DE102008048003A1 - Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkteils, danach hergestelltes Bauwerkteil und Schalungselement für ein solches Verfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkteils, danach hergestelltes Bauwerkteil und Schalungselement für ein solches Verfahren Download PDF

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Abstract

Für die Herstellung eines gegen das Eindringen von Wasser abgedichteten Bauwerkteils, welches zugleich an seiner Außenseite thermisch isoliert ist und an welches sich ein Schacht mit Bodenplatten-Anschlussabschnitt und auf diesem aufstehenden Anschlusswänden anschließt, wird ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren beschrieben, welches Wärmedämmung und Wasserdichtheit auf vorteilhafte Weise gewährleistet und verbindet. Für die Durchführung des Verfahrens werden vorteilhaft geeignete Schalungselemente vorgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkteils, ein danach hergestelltes Bauwerkteil und Schalungselement für ein solches Verfahren.
  • Bauwerkteile mit einer Beton-Bodenplatte und einer auf dieser aufgestellten Wandanordnung, welche einen Innenraum von einer außen liegenden Umgebung trennen, müssen insbesondere bei durch ein solches Bauwerkteil gebildeten Kellerwannen gegen das Eindringen von Wasser in den Innenraum abgedichtet werden. Zusätzlich besteht zunehmend die Anforderung an eine thermische Isolierung der Außenwände der Wandanordnung.
  • Aus der EP 0 796 951 B1 ist ein Dichtmaterial bekannt, welches als einen wesentlicher Bestand Bitumen enthält und mit aushärtendem Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet. Das Dichtmaterial kann zum Beispiel auf einer flexiblen Folie aufgebracht sein.
  • In der DE 10 2004 007 709 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Beton-Bodenplatte beschrieben, bei welchem eine Randschalung der Bodenplatte durch eine oder mehrere Randschalplatten gebildet ist, an deren dem Schalungsraum der Bodenplatte zugewandter Fläche ein Dichtmaterial der genannten Art aufgebracht ist. Das Plattenmaterial der Randschalplatten kann durch ein wärmedämmendes Material, z. B. Hartschaum gebildet sein. Die Randschalplatten sind mit durch die Dichtmaterialschicht hindurch gehenden Befestigungselementen verbunden und über diese an einer Bewehrungsanordnung gehalten. Eine weitere Schaumstoffplatte kann auf die Oberkante der Randschalplatte aufgesetzt sein und an ihrer Unterseite eine Schicht aus dem ge nannten Dichtmaterial aufweisen, die bis an die Oberseite der weiteren Schaumstoffplatte fortgesetzt sein kann. Die weitere Schaumstoffplatte bildet in dem Schalungsraum für die Bodenplatte eine Stufe unterhalb von Fertigteil-Wandelementen, welche nach Herstellung der Bodenplatte auf dieser aufgestellt werden und mit dem Dichtmaterial an der Oberseite der weiteren Schaumstoffplatten verklebt werden können.
  • In der DE 10 2004 020 530 A1 ist unter Verwendung solcher Randschalelemente ein Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkteils beschrieben, bei welchem auf die Oberkanten der Randschalelemente weitere Schalungsplatten mit im wesentlichen horizontaler Plattenebene aufliegen, welche den Schalungsraum für die Bodenplatte bis unterhalb der für Wandelemente vorgesehenen Position überdecken und an ihrer dem Bodenplatten-Schalungsraum weisenden Unterseite mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet sind. Betonfertigteil-Wandelemente werden nach Herstellung der Bodenplatte auf die Oberseite der weiteren Schalungsplatten, die hierfür druckfest, z. B. aus Faserzement bestehend ausgeführt sind, aufgesetzt. An der Oberseite weisen die weiteren Schalungsplatten eine Struktur auf, welche mit einer Gegenstruktur an den Unterseiten der Wandelemente eine Art Nut-Feder-Verbindung mit einem abgedichteten Kanal bildet. Der Kanal wird mit einem flüssigen, in den Kanal sich verfestigenden Dichtmittel ausgefüllt. Der Schalungsraum der Bodenplatte kann nach unten durch eine Dichtungsbahn abgeschlossen sein.
  • Bauwerkteile mit einer Beton-Bodenplatte und Betonfertigteil-Wandelementen sind auch aus der DE 102 56 811 A1 , der DE 10 2006 043 815 A1 und der DE 10 2004 040 201 A1 bekannt, wobei die Betonfertigteil-Wandelemente Dichtmaterial der genannten Art entlang einer Wandaußenfläche oder innerhalb eines mehrschichtigen Wandaufbaus enthält.
  • Häufig sind an die Außenwände einer Kellerwanne noch vorgesetzte Schächte für Lichtschächte oder Kellertreppenabgänge angefügt. Diese vorgesetzten Schächte sind typischerweise nach oben offen und auf einem Bodenplatten-Anschlussabschnitt aufgestellt. Die Wände dieser Schächte können grundsätzlich in auch für Innenwände bekannter Art als Anschlusswände an die Außenwand direkt angeschlossen und insbesondere auch in einer einheitlichen Schalung gleichzeitig mit diesen in Ortbetonbauweise aus Frischbeton gegossen werden. Typischerweise ist die Anschlussfuge aber als Arbeitsfuge mit zeitlich getrennter Herstellung von Außenwand und Anschlusswand ausgeführt. Dabei entsteht aber an der Anschlussstelle eine Kältebrücke in einer ansonsten durch eine Wärmedämmschicht isolierten Außenwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines gegen das Eindringen von Wasser abgedichtetes und wärmegedämmtes Bauwerkteil mit einer Anschlusswand, ein nach einem solchen Verfahren hergestelltes Bauwerkteil und Schalungselemente für ein solches Verfahren anzugeben.
  • Erfindungsgemäße Lösungen sind in den unabhängigen Ansprüchen beschrieben. Die abhängigen Ansprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die Beton-Bodenplatte des Bauwerkteils kann in herkömmlicher Weise hergestellt werden, wobei insbesondere auch in an sich bekannter Art entlang der späteren Position der Außenwand vorteilhafterweise ein Fugenband in den Beton der Bodenplatte eingebettet sein kann, welches über die Oberfläche der Bodenplatte hinaus ragt und bei der Herstellung der Wandanordnung von dem in eine Außenwandschalung eingebrachten Frischbeton der Außenwand umflossen und bei dessen Aushärtung fest in diesen eingeschlossen wird. Das Fugenband ist typischerweise durch einen Streifen aus Kunststoff oder Blech gebildet und kann vorteilhafterweise mit dem Dichtmaterial beschichtet sein, welches mit aushärtendem Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet. Das Fugenband verläuft im wesentlichen parallel zu den Wandflächen der Außenwand und von beiden Wandflächen beabstandet in einem mittleren Bereich der durch den eingebrachten Frischbeton nach Aushärtung gebildeten Beton-Wandschicht der Außenwand. Das Fugenband steht typischerweise mehrere Zentimeter über die Oberfläche der Beton-Bodenplatte hinaus.
  • Zwischen einer die Außenfläche der Außenwand verkleidenden und die Außenwand thermisch isolierenden Wärmedämmschicht verläuft, vorzugsweise ganzflächig, eine wasserdichte Dichtschicht. Diese enthält vorzugsweise durch eine kriechwasserdichte Grenzfläche, welche zwischen einer Schicht aus dem genannten Dichtmaterial und mit dieser in Kontakt gebrachten und aushärtendem Frischbeton der Außenwand bei der Herstellung der Außenwand erzeugt wird. Die Schicht aus dem Dichtmaterial kann auf einem flächigen dünnen Träger wie beispielsweise einer Kunststofffolie aufgebracht sein, welcher seinerseits vorteilhafterweise mit der Wärmedämmschicht verbunden ist. Das Dichtmaterial kann auch in anderer Ausführung unmittelbar auf einer dem Beton bzw. dem für diesen vorbereiteten Schalungsraum der Außenwand zugewandten Fläche der Wärmedämmschicht aufgebracht sein.
  • Die Wärmedämmschicht besteht vorteilhafterweise aus formstabilen Platten aus wärmedämmendem Material, insbesondere aus einem aufgeschäumten Material wie vorzugsweise einem Kunststoff-Hartschaum.
  • Eine einen der Außenwand vorgesetzten Schacht umgebende Betonwand ist typischerweise an zwei Anschlussfugen an die Außenwand herangeführt, wovon im folgenden, soweit nicht explizit anders angegeben, lediglich eine An schlussfuge beschrieben und das Ausführungsprinzip auf die gegebenenfalls vorhandene zweite Anschlussfuge analog übertragbar sei. Die Betonwand des Schachts oder zumindest deren auf die Außenwand zugeführte Wandabschnitt sei als Anschlusswand bezeichnet, was auch gleichartige Anschlusswände einschließen soll, welche nicht Bestandteil eines Schachtes sind.
  • Die Anschlusswand braucht in der Regel nicht wärmegedämmt zu sein, sollte aber eine wasserdichte Umhüllung des Schachts bilden und vorzugsweise auch über eine Anschlussbewehrung mit der Außenwand des Bauwerkteils statisch verbunden sein.
  • Wesentlich ist, dass die Wärmedämmschicht der Außenwand auch im Bereich der Anschlussfuge vorliegt, die Anschlusswand also an der Anschlussfuge von der Außenwand durch die Wärmedämmschicht getrennt beabstandet ist, so dass eine Kältebrücke an der Anschlussfuge weitgehend vermieden wird. Ein Dichtstreifen ist im Bereich der Wandfuge von der Dichtschicht durch die Wärmedämmschicht hindurch und über die Außenseite der Wärmedämmschicht hinausragend geführt. Der über die Wärmedämmschicht hinaus ragende Abschnitt des Dichtstreifens ragt für die Herstellung der Anschlusswand in einen Schalungsraum der Anschlusswand hinein und ist vorteilhafterweise zumindest teilweise mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet. Beim Einbringen von Frischbeton in den Schalungsraum für die Anschlusswand kommt dieser in Kontakt mit dem Dichtmaterial und bildet mit diesem beim Aushärten eine kriechwasserdichte Grenzfläche. Auf diese Weise setzt sich die flächige wasserdichte Abdichtung der Wandanordnung von der Dichtschicht an der Beton-Außenfläche der Außenwand ohne Unterbrechung in die Anschlusswand fort bei gleichzeitigem Erhalt der thermischen Isolierung mittels der Wärmedämmschicht auch bei der Anschlussfuge.
  • Der Dichtstreifen ist flächig ausgebildet und parallel zum Vertikalverlauf der Wandfuge angeordnet und erstreckt sich in vertikaler Richtung vorteilhafterweise bis zur Höhe der Dichtschicht an der Außenwand. Der Dichtstreifen verläuft in dem Schalungsraum der Anschlusswand bzw. in der in diesem Schalungsraum betonierten Anschlusswand vorzugsweise in einem mittigen Bereich zwischen den gegenüber liegenden Wandflächen der Anschlusswand. Der Dichtstreifen erstreckt sich von der Außenwand und der Wärmedämmung horizontal weg um ein geringes Maß entlang des Wandverlaufs der Anschlusswand, wobei ein solches Maß vorteilhafterweise geringer ist als die doppelte Wandstärke der Anschlusswand, insbesondere geringer als deren einfache, vorzugsweise geringer als deren halbe Wandstärke. Das genannte Maß beträgt vorteilhafterweise wenigstens 2 cm, insbesondere wenigstens 3 cm.
  • In einer Ausführung, bei welcher der Bodenplatten-Anschlussabschnitt, auf welchem die Anschlusswand errichtet wird, einteilig mit der Bodenplatte ausgeführt und nicht gegen diese thermisch isoliert ist, ist vorteilhafterweise eine Abzweigung eines unten in dem Schalungsraum der Außenwand verlaufenden Fugenbands an einer bei der Anschlussfuge liegenden Abzweigung in den Bodenplatten-Anschlussabschnitt fortgesetzt. Der Dichtstreifen ist vorteilhafterweise an seiner Unterkante mit dem zu der Anschlusswand abgezweigten Teil des Fugenbandes bei der Anschlussfuge im Bereich der Wärmedämmschicht von der Dichtschicht bis in die Anschlusswand vorzugsweise wasserdicht angeschlossen. Die Dichtschicht ist gleichfalls wasserdicht an das abzweigende Fugenband, welches sich mit dem unteren Bereich der Dichtschicht kreuzt, angeschlossen. Ein wasserdichter Anschluss kann beispielsweise auf einfache und zuverlässige Art durch einen in einen Kreuzungswinkel des abzweigenden Fugenbands ungeklebten Streifen oder durch Überlappen und Verkleben des Fugenbands mit dem Dichtstreifen oder durch Angiessen von Dichtmaterial erfolgen.
  • In anderer Ausführung, bei welcher der Bodenplattenabschnitt getrennt von der Bodenplatte hergestellt wird, kann vorteilhafterweise zwischen die Bodenplatte und den Bodenplatten-Anschlussabschnitt eine weitere Wärmedämmschicht, insbesondere in Fortsetzung der Wärmedämmschicht der Außenwand nach unten, vorgesehen sein. Hierbei wird vorteilhafterweise ein Brückenelement mit einem Verbindungsband eingebaut, welches die weitere Wärmedämmschicht durchdringend mit dem Beton der Bodenplatte einerseits und dem Beton des Bodenplatten-Anschlussabschnitts andererseits verbunden ist. Insbesondere reicht das Verbindungsband wenigstens bis zu einer die Dichtschicht der Außenwand nach unten fortsetzenden weiteren Dichtungsbahn an der seitlichen Außenseite der Bodenplatte und vorzugsweise durch diese hindurch in die Seitenfläche der Bodenplatte hinein. Die weitere Dichtungsbahn und/oder ein in dem Beton der Bodenplatte hinein reichender Abschnitt des Verbindungsbands sind vorteilhafterweise wieder mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet. Das Verbindungsband reicht vorteilhafterweise auf der der Bodenplatte abgewandten Seite der weiteren Wärmedämmschicht bis in den Schalungsraum bzw. den Beton des Bodenplatten-Anschlussabschnitts.
  • Das Verbindungsband umfasst vorteilhafterweise einen im wesentlichen zur Ebene der Oberfläche der Bodenplatte parallelen und gegen die Ebene der Oberfläche der Bodenplatte abgesenkt verlaufenden, liegenden Abschnitt und einen gegen diesen abgewinkelten aufrechten Abschnitt, welcher über die Ebene der Oberfläche der Bodenplatte und des Bodenplatten-Anschlussabschnitts hinaus ragt. Eine Fugenband-Abzweigung bei der Anschlussfuge auf Seiten der Bodenplatte und ein Anschluss-Fugenband auf Seiten des Bodenplatten-Anschlussabschnitts sind vorteilhafterweise jeweils an den oberen Teil des aufrechten Abschnitts des Verbindungsbands angeschlossen und bilden mit diesem eine zwischen der Bodenplatte und dem Bodenplatten-Anschlussabschnitt eine durch die Wärmedämmschicht durchgehende Fugenbandanordnung, an welche wiederum der Dichtmaterialträger mit seiner Unterkante angeschlossen ist.
  • Das Brückenelement enthält vorteilhafterweise zusätzlich zu dem Verbindungsband wenigstens eine weitere Dichtungsbahn, welche den Betonkörper der Bodenplatte bzw. den Schalungsraum für die Bodenplatte seitlich begrenzt und vorzugsweise mit dem genannten Dichtmaterial versehen ist, und welche vorteilhafterweise die Dichtschicht an der Außenfläche der Außenwand nach unten fortsetzt.
  • Das Verbindungsband ist vorteilhafterweise in einer nach oben offenen U-Form mit zwei aufrechten Abschnitten gestaltet, welche an den beiden Anschlussfugen einer um eine Schachtöffnung umlaufenden Anschlusswand liegen. Das Fugenband kann in wenigstens zwei Teilbänder aufgetrennt ein, welche aneinander anschließend angeordnet sind. Vorzugsweise ist das Brückenelement mit dem Verbindungsband einstückig vorkonfektioniert und in Länge und Höhe auf den einzelnen Anwendungsfall abgestimmt. Die weitere Dichtbahn und das Verbindungsband können vorteilhafterweise zu einem vorgefertigten Schalungselement verbunden sein. Das Schalungselement kann auch bereits Wärmedämmelemente enthalten.
  • Ein weiteres Schalungselement, welches vorteilhaft entlang der vertikalen Erstreckung einsetzbar ist, enthält eine erste Dichtungsbahn, welche an der Beton-Außenfläche der Außenwand anliegt und vorteilhafterweise einen Teil der Begrenzung für den Schalungsraum der Außenwand bildet. Vorteilhafterweise ist die erste Dichtungsbahn auf der dem Schalungsraum der Außenwand zugewandten Seite, nachfolgend auch als Innenseite bezeichnet, zumindest teilweise mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet, welches mit dem Frisch beton der Außenwand bei dessen Aushärten eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet.
  • Auf der der Innenseite abgewandten Außenseite der ersten Dichtungsbahn ist ein Dichtstreifen quer zu der ersten Dichtungsbahn nach außen geführt und sind vorteilhafterweise beidseitig des Dichtstreifens Wärmedämmelemente angeordnet, wobei der Dichtstreifen von der ersten Dichtungsbahn weg über die Wärmedämmelemente hinaus ragt und der hinausragende Teil vorteilhafterweise zumindest teilweise mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet ist. Vorteilhafterweise sind auch bereits Bewehrungselemente mit dem Schalungselement verbunden, welche insbesondere in den Wärmedämmelementen eingebettet sein können und sich durch die erste Dichtungsbahn auf deren Innenseite hin erstrecken, d. h. bei Anordnung des Schalungselements als Teil einer Außenwandschalung in den Schalungsraum für die Außenwand ragen. Die Bewehrungselemente bilden dabei vorteilhafterweise wenigstens eine Schleife in dem Schalungsraum der Außenwand, wobei vorteilhafterweise beide Enden der Schleife in die Wärmedämmelemente eingebettet sind und vorzugsweise seitlich auf verschiedenen Seiten des Dichtstreifens liegen. Die Bewehrungselemente können im Verlauf der Schleifen wieder mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet sein.
  • Vorteilhafterweise enden die Bewehrungselemente des Schalungselements mit Gewindeabschnitten, insbesondere Gewindehülsen, in den Wärmedämmelementen und sind von deren der ersten Dichtungsbahn abgewandten Seiten her zugänglich. Hierdurch können die Oberflächen der Wärmedämmelemente nach außen glatt verlaufen und ohne besondere Maßnahme an glatten Flächen gebräuchlicher Schalungsplatten abgestützt werden. Der die Wärmedämmelemente überragende Teil des Dichtstreifens kann bei bevorzugter Herstellung der Außenwand seitlich von der Anschlusswand zwischen zwei außen anlie genden Schalungsplatten hindurch geführt oder in bevorzugter flexibler Ausführung zur Außenfläche der Wärmedämmschicht umgebogen werden und flach zwischen Wärmedämmelementen und Schalungsplatten liegen und für die nachfolgende Herstellung der Anschlusswand wieder in eine von den Wärmedämmelementen weg in den Schalungsraum der Anschlusswand ragende Ausrichtung gebracht werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei zeigt:
  • 1 bis 7 eine Ausführung mit einteilig zur Bodenplatte gegossenem Bodenplatten-Anschlussabschnitt,
  • 8 und 9 Schalungselemente zur Verwendung bei den Verfahren,
  • 10 bis 18 eine Ausführung mit von der Bodenplatte thermisch getrenntem Bodenplatten-Anschlussabschnitt.
  • 1 zeigt in schräger Draufsicht einen Ausschnitt aus einer Beton-Bodenplatte BP eines Bauwerkteils, insbesondere eines Kellers mit einem von der seitlichen Außenfläche SB der Bodenplatte BP fortgesetzten Bodenplatten-Anschlussabschnitt BPA. Sowohl Bodenplatte als auch Anschlussabschnitt sind lediglich zu einem kleinen Teil dargestellt, welcher die Anschlussfuge für eine Anschlusswand über dem Anschlussabschnitt BPA an eine Außenwand auf der Bodenplatte BP veranschaulichen soll. Mit eingezeichnet ist ein rechtwinkliges x-y-z-Koordinatensystem, dessen z-Achse vertikal und in Richtung der Flächennormalen der Oberfläche OB der Bodenplatte BP verlaufe. Die horizontale Koordinate x verlaufe parallel zur Längsrichtung des von dem skizzierten Aus schnitt erfassten Abschnitts einer Außenwand. Eine Anschlusswand über dem Anschlussabschnitt BPA verlaufe mit ihrer Längsrichtung in y-Richtung.
  • 1 skizziert einen Verfahrensstand, in welchem die Bodenplatte BP und der Bodenplatten-Anschlussabschnitt BPA als einteilige Betonplatte gegossen und ausgehärtet sind. Eine Fugenbandanordnung mit einem in x-Richtung verlaufenden Fugenband FB und einem an einer Fugenband-Abzweigung FBZ in y-Richtung von dem Fugenband FB in den Bereich des Bodenplatten-Anschlussabschnitts BPA weg führenden Anschluss-Fugenband FBA ist teilweise in den Beton der Betonplatte eingeschlossen und ragt mit einem anderen Teil über die Oberfläche OB der Betonplatte BP, BPA hinaus. Fugenbandanordnungen sind zur Abdichtung der Fugen zwischen Betonwänden und Beton-Bodenplatten an sich bekannt und gebräuchlich und daher an dieser Stelle nicht im Detail erläutert. In bevorzugter Ausführung können solche Fugenbänder bzw. Fugenbandanordnungen mit einem Dichtmaterial beschichtet sein, welches mit aushärtendem Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet. Ein solches Dichtmaterial ist einleitend bereits zum Stand der Technik genannt. Im nachfolgenden ist unter Dichtmaterial, soweit nicht explizit anders angegeben, ein derartiges Material, welches mit aushärtendem Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet, gemeint.
  • Ausgehend von der Situation nach 1 ist in 2 dargestellt, dass ein Schalungselement SEV über der Bodenplatte aufgestellt wird. Die Aufstellung eines solchen Schalungselements über der Bodenplatte erfolgt vorteilhafterweise unter gleichzeitiger Verwendung von an sich gebräuchlichen Schalungsplatten, an welchen sich das Schalungselement SEV und gegebenenfalls weitere Schalungselemente, die nachfolgend noch beschrieben sind, abstützen können. Die genaue zeitliche Reihenfolge des Aufstellens verschiedener Scha lungselemente oder Schalungsplatten ist nachrangig und kann je nach Bedingungen des Einzelfalls zweckmäßigerweise variieren.
  • Das in 2 über der Bodenplatte BP aufgestellte Schalungselement SEV enthält eine erste Dichtungsbahn DB1, welche im wesentlichen in einer x-z-Ebene verlaufend ausgerichtet wird. Die erste Dichtungsbahn DB1 ist in horizontaler y-Richtung von dem Fugenband FB in Richtung der Außenseite der Bodenplatte versetzt. Die erste Dichtungsbahn DB1 überkreuzt sich mit dem Anschlussfugenband FBA und verläuft beidseitig von diesem. Die zwischen dem Anschlussfugenband FBA und der ersten Dichtungsbahn DB1 gebildeten Flächenwinkel können zur Bildung einer durchgehend dichten Fläche mit Streifen überklebt, miteinander verschweißt oder mit fließfähigem Material, insbesondere dem genannten Dichtmaterial verstrichen oder vergossen sein. Das Schalungselement SEV enthält einen Dichtstreifen DS, welcher von der Außenseite der ersten Dichtungsbahn mit dieser verbunden ist und von dieser in Richtung der vorgesehenen Anschlusswand weg führt. Beidseitig des Dichtungsstreifens sind auf der Außenseite der ersten Dichtungsbahn DB1 Wärmedämmelemente WDA, beispielsweise aus einem Kunststoff-Hartschaum angeordnet. Der Dichtstreifen DS ragt in Richtung der Anschlusswand, also in y-Richtung von der ersten Dichtungsbahn DB1 weg, über diese Wärmedämmelemente WDA hinaus. Der Dichtstreifen reicht nach unten bis zu dem Anschlussfugenband FBA und überlappt vorteilhafterweise mit diesem und bildet mit diesem und der ersten Dichtungsbahn DB1 eine geschlossene, wasserdichte Fläche. Der über die Wärmedämmelemente WDA hinausragende Teil UDS des Dichtstreifens DS kann vorteilhafterweise zumindest teilweise mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet sein.
  • Das Schalungselement SEV enthält ferner Bewehrungselemente, welche vorteilhafterweise innerhalb der Wärmedämmelemente WDA abgestützt und ge halten sind und durch die erste Dichtungsbahn DB1 hindurch in den Schalungsraum für die Außenwand ragen. Die in den Wärmedämmelementen WDA befindlichen Teile der Bewehrungselemente sind vorteilhafterweise als Gewindebuchsen BEH ausgeführt, welche von der der ersten Dichtungsbahn DB1 abgewandten Außenseite der Wärmedämmelemente WDA her zugänglich sind. Die Bewehrungselemente bilden auf der dem Schalungsraum für die Außenwand zugewandten Seite der ersten Dichtungsbahn DB1 vorteilhafterweise Schleifen BES, deren beide Enden vorteilhafterweise in den Wärmedämmelementen WDA eingebettet und gehalten sind.
  • Die Wärmedämmelemente WDA sind vorteilhafterweise in einer Ebene angeordnet, in welcher auch, wie in 3 dargestellt, weitere Wärmedämmelemente WDW angeordnet sind. Die Wärmedämmelemente WDW, welche zur großflächigen Wärmedämmung der Außenwand vorgesehen sind, tragen vorteilhafterweise auf ihrer dem Schalungsraum für die Außenwand zuweisenden Innenseiten Dichtungsbahnen DBW, welche vorteilhafterweise überlappend mit der Dichtungsbahn DB1 ausgeführt sind und mit dieser durchgehende wasserdichte Flächen bilden. Beispielsweise kann hierfür die erste Dichtungsbahn seitlich über die Wärmedämmelemente WDA überstehend ausgebildet sein. Eine Überlappung und Abdichtung zwischen den Dichtungsbahnen kann dann in dem Bereich des seitlichen Überstands der ersten Dichtungsbahn DB1 über die Wärmedämmelemente WDA erfolgen. Vorteilhafterweise ist die Außenwand umlaufend und bis zu einer erforderlichen Höhe über der Bodenplatte mit weiteren Wärmedämmelementen analog den Wärmedämmelementen WDW verkleidet.
  • In 4 ist dargestellt, dass die bis dahin noch nicht mit Wärmedämmelementen versehenen Außenflächenbereiche der ersten Dichtungsbahn DB1 unterhalb der Wärmedämmelemente WDA mit weiteren Wärmedämmelementen WDZ versehen werden. Die nachträgliche Anordnung der Wärmedämmelemente WDZ im unteren Bereich der ersten Dichtungsbahn DB1 an deren Außenseite ermöglicht vorteilhafterweise die Herstellung zuverlässiger Anschlüsse zwischen der ersten Dichtungsbahn DB1 und den Dichtungsbahnen DBW der Wärmedämmelemente WDW sowie zwischen dem Anschluss-Fugenband FBA einerseits und dem Dichtstreifen DS und der ersten Dichtungsbahn DB1 andererseits.
  • Mit dem Stadium nach 4 sei die Anordnung von Schalungselementen mit Wärmedämmelementen innerhalb eines Schalungsraums für die Außenwand fertig gestellt. Die Schalungselemente, deren Wärmedämmelemente vorzugsweise aus einem Kunststoff-Hartschaum bestehen, werden außen durch herkömmliche formstabile Schalungsplatten abgestützt. Den Schalungselementen zum Innenraum des Bauwerkteils beabstandet gegenüber stehend werden in gebräuchlicher Weise weitere Schalungsplatten vorhanden, welche der Übersichtlichkeit halber in den Zeichnungen nicht mit eingezeichnet sind. Solche Schalungsplatten, deren Aufstellung und Stabilisierung sind allgemein bekannt. Die Schalungselemente SEV und die plattenförmigen Schalungselemente SEV und SEW sind innerhalb des von den gegenüber liegenden Schalungsplatten begrenzten Raums angeordnet und liegen an der äußeren Schalungsplatte an und stützen sich gegen diese ab. In den Schalungsraum zwischen den innen liegenden Schalungsplatten und den Schalungselementen SEW, SEV wird Frischbeton für die Herstellung der Außenwand AW eingebracht und in dem Schalungsraum ausgehärtet, bevor die Schalungsplatten wieder entfernt werden. Vorteilhafterweise sind die dem Schalungsraum für die Außenwand zuweisenden und mit Frischbeton für die Schalungswand in Kontakt kommenden Flächen der ersten Dichtungsbahn DB1 und der Dichtungsbahnen DBW zumindest teilweise mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet, so dass zwi schen dem ausgehärteten Beton der Außenwand AW und den Dichtungsbahnen dauerhaft kriechwasserdichte Grenzflächen gegeben sind.
  • Gegenüber dem in 5 dargestellten Ausschnitt mit einer fertig gestellten Außenwand AW können selbstverständlich die Wandschalungselemente SEW nach oben bis zu einer im Einzelfall erforderlichen Höhe fortgesetzt sein, wobei Dichtungsbahnen vorteilhafterweise jeweils zwischen benachbarten Schalungselementen überlappend geführt und dicht miteinander verbunden sind. Die Schleifen BES der Bewehrungselemente sind fest in den Beton der Außenwand AW eingebettet. Die Schleifen der Bewehrungselemente BES können gleichfalls zuvor mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet worden sein. Mit Dichtmaterial beschichtete Flächen der Dichtungsbahnen DB1, DBW oder der Fugenbandanordnung FB, FBZ sind vorteilhafterweise während der Handhabung und Aufstellung der Schalungselemente durch Schutzfolien abgedeckt, welche vor Fertigstellung der Schalungsanordnung und Einbringen des Frischbetons für die Außenwand in den Schalungsraum abgezogen werden können. Der mit UDS bezeichnete, über die Wärmedämmelemente WDA, WDZ hinausstehende Teil des Dichtstreifens DS und das Anschlussfugenband sind vorteilhafterweise in diesem Stadium noch mit derartigen Schutzfolien versehen.
  • Die bei der Herstellung der Außenwand die Außenseiten der Schalungselemente SEW, SEV abstützenden Schalungsplatten sind vorteilhafterweise so aufgestellt, dass eine Fuge zwischen zwei benachbarten Platten mit dem Dichtstreifen DS bzw. dessen überstehendem Teil UDS und dem Anschlussfugenband FBA zusammenfällt. In anderer Ausführung kann auch eine Schalungsplatte von der Unterseite her für das Anschlussfugenband FBA geschlitzt sein und der überstehende Teil UDS des Dichtstreifens kann bei flexibler Ausführung des Dichtstreifens seitlich umgelegt sein und während der Herstellung der Wandplatte flach zwischen den Wärmedämmelementen WDA und WDZ und einer Schalungsplatte verlaufen und nach Entfernung der Schalungsplatten in die von den Wärmedämmelementen weg weisende Ausrichtung wie skizziert ausgerichtet werden und dabei auch mit dem Anschlussfugenband FBA im unteren Bereich dicht verbunden werden.
  • Wie in 6 skizziert, werden nach Fertigstellung der Außenwand AW und Entfernung der Schalungsplatten an den Außenseiten der Wärmedämmelemente WDA, WDZ, WDW die dann von den Außenseiten der Wärmedämmelemente WDA zugänglichen, in die Wärmedämmelemente eingebetteten Gewindehülsen BEH weiter Bewehrungselemente BEA, die im skizzierten Beispiel stabförmig gezeichnet sind und welche an einem Ende ein Außengewinde besitzen, in die Gewindehülsen eingedreht und damit fest an der fertiggestellten Außenwand gehalten. Die weiteren Bewehrungselemente BEA, deren Form aber an sich beliebig ist, ragen von der Außenwand AW unter Zwischenfügung der Wärmedämmelemente WDA, WDZ in Richtung eines Schalungsraums für eine Anschlusswand über dem Bodenplatten-Anschlussabschnitt, wobei ein solcher Schalungsraum zwischen gegenüber liegenden Schalungsraum-Begrenzungsflächen in gebräuchlicher Weise das Anschlussfugenband FBA einschließt. In 7 sind schematisch Abschnitte von Schalungsplatten SPA zur Begrenzung eines Schalungsraums für eine Anschlusswand dargestellt, welche auf den Bodenplatten-Anschlussabschnitt BPA aufgestellt werden und den Schalungsraum für die Anschlusswand begrenzen. In den Schalungsraum für die Anschlusswand wird Frischbeton für die Anschlusswand eingebracht, welcher in dem Schalungsraum aushärtet und dabei zum einen eine mechanisch feste Verbindung mit den weiteren Bewehrungselementen eingeht und zum anderen an dem in den Schalungsraum ragenden Teil UDS des Dichtstreifens und an dem Anschlussfugenband FBA mit dort vorliegendem Dichtmaterial kriechwasserdichte Grenzflächen beim Aushärten bildet.
  • Während bei dem vorangegangen Beispiel nach 1 bis 7 die Bodenplatte BP und der Bodenplatten-Anschlussabschnitt BPA einteilig miteinander verbunden sind, kann in vorteilhafter Weiterbildung auch vorgesehen sein, dass Bodenplatte BP und Bodenplatten-Anschlussabschnitt gleichfalls durch eine zwischen gegenüber liegenden Seitenflächen angeordnete Schicht aus wärmedämmendem Material voneinander getrennt sind.
  • In 8 sind hierfür besonders vorteilhafte Schalungselemente in Einzelteildarstellung abgebildet, wobei das Schalungselement SEV mit dem bereist zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel beschriebenen Schalungselement SEV übereinstimmt.
  • Wesentliches weiteres Schalungselement ist ein Element SEB, welches aus einem im wesentlichen U-förmigen Verbindungsband VB und weiteren Dichtungsbahnen DB2 und DB3 aufgebaut ist. Das Verbindungsband VB enthält einen in Einbaulage im wesentlichen horizontal unterhalb der Ebene der Oberfläche der Beton-Bodenplatte verlaufenden liegenden Abschnitt AL und entgegen gesetzt liegende aufrechte Abschnitte AAL, AAR. Innerhalb der U-Form des Verbindungsbands VB ist eine zweite Dichtungsbahn DB2 und seitlich und unterhalb außerhalb der U-Form des Verbindungsbands VB eine dritte Dichtungsbahn DB3 angeordnet, wobei die zweite und die dritte Dichtungsbahn DB2, DB3 vorteilhafterweise in einer gemeinsamen, in Einbaulage vertikalen Ebene liegen. 9 zeigt die Schalungselemente der 8 von der anderen, in Einbaulage dem Schalungsraum für die Außenwand zugewandten Seite. Dabei wird deutlich, dass das Verbindungsband VB über die zweite und die dritte Dichtungsbahn auch in Richtung des Schalungsraums für die Außenwand hinaus stehen kann. Wärmedämmelemente WB1, WB2 können bereits anfänglich mit der Außenseite des Schalungselements SEB verbunden sein oder nachträglich an diesem angebracht werden.
  • 10 zeigt das Schalungselement SEB in Einbaulage in einer Bodenplatte BP, wobei die Dichtungsbahnen DB2, DB3 die Betonplatte seitlich begrenzen und insbesondere mit einer Seitenfläche SB fluchtend ausgeführt sein können. Die Seitenfläche SB kann gleichfalls mit einer weiteren Dichtungsbahn und einer Wärmedämmschicht versehen sein. Der liegende Abschnitt AL des Verbindungsbands VB des Schalungselements SEB verläuft im wesentlichen horizontal in einer x-y-Ebene gegen die Oberfläche OB der Bodenplatte BP abgesenkt. Der aufrechte Abschnitt AAL des Verbindungsbands verläuft über die Oberfläche OB der Betonplatte hinaus und ist mit der Fugenband-Abzweigung FBZ vorzugsweise überlappend zu einer wasserdichten Fläche verbunden. Die Verbindung zwischen Abschnitt AAL des Verbindungsbands und der Fugenband-Abzweigung FBZ liegt auch unterhalb der Oberfläche OB der Bodenplatte im Beton der Bodenplatte vor. Die der Bodenplatte zuweisende Seite der Dichtungsbahnen DB2 und DB3 sowie die in den Schalungsraum der Betonplatte bzw. den Beton der Betonplatte BP ragenden Teile des Verbindungsbands sind vorteilhafterweise wiederum mit dem genannten Dichtmaterial beschichtet.
  • In der Darstellung nach 11 sind an die Außenseiten der Dichtungsbahnen DB2, DB3 des Schalungselements SEB die bereits in 8 und 9 dargestellten Wärmedämmelemente WB1, WB2 angesetzt. Die Wärmedämmelemente WB1, WB2 können auch bereits zuvor während der Herstellung der Bodenplatte in dieser Position vorliegen und von außen durch Schalungsplatten oder sonstige Abstützungselemente abgestützt sein. Die Wärmedämmschicht kann sich vorteilhafterweise an der Seitenwandfläche SB der Bodenplatte fortsetzen, wobei wiederum vorteilhafterweise zwischen einer solchen fortgesetzten Wärmedämmschicht und dem Beton der Bodenplatte eine Dichtungsbahn mit dem genannten Dichtmaterial eingefügt ist, wobei die Dichtungsbahn mit dem Dichtmaterial auch durch direktes Aufbringen des Dichtmaterials auf eine Fläche eines Wärmedämmelements gegeben sein kann. Aneinander anschließende Dichtungsbahnen sind vorteilhafterweise überlappend wasserdicht miteinander verbunden. Durch die Ausbildung einer kriechwasserdichten Grenzfläche zwischen Dichtmaterial und aushärtendem Beton der Bodenplatte sind aber kleinere Lücken zwischen Dichtungsbahnen in der Regel nicht gravierend.
  • In 12 ist dargestellt, wie das Schalungselement SEV in die Anordnung integriert wird. Dies erfolgt im wesentlichen in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 7, so dass auf die dortigen Ausführungen Bezug genommen wird. Unterschiedlich gegenüber der ersten Ausführungsform ist, dass nunmehr der Dichtstreifen DS in seinem unteren Bereich mit dem über die Ebene der Oberfläche OB der Bodenplatte BP hinausragenden Teil des aufrechten Abschnitts AAL verbunden wird. Der Dichtstreifen DS wird in seinem unteren Bereich auch mit der Fugenbandabzweigung FBZ verbunden. Der Dichtstreifen DS kann dabei vorteilhafterweise, wie insbesondere aus 9 ersichtlich, auch auf der dem Schalungsraum der Außenwand zuweisenden Seite der ersten Dichtungsbahn DB1 vorliegen. In 13 ist das Anfügen von Wärmedämmelementen WDZ im Übergangsbereich zwischen Schalungselement SEV und Schalungselement SEB an der Außenseite der ersten Dichtungsbahn DB1 dargestellt. In 14 sind zusätzlich großflächigere Wärmedämmelemente WDW mit Dichtungsbahnen DBW in gleichfalls bereits beschriebener Weise hinzu gefügt. Zusätzlich kann auch noch die Seitenfläche SB der Betonplatte BP bzw. des Schalungsraums für die Betonplatte BP mit einem weiteren Wärmedämmelement versehen sein. Die Dichtungsbahn DBW an den Wärmedämmelementen WDW können vorteilhafterweise auch überlappend an die zweite und dritte Dichtungsbahn DB2, DB3 anschließen, wofür diese abweichend von der skizzierten Ausführung über die Oberflächen der Bodenplatte BP hinausragen können. Eine Überlappung der Dichtungsbahnen DBW kann vorteilhafterweise auch mit nicht eingezeichneten Dichtungsbahnen an den Seitenwänden der Bodenplatte gegeben sein.
  • Die Herstellung der Außenwand AW erfolgt in der bereits beschriebenen Wiese. In 15 ist die fertig gestellte Außenwand AW mit eingezeichnet. Ein Bodenplatten-Anschlussabschnitt BPS wird mit einer separaten Plattenschalung hergestellt und ist nach 16 durch die Wärmedämmschicht mit Wärmedämmelementen WB1, WB2 von der Seitenfläche der Bodenplatte BP beabstandet. In der Oberfläche des Bodenplatten-Anschlussabschnitts BPS ist wiederum ein Anschlussfugenband FBS eingebettet, welches über die Oberfläche des Bodenplatten-Anschlussabschnitts hinausragt und an seinem der Außenwand zuweisenden Ende mit dem aufrechten Abschnitt AAL des Schalungselements SEB und dem über die Wärmedämmelemente WDA, WDZ hinausragenden Teil UDS des Dichtstreifens zu einer dichten Fläche verbunden.
  • Nach Einsetzen der weiteren Bewehrungselemente BEA und Aufstellen einer Wandschalung SPA für die Anschlusswand auf der Oberfläche des Bodenplatten-Anschlussabschnitts WPS kann die Anschlusswand durch Einbringen von Frischbeton in den Schalungsraum für die Anschlusswand hergestellt werden, wobei wiederum beim Aushärten des Betons zu der Anschlusswand kriechwasserdichte Grenzflächen zwischen Dichtmaterial an dem Anschlussfugenband, dem aufrechten Abschnitt AAL und dem Dichtstreifenteil UDS entstehen.
  • Die vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenem Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen fachmännischen Könnens in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere können einzelne der beschriebenen Verfahrensschritte in anderer Reihenfolge ausgeführt werden. Beispielsweise kann der gegen die Bodenplatte thermisch isolierte Bodenplatten-Anschlussabschnitt BPS auch vor Herstellung der Außenwand AW hergestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (32)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkteils mit einer Beton-Bodenplatte und einer auf der Bodenplatte errichteten Beton-Außenwand, deren Außenseite mit einer Wärmedämmschicht versehen ist, und mit einer an einer vertikalen Wandanschlussfuge von der Außenwand weg und quer zu dieser über einen Bodenplatten-Anschlussabschnitt verlaufenden Beton-Anschlusswand, sowie mit einer zumindest teilweise zwischen der Außenfläche und der Wärmedämmschicht der Außenwand verlaufenden wasserdichten ersten Dichtschicht, dadurch gekennzeichnet, dass nach Herstellung der Bodenplatte und vor der Herstellung der Anschlusswand über dem Bodenplatten-Anschlussabschnitt an dem Außenwandabschnitt bei der Wandanschlussfuge die Wärmedämmschicht erstellt und dabei vertikal entlang der Wandanschlussfuge ein flächiger Dichtstreifen von der Dichtschicht durch die Wärmedämmschicht hindurch und diese nach außen überragend und in einen Schalungsraum für die Anschlusswand hineinragend geführt wird, und dass in den Schalungsraum für die Anschlusswand Frischbeton eingebracht und der Dichtstreifen von diesem umschlossen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen in seinem in dem Schalungsraum für die Anschlusswand hinein ragenden Teil zumindest teilweise mit einem Dichtmaterial beschichtet ist, welches mit aushärtendem Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet, und mit dem Dichtmaterial kontaktiert und an diesem unter Ausbildung einer kriechwasserdichten Grenzfläche ausgehärtet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte Dichtschicht an der Außenseite der Außenwand eine wasserdichte Grenzfläche enthält, welche durch Aushärten von Frischbeton in einem Schalungsraum für die Außenwand und einer den Schalungsraum für die Außenwand wenigstens teilweise begrenzende Schicht aus Dichtmaterial gebildet wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Bodenplatte in diese ein entlang des Schalungsraums für die Außenwand verlaufende und über die Oberfläche der Bodenplatte hinaus ragendes Außenwand-Fugenband eingebettet wird, und dass die Dichtschicht gegen das Außenwand-Fugenband nach außen versetzt angeordnet ist und vertikal über das Außenwand-Fugenband hinaus ragt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Wandanschlussfuge eine an das Außenwand-Fugenband anschließende und von dieser in Richtung des Schalungsraums für die Anschlusswand führende Fugenband-Abzweigung in die Bodenplatte eingebettet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenplatten-Anschlussabschnitt einteilig mit der Bodenplatte hergestellt wird und die Fugenband-Abzweigung sich fortsetzt in ein Anschluss-Fugenband unter dem Schalungsraum für Anschlusswand.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenplatten-Anschlussabschnitt von der Bodenplatte durch eine Trennfuge getrennt hergestellt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Herstellung der Bodenplatte ein Verbindungsband so angeordnet wird, dass es die Trennfuge überbrückend vom Schalungsraum für die Bodenplatte bis zum Schalungsraum für den Bodenplatten-Anschlussabschnitt reicht und mit einem liegenden Abschnitt unterhalb der Ebene der Oberfläche der Bodenplatte im wesentlichen parallel zu dieser verläuft und mit einem aufrechten Abschnitt über die Ebene der Oberfläche der Bodenplatte hinaus ragt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband in den Schalungsraum für die Bodenplatte hinein ragend angeordnet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband in seinem in den Schalungsraum der Bodenplatte hinein ragenden Teil zumindest teilweise mit dem Dichtmaterial versehen ist und dass bei der Herstellung der Bodenplatte der in deren Schalungsraum eingebrachter Frischbeton mit dem Dichtmaterial an dem Verbindungsband in Kontakt gebracht und an diesem unter Ausbildung einer kriechwasserdichten Grenzfläche ausgehärtet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte Abschnitt des Verbindungsbands mit der Fugenband-Abzweigung verbunden wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte Abschnitt des Verbindungsbands bis in den Schalungsraum des Bodenplatten-Anschlussabschnitts reicht und dort mit einem Anschluss-Fugenband verbunden wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband mit einer weiteren Dichtfläche verbunden ist und der Schalungsraum für die Bodenplatte seitlich durch die weitere Dichtfläche begrenzt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Dichtschicht mit der ersten Dichtschicht verbunden wird und mit dieser eine durchgehend wasserdichte Fläche bildet.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der aufrechte Abschnitt des Verbindungsbands mit dem Dichtstreifen verbunden wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in der Trennfuge Wärmedämmmaterial eingefügt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 6 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschluss-Fugenband mit dem Dichtstreifen verbunden wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand und die Anschlusswand im Bereich der Anschlussfuge mittels einer die Anschlussfuge überbrückenden Anschlussbewehrung verbunden werden, welche teilweise in den Beton der Außenwand eingebettet durch die Wärmedämmschicht hindurch geführt wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Teil der Anschlussbewehrung innerhalb der Wärmedämmschicht und durch die Dichtschicht hindurchreichend innerhalb des Schalungsraums der Außenwand angeordnet und bei der Herstellung der Außenwand in deren Beton diese eingebettet wird und ein zweiter Teil der Anschlussbewehrung mit dem ersten Teil verbunden und in dem Schalungsraum für die Anschlusswand ragend angeordnet und bei der Herstellung der Außenwand in deren Beton eingebettet wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung über das zweite Teil der Anschlussbewehrung mit dem ersten Teil über wenigstens ein Schraubgewinde erfolgt.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand und/oder die Anschlusswand in Ortbetonweise hergestellt werden.
  22. Bauwerkteil, hergestellt nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
  23. Schalungselement zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer flächigen ersten Dichtungsbahn, einer einseitig von dieser angeordneten Wärmedämmschicht und einem von der Dichtungsbahn durch die Wärmedämmschicht weg führenden und über die Wärmedämmschicht hinaus ragenden flächigen Dichtstreifen.
  24. Schalungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstreifen, welcher zumindest auf seinem über die Wärmedämmschicht hinaus ragenden Teil zumindest teilweise mit einem Dichtmaterial versehen ist, welches mit aushärtendem Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet.
  25. Schalungselement nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Bewehrungselement in der Wärmedämmschicht eingebettet ist und durch die erste Dichtungsbahn hindurch ragt.
  26. Schalungselement nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Wärmedämmschicht eingebetteter Teil des wenigstens einen ersten Bewehrungselements einen Teil einer Schraubgewindeverbindung, insbesondere eine Gewindebuchse, enthält, welche von der der ersten Dichtungsbahn abgewandten Seite der Wärmedämmschicht zugänglich ist.
  27. Schalungselement nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Schalungselement auf der der Wärmedämmschicht abgewandten Seite der ersten Dichtungsbahn eine Schleife bildet und mit beiden Schleifenenden in die Wärmedämmschicht eingebettet ist.
  28. Schalungselement nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Dichtungsbahn seitlich über die Wärmedämmschicht hinausragt.
  29. Schalungselement nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wärmedämmschicht abgewandte Seite der ersten Dichtungsbahn zumindest teilweise mit einem Dichtmaterial versehen ist, welches mit aushärtendem Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet.
  30. Schalungselement zur Herstellung eines Bauwerkteils nach einem Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsband in einer abgewinkelten Form einen ersten Abschnitt zur liegenden Ausrichtung in einer Schalungsanordnung und einen zweiten Abschnitt zur auf rechten Ausrichtung in einer Schalungsanordnung sowie eine quer zu den Flächen beider Abschnitte verlaufende weitere Dichtungsbahn enthält, welche mit erstem und zweitem Abschnitt des Verbindungsbands verbunden ist.
  31. Schalungselement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsband über beide Flächen der weiteren Dichtungsbahn hinausragt.
  32. Schalungselement nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Dichtungsbahn und/oder das Verbindungsband zumindest teilweise mit einem Dichtmaterial beschichtet sind, welches mit aushärtendem Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet.
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