DE9304670U1 - Lamelle für ein rolladenartiges Verschlußorgan für einen Behälter und ein Lamellen aufweisendes Verschlußorgan - Google Patents

Lamelle für ein rolladenartiges Verschlußorgan für einen Behälter und ein Lamellen aufweisendes Verschlußorgan

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Description

12294/la/gj
Gebrauchsmusteranmeldung
Gerd und Günter Grave, C/0 Baumgarten KG, Hobrechtstr. 65-67, 1000 Berlin 44
Lamelle für ein rolladenartiges Verschlußorgan für einen Behälter und ein Lamellen aufweisendes Verschlußorqan
Die Erfindung betrifft eine Lamelle für ein gelenkig miteinander verbundene bzw. aneinanderhängende, im wesentlichen leistenförmige Lamellen aufweisendes, rolladenartiges Verschlußorgan für einen Behälter, vorzugsweise einen Karteioder Dikettenkasten.
Weiter betrifft die Erfindung ein rolladenartiges Verschlußorgan für einen Behälter, vorzugsweise für einen Karteioder Diskettenkasten. Es sind Kartei- oder Diskettenkästen bekannt, die rolladenartige Verschlußorgane aufweisen. Ein solches Verschlußorgan verschließt beispielsweise einen auf einem Tisch oder in einem Schrank aufstellbaren Kasten im wesentlichen als Deckel und läßt sich entlang einer Führungskurve, der Behälterkontur im wesentlichen folgend, verschieben, wodurch ein Eingriff in den Kasten von oben möglich wird. Beispielsweise sind derartige Kästen zur geordneten Unterbringung von kleinen harten Computerdisketten bekannt, so daß derartige Kästen etwa eine Bemaßung von 1 0 cm bis 1 2 cm Breite, 10 cm bis 12 cm Höhe und beispielsweise 30 cm Länge
aufweisen. Es handelt sich dabei also um relativ kleine Behälter im Vergleich beispielsweise zu Aktenschränken oder dergleichen, die ebenfalls mit rolladenartigen Verschlußorganen bekannt sind. Die hier in Rede stehenden Behälter sollen möglichst kostengünstig, aber auch robust, d.h. z.B. stoßfest, und pflegeleicht herstellbar sein. Derartige Kästen werden daher in der Regel aus Kunststoff gefertigt, beispielsweise als Spritzgußteil. So ein Behälter läßt sich dann beispielsweise aus nur zwei Teilen herstellen, nämlich aus dem eigentlichen Behälter als ein Spritzgußteil und dem Verschlußorgan als zweites Spritzgußteil. Das Verschlußorgan ist besonders kosengünstig, wenn es dabei, wie bei auf dem Markt befindlichen Behältern, aus Lamellen besteht, die über sogenannte Filmscharniere, d.h. biegbare Materialschwächungslinien, miteinander verbunden sind. Ein derartig einfach hergestelltes Verschlußorgan läßt sich durchaus rolladenartig entlang einer Führungskurve führen. Hierbei bzw. hierdurch können jedoch Probleme auftreten. Ein solches Verschlußorgan ist nämlich relativ schwergängig, weil es sich äußerst leicht in der Führungskurve verklemmen bzw. verkeilen kann, so daß der Behälter mit einem solchen Verschlußorgan sich oft nur sehr mühsam öffnen läßt. Außerdem werden beim Öffnen und Schließen des Behälters die Filmscharniere des Verschlußorganes ständig materialbeansprucht, so daß derartige Filmscharniere auch leicht einmal aufgrund von Materialermüdungen reißen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein rolladenar-
tiges Verschlußorgan bzw. eine Lamelle hierfür aufzuzeigen, die im Hinblick auf eine leichtgängige Verschiebbarkeit bzw. eine leichtere Abrollbarkeit des rolladenartigen Verschlußelementes verbessert sind.
In erfindungsgemäßer Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich die erfindungsgemäße Lamelle dadurch aus, daß sie im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden (Längs-) Kanten jeweils wenigstens ein Formschlußelement aufweist, welches mit einem dazu bezüglich des Formschlusses passend, vorzugsweise komplementär, ausgebildeten Formschlußelement einer Nachbarlamelle eine Gelenkverbindung zu bilden geeignet ist, deren Gelenkachse im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Lamellen ausgerichtet ist.
Die erfindungsgemäßen Lamellen sind somit über tatsächliche Gelenke miteinander verbindbar, wobei die Gelenkelemente als Formschlußelemente kostengünstig und einfach hergestellt und an die Lamellen selbst angeformt werden können. Damit weist ein aus derartigen Lamellen hergestelltes Verschlußorgan kettengliedartig aneinanderhängende Lamellen auf, so daß das Verschlußorgan selbst leichter bzw. leichtgängiger zusammenrollbar und um Kurven verschiebbar ist.
Bei der gelenkigen Anordnung der Lamellen stellt sich automatisch ein gewisses Spiel in den Gelenken ein, welches durchaus erwünscht ist, da dieses Spiel Relativbewegungen der Lamellen zueinander erlaubt, die ein Verklemmen bzw. Verkeilen der Lamellen in den Führungskurven erschwert und ein Freikom-
-A-
men der Lamellen erleichtert, so daß auch dadurch das entsprechend ausgebildete Verschlußorgan leichtläufiger ist.
Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lamelle sieht vor, daß sie an ihrer einen (Längs-) Kante wenigstens ein Fomschlußelement für ein komplementäres Formschlußelement einer im Verschlußorgan vorhergehenden Lamelle aufweist, und daß sie selbst wenigstens ein gleiches komplementäres Formschlußelement an ihrer anderen (Längs-) Kante für ein Formschlußelement einer im Verschlußorgan nachfolgenden Lamelle aufweist.
Die Formschlußelement sind also komplementär zueinander ausgebildet, so daß Sie ohne zusätzliche Teile miteinander in gelenkigen Eingriff gebracht werden können. Außerdem weist jede Lamelle beide Arten von Formschlußelementen an ihren unterschiedlichen Kanten auf, so daß die (meisten) Lamellen gleich ausgebildet sind und in jeweils gleicher Weise fortlaufend aneinandergehängt werden können.
Vorzugsweise sind Formschlußelemente jeweils paarweise in der Nähe der Außenränder der Lamellen angeordnet, was die Führungseigenschaften der Lamellen weiter verbessert. Die Formschlußelemente eines Paares sind vorzugsweise gleich, aber zueinander spiegelsymmetrisch, angeordnet, so daß das komplementäre Formschlußelementenpaar der nächsten Lamelle diese Formschlußelemente der vorhergehenden Lamelle entwerder klammerartig umgreift oder von diesen klammerartig umgriffen werden. Auch hierdurch wird die Stabilität und Führbarkeit der
Verbindung verbessert.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein Formschlußelement einen zu einen Gelenkzapfen reduzierten Gelenkachsenabschnitt aufweist und daß das dazu komplementäre Formschlußelement eine Eingriffsvertiefung, beispielsweise ein Sackloch oder eine Durchbohrung, für den Gelenkzapfen aufweist. Es ist somit nicht eine über die gesamte Länge der Lamelle laufende Gelenkachse notwendig. Eine solche wäre allerdings zur Ausbildung eines breiteren Scharnieres durchaus denkbar.
Wie etwas weiter vorher angedeutet, ist es vorteilhaft, wenn die die Gelenkzapfen aufweisenden Formschlußelemente die dazu komplementären Formschlußelemente der Nachbarlamelle klammerartig umgreifen. Damit die gelenkige Bewegbarkeit durch die Lamellen nicht behindert wird, weist die die Formschlußelemente mit den Gelenkzapfen aufweisende Lamelle Gelenkpfannen zur Einschmiegung der komplementären Formschlußelemente der anderen Lamelle auf, vorzugsweise eine einzige solche Pfanne in Form einer zwischen den Formschlußelementen durchlaufenden Vertiefung.
Die erfindungsgemäßen Lamellen sind vorzugsweise so ausgebildet und die Formschlußelemente sind an ihnen vorzugsweise so angeordnet, daß bei zusammengesetztem Verschlußorgan die Lamellen sich in Falzbereichen (leicht) überlappen, jedenfalls dann, wenn das Verschlußorgan in Schließstellung weitgehend eben orientiert ist, so daß zwischen den einzelnen Lamellen
keine Schlitze verbleiben, durch die beispielsweise Staub ohne weiteres eindringen könnte. Beispielsweise kann die im vorhergehenden angesprochene durchlaufende Vertiefung, die eine Gelenkpfanne bildet, auch für die Ausbildung eines solchen Falzbereiches genutzt werden.
Vorzugsweise sind die Lamellen in ihren Querschnitten dachpfannenartig mit teilweise gewelltem Querschnitt ausgebildet, so daß das Verschlußorgan mit seinen Lamellen eine lückenlos dichte Abdeckung in Schrägstellung bildet.
Die erfindungsgemäßen Lamellen sind vorzugsweise biegbar, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet. Auf diese Weise kann insbesondere das Lösen der Lamellen voneinander und das Verbinden der Lamellen miteinander erleichtert werden, indem beispielsweise durch Verbiegung der Lamellen leichter Gelenkzapfen mit den entsprechenden Vertiefungen in Eingriff gebracht weren können.
Für ein rolladenartiges Verschlußorgan für einen Behälter, vorzugsweise einen Kartei- oder Diskettenkasten, der aus einer Vielzahl von gelenkig aneinanderhängenden erfindungsgemäßen Lamellen aufgebaut ist, wird ebenfalls selbständiger Schutz beansprucht.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Diskettenkastens mit
einem halbgeöffneten rolladenartigen Verschlußorgan,
Fig. 2 eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Lamelle
für ein Verschlußorgan gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lamelle gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht der Lamelle gemäß Fig. 3
entlang der in Fig. 3 mit IV-IV bezeichneten strichpunktierten Linie und
Fig. 5 eine Stirnansicht der Lamelle gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Diskettenkasten 1 , in dem kleine Hartdisketten karteikartenartig eingeordnet werden können. Dieser Diskettenkasten 1 läßt sich mit einem rolladenartigen Verschlußorgan 2, welches aus Lamellen zusammengesetzt ist, verschließen. Dazu weist das Verschlußorgan 2 eine Handhabe 3 auf, und das Verschlußorgan läßt sich entlang einer Führungbahn 4 des Diskettenkastens 1 verschieben, und zwar auch um Kurven herum, da das Verschlußorgan 2 aufgrund seines Lamellenaufbaus auch in sich rollbar ist.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße Lamelle zum Aufbau eines Verschlußorganes 2 in verschiedenen Ansichten, und zwar in einer Unteransicht, in einer Draufsicht, in einer Querschnittsansicht und in einer Stirnansicht. Der Lamellenkörper 5 ist im wesentlichen leistenförmig ausgebildet. Die Längserstreckung dieses Lamellenkörpers ist in den Fig. 2 und 3 unterbrochen gezeichnet. Die Figuren zeigen die Lamelle in einer gegenüber der bevorzugten Ausbildungsgröße eher vergrößerten Darstellung, etwa in einem Maßstab 2:1.
An den Querrändern 6 bzw. an den Stirnflächen des Lamellenkörpers 5 sind Führungszungen 7 angeformt, die gegenüber dem Lamellenkörper 5 noch flacher ausgebildet sind und in ihrer Breite verjüngt sind. Diese Führungszungen 7 dienen dem Eingriff in die Führungsbahnen 4 des Behälters, insbesondere des Diskettenkastens 1 .
Die erfindungsgemäße Lamelle weist im Bereich ihrer breiten gegenüberliegenden Längsränder jeweils ein Paar von Formschlußelementen auf, die zur Ausbildung von Gelenken zwischen einander benachbarten Lamellen vorgesehen sind. An einer Längskante 8 hat die Lamelle Formschlußelemente 9, die Gelenkzapfen 10 aufweisen, wobei die Formschlußelemente zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet und angeordnet sind, so daß die Gelenkzapfen 10 zueinander weisen. An der anderen Längskante 11 weist die Lamelle Formschlußelemente 12 auf, die zu den Formschlußelementen 9 komplementär ausgebildet sind, insbesondere Sacklöcher 1 3 zum Eingriff der Gelenkzapfen 1 0 aufweisen.
Bei der Darstellung in den Fig. 2 und 3 ist zu beachten, daß die Lamelle zur Darstellung ihrer Unterseite und ihrer Oberseite nicht um ihre Längsachse gedreht worden ist, sondern um ihre Querachse, so daß in der Zeichnung, nur unterbrochen durch den Zwischenraum zwischen den Fig. 2 und 3 auch noch einmal die einander komplementären Formschlußelemente 9 und 12 einander gegenübergestellt sind. Hierdurch ist erkennbar, daß bei einer Verbindung von zwei Lamellen miteinander die
Formschlußelemente 9 der einen Lamelle die Formschlußelemente 12 der anderen Lamelle klammernd umgreifen, wobei die Gelenkzapfen 10 in die Sacklöcher 13 eingreifen. Zwischen den Formschlußelementen 9 befindet sich eine durchlaufende Vertiefung 14, die ein Kreisbogenprofil aufweist, so daß sich in diese Vertiefung die Formschlußelemente 12 der Nachbarlamelle wie in eine Gelenkpfanne einschmiegen können.
Die Vertiefung 14 kann außerdem als Falzbereich für die Überlappung einander benachbarter Lamellen genutzt werden, weil diese Vertiefung 14 einen Falzbereich 15 der nächsten Lamelle überlappt.
Insbesondere in der Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 4 ist erkennbar, daß der Lamellenkörer 5 im wesentlichen dachpfannenförmig ausgebildet ist, nämlich mit einem abschnittsweise gewellten Profil.

Claims (10)

  1. Ansprüche
    1 . Lamelle für ein gelenkig miteinander verbundene bzw. aneinanderhängende, im wesentlichen leistenförmige Lamellen aufweisendes, rolladenartiges Verschlußorgan für einen Behälter, vorzugsweise einen Kartei- oder Diskettenkasten,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie im Bereich ihrer einander gegenüberliegenden (Längs-) Kanten (8,11) jeweils wenigstens ein Formschlußelement (9,12) aufweist, welches mit einem dazu bezüglich des Formschlusses passend, vorzugsweise komplementär, ausgebildeten Formschlußelement (9,12) einer Nachbarlamelle eine Gelenkverbindung zu bilden geeignet ist, deren Gelenkachse (10) im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Lamellen ausgerichtet ist.
  2. 2. Lamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer einen (Längs-) Kante (8,11) wenigstens ein Formschlußelement (9,12) für ein komplementäres Formschlußelement (9,12) einer im Verschlußorgan vorhergehenden Lamelle aufweist, und daß sie selbst wenigstens ein gleiches komplementäres Formschlußelement (9,12) an ihrer anderen (Längs-) Kante (8,11) für ein Formschlußelement (9,12) einer im Verschlußorgan (2) nachfolgenden Lamelle aufweist.
  3. 3. Lamelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer (Längs-) Kante (8,11) wenigstens zwei Formschlußelemente (9,12) aufweist, die vorzugsweise in der Nähe ihrer (Quer-) Ränder (6) angeordnet sind.
    - 2-
  4. 4. Lamelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formschlußelemente (9,12) einer (Längs-) Kante (8,11) prinzipiell gleich, aber zueinander spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
  5. 5. Lamelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Formschlußelement (9) einen zu einem Gelenkzapfen (10) reduzierten Gelenkachsenabschnitt aufweist und daß das dazu komplementäre Formschlußelement (12) eine Eingriffsvertiefung (Sackloch 13) für den Gelenkzapfen (10) aufweist.
  6. 6. Lamelle nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer selben (Längs-) Kante (8,11 ) der Lamelle angeordnete, je einen Gelenkzapfen (10) aufweisende Formschlußelemente (9) derart angeordnet sind, daß die freien Enden der Gelenkzapfen (10) einander zugewandt sind, und daß zwischen diesen Formschlußelementen (9) wenigstens eine, vorzugsweise durchlaufende Vertiefung (14) mit Kreisbogenquerschnitt mit der Funktion einer Art Gelenkpfanne für an die Gelenkzapfen (10) angreifende komplementäre Formschlußelemente (12) angeordnet ist.
  7. 7. Lamelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Überlappen mit einer Nachbarlamelle wenigstens an einer (Längs-) Kante (8,11) eine Art Falzbereich (14,15) aufweist.
  8. 8. Lamelle nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufende Vertiefung (14) als Falzbereich ausgebildet ist.
  9. 9. Lamelle nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Profil dachpfannenförmig mit einer wenigstens abschnittsweise welligen Formgebung ausgebildet ist.
  10. 10. Lamelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie elastisch biegbar, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist.
    1 1 . Rolladenartiges Verschlußorgan für einen Behälter, vorzugsweise einen Kartei- oder Diskettenkasten,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß es eine Vielzahl von gelenkig aneinanderhängenden Lamellen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche aufweist .
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DE102008056119A1 (de) * 2008-11-06 2010-05-20 Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh Anschlussadapter

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