DE102006046627A1 - Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller - Google Patents

Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller Download PDF

Info

Publication number
DE102006046627A1
DE102006046627A1 DE102006046627A DE102006046627A DE102006046627A1 DE 102006046627 A1 DE102006046627 A1 DE 102006046627A1 DE 102006046627 A DE102006046627 A DE 102006046627A DE 102006046627 A DE102006046627 A DE 102006046627A DE 102006046627 A1 DE102006046627 A1 DE 102006046627A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
sealing material
sealing
concrete
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102006046627A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Turtenwald
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TURTENWALD, RUEDIGER, 86916 KAUFERING, DE
Original Assignee
BTF PRODUKTENTWICKLUNGS und VE
BTF PRODUKTENTWICKLUNGS- und VERTRIEBS-GMBH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BTF PRODUKTENTWICKLUNGS und VE, BTF PRODUKTENTWICKLUNGS- und VERTRIEBS-GMBH filed Critical BTF PRODUKTENTWICKLUNGS und VE
Priority to DE102006046627A priority Critical patent/DE102006046627A1/de
Priority to EP07019011A priority patent/EP1905911B1/de
Priority to AT07019011T priority patent/ATE435948T1/de
Priority to DE502007001017T priority patent/DE502007001017D1/de
Publication of DE102006046627A1 publication Critical patent/DE102006046627A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Sealing Material Composition (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur druckwasserhaltenden Abdichtung von Bauteilfugen (10) eines Kellerbauwerks aus Betonfertigteilen (2, 3) mit elastischem Dichtungsmaterial (13) sowie die Verwendung des Dichtungsmaterials (13) für das Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur druckwasserhaltenden Abdichtung von Bauteilfugen eines Kellerbauwerks aus wasserundurchlässigen Betonfertigteilen mit elastischem Dichtungsmaterial und ein Dichtungsmaterial zur Verwendung in diesem Verfahren.
  • Für Kellerbauten in Untergründen mit drückendem Wasser wird in der Regel so genannter wasserundurchlässiger Beton verwendet. Er kommt als Ortbeton auf die Baustelle und wird entweder zwischen Schalungen gegossen oder in einen Zwischenraum zwischen Betonfertigteile zur Ausbildung der zukünftigen Kellerwand eingebracht. Kellerbauwerke dieser Art werden als so genannte weiße Wanne bezeichnet. Ein häufiger Schadensfall bei weißen Wannen beruht auf einer mangelhaften Ausführung der Fugen zwischen mehreren Wandbauteilen oder zwischen einer Sohlplatte und den aufgehenden Wänden. Zur Abdichtung dieser Fugen werden in der Regel Fugenbleche oder elastische Fugenbänder eingebaut. Erfolgt dieser Einbau nicht mit der erforderlichen Sorgfalt, kann es zu Undichtigkeiten des Bauwerks und zu eindringender Feuchtigkeit kommen. Eine Sanierung dieser Schäden ist – wenn überhaupt möglich – sehr aufwändig und teuer.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Fugenabdichtung anzugeben, deren Einbau wesentlich einfacher, daher weniger fehleranfällig und mit geringerem Aufwand reparabel ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei dem Verfahren der eingangs genannten Art die Abdichtung erstellt wird, indem zunächst die Fugenflächen gereinigt werden, anschließend die Fuge mit Dichtungsmaterial verfüllt, das Dichtungsmaterial daraufhin bündig mit der Bauteiloberfläche abgezogen und aushärten gelassen wird. Die Erfindung wendet sich also ab von dem Einbetonieren von innen liegenden elastischen Fugenbändern oder Fugenblechen, deren korrekte Montage schon nach Einbringen des WU-Betons nicht mehr überprüfbar ist. Sie verfolgt vielmehr das Prinzip, die Abdichtung von einer Außenseite der Gebäudewand her vorzunehmen. Dieses Verfahren hat den entscheidenden Vorteil, dass noch lange nach der Erstellung der Gebäudewand und sogar noch nach Fertigstellung des Gesamtgebäudes die Abdichtung auf korrekte Montage überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden kann. Sie bietet darüber hinaus den erheblichen Vorteil, dass sie selbst noch nach Jahren repariert werden kann, sollten sich Fehlstellen und Undichtigkeiten zeigen. Diese jederzeitige Kontroll- und Nachbearbeitungsmöglichkeit erreicht das Verfahren dadurch, dass es auf der Oberfläche der Gebäudewand und nicht in deren Innerem angewandt wird. Schadhafte Stellen der erfinderischen Abdichtung können auch noch Jahre später ausgebessert und ersetzt werden, sodass sich teuere und oftmals nicht erfolgreiche Verpressungen schadhafter Fugen erübrigen.
  • Obgleich auf der Außenseite der Kellerwand angebracht, ist die Abdichtung dennoch gegen mechanische Belastung weitgehend geschützt. Denn sie befindet sich im Wesentlichen innerhalb der abzudichtenden Fuge, steht also nicht über die Außenflächen der Gebäudewand über. Das macht sie vor allem gegen Beschädigungen bei Verfüll- und Grabungsarbeiten unempfindlich.
  • Die Fugenflächen sind diejenigen Abschnitte der Stirnseiten der Wandbauteile, die die Fugen begrenzen. Sie stellen quasi die langen Schenkel der im Allgemeinen U-förmigen Fuge dar. Zu den Fugenflächen zählt außerdem die Sohle der Fuge, die von WU-Beton gebildet wird.
  • Für einen korrekten Einbau des Dichtungsmaterials müssen die Fugenflächen trocken, sauber und frei von Zementschlämmen, Staub, Bauschaum, Trennmitteln und ähnlichem sein. Die Fugenflächen sind dazu mit geeignetem Werkzeug wie Besen oder Lufthochdruckreinigern zu bearbeiten. Anschließend wird die Fuge vollständig mit dem Dichtungsmaterial ausgefüllt. Etwaige überstehende Reste des Materials werden mit einem Spachtel abgezogen. Das Dichtungsmaterial befindet sich also vollständig innerhalb der Fuge und steht nicht über die Oberfläche der Gebäudewand über, sondern schließt in idealer Weise mit der Wandoberfläche ab. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird anschließend ein Schutzvlies als mechanischer Schutz für das Dichtungsmaterial über die Fuge gelegt und leicht angedrückt. Das Schutzvlies ist für die Funktion und Wirkung des Dichtungsmaterials an sich nicht erforderlich, sondern dient lediglich dazu, das Dichtungsmaterial bei den anschließenden Arbeiten, insbesondere dem Verfüllen und Anschütten der Baugrube, gegen versehentliche Beschädigungen zu schützen.
  • Die Wirkung der Abdichtung beruht einerseits auf deren Haftung am Beton und andererseits auf der Dichtwirkung des Dichtstoffs. Die Dichtwirkung wird im Wesentlichen durch die Zusammensetzung des Dichtungsmaterials sichergestellt. Für die Haftung am Beton muss eine ausreichend große Kontaktfläche zwischen dem Dichtungsmaterial und der Betonoberfläche bestehen. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird daher vor der Reinigung der Fugenflächen im Schritt a) die Fuge auf eine Tiefe von mindestens 20 Millimetern gebracht. Mit dieser Fugentiefe steht eine ausreichend große Betonoberfläche innerhalb der Fuge zur Verfügung, sodass sich das Dichtungsmaterial zuverlässig am Beton verkrallen kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor der Reinigung der Fugenflächen in Schritt a) die Fuge auf eine Breite von mindestens 20 Millimetern gebracht. Diese Mindestbreite stellt sicher, dass das Fugenmaterial unter den auftretenden Belastungen an der Kontaktfläche zum Beton keine unnötig hohen Zug- und Scherkräfte erfährt, die die Haftung beeinträchtigen könnten. Durch die Breite der Fuge ist vielmehr gewährleistet, dass sich die auftretenden Belastungen auf eine ausreichende Mächtigkeit an Dichtstoff verteilen und sich so auf ein materialverträgliches Maß beschränken.
  • Die Lösung der eingangs genannten Aufgabe wird außerdem durch ein Dichtungsmaterial aus einem MS-Hybrid-Polymer zur Verwendung in einem Verfahren zur druckwasserhaltenden Abdichtung von Bauteilfugen eines Kellerbauwerks aus wasserundurchlässigen Betonfertigteilen nach einem der obigen Ansprüche gefördert. Das MS-Hybrid-Polymer an sich ist ausreichend standfest, haftfest, wasserundurchlässig und alterungsbeständig, um den vielfältigen Beanspruchungen an seinem Einbauort standzuhalten. Es ist also das Verdienst der Erfindung, ein geeignetes Material anzugeben, das in dem oben beschriebenen Verfahren erfolgreich eingesetzt werden kann. Das Material bietet zudem den Vorzug, dass es bereits nach 24 Stunden so weit ausgehärtet und standfest ist, dass die Baugrube für das Kellerbauwerk ohne Beschädigung der Dichtung wieder verfüllt werden kann. Bereits nach drei weiteren Tagen hat es seine erforderliche Haftzugfestigkeit erreicht, sodass die wasserhaltenden Maßnahmen beendet werden können.
  • Das Prinzip der Erfindung wird im Folgenden beispielshalber anhand einer Zeichnung noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: einen Teil einer Stoßfuge einer Kellerwand aus Betonfertigteilen,
  • 2: die zur Betonage vorbereitete Stoßfuge,
  • 3: die mit WU-Beton verfüllte doppelschalige Kellerwand,
  • 4: die für die Abdichtung vorbereitete Fuge,
  • 5: eine Draufsicht auf die Fuge gemäß 4,
  • 6: das eingebaute elastische Dichtungsmaterial, und
  • 7: die Abdichtung im Endzustand.
  • Einen Ausschnitt aus einer Weiße-Wanne-Konstruktion für ein Kellerbauwerk zeigt die 1 am Beispiel einer Stoßfuge 1. Sie unterbricht jeweils zwei Betonfertigteile 2 einer Innenschale I sowie zwei Betonfertigteile 3 einer Außenschale A. Zwischen den Schalen I, A besteht ein Zwischenraum 4, der mit wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) verfüllt wird. Auch die Betonfertigteile 2, 3 können bereits aus industriell vorgefertigtem WU-Beton bestehen. Zusammen mit einer nicht dargestellten, ebenfalls wasserundurchlässigen Betonsohle bilden die Innenschale I, der verfüllte Zwischenraum 4 und die Außenschale A eine wasserundurchlässige Weiße Wanne eines Kellergebäudes, die selbst drückendem Wasser stand hält.
  • Einen Schwachpunkt der Weiße-Wanne-Konstruktion kann die Stoßfuge 1 zwischen den Fertigteilen 2, 3 darstellen. Je nach Oberflächengüte und -beschaffenheit ist nicht sichergestellt, dass die Stoßfuge 1 nach Verfüllung des Zwischenraums 4 druckwasserdicht ist. Sie muss separat abgedichtet werden.
  • Dazu wird zunächst in der Stoßfuge 1 der Außenschale A auf der gesamten Bauteilhöhe des Fertigteils 3 ein Bauschaum 5 in einer Tiefe von mindestens 20 Millimetern eingebracht. Um innerhalb der Stoßfuge 1 eine mehr oder weniger glatte Oberfläche des Bauschaums 5 zu erzeugen und die erforderliche Mindesttiefe einzuhalten, kann innerhalb der Stoßfuge 1 vor dem Ausschäumen eine Leiste 6 in der entsprechenden Position montiert werden, gegen die geschäumt wird (2).
  • Nach Aushärten des Bauschaums 5 wird die Kellerwand für das Einbringen von WU-Beton in den Zwischenraum 4 vorbereitet. Dazu wird die Leiste 6 entfernt und auf dem gegenüberliegenden Ende der Fuge 1 an der Innenschale eine Schalung für den WU-Beton bündig mit der Außenseite der Fertigteile 2 angebracht (nicht gezeigt). Anschließend wird der Zwischenraum 4 mit einer Füllung 7 aus WU-Beton ausgefüllt. Die Füllung 7 erstreckt sich also sowohl über den gesamten längs der Kellerwand verlaufenden Zwischenraum 4 als auch über die gesamte dazu quer verlaufende Fuge 1, soweit sie nicht mit Bauschaum ausgefüllt ist. Diesen Zustand stellt 3 dar.
  • Nach Aushärten der Betonfüllung 7 wird der Bauschaum 5 entfernt. Den Endzustand dieses Arbeitsschritts stellt 4 dar. Dort, wo der Bauschaum 5 entfernt wurde, verbleibt eine flache Fuge 10, die jetzt separat abgedichtet werden muss. Eine Draufsicht auf diesen Bauzustand gemäß 4 bietet die 5. Dafür sind sowohl die Seitenflächen 11 der Fuge 10 an den Betonfertigteilen 3 als auch ihre Grundfläche 12 an der Füllung 7 zu reinigen. Die Oberflächen 11, 12 müssen nicht nur trocken, sondern auch sauber und frei von Rückständen von Bauschaum, Betonschlämmen, Trennmitteln von der Herstellung der Betonfertigteile 3 oder generell von Staub sein. Staub kann gegebenenfalls noch als Rückstand einer Bearbeitung der Fuge 10 vorhanden sein, sofern die Fuge 10 nicht die erforderliche Tiefe T von mindestens 20 Millimetern und die erforderliche Breite B von ebenfalls mindestens 20 Millimetern aufweist. Diese Abmessungen der Seitenflächen 11 und der Grundfläche 12 der Fuge 10 sind erforderlich, damit das Dichtungsmaterial eine ausreichend große Kontaktfläche zu den Betonfertigteilen 3 bzw. der Füllung 7 vorfindet, an der sie anhaften kann.
  • In einem weiteren Verarbeitungsschritt, dessen Endzustand die 6 wiedergibt, wird eine Dichtungsmasse 13 in die Fuge 10 eingebracht, sodass diese vollkommen ausgefüllt ist. Da das Dichtungsmaterial 13 pastös ist, kann es mit Spachteln oder herkömmlichen Injektionspistolen von Hand eingebracht werden. Ist die Fuge 10 vollständig mit Dichtungsmasse 13 ausgefüllt, so wird überstehendes Material 13 mit einem Spachtel bündig zu einer Oberfläche 14 des Betonfertigteils 3 abgezogen. Das Dichtungsmaterial 13 im Bereich der Fuge 10 und die Oberfläche 14 bilden also eine Ebene.
  • Zum Schutz des Dichtungsmaterials 13 wird auf seine freie Außenseite ein Schutzvlies 15 gemäß 7 aufgebracht. Da das Material 13 selbst klebrig ist, bedarf es zur Montage des Schutzvlieses 15 keiner weiteren Befestigungsmittel. Das Schutzvlies 15 hat keine dichtende Funktion, ist also für die Wirkung des Dichtmaterials 13 an sich nicht erforderlich, sondern dient lediglich dessen Schutz. Nach einer kurzen Aushärtzeit für das Dichtungsmaterial 13 von nur einem Tag kann bereits mit einem Verfüllen der Baugrube gegen die Oberfläche 14 der Außenschale A begonnen werden. Nach drei weiteren Tagen ist das Dichtungsmaterial 13 bereits standfest genug, um mechanische Belastungen unter Schutz des Schutzvlieses 15 standzuhalten. Nach weiteren vier Tagen ist das Dichtungsmaterial 13 so weit ausgehärtet und haftfest mit dem Beton der Fertigteile 3 und der Füllung 7 verbunden, dass wasserhaltende Maßnahmen abgestellt werden können. Die Dichtung 13, 15 ist dann voll belastbar.

Claims (5)

  1. Verfahren zur druckwasserhaltenden Abdichtung von Bauteilfugen (10) eines Kellerbauwerks aus Betonfertigteilen (2, 3) mit elastischem Dichtungsmaterial (13) in den folgenden Schritten: a) Reinigen der Fugenflächen (11, 12), b) Verfüllen der Fuge (10) mit dem Dichtungsmaterial (13), c) Abziehen des Dichtungsmaterials (13) bündig mit der Bauteiloberfläche (14) und d) Aushärten des Dichtungsmaterials (13).
  2. Verfahren nach dem obigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Abziehen gemäß Schritt c) ein Schutzvlies (15) als mechanischer Schutz für das Dichtungsmaterial (13) über die Fuge (10) gelegt und leicht angedrückt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Reinigung der Fugenflächen (11, 12) gemäß Schritt a) die Fuge (10) auf eine Tiefe von mindestens 20 Millimetern gebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Reinigung der Fugenflächen (11, 12) gemäß Schritt a) die Fuge (10) auf eine Breite von mindestens 20 Millimetern gebracht wird.
  5. Verwendung eines MS-Hybrid-Polymers als Dichtungsmaterial (13) in einem Verfahren zur druckwasserhaltenden Abdichtung von Bauteilfugen (10) eines Kellerbauwerks aus Betonfertigteilen (2, 3) nach einem der obigen Ansprüche.
DE102006046627A 2006-09-29 2006-09-29 Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller Ceased DE102006046627A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006046627A DE102006046627A1 (de) 2006-09-29 2006-09-29 Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller
EP07019011A EP1905911B1 (de) 2006-09-29 2007-09-27 Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller
AT07019011T ATE435948T1 (de) 2006-09-29 2007-09-27 Abdichtung für wasserundurchlässige betonkeller
DE502007001017T DE502007001017D1 (de) 2006-09-29 2007-09-27 Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006046627A DE102006046627A1 (de) 2006-09-29 2006-09-29 Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006046627A1 true DE102006046627A1 (de) 2008-04-10

Family

ID=38806691

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006046627A Ceased DE102006046627A1 (de) 2006-09-29 2006-09-29 Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller
DE502007001017T Active DE502007001017D1 (de) 2006-09-29 2007-09-27 Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE502007001017T Active DE502007001017D1 (de) 2006-09-29 2007-09-27 Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1905911B1 (de)
AT (1) ATE435948T1 (de)
DE (2) DE102006046627A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011117555A1 (de) 2011-11-03 2013-05-08 Wilhelm Wohlsecker Verfahren für mehrstufiges Fugenschutzsystem für Wandelemente aus Betonfertigteilen
EP2930281A1 (de) * 2014-04-10 2015-10-14 HILTI Aktiengesellschaft Verfahren zum Abdichten sowie Abdichtungssystem
CN106639315A (zh) * 2016-10-19 2017-05-10 北京城建北方建设有限责任公司 抹灰填充墙与清水混凝土墙交界处抗裂施工方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20112729U1 (de) * 2001-08-06 2002-02-14 Tph Tech Produkte Handelsgmbh Dichtung für eine Fuge zwischen zwei Betonteilen

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29521668U1 (de) * 1995-03-08 1998-02-12 Norega Anstalt, Schaan Verbunddichtmaterial

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20112729U1 (de) * 2001-08-06 2002-02-14 Tph Tech Produkte Handelsgmbh Dichtung für eine Fuge zwischen zwei Betonteilen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE Lit.: Klawa, Haack, Tiefbaufugen, 1990, S. 37 bis 40 u. 418 bis 420 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE502007001017D1 (de) 2009-08-20
ATE435948T1 (de) 2009-07-15
EP1905911A1 (de) 2008-04-02
EP1905911B1 (de) 2009-07-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3521557B1 (de) Multifunktionsrahmen für röhrenartige bauwerke
EP0796951B1 (de) Tiefbauabdichtungen
DE102006053186A1 (de) Verfahren zur Abdichtung eines Tunnels und Tunnelabdichtung
WO2013064246A2 (de) Verfahren für mehrstufiges fugenschutzsystem für wandelemente aus betonfertigteilen
EP3186453B1 (de) Verfahren zum herstellen von gegen wasser abgedichteten oberflächen aus materialien auf zementbasis
DE102006046627A1 (de) Abdichtung für wasserundurchlässige Betonkeller
EP1630300A1 (de) Bauwerksabdichtung
EP1980675B1 (de) Zarge für einen Balkon oder eine Terrasse sowie Verfahren zu deren Herstellung
AT411178B (de) Verfahren und anordnung zum verbinden und/oder abdichten und/oder statischen verstärken von zwei starren oder beweglichen flächen
EP2198095B1 (de) Verfahren zur herstellung eines bauwerkteils mit einem schalungselement und danach hergestelltes bauwerkteil
AT12547U1 (de) Gedämmter schacht
EP3115520B1 (de) Verfahren zur nachträglichen sicherung von unzureichend verankerten vormauerschalen eines zweischaligen mauerwerks
DE102013104818A1 (de) Abdichtelement für Baukörper
EP1777351B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Bauwerkteils, insbesondere einer Kellerwanne und danach hergestelltes Bauwerkteil
AT165930B (de) Verfahren zum Errichten von Massebetonkörpern und Bauplatte hiefür
DE19935315B4 (de) Verfahren zur Sanierung einer Staumauer
EP3426848B1 (de) Rückhaltewand
EP0870887A1 (de) Verfahren zur Sanierung von Beton
DE202013102027U1 (de) Abdichtelement für Baukörper
DD296133A5 (de) Verfahren zur herstellung von schaechten
EP3024992B1 (de) Befestigungssystem für dämmelemente
DE102011014526A1 (de) Schalungselement für einen Pumpensumpf
DE202023101953U1 (de) Abdichtungsfolie und Baukörper mit Abdichtungsfolie
DE202023102518U1 (de) Abdichtungssystem
DE2702198A1 (de) Oberflaechenveredeltes bauelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TURTENWALD, RUEDIGER, 86916 KAUFERING, DE