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Fahrzeuge verwenden zum Betrieb eine Vielzahl von Fluiden, wie etwa Motoröl, Getriebefluid, Kühlfluid, Hydraulikfluid und Kraftstoff. Typischerweise werden diese Fluide betriebsfähig gefiltert, um unerwünschte Verunreinigungen zu entfernen, die die Leistung beeinträchtigen können. Als ein Beispiel kann ein Fluidfilter betriebsfähig an einem Filterkopf montiert sein, der an dem Fahrzeug befestigt ist, wie etwa im Motorraum. Einige größere Fahrzeuge, wie etwa Bau- und landwirtschaftliche Fahrzeuge (z. B. Traktoren), verwenden mehrere Filter für ein Fahrzeugfluid. In diesen Situationen müssen möglicherweise mehrere Filterköpfe im Fahrzeug montiert werden, und mehrere Fluidleitungen müssen möglicherweise durch das Fahrzeug oder um das Fahrzeug herum geführt werden, um die mehreren Filterköpfe aufzunehmen.
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Diese Zusammenfassung wird bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form einzuführen, die im Folgenden in der ausführlichen Beschreibung beschrieben sind. Diese Zusammenfassung ist weder dazu bestimmt, wesentliche Merkmale oder wesentliche Funktionen des beanspruchten Gegenstandes zu identifizieren, noch soll sie dazu verwendet werden, den Umfang des beanspruchten Gegenstandes einzuschränken.
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Hierin werden eine oder mehrere Techniken und Systeme für einen Filterkopf beschrieben, der mit zwei oder mehr Filtern betriebsfähig gekoppelt sein kann, um Fahrzeugfluid zu filtern. Der beispielhafte Kopf kann eine Vielzahl von optionalen Anordnungen zum Koppeln von Einlass- und Auslassschläuchen bereitstellen. Das heißt, es können mehrere Ein- und Auslässe am Filterkopf angeordnet sein, beispielsweise an unterschiedlichen Seiten des Filterkopfes. Die jeweiligen Einlässe können fluidisch mit einem Einlassabschnitt der an den Filtern angebrachten Filterköpfe gekoppelt sein. Die jeweiligen Auslässe können fluidisch mit einem Auslassabschnitt der Filterköpfe gekoppelt sein. Auf diese Weise kann die Position der Kupplung des Einlassschlauchs und des Auslassschlauchs auf Grundlage der Zielposition im Zielfahrzeug bestimmt werden.
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In einer Implementierung eines Fahrzeugfluidfilterkopfs kann der Filterkopf einen Körper umfassen. Ferner können zwei Filterköpfe auf einer ersten Seite des Körpers angeordnet sein. Hier umfassen die jeweiligen Filterköpfe einen Einlassabschnitt, der fluidisch mit einem Einlassdurchlass innerhalb des Körpers gekoppelt ist, und einen Auslassabschnitt, der fluidisch mit einem Auslassdurchlass innerhalb des Körpers gekoppelt ist. Die jeweiligen Filterköpfe sind so bemessen, dass sie mit einem Fluidfilter betriebsfähig in Eingriff stehen. Ein erster Einlass ist fluidisch mit dem Einlassdurchlass gekoppelt und ein erster Auslass ist fluidisch mit dem Auslassdurchlass gekoppelt. Der erste Einlass und der erste Auslass sind jeweils an einer zweiten Seite des Körpers angeordnet, wobei die zweite Seite orthogonal zu der ersten Seite ist. Ein zweiter Einlass ist fluidisch mit dem Einlassdurchlass gekoppelt und ein zweiter Auslass ist fluidisch mit dem Auslassdurchlass gekoppelt. Der zweite Einlass und der zweite Auslass sind jeweils auf einer dritten Seite des Körpers angeordnet, wobei die dritte Seite orthogonal zur ersten Seite ist.
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Die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen stellen bestimmte veranschaulichende Aspekte und Implementierungen dar, um die vorgenannten und damit verbundenen Ziele zu erreichen. Diese sind indikativ für nur einige der verschiedenen Möglichkeiten, wie ein oder mehrere Aspekte verwendet werden können. Weitere Aspekte, Vorteile und neue Merkmale der Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
- 1 ist ein Komponentendiagramm zur Veranschaulichung eines beispielhaften Fahrzeugs, wobei ein oder mehrere Abschnitte eines oder mehrerer hier beschriebener Systeme implementiert sein können.
- Die 2A, 2B und 2C sind Komponentendiagramme, die verschiedene Ansichten einer Implementierung eines Fahrzeugfluidfilterkopfs, wie hierin beschrieben, veranschaulichen.
- 3 ist ein Komponentendiagramm, das eine alternative Implementierung eines beispielhaften Filterkopfs, wie hierin beschrieben, veranschaulicht.
- 4 ist ein Komponentendiagramm zur Veranschaulichung einer Implementierung eines oder mehrerer Abschnitte eines oder mehrerer hierin beschriebener Systeme.
- Die 5 und 6 sind Komponentendiagramme, die Schnittansichten eines oder mehrerer Abschnitte eines oder mehrerer hierin beschriebener Systeme veranschaulichen.
- Die 7A, 7B, 7C und 7D sind Komponentendiagramme, die verschiedene Implementierungen eines oder mehrerer hierin beschriebener Abschnitte eines oder mehrerer hierin beschriebener Systeme veranschaulichen.
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Der beanspruchte Gegenstand wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben, wobei im Allgemeinen gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche Elemente zu bezeichnen. In der folgenden Beschreibung werden zur Erläuterung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis des beanspruchten Gegenstands bereitzustellen. Es kann jedoch offensichtlich sein, dass der beanspruchte Gegenstand ohne diese spezifischen Details betrieben werden kann. In anderen Fällen sind Strukturen und Vorrichtungen in Blockdiagrammform gezeigt, um die Beschreibung des beanspruchten Gegenstands zu erleichtern.
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Ein Fahrzeugfluidfilterkopf kann konstruiert werden, um mindestens zwei Filter in einer kompakteren Konstruktion betriebsfähig anzubringen, und eine Vielzahl von Fluideinlass- und -auslasskonfigurationen bereitzustellen. Auf diese Weise kann, wenn ein Fahrzeug mehr als einen Filter für ein bestimmtes Fluid, wie etwa Motoröl, Hydraulikfluid, Kraftstoff usw., verwenden kann, nur ein Filterkopf verwendet werden. In einigen Implementierungen kann die Verwendung eines Filterkopfs für zwei oder mehr Filter den Raum reduzieren, der erforderlich ist, um das Filtersystem unterzubringen. Das heißt, dass typische und existierende Filterköpfe beispielsweise lediglich einen einzigen Filter halten. Die Unterbringung von zwei separaten Filterköpfen und Filtern auf einem begrenzten Raum, wie beispielsweise in einem Motorraumbereich, kann mehr Platz einnehmen als ein einzelner, kompakter Kopf, der zwei Filter aufnimmt. Ferner kann der hier beschriebene Filterkopf in einigen Implementierungen mehrere Optionen zum Anbringen des Fluideinlasses und der Fluidauslässe aufweisen, wie etwa an mehr als einer Seite des Kopfes. Hierdurch werden beispielsweise die Möglichkeiten für den Betrieb von Fluidleitungen erhöht, was zu einer effizienteren und kompakteren Konstruktion führen kann.
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1 ist ein Komponentendiagramm zur Veranschaulichung eines beispielhaften Fahrzeugs 100, wobei eine oder mehrere hier beschriebene Vorrichtungen und Systeme verwendet werden können. In diesem Beispiel kann ein landwirtschaftliches Fahrzeug oder ein Baufahrzeug 100, wie etwa ein Traktor, ein Schlepper oder dergleichen, durch einen Motor 102 angetrieben werden. In diesem Beispiel kann der Motor 102 bestimmte Fahrzeugfluide verwenden, wie beispielsweise Motoröl, Kühlfluid, Kraftstoff und/oder Getriebefluid. Ferner können einige Fahrzeuge Systeme verwenden, die Hydraulikfluid verwenden, um eine Hydraulikvorrichtung oder ein Hydrauliksystem mit Leistung zu versorgen. In diesem Beispiel kann ein Fluidabgabesystem 104 unter anderem Fluidleitungen, einen Verteiler, einen Fluidkühler, eine Fluidpumpe, einen Fluidbehälter und einen oder mehrere Fluidfilter zum Filtern unerwünschter Verunreinigungen aus dem Fluidsystem umfassen.
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2A ist ein Komponentendiagramm, das eine vordere, perspektivische Draufsicht auf eine Implementierung eines beispielhaften Filterkopfs 200 veranschaulicht, wie hier beschrieben; und 2B ist ein Komponentendiagramm, das eine vordere, untere perspektivische Ansicht auf eine Implementierung eines beispielhaften Filterkopfs 200 veranschaulicht, wie hier beschrieben. In diesem Beispiel umfasst der Filterkopf 200 einen Körper 202, der den Filterkopf und Teile davon bildet. In einigen Implementierungen kann der Körper 202 von einer einheitlichen Konstruktion sein, wobei das Gehäuse aus einer einzelnen Einheit besteht. Bei dieser Ausführungsform kann der Körper durch Gießen, Fräsen, Formen oder Kombinationen davon gebildet sein. Ferner kann der Körper aus einem geeigneten Material gebildet sein, wie etwa Metall (z. B. Legierungen, Stahl, Aluminium usw.), Polymer, Kohlenstoff und/oder Glasfaser in Kombination mit Harz, das unter Verwendung solider technischer Prinzipien für seine beabsichtigte Verwendung ausgewählt wurde. Als ein Beispiel kann ein System, das ein erwärmtes Fluid verwendet, das unter Druck verwendet wird, ein Metallmaterial verwenden; während ein System, das ein kühleres Fluid verwendet, ein Polymer oder ein anderes Material für den Körper 202 verwenden kann. In anderen Implementierungen kann der Körper 202 aus zwei oder mehr Komponenten bestehen, die aneinander befestigt sind, wie etwa durch Schweißen, Kleben, Löten, Kombinieren mit Harz, mithilfe von Befestigungselementen usw. In dieser Implementierung können die jeweiligen Komponenten separat ausgebildet sein und können ein oder mehrere verschiedene Materialien umfassen.
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Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 2A und 2B ist 2C ein Komponentendiagramm, das eine hintere perspektivische Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Abschnitts einer Implementierung eines beispielhaften Filterkopfs 200 veranschaulicht, wie hier beschrieben. In dieser Implementierung umfasst der Filterkopf 200 mindestens zwei Filterköpfe 204, 204', die jeweils auf einer ersten Seite 206 des Körpers 202 angeordnet sind. Ferner umfassen die jeweiligen Filterköpfe 204, 204' einen Einlassabschnitt 220, 220', der fluidisch mit einem Einlassdurchlass 224 innerhalb des Körpers 202 gekoppelt ist. Die jeweiligen Filterköpfe 204, 204' umfassen auch einen Auslassabschnitt 222, 222', der fluidisch mit einem Auslassdurchlass 226 innerhalb des Körpers 202 gekoppelt ist. Zusätzlich sind die jeweiligen Filterköpfe 204, 204' so bemessen, dass sie betriebsfähig mit einem Fluidfilter (nicht gezeigt) in Eingriff kommen. In einigen Implementierungen können die jeweiligen Filterköpfe 204, 204' einen Kanal 246, 246' umfassen, der bemessen ist, um eine Dichtung (nicht gezeigt), die mit dem Fluidfilter gekoppelt ist, betriebsfähig aufzunehmen, zum Beispiel, um ein Austreten des Fahrzeugfluids zu verringern.
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Wie in den 2A, 2B und 2C veranschaulicht, umfasst der Fahrzeugfluidfilterkopf 200 einen ersten Einlass 210, der fluidisch mit dem Einlassdurchlass 224 gekoppelt ist. Der Filterkopf 200 umfasst auch einen ersten Auslass 212, der fluidisch mit dem Auslassdurchlass 226 gekoppelt ist. In dieser Implementierung sind der erste Einlass 210 und der erste Auslass jeweils auf einer zweiten Seite 208 des Körpers 202 angeordnet. Ferner ist die zweite Seite 208 orthogonal zu der ersten Seite 206 angeordnet. Das heißt zum Beispiel, dass eine Ebene, die durch die erste Seite 206 gebildet wird, im Wesentlichen orthogonal zu einer Ebene angeordnet ist, die durch die zweite Seite 208 gebildet wird.
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Wie veranschaulicht, kann der erste Einlass 210 einen Fluidstrom in den Körper 202 in dem Einlassdurchlass 224 bereitstellen. Zusätzlich ist der Einlassdurchlass 224 fluidisch mit den jeweiligen Einlassabschnitten 220, 220' des Filterkopfs 200 gekoppelt. Somit ist in diesem Beispiel der erste Einlass 210 fluidisch mit den jeweiligen Einlassabschnitten 220, 220' des Filterkopfs 200 gekoppelt, um zum Beispiel einen Fluidstrom von außerhalb des Kopfs 200 an der zweiten Seite 208 an Filter (nicht gezeigt) bereitzustellen, die an den Filterköpfen 204, 204' angebracht sind. Ferner ist, wie dargestellt, der Auslassdurchlass 226 fluidisch mit den jeweiligen Auslassabschnitten 222, 222' der Filterköpfe 204, 204' gekoppelt. Somit ist in diesem Beispiel der erste Auslass 212 fluidisch mit den jeweiligen Auslassabschnitten 222, 222' der Filterköpfe 204, 204' gekoppelt, um zum Beispiel einen Fluidstrom von außerhalb des Kopfs 200 an der zweiten Seite 208 an Filter (nicht gezeigt) bereitzustellen, die an den Filterköpfen 204, 204' angebracht sind.
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Wie in den 2A, 2B und 2C veranschaulicht, umfasst der Fahrzeugfluidfilterkopf 200 einen zweiten Einlass 216, der fluidisch mit dem Einlassdurchlass 224 gekoppelt ist. Ferner umfasst der Filterkopf 200 einen zweiten Auslass 218, der fluidisch mit dem Auslassdurchlass 226 gekoppelt ist. In dieser Implementierung sind der zweite Einlass 216 und der zweite Auslass 218 jeweils auf einer dritten Seite 214 des Körpers 202 angeordnet. Die dritte Seite 214 des Körpers 202 ist orthogonal zu der ersten Seite 206 angeordnet. Das heißt zum Beispiel, dass eine durch die erste Seite 206 gebildete Ebene orthogonal zu einer durch die dritte Seite 214 gebildeten Ebene angeordnet ist.
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Wie veranschaulicht, kann der zweite Einlass 216 einen Fluidstrom in den Körper 202 in dem Einlassdurchlass 224 bereitstellen. Zusätzlich ist, wie oben beschrieben, der Einlassdurchlass 224 fluidisch mit den jeweiligen Einlassabschnitten 220, 220' des Filterkopfs 200 gekoppelt. Somit ist in diesem Beispiel der zweite Einlass 210 fluidisch mit den jeweiligen Einlassabschnitten 220, 220' der Filterköpfe 204, 204' gekoppelt, um zum Beispiel einen Fluidstrom von außerhalb des Kopfs 200 an der dritten Seite 214 an Filter (nicht gezeigt) bereitzustellen, die an den Filterköpfen 204, 204' angebracht sind. Ferner ist, wie oben beschrieben, der Auslassdurchlass 226 fluidisch mit den jeweiligen Auslassabschnitten 222, 222' der Filterköpfe 204, 204' gekoppelt. Somit ist in diesem Beispiel der zweite Auslass 218 fluidisch mit den jeweiligen Auslassabschnitten 222, 222' der Filterköpfe 204, 204' gekoppelt, um zum Beispiel einen Fluidstrom von außerhalb des Kopfs 200 an der dritten Seite 214 an Filter (nicht gezeigt) bereitzustellen, die an den Filterköpfen 204, 204' angebracht sind.
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3 ist ein Komponentendiagramm, das eine perspektivische Draufsicht auf eine alternative Implementierung eines Fahrzeugfluidfilterkopfs 300 veranschaulicht. In dieser Implementierung umfasst der alternative Filterkopf einen Körper 302 und mindestens zwei Filterköpfe 304, 304', die auf einer ersten Seite 306 des Körpers 302 angeordnet sind. Ferner sind ein erster Einlass 310 und ein erster Auslass 312 auf einer zweiten Seite 308 angeordnet; und ein zweiter Einlass 316 und ein zweiter Auslass 318 sind auf einer dritten Seite 314 angeordnet. Wie veranschaulicht, ist in dieser Implementierung die zweite Seite 308 orthogonal zu der ersten Seite 306 und die dritte Seite 314 orthogonal zu der ersten Seite 306 angeordnet. In dieser Implementierung liegt die zweite Seite 308 der dritten Seite 314 gegenüber. Das heißt, dass eine durch die erste Seite 308 gebildete Ebene parallel zu einer durch die dritte Seite 314 gebildeten Ebene angeordnet ist.
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Wie in den 2A und 2B veranschaulicht, sind die zweite Seite 208 und die dritte Seite 214 im Wesentlichen orthogonal zueinander sowie zur ersten Seite 206 angeordnet. 3 veranschaulicht eine alternative Anordnung, bei der die jeweiligen Seiten einander gegenüberliegen. Es versteht sich, dass die Anordnung der Seiten, die die jeweiligen Paare von Einlässen und Auslässen aufnehmen, an die Bedürfnisse der jeweiligen Installation (z. B. in einem Fahrzeug) des Kopfes 200, 300 angepasst werden kann.
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Unter weiterer Bezugnahme auf die 2A, 2B und 2C ist 4 ein Komponentendiagramm, das eine hintere, obere Perspektive einer Implementierung eines beispielhaften Filterkopfs 200 veranschaulicht, wie hierin beschrieben. In dieser Implementierung kann der Filterkopf 200 einen dritten Einlass 430 umfassen, der fluidisch mit dem Einlassdurchlass 224 gekoppelt ist. Des Weiteren kann der Filterkopf 200 einen dritten Auslass 432 umfassen, der mit dem Auslassdurchlass 226 fluidisch gekoppelt ist. In dieser Implementierung sind der dritte Einlass 430 und der dritte Auslass 432 jeweils auf einer vierten Seite 428 des Körpers 202 angeordnet. Wie veranschaulicht, ist die vierte Seite 428 orthogonal zu der ersten Seite 206 angeordnet; und die vierte Seite 428 ist gegenüber der zweiten Seite 208 angeordnet. In ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, ist in dieser Implementierung, da der Einlassdurchlass 224 fluidisch mit den Einlassabschnitten 220, 220' der jeweiligen Filterköpfe 204, 204' gekoppelt ist, der dritte Einlass 430 fluidisch mit den Einlassabschnitten 220, 220' der jeweiligen Filterköpfe 204, 204' gekoppelt, um zum Beispiel Fluid betriebsfähig an einen angebrachten Filter (nicht gezeigt) bereitzustellen. Da außerdem der Auslassdurchlass 226 mit den Auslassabschnitten 222, 222' der jeweiligen Filterköpfe 204, 204' fluidisch gekoppelt ist, ist der dritte Auslass 432 mit den Auslassabschnitten 222, 222' der jeweiligen Filterköpfe 204, 204' fluidisch gekoppelt, um zum Beispiel Fluid aus dem angebrachten Filter betriebsbereit bereitzustellen.
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Ferner kann der beispielhafte Filterkopf 200 in einigen Implementierungen einen vierten Einlass 436 umfassen, der fluidisch mit dem Einlassdurchlass 224 gekoppelt ist. Ferner kann der Filterkopf 200 einen vierten Auslass 438 umfassen, der mit dem Auslassdurchlass 226 fluidisch gekoppelt ist. In dieser Implementierung sind der vierte Einlass 436 und der vierte Auslass 438 jeweils auf einer fünften Seite 434 des Körpers 202 angeordnet. Wie veranschaulicht, ist die fünfte Seite 434 im Wesentlichen orthogonal zu der ersten Seite 206 angeordnet; und die fünfte Seite 434 ist gegenüber der dritten Seite 214 angeordnet. Da der Einlassdurchlass 224 fluidisch mit den Einlassabschnitten 220, 220' der jeweiligen Filterköpfe 204, 204' gekoppelt ist, ist der vierte Einlass 436 fluidisch mit den Einlassabschnitten 220, 220' der jeweiligen Filterköpfe 204, 204' gekoppelt, um beispielsweise Fluid betriebsfähig einem angebrachten Filter (nicht gezeigt) bereitzustellen. Da außerdem der Auslassdurchlass 226 mit den Auslassabschnitten 222, 222' der jeweiligen Filterköpfe 204, 204' fluidisch gekoppelt ist, ist der vierte Auslass 438 fluidisch mit den Auslassabschnitten 222, 222' der jeweiligen Filterköpfe 204, 204' gekoppelt, um zum Beispiel Fluid aus dem angebrachten Filter betriebsbereit bereitzustellen.
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5 und 6 sind Komponentendiagramme, die Teilschnittansichten des beispielhaften Filterkopfs 200 veranschaulichen. 5 veranschaulicht eine obere (z. B. sechste Seite 442), vordere (z. B. dritte Seite 214) Schnittansicht durch eine ungefähre Mitte des Filterkopfs 200 durch den zweiten Auslass 218. Wie veranschaulicht, ist der zweite Auslass 218 mit dem Auslassdurchlass 226 innerhalb des Körpers 202 des Filterkopfs 200 fluidisch gekoppelt. In dieser Implementierung ist der Auslassdurchlass 226 in einem vorderen Abschnitt des Körpers 202 angeordnet. 6 veranschaulicht eine obere (z. B. sechste Seite 442), hintere (z. B. fünfte Seite 434) Schnittansicht durch die rechte Seite des Körpers 202 durch den vierten Auslass 438. In dieser Implementierung ist der vierte Auslass 438 fluidisch an den Auslassdurchlass 226 gekoppelt. Ferner ist, wie dargestellt, der Auslassdurchlass 226 fluidisch mit dem Auslassabschnitt 222, 222' des Filterkopfs 204, 204' gekoppelt.
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Wie in 5 und 6 veranschaulicht, ist in dieser Implementierung der Einlassdurchlass 224 an einer Rückseite des Filterkopfs 200 innerhalb des Körpers 202 angeordnet. In dieser Implementierung ist ein Abschnitt des Einlassdurchlasses 224 unter dem Auslassdurchlass 226 angeordnet und steht in Fluidverbindung mit dem Einlassabschnitt 220, 220' des Filterkopfs 204, 204'. Auf diese Weise kann das Fahrzeugfluid in einen der Vielzahl von Einlässen 210, 216, 430, 436, zu dem Einlassdurchlass 224 und in einen angebrachten Filter durch den Einlassabschnitt 220, 220' des Filterkopfs 204, 204' strömen. Als ein Beispiel kann sich das Fluid, sobald es sich in dem Filter befindet, durch den Filter zu dem Auslassabschnitt 222, 222' des Filterkopfs 204, 204' bewegen. In diesem Beispiel strömt das gefilterte Fluid in den Auslassdurchlass 226 und zu einem oder mehreren der Vielzahl der Fluidauslässe 212, 218, 432, 438. Auf diese Weise gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, einen Einlassschlauch und einen Auslassschlauch anzubringen, um das Fluid durch Doppelfilter zu filtern.
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Ferner ist in dieser Implementierung unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 2A-2C und 4 ein Bypass-Port 440 an einer sechsten Seite 442 (z. B. oben) des Körpers 202 des Filterkopfs 200 angeordnet, wobei die sechste Seite der ersten Seite 206 (z. B. unten) gegenüberliegt. Der Bypass-Port 440 bildet eine Öffnung in dem Körper 202 auf der sechsten Seite 442 und ist sowohl mit dem Einlassdurchlass 224 als auch dem Auslassdurchlass 226 fluidisch gekoppelt. Auf diese Weise kann beispielsweise der Fluidstrom die jeweiligen Filterköpfe 204, 204' umgehen, indem er durch den Bypass-Port 440 von dem Einlassdurchlass 224 zu dem Auslassdurchlass 226 strömt. Als ein Beispiel kann ein Stopfen oder Ventil im Bypass-Port 440 installiert werden, wenn dieser nicht verwendet wird, um die Strömung zwischen dem Einlassdurchlass 224 und dem Auslassdurchlass 226 einzudämmen. Zusätzlich kann in einigen Implementierungen ein Proben-Port 244 fluidisch durch den Körper 202 mit dem Einlassdurchlass 224 gekoppelt sein. In dieser Implementierung kann der Proben-Port 244 einen Zugang zum Inneren des Körpers 202 von außen bereitstellen, um beispielsweise eine Probe des Fluids zu sammeln, das durch den Kopf 200 strömt, beispielsweise zum Testen.
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Wie dargestellt, sind der Einlassdurchlass 224 und der Auslassdurchlass 226 voneinander getrennt, außer durch den Bypass-Port 440, wenn sie wahlweise geöffnet sind. In einigen Implementierungen ist der Auslassdurchlass 226 in einer horizontalen Anordnung zwischen dem ersten Auslass 212 und dem dritten Auslass 432 an der Vorderseite des Filterkopfs 200 angeordnet. In dieser Implementierung verläuft der Auslassdurchlass parallel zu der ersten Seite 206, der sechsten Seite 442, der dritten Seite 214 und der fünften Seite 434. Ferner ist mindestens ein Abschnitt des Einlassdurchlasses in einer horizontalen Anordnung zwischen dem ersten Einlass 210 und dem dritten Einlass 430 auf der Rückseite des Filterkopfs 200 angeordnet. In dieser Implementierung ist der Einlassdurchlass 224 parallel zum Auslassdurchlass 226. Zusätzlich bilden in dieser Implementierung der zweite Einlass 216 und der vierte Einlass 436 einen Fluiddurchlass an einem oberen Abschnitt des Körpers 202, der im Wesentlichen senkrecht zum Einlassdurchlass 224 und Auslassdurchlass 226 verläuft und darüber angeordnet ist.
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In einigen Implementierungen, wie durch diese Beispiele gezeigt, kann ein beispielhafter Filterkopf 700 mindestens vier verschiedene Optionen zum Anbringen von Einlass- und Auslassfluidleitungen an dem Filterkopf bereitstellen. Als veranschaulichendes Beispiel sind die 7A, 7B, 7C und 7D Komponentendiagramme, die verschiedene Ansichten verschiedener potenzieller Fluidleitungskopplungen an den Filterkopf 700 veranschaulichen. Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 2A-2C und 4 veranschaulicht 7A eine vordere, linke, perspektivische Draufsicht auf eine Implementierung eines beispielhaften Filterkopfs 700 mit zwei betriebsfähig gekoppelten Fluidfiltern 750, 750'. Dieses Beispiel veranschaulicht eine erste bedienbare Implementierung, bei der eine Einlassarmatur 702 mit einem zweiten Einlass 716 an der Vorderseite gekoppelt werden kann; und eine Auslassarmatur 704 kann mit einem zweiten Auslass 718 an der Vorderseite gekoppelt werden.
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In dieser Implementierung kann beispielsweise ein Einlassschlauch betriebsfähig mit der Einlassarmatur 702 gekoppelt sein, und ein Auslassschlauch kann betriebsfähig mit der Auslassarmatur 718 gekoppelt sein, wodurch eine erste Anordnung bereitgestellt wird, bei der die Schläuche an der Vorderseite (z. B. der dritten Seite 214) angeordnet sind. Ferner sind die verbleibenden Einlässe und Auslässe mit einem Einlass-/Auslassstopfen 706 betriebsfähig geschlossen, um Fluidleckagen zu verringern. Zusätzlich ist ein Bypass-Stopfen 708 (z. B. oder Ventil) betriebsfähig in dem Bypass-Port 740 angeordnet, um den Fluidstrom zwischen dem Einlassdurchlass 224 und dem Auslassdurchlass 226 zu verringern und Leckage aus dem Filterkopf 700 zu verringern. Der Bypass-Stopfen 708 kann wahlweise entfernt werden, um eine Strömung zwischen dem Einlassdurchlass 224 und dem Auslassdurchlass 226 zu ermöglichen. Ein Proben-Port-Stopfen 714 ist betriebsfähig in dem Proben-Port 744 angeordnet, um ein Auslaufen von Fluid aus dem Einlassdurchlass 224 nach außen zu verringern. In diesem Beispiel kann der Proben-Port-Stopfen 714 wahlweise entfernt werden, um Zugang zum Proben-Port 744 zu haben.
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7B veranschaulicht eine hintere, rechte, perspektivische Draufsicht auf eine zweite betriebsfähige Implementierung des beispielhaften Filterkopfs 700 mit zwei gekoppelten Fluidfiltern 750, 750'. In dieser Implementierung ist die Einlassarmatur 702 mit einem vierten Einlass 736 gekoppelt, und die Auslassarmatur 704 ist mit einem vierten Auslass 438 gekoppelt. Wie vorstehend beschrieben, können diese in einer zweiten Anordnung, in der die Schläuche an der Rückseite (z. B. der fünften Seite 434) gekoppelt sind, betriebsfähig mit geeigneten Schläuchen gekoppelt sein, um zu ermöglichen, dass Fluid in und aus dem Filterkopf 700 strömt. Die verbleibenden Ein- und Auslässe können mit Einlass-/Auslassstopfen 706 ausgestattet werden, um Leckagen zu verringern.
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7C veranschaulicht eine vordere, linke, perspektivische Draufsicht auf eine dritte betriebsfähige Implementierung eines beispielhaften Filterkopfs 700 mit zwei gekoppelten Fluidfiltern 750, 750'. In dieser Implementierung ist die Einlassarmatur 702 mit einem ersten Einlass 710 gekoppelt, und die Auslassarmatur 704 ist mit einem ersten Auslass 712 gekoppelt. Wie vorstehend beschrieben, können diese mit geeigneten Schläuchen betriebsfähig gekoppelt sein, um zu ermöglichen, dass Fluid in einer dritten Anordnung in den und aus dem Filterkopf 700 strömt, wobei die Schläuche an der linken Seite (z. B. der zweiten Seite 208) gekoppelt sind. Die verbleibenden Ein- und Auslässe können mit Einlass-/Auslassstopfen 706 ausgestattet werden, um Leckagen zu verringern.
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7D veranschaulicht eine hintere, rechte, perspektivische Draufsicht auf eine vierte betriebsfähige Implementierung eines beispielhaften Filterkopfs 700 mit zwei gekoppelten Fluidfiltern 750, 750'. In dieser Implementierung ist die Einlassarmatur 702 mit einem dritten Einlass 730 gekoppelt und die Auslassarmatur 704 mit einem dritten Auslass 732 gekoppelt. Wie vorstehend beschrieben, können diese mit geeigneten Schläuchen betriebsfähig gekoppelt sein, um zu ermöglichen, dass Fluid in einer vierten Anordnung in den und aus dem Filterkopf 700 strömt, wobei die Schläuche an der rechten Seite (z. B. der vierten Seite 428) gekoppelt sind. Die verbleibenden Ein- und Auslässe können mit Einlass-/Auslassstopfen 706 ausgestattet werden, um Leckagen zu verringern.
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Wie in den 2A, 2B, 4, 5 und 7A-7D veranschaulicht, ist eine Vielzahl von Befestigungsmittelaufnahmen 250 durch den Körper 202 angeordnet. Die jeweiligen Befestigungsmittelaufnahmen 250 sind so bemessen, dass sie ein Befestigungselement 752 aufnehmen und den Filterkopf 200, 700 an Ort und Stelle halten, wenn er befestigt ist. Als ein Beispiel kann der Körper eine Vielzahl von Befestigungsmittelaufnahmen umfassen, um den Filterkopf an einem Träger in einem Zielfahrzeug zu befestigen. Die Anzahl und Anordnung der Befestigungsmittelaufnahmen kann durch geeignete technische Prinzipien für den angestrebten Einsatzzweck ausgewählt werden.
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Das Wort „beispielhaft“ wird hier verwendet, um als Beispiel, Instanz oder Veranschaulichung zu dienen. Jeder Aspekt oder jede Auslegung, der/die hier als „beispielhaft“ beschrieben wird, ist nicht notwendigerweise als vorteilhaft gegenüber anderen Aspekten oder Auslegungen auszulegen. Vielmehr soll die Verwendung des Wortes beispielhaft Konzepte konkret darstellen. Wie in dieser Anwendung verwendet, soll der Begriff „oder“ ein einschließendes „oder“ anstatt ein ausschließliches „oder“ bedeuten. Das heißt, wenn nicht anders angegeben oder aus dem Kontext klar hervorgehend, soll „X verwendet A oder B“ jede der natürlichen inklusiven Permutationen bedeuten. Das heißt, wenn X A verwendet; X B verwendet; oder X sowohl A als auch B verwendet, dann ist „X verwendet A oder B“ unter einer der vorstehenden Instanzen erfüllt. Ferner bedeutet „mindestens eines von A und B“ und/oder dergleichen im Allgemeinen A oder B oder sowohl A als auch B. Darüber hinaus können die Artikel „ein“ und „eine“, wie sie in dieser Anmeldung und den beigefügten Ansprüchen verwendet werden, im Allgemeinen so ausgelegt werden, dass sie „eines oder mehrere“ bedeuten, es sei denn, es wird etwas anderes angegeben oder es wird deutlich, dass der Kontext auf eine singuläre Form gerichtet ist.
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Obwohl der Gegenstand in einer für strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen spezifischen Sprache beschrieben wurde, versteht es sich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht unbedingt auf die vorstehend beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Vielmehr werden die vorstehend beschriebenen spezifischen Merkmale und Handlungen als beispielhafte Formen der Implementierung der Ansprüche offenbart.
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Auch wenn die Offenbarung in Bezug auf eine oder mehrere Implementierungen gezeigt und beschrieben wurde, werden äquivalente Änderungen und Modifikationen für andere Fachleute auf der Grundlage des Lesens und Verständnisses dieser Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen auftreten. Die Offenbarung beinhaltet alle derartigen Modifikationen und Änderungen und ist nur durch den Geltungsbereich der folgenden Ansprüche beschränkt. Insbesondere in Bezug auf die verschiedenen Funktionen, die durch die oben beschriebenen Komponenten (z. B. Elemente, Ressourcen usw.) ausgeführt werden, sollen die Begriffe, die verwendet werden, um solche Komponenten zu beschreiben, falls nicht anders angegeben, jeder Komponente entsprechen, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente ausführt (z. B. funktionell äquivalent ist), wenn auch strukturell nicht äquivalent zu der offenbarten Struktur, die die Funktion in den hier veranschaulichten beispielhaften Implementierungen der Offenbarung ausführt. Auch wenn ein bestimmtes Merkmal der Offenbarung in Bezug auf nur eine von mehreren Implementierungen offenbart worden sein kann, kann ein solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, wie dies für eine gegebene oder bestimmte Anwendung gewünscht und vorteilhaft sein kann. Soweit ferner die Begriffe „beinhaltet“, „aufweisend“, „hat“, „mit“ oder Varianten davon entweder in der detaillierten Beschreibung oder den Ansprüchen verwendet werden, sollen diese Begriffe in ähnlicher Weise wie der Begriff „umfassend“ einschließlich sein.
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Die Implementierungen wurden oben beschrieben. Es ist für Fachleute offensichtlich, dass die obigen Verfahren und Vorrichtungen Änderungen und Modifikationen beinhalten können, ohne vom allgemeinen Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Es ist vorgesehen, alle derartigen Modifikationen und Änderungen einzuschließen, soweit sie in den Rahmen der beigefügten Ansprüche oder deren Äquivalente fallen.