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Diese
Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 21. November 2007 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung
Nr. 10-2007-0118965 , die hiermit durch Bezugnahme so eingeschlossen
wird, als sei sie hier vollständig dargelegt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Waschmaschine, genauer gesagt, eine Waschmaschine
mit zwei Waschgutaufnahmeräumen innerhalb eines Korpus.
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Erörterung der einschlägigen
Technik
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Eine
Waschmaschine ist allgemein ein Gerät zum Waschen oder
Trocknen von Behandlungsgut. In jüngerer Zeit sind Waschmaschinen
zusätzlich mit Dampfzuführeinheiten versehen,
um eine Appretierfunktion zum Entfernen von Knittern oder Gerüchen aus
dem Behandlungsgut auszuführen.
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Indessen
existieren bei Waschmaschinen gemäß der einschlägigen
Technik abhängig von der Richtung des Eingebens von Behandlungsgut
solche vom Frontladertyp und solche vom Topladertyp sowie abhängig
vom Waschtyp solche mit vertikaler Achse, bei der sich Pulsatoren
oder Waschwannen drehen, und solche vom horizontalen Typ, bei dem
sich horizontal liegende Trommeln drehen.
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Im
Allgemeinen verfügt jeder Haushalt über eine Waschmaschine
mit großen Abmessungen. Wenn es daher beabsichtigt ist,
Behandlungsgut zu waschen, wobei dieses in solches mit großem
Volumen, wie Behandlungsgut Erwachsener sowie Bettwäsche,
und Behandlungsgut mit kleinem Volumen, wie Babybekleidung und Unter wäsche,
sortiert wird, ist es erforderlich, die Waschmaschine erneut zum Waschen
des Behandlungsguts kleiner Abmessungen zu betreiben, nachdem das
Waschen des Behandlungsguts großer Abmessungen beendet
wurde.
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Demgemäß führt
das Waschen und Trocknen unter Verwendung nur einer einzelnen Waschmaschine
zu den folgenden Problemen.
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Erstens
werden durch vielfaches Betreiben der Waschmaschine zum Waschen
des Behandlungsguts mit kleinem Volumen der Energieverbrauch und
die Waschzeitperiode erhöht.
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Zweitens
ist eine übliche Waschmaschine zum Waschen von Feinwäsche,
wie Unterwäsche, die leicht Schäden erleidet,
nicht geeignet, da sie über keinen Waschverlauf für
Feinwäsche verfügt.
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Drittens
ist, wenn ein Benutzer zusätzlich eine kleine Waschmaschine
zum Waschen von Behandlungsgut mit kleinem Volumen erwirbt, zusätzlicher
Raum zum Installieren dieser kleinen Waschmaschine erforderlich,
und es fallen Kosten hierfür an.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist
die Erfindung auf eine Waschmaschine gerichtet.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine mit zwei Behandlungsgutaufnahmeräumen
in einem Waschmaschinekorpus zu schaffen, um Herstellkosten einzusparen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine mit zusätzlich
einer Zusatztrommel zum Behandeln von Behandlungsgut mit kleinem
Volumen innerhalb einer Waschmaschine zu schaffen, um Energieverbrauch
und Waschzeitperiode einzusparen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine zu schaffen,
die es ermöglicht, einen maximalen Behandlungsgutaufnahmeraum
innerhalb einer Waschmaschine bereitzustellen.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine zu schaffen,
die über eine Waschmittel- und Waschwasser-Zuführeinheit
an einer Zusatztrommel zum Behandeln von Behandlungsgut mit kleinem
Volumen verfügt, um die Zweckdienlichkeit für
den Benutzer zu verbessern.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem
Fachmann beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile
der Erfindung können durch die Struktur realisiert und
erreicht werden, wie sie in der schriftlichen Beschreibung und den
zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem
Zweck der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend
beschrieben wird, ist eine Waschmaschine mit Folgendem versehen:
einem Korpus; einer Haupttrommel, die drehbar im Korpus angebracht
ist und einen Raum zum Aufnehmen von Behandlungsgut aufweist; einer
Schublade, die auf solche Weise im Korpus angebracht ist, dass sie
aus diesem herausgezogen werden kann; einer Zusatztrommel, die drehbar
im Korpus angebracht ist und einen Raum zum Aufnehmen von Behandlungsgut
aufweist; und einer Zuführeinheit zum Liefern von Waschmittel
und Waschwasser an die Zusatztrommel.
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Der
Korpus kann eine Unterteilungsanordnung zum Unterteilen seines Innenraums
aufweisen, um das getrennte Anbringen der Haupttrommel und der Schublade
zu ermöglichen.
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Die
Haupttrommel kann in einem Raum angebracht sein, der über
der Unterteilungsanordnung ausgebildet ist, und die Zusatztrommel
ist in einem Raum angebracht, der unter der Unterteilungsanordnung
ausgebildet ist.
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Indessen
verfügt die Zusatztrommel über eine Welle, die
vertikal zur Bodenfläche der Schublade verläuft.
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Die
Zuführeinheit kann einen Waschmittelkasten zum Aufnehmen
von Waschmittel, eine Wasserzuführleitung zum Liefern von
Waschwasser an den Waschmittelkasten sowie einen Ausgabeteil am Waschmittelkasten
zum Einleiten des Waschwassers von diesem in die Zusatztrommel aufweisen.
Die Waschmaschine kann ferner eine Zusatztrommeltür aufweisen,
die öffenbar an der Oberseite der Zusatztrommel angebracht
ist, um Behandlungsgut in diese einzugeben, und der Waschmittelkasten
kann herausnehmbar an der Zusatztrommeltür angebracht sein.
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Die
Tür kann eine Waschmittelkastenöffnung zum Aufnehmen
des Waschmittelkastens aufweisen.
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Die
Wasserzuführleitung kann mit dem Waschmittelkasten verbunden
werden, wenn die Schublade in den Korpus hingeschoben wird, und
sie kann von ihm getrennt werden, wenn die Schublade aus dem Korpus
herausgezogen wird.
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Die
Waschmaschine kann ferner einen Ausleckverhinderungsabschnitt an
der Wasserzuführleitung zum Verhindern eines Ausleckens
von Waschwasser aufweisen.
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Die
Zuführeinheit kann Folgendes aufweisen: einen Waschmittelkasten
unter der Unterteilungsanordnung; eine Wasserzuführleitung über
der Unterteilungsanordnung zum Liefern von Waschwasser an den Waschmittelkasten;
einen Auslassabschnitt zum Einleiten von Waschwasser vom Waschmittelkasten
in die Zusatztrom mel; und wobei die Unterteilungsanordnung ein Durchgangsloch
durch sie hindurch aufweist, durch das die Wasserzuführleitung
verläuft.
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Die
Zusatztrommel kann sich um eine Welle drehen, die vertikal zu einer
Bodenfläche der Schublade verläuft.
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Der
Waschmittelkasten kann eine Waschmittelkastentür aufweisen,
die geöffnet/geschlossen werden kann, um Waschmittel in
ihn zu geben, wenn die Schublade aus dem Korpus herausgezogen wird, und
die Waschmittelkastentür kann ein Türdurchgangsöffnung
zum Einleiten von Waschwasser aufweisen, das durch die Wasserzuführleitung
an den Waschmittelkasten geliefert wird.
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Die
Waschmaschine kann ferner einen Ausleckverhinderungsabschnitt aufweisen,
dessen eines Ende mit einem Ende der Wasserzuführleitung
verbunden ist, und dessen anderes Ende in der Türdurchgangsöffnung
platziert ist, um ein Auslecken von Waschwasser zu verhindern.
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Der
Ausleckverhinderungsabschnitt kann ferner aus einem weichen Material
bestehen, so dass dann, wenn die Schublade aus dem Korpus herausgezogen
wird, der Ausleckverhinderungsabschnitt von der Türdurchgangsöffnung
getrennt wird, während dann, wenn die Schublade wieder
in den Korpus hineingeschoben wird, der Ausleckverhinderungsabschnitt
in der Türdurchgangsöffnung platziert wird.
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Der
Ausleckverhinderungsabschnitt verfügt über ausgeschnittene
Abschnitte, die in einer Richtung ausgeschnitten sind, die der Achsenrichtung
der Wasserzuführleitung entspricht.
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Gemäß einer
anderen Erscheinungsform der Erfindung ist eine Waschmaschine mit
Folgendem versehen: einem Korpus; einer Haupttrommel, die drehbar
im Korpus angebracht ist und einen Raum zum Aufnehmen von Behandlungsgut
aufweist; einer Zusatztrommel, die drehbar im Korpus angebracht
ist und einen Raum zum Aufnehmen von Behandlungsgut aufweist; und
einer Zuführeinheit zum Liefern von Waschmittel und Waschwasser
an die Zusatztrommel.
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Der
Korpus kann eine Unterteilungsanordnung zum Unterteilen seines Innenraums
aufweisen, um ein getrenntes Anbringen der Haupttrommel und der
Schublade zu ermöglichen.
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Die
Zuführeinheit kann Folgendes aufweisen: einen Waschmittelkasten
zum Aufnehmen von Waschmittel; eine Wasserzuführleitung
zum Liefern von Waschwasser an den Waschmittelkasten; und einen
Auslassabschnitt am Waschmittelkasten zum Einleiten von Waschwasser
aus dem Waschmittelkasten in die Zusatztrommel.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsform beispielhaft
und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu
sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für
ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die
in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben
bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen
ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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3A zeigt
eine Schnittansicht einer Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich eine
Schublade derselben in geschlossenem Zustand befindet.
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3B zeigt
eine vergrößerte Ansicht der Zuführeinheit
in der 3A.
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4 zeigt
eine Schnittansicht einer Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, deren Schublade
sich in offenem Zustand befindet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich
ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
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Die 1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
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Die
Waschmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
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Gemäß der 1 verfügt
die Waschmaschine 10 über einen Korpus 20,
der ihr Äußeres bildet, und eine Bedienkonsole 15 an
der Oberseite des Korpus 20.
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Die
Bedienkonsole 15 verfügt über eine Steuerungseinheit
zum Steuern des Betriebs der Waschmaschine sowie eine Anzeigeeinheit
zum Anzeigen eines Betriebszustands. Demgemäß kann
der Benutzer durch Bedienen der Bedienkonsole 15 Behandlungsgut
behandeln.
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Indessen
kann die Waschmaschine 10 über einen Sockel 30 zum
Halten des Korpus 20 verfügen. Der Korpus 20 ist
auf dem Sockel 30 platziert.
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Der
Sockel 30 dient zu halten der Waschmaschine. Da jedoch
der Sockel 30 vom Korpus 20 getrennt ist, was
es erforderlich macht, denselben durch eine Befestigungseinrichtung
wie Schrauben usw. am Sockel 30 zu befestigen, was zusätzliche
Komponenten erfordert, wird die Herstellung der Waschmaschine kompliziert.
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Daher
ist es bevorzugt, dass der Sockel 30 als eine Einheit mit
dem Korpus 20 hergestellt wird. Demgemäß wird
eine Waschmaschine beschrieben, bei der der Sockel 30 als
eine Einheit mit dem Korpus 20 hergestellt ist.
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Die 2 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Waschmaschine gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
die 3A zeigt eine Schnittansicht einer Waschmaschine
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, wobei sich die Schublade derselben in einem geschlossenen
Zustand befindet.
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Die
Waschmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 2 und 3A beschrieben.
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Gemäß den 2 und 3 verfügt die Waschmaschine 100 über
einen Korpus 200, der ihr Äußeres bildet,
eine drehbar im Korpus 200 angebrachte Haupttrommel 300,
um einen Raum zum Aufnehmen von Behandlungsgut mit großem
Volumen zu bilden, und eine Zusatztrommel 500, die drehbar
am Korpus 200 angebracht ist, um einen Raum zum Aufnehmen von
Behandlungsgut mit kleinem Volumen zu bilden.
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Demgemäß ist
die Zweckdienlichkeit für den Benutzer verbessert, da sowohl
Behandlungsgut mit großem Volumen als auch Behandlungsgut
mit kleinem Volumen mit einer Waschmaschine gewaschen werden können,
ohne dass zusätzlich eine Waschmaschine zum Behandeln von
Behandlungsgut mit kleinem Volumen erforderlich wäre. Darüber
hinaus können die Waschzeitperiode und der Energieverbrauch
im Vergleich zum Fall gesenkt werden, bei dem sowohl Behandlungsgut
mit großem Volumen als auch Behandlungsgut mit kleinem
Volumen jeweils durch eine gesonderte Waschmaschine gewaschen werden.
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Sowohl
die Haupttrommel 300 als auch die Zusatztrommel 500 sind
in einem Korpus 200 angebracht, der das Äußere
der Behandlungsgutwaschmaschine 100 bildet, wobei die Haupttrommel 300 und
die Zusatztrommel 500 in durch eine Unterteilungsanordnung
getrennten Räumen des Korpus angebracht sind.
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Demgemäß,
da nämlich die Haupttrommel 300 und die Zusatztrommel 500 gemeinsam
in einem Korpus 200 angebracht werden können,
kann die Waschmaschine 100 eine einfache Konstruktion aufweisen,
was es ermöglicht, für die Herstellung erforderliche
Kosten einzusparen.
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Indessen
wäscht oder trocknet die Haupttrommel 300, die
in einem Raum des Korpus 200 über der Unterteilungsanordnung 210 (siehe
die 3A) positioniert ist, Behandlungsgut mit großem Volumen.
Die Haupttrommel 300 verfügt an einer Seite über
eine Welle, um sie zu drehen. Die Welle ist im Korpus 200 parallel
zur Unterteilungsanordnung 210 angebracht.
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Nun
wird die Waschmaschine gemäß der Erfindung unter
Bezugnahme auf die 3 detaillierter beschrieben.
Die Haupttrommel 300 verfügt über eine äußere
Wanne 360, um sie aufzunehmen und um Waschwasser aufzunehmen,
und eine Waschmitteltür 310, die an der Vorderseite
der Korpus 200 angebracht ist, um Behandlungsgut in die
Haupttrommel 300 einzugeben.
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Die
Haupttrommeltür 310, die es dem Benutzer ermöglicht,
Behandlungsgut in die Haupttrommel 300 einzugeben, kann
eine von verschiedenen Türtypen sein.
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Indessen
kann, was jedoch nicht dargestellt ist, die Waschmaschine 100 eine
solche mit vertikaler Welle sein, die über eine Haupttrommel 300 verfügt, die
durch eine vertikale Welle, vertikal zur Unterteilungsanordnung 210,
gedreht wird.
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Die
Waschmaschine 100 verfügt über eine Bedienkonsole 110,
die an der Oberseite des Korpus 200 angebracht ist, um
den Betrieb der Haupttrommel 300 und der Zusatztrommel 500 zu
steuern und um Betriebszustände der Haupttrommel 300 und
der Zusatztrommel 500 anzuzeigen. Daher kann der Benutzer
durch Bedienen der Bedienkonsole 110 Behandlungsgut waschen
oder trocknen.
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Indessen
wäscht und trocknet die Zusatztrommel 500 Behandlungsgut
mit kleinem Volumen. Die Zusatztrommel 500 verfügt
an einer Seite über eine Welle, um sie zu drehen. Die Welle
verläuft vertikal zur Bodenfläche des Korpus 200.
Die Zusatztrommel 500 verfügt in einer Seitenwand über
mehrere Durchgangslöcher, durch die Waschwasser ein-/ausströmen
kann, und eine Wasseraufnahmewanne 530 an ihrer Außenseite
zum Aufnehmen von Waschwasser.
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Die
Zusatztrommel 500 kann im oberen oder unteren Raum des
durch die Unterteilungsanordnung 210 unterteilten Korpus 200 positioniert
sein. Da jedoch die Häufigkeit des Waschens von Behandlungsgut
mit kleinem Volumen geringer als diejenige des Waschens von Behandlungsgut
mit großem Volumen ist, ist es bevorzugt, wenn die Zusatztrommel 500 im unteren
Raum des durch die Unterteilungsanordnung 210 unterteilten
Korpus 200 positioniert ist.
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Zusätzlich
hierzu verfügt die Waschmaschine 100 über
eine Schublade 400 zum Aufnehmen der Zusatztrommel 500,
wobei sie in der Richtung zur Vorderseite des Korpus 200 herausziehbar
ist. Die Schublade 400 verfügt über eine
Frontplatte 410, die ihre vordere Außenseite bildet,
und einen Trommelaufnahmeabschnitt 420, der ein Raum zum
Aufnehmen der Zusatztrommel 500 ist.
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Die
Schublade 400 verfügt über einen Rahmen 524,
der die Trommelaufnahmeeinheit 420 bedeckt, und es ist
bevorzugt, dass der Rahmen 524 und die Wasseraufnahmewanne 530 als
eine Einheit ausgebildet sind. An der Oberseite der Wasseraufnahmewanne 530 kann
eine Zusatztrommeltür 510 angebracht sein, damit
der Benutzer Behandlungsgut mit kleinem Volumen eingeben kann.
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Obwohl
es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Zusatztrommeltür 510 über
verschiedene Verriegelungsvorrichtungen zu ihrer Verriegelung verfügen.
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Die
Zusatztrommeltür 510 kann verhindern, dass Waschwasser
zur Außenseite der Zusatztrommel 500 verspritzt.
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Die 3B zeigt
eine vergrößerte Ansicht der Zuführeinheit
in der 3A, und die 4 zeigt eine
Schnittansicht einer Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, deren Schublade
sich in offenem Zustand befindet.
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Nun
wird die Zuführeinheit unter Bezugnahme auf die 3B und 4 beschrieben.
Die Waschmaschine 100 gemäß der Erfindung
ver fügt zusätzlich über eine Zuführeinheit über
der Zusatztrommel 500, um Waschwasser an diese zu liefern.
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Die
Zuführeinheit verfügt über einen Waschmittelkasten 620 zum
Aufnehmen von Waschmittel, eine Wasserzuführleitung 600 zum
Liefern von Waschwasser an den Waschmittelkasten 620 sowie einen
Auslassabschnitt 630 zum Auslassen des Waschwassers aus
dem Waschmittelkasten 620 zur Zusatztrommel 500.
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Der
Waschmittelkasten 620 verfügt über einen
Raum zum Aufnehmen von Waschmittel sowie eine Waschmittelkastentür 660,
die durch einen Drehabschnitt 650 öffenbar befestigt
ist. Die Waschmittelkastentür 660 kann eine Vertiefung
(nicht dargestellt) aufweisen, damit sie vom Benutzer leicht geöffnet
werden kann.
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Daher
kann der Benutzer, wenn er Waschmittel in den Waschmittelkasten 620 eingeben
will, dieses dadurch in ihn eingeben, dass er alleine die Waschmittelkastentür 660 öffnet,
ohne dass er den Waschmittelkasten 620 von der Zusatztrommeltür 510 abnehmen
müsste.
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Die
Waschmittelkastentür 660 verfügt auch über
eine Türdurchgangsöffnung 665 zum Einlassen von
Waschwasser von der Wasserzuführleitung 600 in
den Waschmittelkasten 620.
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Die
Zusatztrommeltür 510 verfügt über
eine Waschmittelkastenöffnung 515, in der der
Waschmittelkasten 620 platzierbar ist.
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Dies
dient dazu, dafür zu sorgen, dass der Waschmittelkasten 620 von
der Zusatztrommeltür 510 abnehmbar ist.
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Demgemäß kann,
wenn es erforderlich ist, den Waschmittelkasten 620 von
angesammeltem, zurückgebliebenem Waschmittel zu reinigen,
der Benutzer den Waschmittelkasten 620 zum Reinigen von der
Zusatztrommeltür 510 abnehmen.
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Die über
dem Waschmittelkasten 620 liegende Wasserzuführleitung 600 liefert
Waschwasser an den Waschmittelkasten 620, und sie verfügt
zusätzlich über ein Wasserzuführventil 610 (siehe
die 3A) zum Steuern des Öffnens/Schließens
der Wasserzuführleitung 600.
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Die
Wasserzuführleitung 600 ist im durch die Unterteilungsanordnung
abgeteilten Raum des Korpus 200 angebracht, in dem die
Haupttrommel 300 aufgenommen ist.
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Genauer
gesagt, ist ein Ende der Wasserzuführleitung 600 durch
ein Durchgangsloch 670 in der Unterteilungsanordnung geführt,
und das andere Ende ist an der Außenwand des Korpus 200,
wo die Haupttrommel 300 angebracht ist, befestigt. Indessen
ist das Wasserzuführventil 610 an der Wasserzuführleitung 600 angebracht.
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Es
ist bevorzugt, wenn die Wasserzuführleitung 600 in
solcher Weise vorhanden ist, dass das Waschwasser von der Oberseite
der Zusatztrommel 500 her zugeführt wird, und
eine Form der Wasserzuführleitung 600, die um
90 Grad abgebogen ist, ist ein Beispiel des Anbringens.
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Demgemäß ist,
wenn die Schublade 400 in den Korpus 200 zurückgeschoben
wird, das Ende der Wasserzuführleitung 600, aus
dem das Waschwasser ausgelassen wird, über dem Waschmittelkasten 620 positioniert.
Das heißt, dass dann, wenn die Schublade 400 vollständig
in den Korpus 200 zurückgeschoben ist, das mit
dem Durchgangsloch 670 in der Unterteilungsanordnung verbundene
Ende der Wasserzuführleitung 600 im Türdurchgangsöffnung 665 in
der Waschmittelkastentür 660 platziert werden kann.
Demgemäß kann Waschwasser durch die Wasserzuführleitung 600 in
den Waschmittelkasten 620 ausgelassen werden.
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Jedoch
besteht die Tendenz, dass Waschwasser zur Umgebung des Waschmittelkastens 620 ausleckt,
wenn es durch die Wasserzuführleitung 600 in diesen
eingelassen wird, und das Ende der Wasserzuführleitung 600 verläuft
in die Zusatztrommeltür 510 (siehe die 3A)
oder den Rahmen 524, was die Bewegung der Schublade 400 stört,
wenn sich diese bewegt.
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Daher
ist es, um die Bewegung der Schublade 400 gleichmäßig
zu machen und ein Auslecken von Waschwasser zu verhindern, bevorzugt,
wenn das Ende der Wasserzuführleitung 600 über
einen Ausleckverhinderungsabschnitt 640 verfügt.
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Der
Ausleckverhinderungsabschnitt 640, der entlang dem Außenumfang
der Wasserzuführleitung 600 in der Achsenrichtung
derselben angebracht ist, kann rohrförmig sein.
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Ein
Ende des Ausleckverhinderungsabschnitts 640 kollidiert
mit der Zusatztrommeltür 510 oder dem Rahmen 524,
wenn die Schublade 400 in den Korpus 200 zurückgeschoben
oder aus ihm herausgezogen wird. Wenn jedoch die Schublade 400 vollständig
in den Korpus 200 hineingeschoben ist, ist der Ausleckverhinderungsabschnitt 640 in
der Türdurchgangsöffnung 665 in der Waschmittelkastentür 660 platziert.
(Siehe die 3B).
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Indessen
ist es bevorzugt, dass der Ausleckverhinderungsabschnitt 640 aus
einem weichen Material besteht. Daher kann der Ausleckverhinderungsabschnitt 640 aus
Kautschuk oder Kunststoff bestehen, und sein Ende kann in der Achsenrichtung mit
festen Intervallen eingeschnitten sein. Demgemäß kann,
wenn die Schublade 400 in den Korpus 200 zurückgeschoben
oder aus ihm herausgezogen wird, die Kollision des Ausleckverhinderungsabschnitts
mit der Schublade 400 minimiert werden.
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Obwohl
es nicht dargestellt ist, kann die Schublade 400 über
eine zusätzliche Wasserzuführeinheit zum zusätzlichen
Liefern von Waschwasser an die Zusatztrommel 500 verfügen.
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Der
Auslassabschnitt 630 verfügt über eine Auslassöffnung 632 an
einer Seite des Waschmittelkastens 620, um Waschwasser
auszulassen, sowie eine mit der Zusatztrommel 500 verbundene
Auslassleitung 635.
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Indessen
werden andere Komponenten einer Waschmaschine 100 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf
die 3A beschrieben. Diese Waschmaschine 100 verfügt über
eine Antriebseinheit zum Übertragen einer Antriebskraft
an die Zusatztrommel 500.
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Die
Antriebseinheit verfügt über einen Motor 150 zum
Erzeugen einer Antriebskraft, eine mit der Welle des Motors 150 verbundene
Antriebsriemenscheibe 152, eine mit einer Welle der Zusatztrommel 500 verbundene
Mitläuferriemenscheibe 156 und einen Riemen 154,
der die Antriebsriemenscheibe 152 mit der Mitläuferriemenscheibe 156 verbindet.
Demgemäß wird, wenn sich der Motor 150 dreht,
die Mitläuferriemenscheibe 156 durch die Antriebsriemenscheibe 152 und
den Riemen 154 gedreht. Demgemäß kann,
wenn sich die Zusatztrommel 500 in der Richtung nach links
oder rechts dreht, das Behandlungsgut gewaschen, gespült
und geschleudert werden.
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Die
Waschmaschine 100 gemäß der Erfindung
verfügt über eine Ablasseinheit zum Ablassen von
Waschwasser aus der Zusatztrommel 500 zur Außenseite
der Waschmaschine.
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Die
Ablasseinheit kann eine Ablassleitung 124 und eine Ablasspumpe 122 zum
Ablassen von Waschwasser aufweisen. Ein Ende der Ablassleitung 124 ist
mit der Unterseite der Wasseraufnahmewanne 530 verbunden,
und das andere Ende ist an der Außenwand der Schublade 400 befestigt.
An der Ablassleitung 124 ist eine Ablasspumpe 120 angebracht.
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Jedoch
ist es bevorzugt, dass die Ablassleitung 124 aus einem
Material besteht oder eine Struktur aufweist, das bzw. die in der
Herausziehrichtung der Schublade 400 dehnbar ist. Dies,
da es erforderlich ist, dass sich die Ablassleitung 124 dehnt,
wenn die Schublade 400 aus dem Korpus 200 herausgezogen
wird (siehe die 4).
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Nun
wird der Betrieb der Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
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Wenn
es ein Benutzer beabsichtigt, Behandlungsgut mit kleinem Volumen
zu waschen, zieht er die Schublade 400 in der Richtung
zur Vorderseite des Korpus 200 aus diesem heraus. Dann öffnet
der Benutzer die Zusatztrommeltür 510, und er
schließt sie wieder, nachdem er Behandlungsgut mit kleinem Volumen
eingegeben hat.
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Dann öffnet
der Benutzer die Tür 660 am Waschmittelkasten 620,
er gibt Waschmittel und Faserweichmacher dazu und er schließt
die Waschmittelkastentür 660. Demgemäß kann
der Benutzer Waschmittel in den Waschmittelkasten 620 eingeben,
ohne dass er diesen von der Zusatztrommeltür 510 abnehmen
müsste.
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Nachdem
der Benutzer die Eingabe von Waschmittel abgeschlossen hat, schiebt
er die Schublade 400 in den Korpus 200 zurück.
In diesem Fall wird der Ausleckverhinderungsabschnitt 640 an der
Wasserzuführleitung 600 in der Türdurchgangsöffnung 665 in
der Waschmittelkastentür 660 platziert. Wenn der
Benutzer einen Betriebsbefehl in die Bedienkonsole 110 zum
Betreiben der Zusatztrommel 500 eingibt, wird das Wasserzuführventil 610 unter
Steuerung durch die Steuerungseinheit (nicht dargestellt) geöffnet
und Waschwasser wird durch die Wasserzuführleitung 600 und
den Ausleckverhinderungsabschnitt 640 an den Waschmittelkasten 620 geliefert.
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In
diesem Fall verhindert der Ausleckverhinderungsabschnitt am Ende
der Wasserzuführleitung 600 ein Auslecken von
Waschwasser zur Außenseite des Waschmittelkastens 620.
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Das
Waschwasser wird durch den Auslassabschnitt 630 an die
Zusatztrommel 500 geliefert, nachdem es mit verschiedenen
Arten von Waschmittel im 62 gemischt wurde, und es wird
schließlich in der Wasseraufnahmewanne 530 aufgenommen.
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Dann
dreht der Motor 150 die Zusatztrommel 500 zum
Waschen des Behandlungsguts, und das Waschwasser nach dem Beenden
des Waschvorgangs wird durch die Ablassleitung 124 zur
Außenseite der Waschmaschine abgelassen.
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Es
ist für den Fachmann ersichtlich, dass an der Erfindung
verschiedene Modifizierungen und Variationen vorgenommen werden
können, ohne dass dadurch vom Grundgedanken oder Schutzumfang der
Erfindungen abgewichen würde. Daher soll die Erfindung
die Modifizierungen und Variationen der Erfindung abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche
und deren Äquivalente fallen.
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Wie
beschrieben, zeigt eine Waschmaschine gemäß der
Erfindung die folgenden Vorteile.
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Erstens
ermöglicht es das Anbringen einer Waschmaschine, die Behandlungsgut
mit großem Volumen behandelt und einer Waschmaschine, die Behandlungsgut
mit kleinem Volumen behandelt, innerhalb eines Korpus, eine Waschmaschine
mit einfacher Konstruktion zu schaffen, bei der Herstellkosten eingespart
werden können.
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Zweitens
ermöglicht es das Anbringen einer, die Waschwasser und
Waschmittel für eine Waschmaschine liefert, die Behandlungsgut
mit kleinem Volumen behandelt, den Wascheffekt und die Zweckdienlichkeit
für den Benutzer zu verbessern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0118965 [0001]