DE102008042364A1 - Saugwalze und Transportvorrichtung, die diese verwendet - Google Patents

Saugwalze und Transportvorrichtung, die diese verwendet Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine Saugwalze bereit, die in der Lage ist, zum Ansaugen eines Objekts eingesetzt zu werden. Die Saugwalze ist in ihrem Inneren mit einem Negativdruck und mit mindestens einer Öffnung zum Ansaugen des Objekts durch mindestens ein Ventil ausgestattet, das in jeder Öffnung entsprechend zum selektiven Kontrollieren des Ein-Aus des negativen Drucks durch die Öffnung angeordnet ist. Während der Rotation der Saugwalze sind die Ventile in einem bestimmten Bereich in der Lage, geöffnet zu sein, so dass der Negativdruck durch die Öffnungen, betreffend die geöffneten Ventile, passieren kann, um das Objekt anzusaugen und das Objekt nachfolgend zu transportieren. In einer weiteren Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung außerdem eine Transportvorrichtung bereit, welche die Saugwalze und einen Führungsmechanismus zum Transportieren des Objekts und Kompensieren der Verschiebung während der Bewegung des Objekts kombiniert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Der vorliegende Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung und insbesondere eine Transportvorrichtung, die mit einer Saugwalze ausgebildet ist, um einem Objekt zu ermöglichen, bei Rotation der Saugwalze transportiert zu werden, indem das Objekt an der rotierenden Saugwalze anhaftet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Anknüpfend an die fortschreitende Technologie, schreitet die Entwicklung von Verbrauchsgütern voran, um ebenfalls den immer wechselnden Anforderungen unseres modernen Lebensstil zu entsprechen. Durch die Vorteile der Flexibilität, Beweglichkeit, Fähigkeit des Aufrollens und niedrige Kosten können deshalb flexible elektronische Produkte, wie z. B. eine flexible Anzeige, der Zukunftstrend sein. Da solche Produkte aus flexiblen Materialien hergestellt sind, wird höchstwahrscheinlich eine Rolle-zu-Rolle- (roll-to-roll; R2R)-Transportvorrichtung in deren Herstellungsprozess eingesetzt und wird die zu verbessernde Schlüsselvorrichtung sein, um den Herstellungsprozesses zu perfektionieren.
  • Üblicherweise werden diese flexiblen elektronischen Produkte, insbesondere die flexible Anzeigen (Displays), durch einen komplexen Herstellungsprozess hergestellt, der gewöhnlich aus einer Vielzahl an Herstellungsvorgänge besteht. Wenn ein Substrat von dem flexiblen Produkt von einem Herstellungsvorgang zu dem nächsten Herstellungsvorgang transportiert wird, muss während des Durchführens eines solchen Herstellungsprozesses das Substrat effektiv aufgenommen sein, um eine höhere Genauigkeit, insbesondere in den Aufstapelungs- und Ausrichtungsvorgänge, zu erlangen. Wenn jedoch eine Rolle-zu-Rolle-Vorrichtung in den Herstellungsprozess zum Transportieren des Substrats eingesetzt wird, ist irgendeine Form einer Substratverschiebung unvermeidbar. Deshalb sollte ein bestimmtes Führungssystem, wie zum Beispiel ein Abtriftkorrektor, in dem Herstellungsprozess zum Korrigieren der Substratverschiebung eingesetzt werden. Wenn jedoch der Abtriftkorrektor an einem halbfertigen Produkt eingesetzt wird, das heißt, ein Substrat wird von einen Teilbereich des R2R-Herstellverfahrens einschließlich dem Nassbeschichten (Wet Coating), der Rahmenklebebeschichtung (Frame Glue Coating) und der Mediumauffüllung (Medium Filling) verarbeitet, ist es unvermeidbar, dass der Abtriftkorrektor ein Kontaktieren der Walze mit dem flexiblen Substrat verursacht und somit das Substrat kontaminiert oder sogar einen strukturellen Schaden auf dem Substrat verursacht. Während das Substrat zum Herstellen des flexiblen Bauteils von einem Herstellungsvorgang zu dem nächsten Herstellungsvorgang transportiert wird, wird jedes unvorsichtige Behandeln oder Drücken während des Transports irgend eine Art von Schaden am Substrat verursachen und deshalb die Leistung des fertigen Produkts nachteilig beeinflussen.
  • Während das flexible Substrat kontinuierlich in dem Herstellverfahren transportiert wird, ist es weiterhin üblich, dass es durch einen Oberflächenbearbeitungsvorgang bearbeitet wird, gleich nachdem es vom Abtriftkontroller korrigiert wird. Dann muss es vor dem Aushärten der Oberflächenbearbeitung zum Vorbereiten für das nächste Herstellverfahren wieder korrigiert werden. Unabhängig von der Ausführung der Berichtigung durch Schütteln des Substrats oder Ermöglichung des seitwärts Gleiten des Substrats, ist es an sich unmöglich, ein Kontaktieren der Walze mit dem flexiblen Substrat zu verhindern und somit ist die Produktionsqualität von solchen kontinuierlichen Herstellprozessen nachteilig beeinflusst.
  • Um jede Beschädigung des flexiblen Substrats während des Transports zu verhindern, ist es deshalb für die R2R-Vorrichtung unerlässlich, eine stabile Haltekraft auf das Dünnfilmsubstrat ausüben zu können, um wirksam dessen Bewegung im Hinblick auf dessen Transport, Positionskorrektur, Spannung usw. zu kontrollieren. In dem herkömmlichen R2R-Herstellprozess gibt es mehrere Methoden, die zum Verhindern eines Kontakts der Walze mit dem Substrat entwickelt wurden. Eine davon wird durch Aussparen des mittleren Teilbereichs der Walze ausgeführt, um diese ähnlich einer Hantel zu formen. Wenn die hantelförmigen Walzen in der R2R-Vorrichtung zum Transportieren des Substrates eingesetzt werden, werden sie dabei nur durch deren zwei hervortretenden Enden einen Kontakt zum Substrat haben, während der Bereich der Ausnehmung ein Kontaktieren mit dem Substrat verhindert, so dass der mittlere Bereich des Substrats, während es transportiert wird, nicht von den Walzen berührt wird. Eine andere Methode wird durch Ausformen einer Vielzahl an Durchgangslöchern jeweils an den zwei Längsseiten des Substrats verwirklicht, wobei jeweils zwei benachbarte Durchgangslöcher durch ein bestimmtes Intervall beabstandet sind; und dementsprechend ist eine Vielzahl von Punkten auf der Oberfläche der Rolle bzw. linear an deren zwei Enden ausgebildet. Wenn die Walze zum Rotieren angetrieben wird, werden die Punkte in ihre entsprechenden Durchgangslöcher zum Antreiben des Substrats eingefügt, um das Substrat dementsprechend und gleichzeitig zu bewegen, so dass das bewegte Substrat durch die in die Durchgangslöcher eingefügten Punkte gehalten ist, was ähnlich zu dem Verfahren ist, wie eine Papierrolle in einem herkömmlichen Punktmatrixdrucker gerollt und bewegt wird.
  • Außer den vorher genannten Verfahren, gibt es einen anderen Weg, um das Kontaktieren der Walze mit dem Substrat zu verhindern, welcher durch eine im US-Patent mit der Nummer 6 427 941 offenbarte Bandtransportvorrichtung und Verfahren gegeben ist. In der vorher genannten Bandtransportvorrichtung ist die Walze an ihrer ganzen Peripherie mit einer Vielzahl von Strahllöchern ausgebildet, durch welche, sobald die Walze mit positiven Luftdruck befüllt ist, Luft auf das Band ausströmt, damit das Band in einer Art und Weise gleitet, so dass ein verkleinerter Luftspalt zwischen dem Band und der Transportoberfläche der Walze ausgebildet ist und deshalb ein direktes Kontaktieren des Substrats mit der Walze vermieden wird. Im Unterschied zu der vorher genannten Walze, die mit positivem Druck beaufschlagt wird, gibt es darüber hinaus eine andere Walze, die eine Saugkraft zum Transportieren des Substrats anwendet, wie diejenige, die in dem US-Patent mit der Nummer 5 931 635 offenbart ist. Darin wird die umlaufende Oberfläche der Walze durch eine Schicht, die aus einem elastischen Material besteht, abgedeckt. Die elastische Schicht, die auf der umlaufenden Oberfläche der Walze angeordnet ist, umfasst etliche Saugnäpfe. Die Walze ist als eine hohle Walze ausgebildet, welche eine mechanische Vorrichtung umfasst, mit der die Saugnäpfe in der elastischen Schicht auf der umlaufenden Oberfläche der Walze durch teilweiser Verformung der besagten elastischen Schicht betrieben werden können. Es sei angemerkt, dass die mechanische Vorrichtung durch zwei unterschiedliche Räder gebildet sein kann, die mit jeweils länglichen Vorsprüngen ausgebildet sind, welche in der hohlen Walze angeordnet sind, wobei die Vorsprünge in der Lage sind, das Innere der Walze intermittierend zu kontaktieren, während die Räder rotieren.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung ist eine Saugwalze bereitzustellen, die in der Lage ist, eine konstante Haltekraft auf einen bestimmten Bereich zum sicheren Halten eines Objekts durch Saugwirkung auszuüben, während ein Ausströmen des Gases von dem bestimmten Saugwirkungsbereich kontrolliert wird und ebenfalls die Ursache jeglicher Beschädigung der Bearbeitungsoberfläche des Objekts vermieden wird, wobei das Objekt von einem Prozess zu einem anderen Prozess in einem Herstellverfahren transportiert werden kann, während dessen Bewegung hinsichtlich des Transports, der Positionskorrektur und der Spannung wirksam kontrolliert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportvorrichtung bereitzustellen, welche nicht nur mit einer Saugwalze ausgebildet ist, die zum sicheren Halten eines Objekts durch eine Saugwirkung eingesetzt wird, sondern auch mit einer Positionsverstellvorrichtung ausgebildet ist, die zum Kompensieren der Verschiebung während der Bewegung des Objekts eingesetzt wird und deshalb eine bestimmte Positionsgenauigkeit erreicht.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung stellt die vorliegende Erfindung eine Saugwalze bereit, welche umfasst: Eine Hülse, die eine Vielzahl an daran ausgebildeten ersten Durchgangslöchern aufweist; ein äußeres Rad, das in der Hülse angeordnet ist und eine Vielzahl an daran ausgebildeten zweiten Durchgangslöchern an zu den vielen ersten Durchgangslöchern entsprechenden Positionen aufweist, während ein Ventil in jedem zweiten Durchgangsloch angeordnet ist; und ein inneres Rad, das in dem äußeren Rad angeordnet ist und mit einem Vorsprung und mindestens einer Ausnehmung in einer Art und Weise ausgebildet ist, dass der Vorsprung von der inneren Wand des äußeren Rads durch einen exakten Spalt getrennt ist.
  • In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung stellt die vorliegende Erfindung eine Transportvorrichtung bereit, welche umfasst: Mindestens eine Saugwalze, wobei jede an einer Basis angeordnet ist, um zum Transportieren eines Objekts eingesetzt zu werden und jede weiterhin umfasst: Eine Hülse, die eine Vielzahl an daran ausgebildeten ersten Durchgangslöchern aufweist; ein äußeres Rad, das in der Hülse angeordnet ist und eine Vielzahl an daran ausgebildeten zweiten Durchgangslöchern an zu den vielen ersten Durchgangslöchern entsprechenden Positionen aufweist, während ein Ventil in jedem zweiten Durchgangsloch angeordnet ist; und ein inneres Rad, das in dem äußeren Rad angeordnet ist und mit einem Vorsprung und mindestens einer Ausnehmung in einer Art und Weise ausgebildet ist, dass der Vorsprung von der inneren Wand des äußeren Rads durch einen exakten Spalt getrennt ist; eine Negativdruckquelle, die an die mindestens eine Saugwalze gekoppelt ist, um dort einen Negativdruck bereitzustellen; und eine Positionsverstellvorrichtung, die an die Basis gekoppelt ist, um hiervon die Position einzustellen und somit die Verschiebung während des Transports des Objekts kompensiert.
  • Der weitere Einsatzbereich der vorliegenden Erfindung wird besser durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung verstanden werden. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die detaillierte Beschreibung und die besonderen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, nur zum Zweck der Veranschaulichung gegeben sind, da verschiedene Änderungen und Modifikationen im Rahmen des Wesens und Umfangs der Erfindung für einen Fachmann mit dieser detaillierten Beschreibung offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die vorliegende Erfindung wird besser durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen verstanden, die nur zur Veranschaulichung beigefügt sind und deshalb nicht die vorliegende Erfindung einschränken sollen, wobei
  • 1a eine dreidimensionale Ansicht einer Saugwalze entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 1b eine Explosionsdarstellung einer Saugwalze entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2a und 2b Prinzipdarstellungen sind, welche die Formen der Ventile darstellen, die in der Saugwalze der Erfindung eingesetzt werden;
  • 3a eine Schnittdarstellung eines äußeren Rads ist, das in der Saugwalze gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eingesetzt wird;
  • 3b und 3c dreidimensionale Darstellungen sind, welche die Ventile darstellen, die in der Saugwalze in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eingesetzt werden;
  • 4 eine Schnittdarstellung eines inneren Rads ist, das in der Saugwalze entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eingesetzt wird;
  • 5a und 5b Prinzipdarstellungen sind, die darstellen, wie das Ventil in der Saugwalze entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung arbeitet;
  • 6a bis 6c Prinzipdarstellung sind, die darstellen, wie Schritt für Schritt (Steg by Step) ein Objekt durch die Saugwalze der Erfindung transportiert wird;
  • 7a eine Prinzipdarstellung ist, die eine Transportvorrichtung entsprechend einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 8a ein Diagramm ist, das die Effizienz einer herkömmlichen Saugwalze, die in der US 6,427,941 offenbart ist, zeigt; und wobei
  • 8b ein Diagramm ist, das die Effizienz einer Saugwalze der Erfindung zeigt.
  • BESCHEIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Zum weiteren Verständnis und zur Kenntnis der verwirklichten Funktionen und strukturellen Merkmalen der Erfindung, werden verschiedene beispielhafte Ausführungsformen im Zusammenhang mit der detaillierten Beschreibung wie folgt dargestellt.
  • Es wird auf die 1a und 1b verwiesen, die eine dreidimensionale Ansicht und eine Explosionsdarstellung einer Saugwalze entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung darstellen. In dieser beispielhaften Ausführungsform ist die Saugwalze 2 zum Ausführen einer Saugkraft an einem Objekt 90 ausgebildet, um das Objekt 90 bei Rotation der Saugwalze 2 zu transportieren. In dieser Ausführungsform kann das Objekt 90 aus einem Material hergestellt sein, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die ein weiches Material und ein flexibles Material umfasst. Die oben erwähnte Saugwalze umfasst: eine Hülse 20, ein äußeres Rad 21 und ein inneres Rad. Die Hülse 20 ist mit einem Aufnahmeraum 202 und einer Vielzahl an ersten Durchgangsstiftlöchern 201 ausgebildet. In 1 ist jedes der ersten Durchgangsstiftlöcher 201 wie ein Kreis geformt. Die Hülse 20 kann aus Stahl, Glas, Keramik, Fasern oder Kunststoffen hergestellt sein. Das äußere Rad 21, das innerhalb des Aufnahmeraums 202 angeordnet ist, ist mit einem Aufnahmeraum 213 und einer Vielzahl an zweiten Durchgangslöchern 211 ausgebildet, wobei die vielen zweiten Durchgangslöcher an zu den ersten Durchgangsstiftlöchern 201 korrespondierenden Positionen an dem äußeren Rad 21 ausgebildet sind, während jedes mit einem Ventil 212 darin ausgebildet ist. Es ist zu bemerken, dass die in 1b dargestellten Ventile 212 nur zur Veranschaulichung sind, so dass nur ein Teilbereich des Ventils 212 in den vielen zweiten Durchgangslöchern 211, wie in 1b dargestellt, angebracht ist. In dieser Ausführungsform ist jedes der zweiten Durchgangslöcher 211 ein konusförmiges Loch. Um ein Herausfallen des Ventils 212 von den ersten Durchgangsstiftlöchern 201 während der Rotation des äußeren Rads 21 zu vermeiden, ist die Öffnung der ersten Durchgangsstiftlöcher 201 kleiner als die äußerste Öffnung der zweiten Durchgangslöcher 211 ausgebildet. Mit Verweis auf die 2a und 2b, welche Prinzipdarstellungen sind, sind die Formen der Ventile dargestellt, die in der Saugwalze der Erfindung eingesetzt werden. Um mit der Form und der Größe der zweiten Durchgangslöcher 211 zusammen zu passen, kann das Ventil 212 als Ball oder als Kegel, wie in den 2a und 2b dargestellt, ausgebildet sein. Weiterhin ist das Ventil 212 aus einem Material hergestellt, das aus der Gruppe, umfassend Stahl, Glas, Keramik, Faserstoffe und Kunststoffe, ausgewählt ist.
  • Mit Verweis auf 3a ist eine Schnittdarstellung von einem äußeren Rad gegeben, das in der Saugwalze entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung eingesetzt ist. In dieser Ausführungsform sind die an dem äußeren Rad 21 ausgebildeten zweiten Durchgangslöchern 212a nicht wie ein kreisförmiges Loch ausgebildet, sondern als längliches konusförmiges Loch. Um mit solchen länglichen konusförmigen zweiten Durchgangslöchern 211a zusammen zu passen, können die Ventile bzw. jedes Ventil eine Säule 212a, wie in 3b dargestellt, oder ein konusförmiger Zylinder 212b sein, wie in 3c dargestellt, um so in ihren entsprechenden zweiten Durchgangslöchern 211a angeordnet zu werden, um deren Ein-Aus zu kontrollieren. Wenn die zweiten Durchgangslöcher 211a, wie in 3a dargestellt, konusförmige Langlöcher sind, sollten die ersten Durchgangsstiftlöcher 201 auch als längliche Löcher 201 geformt sein, deren Breite kleiner als die des zweiten Durchgangslochs 211a sein sollte, um ein Herausfallen des Ventils von den ersten Durchgangslöchern 201a während der Rotation des äußeren Rads zu verhindern.
  • Wie in 1a und in 1b dargestellt, ist das innere Rad 22, das innerhalb des Aufnahmeraums 213 des äußeren Rads 21 angeordnet ist, mit einem Vorsprung 220 und mindestens einer Ausnehmung 221 ausgebildet. Der Vorsprung 220 ist, wie in 5b dargestellt, von der inneren Wand des äußeren Rads 21 durch einen kleinen, exakten Spalt 25 getrennt. In der in 4 dargestellten Ausführungsform ist der Vorsprung 220 mit einem Verlaufswinkel Θ ausgebildet, welcher ein Winkel im Bereich zwischen 10° und 180° ist. Es ist zu bemerken, dass der Bereich der Saugwirkung, welche durch die Saugwalze auf dem Objekt generiert und ausgeübt werden kann, von dem Verlaufswinkel abhängig ist.
  • Wie in 1a und in 1b dargestellt ist, ist das innere Rad 22 jeweils an seinen beiden Enden an zwei Röhren 222 angeordnet, während jede Röhre 222 durch ein Lager 26 ummantelt ist. Die innere Wand 260 von jedem Lager 26 ist passend zu der äußeren Wand ihrer jeweiligen Röhre 222 ausgebildet, während die äußere Wand 261 von dem Lager 26 passend zu der inneren Wand 214 des äußeren Rads 21 ausgebildet ist, so dass das äußere Rad 21 gegenüber den Lager 26 drehbar ist. Ferner sind die Röhren weiterhin jeweils mit Öldichtungskomponenten 27 umhüllt, welche außerhalb der Lager 26 angeordnet sind. Jede der beiden seitlichen Seiten des inneren Rads 22 ist durch eine Kappe 28 bedeckt, die zum festen Sichern der Lager 26 und der Öldichtungskomponenten 27 an dem äußeren Rad 21 eingesetzt wird. Es ist zu bemerken, dass der äußere Durchmesser der Kappe 28 ungefähr gleich dem der Hülse 20 ist. Darüber hinaus gibt es Leitungen 23, die entsprechend an den zwei Enden der Saugwalze 2 in einer Art und Weise angeschlossen sind, dass jede Leitung 23 mit einer entsprechenden Röhre 222 des inneren Rads 22 durch eines ihrer Enden verbunden ist, während das andere Ende davon mit einer Negativdruckquelle 24 verbunden ist. Dadurch kann der Negativdruck der Negativdruckquelle 24 durch den Schlitz 221 des inneren Rads 22 auf die Ventile 212 innerhalb jedes zweiten Durchgangslochs wirken, welche in der Lage sind, mit dem inneren Rad 22 zu kommunizieren. Es ist zu bemerken, dass durch die Ausbildung der in 1 und 2b dargestellten Saugwalze, das Leckageproblem zwischen dem äußeren Rad 21 und dem inneren Rad 22 verbessert werden kann. Durch die Ausbildung der zweiten Durchgangslöcher 211 auf dem äußeren Rad 21 und der Ventile 212 mit spezifischen Formen, die in die zweiten Durchgangslöcher 211 eingepasst sind, kann das Ein-Aus der Ventile 212 wirksam durch den negativen Druck der Negativdruckquelle 24 kontrolliert werden, der durch das innere Rad 22 ausgeübt wird, so dass die Saugkraft der Saugwalze, die auf das Objekt, das transportiert wird, ausgeübt wird, dadurch verbessert wird, da der durch den Negativdruck erzeugte Luftfluss wirksam kontrolliert werden kann.
  • Hinsichtlich des Zusammenbaus der in 1a und 1b dargestellten Saugwalze, wird dieser zuerst durch Einsetzen des inneren Rads 22 in das äußere Rad 21 vollzogen, während die Negativdruckquelle 24 mit den zwei seitlichen Seiten des inneren Rads 22 verbunden wird, um es dem äußeren Rad 21 zu ermöglichen, eine Saugwirkung durch den Negativdruck seiner zweiten Durchgangslöchern 211 auszuüben. Dann wird das äußere Rad 21 in einem Behälter angeordnet, der eine Vielzahl von darin angeordneten Ventilen aufweist und der zum Rotieren angetrieben wird, so dass es während der Rotation ein Ventil 211 gibt, das durch die Saugwirkung, die durch den Negativdruck durch jedes zweite Durchgangsloch 211 verursacht ist, in ihr korrespondierendes zweites Durchgangsloch 211 gesaugt wird. Danach wird das äußere Rad 21 in der thermisch expandierten Hülse 20 angeordnet, und kann nach deren Abkühlung somit dicht in der Hülse 20 zur Vervollständigung der Saugwalze eingebaut werden, wie bei derjenigen, die in 1a dargestellt ist. Abgesehen von der Nutzung des Prinzips, dass ein Objekt beim Erwärmen expandiert und beim Abkühlen schrumpft, um es dem äußeren Rad 21 zu ermöglichen, fest innerhalb der Hülse 20 eingebaut zu sein, gibt es auch andere Methoden, die in der Lage sind, das gleiche zu erreichen, beispielsweise die Nutzung eines hohen Drucks, um das äußere Rad 21 in die Hülse 20 zu pressen, oder das äußere Rad 21 in die Hülse 20 durch gleichzeitiges Rotieren und Pressen des äußeren Rads 21 zu zwingen, etc.
  • Die Abgabe eines Negativdrucks durch die zweiten Durchgangslöcher mittels der Ein-Aus-Schaltung der entsprechenden Ventile wird in der folgenden Beschreibung beschrieben. Mit Bezug auf 5a und 5b, welche Prinzipdarstellungen sind, ist dargestellt, wie das Ventil in der Saugwalze entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung arbeitet. Zuerst, wenn die Ventile 212 in den zweiten Durchgangslöchern 211 des äußeren Rads 21 angeordnet werden, wird dann das äußere Rad 21 innerhalb der Hülse 20 angeordnet, um ein Herausfallen der Ventile 212 zu verhindern, wenn das äußere Rad 11 stillsteht. Es ist zu bemerken, dass die Hülse 20 ausgebildet ist, um synchronen mit der Rotation des äußeren Rads 21 zu drehen. Was das innere Rad 22 anbelangt, so ist dieses stillstehend ausgebildet und weist zeitgleich nur einen Kontakt mit einem Teilbereich der Ventile 212 auf dem äußeren Rad 21 durch dessen Vorsprung 220 auf. Bevor die Negativdruckquelle 24 eingeschaltet wird, wird eine Schicht eines flexiblen Substrats 91 auf der Saugoberfläche der Hülse 20 angeordnet. Sobald die Ventile 212 dem Negativdruck der arbeitenden Negativdruckquelle 24 durch das innere Rad 22 ausgesetzt sind, werden die Ventile 212 durch den Negativdruck gezogen, um fest in den zweiten Durchgangslöchern 211 zu stecken, so dass die zweiten Durchgangslöcher 211 von den Ventilen 212 zugesetzt sein können. Wie in 5a dargestellt, werden nur diese Ventile 212, die mit dem Vorsprung 220 in Kontakt sind, durch den Vorsprung 220 gedrückt, so dass sie nicht in die korrespondierenden zweiten Durchgangslöchern gesaugt werden, um diese zu belegen. Für diese zweiten Durchgangslöcher, deren Ventile 212 durch den Vorsprung 220 anliegen, ist es möglich, Luft von ihrer äußeren Umgebung in das innere Rad 22 durch diese Ventile 212 und den korrespondierenden zweiten Durchgangslöchern 211, wie in 5b dargestellt, strömen zu lassen. Folglich wird ein Teilbereich des flexiblen Substrats 91 auf der Hülse 20, der an einer zu den zweiten Durchgangslöchern entsprechenden Position angeordnet ist, deren Ventile 212 durch den Vorsprung 220 gedrückt werden, durch den Negativdruck durch die korrespondierende ersten Durchgangsstiftlöcher 201 zum Generieren einer Saugwirkung beeinflusst.
  • Mit Verweis auf 6a bis 6c, welche Prinzipdarstellungen sind, ist dargestellt, wie ein Objekt durch die Saugwalze gemäß der Erfindung Schritt für Schritt transportiert wird. In der 6a wird das flexible Substrat 91 angesaugt und haftet deshalb an der Oberfläche der Hülse 20. In der 6b drehen sich die Ventile 212 bei Rotation der Hülse 20 und während der Rotation werden sie durch den Vorsprung 220 an dem inneren Rad 22 der Reihe nach gedrückt, um entsprechend der Reihe nach die zweiten Durchgangslöcher 211 zu öffnen, um, wie in 5b dargestellt, die Bildung von Luftfluss zu ermöglichen und somit eine Saugwirkung zu generieren. Das flexible Substrat 91, das angesaugt wird und an der Hülse haftet, kann nachfolgend der sequenziellen Freigabe der zweiten Durchgangslöcher 211 während der Rotation durch die Rotation der Hülse 20, transportiert werden. Sobald die Ventile 212 vom Druck des Vorsprungs 220 befreit sind, werden sie wieder durch den Negativdruck angesaugt und somit fest in die korrespondierenden zweite Durchgangslöcher 211 gestopft, um diese zu verstopfen, so dass das flexible Substrat 91, das ursprünglich durch die Saugwirkung durch die ersten Durchgangsstiftlöcher 201 angesaugt wurde, entsprechend den neuerlich verstopften zweiten Durchgangslöchern 211 losgelassen wird. Indem das flexible Substrat 91 angesaugt wird und an der Saugwalze 2 an einer Position entsprechend dem Vorsprung 220 anhaftet, kann es nachfolgend der sequenziellen Freigabe der zweiten Durchgangslöcher 211 während der Rotation entsprechend durch die Rotation der Saugwalze 2 vorwärts transportiert werden,.
  • Mit Verweis auf 7a, welche eine Prinzipdarstellung ist, ist eine Transportvorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst die Transportvorrichtung 3: ein Paar Saugwalzen 30, eine Negativdruckquelle 31 und eine Positionsverstellvorrichtung 32. Die zwei Saugwalzen 30 sind an einer Basis 33 angeordnet, um zum Transport eines Objekts 93 eingesetzt zu werden. Das Objekt kann ein weiches Substrat oder ein flexibles Substrat sein, in anderen Worten, beispielsweise ein Kunststoffsubstrat oder andere Substrate, die aus polymere Materialien hergestellt sind; jedoch ist es nicht darauf beschränkt. In dieser Ausführungsform ist jede der zwei Saugwalzen 30 gleich der vorstehend beschriebenen Saugwalze aufgebaut und wird nachfolgend nicht weiter beschrieben.
  • Die Negativdruckquelle 31 ist an das Paar Saugwalzen 30 durch Leitungen angeschlossen, um einen Negativdruck bereitzustellen. Die Positionsverstellvorrichtung 32 ist an die Basis 33 gekoppelt, um die Position davon zu verstellen und somit eine Verschiebung während des Transports des Objekts 93 zu kompensieren. In dieser Ausführungsform kann die Positionsverstellvorrichtung 32 ein Linearmotor mit hoher Präzision sein, welcher in der Lage ist, eine translatorische Bewegung zum Verstellen der Position des Objekts 93 zu ermöglichen, so dass jede Verschiebung des Objekts 93, die durch den Transport verursacht ist, kompensiert werden kann. Der Linearmotor ist mit einem Controller und einer Führungsschiene ausgebildet, der den Controller zum Empfang von Steuersignalen einsetzt und dann die Führungsschiene entsprechend bewegt, wobei dies einem Fachmann bekannt ist und deshalb nachfolgend nicht beschrieben wird. Darüber hinaus gibt es mindestens einen Positionssensor 34, um eine Position betreffend der seitlichen Seite 930 von dem Objekt 93, zu detektieren. Die Positionsverstellvorrichtung 32 ist basierend auf einer Verschiebung der seitlichen Seite 930, welche durch den Positionssensor 34 detektiert wird, ausgebildet, um eine präzise translatorische Bewegung zum Kompensieren der Verschiebung des Objekts 93 zu programmieren. Sowohl die Lage als auch die Menge der Positionssensoren, die an der Transportvorrichtung 3 angeordnet sind, werden entsprechend der tatsächlichen Anforderungen bestimmt und sind nicht auf jene, die in 7a dargestellt sind, beschränkt.
  • Mit Verweis auf 7b, welche eine Prinzipdarstellung ist, ist eine Transportvorrichtung entsprechend einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die in 7b dargestellte Transportvorrichtung ist grundsätzlich die gleiche wie die, welche in 7a dargestellt ist, unterscheidet sich jedoch folgendermaßen: die Transportvorrichtung 3 aus 7b ist mit einem Abroll-Rollenbereich 35 und einem Aufroll-Rollenbereich 36 ausgebildet. Der Abroll-Rollenbereich 35 wird zum Zuführen eines flexiblen Objekts eingesetzt und der Aufroll-Rollenbereich 36 wird zum Aufnehmen und Aufrollen des flexiblen Objekts nach dem Verarbeiten durch die Transportvorrichtung 3 eingesetzt. Da die Transportvorrichtung 3 aus der 7b im Wesentlichen eine Rolle-zu-Rolle-Vorrichtung ist, wird das flexible Objekt 94 durch Arbeitsabläufe, wie zum Beispiel Beschichten und Mediumfüllen („Medium filling”) während des Transports verarbeitet. Bevor jedoch das verarbeitete flexible Objekt 94 ausgehärtet ist, sollte jegliches Pressen oder Walzen gegen die Oberfläche des flexiblen Objekts 94 vermieden werden, um Beschädigungen zu verhindern. Um eine Beschädigung der verarbeiteten Oberfläche des flexiblen Substrats durch das Pressen der Walzen zu verhindern, wendet deshalb die Transportvorrichtung 3 die oben genannte Saugwalze zum Transport des flexiblen Objekts 94 an.
  • Um eine Verschiebung des flexiblen Objekts 94 zu kompensieren, während es zum Transport durch die Saugwalzen 30 angesaugt wird, gibt es zusätzlich Positionssensoren, die in der Transportapparatur 3 angeordnet sind, um eine Position bezogen auf die seitliche Seite 940 des Objekts 94 zu detektieren, damit jede Verschiebung des Objekts 94 detektiert werden kann. Das heißt, sobald eine Verschiebung während des Transports des flexiblen Objekts 94 auftritt, kann das Maß der Verschiebung, bezogen auf die seitliche Seite 940, von dem Positionssensor 34 abgetastet und detektiert werden und das abgetastete Signal wird dann zu dem Linearmotor-Controller in der Positionsverstellvorrichtung 32 zum Kontrollieren des Controllers gesendet, um den Motor zum Ausführen einer Positionskorrekturhandlung anzuweisen.
  • Obwohl die beiden Ausführungsformen aus 7a und 7b mit einem Paar Saugwalzen ausgebildet sind, ist es für einen Fachmann offensichtlich, dass eine Transportvorrichtung mit nur einer einzelnen Saugwalze einfach durch Integrieren der Saugwalze 2 aus 1 mit dem Positionssensor 34 und der Positionsverstellvorrichtung 32 aus 7a und 7b möglich ist. Darüber hinaus kann die Saugwalze und deren Transportvorrichtung in verschiedenen Anwendungsbereichen eingesetzt werden, in welchen sie nicht nur zum Transportieren flexibler Komponenten, z. B. einer flexiblen Anzeige und flexibler Leiterplatten (PCBs) eingesetzt wird, sondern sie kann auch in der Produktverpackung, dem Produkttransport usw. eingesetzt werden.
  • Mit Verweis auf 8a und 8b, sind Diagramme dargestellt, die entsprechend die Effizienz einer konventionellen Saugwalze, die in der US-Patentschrift Nr. 6 427 941 veröffentlicht wurde, und die Effizienz einer Saugwalze gemäß der Erfindung zeigen. In den 8a und 8b repräsentiert die Koordinate des Winkels den Bereich des Winkels, innerhalb welchem die Saugwalze eine Saugwirkung auf das Objekt ausübt und die Koordinate der Zugkraft repräsentiert die Größe der zum Ziehen des Objekts benötigten Zugkraft, sobald das Objekt durch die Saugwirkung der Saugwalze unter einem bestimmten Winkelbereich anhaftet. Aus dem Profil der 8a ist zu bemerken, dass die generierte Saugwirkung von einer konventionellen Saugwalze nicht stabil ist, d. h., je kleiner der Kontaktwinkel ist, desto kleiner wird die Saugwirkung sein und umgekehrt. Die Begründung dafür ist, dass es eine Leckage in der konventionellen Saugwalze geben kann, so dass die Saugwirkung entlang des Kontaktbereichs wechselt. Andererseits, da es keine Leckage in der Saugwalze gemäß der Erfindung gibt, wie in 8b dargestellt, ist eine solche Saugwalze gemäß der Erfindung in der Lage, eine stabile Saugwirkung auf das Objekt auf der gesamten Kontaktfläche auszuüben.
  • Für die Erfindung, die somit beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass diese auf verschiedene Wege verändert werden kann. Diese Veränderungen werden nicht als abweichend vom Wesen und dem Bereich der Erfindung angesehen und alle diese Modifikationen, die einem Fachmann naheliegend sind, sind beabsichtigt, im Schutzbereich der folgenden Ansprüche eingeschlossen zu sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 5931635 [0006]

Claims (26)

  1. Eine Saugwalze, umfassend: eine Hülse, die eine Vielzahl an daran ausgebildeten ersten Durchgangslöchern aufweist; ein äußeres Rad, das in der Hülse angeordnet ist und eine Vielzahl an daran ausgebildeten zweiten Durchgangslöchern an zu den vielen ersten Durchgangslöchern entsprechenden Positionen aufweist, während ein Ventil in jedem zweiten Durchgangsloch angeordnet ist; und ein inneres Rad, das in dem äußeren Rad angeordnet ist und mit einem Vorsprung und mindestens einer Ausnehmung in einer Art und Weise ausgebildet ist, dass der Vorsprung durch einen exakten Spalt von der inneren Wand des äußeren Rads getrennt ist.
  2. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung mit einem Verlaufswinkel in einem Bereich zwischen 10° und 180° ausgebildet ist.
  3. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten Durchgangslöcher als kreisförmiges Loch ausgebildet ist.
  4. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zweiten Durchgangslöcher als konusförmiges Loch ausgebildet ist.
  5. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil eine Form aufweist, die aus der Gruppe, umfassend einen Ball, einen Konus und eine Säule, ausgewählt ist.
  6. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe, umfassend Stahl, Glas, Keramik, Faserstoffe und Kunststoffe, ausgewählt ist.
  7. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe, umfassend Stahl, Glas, Keramik, Faserstoffe und Kunststoffe, ausgewählt ist.
  8. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rad mindestens mit einem Ende davon an die Negativdruckquelle gekoppelt ist, um den Ventilen zu ermöglichen, dem Negativdruck der Negativdruckquelle durch die mindestens eine Ausnehmung ausgesetzt zu sein.
  9. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten Durchgangslöcher als Langloch ausgebildet ist.
  10. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zweiten Durchgangslöcher als konusförmiges Langloch ausgebildet ist.
  11. Saugwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rad an zwei Röhren jeweils an den beiden Enden davon angeordnet ist, wobei jede Röhre von einem Lager und einer Öldichtungskomponente ummantelt ist und jede der zwei seitlichen Seiten des inneren Rads durch eine Kappe abgedeckt ist, die genutzt wird, um das Lager und die Öldichtungskomponente am äußeren Rad fest zu sichern.
  12. Eine Transportvorrichtung umfassend: mindestens eine Saugwalze, wobei jede an einer Basis angeordnet ist, um zum Transportieren eines Objekts eingesetzt zu werden, wobei jede weiterhin umfasst: eine Hülse, die eine Vielzahl an daran ausgebildeten ersten Durchgangslöchern aufweist; ein äußeres Rad, das in der Hülse angeordnet ist und eine Vielzahl an daran angeordneten zweiten Durchgangslöchern aufweist, die an Positionen entsprechend den vielen ersten Durchgangslöchern ausgebildet sind, wobei ein Ventil in jedem zweiten Durchgangsloch angeordnet ist; und ein inneres Rad, das in dem äußeren Rad angeordnet ist und mit einem Vorsprung und mindestens einer Ausnehmung in einer Art und Weise ausgebildet ist, dass der Vorsprung von der inneren Wand des äußeren Rads durch einen exakten Spalt getrennt ist; eine Negativdruckquelle, die an die mindestens eine Saugwalze zum Bereitstellen eines Negativsdrucks gekoppelt ist; und eine Positionsverstellvorrichtung, die an die Basis gekoppelt ist, um die Position davon zu verstellen und somit die Verschiebung des Objekts während des Transports zu kompensieren.
  13. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung mit einem Verlaufswinkel im Bereich zwischen 10° und 180° ausgebildet ist.
  14. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten Durchgangslöcher als kreisförmiges Loch ausgebildet ist.
  15. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zweiten Durchgangslöcher als konusförmiges Loch ausgebildet ist
  16. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil eine Form aufweist, die aus der Gruppe umfassend einen Ball, einen Konus und eine Säule ausgewählt ist.
  17. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe umfassend Stahl, Glas, Keramik, Faserstoffe und Kunststoffe ausgewählt ist.
  18. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus einem Material hergestellt ist, das aus einer Gruppe umfassend Stahl, Glas, Keramik, Faserstoffe und Kunststoffe ausgewählt ist.
  19. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rad an mindestens einem Ende davon an eine Negativdruckquelle gekoppelt ist, um den Ventilen zu ermöglichen, dem Negativdruck von der Negativdruckquelle durch die mindestens eine Ausnehmung ausgesetzt zu sein.
  20. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der ersten Durchgangslöcher als ein Langloch ausgebildet ist.
  21. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zweiten Durchgangslöcher als konusförmiges Langloch ausgebildet ist.
  22. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin umfassend: mindestens einen Positionssensor, wobei jeder zum Detektieren einer Position betreffend der seitlichen Seite des Objekts ausgebildet ist.
  23. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsverstellvorrichtung in der Lage ist, eine translatorische Bewegung zum Verstellen der Position des Objekts zu ermöglichen.
  24. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe umfassend ein weiches Material und ein flexibles Material ausgewählt ist.
  25. Transportvorrichtung nach Anspruch 23, weiterhin aufweisend eine Abrollrollbereich und einen Aufrollrollbereich.
  26. Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Rad jeweils an zwei Röhren an den zwei Enden davon angeordnet ist, wobei jede Röhre von einem Lager und einer Öldichtungskomponente ummantelt ist, und jede der zwei seitlichen Seiten des inneren Rads von einer Kappe abgedeckt ist, die eingesetzt wird, um das Lager und die Öldichtungskomponente am äußeren Rad fest zu sichern.
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