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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Fahrzeugsitzvorrichtung und noch genauer auf eine Fahrzeugsitzvorrichtung, die es einem Fahrzeugsitz ermöglicht, sich mit Bezug zu einem Fahrzeugboden zu drehen.
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2. Erläuterung des Standes der Technik
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Fahrzeugsitzvorrichtungen dieses Typs werden in der japanischen Patentanmeldung
JP H07- 215 113 A und der japanischen Patentanmeldung
JP 2002- 337 619 A beschrieben. Mit einer in der JP H07- 215 113 A beschriebenen Automobilsitzvorrichtung wird es einem Automobilsitz in der zweiten Reihe ermöglicht, sich herumzudrehen, um einem Automobilsitz in der dritten Reihe in einem Fahrgastraum gegenüberzustehen.
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Die europäische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 1693245 beschreibt eine Sitzvorrichtung, mit welcher es Sitzen in der zweiten Reihe ermöglicht wird, in einem Fahrgastraum nach innen zu drehen, um einander gegenüberzustehen. Die japanische Patentanmeldung
JP 2000- 40 148 A beschreibt eine Technologie, um den Grad der Erregung bzw. Wachheit eines Fahrers auf der Grundlage eines Bildes des Fahrers zu bestimmen.
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In einem in der
JP H07- 215 113 A beschriebenen Beispiel ist jedoch ein umständlicher Vorgang, beispielsweise ein manuelles Verdrehen des Automobilsitzes in der zweiten Reihe, notwendig, um den Automobilsitz in der zweiten Reihe zu drehen, damit er dem Automobilsitz in der dritten Reihe gegenübersteht. Daher gibt es noch Raum zur Verbesserung bei der Erhöhung der Benutzbarkeit eines Automobilsitzes, um den Komfort eines Fahrgastraums weiter zu erhöhen.
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Die
DE 197 35 504 A1 offenbart einen Sitz, der durch gesprochene Befehle einstellbar ist. Die Einstellung bezieht sich hierbei auf die herkömmliche Längen-, Höhen- und Neigungseinstellung für Sitze. Zusätzlich schlägt die
DE 197 35 504 A1 eine Stimmidentifizierung vor, um den Sitz für den jeweiligen Insassen anzupassen.
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Die JP H07- 79 834 A schlägt vor, zu erfassen, ob der Fahrer müde ist, Wenn Müdigkeit des Fahrers erfasst wird, soll sich der Sitz zwecks Vertreibens der Müdigkeit entsprechend verstellen. Sitze für Fahrzeuginsassen außer dem Fahrer werden nicht gesondert erwähnt.
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Die
DE 10 2007 000 182 A1 offenbart, Bedingungen außerhalb des Fahrzeugs“, nämlich den Straßenzustand, einer Sitzpositionssteuervorrichtung zuzuleiten. Diese soll dann (z.B. in Kurven) den Fahrersitz schwenken, um Fliehkräfte komfortabler aufzunehmen.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung wird im Lichte der vorstehend beschriebenen Umstände gemacht. Die Erfindung schafft eine Fahrzeugsitzvorrichtung, mit welcher der Komfort eines Fahrgastraums weiter erhöht wird.
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Ein erster Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsitzvorrichtung, die Folgendes aufweist: einen Fahrzeugsitz; eine Drehantriebseinrichtung zum Drehen des Fahrzeugsitzes zwischen einer nach vorne orientierten Position, in welcher der Fahrzeugsitz zur Vorderseite eines Fahrzeugs zeigt, und mindestens entweder einer nach außen orientierten Position, in welcher der Fahrzeugsitz in der Richtung des Fahrzeugs nach außen hin orientiert ist, oder einer nach innen orientierten Position, in welcher der Fahrzeugsitz in der Richtung zum Inneren des Fahrzeugs hin orientiert ist, eine Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands bzw. der Situation des Insassen, um den Zustand bzw. die Situation eines Insassen in dem Fahrzeug zu erfassen; und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Drehantriebseinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand des Insassen in dem Fahrzeug. Dann steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, sodass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position oder die nach innen orientierte Position gedreht wird. Daher wird die Nutzbarkeit des Fahrzeugsitzes verbessert. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Komfort eines Fahrgastraums weiter zu erhöhen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, den Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position zu drehen, die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann den Zustand der Kommunikation zwischen einem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, und einer Person außerhalb des Fahrzeugs erfassen, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrzeugs kommuniziert.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand der Kommunikation zwischen dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, und einer Person außerhalb des Fahrzeugs. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrzeugs kommuniziert, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher können der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, und die Person außerhalb des Fahrzeugs miteinander einfacher kommunizieren.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, den Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position zu drehen, die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann den Zustand der Kommunikation zwischen dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, und einem anderen Insassen in dem Fahrzeug erfassen, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, mit dem anderen Insassen in dem Fahrzeug kommuniziert.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand der Kommunikation zwischen dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, und einem anderen Insassen in dem Fahrzeug. Wenn dann die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, mit dem anderen Insassen kommuniziert, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht wird. Daher können die Insassen miteinander leichter kommunizieren.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, den Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position zu drehen, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, nicht mit dem anderen Insassen in dem Fahrzeug kommuniziert.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird, selbst wenn die Steuereinrichtung einmal bestimmt hat, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, mit einem anderen Insassen kommuniziert und daher der Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position gedreht ist, wenn die Steuereinrichtung später bestimmt, dass diese Insassen nicht miteinander kommunizieren. Daher wird ein persönlicher Raum (beispielsweise ein Raum, den der Insasse nutzen kann, um sich zu entspannen oder um die Landschaft zu genießen, die durch ein Fenster zu sehen ist) für den Insassen geschaffen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, den Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position zu drehen, die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann erfassen, ob dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass dem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher wird dem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Grad der Anregung bzw. Wachheit des auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen erfassen, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass sich der Grad der Wachheit des Insassen verringert hat, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Grad der Wachheit des Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt. Dann steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Grad der Wachheit des Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, verringert wurde. Daher ist es möglich, dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen, das bedeutet, eine Umgebung, in welcher der Insasse gut schlafen kann.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands die physische Verfassung des Insassen erfassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass sich der auf dem Fahrzeugsitz sitzende Insasse krank fühlt.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands die physische Verfassung des Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt. Wenn die Steuereinrichtung dann auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass sich der auf dem Fahrzeugsitz sitzende Insasse krank fühlt, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, dem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen, das bedeutet, eine Umgebung, in welcher dieser Insasse leicht aus dem Fenster sehen kann, um sich besser zu fühlen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erfassen, ob mindestens ein Insasse des Fahrzeugs raucht, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass ein Insasse in dem Fahrzeug raucht.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob mindestens ein Insasse des Fahrzeugs raucht. Dann steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass ein Insasse des Fahrzeugs raucht. Somit wird dem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt. Wenn der Insasse raucht, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, strömt beispielsweise kein Rauch zu den anderen Insassen und der Rauch wird durch das Fenster zur Außenseite des Fahrgastraums abgegeben. Wenn ein Insasse außer dem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen raucht, wird der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, von dem Rauch entfernt gehalten.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erfassen, ob Insassen in dem Fahrzeug miteinander streiten, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhaltenen Erfassungsergebnisses bestimmt, dass sich die Insassen in dem Fahrzeug streiten.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob sich die Insassen in dem Fahrzeug streiten. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass sich die Insassen streiten, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher wird dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt. Als ein Ergebnis ist es beispielsweise dann, wenn der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, mit einem anderen Insassen streitet, möglich, einen Streit zwischen dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, und dem anderen Insassen zu besänftigen. Wenn Insassen außer dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, miteinander streiten, ist es möglich, den Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, davor zu bewahren, durch den Streit belästigt zu werden.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erfassen, ob der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, alleine eine Mahlzeit verzehrt, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, dem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Als ein Ergebnis kann dieser Insasse eine Mahlzeit alleine einnehmen, ohne sich über die anderen Insassen Gedanken zu machen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erfassen, ob der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, ein Handy benutzt, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, das Handy verwendet.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, das Handy verwendet. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, das Handy benutzt, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, dem Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Als ein Ergebnis kann der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, das Handy benutzen, ohne sich über die anderen Insassen Gedanken zu machen.
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Die vorstehend beschriebene Fahrzeugsitzvorrichtung kann weiterhin eine Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs aufweisen, um den Zustand bzw. die Bedingungen außerhalb des Fahrzeugs zu erfassen Die Drehantriebseinrichtung kann dazu fähig sein, den Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position zu drehen, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass der Zustand außerhalb des Fahrzeugs nicht dafür geeignet ist, den Fahrzeugsitz in der nach vorne orientierten Position oder in der nach außen orientierten Position zu behalten.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs den Zustand außerhalb des Fahrzeugs. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhaltenen Erfassungsergebnisses bestimmt, dass der Zustand außerhalb des Fahrzeugs nicht dafür geeignet ist, den Fahrzeugsitz in der nach vorne orientierten Position oder in der nach außen orientierten Position beizubehalten, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird. So können die Insassen einfacher miteinander kommunizieren.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erfassen, ob es außerhalb des Fahrzeugs laut ist, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass es außerhalb des Fahrzeugs laut ist.
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Wenn die Steuereinrichtung bei der Fahrzeugsitzvorrichtung wie vorstehend beschrieben bestimmt, dass es außerhalb des Fahrzeugs laut ist, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird. Daher können die Insassen selbst dann einfacher miteinander kommunizieren, wenn es außerhalb des Fahrzeugs laut ist.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erfassen, ob das Fahrzeug tagsüber oder nachts fährt, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, erfasst, dass das Fahrzeug nachts fährt.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug nachts fährt. Daher wird die Kommunikation zwischen den Insassen gefördert, wenn die Nacht hereinbricht.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs die Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs erfassen, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass die Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs gleich oder kleiner als ein vorab festgelegter Referenzwert ist.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass die Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs gleich oder niedriger als ein vorab festgelegter Referenzwert ist. Daher wird die Kommunikation zwischen den Insassen gefördert, wenn es außerhalb des Fahrzeugs dunkel wird.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, den Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position zu drehen, die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann erfassen, ob der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhaltenen Erfassungsergebnisses bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, gemeinsam mit einem anderen Insassen in dem Fahrzeug eine Mahlzeit einnimmt.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, zusammen mit einem anderen Insassen eine Mahlzeit einnimmt, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht wird. Daher kann der Insasse, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, einfach eine Mahlzeit gemeinsam mit dem anderen Insassen in dem Fahrzeug einnehmen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, den Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position zu drehen, die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann den Zustand eines Insassen erfassen, der in einem Kindersitz sitzt, der an einem Sitz außer dem Fahrzeugsitz angebracht ist, und die Steuereinrichtung kann die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position gedreht werden muss.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand des Insassen, der in dem Kindersitz sitzt, der an dem Sitz außer dem Fahrzeugsitz angebracht ist. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Fahrzeugsitz in die nach innen orientierte Position gedreht werden muss, steuert dann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, den Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, leichter zu erreichen.
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Ein zweiter Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugsitzvorrichtung, die Folgendes aufweist: mindestens ein Paar von Fahrzeugsitzen, die nebeneinander in der Breitenrichtung eines Fahrzeugs angeordnet sind; eine Drehantriebseinrichtung, um mindestens einen aus dem Paar von Fahrzeugsitzen zwischen einer nach vorne orientierten Position, in welcher der Fahrzeugsitz hin zu der Vorderseite des Fahrzeugs ausgerichtet ist, und mindestens entweder einer nach außen orientierten Position, in welcher der Fahrzeugsitz in der Richtung des Fahrzeugs nach außen orientiert ist, oder einer nach innen orientierten Position, in welcher der Fahrzeugsitz in der Richtung zum Inneren des Fahrzeugs orientiert ist, zu drehen; eine Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, um den Zustand eines Insassen in dem Fahrzeug zu erfassen; und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Drehantriebseinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand des Insassen in dem Fahrzeug. Dann steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, so, dass der Fahrzeugsitz automatisch in die nach außen orientierte Position oder die nach innen orientierte Position gedreht wird. So wird die Benutzbarkeit des Fahrzeugsitzes verbessert. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Komfort des Fahrgastraums weiter zu erhöhen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, mindestens einen aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach außen orientierte Position zu drehen, und die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann den Zustand der Kommunikation zwischen einem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, und einer Person außerhalb des Fahrzeugs erfassen. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrzeugs kommuniziert, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der mit der Person außerhalb des Fahrzeugs kommuniziert, in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand der Kommunikation zwischen dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, und einer Person außerhalb des Fahrzeugs. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrzeugs kommuniziert, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der mit der Person außerhalb des Fahrzeugs kommuniziert, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher kann der Insasse, der auf einem der Fahrzeugsitze sitzt, einfacher mit der Person außerhalb des Fahrzeugs kommunizieren.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, mindestens einen aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach innen orientierte Position zu drehen, und die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann den Zustand der Kommunikation zwischen Insassen erfassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass die Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, miteinander kommunizieren, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach innen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand der Kommunikation zwischen den Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass die Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, miteinander kommunizieren, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht wird. Daher können die Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, miteinander einfacher kommunizieren.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, mindestens einen aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach außen orientierte Position zu drehen. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass die Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, nicht miteinander kommunizieren, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung steuert die Steuereinrichtung selbst dann, wenn die Steuereinrichtung einmal bestimmt hat, dass die Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, miteinander kommunizieren und daher mindestens einer der Fahrzeugsitze in die nach innen orientierte Position gedreht ist, die Drehantriebseinrichtung so, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung später bestimmt, dass diese Insassen nicht miteinander kommunizieren. Daher wird ein persönlicher Raum (beispielsweise ein Raum, den der Insasse nutzen kann, um sich zu entspannen oder um die Landschaft zu genießen, die durch ein Fenster zu sehen ist) für mindestens einen der Insassen erzeugt, der in dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, mindestens einen aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach außen orientierte Position zu drehen, und die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann erfassen, ob dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, dem ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss, in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, dem ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt werden muss, in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Grad der Wachheit des Insassen erfassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass sich der Grad der Wachheit des Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, verringert hat, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der sich schläfrig fühlt, in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Grad der Anregung des Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Grad der Wachheit des Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, sich verringert hat, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der sich schläfrig fühlende Insasse sitzt, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt und sich schläfrig fühlt, einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen, das bedeutet, eine Umgebung, in welcher dieser Insasse gut schlafen kann.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands die physische Verfassung des Insassen erfassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass sich der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, krank fühlt, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der sich krank fühlt, in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands die physische Verfassung des Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt. Wenn die Steuereinrichtung dann auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, sich krank fühlt, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der sich krank fühlt, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, den Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt und sich krank fühlt, einen persönlichen Raum bereitzustellen, das bedeutet, eine Umgebung, in welcher dieser Insasse leicht aus dem Fenster sehen kann, um sich besser zu fühlen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erfassen, ob mindestens ein Insasse in dem Fahrzeug raucht. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass ein Insasse in dem Fahrzeug raucht, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob mindestens ein Insasse in dem Fahrzeug raucht. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass ein Insasse in dem Fahrzeug raucht, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher wird dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt. Beispielsweise strömt kein Rauch hin zu den anderen Insassen und der Rauch wird durch das Fenster aus dem Fahrgastraum abgegeben, wenn der Insasse raucht, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt. Wenn ein Insasse außer den Insassen raucht, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, wird der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, von dem Rauch entfernt gehalten.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erfassen, ob Insassen in dem Fahrzeug miteinander streiten, und wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass sich die Insassen in dem Fahrzeug streiten, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob die Insassen in dem Fahrzeug miteinander streiten. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass sich die Insassen in dem Fahrzeug streiten, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Streit beispielsweise dann zu dämpfen, wenn der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, mit einem anderen Insassen streitet. Wenn Insassen außer den Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, miteinander streiten, ist es möglich, zu verhindern, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, durch den Streit belästigt wird.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erfassen, ob der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt, und wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der alleine eine Mahlzeit einnimmt, in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der alleine eine Mahlzeit einnimmt, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt und alleine eine Mahlzeit einnimmt, einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Als ein Ergebnis kann dieser Insasse alleine eine Mahlzeit einnehmen, ohne sich Gedanken über die anderen Insassen zu machen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erfassen, ob der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, ein Handy verwendet. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, das Handy benutzt, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, welcher das Handy verwendet, in die nach außen orientierte Position gedreht wird.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, ein Handy verwendet. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, das Handy benutzt, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, welcher das Handy verwendet, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht wird. Daher ist es möglich, dem Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt und das Handy verwendet, einen persönlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Als ein Ergebnis kann dieser Insasse das Handy benutzen, ohne sich über die anderen Insassen Gedanken zu machen.
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Die vorstehend beschriebene Fahrzeugsitzvorrichtung kann weiterhin eine Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs aufweisen, welche den Zustand bzw. die Bedingungen außerhalb des Fahrzeugs erfasst. Die Drehantriebseinrichtung kann dazu fähig sein, mindestens einen aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach innen orientierte Position zu drehen. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass der Zustand außerhalb des Fahrzeugs nicht dafür geeignet sind, einen Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, welcher in der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position steht, in dieser Position zu halten, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, für welchen der Zustand außerhalb des Fahrzeugs ungeeignet ist, aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs den Zustand außerhalb des Fahrzeugs. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass die Bedingungen bzw. der Zustand außerhalb des Fahrzeugs nicht dafür geeignet sind, den Insassen, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, welcher in der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position steht, in dieser Position zu halten, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, für welchen der Zustand außerhalb des Fahrzeugs ungeeignet ist, automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird. Daher können die Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, leichter miteinander kommunizieren.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erfassen, ob es außerhalb des Fahrzeugs laut ist. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass es außerhalb des Fahrzeugs laut ist, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung bestimmt, dass es außerhalb des Fahrzeugs laut ist. Daher können die Insassen, die auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzen, selbst dann leichter miteinander kommunizieren, wenn es außerhalb des Fahrzeugs laut ist.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erfassen, ob das Fahrzeug tagsüber oder nachts fährt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass das Fahrzeug nachts fährt, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung bestimmt, dass das Fahrzeug nachts fährt. Daher wird die Kommunikation zwischen den auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzenden Insassen gefördert, wenn die Nacht hereinbricht.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs die Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs erfassen. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrzeugs erhalten wird, bestimmt, dass die Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs gleich oder kleiner als ein vorab festgelegter Referenzwert ist, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass mindestens einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen automatisch aus der nach vorne orientierten Position oder der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht wird, wenn die Steuereinrichtung bestimmt, dass die Helligkeit außerhalb des Fahrzeugs gleich oder kleiner als der vorab festgelegte Referenzwert ist. Daher wird die Kommunikation zwischen den auf dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzenden Insassen gefördert, wenn es außerhalb des Fahrzeugs dunkel wird.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, mindestens einen aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach innen orientierte Position zu drehen, die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann erfassen, ob der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, eine Mahlzeit mit einem anderen Insassen in dem Fahrzeug einnimmt, kann die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so steuern, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der mit dem anderen Insassen in dem Fahrzeug gemeinsam eine Mahlzeit einnimmt, in die nach innen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands, ob der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, alleine eine Mahlzeit einnimmt. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, gemeinsam mit dem anderen Insassen in dem Fahrzeug eine Mahlzeit einnimmt, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, auf dem der Insasse sitzt, der mit dem anderen Insassen gemeinsam eine Mahlzeit einnimmt, automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht wird. Daher kann der Insasse, der auf einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen sitzt, leichter mit dem anderen Insassen gemeinsam eine Mahlzeit einnehmen.
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In der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung kann die Drehantriebseinrichtung dazu fähig sein, mindestens einen aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach innen orientierte Position zu drehen, und die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands kann den Zustand eines Insassen, der in einem Kindersitz sitzt, der an einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen oder einem Sitz außer dem Paar von Fahrzeugsitzen angebracht ist, erfassen. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach innen orientierte Position gedreht werden muss, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, der in die nach innen orientierte Position gedreht werden muss, in die nach innen orientierte Position gedreht wird.
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Mit der vorstehend beschriebenen Fahrzeugsitzvorrichtung erfasst die Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand des Insassen, der in dem Kindersitz sitzt, der an einem aus dem Paar von Fahrzeugsitzen oder dem Sitz außer dem Paar von Fahrzeugsitzen angebracht ist. Wenn die Steuereinrichtung auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses, das von der Einrichtung zur Erfassung des Insassenzustands erhalten wird, bestimmt, dass einer aus dem Paar von Fahrzeugsitzen in die nach innen orientierte Position gedreht werden muss, steuert die Steuereinrichtung die Drehantriebseinrichtung so, dass der Fahrzeugsitz, der in die nach innen orientierte Position gedreht werden muss, automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht wird.
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Wie bisher genau beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, automatisch den Fahrzeugsitz in eine Position zu drehen, die für den Zustand des Insassen in dem Fahrzeug geeignet ist. Daher wird die Nutzbarkeit des Fahrzeugsitzes verbessert. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Komfort des Fahrgastraums weiter zu erhöhen.
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Figurenliste
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Die Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung wird in der nachstehenden genauen Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen und in denen:
- 1 eine Draufsicht ist, die das Innere eines Fahrgastraums eines Automobils zeigt, in welchem eine Automobilsitzvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
- 2 eine Ansicht ist, die ein Beispiel des Betriebs der Automobilsitzvorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt ist;
- 3 eine Ansicht ist, die ein Beispiel des Betriebs der Automobilsitzvorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt ist;
- 4 eine Ansicht ist, die ein Beispiel des Betriebs der Automobilsitzvorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt ist,
- 5 eine Ansicht ist, die ein Beispiel des Betriebs der Automobilsitzvorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt ist;
- 6 ein Ablaufplan ist, der die Steuerung zeigt, die von einer ECU in dem Modus zur Erfassung der Atmosphäre ausgeführt wird;
- 7 ein Ablaufplan ist, der die Steuerung zeigt, die von der ECU in dem Modus zur Erfassung der Schläfrigkeit ausgeführt wird;
- 8 ein Ablaufplan ist, der die Steuerung zeigt, die von der ECU in dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit ausgeführt wird;
- 9 ein Ablaufplan ist, der die Steuerung zeigt, die von der ECU in dem Modus zur Erfassung der Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums ausgeführt wird;
- 10 eine Ansicht ist, welche die Automobilsitzvorrichtung nach einer Modifikation der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 11 eine Ansicht ist, welche die Automobilsitzvorrichtung nach einer Modifikation der Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 12 eine Ansicht ist, welche die Automobilsitzvorrichtung nach einer Modifikation der Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
- 13 eine Ansicht ist, welche die Automobilsitzvorrichtung nach einer Modifikation der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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GENAUE ERLÄUTERUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend genauer mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. in der nachstehend beschriebenen Ausführungsform wird eine erfindungsgemäße Fahrzeugsitzvorrichtung als eine Automobilsitzvorrichtung beispielsweise für ein Passagierautomobil wie einen Minivan verwendet.
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1 ist eine Draufsicht, welche die Innenseite eines Automobils zeigt, das eine Automobilsitzvorrichtung 10 aufweist, welche eine Fahrzeugsitzvorrichtung nach der Ausführungsform der Erfindung ist. 2 bis 5 zeigen Beispiele des Betriebs der Automobilsitzvorrichtung 10.
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Wie in den 1 bis 5 gezeigt umfasst die Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung einen Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, der hinter einem Fahrersitz 12 angeordnet ist, einen Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der hinter dem Beifahrersitz 16 angeordnet ist, Drehantriebsmechanismen 20 und 22, einen Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands, einen Sensor 25 zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums und eine ECU (Electronic Control Unit, elektronische Steuereinheit) 26.
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Der Drehantriebsmechanismus 20 umfasst eine Drehlagereinheit 28 und eine Motorantriebseinheit 30. Die Drehlagereinheit 28 lagert den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe in einer solchen Weise, dass sich der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe gegenüber einem Boden des Fahrgastraums verdrehen kann. Auf diese Weise ist der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe entweder in einer nach vorne orientierten Position, in welcher der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe wie in 1 gezeigt hin zur Vorderseite des Automobils orientiert ist, einer nach innen orientierten Position, in welcher der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe wie in 2 gezeigt in der Richtung zur Innenseite des Automobils orientiert ist, oder einer nach außen orientierten Position, in welcher der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe wie in 3 gezeigt in der Richtung zur Außenseite des Automobils orientiert ist. Die Motorantriebseinheit 30 dreht den durch die vorstehend erwähnte Drehlagereinheit 28 gelagerten Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe so, dass der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe entweder in der nach vorne orientierten Position, der nach innen orientierten Position oder der nach außen orientierten Position ist, die auf der Grundlage eines Steuersignals von der ECU 26 ausgewählt wird.
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In ähnlicher Weise weist der Drehantriebsmechanismus 22 eine Drehlagereinheit 32 und eine Motorantriebseinheit 34 auf. Die Drehlagereinheit 32 lagert den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe auf solche Weise, dass sich der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe gegenüber dem Boden des Fahrgastraums verdrehen kann. Auf diese Weise ist der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe entweder in einer nach vorne orientierten Position, in welcher der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe wie in 1 gezeigt hin zur Vorderseite des Automobils orientiert ist, einer nach innen orientierten Position, in welcher der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe wie in 2 gezeigt in der Richtung zur Innenseite des Automobils orientiert ist, oder einer nach außen orientierten Position, in welcher der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe wie in 3 gezeigt in der Richtung zur Außenseite des Automobils orientiert ist. Die Motorantriebseinheit 34 dreht den von der vorstehend beschriebenen Drehlagereinheit 32 gelagerten Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe so, dass der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe entweder in der nach vorne orientierten Position, der nach innen orientierten Position oder der nach außen orientierten Position ist, die auf der Grundlage eines Steuersignals von der ECU 26 ausgewählt wird.
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Der Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands umfasst beispielsweise ein Mikrofon, eine Kamera, einen Sensor für die Erfassung der Anwesenheit des Insassen, einen Sensor für den geöffneten/geschlossenen Zustand des Fensters, einen Rauchsensor, einen Radiowellensensor und einen Sensor zur Erfassung der Betätigung einer Sprechtaste. Wenn er von der ECU 26 aktiviert wird, erfasst der Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands die Zustände der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, und überträgt Erfassungssignale des Insassenzustands an die ECU 26, welche die Zustände dieser Insassen anzeigen.
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Der Sensor 25 zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums umfasst beispielsweise ein Mikrofon, eine Kamera und einen fotoelektronischen Sensor. Wenn er von der ECU 26 aktiviert wird, erfasst der Sensor 25 zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums den Zustand außerhalb des Fahrgastraums und überträgt ein Erfassungssignal für die Bedingungen außerhalb des Fahrgastraums an die ECU 26, das die Bedingungen außerhalb des Fahrgastraums anzeigt.
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Wie später genau beschrieben ist die ECU 26 so aufgebaut, dass sie in entweder den Atmosphärenerfassungsmodus, den Schläfrigkeitserfassungsmodus, den Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit, den Modus zur Erfassung der Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums, den Raucherfassungsmodus, den Modus zur Streiterfassung, den Modus zur Erfassung des Esszustands, den Modus zur Erfassung der Handynutzung, den Modus zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums oder den Modus zur Erfassung des Zustands des Insassen eines Kindersitzes versetzt ist.
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Auf der Grundlage eines Befehlssignals von einem Moduswahlschalter, der in dem Fahrgastraum vorgesehen ist, eines vorab festgelegten Algorithmus, etc., wird der Modus der ECU 26 zwischen dem Atmosphärenerfassungsmodus, dem Schläfrigkeitserfassungsmodus, dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit, dem Modus zur Erfassung der Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums, dem Raucherfassungsmodus, dem Streiterfassungsmodus, dem Modus zur Erfassung des Esszustands, dem Modus zur Erfassung der Handynutzung, dem Modus zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums und dem Modus zur Erfassung des Zustands des Insassen eines Kindersitzes umgeschaltet.
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Wenn sie in eine aus den vorstehend beschriebenen Modi versetzt ist, steuert die ECU 26 die Motorantriebseinheiten 30 und 34 auf der Grundlage des Signals zur Erfassung des Insassenzustands von dem vorstehend beschriebenen Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands und eines Signals zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums von dem Sensor 25 zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums.
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Der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in der Ausführungsform entsprechen jeweils einem Fahrzeugsitz, und die Drehantriebsmechanismen 20 und 22 entsprechen jeweils einer Drehantriebseinheit. Der Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands entspricht einer Einheit zur Erfassung des Insassenzustands, ein Sensor 25 zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums entspricht einer Einheit zur Erfassung der Bedingungen außerhalb des Fahrzeugs und die ECU 26 entspricht einer Steuereinheit.
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Als Nächstes werden die Effekte der Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung gemeinsam mit der Steuerung beschrieben, die von der ECU 26 in jedem Modus ausgeführt wird.
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Zunächst wird der Atmosphärenerfassungsmodus beschrieben. 6 ist ein Ablaufplan, der die Steuerung zeigt, die von der ECU 26 in dem Atmosphärenerfassungsmodus ausgeführt wird. Wenn sie in den Atmosphärenerfassungsmodus versetzt ist, führt die ECU 26 das Programm aus, das in dem Ablaufplan der 6 gezeigt ist. Wenn sie dieses Programm startet, aktiviert die ECU 26 zunächst den Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands (Schritt 1 nachstehend als „S1“ bezeichnet).
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Wenn er von der ECU 26 aktiviert wird, überträgt der Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands Signale zur Erfassung des Insassenzustands, welche den Zustand der Insassen wiedergeben, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, an die ECU 26.
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Nach dem Empfang der Signale zur Erfassung des Insassenzustands von dem Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands (S2) analysiert die ECU 26 die Signale zur Erfassung des Insassenzustands und bestimmt, ob der Insasse, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, und der Insasse, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, miteinander kommunizieren (S3).
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Ob diese Insassen miteinander kommunizieren, wird durch das nachstehende Verfahren bestimmt.
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Beispielsweise werden die Stimmen der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, durch das Mikrofon des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands erfasst. Wenn es auf der Grundlage des Ergebnisses der Analyse der erfassten Stimmen, die von der ECU 26 durchgeführt wird, bestimmt wird, dass die Stimmen von zwei Richtungen, das bedeutet, die Stimmen von dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, kontinuierlich für eine vorab festgelegte Zeitdauer oder länger erfasst werden, wird bestimmt, dass diese Insassen miteinander kommunizieren.
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Alternativ werden die Bilder des Gesichts des Insassen, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, und des Gesichts des Insassen, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, aufgenommen. Dann wird bestimmt, dass diese Insassen miteinander kommunizieren, wenn es auf der Grundlage des Ergebnisses der Analyse der aufgenommenen Bilder der Gesichter dieser Insassen, die durch die ECU 26 durchgeführt wird, bestimmt wird, dass der Zustand, in welchem die Gesichter dieser Insassen einander ansehen, für eine vorab festgelegte Zeit oder länger andauert.
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Wenn es bestimmt wird, dass die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, miteinander kommunizieren, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach vorne orientierten Position in die nach innen orientierte Position zu drehen, an die Motorantriebseinheit 30 und überträgt ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach vorne orientierten Position in die nach innen orientierte Position zu drehen, an die Motorantriebseinheit 34 (S4).
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Somit werden der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch aus den nach vorne orientierten Positionen, die in 1 gezeigt sind, in die in 2 gezeigten nach innen orientierten Positionen (d. h. die Positionen, in welchen die Insassen, die auf diesen Sitzen 14 und 18 sitzen, einander ansehen) gedreht. Auf diese Weise kommunizieren diese Insassen einfacher miteinander.
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Wie vorstehend beschrieben werden der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch so gedreht, dass diese Sitze 14 und 18 bei der Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung in den nach innen orientierten Positionen sind, wenn die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, miteinander kommunizieren. Als ein Ergebnis kommunizieren diese Insassen einfacher miteinander.
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Wenn es andererseits bestimmt wird, dass die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, nicht miteinander kommunizieren, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, um den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an die Motorantriebseinheit 30 und überträgt ein Steuersignal an die Motorantriebseinheit 34, das einen Befehl anzeigt, den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen (S5).
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So werden der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch aus den in 1 gezeigten nach vorne orientierten Positionen in die in 3 gezeigten nach außen orientierten Positionen (d. h. Positionen, in denen die Insassen, die in diesen Sitzen 14 und 18 sitzen, Rücken an Rücken sitzen) gedreht. Daher wird ein persönlicher Raum (beispielsweise ein Raum, den der Insasse nutzen kann, um sich zu entspannen oder die Landschaft zu genießen, die durch ein Fenster zu sehen ist) für jeden der Insassen erzeugt, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen.
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Wie vorstehend beschrieben werden bei der Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch in die nach außen orientierten Positionen gedreht, so dass ein persönlicher Raum (beispielsweise ein Raum, der vom Insassen verwendet werden kann, um sich zu entspannen oder die Landschaft zu genießen, die durch ein Fenster zu sehen ist) für jeden der Insassen geschaffen wird, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, wenn die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, nicht miteinander kommunizieren.
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Die ECU 26 führt periodisch S1 bis S5 aus, bis eine Stromversorgung abgestellt wird oder bis die ECU 26 in einen Modus außer dem Atmosphärenerfassungsmodus versetzt wird.
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Wenn die Stromversorgung abgeschaltet wird oder wenn die ECU 26 in einen Modus außer dem Atmosphärenerfassungsmodus versetzt wird, werden die Motorantriebseinheiten 30 und 34 von der ECU 26 so gesteuert, dass der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch aus den nach innen orientierten Positionen oder den nach außen orientierten Positionen in die nach vorne orientierten Positionen gedreht werden.
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Selbst wenn die ECU 26 beispielsweise bestimmt, dass die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, nicht miteinander kommunizieren und daher der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach außen orientierten Positionen gedreht werden, werden die Motorantriebseinheiten 30 und 34 von der ECU 26 so gesteuert, dass der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch aus den nach außen orientierten Positionen in die nach innen orientierten Positionen gedreht werden, wenn es später bestimmt wird, dass die Insassen miteinander kommunizieren. Auf diese Weise kommunizieren die Insassen einfacher miteinander.
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In ähnlicher Weise werden die Motorantriebseinheiten 30 und 34 von der ECU 26 so gesteuert, dass der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch aus den nach innen orientierten Positionen in die nach außen orientierten Positionen gedreht werden, wenn die ECU 26 bestimmt, dass die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, miteinander kommunizieren und daher der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach innen orientierten Positionen gedreht werden, wenn es später bestimmt wird, dass die Insassen nicht miteinander kommunizieren. Auf diese Weise wird ein persönlicher Raum (beispielsweise ein persönlicher Raum, der zum Entspannen genutzt wird oder der genutzt wird, um die Landschaft zu genießen, die durch das Fenster zu sehen ist) für jeden der Insassen geschaffen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen.
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Wie vorstehend beschrieben ist es mit der Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung möglich, den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die Positionen zu drehen, die für den Zustand der Kommunikation zwischen den Insassen geeignet sind, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen.
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Außerdem werden bei der Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch in die nach außen orientierten Positionen gedreht, wenn es bestimmt wird, dass diese Insassen nicht miteinander kommunizieren. Daher ist es nicht notwendig, manuell den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach außen orientierten Positionen zu drehen. Daher ist es möglich, den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach außen orientierten Positionen zu drehen, um persönliche Freiräume zu schaffen, ohne die Stimmung in dem Automobil zu zerstören (ohne die Gefühle des anderen Insassen zu verletzen).
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Als Nächstes wird der Schläfrigkeitserfassungsmodus beschrieben. 7 ist ein Ablaufplan, der die Steuerung zeigt, die von der ECU 26 im Schläfrigkeitserfassungsmodus ausgeführt wird. Wenn sie in den Schläfrigkeitserfassungsmodus versetzt ist, führt die ECU 26 das in dem Ablaufplan in 7 gezeigte Programm durch. Wenn sie dieses Programm startet, aktiviert die ECU 26 zunächst den Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands (S11).
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Wenn er durch die ECU 26 aktiviert ist, überträgt der Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands Signale zur Erfassung des Insassenzustands, welche die Zustände der Insassen anzeigen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, an die ECU 26.
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Nach dem Empfang der Signale zur Erfassung des Insassenzustands von dem Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands (S12) analysiert die ECU 26 die Signale zur Erfassung des Insassenzustands und bestimmt, ob der Grad der Wachheit jedes der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, verringert wurde, das bedeutet, ob sich einer der Insassen schläfrig fühlt (S13).
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Ob sich einer der Insassen schläfrig fühlt, wird durch das nachstehende Verfahren bestimmt.
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Beispielsweise werden die Bilder des Gesichts des Insassen, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, und des Gesichts des Insassen, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, von der Kamera 24 zur Erfassung des Insassenzustands aufgenommen. Dann berechnet die ECU 26 die Anzahl von Malen, die jeder Insasse innerhalb einer vorab festgelegten Zeitdauer blinzelt, auf der Grundlage der Analyse des aufgenommenen Bildes. Wenn die Anzahl von Malen, die der Insasse blinzelt, kleiner als ein vorab festgelegter Referenzwert ist, wird bestimmt, dass sich der Insasse schläfrig fühlt.
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Wenn es auf der Grundlage von Signalen vom Sensor zur Erfassung der Anwesenheit des Insassen des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands bestimmt wird, dass mindestens entweder auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe kein Insasse sitzt, führt die ECU 26 die vorstehend beschriebene Bestimmung bezüglich des Sitzes, auf dem kein Insasse sitzt, nicht durch.
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Wenn es bestimmt wird, dass sich die Insassen auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe nicht schläfrig fühlen, führt die ECU 26 dann S12 aus.
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Wenn es andererseits bestimmt wird, dass sich zumindest einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, schläfrig fühlt, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete unter den Motorantriebseinheiten 30 und 34 (S14).
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So wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der von dem Insassen besetzt ist, der sich schläfrig fühlt, automatisch aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht. Als ein Ergebnis wird dem Insassen, der sich schläfrig fühlt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt, das bedeutet, eine Umgebung, in welcher dieser Insasse gut schlafen kann.
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Wenn die ECU 26 beispielsweise bestimmt, dass sich der Insasse schläfrig fühlt, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, wird der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe automatisch wie in 4 gezeigt aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht. So wird die Umgebung geschaffen, in welcher der Insasse gut schlafen kann, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt.
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Wenn die ECU 26 bestimmt, dass sich der Insasse schläfrig fühlt, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, wird in ähnlicher Weise der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe wie in 5 gezeigt automatisch aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht. Daher wird die Umgebung geschaffen, in welcher der Insasse, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, gut schlafen kann.
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Wie vorstehend beschrieben wird bei der Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, auf dem der Insasse sitzt, welcher sich schläfrig fühlt, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht, so dass die Umgebung geschaffen wird, in welcher dieser Insasse gut schlafen kann, wenn sich mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, schläfrig fühlt (das bedeutet, dass der Grad der Wachheit mindestens eines der Insassen verringert ist, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen).
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Die ECU 26 führt periodisch S11 bis S14 durch, bis die Stromversorgung ausgeschaltet wird oder bis die ECU 26 in einen anderen Modus als den Schläfrigkeitserfassungsmodus versetzt wird.
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Als Nächstes wird der Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit beschrieben. 8 ist ein Ablaufplan, der die Steuerung zeigt, die von der ECU 26 in dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit ausgeführt wird. Wenn sie in den Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit versetzt ist, führt die ECU 26 das Programm aus, das in dem Ablaufplan in 8 gezeigt ist. Wenn dieses Programm gestartet wird, aktiviert die ECU 26 zunächst den Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands (S21).
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Wenn er durch die ECU 26 aktiviert wird, überträgt der Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands Signale zur Erfassung des Insassenzustands, welche die Zustände der Insassen anzeigen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, an die ECU 26.
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Nach dem Empfang der Signale zur Erfassung des Insassenzustands vom Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands (S22) analysiert die ECU 26 die Signale zur Erfassung des Insassenzustands und bestimmt, ob sich einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, krank bzw. schlecht fühlt (beispielsweise ob ein Insasse eine Reisekrankheit bekommt) (S23).
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Ob sich einer dieser Insassen krank fühlt, wird durch das nachstehende Verfahren bestimmt.
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Beispielsweise werden die Bilder des Gesichts des Insassen, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, und des Gesichts des Insassen, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, von der Kamera des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands aufgenommen. Wenn die ECU 26 auf der Grundlage des aufgenommenen Bildes des Gesichts bestimmt, dass der Insasse bleich aussieht oder der Gesichtsausdruck des Insassen auf dem aufgenommenen Bild zu einem Gesichtsausdrucksmuster passt, das auf eine schlechte physische Befindlichkeit hindeutet, wird bestimmt, dass sich der Insasse krank fühlt.
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Wenn es auf der Grundlage von Signalen vom Sensor zur Erfassung der Anwesenheit des Insassen des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands bestimmt wird, dass entweder auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe kein Insasse sitzt, führt die ECU 26 die vorstehend beschriebene Bestimmung bezüglich des Sitzes, auf dem kein Insasse sitzt, nicht durch.
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Wenn es bestimmt wird, dass sich die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, nicht krank fühlen, führt die ECU 26 S22 aus.
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Wenn es andererseits bestimmt wird, dass sich mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, krank fühlt, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete unter den Motorantriebseinheiten 30 und 34 (S24).
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Daher wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, auf dem der Insasse sitzt, der sich krank fühlt, automatisch aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht. Als Ergebnis wird dem Insassen, der sich krank fühlt, ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt, das bedeutet, eine Umgebung, in welcher dieser Insasse leicht aus dem Fenster sehen kann, um sich besser zu fühlen.
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Wenn die ECU 26 beispielsweise bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, sich krank fühlt, wird der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe automatisch, wie in 4 gezeigt, aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht. Daher wird dem Insassen, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, eine Umgebung zur Verfügung gestellt, in welcher dieser Insasse leicht aus dem Fenster sehen kann, um sich besser zu fühlen
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In ähnlicher Weise wird der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch wie in 5 gezeigt aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es bestimmt wird, dass sich der Insasse krank fühlt, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt. Daher wird dem Insassen, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, eine Umgebung zur Verfügung gestellt, in welcher dieser Insasse leicht aus dem Fenster sehen kann, um sich besser zu fühlen.
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Wie vorstehend beschrieben, wird bei der Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, auf dem der Insasse sitzt, der sich krank fühlt, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht, so dass dem Insassen, der sich krank fühlt, eine Umgebung zur Verfügung gestellt wird, in welcher dieser Insasse einfach aus dem Fenster sehen kann, um sich besser zu fühlen, wenn mindestens einer der Insassen sich krank fühlt, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen.
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Dann führt die ECU 26 periodisch S21 bis S24 aus, bis die Stromversorgung ausgeschaltet oder bis die ECU 26 in einen Modus außer dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit versetzt wird.
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Als Nächstes wird der Modus zur Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums beschrieben. 9 ist ein Ablaufplan, der die Steuerung zeigt, die von der ECU 26 in dem Modus zur Erfassung der Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums ausgeführt wird. Wenn sie in den Modus zur Erfassung der Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums versetzt wird, führt die ECU 26 das in dem Ablaufplan in 9 gezeigte Programm durch. Wenn sie dieses Programm startet, aktiviert die ECU 26 zuerst den Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands (S31).
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Wenn er von der ECU 26 aktiviert ist, überträgt der Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands Signale zur Erfassung des Insassenzustands, welche die Zustände der Insassen anzeigen, die in dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, an die ECU 26.
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Nach dem Empfang der Signale zur Erfassung des Insassenzustands von dem Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands (S32) analysiert die ECU 26 die Signale zur Erfassung des Insassenzustands und bestimmt, ob einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert (S33).
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Ob einer der Insassen mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, wird durch das nachstehende Verfahren bestimmt.
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Beispielsweise erfasst der Sensor zur Erfassung des offenen/geschlossenen Zustands des Fensters des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands den offenen/geschlossenen Zustand eines Seitenfensters in der Nähe des Sitzes 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den offenen/geschlossenen Zustand eines Seitenfensters in der Nähe des Sitzes 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe. Wenn ein Fensteröffnungserfassungssignal, das die Tatsache anzeigt, dass das Seitenfenster in der Nähe des Sitzes 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe geöffnet ist, vom dem Sensor für den offenen/geschlossenen Fensterzustand an die ECU 26 übertragen wird, bestimmt die ECU 26, dass der Insasse, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, dann mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert. Wenn ein Fensteröffnungserfassungssignal, das die Tatsache anzeigt, dass das Seitenfenster in der Nähe des Sitzes 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe geöffnet ist, von dem Sensor für den offenen/geschlossenen Fensterzustand an die ECU 26 übertragen wird, bestimmt die ECU 26, dass der Insasse, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert.
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Beispielsweise werden die Richtung, in welche sich die Stimme des Insassen fortpflanzt, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, und die Richtung, in welche sich die Stimme des Insassen fortpflanzt, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, von dem Mikrofon oder der Kamera des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands erfasst. Wenn die ECU 26 auf der Grundlage des Ergebnisses einer Analyse der Informationsausgabe von dem Mikrofon oder der Kamera bestimmt, dass sich die Stimme des Insassen, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, zur Außenseite des Fahrgastraums hin fortpflanzt, wird bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert. Wenn die ECU 26 bestimmt, dass sich die Stimme des Insassen, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, zur Außenseite des Fahrgastraums hin fortpflanzt, wird bestimmt, dass der Insasse, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert.
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Alternativ wird von dem Radiowellensensor des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands bestimmt, ob Radiowellen von dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe ausgehen bzw. erzeugt werden. Wenn die ECU 26 von dem Radiowellensensor ein Radiowellenerfassungssignal empfängt, das die Tatsache anzeigt, dass eine Radiowelle von dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe ausgeht, bestimmt sie, dass der Insasse, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert. Wenn die ECU 26 von dem Radiowellensensor ein Radiowellenerfassungssignal empfängt, das die Tatsache anzeigt, dass eine Radiowelle von dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe erzeugt wird, bestimmt sie, dass der Insasse, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert.
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Wenn die ECU 26 bestimmt, dass mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete der Motorantriebseinheiten 30 und 34 (S34).
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Daher wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, auf dem der Insasse sitzt, der mit der Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, automatisch aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht (das bedeutet, hin zu dem Seitenfenster). Als ein Ergebnis kommuniziert dieser Insasse einfacher mit der Person außerhalb des Fahrgastraums.
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Wie vorstehend beschrieben wird in der Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, auf dem der Insasse sitzt, der mit der Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht, so dass dieser Insasse einfacher mit der Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, wenn mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert.
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Wenn die ECU 26 bestimmt, dass keiner der Insassen, die in dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal an die Motorantriebseinheit 30, das einen Befehl anzeigt, den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach außen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position zu drehen, und ein Steuersignal an die Motorantriebseinheit 34, das einen Befehl anzeigt, den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach außen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position zu drehen (S35).
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Dann führt die ECU 26 periodisch S31 bis S35 aus, bis die Stromversorgung abgeschaltet wird oder bis die ECU 26 in einen Modus außer dem Modus zur Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums versetzt wird.
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Als Nächstes wird der Raucherfassungsmodus beschrieben. Wenn sie in den Raucherfassungsmodus versetzt wird, führt die ECU 26 das Programm durch, das den vorstehend beschriebenen Programmen ähnlich ist, die in dem Schläfrigkeitserfassungsmodus und dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit ausgeführt werden. Wenn sie dieses Programm startet, aktiviert die ECU 26 zuerst den Rauchsensor des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands und bestimmt auf der Grundlage von Erfassungssignalen von dem Rauchsensor, ob einer der Insassen raucht, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen.
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Alternativ können die Bilder eines Bereichs um das Gesicht des Insassen, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, und eines Bereichs um das Gesicht des Insassen, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, von der Kamera des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands aufgenommen werden. Dann kann die ECU 26 auf der Grundlage der Analyse der aufgenommenen Bilder der Gesichter bestimmen, ob einer der Insassen raucht, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen.
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Wenn die ECU 26 bestimmt, dass mindestens einer der Insassen raucht, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete unter den Motorantriebseinheiten 30 und 34.
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Daher wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, auf dem der rauchende Insasse sitzt, automatisch in die nach außen orientierte Position (das bedeutet, hin zu dem Seitenfenster) gedreht. Somit wird dem rauchenden Insassen ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt, wenn er/sie raucht. Wenn dieser Insasse raucht, strömt beispielsweise kein Rauch hin zu anderen Insassen und Rauch wird durch das Seitenfenster zur Außenseite des Fahrgastraums hin abgegeben.
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Als Nächstes wird der Streiterfassungsmodus beschrieben. Wenn sie in den Streiterfassungsmodus versetzt wird, führt die ECU 26 das Programm aus, das den vorstehend beschriebenen Programmen ähnlich ist, die in dem Schläfrigkeitserfassungsmodus und dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit ausgeführt werden. Wenn sie dieses Programm startet, aktiviert die ECU 26 zuerst das Mikrofon des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands und bestimmt beispielsweise auf der Grundlage eines Erfassungssignals von dem Mikrofon, ob die Lautstärke gleich einem oder größer als ein vorab festgelegter Referenzwert ist. Auf diese Weise bestimmt die ECU 26, ob sich einer der Insassen streitet, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen.
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Wenn die ECU 26 bestimmt, dass sich mindestens einer der Insassen streitet, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete der Motorantriebseinheiten 30 und 34.
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Daher wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, auf dem der Insasse sitzt, der sich streitet, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht (das bedeutet, in die Position, in welcher der Insasse seinen/ihren Rücken einem anderen Insassen zeigt, mit dem sich dieser Insasse streitet), und dem Insassen, der auf diesem Sitz sitzt, wird ein persönlicher Raum zur Verfügung gestellt. Als ein Ergebnis ist es möglich, einen Streit zwischen dem Insassen, der auf diesem Sitz sitzt, und dem anderen Insassen zu besänftigen.
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Als Nächstes wird der Modus zur Erfassung des Zustands des Essens beschrieben. Wenn sie in den Modus zur Erfassung des Zustands des Essens versetzt wird, führt die ECU 26 das Programm aus, das den Programmen ähnlich ist, die in dem Modus zur Schläfrigkeitserfassung und dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit ausgeführt werden. Wenn sie dieses Programm startet, aktiviert die ECU 26 zuerst die Kamera des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands und bestimmt, ob einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, alleine eine Mahlzeit einnimmt oder ob einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, eine Mahlzeit gemeinsam mit einem anderen Insassen in dem Fahrgastraum einnimmt.
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Wenn die ECU 26 bestimmt, dass mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, alleine eine Mahlzeit einnimmt, überträgt die ECU 26 ein geeignetes Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine der Motorantriebseinheiten 30 und 34.
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So wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der von dem Insassen besetzt ist, der alleine eine Mahlzeit einnimmt, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht (das bedeutet, die Position, in der dieser Insasse den anderen Insassen seinen Rücken zuwendet). Als ein Ergebnis ist es diesem Insassen möglich, alleine eine Mahlzeit einzunehmen, ohne sich Gedanken über die anderen Insassen zu machen.
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Wenn die ECU 26 andererseits bestimmt, dass mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, eine Mahlzeit mit einem anderen Insassen in dem Fahrgastraum gemeinsam einnimmt, überträgt die ECU 26 ein geeignetes Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach innen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete unter den Motorantriebseinheiten 30 und 34.
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Daher wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der von dem Insassen besetzt ist, der eine Mahlzeit mit dem anderen Insassen gemeinsam einnimmt, automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht (das bedeutet, die Position, in der dieser Insasse dem anderen Insassen gegenübersitzt). Als ein Ergebnis wird es diesem Insassen möglich, leichter eine Mahlzeit gemeinsam mit dem anderen Insassen einzunehmen.
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Als Nächstes wird der Modus zur Erfassung der Handynutzung beschrieben. Wenn sie in den Modus zur Handynutzung bzw. zur Erfassung der Handynutzung versetzt wird, aktiviert die ECU 26 zunächst den Radiowellensensor und den Sensor zur Erfassung der Betätigung der Sprechtaste des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands. Dann wird die ECU 26 bei Empfang einer externen Radiowelle durch den Radiowellensensor in den Stand-by- bzw. Wartemodus versetzt, wenn mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, einen externen Telefonanruf auf seinem Handy empfängt.
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Wenn die ECU 26 auf der Grundlage eines Signals, das von dem Sensor zur Erfassung der Betätigung der Sprechtaste ausgegeben wird, bestimmt, dass eine Sprechtaste (,Abgenommen‘) des Handys mindestens eines der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, betätigt ist, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das ein Signal anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete der Motorantriebseinheiten 30 und 34.
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Wenn andererseits mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, von seinem Handy aus extern telefoniert, wird die ECU 26 in den Bereitschaftsmodus versetzt, wenn es auf der Grundlage eines Signals, das von dem Sensor zur Erfassung der Betätigung der Sprechtaste ausgegeben wird, bestimmt wird, dass die Sprechtaste (,Abgenommen‘) des Handys betätigt ist.
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Wenn die ECU 26 auf der Grundlage eines Signals, das von dem Radiowellensensor ausgegeben wird, bestimmt, dass eine Radiowelle von dem Handy mindestens eines der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, nach außen übertragen wird, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete der Motorantriebseinheiten 30 und 34.
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Wie vorstehend beschrieben wird in dem Modus zur Erfassung der Handynutzung ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete der Motorantriebseinheiten 30 und 34 übertragen, wenn es bestimmt wird, dass mindestens einer der Insassen, die in dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, sein Handy nutzt. Daher wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der von dem Insassen besetzt ist, der das Handy nutzt, automatisch in die nach außen orientierte Position gedreht (das bedeutet, in die Position, in welcher dieser Insasse den anderen Insassen seinen Rücken zuwendet). Als ein Ergebnis kann dieser Insasse das Handy nutzen, ohne sich über die anderen Insassen Gedanken zu machen.
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Als Nächstes wird der Modus zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums beschrieben. Wenn die ECU 26 in den Modus zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums versetzt wird, führt die ECU 26 das Programm durch, das den vorstehend beschriebenen Programmen ähnlich ist, die in dem Schläfrigkeitserfassungsmodus und dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit ausgeführt werden. Wenn dieses Programm gestartet wird, aktiviert die ECU 26 zuerst das Mikrofon, die Kamera und den fotoelektronischen Sensor des Sensors 25 zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums und bestimmt auf der Grundlage von Erfassungssignalen von dem Mikrofon, der Kamera und dem fotoelektronischen Sensor des Sensors 25 zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums, ob die Bedingungen außerhalb des Fahrgastraums nicht dafür geeignet sind, mindestens entweder den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in der nach außen orientierten Position zu belassen.
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Wenn es beispielsweise auf der Grundlage eines Geräuscherfassungssignals von dem Mikrofon des Sensors 25 zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums bestimmt wird, dass der Geräuschpegel außerhalb des Fahrgastraums gleich oder höher als ein vorab festgelegter Referenzwert ist, bestimmt die ECU 26, dass der Zustand außerhalb des Fahrgastraums nicht dafür geeignet ist, mindestens entweder den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in der nach außen orientierten Position zu halten.
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Wenn es beispielsweise auf der Grundlage von Signalen zur Bestimmung von Tag und Nacht von der Kamera und dem fotoelektronischen Sensor bestimmt wird, dass das Automobil nachts fährt, bestimmt die ECU 26, dass der Zustand außerhalb des Fahrgastraums dafür ungeeignet ist, mindestens entweder den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in der nach außen orientierten Position zu halten.
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Wenn die ECU 26 beispielsweise auf der Grundlage von Helligkeitserfassungssignalen von der Kamera und dem fotoelektronischen Sensor bestimmt, dass die Helligkeit außerhalb des Fahrgastraums gleich oder niedriger als ein vorab festgelegter Referenzwert ist, bestimmt die ECU 26, dass der Zustand außerhalb des Fahrgastraums nicht dafür geeignet ist, mindestens entweder den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in der nach außen orientierten Position zu belassen.
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Wenn die ECU 26 bestimmt, dass der Zustand außerhalb des Fahrgastraums dafür ungeeignet ist, mindestens entweder den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in der nach außen orientierten Position zu belassen, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete der Motorantriebseinheiten 30 und 34.
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Daher wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe auf der Grundlage des Zustands außerhalb des Fahrgastraums automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht. Daher können die Insassen leichter miteinander kommunizieren, selbst wenn es außerhalb des Fahrzeugs laut ist. Auch wenn die Nacht hereinbricht oder wenn es außerhalb des Fahrgastraums dunkel wird, wird die Kommunikation zwischen den Insassen gefördert.
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Als Nächstes wird der Modus zur Erfassung des Zustands eines Insassen eines Kindersitzes beschrieben. Wenn die ECU 26 in den Modus zur Erfassung des Zustands eines Kindersitzinsassen versetzt wird, führt die ECU 26 ein Programm ähnlich den Programmen aus, die in dem Schläfrigkeitserfassungsmodus und dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit ausgeführt werden. Wenn dieses Programm gestartet wird, aktiviert die ECU 26 zuerst das Mikrofon und die Kamera des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands.
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Wenn er von der ECU 26 aktiviert ist, erfasst der Sensor 24 zur Erfassung des Insassenzustands den Zustand des Insassen in dem Kindersitz, der entweder auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe oder einem anderen Sitz als dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe angebracht ist, und überträgt ein Erfassungssignal an die ECU 26.
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Wenn die ECU 26 auf der Grundlage von Erfassungssignalen von dem Mikrofon und der Kamera des Sensors 24 zur Erfassung des Insassenzustands bestimmt, dass mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach innen orientierte Position gedreht werden muss, weil beispielsweise der Insasse in dem Kindersitz betreut werden muss, überträgt die ECU 26 ein Steuersignal, das einen Befehl anzeigt, den Sitz aus der nach vorne orientierten Position in die nach innen orientierte Position zu drehen, an mindestens eine geeignete der Motorantriebseinheiten 30 und 34.
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Daher wird mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der in die nach innen orientierte Position (hin zu dem Kindersitz) gedreht werden muss, automatisch in die nach innen orientierte Position gedreht. Daher kann mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, den Insassen in dem Kindersitz einfacher erreichen.
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Wie vorstehend genau beschrieben, wird auf der Grundlage der Zustände der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, durch die Automobilsitzvorrichtung 10 nach der Ausführungsform der Erfindung mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch in die geeignete Position gedreht. Daher wird die Nutzbarkeit des Sitzes 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und des Sitzes 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe verbessert. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Komfort des Fahrgastraums weiter zu erhöhen.
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Während die Erfindung mit Bezug auf die beispielhafte Ausführungsform derselben beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die beispielhafte Ausführungsform beschränkt. Im Gegenteil ist beabsichtigt, dass die Erfindung verschiedene Modifikationen innerhalb eines Gebiets der Erfindung abdeckt.
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Beispielsweise werden in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Zustände der Insassen wie die Atmosphäre in dem Fahrgastraum (ob die Insassen miteinander kommunizieren), der Grad der Wachheit (Schläfrigkeit) der Insassen, die physische Befindlichkeit der Insassen (ob ein Insasse reisekrank ist), der Zustand der Kommunikation zwischen einem Insassen und einer Person außerhalb des Fahrgastraums (ob ein Insasse mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert), der Zustand des Rauchens (ob mindestens ein Insasse raucht), der Streitzustand (ob die Insassen miteinander streiten), der Zustand des Essens und der Zustand des Insassen eines Kindersitzes erfasst. Es können jedoch andere Zustände der Insassen erfasst werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden die Bedingungen außerhalb des Fahrgastraums wie der Geräuschpegel außerhalb des Fahrgastraums, ob das Automobil tagsüber oder bei Nacht fährt sowie die Helligkeit außerhalb des Fahrgastraums erfasst. Alternativ können andere Bedingungen außerhalb des Fahrgastraums erfasst werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach innen orientierten Positionen gedreht, wenn die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, miteinander kommunizieren. Alternativ kann, wie in den 10 und 11 gezeigt, entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach innen orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach außen orientierten Positionen gedreht, wenn die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, nicht miteinander kommunizieren. Alternativ kann, wie in den 4 und 5 gezeigt, entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach außen orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Automobilsitzvorrichtung 10 den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe. Alternativ kann die Automobilsitzvorrichtung 10, wie in den 12 und 13 gezeigt, den Beifahrersitz 16, den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe umfassen. Der Beifahrersitz 16 wird mit einem Drehantriebsmechanismus 50 ausgestattet, der eine Drehlagereinheit 52 und eine Motorantriebseinheit 54 umfasst. Der Drehantriebsmechanismus 50 ist ähnlich dem Drehantriebsmechanismus 20 des Sitzes 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Drehantriebsmechanismus 22 des Sitzes 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe.
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In diesem Fall können der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe alle in die nach innen orientierten Positionen gedreht werden, wie in 12 gezeigt, wenn die Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, miteinander kommunizieren.
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Wenn andererseits die Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, wie in 13 gezeigt nicht miteinander kommunizieren, können der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe alle in die nach außen orientierten Positionen gedreht werden.
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Wenn die Insassen miteinander kommunizieren, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach innen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn andererseits die Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, nicht miteinander kommunizieren, kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach außen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn einer der Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, sich schläfrig oder krank fühlt, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, raucht oder streitet oder alleine eine Mahlzeit einnimmt, kann nur der Sitz, der von diesem Insassen besetzt ist, in die nach außen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn es außerhalb des Fahrgastraums laut ist, wenn das Fahrzeug bei Nacht fährt oder wenn es außerhalb des Fahrgastraums dunkel ist, kann auch nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach innen orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann die Automobilsitzvorrichtung 10 mindestens entweder den Beifahrersitz 16, den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe umfassen.
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In diesem Fall kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der von dem Insassen besetzt ist, der mit dem anderen Insassen kommuniziert, in die nach innen orientierte Position gedreht werden, wenn einer der Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, mit einem anderen Insassen kommuniziert.
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Wenn andererseits die Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, nicht miteinander kommunizieren, kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach außen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn einer der Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, sich schläfrig oder krank fühlt, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, raucht oder streitet oder alleine eine Mahlzeit einnimmt, kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der von diesem Insassen besetzt ist, in die nach außen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn es außerhalb des Fahrgastraums laut ist, wenn das Automobil nachts fährt oder es außerhalb des Fahrgastraums dunkel ist, kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach innen orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Automobilsitzvorrichtung 10 den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe. Alternativ kann die Automobilsitzvorrichtung 10 den Beifahrersitz 16, den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, einen Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und einen Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe umfassen.
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Wenn in diesem Fall die Insassen miteinander kommunizieren, die in dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und dem Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe sitzen, können der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und der Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe alle in die nach innen orientierten Positionen gedreht werden.
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Wenn andererseits die Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und dem Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe sitzen, nicht miteinander kommunizieren, können der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und der Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe alle in die nach außen orientierten Positionen gedreht werden.
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Wenn die Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und dem Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe sitzen, miteinander kommunizieren, kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe oder der Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe in die nach innen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn andererseits die Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und dem Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe sitzen, nicht miteinander kommunizieren, kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe oder der Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe in die nach außen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn einer der Insassen, die auf dem Beifahrersitz 16, dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, dem Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und dem Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe sitzen, sich schläfrig oder krank fühlt, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, raucht oder streitet oder alleine eine Mahlzeit einnimmt, kann nur der Sitz, der von diesem Insassen besetzt ist, in die nach außen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn es außerhalb des Fahrgastraums laut ist, wenn das Automobil nachts fährt oder wenn es außerhalb des Fahrgastraums dunkel ist, kann nur entweder der Beifahrersitz 16, der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe, der Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe oder der Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe in die nach außen bzw. innen orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden die Zustände der Insassen erfasst, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, und mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe wird gedreht. Alternativ kann beispielsweise in dem Atmosphärenerfassungsmodus der Zustand des Insassen, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, erfasst werden und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe kann geeignet gedreht werden. Weiter alternativ kann der Zustand des Insassen, der auf dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt, erfasst werden und der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe kann geeignet gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann die Automobilsitzvorrichtung 10 den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe umfassen. Alternativ kann die Automobilsitzvorrichtung 10 nur entweder den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe umfassen.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann der Sitz 56 auf der Fahrerseite in der dritten Reihe und der Sitz 58 auf der Beifahrerseite in der dritten Reihe in der Automobilsitzvorrichtung 10 geeignet anstelle des Sitzes 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und des Sitzes 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird die Automobilsitzvorrichtung 10 in einem Personenkraftwagen, beispielsweise einem Minivan, montiert. Alternativ kann die Automobilsitzvorrichtung 10 in anderen Fahrzeugen, beispielsweise Automobilen wie einem Minibus oder einem Reisebus, einem schienengeführten Fahrzeug, einem Passagierflugzeug oder einem Schiff montiert sein.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Modus der ECU 26 zwischen dem Atmosphärenerfassungsmodus, dem Schläfrigkeitserfassungsmodus, dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit, dem Modus zur Erfassung der Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums, dem Raucherfassungsmodus, dem Streiterfassungsmodus, dem Modus zur Erfassung eines Esszustands, dem Modus zur Erfassung der Handynutzung, dem Modus zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums und dem Modus zur Erfassung des Zustands eines Insassen eines Kindersitzes beispielsweise auf der Grundlage von Befehlssignalen von dem Moduswahlschalter, der in dem Fahrgastraum vorgesehen ist, und eines vorab festgelegten Algorithmus umgeschaltet. Alternativ kann der nachstehende Aufbau verwendet werden.
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Die vorstehend beschriebenen Modi können vorab priorisiert werden. Selbst wenn die ECU 26 die Steuerung in einem der Modi ausführt, kann die ECU 26 die Steuerung eines Modus mit höherer Priorität in der Weise einer Unterbrechung durchführen, wenn die ECU 26 ein Signal zur Erfassung des Insassenzustands empfängt, das sich auf einen anderen Modus bezieht, der höhere Priorität hat.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe aus den nach außen orientierten Positionen oder den nach vorne orientierten Positionen in die nach innen orientierten Positionen gedreht, wenn die Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, miteinander in dem Atmosphärenerfassungsmodus kommunizieren. Alternativ können der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe aus den nach außen orientierten Positionen in die nach vorn orientierten Positionen gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von dem Insassen besetzt ist, der sich schläfrig fühlt, aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Schläfrigkeitserfassungsmodus bestimmt wird, dass mindestens einer der Insassen sich schläfrig fühlt, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen. Alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht werden. Weiter alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von dem Insassen besetzt ist, der sich krank fühlt, aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Modus zur Erfassung der physischen Befindlichkeit bestimmt wird, dass sich mindestens einer der Insassen krank fühlt, der auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzt. Alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht werden. Weiter alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von dem Insassen besetzt ist, der mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert, aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Modus zur Erfassung der Kommunikation außerhalb des Fahrgastraums bestimmt wird, dass mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, mit einer Person außerhalb des Fahrgastraums kommuniziert. Alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht werden. Weiter alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von einem rauchenden Insassen besetzt ist, aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Raucherfassungsmodus bestimmt wird, das mindestens einer der Insassen raucht, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen. Alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht werden. Weiter alternativ kann der Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von einem streitenden Insassen besetzt ist, aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Streiterfassungsmodus bestimmt wird, dass mindestens einer der Insassen streitet, die in dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen. Alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht werden. Weiter alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird, wenn dies geeignet erscheint, mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Modus zur Erfassung des Zustands außerhalb des Fahrgastraums bestimmt wird, dass der Zustand außerhalb des Fahrgastraums dafür ungeeignet ist, mindestens entweder den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in der nach außen orientierten Position zu belassen. Alternativ kann, wenn dies geeignet erscheint, mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach außen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von einem Insassen besetzt ist, der alleine eine Mahlzeit einnimmt, aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Modus zur Erfassung des Esszustands bestimmt wird, dass mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, alleine eine Mahlzeit einnimmt. Alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach außen orientierte Position gedreht werden. Weiter alternativ kann dieser Sitz aus der nach innen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von dem Insassen besetzt ist, der gemeinsam mit einem anderen Insassen eine Mahlzeit einnimmt, aus der nach vorne orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Modus zur Erfassung des Esszustands bestimmt wird, dass mindestens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, eine Mahlzeit mit einem anderen Insassen in dem Fahrgastraum einnimmt. Alternativ kann dieser Sitz aus der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht werden. Weiter alternativ kann dieser Sitz aus der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der in nach innen orientierte Position gedreht werden muss, aus der nach vorne orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Modus zur Erfassung des Zustands eines Insassen eines Kindersitzes bestimmt wird, dass mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach innen orientierte Position gedreht werden muss. Alternativ kann dieser Sitz aus der nach außen orientierten Position in die nach innen orientierte Position gedreht werden. Weiter alternativ kann dieser Sitz aus der nach außen orientierten Position in die nach vorne orientierte Position gedreht werden.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von dem rauchenden Insassen besetzt ist, in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Raucherfassungsmodus bestimmt wird, dass mindestens einer der Insassen raucht, die in dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen. Alternativ können die folgenden Vorgänge durchgeführt werden.
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Es kann bestimmt werden, ob ein Insasse außer den Insassen raucht, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen. Wenn es bestimmt wird, dass ein Insasse außer den Insassen raucht, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, kann mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in die nach außen orientierte Position gedreht werden.
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Wenn ein Insasse außer den Insassen raucht, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, wird so wenigstens einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, von dem Rauch entfernt gehalten.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Sitz, der von dem streitenden Insassen besetzt ist, in die nach außen orientierte Position gedreht, wenn es in dem Streiterfassungsmodus bestimmt wird, dass mindestens einer der Insassen streitet, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen. Alternativ können die nachstehenden Vorgänge durchgeführt werden.
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Es kann bestimmt werden, ob ein Insasse außer den Insassen streitet, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen. Wenn es bestimmt wird, dass ein Insasse außer den Insassen streitet, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, kann mindestens entweder der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe aus der nach vorne orientierten Position in die nach außen orientierte Position (das bedeutet, die Position, in welcher der Insasse, der in diesem Sitz sitzt, dem Streit seinen Rücken zuwendet) gedreht werden.
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Auf diese Weise wird zumindest einer der Insassen, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe oder dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen, davor bewahrt, sich durch den Streit belästigt zu fühlen, wenn der Insasse außer den Insassen streitet, die auf dem Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und dem Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe sitzen.
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In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung werden der Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und der Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe automatisch auf der Grundlage der Zustände der Insassen und der Bedingungen außerhalb des Fahrgastraums gedreht. Zusätzlich kann der Aufbau verwendet werden, in welchem ein Insasse dazu fähig ist, selektiv den Sitz 14 auf der Fahrerseite in der zweiten Reihe und den Sitz 18 auf der Beifahrerseite in der zweiten Reihe in eine gewählte Position zu drehen.