellglied 41c der primären
Riemenscheibe 41 des kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 verbunden.
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Das
Schalthydraulikdrucksteuerventil 301 weist einen Steuerkolben 311 auf,
der in die axiale Richtung beweglich ist. In dem Schalthydraulikdrucksteuerventil 301 ist
eine Feder 312 in einem zusammengedrückten Zustand
auf der Seite eines Endes (dem unteren Ende in 3)
des Steuerkolbens 311 (dem unteren Ende in 3)
vorgesehen und ein Steuerhydraulikdruckanschluss 315 ist
zu der Seite des einen Endes ausgebildet. Der lineare Solenoid (SLP) 201 ist mit
dem Steuerhydraulikdruckanschluss 315 verbunden und der
Steuerhydraulikdruck, der von dem linearen Solenoid (SLP) 201 ausgegeben
wird, wird auf den Steuerhydraulikdruckanschluss 315 aufgebracht.
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Ein
Eingangsanschluss 313, zu dem der Leitungsdruck PL zugeführt
wird und ein Ausgangsanschluss 314, der mit dem Hydraulikstellglied 41c der primären
Riemenscheibe 41 verbunden ist (in Verbindung steht), sind
in dem Schalthydraulikdrucksteuerventil 301 ausgebildet.
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Das
Schalthydraulikdrucksteuerventil 301 regelt den Leitungsdruck
PL unter Verwendung des Steuerhydraulikdrucks, der von dem linearen
Solenoid (SLP) 201 ausgegeben wird, als dem Pilotdruck und
führt den geregelten Leitungsdruck PL zu dem Hydraulikstellglied 41c der
primären Riemenscheibe 41 zu. Somit wird der Hydraulikdruck,
der zu dem Hydraulikstellglied 41c der primären
Riemenscheibe 41 zugeführt wird, gesteuert und
wird das Übersetzungsverhältnis γ des
kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 gesteuert.
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Insbesondere
bewegt sich, wenn ein vorgegebener Hydraulikdruck zu dem Hydraulikstellglied 41c der
primären Riemenscheibe 41 zugeführt wird, falls
der Steuerhydraulikdruckausgang von dem linearen Solenoid (SLP) 201 steigt,
der Steuerkolben 311 in die Aufwärtsrichtung in 3.
Somit steigt der Hydraulikdruck, der zu dem Hydraulikstellglied 41c der primären
Riemenscheibe 41 zugeführt wird, und die Breite
der V-förmigen Fuge der primären Riemenscheibe 41 sinkt.
Infolgedessen wird das Übersetzungsverhältnis γ verringert
(ein Hochschalten wird ausgeführt).
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Andererseits
bewegt sich, wenn der vorgegebene Hydraulikdruck zu dem Hydraulikstellglied 41c der
primären Riemenscheibe 41 zugeführt wird, falls
der Steuerhydraulikdruck, der von dem linearen Solenoid (SLP) 201 ausgegeben
wird, verringert wird, der Steuerkolben 311 in die Abwärtsrichtung
in 3. Somit wird der Hydraulikdruck, der zu dem Hydraulikstellglied 41c der
primären Riemenscheibe 41 zugeführt wird,
verringert und die Breite der V-förmigen Fuge der primären
Riemenscheibe 41 wird erhöht. Infolgedessen wird
das Übersetzungsverhältnis γ erhöht
(ein Runterschalten wird ausgeführt).
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In
diesem Fall wird das Übersetzungsverhältnis γ des
kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 auf der Grundlage
der Abweichung der Isteingangswellendrehzahl Nin von der Solleingangswellendrehzahl
geändert, das heißt auf der Grundlage des Fahrzeugzustands
festgelegt, der durch die Istfahrzeuggeschwindigkeit B und den Istbeschleunigerpedalbetätigungsbetrag
Acc gemäß einem Schaltkennfeld, das in den ROM 82 der
ECU 8 im Voraus gespeichert ist, angegeben ist, so dass
die Isteingangswellendrehzahl Nin mit der Solleingangswellendrehzahl übereinstimmt.
Das Schaltkennfeld gibt die Schaltbedingung an. Zum Beispiel gibt
das Schaltkennfeld die Beziehung zwischen dem Beschleunigerpedalbetätigungsbetrag
Acc und der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Solleingangsdrehzahl
des kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 unter Verwendung
des Beschleunigerpedalbetätigungsbetrags Acc und der Fahrzeuggeschwindigkeit
V als Parameter an.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventil 303 mit
dem Hydraulikstellglied 42c der sekundären Riemenscheibe 42 des kontinuierlich
variablen Riemengetriebes 4 verbunden. Das Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventil 303 hat
den gleichen Aufbau wie jenen des vorstehend beschriebenen Schalthydraulikdrucksteuerventils 301.
Dementsprechend folgt nachstehend keine detaillierte Beschreibung
des Aufbaus des Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventils 303.
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Der
lineare Solenoid (SLS) 202 ist mit einem Steuerhydraulikdruckanschluss 335 des
Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventils 303 verbunden und
der Steuerhydraulikdruck, der von dem linearen Solenoid (SLS) 202 ausgegeben
wird, wird auf den Steuerhydraulikdruckanschluss 335 aufgebracht.
Das Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventil 303 reguliert den
Leitungsdruck PL unter Verwendung des Steuerhydraulikdruckausgangs
von dem linearen Solenoid (SLS) 202 als den Pilotdruck
und führt den geregelten Leitungsdruck PL zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 zu. Somit wird der
Hydraulikdruck, der zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 zugeführt wird,
gesteuert und wird die Riemenhaltekraft für das kontinuierlich
variable Riemengetriebe 4 gesteuert.
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Insbesondere
bewegt sich, wenn ein vorgegebener Hydraulikdruck zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 zugeführt wird,
falls der Steuerhydraulikdruck, der von dem linearen Solenoid (SLS) 202 ausgegeben
wird, steigt, ein Steuerkolben 331 in die Aufwärtsrichtung
in 3. Somit steigt der Hydraulikdruck, der zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 zugeführt
wird und steigt der Riemenhaltehydraulikdruck.
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Andererseits
bewegt sich, wenn der vorgegebene Hydraulikdruck zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 zugeführt wird,
falls der Steuerhydraulikdruck, der von dem linearen Solenoid (SLS) 202 ausgegeben
wird, sinkt, der Steuerkolben 331 in die Abwärtsrichtung
in 3. Somit sinkt der Hydraulikdruck, der zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 zugeführt
wird und sinkt die Riemenhaltekraft.
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In
diesem Fall wird der Riemenhaltehydraulikdruck, der zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 zugeführt
wird, geregelt, um eine erforderliche Riemenhaltekraft zu erzielen,
die auf der Grundlage des Fahrzeugzustands festgelegt ist, der durch
das Istübersetzungsverhältnis γ und den
Istbeschleunigerpedalbetätigungsbetrag Acc gemäß dem
Riemenhaltekraftkennfeld, das in dem ROM 82 der ECU 8 im
Voraus gespeichert wurde, angegeben ist. Die Riemenhaltekraft für
das kontinuierlich variable Riemengetriebe 4 wird auf der Grundlage
des Riemenhaltehydraulikdrucks geändert. Das Riemenhaltekraftkennfeld
gibt die Beziehung zwischen dem Beschleunigerpedalbetätigungsbetrag
Acc und dem Übersetzungsverhältnis γ und die
erforderliche Riemenhaltekraft unter Verwendung des Beschleunigerpedalbetätigungsbetrags
Acc und des Übersetzungsverhältnisses γ als
Parameter an. Die Beziehung wird im Voraus empirisch erhalten, so dass
ein Schlupf des Riemens nicht auftritt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das manuelle Ventil 20g mit
einem hydraulischen Servo 3C der Vorwärtskupplung
C1 und einem hydraulischen Servo 3B der Rückwärtsbremse
B1 der Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 verbunden.
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Das
manuelle Ventil 20g ist ein Wahlventil, das die Art und
Weise zum Zuführen des Hydraulikdrucks zu dem hydraulischen
Servo 3C der Vorwärtskupplung C1 und dem hydraulischen
Servo 3B der Rückwärtsbremse B1 der Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 im
Ansprechen auf eine Betätigung des Schalthebels 9 umschaltet.
Das manuelle Ventil 20g schaltet die Art und Weise zum
Zuführen des Hydraulikdrucks auf der Grundlage der Schaltposition des
Schalthebels 9 um, zum Beispiel der Parkposition „P”,
der Rückwärtsposition „R”, der
Neutralposition „N” oder der Antriebsposition „D”.
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Wenn
das manuelle Ventil 20g in dem Zustand platziert ist, der
der Parkposition „P” oder der Neutralposition „N” entspricht,
wird der Hydraulikdruck weder zu dem Hydraulikservo 3C der
Vorwärtskupplung C1 noch zu dem Hydraulikservo 3B der Rückwärtsbremse
B1 zugeführt. Der Hydraulikdruck in dem Hydraulikservo 3C der
Vorwärtskupplung C1 und der Hydraulikdruck in dem Hydraulikservo 3B der Rückwärtsbremse
B1 werden über das manuelle Ventil 20g abgelassen.
Somit werden sowohl die Vorwärtskupplung C1 als auch die
Rückwärtsbremse B1 ausgerückt.
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Wenn
das manuelle Ventil 20g in den Zustand platziert wird,
der einer Rückwärtsposition „R” entspricht,
bei der das Fahrzeug rückwärts fährt,
ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 211 und
dem Ausgangsanschluss 213 vorgesehen und der Hydraulikdruck
wird zu dem Hydraulikservo 3B der Rückwärtsbremse
B1 zugeführt. Der Hydraulikdruck in dem Hydraulikservo 3C der
Vorwärtskupplung C1 wird über das manuelle Ventil 20g abgelassen.
Somit wird die Rückwärtsbremse B1 eingerückt und
wird die Vorwärtskupplung C1 ausgerückt.
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Wenn
das manuelle Ventil 20 in den Zustand platziert wird, der
einer Antriebsposition „D” entspricht, bei der
das Fahrzeug vorwärts fährt, ist eine Verbindung
zwischen dem Eingangsanschluss 211 und dem Ausgangsanschluss 212 vorgesehen
und der Hydraulikdruck wird zu dem Hydraulikservo 3C der
Vorwärtskupplung C1 zugeführt. Der Hydraulikdruck
in dem Hydraulikservo 3B der Rückwärtsbremse
B1 wird über das manuelle Ventil 20g abgelassen. Somit
ist die Vorwärtskupplung C1 eingerückt und ist die
Rückwärtsbremse B1 gelöst bzw. ausgerückt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Kupplungseinrücksteuerventil 401,
das ein Ventil zum Umschalten des Hydraulikdrucks ist, der zu einem
Reibungsaufbringungselement zugeführt wird, mit dem manuellen
Ventil 20g verbunden.
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Das
Kupplungseinrücksteuerventil 401 ist ein Wahlventil,
das den Hydraulikdruck, der zu dem Reibungsaufbringungselement bzw.
Reibungseingriffselement (der Vorwärtskupplung C1, der
Rückwärtsbremse B1) der Vorwärts-/Rückwärtsumschalteinheit 3 zugeführt
wird, zwischen dem Hydraulikdruck, der dem Zustand entspricht, in
dem das Reibungsaufbringungselement sich in dem Übergang
zu einem Einrücken (dem Einrückübergangszustand) befindet,
und dem Hydraulikdruck, der dem Zustand entspricht, in dem das Reibungsaufbringungselement
vollständig eingerückt ist (vollständig
eingerückter Zustand), umschaltet. Zum Beispiel wird, falls der
Schalthebel 9 von einer Nichtantriebsposition, zum Beispiel
der Parkposition „P” oder der Neutralposition „N”,
zu einer Antriebsposition, zum Beispiel der Antriebsposition „D” betätigt
wird, zum Beispiel, wenn das Fahrzeug gestartet wird, der Hydraulikdruck,
der zu dem Hydraulikservo 3C der Vorwärtskupplung
C1 über das manuelle Ventil 20g zugeführt
wird, durch das Kupplungseinrücksteuerventil 401 zwischen
dem Einrückübergangshydraulikdruck, der dem Einrückübergangszustand
entspricht, und dem Einrückaufrechterhaltungshydraulikdruck,
der dem vollständig eingerückten Zustand entspricht,
umgeschaltet. Gleichermaßen wird, wenn der Schalthebel 9 zu
der Rückwärtsposition „R” betätigt
wird, der Hydraulikdruck, der zu dem Hydraulikservo 3B der
Bremse B1 über das manuelle Ventil 20g zugeführt
wird, durch das Kupplungseinrücksteuerventil 401 zwischen
dem Einrückübergangshydraulikdruck, der dem Zustand eines Übergangs
einer Einrückung entspricht, und dem Einrückaufrechterhaltungshydraulikdruck,
der dem vollständig eingerückten Zustand entspricht, umgeschaltet.
Der Fall, in dem der Hydraulikdruck, der zu der Vorwärtskupplung
C1 zugeführt wird, durch das Kupplungseinrücksteuerventil 401 zwischen
dem Einrückübergangshydraulikdruck und dem Einrückaufrechterhaltungshydraulikdruck
umgeschaltet wird, ist nachstehend beschrieben, aber der Fall, in
dem der Hydraulikdruck, der zu der Rückwärtsbremse
B1 zugeführt wird, zwischen dem Einrückübergangshydraulikdruck
und dem Einrückaufrechterhaltungshydraulikdruck umgeschaltet
wird, ist nachstehend im Allgemeinen nicht beschrieben.
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Das
Kupplungseinrücksteuerventil 401 ist auf eine
derartige Art und Weise konfiguriert, dass das Kupplungseinrücksteuerventil 401 in
dem Einrückübergangszustand, der in dem linken
halben Abschnitt des Kupplungseinrücksteuerventils 401 in 3 angegeben
ist, platziert ist, wenn die Kupplung C1 sich in dem Übergang
eines Einrückens befindet, und das Kupplungseinrücksteuerventil 401 in
dem Einrückzustand platziert ist, der in dem rechten halben
Abschnitt des Kupplungseinrücksteuerventils 401 in 3 angegeben
ist, wenn die Vorwärtskupplung C1 eingerückt ist
(vollständig eingerückt ist).
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Ferner
weist das Kupplungseinrücksteuerventil 401 einen
Steuerkolben 411 auf, der in die axiale Richtung beweglich
ist. In dem Kupplungseinrücksteuerventil 401 ist
eine Feder 412 in einem zusammengedrückten Zustand
auf der Seite eines Endes (des unteren Endes in 3)
des Steuerkolbens 411 vorgesehen und ein Steuerhydraulikdruckanschluss 415 ist
an einem Endabschnitt auf der zu der Feder 412 entgegengesetzten
Seite des Steuerkolbens 411 ausgebildet. Ein Sicherungsanschluss 416 ist
an einem Endabschnitt auf der Seite des einen Endes ausgebildet,
an dem die Feder 412 vorgesehen ist. Der EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 204 ist mit dem Steuerhydraulikdruckanschluss 415 verbunden
und der Steuerhydraulikdruck, der von dem EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 ausgegeben
wird, wird auf den Steuerhydraulikdruckanschluss 415 aufgebracht.
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Ein
Eingangsanschluss 421, ein Eingangsanschluss 422 und
ein Ausgangsanschluss 423 sind in dem Kupplungseinrücksteuerventil 401 ausgebildet.
Der Eingangsanschluss 421 ist mit dem ersten Modulatorventil 208 verbunden.
Der Eingangsanschluss 422 ist mit einem Ausgangsanschluss 434 des
Kupplungsdrucksteuerventils 403 verbunden (steht hiermit
in Verbindung). Der Ausgangsanschluss 423 ist mit dem Eingangsanschluss 211 des manuellen
Ventils 20g in Verbindung (steht hiermit in Verbindung).
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Der
Zustand des Kupplungseinrücksteuerventils 401 wird
durch den EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 umgeschaltet. Insbesondere
wird, wenn der EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 sich in dem geschlossenen
Zustand befindet, das Kupplungseinrücksteuerventil 401 in
den Einrückzustand platziert, in dem sich die Feder 412 in
einem Zustand befindet, der erzielt wird, wenn die Feder 412 an
den EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 gepasst wird. In diesem
Zustand ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 421 und
dem Ausgangsanschluss 423 vorgesehen. Durch die Verbindung
zwischen dem Eingangsanschluss 421 und dem Ausgangsanschluss 423 wird der
erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der durch das erste Modulatorventil 208 ausgebildet
wird, zu dem Hydraulikservo 3C der Vorwärtskupplung
C1 zugeführt.
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Wenn
der EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 sich in dem offenen Zustand
befindet, wird, falls der Steuerhydraulikdruck in den Steuerhydraulikdruckanschluss 415 eingegeben
wird, der Zustand des Kupplungseinrücksteuerventils 401 zu
dem Einrückübergangszustand umgeschaltet, in dem
die Feder 412 zusammengedrückt ist. Zu dieser
Zeit ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 422 und dem
Ausgangsanschluss 423 vorgesehen. Durch die Verbindung
zwischen dem Eingangsanschluss 422 und dem Ausgangsanschluss 423 wird
der Hydraulikdruck, der durch das Kupplungsdrucksteuerventil 403 ausgebildet
ist, zu dem Hydraulikservo 3C der Vorwärtskupplung
C1 zugeführt.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Kupplungsdrucksteuerventil 403 mit
dem Kupplungseinrücksteuerventil 401 verbunden.
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Das
Kupplungsdrucksteuerventil 403 ist ein Regelventil, das
den Einrückübergangshydraulikdruck regelt, der
zu der Vorwärtskupplung C1 unter Verwendung des Steuerhydraulikdruck,
der von dem linearen Solenoid (SLS) 202 ausgegeben wird,
als der Pilotdruck zugeführt wird.
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Das
Kupplungsdrucksteuerventil 403 weist einen Steuerkolben 431 auf,
der in die axiale Richtung beweglich ist. In dem Kupplungsdrucksteuerventil 403 ist
eine Feder 432 in einem zusammengedrückten Zustand
auf der Seite von einem Ende (dem oberen Ende in 3)
des Steuerkolbens 431 vorgesehen und ein Steuerhydraulikdruckanschluss 435 ist
an einem Endabschnitt auf der zu der Feder 432 entgegengesetzten
Seite des Steuerkolbens 431 ausgebildet. Der lineare Solenoid
(SLS) 202 ist mit dem Steuerhydraulikdruckanschluss 435 verbunden und
der Steuerhydraulikdruckausgang von dem linearen Solenoid (SLS) 202 wird
auf den Steuerhydraulikdruckanschluss 435 aufgebracht.
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In
dem Kupplungsdrucksteuerventil 403 sind ein Eingangsanschluss 433,
zu dem der erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der durch das erste
Modulatorventil 208 ausgebildet wird, zugeführt
wird, und der Ausgangsanschluss 434 ausgebildet, der den Eingangsanschluss 422 des
Kupplungseinrücksteuerventils 401 verbindet (hiermit
eine Verbindung herstellt).
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Der
Hydraulikdruckausgang von dem Ausgangsanschluss 434 des
Kupplungsdrucksteuerventils 403 wird über das
manuelle Ventil 20g zu dem Hydraulikservo 3C der
Vorwärtskupplung C1 zugeführt, wenn das Kupplungseinrücksteuerventil 401 in
den Einrückübergangszustand platziert wird. In
anderen Worten steuert das Kupplungsdrucksteuerventil 403 den
Einrückübergangshydraulikdruck, der zu der Vorwärtskupplung
C1 zugeführt wird, wenn die Vorwärtskupplung C1
sich in dem Übergang eines Einrückens befindet.
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In
diesem Fall bewegt sich, falls der Steuerhydraulikdruckausgang von
dem linearen Solenoid (SLS) 202 steigt, der Steuerkolben 431 in
die Aufwärtsrichtung in 3 gegen
eine elastische Kraft der Feder 432. Somit steigt der Hydraulikdruckausgang
von dem Ausgangsanschluss 434 und steigt der Einrückübergangshydraulikdruck,
der zu der Vorwärtskupplung C1 zugeführt wird.
Andererseits bewegt sich, falls der Steuerhydraulikdruck, der von dem
linearen Solenoid (SLS) 202 ausgegeben wird, sinkt, der
Steuerkolben 431 in die Abwärtsrichtung in 3 durch
eine elastische Kraft der Feder 432. Somit sinkt der Hydraulikdruck,
der von dem Ausgangsanschluss 434 ausgegeben wird, und
sinkt der Einrückübergangshydraulikdruck, der
zu der Vorwärtskupplung C1 zugeführt wird.
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Wie
in 3 gezeigt ist, ist das Überbrückungssteuerventil 405 mit
der einrückseitigen Hydraulikkammer 25 und der
ausrückseitigen Hydraulikkammer 26 der Überbrückungskupplung 24 verbunden.
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Das Überbrückungssteuerventil 405 steuert den
Einrück-/Ausrückzustand der Überbrückungskupplung 24.
Insbesondere steuert das Überbrückungssteuerventil 405 die Überbrückungsdruckdifferenz
(= der Hydraulikdruck in der einrückseitigen Hydraulikkammer 25 – dem
Hydraulikdruck in der ausrückseitigen Hydraulikkammer 26),
um den Einrück-/Ausrückzustand der Überbrückungskupplung 24 zu
steuern.
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Das Überbrückungssteuerventil 405 weist
einen Steuerkolben 451 auf, der in die axiale Richtung beweglich
ist. In dem Überbrückungssteuerventil 405 ist
eine Feder 452 in einem zusammengedrückten Zustand
auf der Seite von einem Ende (dem unteren Ende in 3)
des Steuerkolbens 451 vorgesehen und ein Steuerhydraulikdruckanschluss 455 ist
an einem Endabschnitt auf der zu der Feder 452 entgegengesetzten
Seite des Steuerkolbens 451 ausgebildet. Ein Sicherungsanschluss 456 und
ein Rückkopplungsanschluss 457 sind auf der Seite
des einen Endes ausgebildet, an dem die Feder 452 vorgesehen
ist. Der Duty-Solenoid (DSU) 203 ist mit dem Steuerhydraulikdruckanschluss 455 verbunden
und der Steuerhydraulikdruckausgang von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 wird
auf den Steuerhydraulikdruckanschluss 455 aufgebracht.
Ein Eingangsanschluss 461, ein Eingangsanschluss 462,
ein Ausgangsanschluss 465, ein Eingangs-/Ausgangsanschluss 463, ein
Eingangs-/Ausgangsanschluss 464 und ein Ablassanschluss 466 sind
in dem Überbrückungssteuerventil 405 ausgebildet.
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Die
Eingangsanschlüsse 461 und 462 sind mit
dem vorstehend beschriebenen sekundären Öldurchgang 291 verbunden.
Der sekundäre Druck PSEC, der durch das sekundäre
Regelventil 206 ausgebildet ist, das nachstehend in Einzelheiten
beschrieben ist, wird zu den Eingangsanschlüssen 461 und 462 zugeführt.
Der Eingangs-/Ausgangsanschluss 463 ist mit der einrückseitigen
Hydraulikkammer 25 der Überbrückungskupplung 24 verbunden. Der
Eingangs-/Ausgangsanschluss 464 ist mit der ausrückseitigen
Hydraulikkammer 26 der Überbrückungskupplung 24 verbunden.
Der Ausgangsanschluss 465 ist über einen ersten
Ablauföldurchgang 292 mit jedem Element eines
Schmiersystems verbunden. Der Sicherungsanschluss 456 ist
mit dem EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 verbunden.
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Das Überbrückungssteuerventil 405 steuert den
Ausrück-/Einrückzustand der Überbrückungskupplung 24 auf
die nachstehende Weise.
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Wenn
der Steuerhydraulikdruck von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 in
den Steuerhydraulikdruckanschluss 455 eingeführt
wird, wird das Überbrückungssteuerventil 405 in
den Zustand platziert (den EIN-Zustand), in dem der Steuerkolben 451 gegen eine
elastische Kraft der Feder 452 auf der Grundlage des Steuerhydraulikdrucks
abwärts bewegt wird. In diesem Fall bewegt sich, wenn der
Steuerhydraulikdruck erhöht ist, der Steuerkolben 451 über
eine größere Strecke abwärts. Der rechte
halbe Abschnitt des Überbrückungssteuerventils 405 in 3 gibt den
Zustand an, in dem der Steuerkolben 451 im stärksten
Ausmaß nach abwärts bewegt ist. In dem Zustand,
der in dem rechten halben Abschnitt des Überbrückungssteuerventils 405 in 3 angegeben
ist, ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 461 und
dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 463 und zwischen dem Eingangs-Ausgangsanschluss 464 und
dem Ablaufanschluss 466 vorgesehen. In diesem Zustand ist
die Überbrückungskupplung 24 vollständig
eingerückt.
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Wenn
das Überbrückungssteuerventil 405 sich
in dem EIN-Zustand befindet, gleitet der Steuerkolben 451 auf
der Grundlage eines Gleichgewichts zwischen i) einer Resultierenden
des Steuerhydraulikdrucks von dem Duty-Solenoid (DSU) 203,
der in den Steuerhydraulikdruckanschluss 455 eingeführt ist,
und einer Kraft des Hydraulikdrucks, der in den Eingangs-/Ausgangsanschluss 464 eingeführt
ist (der Hydraulikdruck in einer ausrückseitigen Hydraulikkammer 26),
wobei die Kraft auf den Steuerkolben 451 aufgebracht ist,
und ii) einer Resultierenden einer Kraft des Hydraulikdrucks, der
in den Rückkopplungsanschluss 457 eingeführt
ist (der Hydraulikdruck in der einrückseitigen Hydraulikkammer 25), wobei
die Kraft auf den Steuerkolben 451 aufgebracht ist, und
einer elastischen Kraft der Feder 452 in die Auf-/Abrichtung.
Die Überbrückungskupplung 24 ist auf
der Grundlage der Überbrückungsdruckdifferenz
eingerückt oder ausgerückt. Die Überbrückungsdruckdifferenz
wird durch Steuern des Steuerhydraulikdrucks gesteuert, der von
dem Duty-Solenoid (DSU) 203 ausgegeben wird. Es ist möglich,
den Grad eines Einrückens der Überbrückungskupplung 24 auf
der Grundlage der Überbrückungsdruckdifferenz
kontinuierlich zu ändern.
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Insbesondere
wird, wenn der Steuerhydraulikdruck, der von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 ausgegeben
wird, erhöht wird, die Überbrückungsdruckdifferenz
erhöht und wird der Grad eines Einrückens der Überbrückungskupplung 24 erhöht.
In diesem Fall wird das Hydraulikfluid von dem sekundären
Regelventil 206 zu der einrückseitigen Hydraulikkammer 25 der Überbrückungskupplung 24 über
den Eingangsanschluss 461 und den Eingangs-/Ausgangsanschluss 463 zugeführt.
Das Hydraulikfluid in der ausrückseitigen Hydraulikkammer 26 wird über
den Eingangs-/Ausgangsanschluss 464 und den Ablaufanschluss 466 abgegeben.
Wenn die Überbrückungsdruckdifferenz gleich oder
größer als ein vorgegebener Wert ist, ist die Überbrückungskupplung 24 vollständig
eingerückt.
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Andererseits
wird, wenn der Hydraulikdruck, der von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 ausgegeben wird,
verringert wird, die Überbrückungsdruckdifferenz
verringert und wird der Grad eines Einrückens der Überbrückungskupplung 24 verringert.
Wenn die Überbrückungsdruckdifferenz ein negativer
Wert ist, ist die Überbrückungskupplung 24 ausgerückt.
In diesem Fall wird das Hydraulikfluid von dem sekundären Regelventil 206 über
den Eingangsanschluss 462 und den Eingangs-/Ausgangsanschluss 464 zu
der ausrückseitigen Hydraulikkammer 26 zugeführt.
Das Hydraulikfluid in der einrückseitigen Hydraulikkammer 25 wird über
den Eingangs-/Ausgangsanschluss 463 und den Ausgangsanschluss 465 ausgegeben. Das
Hydraulikfluid, das von dem Ausgangsanschluss 465 ausgegeben
wird, wird über den ersten Ablauföldurchgang 292 zu
jedem Element des Schmiersystems zugeführt.
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Wenn
die Zufuhr des Steuerhydraulikdrucks von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 zu
dem Steuerhydraulikdruckanschluss 455 gestoppt ist, wird
das Überbrückungssteuerventil 405 in
den Zustand platziert (den AUS-Zustand), in dem sich der Steuerkolben 451 durch
eine elastische Kraft der Feder 452 aufwärts bewegt
hat und bei der ursprünglichen Position gehalten ist, wie
in dem linken halben Abschnitt des Überbrückungssteuerventils 405 in 3 angegeben
ist. In den AUS-Zustand ist eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 462 und
dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 464 und zwischen dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 463 und
dem Ausgangsanschluss 465 vorgesehen. In diesem Zustand ist
die Überbrückungskupplung 24 ausgerückt.
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Wenn
der vorstehend beschriebene EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 sich
in dem offenen Zustand befindet, wird der Steuerhydraulikdruck von dem
EIN-AUS-Solenoid in den Sicherungsanschluss 456 eingeführt.
Daher wird der Einrück-/Ausrückzustand der Überbrückungskupplung 24 nicht
auf die vorstehend beschriebene Weise gesteuert und wird die Steuerung
zum zwangsweise Ausrücken der Überbrückungskupplung 24 ausgeführt.
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Nachstehend
ist das sekundäre Regelventil 206, das stromabwärts
des primären Regelventils 205 vorgesehen ist,
beschrieben.
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Das
sekundäre Regelventil 206 ist ein Regelventil,
das den Hydraulikdruck in dem Öldurchgang stromabwärts
des primären Regelventils 205 regelt, d. h. den
Hydraulikdruck, der in den sekundären Öldurchgang 291 abgegeben
wird, um den sekundären Druck PSEC auszubilden. In dem
ersten Ausführungsbeispiel wird der sekundäre
Druck PSEC, der durch das sekundäre Regelventil 206 ausgebildet
ist, zu den Eingangsanschlüssen 461 und 462 des Überbrückungssteuerventils 405 zugeführt.
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Das
sekundäre Regelventil 206 weist einen Steuerkolben 261 auf,
der in die axiale Richtung beweglich ist. In dem sekundären
Regelventil 206 ist eine Feder 262 in einem zusammengedrückten
Zustand auf der Seite von einem Ende (dem unteren Ende in 3)
des Steuerkolbens 261 vorgesehen und sind ein erster Steuerhydraulikdruckanschluss 265 und
ein zweiter Steuerhydraulikdruckanschluss 266 auf der Seite
des einen Endes ausgebildet. Ein Rückkopplungsanschluss 267,
der mit dem sekundären Öldurchgang 291 verbunden
ist (in Verbindung steht), ist an einem Endabschnitt ausgebildet,
der sich an der zu der Feder 262 entgegengesetzten Seite
des Steuerkolbens 261 befindet.
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In
dem sekundären Regelventil 206 sind ein Eingangsanschluss 271,
der mit dem sekundären Öldurchgang 291 verbunden
ist (in Verbindung steht), ein erster Ablaufanschluss 272,
der mit dem ersten Ablauföldurchgang 292 verbunden
ist (in Verbindung steht), und ein zweiter Ablaufanschluss 273 ausgebildet,
der mit einem zweiten Ablauföldurchgang 293 verbunden
ist (in Verbindung steht). Der erste Ablauföldurchgang 292 ist
mit jedem Element des Schmiersystems verbunden. Der zweite Ablauföldurchgang 293 ist
mit einem Einlassöldurchgang 294 verbunden, der
zwischen der Ölpumpe 7 und einen Sieb 7a ausgebildet
ist, der an einem Öleinlass vorgesehen ist, um Fremdmaterial
zu entfernen.
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Das
erste Modulatorventil 208 ist mit dem ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 265 verbunden
und der erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der von dem ersten Modulatorventil 208 ausgegeben wird,
wird auf den ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 265 aufgebracht.
Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der in den ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 265 eingeführt
ist, wird in die gleiche Richtung wie die Richtung, in der eine
elastische Kraft der Feder 262 auf den Steuerkolben 261 aufgebracht
ist, auf den Steuerkolben 261 aufgebracht. Insbesondere
unterscheidet sich die Fläche eines Abschnitts des Steuerkolbens 261,
die den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 empfängt (nachstehend
als „Druckempfangsfläche” bezeichnet),
von einem Abschnitt des Steuerkolbens 261, der den ersten
Modulatorhydraulikdruck PM1 empfängt, der in die Aufwärtsrichtung
in 3 aufgebracht ist, und einem Abschnitt des Kolbens 261,
der den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 empfängt, der
in die Abwärtsrichtung in 3 aufgebracht
ist. Die Druckempfangsfläche des Abschnitts, der den ersten
Modulatorhydraulikdruck PM1 empfängt, der in die Aufwärtsrichtung
in 3 aufgebracht ist, ist größer
als die Druckaufnahmefläche des Abschnitts festgelegt, der
den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 empfängt, der in
die Abwärtsrichtung in 3 aufgebracht
ist. Das heißt, das die Druckempfangsfläche des
Abschnitts, der den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 empfängt,
der in die gleiche Richtung wie die Richtung aufgebracht ist, in
der die elastische Kraft der Feder 262 aufgebracht ist,
größer als die Druckempfangsfläche des
Abschnitts festgelegt ist, die den ersten Modulatorhydraulikdruck
PM1 empfängt, der in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung
aufgebracht ist, in der die elastische Kraft der Feder 262 aufgebracht
ist.
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Der
Duty-Solenoid (DSU) 203 ist mit dem zweiten Steuerhydraulikdruckanschluss 266 verbunden.
Der Steuerhydraulikdruck PDSU, der vom dem Duty-Solenoid (DSU) 203 ausgegeben
wird, wird auf den zweiten Steuerhydraulikdruckanschluss 266 aufgebracht.
Der Steuerhydraulikdruck PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203,
der in den zweiten Steuerhydraulikdruckanschluss 266 eingeführt
ist, wird auf den Steuerkolben 261 in die gleiche Richtung
wie die Richtung aufgebracht, in der die elastische Kraft der Feder 262 auf
den Steuerkolben 261 aufgebracht ist. Daher wird der Steuerhydraulikdruck
PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 in die gleiche Richtung
wie die Richtung auf den Steuerkolben 261 aufgebracht, in
der der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 auf den Steuerkolben 261 aufgebracht
ist.
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Der
Hydraulikdruck, der von dem sekundären Öldurchgang 291 zu
dem Rückkopplungsanschluss 267 eingeführt
ist (der sekundäre Druck PSEC), wird auf den Steuerkolben 261 in
die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung aufgebracht, in die
die elastische Kraft der Feder 262 auf den Steuerkolben 261 aufgebracht
ist. Daher wirken der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 und der
Steuerhydraulikdruck PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 an
dem Steuerkolben 261 auf eine derartige Art und Weise,
dass der erste Modulatordruck PM1 und der Steuerhydraulikdruck PDSU
dem Hydraulikdruck entgegenstehen, der in den Rückkopplungsanschluss 267 eingeführt
wird.
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Das
sekundäre Regelventil 206 arbeitet unter Verwendung
des ersten Modulatorhydraulikdrucks PM1 und des Steuerhydraulikdrucks
PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 als die Pilotdrücke,
um den sekundären Druck PSEC auszubilden. Zu dieser Zeit
gleitet der Steuerkolben 261 auf der Grundlage eines Gleichgewichts
zwischen i) einer Resultierenden einer Kraft des ersten Modulatorhydraulikdrucks
PM1, der in den ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 265 eingeführt
ist, der Kraft, die auf den Steuerkolben 261 aufgebracht
ist, einer Kraft des Steuerhydraulikdrucks PDSU von dem Duty-Solenoid
(DSU) 203, der in den zweiten Steuerhydraulikdruckanschluss 266 eingeführt
ist, der Kraft, die auf den Steuerkolben 261 aufgebracht
ist, und einer elastischen Kraft der Feder 262 und ii)
einer Kraft des Hydraulikdrucks, der in den Rückkopplungsanschluss 267 eingeführt
ist, wobei die Kraft auf den Steuerkolben 261 aufgebracht
ist, in die Auf-/Abrichtung.
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Wenn
eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 271 und
dem ersten Ablaufanschluss 272 durch die Bewegung des Steuerkolbens 261 vorgesehen
ist, wird das Hydraulikfluid in dem sekundären Öldurchgang 291 in
den ersten Ablauföldurchgang 292 abgegeben und
dann zu jedem Element des Schmiersystems zugeführt. Wenn
eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 271 und
dem zweiten Ablaufanschluss 273 durch die Bewegung des
Steuerkolbens 261 vorgesehen ist, wird das Hydraulikfluid
in dem sekundären Durchgang 291 zu dem zweiten
Ablauföldurchgang 293 abgegeben und dann zu dem
Einlassöldurchgang 294 zurückgebracht,
der sich stromaufwärts der Ölpumpe 7 befindet.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das sekundäre
Regelventil 206 auf eine derartige Art und Weise konfiguriert,
dass der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 und der Steuerhydraulikdruck
PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 in das sekundäre
Regelventil 206 als die Pilotdrücke eingeführt
werden. Falls sich einer der Pilotdrücke ändert,
wird die Änderung des einen der Pilotdrücke durch
den anderen Pilotdruck absorbiert. Insbesondere ändert
sich, wenn sich einer der Pilotdrücke ändert,
der andere Pilotdruck auf eine derartige Art und Weise, das die Änderung
in dem Resultierenden der Pilotdrücke, der auf den Steuerkolben 261 aufgebracht
ist, minimiert wird. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist, sogar falls einer der Pilotdrücke sich ändert,
der Einfluss der Änderung minimiert. Das heißt,
sogar falls sich einer von dem ersten Modulatorhydraulikdruck PM1
und dem Steuerhydraulikdruck PDSU von dem Duty-Solenoid DSU 203 ändert,
wird eine Änderung des sekundären Drucks PSEC,
der durch das sekundäre Regelventil 206 ausgebildet
ist, minimiert. Die detaillierte Beschreibung erfolgt nachstehend.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 durch das erste Modulatorventil 208 ausgebildet, insbesondere
ist der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 auf eine derartige Art
und Weise ausgebildet, dass der erste Modulatorhydraulikdruck PM1
mit einer Erhöhung des Steuerhydraulikdrucks PDSU von dem
Duty-Solenoid (DSU) 203 zum Steuern des Einrückdrucks
für die Überbrückungskupplung sinkt.
Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 wird in dieser Art und Weise
ausgebildet, um den Einrückaufrechterhaltungshydraulikdruck
zu minimieren, der zu dem Hydraulikservo 3c der Vorwärtskupplung 1 zugeführt
wird (nachstehend wo geeignet als „Kupplungsdruck PC” bezeichnet), wenn
die Vorwärtskupplung C1 in dem Fall vollständig
eingerückt ist, in dem sich das Fahrzeug vorwärts bewegt,
das heißt in dem Fall, in dem der Schalthebel 9 sich
in der Antriebsposition „D” befindet. Auf diese Weise
ist der Kraftstoffwirkungsgrad verbessert.
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Insbesondere
steigt, wenn der Steuerhydraulikdruck PDSU von dem Duty-Solenoid
(DSU) 203 steigt, die Überbrückungsdruckdifferenz
in der Überbrückungskupplung 124 und
steigt der Grad einer Einrückung der Überbrückungskupplung 24.
Zu dieser Zeit ist der EIN-AUS-Solenoid (SL1) 204 in dem geschlossenen
Zustand platziert und das Kupplungseinrücksteuerventil 401 ist
in dem Einrückzustand aufrechterhalten. Daher wird der
erste Modulatorhydraulikdruck PM1 zu dem Hydraulikservo 3C der
Vorwärtskupplung C1 zugeführt. Wenn der Steuerhydraulikdruck
PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 steigt, wird der erste
Modulatorhydraulikdruck PM1 gesenkt. Daher wird, wenn der Grad einer
Einrückung der Überbrückungskupplung 24 erhöht
wird, der Kupplungsdruck PC, der zu dem Hydraulikservo 3C der
Vorwärtskupplung C1 zugeführt wird, verringert.
Wenn die Überbrückungskupplung 24 vollständig
eingerückt ist, ist der Kupplungsdruck PC auf den niedrigsten
Druck festgelegt. Ein Verringern des Kupplungsdrucks PC auf diese
Art und Weise macht es möglich, ein Verlustdrehmoment an
einem Dichtungsring der Vorwärtskupplung C1 zu reduzieren und
den Kraftstoffwirkungsgrad zu verbessern.
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Wenn
das sekundäre Regelventil 206 auf eine derartige
Art und Weise konfiguriert ist, das nur der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 in das sekundäre Regelventil 206 als der Pilotdruck
eingeführt wird, falls der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 auf einen niedrigen Druck festgelegt ist, um den Kupplungsdruck
PC zu senken, wird der Pilotdruck, der dem Hydraulikdruck entgegen
steht, der in den Rückkopplungsanschluss 267 eingeführt
ist, gesenkt. Daher wird der sekundäre Druck PSEC, der
durch das sekundäre Regelventil 206 ausgebildet
ist, gesenkt. Infolgedessen kann das Ausmaß eines Einrückens der Überbrückungskupplung 24 unzureichend
sein und kann die Überbrückungskupplung 24 fälschlicherweise
ausgerückt sein.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden der
erste Modulatorhydraulikdruck PM1 und der sekundäre Hydraulikdruck
PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 in das sekundäre
Regelventil 206 als die Pilotdrücke eingeführt.
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Daher
wird, sogar falls der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 auf einen
niedrigen Hydraulikdruck festgelegt ist, um den Kupplungsdruck PC
zu verringern, eine Verringerung der Pilotdrücke, die dem
Hydraulikdruck entgegenstehen, der in den Rückkopplungsanschluss 267 eingeführt
wird, minimiert. Zwischen dem ersten Modulatorhydraulikdruck PM1,
der in den ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 265 eingeführt
ist, und dem Steuerhydraulikdruck PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU),
der in den zweiten Steuerhydraulikdruckanschluss 266 eingeführt
ist, gibt es eine derartige Korrelation, dass, wenn einer von dem
ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 und dem Steuerhydraulikdruck
PSDU erhöht wird, der andere gesenkt wird. Daher wird eine
Absenkung des ersten Modulatorhydraulikdrucks PM1 durch eine Erhöhung
des Steuerhydraulikdrucks PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 kompensiert.
Somit ist es möglich eine Absenkung des resultierenden
der Zweipilotdrücke, die dem Hydraulikdruck gegenüber
liegen, der in den Rückkopplungsanschluss 267 eingeführt
ist, durch eine Absenkung des ersten Modulatorhydraulikdrucks PM1
zu minimieren. Somit ist es möglich, eine Absenkung des
sekundären Drucks PSEC zu minimieren und zu verhindern,
dass die Überbrückungskupplung 24 fälschlicherweise
ausgerückt wird.
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Umgekehrt
ist, wenn der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 erhöht
ist, eine Erhöhung des ersten Modulatorhydraulikdrucks
PM1 durch eine Absenkung des Steuerhydraulikdrucks PDSU von dem Duty-Solenoid
(DSU) 203 ausgegeben. Daher ist es möglich, eine
Verringerung des sekundären Drucks PSEC zu minimieren und
die Lebensdauer des Drehmomentwandlers 2 zu verbessern.
Gleichermaßen ist, wenn sich der Steuerhydraulikdruck PDSU
von dem Duty-Solenoid (DSU 230) ändert, eine Erhöhung
oder eine Absenkung des Steuerhydraulikdrucks PDSU durch eine Absenkung
oder eine Verringerung des ersten Modulatorhydraulikdrucks PM1 versetzt.
Daher ist es möglich, eine Änderung des sekundären
Drucks PSEC zu minimieren. Das heißt, sogar falls einer
der Pilotdrücke, der in das sekundäre Regelventil 206 eingeführt
ist, sich ändert, dass die Änderung durch den
anderen Pilotdruck absorbiert wird. Somit ist es, sogar falls der
Pilotdruck, der zu dem sekundären Regelventil 206 zugeführt
wird, sich ändert, möglich, den Einfluss der Änderung
zu minimieren und eine Änderung des sekundären
Drucks PSEC zu minimieren.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es, da
der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 als der Ursprungsdruck für
den linearen Solenoid (SLP) 201 und den linearen Solenoid
(SLS) 202 verwendet wird, möglich, die Strömungsmenge
eines durch den linearen Solenoid (SLP) 201 und den linearen
Solenoid (SLS) 202 verbrauchten Hydraulikdrucks abzusenken.
Somit ist es möglich, das Strömungsmengengleichgewicht
der Ölpumpe 7 zu verbessern, was zu einem Verkleinern
der Ölpumpe 7 beiträgt.
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Da
die Strömungsmenge des durch den linearen Solenoid (SLP) 201 und
den linearen Solenoid (SLS) 202 verbrauchten Hydraulikdrucks
abgesenkt wird, steigt die Strömungsmenge an Hydraulikfluid, das
zu dem sekundären Öldurchgang 291 abgegeben
wird. Daher ist es möglich, die Spaltbildung des sekundären
Regelventils 206 zu verbessern. Dementsprechend ist die
Durchflussmenge an Hydraulikfluid, die zu jedem Element des Schmiersystems über
den Ablauföldurchgang 292 zugeführt wird,
erhöht. Da das Hydraulikfluid über den zweiten
Ablauföldurchgang 293 zu dem Einlassöldurchgang 294, der
sich stromaufwärts der Ölpumpe 7 befindet,
zurückgebracht wird, ist es möglich, einen Einlasswiderstand
durch einen Durchgang von dem Hydraulikfluid durch den Sieb 7a zu
senken und eine Entwicklung von Kavitation zu unterdrücken.
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Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
In dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 und der
Steuerhydraulikdruck PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) 203 als
die Pilotdrücke verwendet, die zu dem sekundären
Regelventil 206 zugeführt werden. In dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung werden der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 und der Hydraulikdruck, der zu dem Hydraulikservo 3B der
Rückwärtsbremse B1 zugeführt wird (nachstehend
als ”Bremsdruck PB” bezeichnet), als die Hydraulikdrücke
verwendet, die zu einem sekundären Regelventil 606 zugeführt
werden.
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4 ist
eine Ansicht, die ein Fahrzeug gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch zeigt.
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Das
in 4 gezeigte Fahrzeug hat den gleichen Aufbau wie
das Fahrzeug, das in 1 gezeigt ist, mit Ausnahme
davon, dass eine ECU 508 und ein Hydraulikdrucksteuerkreis 520 sich
in einer Konfiguration von der ECU 8 und dem Hydraulikdrucksteuerkreis 20 unterscheiden.
Daher sind die gleichen Abschnitte durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und deren detaillierte Beschreibung erfolgt nachstehend
nicht.
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Wie
in 4 gezeigt ist, weist der Hydraulikdrucksteuerkreis 520 eine
Schalthydraulikdrucksteuereinheit 520a, die den Hydraulikdruck
steuert, der zu dem Hydraulikstellglied 41c der primären
Riemenscheibe 41 des kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 zugeführt
wird, eine Riemenhaltehydraulikdrucksteuereinheit 520b,
die den Hydraulikdruck steuert, der zu dem Hydraulikstellglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 zugeführt
wird, eine Leitungsdrucksteuereinheit 520c, die den Leitungsdruck
PL steuert, der als der Ursprungsdruck für den Hydraulikdruck
verwendet wird, der zu jedem Element zugeführt wird, eine Überbrückungskupplungssteuereinheit 520d,
die den Einrück-/Ausrückzustand der Überbrückungskupplung 24 steuert,
eine Reperaturbetriebsteuereinheit 520e, die den Einrück-/Ausrückzustand
des Reibungsaufbringungselements (die Vorwärtskupplung
C1, die Rückwärtsbremse B1) steuert, eine sekundäre
Drucksteuereinheit 520f, die den sekundären Druck
PSEC steuert, und das manuelle Ventil 20g auf. Steuerungssignale
von der ECU 508 werden zu einem linearen Solenoid (SLP) 601, einem
linearen Solenoid (SLS) 602, einem Duty-Solenoid (DSU) 603 zum
Steuern des Einrückdrucks für die Überbrückungskupplung
und einen EIN-AUS-Solenoid (SL1) 604 übertragen.
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Wie
in 5 gezeigt ist, weist die ECU 508 eine
CPU 581, einen ROM 582, einen RAM 583,
einen Sicherungs-RAM 584 und so weiter auf. Die ECU 508 hat
im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie jene der ECU 8,
die in 2 gezeigt ist. Die CPU 581, der ROM 582,
der RAM 583 und der Sicherungs-RAM 584 sind miteinander über
einen bi-direktionalen Bus 587 verbunden und mit einer
Eingangsschnittstelle 585 und einer Ausgangsschnittstelle 586 verbunden.
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Die
verschiedenen Sensoren 101 bis 110 sind mit der
Eingangsschnittstelle 586 wie in dem Fall der Eingangsschnittstelle 85 der
ECU 8 verbunden, die in 2 gezeigt
ist. Der Drosselmotor 13, die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 14,
die Zündvorrichtung 15 und der Hydraulikdrucksteuerkreis 520 sind
mit der Ausgangsschnittstelle 586 wie in dem Fall der Ausgangsschnittstelle 86 der
ECU 8, die in 2 gezeigt ist, verbunden.
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Auf
der Grundlage der Signale, die von den vorstehend beschriebenen
verschiedenen Sensoren und so weiter ausgegeben werden, führt
die ECU 508 verschiedene Steuerungen aus, wie beispielsweise die
Ausgangssteuerung über die Maschine 1, die Steuerung
zum Regeln des Hydraulikdrucks, der zu dem Hydrauliksteuerglied 41c der
primären Riemenscheibe 41 des kontinuierlich variablen
Riemengetriebes 4 zugeführt wird (dem Schalthydraulikdruck), die
Steuerung zum Regeln des Hydraulikdrucks, der zu dem Hydrauliksteuerglied 42c der
sekundären Riemenscheibe 42 (dem Riemenhaltehydraulikdruck)
des kontinuierlich variablen Riemengetriebes 4 zugeführt
wird, die Steuerung zum Ausbilden des Leitungsdrucks PL, die Steuerung
zum Ausbilden des sekundären Drucks PSEC, die Steuerung
zum Einrücken/Ausrücken der Reibungsaufbringungselemente
(der Vorwärtskupplung C1, der Rückwärtsbremse
B1) und die Steuerung zum Einrücken/Ausrücken
der Überbrückungskupplung 24.
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Nachstehend
sind die Abschnitte, die sich auf die Leitungsdrucksteuereinheit 520c beziehen, die Überbrückungskupplungssteuereinheit 520d,
die Reperaturbetriebsteuereinheit 520e und die sekundäre
Drucksteuereinheit 520f in dem Hydraulikdrucksteuerkreis 520 unter
Bezugnahme auf 6 beschrieben. Der Hydraulikdrucksteuerkreis,
der in 6 gezeigt ist, ist ein Teil des gesamten Hydraulikdrucksteuerkreises 520.
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Der
Hydraulikdrucksteuerkreis der in 6 gezeigt
ist, weist die Ölpumpe 7, das manuelle Ventil 20g,
den linearen Solenoid (SLP) 601, den linearen Solenoid
(SLS) 602, den Duty-Solenoid (DSU) 603, den EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 604, ein primäres Regelventil 605,
das sekundäre Regelventil 606, ein erstes Modulatorventil 608,
ein Schalthydrauliksteuerventil 701, ein Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventil 703,
ein Kupplungseinrücksteuerventil 801, ein Kupplungsdrucksteuerventil 803 und
ein Überbrückungssteuerventil 805 auf.
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Die Ölpumpe 7,
das manuelle Ventil 20g, der lineare Solenoid (SLP) 601,
der lineare Solenoid (SLS) 602, der Duty-Solenoid (DSU) 603,
der EIN-AUS-Solenoid (SL1) 604, das primäre Regelventil 605,
das Schalthydraulikdrucksteuerventil 701, das Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventil 703,
das Kupplungseinrücksteuerventil 801, das Kupplungsdrucksteuerventil 803 und
das Überbrückungssteuerventil 805 in
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben den
gleichen Aufbau und führen die gleichen Funktionen wie
jene der Ölpumpe 7, des manuellen Ventils 20g,
des linearen Solenoids (SLP) 201, des linearen Solenoids
(SLS) 202, des Duty-Solenoids (DSU) 203, des EIN-AUS-Solenoids
(SL1) 204, des primären Regelventils 205,
des Schalthydraulikdrucksteuerventils 301, des Riemenhaltehydraulikdrucksteuerventils 303,
des Kupplungseinrücksteuerventils 401, des Kupplungsdrucksteuerventils 403 bzw.
des Überbrückungssteuerventils 405 aus (siehe 3).
Die Abschnitte, die die gleichen wie jene des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung sind, sind nachstehend nicht beschrieben.
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Das
sekundäre Regelventil 606 und das erste Modulatorventil 608 in
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheiden
sich etwas in dem Aufbau von dem sekundären Regelventil 206 bzw.
dem ersten Modulatorventil 208 in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Das
erste Modulatorventil 608 ist ein Regelventil, das den
Leitungsdruck PL, der durch das primäre Regelventil 605 ausgebildet
wird, auf einen Hydraulikdruck regelt, der geringer als der Leitungsdruck
PL (der erste Modulatorhydraulikdruck PM1) ist. Das erste Modulatorventil 608 weist
einen Steuerkolben 681 auf, der in die axiale Richtung
beweglich ist. In dem ersten Modulatorventil 608 ist eine
Feder 682 in einem zusammengedrückten Zustand
auf der Seite von einem Ende (dem oberen Ende in 6) des
Steuerkolbens 681 vorgesehen und ist ein Steuerhydraulikdruckanschluss 685 auf
der Seite des einen Endes ausgebildet. Ein Eingangsanschluss 686, zu
dem der Leitungsdruck PL, der durch das primäre Regelventil 605 ausgebildet
ist, zugeführt wird, ein Ausgangsanschluss 687,
von dem der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 ausgegeben wird, und
ein Rückkopplungsanschluss 688 sind in dem ersten Modulatorventil 608 ausgebildet.
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Der
Ausgangsanschluss 213 des manuellen Ventils 20g und
der Hydraulikservo 3B der Rückwärtsbremse
B1 sind über einen Bremsöldurchgang 695 mit
dem Steuerhydraulikdruckanschluss 685 verbunden. Der Bremsdruck
PB, der zu dem Hydraulikservo 3B der Rückwärtsbremse
P1 zugeführt wird, wird auf den Steuerhydraulikdruckanschluss 685 aufgebracht.
Das erste Modulatorventil 608 arbeitet unter Verwendung
des Bremsdrucks PB als den Pilotdruck, um den ersten Modulatorhydraulikdruck
PM1 auszubilden. Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 wird auf
der Grundlage des Bremsdrucks PB ausgebildet. Wenn der Bremsdruck
PB steigt, wird der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 erhöht.
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Eine
spezifischere Beschreibung erfolgt nachstehend. In den anderen Fällen
als dem Fall, in dem das Fahrzeug rückwärts fährt,
d. h. dem Fall, in dem der Schalthebel 9 in der Rückwärtsposition „R” ist,
weil der Hydraulikdruck in dem Hydraulikservo 3B der Rückwärtsbremse
B1 abgelassen wird, beträgt der Bremsdruck PB null und
daher wird kein Bremsdruck PB in den Steuerhydraulikdruckanschluss 685 eingeführt.
In diesem Fall wird der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 bei dem
niedrigsten Druck aufrechterhalten.
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Auf
der anderen Seite ist, wenn das Fahrzeug rückwärts
fährt, d. h. wenn der Schalthebel 9 sich in der
Rückwärtsposition „R” befindet,
eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 211 und dem
Ausgangsanschluss 213 des manuellen Ventils 20g vorgesehen.
Daher wird der Hydraulikdruck, der den Einrückübergangszustand
oder den vollständig eingerückten Zustand der
Rückwärtsbremse B1 entspricht, zu dem Hydraulikservo 3B der
Rückwärtsbremse B1 zugeführt. Dementsprechend
wird der Hydraulikdruck, der dem Einrückübergangszustand oder
dem vollständig eingerückten Zustand entspricht,
als der Bremsdruck PB verwendet. Wenn die Rückwärtsbremse
B1 vollständig eingerückt ist, übt der
Bremsdruck PB den maximalen Wert aus, der gleich dem ersten Modulatorhydraulikdruck
PM1 ist, der durch das erste Modulatorventil 608 ausgebildet ist.
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Der
erste Modulatorhydraulikdruck PM1 wird zu dem linearen Solenoid
(SLP) 601, dem linearen Solenoid (SLS) 602, dem
sekundären Regelventil 606 und dem Kupplungsdrucksteuerventil 803 zugeführt
und wird über das Kupplungseinrücksteuerventil 801 zu
dem manuellen Ventil 20g zugeführt. Der erste
Modulatorhydraulikdruck PM1 wird zu einem zweiten Modulatorventil
(nicht gezeigt) zugeführt. Das zweite Modulatorventil ist
ein Regelventil, das den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 regelt,
der von dem ersten Modulatorventil 608 zu einem Hydraulikdruck
zugeführt wird, der geringer als der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 ist (der zweite Modulatorhydraulikdruck PM2). Der zweite Modulatorhydraulikdruck
PM2, der durch das zweite Modulatorventil ausgebildet ist, wird
zu dem Duty-Solenoid (DSU) 603 und dem EIN-AUS-Solenoid
(SL1) 604 zugeführt.
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Das
sekundäre Regelventil 606 ist ein Regelventil,
das den Hydraulikdruck in dem Öldurchgang stromabwärts
des primären Regelventils 605 regelt, d. h. den
Hydraulikdruck, der zu einem sekundären Öldurchgang 691 abgegeben
wird, um den sekundären Druck PSEC auszubilden. In dem
zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der sekundäre Druck
PSEC, der durch das sekundäre Regelventil 606 ausgebildet
wird, zu den Eingangsanschlüssen 861 und 862 des Überbrückungssteuerventils 805 zugeführt.
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Das
sekundäre Regelventil 606 weist einen Steuerkolben 661 auf,
der in die axiale Richtung beweglich ist. In dem sekundären
Regelventil 606 ist eine Feder 662 in einem zusammengedrückten
Zustand auf der Seite von einem Ende (dem unteren Ende in 6)
des Steuerkolbens 661 vorgesehen und ist ein erster Steuerhydraulikdruckanschluss 665 auf
der Seite des einen Endes ausgebildet. Ein zweiter Steuerhydraulikdruckanschluss 666 und
ein Rückkopplungsanschluss 667, der mit dem sekundären Öldurchgang 691 verbunden
ist (in Verbindung steht), sind an einem Endabschnitt des sekundären Regelventils 606 ausgebildet,
der sich auf der zu der Feder 662 entgegengesetzten Seite
des Steuerkolbens 661 befindet.
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In
dem sekundären Regelventil 606 sind ein Eingangsanschluss 671,
der mit dem sekundären Öldurchgang 691 verbunden
ist (in Verbindung steht), ein erster Ablaufanschluss 672,
der mit einem ersten Ablauföldurchgang 692 verbunden
ist (in Verbindung steht) und ein zweiter Ablaufanschluss 673,
der mit einem zweiten Ablauföldurchgang 693 verbunden
ist (in Verbindung steht), ausgebildet. Der erste Ablauföldurchgang 692 ist
mit jedem Element des Schmiersystems verbunden. Der zweite Ablauföldurchgang 693 ist
mit einem Einlassöldurchgang 694 verbunden, der
sich zwischen der Ölpumpe 7 und dem Sieb 7a befindet.
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Das
erste Modulatorventil 608 ist mit dem ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 665 verbunden.
Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der von dem ersten Modulatorventil 608 ausgegeben wird,
wird auf den ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 665 aufgebracht.
Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der in den ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 665 eingeführt
wird, wird in die gleiche Richtung wie die Richtung, in der eine
elastische Kraft der Feder 662 auf den Steuerkolben 661 aufgebracht
ist, auf den Steuerkolben 661 aufgebracht.
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Der
zweite Steuerhydraulikdruckanschluss 666 ist mit dem Bremsöldurchgang 695 verbunden und
der Bremsdruck PB wird auf den zweiten Steuerhydraulikdruckanschluss 666 aufgebracht.
Der Bremsdruck PB, der in den zweiten Steuerhydraulikdruckanschluss 666 eingeführt
wird, wird in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in die
eine elastische Kraft der Feder 662 auf den Steuerkolben 661 aufgebracht
ist, auf den Steuerkolben 661 aufgebracht. Insbesondere
unterscheidet sich die Fläche eines Abschnitts des Steuerkolbens 661,
die den Bremsdruck PB empfängt (nachstehend als „Druckempfangsfläche” bezeichnet),
zwischen einem Abschnitt des Steuerkolbens 661, der den
Bremsdruck PB empfängt, der in die Aufwärtsrichtung
in 6 aufgebracht ist, und einem Abschnitt des Steuerkolbens 661,
der den Bremsdruck PB empfängt, der in die Abwärtsrichtung
in 6 aufgebracht ist. Die Druckempfangsfläche
des Abschnitts, der den Bremsdruck PB empfängt, der in
die Abwärtsrichtung in 6 aufgebracht
wird, ist größer als die Druckempfangsfläche
des Abschnitts festgelegt, der den Bremsdruck PB empfängt,
der in die Aufwärtsrichtung in 6 aufgebracht
wird, d. h., dass die Druckempfangsfläche des Abschnitts,
der den Bremsdruck PB empfängt, der in die Richtung entgegengesetzt
zu der Richtung, in die die elastische Kraft der Feder 662 aufgebracht
ist, aufgebracht ist, größer als die Druckempfangsfläche
des Abschnitts festgelegt ist, die den Bremsdruck PB empfängt,
der in die gleiche Richtung wie die Richtung, in der die elastische
Kraft der Feder 662 aufgebracht ist, aufgebracht ist. Daher wird
der Bremsdruck PB in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung
aufgebracht, in die der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 auf den
Steuerkolben 661 aufgebracht ist.
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Der
Hydraulikdruck, der von dem sekundären Öldurchgang 691 zu
dem Rückkopplungsanschluss 667 eingeführt
wird (der sekundäre Druck PSEC), wird in die Richtung entgegengesetzt
zu der Richtung aufgebracht, in der eine elastische Kraft der Feder 662 auf
den Steuerkolben 661 aufgebracht ist. Daher werden der
erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der Bremsdruck PB und der Hydraulikdruck, der
in den Rückkopplungsanschluss 667 eingeführt ist,
auf den Steuerkolben 661 auf eine derartige Art und Weise
aufgebracht, das der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 dem Bremsdruck
PB und dem Hydraulikdruck, der in den Rückkopplungsanschluss 667 eingeführt
ist, entgegensteht.
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Das
sekundäre Regelventil 606 arbeitet unter Verwendung
des ersten Modulatorhydraulikdrucks PM1 und des Bremsdrucks PB als
die Pilotdrücke, um den sekundären Druck PSEC
auszubilden. Zu dieser Zeit gleitet der Steuerkolben 661 in
die Auf-/Abrichtung auf der Grundlage eines Gleichgewichts zwischen
i) einer Resultierenden einer Kraft des ersten Modulatorhydraulikdrucks,
der in den ersten Steuerhydraulikdruckanschluss 665 eingeführt ist,
wobei die Kraft auf den Steuerkolben 661 aufgebracht ist,
und einer elastischen Kraft der Feder 662, und ii) einer
Resultierenden einer Kraft des Bremsdrucks PB, der in den zweiten
Steuerhydraulikdruckanschluss 666 eingeführt ist,
der Kraft, die auf den Steuerkolben 661 aufgebracht ist,
und einer Kraft des Hydraulikdrucks, der in den Rückkopplungsanschluss 667 eingeführt
ist, wobei die Kraft auf den Steuerkolben 661 aufgebracht
ist.
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Wenn
eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 671 und
dem ersten Ablassanschluss 672 durch die Bewegung des Steuerkolbens 661 vorgesehen
ist, wird das Hydraulikfluid in dem sekundären Öldurchgang 691 in
den ersten Ablauföldurchgang 692 abgegeben und
dann zu jedem Element des Schmiersystems zugeführt. Wenn
eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss 671 und dem
zweiten Ablaufanschluss 673 durch die Bewegung des Steuerkolbens 661 vorgesehen
ist, wird das Hydraulikfluid in dem sekundären Öldurchgang 691 in
den zweiten Ablauföldurchgang 693 abgegeben und
zu dem Einlassöldurchgang 694 zurückgebracht,
der sich stromaufwärts der Ölpumpe 7 befindet.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das sekundäre
Regelventil 606 auf eine derartige Art und Weise konfiguriert,
dass der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 und der Bremsdruck PB
in das sekundäre Regelventil 606 als die Pilotdrücke
eingeführt werden. Wenn sich einer der Pilotdrücke ändert,
wird die Änderung durch den anderen Pilotdruck absorbiert.
In anderen Worten ändert sich, wenn sich einer der Pilotdrücke ändert,
der andere Pilotdruck auf eine derartige Art und Weise, dass die Änderung
des Resultierenden der Pilotdrücke, die auf den Steuerkolben 661 aufgebracht
sind, minimiert ist. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist, sogar wenn sich einer der Pilotdrücke ändert,
der Einfluss der Änderung minimiert. Insbesondere ist,
sogar wenn sich einer von dem ersten Modulatorhydraulikdruck PM1
und dem Bremsdruck PB ändert, eine Änderung des
sekundären Drucks PSEC, der durch das sekundäre
Regelventil 606 ausgebildet wird, minimiert. Die detaillierte
Beschreibung erfolgt nachstehend.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 durch das erste Modulatorhydraulikventil 608 ausgebildet.
Insbesondere wird der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 auf der Grundlage
des Bremsdrucks PB auf eine derartige Art und Weise ausgebildet,
dass der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 erhöht wird,
wenn der Bremsdruck PB steigt. Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1
wird auf diese Art und Weise ausgebildet, um den Bremsdruck PM,
der zu dem Hydraulikservo 3B der Rückwärtsbremse
B1 zugeführt wird, auf einen hohen Wert festzulegen, wenn
das Fahrzeug rückwärts fährt, das heißt
wenn der Schalthebel 9 sich in der Rückwärtsposition „R” befindet.
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Wenn
nur der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 in das sekundäre
Regelventil 606 als der Pilotdruck eingeführt
wird, falls der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 steigt, wenn das
Fahrzeug rückwärts fährt, steigt der
Pilotdruck, der dem Hydraulikdruck entgegensteht, der in den Rückkopplungsanschluss 667 eingeführt
ist. Daher steigt, wenn das Fahrzeug rückwärts
fährt, der sekundäre Druck PSEC, der durch das
sekundäre Regelventil 606 ausgebildet ist. Infolgedessen
kann die Lebensdauer des Drehmomentwandlers 2 reduziert
sein.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden, wenn
das Fahrzeug vorwärts fährt, das heißt
wenn der Schalthebel 9 sich in der Antriebsposition „D” befindet,
der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 und der Bremsdruck PB in das
sekundäre Regelventil 606 als die Pilotdrücke
eingeführt. Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 wird bei
dem niedrigsten Druck aufrecht erhalten und der Bremsdruck PB beträgt
null. Daher ändert sich der Resultierende der Pilotdrücke,
der auf den Steuerkolben 661 aufgebracht ist, nicht.
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Falls
die Rückwärtsbremse B1 sich in dem Übergang
zum Einrücken befindet, wenn das Fahrzeug rückwärts
fährt, steigt der Bremsdruck PB fortschreitend und steigt
ebenso der erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der unter Verwendung
des Bremsdrucks PB als den Pilotdruck ausgebildet wird, fortschreitend.
Daher werden der erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der in den ersten
Steuerhydraulikanschluss 665 eingeführt ist, und
der Bremsdruck PB, der in den zweiten Steuerhydraulikdruckanschluss 666 eingeführt
ist, auf den Steuerkolben 661 auf eine derartige Art und
Weise aufgebracht, dass eine Erhöhung des ersten Modulatorhydraulikdrucks PM1
und eine Erhöhung des Bremsdrucks PB einander aufheben.
Somit ist es möglich, eine Änderung des Resultierenden
der Pilotdrücke, der auf den Steuerkolben 61 aufgebracht
ist, zu minimieren. Daher ist es möglich, eine Änderung
des sekundären Drucks PSEC zu minimieren und eine Reduktion
der Lebensdauer des Drehmomentwandlers 2 zu minimieren.
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Falls
die Rückwärtsbremse B1 vollständig eingerückt
wird, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt, sind
der Bremsdruck PB und der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 einander
gleich. Daher werden der erste Modulatorhydraulikdruck PM1, der
in den ersten Steuerhydraulikanschluss 665 eingeführt
wird, und der Bremsdruck PB, der in den zweiten Steuerhydraulikanschluss 666 eingeführt
wird, auf den Steuerkolben 661 auf eine derartige Weise
aufgebracht, dass der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 und der
Bremsdruck PB einander aufheben. Somit ist eine Änderung
des Resultierenden der Pilotdrücke, der auf den Steuerkolben 661 aufgebracht
ist, minimiert. Daher ist es möglich, eine Erhöhung
des sekundären Drucks PSEC zu minimieren und eine Reduktion
der Lebensdauer des Drehmomentwandlers 2 zu minimieren.
Der erste Modulatorhydraulikdruck PM1 und der Bremsdruck PB sind
einander gleich. Es gibt jedoch einen vorgegebenen Unterschied zwischen
der Druckempfangsfläche des Abschnitts des Steuerkolbens 661,
der den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 empfängt, und
der Druckempfangsfläche des Abschnitts des Steuerkolbens 661,
der den Bremsdruck PB empfängt. Dementsprechend ist der sekundäre
Druck PSEC auf der Grundlage des Unterschieds der Druckempfangsfläche
ausgebildet.
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Die
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind vorstehend beschrieben.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung können
jedoch verschiedenartig modifiziert werden.
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Die
Kombination der zwei Pilotdrücke, die in das sekundäre
Regelventil eingeführt werden, ist nicht auf die vorstehend
beschriebenen Kombinationen beschränkt. Die anderen Kombinationen
als die vorstehend beschriebenen Kombinationen in den Ausführungsbeispielen
der Erfindung können eingesetzt werden. In diesem Fall
ist eine bevorzugte Kombination eine Kombination, bei der sich,
wenn sich einer der Pilotdrücke ändert der andere
Pilotdruck auf eine derartige Art und Weise ändert, dass
eine Änderung des resultierenden der Pilotdrücke,
der auf den Steuerkolben aufgebracht ist, minimiert wird.
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Insbesondere
sinkt, wenn zwei Pilotdrücke auf den Steuerkolben in die
gleiche Richtung aufgebracht werden, wenn der eine von den Pilotdrücken steigt,
der andere Pilotdruck. Andererseits steigt, wenn zwei Pilotdrücke
in die entgegengesetzten Richtungen auf den Steuerkolben aufgebracht
werden, wenn der eine der Pilotdrücke steigt, der andere Pilotdruck.
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Drei
oder mehr Pilotdrücke können in das sekundäre
Regelventil eingeführt werden. Zum Beispiel können,
wenn die Zahl der Pilotdrücke drei beträgt, das
erste Ausführungsbeispiel und das zweite Ausführungsbeispiel
miteinander kombiniert werden. In diesem Fall können das
sekundäre Regelventil und das erste Modulatorventil, die
den ersten Modulatorhydraulikdruck PM1 ausbilden, wie nachstehend konfiguriert
werden. Das heißt, dass das sekundäre Regelventil
konfiguriert ist, um unter Verwendung des ersten Modulatorhydraulikdrucks
PM1, des Steuerhydraulikdrucks PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU)
und dem Bremsdruck PB als die Pilotdrücke zu arbeiten,
um den sekundären Druck PSEC auszubilden. Insbesondere
gleitet in dem sekundären Regelventil der Steuerkolben
in die Auf-Ab-Richtung auf der Grundlage eines Gleichgewichts zwischen
i) einer Resultierenden einer Kraft des ersten Modulatorhydraulikdrucks
PM1, der Kraft, die auf den Steuerkolben aufgebracht ist, einer
Kraft des Steuerhydraulikdrucks PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU),
der Kraft, die auf den Steuerkolben aufgebracht ist, und einer elastischen
Kraft der Feder und ii) einer Resultierenden einer Kraft des Bremsdrucks
PB, der Kraft, die auf den Steuerkolben aufgebracht ist, und einer Kraft
des Hydraulikdrucks, der in den Rückkopplungsanschluss
eingeführt ist, wobei die Kraft auf den Steuerkolben aufgebracht
ist.
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Das
erste Modulatorventil arbeitet unter Verwendung des Steuerhydraulikdrucks
PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) und dem Bremsdruck PB als die Pilotdrücke.
Wie in dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird,
wenn der Steuerhydraulikdruck PDSU von dem Duty-Solenoid (DSU) steigt, der
erste Modulatorhydraulikdruck PM1 auf einen niedrigeren Wert festgelegt.
Wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird,
wenn der Bremsdruck PB steigt, der erste Modulatorhydraulikdruck
PM1 auf einen höheren Wert festgelegt. Mit dieser Konfiguration
ist es möglich, den Kupplungsdruck PC zu minimieren, wenn
sich das Fahrzeug vorwärts bewegt, und den Bremsdruck PB
zu erhöhen, wenn das Fahrzeug rückwärts
fährt. Zusätzlich ist es möglich eine Änderung
des sekundären Drucks PSEC zu minimieren.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist das Automatikgetriebe, das in
dem Leistungsübertragungssystem vorgesehen ist, das kontinuierlich
variable Riemengetriebe. Alternativ kann das Automatikgetriebe auch
eine Planetengetriebeübersetzung, in dem das Übersetzungsverhältnis
(Getriebeverhältnis) automatisch mit der Verwendung von
Reibungsaufbringungselementen, wie beispielsweise einer Bremse festgelegt
werden, und eine Planetengetriebeeinheit sein.
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In
der vorstehenden Beschreibung ist die Erfindung auf das Leistungsübertragungssystem
für ein Fahrzeug angewandt, das eine Benzinmaschine aufweist.
Die Erfindung kann jedoch auf ein Leistungsübertragungssystem
für ein Fahrzeug angewandt werden, das eine andere Bauart
einer Maschine aufweist, zum Beispiel eine Dieselmaschine. Eine
Leistungsquelle für ein Fahrzeug kann eine Maschine (Brennkraftmaschine),
ein Elektromotor oder eine Hybridleistungsquelle sein, die sowohl
eine Maschine als auch einen Elektromotor aufweist.
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Die
Erfindung kann nicht nur auf ein FF-Fahrzeug (Frontmotor und Frontantrieb)
sondern auch auf ein FR-Fahrzeug (Frontmotor und Hinterradantrieb) und
auf ein Fahrzeug mit Vierradantrieb angewandt werden.
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Eine
Hydraulikdrucksteuervorrichtung weist ein primäres Regelventil
(205), das einen Druck regelt, der von einer Ölpumpe
(7) abgegeben wird, um einen Leitungsdruck (PL) auszubilden,
der als ein Ursprungsdruck für einen Hydraulikdruck verwendet wird,
der zu jedem Element zugeführt wird, und ein sekundäres
Regelventil (206) auf, das einen Hydraulikdruck stromabwärts
des primären Regelventils (205) regelt, um einen
sekundären Druck (PSEC) auszubilden. Zwei Pilotdrücke
(ein erster Modulatorhydraulikdruck (PM1), ein Steuerhydraulikdruck
(PDSU) von einem Duty-Solenoid) werden zu dem sekundären
Regelventil (206) zugeführt. Das sekundäre
Regelventil (206) ist auf eine derartige Art und Weise
konfiguriert, dass, wenn einer der Pilotdrücke sich ändert,
eine Änderung des anderen der Pilotdrücke durch
den anderen Pilotdruck absorbiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-78011 [0002]
- - JP 2007-78011 A [0002]