DE102008059642A1 - Dosiervorrichtung - Google Patents

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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D3/0003Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes provided with automatic fluid control means

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung (100) zum dosierten Ausgeben und Ausschenken von Flüssigkeiten, insbesondere eine Getränkedosiervorrichtung, mit einer Vorratskammer (A) zum Befüllen mit und Bevorraten von Flüssigkeiten, einer mit der Vorratskammer (A) dauerhaft und/oder fest gekoppelten Dosiereinrichtung zum Dosieren der Flüssigkeit und einem mit der Dosiereinrichtung gekoppelten Betätigungsmechanismus zum dosierten Ausgeben der Flüssigkeit aus der Vorratskammer (A) und/oder der Dosiervorrichtung (100), wobei die Vorratskammer (A) derart durch Verschlussmittel abgedichtet ist, dass die Flüssigkeit in der Vorratskammer (A) luftdicht bevorratet ist, um eine Verunreinigung der Flüssigkeit zu vermeiden, und wobei die Dosiervorrichtung (100) frei von fremdangetriebenen, regelungstechnischen Steuereinrichtungen im Wesentlichen rein mechanisch ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung zum dosierten Ausgeben und Ausschenken von Flüssigkeiten, insbesondere eine Getränkedosiervorrichtung nach Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind allgemein verschiedene Getränkespender mit Dosiervorrichtungen bekannt. Derartige Getränkespender weisen zum Dosieren von Flüssigkeiten fremdangetriebene Steuerungselemente wie Pneumatik oder Hydraulikventile, Elektromotoren, Elektroaktuatoren, Elektroventile und dergleichen auf. Andere Getränkespender sind als Adapter an verkaufsfertigen Getränkebehältern wie Flaschen, Fässer und dergleichen vorgesehen, sodass diese einen von den Getränkebehältern vorbestimmten Bauraum benötigen und somit nicht platzsparend oder formschön in Alleinstellung angewendet werden können.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dosiervorrichtung zum dosierten Ausgießen und Ausschenken von Flüssigkeiten, insbesondere eine Getränkedosiervorrichtung, zu schaffen, welche allein freistehend und formschön unabhängig von einer Getränkeverkaufsverpackung zuverlässig und ohne Fremdenergie verwendet werden kann.
  • Diese und weitere Aufgaben werden ausgehend von einer Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 in Verbindung mit deren Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben oder werden nachstellig zusammen mit der Beschreibung der Figuren angegeben.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einer Dosiervorrichtung zum dosierten Ausgeben und/oder Ausschenken von Flüssigkeiten, insbesondere eine Getränkedo siervorrichtung, mit einer Vorratskammer zum Befüllen mit und bevorraten von Flüssigkeiten, einer mit der Vorratskammer dauerhaft und/oder festgekoppelten Dosiervorrichtung zum Dosieren der Flüssigkeit und einem mit der Dosiervorrichtung gekoppelten Betätigungsmechanismus zum dosierten Ausgeben der Flüssigkeit aus der Vorratskammer und/oder der Dosiervorrichtung, vorgesehen ist, dass die Vorratskammer derart durch Verschlussmittel abgedichtet ist, dass die Flüssigkeit in dieser Vorratskammer luftdicht bevorratet ist, um eine Verunreinigung der Flüssigkeit zu vermeiden und wobei die Vorrichtung frei von fremdangetriebenen, regelungstechnischen Steuereinrichtungen im Wesentlichen rein mechanisch ausgebildet ist. Die Dosiervorrichtung ist bevorzugt in einem formschönen Gehäuse für eine entsprechende ästhetische Optik vorgesehen. In der Vorratskammer kann durch den luftdichten Verschluss eine Flüssigkeit langfristig ohne die ursprüngliche Verpackungseinheit der Flüssigkeit aufbewahrt werden. Die Vorratskammer ist für einen dauerhaften Betrieb mit der Dosiereinrichtung gekoppelt. Bei Bedarf lässt sich die Dosiereinrichtung auch austauschen. Die Wandung kann einfach oder als Mehrfachwandung wie zum Beispiel als Doppelwandung ausgefüllt sein. Um den Füllstand der Dosiervorrichtung zu erkennen, kann eine Füllstandsanzeige vorgesehen sein. Die Füllstandsanzeige kann beispielsweise einen transparenten Fensterbereich umfassen, über den sich eine Füllstandsmenge ablesen oder erkennen lässt. In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die gesamte Dosiervorrichtung oder zumindest zu großen Teilen aus transparenten Teilen hergestellt sein. Auf diese Weise lässt sich neben einer Füllstandsmenge auch eine Mechanik der Dosiervorrichtung von außen betrachten.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorratskammer eine Wandlung und eine Einfüllöffnung aufweist, welche einen Innenraum definieren, wobei die Verschlussmittel eine erste Verschlusseinheit aufweisen, mit welcher die Einfüllöffnung luftdicht verschließbar ist. Über die Einfüllöffnung, die zum Beispiel trichterförmig ausgerichtet sein kann, lässt sich eine Flüssigkeit in die Dosiervorrichtung einfüllen. Über die erste Verschlusseinheit lässt sich die Einfüllöffnung luftdicht verschließen. Die eingefüllte Flüssigkeit kann somit langfristig in der Vorratskammer aufbewahrt werden, ohne dass die ursprüngliche Verpackungseinheit der Flüssigkeit benötigt wird. Die Vorratskammer kann beliebig ausgebildet sein, vorzugsweise als becherförmige Vorratskammer. Entsprechend kann die Vorratskammer verschiedene Volumina aufweisen, insbesondere 1 Liter, 0,75 Liter, 2 Liter, 5 Liter und dergleichen, die insbesondere bevorzugt an die übliche Flüssigkeitsverpackung beziehungsweise an deren Volumina angepasst ist. Die Materialien für die Dosiervorrichtung sind ausgewählt aus den für die Lebensmittelindustrie geeigneten Materialien. Insbesondere sind die Dichtungen aus einem Silikonmaterial gefertigt. Die anderen Teile sind aus rostfreiem Stahl, insbesondere Edelstahl gefertigt.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die erste Verschlusseinheit mindestens einen Dichtring und mindestens einen lösbaren Pfropfen umfasst, welche zusammengerückt die Einfüllöffnung luftdicht verschließen. Der Dichtring, z. B. in Form eines O-Rings, ist bevorzugt an der Einfüllöffnung angeordnet, vorzugsweise in einer entsprechenden Aufnahme. Der Pfropfen ist korrespondierend zu der Einfüllöffnung beziehungsweise dem Dichtring ausgebildet, und weist entsprechende Aufnahmen beziehungsweise Aussparungen für den O-Ring auf. Der Pfropfen lässt sich für ein Einfüllen einer Flüssigkeit abnehmen, und danach wieder in die Einfüllöffnung einbringen. Zusammen mit dem Dichtring bewirkt der Pfropfen einen luftdichten Verschluss der Vorratskammer in Bezug auf die Einfüllöffnung.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die erste Verschlusseinheit einen Deckel umfasst, welcher die Einfüllöffnung samt Verschlussmittel abdeckt. Auf diese Weise können die Einfüllöffnungen mit den Verschlussmitteln, das heißt mit der ersten Verschlusseinheit, formschön abgedeckt werden, wobei der Abschlussdeckel zusätzlich abdichtende Funktionen aufweisen kann, zum Beispiel mit umlaufenden Dichtungen und dergleichen. In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Einfüllöffnung als Einfülltrichter ausgebildet ist. Der Einfülltrichter weist insbesondere schräg nach unten innen in Richtung Vorratskammer verlaufende Wandungen auf, entlang welcher die Flüssigkeiten in die Vorratskammer fliesen können. Der Einfülltrichter dient zugleich als Eingusshilfe in die Vorratskammer.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Dosiervorrichtung einen Dosierbehälter umfasst. Der Dosierbehälter ist vorzugsweise becherförmig ausgebildet, und weist ein Volumen auf, welches der später auszugebenden Ausschankmenge entspricht. Der Dosierbehälter kann austauschbar ausgebildet werden, sodass verschiedene Ausschankmengen dosiert werden können. Alternativ kann der Dosierbehälter so ausgebildet werden, dass dessen Volumen beziehungsweise dessen Füllvermögen verändert werden kann, beispielsweise durch Einbringen weiterer Elemente, Verändern der Wandungen, Füllen des Dosierbehälters mit einem zu der Flüssigkeit abgegrenztem Material wie Luft, beispielweise durch einen elastischen Körper, wie einen Ballon und dergleichen. In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Dosierbehälter über eine gemeinsame verschließbare Durchgangsöffnung fluidisch mit der Vorratskammer gekoppelt ist. Der Dosierbehälter schließt somit unmittelbar an die Vorratskammer an und ist bevorzugt in vertikaler Richtung direkt unter dieser angeordnet. Durch Öffnen der Durchgangsöffnung kann somit eine in der Vorratskammer bevorratete Flüssigkeit ohne zusätzliche Hilfsmittel in den Dosierbehälter fließen.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Durchgangsöffnung über zweite Verschlussmittel luftdicht verschließbar ist. Um ein ungewolltes Einfüllen von Flüssigkeit in den Dosierbehälter zu verhindern, oder um bei Entnahme einer Flüssigkeit aus dem Dosierbehälter ein ungewolltes Nachlaufen oder Nachgießen von Flüssigkeit aus der Vorratskammer zu verhindern, ist dieser mit entsprechenden Zweitverschlüssen luftdicht verschließbar.
  • Entsprechend ist in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das zweite Verschlussmittel als eine Ventileinrichtung ausgebildet ist. Die Durchgangsöffnung bildet damit eine Art Ventilsitz. Dieser Ventilsitz ist über eine entsprechende Ventileinrichtung verschließbar beziehungsweise öffenbar. Um einen dichten Ventilsitz zu realisieren, können entsprechende Dichtungselemente wie Silikondichtungen und dergleichen vorgesehen sein.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der Dosierbehälter eine Auslassöffnung ausweist, an welcher ein Ablaufrohr zum Ausgeben der Flüssigkeit anschließt. Über die Auslassöffnung in Verbindung mit dem Ablaufrohr lässt sich bei geöffneter Auslassöffnung die im Dosierbehälter bevorratete und somit dosierte Flüssigkeit ausschenken oder ausgeben. Das Ablaufrohr dient dazu, die Flüssigkeit auf einfache Weise auszuschenken.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Auslassöffnung über die Ventileinrichtung verschließbar ist. Die Ventileinrichtung weist entsprechend ein zweites Ventil auf. Die Auslassöffnung fungiert hierbei als Ventilsitz für das korrespondierende Ventil.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Ventileinrichtung ein Einlassventil zum Verschließen bzw. Öffnen der Durchgangsöffnung aufweist. Das Einlassventil ist der Durchgangsöffnung zugewiesen und kann diese Öffnen oder Verschließen.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Ventileinrichtung ein Auslassventil zum Verschließen bzw. Öffnen der Auslassöffnung aufweist. Das Auslassventil ist der Ausgangsöffnung zugewiesen und verschließt beziehungsweise öffnet diese. Zum dichten Verschließen oder Öffnen können Dichtungselemente vorgesehen sein, beispielsweise ein Silikondichtungselement.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Einlassventil mit dem Auslassventil über einen gemeinsamen Ventilschaft verbunden ist, sodass entweder die Durchgangsöffnung oder die Auslassöffnung über die Ventileinrichtung verschließbar beziehungsweise zu öffnen ist. Auf diese Weise wird ein synchroner Betrieb der Ventile gewährleistet. Die Ventileinrichtung ist ein rein mechanisch betätigtes Ventil ohne Antrieb durch Fremdenergie. Die Einlassventile können unabhängig von der Betätigung über den Ventilschaft mittels weiterer Aktuatoren betätigt werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchgangsöffnung innerhalb eines Dosierinnenraums des Dosierbehälters angeordnet ist, sodass ein oberer Wandlungsbereich des Dossierbehälters in vertikaler Richtung höher als die Durchgangsöffnung angeordnet ist. Die Durchgangsöffnung ragt somit in den Dosierbehälter hinein, das heißt, diese liegt in vertikaler Richtung unter dessen oberer umfänglicher Berandung.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass im oberen Bereich der Wandung des Dosierbehälters mindestens eine Wandungsöffnung vorgesehen ist, um eine fluidische Verbindung zum Dosierinnenraum zu realisieren. Über diese Wandungsöffnung lässt sich beispielsweise ein Druckverhältnis im Inneren des Dosierbehälters einstellen.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass eine Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung im Bereich des Übergangs zum Dosierbehälter so im Verhältnis zu einer entsprechenden Querschnittsfläche der Dosiervorrichtung steht, dass ein Zulauf der Flüssigkeit in den Dosierbehälter vor Erreichen der Wandungsöffnung aufgrund vorhandener Druckflächenverhältnisse gestoppt ist. Betrachtet in einer Ebene, in welcher der Übergang zwischen Durchgangsöffnung und Dosierbehälter liegt, ist die Quer schnittsfläche der Durchgangsöffnung ausgebildet, welche mit einem Druck aufgrund der darüber angeordneten Flüssigkeit belastet ist. Um die Durchgangsöffnung herum ist in der gleichen Ebene eine Querschnittsfläche des Dosierbehälters ausgebildet, welche ebenfalls mit einem Druck, beispielsweise durch Luftzufuhr durch die Wandungsöffnung, belastet ist. Bei Einfüllen in den Dosierbehälter drückt während des Einlaufens die drüberliegende Flüssigkeitssäule permanent in Richtung Dosierbehälter. Durch entsprechende Querschnittsverhältnisse kann ein Stoppen des Einfließens erreicht werden, sobald der Dosierbehälter zu einem vorbestimmbaren Maß gefüllt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass ein Verschlussmittel zum Verschließen der Durchgangsöffnung in einer Stellung der Ventileinrichtung in der dieser die Auslassöffnung verschließt, durch die Wandungsöffnung und eine im Dosierbehälter befindliche Flüssigkeit gebildet wird, wobei der Flüssigkeitsspiegel in vertikaler Richtung zwischen Durchgangsöffnung und Wandungsöffnung liegt. Auf diese Weise kann bei gefülltem Dosierbehälter durch die Wandungsöffnung keine Luft direkt in die Vorratskammer gelangen, da der Weg von der Wandungsöffnung zu der Durchgangsöffnung durch die Flüssigkeit luftdicht abgeriegelt ist.
  • In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die als doppelt wirkend ausgebildete Ventileinrichtung über zwei Betätigungseinheiten mit dem Betätigungsmechanismus gekoppelt ist. Der Betätigungsmechanismus weist zur Betätigung der mechanisch angetriebenen Ventileinrichtung entsprechend zwei Betätigungseinheiten auf. Eine Betätigungseinheit betätigt das Einlassventil, die andere Betätigungseinheit betätigt das Auslassventil. Die Betätigungseinheiten können gekoppelt oder separat betätigt werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist deshalb vorgesehen, dass eine erste Betätigungseinheit als eine Verschlusseinheit zum Verschließen der Durchgangsöffnung ausgebildet ist. Diese Betätigungseinheit drückt gegen das Einlassventil, sodass dieses die Durchgangsöffnung luftdicht verschließt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass eine zweite Betätigungseinheit als eine Öffnungseinheit zum Öffnen der Auslassöffnung ausgebildet ist. Die zweite Betätigungseinheit drückt von unten gegen das Auslassventil, sodass dieses von der Ausgangöffnung abgehoben wird. Es kann Flüssigkeit aus der Dosiervorrichtung entnommen werden.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass die Verschlusseinheit über einen Exzentermechanismus das doppeltwirkende Ventil gegen die Durchgangsöffnung drückt, sodass die Durchgangsöffnung verschlossen wird.
  • In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Öffnungseinheiten über einen Hebelmechanismus das dort wirkende Ventil von der Auslassöffnung wegdrückt, sodass die Auslassöffnung geöffnet wird. Wird die Auslassöffnung geöffnet, wird gleichzeitig die Einlassöffnung geschlossen.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der Hebelmechanismus einen Betätigungshebel umfasst. Der Betätigungshebel ragt über ein die Dosiervorrichtung umschließendes Gehäuse hinaus, sodass der innen liegende Hebelmechanismus darin betätigt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Betätigungshebel integriert eine Aufnahme zum Abstellen und Auffüllen eines Behälters aufweist, in den Flüssigkeit dosiert abgegeben wird. Der Behälter kann zum Beispiel ein Glas, eine Tasse oder eine Schüssel und dergleichen sein. Die Aufnahme ist entsprechend in einem aus dem Gehäuse herausragendem Bereich des Betätigungshebels ausgebildet. Beispielsweise kann die Aufnahme als Vertiefung ausgebildet sein.
  • Noch eine weitere Ausbildungsform sieht vor, dass die Aufnahme eine Durchlauföffnung aufweist. Die Durchlauföffnung kann zum Beispiel zum Abführen von überschwappender Flüssigkeit oder zum Reinigen der Aufnahmeöffnung ausgebildet sein.
  • Noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass das Ablaufrohr mit und Betätigungshebel integriert ausgebildet sind. Hierbei wird durch Betätigen des Auslaufsrohr, wenn es entsprechend gelenkig gelagert ist, eine Dosierung eingeleitet.
  • In noch einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Betätigungsmechanismus weiter mindestens einen Zwischenhebel aufweist, der so ausgebildet ist, dass zusammen mit dem Betätigungshebel ein Hebelverhältnis ausgebildet ist, welches einer Betätigung mit einer Betätigungskraft auf den Betätigungshebel in einen Bereich von etwa kleiner gleich 10 Newton, bevorzugt kleiner gleich 5 Newton, weiter bevorzugt kleiner gleich 2,5 Newton, und am meisten bevorzugt kleiner gleich 1,5 Newton ermöglicht. Somit kann der Betätigungshebel mittels Abstellen eines leeren Gefäßes wie eines Glases betätigt werden, ohne dass zusätzliche Kraft aufgebracht werden muss.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von mindestens einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches in den Figuren schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Bezeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • In den Figuren ist folgendes dargestellt:
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht, eine Außenansicht einer erfindungsgemäßen Dossiervorrichtung,
  • 2 zeigt schematisch die Dosiervorrichtung nach 1 in einem Längs-Querschnitt,
  • 3 zeigt im Detail einen Ausschnitt des Übergangsbereichs einer Vorratskammer zu einem Dosierbehälter,
  • 4 zeigt schematisch den Übergangsbereich nach 3 in einer Draufsicht
  • 5 zeigt schematisch den Dosierbehälter mit einem Betätigungsmechanismus bei geöffneter Durchgangsöffnung,
  • 6 zeigt 5 in einem Zustand, in welchem die Durchgangsöffnung geschlossen ist,
  • 7 zeigt im Detail die Dosierbehälter nach 1 in einer Längs-Querschnittsansicht,
  • 8 zeigt schematisch den Dosierbehälter nach 7 mit dem Betätigungsmechanismus in einer Längs-Querschnittsansicht,
  • 9 zeigt den Bereich nach 8 in einem Zustand, in welchem die Durchgangsöffnung geschlossen ist,
  • 10 zeigt genauer den Betätigungsmechanismus in einer Längs-Querschnittsansicht,
  • 11 zeigt einen Fuß der Dosiervorrichtung in einer Längs-Querschnittsansicht,
  • 12 zeigt den Fuß nach 11 in einer Draufsicht,
  • 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Dosiervorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 14 zeigt schematisch die Dosiervorrichtung nach 13 in einem Längsquerschnitt,
  • 15 zeigt schematisch den Dosierbehälter mit einem Betätigungsmechanismus,
  • 16 zeigt schematisch den Dosierbehälter mit einer geöffneten Durchgangsöffnung,
  • 17 zeigt den Bereich gemäß 16 mit geöffneter Durchgangsöffnung,
  • 18 zeigt den Bereich nach 17 mit geschlossener Durchgangsöffnung und
  • 19 zeigt detaillierter das gelenkig gelagerte Ablaufrohr.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht die Dosiervorrichtung 100. Die Dosiervorrichtung 100 umfasst ein etwa zylindrisch ausgebildetes Gehäuse 200 welches sich in vertikaler Richtung länglich erstreckt. Nach oben ist das Gehäuse 200 durch einen Abschlussdeckel 1 verschlossen. Das Gehäuse 200 ist somit mehrteilig mit einem separaten Deckel 1 und einem Gehäuse körper 200a ausgebildet, sodass sich der Abschlussdeckel 1 von dem Gehäusekörper 200a abnehmen lässt. Nach untern ist das Gehäuse 200 von einem Aufnahmeständer oder einem Fuß T begrenzt. Dieser Fuß T, der als Standfuß für das Gehäuse 200 dient, nimmt das Gehäuse 200 auf, sodass dieses standsicher angeordnet ist.
  • Die Dosiervorrichtung 100 umfasst weiter ein Auslaufrohr bzw. ein Ablaufrohr für die eingefüllte Flüssigkeit 23, welches aus dem Gehäuse 200 hervorragt und zur Entnahme von Flüssigkeiten, die im Inneren des Gehäuses bevorratet sind. Unterhalb des Ablaufrohrs 23 ist ein Verschlusshebel 24 angeordnet, mit welchem sich ein hier nicht sichtbarer Betätigungsmechanismus aktivieren lässt, um eine hier ebenfalls nicht sichtbare Durchgangsöffnung zu schließen und zu öffnen. Der Verschlusshebel 24 kann beliebig angeordnet sein, zum Beispiel unter dem Ablaufrohr 23 oder über dem Ablaufrohr 23 (14). Unterhalb des Verschlusshebels 24, welche ebenso aus dem Gehäuse 200 hervorragt wie das Ablaufrohr 23, ist eine Hebelplatte 16 mit einer integrierten Aufnahme zur Halterung und Aufnahme von Behältern wie Gläsern, ausgebildet. An dem Fuß T ist eine Auffangwanne oder Aufnahmewanne S zum Auffangen für Tropfen angeordnet. Der Innenaufbau der Dosiervorrichtung 100 ist genauer in 2 dargestellt.
  • 2 zeigt schematisch die Dosiervorrichtung 100 nach 1 in einem Längs-Querschnitt. Gemäß der Ansicht umfasst die Dosiervorrichtung 100 folgende Komponenten. Unterhalb des abnehmbaren Deckels 1 ist eine Vorratskammer oder Hauptkammer für die Flüssigkeit A ausgebildet. Die Vorratskammer A ist genauer aus einer Wandung 300 und einer Einfüllöffnung, welche einen Innenraum der Kammer A definieren, gebildet. Die Hauptkammer A kann mit einer Doppelwand 300B ausgebildet sein. Die Einfüllöffnung ist mit einer als Pfropfen ausgebildeten ersten Verschlusseinheit oder einem luftdichten Verschluss 2 im Wesentlichen luftdicht verschließbar. Die Verschlusseinheit 2 weist neben dem Pfropfen einen Dichtring, genauer einen Silikon-Dichtring 31 auf, welcher an der Einfüllöffnung umlaufend angeordnet ist, und mit dem Pfropfen einen luftdichten Verschluss der Vorratskammer A bewirkt. Abgedeckt wird die Ein füllöffnung samt der Verschlusseinheit 2 mit Pfropfen und Dichtring 31 von dem Deckel 1, sodass durch die so gebildete Verschlusseinheit die Einfüllöffnung samt Verschlussmittel abgedeckt ist. Um Flüssigkeiten besser in die Vorratskammer A einzufüllen, ist die Einfüllöffnung beziehungsweise die dazugehörige Wandung 300 als Einfülltrichter 3 ausgebildet, mit schräg nach innen abfallend verlaufenden Wandungsabschnitten, die ein Fließen in Richtung der Einfüllöffnung ermöglichen. An die Vorratskammer A ist dauerhaft und/oder fest gekoppelt eine Dosiereinrichtung 150 zum Dosieren der Flüssigkeit. Die Dosiereinrichtung 150 umfasst unter anderem einen Dosierbehälter 13. Dabei weist der Dosierbehälter 13 ein derartiges Volumen auf, dass nach diesem Volumen bemessen eine Flüssigkeitsmenge ausgegeben werden kann. Der Dosierbehälter 13 ist über eine gemeinsame, verschließbare Durchgangsöffnung fluidisch mit der Vorratskammer A gekoppelt. Für einen Verschluss der Durchgangsöffnung ist diese über zweite Verschlussmittel verschließbar. Das zweite Verschlussmittel ist als eine Ventileinrichtung ausgebildet. Diese Ventileinrichtung ist so ausgebildet, dass diese einen Ventilsitz entsprechend an der Durchgangsöffnung ausgebildet hat und über entsprechende Ventile 10, 11 diese verschließt. Der Dosierbehälter 13 weist gegenüber der Durchgangsöffnung eine Auslassöffnung auf. Durch diese Auslassöffnung kann eine dosierte Flüssigkeit aus dem Dosierbehälter 13 geregelt auslaufen. Hierzu ist im Anschluss an die Auslassöffnung das Ablaufrohr 23 zum Ausgeben der Flüssigkeit angeschlossen. Das Ablaufrohr 23 ist entsprechend gebogen, um ein leichtes Abfließen der Flüssigkeit zu ermöglichen. Um die Auslassöffnung zu verschließen, ist diese ebenfalls über die Ventileinrichtung verschließbar. Die Ventileinrichtung hat einen weiteren Ventilsitz an der Auslassöffnung. Die Ventileinrichtung zum Verschließen der Durchgangsöffnung weist ein Einlassventil 10 auf und zum Verschließen der Auslassöffnung ein Auslassventil 11 auf. Das Einlassventil 10 ist mit dem Auslassventil 11 über einen gemeinsamen Ventilschaft verbunden, sodass die Durchgangsöffnung und/oder die Auslassöffnung über die Ventileinrichtung verschließbar oder öffenbar ist, oder beide. Das Einlassventil 10 kann einzeln betätigt werden, beispielsweise über den Betätigungswinkel, zum Beispiel beim Einfüllen der Flüssigkeit. Die Durchgangsöffnung ist innerhalb eines Dosierinnenraums einer Dosierkammer B angeordnet, sodass ein oberer Wandungsbereich 240 des Dosierbehälters 13 in vertikaler Richtung höher gelegen ist als die Durch gangsöffnung. In dem oberen Bereich der Wandung 240 ist mindestens eine Wandungsöffnung 32 oder eine Aussparung für eine Lufteinlass vorgesehen, die als Durchgangsöffnung vom Innenraum des Dosierbehälters 13 zu einer Umgebung ausgebildet ist, um eine fluidische Verbindung zwischen Dosierinnenraum und der Umgebung zu realisieren, insbesondere um Luft durchzulassen. Dabei ist die Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung im Bereich des Übergangs zum Dosierbehälter 13 so im Verhältnis zu einer entsprechenden Querschnittsfläche des Dosierbehälters 13 gewählt, dass ein Zulauf der Flüssigkeit in den Dosierbehälter 13 vor Erreichen der Wandungsöffnung 32 aufgrund vorhandener Druckflächenverhältnisse gestoppt ist. Somit ist ein Verschlussmittel zum Verschließen der Durchgangsöffnung in einer Stellung der Ventileinrichtung, in der diese die Auslassöffnung verschließt, durch die Wandungsöffnung 32 und eine im Dosierbehälter 13 befindliche Flüssigkeit gebildet, wobei ein Flüssigkeitsspiegel in vertikaler Richtung zwischen Durchgangsöffnung und Wandungsöffnung 32 liegt. Die Ventileinrichtung ist vorliegend als doppelt wirkendes Ventil ausgebildet, welches über zwei Betätigungseinheiten mit dem Betätigungsmechanismus gekoppelt ist. Ein Betätigungsmechanismus ist mit der Dosiereinrichtung 150 gekoppelt, um Flüssigkeit aus der Vorratskammer A und/oder der Dosiervorrichtung 150 dosiert auszugeben, wobei der Betätigungsmechanismus im Wesentlichen nicht mit regelungstechnischen Steuereinrichtung fremdangetrieben ist, sondern rein mechanisch funktioniert.
  • 3 zeigt im Detail einen Ausschnitt des Übergangsbereichs einer Vorratskammer A zu dem Dosierbehälter 13. In diesem Übergangsbereich ist ein U-förmig gebogen ausgebildeter Ventilschaftführungshalter 4 ausgebildet, der auf einer die Vorratskammer A von der Dosierkammer B trennenden Bodenplatte 6 aufliegt. Überspannt von der Ventilschaftführung 4 und der Bodenplatte 6 ist in dem von dem Führungshalter 4 überspannter Raum eine Ventilschaftführungsplatte 5. Daran angrenzend und an die Bodenplatte 6 angrenzend ist eine Zentrieraufnahme 9 ausgebildet. In der Zentrieraufnahme 9 ist eine Ausnehmung für einen Dichtring 30 in Form eines O-Rings ausgebildet. Der Übergangsbereich ist in 4 in einer Draufsicht dargestellt.
  • 4 zeigt schematisch den Übergangsbereich nach 3 in einer Draufsicht. In der Draufsicht sind die Ventilführungshalterung 4 und die darunter angeordnete Ventilschaftführungsplatte 5 zu sehen. Die rotationssymmetrisch ausgebildete Zentrieraufnahme 9 ragt seitlich darüber hinweg.
  • Anhand der weiteren Figuren wird die Funktionsweise der Dosiervorrichtung 100 deutlich. Zuerst wird der Verschlusshebel 24 im Uhrzeigersinn bis zu einem Anschlag gedreht. Hierdurch stößt eine Exzenterplatte 25 an einen unteren Anschlag (6 und 15). Eine Bohrung L, die sich auf der Exzenterplatte 25 befindet, wie in 5 und 6 und 15 und 16 zu erkennen ist, bewegt sich durch das Verdrehen von einem oberen Punkt C zu einem unteren Punkt D, wie in 6 und 15 dargestellt, wobei die Punkte C und D jeweils das Zentrum der Bohrung L darstellen. Die Exzenterplatte 25 ist mit einem Betätigungswinkel 12 über eine Zugstange 18 in der Bohrung L beweglich verbunden. Dadurch bewegt sich, wie in 7 erkennbar, das hintere Ende oder die Rückseite E des Betätigungswinkels 12 nach unten und das vordere Ende oder die Vorderseite F des Betätigungswinkels 12 bewegt sich nach oben. Hierdurch wird das Flüssigkeitsventil 10 in der Ventilschaft-Führungsplatte 5 und dem Ventilschaft-Führungshalter 4 bis an den Silikon-O-Ring 30 nach oben senkrecht angehoben. Diese Bewegung bewirkt, dass die Hauptkammer A zur Dosierkammer B dicht verschlossen wird. Um nun eine zu dosierende Flüssigkeit in die Dosiervorrichtung 100 einzufüllen, wird der Abschlussdeckel 1 nach oben abgenommen und der luftdichte Verschluss 2 wird zusammen mit dem Silikon-O-Ring 31 nach oben herausgezogen. Die Flüssigkeit kann nun über eine Flüssigkeitseinlauftrichter 3 eingefüllt werden. Die Flüssigkeit fließt über den trichterförmigen Einlauf 3 in die Hauptkammer A. Nachdem die Hauptkammer A gefüllt ist, wird der luftdichte Verschluss 2 mit dem Silikon-O-Ring 31 in den Flüssigkeitseinlauftrichter 3 bis zu einem Anschlag hineingedrückt. Danach wird der Abschlussdeckel 1 aufgesetzt.
  • Nach dem Befüllen der Hauptkammer A wird der Verschlusshebel 24 bis zu einem Anschlag gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. ersichtlich. Das Verdrehen bewirkt, dass die Exzenterplatte 25 an der unteren Seite der Bodenplatte 6 (16) oder an dem oberen Anschlag 26 (5) anstößt. Durch das Verdrehen der Exzenterplatte 25 bewegt sich die Bohrung L von dem unteren Punkt D zu dem oberen Punkt C bzw. entsprechend umgekehrt. Die Exzenterplatte 25 ist, wie bereits beschrieben, mit dem Betätigungswinkel 12 über die Zugstange 18 in der Bohrung L beweglich verbunden. Durch das Verdrehen bewegt sich die Rückseite E des Betätigungswinkels 12 nach oben und die Vorderseite F des Betätigungswinkels 12 bewegt sich gleichzeitig nach unten. Entsprechend bewegt sich das Flüssigkeitsventil 10, welches mit dem Mechanismus gekoppelt ist, bis zu einem Anschlag nach unten. Hierdurch wird die Hauptkammer A in Richtung Dosierkammer geöffnet (8 und 17).
  • Durch das Öffnen der Hauptkammer A, sodass die Durchgangsöffnung geöffnet ist, fliest die eingefüllte Flüssigkeit in die Dosierkammer B bis zur unteren Kante der Zentrieraufnahme 9, an der zum Beispiel eine Markierung angebracht sein kann. Dadurch wird die Luftzufuhr in die Hauptkammer A durch die Lufteinlassaussparung 32 am Dosierbehälter 13 unterbrochen, wodurch der Flüssigkeitsfluss gestoppt wird. Die Dosierkammer B ist nun ausreichend mit Flüssigkeit befüllt und nach außen durch das Flüssigkeitsauslassventil 11 und Silikondichtungen 29 nach außen dicht verschlossen. Nun kann der Dosiervorgang in ein externes Gefäß beginnen.
  • Entsprechend wird ein leeres Gefäß, beispielsweise ein Glas, ein Becher, eine Tasse oder dergleichen, unter das Ablaufrohr der Flüssigkeit 23 positioniert. Das kann durch Abstellen auf einer Hebelplatte 16 oder durch Andrücken an einen entsprechenden Positionshaken 33 erfolgen. Gemäß Fig. kann in einer Ausführungsform durch Drücken des Gefäßes gegen des Ablaufrohr 23 dieses angehoben werden, bis dieses an einen Anschlag 35 angrenzt. Beim Anheben drückt ein Ventilöffnungshaken 38 (14 und 18) nach oben auf das Auslassventil 11. Dadurch wird das Flüssigkeitsauslassventil 11 nach oben aus der Flüssigkeitsauslassöffnung Z gedrückt. Durch das Anhaben des Flüssigkeitsauslassventils 11 wird auch das Flüssigkeitseinlassventil 10 senkrecht nach oben gegen einen Silikon-O-Ring 30 gedrückt. Hierdurch wird die Dosierkammer B geöffnet und die Hauptkammer A gleichzeitig verschlossen. Entsprechend kann die Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsauslassöffnung Z in eine Flüssigkeitsaufnahmewanne 22 fließen.
  • Durch eine entsprechende Neigung fließt die Flüssigkeit in das Flüssigkeitsablaufrohr 23 und anschließend in das entsprechende Gefäß, das unter dem Ablaufrohr 23 in dem Positionshaken 33 positioniert ist. Bevorzugt entspricht das Volumen der Dosierkammer B im Wesentlichen dem Volumen des leeren Gefäßes und dem Ablaufrohr 23. Ist das Gefäß gefüllt, kann dieses nach unten herausgenommen werden. Hierdurch wird die Flüssigkeitsaufnahmewanne 22 auf einen unteren Anschlag 34 herabgelassen (17).
  • Durch das Eigengewicht des Flüssigkeitseinlassventils 10 und des Flüssigkeitsauslassventils 11, welches die Silikondichtung 29 aufweist, wird gleichzeitig das Flüssigkeitsauslassventil 11 senkrecht in die Flüssigkeitsauslassöffnung Z vom Dosierbehälter 13 nach unten bewegt. Hierdurch wird die Dosierkammer B an der Flüssigkeitsauslassöffnung Z vom Dosierbehälter 13 nach außen dicht verschlossen. Gleichzeitig wird die Hauptkammer A geöffnet. Die Dosierkammer B wird mit einem Teil der in der Hauptkammer A befindlichen Flüssigkeit wieder bis zur unteren Kante der Zentrieraufnahme 9 gefüllt.
  • In der anderen Ausführungsform nach 2 und 9 wird das Gefäß in der Aufnahme in der Hebelplatte 16 positioniert. Durch das Eigengewicht des leeren Gefäßes bewegt sich die Rückseite G nach oben. Die Hebelplatte 16 ist durch eine Druckstange 17 mit der Ventilöffnungsplatte 15 beweglich verbunden. Die Ventilöffnungsplatte 15 drückt nach oben auf das Flüssigkeitsauslassventil 11. Dieses wird dadurch nach oben aus der Flüssigkeitsauslassöffnung Z angehoben. Beim Anheben des Flüssigkeitsauslassventils 11 wird das Flüssigkeitseinlassventil 10 senkrecht nach oben gegen den Silikon-O-Ring 30 gedrückt. Hierdurch wird die Dosierkammer B geöffnet und die Hauptkammer A gleichzeitig verschlossen. Die Flüssigkeit fließt durch die Flüssigkeitsauslassöffnung Z in die Flüssigkeitsaufnahmewanne 22. Durch die Neigung fließt die Flüssigkeit in das Flüssigkeitsablaufrohr 23 und anschließend in das Gefäß, das unter dem Ablaufrohr 23 in der Aufnahme positioniert ist.
  • Das Volumen der Flüssigkeit aus der Dosierkammer B entspricht im Wesentlichen dem Volumen des leeren Gefäßes unter dem Ablaufrohr 23.
  • Beim Anheben des vollen Gefäßes von der Aufnahme an der Hebelplatte 16 wird vom Eigengewicht des Flüssigkeitseinlassventils 10 sowie dem Flüssigkeitsauslassventils 11, das mit der Silikondichtung 29 bestückt ist, das Flüssigkeitsauslassventil 11 senkrecht in die Flüssigkeitsauslassöffnung Z vom Dosierbehälter 13 nach unten geschoben. Dadurch wird die Dosierkammer B an der Flüssigkeitsauslassöffnung Z vom Dosierbehälter 13 nach außen dicht verschlossen. Gleichzeitig wird wieder die Hauptkammer A geöffnet. Die Dosierkammer B wird wieder bis zur unteren Kante der Zentrieraufnahme 9 mit Flüssigkeit gefüllt.
  • Evtl. verbleibende Restflüssigkeit in der Aufnahmewanne der Flüssigkeit 22 oder im Ablaufrohr 23 tropft in eine unter dem Ablaufrohr 23 angeordnete Aufnahmewanne S für diese Tropfen. Die Aufnahmewanne S ist mit dem Aufnahmeständer T lösbar verbunden.
  • Evtl. verbleibende Restflüssigkeit in der Aufnahmewanne der Flüssigkeit 22 oder im Ablaufrohr 23 tropft durch die Durchgangsbohrung K in eine unter der Hebelplatte 16 angeordnete Aufnahmewanne S.
  • 1
    Abschlussdeckel
    2
    Luftdichter Verschluss
    3
    Einfülltrichter
    4
    Ventilschaft Führungshalter
    5
    Ventilschaft Führungsplatte
    6
    Bodenplatte
    7
    Gewindebolzen
    8
    Mutter
    9
    Zentrieraufnahme (mit Silikon O-Ring)
    10
    Einlassventil
    11
    Auslassventil
    12
    Betätigungswinkel
    13
    Dosierbehälter
    14
    Hebelhalterung
    15
    Ventilöffnungsplatte
    16
    Hebelplatte
    17
    Druckstange
    18
    Zugstange
    19
    Schraube
    20
    Bolzen
    21
    Bolzen
    22
    Aufnahmewanne
    23
    Ablaufrohr
    24
    Verschlusshebel
    25
    Exzenterplatte
    26
    Oberer Anschlag
    27
    Unterer Anschlag
    28
    Winkelhalter
    29
    Silikon-Dichtung
    30
    Silikon O-Ring
    31
    Silikon O-Ring
    32
    Aussparung Lufteinlass
    33
    Positionshaken
    34
    Unterer Anschlag
    35
    Oberer Anschlag
    36
    Unterer Anschlag (Exzenterplatte)
    37
    Halterung (Aufnahmewanne)
    38
    Ventilöffnungshaken
    100
    Dosiervorrichtung
    150
    Dosiereinrichtung
    200
    Gehäuse
    200a
    Gehäusekörper
    240
    Wandungsbereich
    300
    Wandung
    300B
    Doppelwandung
    A
    Hauptkammer
    B
    Dosierkammer
    L
    Bohrung
    O
    Linker Bolzenhalter
    P
    Horizontalplatte
    R
    Rechter Bolzenhalter
    S
    Aufnahmewanne (für Tropfen)
    T
    Fuß/Aufnahmeständer für Dosierbehälter
    Z
    Auslassöffnung
    K
    Durchgangsbohrung
    M
    Behälteraufnahme
    C, D
    Bohrungszentrum Bohrung L

Claims (28)

  1. Dosiervorrichtung (100) zum dosierten Ausgeben und Ausschenken von Flüssigkeiten, insbesondere eine Getränkedosiervorrichtung, mit einer Vorratskammer (A) zum Befüllen mit und Bevorraten von Flüssigkeiten, einer mit der Vorratskammer (A) dauerhaft und/oder fest gekoppelten Dosiereinrichtung zum Dosieren der Flüssigkeit und einem mit der Dosiereinrichtung gekoppelten Betätigungsmechanismus zum dosierten Ausgeben der Flüssigkeit aus der Vorratskammer (A) und/oder der Dosiervorrichtung (100), wobei die Vorratskammer (A) derart durch Verschlussmittel abgedichtet ist, dass die Flüssigkeit in der Vorratskammer (A) luftdicht bevorratet ist, um eine Verunreinigung der Flüssigkeit zu vermeiden und wobei die Dosiervorrichtung (100) frei von fremdangetriebenen, regelungstechnischen Steuereinrichtungen im Wesentlichen rein mechanisch ausgebildet ist.
  2. Dosiervorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratskammer (A) eine Wandung und eine Einfüllöffnung aufweist, welche einen Innenraum definieren, wobei die Verschlussmittel eine erste Verschlusseinheit aufweisen, mit welcher die Einfüllöffnung luftdicht verschließbar ist.
  3. Dosiervorrichtung (100) nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschlusseinheit mindestens einen Dichtring (31) und mindestens einen lösbaren Pfropfen (2) umfasst, welche zusammenwirkend die Einfüllöffnung luftdicht verschließen.
  4. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verschlusseinheit einen Deckel (1) umfasst, welcher die Einfüllöffnung samt Verschlussmittel abdeckt.
  5. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüllöffnung als Einfülltrichter ausgebildet ist.
  6. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung einen Dosierbehälter (13) umfasst.
  7. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierbehälter (13) über eine gemeinsame verschließbare Durchgangsöffnung fluidisch mit der Vorratskammer gekoppelt ist.
  8. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung über zweite Verschlussmittel luftdicht verschließbar ist.
  9. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlussmittel als eine Ventileinrichtung ausgebildet ist.
  10. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierbehälter (13) eine Auslassöffnung aufweist, an welche ein Ablaufrohr (23) zum Ausgeben der Flüssigkeit anschließt.
  11. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslassöffnung über die Ventileinrichtung verschließbar ist.
  12. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung ein Einlassventil (10) zum Öffnen und Verschließen der Durchgangsöffnung aufweist.
  13. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinrichtung ein Auslassventil (11) zum Öffnen und Verschließen der Auslassöffnung aufweist.
  14. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (10) mit dem Auslassventil (11) über einen gemeinsamen Ventilschaft verbunden ist, sodass entweder die Durchgangsöffnung oder die Auslassöffnung über die Ventileinrichtung verschließbar ist.
  15. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung innerhalb eines Dosierinnenraums des Dosierbehälters (13) angeordnet ist, sodass ein oberer Wandungsbereich des Dosierbehälters (13) in vertikaler Richtung höher als die Durchgangsöffnung angeordnet ist.
  16. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem oberen Bereich der Wandung des Dosierbehälters (13) mindestens eine Wandungsöffnung (32) vorgesehen ist, um eine fluidische Verbindung zwischen Dosierinnenraum und Umgebung zu realisieren.
  17. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung im Bereich des Übergangs zum Dosierbehälter (13) so im Verhältnis zu einer entsprechenden Querschnittsfläche der Dosiervorrichtung (100) gewählt ist, dass ein Zulauf der Flüssigkeit in den Dosierbehälter (13) vor Erreichen der Wandungsöffnung (32) aufgrund vorhandener Druck-Flächen-Verhältnisse gestoppt ist.
  18. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussmittel zum Verschließen der Durchgangsöffnung, in einer Stellung der Ventileinrichtung, in der diese die Auslassöffnung verschließt, durch die Wandungsöffnung (32) und eine in dem Dosierbehälter (13) befindliche Flüssigkeit gebildet wird, wobei ein Flüssigkeitsspiegel in vertikaler Richtung zwischen Durchgangsöffnung und Wandungsöffnung (32) liegt.
  19. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die als doppeltwirkendes Ventil ausgebildete Ventileinrichtung über zwei Betätigungseinheiten mit dem Betätigungsmechanismus gekoppelt ist.
  20. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Betätigungseinheit als eine Verschlusseinheit zum Verschließen der Durchgangsöffnung ausgebildet ist.
  21. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Betätigungseinheit als eine Öffnungseinheit zum Öffnen der Auslassöffnung ausgebildet ist.
  22. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinheit über einen Exzentermechanismus das doppeltwirkende Ventil gegen die Durchgangsöffnung drückt, sodass die Durchgangsöffnung verschlossen wird.
  23. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinheit über einen Hebelmechanismus das doppeltwirkende Ventil von der Auslassöffnung weg drückt, sodass die Auslassöffnung geöffnet wird und gleichzeitig die Einlassöffnung geschlossen wird.
  24. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelmechanismus einen Betätigungshebel (16) umfasst.
  25. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (16) integriert eine Aufnahme zum Abstellen und Aufnehmen eines Behälters, in den die Flüssigkeit dosiert abgegeben wird, aufweist.
  26. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine Durchlauföffnung aufweist.
  27. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufrohr (23) und der Betätigungshebel (16) integriert ausgebildet sind.
  28. Dosiervorrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsmechanismus weiter mindestens einen Zwischenhebel aufweist, der so ausgebildet ist, dass zusammen mit dem Betätigungshebel (16) ein Hebelverhältnis ausgebildet ist, welches eine Betätigung mit einer Betätigungskraft auf den Betätigungshebel (16) in einem Bereich von etwa kleiner gleich 10 Newton, bevorzugt kleiner gleich 5 Newton, weiter bevorzugt von kleiner gleich 2,5 Newton und am meisten bevorzugt von kleiner gleich 1,5 Newton ermöglicht.
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