DE102008044925B3 - Grillgerät - Google Patents

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Abstract

Ein Grillgerät mit einem Becken zur Aufnahme der Grillkohle und mit einem an dem Becken gehalterten Rost als Träger für das Grillgut, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Becken zur Aufnahme der Grillkohle als ein in eine als Fettauffangbehälter dienende untere Gehäuseschale (10) einsetzbarer, eine Mittenöffnung (15) aufweisender wannenförmiger Kohlebehälter (11) mit jeweils einer den Aufnahmeraum (14) für die Grillkohle zwischen sich einschließenden Außenwand (12) und einer gleichzeitig die Mittenöffnung (15) definierenden Innenwand (13) ausgebildet ist und der Rost als eine eine mit der Mittenöffnung (15) des Kohlebehälters (11) deckungsgleiche und von einer rostartigen Struktur (20) übergriffenen Mittenöffnung (19) aufweisende Platte ausgebildet ist, wobei in der Platte (18) Heizschlangen für eine elektrische Beheizung der Platte (18) angeordnet sind und die Platte (18) mit einem nach außerhalb des Grillgerätes herausragenden elektrischen Steckeranschluss (21) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit einer unteren Gehäuseschale, der Aufnahme der Grillkohle dienenden und in die untere Gehäuseschale einsetzbaren Kohlebehälter und mit einem an dem Kohlebehälter gehalterten Rost als Träger für das Grillgut, wobei der Kohlebehälter einen ringförmigen, von seiner Außenwand und einer Innenwand eingeschlossenen Aufnahmeraum für die Grillkohle aufweist.
  • Ein Grillgerät mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 102005007279 A1 beschrieben. Bei dem bekannten Grillgerät ist die untere Gehäuseschale an einen Erzeuger für einen Verbrennungsluftstrom angeschlossen. Der Kohlebehälter weist in seinem Zentrum eine nach obengerichtete kugelförmige Aufwölbung auf, die als Innenwand gemeinsam mit der Außenwand des Kohlebehälters einen ringförmigen Aufnahmeraum für die Grillkohle ausbildet. Zur Durchleitung der in die untere Gehäuseschale eingeleiteten Verbrennungsluft sind in dem unteren inneren Umfang der Aufwölbung ein oder mehrere konzentrische Lochkreise angeordnet.
  • Mit einem derartigen Grillgerät ist der Nachteil verbunden, dass die gesamte Fläche des die Grillkohle aufnehmenden Aufnahmeraums des Kohlebehälters mit der darin liegenden Grillkohle von dem Rost überdeckt wird, so dass das beim Erhitzen aus dem Grillgut austretende Fett ungehindert in die heiße Grillkohle tropft und dort verbrennt. Es ist bekannt, dass damit geschmackliche wie unter Umständen auch gesundheitsrelevante Beeinträchtigungen verbunden sein können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Grillgerät der eingangs genannten Art insbesondere so auszubilden, dass ein Kontakt von freigesetztem Fett mit der Grillkohle vermieden ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass der Kohlebehälter eine von der Innenwand umgrenzte Mittenöffnung aufweist und der Rost als eine eine mit der Mittenöffnung des Kohlebehälters deckungsgleiche und von einer rostartigen Struktur übergriffene Mittenöffnung aufweisende Platte ausgebildet ist derart, dass die Gehäuseschale als Fettauffangbehälter für das durch die Mittenöffnungen und von Platte und Kohlebehälter tropfende Fett dient, und dass in der Platte Heizschlangen für eine elektrische Beheizung der Platte angeordnet sind und die Platte mit einem nach außerhalb des Grillgerätes herausragenden elektrischen Steckeranschluss versehen ist.
  • Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass aufgrund der wannenförmigen Ausbildung des Kohlebeckens mit einer Mittenöffnung einerseits und der Ausbildung des Rostes als zumindest in den über dem Aufnahmeraum des Kohlebeckens liegenden Bereichen geschlossene Platte andererseits ein Tropfen von Grillfett von dem auf der Platte liegenden Grillgut während des Grillvorganges in die heiße Holzkohle vermieden ist. Vielmehr läuft das Fett über die Platte zur Mittenöffnung der Platte und von dort aus durch die in dem Kohlebecken ausgebildete Mittenöffnung in die untere Gehäuseschale. Um die volle Fläche der Platte nutzen zu können, weist die Platte im Bereich ihrer Mittenöffnung eine die Mittenöffnung übergreifende rostartige Struktur auf, auf die Grillgut aufgelegt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zum Befüllen beziehungsweise zur Entnahme des Kohlebehälters der Kohlebehälter aus dem aufgebauten Grillgerät herausgenommen werden kann, so dass die Handhabung erleichtert ist; auch ist eine bessere Reinigung des Kohlebehälters möglich. Nach dem Herausnehmen des Kohlebehälters kann die untere Gehäuseschale leicht von dem dort hinein getropften Fett gereinigt und entsprechend ausgespült werden.
  • Als ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass aufgrund der Trennung von unterer Gehäuseschale und Kohlebecken statt der Erzeugung der Grillhitze über die in das Kohlebecken eingefüllte brennende Holzkohle auch elektrische Energie herangezogen werden kann, wobei in diesem Fall das Kohlebecken aus dem Grillgerät entnommen werden kann oder auch darin verbleiben kann. Zu diesem Zweck sind in der den Rost bildenden Platte Heizschlangen für die elektrische Beheizung der Platte angeordnet, wobei die Platte mit einem nach außerhalb des Grillgeräts herausragenden elektrischen Steckeranschluss versehen ist, so dass der Grill wahlweise leicht mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Insofern ist in vorteilhafter Weise das erfindungsgemäße Grillgerät im Wege einer Doppelnutzung sowohl mit Holzkohle zu betreiben wie auch mit elektrischer Heizenergie.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der wannenförmige Kohlebehälter an seinem oberen Rand einen auswärts vorstehenden Flansch aufweist, der auf dem oberen Rand der unteren Gehäuseschale auflagert; aufgrund dieser Gestaltung sind keine weiteren Halteelemente im Inneren der unteren Gehäuseschale erforderlich.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass der obere Rand der unteren Gehäuseschale eine umlaufende Vertiefung zur passenden Aufnahme des Flansches des Kohlebehälters aufweist, wodurch die Fixierung des Kohlebehälters in der unteren Gehäuseschale verbessert ist.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kohlebehälter an seinem oberen Rand mit einem Ausschnitt zur durchführenden Aufnahme des an der Platte befindlichen Steckeranschlusses versehen ist.
  • Um die Handhabung des wannenförmigen Kohlebehälters zu erleichtern ist vorgesehen, dass in die Mittenöffnung des wannenförmigen Kohlebehälters ein mit der Innenwand des Kohlebehälters zu verbindender Griff einsetzbar ist.
  • Da die untere Gehäuseschale zu ihrer Reinigung von den dort hinein getropften Fettresten handhabbar sein muss, ist nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass die untere Gehäuseschale in ein Untergestell einsetzbar ist und auf ihrer Außenseite mit einer den zugeordneten Träger des Untergestells passend aufnehmenden Vertiefung versehen ist. Hierdurch ist die untere Gehäuseschale von dem Träger abnehmbar und kann somit leicht gereinigt werden. Aufgrund der auf ihrer Außenseite vorgesehenen Vertiefung ergibt sich aber ein Formschluss bei in das Untergestell eingesetzter Gehäuseschale, so dass eine sichere Halterung der Gehäuseschale in dem Untergestell verwirklicht ist.
  • In an sich bekannter Weise kann vorgesehen sein, dass zur Ausbildung eines geschlossenen Grillbehälters ein Deckel auf dem oberen Rand der unteren Gehäuseschale aufsetzbar ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass untere Gehäuseschale und Deckel eine aufeinander abgestimmte Halbkugelform aufweisen und in geschlossenem Zustand gemeinsam einen kugelförmigen Grillbehälter ausbilden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf derartige kugelförmige Grillbehälter beschränkt, vielmehr kann der Grillbehälter jede beliebige Form aufweisen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 ein Grillgerät mit seinen Einzelteilen Unterschale, Kohlebehälter und Rost in einer auseinander gezogenen Darstellung,
  • 2 den Gegenstand der 1 in gebrauchsfertigem Zustand mit in ein Untergestell eingesetzter Unterschale in einer Ansicht,
  • 3 das in das Untergestell eingesetzte und mit einem Deckel verschlossene Grillgerät in einer Ansicht.
  • Wie sich zunächst aus 1 ergibt, besteht das Grillgerät aus einer bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildeten Unterschale 10, in die ein ringförmiger und nach Art einer Wanne ausgebildeter Kohlebehälter 11 einsetzbar ist. Der Kohlebehälter 11 weist einen Aufnahmeraum 14 für die dahin einzufüllende Grillkohle auf, wobei der Aufnahmeraum in dem ringförmigen Kohlebehälter von einer Außenwand 12 und einer Innenwand 13 eingeschlossen ist, wobei die Innenwand 13 eine in dem ringförmigen Kohlebehälter 11 ausgebildete Mittenöffnung 15 umgrenzt. An seinem oberen Ende weist der Kohlebehälter 11 einen radial nach außen abstehenden Flansch 16 auf, der beim Einsetzen des Kohlebehälters 11 in die Unterschale 10 in eine am oberen Rand der Unterschale ausgebildete Vertiefung 17 eingreift, so dass aufgrund des dadurch herbeigeführten Formschlusses ein fester Sitz des Kohlebehälters 11 in der Unterschale 10 gewährleistet ist.
  • Zur Durchführung des Grillvorganges dient eine als Träger für das Grillgut dienende Platte 18, die in ihrem den Aufnahmeraum 14 des Kohlebehälters 11 überdeckenden Bereich geschlossen ausgebildet ist und eine mit der Mittenöffnung 15 des Kohlebehälters fluchtende Mittenöffnung 19 aufweist. Damit der die Mittenöffnung 19 ausbildende Bereich der Platte 18 beim Grillen nutzbar ist, wird die Mittenöffnung 19 von einer rostartigen Struktur 20 übergriffen, so dass auch in diesem Bereich der Platte 18 Grillgut aufgelegt werden kann. Wie noch erläutert wird, kann die Platte 18 auch elektrisch beheizt werden und weist zu diesem Zweck nicht weiter dargestellte, in der Platte verlegte Heizschlangen auf, die in einen von der Platte 18 abstehenden Steckeranschluss 21 münden. In dem oberen Randbereich des Kohlebehälters 11 ist ein Ausschnitt 22 zur durchführenden Aufnahme des Steckeranschlusses 21 der Platte 18 ausgebildet, so dass bei auf den Kohlebehälter 11 aufgesetzter Platte 18 der Steckeranschluss 21 von dem Ausschnitt 22 aufgenommen ist und nach außen über die Gehäuseschale 10 vorsteht derart, dass der Steckeranschluss 21 mit einer elektrischen Energiezuführung zu verbinden ist. Hierzu kann entsprechend vorgesehen sein, dass auch die untere Gehäuseschale 10 mit einer entsprechenden Aussparung versehen ist.
  • Zur Handhabung des Kohlebehälters 11 beim Einsetzen in die Gehäuseschale 10 beziehungsweise beim Herausnehmen aus der Gehäuseschale 10 ist ein Griff 28 vorgesehen, der in die Mittenöffnung 15 des Kohlebehälters 11 eingesetzt und mit der Innenwand 13 des Kohlebehälters 11 verklinkt werden kann, so dass sich eine Verbindung zwischen dem Griff 28 und dem Kohlebehälter 11 ergibt.
  • Wird das in 1 und 2 dargestellte Grillgerät mit Grillkohle betrieben, so wird der Kohlebehälter 11 mittels des Griffes 28 in die Unterschale 10 eingesetzt. Anschließend wird der Aufnahmeraum 14 des Kohlebehälters 11 mit der Grillkohle befüllt. Zum Grillen wird die Platte 18 auf den Kohlebehälter 11 aufgesetzt, so dass nun das Grillgut auf die Platte 18 aufgesetzt werden kann. Da die Platte 18 in ihrem über dem Aufnahmeraum 14 für die Grillkohle liegenden Bereich geschlossen ausgebildet ist, kann von dem Grillgut freigesetztes Fett nicht in den Aufnahmeraum 14 des Kohlebehälters 11 gelangen und hier von der Grillkohle verbrannt werden. Das freigesetzte Fett läuft vielmehr über die Platte zu deren Mittenöffnung 19 und tropft hier durch die in dem Kohlebehälter 11 ausgebildete und durch die Innenwand 13 gegen die im Aufnahmeraum 14 liegende Grillkohle abgegrenzte Mittenöffnung 15 in die untere Gehäuseschale, die insoweit als Fettauffangbehälter dient. Nach Abschluss des Grillvorganges kann die Platte 18 abgenommen und der Kohlebehälter 11 über den an ihm gehalterten Griff 28 aus der unteren Gehäuseschale 10 herausgenommen werden. Anschließend kann der Kohlebehälter 11 getrennt von der unteren Gehäuseschale 10 gereinigt werden. Ebenso kann das in der unteren Gehäuseschale gesammelte Fett entfernt und die untere Gehäuseschale 10 gereinigt werden. Hiermit sind erhebliche Handhabungsvorteile verbunden.
  • Soll das Grillgerät anstelle der Grillkohle elektrisch betrieben werden, so wird eine elektrische Energiezufuhr an den Steckeranschluss 21 der Platte 18 angeschlossen, wodurch die Platte 18 über die in ihr verlegten Heizschlangen in ausreichendem Maße erhitzt wird, um den Grillvorgang durchführen zu können.
  • Wie sich aus den 2 und 3 ergibt, ist das Grillgerät mit seiner unteren Gehäuseschale in ein Untergestell 23 einsetzbar, welches bei dem in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Drahtgestell ausgebildetes Untergestell 23 einsetzbar ist. Das Untergestell 23 besteht aus zwei über senkrechte Stützen voneinander beabstandeten Drahtringe, von denen der obere Drahtring als Träger 24 für die untere Gehäuseschale 10 dient. Damit das Grillgerät sicher in dem Untergestell 23 festgelegt ist, weist die untere Gehäuseschale 10 auf ihrem äußeren Umfang eine Vertiefung 25 zur formschlüssigen Aufnahme des Trägerringes 24 des Untergestells 23 auf. Insofern kann in einfacher Weise die untere Gehäuseschale zu den erwähnten Gebrauchs- und Reinigungszwecken von dem Untergestell 23 abgenommen beziehungsweise zum Gebrauch in das Untergestell 23 eingesetzt werden.
  • Wird das erfindungsgemäße Grillgerät elektrisch betrieben, indem an dem Steckeranschluss 21 eine elektrische Energieversorgung angeschlossen wird, so kann der Kohlebehälter 11 in der Gehäuseschale 10 verbleiben oder aber auch daraus entnommen werden, so dass die Platte 18 unmittelbar in die Gehäuseschale 10 eingesetzt ist.
  • Wie sich aus 3 ergibt, kann das Grillgerät mittels eines Deckels 26 geschlossen werden, der einen Handgriff 27 aufweist.

Claims (8)

  1. Grillgerät mit einer unteren Gehäuseschale (10), einem der Aufnahme der Grillkohle dienenden und in die untere Gehäuseschale (10) einsetzbaren Kohlebehälter (11) und mit einem an dem Kohlebehälter (11) gehalterten Rost als Träger für das Grillgut, wobei der Kohlebehälter (11) einen ringförmigen, von seiner Außenwand (12) und einer Innenwand (13) eingeschlossenen Aufnahmeraum (14) für die Grillkohle aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlebehälter (11) eine von der Innenwand (13) umgrenzte Mittenöffnung (15) aufweist und der Rost als eine eine mit der Mittenöffnung (15) des Kohlebehälters (11) deckungsgleiche und von einer rostartigen Struktur (20) übergriffene Mittenöffnung (19) aufweisende Platte (18) ausgebildet ist derart, dass die Gehäuseschale (10) als Fettauffangbehälter für das durch die Mittenöffnungen (19) und (15) von Platte (18) und Kohlebehälter (11) tropfende Fett dient, und dass in der Platte (18) Heizschlangen für eine elektrische Beheizung der Platte (18) angeordnet sind und die Platte (18) mit einem nach außerhalb des Grillgerätes herausragenden elektrischen Steckeranschluss (21) versehen ist.
  2. Grillgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wannenförmige Kohlebehälter (11) an seinem oberen Rand einen auswärts vorstehenden Flansch (16) aufweist, der auf dem oberen Rand der unteren Gehäuseschale (10) auflagert.
  3. Grillgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand der unteren Gehäuseschale (10) eine umlaufende Vertiefung (17) zur passenden Aufnahme des Flansches (16) des Kohlebehälters (11) aufweist.
  4. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlebehälter (11) an seinem oberen Rand mit einem Ausschnitt (22) zur durchführenden Aufnahme des an der Platte (18) befindlichen Steckeranschlusses (21) versehen ist.
  5. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Mittenöffnung (15) des wannenförmigen Kohlebehälters (11) ein mit der Innenwand (13) des Kohlebehälters (11) zu verbindender Griff (28) einsetzbar ist.
  6. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Gehäuseschale (10) in ein Untergestell (23) einsetzbar ist und auf ihrer Außenseite mit einer den zugeordneten Träger (24) des Untergestells (23) passend aufnehmenden Vertiefung (25) versehen ist.
  7. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung eines geschlossenen Grillbehälters ein Deckel (26) auf dem oberen Rand der unteren Gehäuseschale (10) aufsetzbar ist.
  8. Grillgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass untere Gehäuseschale (10) und Deckel (26) eine aufeinander abgestimmte Halbkugelform aufweisen und in geschlossenem Zustand gemeinsam einen kugelförmigen Grillbehälter ausbilden.
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