DE102008060682A1 - Rollladenantrieb und Rollladen - Google Patents

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Lutz R. Rathgeber
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H R Rathgeber & Co KG GmbH
Hr Rathgeber & Co KG GmbH
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H R Rathgeber & Co KG GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/84Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against dropping

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rollladenantrieb für einen durch sein Eigengewicht schließbaren Rollladen - mit einem manuell oder durch einen Motor bewegbaren Gurt, der zur Bewegung des Rollladens in eine Öffnungsrichtung entgegen seinem Eigengewicht am Rollladen anschließbar ist; - mit einer Gurtführung, die den Gurt zu dessen Bewegung führt, wenigstens teilweise durch den Gurt umschlungen ist und durch den Gurt kraftbeaufschlagt wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass - der Gurtführung ein Federelement zugeordnet ist, welches entgegen der Beaufschlagungskraft des Gurtes wirkt; - eine Blockiereinrichtung für den Gurt vorgesehen ist, welche aus einem den Gurt und/oder den Rollladen nicht blockierenden Zustand in einen den Gurt und/oder den Rollladen gegen eine Bewegung blockierenden Zustand betätigbar ist, und - die Gurtführung bei reduzierter oder aufgehobener Kraftbeaufschlagung durch den Gurt durch die Kraft des Federelementes bewegbar ist, um die Blockiereinrichtung zu betätigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollladenantrieb gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie einen Rollladen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 9.
  • Rollläden und deren Antriebe mittels eines Gurtes, wie sie die vorliegende Erfindung betrifft, sind weithin bekannt und werden beispielsweise in Wohn-, Geschäftshäusern oder in Industriegebäuden verwendet. Obwohl die vorliegende Erfindung im Allgemeinen jegliche dieser genannten Anwendungen und weitere nicht im Einzelnen genannte Anwendungen betrifft, eignet sie sich besonders für Rollläden beziehungsweise deren Antriebe von Wohnhäusern oder Geschäftshäusern.
  • Rollläden, die mit einem solchen Gurtantrieb ausgerüstet sind, werden durch Ziehen an dem Gurt entgegen ihrer Gewichtskraft nach oben in eine geöffnete Stellung bewegt und durch Nachlassen des Gurtes nach unten aufgrund ihrer Gewichtskraft in eine geschlossene Stellung bewegt. Beispielsweise kann der Gurt beim Öffnen des Rollladens zu einer Spule im Bereich des unteren Endes des Gurtes aufgewickelt und beim Schließen des Rollladens entsprechend wieder abgewickelt werden. Natürlich ist auch die Verwendung eines Endlosgurts möglich oder eine geeignete andere Aufwicklung des Gurtes.
  • Aufgrund dessen, dass der Rollladen durch sein Eigengewicht in seine Schließstellung verbracht wird und nur durch den nicht betätigten Gurt an der Bewegung in die Schließstellung gehindert wird, besteht die Gefahr, dass, beispielsweise bei einem Brand in dem Gebäude, dessen Fenster- oder Türöffnung durch einen entsprechenden Rollladen verschließbar ist, der Gurt aufschmilzt, den Rollladen dadurch nicht mehr in der geöffneten Stellung hält und der Rollladen durch sein Eigengewicht geschlossen wird und eine mögliche Fluchtöffnung versperrt. Diesem Nachteil kann man beispielsweise dadurch begegnen, dass der Gurt aus einem feuerfesten, nicht schmelzbaren Material hergestellt wird. Ein solches Material ist jedoch teuer, nicht optimal hinsichtlich der Funktion des Rollladens, mitunter schwierig zu verarbeiten und hinsichtlich seiner Inhaltsstoffe häufig gesundheitlich bedenklich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Rollladenantrieb beziehungsweise einen Rollladen mit einem solchen Antrieb, umfassend einen entsprechenden Gurt, anzugeben, welcher das versehentliche Versperren einer Öffnung sicher vermeidet und dabei nicht auf die genannten Inhaltsstoffe im Gurt angewiesen ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Rollladenantrieb mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben. Anspruch 9 beschreibt einen Rollladen mit einem erfindungsgemäßen Rollladenantrieb.
  • Der erfindungsgemäße Rollladenantrieb, der für einen durch sein Eigengewicht schließbaren Rollladen ausgeführt ist, umfasst einen manuell oder durch einen Motor bewegbaren Gurt, der zur Bewegung des Rollladens in eine Öffnungsrichtung entgegen seinem Eigengewicht am Rollladen anschließbar ist. Der Rollladen weist ferner eine Gurtführung auf, die den Gurt zu dessen Bewegung führt und wenigstens teilweise durch den Gurt umschlungen ist und dadurch durch den Gurt kraftbeaufschlagt wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Gurtführung ein Federelement zugeordnet, welches entgegen der Beaufschlagungskraft des Gurtes wirkt. Ferner ist eine Blockiereinrichtung für den Gurt vorgesehen, welche aus einem den Gurt nicht blockierenden Zustand in einen den Gurt gegen eine Bewegung blockierenden Zustand betätigbar ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Blockiereinrichtung auch den Rollladen gegen eine Schließbewegung oder jegliche Bewegung blockieren. Allgemein ist unter Blockieren gegen eine Bewegung gemäß der vorliegenden Erfindung das Blockieren gegen eine Schließbewegung des Rollladens oder das Blockieren gegen jede weitere Bewegung verstehen.
  • Dabei ist die Gurtführung bei reduzierter oder aufgehobener Kraftbeaufschlagung durch den Gurt durch die Kraft des Federelementes derart bewegbar, dass sie die Blockiereinrichtung betätigt.
  • Besonders vorteilhaft weist die Blockereinrichtung einen Kraftspeicher auf, der durch die Gurtführung bei deren Bewegung durch das der Gurtführung zugeordnete Federelement derart betätigbar ist oder betätigt wird, dass er die Blockiereinrichtung durch Kraftbeaufschlagung in den blockierten Zustand verbringt. Dieser Kraftspeicher kann beispielsweise ebenfalls als Federelement, vorliegend als weiteres Federelement bezeichnet, ausgeführt sein, wobei dieses Federelement oder allgemein der Kraftspeicher vorteilhaft eine gegenüber dem der Gurtführung zugeordneten Federelement größere Kraft, insbesondere Federkraft, aufweist. Hierdurch kann sozusagen ein Verstärkungsglied der Blockiereinrichtung geschaffen werden.
  • Der Gurt weist vorteilhaft eine flammhemmende Ausrüstung auf, welche insbesondere aus nicht brennbarem Material besteht oder verhindert, dass der Gurt brennen oder entflammen kann. Je nach Auswahl der flammhemmenden Ausrüstung, insbesondere mit ausschließlich gesundheitlich unbedenklichen Stoffen, ist der Gurt jedoch aufschmelzbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Blockiereinrichtung zwei den Gurt beidseitig einschließende Klemmelemente auf, von denen wenigstens eines zur Betätigung der Blockiereinrichtung in Richtung des anderen bewegbar ist, um den Gurt zwischen den beiden Klemmelementen einzuklemmen. Besonders vorteilhaft wird dabei eines der beiden Klemmelemente durch die Gurtführung gebildet.
  • Die Gurtführung kann beispielsweise als Rolle oder als Umlenkwalze ausgeführt sein, über welche der Gurt bei seiner Bewegung, um den Rollladen in seinen geöffneten Zustand oder seinen geschlossenen Zustand zu verbringen, läuft.
  • Wenigstens eines der beiden Klemmelemente kann beispielsweise eine schräge Oberfläche und/oder eine Keilform aufweisen, so dass bei einer Relativbewegung beider Klemmelemente aufeinander zu, die Klemmelemente gegeneinander verkeilen und dadurch den Gurt sicher zwischen sich einklemmen.
  • Ein erfindungsgemäßer Rollladen ist durch Abwickeln aus einem gerollten Zustand in eine Schließrichtung und durch Aufwickeln entgegen seinem Eigengewicht in eine Öffnungsrichtung bewegbar, um eine Öffnung oder eine Fläche wahlweise zu verdecken. Ferner ist ein solcher erfindungsgemäßer Rollladen mit einem Rollladenantrieb, wie zuvor und nachfolgend beschrieben, ausgerüstet, um die Bewegung des Rollladens durch Bewegen, insbesondere durch Aufwickeln und Abwickeln des Gurtes, zu bewirken und beim Aufschmelzen oder Durchtrennen des Gurtes ein ungewolltes Schließen des Rollladens zu verhindern.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beispielhaft erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Rollladens mit einem Gurtantrieb;
  • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäß vorgesehenen Gurtführung und eine dieser zugeordnete Blockiereinrichtung;
  • 3 eine alternative Ausgestaltung einer Gurtführung mit einer Blockiereinrichtung.
  • In der 1 erkennt man einen Rollladen 10 mit einzelnen, gelenkig aneinander angeschlossenen Lamellen, der zum Verbringen in seinen geöffneten Zustand über einer Drehachse 11 aufwickelbar ist. Dieses Aufwickeln wird durch Betätigen eines Gurtes 1 bewirkt, der entsprechend in einer Triebverbindung mit dem Rollladen 10 steht. Beispielsweise ist der Gurt 1 an einer Rolle 12 drehfest angeschlossen und auf dieser aufwickelbar, welche ihrerseits drehfest am Rollladen 10, drehbar über der Achse 11 angeschlossen ist.
  • Ferner kann der Gurt 1 beispielsweise immer dann, wenn der Rollladen 10 in seinem geöffneten Zustand ist, auf einer zweiten Rolle 13 aufgewickelt sein, wobei dieser Mechanismus dem Fachmann hinreichend bekannt ist und nicht näher erläutert werden braucht.
  • Ohne eine Blockiereinrichtung würde bei einer Durchtrennung des Gurtes 1 der Rollladen 10 aufgrund seines Eigengewichts in seinen geschlossenen Zustand verbracht.
  • Erfindungsgemäß ist daher eine Blockiereinrichtung vorgesehen, die mit einer Gurtführung zusammenwirkt und den Gurt und/oder den Rollladen bei durchtrennten Gurt blockiert.
  • Ein Beispiel für eine solche Blockiereinrichtung und eine solche Gurtführung ist in der 2 dargestellt. Man erkennt die Gurtführung 2 in Form einer Umlenkrolle, welche teilweise durch den Gurt 1 umschlungen ist, wobei die Umschlingung derart ausgeführt ist, dass die Gurtführung 2 bei nicht durchtrenntem Gurt 1 nach unten gedrückt wird.
  • Entgegen der druckbeaufschlagenden Kraft durch den Gurt 1 wirkt die Kraft eines Federelementes 3, vorliegend beispielhaft als eine Druckfeder dargestellt. Selbstverständlich wäre es auch möglich, durch entsprechende Umgestaltung des Anschlusses, anstelle oder zusätzlich zu der Druckfeder eine Zugfeder oder Torsionsfeder oder ein anderes geeignetes elastisches Element vorzusehen.
  • Die Gurtführung 2 ist aus einer ersten Position, dargestellt in einer ausgezogenen Linie, in eine zweite Position, dargestellt durch eine gestrichelte Linie, durch die Kraft des Federelementes 3 verbringbar. Immer dann, wenn die Kraftbeaufschlagung der Gurtführung 2 durch den Gurt 1 erheblich reduziert wird oder vollständig aufgehoben wird, verbringt das Federelement 3 die Gurtführung 2 in ihre zweite Position.
  • Wie dargestellt, ist die zweite Position der Gurtführung 2 derart gewählt, dass der Gurt in dieser Position zwischen der Gurtführung 2 und einem keilförmigen Klemmelement 4 eingeklemmt wird und verhindert, dass sich die Rolle 12 beziehungsweise allgemein der Rollladen (in der 2 nicht dargestellt) bewegen kann. Dadurch wird verhindert, dass der Rollladen in seine geschlossene Position aufgrund seines Eigengewichtes verbracht wird.
  • In der 3 ist nochmals schematisch eine alternative Ausführungsform einer Blockiereinrichtung gezeigt. Diese weist einen Kraftspeicher 5 in Form eines weiteren Federelementes, hier wiederum in Form einer Druckfeder auf, welche ein Klemmelement 4 in Richtung einer den Gurt 1 einklemmenden Position druckbeaufschlagt. Vorliegend ist ferner ein Verriegelungselement 6 vorgesehen, welches, solange der Gurt 1 nicht durchtrennt ist, das Klemmelement 4 in seiner inaktiven Position hält.
  • Erst wenn die Gurtführung 2 durch das Federelement 3 in ihre ausgelöste Position verbracht wird, betätigt sie das Verriegelungselement 6 und gibt dadurch das Klemmelement 4 frei, welches durch den Kraftspeicher 5 in den den Gurt 1 verklemmenden Zustand gebracht wird.
  • Bei dieser gezeigten Ausführung oder anderen entsprechend wirkenden Ausführungsformen ist es möglich, den Kraftspeicher 5 mit einer größeren Kraft als das Federelement 3 auszustatten, so dass eine größere Kraft auf die Blockiereinrichtung, hier das Klemmelement 4, ausgeübt wird als der Gurt 1 im nicht durchtrennten Zustand auf die Gurtführung 2 ausübt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung hier nur schematisch anhand von zwei Ausführungsbeispielen dargestellt worden ist, sind andere Kombinationen von Gurtführungen und Blockiereinrichtungen denkbar, welche entsprechend zusammenarbeiten, um den Gurt im durchtrennten Zustand einzuklemmen, so dass ein unbeabsichtigtes Herablassen des Rollladens verhindert wird. Die gezeigten Blockiereinrichtungen greifen am Gurt an. Zusätzlich oder alternativ könnten sie auch am Rollladen selbst angreifen, solange sie erfindungsgemäß durch die Gurtführung betätigt oder ausgelöst werden.
  • Obwohl vorliegend nicht weiter darauf eingegangen wurde, sind Ausführungsformen denkbar, bei denen der Gurt 1 manuell betätigt wird, und andere Ausführungsformen, bei denen der Gurt 1 durch einen Motor betätigt wird.

Claims (9)

  1. Rollladenantrieb für einen durch sein Eigengewicht schließbaren Rollladen (10), 1.1 mit einem manuell oder durch einen Motor bewegbaren Gurt (1), der zur Bewegung des Rollladens (2) in eine Öffnungsrichtung entgegen seinem Eigengewicht am Rollladen (10) anschließbar ist; 1.2 mit einer Gurtführung (2), die den Gurt (1) zu dessen Bewegung führt, wenigstens teilweise durch den Gurt (1) umschlungen ist und durch den Gurt (1) kraftbeaufschlagt wird; dadurch gekennzeichnet, dass 1.3 der Gurtführung (2) ein Federelement (3) zugeordnet ist, welches entgegen der Beaufschlagungskraft des Gurtes (1) wirkt; 1.4 eine Blockiereinrichtung für den Gurt (1) vorgesehen ist, welche aus einem den Gurt (1) und/oder den Rollladen (10) nicht blockierenden Zustand in einen den Gurt (1) und/oder den Rollladen (10) gegen eine Bewegung blockierenden Zustand betätigbar ist, und 1.5 die Gurtführung (2) bei reduzierter oder aufgehobener Kraftbeaufschlagung durch den Gurt (1) durch die Kraft des Federelementes (3) bewegbar ist, um die Blockiereinrichtung zu betätigen.
  2. Rollladenantrieb gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (1) eine flammhemmende Ausrüstung aufweist, insbesondere aus nicht brennbarem Material besteht.
  3. Rollladenantrieb gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (1) durch Flammbeaufschlagung aufschmelzbar ist.
  4. Rollladenantrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (2) den Gurt (1) beidseitig einschließende Klemmelemente (4) aufweist, von denen wenigstens eines zur Betätigung der Blockiereinrichtung in Richtung des anderen bewegbar ist, um den Gurt (1) zwischen den beiden Klemmelementen (4) einzuklemmen.
  5. Rollladenantrieb gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Klemmelemente (4) durch die Gurtführung (2) gebildet wird.
  6. Rollladenantrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtführung (2) eine Umlenkwalze ist, über welche der Gurt (1) läuft.
  7. Rollladenantrieb gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden Klemmelemente (4) eine schräge Oberfläche und/oder eine Keilform aufweist, so dass bei einer Relativbewegung beider Klemmelemente (4) aufeinander zu die Klemmelemente (4) gegeneinander verkeilt werden.
  8. Rollladenantrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung einen Kraftspeicher (5), insbesondere in Form eines weiteren im nicht betätigten Zustand der Blockiereinrichtung vorgespannten Federelementes aufweist, der insbesondere eine gegenüber dem der Gurtführung (2) zugeordneten Federelement (3) größere Federkraft aufweist, und welcher durch die Gurtführung (2) bei deren Bewegung durch das der Gurtführung (2) zugeordnete Federelement (3) derart betätigbar ist, dass er die Blockiereinrichtung in den blockierten Zustand verbringt.
  9. Rollladen (10), der durch Abwickeln aus einem gerollten Zustand in eine Schließrichtung und durch Aufwickeln entgegen seinem Eigengewicht in eine Öffnungsrichtung bewegbar ist, um eine Öffnung oder eine Fläche wahlweise zu verdecken, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollladen (10) mit einem Rollladenantrieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 in einer Triebverbindung steht, und die Bewegung des Rollladens (10) durch Bewegen, insbesondere Aufwickeln und Abwickeln des Gurtes (1), bewirkbar ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026502B (de) * 1958-03-20
DE1207826B (de) * 1958-03-14 1965-12-23 Vista G M B H Selbsttaetige Klemmvorrichtung fuer eine Zugschnur von Lamellen-Jalousien od. dgl.
DE8030164U1 (de) * 1980-11-12 1981-08-27 Flughafen Frankfurt Am Main Ag, 6000 Frankfurt Fangvorrichtung
DE3231481A1 (de) * 1982-08-25 1984-03-01 Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg, 8772 Marktheidenfeld Anordnung bei einem rolladen mit gurtbetaetigung sowie klemmeinrichtung hierfuer

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