DE102008049080A1 - Elektronische Vorrichtung und Programm für deren Betrieb - Google Patents

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Abstract

Eine Navigationsvorrichtung (1) realisiert Verarbeitungen, wie Kartenanzeige und Routenführung, basi(19a) gespeichert sind. Die in der Speicherkarte gespeicherten Daten neigen mit einem Anstieg der Lesehäufigkeit der Daten zu einer Verflüchtigung. Somit werden Daten, die sehr häufig ausgelesen werden, in einem RAM (25b) gehalten, um aus der Speicherkarte mit einer verringerten Häufigkeit ausgelesen zu werden. Weiterhin wird der Zeitablauf aus Datum und Uhrzeit berechnet, zu der die Daten in der Speicherkarte aufgezeichnet wurden und die gesamten Daten in der Speicherkarte werden jedes Mal dann wieder aufgefrischt, wenn dieser Zeitablauf einen Schwellenwert T1 übersteigt.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine elektronische Vorrichtung, die Daten aus einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren, nicht flüchtigen Speicher, beispielsweise einem Flash-Memory liest und Verarbeitungen basierend auf den Daten durchführt.
  • Ein Flash-Memory ist bekannt als ein elektrisch mit Daten neu beschreibbarer nicht flüchtiger Speicher. In den letzten Jahren wurde ein Flash-Memory großer Kapazität erfolgreich entwickelt, um so Speicherzellen zu bilden, die eine Vielzahl von Werten haben, und die Speicherkapazität des Flash-Memories wird vergleichbar mit Speicherkapazitäten von Festplattenvorrichtungen.
  • Es wurde daher in den letzten Jahren vorgeschlagen, einen personal computer, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung etc. unter Verwendung eines mehrwertigen Flash-Memories hoher Kapazität als Speichermedium anstelle der Verwendung einer Festplattenvorrichtung zu konfigurieren, welche bislang verwendet wurde.
  • In einer elektronischen Vorrichtung wie einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die in einer Umgebung heftiger Vibrationen verwendet wird, verringert die Verwendung eines Flash-Memories oder dergleichen anstelle eine Festplattenvorrichtung physikalische Crashs und schafft den Vorteil, dass Störungen aufgrund von Vibrationen verhindert sind.
  • Im Vergleich mit einem anderen Speichermedium, wie einem binären Flash-Memory oder einer Festplattenvorrichtung hat jedoch ein mehrwertiges Flash-Memory eine niedrige Datenspeicher-(Halte-)Fähigkeit und ist daher bei der Speicherung von Daten über längere Zeitdauern hinweg unterlegen.
  • Wird es hohen Temperaturen ausgesetzt, neigt ein Flash-Memory dazu, in der Haltefähigkeit nachzulassen, wie allgemein bekannt ist. Wenn weiterhin die Schreibfrequenz zunimmt, nimmt die Haltefähigkeit bei einer bestimmten Frequenz als eine Grenze bei einem Flash-Memory rapide ab. Wenn die Lesefrequenz von Daten zunimmt, wird es sehr wahrscheinlich, dass in Speicherzellen des Flash-Memories gehaltene Daten sich verflüchtigen.
  • Ein mehrwertiges Flash-Memory neigt dazu, das obige Problem im Vergleich zu herkömmlichen binären Flash-Memories zu verstärken. Wenn ein mehrwertiges Flash-Memory als Speichermedium in dem personal computer, der Fahrzeugnavigationsvorrichtung oder dergleichen verwendet wird, kann erwartet werden, dass Probleme der Verflüchtigung von Daten auftreten.
  • Um der Verflüchtigung von Daten zu begegnen, ist es bekannt, Daten im nicht flüchtigen Speicher zu erneuern, indem einmal die im nicht flüchtigen Speicher (Flash-Memory etc.) gespeicherten Daten ausgelesen und dann die Daten erneut geschrieben werden ( JP 2005-78489A , JP 2006-301993A ).
  • Bei diesem Auffrischungsverfahren wird ein nicht flüchtiger Speicher mit einem Schaltkreis zur Erkennung des Zustands der Speicherzellen ausgestattet, um damit zu erkennen, ob eine Neuauffrischung notwendig ist. Die Bereitstellung des Schaltkreises erhöht damit die Kosten; d. h., eine Verflüchtigung von Daten kann nicht auf einfache und preiswerte Weise unterdrückt werden.
  • Um weiterhin den Effekt einer abnehmenden Haltefähigkeit aufgrund der äußeren Umgebungen zu unterdrücken, werden Daten zu einem Moment aufgefrischt, wenn eine physikalische Größe (Temperatur etc.), welche die äußere Umgebung wiedergibt, einen Schwellenwert übersteigt. Um die Verflüchtigung von Daten zu unterdrücken, wenn beispielsweise die Temperatur hoch ist, werden jedoch bei dem obigen Verfahren die Daten zu einem Moment aufgefrischt, wenn die Temperatur den Schwellenwert übersteigt, ohne dass die Zeit berücksichtigt wird, wie lange die Aussetzung an die hohe Temperatur dauert. Somit können die Daten nicht zu einem geeigneten Zeitpunkt (notwendige und ausreichende Zeitpunkte) zu allen Zeiten aufgefrischt werden.
  • Insbesondere beim Flash-Memory nimmt die Haltefähigkeit abhängig von der Schreibfrequenz ab. Damit führt eine Neuauffrischung, die unnötiger Weise durchgeführt wird, zu einer Verkürzung der Lebensdauer des nicht flüchtigen Speichers (Flash-Memory).
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Probleme gemacht und hat als Aufgabe die Bereitstellung einer Technologie, die in der Lage ist, die Verflüchtigung von Daten einfach und auf geeignete Weise zu unterdrücken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung mit einem auf elektrischer Weise mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigem Speicher (Flash-Memory etc.) verbunden, in welchem bestimmte Daten vorab geschrieben sind, und führt Verarbeitungen basierend auf den Daten durch, die im nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind. Wenn beispielsweise die elektronische Vorrichtung eine Kartenanzeigevorrichtung, beispielsweise eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung ist, stellt die elektronische Vorrichtung einen Kartenbildschirm zur Darstellung einer Karte um die momentane Position herum basierend auf den Kartendaten dar, die im nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind. Die elektronische Vorrichtung enthält einen Speicher zum vorübergehenden Speichern der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten und erneuert die Daten, um die Daten im nicht flüchtigen Speicher wieder aufzufrischen. D. h., es erfolgt eine Updateverarbeitung wie folgt: die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten werden aus dem nicht flüchtigen Speicher ausgelesen, einmal in den temporären Speicher gespeichert und die Daten werden erneuert, um wieder im nicht flüchtigen Speicher geschrieben zu werden.
  • Die elektronische Vorrichtung führt die Updatesteuerung zur Steuerung der Durchführung der Datenupdateverarbeitung durch und schätzt das Verstreichen der Zeit nach dem Schreiben. Die Updatesteuerung führt die Datenupdateverarbeitung jedes Mal dann durch, wenn ein Schwellenwert durch den Zeitablauf nach dem Schreiben, geschätzt durch den Zeitablauf nach der Schreibschätzung, überstiegen wird. Andererseits erfolgt bei der Schätzung des Zeitverstreichens nach dem Schreiben eine Schätzung des Zeitablaufes nach dem Schreiben von einem Moment an, zu dem die Daten, die im nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden.
  • D. h., die elektronische Vorrichtung führt eine Neuauffrischung der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten jedes Mal dann durch, wenn geschätzt wird, dass der Schwellenwert durch den Zeitablauf von einem Moment an, zu dem die Daten in dem nicht flüchtigen Speicher in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden, überstiegen wird.
  • Wie allgemein bekannt, neigen im nicht flüchtigen Speicher gespeicherte Daten dazu, sich mit einem Anstieg der Lesefrequenz oder dem Anstieg der Zeit, während hohe Temperaturen einwirken, zu verflüchtigen. Das Auftreten einer Datenverflüchtigung aufgrund der obigen Ursachen ist mit dem Verstreichen der Zeit und von einem Moment an korreliert, zu dem die Daten in dem nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden.
  • Wenn daher der Zeitablauf nach dem Schreiben der Daten geschätzt wird, und die Zeit bis hin zur Durchführung der Datenupdateverarbeitung basierend auf dem geschätzten Zeitablauf gesteuert wird, können Daten mittels Softwareeinrichtungen mit einem geeigneten Zeitverhalten erneuert werden, ohne dass ein Schaltkreis in dem nicht flüchtigen Speicher vorgesehen werden muss, der den Zustand der Speicherzellen erkennt. D. h., eine Verflüchtigung von Daten im nicht flüchtigen Speicher lässt sich einfach und auf geeignete Weise unterdrücken.
  • Die elektronische Vorrichtung kann die Datenupdateverarbeitung basierend auf irgendeiner anderen Form von vielen Methoden durchführen. Beispielsweise wird die Zeit, während der der nicht flüchtigen Speicher in einer Hochtemperaturumgebung über einer bestimmten Temperatur angeordnet wird, geschätzt, und die Updateverarbeitung kann jedes Mal dann durchgeführt werden, wenn die geschätzte Zeit einen Schwellenwert übersteigt. Weiterhin können Updateverfahren in die Praxis umgesetzt werden, wie sie in den Ausführungsformen gezeigt sind.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Navigationsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2A ist eine Darstellung, die einen Zustand des Datenerhalts über eine Lesesteuerverarbeitung zeigt, und 2B ist ein Flussdiagramm, das die Lesesteuerverarbeitung zeigt, die von einer Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das die Nachstartverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Kartenmanagementverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Neuschreibsteuerverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Fehlererkennungsverarbeitung darstellt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das eine Neustartverarbeitung darstellt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 8A ist ein Flussdiagramm, das die Nachstartverarbeitung gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt, und 8B ist ein Flussdiagramm, das eine Überwachungsobjektsetzverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Lesesteuerverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 10A ist ein Flussdiagramm, das die Überwachungsobjektsetzverarbeitung gemäß einer modifizierten Ausführungsform zeigt, und 10B ist ein Flussdiagramm, das die Lesesteuerverarbeitung gemäß der modifizierten Ausführungsform zeigt;
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das eine Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das die Datenüberwachungsreparaturverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird;
  • 13A ist eine Darstellung, welche die Verbindung einer Energiequelle zeigt, und
  • 13B ist ein Zeitdiagramm, welches Spannungsänderungen einer Hilfsenergiequelle und einer Allzeitenergiequelle zeigt;
  • 14 ist ein Flussdiagramm einer Neuschreibsteuerungsverarbeitung einer fünften Ausführungsform;
  • 15A ist ein Flussdiagramm, das eine Neuschreibsicherheitsüberprüfungsverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit durchgeführt wird, und 15B ist eine Darstellung, die eine Änderung in einem Neuschreibgestattungsflag zeigt;
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das die Fehlererkennungsverarbeitung gemäß der fünften Ausführungsform zeigt;
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das die Neustartverarbeitung gemäß der fünften Ausführungsform zeigt;
  • 18 ist ein Flussdiagramm, das die Nachstartverarbeitung gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt; und
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das die Kartenmanagementverarbeitung gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung wird als Teil einer Navigationsvorrichtung 1 verwendet, die in einem Fahrzeug (Kraftfahrzeuge etc.) eingebaut ist, wie in 1 gezeigt.
  • Die Navigationsvorrichtung 1 umfasst einen Positionsdetektor 11, eine Gruppe von Betätigungsschaltern 13, ein Fernsteuerendgerät 15a, einen Fernsteuerendgerätsensor 15b zur Erkennung eines Signals, das vom Fernsteuerendgerät 15a übertragen wird, einen Kartenschlitzabschnitt 19, in welchem/mit eine Speicherkarte 19a zur Speicherung von Kartendaten eingesetzt/verbunden wird, einen Anzeigeabschnitt 21 zur Darstellung verschiedener Bilder auf einem Bildschirm, einen Sprachausgabeabschnitt 23 zur Ausgabe verschiedener Spracharten und eine Steuereinheit 25 zur allgemeinen Steuerung verschiedener Abschnitte in der Vorrichtung.
  • Der Positionsdetektor 11 umfasst einen GPS-Empfänger 11a, der über eine GPS-Antenne elektromagnetische Welle von künstlichen Satelliten für GPS (Global Positioning System) empfängt und Längen- und Breitengrade eines vorhandenen Punktes erkennt, ein Gyroskop 11b zur Erkennung der Größe einer Drehbewegung, welche dem Eigenfahrzeug mit der Navigationsvorrichtung 1 auferlegt ist, einen Distanzsensor 11c zur Erkennung einer Distanz, welche das Fahrzeug gefahren ist, und einen Erdmagnetsensor 11d zur Erkennung der Peilung, in der sich das Fahrzeug bewegt, aus dem Erdmagnetfeld, und gibt die durch diese Abschnitte 11a bis 11d erkannten Signale an die Steuereinheit 25 ein.
  • Die Gruppe von Betätigungsschaltern 13 wird gebildet durch einen mechanischen Schalter, der um den Anzeigeabschnitt 21 herum angeordnet ist, sowie ein Touch-Panel, das mit dem Anzeigeabschnitt 21 ausgebildet ist und als Benutzerschnittstelle arbeitet, die von einem Benutzer betätigt werden kann.
  • Weiterhin ist der Anzeigeabschnitt 21 gebildet durch einen Flüssigkristallmonitor und zeigt eine Karte um die momentane Position herum, eine Route zu einem vom Benutzer angegebenen Zielort etc. auf dem Schirm des Anzeigeabschnittes 21 unter Steuerung der Steuereinheit 25. Weiterhin enthält der Sprachausgabeabschnitt 23 einen Lautsprecher und einen Verstärker und gibt Führungsstimmen betreffend die Route zum Ziel etc. unter Steuerung der Steuereinheit 25 aus.
  • Der Kartenschlitzabschnitt 19 ist elektrisch mit der Speicherkarte 19a verbunden, erkennt das Schreiben der Daten von der Steuereinheit 25 in die Speicherkarte 19a und das Auslesen von Daten aus der Speicherkarte 19a durch die Steuereinheit 25 und ist so konfiguriert, dass die Speicherkarte 19a entfernbar hiermit verbindbar ist. Insbesondere enthält die Speicherkarte 19a einen Flash-Memory des NAND-Typs als elektrisch mit Daten beschreibbarer nicht flüchtigen Speicher. Der Kartenschlitzabschnitt 19 erkennt das Schreiben von Daten von der Steuereinheit 25 in das Flash-Memory und das Lesen von Daten vom Flash-Memory durch die Steuereinheit 25 gemäß einer Anweisung von der Steuereinheit 25.
  • Weiterhin sind in der in der Navigationsvorrichtung 1 einzusetzenden Speicherkarte 19a vorab Daten (einschließlich eines Programms) aufgezeichnet, die für die Vorrichtung notwendig sind, um als Navigationsvorrichtung 1 zu arbeiten. D. h., wenn die Speicherkarte 19a, die zusammen mit oder separat von der Navigationsvorrichtung 1 vertrieben wird, mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird, erkennt die Navigationsvorrichtung 1 die Funktion als Navigationsvorrichtung 1 basierend auf Daten, die auf der Speicherkarte 19a gespeichert sind.
  • Insbesondere werden in der Speicherkarte 19a verschiedene Daten vor dem Ausliefern aufgezeichnet. Die Daten umfassen Programme, welche die Steuereinheit 25 durchführt, sowie Kartendaten einschließlich solcher Daten, die Straßenverbindungen, Einrichtungen und der Topographie zugeordnet sind. Genauer gesagt, Kartendaten, die in der Speicherkarte 19a aufgezeichnet sind, enthalten Kartenmanagementdaten, die die Struktur von Kartendaten insgesamt darstellen und detaillierte Daten, auf welche Bezug genommen wird, Straßen-/Hintergrunddaten, welche die Formen von Straße und von Hintergrundstrukturen (Topographie) etc. darstellen, Straßennetzwerkdaten, welche Straßenverbindungen darstellen, Einrichtungsdaten, welche die Lagen und Namen von Einrichtungen darstellen, Sprachdaten, die zur Routenführung verwendet werden und zur Darstellung der Arbeitsweise etc.
  • Weiterhin enthält die Steuereinheit 25 ein CPU 25a zur Durchführung verschiedener Rechenverarbeitungen, ein RAM 25b als Arbeitsbereich, wenn die Verarbeitung von der CPU 25a durchgeführt wird, ein NVRAM 25c zur Speicherung von eingestellten Daten und ein ROM (nicht gezeigt) zur Speicherung eines Grundprogramms, beispielsweise eines Boot-Programms. Die Steuereinheit 25 führt verschiedene Verarbeitungen unter Verwendung der CPU 25a gemäß den Programmen im ROM und der Speicherkarte 19a durch, um damit eine Funktion zu realisieren, welche von der Navigationsvorrichtung 1 durchzuführen ist, beispielsweise eine Routenführung etc.
  • Im Gegensatz zur Speicherkarte 19a ist das NVRAM 25c in der Steuereinheit 25 in der Lage, seine Funktion mit einer geringen Speicherkapazität zu erfüllen. Somit wird ein Speicher mit einer hohen Datenspeicherfähigkeit als NVRAM 25c verwendet. Beispielsweise kann als NVRAM 25c ein Flash-Memory vom NOR-Typ verwendet werden.
  • Weiterhin ist das RAM 25b in der Steuereinheit 25 so konfiguriert, dass es Daten halten kann, wenn es konstant mit elektrischer Leistung von einer Batterie versorgt wird, die in dem Fahrzeug angeordnet ist, ungeachtet vom Ein-/Ausschalten der Navigationsvorrichtung 1, so dass die Daten sich nicht verflüchtigen, wenn die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet wird, obwohl es sich um temporäre Speichermittel handelt.
  • D. h., das RAM 25b in der Navigationsvorrichtung 1 diese Ausführungsform ist in der Lage, Daten über eine lange Zeit wie ein nicht flüchtigen Speicher zu halten, solange nicht die Zufuhr von elektrischer Leistung von der Batterie unterbrochen ist, beispielsweise wenn die Batterie aus dem Fahrzeug ausgebaut wird oder die Batterie voll entladen ist.
  • In dem Moment, zu dem die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird, liest die Steuereinheit 25 aus der Speicherkarte 19a Datenmanagementdaten (FAT etc.), welche die Datenstruktur in der Speicherkarte 19a, gespeichert in der Speicherkarte 19a darstellen, sowie die Kartenmanagementdaten und speichert sie in den Managementdatenspeicherbereich des RAM 25b. Wenn danach Daten aus der Speicherkarte 19a auszulesen sind, wird eine Position auf der Speicherkarte 19a, wo die auszulesenden Daten gespeichert sind, gemäß den Datenmanagementdaten und den Kartenmanagementdaten spezifiziert, die im RAM 25b gespeichert sind.
  • Weiterhin liest zu dem Moment, zu dem die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird, die Steuereinheit 25 die in der Speicherkarte 19a gespeicherten Programme aus der Speicherkarte 19a und speichert sie in einem Programm speicherbereich des RAM 25b. Danach werden verschiedene Verarbeitungen basierend auf den Programmen durchgeführt, die im RAM 25b gespeichert sind.
  • Genauer gesagt, basierend auf dem obigen Programm liest die Steuereinheit 25 aus der Speicherkarte 19a Kartendaten um die Position des Fahrzeuges herum, die durch ein Signal spezifiziert wird, das vom Positionsdetektor 11 erkannt wird und führt eine Kartenanzeigeverarbeitung durch, um auf dem Anzeigeabschnitt 21 den Kartenschirm um das Fahrzeug herum basierend auf diesen ausgelesenen Daten anzuzeigen. Nachfolgend wird die Aufgabe zur Realisierung der Kartenanzeigeverarbeitung „Kartenanzeigeverarbeitungstask" genannt.
  • Weiterhin sucht basierend auf dem obigen Programm die Steuereinheit 25 eine Route von einer momentanen Position zu einem durch die Benutzerschnittstelle spezifizierten Zielort unter Verwendung der Kartendaten, die in der Speicherkarte 19a gespeichert sind und führt eine Routenführungsverarbeitung zur Führung der Route zu dem Ziel durch, welche als Suchergebnis erhalten wurde, was durch den Anzeigeabschnitt 21 und den Sprachausgabeabschnitt 23 erfolgt. Nachfolgend wird die Aufgabe, die Routenführungsverarbeitung durchzuführen „Routenführungsverarbeitungstask" genannt.
  • Beispielsweise stellt die Steuereinheit 25 die Route zum Ziel als eine dicke Linie dar, die den Kartenbildschirm um das Fahrzeug herum, der auf dem Anzeigeabschnitt 21 dargestellt wird, überlappt und lenkt die Richtung, in die sich das Fahrzeug wendet, nahe zu einer Kreuzung, wo das Fahrzeug abbiegen muss, was durch den Sprachausgabeabschnitt 23 erfolgt. Weiterhin akzeptiert basierend auf dem Programm die Steuereinheit 25 den Vorgang der Registrierung des Punktes durch die Benutzerschnittstelle, registriert die Daten des vom Benutzer spezifizierten Punktes an das NVRAM 25c, stellt einen Icon an der Position auf dem Kartenbildschirm entsprechend dem registrierten Punkt (Wohnung des Benutzers etc.) dar und führt eine registrierte Punkteanzeigeverarbeitung zur Führung des registrierten Punktes zum Benutzer durch.
  • Weiterhin ist in der Navigationsvorrichtung 1 jedes der von der Steuereinheit 25 durchgeführten Programme so konfiguriert, dass grundsätzlich ein Programm zur Realisierung einer Lesesteuerverarbeitung gemäß 2B aufgerufen wird und Daten anders als die in der Speicherkarte 19a gespeicherten Programme durch die Lesesteuerverarbeitung erhalten werden. Beispielsweise sind die Programme zur Realisierung der Kartenanzeigeverarbeitung und der Routenführungsverarbeitung so konfiguriert, dass notwendige Kartendaten durch die Lesesteuerverarbeitung gemäß 2B erhalten werden.
  • Damit wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2A und 2B die Lesesteuerungsverarbeitung beschrieben, die als erstes von der Steuereinheit 25 zum Zeitpunkt des Datenerhalts durchgeführt wird.
  • Wenn die Lesesteuerverarbeitung in Antwort auf eine Leseanweisung beginnt, sucht die Steuereinheit 25 zunächst die Daten, deren Auslesung durch die Leseanweisung spezifiziert wurde, in einem bestimmten Bereich im RAM 25b. Wenn die auszulesenden Daten in dem bestimmten Bereich vorhanden sind, werden die Daten aus dem bestimmten Bereich des RAM 25b ausgelesen (S110). Der bestimmte Bereich ist ein Bereich zur vorübergehenden Speicherung der Daten, die häufig ausgelesen werden, von den in der Speicherkarte 19a gespeicherten Daten und ist mit einer festen Größe unabhängig von anderen Betriebsbereichen im RAM 25b vorgesehen (einschließlich des Managementdatenspeicherbereichs und des Programmspeicherbereichs). In dem bestimmten Bereich sind die Daten geschrieben, welche häufig durch die Verarbeitung bei S190 ausgelesen werden, der nachfolgend beschrieben wird.
  • Wenn das Lesen der auszulesenden Daten (zu lesende Daten) aus dem bestimmten Bereich des RAM 25b erfolgreich ist (JA bei S120), führt die Steuereinheit 25 eine Verarbeitung zur Ausgabe (Übergabe) der zu lesenden Daten, die aus dem RAM 25b ausgelesen wurden, an die Task durch, von der die Leseanweisung ausgegeben wurde (S130). Nach der obigen Verarbeitung wird der Lesezähler CN eines Blocks entsprechend der ausgelesenen Daten um 1 hoch gezählt (CN ← CN + 1) (S140).
  • Der hier genannte Block ist ein bekannter Block, der das Flash-Memory bildet. Weiterhin ist der Lesezähler CN ein Parameter, der die Häufigkeit der Daten darstellt, die in dem entsprechenden Block gespeichert sind. In dieser Ausführungsform ist der Lese zähler CN einen jedem Block in der Speicherkarte 19a zugewiesen, und der Lesezähler CN eines jeden Blocks ist im NVRAM 25c gespeichert.
  • D. h., die Daten können nur in der Einheit eines Blocks der Speicherkarte 19a gelesen oder geschrieben werden. Daher wird ein Block als eine Speicherzugriffseinheit behandelt, in der die Daten gelesen oder geschrieben werden können und die Häufigkeit des Lesens der Daten aus dem Flash-Memory wird für jeden Block gezählt.
  • Nachdem die Daten das erste Mal aus dem NVRAM 25c durch das RAM 25b ausgelesen wurden, wird der Lesezähler CN jedes Mal dann hoch gezählt, wenn entsprechende Daten über die Lesesteuerverarbeitung ausgelesen werden. Der Wert nach dem Hochzählen wird regelmäßig in das NVRAM 25c geschrieben und auf dem Lesezähler CN im NVRAM 25c reflektiert.
  • Wenn bei S140 der Lesezähler CN erneuert (hoch gezählt) wird, beendet die Steuereinheit 25 die Lesesteuerverarbeitung.
  • Wenn andererseits keine Daten, die auszulesen sind, in dem bestimmten Bereich des RAM 25b gespeichert sind, und wenn das Lesen der Daten aus dem RAM 25 fehlschlägt (NEIN bei S120), führt die Steuereinheit 25 S150 durch. Danach erfolgt Zugriff auf die Speicherkarte 19a über den Kartenschlitzabschnitt 19 und die zu lesenden Daten werden aus der Speicherkarte 19a gelesen. Danach erfolgt eine Verarbeitung, um die zu lesenden Daten, die aus der Speicherkarte 19a ausgelesen wurden, an diejenige Task auszugeben, von der die Leseanweisung ausgegeben wurde (S160).
  • Nach der Bearbeitung der S160 zählt die Steuereinheit 25 um 1 hoch und erneuert den Lesezähler CN des Blocks entsprechend den Daten, die ausgelesen wurden (S170). Genauer gesagt, der Wert des Lesezählers CN, der dem Block zugewiesen ist, welcher den ausgelesenen Daten entspricht, wird um 1 erhöht.
  • Danach überprüft die Steuereinheit 25, ob der Lesezähler CN nach der Erneuerung (Lesezähler CN eines Blocks entsprechend den Daten, welche ausgelesen wurden) einen bestimmten Schwellenwert überstiegen hat (S180). Wenn bestimmt wird, dass der Lesezähler CN nicht größer als der Schwellenwert ist (NEIN bei S180), endet die Lesesteuerverarbeitung ohne Durchführung der Verarbeitung S190.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Lesezähler CN den Schwellenwert überschritten hat (JA bei S180), schreibt die Steuereinheit 25 bei S190 die Daten eines Blocks entsprechend dem Lesezähler CN, der den Schwellenwert überschritten hat (d. h. Daten, die aus der Speicherkarte 19a bei S150 ausgelesen wurden) in dem bestimmten Bereich des RAM 25b.
  • Wie oben beschrieben wird der bestimmte Bereich vorab als Bereich einer festen Größe aufrechterhalten und die Daten nur in der Größe einer bestimmten Anzahl von Blöcken können in dem bestimmten Bereich gespeichert werden. Wenn es daher beim Schreiben der Daten bei S190 keinen freien Bereich in dem bestimmten Bereich gibt, werden in der Vergangenheit geschriebene Daten aus dem bestimmten Bereich gelöscht und die zu diesem Zeitpunkt ausgelesenen Daten werden in dem bestimmten Bereich des RAM 25b geschrieben.
  • D. h., jedes Mal wenn das Daten eines Blocks mit einer Lesefrequenz gleich oder größer als der Schwellenwert aus der Speicherkarte 19a gelesen werden, löscht die Steuereinheit 25 die in dem bestimmten Bereich geschriebenen Daten beginnend mit den älteren und registriert die Daten eines neu gelesenen Blocks in dem bestimmten Bereich, um in dem RAM 25b die Daten in der Größe einer bestimmten Anzahl von Blocks aus den Daten der unlängst ausgelesenen Blöcke zu speichern und zu halten.
  • Nach der Bearbeitung der S190 beendet die Steuereinheit 25 weiterhin die Lesesteuerverarbeitung. D. h., die Steuereinheit 25 hält die Daten von Blöcken, die sehr häufig aus dem RAM 25b ausgelesen werden, unterdrückt die Häufigkeit des Lesens der Daten aus der Speicherkarte 19a und verhindert die Verflüchtigung von Daten in der Speicherkarte 19a aufgrund eines Anstiegs der Lesefrequenz.
  • Um zu verhindern, dass Kartendaten und dergleichen, die in der Speicherkarte 19a geschrieben sind, sich über die Zeit hinweg verflüchtigen, schätzt weiterhin die Navigationsvorrichtung 1 die verstrichene Zeit seit Datum und Uhrzeit, wo die Daten in die Spei cherkarte 19a geschrieben wurden, und frischt die Speicherkarte 19a insgesamt in dem Moment auf, wenn dieser Zeitablauf den Schwellenwert übersteigt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 die von der Steuereinheit 25 durchgeführte Verarbeitung zur Realisierung des Auffrischungsvorgangs beschrieben. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Nachstartverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit 25 durchgeführt wird, wenn ein Zugriffsschalter (ACC) eingeschaltet wird und unmittelbar, nachdem die Navigationsvorrichtung 1 eingeschaltet wird. Wenn hierbei die Speicherkarte 19a jedoch nicht mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 in dem Moment verbunden ist, zudem die Navigationsvorrichtung 1 eingeschaltet wird, beginnt die Steuereinheit 25 mit der Nachstartverarbeitung zu dem Moment, zu dem die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird.
  • Bei Beginn der Nachstartverarbeitung gemäß 3 prüft die Steuereinheit 25 zunächst, ob die mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbundene Speicherkarte 19a diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist (S210). Bei dieser Ausführungsform werden Daten betreffend Datum und Uhrzeit des Datenschreibens bei S230 in einem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a geschrieben, die das erste Mal angeschlossen worden ist. Bei S210 wird daher überprüft, ob Daten betreffend Datum und Uhrzeit des Datenschreibens in dem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a aufgezeichnet sind und damit wird überprüft, ob die Speicherkarte 19a, die verbunden ist, diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a eine ist, die das erste Mal verbunden worden ist (JA bei S210), zeichnet die Steuereinheit 25 das momentane Datum und die Uhrzeit als Daten betreffend Datum und Uhrzeit des Datenschreibens in den bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a, wie oben beschrieben (S230). Gleichzeitig wird ein Wert 1 als Datenwert eines Nichterneuerungsflags in einem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a aufgezeichnet, um das Nichterneuerungsflag zu setzen. Das Nichterneuerungsflag wird während einer Zeitdauer von, wenn die Speicherkarte 19a das erste Mal verbunden wird, bis dahin, wenn die Speicherkarte 19a das erste Mal neu aufgefrischt wird, gesetzt und danach zurückgesetzt (Wert 0).
  • Nach der Verarbeitung bei S230 wie oben beschrieben, beginnt die Steuereinheit 25 die Durchführung der Kartenmanagementverarbeitung gemäß 4 (S250) und beendet danach die Nachstartverarbeitung. Bei der Kartenschreibverarbeitung wird, wie später im Detail beschrieben wird, wenn das Nichterneuerungsflag im Reset-Zustand ist, der Vorgang der Wiederauffrischung der Speicherkarte 19a zu einem Moment durchgeführt, zu dem ein Schwellenwert T1 (zum Beispiel ein Jahr) durch den Zeitablauf überschrieben wird, der ausgehend von Datum und Uhrzeit ist, wo die Daten auf der Speicherkarte 19a aufgezeichnet wurden. Wenn das Nichterneuerungsflag im Setzzustand ist, wird andererseits der Vorgang der Wiederauffrischung der Speicherkarte 19a zu einem Moment durchgeführt, zu dem ein Schwellenwert T2 (zum Beispiel ein Monat) kürzer als der obige Schwellenwert T1 von dem Zeitablauf überschritten wird, beginnend von Datum und Uhrzeit, wo die Daten in der Speicherkarte 19a aufgezeichnet wurden. Das Nichterneuerungsflag wird zum Umschalten des obigen Ablaufes verwendet.
  • Wenn weiterhin bestimmt wird, dass die Karte 19a, die mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist, nicht eine Karte 19a ist, die das erste Mal verbunden wurde (NEIN bei S210), beginnt die Steuereinheit 25 bei S240 mit einer Neustartverarbeitung, wie in 7 gezeigt.
  • Wenn der Vorgang der Neuauffrischung der Speicherkarte 19a aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, führt die Neustartverarbeitung den Vorgang zum erneuten Starten des Auffrischungsvorgangs durch. Wenn der Auffrischungsvorgang nicht unterbrochen worden ist, beendet die Steuereinheit 25 die Neustartverarbeitung ohne Durchführung irgendeiner Verarbeitung.
  • Nach dem Ende der Neustartverarbeitung bei S240, wie oben beschrieben, prüft die Steuereinheit 25, ob der Vorgang der Wiederauffrischung der Speicherkarte 19a durch die unmittelbar vorhergehende Neustartverarbeitung beendet wurde (genauer gesagt, ob die Neustartverarbeitung bei Erhalt der bejahenden Bestimmung bei S690 oder S645 beendet wurde) (S243). Wenn bestimmt wird, dass der Neuauffrischungsvorgang beendet ist (JA bei S243) erneuert die Steuereinheit 25 Datum und Uhrzeit der Dateneinschreibung, gespeichert in dem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a auf aktu elles Datum und Uhrzeit (S247). Damit beginnt bei S250 die Durchführung der Kartenmanagementverarbeitung gemäß 4 und die Nachstartverarbeitung endet.
  • Wenn bei der Neustartverarbeitung andererseits der Vorgang der Wiederauffrischung der Speicherkarte 19a nicht abgeschlossen wurde (d. h. bei Nein bei S610 oder Ja bei S625 oder S675 und die Neustartverarbeitung ist beendet) (NEIN bei S243), wird S250 durchgeführt, ohne die Verarbeitung bei S47 durchzuführen. Danach beginnt die Durchführung der Kartenmanagementverarbeitung gemäß 4 (S250) und die Nachstartverarbeitung endet. Wenn jedoch bei S625 oder S675 Ja bestimmt wird, wird die Verarbeitung von S250 nicht durchgeführt, die Nachstartverarbeitung endet und die Navigationsvorrichtung 1 schaltet ab.
  • Nachfolgend wird die Kartenmanagementverarbeitung (4) beschrieben, mit der die Durchführung der Steuereinheit 25 bei S250 beginnt.
  • Bei Beginn der Kartenmanagementverarbeitung berechnet die Steuereinheit 25 die verstrichene Zeit seit Datum und Uhrzeit des Datenschreibens basierend auf den Daten betreffend Datum und Uhrzeit des Datenschreibens, aufgezeichnet in dem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a in Verbindung mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 (S310). Weiterhin wird auf das Nichterneuerungsflag, gespeichert in der Speicherkarte 19a zurückgegriffen, um zu überprüfen, ob sich das Nichterneuerungsflag im Reset-Zustand befindet (S320). Wenn das Nichterneuerungsflag als sich im Reset-Zustand befindlich bestimmt wird (JA bei S320), wird S330 durchgeführt.
  • Bei S330 wird weiterhin überprüft, ob der Ablauf der Zeit, berechnet bei S310, oberhalb eines bestimmten Schwellenwerts T1 liegt (zum Beispiel einem Jahr). Wenn bestimmt wird, dass der Zeitablauf den Schwellenwert T1 nicht übersteigt (NEIN bei S330) wird S310 durchgeführt. Wie oben beschrieben bleibt, wenn das Nichterneuerungsflag im Reset-Zustand ist, die Steuereinheit 25 im Wartezustand, bis der Zeitablauf den Schwellenwert T1 übersteigt.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Zeitablauf über dem Schwellenwert T1 liegt (JA bei S330), werden alle Blöcke der Speicherkarte 19a bei S340 in einen Neuschreibbereich gesetzt, der wiederaufzufrischen ist und die Neuschreibsteuerverarbeitung gemäß 5 wird durchgeführt. Somit werden die gesamten Daten in der Speicherkarte 19a wiederaufgefrischt (Details werden später beschrieben). Nach dem Ende der Neuschreibsteuerverarbeitung, nachdem die Verarbeitung zum Neuschreiben aller Blöcke beendet worden ist, werden Datum und Uhrzeit des Datenschreibens, gespeichert in der Speicherkarte 19a, das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit erneuert (S350) und die Kartenmanagementverarbeitung endet.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass das Nichterneuerungsflag im Setzzustand ist (NEIN bei S320), bestimmt die Steuereinheit 25 bei S325, ob der Zeitablauf, berechnet bei S310, über dem Schwellenwert T2 (zum Beispiel einen Monat) liegt. Wenn bestimmt wird, dass der Zeitablauf nicht über den Schwellenwert T2 liegt (NEIN bei S325), wird S310 durchgeführt. Wenn somit das Nichterneuerungsflag im Setzzustand ist, bleibt die Steuereinheit 25 im Wartezustand, bis der Zeitablauf den Schwellenwert T2 übersteigt.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Zeitablauf über den Schwellenwert T2 liegt (JA bei S325), werden alle Blöcke der Speicherkarte 19a bei S340 in den Neuschreibbereich versetzt, wie oben beschrieben und die Neuschreibsteuerverarbeitung wird durchgeführt. Damit werden die gesamten Daten in der Speicherkarte 19a wieder aufgefrischt. Nach dem Ende der Verarbeitung bei S340, nachdem die Verarbeitung zum Neuschreiben aller Blöcke beendet worden ist, werden Datum und Uhrzeit des Datenschreibens, gespeichert in der Speicherkarte 19a auf das momentane Datum und die momentane Uhrzeit erneuert und das Nichterneuerungsflag im Setzzustand, das in der Speicherkarte 19a gespeichert ist, wird erneuert, um in den Reset-Zustand zu gehen (S350). Danach endet die Kartenmanagementverarbeitung.
  • Nachfolgend wird die Neuschreibsteuerverarbeitung (5) beschrieben, die bei S340 von der Steuereinheit 25 durchgeführt wird. Der Vorgang des Wiederauffrischens gemäß obiger Beschreibung wird von der Neuschreibsteuerverarbeitung durchgeführt.
  • Zu Beginn der Neuschreibsteuerverarbeitung setzt die Steuereinheit 25 in den Neuschreibbereich einen Kopfblock als zu verarbeitenden Block basierend auf den Daten in dem Neuschreibbereich, die zum Zeitpunkt der Durchführung der Neuschreibsteuerver arbeitung (S410) gesetzt werden. Danach werden nachfolgende Verarbeitungen (S420 ff.) durchgeführt.
  • D. h., wenn der zu verarbeitende Block bei S410 gesetzt ist, liest die Steuereinheit 25 die in dem zu verarbeitenden Block gespeicherten Daten aus der Speicherkarte 19a bei S420 und speichert die ausgelesenen Daten vorübergehend im RAM 25b. Hierbei werden die Daten ohne die obige Lesesteuerverarbeitung ausgelesen. Weiterhin werden bei S420 die obigen Daten, welche ausgelesen wurden, in einen Arbeitsbereich geschrieben, der unabhängig von dem bestimmten Bereich des RAM 25b ist, und werden vorübergehend im RAM 25b gespeichert.
  • Weiterhin speichert die Steuereinheit 25 nach dem Ende der Verarbeitung die Daten in dem zu verarbeitenden Block im NVRAM 25c für ein Backup, um zu verhindern, dass die Daten in dem zu verarbeitenden Block aufgrund von Störungen oder dergleichen gelöscht werden. Gleichzeitig werden, um Störungen zu begegnen, Neuschreibfortschrittdaten, die den Grad der Durchführung der Neuschreibsteuerverarbeitung darstellen, im NVRAM 25c aufgezeichnet (S430). Beispielsweise erfolgte eine Aufzeichnung der Daten in dem Neuschreibbereich, gesetzt zum Zeitpunkt der Durchführung der Neuschreibverarbeitungssteuerung und der Daten eines Blocks, für die die Neuschreibverarbeitung abgeschlossen ist.
  • Nach der Verarbeitung bei S430 beginnt die Steuereinheit 25 die Verarbeitung (Neuschreibverarbeitung) zum Neuschreiben der Daten des zu verarbeitenden Blocks, ausgelesen aus dem RAM 25b, von dem RAM 25b in der Speicherkarte 19a (S440) und frischt die Daten des zu verarbeitenden Blocks (gespeichert in der Speicherkarte 19a) wieder auf. Aufgrund dieses Vorgangs werden die Daten in dem zu verarbeitenden Block, gespeichert in der Speicherkarte 19a, erneuert und das Potential der Speicherzellen, das über den Zeitverlauf hinweg abgesunken ist, wird auf normales Potential zurückgestellt.
  • Nach dem Beginn der Neuschreibverarbeitung führt die Steuereinheit 25 auch eine Fehlererkennungsverarbeitung parallel dazu während einer Dauer durch, bis die Neu schreibverarbeitung beendet ist (S450). 6 ist ein Flussdiagramm, das die Fehlererkennungsverarbeitung zeigt, die von der Steuereinheit 25 durchgeführt wird.
  • Bei Beginn der Fehlererkennungsverarbeitung wird der ACC-Schalter des Fahrzeuges eingeschaltet und damit überprüft die Steuereinheit 25, ob die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet ist (S510). Wenn bestimmt wird, dass die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet ist (JA bei S510), wird S520 durchgeführt, und wenn bestimmt wird, dass die Navigationsvorrichtung 1 nicht abgeschaltet ist (NEIN bei S510), wird S560 durchgeführt.
  • Bei Durchführung von S520 ist die Steuereinheit 25 im Wartezustand, bis die Neuschreibverarbeitung für die zu verarbeitenden Blöcke, die sich gerade in der Neuschreibverarbeitung befinden, vollständig abgeschlossen ist. Nachdem die Neuschreibverarbeitung insgesamt abgeschlossen ist (JA bei S520), löscht die Steuereinheit 25 die Daten im zu verarbeitenden Block, die im NVRAM 25c im Backup waren (S530). Gleichzeitig erneuert die Steuereinheit 25 die Neuschreibfortschrittsdaten, die im NVRAM 25c gespeichert sind (S540). Insbesondere werden bei S540 die Daten eines Blocks, für den die Neuschreibverarbeitung, welche durch die Neuschreibfortschrittsdaten angegeben werden, beendet ist, erneuert, um Anpassung an den momentanen Zustand zu haben und die Daten, die eine Unterbrechung aufgrund des Abschaltvorgangs darstellen, werden als Daten, die den Grund der Unterbrechung darstellen, den Neuschreibfortschrittdaten hinzuaddiert.
  • Weiterhin bestimmt auf diese Weise nach Ende der Verarbeitung der S540 die Steuereinheit 25 das „Unterbrechung ist nötig" (S550) und die Fehlererkennungsverarbeitung endet.
  • Bei Durchführung von S560 überprüft andererseits die Steuereinheit 25, ob die Speicherkarte 19a aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 entfernt wurde. Wenn die Speicherkarte 19a nicht aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 entfernt wurde (NEIN bei S560), endet die Fehlererkennungsverarbeitung ohne Durchführung der Verarbeitung von S570 bis S597.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 entfernt wurde (JA bei S560), zeigt die Steuereinheit 25 bei S570 auf dem Anzeigeabschnitt 21 eine Nachricht, die angibt, dass die Speicherkarte 19a nicht angeschlossen ist und empfiehlt dem Benutzer, die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 zu verbinden.
  • Danach überprüft die Steuereinheit 25, ob die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wurde (S580). Wenn die Speicherkarte 19a nicht mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wurde (NEIN bei S580), überprüft die Steuereinheit 25, ob die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet ist (S585). Wenn die Navigationsvorrichtung 1 nicht abgeschaltet ist (NEIN bei S585), führt die Steuereinheit 25 S580 durch. Somit bleibt die Steuereinheit 25 im Wartezustand, bis die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden worden ist oder bis die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet wurde.
  • Wenn die Navigationsvorrichtung 1 ausgeschaltet ist (JA bei S585), werden die Neuschreibfortschrittsdaten im NVRAM 25c erneuert (S595), es erfolgt die Bestimmung, dass „Unterbrechung ist nötig" (S597) und die Fehlererkennungsverarbeitung endet. Insbesondere werden die Daten eines Blocks, für den die Neuschreibverarbeitung, dargestellt durch die Neuschreibfortschrittsdaten, beendet worden ist, erneuert, um Anpassung an die momentane Situation zu haben und Daten, die eine Unterbrechung aufgrund der Entfernung der Speicherkarte darstellen, werden dem Neuschreibfortschrittsdaten als Daten hinzu addiert, die den Grund der Unterbrechung darstellen. Danach erfolgt die Bestimmung, dass „Unterbrechung ist nötig" (S597) und die Fehlererkennungsverarbeitung endet.
  • Wenn weiterhin die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist (JA bei S580), überprüft die Steuereinheit 25, ob die Speicherkarte 19a, die mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist, die gleiche Karte ist, wie diejenige die das letzte Mal verwendet wurde (S590).
  • Genauer gesagt, es wird bei S590 bestimmt, ob die Speicherkarte 19a, die mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist, die gleiche Karte wie die Speicherkarte 19a, die vorher mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wurde, d. h. das letzte Mal verbunden wurde, basierend auf der individuellen Nummer, welche vorab in der Speicherkarte 19a aufgezeichnet wurde.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a, die dieses Mal verbunden wird, die gleiche Karte, wie die zuletzt benutzte ist (JA bei S590), beginnt die Neuschreibverarbeitung an einer Position, wo die Verarbeitung aufgrund der Entfernung der Speicherkarte 19a unterbrochen wurde (S593) und danach endet die Fehlererkennungsverarbeitung.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a, die dieses Mal verbunden wird, nicht die gleiche Karte ist, wie die zuletzt benutzte (NEIN bei S590), erneuert die Steuereinheit 25 die Neuschreibfortschrittdaten im NVRAM 25c bei S595, bestimmt danach, dass „Unterbrechung ist nötig") (S597) und beendet die Fehlererkennungsvereinbarung.
  • Wenn weiterhin die Durchführung der Fehlererkennungsverarbeitung bei S450 endet, bestimmt die Steuereinheit 25 bei S460, ob in der Fehlererkennungsverarbeitung die Bestimmung „Unterbrechung ist nötig" gemacht wurde (S460). Wenn bestimmt wird, dass die Bestimmung „Unterbrechung ist nötig" gemacht wurde (JA bei S460), wird die Neuschreibverarbeitungssteuerung (mit anderen Worten: der Auffrischungsvorgang) ohne Durchführung der Verarbeitung nach S470 unterbrochen. Hierbei wird die Neuschreibsteuerungsverarbeitung bei S340 aufgrund der Bestimmung „Unterbrechung ist nötig" unterbrochen, und die Steuereinheit 25 schaltet die Navigationsvorrichtung 1 ohne Durchführung der Verarbeitung von S350 ab.
  • Wenn andererseits in der Fehlererkennungsverarbeitung bestimmt wird, dass die Bestimmung „Unterbrechung ist nicht nötig" nicht gemacht wurde (NEIN bei S460) bestimmt die Steuereinheit 25 bei S470, ob die Neuschreibverarbeitung für die zu verarbeitenden Blöcke abgeschlossen ist. D. h., es wird überprüft, ob die Daten der zu verarbeitenden Blöcke alle in die Speicherkarte 19a geschrieben wurden. Wenn bestimmt wird, dass die Neuschreibverarbeitung für die zu verarbeitenden Blöcke nicht abgeschlossen ist (NEIN bei S470), wird S450 durchgeführt.
  • Wenn die Neuschreibverarbeitung für diejenigen zur verarbeitenden Blöcke abgeschlossen worden ist (JA bei S470), löscht die Steuereinheit 25 aus dem NVRAM 25c die Daten der zu verarbeitenden Blöcke, die für ein Backup im NVRAM 25c gespeichert waren (S480). Danach endet die Neuschreibverarbeitung für alle Blöcke im Neuschreibbereich und es wird überprüft, ob die Daten in den entsprechenden Blöcke alle wieder aufgefrischt worden sind (S490).
  • Wenn bei S490 bestimmt wird, dass die Neuschreibverarbeitung nicht für alle Blöcke im Neuschreibbereich beendet worden ist (NEIN bei S490), endet die Steuereinheit 25 den zu verarbeitenden Block auf dem nächsten Block (S495) und führt die Verarbeitung nach S420 für die zu verarbeitenden Blöcke durch.
  • Somit führt die Steuereinheit 25 die Neuschreibverarbeitung für jeden Block durch und nachdem die Neuschreibverarbeitung für alle Blöcke im Neuschreibbereich beendet worden ist (JA bei S490) endet die Neuschreibsteuerungsverarbeitung.
  • Nachfolgend wird unter Bezug auf 7 die von der Steuereinheit 25 bei S440 (3) durchgeführte Neustartverarbeitung beschrieben.
  • Bei Beginn der Neustartverarbeitung prüft die Steuereinheit 25, ob die Neuschreibfortschrittdaten im NVRAM 25c aufgezeichnet worden sind, und überprüft, ob der Wiederauffrischungsvorgang (Neuschreibsteuerverarbeitung), der von der Navigationsvorrichtung 1 begonnen wurde, unterbrochen ist (S610). Hierbei werden die Neuschreibfortschrittdaten aus dem NVRAM 25c zu dem Moment gelöscht, zu dem Datum und Uhrzeit des Datenschreibens in die Speicherkarte 19a erneuert wurden (S247, S350).
  • Wenn die Neuschreibfortschrittdaten im NVRAM 25c aufgezeichnet worden sind, bestimmt die Steuereinheit 25, dass der Wiederauffrischungsvorgang (Neuschreibsteuerverarbeitung) unterbrochen ist (JA bei S610) und führt S620 durch. Wenn andererseits die Neuschreibfortschrittdaten nicht im NVRAM 25c aufgezeichnet worden sind, wird eine negative Entscheidung getroffen (NEIN bei S610) und die Neustartverarbeitung endet, ohne dass die Verarbeitung von S620 bis S695 durchgeführt wird.
  • Bei Durchführung von S620 prüft die Steuereinheit 25, ob die gleiche Karte mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist, wie die Speicherkarte 19a, die mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden war, bevor der Wiederauffrischungsvorgang unterbrochen wurde. Wenn bestimmt wird, dass die gleiche Karte nicht mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden worden ist (NEIN bei S620), wird überprüft, ob die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet worden ist (S625).
  • Wenn bestimmt wird, dass die Navigationsvorrichtung 1 nicht abgeschaltet wurde (NEIN bei S625), wird S620 durchgeführt. Somit ist die Steuereinheit 25 im Bereitschaftszustand, bis die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden worden ist, wobei die Speicherkarte die gleiche Speicherkarte 19a ist, welche unmittelbar vor der Unterbrechung oder bis die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet wurde, angeschlossen war. Wenn die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet worden ist (JA bei S625), endet die Neustartverarbeitung.
  • Wenn andererseits die Speicherkarte 19a, welche die gleiche Speicherkarte 19a ist, wie diejenige, die vor der Unterbrechung verbunden worden ist, mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird (JA bei S620), prüft die Steuereinheit 25 bei S630, ob der Wiederauffrischungsvorgang anormal geendet hat. Wenn hierbei die Daten, die den Grund der Unterbrechung darstellen, nicht im NVRAM 25c aufgezeichnet sind, erfolgt eine bejahende Bestimmung dahingehend, dass der Wiederauffrischungsvorgang anormal beendet wurde (JA bei S630). Wenn Daten, die den Grund der Unterbrechung darstellen, im NVRAM 25c aufgezeichnet worden sind, erfolgt eine negative Bestimmung (NEIN bei S630).
  • Wenn der Wiederauffrischungsvorgang als anormal beendet bestimmt wird (JA bei S630), liest die Steuereinheit 25 die Daten des zu verarbeitenden Blocks, die für ein Backup im NVRAM 25c gespeichert waren, aus, speichert sie im RAM 25b (S633) und beginnt die Verarbeitung (Neuschreibverarbeitung) zum Neuschreiben der Daten in dem zu verarbeitenden Block aus dem RAM 25b in die Speicherkarte 19a basierend auf den Neuschreibfortschrittdaten, die im NVRAM 25c aufgezeichnet sind (S637). Danach wird S670 durchgeführt.
  • Wenn andererseits der Wiederauffrischungsvorgang als nicht anormal beendet bestimmt wird (NEIN bei S630), bestimmt die Steuereinheit 25 bei S640, ob der Unterbrechungsgrund ein Abschaltvorgang oder die Entfernung der Speicherkarte ist, was basierend auf Daten erfolgt, die den Unterbrechungsgrund darstellen und im NVRAM 25c aufgezeichnet sind.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Unterbrechungsgrund die Entfernung der Speicherkarte ist, liest die Steuereinheit 25 bei S633 die Daten des zu verarbeitenden Blocks, die für ein Backup im NVRAM 25c zurückgehalten worden sind, aus, und speichert sie wie oben beschrieben im RAM 25b und beginnt die Verarbeitung zum Neuschreiben der Daten des zu verarbeitenden Blocks aus dem RAM 25b in die Speicherkarte 19a (S637). Danach wird S670 durchgeführt.
  • Wenn weiterhin bestimmt wird, dass der Unterbrechungsgrund der Abschaltvorgang ist, prüft die Steuereinheit 25 bei S645, ob die Neuschreibverarbeitung für alle Blöcke in dem Neuschreibbereich beendet worden ist, der nun gerade festgesetzt ist, was basierend auf dem Neuschreibfortschrittdaten erfolgt, die im NVRAM 25c gespeichert sind (S645). Wenn bestimmt wird, dass die Neuschreibverarbeitung für alle Blöcke im Neuschreibbereich beendet worden ist (JA bei S645), endet der Neustartverarbeitungsvorgang.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Neuschreibverarbeitung nicht für alle Blöcke im Neuschreibbereich beendet worden ist (NEIN bei S645), wird der Kopfblock in der Gruppe von Blöcken, für welche die Neuschreibverarbeitung nicht abgeschlossen ist, bei S650 im zu verarbeitenden Block gesetzt.
  • Danach liest die Steuereinheit 25 die Daten des zu verarbeitenden Blocks, gesetzt bei S650, aus der Speicherkarte 19a und schreibt sie in das RAM 25b (S655). Gleichzeitig werden die Daten des zu verarbeitenden Blocks, die ausgelesen werden, für ein Backup im NVRAM 25c gespeichert. Weiterhin werden die Neuschreibfortschrittdaten, die im NVRAM 25c gespeichert sind, erneuert (S660). Hierbei werden insbesondere die Neuschreibfortschrittdaten dadurch erneuert, dass eine Löschverarbeitung aus dem NVRAM 25c für diejenigen Daten durchgeführt wird, die den Unterbrechungsgrund unter den Neuschreibfortschrittdaten darstellen.
  • Nach der Verarbeitung bei S660 beginnt die Steuereinheit 25 die Verarbeitung zum Neuschreiben der Daten des zu verarbeitenden Blocks in die Speicherkarte 19a aus dem RAM 25b (S665). Danach wird S670 durchgeführt.
  • Weiterhin wird bei S670 die Fehlererkennungsverarbeitung gemäß 6 durchgeführt (S670). Nach dem Ende der Fehlererkennungsverarbeitung wird überprüft, ob in der Fehlererkennungsverarbeitung die Bestimmung gemacht wird „Unterbrechung ist nötig" (S675). Wenn bestimmt wird, dass die Bestimmung „Unterbrechung ist nötig" erfolgt ist (JA bei S675), wird die Neustartverarbeitung (mit anderen Worten der Wiederauffrischungsvorgang) unterbrochen, ohne die Verarbeitung nach S680 durchzuführen.
  • Wenn andererseits in der Fehlererkennungsverarbeitung bestimmt wird, dass die Bestimmung „Unterbrechung ist nötig" nicht gemacht wurde (NEIN bei S675), prüft die Steuereinheit 25 bei S680, ob die Neuschreibverarbeitung für die zu verarbeitenden Blöcke wie bei der Verarbeitung bei S470 abgeschlossen ist. Wenn bestimmt wird, dass die Neuschreibverarbeitung für die zu verarbeitenden Blöcke nicht abgeschlossen worden ist (NEIN bei S680), wird S670 durchgeführt.
  • Wenn die Neuschreibverarbeitung für den zu verarbeitenden Block abgeschlossen ist (JA bei S680), löscht die Steuereinheit 25 aus dem NVRAM 25c die Daten des zu verarbeitenden Blocks, die für ein Backup im NVRAM 25c gespeichert wurden (S685). Danach wird überprüft, ob die Neuschreibverarbeitung für alle Blöcke in dem Neuschreibbereich beendet ist (S690).
  • Wenn bei S690 bestimmt wird, dass die Neuschreibverarbeitung nicht abgeschlossen worden ist (NEIN bei S690), wird der zu verarbeitende Block zu dem nächsten Block geändert (S695) und die Verarbeitung nach S655 wird für den zu verarbeitenden Block durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben führt die Steuereinheit 25 die Neuschreibverarbeitung für jeden Block durch. Nachdem die Neuschreibverarbeitung für alle Blöcke im Neuschreibbereich beendet worden ist (JA bei S690), endet die Neustartverarbeitung.
  • Bei der Navigationsvorrichtung 1 gemäß der obigen ersten Ausführungsform wird die verstrichene Zeit von einem Moment, zu dem Daten in die Speicherkarte 19a geschrieben worden sind, basierend auf den Daten geschätzt, die Datum und Uhrzeit des Datenschreibens zugeordnet sind und in der Speicherkarte 19a aufgezeichnet wurden (S310) und die Neuschreibsteuerungsverarbeitung wird jedes Mal dann durchgeführt, wenn der Zeitablauf ausgehend von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens den Schwellenwert T1 übersteigt (Schwellenwert T2 nur beim ersten Mal) (S340), um die gesamten Daten in der Speicherkarte 19a wiederaufzufrischen.
  • Damit macht es die Navigationsvorrichtung 1 möglich zu verhindern, dass Daten in der Speicherkarte 19a über die Zeit hinweg sich verflüchtigen und es kann verhindert werden, dass fehlerhafte Vorgänge aufgrund der Verflüchtigung von Daten auftreten. Der obige Vorgang wird realisiert durch Durchführung des Programms der Steuereinheit 25. Somit kann das Innere der Speicherkarte 19a problemlos und mit geeigneten Zeiten wiederaufgefrischt werden, ohne dass eine Schaltung notwendig ist, die den Zustand der Speicherzellen erkennt und die Verflüchtigung von Daten kann problemlos und auf geeignete Weise unterdrückt werden.
  • Weiterhin ist der Zeitablauf ausgehend von dem Moment, zu den Kartendaten etc. in die Speicherkarte 19a geschrieben werden, auf den Daten von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens und der Aufzeichnung in der Speicherkarte schätzbar. Wenn daher Daten betreffend Datum und Uhrzeit des Datenschreibens der Speicherkarte 19a zum Zeitpunkt des Datenschreibens vor dem Versand der Speicherkarte 19a aufgezeichnet werden, kann der Zeitablauf, ausgehend von da, wo die Daten das erste Mal im Werk geschrieben wurden, korrekt von der Navigationsvorrichtung 1 aufgefasst zu werden. Damit wird der erstmalige Wiederauffrischungsvorgang zu einer geeigneten Zeit durchgeführt, ungeachtet des Zeitpunkts, nachdem die Speicherkarte 19a versendet und die Speicherkarte 19a von einem Verbraucher erworben wurde.
  • Bei der erstmaligen Verbindung mit der Navigationsvorrichtung 1 werden weiterhin Datum und Uhrzeit der Verbindung als Daten betreffend Datum und Uhrzeit des Datenschreibens in die Speicherkarte 19a aufgezeichnet, wenn Datum und Uhrzeit des Datenschreibens noch nicht aufgezeichnet worden sind (S230). Basierend auf den Daten von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens, aufgezeichnet in der Speicherkarte 19a, schätzt die Navigationsvorrichtung 1 den Zeitablauf von dem Moment, von dem die Speicherkarte 19a das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wurde, als den Zeitablauf, von dem Moment an, wo Daten in die Speicherkarte 19a geschrieben worden sind und führt den Wiederauffrischungsvorgang zu einem Moment durch, wenn der Zeitablauf den Schwellenwert überstiegen hat.
  • Auch in einem Fall, bei dem die Daten von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens nicht werksseitig in der Speicherkarte 19a aufgezeichnet worden sind, können Daten in der Speicherkarte 19a mit einem geeigneten Zeitverhalten erneuert werden, um die Datenverflüchtigung zu verhindern.
  • Insbesondere wenn ein Fehler berücksichtigt wird, wenn der Zeitverlauf von dem Moment, von dem die Speicherkarte 19a das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird, als Zeitablauf von dem Moment, zudem Daten in die Speicherkarte 19a geschrieben werden, geschätzt wird, der Schwellenwert T2 kürzer als der Schwellenwert T1 gemacht wird, wird der Wiederauffrischungsvorgang das erste Mal zu einem etwas früheren Zeitpunkt durchgeführt.
  • Selbst wenn daher Datum und Uhrzeit des Datenschreibens vor dem Versand nicht korrekt erfassbar sind, kann der Wiederauffrischungsvorgang zu einem geeigneten Zeitpunkt durchgeführt werden.
  • Weiterhin werden für Daten, die sehr häufig ausgelesen werden, kopierte Daten vorübergehend in dem bestimmten bereich des RAM 25b gespeichert, so dass die Daten nicht jedes Mal aus der Speicherkarte 19a ausgelesen werden müssen (S190). Bei der Navigationsvorrichtung 1 müssen Daten, die sehr häufig ausgelesen werden, nicht jedes Mal aus der Speicherkarte 19a ausgelesen werden, was die Wahrscheinlichkeit verhindern kann, dass eine Haltefähigkeit aufgrund einer erhöhten Auslesefrequenz aus der Speicherkarte 19a sich verschlechtert und das Daten, die sehr häufig aus der Speicherkarte 19a ausgelesen werden, sich verflüchtigen, bevor die Verarbeitung bei S340 durchgeführt wird. Somit wird eine ausgezeichnete Navigationsvorrichtung 1 geschaffen, bei der Fehler aufgrund der Datenverflüchtigung unterdrückt sind.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Funktion der Datenerneuerungsmittel durch die Neuschreibsteuerverarbeitung bei S340, durch die Verarbeitung bei S350 etc. realisiert, welche von der Steuereinheit 25 durchgeführt werden und die Funktion der Mittel zum Abschätzen des Zeitverlaufs nach dem Schreiben wird realisiert durch die Verarbeitung bei S230 und S310. Weiterhin wird die Funktion der Erneuerungssteuermittel realisiert durch die Verarbeitung von S320 bis S330 und weiterhin durch die Funktion der Lesesteuer realisiert durch die Verarbeitung der S110 bis S130 und S150 bis S160. Weiterhin wird die Funktion der Mittel zum Zählen der Gesamtlesefrequenz realisiert durch die Verarbeitung der S140 und S170, und die Funktion der Kopierdatenbildungsmittel wird realisiert durch die Verarbeitung der S180 bis S190.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Die Navigationsvorrichtung 1 der zweiten Ausführungsform ist gleich der Navigationsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform. Daher wird nachfolgend nur der Inhalt der Verarbeitung beschrieben, welche die Steuereinheit 25 in Software-Weise realisiert.
  • Die Steuereinheit 25 führt die Nachstartverarbeitung gemäß 8A anstelle der Nachstartverarbeitung von 3 durch.
  • Unmittelbar nachdem der ACC-Schalter eingeschaltet worden ist und die Navigationsvorrichtung 1 eingeschaltet wurde, beginnt die Steuereinheit 25 mit der Durchführung der Nachstartverarbeitung gemäß 8A. Wenn jedoch zu dem Zeitpunkt, zu dem die Navigationsvorrichtung 1 eingeschaltet wurde, die Speicherkarte 19a nicht mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden worden ist, beginnt die Steuereinheit 25 die Nachstartverarbeitung zu einem Moment, zu dem die Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird.
  • Bei Beginn der Nachstartverarbeitung führt die Steuereinheit 25 die Verarbeitung zum Festsetzen eines Überwachungsobjekts, das zu überwachen ist, durch, wie in 8B gezeigt (S710).
  • Bei Beginn der Verarbeitung zum Festsetzen des Überwachungsobjekts bei S710 liest die Steuereinheit 25 zunächst Daten eines registrierten Punkts, die in dem NVRAM 25c gespeichert sind (S713). Wie bei der ersten Ausführungsform akzeptiert die Navigationsvorrichtung 1 den Vorgang des Registrieren des Punkts über die Benutzerschnittstelle, registriert die Daten des Punkts, der von dem Benutzer festgelegt wurde, als Daten des registrierten Punkts im NVRAM 25c und stellt ein Icon an einer Position des Kartenbildschirms entsprechend dem registrierten Punkt (Wohnort des Benutzers) etc. basierend auf den Daten des registrierten Punkts dar, um den registrierten Punkt für den Benutzer zu zeigen.
  • Bei S713 werden Daten des registrierten Punkts, die den Punkt darstellen, der durch den obigen Vorgang zum Registrieren registriert wurde, aus dem NVRAM 25c ausgelesen. Basierend auf den Daten des registrierten Punkts, welche ausgelesen wurden, werden Kartendaten um den registrierten Punkt herum, der der Basispunkt ist, als Überwachungsobjekt für jeden der registrierten Punkte gesetzt, die von den Daten der registrierten Punkte dargestellt werden und somit wird der Gesamtinhalt im NVRAM 25c aufgezeichnet (S717). Beispielsweise werden die Kartendaten des gleichen administrativen Abschnittes als registrierter Punkt (Stadt, Ort, Dorf etc.) als Überwachungsobjekt gesetzt. Somit wird der gesetzte Inhalt im NVRAM 25c aufgezeichnet. Danach endet die Verarbeitung zum Festsetzen eines Überwachungsobjekts.
  • Nach dem Ende der Verarbeitung des Festsetzens eines Überwachungsobjekts des Inhaltes bei S710 bestimmt die Steuereinheit 25 bei S730, ob die Speicherkarte 19a, die mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist, diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wurde, ähnlich wie die Verarbeitung bei S210 (S730).
  • Wenn bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a das erste Mal verbunden wird (JA bei S730) werden momentanes Datum und momentane Uhrzeit als die Daten von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens in einen bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a aufgezeichnet, wie in der ersten Ausführungsform (S740). Gleichzeitig wird ein Wert 1 als Daten eines Nichterneuerungsflags in einem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a aufgezeichnet, um damit das Nichterneuerungsflag zu setzen.
  • Nach dem Ende der Verarbeitung bei S740 beginnt weiterhin die Steuereinheit 25 die Durchführung der Kartenmanagementverarbeitung gemäß 4 (S760) und endet danach die Nachstartverarbeitung.
  • Wenn somit die Navigationsvorrichtung 1 eingeschaltet wird, überprüft die Steuereinheit 25 gemäß der Kartenmanagementverarbeitung, ob eine bestimmte Zeitdauer (Schwellenwert T1, T2) ausgehend von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens verstrichen ist. Wenn die bestimmte Zeitdauer verstrichen ist, setzt die Steuereinheit 25 alle die Blöcke in der Speicherkarte 19a auf den Neuschreibbereich, um die gesamten Daten in der Speicherkarte 19a wiederaufzufrischen.
  • Wenn der Wiederauffrischungsvorgang aufgrund eines Ein-/Ausvorgangs oder dergleichen unterbrochen wird, wird die Neustartverarbeitung gemäß 7 durchgeführt (S750), wenn die Navigationsvorrichtung eingeschaltet wird, um den Wiederauffrischungsvorgang wiederaufzunehmen und um den Wiederauffrischungsvorgang abzuschließen.
  • D. h., wenn bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a in Verbindung mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 nicht die Speicherkarte 19a ist, die das erste Mal verbunden wurde (NEIN bei S730), beginnt die Steuereinheit 25 die Neustartverarbeitung gemäß 7 bei S750.
  • Nach dem Ende der Neustartverarbeitung überprüft die Steuereinheit 25 weiterhin, ob der Wiederauffrischungsvorgang für die Speicherkarte 19a abgeschlossen ist (insbesondere, ob bei S690 oder S645 die Aussage Ja erfolgt, und ob die Neustartverarbeitung beendet ist), bezogen auf die vorhergehende Neustartverarbeitung. Wenn bestimmt wird, dass die Wiederauffrischungsverarbeitung abgeschlossen ist (JA bei S753) führt die Steuereinheit 25 eine Verarbeitung entsprechend dem Wiederauffrischungs vorgang durch, der abgeschlossen ist, und zwar basierend auf den Neuschreibfortschrittdaten, die im NVRAM 25c gespeichert sind und löscht danach die Neuschreibfortschrittdaten aus dem NVRAM 25c (S757).
  • Insbesondere nachdem der Neuschreibvorgang (Neuschreibsteuerverarbeitung), der in der Kartenmanagementverarbeitung begonnen hat, abgeschlossen ist, und nachdem alle Blöcke in der Speicherkarte 19a wiederaufgefrischt wurden, werden Datum und Uhrzeit des Datenschreibens, gespeichert in dem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a, auf aktuelles Datum und Uhrzeit erneuert und das Nichterneuerungsflag wird wie bei der Verarbeitung von S247 auf die erste Ausführungsform zurückgesetzt.
  • Nach der Verarbeitung bei S757 gemäß obiger Beschreibung beginnt die Steuereinheit 25 die Durchführung der Kartenmanagementverarbeitung gemäß 4 bei S760. Danach endet die Nachstartverarbeitung.
  • In der Navigationsvorrichtung 1 setzt die Steuereinheit 25 weiterhin separat in dem Neuschreibbereich die Blöcke in der Speicherkarte 19a, aus denen sehr häufig ausgelesen wird und führt die Neuschreibsteuerungsverarbeitung durch (Details werden später beschrieben). Wenn daher der Wiederauffrischungsvorgang, der in der Neustartverarbeitung aufgrund einer Unterbrechung der Neuschreibsteuerverarbeitung durchgeführt wurde, abgeschlossen ist und wenn die Blöcke, die im Neuschreibbereich gesetzt sind, wieder aufgefrischt worden sind, wird der Lesezähler CN entsprechend den wieder aufgefrischten Blöcken auf Null zurückgesetzt und die Neuschreibfortschrittdaten werden aus dem NVRAM 25c gelöscht, ohne bei S757 Datum und Uhrzeit des Datenschreibens in die Speicherkarte 19a zu erneuern. Danach endet die Nachstartverarbeitung, nachdem die Durchführung der Kartenmanagementverarbeitung gemäß 4 bei S760 begonnen hat.
  • Bei der Neustartverarbeitung wird andererseits, wenn der Wiederauffrischungsvorgang für die Speicherkarte 19a nicht abgeschlossen ist (d. h., wenn sich bei S610 Nein ergibt oder sich bei S625 oder S675 Ja ergibt oder wenn die Neustartverarbeitung beendet ist) (NEIN bei S753), S760 durchgeführt und die Verarbeitung von S757 durchzuführen. Wenn hierbei sich jedoch bei S625 oder S675 Ja ergibt, endet die Neustartverarbeitung ohne Durchführung der Verarbeitung von S760 und die Navigationsvorrichtung 1 wird abgeschaltet.
  • Bei der Navigationsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform gemäß obiger Beschreibung werden Daten, die sehr häufig aus der Speicherkarte 19a ausgelesen werden, separat neu geschrieben und wieder aufgefrischt. Dieser Vorgang wird durch die Steuereinheit 25 realisiert, welche die Lesesteuerverarbeitung gemäß 9 durchführt. D. h., die von der Steuereinheit 25 durchgeführten verschiedenen Programme sind grundsätzlich unterschiedlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform, d. h. ein Programm wird aufgerufen zur Realisierung der Lesesteuerverarbeitung gemäß 9 und die in der Speicherkarte 19a gespeicherten Daten werden durch die Lesesteuerverarbeitung erhalten.
  • Nachfolgend wird der Inhalt der Lesesteuerverarbeitung unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Diese Verarbeitung wird von der Steuereinheit 25 bei Empfang einer Leseanweisung von einer Task, beispielsweise einer Routenverarbeitungstask oder einer Kartenanzeigeverarbeitungstask durchgeführt.
  • Bei Beginn der Lesesteuerverarbeitung in Antwort auf die Leseanweisung liest die Steuereinheit 25 aus der Speicherkarte 19a die Daten eines zu lesenden Objekts, spezifiziert durch die Leseanweisung, übergibt die Daten an eine Task, von der die Leseanweisung ausgegeben wurde. Bei dieser Ausführungsform, auf die hier Bezug genommen wird, ist das RAM 25b nicht mit dem obigen bestimmten Bereich versehen, im Gegensatz zur ersten Ausführungsform.
  • Nach dieser Verarbeitung überprüft die Steuereinheit 25 weiterhin, ob die Daten des auszulesenden Objekts diejenigen Daten sind, die als das Überwachungsobjekt gesetzt sind (S820). Wenn bestimmt wird, dass die Daten des auszulesenden Objekts nicht die Daten sind, die als das Überwachungsobjekt gesetzt sind (NEIN bei S820) endet die Lesesteuerverarbeitung ohne Durchführung der Verarbeitungen von S830 bis S860.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Daten des auszulesenden Objekts Daten sind, die als das zu überwachende Objekt gesetzt sind (JA bei S820), zählt die Steuer einheit 25 bei S830 des Lesezähler CN eines Blocks entsprechend den ausgelesenen Daten um 1 hoch (CN ← CN + 1).
  • In dieser Ausführungsform sind die Lesezähler CN den Blöcken der Speicherkarte 19a, die die Daten des Überwachungsobjektes speichern, zugeordnet und die Lesezähler CN der Blöcke sind in dem NVRAM 25c gespeichert. Diese Lesezähler CN werden vom NVRAM 25c in das RAM 25b ausgelesen und wird jedes Mal hoch gezählt, wenn die entsprechenden Daten von der Lesesteuerverarbeitung ausgelesen werden. Die Werte nach dem Hochzählen werden regelmäßig in dem NVRAM 25c geschrieben und auf die Lesezähler CN, die im NVRAM 25c gespeichert sind, zurückreflektiert.
  • Wenn der Lesezähler CN bei S830 erneuert (hoch gezählt) wird, prüft die Steuereinheit 25, ob der erneuerte Lesezähler CN (Lesezähler CN eines Blocks entsprechend den Daten, die ausgelesen wurden) einen bestimmten Schwellenwert übersteigen hat (S840). Wenn bestimmt wird, dass der Lesezähler CN gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist (NEIN bei S840) endet die Lesesteuerverarbeitung ohne Durchführung der Verarbeitung von S850 bis S860.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Lesezähler CN den Schwellenwert überstiegen hat (JA bei S840) setzt die Steuereinheit 25 bei S850 den Block entsprechend dem Lesezähler CN, der den Schwellenwert überstiegen hat (d. h. dem Block von Daten, die bei S810 aus der Speicherkarte 19a gelesen wurden) in dem Neuschreibbereich und führt die Neuschreibsteuerverarbeitung gemäß 5 durch. Damit werden Daten des auszulesenden Objekts von der Speicherkarte 19a wieder aufgefrischt. Nach Beendigung der Neuschreibsteuerungsverarbeitung wird der Wert des Lesezählers CN des Blocks, dessen Daten wieder aufgefrischt wurden, auf Null zurückgesetzt (S860). Weiterhin werden die Neuschreibfortschrittsdaten aus dem NVRAM 25c gelöscht. Danach endet die Lesesteuerverarbeitung.
  • Für den Fall, dass jedoch die Neuschreibsteuerungsverarbeitung bei S850 unterbrochen wird, beendet die Steuereinheit 25 die Lesesteuerverarbeitung ohne Durchführung der Verarbeitung bei S860 und schaltet danach die Navigationsvorrichtung 1 ab.
  • Weiterhin beginnt für den Fall, dass der Wiederauffrischungsvorgang (Neuschreibsteuerungsverarbeitung), der in der Lesesteuerverarbeitung begonnen hat, unterbrochen wird, die Steuereinheit 25 den Wiederauffrischungsvorgang, der in der Neustartverarbeitung unterbrochen wurde (S750), wenn die Navigationsvorrichtung 1 das nächste Mal eingeschaltet wird, um die Daten in dem entsprechenden Block wieder aufzufrischen.
  • Nach Abschluss des Wiederauffrischungsvorgangs wird der Wert des Lesezähler CN in den Block, der wieder aufgefrischt wurde, bei S757 auf Null zurückgesetzt, wie bereits beschrieben. Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform, obgleich nicht beschrieben, der Lesezähler CN auf Null zurückgesetzt wird, auch dann, wenn der Wiederauffrischungsvorgang, der in der Kartenmanagementverarbeitung begonnen wurde, abgeschlossen ist. Insbesondere wenn Datum und Uhrzeit des Datenschreibens bei S350 oder S757 zu erneuern sind, werden die Lesezähler CN entsprechend den zu überwachenden Daten alle auf Null zurückgesetzt. Die Lesezähler CN werden bei dieser Ausführungsform gemanagt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform gemäß obiger Beschreibung wird die gesamte Speicherkarte 19a jedes Mal dann wieder aufgefrischt, wenn eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist und die zu überwachenden Daten werden jedes Mal dann wieder aufgefrischt, wenn die Lesefrequenz den Schwellenwert übersteigt.
  • Wenn die Häufigkeiten des Datenlesens der Blöcke nicht gleichmäßig sind, werden Daten der Blöcke, die häufig ausgelesen werden, flüchtiger als Daten anderer Blöcke. Wenn daher Daten von Blöcken in der Speicherkarte 19a einfach zu jeder bestimmten Zeitdauer wieder aufgefrischt werden, wird es wahrscheinlich, das Daten in den Blöcken, die sehr häufig ausgelesen werden, sich verflüchtigen, solange die Daten nicht redundant erneuert werden, und zwar abhängig von der Lesefrequenz dieser Blöcke, die sehr häufig ausgelesen werden. Angesichts des obigen Problems werden bei dieser Ausführungsform Daten, die als häufig auszulesen abgeschätzt werden, vorab als zu überwachende Objekte festgesetzt und die Daten der Blöcke, die zu überwachende Daten enthalten, werden separat jedes Mal wieder aufgefrischt, wenn die Lesefrequenz den Schwellenwert übersteigt. Selbst wenn daher die Lesefrequenzen nicht gleichmä ßig sind, werden Daten in der Speicherkarte 19a effizient erneuert, um soweit als möglich zu verhindern, dass sich die Daten verflüchtigen. Weiterhin kann ein redundantes Erneuern der Daten einen Anstieg der Lesefrequenz unterdrücken und unterdrücken, dass sich die Lebensdauer der Speicherkarte 19a verringert.
  • Hierbei werden die gesamten Daten der Speicherkarte 19a zusammengefasst gemanagt und jedes Mal wieder aufgefrischt, wenn der Zeitablauf ausgehend von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens den Schwellenwert übersteigt. Bei der Navigationsvorrichtung 1 können jedoch Daten betreffen Datum und Uhrzeit des Datenschreibens und betreffend das Nichterneuerungsflag in der Speicherkarte 19a für jeden Block oder für jede bestimmte Anzahl von Blöcken aufgezeichnet werden und die Daten der Blöcke, welche den Schwellenwert übersteigen haben, können selektiv für jeden Block oder für jede bestimmte Anzahl von Blöcken jedes Mal dann wieder aufgefrischt werden, wenn der Schwellenwert vom Zeitablauf betreffend Datum und Uhrzeit des Datenschreibens überschritten wird.
  • Die zu überwachenden Daten werden individuell durch die Lesesteuerverarbeitung wieder aufgefrischt. Es ergibt sich daher das folgende Problem, wenn die gesamten Daten in der Speicherkarte 19a kollektiv von der Kartenmanagementverarbeitung gemanagt und jedes Mal dann wieder aufgefrischt werden, wenn der Schwellenwert von dem Zeitablauf ausgehend von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens überschritten wird. Genauer gesagt, unmittelbar nach dem die Neuschreibsteuerungsverarbeitung von der Lesesteuerverarbeitung durchgeführt worden ist, wird die Neuschreibsteuerungsverarbeitung von der Kartenmanagementverarbeitung durchgeführt und zu überwachende Daten werden redundant erneuert.
  • Die Kartenmanagementverarbeitung führt den Wiederauffrischungsvorgang nach einer relativ langen Zeitdauer, beispielsweise einem Jahr durch und ein redundantes Erneuern der Daten bewirkt keine ernsthaften Probleme. Jedoch kann die Redundanz verbessert werden, wenn Daten derjenigen Blöcke, bei denen der Zeitablauf ausgehend von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens den Schwellenwert überschritten hat, für jeden Block oder für jede bestimmte Anzahl von Blöcken wieder aufgefrischt werden, wie oben beschrieben.
  • Weiterhin wird unter den in der Speicherkarte 19a gespeicherten Daten nur ein Teil der Daten als zu überwachend festgesetzt und die obige Verarbeitung wird durchgeführt. Jedoch müssen die Daten nicht als zu überwachend festgesetzt werden, sondern anstelle hiervon können die Daten aller Blöcke in der Speicherkarte 19a der gleichen Verarbeitung unterworfen werden, wie diejenigen, welche als zu überwachend festgesetzt wurden, wie oben beschrieben. In diesem Fall muss weiterhin der Wiederauffrischungsvorgang von der Kartenmanagementverarbeitung durchgeführt werden.
  • Wenn somit das von der Steuereinheit 25 durchzuführende Programm derart konfiguriert wird, können Daten der Blöcke, welche die Speicherkarte 19a bilden, individuell abhängig von den Auslesefrequenzen wieder aufgefrischt werden.
  • Da weiterhin die Daten, die sehr häufig ausgelesen werden, aus den Daten geschätzt werden, die dem registrierten Punkt zugeordnet sind, und die einfach als zu überwachend gesetzt werden, werden nicht zu jeder Zeit geeignete Daten als zu überwachend festgesetzt. Beispielsweise kann das Überwachungsobjekt nicht geeignet in der Navigationsvorrichtung 1 eines Benutzers festgesetzt werden, der die Funktion der Registrierung des Punktes nicht benutzt.
  • Daher kann die Verarbeitung zum Festsetzen eines Überwachungsobjektes gemäß S710 in eine Verarbeitung zum Festsetzen eines Überwachungsobjektes gemäß 10A geändert werden.
  • Bei Beginn dieser Verarbeitung prüft die Steuereinheit 25, ob das Überwachungsobjekt in der Speicherkarte 19a gesetzt ist, die nun mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist (S910). Wenn bestimmt wird, dass das Überwachungsobjekt gesetzt ist (JA bei S910), endet die Verarbeitung zum Festsetzen eines Überwachungsobjektes ohne Durchführung der Verarbeitung nach S920. Bei dieser modifizierten Ausführungsform wird das Überwachungsobjekt bei S930 gesetzt, wie später beschrieben wird.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass das Überwachungsobjekt noch nicht gesetzt worden ist (NEIN bei S910), bestimmt die Steuereinheit 25 bei S920, ob eine bestimmte Zeitdauer zu dem Moment verstrichen ist, zu dem die Speicherkarte 19a, die nun mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist, das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wurde (S920).
  • Wenn bestimmt wird, dass die bestimmte Zeitdauer nicht verstrichen ist (NEIN bei S920), endet die Verarbeitung zum Festsetzen eines Überwachungsobjekts, die Verarbeitung wird durch Hochzählen des Lesezählers CN eines Flags entsprechend den ausgelesenen Daten durchgeführt, jedes Mal dann, wenn Daten aus der Speicherkarte 19a ausgelesen werden und die Häufigkeit des Datenlesens für jeden der Blöcke in der Speicherkarte 19a wird gezählt, bis die bestimmte Zeitdauer ausgehend von dem Moment der ersten Verbindung an, verstrichen ist.
  • Insbesondere wird die Lesesteuerverarbeitung gemäß 10B anstelle der Lesesteuerverarbeitung von 9 durchgeführt, um den Ablauf des Hochzählens des Lesezählers CN eines Blocks entsprechend den ausgelesenen Daten um 1 durchzuführen. Bei der Lesesteuerverarbeitung sind die Abläufe nach S820 die gleichen wie bei der Lesesteuerverarbeitung gemäß 9. Daher zeigt 10B die Abläufe nach S830 nicht.
  • Bezugnehmend auf 10B führt die Steuereinheit 25 die Abläufe zum Lesen aus der Speicherkarte 19a derjenigen Daten durch, die auszulesen sind und von einer Leseanweisung spezifiziert worden sind und zum Übergeben der Daten an die Task, von der die Leseanweisung ausgegeben wurde. Danach (S810) bestimmt die Steuereinheit 25 bei S815, ob das zu überwachende Objekt in der Speicherkarte 19a gesetzt wurde.
  • Wenn bestimmt wurde, dass das zu überwachende Objekt gesetzt ist (JA bei S815), wird S820 durchgeführt. Wenn bestimmt wird, dass das zu überwachende Objekt nicht gesetzt ist (NEIN bei S815) wird andererseits der Lesezähler CN eines Blocks entsprechend der Daten, welche ausgelesen wurden, um 1 hoch gezählt (S817). Danach endet die Lesesteuerverarbeitung. Bei dieser modifizierten Ausführungsform wurden die Lesezähler CN den Blöcken zugewiesen, welche die Speicherkarte 19a bilden.
  • Wie oben beschrieben fährt die Steuereinheit 25 fort, die Häufigkeiten des Datenlesens der Blöcke, welche die Speicherkarte 19a bilden, während einer Zeitdauer zu zählen, bis die bestimmte Zeitdauer angefangen von dem Moment, zu dem die Speicherkarte 19a das erste Mal verbunden wurde, verstrichen ist (S817).
  • Wenn die Navigationsvorrichtung 1 das erste Mal eingeschaltet wird, nachdem die bestimmte Zeitdauer anfangend von dem Moment, zu dem die Speicherkarte 19a das erste Mal verbunden wurde, verstrichen ist, ergibt sich bei S920 Ja und zu diesem Moment werden Daten einer bestimmten Anzahl von Blöckenwerten der Lesezähler CN als zu überwachende Objekte gesetzt (S930). Danach werden die zu überwachenden Daten im NVRAM 25c gehalten. Wenn ab dem nächsten Mal die Navigationsvorrichtung 1 eingeschaltet wird, ergibt sich bei S910 Ja und die bis dahin gesetzten Daten, die zu überwachen sind, werden jedes Mal dann aufgefrischt, wenn die Werte der Lesezähler CN den Schwellenwert übersteigen.
  • Wenn bei dieser modifizierten Ausführungsform die Daten, die sehr häufig ausgelesen werden, als zu überwachende Objekte gesetzt werden, die während der Zeitdauer zu überwachen sind, bis die bestimmte Zeitdauer von da weg verstrichen ist, zudem die Speicherkarte 19a das erste Mal verbunden worden ist, können die zu überwachenden Objekte auf geeignete Weise abhängig von dem vom Benutzer angewendeten Verfahren gesetzt werden und die Verflüchtigung von Daten kann noch besser verhindert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Funktion der Mittel zum Zählen der Lesehäufigkeit durch die Verarbeitung bei S830, durchgeführt von der Steuereinheit 25, realisiert werden und die Funktion der Erneuerungssteuermittel kann durch die Verarbeitung bei S820 und S840 bis S850 realisiert werden. Weiterhin kann die Funktion der Mittel zum Setzen eines zu überwachenden Objektes durch die Verarbeitung von S710 realisiert werden.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Die Navigationsvorrichtung 1 einer dritten Ausführungsform ist ähnlich zu der Navigationsvorrichtung 1 der ersten oder zweiten Ausführungsform, hat jedoch zusätzliche Funktionen. Es werden hier nur Verarbeitung betreffend die zusätzlichen Funktionen selektiv beschrieben.
  • Die Navigationsvorrichtung 1 ist so konfiguriert, das ein Temperatursensor (nicht gezeigt) in dem Kartenschlitzabschnitt 19 enthalten ist und die Steuereinheit 25 eine Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung gemäß 11 basierend auf Temperaturdaten durchführt, die von dem Temperatursensor um den Kartenschlitzabschnitt herum erhalten werden.
  • Genauer gesagt, die Steuereinheit 25 beginnt den Hochtemperaturzeitschätzprozess zusammen mit der Kartenmanagementverarbeitung bei S250 oder S760 in der Nachstartverarbeitung.
  • Die Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung prüft die Steuereinheit 25 zunächst, ob die Speicherkarte 19a in Verbindung mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wurde (S1010).
  • Genauer gesagt, die Steuereinheit 25 überprüft hierbei die Daten (wird nachfolgend näher beschrieben) betreffend die Hochtemperaturzeit Tx und Datum und Uhrzeit eines Endes in der Speicherkarte 19a, welche nun angeschlossen ist und die in dem NVRAM 25c gespeichert sind, um damit zu überprüfen, ob die mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbundene Speicherkarte 19a diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden war.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden war, wird die Hochtemperaturzeit Tx auf Null gesetzt (S1020) und S1050 wird durchgeführt. Nach S1050 wird die Umgebungstemperatur zu jeder bestimmten Zeitdauer Ts unter Verwendung des Temperatursensors gemessen und die Arbeitsweise zur Erneuerung der Hochtemperaturzeit Tx erfolgt basierend auf den Temperaturdaten.
  • Genauer gesagt, bei Durchführung von S1050 prüft die Steuereinheit 25, ob die bestimmte Zeitdauer Ts von einem Moment an verstrichen ist, zu dem die Umgebungs temperatur gemessen wurde und die Temperaturdaten das letzte Mal ermittelt wurden. Bei S1050 unmittelbar nach Einschalten der Navigationsvorrichtung 1 wird jedoch formell bestimmt, dass die bestimmte Zeitdauer Ts verstrichen ist.
  • Nachdem bestimmt wurde, dass die bestimmte Zeitdauer Ts verstrichen ist (JA bei S1050) wird die Umgebungstemperatur unter Verwendung des Temperatursensors gemessen und die Temperaturdaten werden vom Temperatursensor erhalten (S1060). Nach dieser Verarbeitung wird überprüft, ob die Umgebungstemperatur des Kartenschlitzabschnittes 19 gleich oder höher als ein Schwellenwert ist, basierend auf den erhaltenen Daten S1070. Hierbei wird der Schwellenwert vorab bei der Auslegung auf eine Temperatur festgesetzt (zum Beispiel 80°C), bei der ein Abfall der Haltefähigkeit der Speicherkarte 19a nicht vernachlässigt werden kann.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Umgebungstemperatur niedriger als der Schwellenwert ist (NEIN bei S1070), führt die Steuereinheit 25 S1050 durch; S1075 wird durchgeführt, wenn die Steuereinheit 25 bestimmt, dass die Umgebungstemperatur nicht niedriger als der Schwellenwert ist (JA bei S1070). Bei S1075 wird weiterhin die obige Zeit Ts der Hochtemperaturzeit Tx hinzuaddiert, die nun gesetzt worden ist, um die Hochtemperaturzeit Tx zu erlangen (Tx ← Tx + Ts).
  • Wenn weiterhin die Verarbeitung bei S1075 endet, prüft die Steuereinheit 25, ob die momentane Hochtemperaturzeit Tx über einen bestimmten Schwellenwert liegt (S1080). Wenn bestimmt wird, dass die Hochtemperaturzeit Tx gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist (NEIN bei S1080), wird S1050 durchgeführt; S1083 wird durchgeführt, wenn bestimmt wird, dass die Hochtemperaturzeit Tx über dem Schwellenwert liegt (JA bei S1080). Bei S1083 werden weiterhin alle Blöcke der Speicherkarte 19a auf den Neuschreibbereich gesetzt und die Neuschreibsteuerungsverarbeitung gemäß 5 wird durchgeführt. Damit werden Daten in der Speicherkarte 19a aufgefrischt.
  • Wenn die Neuschreibsteuerungsverarbeitung endet, was mit dem Ende des Schreibverarbeitungsvorgangs für alle Blöcke einhergeht, erhält die Steuereinheit 25 eine negative Entscheidung bei S1085, erneuert Datum und Uhrzeit des Datenschreibens, gespeichert ist der Speicherkarte 19a auf aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit (S1087) und setzt das Nichterneuerungsflag zurück. Die Steuereinheit 25 löscht weiterhin die Neuschreibfortschrittdaten und setzt weiterhin die Hochtemperaturzeit Tx auf Null (S1089). Danach wird S1050 durchgeführt.
  • Wenn andererseits die Neuschreibsteuerverarbeitung bei S1083 unterbrochen wird, erhält die Steuereinheit 25 eine bejahende Entscheidung bei S1085, beendet die Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung und schaltet die Navigationsvorrichtung 1 ab. Wenn die Navigationsvorrichtung 1 das nächste Mal eingeschaltet wird, wird der Wiederauffrischungsvorgang, der unterbrochen wurde, in der Neustartverarbeitung wieder aufgenommen. Im Moment, zu dem der Wiederauffrischungsvorgang endet, werden Datum und Uhrzeit des Datenschreibens erneuert, das Nichterneuerungsflag wird zurückgesetzt, die Hochtemperaturzeit Tx wird auf Null zurückgesetzt und die Neuschreibfortschrittsdaten werden gelöscht (S247, S757). Wenn hierbei Datum und Uhrzeit des Datenschreibens in der Speicherkarte 19a bei S247, S350, S757 etc. zu erneuern sind, wird die Hochtemperaturzeit Tx der Speicherkarte 19a notwendiger Weise auf Tx = Null zurückgesetzt.
  • Wenn weiterhin bei S1050 bestimmt wird, dass die bestimmte Zeitdauer Ts noch nicht verstrichen ist, bestimmt die Steuereinheit 25 bei S1090, ob der ACC-Schalter abgeschaltet ist und damit die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet ist. Wenn bestimmt wird, dass die Navigationsvorrichtung 1 nicht abgeschaltet wurde (NEIN bei S1090), prüft die Steuereinheit 25, ob die Speicherkarte 19a aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 entnommen wurde (S1093). Wenn die Speicherkarte 19a nicht aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 entnommen wurde (NEIN bei S1093), wird S1050 durchgeführt.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 entnommen wurde (JA bei S1093), geht die Steuereinheit 25 in den Wartezustand, bis der Abschaltvorgang bei S1090 durchgeführt wurde oder bis die gleiche Speicherkarte 19a wieder mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird. Bei Verbindung der gleichen Speicherkarte 19a mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 (NEIN bei S1093), wird S1050 durchgeführt und S1095 wird durchgeführt, wenn der Abschaltvorgang durchgeführt wird (JA bei S1090).
  • Weiterhin zeichnet bei Durchführung von S1095 die Steuereinheit 25 im NVRAM 25c die Daten der Hochtemperaturzeit Tx zum momentanen Zeitpunkt auf der zu dieser Zeit verbundenen Speicherkarte 19a und zeichnet momentanes Datum und momentane Uhrzeit im NVRAM 25c als die Daten, die zugehörig zu Datum und Uhrzeit sind, zu der die Verarbeitung bei der geschätzten Hochtemperaturzeit beendet ist. Danach endet die Verarbeitung zur Schätzung der Hochtemperaturzeit.
  • Wenn weiterhin bei S1010 bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a nicht diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wird (NEIN bei S1010), liest die Steuereinheit 25 aus dem NVRAM 25c die Daten betreffend die Hochtemperaturzeit Tx und Datum und Uhrzeit eines Endes in der Speicherkarte 19a, geschrieben in NVRAM 25c, wann die Navigationsvorrichtung 1 das letzte Mal abgeschaltet wurde (S1030) und setzt die Hochtemperaturzeit Tx neu basierend auf den Daten der Hochtemperaturzeit Tx und Datum und Uhrzeit eines Endes, die ausgelesen wurden und anhand der Daten der geschätzten Hochtemperaturdauer, gespeichert in der Speicherkarte 19a, S1040.
  • Die Daten der geschätzten Hochtemperaturdauer stellen eine Dauer dar, während der die Temperatur im Fahrgastraum auf annähernd gleich wie der Schwellenwert von S1070 geschätzt wird (d. h. die geschätzte Hochtemperaturdauer). Hierbei werden die Zeiten von 7:00 bis 19:00 Uhr im Juli bis September als geschätzte Hochtemperaturdauer definiert.
  • D. h., wenn im S1040 die geschätzte Hochtemperaturdauer, definiert durch die Daten der geschätzten Hochtemperaturdauer innerhalb einer Dauer von Datum und Uhrzeit eines Endes, dargestellt durch die obigen Daten, die bis zum momentanen Datum und der momentanen Uhrzeit ausgelesen werden, vorhanden ist, berechnet die Steuereinheit 25 die Gesamtzeit Tm der geschätzten Hochtemperaturdauern, welche in der Dauer von Datum und Uhrzeit eines Endes, dargestellt durch die obigen Daten bis zur momentanen Uhrzeit und Datum ausgelesen werden, addiert die Gesamtzeit Tm zur Hochtemperaturzeit Tx, ausgelesen vom NVRAM 25c und setzt den addierten Wert aus Hochtemperaturzeit Tx (Tx ← Tx + Tm).
  • Wenn Datum und Uhrzeit eines Endes 20:00 Uhr am 10. Juli sind und momentanes Datum und Uhrzeit 08:00 Uhr am 13. Juli sind, wird am 11. Juli eine Dauer von 07:00 bis 19:00 Uhr, am 12. Juli eine Dauer von 07:00 bis 19:00 Uhr und am 13. Juli eine Dauer von 07:00 bis 08:00 Uhr als geschätzte Hochtemperaturdauern angenommen. Damit wird Tm als 25 Stunden berechnet, um die Hochtemperaturzeit Tx zu setzen.
  • Wenn weiterhin die Verarbeitung bei S1040 wie oben beschrieben endet, führt die Steuereinheit 25 die Verarbeitung nach S1050 wie oben beschrieben durch, beginnend von der Setzung der Hochtemperaturzeit Tx bei S1040 und erneuert die Hochtemperaturzeit Tx. In dem Moment, wo die Hochtemperatur Tx den Schwellenwert übersteigt (JA bei S1080) werden die Blöcke in der Speicherkarte 19a alle in den Neuschreibbereich gesetzt und die Neuschreibsteuerungsverarbeitung gemäß 5 wird durchgeführt (S1083). Damit werden die gesamten Daten in der Speicherkarte 19a wieder aufgefrischt.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Kartenmanagementverarbeitung und die Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung parallel durchgeführt und der Wiederauffrischungsvorgang für die Speicherkarte 19a beginnt zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Bei der Kartenmanagementverarbeitung und der Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung wird daher, wenn der Wiederauffrischungsvorgang durch irgendeinen Vorgang bereits begonnen wurde, wird die Neuschreibsteuerungsverarbeitung nicht durchgeführt, um gleichzeitigen Start von Wiederauffrischungsvorgängen in der Kartenmanagementverarbeitung und der Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung zu vermeiden.
  • Wenn beispielsweise der Wiederauffrischungsvorgang (Neuschreibsteuerungsverarbeitung) in der Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung begonnen wurde, wird formell eine negative Bestimmung in der Kartenmanagementverarbeitung bei S325 und S330 gemacht, so dass die Neuschreibsteuerungsverarbeitung nicht durchgeführt wird. Wenn weiterhin der Wiederauffrischungsvorgang in der Kartenmanagementverarbeitung begonnen wurde, wird eine negative Bestimmung formell in der Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung bei S1080 gemacht, so dass die Neuschreibsteuerungsverarbeitung nicht durchgeführt wird.
  • Bei der Navigationsvorrichtung 1 gemäß obiger Beschreibung wird die Zeit, während der die Speicherkarte 19a der Hochtemperaturumgebung ausgesetzt ist, als Hochtemperaturzeit Tx geschätzt und der Wiederauffrischungsvorgang beginnt für die Speicherkarte 19a jedes Mal dann, wenn die Zeit Tx den Schwellenwert überstiegen hat. Genauer gesagt, die Zeit, während der die Speicherkarte 19a Hochtemperaturzeiten ausgesetzt ist, wenn die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet wird, wird basierend auf Daten der geschätzten Hochtemperaturdauer geschätzt.
  • Damit können Daten in der Speicherkarte 19a zu geeigneten Zeiten erneuert werden, um einen Abfall der Haltefähigkeit aufgrund von hohen Temperaturen zu begegnen, und um zu vermeiden, dass Daten sich verflüchtigen, wenn die Speicherkarte 19a einer Hochtemperaturumgebung ausgesetzt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Funktion der Erneuerungssteuerungsmittel realisiert durch die Verarbeitung der S1080 und die Funktion der Datenerneuerungsmittel wird realisiert durch die Neuschreibsteuerungsverarbeitung, welche die Steuereinheit 25 bei S1083 durchführt, sowie durch die Verarbeitung bei S0187 etc. Weiterhin wird die Funktion der Hochtemperaturzeitschätzmittel realisiert durch die Verarbeitung bei S1020, S1040, S1075, S1089 etc.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Die Navigationsvorrichtung 1 der vierten Ausführungsform ist ebenfalls ähnlich zur Navigationsvorrichtung 1 einer der ersten bis dritten Ausführungsform, hat aber zusätzliche Funktionen. Hierbei werden nun die zusätzlichen Funktionen selektiv beschrieben.
  • Als Vorausbedingung werden zuerst wichtige Daten vorab bei der Ausgestaltungsstufe bestimmt und werden doppelt in der Speicherkarte 19a geschrieben. D. h., die gleichen Daten, welche wichtige Daten sind, werden auf mehrere Weise in der Speicherkarte 19a vor dem Versand geschrieben. Hierbei können beispielsweise Programme, Kartenmanagementdaten etc. als wichtige Daten betrachtet werden.
  • Weiterhin ist ein Programm so ausgelegt, das bei Verbindung der Speicherkarte 19a die Steuereinheit 25 periodisch die in 12 dargestellte Verarbeitung wiederholt, wobei das Programm in der Speicherkarte 19a oder im ROM aufgezeichnet ist. Bei dieser Ausführungsform können, wie oben beschrieben, auch wenn wichtige Daten anormal werden, die Daten, welche anormal wurden, basierend auf gleichen Daten, welche normal sind, repariert werden.
  • Bei Beginn der Datenüberwachungsreparaturverarbeitung von 12 setzt die Steuereinheit 25 einen der Blöcke, der wichtige Daten speichert, auf einen zu überprüfenden Block (S1110) und liest die Daten, die im zu überprüfenden Block gespeichert sind, von der Speicherkarte 19a (S1125). Weiterhin liest zum Zeitpunkt des Schreibens der Daten die Steuereinheit 25 aus der Speicherkarte 19a die Daten eines Blocks, in welchem die gleichen Daten zu schreiben sind, wie diejenigen des Blocks, der zu überprüfen ist (S1130). Nachfolgend werden die bei S1120 ausgelesenen Daten als Hauptdaten bezeichnet und die bei S1130 ausgelesenen Daten als Unterdaten.
  • Nach dem Ende der Verarbeitung bei S1130 prüft die Steuereinheit 25, ob die Hauptdaten und Unterdaten, die aus der Speicherkarte 19a ausgelesen worden sind, beide normale Daten sind, welche sich nicht verflüchtigt haben (S1140). Ob die ausgelesenen Daten normale Daten sind oder nicht, kann unter Verwendung einer bekannten Technologie, beispielsweise Checksum oder dergleichen bestimmt werden.
  • Wenn bestimmt wird, dass die ausgelesenen Hauptdaten und Unterdaten beides normale Daten sind (JA bei S1140), wird S1180 durchgeführt.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass wenigstens entweder die Hauptdaten oder die Unterdaten, welche ausgelesen wurden, nicht die normalen Daten sind (NEIN bei S1140) und wenn bestimmt wird, dass die Unterdaten nicht die normalen Daten sind, jedoch die Hauptdaten die normalen Daten (JA bei S1150), werden Daten eines Blocks, der die Unterdaten in der Speicherkarte 19a speichert, in die Hauptdaten neu geschrieben, welche ausgelesen worden sind und die Daten des Blocks, der die Unterdaten speichert, werden auf einen normalen Wert repariert (S1155). Danach wird S1180 durchgeführt.
  • Wenn weiterhin bestimmt wird, dass wenigstens entweder die Hauptdaten oder die Unterdaten, welche ausgelesen wurden, nicht die normalen Daten sind (NEIN bei S1140), und wenn bestimmt wird, dass die Hauptdaten nicht die normalen Daten sind, jedoch die Unterdaten die normalen Daten sind (NEIN bei S1150) (JA bei S1160), schreibt die Steuereinheit 25 die Daten des zu überprüfenden Blocks, der die Hauptdaten in der Speicherkarte 19a speichert, in die Unterdaten, welche ausgelesen werden und repariert die Daten zu prüfenden Blocks in normale Werte (S1165). Danach wird S1180 durchgeführt.
  • Wenn weiterhin bestimmt wird, dass sowohl die Hauptdaten als auch die Unterdaten nicht normale Daten sind (NEIN bei S1160), wird eine Nachricht, die mitteilt, dass die Speicherkarte 19a anormal ist, im Anzeigeabschnitt 21 dargestellt, um den Benutzer von einem anormalen Zustand zu informieren (S1170). Danach wird S1180 durchgeführt.
  • Weiterhin prüft bei Durchführung von S1180 die Steuereinheit 25, ob die Blöcke, welche wichtige Daten speichern, im Wesentlichen auf die zu überprüfenden Blöcke gesetzt sind. Wenn sie nicht im Wesentlichen auf die zu überprüfenden Blöcke gesetzt sind, wird einer der Blöcke, der nicht auf die zu überprüfenden Blöcke gesetzt ist, als zu prüfender Block bei S1110 gesetzt. Wird die Verarbeitung nach S1120 durchgeführt. Bei de Datenüberwachungsreparaturverarbeitung wird jedoch nur eine aus dem Paar von Blöcken, welche die gleichen wichtigen Daten speichern, als zu überprüfender Block gesetzt.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Blöcke, welche wichtige Daten speichern, im Wesentlichen auf die zu prüfenden Blöcke gesetzt sind (S1180), endet die Datenüberwachungsreparaturverarbeitung. Die Steuereinheit 25 wiederholt periodisch die Datenmanagementreparaturverarbeitung mit obigem Inhalt.
  • Wie oben beschrieben speichert die Navigationsvorrichtung 1 wichtige Daten, die in der Speicherkarte 19a doppelt geschrieben sind. Selbst für den Fall, dass welche der wichtigen Daten anormal werden, was beispielsweise durch Datenverflüchtigung verursacht werden kann, lässt sich der anormale Zustand reparieren. Somit wird eine ausgezeichnete Navigationsvorrichtung mit starker Widerstandsfähigkeit gegen Datenverflüchtigung dem Benutzer zur Verfügung gestellt.
  • Die Funktion der Datenreparaturmittel wird durch die Datenüberwachungsreparaturverarbeitung realisiert, die von der Steuereinheit 25 durchgeführt wird.
  • <Fünfte Ausführungsform>
  • Die Navigationsvorrichtung 1 der fünften Ausführungsform hat ebenfalls einen Hardwareaufbau, der gleich demjenigen der Navigationsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform ist. Nachfolgend werden selektiv Abschnitt beschrieben, die verschieden sind von denjenigen der ersten Ausführungsform bezüglich des Inhalts der Verarbeitung, welche von der Steuereinheit 25 auf Software-Weise durchgeführt werden.
  • Zunächst wird die Ausführungsform der fünften Ausführungsform beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform werden Daten in dem zu verarbeitenden Block im NVRAM 25c bei der Neuschreibsteuerverarbeitung im Backup gehalten, um mit einem plötzlichen Abschalten der Navigationsvorrichtung 1 umgehen zu können. Für einen Daten-Backup muss jedoch ein Bereich für die Daten im NVRAM 25c sichergestellt sein.
  • Es ist allgemein bekannt, dass in einem Flash-Memory zum Überschreiben neuer Daten in einen Block, in welchem bereits Daten geschrieben sind, der Block insgesamt einmal vor dem Schreiben neuer Daten gelöscht werden muss, d. h. neue Daten können nicht einfach überschrieben werden. D. h., zum Zeitpunkt des Neuschreibens der Daten in dem zu verarbeitenden Block in der Speicherkarte 19a (beispielsweise bei Durchführung von S440) müssen die Daten in dem zu bearbeitenden Block zunächst gelöscht werden.
  • Wenn daher plötzlich ein Abschalten in einer Zeitdauer vom aktuellen Moment bis dahin, wo das Neuschreiben in den Block eher zu verarbeiten ist, abgeschlossen ist (Periode bis zur bejahenden Bestimmung bei S470) auftritt, verbleibt der zu bearbeitende Block in einem Zustand, wo die Daten teilweise gelöscht sind.
  • Aus diesem Grund werden bei der ersten Ausführungsform die Daten in dem zu verarbeitenden Block im NVRAM 25c bei der Neuschreibsteuerverarbeitung im Backup gehalten. Für einen Daten-Backup muss jedoch die Steuereinheit 25 mit einem NVRAM 25c ziemlich hoher Kapazität ausgestattet sein, um den Bereich für das Backup sicherzustellen. Dieses Verfahren macht die Produktherstellungskosten (Navigationsvorrichtung 1) höher.
  • Bei der fünften Ausführungsform ist daher die Navigationsvorrichtung 1 so ausgelegt, dass Daten in dem zu verarbeitenden Block in dem NVRAM 25c nicht in den Backup gehen, sondern die Daten in dem zu verarbeitenden Block werden in die Speicherkarte 19a in eine Umgebung nicht zurückgeschrieben, wo die Navigationsvorrichtung 1 mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eines plötzlichen Abschaltens unterliegt.
  • Gemäß 13A ist die Navigationsvorrichtung 1 wie die Navigationsvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform mit einer Hilfsenergiequelle verbunden, welche die elektrische Leistung in Verbindung mit einem Ein-/Aus-Betätigungsvorgang des Schaltkreises (ACC) liefert und mit einer Permanentenergiequelle, welche kontinuierlich elektrische Leistung liefert, solange die Batterie hiermit in Verbindung ist; die Arbeitsweise beginnt, wenn der Schalter eingeschaltet wird und wenn der Schalter abgeschaltet wird, wird eine Endverarbeitung wie bei S520 bis S550 dank der Permanentenergiequelle durchgeführt.
  • Es ist allgemein bekannt, dass jedoch beim Anlassen des Motors die Spannung abfällt, wie in 13B gezeigt, und zwar aufgrund eines Drehens des Anlassmotors etc. und daher kann die Navigationsvorrichtung 1 möglicherweise plötzlich abschalten, ohne dass die Endverarbeitung normal durchgeführt wird.
  • In diesem Fall hält die Navigationsvorrichtung 1 ohne Abschluss der Neustartverarbeitung für die zu verarbeitenden Blöcke an und die Daten gehen aus der Speicherkarte 19a verloren. Dieses Problem tritt weiterhin auf, wenn die Batterie selbst vom Benutzer aus dem Fahrzeug ausgebaut wird, also zusätzlich dazu, wenn Spannungsabfall auftritt.
  • Das plötzliche Abschalten tritt jedoch für gewöhnlich zum Zeitpunkt des Anlassens (wenn der Anlassmotor dreht) oder beim Ausbauen der Batterie auf, d. h. wenn das Fahrzeug steht.
  • D. h., wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, läuft der Motor bereits und ein Spannungsabfall aufgrund des Anlassens tritt nicht auf. Wenn weiterhin das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, kommt es für gewöhnlich nicht vor, dass ein Benutzer die Motorhaube des Fahrzeuges öffnet, um die Batterie zu entfernen.
  • Bei dieser Ausführungsform werden daher, wenn das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit fährt, Daten in dem zu verarbeitenden Block nicht in die Speicherkarte 19a neu geschrieben und nur wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, werden die Daten in dem zu verarbeitenden Block in die Speicherkarte 19a neu geschrieben.
  • Genauer gesagt, die Steuereinheit 25 realisiert die obige Funktion durch Durchführen der Neustartsteuerverarbeitung gemäß 14 anstelle der Durchführung der Neuschreibsteuerungsverarbeitung gemäß 5.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform führt die Steuereinheit 25 die Lesesteuerverarbeitung gemäß 2, die Startverarbeitung gemäß 3 und die Kartenmanagementverarbeitung gemäß 4 durch und führt weiterhin die Neuschreibsteuerungsverarbeitung gemäß 14 bei S340 in der Kartenmanagementverarbeitung durch.
  • Bei Beginn der Neuschreibsteuerungsverarbeitung führt die Steuereinheit 25 wie bei der ersten Ausführungsform die Verarbeitung von S410 durch und führt danach bei S415 die Neuschreibsicherheitsüberprüfungsverarbeitung gemäß 15A durch.
  • Bei Beginn der Neuschreibsicherungsüberprüfungsverarbeitung bei S415 prüft die Steuereinheit 25 zunächst, ob ein Neuschreibzulassungsflag gesetzt ist (S1210). Das Neuschreibzulassungsflag ist ein Flag, das im Setzzustand darstellt, dass ein Neuschreiben zugelassen ist und wird beim Start der Navigationsvorrichtung 1 zurückgesetzt. D. h., nach dem Start der Navigationsvorrichtung 1 wird bei S1210 bei der ersten Neuschreibsteuerverarbeitung bestimmt, dass das Neuschreibzulassungsflag zurückgesetzt wurde.
  • Bei Bestimmung, dass das Neuschreibzulassungsflag zurückgesetzt wurde (NEIN bei S1210) spezifiziert die Steuereinheit 25 bei S1220 die momentane Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges. Beispielsweise wird die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges aus einem Signal ermittelt, das vom Positionsdetektor 11 (Distanzsensor 11c) erkannt wird.
  • Danach wird bei S1225 bestimmt, ob die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeuges über einem bestimmten ersten Schwellenwert VH liegt. Beispielsweise kann eine Geschwindigkeit von 20 km als erster Schwellenwert VH festgesetzt werden.
  • Wenn bestimmt wird, dass die momentane Geschwindigkeit des Fahrzeuges niedriger als der erste Schwellenwert VH ist (NEIN bei S1225), geht die Steuereinheit 25 für eine bestimmte Zeitdauer in den Wartenzustand, zum Beispiel 0,1 Sekunden lang (S1230) und führt danach S1220 durch.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die momentane Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges über dem ersten Schwellenwert VH liegt (JA bei S1225), endet, nachdem das Neuschreibzulassungsflag gesetzt wird (S1240), die Neuschreibsicherheitsüberprüfungsverarbeitung und S420 wird durchgeführt.
  • D. h., wenn die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges gleich oder niedriger als der erste Schwellenwert VH ist, werden S1220 bis S1230 durchgeführt, so dass S420 nicht beeinflusst wird und damit die Durchführung der Neuschreibverarbeitung unterbunden ist. Wenn die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges über dem ersten Schwellenwert VH liegt, schaltet der Ablauf zu S420, um die Durchführung der Neuschreibverarbeitung zu ermöglichen.
  • Wenn andererseits bei S1210 bestimmt wird, dass das Neuschreibzulassungsflag gesetzt wurde (JA bei S1210), spezifiziert die Steuereinheit 25 bei S1250 die momentane Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges wie bei der Verarbeitung bei S1220 und überprüft, ob die momentane Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges unter einem bestimmten zwei ten Schwellenwert VL liegt (S1255). Der zweite Schwellenwert VL wird auf einem kleineren Wert als der erste Schwellenwert VH gesetzt (zweiter Schwellenwert VL < erster Schwellenwert VH). Beispielsweise kann eine Geschwindigkeit von 10 km/h als zweiter Schwellenwert VL gesetzt werden.
  • Wenn hierbei bestimmt wird, dass die momentane Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges gleich oder höher als der zweite Schwellenwert VL ist (NEIN bei S1255), beendet die Steuereinheit 25 die Neuschreibsicherheitsüberprüfungsverarbeitung, während das Neuschreibzulassungsflag im Setzzustand gehalten wird und führt S420 durch.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die momentane Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges niedriger als der zweite Schwellenwert VL ist (JA bei S1255), wird bei S1260 das Neuschreibzulassungsflag zurückgesetzt. Danach geht die Steuereinheit 25 für eine bestimmte Zeitdauer in den Wartezustand, S1270 und führt S1220 durch.
  • D. h., wenn gemäß 15B die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges den ersten Schwellenwert VH überschritten hat, wird die Durchführung der Neuschreibverarbeitung gestattet, bis die Fahrgeschwindigkeit niedriger als der zweite Schwellenwert VL wird. Wenn die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges niedriger als der zweite Schwellenwert VL wird, ist die Durchführung der Neuschreibverarbeitung unterbunden, bis die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges den ersten Schwellenwert VH übersteigt.
  • Bei Durchführung von S420 liest weiterhin die Steuereinheit 25 die im zu verarbeitenden Block gespeicherten Daten aus der Speicherkarte 19a und speichert die Daten, welche ausgelesen wurden, vorübergehend im RAM 25b.
  • Nach dem Ende der Verarbeitung speichert im Gegensatz zur ersten Ausführungsform die Steuereinheit 25 die Daten des zu verarbeitenden Blocks nicht im NVRAM 25c für einen Backup, sondern beginnt bei S440 die Verarbeitung (Neuschreibverarbeitung) zum Neuschreiben der Daten des zu verarbeitenden Blocks, ausgelesen aus dem RAM 25b, in die Speicherkarte 19a vom RAM 25b (S440) und frischt die Daten des zu verarbeitenden Blocks in der Speicherkarte 19a auf.
  • Nach Beginnen der Neuschreibverarbeitung führt die Steuereinheit 25 die Fehlererkennungsverarbeitung parallel hiermit durch, bis die Neuschreibverarbeitung beendet ist (S450). Bei dieser Ausführungsform wird jedoch eine Fehlererkennungsverarbeitung gemäß 16 anstelle der Fehlererkennungsverarbeitung gemäß 6 durchgeführt.
  • Nach Beginn der Fehlererkennungsverarbeitung prüft die Steuereinheit 25, ob die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet wurde, wie bei der ersten Ausführungsform (S510). Wenn bestimmt wird, dass die Navigationsvorrichtung 1 abgeschaltet ist (JA bei S510), führt die Steuereinheit 25 S520 durch.
  • Bei S520 ist die Steuereinheit 25 im Wartezustand, bis die Neuschreibverarbeitung für alle zu verarbeitenden Blöcke, die nun neu geschrieben worden sind, endet. Nach dem Ende aller Neuschreibverarbeitungen (JA bei S520) werden die Neuschreibfortschrittdaten im NVRAM 25c geschrieben (S545). Genauer gesagt, bei S545 werden die Daten des Neuschreibbereichs, der gesetzt wird, wenn die Neuschreibsteuerverarbeitung durchgeführt wird und die Daten des Blocks, für den die Neuschreibverarbeitung abgeschlossen ist, aufgezeichnet. Nach dem Ende der Verarbeitung von S545 fällt die Steuereinheit 25 die Entscheidung, dass „Unterbrechung ist nötig" (S555) und beendet die Fehlererkennungsverarbeitung.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Navigationsvorrichtung 1 nicht abgeschaltet wurde, beendet die Steuereinheit 25 die Fehlererkennungsverarbeitung ohne Durchführung der Abläufe von S520 bis S550. Da hierbei die Daten zum Zeitpunkt der Durchführung der Neuschreibverarbeitung nicht im Backup sind, wird es problematisch, wenn die Speicherkarte 19a während der Neuschreibverarbeitung aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 entfernt wird.
  • Daher ist der Kartenschlitzabschnitt 19 mit einem Mechanismus versehen, der die Entfernung der Speicherkarte 19a aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 nicht erlaubt, solange nicht ein normaler Ablauf erfolgt. D. h., die Navigationsvorrichtung 1 erlaubt den Auswurf der Speicherkarte 19a aus dem Kartenschlitzabschnitt 19 nur, wenn vom Benutzer eine Anweisung empfangen wird. Wenn die Neuschreibsteuerungsverarbeitung durchgeführt wird, empfängt daher die Navigationsvorrichtung 1 die Anweisung von dem Benutzer nicht.
  • Nach dem Ende der Fehlererkennungsverarbeitung bei S450 gemäß obiger Beschreibung wird überprüft, ob die Bestimmung „ Unterbrechung ist nötig", wie bei der ersten Ausführungsform (S460) in der Fehlererkennungsverarbeitung aufgetreten ist. Wenn bestimmt wird, dass „Unterbrechung ist nötig" aufgetreten ist (JA bei S460), wird die Neuschreibsteuerungsverarbeitung ohne Durchführung der Verarbeitung nach S470 unterbrochen.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass „Unterbrechung ist nötig" in der Fehlererkennungsverarbeitung aufgetreten ist (NEIN bei S460) wird überprüft, ob die Neuschreibverarbeitung für den zu verarbeitenden Block abgeschlossen ist (S470). Wenn bestimmt wird, dass die Neuschreibverarbeitung für den zu verarbeitenden Block nicht abgeschlossen ist (NEIN bei S470), wird S450 durchgeführt.
  • Nach Abschluss der Neuschreibverarbeitung für den zu verarbeitenden Block (JA bei S470) erfolgt die Bestimmung bei S490 auf gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn bestimmt wird, dass die Neuschreibverarbeitung nicht für alle Blöcke im Neuschreibbereich beendet ist (NEIN bei S490), wird der zu verarbeitende Block auf einen nächsten Block geändert (S495) und S415 wird durchgeführt.
  • Wie oben beschrieben führt die Steuereinheit 25 die Neuschreibsicherheitsüberprüfungsverarbeitung für jeden der Blöcke durch und führt die Neuschreibverarbeitung nur durch, wenn das Fahrzeug mit hohen Geschwindigkeiten fährt. Nach Beendigung der Neuschreibverarbeitung für alle Blöcke im Neuschreibbereich (JA bei S490), endet die Neuschreibsteuerverarbeitung.
  • Da weiterhin die Neuschreibsteuerungsverarbeitung und die Fehlererkennungsverarbeitung unterschiedlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform gemäß obiger Beschreibung sind, führt S240 in der Nachstartverarbeitung eine Neustartverarbeitung gemäß dem Ablauf von 17 unter Weglassung der Abläufe von S630, S633, S637, S40, S60 und S685 durch. D. h., wenn die bejahende Bestimmung sich bei S620 ergibt, wird S645 ohne Durchführung von S630 und S640 durchgeführt. Nach der Durchführung von S655 wird S665 ohne Durchführung der Verarbeitung von S660 durchgeführt. Wenn sich die bejahende Entscheidung bei S680 ergibt, wird S690 ohne Durchführung der Verarbeitung von S685 durchgeführt.
  • Bei der Navigationsvorrichtung 1 der fünften Ausführungsform gemäß obiger Beschreibung wird die Durchführung der Neuschreibverarbeitung unterbunden, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges niedriger als der Schwellenwert VL ist. Auch ohne Speichern der wieder aufzufrischenden Daten im NVRAM 25c für einen Backup zum Zeitpunkt der Durchführung der Neuschreibverarbeitung wird es damit möglich die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass die Neuschreibverarbeitung nicht erfolgreich war und das Daten in der Speicherkarte 19a gelöscht wurden. Somit kann die Navigationsvorrichtung 1 preiswert konfiguriert werden.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Mittel zum Erhalten von Fahrzeugdaten durch die Verarbeitung von S1220 und S1250 realisiert und die Verhinderungsmittel werden durch die Schritte der Neuschreibsicherheitsüberprüfungsverarbeitung ausschließlich S1220 und S1250 realisiert.
  • <Sechste Ausführungsform>
  • Die Hardwarekonfiguration der Navigationsvorrichtung 1 einer sechsten Ausführungsform ist gleich wie bei den Navigationsvorrichtung 1 der obigen Ausführungsformen einschließlich der ersten Ausführungsform. Nachfolgend werden selektiv Inhalte von Verarbeitungen beschrieben, die von der Steuereinheit 25 auf Software-Weise durchgeführt werden.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von den obigen Ausführungsformen einfach hinsichtlich der Bedingungen zur Durchführung des Wiederauffrischungsvorgangs für die Speicherkarte 19a. D. h., die von der Steuereinheit 25 durchgeführten Verarbeitungen können im Wesentlichen auf gleiche Weise wie bei den obigen Ausführungsformen konfiguriert werden, mit der Ausnahme des Ablaufes, der aus unterschiedlichen Bedingungen zur Durchführung der Neuschreibsteuerverarbeitung herrührt. Beispielsweise können bei der Neuschreibsteuerverarbeitung die Daten in dem zu verarbeitenden Block vom NVRAM 25c wie bei der ersten Ausführungsform in den Backup genommen werden (S430). Weiterhin ist der Inhalt der Neuschreibverarbeitung gemäß S440 der gleiche. Daher werden nachfolgend Unterschiede in dem Ablauf beschrieben, die sich aus dem Unterschied der Bedingungen zur Durchführung ergeben. Die Steuereinheit 25 führt die Nachstartverarbeitung gemäß 18 anstelle der Nachstartverarbeitung gemäß 3 durch.
  • Bei Beginn der Nachstartverarbeitung prüft die Steuereinheit 25 zunächst, ob die Speicherkarte 19a, die mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist, diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden ist (S1310). In dieser Ausführungsform sind Daten betreffend die Gesamtfahrstrecke Ds und des Nichterneuerungsflags bei S1330 in der Speicherkarte 19a aufgezeichnet, die das erste Mal verbunden wird. Daher wird bei S1310 überprüft, ob die Daten betreffend die Gesamtfahrstrecke Ds und das Nichterneuerungsflag in der Speicherkarte 19a aufgezeichnet sind, um damit zu überprüfen, ob die Speicherkarte 19a, die verbunden wird, diejenige ist, die das erste Mal mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 verbunden wurde.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a diejenige ist, die das erste Mal verbunden wird (JA bei S1310), zeichnet die Steuereinheit 25 Daten betreffend die Gesamtfahrstrecke Ds und das Nichterneuerungsflag in einem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a auf (S1330). Zu diesem Moment wird jedoch ein Wert Null als Gesamtfahrstrecke Ds geschrieben, um die Gesamtfahrstrecke Ds auf den Wert Null zu setzen und ein Wert 1 wird als Datum für das Nichterneuerungsflag aufgezeichnet, um das Nichterneuerungsflag zu setzen.
  • Weiterhin wird ein Wert Null als Backupdistanz Db in das RAM 25b geschrieben, um die im RAM 25b gespeicherte Backupdistanz Db auf den Wert Null zu setzen (S1335). Hierbei wird die Backupdistanz Db im RAM 25b gespeichert und gehalten, ungeachtet davon, ob die Navigationsvorrichtung 1 ein- oder ausgeschaltet ist.
  • Nach Beendigung des Ablaufes von S1335 beginnt weiterhin die Steuereinheit 25 mit der Durchführung der Kartenmanagementverarbeitung gemäß 19 (S1350) und be endet danach die Nachstartverarbeitung. Nach Beginn der Durchführung der Kartenmanagementverarbeitung bei S1350 wird die Kartenmanagementverarbeitung wiederholt bis zum Ende der Navigationsvorrichtung 1 durchgeführt.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Speicherkarte 19a in Verbindung mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 nicht Speicherkarte 19a ist, welche das erste Mal angeschlossen wird (NEIN bei S1310), führt die Steuereinheit 25 bei S1340 die Neustartverarbeitung gemäß 7 durch.
  • Nach Beendigung der Neustartverarbeitung prüft die Steuereinheit 25, ob der Wiederauffrischungsvorgang für die Speicherkarte 19a in der unmittelbar vorhergehenden Neustartverarbeitung abgeschlossen ist (genauer gesagt, ob die bejahende Entscheidung bei S690 oder S645 fällt, und ob die Neustartverarbeitung beendet ist) (S1343). Wenn bestimmt wird, dass der Wiederauffrischungsvorgang abgeschlossen ist (JA bei S1343), wird die Gesamtfahrstrecke Ds, die in dem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a gespeichert ist, auf einen Wert Null erneuert und das Nichterneuerungsflag wird zurückgesetzt. Weiterhin wird die im RAM 25b gespeicherte Backupdistanz auf einen Wert Null erneuert (S1347). Danach wird die Kartenmanagementverarbeitung gemäß 19 bei S1350 durchgeführt und die Nachstartverarbeitung endet.
  • Wenn andererseits der Wiederauffrischungsvorgang für die Speicherkarte 19a bei der Neustartverarbeitung nicht abgeschlossen wurde (d. h., wenn eine negative Entscheidung bei S610 fällt oder eine bejahende Entscheidung bei S625 oder S675 fällt und wenn die Neustartverarbeitung beendet ist) (NEIN bei S1345), wird S1350 durchgeführt, ohne die Verarbeitung von S1347 durchzuführen. Danach wird die Kartenmanagementverarbeitung gemäß 19 durchgeführt (S1350) und die Nachstartverarbeitung endet. Wenn hierbei jedoch die bejahende Bestimmung sich bei S625 oder S675 ergibt, endet die Nachstartverarbeitung ohne Durchführung der Bearbeitung von S1350 und die Navigationsvorrichtung 1 schaltet ab.
  • Die Steuereinheit 25 führt die Kartenmanagementverarbeitung, die bei S1350 beginnt, gemäß 19 durch.
  • Bei Beginn der Kartenmanagementverarbeitung spezifiziert die Steuereinheit 25 zunächst bei S1411 die Distanz Dn, die das Fahrzeug seit dem Punkt der letzten Durchführung bei S1411 gefahren ist. Nachdem die Navigationsvorrichtung 1 gestartet hat und wenn S1411 das erste Mal durchgeführt wird, spezifiziert jedoch die Steuereinheit 25 die Distanz Dn, welche das Fahrzeug vom Moment des Starts der Navigationsvorrichtung 1 ausgefahren ist.
  • Beispielsweise wird beim Starten der Navigationsvorrichtung 1 die Task ausgegeben, die Fahrdistanz vom Moment des Starts basierend auf einem Signal, erkannt vom Positionsdetektor 11, zu messen und bei S1411 wird die Fahrdistanz Dn spezifiziert, in dem ein Unterschied zwischen der von der Task zum Moment der letzten Durchführung bei S1411 gemessenen Distanz und der zu diesem Zeitpunkt gefahrenen Distanz herausgefunden wird.
  • Nach dem Ende der Verarbeitung bei S1411 erneuert die Steuereinheit 25 bei S1413 die Backupdistanz Db im RAM 25b auf einen Wert (Db + Dn), erhalten durch Addition der Fahrdistanz Dn von S1411 zum momentanen Wert (Db ← Db + Dn). Danach wird überprüft, ob die Distanz Db, die nach dem Erneuern zurückgespeichert wird, einen bestimmten Wert D0 übersteigt (zum Beispiel 100 km), der vorab bei der Gestaltung festgelegt wurde (S1415).
  • Wenn bei S1415 bestimmt wird, dass die Backupdistanz gleich oder kleiner als der bestimmte Wert D0 ist (NEIN bei S1415), wiederholt die Steuereinheit 25 bei S1411 die Durchführung des Updates der Backupdistanz Db, bis die Backupdistanz den bestimmten Wert D0 übersteigt (S1411 bis S1415).
  • Wenn die Backupdistanz den bestimmten Wert D0 übersteigt (JA bei S1415) macht die Steuereinheit 25 bei S1417 eine Zugriff auf die Speicherkarte 19a in Verbindung mit dem Kartenschlitzabschnitt 19 und führt einen Update an der Gesamtfahrstrecke Ds in der Speicherkarte 19a auf einen Wert (Ds + D0) durch, wobei der obige spezifizierte Wert D0 hinzuaddiert wird (Ds ← Ds + D0).
  • Weiterhin wird zum Ende der Verarbeitung bei S1417 von der Steuereinheit 25 bei S1419 ein Update der Backupdistanz Db im RAM 25b auf einen Wert durchgeführt, der durch Subtraktion des spezifizierten Wertes D0 vom momentanen Wert erhalten wird (Db ← Db – D0).
  • Die Gesamtfahrstrecke Ds wird für jeden spezifizierten Wert D0 vom Standpunkt einer Abnahme der Zugriffshäufigkeit (Schreibfrequenz der Daten) auf die Speicherkarte 19a erneuert. Wie oben beschrieben, nimmt die Haltefähigkeit ab, wenn die Zugriffsfrequenz auf die Speicherkarte 19a zunimmt. Damit wird eine Abnahme der Haltefähigkeit unterdrückt, in dem die Gesamtfahrstrecke Ds auf oben beschrieben Weise erneuert wird.
  • Nach der Verarbeitung bei S1419 wird weiterhin Bezug genommen, auf das Nichterneuerungsflag, das in der Speicherkarte 19a gespeichert ist und es wird überprüft, ob das Nichterneuerungsflag zurückgesetzt wurde (S1420). Wenn bestimmt wird, dass das Nichterneuerungsflag zurückgesetzt wurde (JA bei S1420), wird S1430 durchgeführt.
  • Danach wird bei S1430 bestimmt, ob die Gesamtfahrstrecke Ds nach der Erneuerung bei S1417 den Schwellenwert D1 übersteigt. Wenn bestimmt wird, dass die Gesamtfahrstrecke Ds nach dem Update den Schwellenwert D1 nicht übersteigt (NEIN bei S1430), wird S1411 durchgeführt. Somit erneuert, wenn das Nichterneuerungsflag im Reset-Zustand ist, die Steuereinheit 25 die Backupdistanz Db und die Gesamtfahrstrecke Ds, bis die Gesamtfahrstrecke Ds den Schwellenwert übersteigt, was durch den obigen Ablauf erfolgt.
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Gesamtfahrstrecke Ds nach dem Update den Schwellenwert D1 übersteigt (JA bei S1430), setzt die Steuereinheit 25 bei S1440 alle Blöcke in der Speicherkarte 19a auf den Neuschreibbereich, der wieder aufzufrischen ist und führt die Neuschreibsteuerverarbeitung gemäß 5 durch (S1440).
  • Nach dem Ende der Neuschreibverarbeitung für alle Blöcke und damit nach dem Ende der Neuschreibsteuerverarbeitung wird die Gesamtfahrstrecke Ds, die in der Speicherkarte 19a gespeichert ist, auf einen Wert Null erneuert, die Backupdistanz Db wird auf einen Wert Null erneuert (S1450), und die Kartenmanagementverarbeitung endet. Danach beginnt die Kartenmanagementverarbeitung erneut bei S1411.
  • Wenn andererseits bei S1420 bestimmt wird, dass das Nichterneuerungsflag, das in der Speicherkarte 19a gespeichert ist, sich im Setzzustand befindet (NEIN bei S1420), bestimmt die Steuereinheit 25 bei S1425, ob die Gesamtfahrstrecke Ds nach dem Update bei S1417 den Schwellenwert D2 übersteigt.
  • Hierbei wurde der Schwellenwert D2 vorab auf einen Wert kleiner als der Schwellenwert D1 gesetzt. Genauer gesagt, zwischen dem Schwellenwert D1, dem Schwellenwert D2 und dem spezifizierten Wert D0 gilt die Beziehung D1 > D2 > D0. Hierbei können der Schwellenwert D1 und der Schwellenwert D2 zum Zeitpunkt der Auslegung unter Berücksichtigung der Haltefähigkeit bestimmt werden.
  • Wenn bei S1425 bestimmt wird, dass die Gesamtfahrstrecke Ds nach dem Update den Schwellenwert D2 nicht übersteigt (NEIN bei S1425), wird S1411 durchgeführt. Wenn somit das Nichterneuerungsflag im Setzzustand ist, führt die Steuereinheit 25 einen Update an der Backupdistanz Db und der Gesamtfahrstrecke Ds gemäß dem obigen Ablauf durch, bis die Gesamtfahrstrecke Ds den Schwellenwert D2 übersteigt.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Gesamtfahrstrecke Ds nach dem Update den Schwellwert D2 übersteigt (JA bei S1425), führt die Steuereinheit 25 den Ablauf von S1440 durch und führt weiterhin den Ablauf von S1450 durch. Wenn die Bestimmung bei S1425 gemacht wird, ist jedoch das Nichterneuerungsflag im Setzzustand. Bei S1450 wird daher das Nichterneuerungsflag im Setzzustand, das in der Speicherkarte 19a gespeichert ist, erneuert, um zurückgesetzt zu sein. Damit endet die Steuereinheit 25 einmal mit der Kartenmanagementverarbeitung und beginnt die Kartenmanagementverarbeitung wieder ausgehend von S1411.
  • Bei der Navigationsvorrichtung 1 dieser Ausführungsform wird die Neuschreibsteuerverarbeitung abhängig von der Distanz durchgeführt, welche das Fahrzeug von dem Moment an gefahren ist, zu dem Daten in die Speicherkarte 19a geschrieben wurden (S1440) und die gesamten Daten in der Speicherkarte 19a werden wieder aufgefrischt.
  • Bei der Navigationsvorrichtung 1 wird daher verhindert, dass sich Daten in der Speicherkarte 19a verflüchtigen und die Navigationsvorrichtung 1 wird an einer fehlerhaften Arbeitsweise aufgrund der Verflüchtigung von Daten gehindert.
  • Insbesondere versorgt die Navigationsvorrichtung 1 Passagiere eines Fahrzeuges mit Informationen, die zum Fahren des Fahrzeuges notwendig sind. Daher besteht eine Korrelation zwischen der Distanz, die das Fahrzeug gefahren ist und die Zugriffshäufigkeit auf die Speicherkarte 19a, welche die Daten (einschließlich der Programme) enthält, die für die Navigationsvorrichtung 1 notwendig sind.
  • Daher kann auch durch Wiederauffrischen der Daten in der Speicherkarte 19a basierend auf der Fahrdistanz der Wiederauffrischungsvorgang zu geeigneten Zeiten durchgeführt werden und die Navigationsvorrichtung 1 kann daran gehindert werden, aufgrund einer Datenverflüchtigung fehlerhaft zu arbeiten. Weiterhin kann die obige Funktion problemlos unter Verwendung einer Software realisiert werden.
  • Weiterhin kann die Navigationsvorrichtung 1 so konfiguriert werden, dass sie die Gesamtgebrauchszeit der Speicherkarte 19a anstelle der Aufzeichnungen der Gesamtstrecke Ds aufzeichnet.
  • D. h., bei S1411 wird der Zeitablauf ausgehend von, wann S1411 das letzte Mal durchgeführt wurde, anstelle der Festlegung der Fahrstrecke Dn spezifiziert. Hierbei wird der Zeitablauf ausgehend vom Start der Navigationsvorrichtung 1 das erste Mal nur nach dem Start der Navigationsvorrichtung 1 spezifiziert.
  • Der Zeitablauf, der der Backupzeit hinzugefügt wird, welche das RAM 25b anstelle der Speicherung der Backupdistanz Db durchführt. Bei wiederholtem Durchführen des obigen Vorgangs (S1411 bis S1413) wird die Gesamtgebrauchsdauer, die in der Speicherkarte gespeichert ist, auf einen Wert erneuert, welchen die spezifizierte Zeit (S1417) zu einem Moment hinzuaddiert wird, wenn die Backupzeit die spezifizierte Zeit übersteigt (JA bei S1415). Weiterhin wird die spezifizierte Zeit von der Backupzeit subtrahiert (S1419).
  • Nachfolgend wird während einer Änderung des Schwellenwerts abhängig vom Zustand des nicht erneuerten Flags überprüft, ob die Gesamtgebrauchsdauer über dem Schwellenwert liegt (S1420 bis S1430). Wenn die Gesamtgebrauchszeit nicht übersteigt, wird S1411 durchgeführt. Wenn die Gesamtzeit den Schwellenwert übersteigt, wird die Verarbeitung von S1440 durchgeführt, um die Daten in der Speicherkarte 19a wieder aufzufrischen. Nach der Wiederauffrischung wird die Gesamtgebrauchszeit in der Speicherkarte 19a auf Null zurückgesetzt, die Backupdistanz im RAM 25b wird auf Null zurückgesetzt und weiterhin wird das Nichterneuerungsflag zurückgesetzt.
  • Auch bei dieser Ausgestaltung der Navigationsvorrichtung 1 kann der Wiederauffrischungsvorgang zu geeigneten Zeiten durchgeführt werden und die Navigationsvorrichtung 1 wird daran gehindert, aufgrund einer Datenverflüchtigung fehlerhaft zu arbeiten.
  • Die Funktion der Datenstreckenschätzmittel bei dieser Ausführungsform wird durch die Verarbeitung von S1417 zur Erneuerung der Gesamtfahrstrecke Ds bei dieser Ausführungsform oder dergleichen realisiert und die Funktion der Updatesteuermittel wird durch die Verarbeitung von S1420 bis S1430 realisiert.
  • Auf ähnliche Weise wird die Funktion der Arbeitszeitschätzmittel durch die Arbeitsweise zum Update der Gesamtgebrauchszeit realisiert und die Funktion der Updatesteuermittel wird durch die Arbeitsweise zum Umschalten der Verarbeitung durch Vergleichen der Gesamtzeit unter Verwendung des Schwellenwerts realisiert (S1420 bis S1430).
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die ersten bis sechsten Ausführungsformen beschrieben; es versteht sich, dass die Erfindung verschiedene Ausführungsformen annehmen kann, ohne hierbei alleine auf die obigen Ausführungsformen beschränkt zu bleiben.
  • Beispielsweise kann beim Wiederauffrischen der Daten in der Speicherkarte 19a der Wiederauffrischungsvorgang (Datenupdatevorgang) auch durch Schreiben der Daten realisiert werden, welche in einem anderen Block ausgelesen werden und durch Löschen der Daten in dem Block, aus dem die Daten ausgelesen wurden. Obgleich in die sem Fall das Datenmanagement komplex wird, können die Speicherzellen in der Speicherkarte 19a gleichermaßen benutzt werden und die Lebensdauer der Speicherkarte 19a kann verlängert werden.
  • Bei S430 und S660 können weiterhin die Daten in dem zu verarbeitenden Block in einem bestimmten Bereich der Speicherkarte 19a backup-gespeichert werden. Es können auch die Neuschreibfortschrittsdaten in der Speicherkarte 19a aufgezeichnet werden.
  • Was das Setzen der Schwellenwerte T1 und T2 bei der Kartenmanagementverarbeitung betrifft, werden weiterhin die Schwellenwerte T1 und T2 wünschenswerter Weise gesetzt, indem der Zeitverlauf mitberücksichtigt wird, nach dem die Wahrscheinlichkeit einer Datenzerstörung höher als ein bestimmter Wert wird, die Frequenz des Datenschreibens, nach der die Wahrscheinlichkeit einer Datenzerstörung höher als ein bestimmter Wert wird und die Garantiezeit des Produkts.
  • Wenn beispielsweise der Zeitablauf, nachdem die Wahrscheinlichkeit einer Datenzerstörung zunimmt, ein Jahr beträgt, und die Häufigkeit einer Datenschreibung in die Speicherzellen, nachdem die Wahrscheinlichkeit einer Datenzerstörung zunimmt, 20mal beträgt, sollte der Schwellenwert T1 von 0,5 Jahren bis einem Jahr gesetzt werden, wenn die Garantiedauer für das Produkt auf 10 Jahre gesetzt ist. Wenn weiterhin der Zeitablauf, nachdem die Wahrscheinlichkeit einer Datenzerstörung zunimmt, 0,1 Jahr beträgt und die Häufigkeit von Datenschreiben in die Speicherzellen, nach die Wahrscheinlichkeit einer Datenzerstörung zunimmt, 100mal beträgt, dann sollte der Schwellenwert T1 auf ungefähr 0,1 Jahr gesetzt werden, wenn die Garantiedauer für das Produkt auf 10 Jahre gesetzt ist.
  • Um weiterhin die Abnahme der Haltefähigkeit aufgrund hoher Temperaturen zu minimieren, ist es wünschenswert, dass die Navigationsvorrichtung 1 an einer Position eingebaut ist, wo die Speicherkarte 19a keinen hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Es ist weiterhin sehr wünschenswert, eine wärmeabstrahlende Struktur für die Navigationsvorrichtung 1 anzudenken, indem ein wärmeisolierendes Material oder ein Gebläse um die Navigationsvorrichtung 1 herum vorgesehen wird.
  • Bei der dritten Ausführungsform muss darüber hinaus der Temperatursensor nicht in den Kartenschlitzabschnitt 19 vorgesehen werden, sondern die Schritte können in der Hochtemperaturzeitschätzverarbeitung auf einem externen Lufttemperatursensor in dem Fahrzeug durchgeführt werden.
  • In den ersten und zweiten Ausführungsformen kann weiterhin der Lesezähler CN für eine Einheit von einer bestimmten Anzahl von Blöcken vorgesehen werden.
  • Was den Erhalt von momentanem Datum und Uhrzeit gemäß obiger Beschreibung betrifft, ist es weiterhin möglich, die Absolutzeit basierend auf Signalen zu erfassen, die von GPS-Satelliten übertragen werden, wie dies allgemein bekannt ist. Wenn die vorliegende Erfindung bei einer Navigationsvorrichtung anzuwenden ist, können die Daten betreffend momentanes Datum und Uhrzeit über einen GPS-Empfänger erhalten werden. Weiterhin kann ein interner Zeitgeber der elektronischen Vorrichtung regelmäßig basierend auf Zeitdaten nachjustiert werden, die über einen GPS-Empfänger erhalten werden und Datum und Uhrzeit des Datenschreibens können in der Speicherkarte 19a unter Rückgriff auf den internen Zeitgeber aufgezeichnet werden.
  • Weiterhin kann die elektronische Vorrichtung mit einer Zeitgeberfunktion ausgestattet werden und die Zeit kann bei Bedarf von Seiten des Benutzers her eingestellt werden. Oder die von einem internen Zeitgeber der elektronischen Vorrichtung gezählte Zeit kann basierend auf einem anderen Zeitgeber seitens des Fahrzeuges eingestellt werden. Weiterhin kann die elektronische Vorrichtung mit einer Kommunikationsfunktion ausgestattet werden und die Zeitdaten können über ein externes Netz ermittelt werden, um die von dem internen Zeitgeber der elektronischen Vorrichtung gezählte Zeit einzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-78489 A [0008]
    • - JP 2006-301993 A [0008]

Claims (27)

  1. Eine elektronische Vorrichtung, verbindbar mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren, nicht flüchtigem Speicher, in welchem bestimmte Daten vorab geschrieben worden sind, um eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchzuführen, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, aufweisend: Speichermittel (25b), die vorübergehend die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten zu speichern vermögen; Datenerneuerungsmittel (25) zur Erneuerung der in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung einer Datenerneuerungsverarbeitung des Auslesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Speicherns der aus dem nicht flüchtigem Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln und zum Neuschreiben der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in dem nicht flüchtigen Speicher; Nachschreibzeitverlaufschätzmittel (25) zum Schätzen des Zeitverlaufs nach dem Schreiben, was der Zeitablauf nach dem Moment ist, zudem in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherte Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden; und Erneuerungssteuermittel (25) zur Veranlassung, dass die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung jedes Mal dann durchführen, wenn der Zeitablauf nach dem Schreiben, geschätzt von dem Nachschreibzeitverlaufschätzmitteln, einen Schwellenwert übersteigt.
  2. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Nachschreibzeitverlaufschätzmittel den Zeitablauf von einem Moment der Datenerneuerungsverarbeitung an durch die Datenerneuerungsmittel als den Zeitablauf nach dem Schreiben schätzen.
  3. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Datenerneuerungsmittel die Daten vom aktuellen Datum und Uhrzeit in den nicht flüchtigen Speicher als Daten von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens schreiben, wenn die Datenerneuerungsverarbeitung durchgeführt wird; und die Nachschreibzeitverlaufschätzmittel den Zeitablauf ausgehend von Datum und Uhrzeit des Datenschreibens und Speicherns in dem nicht flüchtigen Speicher als Zeitablauf nach dem Schreiben schätzen.
  4. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin mit: einem Schlitzabschnitt, mit welchem eine Speicherkarte mit dem nicht flüchtigen Speicher entfernbar verbindbar ist, wobei die elektronische Vorrichtung über den Schlitzabschnitt mit der Speicherkarte verbindbar ist, um die Verarbeitung auf den Daten durchzuführen, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, welcher in der Speicherkarte enthalten ist, wobei, wenn die Datenerneuerungsverarbeitung in der Vergangenheit an dem nicht flüchtigen Speicher in der Speicherkarte nicht durchgeführt wurde, dann die Nachschreibzeitverlaufschätzmittel den Zeitablauf ausgehend von einem Moment, zu dem die Speicherkarte mit dem Schlitzabschnitt verbunden wurde, als Zeitablauf nach dem Schreiben schätzen.
  5. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Erneuerungssteuermittel die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung zu einem Moment durchführen lassen, zu dem der Zeitablauf nach dem Schreiben, geschätzt durch die Nachschreibzeitverlaufschätzmittel, einen ersten Schwellenwert übersteigt, wenn die Datenerneuerungsverarbeitung in der Vergangenheit an dem nicht flüchtigen Speicher durchgeführt wurde, und die Erneuerungssteuermittel die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung zu einem Moment durchführen lässt, zu dem der Zeitablauf nach dem Schreiben, geschätzt durch die Nachschreibzeitverlaufschätzmittel, einen zweiten Schwellenwert übersteigt, der kleiner als der erste Schwellenwert ist, wenn die Datenerneuerungsverarbeitung an dem nicht flüchtigen Speicher in der Vergangenheit nicht durchgeführt wurde.
  6. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin mit: Hochtemperaturzeitschätzmittel (25) zur Schätzung der Zeit, während der der nicht flüchtige Speicher in einer Hochtemperaturumgebung höher als einer bestimmten Temperatur angeordnet ist, wobei die Erneuerungssteuermittel die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung jedes Mal dann durchführen lässt, wenn die von den Hochtemperaturschätzmitteln geschätzte Zeit einen Schwellenwert übersteigt.
  7. Eine elektronische Vorrichtung, verbindbar mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigem Speicher, in welchem bestimmte Daten vorab geschrieben worden sind, um eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchzuführen, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, aufweisend: Speichermittel (25b), die vorübergehend die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten zu speichern vermögen; Datenerneuerungsmittel (25) zur Erneuerung der in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung einer Datenerneuerungsverarbeitung des Auslesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Speicherns der aus dem nicht flüchtigem Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln und zum Neuschreiben der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in dem nicht flüchtigen Speicher; Hochtemperaturzeitschätzmittel (25) zur Schätzung der Zeit, während der der nicht flüchtige Speicher in einer Hochtemperaturumgebung höher als einer bestimmten Temperatur angeordnet ist; und Erneuerungssteuermittel (25), um die Datenerneuerungsmittel zu veranlassen, die Datenerneuerungsverarbeitung jedes Mal dann durchführen zu lassen, wenn die von den Hochtemperaturzeitschätzmitteln geschätzte Zeit einen Schwellenwert übersteigt.
  8. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin mit: Lesefrequenzzählmitteln (25) zum Zählen einer Lesehäufigkeit der im nicht flüchtigen Speicher für jede Dateneinheit gespeicherten Daten, was die Anzahl von Zeiten ist, zu denen die Dateneinheiten aus dem nicht flüchtigen Speicher gelesen werden, wobei basierend auf einem Ergebnis, gezählt von den Lesefrequenzzählmitteln, die Erneuerungssteuermittel die Dateneinheit, von der die Lesehäufigkeit den Schwellenwert übersteigt, als die Daten spezifiziert, die jedes Mal dann zu verarbeiten sind, wenn die Lesehäufigkeit der Dateneinheit den Schwellenwert übersteigt und veranlasst, dass die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung durchführen, wobei wenn die zu verarbeitenden Daten von den Erneuerungssteuermittel spezifiziert werden, die Datenerneuerungsmittel eine Verarbeitung durchführen, bei der: selektiv aus dem nicht flüchtigen Speicher die zu verarbeitenden Daten, spezifiziert von den Erneuerungssteuermitteln aus den in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten zu lesen, die aus dem nicht flüchtigen Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln zu speichern und die in den Speichermitteln gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher bei der Datenerneuerungsverarbeitung neu zu schreiben.
  9. Eine elektronische Vorrichtung, verbindbar mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigem Speicher, in welchem bestimmte Daten vorab geschrieben worden sind, um eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchzuführen, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, aufweisend: Speichermittel (25b), die vorübergehend die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten zu speichern vermögen; Datenerneuerungsmittel (25) zur Erneuerung der in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung einer Datenerneuerungsverarbeitung des Auslesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Speicherns der aus dem nicht flüchtigem Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln und zum Neuschreiben der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in dem nicht flüchtigen Speicher; Nachschreibzeitverlaufschätzmittel (25) zum Schätzen des Zeitverlaufs nach dem Schreiben, was der Zeitablauf nach dem Moment ist, zudem in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherte Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden; Lesefrequenzzählmitteln (25) zum Zählen einer Lesehäufigkeit der im nicht flüchtigen Speicher für jede Dateneinheit gespeicherten Daten, was die Anzahl von Zeiten ist, zu denen die Dateneinheiten aus dem nicht flüchtigen Speicher gelesen werden, wobei basierend auf einem Ergebnis, gezählt von den Lesefrequenzzählmitteln, die Erneuerungssteuermittel die Dateneinheit, von der die Lesehäufigkeit den Schwellenwert übersteigt, als die Daten spezifiziert, die jedes Mal dann zu verarbeiten sind, wenn die Lesehäufigkeit der Dateneinheit den Schwellenwert übersteigt und veranlasst, dass die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung durchführen; und Erneuerungssteuermittel (25), die basierend auf einem Ergebnis, gezählt von den Lesefrequenzzählmitteln, die Dateneinheit, von der die Lesehäufigkeit einen Schwellenwert übersteigt, als zu verarbeitende Daten spezifiziert, jedes Mal, wenn die Lesehäufigkeit der Dateneinheit den Schwellenwert übersteigen hat und veranlasst, dass die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung durchführen, wobei wenn die zu verarbeitenden Daten von den Erneuerungssteuermittel spezifiziert werden, die Datenerneuerungsmittel eine Verarbeitung durchführen, bei der: selektiv aus dem nicht flüchtigen Speicher die zu verarbeitenden Daten, spezifiziert von den Erneuerungssteuermitteln aus den in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten zu lesen, die aus dem nicht flüchtigen Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln zu speichern und die in den Speichermitteln gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher bei der Datenerneuerungsverarbeitung neu zu schreiben.
  10. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Erneuerungssteuermittel die Dateneinheit, von der die Lesehäufigkeit den Schwellenwert überstiegen hat, als die zu verarbeitenden Daten spezifiziert, jedes Mal dann, wenn die Lesehäufigkeit den Schwellenwert überstiegen hat, jedoch nur für diejenigen vorgesetzten Dateneinheiten, die aus einer Gruppe von Dateneinheiten zu überwachen sind, welche die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten bilden; und die Erneuerungssteuermittel veranlassen, dass die Datenerneuerungssteuermittel die Datenerneuerungsverarbeitung durchführen und für diejenigen Dateneinheiten, welche als nicht zu überwachend gesetzt sind, die Einheitsdaten, von denen die Lesehäufigkeit den Schwellenwert überstiegen hat, als die zu verarbeitenden Daten spezifiziert, jedes Mal, wenn die Lesehäufigkeit den Schwellenwert übersteigt, jedoch nicht veranlasst, dass die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung durchführen.
  11. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die elektronische Vorrichtung enthält: eine Kartenanzeigevorrichtung zur Darstellung eines Kartenschirms, der eine Karte um eine momentane Position herum basierend auf Kartendaten darstellt, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, wobei die Kartenanzeigevorrichtung die Funktion des Führens der Daten eines Punktes, der durch eine Benutzerschnittstelle registriert ist, durch den Kartenbildschirm hat; und Überwachungsobjektsetzmittel (25) zum Festsetzen eines Überwachungsobjektes an die Erneuerungssteuermittel basierend auf den Daten des Punktes, der durch die Benutzerschnittstelle registriert ist.
  12. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiterhin mit: Lesesteuermitteln (25), die bei Eingabe einer Leseanweisung Daten auslesen, die durch die Leseanweisung spezifiziert sind und die Daten, die ausgelesen wurden, an eine Quelle ausgeben, von der die Leseanweisung ausgegeben wurde; Gesamtlesefrequenzzählmitteln (25) zum Zählen der Gesamtlesehäufigkeit der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten, was die Anzahl von Malen ist, mit denen die Einheitsdaten von den Lesesteuermitteln für jeden Einheitsdatenwert gelesen werden; und Kopierdatenbildungsmittel (25) zum Speichern und Halten eines Teils der Daten von den im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in einem bestimmten Bereich der Speichermittel basierend auf dem Ergebnis, dass von den Gesamtlesefrequenzzählmitteln gezählt wurde, wobei diese Lesesteuermittel die Daten, die von der Leseanweisung spezifiziert wurden, aus dem bestimmten Bereich der Speichermittel durch die Arbeitsweise der Kopierdatenbildungsmittel auslesen, wenn die von der Leseanweisung spezifizierten Daten dem bestimmten Bereich der Speichermittel gespeichert und gehalten sind und die von der Leseanweisung spezifizierten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher durch die Arbeitsweise der Kopierdatenbildungsmittel auslesen, wenn die von der Leseanweisung spezifizierten Daten nicht in den bestimmten Bereich des Speichermittels gespeichert und gehalten sind.
  13. Eine elektronische Vorrichtung, verbindbar mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigem Speicher, in welchem bestimmte Daten vorab geschrieben worden sind, um eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchzuführen, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, aufweisend: Speichermittel (25b), die vorübergehend die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten zu speichern vermögen; Datenerneuerungsmittel (25) zur Erneuerung der in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung einer Datenerneuerungsverarbeitung des Auslesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Speicherns der aus dem nicht flüchtigem Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln und zum Neuschreiben der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in dem nicht flüchtigen Speicher; Lesesteuermitteln (25), die bei Eingabe einer Leseanweisung Daten auslesen, die durch die Leseanweisung spezifiziert sind und die Daten, die ausgelesen wurden, an eine Quelle ausgeben, von der die Leseanweisung ausgegeben wurde; Gesamtlesefrequenzzählmitteln (25) zum Zählen der Gesamtlesehäufigkeit der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten, was die Anzahl von Malen ist, mit denen die Einheitsdaten von den Lesesteuermitteln für jeden Einheitsdatenwert gelesen werden; und Kopierdatenbildungsmittel (25) zum Speichern und Halten eines Teils der Daten von den im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in einem bestimmten Bereich der Speichermittel basierend auf dem Ergebnis, dass von den Gesamtlesefrequenzzählmitteln gezählt wurde, wobei diese Lesesteuermittel die Daten, die von der Leseanweisung spezifiziert wurden, aus dem bestimmten Bereich der Speichermittel durch die Arbeitsweise der Kopierdatenbildungsmittel auslesen, wenn die von der Leseanweisung spezifizierten Daten dem bestimmten Bereich der Speichermittel gespeichert und gehalten sind und die von der Leseanweisung spezifizierten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher durch die Arbeitsweise der Kopierdatenbildungsmittel auslesen, wenn die von der Leseanweisung spezifizierten Daten nicht in den bestimmten Bereich des Speichermittels gespeichert und gehalten sind.
  14. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der: für Daten einer bestimmten Art gleiche Daten mehrfach in dem nicht flüchtigen Speicher vorab geschrieben werden; und die elektronische Vorrichtung weiterhin Datenreparaturmittel aufweist, welche, wenn irgendwelche der bestimmten Datenarten, die mehrfach vorhanden sind, anormal werden, die bestimmten Datenarten, welche anormal geworden sind, basierend auf den gleichen Daten reparieren, welche unter den bestimmten Datenarten, die mehrfach vorhanden sind, nicht anormal sind.
  15. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, weiterhin mit: Fahrzeugdatenerhaltmitteln (25) zum Erhalt von Daten, welche Betriebsbedingungen eines Fahrzeuges darstellen, in dem die elektronische Vorrichtung eingebaut ist; und Verhinderungsmittel (25) zur Durchführung der Datenerneuerungsverarbeitung durch die Datenerneuerungsmittel während einer Zeitdauer, während der die Betriebsbedingung des Fahrzeuges bestimmte Bedingungen erfüllt, basierend auf den Daten, die die Betriebsbedingung des Fahrzeuges darstellen und die durch die Fahrzeugdatenerhaltmittel erhalten wurden.
  16. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Fahrzeugdatenerhaltmittel Daten erhalten, die eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges darstellen und Daten sind, die die Betriebsbedingungen des Fahrzeuges darstellen.
  17. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Verhinderungsmittel die Durchführung der Datenerneuerungsverarbeitung durch die Datenerneuerungsmittel während einer Zeitdauer verhindern, während der die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges niedriger als ein Schwellenwert ist, und die eine Zeitdauer ist, während der die Betriebsbedingungen des Fahrzeuges bestimmte Bedingungen erfüllt, basierend auf Daten, die die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges, erhalten durch die Fahrzeugdatenerhaltmittel, darstellen.
  18. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 12 und 14 bis 17, weiterhin mit: Fahrstreckenschätzmittel (25) zum Schätzen einer von einem Fahrzeug gefahrenen Strecke von einem Moment an, zudem die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden, wobei die Erneuerungssteuermittel veranlassen, dass die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung jedes Mal dann durchführen, wenn die von den Fahrstreckenschätzmitteln geschätzte Fahrstrecke einen Schwellenwert übersteigt.
  19. Eine elektronische Vorrichtung, verbindbar mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigem Speicher, in welchem bestimmte Daten vorab geschrieben worden sind, um eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchzuführen, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, aufweisend: Speichermittel (25b), die vorübergehend die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten zu speichern vermögen; Datenerneuerungsmittel (25) zur Erneuerung der in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung einer Datenerneuerungsverarbeitung des Auslesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Speicherns der aus dem nicht flüchtigem Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln und zum Neuschreiben der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in dem nicht flüchtigen Speicher; Fahrstreckenschätzmittel (25) zum Schätzen einer von einem Fahrzeug gefahrenen Strecke von einem Moment an, zudem die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden; und Erneuerungssteuermittel (25), welche die Datenerneuerungsmittel veranlassen, die Datenerneuerungsverarbeitung jedes Mal dann durchführen, wenn die von den Fahrstreckenschätzmitteln geschätzte Fahrstrecke einen Schwellenwert übersteigt.
  20. Die elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 12 und 14 bis 17, weiterhin mit: Betriebszeitschätzmitteln (25) zum Schätzen einer Betriebszeit der elektronischen Vorrichtung von einem Moment an, zudem die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben wurden, wobei die Erneuerungssteuermittel veranlassen, dass die Datenerneuerungsmittel die Datenerneuerungsverarbeitung jedes Mal dann durchführen, wenn die von den Betriebszeitschätzmitteln geschätzte Betriebszeit einen Schwellenwert übersteigt.
  21. Eine elektronische Vorrichtung, verbindbar mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigem Speicher, in welchem bestimmte Daten vorab geschrieben worden sind, um eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchzuführen, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, aufweisend: Speichermittel (25b), die vorübergehend die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten zu speichern vermögen; Datenerneuerungsmittel (25) zur Erneuerung der in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung einer Datenerneuerungsverarbeitung des Auslesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Speicherns der aus dem nicht flüchtigem Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln und zum Neuschreiben der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in dem nicht flüchtigen Speicher; Betriebszeitschätzmitteln (25) zum Schätzen einer Betriebszeit der elektronischen Vorrichtung von einem Moment an, zudem die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben wurden; und Erneuerungssteuermittel (25), welche die Datenerneuerungsmittel veranlassen, die Datenerneuerungsverarbeitung jedes Mal dann durchführen, wenn die von den Betriebszeitschätzmitteln geschätzte Betriebszeit einen Schwellenwert übersteigt.
  22. Ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer in einer elektronischen Vorrichtung, die mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigen Speicher verbindbar ist, in welchem bestimmte Daten vorab gespeichert worden sind und Speichermittel enthält, in welchen die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten vorübergehend gespeichert werden, eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchführt, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, wobei die Verarbeitung aufweist: eine Nachschreibzeitverlaufschätzprozedur zum Schätzen eines Zeitablaufs nach dem Schreiben, ab einem Moment, zu dem in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherte Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben wurden; und eine Erneuerungssteuerprozedur zum Erneuern der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführen einer Verarbeitung des Auslesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Speicherns der aus dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in den Speichermitteln und des Neuschreibens der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in dem nicht flüchtigen Speicher jedes Mal dann, wenn der Zeitablauf, geschätzt von der Nachschreibzeitverlaufschätzprozedur, einen Schwellenwert übersteigt.
  23. Ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer in einer elektronischen Vorrichtung, die mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigen Speicher verbindbar ist, in welchem bestimmte Daten vorab gespeichert worden sind und Speichermittel enthält, in welchen die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten vorübergehend gespeichert werden, eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchführt, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, wobei die Verarbeitung aufweist: eine Hochtemperaturzeitschätzprozedur zum Schätzen der Zeit, während der der nicht flüchtigen Speicher in einer Hochtemperaturumgebung höher als einer bestimmten Temperatur angeordnet ist; und eine Erneuerungssteuerprozedur zum Erneuern der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführen einer Verarbeitung des Auslesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Speicherns der aus dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in den Speichermitteln und des Neuschreibens der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in dem nicht flüchtigen Speicher jedes Mal dann, wenn der Zeitablauf, geschätzt von der Hochtemperaturzeitschätzprozedur einen Schwellenwert übersteigt.
  24. Ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer in einer elektronischen Vorrichtung, die mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigen Speicher verbindbar ist, in welchem bestimmte Daten vorab gespeichert worden sind und Speichermittel enthält, in welchen die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten vorübergehend gespeichert werden, eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchführt, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, wobei die Verarbeitung aufweist: eine Lesefrequenzzellprozedur zum Lesen einer Lesehäufigkeit der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten, was die Anzahl von Malen ist, mit der die Einheitsdaten aus dem nicht flüchtigen Speicher für jeden Einheitsdatenwert ausgelesen werden; und eine Datenerneuerungsprozedur zum Erneuern der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung einer Verarbeitung des selektiven Lesens der Einheitsdaten für die die Lesehäufigkeit den Schwellenwert überschritten hat, aus dem nicht flüchtigen Speicher und deren Speicherung in Speichermitteln und des Neuschrei bens der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher jedes Mal dann, wenn die Lesehäufigkeit für jeden Einheitsdatenwert einen Schwellenwert übersteigt, basierend auf einem Ergebnis, das von der Lesefrequenzzählprozedur gezählt wurde.
  25. Ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer in einer elektronischen Vorrichtung, die mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigen Speicher verbindbar ist, in welchem bestimmte Daten vorab gespeichert worden sind und Speichermittel enthält, in welchen die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten vorübergehend gespeichert werden, eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchführt, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, wobei die Verarbeitung aufweist: eine Lesesteuerprozedur, welche bei Eingabe einer Leseanweisung von der Leseanweisung spezifizierte Daten ausliest und die Daten, die ausgelesen wurden, an eine Quelle ausgibt, von der die Leseanweisung ausgegeben wurde; eine Gesamtlesefrequenzzählprozedur zum Lesen einer gesamten Lesehäufigkeit der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten, was die Anzahl von Malen ist, mit denen die Einheitsdaten von der Lesesteuerprozedur für jeden eines Datenwertes gelesen werden; und eine Kopierdatenbildungsprozedur zum Speichern und Halten eines Teils der Daten von dem im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in einen bestimmten Bereich der Speichermittel, basierend auf einem Ergebnis, das von der Gesamtlesefrequenzzählprozedur gezählt wurde, wobei die Lesesteuerprozedur die von der Leseanweisung spezifizierten Daten aus dem bestimmten Bereich der Speichermittel ausliest, wenn die von der Leseanweisung spezifizierten Daten in dem bestimmten Bereich der Speichermittel gespeichert und gehalten wurden, durch die Arbeitsweise der Kopierdatenbildungsprozedur und die von der Leseanweisung spezifizierten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher durch die Arbeitsweise der Kopierdatenbildungsprozedur ausliest, wenn die von der Leseanweisung spezifizierten Daten nicht in dem bestimmten Bereich der Speichermittel gespeichert und gehalten wurden.
  26. Ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer in einer elektronischen Vorrichtung, die mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigen Speicher verbindbar ist, in welchem bestimmte Daten vorab gespeichert worden sind und Speichermittel enthält, in welchen die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten vorübergehend gespeichert werden, eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchführt, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, wobei die Verarbeitung aufweist: eine Fahrstreckenschätzprozedur zum Schätzen einer von einem Fahrzeug gefahrenen Strecke von einem Moment an, zu dem die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden; und eine Erneuerungssteuerprozedur zum Erneuern der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung des Lesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Lesens der aus dem nicht flüchtigen Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln und des Neuschreibens der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher jedes Mal dann, wenn die von der Fahrstreckenschätzprozedur geschätzte Fahrstrecke einen Schwellenwert übersteigt.
  27. Ein Programm zum Veranlassen, dass ein Computer in einer elektronischen Vorrichtung, die mit einem elektrisch mit Daten neu beschreibbaren nicht flüchtigen Speicher verbindbar ist, in welchem bestimmte Daten vorab gespeichert worden sind und Speichermittel enthält, in welchen die im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten vorübergehend gespeichert werden, eine Verarbeitung basierend auf den Daten durchführt, die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeichert sind, wobei die Verarbeitung aufweist: eine Betriebszeitschätzprozedur zum Schätzen einer Betriebszeit der elektronische Vorrichtung von einem Moment an, zu dem die in dem nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Speicher geschrieben werden; und eine Erneuerungssteuerprozedur zum Erneuern der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten durch Durchführung des Lesens der im nicht flüchtigen Speicher gespeicherten Daten aus dem nicht flüchtigen Speicher und des Lesens der aus dem nicht flüchtigen Speicher ausgelesenen Daten in den Speichermitteln und des Neuschreibens der in den Speichermitteln gespeicherten Daten in den nicht flüchtigen Spei cher jedes Mal dann, wenn die von der Betriebszeitschätzprozedur geschätzte Betriebszeit einen Schwellenwert übersteigt.
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