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Die
Erfindung betrifft ein Bauwerkteil mit einer Beton-Bodenplatte und
einer Wandanordnung, ein für
eine solche Wandanordnung geeignetes Fertigteil-Wandelement sowie Herstellungsverfahren
für das
Bauwerkteil und das Fertigteil-Wandelement.
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Die
Erfindung bezieht sich insbesondere auf wasserdichte Keller als
Bauwerkteil. Solche Keller weisen typischerweise eine einstückig durchgehende Betonplatte
als Bodenplatte auf, entlang deren Rand eine Wandanordnung nach
oben ragt und einen Innenraum mehrseitig umgibt. Die Keller können teilweise
oder vollständig
unter das Bodenniveau abgesenkt sein und dabei insbesondere auch
zumindest in einem unteren Bereich häufig oder dauerhaft von Wasser
umgeben sein.
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Zur
Abdichtung solcher Keller gegen das Eindringen von umgebendem Wasser
sind verschiedene Maßnahmen
gebräuchlich,
wobei auch bekannt ist, zur Abdichtung von Fugen zwischen nacheinander
vor Ort betonierten Teilen, insbesondere Bodenfugen zwischen Bodenplatte
und danach auf dieser betonierter Wandanordnung, Stege mit einzubetonieren,
welche mit einer wasserfesten Dichtmasse beschichtet sind, die mit
aushärtendem
Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche ausbildet. Die Dichtmasse
kann insbesondere als wesentlichen Bestandteil Bitumen und/oder
Harz enthalten. Eine besonders vorteilhafte Zusammensetzung einer
solchen Dichtmasse ist beispielsweise in der
EP 796951 B1 als Beschichtung
auf einer Kunststofffolie beschrieben. An vertikalen Fugen von benachbarten Wandabschnitten
könne entsprechend
vertikale Dichtelemente vorgesehen sein. Während die Abdichtung über solche
Stegbleche und Dichtelemnete typischerweise bei als weiße Wanne
bezeich neten Konstruktionen vorgenommen wird, sind bei sogenannten
schwarzen Wannen unter der Bodenplatte und an der Wandaußenfläche zumindest
bis zur Pegelhöhe
außen
anstehenden Wassers geschlossen durchgehende wasserdichte Bahnen
oder Beschichtungen vorgesehen sind. Solche schwarzen Wannen sind
in der Regel mit hohem Aufwand und hohen Sorgfaltsanforderungen
auf der Baustelle verbunden. Ein Leck in der äußeren Abdichtung kann zu einer unkontrollierten
Ausbreitung von Wasser innerhalb der Abdichtung und zu weitgehender
Durchfeuchtung der Kellerkonstruktion führen. Auch unter Verwendung
der aus der
EP 796951
B1 bekannten ist der baustellenseitige Aufwand hoch und,
wenn auch in verringertem Maß,
fehleranfällig.
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Die
bekannten Bauwerkteile dieser Art können teilweise oder vollständig mittels
in an der Baustelle aufgebauten Schalungen eingefüllten Frischbeton
oder auch unter Verwendung von maßgenauen vorbereiteten Fertigteilen
erstellt werden, wobei die Fertigteile insbesondere für die Wandanordnung auch
als mehrschalige Hohlelemente ausgeführt sein können, welche auf der Baustelle
mit Frischbeton ausgefüllt
werden.
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Neben
der Abdichtung gegen Wasser kann auch noch eine Wärmedämmung vorgesehen
sein, wofür
typischerweise Platten aus wärmedämmendem
Material als Auflage unter der Bodenplatte vorbereitet und/oder
von außen
an der Wandanordnung befestigt werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauwerkteil der einleitend
genannten Art mit hoher Zuverlässigkeit
der Wasserabdichtung, ein hierfür
geeignetes Fertigteil-Wandelement sowie Herstellungsverfahren für das Bauwerkteil
und das Fertigteil-Wandelement anzugeben.
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Erfindungsgemäße Lösungen sind
in den unabhängigen
Ansprüchen
angegeben. Die abhängigen
Ansprüche
enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung.
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Durch
die zusätzlich
zu einer ersten Dichtungsbahn an der Unterseite der Beton-Bodenplatte vorgesehene
zweite Dichtungsbahn innerhalb der Wandanordnung zwischen einer
Betonschicht einer Innenschale der Wandanordnung und einer Außenschale
der Wandanordnung und der im wesentlichen aneinanderstoßenden oder überlappenden
Verbindung der ersten Dichtungsbahn und der zweiten Dichtungsbahn
ergibt sich eine im wesentlichen geschlossene wannenförmige Abdichtung,
insbesondere bei unter der Unterkante der Innenschale seitlich bis
zu der tiefer reichenden zweiten Dichtungsbahn verlaufenden Bodenplatte.
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Unter
Dichtungsbahn sei hierbei jeweils ein flächiger flexibler, vorzugsweise
wasserdichter Träger,
insbesondere eine Kunststoff-Folie verstanden, welcher zumindest
auf einer einer Betonschicht zugewandten Seite mit einem Dichtmaterial
der einleitend bereits beschriebenen und an sich bekannten Art versehen
ist, welches mit aushärtendem
Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet wie beispielsweise
aus der
EP 796951 B1 bekannt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist eine solche kriechwasserdichte Grenzfläche damit zum einen zwischen
der ersten Dichtungsbahn und der Bodenplatte und zum anderen zwischen
der zweiten Dichtungsbahn und der Betonschicht der Innenschale der Wandanordnung
sowie vorteilhafterweise zwischen dem tiefer als die Unterkante
der Innenschale reichenden Abschnitt der zweiten Dichtungsbahn und der
Bodenplatte, insbesondere deren Seitenrandfläche gegeben.
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Die
zweite Dichtungsbahn ist vorteilhafterweise mit der Außenschale
verklebt, wobei eine Kleberschicht auch dadurch gegeben sein kann,
dass eine Folie der zweiten Dichtungsbahn beidseitig mit dem Dichtmaterial
versehen ist, welches durch den Bitumenanteil stark klebend wirkt.
Die Außenschale ist
vorteilhafterweise in sich formstabil. Die Außenschale besteht vorteilhafterweise
zumindest überwiegend
aus einem wärmedämmendem
Material, insbesondere einem Hartschaummaterial. Das mittlere spezifische
Gewicht des Materials der Außenschale beträgt vorteilhafterweise
weniger als 0,2 g/cm3, insbesondere weniger
als 0,1 g/cm3. Durch die Ausführung der
Außenschale
als Wärmedämmmaterial
wird vorteilhafterweise auf einfache Weise ein thermisch isoliertes
Bauwerkteil erreicht, insbesondere bei gleichzeitiger Wärmedämmung der
Bodenplatte durch ein als Auflageuntergrund unter der ersten Dichtungsbahn
ausgelegtes Wärmedämmmaterial.
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Die
Wandanordnung ist vorteilhafterweise mittels die Grenzfläche zwischen
Bodenplatte und Unterkante der Wandanordnung überbrückenden Verbindungsvorrichtungen,
welche vorteilhafterweise in einer Betonschicht der Wandanordnung
und in der Betonschicht der Bodenplatte verankert sind, fest verbunden.
Die Verbindungsvorrichtungen können beispielsweise übliche Bewehrungselemente
enthalten. In vorteilhafter Ausführung
enthalten die Verbindungsvorrichtungen auch Stützelemente, welche vor dem
Gießen
der Bodenplatte die Wandanordnung über dem Fundament mit vertikalem
Abstand zu der ersten Dichtungsbahn abstützen. Das obere Niveau der
Bodenplatte liegt vorteilhafterweise höher als die Unterkante der
Innenschale der Wandanordnung, wobei dann die in der Bodenplatte
entlang der Wandanordnung entstehende Stufe vorteilhaft seitlich
abstützend
auf die Wandanordnung gegen von außen drückendes Wasser und Erdreich
wirkt. Die Höhe
der Stufe beträgt
vorteilhafterweise wenige Zentimeter und liegt vorzugsweise im Bereich
zwischen 1,5 cm und 4,5 cm.
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Die
Wandanordnung ist vorteilhafterweise aus mehreren, vorzugsweise
ebenen Fertigteil-Wandelementen zusammengesetzt. Die Innenschale
der Wandelemente ist vorteilhafterweise in Richtung der Wandflächennormalen
unterteilt in eine der zweiten Dichtungsbahn zugewandte Kernbetonschicht
und eine der zweiten Dichtungsbahn abgewandte und dem umgebenen
Innenraum zugewandte Innenwandplatte. Innenwandplatte und Kernbetonschicht sind
vorteilhafterweise über
eine gemeinsame Wandbewehrung verbunden. In besonders vorteilhafter Weise
können
bei der Herstellung solcher Wandelemente die mit der zweiten Dichtungsbahn
versehene Außenschale
und die bereits die Wandbewehrung tragende Innenwandplatte einander
beabstandet gegenüberstehend
einen Hohlraum begrenzen, in welchen die Wandbewehrung ragt und
welcher mit Frischbeton ausgefüllt
wird, der zu der Kernbetonschicht aushärtet und dabei mit dem Dichtmaterial der
zweiten Dichtungsbahn die kriechwasserdichte Grenzfläche bildet.
Die Innenwandplatte mit der Wandbewehrung kann zuvor in an sich
bekannter Weise als Gitterträger
oder sogenannte Filigranplatte vorbereitet sein. Innenwandplatte
und Außenschale wirken
als Schalungselemente für
die Kernbetonschicht und verbleiben mit dieser fest verbunden als Teile
des Wandelements. Die Außenschale
ist vorteilhafterweise allein über
die zweite Dichtungsbahn und deren Grenzfläche zu der Kernbetonschicht,
insbesondere ohne die zweite Dichtungsbahn durchdringende Befestigungselemente
an der Kernbetonschicht gehalten.
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Der
Hohlraum, in welchem die Kernbetonschicht des Wandelements hergestellt
wird, kann in vorteilhafter Ausführung
nach unten durch eine Abschlussplatte begrenzt sein, welche als
Unterkante der Innenschale des Wandelements an diesem verbleibt.
Teile der Verbindungsvorrichtungen zwischen Wandanordnung und Bodenplatte
können
durch die Abschlussplatte hindurchreichen und werden vom Frischbeton
für die
Kernbetonschicht umgeben und fest einge schlossen. Die untere Abschlussplatte kann
in vorteilhafter Ausführung
beispielsweise eine Faserzementplatte sein.
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In
weiterer vorteilhafter Ausführung
kann der Hohlraum zur Herstellung der Kernbetonschicht seitlich
durch weitere im Wandelement verbleibende Schalungselemente begrenzt
sein. Diese können vorteilhafterweise
auf der Außenschale
bzw. der zweiten Dichtungsbahn befestigt, insbesondere über das
Dichtungsmaterial verklebt sein. Vorteilhafterweise können diese
weiteren Schalungselemente dem Hohlraum für die Kernbetonschicht zuweisend
eine weitere Dichtungsbahn aufweisen und mit dem zu der Kernbetonschicht
aushärtenden
Frischbeton eine kriechwasserdichte Grenzfläche bilden.
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Vorzugsweise
ist die Kernbetonschicht horizontal parallel zur Wandfläche nicht
bis zu den Seitenkanten von Innenwandplatte und Außenschale geführt und
so an den Seitenkanten der Fertigteil-Wandelemente ein Freiraum
zwischen Innenwandplatte und Außenschale
ausgespart. In der Wandanordnung entsteht dann an der Stoßfuge zwischen
benachbarten Wandelementen ein Zwischenraum, welcher auf der Baustelle
mit Frischbeton ausgefüllt
wird. Vorteilhafterweise ragen Bewehrungselemente der Wandbewehrung
in den Freiraum, wobei vorzugsweise solche Bewehrungselemente bereits mit
der Innenwandplatte verbunden vorbereitet sind. Durch weitere, in
den Zwischenraum zwischen benachbarte Wandelemente eingefügte Bewehrungselemente
kann eine überlappend
umlaufende Bewehrung erreicht werden.
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Die
zweite Dichtungsbahn der Außenschale liegt
auch im Bereich des Freiraums an der Seitenkante des Wandelements
vor und bildet dort mit dem auf der Baustelle eingefüllten Frischbeton
wiederum eine kriechwasserdichte Grenzfläche. An der Stoßfuge zwischen
benachbarten Wandelementen kann die zweite Dichtungsbahn durch Streifenelemente
nach Art der Dichtungsbah nen überbrückt sein.
Auch an den Stoßfugen
der ersten und der zweiten Dichtungsbahn im Bereich des Wand-Sohle-Anschlusses
können
derartige Streifenelemente nach Art der Dichtungsbahnen vorgesehen
sein.
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Das
Dichtungsmaterial der ersten und zweiten Dichtungsbahn und gegebenenfalls
anderer Flächen
kann vorteilhafterweise durch eine abziehbare Folie geschützt sein,
welche zum Schutz des Dichtmaterials vor Verschmutzung bis zur Bearbeitung
der jeweiligen Flächenabschnitte
auf dem Dichtmaterial verbleibt.
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Die
Dichtungsbahnen können
auch durch direkt auf eine Trägerfläche der
Außenschale,
z. B. auf ein Schaumglas-Dämmmaterial
aufgebrachtes Dichtmaterial gebildet sein. Bevorzugt sind aber Dichtungsbahnen
auf vorzugsweise flexibler Trägerfolie, beispielsweise
aus PVC.
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Das
Bauwerkteil ist insbesondere eine abgedichtete Kellerwanne, kann
in anderer Ausführung aber
auch einen Teil einer Deckenkonstruktion, insbesondere einer Flachdachkonstruktion
bilden, wobei dann vorzugsweise die erste Dichtungsbahn über einer
tragenden Deckenkonstruktion verläuft und das Durchdringen von
Wasser von oben nach unten verhindert. Die kriechwasserdichte Grenzfläche entlang der
ersten Dichtungsbahn gegenüber
der darüber
liegenden Bodenplatte verhindert das horizontale Ausbreiten von
Wasser und das Entstehen von Wasseransammlungen zwischen erster
Dichtungsbahn und Bodenplatte.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Abbildungen noch eingehend veranschaulicht. Dabei
zeigt:
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1 eine
Schrägansicht
einer teilweise aufgeschnittenen Kellerwanne,
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2 ein
Anschlussbereich zwischen der Wandanordnung und der Bodenplatte,
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3 eine
Stoßfugenanordnung
entlang einer Wandseite,
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4 eine
Stoßfugenanordnung
an einer Wandecke.
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Eine
Kellerwanne als ein Bauwerkteil nach der vorliegenden Erfindung
ist in 1 in Schrägansicht
von oben mit Blick in den von mehreren Wandelementen umgebenen Innenraum
dargestellt, wobei die Kellerwanne an der dem Betrachter zugewandten Seite
aufgeschnitten gezeichnet ist.
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Die
Kellerwanne besteht insbesondere aus einer Bodenplatte BP und mehreren,
entlang dem Rand der Bodenplatte aufrecht nach oben ragenden und
eine umlaufende Wandanordnung bildenden Fertigteil-Wandelementen
WE. Die Wandelemente schließen
an Eck-Stoßfugen
FE oder Längs-Stoßfugen FL
aneinander an. Die Bodenplatte BP ist transparent eingezeichnet,
um Einzelfundamente (Punkt-Fundamente) EF sowie Stützelemente
SE, mittels welcher die Wandanordnung beim Aufstellen auf den Fundamenten
abgestützt
wird, deutlicher darzustellen.
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Innerhalb
des von den Wandelementen WE umgebenen Innenraums ist noch mit punktierter
Linie eine Innenwand IW angedeutet, welche sich auf eigenen Einzelfundamenten
abstützen
und hierdurch auch als tragendes Bauteil für einen weiteren Geschossaufbau
wirken kann.
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Für den Aufbau
des Bauwerkteils werden die Wandelemente WE unabhängig von
der Baustelle, z. B. in einem Betonwerk maßgenau hergestellt und als einzelne
Wandelemente an die Baustelle angeliefert. Auf der Baustelle wird
der Untergrund UG für
die Kellerwanne vorbereitet, indem im gewählten Beispiel die Einzelfundamente
EF erzeugt und der Untergrund für
die Bodenplatte eingeebnet wird. Der Untergrund kann in an sich
bekannter Weise auf unterschiedliche Art weiter vorbearbeitet werden,
beispielsweise durch Aufbringen einer Sauberkeitsschicht, welche
insbesondere auch als eine Magerbetonschicht ausgeführt sein
kann. Der Untergrund kann auch durch eine Lage aus Dämmmaterial,
beispielsweise Kunststoff-Hartschaum oder Schaumglas gegeben sein.
Soll die Wärmedämmung auch über den
Fundamenten verlaufen, ist ein hinreichend druckfestes Material
für die
Wärmedämmung, beispielsweise
Schaumglas zu wählen. Über dem
so vorbereiteten Untergrund für
die Bodenplatte einschließlich
des Bereiches über
den Fundamenten wird eine erste Dichtungsbahn DB1 angeordnet. Diese
kann aus mehreren Teilbahnen bestehen, welche an den Stoßnähten überlappen
oder durch Dichtstreifen oder dergleichen überbrückt sind. Die Dichtungsbahn
DB1 kann auch bereits auf den Untergrund bildenden Dämmplatten
vorbereitet sein. Die Dichtungsbahn weist nach oben, d. h. nach
der Seite, auf welcher der Frischbeton für die Bodenplatte aufgebracht
wird, eine Schicht aus einem Dichtmaterial auf, welches vorzugsweise
eine zäh
klebrige Konsistenz aufweist und insbesondere Bitumen und/oder Harz
als wesentlichen Bestandteil enthalten kann und in Kontakt mit aushärtendem
Frischbeton mit diesem eine kriechwasserdichte Grenzfläche bildet.
Die Dichtmasse hat hierbei mit der Ausbildung der kriechwasserdichten
Grenzfläche
beim Aushärten
von Frischbeton gänzlich
andere Eigenschaften als die im Baubereich gleichfalls häufig eingesetzte
Bitumenpappe, deren Grenzfläche
zu aushärtendem
Beton weitgehend wasserunterläufig
bleibt. Die Dichtmasse der Dichtungsbahn DB1 kann in diesem Stadium
noch mit einer abziehbaren Schutzfolie, beispielsweise aus Polyäthylen bedeckt
sein. Vor dem Aufstellen der Wandelemente über den Fundamenten wird vorteilhafterweise
die Schutzfolie auf der Dichtmasse der Dichtungsbahn DB1 zumindest
im Bereich der Abstützung
entfernt.
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Die
Wandelemente bestehen im skizzierten bevorzugten Beispiel aus einer
Beton-Innenschale und einer vorzugsweise aus von Beton verschiedenem
Material bestehenden Außenschale
sowie einer zwischen Innenschale und Außenschale liegenden zweiten
Dichtungsbahn DB1, welche wiederum dem Beton der Innenschale zugewandt
eine Dichtmasse aufweist, welche beim Aushärten des Betons der Innenschale
mit diesem eine kriechwasserdichte Grenzfläche gebildet hat. Die Außenschale
ist vorzugsweise durch eine formstabile Platte DP aus wärmedämmendem
Material gebildet Die Wandelemente weisen an der Unterkante der
Innenschale nach unten ragende Stützelemente SE auf, mittels
welcher die Wandelemente über
den Fundamenten EF auf der Dichtungsbahn DB1 abgestützt werden.
Dabei können
noch, soweit erforderlich, geringe Höhendifferenzen der Fundamente
an den einzelnen Abstützpunkten
ausgeglichen werden, beispielsweise durch Unterlegen von Distanzelementen
und/oder durch Verstellbarkeit der Stützelemente. Die Wandelemente
werden relativ zueinander ausgerichtet und in dieser Position durch
Verstrebungen, Stützen
oder andere Hilfsmittel fixiert.
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Die
Dichtungsbahn DB1 reicht seitlich bis wenigstens unter die Innenschale
der Wandelemente, vorzugsweise auch bis unter die Außenschale
der Wandelemente und kann auch über
diese hinaus stehen. Die zweite Dichtungsbahn der Wandelemente reicht
tiefer als die Unterkante der Wandelemente. Vorzugsweise reicht
auch die Außenschale
der Wandelemente einteilig durchgehend tiefer als die Unterkante
der Innenschale der Wandelemente und vorteilhafterweise bis annähernd zu
der Unterkante der Stützelemente
SE. Dabei ist die zweite Dichtungsbahn in dem nach unten über die
Unterkante der Innenschale der Wandelemente hinausstehenden Bereich
vorteilhafterweise fest mit der Außenschale verbunden. Die zweite
Dichtungsbahn DB2 kann vorteilhafterweise zumindest bis zur Unterkante
der Außenschale
der Wandelemente reichen oder auch über diese weiter nach unten
hervorstehen. Die zweite Dichtungsbahn reicht damit im wesentlichen
in vertikaler Richtung bis zu der ersten Dichtungsbahn und schließt an diese
an oder kann auch mit dieser überlappen.
Bei überlappender
Führung
entsteht, vorzugsweise unter leichtem Andrücken der Dichtungsbahnen im Überlappungsbereich
aneinander, eine durchgehend geschlossene Dichtungsbahn. Bei lediglich
bis zur ersten Dichtungsbahn reichender zweiter Dichtungsbahn kann
der Winkel vorzugsweise durch einen Bahnstreifen, welcher wiederum
mit dem Dichtmaterial beschichtet ist, überbrückt werden. Überbrückungen
sind auch im Bereich der Wandfugen von aneinander angrenzenden Wandelementen
vorgesehen. Eine vorteilhafterweise zuvor an der über die
Unterkante der Innenschale nach unten vorstehenden Bereiche der
zweiten Dichtungsbahn vorhandene Schutzfolie wird abgezogen, so
dass im überlappenden
Bereich eine dem zum Gießen
der Beton-Bodenplatte
BP vorgesehenen Raum zugewandte geschlossene, mit Dichtmaterial
versehene Fläche
aus erster Dichtungsbahn DB1, zweiter Dichtungsbahn DB2 und gegebenenfalls
zusätzlichen Überbrückungsstreifen
vorliegt. Zusätzliche
Dichtungsmaßnahmen
entlang der vertikalen Wandfugen benachbarter Wandelemente unter Überbrückung einer
gegebenenfalls vorliegenden Lücke
zwischen den zweiten Dichtungsbahnen benachbarter Wandelemente ist
zu 3 und 4 noch an einem vorteilhaften
Beispiel im Detail beschrieben.
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Nach
zumindest weitgehender Abdichtung des Schalungsraums für die Beton-Bodenplatte und der
vollständigen
Entfernung einer gegebenenfalls vorhandenen Schutzfolie auf dem
diesem Schalungsraum zuweisenden Dichtmaterial der Dichtungsbahnen
DB1 und DB2 wird Frischbeton für
die Bodenplatte ein gefüllt,
wobei in einem vorangegangenen Schritt soweit erforderlich auch
noch Bewehrungskonstruktionen in den Schalungsraum der Betonplatte
eingebracht worden sein können.
Der Frischbeton fließt
auch unter die Unterkante der Innenschale der Wandelemente, wobei
die die Innenschale nach unten überragende
Außenschale
mit der Dichtungsbahn DB2 vorteilhafterweise zugleich eine Randschalung
für die
Bodenplatte bildet. Der Frischbeton tritt in direkten Kontakt mit
dem Dichtmaterial der Dichtungsbahnen DB1 und DB2 und bildet mit diesen
beim Aushärten
die bereits mehrfach erwähnte
kriechwasserdichte Grenzschicht. Der Frischbeton für die Bodenplatte
umfließt
auch die Stützelemente SE
unterhalb der Innenschale der Wandelemente. Die Stützelemente
verbleiben im Beton der Bodenplatte und können einen Teil der mechanischen
Verankerung von Wandelementen und Bodenplatte bilden. Der Frischbeton
für die
Bodenplatte wird vorteilhafterweise bis zu einem Niveau OB oberhalb
der Unterkante der Innenschalen der Wandelemente eingebracht, so
dass die dabei entstehende Übergangsstufe
ST (2) zusätzlich
eine mechanische Abstützung
der Wandelemente gegen von außen
drückendes
Wasser und Erdreich bewirkt. Die Höhe der Stufe liegt vorteilhafterweise
in einem Bereich zwischen 1,5 cm und 4,5 cm. Zwischen dem Frischbeton der
Beton-Bodenplatte und den Unterkanten der Innenschalen der Wandelemente
entsteht keine kriechwasserdichte Grenzfläche. Bereits nach einer ersten Verfestigungsphase
des Frischbetons der Bodenplatte kann mit der weiteren Bearbeitung
des Wandaufbaus durch Nachverfüllen
von dort noch im Bereich von Fugen zwischen benachbarten Wandelementen bestehenden
Hohlräumen
begonnen werden. Der gesamte Herstellungsprozess für die Kellerwanne
ist damit auf der Baustelle mit geringem Aufwand, in kurzer Zeit
und ohne besonders sorgfaltskritische Verfahrensschritte ausführbar, was
zur Verringerung der Bauzeit und Kosten beiträgt. Ohne Zusatzaufwand wird
dabei zugleich eine Kellerwanne mit wärmegedämmter Wandanordnung erreicht.
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Anhand
der 2 bis 4 ist ein besonders vorteilhafter
Aufbau von Fertigteil-Wandelementen
sowie ein bevorzugter Herstellungsprozess für solche Wandelemente beschrieben.
Die Wandelemente bestehen wie zu 1 bereits
beschrieben aus einer Außenschale
AS, einer Innenschale IS sowie einer zwischen Außenschale und Innenschale liegenden
zweiten Dichtungsbahn DB2, welche einerseits an der Außenschale
befestigt, vorzugsweise verklebt ist und andererseits über ein
Dichtmaterial der beschriebenen Art mit dem Beton der Innenschale
IS eine kriechwasserdichte flächige
Verbindung bildet. Die Außenschale
besteht vorteilhafterweise aus einem wärmedämmendem Material, beispielsweise aus
einem Polymer-Hartschaum, insbesondere geschäumtem Polysterol, oder auch
aus Schaumglas. Die Außenschale
bildet vorteilhafterweise eine in sich formstabile Platte und kann
als solche bei der Herstellung des Wandelements vorteilhaft eigenständig gehandhabt
werden. Zur Befestigung der Dichtungsbahn DB2 auf der der Innenschale
zugewandten Seite der Außenschale
kann die Dichtungsbahn DB2 und/oder die Fläche der Außenschale mit einem Kleber
versehen sein. Insbesondere kann die Dichtungsbahn DB2 auch auf
der der Außenschale
zugewandten Seite mit Dichtmaterial zäh klebriger Konsistenz versehen
sein. Die Innenschale ist vorteilhafterweise in sich zweischalig
mit einer an die Dichtungsbahn DB2 anschließenden Kernbetonschicht und
einer Innenwandplatte, wobei die Kernbetonschicht mit der Dichtungsbahn
DB2 über
eine kriechwasserdichte Grenzfläche
der bereits mehrfach beschriebenen Art und mit der Innenwandplatte über ein
gemeinsames Bewehrungsgitter BW verbunden ist.
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Für die Herstellung
des bevorzugten Fertigteil-Wandelements wird in vorteilhafter Ausführung die
Außenschale
mit der daran befestigten Dichtungsbahn DB2 als ein erstes, die
Gußform
für die Kernbetonschicht
begrenzendes Schalungselement vorbereitet. Als weiteres, die gegenüber liegende Seite
der Gußform
für die
Kernbetonschicht KB begrenzendes Schalungselement wird die Innenplatte aus
Beton mit teilweise darin eingegossenem Bewehrungsgitter BW als
Halbfertigteil hergestellt. Derartige Halbfertigteile sind an sich
gebräuchlich
und als Gitterträger
oder Filigranplatten bezeichnet. Die Außenschale AS und die Innenwandplatte
IP werden in definierter gegenseitiger Ausrichtung gegenüberstehend
positioniert und der zwischen diesen ausgebildete Hohlraum, welcher
noch nach unten und zur Seite hin begrenzt wird, dient als Gußform für die Kernbetonschicht
KB. Durch Einfüllen
von Frischbeton in diese Gußform
und Aushärten
des Frischbetons wird zum einen eine starke mechanische Verbindung
zwischen Innenwandplatte IP und Kernbetonschicht über das
gemeinsame Bewehrungsgitter und zum anderen eine kriechwasserdichte
Grenzfläche, welche
zugleich auch eine starke mechanische Verbindung darstellt, zwischen
der ausgehärteten
Kernbetonschicht und der Dichtungsbahn DB2 hergestellt. Damit entsteht
ein mehrschaliges Wandelement mit inniger Verbindung der einzelnen
Schalen.
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Bei
der relativen Ausrichtung der Außenschale mit der Dichtungsbahn
DB2 einerseits und der Innenwandplatte andererseits als Schalungselemente
der Gußform
für die
Kernbetonschicht KB wird die Unterkante der Innenwandplatte höher gesetzt
als die Unterkante der Außenschale
AS und der Hohlraum für
die Kernbetonschicht wird nach unten zumindest annähernd auf
Höhe der
Unterkante der Innenwandplatte begrenzt. Für die untere Begrenzung des
Hohlraums kann eine aus 2 ersichtliche untere Abschlussplatte
AP den Hohlraum der Gußform für die Kernbetonschicht
nach unten begrenzen. Durch diese Abschlußplatte, welche vorteilhafterweise
aus einem Faserzementmaterial bestehen kann, können günstigerweise Verbindungselemente
VE einer Verbindungsvorrichtung zwischen Wandelement und Bodenplatte
hindurchgeführt
sein, welche nach Verfestigung der Kernbetonschicht in dieser fest
verankert sind. Unterhalb der im skizzierten bevorzugten Beispiel
durch die Abschlussplatte AP gebildeten Unterkante der Innenschale
IS des Wandelements können
die Stützelemente
SE zur Abstützung
der Fertigteil-Wandelemente auf den Fundamenten, wie in 1 skizziert,
angebracht sein. Solche Stützelemente
können
bereits beim Gießen
der Kernbetonschicht eigenständig
oder über
die Verbindungselemente VE fest mit der Innenschale des Wandelements
verbunden werden oder, insbesondere bei Ausbildung von Verbindungselementen
VE mit über die
Abschlußplatte
AP nach unten hinausragenden Gewindeabschnitten, nachträglich an
dem Fertigteil-Wandelement befestigt werden, bevor dieses auf die
Fundamente aufgestellt wird. Vorzugsweise erfolgt die Befestigung
der Stützelemente
bereits beim Hersteller der Fertigteil-Wandelemente, wodurch die Unterkante
der Außenschale
günstigerweise
zumindest annähernd
auf gleiche Höhe
gesetzt werden kann wie die Unterkante der Stützelemente SE. Die Abschlußplatte
AP kann bereits bei der Herstellung der Innenwandplatte IP mit dieser
verbunden werden oder erst beim Aufbau der Gußform für die Kernbetonschicht an diese
angesetzt werden. Bei der Verwendung solcher bevorzugten Wandelemente
mit unterer Abschlussplatte wird bei der Herstellung des Kellers
als Bauwerkteil vorteilhafterweise die Stufe ST der Bodenplatte
BP im Bereich der Unterkante der Innenschale der Wandelemente höher gewählt als
die Dicke der Abschlussplatte, so dass die Abstützung der Wandelemente gegen
Erddruck an der Stufe auch auf die Innenwandplatte IP wirkt.
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In
anderer, nicht skizzierter Ausführung
kann bei der Herstellung der Kernbetonschicht auch nur die zweite
Dichtungsbahn ohne die Außenschale
in Verbindung mit einer wiederverwendbaren Schalungsplatte anstelle
der Außenschale
eingesetzt sein und eine Außenschale
nachträglich
auf der zweiten Dichtungsbahn angebracht werden.
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In
besonders vorteilhafter Ausführung
erreicht die Kernbetonschicht in horizontaler Richtung parallel
zur Wandfläche
nicht bis zu den Seitenkanten der Innenwandplatte IP und der Außenschale
AS, sondern ist durch gegen diese seitlichen Außenkanten zur Mitte des Wandelements
hin versetzte weitere Schalungselemente vom Rand der Wandelemente beabstandet,
wobei vorteilhafterweise an wenigstens einem, vorzugsweise beiden
entgegen gesetzten Enden der Wandelemente Freiräume zwischen Innenwandplatte
und Außenschale
verbleiben. Die zusätzlichen
Schalungselemente zur seitlichen Begrenzung der Kernbetonschicht
verbleiben in bevorzugter Ausführungsform
in dem Fertigteil-Wandelement. Die zusätzlichen Schalungselemente
können
in vorteilhafter Ausführung
als in vertikaler Richtung lang gestreckte prismatische Körper mit
parallelen Anlageflächen
für die
zweite Dichtungsbahn und für
die Innenwandplatte ausgeführt
sein. Vorteilhafterweise können
die Flächen
dieser zusätzlichen
Schalungselemente wiederum mit dem Dichtmaterial beschichtet sein.
Die zusätzlichen
Schalungselemente können
in vorteilhafter Vorgehensweise auf die zweite Dichtungsbahn DB2
der Außenschale
aufgeklebt werden, so dass das dabei entstehende mehrteilige Modul den
Hohlraum der Gußform
für die
Kernbetonschicht nach drei Seiten begrenzt. Die zusätzlichen
Schalungselemente können
dabei zugleich als Distanzelemente zwischen Außenschale und Innenwandplatte dienen.
Die zusätzlichen
Schalungselemente bestehen in bevorzugter Ausführung aus Hartschaum, ggf. mit
einer Dichtmaterial-Schicht oder Bahn.
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In
die an den entgegen gesetzten Enden des Wandelements verbleibenden
Freiräume
können vorteilhafterweise
Bewehrungselemente BF hineinragen, welche vorteilhafterweise mit
dem Bewehrungsgitter BW verbunden und bezüglich der zusätzlichen Schalungselemente
PS innerhalb der Innenwandplatte IP an diesen vorbei geführt sind.
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Die
an den Enden der Wandelemente belassenen Freiräume bilden beim Zusammenfügen von Wandelementen
in einer geraden Stoßverbindung nach 3 oder
einer Eck-Stoßverbindung
nach 4 Zwischenräume
ZL bzw. ZE, in welche bei Bedarf nicht dargestellte weitere Bewehrungselemente eingesetzt
werden können,
welche dann die Bewehrungsfortsätze
BF überlappen
und zu einer umlaufend durchgehenden Bewehrung führen.
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In
den Zwischenräumen
ZF werden verbleibende Fugen zwischen den zweiten Dichtungsbahnen
DB2 aneinander angrenzender Wandelemente vorteilhafterweise durch
streifenförmige
Dichtungsbahnen DL in 3 bzw. DE in 4 überbrückt, wobei
diese streifenförmigen
Dichtungsbahnen wiederum den Hohlräumen zuweisend ein Dichtmaterial zur
Ausbildung einer kriechwasserfesten Grenzfläche zu einem in die Zwischenräume ZL bzw.
ZF eingefüllten
dort aushärtenden
Frischbeton aufweisen.
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Die
Dichtungsbahnen DB2 an den Außenschalen
AS der Wandelemente können
im Stoßfugenbereich
dabei lediglich an der der Innenwandplatte zuweisenden Fläche der
Außenschale
vorliegen oder auch in die Schnittkante der Wandelemente fortgesetzt
sein. Insbesondere im letztgenannten Fall können die Dichtstreifen DL bzw.
DE auch entfallen, wenn die verbleibenden Lücken zwischen den gegenüber stehenden
Schnittkanten der Außenschalen sehr
schmal sind oder durch aneinanderdrücken der an diesen Schnittkanten
vorliegenden Dichtungsbahnabschnitte ganz geschlossen werden können. Das
Einbringen der streifenförmigen
weiteren Dichtungsbahnen DL bzw. DE in die Zwischenräume bei aufgestellten
Wandelementen kann beispielsweise von oben mit starren Hilfsmitteln,
wie Profilen oder dergleichen, mit geringem Aufwand erfolgen.
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Am Übergang
der zweiten Dichtungsbahn DB2 zu der ersten Dichtungsbahn an der
Unterkante der Außenschale
AS kann die zweite Dichtungsbahn bis zur Unterkante der Außenschale
geführt
sein. Vorteilhafterweise ist dann wiederum ein den Winkel überbrückender
Dichtstreifen DS eingefügt.
In anderer Ausführung
kann die zweite Dichtungsbahn über die
Unterkante der Außenschale
hinaus verlängert sein
und, wie in 2 skizziert, die erste Dichtungsbahn
zum Gußraum
für die
Bodenplatte hin überlappen.
In wieder anderer Ausführungsform
kann die zweite Dichtungsbahn an der Unterkante der Außenschale
AS entlang der nach unten weisenden Fläche parallel zur ersten Dichtungsbahn
nach außen
geführt
sein und hier vorzugsweise mit der ersten Dichtungsbahn verkleben.
Die einzelnen Maßnahmen können auch
in Kombination auftreten.
-
Die
vorstehend und die in den Ansprüchen angegebenen
sowie die den Abbildungen entnehmbaren Merkmale sind sowohl einzeln
als auch in verschiedener Kombination vorteilhaft realisierbar.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern im Rahmen fachmännischen
Könnens
in mancherlei Weise abwandelbar. Insbesondere können an weiteren Flächen Schichten
oder Bahnen mit Dichtungsmaterial vorgesehen sein.