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Die
folgende Erfindung betrifft ein Kraftstoffzufuhrsystem, das zum
Zuführen und Einspritzen von zusammengesetztem Kraftstoff,
der Alkohol und Benzin enthält, in mehrere Zylinder einer
Brennkraftmaschine konfiguriert ist. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich ferner auf ein Verfahren zum Zuführen des zusammengesetzten
Kraftstoffs.
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In
den vergangenen Jahren wurde zusammengesetzter Kraftstoff, der ein
Gemisch aus Benzin und Alkohol ist, wie zum Beispiel Bioethanol,
verbreitet als Kraftstoff anerkannt, der hervorragend für
die Verringerung der Umweltbelastung geeignet ist, wenn er für
eine Brennkraftmaschine verwendet wird. Beispielsweise schlägt
JP-A-2007-278121 ein
Kraftstoffzufuhrsystem zum selektiven Zuführen von zusammengesetztem
Kraftstoff, der einen Hauptkraftstoff, der eine hohe Alkoholkonzentration
hat, und einen Subkraftstoff aufweist, der eine niedrige Alkoholkonzentration
hat, in einen entsprechenden Zylinder einer Brennkraftmaschine vor.
Insbesondere bei dem Kraftstoffzufuhrsystem von
JP-A-2007-278121 ist
ein Kraftstoffeinspritzventil in der Nähe eines Einlassanschlusses
eines entsprechenden Zylinders zum Einspritzen von Hauptkraftstoff
vorgesehen und es ist eine Einspritzdüse an einer stromaufwärtigen
Seite des Einlassanschlusses von dem entsprechenden Zylinder zum
Einspritzen von Subkraftstoff vorgesehen. Bei dem vorliegenden Aufbau
steuert ein einschaltdauergesteuertes Ventil den Subkraftstoff,
der zu der Einspritzdüse zugeführt wird und aus
der Einspritzdüse eingespritzt wird, wenn die Brennkraftmaschine
beispielsweise in einem Zustand niedriger Temperatur gestartet wird.
Jedoch wird bei dem Kraftstoffzufuhrsystem von
JP-A-2007-278121 die Einspritzdüse
zum Zuführen von Subkraftstoff, der eine niedrige Alkoholkonzentration
hat verwendet. Bei dem vorliegenden Aufbau kann der Subkraftstoff nicht
ausreichend zerstäubt und versprüht werden und
folglich kann die Brennkraftmaschine nicht sicher gestartet werden.
Ferner wird der Hauptkraftstoff, der eine hohe Alkoholkonzentration
hat, regelmäßig zu dem Kraftstoffeinspritzventil
zugeführt, um die Umweltbelastung zu verringern. Bei dem
vorliegenden Aufbau kann eine verschlechterte Zusammensetzung des
Hauptkraftstoffs einfach eine Ablagerung an dem Spitzenende des
Kraftstoffeinspritzventils verursachen. Wenn eine Ablagerung sich
an dem Spitzenende des Kraftstoffeinspritzventils kumuliert, kann
die Menge des Kraftstoffs, der von dem Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzt wird, verringert werden und kann folglich die Haltbarkeit
des Kraftstoffeinspritzventils verringert werden. Daher muss ein Fahrgast
des Fahrzeugs einen periodischen Wartungsbetrieb, wie zum Beispiel
die Zufuhr von Subkraftstoff zu dem Kraftstoffeinspritzventil durchführen,
um eine Ablagerung von dem Kraftstoffeinspritzventil zu entfernen.
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In
Hinblick auf das vorstehend angegebene und weitere Probleme ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffzufuhrsystem
herzustellen, das die Stabilität einer Brennkraftmaschine sicherstellen
kann, die Haltbarkeit des Kraftstoffzufuhrsystems sicherstellen
kann und die Umweltbelastung verringern kann. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Zuführen des zusammengesetzten
Kraftstoffs.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftstofffördersystem
zum Zuführen von zusammengesetztem Kraftstoff, der Alkohol
und Benzin enthält, zu einer Vielzahl von Zylindern einer
Brennkraftmaschine vorgesehen, wobei der zusammengesetzte Kraftstoff
einen Hauptkraftstoff und einen Subkraftstoff aufweist, der Subkraftstoff
eine niedrigere Alkoholkonzentration als der Hauptkraftstoff hat,
wobei das Kraftstofffördersystem eine Vielzahl von ersten
Kraftstoffeinspritzventilen aufweist, die jeweils entsprechend für
jeden der Vielzahl der Zylinder vorgesehen sind und zum Einspritzen
von Kraftstoff konfiguriert sind. Das Kraftstofffördersystem
weist ferner eine Vielzahl von zweiten Kraftstoffeinspritzventilen
auf, die jeweils entsprechend für jeden der Vielzahl der
Zylinder vorgesehen sind und zum Einspritzen von Kraftstoff konfiguriert sind.
Das Kraftstofffördersystem weist ferner einen Kraftstoffeinlassabschnitt
auf, der zumindest zum Zuführen von Subkraftstoff zu jedem
der Vielzahl der ersten Kraftstoffeinspritzventile und jedem der
Vielzahl der zweiten Kraftstoffeinspritzventile konfiguriert ist.
Das Kraftstofffördersystem weist ferner eine Selektorsteuereinrichtung
zum Auswählen von einem des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs
auf, der durch den Kraftstoffeinlassabschnitt zu einem gesteuerten
Ventil zugeführt wird. Das gesteuerte Ventil umfasst jedes
der Vielzahl der ersten Kraftstoffeinspritzventile.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Fördern von zusammengesetztem Kraftstoff, der Alkohol und
Benzin enthält, zu einer Vielzahl von Zylindern einer Brennkraftmaschine
vorgesehen, wobei der zusammengesetzte Kraftstoff Hauptkraftstoff
und Subkraftstoff umfasst, der Subkraftstoff eine niedrigere Alkoholkonzentration
als der Hauptkraftstoff hat, wobei das Verfahren das Auswählen
von einem des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs aufweist.
Das Verfahren weist ferner das Zuführen des einen des Hauptkraftstoffs
und des Subkraftstoffs zu einer Vielzahl von ersten Kraftstoffeinspritzventilen
auf, die jeweils entsprechend für jeden der Vielzahl der
Zylinder vorgesehen sind.
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Das
vorstehend angegebene und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die ein Kraftstoffzufuhrsystem sowie
eine Brennkraftmaschine zeigt, auf die das Kraftstoffzufuhrsystem
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
angewendet ist;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die eine Abwandlung des Kraftstoffzufuhrsystems
zeigt, das in 1 gezeigt ist;
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Selektorsteuerbetriebsweise des Kraftstoffzufuhrsystems gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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4 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Selektorsteuerbetriebsweise des Kraftstoffzufuhrsystems gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die ein Kraftstoffzufuhrsystem und eine
Brennkraftmaschine zeigt, auf die das Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel angewendet ist;
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6 ist
eine schematische Ansicht, die ein Kraftstoffzufuhrsystem und eine
Brennkraftmaschine zeigt, auf die das Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel angewendet ist;
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7 ist
eine schematische Ansicht, die eine Abwandlung des Kraftstoffzufuhrsystems
zeigt, das in 6 gezeigt ist;
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8 ist
eine schematische Ansicht, die eine weitere Abwandlung des Kraftstoffzufuhrsystems zeigt,
das in 6 gezeigt ist;
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9 ist
eine schematische Ansicht, die ein Kraftstoffzufuhrsystem und eine
Brennkraftmaschine zeigt, auf das das Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel angewendet ist;
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10 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Selektorsteuerbetriebsweise des Kraftstoffzufuhrsystems gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
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11 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Selektorsteuerbetriebsweise des Kraftstoffzufuhrsystems gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
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12 ist
eine schematische Ansicht, die ein Kraftstoffzufuhrsystem und eine
Brennkraftmaschine zeigt, auf die das Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel angewendet ist;
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13 ist
eine schematische Ansicht, die ein Kraftstoffzufuhrsystem und eine
Brennkraftmaschine zeigt, auf die das Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel angewendet ist;
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14 ist
eine schematische Ansicht, die ein Kraftstoffzufuhrsystem und eine
Brennkraftmaschine zeigt, auf die das Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel angewendet ist;
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15 ist
eine schematische Ansicht, die ein Kraftstoffzufuhrsystem und eine
Brennkraftmaschine zeigt, auf die das Kraftstoffzufuhrsystem gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel angewendet ist; und
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16 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Selektorsteuerbetriebsweise des Kraftstoffzufuhrsystems gemäß dem
achten Ausführungsbeispiel zeigt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 zeigt
ein Kraftstoffzufuhrsystem 10 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel. Das Kraftstoffzufuhrsystem 10 ist
auf eine Brennkraftmaschine 1 für ein Fahrzeug
mit flexiblem Kraftstoff (FFV) angewendet. Die Brennkraftmaschine 1 weist
mehrere Zylinder 2 auf, die entsprechend mit einem Abzweigrohr 3a eines
Lufteinlasskrümmers 3 über ein Paar Einlassanschlüsse 4, 5 verbunden
sind. In dem vorliegenden Aufbau wird Luft von außerhalb
des Fahrzeugs durch den Lufteinlasskrümmer in jeden Zylinder 2 der Brennkraftmaschine 1 gesaugt
und wird jedem Zylinder durch die Einlassanschlüsse 4, 5 ein
Kraftstoffsprühnebel zugeführt. Die Luft und der
Kraftstoffsprühnebel werden in jedem Zylinder gemischt,
um ein Luftkraftstoffgemisch zu erzeugen. Das Luftkraftstoffgemisch
wird als Reaktion auf einen Funken verbrannt, der durch eine (nicht
gezeigte) Zündkerze verursacht wird, wodurch eine Antriebskraft
verursacht wird. Die Antriebskraft wird auf Antriebsräder des
Fahrzeugs übertragen.
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Das
Kraftstoffzufuhrsystem 10 für die Brennkraftmaschine 1 weist
Kraftstofftanks 20, 30, Kraftstoffpumpen 22, 32,
Kraftstoffeinspritzventile 40, 50, einen Kraftstoffeinlassabschnitt 60,
ein gemeinsames Selektorventil 70 und einen Steuerschaltkreis 80 auf.
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Der
Hauptkraftstofftank 20 speichert Hauptkraftstoff, der ein
zusammengesetzter Kraftstoff ist, der durch Mischen einer vorbestimmten
Konzentration von Alkohol mit Benzin hergestellt wird. Der Hauptkraftstoff
wird von außerhalb des Fahrzeugs zugeführt. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Hauptkraftstoff
ein zusammengesetzter Kraftstoff, wie zum Beispiel E85-Kraftstoff,
der Bioethanol als Alkohol mit einer Konzentration von mehr als
oder gleich 85% enthält. Der Hauptkraftstoff kann ein anderer
zusammengesetzter Kraftstoff sein, der eine höhere Alkoholkonzentration
als ein Subkraftstoff hat. Die Hauptkraftstoffpumpe 22 ist
eine elektrische Pumpe, die als Reaktion auf eine elektrische Energiezufuhr
betrieben wird. Die Hauptkraftstoffpumpe 22 ist in dem
Hauptkraftstofftank 20 untergebracht und mit dem Kraftstoffeinlassabschnitt 60 verbunden. Die
Hauptkraftstoffpumpe 22 ist zum Pumpen des Hauptkraftstoffs
aus dem Hauptkraftstofftank 20 und zum Zuführen
des Hauptkraftstoffs zu dem Kraftstoffeinlassabschnitt 60 konfiguriert.
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Der
Subkraftstofftank 30 speichert Subkraftstoff, der ein zusammengesetzter
Kraftstoff ist, der durch Mischen von Benzin mit Alkohol mit einer
niedrigeren Konzentration als der Hauptkraftstoff hergestellt wird.
Der Subkraftstoff wird von außerhalb des Fahrzeugs zugeführt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Subkraftstoff
ein zusammengesetzter Kraftstoff, wie zum Beispiel E25-Kraftstoff,
der Bioethanol als Alkohol mit einer Konzentration von größer
als oder gleich 25% enthält. Der Subkraftstoff kann ein
anderer zusammengesetzter Kraftstoff sein, der eine geringere Konzentration
des Alkohols als der Hauptkraftstoff hat. Die Subkraftstoffpumpe 32 ist eine
elektrische Pumpe, die als eine Reaktion auf eine elektrische Energiezufuhr
betrieben wird. Die Subkraftstoffpumpe 22 ist in dem Subkraftstofftank 30 untergebracht
und mit dem Kraftstoffeinlassabschnitt 60 verbunden. Die
Subkraftstoffpumpe 32 ist zum Pumpen des Subkraftstoffs
aus dem Subkraftstofftank 30 und zum Zuführen
des Subkraftstoffs zu dem Kraftstoffeinlassabschnitt 60 konfiguriert.
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Ein
erstes Kraftstoffeinspritzventil 40 ist ein Solenoidventil,
das zum Öffnen und Schließen als Reaktion auf
eine elektrische Energiezufuhr konfiguriert ist. Das erste Kraftstoffeinspritzventil 40 ist
in jedem der Zylinder 2 vorgesehen und mit dem Kraftstoffeinlassabschnitt 60 verbunden.
Dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 wird zusammengesetzter Kraftstoff
von dem Kraftstoffeinlassabschnitt 60 zugeführt.
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Das
erste Kraftstoffeinspritzventil 40 spritzt den zugeführten
zusammengesetzten Kraftstoff aus seinem Spitzenende in den Zylinder 2 ein,
wenn es betätigt wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das erste Kraftstoffeinspritzventil 40 an der stromaufwärtigen
Seite der Einlassanschlüsse 4, 5 des
Zylinders 2 gelegen. Wie in 1 gezeigt
ist, kann das erste Kraftstoffeinspritzventil 40 so gelegen sein,
dass es den Kraftstoff in den Zylinder 2 hauptsächlich
durch einen Einlassanschluss 4 einspritzt. Alternativ kann,
wie in 2 gezeigt ist, das erste Kraftstoffeinspritzventil 40 so
gelegen sein, dass es den Kraftstoff in den Zylinder 2 durch
die beiden Einlassanschlüsse 4, 5 einspritzt.
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Ein
zweites Kraftstoffeinspritzventil 50 ist ein Solenoidventil,
das zum Öffnen und Schließen als Reaktion auf
eine elektrische Energiezufuhr konfiguriert ist. Das zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 ist
für jeden Zylinder 2 vorgesehen und mit dem Kraftstoffeinlassabschnitt 60 verbunden.
Dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 wird zusammengesetzter
Kraftstoff von dem Kraftstoffeinlassabschnitt 60 zugeführt. Das
zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 spritzt den zugeführten
zusammengesetzten Kraftstoff aus seinem Spitzenende in den Zylinder 2 ein,
wenn es geöffnet wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 an der stromaufwärtigen
Seite der Einlassanschlüsse 4, 5 des
Zylinders 2 gelegen. Wie in 1 gezeigt
ist, kann das zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 so gelegen
sein, dass es den Kraftstoff in den Zylinder 2 hauptsächlich durch
den anderen Einlassanschluss 5 einspritzt, der verschieden
von dem Einlassanschluss 4 ist, der dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 in
dem Aufbau von 1 entspricht. Alternativ kann,
wie in 2 gezeigt ist, das zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 so gelegen
sein, dass es den Kraftstoff in den Zylinder 2 durch die
beiden Einlassanschlüsse 4, 5 einspritzt.
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Der
Kraftstoffeinlassabschnitt 60 weist mehrere Kraftstoffsammelleitungen 61 bis 64 und
dergleichen auf. Die Hauptkraftstoffsammelleitung 61 ist
mit der Hauptkraftstoffpumpe 22 in dem Hauptkraftstofftank 20 und
dem gemeinsamen Selektorventil 70 verbunden und zum Zuführen
von Hauptkraftstoff von der Hauptkraftstoffpumpe 22 zu
dem gemeinsamen Selektorventil 70 konfiguriert.
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Die
Subkraftstoffsammelleitung 62 ist mit der Subkraftstoffpumpe 32 in
dem Subkraftstofftank 30 und dem gemeinsamen Selektorventil 70 verbunden und
zum Zuführen des Subkraftstoffs von der Subkraftstoffpumpe 32 zu
dem gemeinsamen Selektorventil 70 konfiguriert.
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Die
erste Kraftstoffsammelleitung 63 ist mit dem gemeinsamen
Selektorventil 70 verbunden. Die erste Kraftstoffsammelleitung 63 ist
ferner mit jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 entsprechend durch
eine jeweilige erste Abzweigsammelleitung 63a verbunden.
In dem vorliegenden Aufbau ist die erste Kraftstoffsammelleitung 63 zum
selektiven Zuführen von Hauptkraftstoff, der von der Hauptkraftstoffpumpe 22 zugeführt
wird, oder von Subkraftstoff, der von der Subkraftstoffpumpe 32 zugeführt
wird, zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 als
Reaktion auf einen Betriebszustand des gemeinsamen Selektorventils 70 konfiguriert.
Die zweite Kraftstoffsammelleitung 64 ist mit der Subkraftstoffpumpe 32 in dem
Subkraftstofftank 30 verbunden. Die Subkraftstoffsammelleitung 64 ist
ferner mit jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 entsprechend
durch eine jeweilige zweite Abzweigsammelleitung 64a verbunden.
In dem vorliegenden Aufbau ist die zweite Kraftstoffsammelleitung 64 zum
Zuführen von Subkraftstoff von der Subkraftstoffpumpe 32 regelmäßig
zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 konfiguriert.
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Das
gemeinsame Selektorventil 70 ist ein Dreiwegesolenoidventil,
das zum Auswählen der Verbindung von einer von der Hauptkraftstoffsammelleitung 61 und
der Nebenkraftstoffsammelleitung 62 mit der ersten Kraftstoffsammelleitung 63 in
Reaktion auf eine elektrische Energiezufuhr konfiguriert ist. Wenn
das gemeinsame Selektorventil 70 die erste Kraftstoffsammelleitung 63 in
Verbindung mit der Hauptkraftstoffsammelleitung 61 bringt,
strömt Hauptkraftstoff aus der Hauptkraftstoffsammelleitung 61 durch
die erste Kraftstoffsammelleitung 63 zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40.
Alternativ strömt, wenn das gemeinsame Selektorventil 70 die erste
Kraftstoffsammelleitung 63 mit der Subkraftstoffsammelleitung 62 in
Verbindung bringt, Subkraftstoff von der Subkraftstoffsammelleitung 62 durch
die erste Kraftstoffsammelleitung 63 zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40.
In dem vorliegenden Aufbau ist das gemeinsame Selektorventil 70 gemeinsam
für die ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 vorgesehen,
um auszuwählen, ob einer des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs
zu den ersten Kraftstoffeinspritzventilen 40 zugeführt
wird.
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Der
Steuerschaltkreis 80 ist hauptsächlich aus einem
Mikrocomputer aufgebaut und elektrisch mit den Kraftstoffpumpen 22, 32,
den Kraftstoffeinspritzventilen 40, 50 und dem
gemeinsamen Selektorventil 70 verbunden. Der Steuerschaltkreis 80 ist ferner
elektrisch mit einem Temperatursensor 6, einem Geschwindigkeitssensor 7,
einem Drehzahlsensor 8 und einem Zündschalter 9 verbunden.
Der Temperatursensor 6 ist zum Erfassen von zumindest einer
Temperatur aus der Gruppe bestehend aus der Temperatur von Kühlwasser
der Brennkraftmaschine 1, der Temperatur von Schmieröl
der Brennkraftmaschine 1 und der Temperatur einer Einlassluft
der Brennkraftmaschine 1 konfiguriert. Der Steuerschaltkreis 80 bestimmt
eine Betriebstemperatur der Brennkraftmaschine 1 gemäß einem
Ausgangssignal des Temperatursensors 6. Der Geschwindigkeitssensor 7 erfasst
eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder einer Drehzahl der Antriebsräder
des Fahrzeugs. Der Steuerschaltkreis 80 überwacht
eine Fahrdistanz des Fahrzeugs als Fahrverlauf der Brennkraftmaschine 1 gemäß einem
Ausgangssignal des Geschwindigkeitssensors 7. Der Drehzahlsensor 8 erfasst
eine Drehzahl der Brennkraftmaschine 1. Der Steuerschaltkreis 80 bestimmt
einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 gemäß einem
Ausgangssignal von dem Drehzahlsensor 8. Der Zündschalter 9 gibt
eine Ein-/Aus-Anweisung der Brennkraftmaschine 1 von einem
Fahrgast des Fahrzeugs ein. Der Steuerschaltkreis 80 erfasst
die Ein-/Aus-Anweisung der Brennkraftmaschine 1 gemäß einem
Ausgangssignal von dem Zündschalter 9.
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Der
Steuerschaltkreis 80, der die vorstehend beschriebene elektrische
Verbindung hat, startet eine Steuerung einer elektrischen Energiezufuhr
zu jeder der Kraftstoffpumpen 22, 32, jedem der
Kraftstoffeinspritzventile 40, 50 und dem gemeinsamen
Selektorventil 70 als Reaktion auf eine Erfassung der Einschalt-Anweisung
der Brennkraftmaschine 1 auf der Grundlage des Ausgangssignals
von dem Zündschalter 9. Der Steuerschaltkreis 80 führt
eine elektrische Steuerung von jeder der Vorrichtungen gemäß dem
Ausgangssignal von jedem der Sensoren 6 bis 8 durch.
Dagegen beendet als Reaktion auf die Erfassung der Aus-Anweisung
der Brennkraftmaschine 1 auf der Grundlage des Ausgangssignals
von dem Zündschalter 9 der Steuerschaltkreis 80 die
Steuerung der elektrischen Energiezufuhr zu den Kraftstoffpumpen 22, 32,
den Kraftstoffeinspritzventilen 40, 50 und dem
gemeinsamen Selektorventil 70 gemäß den
Ausgangssignalen von den Sensoren 6 bis 8.
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Im
Folgenden werden einige charakteristische Betriebsweisen des Kraftstoffzufuhrsystems 10 im
Einzelnen unter Bezugnahme auf die 3, 4 beschrieben.
Insbesondere führt der Steuerschaltkreis 80 ein
Computerprogramm aus, um einen Selektorsteuerbetrieb durchzuführen.
Der Steuerschaltkreis 80 startet den Selektorsteuerbetrieb
als Reaktion auf die Erfassung der Ein-Anweisung der Brennkraftmaschine 1 auf
der Grundlage des Ausgangssignals von dem Zündschalter 9.
Zum Startzeitpunkt t0 in 3 steuert der Steuerschaltkreis 80 das
gemeinsame Selektorventil 70, um Subkraftstoff zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zuzuführen.
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Nachfolgend
wird zum Zeitpunkt t1 in 3 die Betriebstemperatur der
Brennkraftmaschine 1, die auf der Grundlage des Ausgangssignals
von dem Temperatursensor 6 erfasst wird, geringer als eine vorbestimmte
Temperatur Ts (Temperaturschwellwert), und erhöht sich
die Betriebsdrehzahl der Brennkraftmaschine 1, die auf
der Grundlage des Ausgangssignals des Drehzahlsensors 8 erfasst wird,
auf eine vorbestimmte Drehzahl Rs. Zum Zeitpunkt t1 in 3 stellt
der Steuerschaltkreis 80 den Steuermodus auf einen Niedertemperaturstartmodus ein.
Die vorbestimmte Temperatur Ts wird beispielsweise auf 15°C
eingestellt. Die vorbestimmte Temperatur Ts wird auf eine niedrigere
Grenze einer Betriebstemperatur bestimmt, bei der die Brennkraftmaschine 1 problemlos
gestartet wird, wenn niedrigflüchtiger Hauptkraftstoff
verwendet wird, der eine hohe Alkoholkonzentration hat. Die vorbestimmte Drehzahl
Rs wird beispielsweise auf 400 U/min eingestellt. Die vorbestimmte
Drehzahl Rs wird auf eine Anlassdrehzahl bestimmt, bei der die Brennkraftmaschine 1 den
Start nachfolgend auf eine vollständige Verbrennung abschließt.
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In
dem Niedertemperaturstartmodus steuert der Steuerschaltkreis 80 das
gemeinsame Selektorventil 70, um die Zufuhr des Subkraftstoffs
zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 beizubehalten.
In dem vorliegenden Betrieb spritzen in dem Niedertemperaturstartmodus
jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 und jedes erste
Kraftstoffeinspritzventil 40 hochflüchtigen Subkraftstoff,
der eine niedrige Alkoholkonzentration hat, in jeden Zylinder 2 ein.
In dem vorliegenden Zustand wird Subkraftstoff, der von jedem zweiten
Kraftstoffeinspritzventil 50 und jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 eingespritzt wird,
vorzugsweise versprüht. Dadurch kann die Brennkraftmaschine 1 problemlos
auch bei niedriger Temperatur gleich wie oder geringer als die vorbestimmte
Temperatur Ts gestartet werden.
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Der
Niedertemperaturstartmodus wird für eine vorbestimmte Zeitdauer Δt
seit dem Startzeitpunkt t1 in 3 fortgesetzt.
Die Zeitdauer Δt wird länger als eine Zeitdauer
zwischen dem Starten des Niedertemperaturstartmodus und der Vollständigkeit der
Verbrennung der Brennkraftmaschine 1 bestimmt. Zum Zeitpunkt
t2 in 3 wird der Startbetrieb der Brennkraftmaschine 1 abgeschlossen
und wird dadurch ebenso der Niedertemperaturstartmodus beendet.
Somit stellt der Steuerschaltkreis 80 den Steuermodus auf
einen normalen Modus ein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Steuermodus auf den normalen Modus nach dem Start des Selektorsteuerbetriebs
auch vor dem Abschluss des Starbetriebs der Brennkraftmaschine 1 in
dem Fall eingestellt, dass:
die Drehzahl der Brennkraftmaschine 1 sich
auf die vorbestimmte Drehzahl Rs erhöht; und
die Betriebstemperatur
der Brennkraftmaschine 1 größer also
die vorbestimmte Temperatur Ts ist.
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In
dem normalen Modus steuert der Steuerschaltkreis 80 das
gemeinsame Selektorventil 70, um Hauptkraftstoff zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zuzuführen.
In der vorliegenden Betriebsweise spritzt in dem normalen Modus
jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 Subkraftstoff
in jeden Zylinder 2 und spritzt jedes erste Kraftstoffeinspritzventil 40 Hauptkraftstoff,
der eine hohe Alkoholkonzentration hat, in jeden Zylinder 2 ein.
Dadurch kann eine Emission von Kohlendioxid, die durch die Verbrennung
von Kraftstoff verursacht wird, verringert werden und kann die Umweltbelastung
problemlos verringert werden.
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Wenn
in dem normalen Modus die Fahrdistanz des Fahrzeugs, die auf der
Grundlage des Ausgangssignals von dem Geschwindigkeitssensor 7 überwacht
wird, auf eine Distanz (Distanzschwellwert) De1 zum Zeitpunkt t3
in 4 ansteigt, kann das erste Kraftstoffeinspritzventil 40 eine
Ablagerung an dem Spitzenende verursachen. In dem vorliegenden Zustand
kann die Menge des Kraftstoffs, der von dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 eingespritzt wird,
sich aufgrund der Ablagerung verringern. In diesem Fall stellt der
Steuerschaltkreis 80 den Steuermodus auf einen Ablagerungsentfernungsmodus
ein. Die Distanz De1, die zum Bestimmen der Notwendigkeit des Ablagerungsentfernungsmodus
verwendet wird, wird beispielsweise auf 500 km eingestellt. Die Distanz
De1 entspricht einer kumulativen Fahrdistanz in dem normalen Modus
nach dem Abschluss des vorhergehenden Ablagerungsentfernungsmodus.
Die Distanz De1 wird unter Berücksichtigung einer Menge
der Ablagerung bestimmt, die durch die Verschlechterung des wiederholt
eingespritzten Hauptkraftstoffs über die kumulative Fahrdistanz
erzeugt wird, die die Verringerung der Menge der Kraftstoffeinspritzung
verursacht.
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In
dem Ablagerungsentfernungsmodus steuert der Steuerschaltkreis 80 das
gemeinsame Selektorventil 70, um Subkraftstoff zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zuzuführen.
In der vorliegenden Betriebsweise spritzen in dem Ablagerungsentfernungsmodus
jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 und jedes erste
Kraftstoffeinspritzventil 40 hochflüchtigen Subkraftstoff,
der eine niedrige Alkoholkonzentration hat, in jeden Zylinder 2, ähnlich
wie in dem Niedertemperaturstartmodus, ein. Bei der vorliegenden
Einspritzung des Subkraftstoffs wird auf die Ablagerung, die an
jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 erzeugt ist,
ein Einspritzdruck beispielsweise aufgebracht und kann dadurch die
Ablagerung entfernt werden. Somit kann die Haltbarkeit des ersten
Kraftstoffeinspritzventils 40 problemlos verbessert werden.
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Der
Ablagerungsentfernungsmodus wird von dem Startzeitpunkt t3 in 4 bis
zu einem Zeitpunkt fortgesetzt, bei dem die Fahrdistanz des Fahrzeugs, die
auf der Grundlage des Ausgangssignals von dem Geschwindigkeitssensor 7 überwacht
wird, sich auf eine Distanz De2 erhöht hat, bei der vorhergesagt wird,
dass die Ablagerung, die an dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 erzeugt
wird, entfernt ist. Die Distanz De2 wird beispielsweise auf 20 km
eingestellt. Die Distanz De2 wird so bestimmt, dass die Ablagerung
durch die Einspritzung des Subkraftstoffs entfernt werden kann,
die vom Startzeitpunkt t3 des Ablagerungsentfernungsmodus wiederholt
wird. Zum Zeitpunkt t4 in 4 ist die
Ablagerung von dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 entfernt.
Somit führt der Steuerschaltkreis 80 den Steuermodus
von dem Ablagerungsentfernungsmodus zu dem normalen Modus zurück,
bei dem die Umweltbelastung effektiv verringert werden kann.
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Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel wählt das gemeinsame
Selektorventil 70 willkürlich einen des Hauptkraftstoffs
und des Subkraftstoffs, der eine geeignete Alkoholkonzentration
hat und zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zugeführt
wird, gemäß der Betriebsweise der Brennkraftmaschine 1 aus.
Daher kann die Brennkraftmaschine 1 problemlos gestartet
werden und kann die Umweltbelastung problemlos mit einem einfachen
Aufbau des Kraftstoffzufuhrsystems 10 verringert werden.
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In
dem vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel sind das gemeinsame
Selektorventil 70 und der Steuerschaltkreis 80 äquivalent
zu einer Selektorsteuereinrichtung, sind die mehreren ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 äquivalent
zu einem gesteuerten Ventil, ist der Temperatursensor 6 äquivalent
zu einer Temperaturerfassungseinrichtung und sind der Geschwindigkeitssensor 7 und
der Steuerschaltkreis 80 äquivalent zu einer Verlaufsüberwachungseinrichtung.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist das zweite Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In einem
Kraftstoffzufuhrsystem 200 des zweiten Ausführungsbeispiels
ist ein Paar der ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 für
jeden Zylinder 2 der Brennkraftmaschine 1 vorgesehen.
In jeden Zylinder 2 spritzt eines des Paars der ersten
Kraftstoffeinspritzventile 40 Kraftstoff durch einen Einlassanschluss 4 ein
und spritzt das andere des Paars der ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 Kraftstoff
durch einen anderen Einlassanschluss 5 ein. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist das zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 für
jeden Zylinder 2 zum Einspritzen von Kraftstoff durch beide
Einlassanschlüsse 4, 5 des Zylinders 2 vorgesehen.
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Gemäß dem
vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel kann das Paar
erster Kraftstoffeinspritzventile 40 eine große
Menge Hauptkraftstoff oder Subkraftstoff, der eine geeignete Alkoholkonzentration
hat, in jeden Zylinder 2 gemäß einer
Betriebsweise der Brennkraftmaschine 1 einspritzen. Daher
kann eine Verringerung der Umweltbelastung, die durch die Einspritzung
des Hauptkraftstoffs verursacht wird, und die Verbesserung der Haltbarkeit,
die durch die Einspritzung des Subkraftstoffs verursacht wird, weitergehend
erzielt werden.
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In
dem vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel ist das Paar
erster Kraftstoffeinspritzventile 40, die für
jeden Zylinder 2 vorgesehen sind, äquivalent zu
dem gesteuerten Ventil.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist das dritte Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Kraftstoffeinlassabschnitt 360 eines Kraftstoffzufuhrsystems 300 nicht
mit den Kraftstoffsammelleitungen 61, 62 versehen
und ist die erste Kraftstoffsammelleitung 63 mit der Hauptkraftstoffpumpe 22 in
dem Hauptkraftstofftank 20 zum Zuführen von Hauptkraftstoff
verbunden. Der Kraftstoffeinlassabschnitt 360 ist nicht
mit dem gemeinsamen Selektorventil 70 versehen und jede
der Abzweigsammelleitungen 63a, 64a der ersten
Kraftstoffsammelleitung 63 und der zweiten Kraftstoffsammelleitung 64 und
jedes erste Kraftstoffeinspritzventil 40 sind entsprechend
mit einem entsprechenden diskreten Selektorventil 370 verbunden.
Jedes diskrete Selektorventil 379 ist ein Dreiwegesolenoidventil,
das elektrisch mit dem Steuerschaltkreis 80 verbunden ist. Das
diskrete Selektorventil 370 ist konfiguriert, um Auszuwählen,
dass die erste Kraftstoffsammelleitung 63 und die zweite
Kraftstoffsammelleitung 64 mit dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 als
Reaktion auf eine elektrische Energiezufuhr verbunden werden. Wenn
das diskrete Selektorventil 370 die erste Kraftstoffsammelleitung 63 mit
dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 in Verbindung bringt,
strömt Hauptkraftstoff von der ersten Kraftstoffsammelleitung 63 durch
die erste Abzweigsammelleitung 63a zu dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40.
Alternativ strömt, wenn das diskrete Selektorventil 370 die
zweite Kraftstoffsammelleitung 64 mit dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 in
Verbindung bringt, Subkraftstoff von der zweiten Kraftstoffsammelleitung 64 durch
die zweite Abzweigsammelleitung 64a zu dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40.
In dem vorliegenden Aufbau ist jedes diskrete Selektorventil 370 für
jedes erste Kraftstoffeinspritzventil 40 vorgesehen, um
auszuwählen, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs
zu dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zugeführt
wird.
-
Die
Lagen der Kraftstoffeinspritzventile 40, 50 sind
nicht auf diejenigen beschränkt, die in 6 gezeigt
sind. Beispielsweise können die Kraftstoffeinspritzventile 40, 50 in
der Form von 7 ähnlich wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden. Alternativ
kann das Paar erster Kraftstoffeinspritzventile 40 für
jeden Zylinder 2 in der Form von 8 ähnlich
wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden.
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In
der Selektorsteuerbetriebsweise gemäß dem vorliegenden
dritten Ausführungsbeispiel steuert zum Startzeitpunkt
des Selektorsteuerbetriebs und bei dem Niedertemperaturstartmodus
der Steuerschaltkreis 80 jedes diskrete Selektorventil 370,
um Subkraftstoff zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zuzuführen.
In dem normalen Modus steuert der Steuerschaltkreis 80 jedes
diskrete Selektorventil 370, um Hauptkraftstoff zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zuzuführen.
In dem Ablagerungsentfernungsmodus steuert der Steuerschaltkreis 80 jedes
diskrete Selektorventil 370, um Subkraftstoff zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zuzuführen.
-
Gemäß dem
vorliegenden dritten Ausführungsbeispiel wählt
das diskrete Selektorventil 370 willkürlich Kraftstoff
aus, der zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zugeführt
wird. Insbesondere ist in dem vorliegenden Aufbau jedes diskrete
Selektorventil 370 individuell für jedes erste
Kraftstoffeinspritzventil 40 zum Auswählen der
Zufuhr des Kraftstoffs zu den Kraftstoffeinspritzventilen 40 vorgesehen
und kann dadurch der Abstand zwischen jedem diskreten Selektorventil 370 und
jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 möglicherweise
verringert werden. Daher kann in dem vorliegenden Aufbau der ausgewählte
Kraftstoff des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 unmittelbar nach dem
Auswahlbetrieb des diskreten Selektorventils 370 zugeführt
werden. Dadurch kann die Brennkraftmaschine 1 problemlos
gestartet werden und kann die Umweltbelastung ebenso problemlos
verringert werden.
-
In
dem vorliegenden dritten Ausführungsbeispiel sind die diskreten
Selektorventile 370 und der Steuerschaltkreis 80 äquivalent
zu der Selektorsteuereinrichtung.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Wie
in 9 gezeigt ist, ist das vierte Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels. In einem
Kraftstoffzufuhrsystem 400 gemäß dem
vorliegenden vierten Ausführungsbeispiel weist ein Kraftstoffeinlassabschnitt 460 eine erste
Hauptkraftstoffsammelleitung 461, eine erste Subkraftstoffsammelleitung 462,
eine zweite Hauptkraftstoffsammelleitung 465 und eine zweite
Subkraftstoffsammelleitung 466 auf. Die erste Hauptkraftstoffsammelleitung 461 und
die erste Subkraftstoffsammelleitung 462 sind im Wesentlichen äquivalent
zu der Hauptkraftstoffsammelleitung 61 und der Subkraftstoffsammelleitung 62.
Die zweite Hauptkraftstoffsammelleitung 465 ist mit der
Hauptkraftstoffpumpe 22 in dem Hauptkraftstofftank zum
Zuführen von Hauptkraftstoff verbunden. Die zweite Subkraftstoffsammelleitung 466 ist
mit der Subkraftstoffpumpe 32 in dem Subkraftstofftank 30 zum
Zuführen von Subkraftstoff verbunden.
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Der
Kraftstoffeinlassabschnitt 460 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel ist mit einem ersten gemeinsamen
Selektorventil 470 versehen, das im Wesentlichen äquivalent
zu dem gemeinsamen Selektorventil 70 ist. Der Kraftstoffeinlassabschnitt 460 ist
ferner mit einem zweiten gemeinsamen Selektorventil 472 versehen.
Anstelle mit der Subkraftstoffpumpe 32 ist das zweite gemeinsame
Selektorventil 472 mit der zweiten Kraftstoffsammelleitung 64 verbunden.
Das zweite gemeinsame Selektorventil 472 ist ein Dreiwegesolenoidventil,
das elektrisch mit dem Steuerschaltkreis 80 verbunden ist.
Das zweite gemeinsame Selektorventil 472 ist mit der zweiten Hauptkraftstoffsammelleitung 465 und
der zweiten Subkraftstoffsammelleitung 466 verbunden und
zum Durchführen eines Auswahlbetriebs als Reaktion auf eine
elektrische Energiezufuhr konfiguriert. In dem vorliegenden Aufbau
ist das zweite gemeinsame Selektorventil 472 zum Auswählen
vorgesehen, das eine der zweiten Hauptkraftstoffsammelleitung 465 und
der zweiten Subkraftstoffsammelleitung 466 in Verbindung
mit der zweiten Kraftstoffsammelleitung 64 steht. Wenn
das zweite gemeinsame Selektorventil 472 die zweite Hauptkraftstoffsammelleitung 465 mit
der zweiten Kraftstoffsammelleitung 64 in Verbindung bringt,
strömt Hauptkraftstoff von der zweiten Hauptkraftstoffsammelleitung 465 durch
die zweite Kraftstoffsammelleitung 64 zu jedem zweiten
Kraftstoffeinspritzventil 50. Alternativ strömt,
wenn das zweite gemeinsame Selektorventil 472 die zweite Subkraftstoffsammelleitung 466 mit
der zweiten Kraftstoffsammelleitung 64 in Verbindung bringt, Subkraftstoff
von der zweiten Subkraftstoffsammelleitung 466 durch die
zweite Kraftstoffsammelleitung 64 zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50.
In dem vorliegenden Aufbau ist das zweite gemeinsame Selektorventil 472 gemeinsam
für die zweiten Kraftstoffeinspritzventile 50 vorgesehen,
um auszuwählen, dass einer des Hauptkraftstoffs und des
Subkraftstoffs zu dem zweiten Kraftstoffeinspritzventilen 50 zugeführt
wird.
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Die
Lagen der Kraftstoffeinspritzventile 40, 50 sind
nicht auf diejenigen beschränkt, die in 9 gezeigt
sind. Beispielsweise können die Kraftstoffeinspritzventile 40, 50 in
der Form von 2 ähnlich wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen werden. Alternativ
kann das Paar der ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 für
jeden Zylinder 2 ähnlich wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
vorgesehen werden.
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Wie
in 10 gezeigt ist, steuert bei der Selektorsteuerbetriebsweise
gemäß dem vorliegenden vierten Ausführungsbeispiel
zum Startzeitpunkt des Selektorsteuerbetriebs und in dem Niedertemperaturstartmodus
der Steuerschaltkreis 80 das erste gemeinsame Selektorventil 470 und
das zweite gemeinsame Selektorventil 472, um Subkraftstoff
zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und jedem zweiten
Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen. Wie in
den 10, 11 gezeigt ist, steuert in dem
normalen Modus der Steuerschaltkreis 80 das erste gemeinsame
Selektorventil 470 und das zweite gemeinsame Selektorventil 472,
um Hauptkraftstoff zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen. In
dem Ablagerungsentfernungsmodus steuert der Steuerschaltkreis 80 das
erste gemeinsame Selektorventil 470 und das zweite gemeinsame
Selektorventil 472, um Subkraftstoff zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen.
Gemäß dem vorliegenden vierten Ausführungsbeispiel
wählt das erste gemeinsame Selektorventil 470 willkürlich
aus, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zugeführt wird,
und wählt das zweite gemeinsame Selektorventil 472 willkürlich
aus, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Nebenkraftstoffs zu
jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zugeführt
wird. Daher kann die Brennkraftmaschine 1 problemlos gestartet
werden und kann die Umweltbelastung ebenso mit einem einfachen Aufbau
des Kraftstoffzufuhrsystems 10 verringert werden.
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Ferner
spritzen, gemäß dem vorliegenden vierten Ausführungsbeispiel,
in dem normalen Modus der Selektorsteuerbetriebsweise jedes erste
Kraftstoffeinspritzventil 40 und jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 Hauptkraftstoff
in jeden Zylinder 2 ein. Daher kann die Umweltbelastung
weitergehend effektiv verringert werden.
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In
dem vorliegenden vierten Ausführungsbeispiel sind die mehreren
zweiten Kraftstoffeinspritzventile 50 und die mehreren
ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 äquivalent
zu dem gesteuerten Ventil und sind das erste gemeinsame Selektorventil 470, das
zweite gemeinsame Selektorventil 472 und der Steuerschaltkreis 80 äquivalent
zu der Selektorsteuereinrichtung.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist das fünfte Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels. In dem
vorliegenden fünften Ausführungsbeispiel ist ein
Kraftstoffeinlassabschnitt 560 eines Kraftstoffzufuhrsystems 500 nicht
mit der Kraftstoffsammelleitung 465, 466 und dem
zweiten gemeinsamen Selektorventil 472 versehen. In dem
vorliegenden fünften Ausführungsbeispiel ist die
zweite Kraftstoffsammelleitung 64 mit einem gemeinsamen Selektorventil 570 verbunden,
das äquivalent zu sowohl dem ersten gemeinsamen Selektorventil 470 in dem
vierten Ausführungsbeispiel als auch dem gemeinsamen Selektorventil 70 in
dem ersten Ausführungsbeispiel ist. In dem vorliegenden
Aufbau dient das gemeinsame Selektorventil 570 ebenso als
das zweite gemeinsame Selektorventil 472 in dem vierten Ausführungsbeispiel.
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Bei
der Selektorsteuerbetriebsweise gemäß dem vorliegenden
fünften Ausführungsbeispiel steuert zum Startzeitpunkt
des Selektorsteuerbetriebs und in dem Niedertemperaturstartmodus
der Steuerschaltkreis 80 das gemeinsame Selektorventil 570, um
Subkraftstoff zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen.
In dem normalen Modus steuert der Steuerschaltkreis 80 das
gemeinsame Selektorventil 570, um Hauptkraftstoff zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und zu jedem zweiten
Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen. In dem
Ablagerungsentfernungsmodus steuert der Steuerschaltkreis 80 das gemeinsame
Selektorventil 570, um Kraftstoff zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen.
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Gemäß dem
vorliegenden fünften Ausführungsbeispiel wählt
das einzige gemeinsame Selektorventil 570 willkürlich
aus, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Nebenkraftstoffs zu
jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und jedem zweiten
Kraftstoffeinspritzventil 50 zugeführt wird. Daher
kann die Brennkraftmaschine problemlos gestartet werden und kann
die Umweltbelastung ebenso problemlos verringert werden. Zusätzlich
kann der Aufbau des Kraftstoffzufuhrsystems 10 weitergehend
vereinfacht werden.
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In
dem vorliegenden fünften Ausführungsbeispiel sind
das gemeinsame Selektorventil 570 und der Steuerschaltkreis 80 äquivalent
zu der Selektorsteuereinrichtung.
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In
dem vorliegenden fünften Ausführungsbeispiel dient
das gemeinsame Selektorventil 570 als das erste und das
zweite gemeinsame Selektorventil 470, 472. Das
gesteuerte Ventil weist nämlich jedes des ersten und zweiten
Kraftstoffeinspritzventils 40, 50 auf und die
Selektorsteuereinrichtung umfasst das gemeinsame Selektorventil 570,
das gemeinsam für die ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 und
die zweiten Kraftstoffeinspritzventile 50 zum Auswählen
vorgesehen ist, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs
zu den ersten Kraftstoffeinspritzventilen und den zweiten Kraftstoffeinspritzventilen 50 zugeführt
wird.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 13 gezeigt ist, ist das sechste Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des dritten Ausführungsbeispiels. In dem
vorliegenden sechsten Ausführungsbeispiel ist ein Kraftstoffeinlassabschnitt 660 eines
Kraftstoffzufuhrsystems 600 mit mehreren diskreten Selektorventilen 670 versehen,
die im Wesentlichen äquivalent zu den mehreren diskreten
Selektorventilen 370 sind. Der Kraftstoffeinlassabschnitt 660 ist
ferner mit mehreren zweiten diskreten Selektorventilen 672 versehen.
Jedes zweite diskrete Selektorventil 672 ist ein Dreiwegesolenoidventil,
das elektrisch mit dem Steuerschaltkreis 80 verbunden ist.
Jede der Abzweigsammelleitungen 63a, 64a der ersten
Kraftstoffsammelleitung 63 und der zweiten Kraftstoffsammelleitung 64 und
jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 sind entsprechend
mit dem jeweiligen zweiten diskreten Selektorventil 672 verbunden.
In dem vorliegenden Aufbau ist das zweite diskrete Selektorventil 672 konfiguriert,
um auszuwählen, dass eine der ersten Abzweigsammelleitung 63a und
der zweiten Abzweigsammelleitung 64a in Verbindung mit
dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 steht. Wenn das
zweite diskrete Selektorventil 672 die erste Abzweigsammelleitung 63a mit
dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 in Verbindung
bringt, strömt Hauptkraftstoff von der ersten Kraftstoffsammelleitung 63 durch
die erste Kraftstoffsammelleitung zu dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50.
Alternativ strömt, wenn das zweite diskrete Selektorventil 672 die
zweite Abzweigsammelleitung 64a mit dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 in
Verbindung bringt, Subkraftstoff von der zweiten Kraftstoffsammelleitung 64 durch
die zweite Abzweigsammelleitung 64a zu dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50.
In dem vorliegenden Aufbau ist jedes zweite diskrete Selektorventil 672 für
jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 vorgesehen, um
auszuwählen, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Nebenkraftstoffs
zu dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zugeführt
wird.
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In
dem Selektorsteuerbetrieb gemäß dem vorliegenden
sechsten Ausführungsbeispiel steuert zum Startzeitpunkt
des Selektorsteuerbetriebs und in dem Niedertemperaturstartmodus
der Steuerschaltkreis 80 jedes erste diskrete Selektorventil 670 und jedes
zweite diskrete Selektorventil 672, um Subkraftstoff zu
jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und zu jedem
zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 ähnlich wie
bei dem vierten Ausführungsbeispiel zuzuführen.
In dem normalen Modus steuert der Steuerschaltkreis 80 jedes
erste diskrete Selektorventil 670 und jedes zweite diskrete
Selektorventil 672, um Hauptkraftstoff zu jedem ersten
Kraftstoffeinspritzventil 40 und zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 ähnlich
wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel zuzuführen.
In dem Ablagerungsentfernungsmodus steuert der Steuerschaltkreis 50 jedes
erste diskrete Selektorventil 670 und jedes zweite diskrete
Selektorventil 672, um Subkraftstoff zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 ähnlich
wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel zuzuführen.
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Gemäß dem
vorliegenden sechsten Ausführungsbeispiel wählt
das erste diskrete Selektorventil 670 willkürlich
aus, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 zugeführt
wird, und wählt das zweite diskrete Selektorventil 672 willkürlich
aus, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs zu jedem zweiten
Kraftstoffeinspritzventils 50 zugeführt wird. Insbesondere
ist in dem vorliegenden Aufbau jedes erste diskrete Selektorventil 670 individuell
für jedes erste Kraftstoffeinspritzventil 40 zum
Auswählen des Kraftstoffs vorgesehen, der zu den ersten
Kraftstoffeinspritzventilen 40 zugeführt wird,
und ist jedes zweite diskrete Selektorventil 672 individuell
für jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 zum
Auswählen des Kraftstoffs vorgesehen, der zu dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zugeführt
wird. Dadurch kann der Abstand zwischen jedem diskreten Selektorventil 670, 672 und
einem entsprechenden der Kraftstoffeinspritzventile 40, 50 möglicherweise
verringert werden. Daher kann in dem vorliegenden Aufbau der ausgewählte
Kraftstoff des Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs zu jedem
Kraftstoffeinspritzventil 40, 50 unmittelbar nach
dem Auswählbetrieb des entsprechenden der diskreten Selektorventile 670, 672 zugeführt
werden. Dadurch kann die Brennkraftmaschine problemlos gestartet
werden und kann die Umweltbelastung ebenso problemlos verringert werden.
Ferner spritzen, gemäß dem vorliegenden sechsten
Ausführungsbeispiel in dem normalen Modus des Selektorsteuerbetriebs
jedes erste Kraftstoffeinspritzventil 40 und jedes zweite
Kraftstoffeinspritzventil 50, Hauptkraftstoff in jeden
Zylinder 2 ein. Daher kann die Umweltbelastung weitergehend
effektiv verringert werden.
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In
dem vorliegenden sechsten Ausführungsbeispiel sind die
mehreren zweiten Kraftstoffeinspritzventile 50 und die
mehreren ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 äquivalent
zu dem gesteuerten Ventil, und sind die mehreren ersten diskreten
Selektorventile 670, die mehreren zweiten diskreten Selektorventile 672 und
der Steuerschaltkreis 80 äquivalent zu der Selektorsteuereinrichtung.
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(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
Wie
in 14 gezeigt ist, ist das siebte Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des sechsten Ausführungsbeispiels. In dem
vorliegenden siebten Ausführungsbeispiel ist ein Kraftstoffeinlassanschluss 760 eines
Kraftstoffzufuhrsystems 700 nicht mit den mehreren zweiten
diskreten Selektorventilen 672 versehen. In dem vorliegenden
siebten Ausführungsbeispiel ist jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 mit
dem entsprechenden diskreten Selektorventil 770 verbunden,
das im Wesentlichen äquivalent zu sowohl dem ersten diskreten
Selektorventil 670 in dem sechsten Ausführungsbeispiel
als auch dem diskreten Selektorventil 370 in dem dritten
Ausführungsbeispiel ist. In dem vorliegenden Aufbau dient
jedes diskrete Selektorventil 770 ebenso als das zweite diskrete
Selektorventil 672 in dem sechsten Ausführungsbeispiel.
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In
dem Selektorsteuerbetrieb gemäß dem vorliegenden
sechsten Ausführungsbeispiel steuert zum Startzeitpunkt
des Selektorsteuerbetriebs und in dem Niedertemperaturstartmodus
der Steuerschaltkreis 80 jedes diskrete Selektorventil 770,
um Subkraftstoff zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen.
In dem normalen Modus steuert der Steuerschaltkreis 80 jedes
diskrete Selektorventil 770, um Hauptkraftstoff zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und zu jedem zweiten
Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen. In dem
Ablagerungsentfernungsmodus steuert der Steuerschaltkreis 80 jedes
diskrete Selektorventil 770, um Subkraftstoff zu jedem
ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen.
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Gemäß dem
vorliegenden siebten Ausführungsbeispiel wählt
jedes diskrete Selektorventil 770 aus, dass einer des Hauptkraftstoffs
und des Subkraftstoffs zu dem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
dem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 desselben Zylinders 2 zugeführt
wird. Daher kann die Brennkraftmaschine problemlos gestartet werden und
kann die Umweltbelastung ebenso problemlos verringert werden. Zusätzlich
kann der Aufbau des Kraftstoffzufuhrsystems 10 vereinfacht
werden.
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In
dem vorliegenden siebten Ausführungsbeispiel sind die diskreten
Selektorventile 770 und der Steuerschaltkreis 80 äquivalent
zu der Selektorsteuereinrichtung.
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In
dem vorliegenden siebten Ausführungsbeispiel dient jedes
der diskreten Selektorventile 770 als jedes erste und zweite
diskrete Selektorventil 670, 672. Das gesteuerte
Ventil umfasst nämlich jedes des ersten und des zweiten
Kraftstoffeinspritzventils 40, 50 und die Selektorsteuereinrichtung
umfasst die diskreten Selektorventile 770, die jeweils entsprechend
für jeden der Zylinder zum Auswählen vorgesehen
sind, dass einer der Hauptkraftstoffs und des Subkraftstoffs zu
jedem des ersten Kraftstoffeinspritzventils 40 und jedem
des zweiten Kraftstoffeinspritzventils 50 zugeführt
wird.
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(Achtes Ausführungsbeispiel)
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Wie
in 15 gezeigt ist, ist das achte Ausführungsbeispiel
eine Abwandlung des vierten Ausführungsbeispiels. In dem
vorliegenden achten Ausführungsbeispiel ist das Kraftstoffzufuhrsystem 800 zusätzlich
mit einem Selektorschalter 801 versehen. Der Selektorschalter 801 wird
durch einen Fahrgast des Fahrzeugs zum Eingeben einer Auswahlanweisung
zum Auswählen betätigt, dass einer des Hauptkraftstoffs
und des Subkraftstoffs zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zugeführt
wird. Der Selektorschalter 801 hat eine Betätigungsposition
zum Eingeben der Auswahlanweisung entsprechend dem Hauptkraftstoff
und eine andere Betätigungsposition zum Eingeben der Auswahlanweisung
entsprechend dem Subkraftstoff.
-
Der
Selektorschalter 801 ist elektrisch mit dem Steuerschaltkreis 80 verbunden
und zum Abgegeben eines Signals, das die Auswahlanweisung angibt,
die über den Selektorschalter 801 eingegeben wird,
an den Steuerschaltkreis 80 konfiguriert. Der Steuerschaltkreis 80 führt
einen Selektorsteuerbetrieb des ersten gemeinsamen Selektorventils 470 und
des zweiten gemeinsamen Selektorventils 472 auf der Grundlage
des Ausgangssignals durch. Der Selektorsteuerbetrieb ist ein Merkmal
des vorliegenden achten Ausführungsbeispiels. Im Folgenden
wird der Selektorsteuerbetrieb im Einzelnen unter Bezugnahme auf 16 beschrieben.
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Der
Steuerschaltkreis 80 startet den Selektorsteuerbetrieb
als Reaktion auf die Erfassung einer Ein-Anweisung der Brennkraftmaschine 1 auf
der Grundlage des Ausgangssignals von dem Zündschalter 9.
Zum Zeitpunkt t0 in 16 wird der Selektorsteuerbetrieb
gestartet. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Ausgangssignal des Selektorschalters 801 die Auswahlanweisung
entsprechend dem Subkraftstoff anzeigt, stellt der Steuerschaltkreis 80 den
Steuermodus auf einen Spezialmodus.
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In
dem Spezialmodus steuert der Steuerschaltkreis 80 das erste
gemeinsame Selektorventil 470 und das zweite gemeinsame
Selektorventil 472, um Subkraftstoff zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und
zu jedem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zuzuführen.
In dem vorliegenden Betrieb spritzen in dem Spezialmodus unmittelbar
nach dem Starten des Selektorsteuerbetriebs jedes zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 und
jedes erste Kraftstoffeinspritzventil 40 hochflüchtigen
Subkraftstoff, der eine niedrige Alkoholkonzentration hat, in jeden
Zylinder 2 ein. Dadurch kann die Brennkraftmaschine 1 problemlos
gestartet werden.
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Der
Spezialmodus wird fortgesetzt, bis der Steuerschaltkreis 80 die
Auswählanweisung entsprechend dem Hauptkraftstoff eingibt,
der durch die Betätigung des Selektorschalters 801 verursacht
wird. Zum Zeitpunkt t1 in 16 gibt
der Steuerschaltkreis 80 die Auswahlanweisung entsprechend
dem Hauptkraftstoff ein und wird ein Subkraftstoffmodus beendet.
Somit stellt der Steuerschaltkreis 80 den Steuermodus auf
den normalen Modus ein, der im Wesentlichen ähnlich zu
demjenigen im vierten Ausführungsbeispiel ist. Zum Zeitpunkt
t0 in 16, bei dem der Selektorsteuerbetrieb
gestartet wird, stellt dann, wenn das Ausgangssignal des Selektorschalters 801 die
Auswahlanweisung entsprechend dem Hauptkraftstoff angibt, der Steuerschaltkreis 80 den Steuermodus
auf den normalen Modus von dem Start des Selektorsteuerbetriebs
ein. In dem normalen Modus gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel kann die Emission von Kohlendioxid
(CO2), die durch die Verbrennung des Kraftstoffs
verursacht wird, ausreichend verringert werden und kann die Umweltbelastung
ebenso verringert werden.
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Gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel gehört in dem
normalen Modus zum Zeitpunkt t2 in 16 die
Auswahlanweisung entsprechend dem Subkraftstoff als Reaktion auf
die Betätigung des Selektorschalters 801 eingegeben.
Zu diesem Zeitpunkt stellt der Steuerschaltkreis 80 den
Steuermodus auf den Spezialmodus ein. In dem vorliegenden Betrieb
spritzen jedes erste Kraftstoffeinspritzventil 40 und jedes
zweite Kraftstoffeinspritzventil 50 Subkraftstoff, der
eine niedrige Alkoholkonzentration hat, in jeden Zylinder 2 ein.
Somit kann eine Ablagerung, die sich an den Kraftstoffeinspritzventilen 40, 50 angesammelt
hat, entfernt werden und kann dadurch die Haltbarkeit der Kraftstoffeinspritzventile 40, 50 verbessert
werden. In dem Spezialmodus zum Zeitpunkt t3 in 16 stellt
dann, wenn die Auswahlanweisung entsprechend dem Hauptkraftstoff
als Reaktion auf die Betätigung des Selektorschalters 801 eingegeben
wird, der Steuerschaltkreis 80 den Steuermodus auf den
normalen Modus ein.
-
Gemäß dem
achten Ausführungsbeispiel kann gemäß der
Auswahlanweisung des Selektorschalters 801 ausgewählt
werden, dass einer des Hauptkraftstoffs und des Nebenkraftstoffs
zu jedem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 und jedem
zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 zugeführt
wird. Daher kann die Startfähigkeit der Brennkraftmaschine
und die Verringerung der Umweltbelastung gemäß einer Vorgabe
durch den Fahrgast des Fahrzeugs verbessert werden.
-
In
dem vorliegenden achten Ausführungsbeispiel ist der Selektorschalter 801 äquivalent
zu der Eingabeeinrichtung.
-
(Weiteres Ausführungsbeispiel)
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf das vorstehend angegebene Ausführungsbeispiel beschränkt
und es ist möglich, dass diese auf verschiedenartige Ausführungsbeispiele
angewendet wird, so lange sie nicht von ihrem Grundgedanken abweicht.
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Beispielsweise
ist im ersten bis achten Ausführungsbeispiel jeder Zylinder 2 nicht
dahingehend beschränkt, dass er mit einem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 oder
dem Paar erster Kraftstoffeinspritzventile 40 versehen
ist, und es ist ausreichend, dass jeder Zylinder 2 mit
zumindest einem ersten Kraftstoffeinspritzventil 40 versehen
ist. Zusätzlich ist in dem ersten bis achten Ausführungsbeispiel
jeder Zylinder 2 nicht dahingehend beschränkt,
dass er mit einem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 versehen ist,
und es ist ausreichend, dass jeder Zylinder 2 mit zumindest
einem zweiten Kraftstoffeinspritzventil 50 versehen ist.
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In
dem ersten bis siebten Ausführungsbeispiel kann der Selektorsteuerbetrieb
ohne den Niedertemperaturstartmodus oder den Ablagerungsentfernungsmodus
vorgenommen werden. In dem ersten bis siebten Ausführungsbeispiel
kann der Steuerschaltkreis 80 den Steuermodus auf einen
Startmodus, bei dem Subkraftstoff zu zumindest einem der gesteuerten
Ventile von dem Startzeitpunkt des Selektorsteuerbetriebs bis zum
Abschluss des Startbetriebs unbeachtet der Betriebstemperatur der
Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird, einstellen.
In dem ersten bis siebten Ausführungsbeispiel kann in dem Selektorsteuerbetrieb
der Steuerschaltkreis 80 bestimmen, ob der Niedertemperaturstartmodus
einzustellen ist, durch Vergleichen von zumindest zwei Parametern
aus der Kühlwassertemperatur der Brennkraftmaschine 1,
der Schmieröltemperatur der Brennkraftmaschine 1 und
der Einlasslufttemperatur der Brennkraftmaschine 1 mit
entsprechenden zwei Werten der vorbestimmten Temperatur Ts. In dem ersten
bis siebten Ausführungsbeispiel kann der Selektorsteuerbetrieb
gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
zusätzlich oder anstelle des Selektorsteuerbetriebs durchgeführt
werden.
-
Die
vorstehend angegebenen Prozesse, wie zum Beispiel Berechnungen und
Bestimmungen, sind nicht darauf beschränkt, dass sie durch
den Steuerschaltkreis 80 ausgeführt werden. Die
Steuereinheit kann verschiedenartige Strukturen einschließlich
des Steuerschaltkreises 80 haben, der als Beispiel gezeigt
ist.
-
Die
vorstehend angegebenen Prozesse, wie zum Beispiel Berechnungen und
Bestimmungen, können durch eines der folgenden oder eine
Kombination von Software, einem elektrischen Schaltkreis, einer
mechanischen Vorrichtung und dergleichen durchgeführt werden.
Die Software kann in einem Speichermedium gespeichert werden und
kann über eine Übertragungsvorrichtung, wie zum
Beispiel eine Netzwerkvorrichtung übertragen werden. Der
elektrische Schaltkreis kann ein integrierter Schaltkreis sein und
kann ein diskreter Schaltkreis, wie zum Beispiel eine Hardwarelogik
sein, die mit elektrischen oder elektronischen Elementen oder ähnlichem
konfiguriert ist. Die Elemente, die die vorstehend angegebenen Prozesse
erzeugen, können diskrete Elemente sein und können
teilweise oder vollständig integriert sein.
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Die
vorstehend genannten Ausführungsbeispiele sind nicht auf
eine analoge Schaltung einschließlich einer analogen Signalverarbeitungseinrichtung
beschränkt, die zum Durchführen der Prozesse,
wie zum Beispiel eines Vergleichs oder andere Betriebe unter Verwendung
von analogen Größen konfiguriert ist. Beispielsweise
können zumindest ein Teil der Signale in den Schaltkreisstrukturen
in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen in digitale
Signale umgewandelt werden und können im Wesentlichen dieselben
Prozesse unter Verwendung der umgewandelten digitalen Signale durch
Einsetzen eines Mikrocomputers, eines programmierbaren logischen
Schaltkreises und dergleichen durchgeführt werden.
-
Es
ist erkennbar, dass, während die Prozesse der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung hier so beschrieben wurden, dass diese
eine spezifische Abfolge von Schritten aufweisen, ferner alternative
Ausführungsbeispiele einschließlich verschiedenartiger
weiterer Abfolgen dieser Schritte und/oder zusätzlicher
Schritte, die hier nicht offenbart sind, innerhalb der Schritte
der vorliegenden Erfindung liegen sollen.
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Die
vorstehend genannten Strukturen der Ausführungsbeispiele
können geeignet kombiniert werden. Verschiedenartige Abwandlungen
und Änderungen können weitläufig an den
vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen ohne Abweichen von
dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
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Somit
führt das Kraftstoffzufuhrsystem zusammengesetzten Kraftstoff,
der Alkohol und Benzin enthält, mehreren Zylindern einer
Brennkraftmaschine 1 zu. Der zusammengesetzte Kraftstoff
umfasst Hauptkraftstoff und Subkraftstoff. Der Subkraftstoff hat
eine niedrigere Alkoholkonzentration als der Hauptkraftstoff. Jedes
von mehreren ersten Kraftstoffeinspritzventilen 40 ist
für jeden der Zylinder zum Einspritzen von Kraftstoff vorgesehen.
Jedes von mehreren zweiten Kraftstoffeinspritzventilen 50 ist
für jeden der Zylinder zum Einspritzen von Kraftstoff vorgesehen.
Ein Kraftstoffeinlassanschluss 60 führt zumindest
Subkraftstoff jedem der ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 und
jedem der zweiten Kraftstoffeinspritzventile 50 zu. Eine
Selektorsteuereinrichtung 70, 80 wählt
einen des Hauptkraftstoffs oder des Subkraftstoffs aus, der durch
den Kraftstoffeinlassabschnitt 60 zu jedem der ersten Kraftstoffeinspritzventile 40 zugeführt
wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-278121
A [0002, 0002, 0002]