DE102008056119B4 - Anschlussadapter - Google Patents

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Abstract

Anschlussadapter (1) mit mindestens einem Leitungsanschluss (5a, 5b) und mit mindestens einem Leitungsanschluss (5a, 5b) elektrisch leitend verbundenen Steckkontakten (6) in einem ersten Gehäuseteil (2, 4), das zusammen mit dem Leitungsanschluss (5a, 5b) und den Steckkontakten (6) in eine Steckrichtung (S) relativ zu einem zweiten, auf einer Anschlussklemme aufsetzbaren Gehäuseteil (4) verschiebbar gelagert ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Abdeckung (7) für die im Innenraum des ersten und zweiten Gehäuseteils (2, 4) geführten Steckkontakte (6), die an Führungen am ersten und/oder zweiten Gehäuseteil (2, 4) so geführt ist, dass die Abdeckung (7) bei Relativverschiebung des ersten Gehäuseteils (2) in Steckrichtung (S) auf das zweite Gehäuseteil (4) mindestens teilweise aus einer Lage vertikal in Steckrichtung (S) heraus umgelenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschlussadapter mit mindestens einem Leitungsanschluss in einem ersten Gehäuseteil, das zusammen mit dem Leitungsanschluss und mit dem mindestens einen Leitungsanschluss elektrisch leitend verbundene Steckkontakten in einem ersten Gehäuseteil, das zusammen mit dem Leitungsanschluss und den Steckkontakten in eine Steckrichtung relativ zu einem zweiten, auf einer Anschlussklemme aufsetzbaren Gehäuseteil verschiebbar gelagert ist.
  • Derartige Anschlussadapter sind beispielsweise aus der DE 10 2005 001 821 A1 für den Anschluss eines elektrischen Gerätes, insbesondere einer Leuchte bekannt. In einem Gerätegehäuse ist eine Anschlussklemme vorgesehen, auf der ein Steckverbinder als Anschlussadapter aufgesetzt wird. Der Steckverbinder hat Stecker- oder Buchsenkontakte zum externen Anschluss an ein Netzkabel und mit den Stecker- oder Buchsenkontakten leitend verbundene Kontaktelemente zum Einschieben in komplementär ausgebildete Kontaktaufnahmen an der Anschlussklemme des elektrischen Gerätes. Die Kontaktelemente sind an einem nach Art eines Schlittens am Steckverbindergehäuse längs verschieblich angeordneten Kontaktträger fixiert, so dass durch Öffnen des Kontaktträgers die Kontaktelemente potentialfrei geschaltet werden können. Beim Öffnen des Kontaktträgers sind die Kontaktelemente jedoch von Außen zugänglich und damit manipulierbar. Zudem kann unter Umständen auch eine Gefährdung durch Berührung spannungsführender Teile bestehen.
  • Weiterhin ist aus der DE 103 36 082 A1 , der DE 199 19 591 C2 , der EP 0 833 410 A1 und der EP 0 889 550 B1 eine verschwenkbare oder verschiebbare Schutzabdeckung für die ansonsten von Außen zugänglichen Anschlussstecker oder Anschlussbuchsen eines elektrischen Verbinders bekannt, der im Bereich der Schutzabdeckung auf einen Gegensteckverbinder aufgesteckt werden soll. Beim Zusammenführen von Gegensteckverbinder und Verbinder wird die Schutzabdeckung verlagert, um so die ansonsten geschützten Anschlusskontakte freizugeben. Steckverbinder und Gegensteckverbinder sind jedoch unabhängige Bauteile voneinander, die prinzipiell der Anschlussklemme und dem Anschlussadapter der vorliegenden Erfindung entsprechen.
  • DE 10 2005 063 235 A1 offenbart ein Kraftfahrzeugbelüftungs- und Klimagerät mit einem flexiblen Schieber zum Öffnen, Drosseln und Verschließen eines Kaltluftkanals und eines Warmluftkanals.
  • DE 93 04 670 U1 offenbart eine Lamelle für ein rolladenartiges Verschlussorgan für einen Behälter, wie beispielsweise einen Kartei- oder Diskettenkasten. Die über Gelenke oder Filmscharniere miteinander verbundenen Einzellamellen bilden zusammen eine rolladenartige Abdeckung.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen mehrteilig aufgebauten Anschlussadapter mit relativ zueinander beweglich gelagertem ersten und zweiten Gehäuseteil zu schaffen, bei dem die in dem ersten und zweiten Gehäuseteil geführten Steckkontakte vor Berührung von Außen geschützt sind.
  • Die Aufgabe wird durch den Anschlussadapter der eingangs genannten Art gelöst durch mindestens eine Abdeckung für die im Innenraum des ersten und zweiten Gehäuseteils geführten Steckkontakte, die an Führungen am ersten und/oder zweiten Gehäuseteil so geführt sind, dass die Abdeckung bei Relativverschiebung der ersten Gehäuseteils in Steckrichtung auf das zweite Gehäu seteil mindestens teilweise aus einer die Steckkontakte vor Berührungen von Außen abdeckenden Lage vertikal in Steckrichtung heraus umgelenkt wird.
  • Es wird vorgeschlagen, die in den ersten und zweiten Gehäuseteilen des Anschlussadapters geführten Steckkontakte vor Berührung von Außen durch eine Abdeckung zu sichern, die in einer in Steckrichtung ausgerichteten vertikalen Lage die Steckkontakte vor Berührung von Außen sichert. Bei Relativbewegung der ersten und zweiten Gehäuseteile so, dass erstes und zweites Gehäuseteil ineinander geschoben und die Steckkontakte damit durch das äußere Gehäu seteil ohnehin abgedeckt sind, wird die Abdeckung aus der vertikalen Schutzlage heraus umgelenkt, um so Platz für die Gehäuseteile zu machen und das Zusammenschieben der Gehäuseteile nicht weiter zu behindern.
  • Die Abdeckung ist vorzugsweise in der Art einer Jalousie mehrteilig, wobei die mehreren Teile der Abdeckung über Scharniere miteinander verbunden sind. Es können beispielsweise zwei, drei, vier, fünf oder mehr Lamellen vorgesehen sein, die nacheinander aus der vertikalen Schutzlage herausgeführt sind.
  • Die Abdeckung kann aus Kunststoffmaterial sein, wobei die Scharniere preiswert und einfach als Filmscharniere ausgebildet sind. Denkbar ist natürlich auch, dass die Abdeckung selbst aus einem flexiblen Material einteilig ausgeführt ist, um auf diese Weise umlenkbar zu sein.
  • Mindestens eine der Abdeckungen kann an der Außenseite des zweiten Gehäuseteils geführt sein. Die Führung an der Außenseite statt an dem inneren Bereich der Gehäuseteile hat den Vorteil, dass die Abdeckung auf diese Weise von den Gehäuseteilen weg umgelenkt werden kann.
  • Es kann an einer Seite oder aber auch an einer gegenüberliegenden Seite des Anschlussadapters eine Abdeckung vorgesehen sein. Dies ist im Wesentlichen abhängig davon, ob die Steckkontakte an der entsprechenden Seite von Außen zugänglich sind, wenn erstes und zweites Gehäuseteil voneinander weggezogen, aber dennoch aneinander angebracht sind.
  • Die Führung der Abdeckung erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Führungsschienen an der Außenseite des zweiten Gehäuseteils, die von einem vertikalen, in Steckrichtung ausgerichteten Abschnitt in einen quer hierzu verlaufenden Abschnitt benachbart zu dem Aufsetzbereich für die Anschlussklemme übergehen. Die Führungsschienen definieren somit die Umlenkung der Abdeckung von der Schutzlage vertikal in Steckrichtung zu einer im Winkel vorzugsweise quer hierzu (vorzugsweise bis zu 90°) verlaufenden Umlenklage.
  • Die Führungsschienen können beispielsweise Führungsnuten haben, in die Führungsnocken an der Abdeckung eingreifen, die seitlich von der Abdeckung hervorstehen. Die Führungsnocken der Abdeckung werden somit durch die gekrümmten Führungsnuten in einer Umlenkbahn geführt.
  • Denkbar ist aber auch eine Variante, bei der die Führungsschienen vorstehende Führungsbahnen haben, die in Führungsnuten der Abdeckung eingreifen. Die Führungsnuten der Abdeckung übergreifen somit Führungsbahnen, um an den gekrümmten Führungsbahnen zur Umlenkung aus der Schutzlage in die umgelenkte Lage geführt zu werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – Perspektivische Ansicht eines Anschlussadapters mit ersten und zweiten Gehäuseteil in geöffneter Position;
  • 2 – perspektivische Ansicht des Anschlussadapters aus 1 mit ersten und zweiten Gehäuseteil in geschlossener Position;
  • 3 – Seitenansicht des Anschlussadapters aus 2 von der linken Seite;
  • 4 – Seitenansicht des Anschlussadapters aus 2 von der rechten Seite;
  • 5 – Ausschnittsansicht der Führungsschiene an der Außenseite des Anschlussadapters in der Schutzposition der Abdeckung;
  • 6 – Perspektivische Teilschnittansicht des Anschlussadapters mit Führungsschiene und Abdeckung in umgelenkter Lage.
  • 1 lässt eine perspektivische Ansicht eines Anschlussadapters 1 erkennen, der ein erstes Gehäuseteil hat, das in Führungen 3 eines zweiten Gehäuseteils 4 in eine Steckrichtung S verschiebbar gelagert ist. Das erste Gehäuseteil hat an mindestens einer Seite, wie beispielsweise an den gegenüberliegenden Frontseiten Leitungsanschlüsse 5a, 5b zum Anschluss an einer elektrischen Verbindungsleitung. Die elektrische Verbindungsleitung kann beispielsweise ein dreiadriges Kabel sein, das mit Hilfe der gegenüberliegenden Leitungsanschlüsse 5a, 5b durch den Anschlussadapter durchgeschleift ist und mit Hilfe des Anschlussadapters 1 abgegriffen wird, um ein elektrisches Gerät, wie beispielsweise eine Leuchte, zu versorgen. Hierzu wird der Anschlussadapter 1 auf eine nicht dargestellte Anschlussklemme des zu versorgenden elektrischen Gerätes aufgesteckt.
  • Die elektrisch leitende Verbindung zwischen den einzelnen Leitungsanschlüssen 5a, 5b und den korrespondierenden Kontakten der Anschlussklemme, auf die der Anschlussadapter 1 aufgesetzt wird, erfolgt mit Hilfe von in 2 sichtbaren Steckkontakten 6, die in dem ersten und zweiten Gehäuseteil 2, 4 verlaufen und sich in Steckrichtung S erstrecken. Die Steckkontakte 6 sind elektrisch leitend mit den Leitungsanschlüssen 5a, 5b verbunden. Beim Herunterdrücken des Gehäuseteils 2 in Steckrichtung auf das zweite Gehäuseteil 4 verlagern sich die Steckkontakte 6 in Richtung der unterhalb des zweiten Gehäuseteils 4 angeordneten Anschlussklemme, um in die Anschlussklemme hineinzutauchen und eine elektrische Verbindung zwischen Anschlussadapter 1 und Anschlussklemme bereitzustellen.
  • Anstelle der Leitungsanschlüsse 5a, 5b sind selbstverständlich auch Leitungsanschlüsse auf der Oberseite des ersten Gehäuseteils 2 oder beliebige Kombinationen von Leitungsanschlüssen 5a, 5b auf der Front- und/oder Oberseite denkbar.
  • Um die im Innenraum des ersten und zweiten Gehäuseteils 2, 4 geführten Steckkontakte vor Berührungen von Außen zu schützen und auf den Innenraum des ersten und zweiten Gehäuseteils 2, 4 vor Manipulation von Außen zu sichern ist mindestens eine Abdeckung 7 an der Außenseite des Anschlussadapters 1 vorgesehen, die verschiebbar mit dem ersten Gehäuseteil 2 in Führungsschienen 8 des zweiten Gehäuseteils 4 gelagert sind. Beim Herunterfahren des ersten Gehäuseteils 2 wird die Abdeckung 7 mit Hilfe der Führungsschienen 8 aus der in der 1 dargstellten vertikalen Schutzlage, d. h. aus der Erstreckungsrichtung in Steckrichtung S heraus umgelenkt, um so Platz für das aufeinander Schieben des ersten und zweiten Gehäuseteils 2, 4 zu schaffen.
  • Erkennbar ist auch, dass die Abdeckungen 7 Führungsnocken 9 an den Seitenkanten haben, die in korrespondierende Führungsnuten 10 der Führungsschienen eintauchen. Die Führungsnuten sind so gekrümmt, dass sie von einem in Steckrichtung verlaufenden Abschnitt auf einer gekrümmten Bahn in eine quer zur Steckrichtung S auslaufenden Bahn führen.
  • Weiterhin können zusätzlich Federelemente 13 beispielsweise an die Führungsschienen 9 tragenden vorstehenden Wänden angeordnet sein, deren freies flexibel bewegliches Ende an die Auflageoberfläche für eine Anschlussklemme bzw. eines zwischenliegenden Gehäuseblechs angrenzt, um so den Anschlussadapter 1 in Verbindung mit einer unter ein zwischenliegendes Gehäuseblech oder in die Anschlussklemme eingreifende Klaue 14 festzulegen. Das Federelement 13 dient auf diese Weise zur Abstützung und als Schlackerschutz.
  • 2 lässt eine perspektivische Ansicht des Anschlussadapters 1 aus 1 im geschlossenen Zustand erkennen, bei der das erste Gehäuseteil 2 auf das zweite Gehäuseteil 4 durch Herunterdrücken aufgeschoben ist. In dieser Stellung ragen die Steckkontakte 6 von der Unterseite des zweiten Gehäuseteils 4 nach untern hervor, um auf diese Weise in Anschlusskontakte einer Anschlussklemme hineinzutauchen und den Anschlussadapter 1 mit der darunter liegenden Anschlussklemme (nicht dargestellt) über die Steckkontakte 6 elektrisch zu kontaktieren.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass Verriegelungs- und Führungsfinger 11 von der Unterseite des zweiten Gehäuseteils 4 nach unten hervorragen, um eine sichere Führung und Verriegelung des Anschlussadapters 1 an der darunter liegenden Anschlussklemme (nicht dargestellt) zu gewährleisten.
  • Es wird deutlich, dass in der in 2 dargestellten Stellung die Abdeckung 7 aus der vertikalen Schutzlage heraus umgelenkt ist, um auf diese Weise den Platz zum Herunterdrücken des ersten Gehäuseteils 2 auf das zweite Gehäuseteils 4 freizugeben.
  • Erkennbar ist auch, dass in der geschlossenen Lage das erste Gehäuseteil 2 an dem zweiten Gehäuseteil 4 mit Hilfe von Klemmbügeln 12 an den Seitenflächen gesichert werden kann, die an der jeweiligen Führung des zweiten Gehäuseteils 4 durch Übergreifen desselben festgeclipst werden.
  • 3 und 4 zeigen Seitenansichten des Anschlussadapters 1 aus 2 in geschlossener Position, bei der die Abdeckungen 7 aus der durch die Steckrichtung S und die Breite des Anschlussadapters (Blickrichtung auf die Seitenansichten aus 3 und 4) definierten Ebene quer zur Steckrichtung S in Richtung einer Ausrichtung weggelagert ist, die durch die Einsteckachse der Leitungsanschlüsse 5a, 5b vorgegeben ist.
  • Erkennbar ist auch, dass Abdeckungen an beiden gegenüberliegenden Außenseiten unterhalb der Leitungsanschlüsse 5a, 5b vorgesehen sind.
  • 5 lässt eine Seitenansicht des Anschlussadapters 1 als Teilschnitt im Bereich einer Führungsschiene erkennen. Es wird deutlich, dass in der dargestellten Schutzlage die Abdeckung 7 nach oben gefahren ist, um dort eine Öffnung im zweiten Gehäuseteil 4 abzudecken, über die im ersten und zweiten Gehäuseteil 2, 4 liegenden Steckkontakte ansonsten zugänglich wären.
  • Deutlich wird auch die gekrümmte, von der vertikalen in Steckrichtung in eine horizontale quer, in dem dargestellten Beispiel senkrecht auf die Steckrichtung stehenden Erstreckungsrichtung überzugehen.
  • 6 lässt eine perspektivische Teilschnittansicht des Anschlussadapters 1 im Bereich einer Führungsschiene 8 bei aus der Schutzlage heraus umgelenkten Abdeckung 7 erkennen. Deutlich wird, dass der sich vorher vertikal in Steckrichtung erstreckende Endabschnitt der Abdeckung 7 nunmehr quer hierzu horizontal umgelenkt ist, um so aus dem für das Aufschieben des ersten Gehäuseteil 2 auf das zweite Gehäuseteil 4 benötigten Steckraum herausgeführt zu werden.

Claims (8)

  1. Anschlussadapter (1) mit mindestens einem Leitungsanschluss (5a, 5b) und mit mindestens einem Leitungsanschluss (5a, 5b) elektrisch leitend verbundenen Steckkontakten (6) in einem ersten Gehäuseteil (2, 4), das zusammen mit dem Leitungsanschluss (5a, 5b) und den Steckkontakten (6) in eine Steckrichtung (S) relativ zu einem zweiten, auf einer Anschlussklemme aufsetzbaren Gehäuseteil (4) verschiebbar gelagert ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Abdeckung (7) für die im Innenraum des ersten und zweiten Gehäuseteils (2, 4) geführten Steckkontakte (6), die an Führungen am ersten und/oder zweiten Gehäuseteil (2, 4) so geführt ist, dass die Abdeckung (7) bei Relativverschiebung des ersten Gehäuseteils (2) in Steckrichtung (S) auf das zweite Gehäuseteil (4) mindestens teilweise aus einer Lage vertikal in Steckrichtung (S) heraus umgelenkt wird.
  2. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (7) mehrteilig ist und die mehreren Teile der Abdeckung über Scharniere miteinander verbunden sind.
  3. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus Kunststoffmaterial ist und die Scharniere als Filmscharniere ausgebildet sind.
  4. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Abdeckung (7) an der Außenseite des zweiten Gehäuseteils (4) geführt ist.
  5. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsschienen an den Außenseiten des zweiten Gehäuseteils (4), die von einem vertikalen, in Steckrichtung (S) ausgerichteten Abschnitt in einen quer hierzu verlaufenden Abschnitt benachbart zu dem Aufsetzbereich für die Anschlussklemme übergeht.
  6. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (8) Führungsnuten und die Abdeckung (7) mit den Führungsnuten zusammenwirkende Führungsnocken haben, wobei die Führungsnocken in die Führungsnuten eingreifen.
  7. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (8) vorstehende Führungsbahnen oder Führungsnocken und die Abdeckung (8) mit den Führungsbahnen oder Führungsnocken zusammenwirkende Führungsnuten haben, wobei die Führungsbahnen oder Führungsnocken in die Führungsnuten eingreifen.
  8. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussadapter (1) an seinem zweiten Gehäuseteil (4) Federelemente (13) hat, deren freies, flexibel bewegliches Ende an die Auflageoberfläche für eine Anschlussklemme oder an ein zwischenliegendes Gehäuseblechs angrenzt.
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