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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein Automatikgetriebe, und
genauer eine Steuereinrichtung, die die Lieferung und den Ablass von Öldruck zu
und von Reibungselementen wie etwa einer Langsam-/Rückwärtsgangbremse
beim Rückwärtsfahren
und beim Fahren in einem niedrigen Bereich steuert.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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In
der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2001-12588
wurde eine herkömmliche
Steuereinrichtung offenbart, die dazu bestimmt ist, durch das Bereitstellen
einer genauen Steuerung der Lieferung und des Ablasses von Öldruck zu
und von Reibungselementen wie etwa einer Langsam-/Rückwärtsgangbremse,
die in Vorwärtsgang-Positionen
mit niedriger Geschwindigkeit und in einer Rückwärtsgang-Position eingreift,
günstige Gangwechseleigenschaften
zu erreichen, und durch das Umschalten zu einem hohen Druck wie
etwa einem Leitungsdruck oder dergleichen die Drehmomentkapazität, die benötigt wird,
um die Reibungselemente nach einem Gangwechsel in Eingriff zu behalten,
sicherzustellen.
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Wie
in 1 der oben erwähnten
Veröffentlichung
gezeigt ermöglicht
diese Steuereinrichtung eine genaue Steuerung, indem die Verstärkung eines Ausgabedrucks
Po von einem Steuerventil zur Reduzierung des Drucks in Bezug auf
einen Magnetdruck von einem Magnetventil auf einen kleinen Wert
eingestellt wird. Wenn der Ausgabedruck niedriger als der eingestellte
Schaltdruck ist, gibt ein Schaltventil den Ausgabedruck direkt an
das Reibungselement (d.h., die Langsam-/Rückwärtsgangbremse) aus.
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Andererseits
gibt das Schaltventil in einem Kreis, der in 6 der oben
erwähnten
Veröffentlichung
gezeigt ist, anstelle des Ausgabedrucks Po einen Leitungsdruck PL
an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
aus, um eine große
Drehmomentkapazität,
die für
den Eingriff der Langsam-/Rückwärtsgangbremse
benötigt
wird, sicherzustellen, wenn der Ausgabedruck Po gleich oder höher als
der eingestellte Schaltdruck geworden ist.
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Außerdem gibt
das Schaltventil in einem Kreis, der in 9 der oben
erwähnten
Veröffentlichung
gezeigt ist, den Leitungsdruck PL an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
aus, wenn eine Presskraft, die durch den Leitungsdruck erzeugt wird,
größer als
eine durch eine Feder erzeugte Presskraft geworden ist.
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Die
oben beschriebene herkömmliche
Steuereinrichtung weist den Nachteil auf, dass es unmöglich ist,
den Zeittakt zum Schalten des Schaltventils frei einzustellen, da
der Zeittakt zum Schalten des Schaltventils durch die eingestellte
Federkraft eindeutig definiert ist.
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Wenn
ein R(Rückfahr)-Bereich
ausgewählt wurde,
während
ein Fahrzeug vorwärts
fährt,
muss verhindert werden, dass Öldruck
an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
geliefert wird, um zu verhindern, dass die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
eingreift, da die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
das Reibungselement ist, das in den Vorwärtsgang-Positionen mit niedriger
Geschwindigkeit und in der Rückwärtsgang-Position
eingreift. Außerdem
muss im Fall des Versagens der Leistungsversorgung Öldruck an
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
geliefert werden, wenn der R-Bereich ausgewählt wurde, und muss verhindert
werden, dass Öldruck
an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
geliefert wird, wenn ein D-Bereich ausgewählt wurde. Die oben beschriebene
herkömmliche
Steuereinrichtung kann diese Anforderungen jedoch nicht erfüllen.
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Insbesondere
schaltet im Kreis, der in 6 der oben
erwähnten
Veröffentlichung
gezeigt ist, falls es sich beim Magnetventil um ein normalerweise
im H-Zustand befindliches Magnetventil handelt (das Öldruck ausgibt,
wenn kein Strom getragen wird), Öldruck,
der vom Steuerventil zur Reduzierung des Drucks geliefert wird,
das Schaltventil so, dass der Leitungsdruck an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
geliefert wird, wenn im Fall eines Versagens der Leistungsversorgung
der R-Bereich ausgewählt wurde.
Doch selbst wenn der D-Bereich ausgewählt wurde, wird der Öldruck an
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
geliefert.
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Und
obwohl der in 9 der oben erwähnten Veröffentlichung
gezeigte Kreis fähig
ist, zu verhindern, dass die Langsam-/Rückwärtsgangbremse eingreift, wenn
irrtümlich
der R-Bereich ausgewählt
wurde, während
des Fahrzeug vorwärts
fährt,
ist der Bereich der Steuerung beschränkt, da der Leitungsdruck bei
einem niedrigen Druck gehalten werden muss. Und unabhängig davon,
ob es sich um ein normalerweise im H-Zustand befindliches Magnetventil oder
um ein normalerweise im L-Zustand befindliches Magnetventil (das
keinen Öldruck
ausgibt, wenn kein Strom getragen wird) handelt, wird Öldruck an
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
geliefert, falls bei einem Versagen der Leistungsversorgung der
R-Bereich oder der D-Bereich ausgewählt wurde.
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Um
alle obigen Anorderungen zu erfüllen, d.h.,
um die Freiheit des Einstellens des Zeittakts zum Schalten des Schaltventils
sicherzustellen, benötigt
die herkömmliche
Steuereinrichtung ein zusätzliches
Magnetventil, das verwendet wird, um das Schaltventil zu schalten.
Und um die Anforderungen zu erfüllen,
wenn der R-Bereich ausgewählt
wurde, während
das Fahrzeug vorwärts
fährt,
und falls die Leistungsversorgung versagt hat, muss die herkömmliche
Steuereinrichtung mit einer erhöhten
Anzahl von Teilen wie etwa einem zusätzlichen Schaltventil versehen
sein. Dies macht es unmöglich,
die Größe der Steuereinrichtung
zu verringern, und erhöht
die Kosten.
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Das
Dokument US-A-5,597,372, das den nächstliegendsten Stand der Technik
darstellt, offenbart ein hydraulisches Steuersystem eines Automatikgetriebes
für ein
Kraftfahrzeug. Wenn das Fahrzeug rückwärts gefahren wird, wird ein
reduzierter Öldruck,
der durch ein Druckregelventil geregelt wird, über ein manuell betätigtes Ventil
zu einer Rückfahrdruckleitung
geliefert. Das Fluid in der Leitung wird an ein Rückfahrreibungselement
angelegt, und über ein
Rückfahrkupplungsverhinderungsventil
auch an ein weiteres Reibungselement angelegt, das als eine Rückfahrkupplung
wirkt. Wenn während
der Vorwärtsfahrt
irrtümlich
die Rückfahrbetriebsart
ausgewählt
wurde, stößt ein Magnetventil
den Druck im Rückfahrkupplungsverhinderungsventil
aus, wodurch die Öffnung,
die Fluid an die erste Kupplung liefert, geschlossen wird und eine
Fehlfunktion verhindert wird.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
wäre daher
wünschenswert,
eine Steuereinrichtung für
ein Automatikgetriebe bereitzustellen, die mit nur einer geringen
Anzahl von zusätzlichen Teilen
einen Gangwechsel zu einer Rückwärtsgang-Position
verhindert, selbst wenn während
der Vorwärtsfahrt
eines Fahrzeugs ein R-Bereich ausgewählt wurde, und selbst im Fall
eines Versagens der Leistungsversorgung eine Rückwärtsfahrt des Fahrzeugs ermöglicht,
während
sie eine genaue hydraulische Steuerung bereitstellt und die Drehmomentkapazität, die für den Eingriff
eines Reibungselements benötigt
wird, sicherstellt.
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Die
vorliegende Erfindung, die in Anspruch 1 beansprucht ist, stellt
eine Steuereinrichtung für
ein Automatikgetriebe bereit, die Folgendes umfasst: ein erstes
Magnetventil zur Ausgabe eines ersten Magnetdrucks; ein zweites
Magnetventil zur Ausgabe eines zweiten Magnetdrucks; ein Steuer ventil
zur Reduzierung des Drucks, welches einen Öldruck ausgibt, der so gesteuert
ist, dass er im Verhältnis
zu einem gelieferten ursprünglichen
Druck reduziert wird, falls der zweite Magnetdruck geliefert wird,
und die Ausgabe des ursprünglichen
Drucks verhindert, falls der zweite Magnetdruck nicht geliefert
wird; und ein erstes Schaltventil, das wahlweise derart geschaltet wird,
dass ein Ausgang aus dem Steuerventil zur Reduzierung des Drucks
an ein erstes Reibungselement geliefert wird, welches in Gangpositionen
einschließlich
der Rückwärtsgang-Position
geschaltet ist, falls der erste Magnetdruck geliefert wird, und dass
ein R-Bereichs-Druck, der ein von einem manuell betätigten Ventil
gelieferter Leitungsdruck ist und nur dann erzeugt wird, wenn ein
R-Bereich ausgewählt
wurde, an das erste Reibungselement geliefert wird, falls der erste
Magnetdruck nicht geliefert wird.
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Wenn
der R-Bereich ausgewählt
wurde, wird sowohl der erste Magnetdruck als auch der zweite Magnetdruck
geliefert, um einen Öldruck
auszugeben, der durch das Steuerventil zur Reduzierung des Drucks
gemäß dem zweiten
Magnetdruck reduziert wurde. Da die Verstärkung des Steuerventils zur
Reduzierung des Drucks auf einen kleineren Wert eingestellt werden
kann, ist es möglich,
bei einem Gangwechsel oder dergleichen eine genaue Steuerung bereitzustellen.
Der so reduzierte Druck wird dann über das erste Schaltventil
an das erste Reibungselement geliefert, um das erste Reibungselement
in Eingriff zu bringen, um ein Schalten in die Rückwärtsgang-Position zu ermöglichen.
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In
diesem Zustand wird durch das Anhalten der Lieferung des ersten
Magnetdrucks und das Schalten des ersten Schaltventils der R-Bereichs-Druck
anstelle des reduzierten Steuerdrucks an das erste Reibungselement
geliefert, um das erste Reibungselement in Eingriff zu bringen.
Da der R-Bereichs-Druck
dem Leitungsdruck gleich ist, ist es möglich, die be nötigte Getriebedrehmomentkapazität, die nach
dem Eingriff benötigt
wird, sicherzustellen.
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Wenn
der R-Bereich irrtümlich
ausgewählt wurde,
während
das Fahrzeug vorwärts
fährt,
wird als Reaktion auf die Feststellung der Auswahl des R-Bereichs
der erste Magnetdruck geliefert und die Lieferung des zweiten Magnetdrucks
angehalten.
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Dies
verursacht, dass das erste Schaltventil das erste Reibungselement
mit dem Steuerventil zur Reduzierung des Drucks verbindet, hindert
das Steuerventil zur Reduzierung des Drucks aber an der Ausgabe
von Öldruck.
Daher wird das erste Reibungselement nicht in Eingriff gebracht,
um ein Schalten in die Rückwärtsgang-Position
zu verhindern.
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Und
da im Fall eines Versagens der Leistungsversorgung weder der erste
Magnetdruck noch der zweite Magnetdruck geliefert wird, verursacht
die Auswahl des R-Bereichs, dass der R-Bereichs-Druck über das
erste Umschaltventil an das erste Reibungselement geliefert wird,
um das erste Reibungselement in Eingriff zu bringen und ein Schalten
in die Rückwärtsgang-Position
zu ermöglichen.
Andererseits verursacht die Auswahl des D-Bereichs, dass das erste
Schaltventil das erste Reibungselement mit dem R-Bereichs-Druck
verbindet, aber das erste Reibungselement nicht ein Eingriff gebracht
wird, da kein R-Bereichs-Druck geliefert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die einen Übertragungsmechanismus
eines Automatikgetriebes zeigt, bei dem eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
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2 ist
eine Tabelle, die die Kombinationen von eingreifenden und nicht
eingreifenden Reibungselementen zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die ein hydraulisches Steuersystem zeigt, das zum
Betreiben von Reibungselementen bestimmt ist;
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4 ist
eine Ansicht, die einen Steuerkreis für eine Langsam-/Rückwärtsgangbremse
und eine Überbrückungskupplung
zeigt;
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5 ist
eine Tabelle, die zeigt, ob jeweilige Elemente des Steuerkreises
betätigt
oder nicht betätigt
werden;
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6 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe gesteuert wird,
wenn ein R-Bereich ausgewählt
wurde;
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7 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe gesteuert wird,
wenn ein Motor zum Stehen gebracht wird, wenn ein R-Bereich ausgewählt wurde;
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8 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe gesteuert wird,
wenn ein Fahrzeug mit der ersten Geschwindigkeit fährt, während eine Motorbremse
nicht betrieben wird;
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9 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe gesteuert wird,
wenn das Fahrzeug mit der ersten Geschwindigkeit fährt, während eine Motorbremse
betrieben wird;
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10 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe gesteuert wird,
wenn das Fahrzeug im überbrückten Zustand
vorwärts
fährt;
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11 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe sofort nach der
Auswahl des R-Bereichs gesteuert wird, während das Fahrzeug im überbrückten Zustand
vorwärts
fährt;
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12 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe gesteuert wird,
falls eine Schaltung in eine Rückwärtsgang-Position
vermieden wird;
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13 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe gesteuert wird,
wenn im Fall des Versagens der Leistungsversorgung der R-Bereich ausgewählt wurde;
und
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14 ist
eine Ansicht, die zeigt, wie das Automatikgetriebe gesteuert wird,
wenn im Fall des Versagens der Leistungsversorgung ein D-Bereich ausgewählt wurde.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen, die eine Ausführungsform
davon zeigen, ausführlich
beschrieben werden.
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1 zeigt
ein Beispiel eines Übertragungsmechanismus
eines Automatikgetriebes, bei dem eine hydraulische Steuereinrichtung
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
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Der Übertragungsmechanismus
besteht aus einem ersten Planetengetriebemechanismus PG1 und einem
zweiten Planetengetriebemechanismus PG2, die entlang einer Übertragungseingangswelle IN
angeordnet sind.
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Ein
Drehmoment, das von einer Motorausgangswelle ENG ausgegeben wird,
wird über
einen Drehmomentwandler T/C in die Übertragungseingangswelle IN
eingegeben. Eine Überbrückungskupplung
L/U ist mit dem Drehmomentwandler T/C verknüpft.
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Die Überbrückungskupplung
L/U weist eine Anlegekammer TA und eine Lösekammer TR auf (siehe 4).
Die Lieferung eines Anlegedrucks an die Anlegekammer TA verbindet
die Mo torausgangswelle ENG und die Übertragungseingangswelle IN miteinander,
und die Lieferung eines Lösedrucks
an die Lösekammer
TR trennt die Motorausgangswelle ENG und die Übertragungseingangswelle IN
voneinander.
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Der
erste Planetengetriebemechanismus PG1 beinhaltet einen ersten Zahnkranz
R1, der mit der Übertragungseingangswelle
IN verbunden ist, und ein erstes Sonnenrad S1, das an einem Gehäuse K fixiert
ist. Der erste Planetengetriebemechanismus PG1 beinhaltet auch einen
ersten Ritzelträger PC1,
der über
eine 35R-Kupplung 35R/C und eine 26-Bremse 26/B mit dem Gehäuse verbunden
ist.
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Der
zweite Planetengetriebemechanismus PG2 ist ein Getriebemechanismus
vom Ravigneaux-Typ und besteht aus einem zweiten Ritzelträger PC2,
dessen eines Ende über
eine Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B mit dem
Gehäuse
K verbunden ist, und dessen anderes Ende über eine Schnell-Kupplung H/C
mit der Übertragungseingangswelle
IN verbunden ist. Eine Einweg-Kupplung OWC ist parallel mit der
Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B angeordnet.
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Der
zweite Planetengetriebemechanismus PG2 besteht auch aus einem zweiten
Sonnenrad S2, das über
die 26-Bremse 26/B mit dem Gehäuse
K verbunden ist, einem dritten Sonnenrad S3, das über eine
Langsam-Kupplung L/C mit der 35R-Kupplung 35R/C verbunden ist, und
einem zweiten Zahnkranz R2, der mit einem ersten Ausgangszahnrad
G1 verbunden ist.
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Das
erste Ausgangszahnrad G1 steht mit einem Eingangszahnrad G2 in Eingriff,
das durch eine mittlere Welle MID gestützt wird, die parallel mit
der Übertragungseingangswelle
IN angeordnet ist, und ein zweites Ausgangszahnrad G3 an der mittleren Welle
MID steht mit einem Endzahnrad FG in Eingriff, das ein Ausgleichgetriebe
DG aufweist.
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Die
oben beschriebenen Kupplungen und Bremsen werden in vorbestimmten
Kombinationen in Eingriff gebracht und gelöst, um wie in 2 gezeigt sechs
Vorwärtsgang-Positionen
(erste bis sechste Geschwindigkeit) und eine Rückwartsgang-Position zu erreichen.
In 2 gibt eine Kreismarkierung an, dass das entsprechende
Reibungselement in Eingriff steht.
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3 zeigt
ein hydraulisches Steuersystem, das die oben beschriebenen Reibungselemente
betätigen
soll.
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Ein
manuell betätigtes
Ventil 10 ist ein Ventil, das durch eine manuelle Auswahltätigkeit
geschaltet wird. Wenn ein D-Bereich
ausgewählt
wurde, gibt das manuell betätigte
Ventil 10 einen Leitungsdruck an einen D-Bereichs-Druck-Ölkanal 11 aus
und leert es einen R-Bereichs-Druck-Ölkanal 12. Wenn ein R(Rückfahr)-Bereich
ausgewählt
wurde, gibt das manuell betätigte
Ventil 10 einen Leitungsdruck an den R-Bereichs-Druck-Ölkanal 12 aus
und leert es den D-Bereichs-Druck-Ölkanal 11.
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Ein
Pilotventil 13 stellt eine Steuerung bereit, um den Leitungsdruck
auf einen vorbestimmten Pilotdruck zu verringern, und gibt den Pilotdruck
durch einen Pilotdruck-Ölkanal 14 an
Drucksteuerventile und einen Drucksteuerabschnitt, die später beschrieben werden,
aus.
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Ein
erstes Drucksteuerventil 15 ist in einem Ölkanal angeordnet,
der sich zur Langsam-Kupplung L/C erstreckt. Das erste Drucksteuerventil 15 wird
gemäß einem
Befehl von einer AT-Steuereinheit 8 gesteuert. Es sollte
bemerkt werden, dass das erste Drucksteuerventil 15 mit
einem Regelventil und einem Magnetventil, das den Befehl von der
AT-Steuereinheit 8 erhält,
versehen ist. Das nicht gezeigte Regelventil wird gemäß einem
Magnetdruck betätigt. Das
Magnetventil wird auf Basis des Pilotdrucks, der durch den Pilotdruck-Ölkanal 14 geliefert
wird, betrieben. Dies gilt auch für andere Drucksteuerventile,
die später
beschrieben werden.
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Ein
zweites Drucksteuerventil 16, ein drittes Drucksteuerventil 17,
und ein viertes Drucksteuerventil 18 sind in Ölkanälen angeordnet,
die sich zur 26-Bremse 26/B, zur 35R-Kupplung 35R/C, bzw. zur Schnell-Kupplung
H/C erstrecken. Die jeweiligen Drucksteuerventile 16, 17, 18 werden
gemäß Befehlen
von der AT-Steuereinheit 8 gesteuert.
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Ein
Drucksteuerabschnitt 19 ist in einem Ölkanal angeordnet, der sich
zur Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B erstreckt.
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Das
erste bis vierte Drucksteuerventil 15, 16, 17, 18 wird
vom manuell betätigten
Ventil 10 durch den D-Bereichs-Druck-Ölkanal 11 mit dem
Leitungsdruck als D-Bereichs-Druck versorgt. Das dritte Drucksteuerventil 17 wird
durch den R-Bereichs-Druck-Ölkanal 12 auch
mit dem Leitungsdruck als R-Bereichs-Druck
versorgt. Der Drucksteuerabschnitt 19 wird durch den R-Bereichs-Druck-Ölkanal 12 mit
dem R-Bereichs-Druck
versorgt, und direkt mit dem Leitungsdruck versorgt.
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Die
AT-Steuereinheit 8 bestimmt als Reaktion auf Signale von
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 1, einem Drosselsensor 2,
einem Motorgeschwindigkeitssensor 3, einem Turbinenumdrehungsgeschwindigkeitssensor 4,
einem Sperrschalter 5 bzw. einem Öltemperatursensor 6,
die die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Motorgeschwindigkeit, die Turbinenumdrehungsgeschwindigkeit,
die Schalthebelstellung, und die Hydrauliköltemperatur angeben, eine Gangposition,
die für
die Fahrtbedingungen geeignet ist. Die AT-Steuereinheit 8 sendet
die Befehle zu den jeweiligen Drucksteuerventilen und zum Drucksteuerabschnitt,
um die Langsam-Kupplung L/C, die 26-Bremse 26/B, die 35-Kupplung
35R/C, die Schnell-Kupplung H/C, und die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B als die
Reibungselemente in Kombinationen, die für die bestimmte Gangposition
geeignet sind, in Eingriff zu bringen oder zu lösen.
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Die
AT-Steuereinheit 8 sendet auch einen Befehl zu einem Überbrückungs-Magnetventil
(L/U SOL) 40, um den Eingriff und das Lösen der Überbrückungskupplung L/U zu steuern.
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Nun
wird eine genaue Beschreibung des Drucksteuerabschnitts 19 für die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B wie auch
des Steuerkreises für
die Überbrückungskupplung
L/U gegeben werden.
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Wie
in 4 gezeigt beinhaltet der Drucksteuerabschnitt 19 ein
Ein/Aus-Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil
(L&R SOL 20),
ein Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks, und ein Schaltventil 30.
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Der Überbrückungskupplungs-Steuerkreis beinhaltet
ein Überbrückungs-Magnetventil 40,
ein Schaltventil 42, und ein Überbrückungs-Steuerventil 48.
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Das Überbrückungs-Magnetventil 40 ist
ein linear arbeitendes Magnetsteuerventil oder ein in Zyklen arbeitendes
Magnetsteuerventil.
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Das
Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks ist ein Regelventil,
das eine Spule aufweist. Ein Magnetdruck, der vom Überbrückungs-Magnetventil 40 ausgegeben
wird, wird über
das Schaltventil 42 und eine Öffnung 45 an ein Ende
der Spule des Steuerventils 22 zur Reduzierung des Drucks
angelegt. Eine Kraft, die durch die Feder 24 erzeugt wird, wird
an das andere Ende der Spule des Steuerventils 22 zur Reduzierung
des Drucks angelegt, und ein Ausgabedruck vom Steuerventil 22 zur
Reduzierung des Drucks wird ebenfalls über eine Öffnung 26 an das andere
Ende der Spule des Steuerventils 22 zur Reduzierung des
Drucks angelegt.
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Im
Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks werden eine
Kraft, die durch den Magnetdruck vom Überbrückungs-Magnetventil 40 erzeugt wird,
und eine Kraft, die durch die Feder 24 und den Ausgabedruck
vom Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks erzeugt
wird, zueinander entgegengesetzt angelegt. An einer Position, an
der diese Kräfte ausgeglichen
sind, wird ein Teil des Leitungsdrucks, der durch eine Eingangsöffnung "a" angelegt wird, durch eine Ablassöffnung "b" abgelassen, um den Leitungsdruck zu
verringern. Das Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks
gibt den sich ergebenden modulierten Druck durch eine Ausgangsöffnung "c" aus.
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Ein
Magnetdruck vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 wird
an ein Ende des Schaltventils 30 für die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B angelegt,
und eine Kraft durch die Feder 32 wird an das andere Ende
des Schaltventils 30 angelegt. Das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 ist
ein Magnetventil, das sich normalerweise im L-Zustand befindet und
keinen Magnetdruck ausgibt, wenn kein Strom getragen wird, und Magnetdruck ausgibt,
wenn Strom getragen wird.
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Es
sollte bemerkt werden, dass das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 in der vorliegenden
Ausführungsform
einem ersten Magnetventil entspricht, und das Überbrückungs-Magnetventil 40 einem
zweiten Magnetventil entspricht. Der Ausgang vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 entspricht
einem ersten Magnetdruck, und der Ausgang vom Überbrückungs-Magnetventil 40 entspricht
einem zweiten Magnetdruck. Die Überbrückungs-Kupplung
L/U entspricht einem zweiten Reibungselement, das keinen Beitrag
zu einem Schalten in die Rückwärtsgang-Position
leistet.
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Wenn
durch das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 Strom
getragen wird, wird der Magnetdruck, der vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 ausgegeben
wird, an ein Ende des Schaltventils 30 angelegt. Daher
bringt das Schaltventil 30 eine erste Eingangsöffnung "d" davon in eine Verbindung mit einer
Ausgangsöffnung "f", um zu ermöglichen, dass der Ausgabedruck
vom Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B geliefert
wird.
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Wenn
durch das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 kein
Strom getragen wird, wird vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 kein Magnetdruck
ausgegeben. In diesem Fall bringt das Schaltventil 30 eine
zweite Eingangsöffnung "e" davon in eine Verbindung mit der Ausgangsöffnung "f", um zu ermöglichen, dass der R-Bereichs-Druck,
der vom manuell betätigten
Ventil 10 ausgegeben wird, an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B geliefert
wird.
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Es
sollte bemerkt werden, dass die zweite Eingangsöffnung "e" auch
in einer Verbindung mit dem dritten Drucksteuerventil 17 für die 35R-Kupplung
35R/C liegt. Wenn das manuell betätigte Ventil 10 in
eine R-Bereichs-Position geschaltet wurde, wird der R-Bereichs-Druck
zur gleichen Zeit an die 35R-Kupplung 35R/C und an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B geliefert.
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Der
Magnetdruck, der vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 ausgegeben
wird, wird an eine erste druckerhaltende Fläche an einem Ende einer Spule
des Schaltventils 42 für
das Überbrückungs-Magnetventil 40 geliefert,
und der R-Bereichs-Druck,
der vom manuell betätigten
Ventil 10 ausgegeben wird, wird an eine zweite druckerhaltende
Fläche
an dem einen Ende der Spule des Schaltventils 42 geliefert.
Eine Kraft einer Feder 44 wird an das andere Ende der Spule
des Schaltventils 42 angelegt.
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Wenn
der Magnetdruck, der vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 ausgegeben wird,
oder der R-Bereichs-Druck, oder beide davon an das Schaltventil 42 angelegt
werden, bringt das Schaltventil 42 eine Eingangsöffnung "g" davon in eine Verbindung mit einer
ersten Ausgangsöffnung "m". Dies ermöglicht, dass der Magnetdruck,
der vom Überbrückungs-Magnetventil 40 ausgegeben
wird, an ein Ende des Steuerventils 22 zur Reduzierung des
Drucks angelegt wird. Bei dieser Gelegenheit wird eine zweite Ausgangsöffnung "n", die mit dem Überbrückungs-Steuerventil 48 verbunden
ist, in eine Verbindung mit einer zweiten Ablassöffnung "j" gebracht.
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Wenn
kein Öldruck
an die druckerhaltenden Flächen,
die am einen Ende des Schaltventils 42 gebildet sind, angelegt
wird, wird die Eingangsöffnung "g" in eine Verbindung mit der zweiten
Ausgangsöffnung "n" gebracht, um zu verursachen, dass der
Magnetdruck, der vom Überbrückungs-Magnetventil 40 ausgegeben
wird, an das Überbrückungs-Steuerventil 48 geliefert
wird, um eine Überbrückung zu
ermöglichen.
Andererseits wird die erste Ausgangsöffnung "m" in
eine Verbindung mit einer ersten Ablassöffnung "h" gebracht,
um zu verhindern, dass der Magnetdruck an das Steuerventil 22 zur
Reduzierung des Drucks geliefert wird.
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Das Überbrückungs-Steuerventil 48 soll Öldrücke an die
und von der Anlegekammer TA und an die und von der Lösekammer
TR der Überbrückungskupplung
L/U liefern bzw. ablassen. Das Überbrückungs-Steuerventil 48 ist
zum Beispiel wie in 1 und anderen Figuren der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung
Nr. 11-37280 gezeigt aufgebaut.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung werden das Schaltventil 30,
das Schaltventil 42, das Steuerventil 22 zur Reduzierung
des Drucks, das Überbrückungs-Magnetventil 40,
und das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 wie
in einer Tabelle von 5 gezeigt betätigt oder
nicht betätigt.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf 6 bis 13 jeder
Fall beschrieben werden. Dicke Linien in 6 bis 13 zeigen
einen Bereich an, in dem Öldruck
erzeugt wird.
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(Fall 1)
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Falls
der R-Bereich ausgewählt
wurde (außer,
wenn ein Motor im R-Bereich zum Stehen gebracht wird), besteht die
Notwendigkeit, einen Öldruck,
der an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B geliefert
wird, genau zu steuern.
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Demgemäss wird
wie in 6 gezeigt Strom sowohl durch das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 als
auch durch das Überbrückungs-Magnetventil 40 getragen,
damit sie die jeweiligen Magnetdrücke ausgeben können. Als
Reaktion auf die Auswahl des R-Bereichs wird vom manuell betätigten Ventil 10 der
R-Bereichs-Druck ausgegeben.
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Das
Schaltventil 42 für
die Überbrückungskupplung
L/U erhält
den Magnetdruck vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 über die
erste druckerhaltende Fläche,
und erhält
den R-Bereichs-Druck über
die zweite druckerhaltende Fläche.
Dies bringt die Eingangsöffnung "g" in eine Verbindung mit der ersten Ausgangsöffnung "m", und bringt die zweite Ausgangsöffnung "n" in die zweite Ablassöffnung "j".
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Daher
wird der Magnetdruck, der vom Übertragungs-Magnetventil 40 ausgegeben
wird, über das
Schaltventil 42 an ein Ende des Steuerventils 22 zur
Reduzierung des Drucks für
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B angelegt.
Dies verursacht, dass der Leitungsdruck, der durch die Eingangsöffnung "a" geliefert wird, reguliert wird. Der
regulierte Öldruck
wird durch die Ausgangsöffnung "c" des Steuerventils 22 zur Reduzierung
des Drucks an die erste Eingangsöffnung "d" des Schaltventils 30 geliefert.
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Das
Schaltventil 30 für
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B erhält an einem
Ende davon den Magnetdruck, der vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 ausgegeben
wird, um die erste Eingangsöffnung "d" in eine Verbindung mit der Ausgangsöffnung "f" zu bringen. Dies verursacht, dass der
Ausgabedruck, der durch das Steuerventil 22 zur Reduzierung
des Drucks reduziert wurde, an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B geliefert
wird.
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Dies
macht es möglich,
die Verstärkung
des Ausgabedrucks, der an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B geliefert
wird, in Bezug auf den Magnetdruck, der vom Überbrückungs-Magnetventil 40 ausgegeben
wird, auf einen kleinen Wert einzustellen, und ermöglicht eine
genaue Steuerung des Drucks der Langsam-/Rückwärtsgangbremse.
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Andererseits
wird der R-Bereichs-Druck, der vom manuell betätigten Ventil 10 ausgegeben
wird, an die zweite Eingangsöffnung "e" des Schaltventils 30 geliefert,
doch erreicht er die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B nicht.
Der R-Bereichs-Druck
wird jedoch an das dritte Drucksteuerventil 17 geliefert.
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Daher
wird sowohl die 35R-Kupplung 35R/C als auch die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B betätigt, um
ein Schalten zu ermöglichen,
um die Rückwärtsgang-Position
zu erreichen.
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(Fall 2)
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Falls
der Motor im R-Bereich zum Stehen gebracht wird, besteht die Notwendigkeit,
einen hohen Druck an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B anzulegen.
Demgemäss
wird wie in 7 gezeigt Strom durch das Überbrückungs-Magnetventil 40 getragen,
während
kein Strom durch das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 getragen
wird.
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Der
R-Bereichs-Druck wird wie im Fall 1 vom manuell betätigten Ventil 10 ausgegeben.
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Obwohl
sich das Schaltventil 42 und das Steuerventil 22 zur
Reduzierung des Drucks im gleichen Zustand wie im Fall 1 befinden,
bringt das Schaltventil 30 die zweite Eingangsöffnung "e" davon in eine Verbindung mit der Ausgangsöffnung "f".
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Daher
wird der R-Bereichs-Druck, der dem hohen Leitungsdruck gleich ist,
durch die zweite Eingangsöffnung "e" des Schaltventils 30 an die
Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B geliefert;
und dies stellt die benötigte
große
Drehmomentkapazität sicher.
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In
diesem Fall wird der R-Bereichs-Druck an die 35R-Kupplung 35R/C
geliefert, um wie im Fall 1 ein Schalten in die Rückwärtsgang-Position
zu ermöglichen.
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(Fall 3)
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Falls
das Fahrzeug in der Gangposition der ersten Geschwindigkeit fährt, während die
Motorbremse nicht betätigt
wird, besteht keine Notwendigkeit, die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B zu betätigen. Demgemäss wird
das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 wie
in 8 gezeigt nicht betätigt.
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Doch
der D-Bereichs-Druck (Leitungsdruck), der vom manuell betätigten Ventil 10 ausgegeben wird,
bringt die Langsam-Kupplung
L/C in Eingriff. Dies ermöglicht,
dass das Fahrzeug aufgrund des mechanischen Betriebs der Einweg-Kupplung
OWC in der Gangposition der ersten Geschwindigkeit vorwärts fährt.
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Der Öldruck wird
von der Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B über den
R-Bereichs-Druck-Ölkanal
durch die zweite Eingangsöffnung "e" des Schaltventils 30 abgelassen.
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In
diesem Fall wird weder der R-Bereichs-Druck noch der Magnetdruck
vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 erzeugt,
weshalb das Schaltventil 42 die erste Ausgangsöff nung "m" in eine Verbindung mit der ersten Ablassöffnung "h" bringt und die zweite Ausgangsöffnung "n" in eine Verbindung mit der Eingangsöffnung "g" bringt.
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Andererseits
wird das Überbrückungs-Magnetventil 40 betrieben,
so dass der Magnetdruck vom Überbrückungs-Magnetventil 40 über das
Schaltventil 42 an das Überbrückungs-Steuerventil 48 geliefert wird.
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Das
Ausmaß des
Magnetdrucks wird durch das Überbrückungs-Magnetventil 40 gesteuert,
um das Überbrückungs-Steuerventil 48 zu
steuern. Im Besonderen ermöglichen
die Lieferung und der Ablass der Öldrücke zu und von der Anlegekammer
TA und zu und von der Lösekammer
TR der Überbrückungskupplung
L/U eine Steuerung der Überbrückungskupplung
L/U.
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Es
sollte bemerkt werden, dass in diesem Fall der Magnetdruck vom Überbrückungs-Magnetventil 40 nicht
an das Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks angelegt
wird, und deshalb der Leitungsdruck, der an die Eingangsöffnung "a" geliefert wird, nicht von der Ausgangsöffnung "c" ausgegeben wird.
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(Fall 4)
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Falls
das Fahrzeug in der Gangposition der ersten Geschwindigkeit fährt, während die
Motorbremse betätigt
wird, besteht die Notwendigkeit, die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B zu betätigen Demgemäss wird
wie in 9 gezeigt sowohl das Überbrückungs-Magnetventil 40 als
auch das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 wie
in 9 gezeigt betätigt.
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Der
R-Bereichs-Druck wird anders als im Fall 1 nicht vom manuell betätigten Ventil 10 geliefert, aber
das Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks, das Schaltventil 30,
und das Schaltventil 42 befinden sich im gleichen Zustand
wie im Fall 1. Daher wird der Ausgabedruck, der durch das Steuerventil 22 zur
Reduzierung des Drucks reguliert wurde, an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B geliefert,
um die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B in Eingriff
zu bringen.
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Andererseits
bringt der D-Bereichs-Druck, der vom manuell betätigten Ventil 10 geliefert
wird, die Langsam-Kupplung L/C in Eingriff, was dem Fahrzeug ermöglicht,
in der Gangposition der ersten Geschwindigkeit vorwärts zu fahren.
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Daher
kann das Fahrzeug in der Gangposition der ersten Geschwindigkeit
vorwärts
fahren, während
die Motorbremse betätigt
wird.
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(Fall 5)
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Falls
das Fahrzeug zur Verbesserung der Kraftstoffsparsamkeit oder dergleichen
im überbrückten Zustand
vorwärts
fährt (FWD),
wird wie in 10 gezeigt wie im Fall 3 nur
das Überbrückungs-Magnetventil 40 betätigt und
wird das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 nicht
betätigt.
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Wenn
das Fahrzeug in anderen Gangpositionen als der ersten Geschwindigkeit
fährt,
werden die jeweiligen Reibungselemente wie in der Tabelle von 2 gezeigt
gemäß den Gangpositionen
in Eingriff gebracht oder gelöst.
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(Fall 6)
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Falls
der R-Bereich ausgewählt
wurde, während
das Fahrzeug im überbrückten Zustand
vorwärts
fährt,
befindet sich das Automatikgetriebe im gleichen Zustand wie im Fall
5. Wenn ein Fahrer den R-Bereich aus Versehen mit einem Schalthebel
auswählt,
gibt das manuell betätigte
Ventil 10 jedoch wie in 11 gezeigt
sofort den R-Bereichs-Druck aus. Es wird damit begonnen, den R-Bereichs-Druck
an das dritte Drucksteuerventil 17, an das Umschaltventil 30,
und an das Umschaltventil 42 zu liefern.
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Sofort
nach der Auswahl des R-Bereichs ist das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 unbetätigt, da
es einige Zeit braucht, um das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 zu
betätigen. In
der Zwischenzeit befindet sich die zweite Eingangsöffnung "e" des Schaltventils 30 in einer
Verbindung mit der Ausgangsöffnung "f", weshalb damit begonnen wird, den R-Bereichs-Druck
an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B zu liefern.
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Andererseits
wird das Schaltventil 42 für das Überbrückungs-Magnetventil 42 als
Reaktion auf den R-Bereichs-Druck
so geschaltet, dass die Eingangsöffnung "g" und die erste Ausgangsöffnung "m" in eine Verbindung miteinander gebracht
werden, und die zweite Ablassöffnung "j" und die zweite Ausgangsöffnung "n" in eine Verbindung miteinander gebracht
werden.
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Daher
wird der Magnetdruck, der vom Überbrückungs-Magnetventil 40 an
das Überbrückungs-Steuerventil 48 ausgegeben
wurde, um die Überbrückungskupplung
L/U zu steuern, nicht länger an
das Überbrückungs-Steuerventil 48 geliefert.
Das Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks wird dann
so geschaltet, dass der Ausgabedruck davon zur ersten Eingangsöffnung "d" des Schaltventils 30 geführt wird.
Da sich die zweite Eingangsöffnung "e" des Schaltventils 30 jedoch
in einer Verbindung mit der Ausgangsöffnung "f" befindet,
wird der Ausgabedruck vom Steuerventil 22 zur Reduzierung
des Drucks durch das Schaltventil 30 abgefangen.
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Zur
gleichen Zeit wird der Magnetdruck, der an das Überbrückungs-Steuerventil 48 ausgegeben wurde,
durch die zweite Ablassöffnung "j" des Schaltventils 42 abgelassen,
um die Überbrückungskupplung
L/U zu lösen.
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Wie
oben beschrieben wird sofort nach der Auswahl des R-Bereichs rasch
damit begonnen, den R-Bereichs-Druck an die 35R-Kupplung 35R/C und an
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B als die
Reibungselemente, die für
ein Schalten in die Rückwärtsgang-Position
benötigt
werden, zu liefern, während
mit dem Lösen
der Überbrückungskupplung L/U
begonnen wird.
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Andererseits
wird die Auswahl des R-Bereichs durch den Sperrschalter 5 (siehe 3)
festgestellt. Als Reaktion auf die Feststellung der Auswahl wird
das Überbrückungs-Magnetventil 40 sofort in
den unbetätigten
Zustand gebracht, und das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 wie
in 12 gezeigt betätigt.
Der Magnetdruck vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 schaltet
das Schaltventil 30 etwas später als die Lieferung des R-Bereichs-Drucks,
weshalb sich das Schaltventil 30 sofort nach der Auswahl
des R-Bereichs im gleichen Zustand wie in 11 befindet.
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Das Überbrückungs-Magnetventil 40 wird dann
so geschaltet, dass es unbetätigt
ist, und der Magnetdruck wird nicht länger zum Überbrückungs-Steuerventil 48 geliefert,
um die Überbrückungskupplung
gelöst
zu halten. Das Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks
wird nicht länger
mit dem Magnetdruck versorgt, und wird so geschaltet, dass es den
Leitungsdruck, der an die Eingangsöffnung "a" geliefert
wird, daran hindert, an das Schaltventil 30 für die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B geliefert
zu werden.
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Der
Magnetdruck, der vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 ausgegeben
wird, schaltet das Schaltventil so, dass die erste Eingangsöffnung "d" und die Ausgangsöffnung "f" miteinander
in Verbindung gebracht werden, und die Verbindung zwischen der zweiten
Eingangsöffnung "e" und der Ausgangsöffnung "f" gesperrt
wird.
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Daher
wird die Lieferung des R-Bereichs-Drucks an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B angehalten,
und Öl
in der Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B durch die
Ablassöffnung "d" des Steuerventils 22 zur Reduzierung des
Drucks abgelassen.
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Da
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B nicht in Eingriff
gebracht wird, wird der Übertragungsmechanismus
nicht in den Zustand gebracht, der ermöglicht, dass das Fahrzeug rückwärts fährt, selbst
wenn die 35R-Kupplung 35R/C in Eingriff steht. Der Übertragungsmechanismus
wird in einen neutralen Zustand gebracht. Daher ist es selbst dann,
wenn der Fahrer aus Versehen den R-Bereich auswählt, während das Fahrzeug vorwärts fährt, möglich, die
Fahrtsicherheit sicherzustellen und eine Beschädigung des Automatikgetriebes
und dergleichen zu verhindern.
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(Fall 7)
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Falls
der R-Bereich ausgewählt
wurde, wenn eine Leistungsversorgung versagt hat, sind das Überbrückungs-Magnetventil 40 und
das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 wie
in 13 gezeigt unbetätigt, da es unmöglich ist,
Strom zu liefern.
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Daher
wird vom Überbrückungs-Magnetventil 40 kein
Magnetdruck an das Überbrückungs-Steuerventil 48 ausgegeben,
weshalb die Überbrückungskupplung
L/U gelöst
ist. Das Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks fängt den
Leitungsdruck ab und erzeugt keinen Ausgabedruck, weshalb kein Ausgabedruck
an das Schaltventil 30 für die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B geliefert
wird.
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Und
zwar befindet sich die zweite Eingangsöffnung "e" des
Schaltventils 30 in einer Verbindung mit der Ausgangsöffnung "f", und wird der R-Bereichs-Druck, der
vom manuell betätigten
Ventil 10 ausgegeben wird, über das Schaltventil 30 zur
Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B geliefert,
um die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B in Eingriff zu
bringen.
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Der
R-Bereichs-Druck wird auch zum dritten Drucksteuerventil 17 geliefert,
um die 35R-Kupplung 35R/C in Eingriff zu bringen.
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Dies
ermöglicht,
dass das Fahrzeug rückwärts fährt und
verursacht, dass ein R-Bereichs-Druck, der dem Leitungsdruck gleich
ist, geliefert wird, wodurch eine große Drehmomentkapazität, die benötigt wird,
wenn der Motor im R-Bereich zum Stehen gebracht wird, sichergestellt
wird.
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(Fall 8)
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Falls
der D-Bereich ausgewählt
wurde, wenn die Leistungsversorgung versagt hat, wird wie in 14 gezeigt
weder das Überbrückungs-Magnetventil 40 noch
das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 betätigt, da
es unmöglich
ist, Strom zu liefern. Aufgrund der Auswahl des D-Bereichs wird kein
R-Bereichs-Druck erzeugt.
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Daher
ist die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B gelöst, obwohl
sich die zweite Eingangsöffnung "e" des Schaltventils 30 in einer
Verbindung mit der Ausgangsöffnung "f" befindet, da kein R-Bereichs-Druck
erzeugt wird.
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Wie
oben beschrieben ist die Langsam-/Rückwärtsgangbremse L&R/B gelöst, wann
immer im Fall des Versagens der Leistungsversorgung der D-Bereich
ausgewählt
wurde.
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Nach
der oben beschriebenen Ausführungsform
kann das Schaltventil 30 (das erste Schaltventil) durch
das Betätigen
des Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventils 20 (des
ersten Magnetventils) mit einem gewünschten Zeittakt mit einem
vorbestimmten Zeittakt geschaltet werden.
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Außerdem wird
der Steuerkreis für
die Überbrückungskupplung
nach der oben beschriebenen Ausführungsform
gemeinsam genutzt, und ist es daher ohne zusätzliche Teile möglich, durch
eine Verkleinerung der Steuerverstärkung des Steuerventils 22 zur
Reduzierung des Drucks eine genaue Steuerung bereitzustellen und
die Stabilität
selbst bei stark schwankenden Öldrücken sicherzustellen.
Andererseits wird, wenn die Notwendigkeit auftritt, das Schaltventil 30 so
geschaltet, dass der hohe R-Bereichs-Druck an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B (das erste
Reibungselement) geliefert wird, um eine große Drehmomentkapazität sicherzustellen.
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Und
selbst wenn der R-Bereich aus Versehen ausgewählt wurde, während das
Fahrzeug vorwärts
fährt,
hält das
Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks die Ausgabe
des Drucks an und verhindert das Schaltventil 30 die Lieferung
des R-Bereichs-Drucks
an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B. Dies verhindert,
dass das Fahrzeug rückwärts gefahren
wird und stellt die Fahrtsicherheit sicher und verhindert, dass
das Automatikgetriebe und dergleichen beschädigt wird.
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Und
selbst wenn im Fall eines Versagens der Leistungsversorgung der
R-Bereich ausgewählt
wurde, ermöglicht
das Schaltventil 30 die Lieferung des R-Bereichs-Drucks
an die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B, um das
Fahrzeug rückwärts zu fahren.
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Außerdem beinhaltet
die Steuereinrichtung nach der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Schaltventil 42 (ein zweites Schaltventil).
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Das
Schaltventil 42 wird als Reaktion auf mindestens einen
Schaltdruck aus dem ersten Magnetdruck, der vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 ausgegeben
wird, und dem R-Bereichs-Druck
geschaltet. Als Reaktion auf die Lieferung des Schaltdrucks liefert
das Schaltventil 42 den zweiten Magnetdruck vom Überbrückungs-Magnetventil 40 (dem
zweiten Magnetventil) an das Steuerventil 22 zur Reduzierung
des Drucks. Andererseits wird das Schaltventil 42, wenn
der Schaltdruck nicht geliefert wird, wahlweise so geschaltet, dass
es den zweiten Magnetdruck zur Überbrückungskupplung L/U
(dem zweiten Reibungselement) liefert, das nicht zu einem Schalten
in die Rückwärtsgang-Position beiträgt.
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Da
der Schaltdruck vom Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 an
das Schaltventil 42 geliefert wird, und der zweite Magnetdruck,
der das Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks steuert, vom Überbrückungs-Magnetventil 40 für die Überbrückungskupplung
L/C geliefert wird, wird die Notwendigkeit zur Bereitstellung eines
besonderen Magnetventils und dergleichen beseitigt. Und daher ist
es möglich,
die Größe der Steuereinrichtung
beträchtlich
zu verringern und den Anstieg der Kosten zu verhindern.
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Außerdem wird
nach der oben beschriebenen Ausführungsform
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B als das
erste Reibungselement in der Rückwärtsgang-Position
und in der Gangposition der ersten Geschwindigkeit bei betätigter Motorbremse in
Eingriff gebracht.
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Wenn
keine Notwendigkeit der Betätigung der
Motorbremse besteht, während
das Fahrzeug in der Gangposition der ersten Geschwindigkeit fährt, ist
das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 unbetätigt und
führt das
Schaltventil 42 den zweiten Magnetdruck zur Überbrückungskupplung
L/U, um eine Steuerung der Überbrückungskupplung
L/U zu ermöglichen.
In diesem Fall wird kein R-Bereichs-Druck erzeugt und wird kein
Steuerdruck zur Reduzierung des Drucks ausgegeben, weshalb die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B nicht betätigt wird.
Daher kann die Überbrückungskupplung L/C
unter Verwendung des Überbrückungs-Magnetventils 40 in
den jeweiligen Gangpositionen einschließlich der Gangposition der
ersten Geschwindigkeit gesteuert werden, während das Fahrzeug bei unbetätigter Motorbremse
vorwärts
fährt.
Dies verbessert die Kraftstoffsparsamkeit.
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Wenn
eine Betätigung
der Motorbremse nötig
ist, während
das Fahrzeug in der Gangposition der ersten Geschwindigkeit vorwärts fährt, werden
beide Magnetventile 20, 40 betätigt, um die Schaltventile 30, 42 so
zu schalten, dass das Steuerventil 22 zur Reduzierung des
Drucks durch den zweiten Magnetdruck gesteuert wird. Der Ausgabedruck
vom Steuerventil 22 zur Reduzierung des Drucks wird als
der Steuerdruck zur Reduzierung des Drucks über das Schaltventil 30 an
die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B geliefert,
um die Langsam-/Rückwärtsgangbremse
L&R/B in Eingriff
zu bringen.
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Da
das Überbrückungs-Magnetventil 40 ein linear
arbeitendes Magnetsteuerventil oder ein in Zyklen arbeitendes Magnetsteuerventil
ist, wird außerdem
das Ausmaß des
zweiten Magnetdrucks, der an das Steuerventil 22 zur Reduzierung
des Drucks geliefert werden soll, veränderlich gesteuert und ausgegeben.
Dies steuert den Steuerdruck zur Reduzierung des Drucks auf einen
gewünschten
Druck, und steuert auch den Öldruck,
der an die Überbrückungskupplung
L/U geliefert werden soll, auf einen gewünschten Druck.
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Da
das Langsam-/Rückwärtsgang-Magnetventil 20 ein
Ein/Aus-Magnetventil
ist, können
die Umschaltventile 30, 40 so gestaltet werden,
dass sie bei einem geringen Aufwand geschaltet werden.
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Es
versteht sich, dass der Überbrückungs-Steuerkreis
in der oben beschriebenen Ausführungsform
gemeinsam genutzt ist, doch ist dies nicht beschränkend. Es
kann ein Hydraulikabschnitt verwendet werden, der mit der Steuerung
der anderen Reibungselemente verbunden ist.