DE10324863A1 - Frontendaufbau eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Ein Träger (1) ist an dem Frontendteil eines Fahrzeugs über eine Konsole (4) befestigt, die fest an Seitenelementen (2) und einem Stoßfängerteil (3) sitzt. Die Verbindungsteile des Trägers (1) an der Konsole (4) gehen von den Seitenelementen (2), in Richtung vorn vom Fahzeug aus gesehen, ab. Die Konsole (4) ist mit einem Verstärkungselementteil (4a) versehen, um die linken und rechten Seitenteile (2) zu verbinden. Somit kann die Wirkung einer großen Impact- oder Stoßkraft auf den Träger (1) verhindert werden, da nur eine Kollisionskraft von der Stoßfängerverstärkung (3) auf den Träger (1) und keinerlei Reaktionskraft von den Seitenelementen auf den Träger, wenn eine Kollision eintritt, wirkt. Es kann daher verhindert werden, dass der Träger (1) bei Eintreten einer leichten Kollision bricht, da die Befestigungsteile des Trägers (1) selten brechen. Die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie kann durch den Verstärkungselementteil (4a) vergrößert werden und die notwendige Steifigkeit des Trägers (1) lässt sich reduzieren. Somit kann das Gewicht des Trägers (1) reduziert werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Frontendaufbau eines Fahrzeugs.
  • Technischer Hintergrund
  • Beim allgemeinen Frontendaufbau eines Fahrzeugs, wie in den 6A und 6B gezeigt, ist ein Träger 1 zwischen einem Seitenelement 2 und einem Stoßdämpferverstärkungsteil 3 gehalten und gesichert.
  • In einem Teil der Literatur wird der Träger auch „Frontendpanel" oder „Kühlersupport" genannt und hat die Form eines Paneels, eines Balkens oder eines Rechteckrahmens, der sich in Richtung der Breite des Fahrzeugs am Frontendteil des Fahrzeugs erstreckt. Die Seitenelemente sind säulen- oder ständerartige Verstärkungselemente, die auf Lateralseiten des Fahrzeugs positioniert sind und eine Knick- bzw. Stauchlast aufnehmen. Die Stoßdämpferverstärkung ist ein balkenähnliches Verstärkungselement, das am Frontendteil des Fahrzeugs positioniert ist und eine Biegelast aufnimmt.
  • Bei einer üblichen in den 6A und 6B gezeigten Konstruktion wird der Träger 1 zwischen den Seitenelementen 2 und der Stoßdämpferverstärkung 3 gehalten und dagegen gesichert. Wenn somit eine Kollisionskraft gegen die Seite des Fahrzeugfrontendes wirkt, wirken eine Kollisionskraft F1 von der Stoßdämpferverstärkung 3 und eine Reaktionskraft F2 von den Seitenelementen auf den Träger 1.
  • Wenn somit ein leichter Zusammenstoß auftritt, wirkt eine große Impact- oder Stoßkraft auf den Träger. Die Befestigungsteile des Trägers brechen somit leicht.
  • Ist der Träger einteilig mit den Befestigungsteilen ausgebildet, so ist es notwendig, den gesamten Träger zu ersetzen, selbst wenn beispielsweise nur die Befesti gungsteile gebrochen sind. Somit sind erhebliche Reparaturkosten aufzuwenden, selbst wenn sich nur eine leichte Kollision ereignet hat.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Unter Berücksichtigung des oben genannten Problems ist es das erste Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Frontendkonstruktion für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, die sich von einer üblichen unterscheidet und das zweite Ziel besteht darin, zu verhindern, dass ein Träger bei Eintreten einer Kollision bricht.
  • Um die oben genannten Ziele zu erreichen, ist der Frontendaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung zusammengesetzt aus Seitenelementen (2), die auf den Lateralseiten des Fahrzeugs positioniert sind und sich in Richtung vorwärts-rückwärts des Fahrzeugs erstrecken. Weiterhin vorgesehen ist eine balkenartige Stoßfängerverstärkung (3), die am Fahrzeugfrontende positioniert ist und sich in Richtung der Breite des Fahrzeugs erstreckt, sowie ein Träger (1 ), an dem wenigstens ein Kühler befestigt ist. Der Träger (1) ist am Frontendteil des Fahrzeugs über eine Konsole (4) befestigt, die an wenigstens einem der Elemente der Stoßfängerverstärkung (3) und Seitenelementen (2) befestigt ist. Verbindungsteile des Trägers (1) an der Konsole (4) gehen von den Seitenelementen (2) ab. Die Konsole (4) ist mit einem Verstärkungselementteil (4a) versehen, welches die linken und rechten Seitenelemente (2) verbindet.
  • Wenn somit eine Kollision eintritt, wirkt nur eine Kollisionskraft von der Stoßfängerverstärkung (3) auf den Träger (1) und Reaktionskräfte von den Seitenelementen (2) wirken kaum auf den Träger (1).
  • Somit brechen die Befestigungsteile des Trägers (1) selten, da die Wirkung einer großen Impulskraft auf den Träger (1) bei Eintreten einer Kollision verhindert werden kann. Somit wird verhindert, dass der Träger (1) bricht, wenn eine leichte Kollision eintritt und ein neuer Frontendaufbau eines Fahrzeugs – unterschiedlich von einer konventionellen Frontendkonstruktion – kann erhalten werden. Die notwendige Steifigkeit des Trägers (1) lässt sich auf die Steifigkeit reduzieren, die notwendig ist, um eine Funktionskomponente, wie einen Kühler oder einen Kondensator, abzustützen, da die Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie durch den Verstärkungselementteil (4a) gesteigert werden kann. Somit kann das Gewicht des Trägers (1) reduziert werden.
  • Die in Klammern gesetzten Bezugszeichen hinter den beschriebenen Komponentennamen werden gegeben, um ein Beispiel dafür zu geben, wie sich spezifische Komponenten der später zu beschreibenden Ausführungsformen entsprechen.
  • Ein umfassenderes Verständnis der Erfindung wird sich aus der Beschreibung bevorzugter unten erwähnter Ausführungsformen anhand der beiliegenden Zeichnungen ergeben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Fahrzeugfrontendkonstruktion nach der Erfindung;
  • 2 ist ein Schnitt durch die Fahrzeugfrontendkonstruktion der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist ein Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Fahrzeugfrontendkonstruktion gemäß der Erfindung;
  • 4 ist ein Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Fahrzeugfrontendkonstruktion gemäß der Erfindung;
  • 5 ist ein Schnitt durch eine vierte Ausführungsform einer Fahrzeugfrontendkonstruktion gemäß der Erfindung; und
  • die 6A und 6B sind Schnittdarstellungen konventioneller Fahrzeugfrontendkonstruktionen.
  • Beste Art der Erfindungsdurchführung
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung des Aufbaus eines Fahrzeugfrontendes gemäß der Erfindung und 2 ist ein Schnitt durch die Fahrzeugfrontendkonstruktion gemäß der Erfindung.
  • Ein Wärmeaustauscher wie ein Kühler oder ein Kondensator und eine frontendseitig des Fahrzeugs angeordnete Komponente wie ein Scheinwerfer sind am Träger 1 befestigt. Der Träger 1 ist eine integrale Einheit und besteht aus einem Hauptträgerkörper 1a, der als Rechteckrahmen dient, Konsolen 1b zur Befestigung des Trägers und einem Mantel für einen Radiator bzw. Kühler. Ein Trägerhauptkörper 1a setzt sich zusammen aus einem oberen Balkenteil 1e, der sich in Richtung der Breite des Fahrzeugs erstreckt, einem unteren Balkenteil 1c und Ständerteilen 1f zur Verbindung des oberen Balkenteils 1e mit dem unteren Balkenteil 1c. Eine Nut 1g ist im unteren Balkenteil 1c in dessen Längsrichtung ausgebildet.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform besteht der Träger 1 aus Harz und verfügt über eine mechanische Festigkeit, verstärkt durch Fasern hoher Zugfestigkeit wie Glasfasern oder Karbonfasern.
  • Seitenelemente 2 verlaufen in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs und sind auf den Lateralseiten des Fahrzeugs positioniert und bestehen aus ständerartigen Verstärkungselementen, die eine Knick- oder Stauchlast aufgrund eintretender Kollision aufnehmen. Eine Stoßfängerverstärkung 3 erstreckt sich in Breite des Fahrzeugs und ist am Fahrzeugfrontendteil positioniert genauso wie ein balkenartiges Verstärkungsteil, das eine Biegelast aufgrund einer Kollisionskraft aufnimmt. Die Seitenelemente 2 und die Stoßfängerverstärkung 3 bestehen aus Metall wie Aluminium oder Eisen.
  • Wie 1 erkennen lässt, ist eine Konsole 4, im Wesentlichen von U-Gestalt, geformt, wobei die Öffnung nach oben weist, wenn man von der Vorderseite auf das Fahrzeug schaut. Insbesondere setzt sich die Konsole 4 aus einem Verstärkungselementteil 4a zum Verstärken des unteren Balkenteils 1c des Trägerhauptkörpers 1a und Verbindungsteilen 4b zusammen, die an den Längsenden des Verstärkungselementteils 4a positioniert sind und sich in einer vertikalen Richtung erstrecken und im Wesentlichen von U-Gestalt sind. Der Verstärkungselementteil 4a und die Verbindungsteile 4b bestehen aus einem Stück und sind aus Leichtmetall wie Aluminium gemacht.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Verbindungsteil 4b zwischen den Seitenelementen 2 und der Stoßfängerverstärkung 3 gehalten und an die Seitenelemente 2 sowie die Stoßfängerverstärkung 3 durch Bolzen 5 gesichert, die die Stoßfängerverstärkung 3 sowie den Befestigungsteil 4b durchsetzen, um die Seitenelemente 2 zu erreichen.
  • Der Verstärkungselementteil 4a ist in die Nut 1g des unteren Balkenteils 1c eingepasst, so dass die Biegesteifigkeit des unteren Balkenteils 1c erhöht wird. Da das Verstärkungselementteil 4a an der Unterseite des Fahrzeugs vorgesehen ist, kann verhindert werden, dass eine Funktionskomponente, beispielsweise ein Wärmeaus tauscher, der vom Träger 1 abgestützt wird, bricht, selbst wenn Störungen mit der Fahrbahn auftreten.
  • Der Träger 1 ist an den Verbindungsteilen 4b der Konsole 4a über Schnapphalter 1d gesichert. Die Verbindungsteile der Konsole 4 am Träger 1, worauf die Schnapphalter 1d vorgesehen sind, sind oben vorgesehen und gehen von den Seitenelementen, von der Vorderseite des Fahrzeugs aus gesehen, ab.
  • Die Schnapphalter 1d sind Befestigungselemente, welche die elastische Verformung ihrer wie ein Haken ausgebildeten Vorsprünge ausnützen, um lösbar den Träger 1 an der Konsole 4 zu sichern. Insbesondere sind die hakenartigen auf den Enden der Schnapphalter 1d ausgebildeten Teile in Löcher 4c eingefügt, die in den Sicherungsteilen 4b ausgebildet sind, um einzugreifen und den Träger 1 an der Konsole 4 zu befestigen.
  • Wirkungsweisen und Auswirkungen der vorliegenden Erfindung sollen nun nachstehend beschrieben werden.
  • Der Träger 1 wird am Fahrzeugfrontendteil vermittels der Konsole 4 befestigt, die gegen die Seitenelemente 2 und die Stoßfängerverstärkung 3 gesichert ist und die Verbindungsteile zwischen dem Träger 1 und der Konsole 4 gehen von den Seitenelementen 2, von der Frontseite des Fahrzeugs aus gesehen, ab. Somit wirkt nur die Kollisionskraft von der Stoßfängerverstärkung 3 auf den Träger 1 und keine Reaktionskraft von den Seitenelementen 2 wirkt auf den Träger 1 bei Eintreten einer Kollision.
  • Die Befestigungsteile des Trägers 1 brechen also selten, da die Wirkung einer großen Impactkraft auf den Träger 1 bei Eintreten einer Kollision verhindert werden kann. Es wird somit verhindert, dass der Träger 1 bei Eintreten einer leichten Kollision bricht.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein Raum 6 (siehe 2) vorgesehen, in welchen der Träger 1 sich gegen die Hinterseite der Verbindungsteile des Trägers 1 zur Konsole 4 bewegen kann, so dass eine Kollisionskraft von der Stoßfängerverstärkung 3, die vom Träger 1 aufgenommen wird, verlässlich bei Eintreten einer Kollision absorbiert werden kann.
  • Tritt ein Bruch des Trägers 1 aufgrund von Kollision auf, muss nur der Träger 1 ersetzt werden, da der Träger 1 an der Konsole 4 durch Schnapphalter 1d gesichert ist.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform wird, um den Träger 1 von einem Fahrzeug zu entfernen, der Träger 1 gegen die Rückseite des Fahrzeugs bewegt, um die Schnapphalter 1d ausrasten zu lassen und dann wird der Träger 1 nach oben bewegt.
  • Der untere Balkenteil 1c des Trägerhauptkörpers 1a erfordert eine große Biegesteifigkeit, da eine Vibrationen ausübende Kraft entsprechend dem Gewicht und der Vibration eines Motors auf den unteren Balkenteil 1c wirkt.
  • Im Gegensatz hierzu wird nach der vorliegenden Ausführungsform die Biegefestigkeit des unteren Balkenteils 1c durch den Verstärkungselementteil 4a gesteigert. Die Steifigkeit des unteren Balkenteils 1c kann also erhöht werden, ohne das Gewicht des Trägers 1 zu erhöhen.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie in 3 bei der vorliegenden Ausführungsform gezeigt, ist ein Dämpfungselement 7 zum Absorbieren einer Stoßkraft an den Kontaktstellen zwischen Träger 1 und Konsole 4 vorgesehen.
  • Das Dämpfungselement 7 besteht aus einem Material, das leichter bricht als die Stoßfängerverstärkung 3 oder die aus Harz oder dergleichen gemachte Konsole 4, beispielsweise einem elastischen Material mit Federcharakteristiken oder ein Material mit einer Gestalt, die Federcharakteristiken zeitigt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie bei der in 4 gezeigten Ausführungsform ist ein Dämpfungsteil 4d zum Absorbieren einer Kollisionskraft auf der Oberfläche der Konsole 4 gegenüber der Stoßfängerverstärkung 3 vorgesehen. Es muss nicht erwähnt werden, dass ein Dämpfungselement, beispielsweise eine Knautschbox zum Absorbieren einer Kollisionskraft zwischen der Stoßfängerverstärkung 3 und der Konsole 4 gehalten sein kann.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen sind die Schnapphalter 1d als Befestigungselemente eingesetzt, die lösbar den Träger 1 an der Konsole 4 sichern. Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform jedoch, sind Bolzen 8 als Befestigungselemente eingesetzt.
  • Die Ausführungsform der 5 ist eine Anwendung auf die zweite Ausführungsform (3). Jedoch ist die vorliegende Ausführungsform hierauf nicht begrenzt. Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung auf die erste Ausführungsform (2) und die dritte Ausführungsform (4) Anwendung finden.
  • (Andere Ausführungsform)
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird der Träger 1 an der Konsole 4 durch lösbare Befestigungsmittel (Schnapphalter 1d, Bolzen 8) gesichert. Die vorliegende Erfindung ist hierauf jedoch nicht begrenzt. Der Träger 1 kann an der Konsole 4 nach einem Verfahren, beispielsweise Schweißen oder Verbinden, gesichert werden, bei dem Träger und Konsole nicht auseinander gebaut werden können.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Konsole 4 zwischen dem Seitenelement 2 und der Stoßfängerverstärkung 3 gehalten und an dem Seitenelement 2 und Stoßfängerverstärkung 3 durch Bolzen gesichert, die durch die Stoßfängerverstärkung 3 und die Verbindungsteile 4b dringen, um die Seitenelemente 2 zu erreichen. Hierauf ist jedoch die vorliegende Erfindung nicht begrenzt.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen sind die Verbindungsteile des Trägers 1 an der Konsole 4 an oberen Positionen vorgesehen und gehen von den Seitenelementen 2, von der Vorderseite des Fahrzeugs aus gesehen, ab. Die Erfindung ist aber auch hierauf nicht begrenzt. Beispielsweise können die Verbindungsteile des Trägers 1 an der Konsole 4 nach unten von den Seitenelementen 2 abgehen.
  • Die Erfindung wurde mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen, die der Erläuterung wegen ausgewählt wurden, beschrieben: es soll jedoch klar werden, dass zahlreiche Modifikationen durch Fachleute ohne das Grundkonzept und den Rahmen der

Claims (8)

  1. Frontendkonstruktion eines Fahrzeugs umfassend: Seitenelemente (2), die auf Lateralseiten des Fahrzeugs angeordnet sind und sich in Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs erstrecken; eine balkenähnliche Stoßfängerverstärkung (3), die am Fahrzeugfrontendteil angebracht ist und sich in Richtung der Breite des Fahrzeugs erstreckt; und ein Träger (1 ), an dem wenigstens ein Kühler befestigt ist, wobei der Träger (1) am Fahrzeugfrontendteil über eine Konsole (4) gesichert ist, die an wenigstens einem der Elemente Stoßfängerverstärkung (3) und Seitenelemente (2) befestigt ist; und Verbindungsteile des Trägers (1) mit der Konsole (4), ausgehend von den Seitenelementen (2), von der Fahrzeugvorderseite aus gesehen, wobei die Konsole (4) mit einem Verstärkungselementteil (4a) versehen ist, um die linken und rechten Seitenelemente (2) miteinander zu verbinden.
  2. Frontendkonstruktion eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der Verstärkungselementteil (4a) auf einer unteren Endseite des Fahrzeugs vorgesehen ist.
  3. Frontendkonstruktion eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei die Konsole (4) im Wesentlichen die Gestalt eines U mit nach oben weisender Öffnung, von der Fahrzeugvorderseite aus gesehen, hat.
  4. Frontendkonstruktion eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei die Konsole (4) zwischen den Seitenelementen (2) und der Stoßfängerverstärkung (3) gehalten wird und an den Seitenelementen (2) und der Stoßfängerverstärkung (3) gesichert ist.
  5. Frontendkonstruktion eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei ein Raum, in welchem der Träger (1) sich bewegen kann, an der Rückseite der Verbindungsteile des Trägers (1) an der Konsole (4) vorgesehen ist.
  6. Frontendkonstruktion eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der Träger (1) an der Konsole (4) durch lösbare Befestigungsmittel (1d, 8) gesichert ist.
  7. Frontendkonstruktion eines Fahrzeugs nach Anspruch 6, wobei die Verbindung des Trägers (1) und der Konsole (4) sowie die Verbindung der Stoßfängerverstärkung (3) und der Konsole (4) sowie das Seitenelement (2) durch die Befestigungsmittel von der Fahrzeugfrontseite aus getragen sind.
  8. Frontendkonstruktion eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei der Träger (1) einen oberen Balkenteil (1e) und einen unteren Balkenteil (1c), die sich in Richtung der Breite des Fahrzeugs erstrecken sowie einen säulen- oder ständerartigen Teil (1f) umfasst, welcher den oberen Balkenteil (1e) und den unteren Balkenteil (1c) verbindet; eine Nut (1g) im unteren Balkenteil (1c) vorgesehen ist; und der Verbindungselementteil (4a) in die Nut (1g) des unteren Balkenteils (1c) eingepasst ist.
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