DE102008056065A1

DE102008056065A1 - Träger und Frontmodulsystem

Info

Publication number: DE102008056065A1
Application number: DE102008056065A
Authority: DE
Inventors: Hee Sun Hwaseong Shin
Original assignee: Hyundai Motor Co
Current assignee: Hyundai Motor Co
Priority date: 2008-04-18
Filing date: 2008-11-05
Publication date: 2009-10-22
Also published as: US20090261601A1; US8196978B2; CN101559787A

Abstract

Träger (100) und Frontmodul (300), wie eine Frontteilanordnung eines Fahrzeuges, und ein Frontmodulsystem, welches einen Hilfsrahmen (112) aufweist, welcher sich horizontal quer durch eine Öffnung eines viereckigen Hauptrahmens (111) erstreckt, in welchem ein Kühler (20) angeordnet ist, wobei Luftleitvorrichtungen (113) am Hauptrahmen (111) und am Hilfsrahmen (112) vorstehend ausgebildet sind.

Description

Für die Erfindung wird die Priorität aus der Koreanischen Anmeldung Nr. 10-2008-0036218 , eingereicht am 18. April 2008, in Anspruch genommen, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
Die Erfindung betrifft einen Träger, und insbesondere einen Träger für ein Frontmodul, wie den Frontaufbau eines Fahrzeuges, und ein Frontmodulsystem, welches den Träger und eine Stoßfängerabdeckungsanordnung aufweist.
In letzter Zeit erlangt in Fahrzeugen die Anwendung von einem Frontmodul Beliebtheit, in welchem die Frontbauelemente des Fahrzeuges, wie zum Beispiel Frontscheinwerfer, ein Stoßfänger und ein Kühler, auf einem Träger montiert sind, um einen modularen Aufbau zu bilden und das Reparieren zu erleichtern.
Mit Bezug auf die 1A und 1B wird ein herkömmlicher Träger 10 für ein Frontmodul aus einem Kunststoffträger 11 und einem Stahlträger 12 hergestellt, welche einzeln ausgebildet und dann mittels Einsetzspritzgießen miteinander verbunden werden. Im Allgemeinen weist der Stahlträger 12 einen Hilfsrahmen 12a auf, welcher sich senkrecht durch die im Stahlträger 12 ausgebildete Öffnung 13 erstreckt, um die Festigkeit des Stahlträgers 12 zu erhöhen. Im Hilfsrahmen 12a sind Durchgangsöffnungen 12b ausgebildet, um das Gewicht des Trägers 10 zu verringern und das Montieren von verschiedenen Bauelementen darin zu ermöglichen.
2 ist eine Explosionszeichnung eines herkömmlichen Frontmoduls. Mit Bezug auf die 2 ist ein Kühler 20 hinter der im Hauptrahmen des Trägers 10 ausgebildeten Öffnung 13 angeordnet, und vor dem Träger 10 ist ein Stoßfängerträger 30 angeordnet. Frontscheinwerfer 24 sind an den Seitenabschnitten 14 montiert, welche an den oberen Abschnitten an beiden Seiten des Trägers 10 ausgebildet sind. Luftleitvorrichtungen 21 sind an Abschnitten des Hauptrahmens angeordnet, an welchen das linke und das rechte Ende des Kühlers 20 angeordnet sind.
Mit Bezug auf die 3A und 3B stellt das oben beschriebene Frontmodul, benannt mittels des Bezugszeichens 40, ein Frontmodulsystem (wie in 3B dargestellt) zusammen mit einer Stoßfängerabdeckungsanordnung 50 dar, welche vor dem Frontmodul 40 angeordnet ist. Die Stoßfängerabdeckungsanordnung 50 weist eine Stoßfängerabdeckung 51 mit Lufteinlassöffnungen 51a und einen Stoßfängergrill 52 auf, welcher hinter der Stoßfängerabdeckung 51 angeordnet ist, um das Aussehen der Lufteinlassöffnungen zu verbessern. Die am Träger 10 installierten Luftleitvorrichtungen 21 führen die Luft durch die Lufteinlassöffnungen 51a der Stoßfängerabdeckung 51 und den Stoßfängergrill 52 ein, so dass die Luft nicht nach außen strömt, sondern direkt in Richtung zu dem Kühler 20.
Der herkömmliche Träger 10 eines Frontmodules weist folgende Probleme auf. Mit Bezug auf 4, einer Schnittansicht entlang der Schnittlinie IV-IV in 3B, wird in Gebieten, in denen die Luftleitvorrichtungen 21 nicht installiert sind, die meiste durch die Lufteinlassöffnungen 51a und den Stoßfängergrill 52 eingeführte Luft nicht direkt in Richtung zu dem Kühler 20 geführt, sondern strömt nach außen. Das bedeutet, dass der herkömmliche Träger 10 und der anschließende Aufbau nicht ausreichen, um den für die Kühlung des Kühlers 20 erforderlichen Luftstrom effizient zu führen. In Anbetracht des neuesten Trends, dass die Größe der Lufteinlassöffnungen 51a der Stoßfängerabdeckung 51 abnehmen, um deren äußeres Erscheinungsbild zu verbessern, werden oft Vorkehrungen verlangt, welche zum Steigern der Luftmenge zur Kühlung des Kühlers 20 beitragen. Das Bezugszeichen 53 weist auf einen Energieabsorber hin.
Ferner weist, wie in der 1A dargestellt, die Anschlussfläche zwischen dem Kunststoffträger 11 und dem Stahlträger 12 eine unzureichende Festigkeit auf, und deshalb bilden sich im Falle eines schwachen Auffahrunfalls voraussichtlich Risse in der Anschlussfläche. Als Folge können Risse im Frontmodul entstehen, gerade im Falle solch eines schwachen Auffahrunfalls, und deshalb können hohe Reparaturkosten entstehen.
Ausführungsformen der Erfindung wurden unter Berücksichtigung der vorgenannten Probleme, die beim Stand der Technik auftreten, ausgestaltet und ein Ziel der Erfindung besteht insbesondere darin, einen Träger, welcher Luft von dem Frontteil eines Fahrzeuges problemlos in Richtung zu einem Kühler zuführt, dadurch die Kühlleistung eines Kühlers verbessernd, und ein Frontmodulsystem bereitzustellen, welches denselben aufweist.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Träger, welcher eine erhöhte Festigkeit aufweist, so dass im Falle eines Auffahrunfalls keine Risse aufgrund von unzureichender Festigkeit an der Anschlussfläche zwischen einem Kunststoffträger und einem Stahlträger entstehen, und ein Frontmodulsystem bereitzustellen, welches denselben aufweist.
Entsprechend einem Aspekt der Erfindung, wird ein Träger für ein Frontmodul, wie z. B. ein Frontaufbau eines Fahrzeuges, bereitgestellt, wobei ein Hilfsrahmen sich horizontal quer durch eine Öffnung eines viereckigen Hauptrahmens erstreckend ausgebildet sein kann, wobei ein Kühler unter dem Hilfsrahmen anzuordnen ist, und vorstehende Luftleitvorrichtungen am Hauptrahmen und am Hilfsrahmen ausgebildet sind. Der Träger kann mittels Einsetzspritzgießens eines Kunststoffträgers und eines Stahlträgers hergestellt sein, welche getrennt voneinander ausgebildet werden. Die Luftleitvorrichtungen können am Kunststoffträger ausgebildet sein. Der Hilfsrahmen und der Hauptrahmen, mit welchem beide Enden des Hilfsrahmens verbunden sein können, sind am Kunststoffträger ausgebildet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Frontmodulsystem aufweisen: eine Stoßfängerabdeckungsanordnung mit Lufteinlassöffnungen; und einen Träger mit einem Hilfsrahmen, welcher sich horizontal quer durch eine Öffnung eines viereckigen Hauptrahmens erstreckend ausgebildet ist, wobei ein Kühler unter dem Hilfsrahmen anzuordnen ist, und vorstehende Luftleitvorrichtungen am Hauptrahmen und am Hilfsrahmen ausgebildet sind, wobei die Stoßfängerabdeckungsanordnung vor dem Träger angeordnet ist, und die Lufteinlassöffnungen der Stoßfängerabdeckungsanordnung ausgebildet sind, um mit entsprechenden Abschnitten der Öffnung in Verbindung zu stehen, welche durch den Hilfsrahmen geteilt ist. Die Stoßfängerabdeckungsanordnung kann einen Stoßfängerträger aufweisen, welcher Seite an Seite mit dem Hilfsrahmen und vor dem Hilfsrahmen angeordnet ist.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Träger für ein Frontmodul, wie z. B. ein Frontaufbau von einem Fahrzeug, aufweisen: einen ersten Träger, aufweisend: einen Hauptrahmen mit einer Öffnung; wenigstens einen Hilfsrahmen, welcher sich quer durch die Öffnung des Hauptrahmens erstreckend vorstehend ausgebildet ist, wobei ein Kühler unter dem Hilfsrahmen anzuordnen ist; und wenigstens eine Luftleitvorrichtung vorstehend am Hauptrahmen ausgebildet ist, und einen zweiten Träger mit einer Aufnahmeöffnung, wobei der Hauptrahmen des ersten Trägers auf den zweiten Träger oder um die Aufnahmeöffnung des zweiten Trägers herum montiert ist. Der Hauptrahmen kann eine viereckige Form aufweisen. Der erste Träger kann aus Kunststoff sein. Der zweite Träger kann aus Stahl sein. Eine Stoßfängerabdeckungsanordnung kann vor dem zweiten Träger angeordnet und mit dem zweiten Träger gekuppelt sein, und Lufteinlassöffnungen der Stoßfängerabdeckungsanordnung sind in Verbindung mit entsprechenden Abschnitten der Öffnung ausgebildet, welche durch den wenigstens einen Hilfsrahmen geteilt ist. Die Stoßfängerabdeckungsanordnung kann einen Stoßfängerträger aufweisen, welcher Seite an Seite mit dem Hilfsrahmen und vor dem Hilfsrahmen angeordnet und mit dem zweiten Träger verbunden ist. Lufteinlassöffnungen der Stoßfängerabdeckungsanordnung können Seite an Seite mit entsprechenden Öffnungen des Hauptrahmens angeordnet sein, welche durch den Hilfsrahmen geteilt sind.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die wenigstens eine Luftleitvorrichtung vorstehend um die Öffnung am Hauptrahmen des ersten Trägers herum ausgebildet sein. Eine Stoßfängerabdeckungsanordnung kann vor dem zweiten Träger angeordnet und mit dem zweiten Träger verbunden sein, und Lufteinlassöffnungen der Stoßfängerabdeckungsanordnung können in Verbindung mit entsprechenden Abschnitten der Öffnung des Hauptrahmens ausgebildet sein, welche durch den wenigstens einen Hilfsrahmen geteilt ist. Die Stoßfängerabdeckungsanordnung kann einen Stoßfängerträger aufweisen, welcher Seite an Seite mit dem Hilfsrahmen und vor dem Hilfsrahmen angeordnet und mit dem zweiten Träger verbunden ist. Lufteinlassöffnungen der Stoßfängerabdeckungsanordnung können nebeneinanderliegend mit den entsprechenden Öffnungen angeordnet sein, welche durch den Hilfsrahmen geteilt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
1A eine Explosionsansicht eines Stahlträgers und eines Kunststoffträgers, welche einen herkömmlichen Träger eines Frontmoduls darstellt;
1B eine Ansicht des Trägers, welcher durch Einsetzspritzgießen des Stahlträgers und des Kunststoffträgers, dargestellt in 1A, erhalten wird;
2 eine Explosionsansicht eines herkömmlichen Frontmoduls;
3A und 3B Ansichten eines herkömmlichen Frontmodulsystems;
4 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie IV-IV aus 3B;
5A eine Explosionsansicht eines Stahlträgers und eines Kunststoffträgers, welche einen Träger für ein Frontmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausbilden;
5B eine Ansicht des Trägers, welcher durch Einsetzspritzgießen des Stahlträgers und des Kunststoffträgers, dargestellt in 5A, erhalten wird;
6 eine Ansicht eines Frontmoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
7 eine Ansicht eines Frontmodulsystems zusammen mit einer Stoßfängerabdeckungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
8 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie VIII-VIII in 7; und
9 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie IX-IX in 7.
Es sollte selbstverständlich sein, das die beigefügten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgerecht sind, sie zeigen eine etwas vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen auf und veranschaulichen die Grundlagen der Erfindung. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der Erfindung, wie hierin offengelegt, weisen z. B. spezielle Abmessungen, Ausrichtungen, Einbauorte und Formen auf, welche teilweise durch die spezielle geplante Anwendung festgelegt werden und die Umgebung nutzen.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Es wird ausführlich Bezug genommen auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, ein Beispiel, welches in der beigefügten Zeichnung erklärt und im Folgenden beschrieben ist. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel beschrieben wird, ist es selbstverständlich, dass die bestehende Beschreibung nicht zur Beschränkung der Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Im Gegenteil, die Erfindung ist dazu vorgesehen, nicht nur das Ausführungsbeispiel zu umfassen, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen.
Unter Bezugnahme auf die 5A und 5B ist ein Träger 100 für ein Frontmodul gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der herkömmlichen Gestaltung ähnlichen Art und Weise hergestellt, mittels einzelnem Ausbilden eines Kunststoffträgers 110 und eines Stahlträgers 120 und nachfolgendem Verbinden mittels Einsetzspritzgießens. Der im herkömmlichen Stahlträger bereitgestellte, sich vertikal erstreckende Hilfsrahmen entfällt in der Erfindung, und stattdessen wird ein Verstärkungs-Bauteil für den Kunststoffträger bereitgestellt, wie nachfolgend erläutert wird.
Der Kunststoffträger 110 weist einen viereckigen Hauptrahmen 111 mit einer Öffnung 114 auf, in welcher ein Kühler anzuordnen ist, und einen Hilfsrahmen 112, welcher sich horizontal quer durch die Öffnung 114 erstreckt. Die beiden Enden des Hilfsrahmens 112 sind mit den beiden Seitenabschnitten des Hauptrahmens 111 verbunden. Die Festigkeit von beiden Seitenabschnitten des Hauptrahmens 111 wird aufgrund des Hilfsrahmens 112 verstärkt, so dass das Entstehen von Rissen, welche ansonsten bei der herkömmlichen Gestaltung entstehen, verhindert wird. Die Öffnung 114 ist aufgrund des Hilfsrahmens 112 in eine obere und eine untere Aussparung unterteilt.
Luftleitvorrichtungen 113a bis 113e (gemeinsames Bezugszeichen 113) sind am Hauptrahmen 111 und am Hilfsrahmen 112 vorstehend ausgebildet. Die Luftleitvorrichtungen 113 dienen dem glatten Führen der einströmenden Luft vom Frontteil eines Fahrzeuges direkt in Richtung zu dem Kühler. Die Luftleitvorrichtungen 113 weisen Formen auf, welche in Richtung zu dem Frontteil des Fahrzeuges ragen.
Der Stahlträger 120 weist eine Aufnahmeöffnung 125 in einer Form auf, welche mit der des Kunststoffträgers 110 zusammenpasst. Das heißt, der Stahlträger 120 weist die Aufnahmeöffnung 125 auf, welche mit dem Hauptrahmen 111 des Plastikträgers 110 übereinstimmt.
In 6 ist ein Frontmodul 130 dargestellt, in welchem Frontscheinwerfer 24, ein Stoßfängerträger 30 und ein Kühler 20 an den oben beschriebenen Träger 100 montiert sind. In 7 ist ein Frontmodulsystem dargestellt, in welchem eine Stoßfängerabdeckungsanordnung 50 am Frontmodul 130 installiert ist. Die Frontscheinwerfer 24 sind an den Seitenabschnitten 14 montiert, welche an den oberen Abschnitten von beiden Seiten des Trägers 100 ausgebildet sind. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Stoßfängergrill.
Nachfolgend wird der oben beschriebene Luftstrom durch den Träger 100 oder das Frontmodulsystem unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 erläutert.
Beobachtet man die Einbauorte des Trägers 100 und der Stoßfängerabdeckungsanordnung 50, welche am Fahrzeug montiert sind, wie man deutlich in 8 sehen kann, liegt die Öffnung 114, welche mittels des Hilfsrahmens 112 des Kunststoffträgers 110 in eine obere und eine untere Aussparung geteilt ist, den Lufteinlassöffnungen 51a einer Stoßfängerabdeckung 51 gegenüber und steht mit ihnen in Verbindung. Aufgrund dieser Einbauorte strömt die Luft durch die Lufteinlassöffnungen 51a ein und kann durch die Öffnung 114 des Trägers 100 direkt dem Kühler 20 zugeführt werden. Der Stoßfängerträger 30 ist vor dem Hilfsrahmen 112 des Kunststoffträgers 110 angeordnet.
Ein Teil der durch die Öffnung 114 einströmenden Luft, welche in Richtung zu dem Hauptrahmen 111 oder dem Hilfsrahmen 112 des Kunststoffträgers 110 strömt, wird mittels der Luftleitvorrichtungen 113 erfasst und in Richtung zu dem Kühler 20 durch die Öffnung 114 weitergeleitet. Die Luftleitvorrichtungen 113 können mittels Analysierens des Luftstroms um den Träger 100 herum und Anwenden verschiedenen technischen Wissens in der Gestaltung konstruiert werden, um eine Anordnung aufzuweisen, welche die Luftströmung leiten kann, um vom Frontteil des Trägers 100 reibungslos in die Öffnung 114 einzuströmen.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, haben der Träger und das Frontmodulsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung Übertragungsvorteile, weil Luft glatt vom Frontteil eines Fahrzeuges durch die Luftleitvorrichtungen in Richtung zu einem Kühler einströmen kann, wobei die Kühlleistung eines Kühlers verbessert werden kann.
Auch nimmt die Festigkeit einer Anschlussfläche zwischen einem Kunststoffträger und einem Stahlträger aufgrund eines Hilfsrahmens zu, welcher sich horizontal über die Mitte eines Hauptrahmens hin erstreckt, wobei es möglich ist, Risse am Entstehen im Träger im Falle eines Auffahrunfalls zu verhindern.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zu deren Erläuterung beschrieben worden sind, werden Fachleute einschätzen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Bereich und Geist der Erfindung abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- KR 10-2008-0036218 [0001]

Claims

Träger (100) für ein Frontmodul (130), wie eine Frontteilanordnung eines Fahrzeuges, wobei ein Hilfsrahmen (112) ausgebildet ist, der sich horizontal quer durch eine Öffnung (114) eines viereckigen Hauptrahmens (111) erstreckt, wobei ein Kühler (20) unter dem Hilfsrahmen (112) anzuordnen ist, und vorstehende Luftleitvorrichtungen (113) am Hauptrahmen (111) und am Hilfsrahmen (112) angeordnet sind.
Träger (100) gemäß Anspruch 1, wobei der Träger (100) mittels Einsetzspritzgießens eines Kunststoffträgers (110) und eines Stahlträgers (120) hergestellt ist, welche getrennt voneinander ausgebildet sind.
Träger (100) gemäß Anspruch 2, wobei die Luftleitvorrichtungen (113) am Kunststoffträger (110) ausgebildet sind.
Träger (100) gemäß Anspruch 2, wobei der Hilfsrahmen (112) und der Hauptrahmen (111), an den beide Enden des Hilfsrahmens (112) angeschlossen sind, am Kunststoffträger (110) ausgebildet sind.
Frontmodulsystem aufweisend: eine Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) mit Lufteinlassöffnungen (51a); und einen Träger (100) mit einem Hilfsrahmen (112), welcher sich horizontal quer durch eine Öffnung (114) eines viereckigen Hauptrahmens (111) erstreckt, wobei ein Kühler (20) unter dem Hilfsrahmen (112) anzuordnen ist, nach vorne und vorzustehende Luftleitvorrichtungen (113), welche am Hauptrahmen (111) und am Hilfsrahmen (112) ausgebildet sind, wobei die Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) vor dem Träger (100) angeordnet ist, und die Lufteinlassöffnungen (51a) der Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) für die Verbindung mit entsprechenden Abschnitten der Öffnung (114) ausgebildet sind, welche durch den Hilfsrahmen (112) geteilt wird.
Frontmodulsystem gemäß Anspruch 5, wobei die Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) einen Stoßfängerträger (30) aufweist, welcher Seite an Seite mit dem Hilfsrahmen (112) und vor dem Hilfsrahmen (112) angeordnet ist.
Träger (100) für ein Frontmodul (130), wie eine Frontteilanordnung eines Fahrzeuges, wobei der Träger (100) aufweist: einen ersten Träger (110) aufweisend: einen Hauptrahmen (111) mit einer Öffnung (114); wenigstens einen vorstehend ausgebildeten Hilfsrahmen (112), der sich quer durch die Öffnung (114) des Hauptrahmens (111) erstreckt, wobei ein Kühler (20) unter dem Hilfsrahmen (112) anzuordnen ist; und wenigstens eine vorstehend am Hauptrahmen (111) ausgebildete Luftleitvorrichtung (113), und einen zweiten Träger (120) mit einer Aufnahmeöffnung (125), wobei der Hauptrahmen (111) des ersten Trägers (110) am zweiten Träger oder um die Aufnahmeöffnung (125) des zweiten Trägers (120) herum montiert ist.
Träger (100) gemäß Anspruch 7, wobei der Hauptrahmen (111) eine rechteckige Form aufweist.
Träger (100) gemäß Anspruch 7, wobei der erste Träger (110) aus Kunststoff ist.
Träger (100) gemäß Anspruch 7, wobei der zweite Träger (120) aus Stahl ist.
Träger (100) gemäß Anspruch 7, wobei eine Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) vor dem zweiten Träger (120) angeordnet und mit dem zweiten Träger (120) verbunden ist, und Lufteinlassöffnungen (51a) der Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) ausgebildet sind, die mit entsprechenden Abschnitten der Öffnung (114) in Verbindung stehen, welche durch den wenigstens einen Hilfsrahmen (112) geteilt wird.
Frontmodulsystem gemäß Anspruch 11, wobei die Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) einen Stoßfängerträger (30) aufweist, welcher Seite an Seite mit dem Hilfsrahmen (112) vor dem Hilfsrahmen (112) angeordnet und mit dem zweiten Träger (120) gekuppelt ist.
Frontmodulsystem gemäß Anspruch 11, wobei Lufteinlassöffnungen (51a) der Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) Seite an Seite mit entsprechenden Öffnungen (114) des Hauptrahmens (111) angeordnet sind, welche durch den Hilfsrahmen (112) geteilt werden.
Träger (100) gemäß Anspruch 7, wobei die wenigstens eine Luftleitvorrichtung (113) vorstehend um die Öffnung (114) des Hauptrahmens (111) des ersten Trägers (110) herum angeordnet ist.
Träger (100) gemäß Anspruch 14, wobei eine Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) vor dem zweiten Träger (120) angeordnet und mit dem zweiten Träger (120) gekuppelt ist, und Lufteinlassöffnungen (51a) der Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) ausgebildet sind, die mit entsprechenden Abschnitten der Öffnung (114) des Hauptrahmens (111) in Verbindung stehen, welche durch den wenigstens einen Hilfsrahmen (112) geteilt wird.
Frontmodulsystem gemäß Anspruch 15, wobei die Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) einen Stoßfängerträger (30) aufweist, welcher Seite an Seite neben dem Hilfsrahmen (112) vor dem Hilfsrahmen (112) angeordnet und mit dem zweiten Träger (120) gekuppelt ist.
Frontmodulsystem gemäß Anspruch 15, wobei Lufteinlassöffnungen (51a) der Stoßfängerabdeckungsanordnung (50) Seite an Seite neben entsprechenden Öffnungen (114) angeordnet sind, welche durch den Hilfsrahmen (112) geteilt sind.