DE102004048725B4 - Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums - Google Patents

Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums, mit:
einem Schutzglied (4) zum Aufnehmen eines Kabelbaums (14) in einem zurückgefalteten Zustand,
einem Kabelbaum-Führungsglied (7), das in einem zurückgefalteten Teil des Kabelbaums (14) vorgesehen ist und in einer Längsrichtung des Kabelbaums (14) bewegt wird, wobei das Kabelbaum-Führungsglied (7) umfasst:
zwei Flansche (26), die jeweils im wesentlichen senkrecht von entgegengesetzten Enden einer Kabelbaum-Führungsfläche (25) des Kabelbaum-Führungsglieds (7) vorstehen,
Klauen (27) zum Halten des Kabelbaums (14), die jeweils auf den Flanschen (26) ausgebildet sind, und
ein Drückglied (5), welches das Kabelbaum-Führungsglied (7) in einer Richtung drückt, um den Kabelbaum (14) in das Schutzglied (4) zu ziehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums.
  • 7 zeigt eine herkömmliche Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums wie in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Hei 9-20189 gezeigt.
  • Die Vorrichtung 41 zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums umfasst ein Gehäuse 42 aus Kunstharz, eine fixierte Führung 43 mit einer zylindrischen Form, die in dem Gehäuse 42 an einem Endteil desselben aufgenommen ist, eine bewegliche Führung 44 mit einer zylindrischen Form, die gleitend in dem Gehäuse an dem anderen Endteil desselben aufgenommen ist, und eine Schraubenfeder 45, die die bewegliche Führung 44 weg von der fixierten Führung 43 drückt.
  • In dem Gehäuse 42 erstreckt sich ein flacher Kabelbaum 46 um die bewegliche Führung 44 und die fixierte Führung 43, sodass er allgemein zu einer S-Form gebogen ist, wobei ein Ende des Kabelbaums 46 mit einem Stecker 47 verbunden ist, während das andere Ende des Kabelbaums 46 durch eine Kabelbaum-Ausgangsöffnung 48 in dem Gehäuse 42 nach außen geführt ist.
  • Ein Stromversorgungs-Kabelbaum 49 ist mit dem Stecker 47 verbunden, und das andere Ende des Kabelbaums 46 ist mit einer elektrischen Einrichtung verbunden, die zum Beispiel an einer sich öffnenden/schließenden Struktur wie etwa einer Türe vorgesehen ist. Beim Öffnen der sich öffnenden/schließenden Struktur wird der Kabelbaum 46 aus dem Gehäuse 42 herausgezogen, wobei die Schraubenfeder 45 komprimiert wird. Beim Schließen der sich öffnenden/schließenden Struktur wird der Kabelbaum 46 locker, wobei aber die Schraubenfeder 45 gegen die bewegliche Führung 44 drückt, sodass sich diese in der Expansionsrichtung der Feder bewegt und der Kabelbaum 46 in das Gehäuse 42 gezogen wird, um die übermäßige Länge des Kabelbaums aufzunehmen.
  • Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung 41 zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums kann sich der Kabelbaum 46 von der beweglichen Führung 44 in der Längsrichtung lösen, wenn der Kabelbaum 46 herausgezogen und hineingezogen wird, wodurch ein seitlicher Kantenteil des Kabelbaums 46 in einen scheuernden Kontakt mit dem Gehäuse 42 und einer Endkante der beweglichen Führung 42 gebracht werden kann und dadurch beschädigt werden kann. Außerdem besteht bei der Montage des Kabelbaums 46 in dem Gehäuse 42 die Gefahr, dass sich der Kabelbaum 46 von der beweglichen Führung 44 in der Längsrichtung löst oder radial nach außen von derselben abgehoben wird, sodass die Montageoperation nicht einfach durchgeführt werden kann.
  • Angesichts der vorstehend geschilderten Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums anzugeben, bei der eine Lösung des Kabelbaums von einem Führungsglied während des Herausziehens und Hineinziehens des Kabelbaums verhindert wird, um Beschädigungen des Kabelbaums zu verhindern, wobei außerdem bei der Montage des Kabelbaums eine Lösung oder ein Abheben des Kabelbaums von dem Führungsglied verhindert wird, wodurch die Effizienz bei der Montage des Kabelbaums erhöht wird.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gelöst, wobei die Vorrichtung ein Schutzglied zum Aufnehmen des Kabelbaums in einem zurückgefalteten Zustand, ein Kabelbaum-Führungsglied, das in einem zurückgefalteten Teil des Kabelbaums vorgesehen ist und in der Längsrichtung des Kabelbaums bewegt werden kann, und ein Drückglied umfasst, welches das Kabelbaum-Führungsglied in einer Richtung drückt, um den Kabelbaum in das Schutzglied zu ziehen, wobei zwei Flansche im wesentlichen senkrecht vorstehend jeweils an entgegengesetzten Enden einer Kabelbaum-Führungsfläche des Kabelbaum-Führungsglieds ausgebildet sind und wobei eine Klaue zum Halten des Kabelbaums an jedem der Flansche ausgebildet ist.
  • Bei dem oben genannten Aufbau wird der Kabelbaum um die Kabelbaum-Führungsfläche des Kabelbaum-Führungsglieds zurückgefaltet, wobei gegenüberliegende Seitenkanten des Kabelbaums jeweils entlang der Flansche des Kabelbaum-Führungsglieds positioniert sind, wobei eine Verschiebung des Kabelbaums von den gegenüberliegenden Enden der Kabelbaum-Führungsfläche verhindert wird, und wobei durch die Klauen (die jeweils an gegenüberliegenden Seitenkantenteilen der Kabelbaum-Führungsfläche angeordnet sind) verhindert wird, dass der Kabelbaum radial nach außen von der Kabelbaum-Führungsfläche abgehoben wird.
  • Das Kabelbaum-Führungsglied und das Drückglied sind in einem kombinierten Zustand in dem Schutzglied vorgesehen, wobei der Kabelbaum durch die Klauen gehalten wird (der Kabelbaum mit den Klauen verbunden ist), sodass die Effizienz bei der Montage erhöht wird.
  • In dem Schutzglied drückt das Drückglied gegen das Kabelbaum-Führungsglied, sodass sich dieses in einer Richtung bewegt und den Kabelbaum in das Schutzglied zieht, um die übermäßige Länge des Kabelbaums aufzunehmen. Der Kabelbaum wird aus dem Schutzglied gezogen, wenn die sich öffnende/schließende Struktur, die etwa eine Türe oder der Kofferraumdeckel ist, geöffnet oder geschlossen wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung derart beschaffen, dass die Klauen von einem Scheitel der Kabelbaum-Führungsfläche zu einer Seite der Kabelbaum-Führungsfläche hin versetzt sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau sind die Klauen jeweils an Eckpositionen der Flansche vorgesehen, die nicht am Scheitel der Kabelbaum-Führungsfläche, sondern an einer Seite der Kabelbaum-Führungsfläche angeordnet sind, sodass die Distanz zwischen dem Scheitel der Kabelbaum-Führungsfläche und den Klauen auf eine kleine Größe reduziert ist, weshalb das Kabelbaum-Führungsglied in der Längs- und Querrichtung des Kabelbaums kompakt ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung derart beschaffen, dass je Flansch genau eine Klaue vorgesehen ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird der Kabelbaum positiv durch die Klauen gehalten, sodass eine Lösung besser verhindert werden kann.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung derart beschaffen, dass die Flansche jeweils eine schräge Rippe aufweisen.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau verhindert das auf der einen Seite der Kabelbaum-Führungsfläche vorgesehene Paar von Klauen, dass sich der Kabelbaum von den Flanschen des Kabelbaum-Führungsglieds nach außen löst. Und wenn der Kabelbaum von der Kabelbaum-Führungsfläche auf der anderen (wo keine Klauen vorgesehen sind) Seite gelöst wird, wird der Kabelbaum durch das Paar von schrägen Rippen auf der anderen Seite der Kabelbaum-Führungsfläche sanft zu der Kabelbaum-Führungsfläche zurückgeführt. Wenn nämlich an dem Kabelbaum gezogen wird, wird der Kabelbaum entlang der schrägen Kante der schrägen Rippe gezogen, um nach innen zu der Kabelbaum-Führungsfläche zurückgeführt zu werden. Ohne diese schrägen Rippen (wenn die Klauen auf der einen Seite vorgesehen sind und hohe Flanschwände auf der anderen Seite vorgesehen sind), gleitet der gelöste Kabelbaum auf den Flansch, wobei der Kabelbaum und sein äußeres Schutzmaterial an dem Flansch hängen bleiben können, wodurch die Rückführung des Kabelbaums behindert wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung derart beschaffen, dass jede der schrägen Rippen in einer im wesentlichen tangentialen Richtung an die Kabelbaum-Führungsfläche anschließt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird der gelöste Kabelbaum entlang der schrägen Rippe in der tangentialen Richtung zu der Kabelbaum-Führungsfläche geführt, sodass die Führung des Kabelbaums verbessert wird.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kabelbaum durch die Klauen, die jeweils an gegenüberliegenden seitlichen Kantenteilen des Kabelbaums angeordnet sind, in einem stabilen Zustand gehalten, sodass eine Lösung des Kabelbaums von dem Kabelbaum-Führungsglied verhindert wird, wobei außerdem verhindert wird, dass der Kabelbaum hängen bleibt, aufgrund des Gleitkontakts verschleißt oder beschädigt wird usw., sodass die Stromversorgung zuverlässig sichergestellt werden kann. Das Kabelbaum-Führungsglied und das Drückglied können in einem kombinierten Zustand in dem Schutzglied eingesetzt werden, wobei der Kabelbaum durch die Klauen gehalten wird, sodass die Effizienz der Montage erhöht wird.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Distanz zwischen dem Scheitel der Kabelbaum-Führungsfläche und jeder Klaue auf eine kleine Größe reduziert, sodass das Kabelbaum-Führungsglied in der Längsrichtung des Kabelbaums kompakt ausgebildet werden kann. Die Vorrichtung kann also positiv in einem engen Raum etwa in einem Fahrzeug montiert werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kabelbaum positiv durch die Klauen gehalten, sodass eine Lösung des Kabelbaums besser verhindert werden kann, wobei außerdem ein Verschleiß bzw. eine Beschädigung des Kabelbaums aufgrund eines Gleitkontakts nach einer Lösung des Kabelbaums besser verhindert werden kann.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Kabelbaum durch das Paar von Klauen (an der einen Seite der Kabelbaum-Führungsfläche) gegen eine Lösung gehalten, wobei der Kabelbaum, auch wenn sich der Kabelbaum über die schräge Rippe (auf der anderen Seite der Kabelbaum-Führungsfläche) bewegt, entlang der schrägen Kante der schrägen Rippe rasch zu der Kabelbaum-Führungsfläche zurückgeführt wird. Schließlich wird eine Lösung des Kabelbaums verhindert, wobei die Vorteile des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung (Verhinderung von Verschleiß, Beschädigung usw. aufgrund eines Gleitkontakts, zuverlässige Sicherstellung der Stromversorgung) gesteigert werden und außerdem die Effizienz der Montageoperation verbessert wird.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der gelöste Kabelbaum entlang der schrägen Rippe in der tangentialen Richtung zu der Kabelbaum-Führungsfläche geführt, sodass die Vorteile des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung noch gesteigert werden.
  • 1 ist eine Längsschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums der vorliegenden Erfindung im montierten Zustand.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den internen Aufbau der Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums zeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung mit einer Schraubenfeder, einem Führungszapfen und einem Kabelbaum-Führungsglied zeigt, die in der Vorrichtung vorgesehen ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Form eines Kabelbaum-Führungsglieds zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Kabelbaum auf dem Kabelbaum-Führungsglied installiert ist.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine andere Form eines Kabelbaum-Führungsglieds zeigt.
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine herkömmliche Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums zeigt.
  • In der Längsschnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform von 1 ist die Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums im vollständig montierten Zustand (mit herausgezogenem Kabelbaum) gezeigt, und in der perspektivischen Ansicht von 2 ist der interne Aufbau der Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums gezeigt.
  • Die Vorrichtung 1 zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums umfasst ein Schutzglied (Gehäuse) 4 aus Kunstharz, ein Paar von linken und rechten Schraubenfedern (Drück- oder Elastikgliedern) 5 aus Metall, die in dem Schutzglied 4 aufgenommen sind, Führungszapfen 6 aus Kunstharz, die sich jeweils durch das Innere der Schraubenfedern 5 erstrecken, und ein Kabelbaum-Führungsglied 7 aus Kunstharz, das durch die entfernten Enden des Paares von Schraubenfedern 5 nach außen gedrückt wird und entlang der Führungszapfen 6 in dem Schutzglied 4 gleiten kann.
  • Das Schutzglied 4 umfasst ein Kastengehäuse 2 und einen Deckel 3, der auf diesem Kastengehäuse 2 befestigt ist, um dasselbe zu schließen. Das Kastengehäuse 2 umfasst eine Stecker-Haltewand 9, die an einem hinteren Endteil einer Seitenwand 8 (2) ausgebildet ist, eine Vertiefung 11 (die als Ausgangsöffnung für den Kabelbaum dient), die in einem zentralen Teil einer oberen Kante einer hinteren Wand 10 ausgebildet ist, und rahmenartige Halteteile (Halteeinrichtungen) 12 (zum Halten des Deckels), die an der vorderen, hinteren, rechten und linken Seitenwand ausgebildet sind. Die Richtungsangaben vorne, hinten, rechts und links sind hier der einfacheren Darstellung halber angegeben und entsprechen nicht unbedingt der tatsächlichen Ausrichtung des Schutzglieds 4 im angewendeten Zustand.
  • Ein Stecker 13 wird auf der Stecker-Haltewand 9 durch Halteeinrichtungen gehalten, wobei Anschlüsse im Stecker 13 mit Leitern eines flachen Kabelbaums 14 verbunden sind. Der flache Kabelbaum 14 ist an einem in der Breite zentralen Teil des Kastengehäuses 2 installiert, wird mit einem rechten Winkel am hinteren Endteil des Kastengehäuses 2 gefaltet und ist mit dem Stecker 13 verbunden. Der Stecker 13 wird zum Beispiel über einen weiteren Stecker mit einer Stromversorgung an einem Fahrzeugkörper verbunden.
  • Die beiden Schraubenfedern 5 sind jeweils an entgegengesetzten (rechten und linken) Seitenteilen im Inneren des Kastegehäuses 2 angeordnet. Jede Schraubenfeder 5 weist in ihrem am meisten expandierten Zustand eine geringfügige Drückkraft (Elastizität) auf, die in der expandierenden Richtung wirkt. Die beiden Führungszapfen 6 erstrecken sich durch das Innere der entsprechenden Schraubenfeder 5, wobei ein Flanschteil 16 (3), der am nahen Ende des Führungszapfens 6 ausgebildet ist, gegen die Innenfläche der hinteren Wand 10 des Kastengehäuses 2 gehalten wird und durch eine Halteeinrichtung (ein Halteloch 17 und einen Verbindungsvorsprung) festgehalten wird, während Vorsprünge 18 (3), die an einem entfernten Ende des Führungszapfens 6 ausgebildet sind, jeweils mit Löchern in einer vorderen Wand 19 des Kastengehäuses 2 verbunden sind und dort fixiert sind.
  • Wie auch in 3 gezeigt, werden die entfernten Enden der Führungszapfen 6 jeweils innerhalb von ringförmigen Teilen 20 gestoppt, die jeweils auf gegenüberliegenden Enden des Kabelbaum-Führungsglieds 7 ausgebildet sind (nur ein Führungszapfen 6 ist in 3 gezeigt). Dabei stoßen Klauen (nicht gezeigt), die an dem entfernten Ende des Führungszapfens ausgebildet sind, jeweils gegen Stoppvorsprünge 21, die auf einer Innenfläche des ringförmigen Teils 20 ausgebildet sind (die Klauen sind an der vorderen Seite angeordnet, während die Stoppvorsprünge 21 an der hinteren Seite angeordnet sind), wobei in diesem Zustand das entfernte Ende (das vordere Ende) der Schraubenfeder 5 elastisch gegen ein hinteres Ende des ringförmigen Teils 20 stößt. Die Klauen sind einstückig mit Gleitrippen 22 ausgebildet, und die Gleitrippen 22 werden gleitend jeweils in Führungsrillen 23 innerhalb des ringförmigen Teils 20 gehalten, wobei die Stoppvorsprünge 21 jeweils an hinteren Enden der Führungsrillen 23 ausgebildet sind.
  • Das Kabelbaum-Führungsglied 7 kann gleitend entlang der Führungszapfen 6 in der Richtung, in welcher der Kabelbaum herausgezogen wird, bewegt werden und dabei die Schraubenfedern 5 komprimieren. Es kann außerdem durch die Drückkraft der Schraubenfedern 5, die in der expandierenden Richtung wirkt, gleitend entlang der Führungszapfen 6 in der Richtung bewegt werden, in welcher der Kabelbaum hineingezogen wird. Wie in 1 gezeigt, ist das Kabelbaum-Führungsglied 7 in Kontakt mit einer Innenfläche eines zurückgefalteten Teils 14a des flachen Kabelbaums 14a.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst das Kabelbaum-Führungsglied 7 ein Paar von linken und rechten ringförmigen Teilen 20 für eine gleitende Bewegung, wobei ein zentraler Führungsteilkörper 24 mit dem Paar von ringförmigen Teilen 20 verbunden ist. Der Führungsteilkörper 24 weist einen halbkreisförmigen Querschnitt sowie eine nach vorne gerichtete bogenförmig gekrümmte Oberfläche (Kabelbaum-Führungsfläche) 25 auf. Wie in 1 gezeigt, wird der flache Kabelbaum 14 um die gekrümmte Oberfläche 25 zu einer glatten Bogenform gefaltet.
  • Wie auch in 4 gezeigt, sind Flansche (Flanschwände) 26 einstückig jeweils auf entgegengesetzten (linken und rechten) Enden des Führungsteilkörpers 24 ausgebildet. Jeder Flansch 26 weist einen Vorsprungsteil 26a mit einer allgemein rechteckigen Form oder einer allgemein dreieckigen Form auf, die auf einer Seite des Führungsteilkörpers 24 in einer allgemein diametralen Richtung vorgesehen ist und allgemein radial beträchtlich von dem Führungsteilkörper 24 vorsteht. Eine Kabelbaum-Halteklaue 27 ist an einem Eckteil des Vorsprungsteils 26a ausgebildet und nach innen gerichtet.
  • Auf dem Paar von linken und rechten Flanschen 26 ist das Paar von Klauen 27 ausgebildet. Der Abstand zwischen der Innenfläche 27a jeder Klaue 27 und der gekrümmten Oberfläche 25 ist ausreichend größer als die Dicke des flachen Kabelbaums 14. Jede Klaue 27 ist mit einer flachen Plattenform versehen und mit einem Winkel von ungefähr 45 Grad relativ zu der Längsrichtung des Kabelbaums geneigt. Der flache Kabelbaum 14 wird durch das Paar von Klauen 27 gegen eine Lösung von dem Führungskörperteil 24 gehalten und ist immer um die gekrümmte Oberfläche 25 herum positioniert.
  • Der Flansch 26 ist an der anderen Seite des Führungsteilkörpers 24 allgemein in der diametralen Richtung gekerbt und erstreckt sich schräg in einer Richtung, die allgemein tangential zu der gekrümmten Fläche 25 ist. Diese schräge Rippe (der schräge Vorsprungsteil) 28 schneidet die gekrümmte Fläche 25 zwischen einem nahen Ende 25a und einem Scheitel 25b der gekrümmten Fläche 25 in der tangentialen Richtung und schließt an diese an. Die schrägen Rippen 28 verhindern, dass der flache Kabelbaum 14 von dem Führungsteilkörper in der Breitenrichtung nach außen vorsteht (sich nach außen bewegt). Und auch wenn der flache Kabelbaum 14 in der Breitenrichtung vorstehen sollte (d.h. sich über die schräge Rippe 28 bewegen sollte), wird der flache Kabelbaum 14 durch die schräge Kante der schrägen Rippe 28 rasch nach innen bewegt.
  • Dieser (durch das Bezugszeichen 26b angegebene) Teil des Flanschs 26, der dem Scheitel 25b der gekrümmten Fläche 25 entspricht, steht zu einer kleinen Höhe vor, die allgemein gleich der Dicke des flachen Kabelbaums 14 ist, sodass das Kabelbaum-Führungsglied 7 mit einem kompakten Aufbau (einer geringen Höhe) in der Gleitrichtung ausgebildet werden kann. Die Klauen 27 sind auf einer Seite des Führungsteilkörpers 24 allgemein in einer diametralen Richtung angeordnet, und die schrägen Rippen 28 sind auf der anderen Seite des Führungsteilkörpers 24 allgemein in der diametralen Richtung angeordnet. Die schräge Rippe 24 bildet einen Teil des Flansches 26.
  • Wie in 5 gezeigt, ist der flache Kabelbaum 14 innerhalb der Innenflächen des Paares von Klauen 27 angeordnet und wird gegen eine Lösung von dem Führungskörperteil gehalten. In diesem Zustand (in 2 gezeigt) wird der Teil 14b des flachen Kabelbaums 14, der sich von dem Kabelbaum-Führungsglied nach oben erstreckt, zurückgefaltet und dann durch die Vertiefung 11 in der hinteren Wand 10 des Kastengehäuses 2 (2) nach außen geführt, wobei in diesem Zustand der Deckel 3 von 1 an dem Kastengehäuse 2 befestigt ist. Eine Vertiefung in dem Deckel 3 und die Vertiefung 11 in dem Kastengehäuse 2 bilden gemeinsam eine Kabelbaum-Ausgangsöffnung (ebenfalls durch das Bezugszeichen 11 angegeben). Ein Stecker (nicht gezeigt), der mit dem derart nach außen geführten flachen Kabelbaum 14 verbunden ist, ist über einen anderen Stecker mit einem Kabelbaum verbunden, der sich von einer elektrischen Einrichtung her erstreckt, die zum Beispiel an einer sich öffnenden/schließenden Struktur wie etwa einer Türe oder dem Kofferraumdeckel (der Gepäcktüre) vorgesehen ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der flache Kabelbaum 14 derart installiert, dass er sich von der Steckerseite horizontal entlang einer Innenfläche einer Wand (Hauptwand) 29 des Kastengehäuses 2 erstreckt und dann um die gekrümmte Fläche 25 des Führungsteilkörpers 24 des Kabelbaum-Führungsglieds 7 zurückgefaltet und gekrümmt ist. Der Führungsteilkörper 24 ist mit einem Abstand zu der Wand 29 angeordnet, der größer als die Dicke des flachen Kabelbaums 14 ist, wobei die Klauen 27 in nächster Nähe zu der Innenfläche der Wand 29 angeordnet sind. Der zurückgefaltete Teil 14b des flachen Kabelbaums 14 erstreckt sich um die gekrümmte Fläche 25 und wird außerhalb der nahen Enden (d.h. der sich schneidenden Teile 28b (4)) der schrägen Rippen 28 der Flansche 26 in der radialen Richtung der gekrümmten Fläche 25 positioniert. Weiterhin erstreckt sich der flache Kabelbaum 14 horizontal zu der Kabelbaum-Ausgangsöffnung 11 und wird durch die Kabelbaum-Ausgangsöffnung 11 nach außen geführt.
  • In dieser Ausführungsform umfasst der flache Kabelbaum 14 ein flaches Kabel 30 (2), das mit einer weichen Schutzhülle 31 aus einer maschenartigen Struktur aus Kunstharz bedeckt ist, sodass der flache Kabelbaum 14 flexibel ist. Das flache Kabel 30 umfasst eine Vielzahl von parallelen Leitern, die in einer isolierenden Schicht vorgesehen sind. Die Schutzhülle kann weggelassen werden, wobei in diesem Fall das flache Kabel 30 an seiner Außenfläche mit Schutzschichten bedeckt ist, um einen flachen Kabelbaum vorzusehen.
  • In einer Anwendung der oben beschriebenen Vorrichtung 1 zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums ist das in 1 gezeigte Schutzglied 4 zum Beispiel umgekehrt angeordnet und horizontal an dem Fahrzeugkörper befestigt, wobei der flache Kabelbaum 14 zwischen seinen entgegengesetzten Enden durch ein außerhalb des Schutzglieds vorgesehenes Führungsglied (nicht gezeigt) nach oben gebogen ist und fest mit einem Stecker (nicht gezeigt) des Kofferraums verbunden ist. Der flache Kabelbaum 14 wird horizontal durch die Kabelbaum-Ausgangsöffnung 11 in dem Schutzglied nach außen geführt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Anwendungsbeispiel beschränkt, sondern kann in einer Anordnung verwendet werden, in der das Schutzglied 4 horizontal angeordnet ist und der Kabelbaum 14 horizontal ohne ein Führungsglied installiert ist. Außerdem kann die vorliegende Erfindung in einer Anordnung verwendet werden, in der das Schutzglied 4 vertikal angeordnet ist und der Kabelbaum beim Öffnen einer Türe oder ähnlichem linear herausgezogen werden kann.
  • Wenn in dem herausgezogenen Zustand (1) des flachen Kabelbaums 14 die sich öffnende/schließende Struktur wie etwa eine Türe geschlossen wird, wird das Kabelbaum-Führungsglied 7 durch die Drückkraft der Schraubenfedern 5, die in der expandierenden Richtung wirkt, zu seiner Ausgangsposition zurückgeführt, sodass der Kabelbaum 14 dem Kabelbaum-Führungsglied 7 folgend in das Schutzglied 4 gezogen wird, sodass die übermäßige Länge des Kabelbaums aufgenommen wird.
  • In dieser Ausführungsform wird das Paar von linken und rechten Schraubenfedern 5 verwendet, wobei jedoch auch eine Konstruktion verwendet werden kann, in der nur eine Schraubenfeder 5 an einem in der Breite zentralen Teil des Kastenkörpers vorgesehen ist, um den Führungsteilkörper 24 des Kabelbaum-Führungsglieds 7 wie bei dem herkömmlichen Aufbau von 7 direkt anzutreiben.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform sind die beiden Klauen 27 auf der einen Seite des Kabelbaum-Führungsglieds 7 in jeweils entgegengesetzter Ausrichtung vorgesehen, während die schrägen Rippen 28 auf der anderen Seite in entgegengesetzter Ausrichtung vorgesehen sind. Es kann jedoch auch ein modifiziertes Kabelbaum-Führungsglied 7' (in 6 gezeigt) verwendet werden, bei dem keine schrägen Rippen 28 vorgesehen sind, wobei Flansche 26' mit einer allgemein rechteckigen Form mit einer größeren Größe ausgebildet sind und ein Paar von Klauen 27' jeweils auf gegenüberliegenden Enden jedes Flansches 26' ausgebildet sind (in diesem Fall sind zwei Paar von Klauen 27' vorgesehen). Auch in diesem Fall kann der flache Kabelbaum 14 gegen eine Lösung gehalten werden.
  • Wenn jedoch in diesem Fall der flache Kabelbaum 14 zwischen den zwei Paaren von Klauen 27' eingeführt werden soll, muss der flache Kabelbaum 14, während er in der Breitenrichtung mit den Händen zusammengedrückt wird, zwischen die Klauen geschoben werden, sodass die Montage im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform zeitaufwändiger ist. Falls sich der flache Kabelbaum 14 von den Klauen 27' lösen sollte, besteht zudem die Möglichkeit, dass das Hineinziehen und Herausziehen in dem gelösten Zustand vorgenommen werden, sodass der Aufbau der zuvor beschriebenen Ausführungsform von 4 auch in dieser Beziehung vorteilhafter ist.
  • Die Klauen 27' in der Ausführungsform von 6 sind nicht mit einer flachen plattenartigen Form, sondern mit einer gekrümmten Form ausgebildet. In der vorausgehenden Ausführungsform (4) können die Klauen 27 anstatt mit einer flachen plattenartigen Form auch mit einer gekrümmten oder anderen Form ausgebildet werden. In 6 gibt das Bezugszeichen 20' einen ringförmigen Teil an, gibt das Bezugszeichen 24' einen Führungskörperteil an und gibt das Bezugszeichen 25' eine gekrümmte Fläche an, wobei diese Teile dieselben Funktionen haben wie in der Ausführungsform von 4.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird das Schutzglied 4 verwendet, das sich aus dem Kastenkörper 2 und dem Deckel 3 zusammensetzt. Es kann jedoch auch ein Schutzglied mit einem Kastenkörper und einem Deckel verwendet werden, die einstückig ausgebildet sind, wobei in diesem Fall die internen Teile einschließlich der Schraubenfeder und des Kabelbaum-Führungsglieds zum Beispiel durch eine hintere Öffnung am Schutzglied in das Schutzglied eingeführt werden, wobei diese hintere Öffnung durch einen schmalen Plattendeckel geschlossen wird.
  • Die Position und die Ausrichtung des Steckers 13 an dem Schutzglied 4 kann beliebig in Übereinstimmung mit den jeweiligen Anforderungen geändert werden. Anstelle des flachen Kabels 30 des flachen Kabelbaums 14 kann auch eine Vielzahl von isolierten Drähten verwendet werden, die parallel zueinander in einer Reihe angeordnet sind. Wie beschrieben, weist die gekrümmte Fläche 25 des Kabelbaum-Führungsglieds 7 vorzugsweise einen halbkreisförmige Querschnitt auf, wobei sie aber auch eine runde oder andere Form aufweisen kann.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums, mit: einem Schutzglied (4) zum Aufnehmen eines Kabelbaums (14) in einem zurückgefalteten Zustand, einem Kabelbaum-Führungsglied (7), das in einem zurückgefalteten Teil des Kabelbaums (14) vorgesehen ist und in einer Längsrichtung des Kabelbaums (14) bewegt wird, wobei das Kabelbaum-Führungsglied (7) umfasst: zwei Flansche (26), die jeweils im wesentlichen senkrecht von entgegengesetzten Enden einer Kabelbaum-Führungsfläche (25) des Kabelbaum-Führungsglieds (7) vorstehen, Klauen (27) zum Halten des Kabelbaums (14), die jeweils auf den Flanschen (26) ausgebildet sind, und ein Drückglied (5), welches das Kabelbaum-Führungsglied (7) in einer Richtung drückt, um den Kabelbaum (14) in das Schutzglied (4) zu ziehen.
  2. Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauen (27) von einem Scheitel der Kabelbaum-Führungsfläche (25) zu einer Seite der Kabelbaum-Führungsfläche (25) hin versetzt sind.
  3. Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je Flansch genau eine Klaue (27) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche jeweils eine schräge Rippe (28) aufweisen.
  5. Vorrichtung zum Aufnehmen einer übermäßigen Länge eines Kabelbaums nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der schrägen Rippen (28) in einer im wesentlichen tangentialen Richtung an die Kabelbaum-Führungsfläche (25) anschließt.
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