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Die
Erfindung betrifft Vorrichtungen mit mindestens einer Speicherebene
für mindestens eine von einem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine
abzuplattenden oder auf den Formzylinder aufzuplattenden Druckform
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, 2 oder
11.
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Durch
die
WO 2004/085157
A1 sind eine Vorrichtung zum Speichern eines einem Zylinder
einer Druckmaschine zuzuführenden Aufzugs und ein Verfahren
zum Zuführen von Aufzügen zu einem Zylinder einer
Druckmaschine bekannt, wobei mindestens zwei voneinander beabstandet
angeordnete Speicherebenen vorgesehen sind, wobei auf jeder Speicherebene
eine auf einem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine montierbare
Druckform speicherbar ist, wobei mindestens eine die jeweilige Druckform
zum oder vom Formzylinder fördernde Fördereinrichtung
vorgesehen ist, wobei der Abstand zwischen den Speicherebenen im
Wesentlichen lotrecht zur Förderrichtung der zum oder vom
Formzylinder zu fördernden Druckformen besteht. Bei der Vorrichtung
gemäß der
WO 2004/085157 A1 werden einem Formzylinder
einer Rotationsdruckmaschine zuzuführende Druckformen durch
die Schwerkraft von einer ersten Speicherebene in eine zweite Speicherebene
befördert, nachdem die Druckform in ihrer ersten Speicherebene
haltende Haltemittel von der betreffenden Druckform gelöst
worden sind. Dieser Lösevorgang kann im rauen Milieu einer
Rotationsdruckmaschine zu Problemen führen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen mit mindestens
einer Speicherebene für mindestens eine von einem Formzylinder
einer Rotationsdruckmaschine abzuplattenden oder auf den Formzylinder
aufzuplattenden Druckform zu schaffen, wobei die Zuverlässigkeit
in der Zuführung der dem Formzylinder zuzuführenden
Druckform oder in der Abführung der vom Formzylinder abzuführenden
Druckform verbessert ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruches 1, 2 oder 11 gelöst.
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Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin,
dass mit jeder der vorgeschlagenen Vorrichtungen eine Druckform
zuverlässig einem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine
zuführbar oder von dort abführbar ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 bis 10 diverse
Einzelschritte eines Aufplattvorgangs;
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11 bis 15 diverse
Einzelschritte eines Abplattvorgangs;
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16 und 17 jeweils
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung mit mehreren Speicherebenen
sowohl übereinander als auch in Axialrichtung des Formzylinders;
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18 bis 24 verschiedene
Anordnungen der zuvor genannten Vorrichtung mit mehreren Speicherebenen
in diversen Varianten von Druckeinheiten.
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Die 1 bis 10 zeigen
anhand jeweils desselben Ausschnitts aus einem Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine
den Ablauf beim Abplatten, d. h. beim Entfernen von Druckformen
vom Formzylinder dieses Druckwerks. Die 11 bis 15 zeigen
gleichfalls jeweils anhand des zu den 1 bis 10 gleichen
Ausschnitts aus dem Druckwerk der Rotationsdruckmaschine den Ablauf
beim Aufplatten, d. h. beim Zuführen von Druckformen zum
Formzylinder dieses Druckwerks. Die abzuplattenden bzw. abzuplattenden
Druckformen sind ihrer Länge nach vorzugsweise biegeelastisch
ausgebildet. Die Druckformen sind jeweils plattenförmig
mit einer im Wesentlichen rechteckigen Fläche ausgestaltet,
wobei die Länge der Fläche z. B. Messwerte zwischen
400 mm und 1300 mm und die Breite z. B. Messwerte zwischen 280 mm
und 1500 mm aufweisen kann. Bevorzugte Messwerte für z.
B. im Zeitungsdruck verwendete Druckformen liegen für die
Länge z. B. zwischen 360 mm und 600 mm und für
die Breite z. B. zwischen 250 mm und 430 mm.
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In
den 1 bis 15 sind jeweils zumindest zum
Teil ein Formzylinder 01, eine Farbauftragswalze 02 sowie
weitere Walzen 03, 04, 06 eines Farbwerks 07 dargestellt.
In dem gezeigten Beispiel sind am Umfang des Formzylinders 01 hintereinander
zwei Druckformen 08 anordenbar. Jede Druckform 08 weist
an ihrem vorderen Ende einen vorzugsweise spitzwinklig abgekanteten
Einhängeschenkel 09 und an ihrem hinteren Ende
einen z. B. im Wesentlichen rechtwinklig oder stumpfwinklig abgekanteten
Einhängeschenkel 11 auf, wobei die Länge
der jeweiligen Einhängeschenkel 09; 11 im
Bereich weniger Millimeter, z. B. zwischen 3 mm und 15 mm liegt. Eine
Materialdicke der z. B. aus einem metallischen Werkstoff bestehenden
Einhängeschenkel 09; 11 beträgt
z. B. 0,3 mm. Die jeweilige Abkantung der Einhängeschenkel 09; 11 ist
zur Rückseite der jeweiligen Druckform 08 gerichtet,
d. h. zu der von ihrer Druckbildseite 12 abgewandten, zwischen
ihrem vorderen und ihrem hinteren Ende ausgebildeten Fläche,
mit welcher die jeweilige Druckform 08 in ihrem auf dem Formzylinder 01 montierten
Zustand auf dessen Mantelfläche aufliegt. Der Formzylinder 01 weist
an seinem Umfang mindestens einen achsparallelen Kanal 13 auf,
in dessen Öffnung 14 mindestens einer der Einhängeschenkel 09; 11 der
jeweiligen Druckform 08 eingehängt wird. Die Öffnung 14 des
jeweiligen Kanals 13 ist vorzugsweise schlitzförmig
ausgebildet und weist eine Schlitzweite z. B. von weniger als 5
mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 1 mm und 3 mm auf. In den 1 bis 15 ist
nur einer der beiden am Umfang des Formzylinders 01 um 180° zueinander
versetzt angeordneten Kanäle 13 angedeutet. Zudem
ist dieser Kanal 13 relativ zu der abzuplattenden Druckform 08 nur
schematisch und nicht positionsrichtig dargestellt. In dem in den 1 bis 15 gewählten
Ausschnitt aus einem Druckwerk der Rotationsdruckmaschine soll jeweils
nur auf das grundsätzliche Vorhandensein dieser Kanäle 13 hingewiesen
sein. Die für den Ablauf des Abplattens bzw. Aufplattens
erforderliche Umfangsposition des jeweiligen Kanals 13 wird
durch eine Drehbewegung des Formzylinders 01 eingestellt.
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Nah
am Umfang des Formzylinders 01 ist mindestens ein Andruckelement 16,
z. B. ein Wälzelement 16, vorzugsweise eine Rollenleiste 16,
vorgesehen, wobei das Andruckelement 16 durch die Betätigung
eines Stellmittels 17 relativ zum Formzylinder 01 einen
Radialhub ausführt und damit gegen die Mantelfläche
des Formzylinders 01 anstellbar oder von dort abstellbar
ist. Mit der Anstellung des Andrückelementes 16 wird
z. B. eine Druckform 08 an die Mantelfläche des
Formzylinders 01 angedrückt, was in den 1 bis 15 durch
eine strichlierte Darstellung des Andrückelementes 16 angedeutet
ist. In den 1 bis 15 ist
auch eine Einrichtung 18 zum registerhaltigen Zuführen
einer aufzuplattenden Druckform 08 angedeutet, welche nach
ihrer Betätigung mindestens einen Anschlag (nicht dargestellt) in
der Zuführebene der aufzuplattenden Druckform 08 anordnet,
an welchem mindestens einen Anschlag die aufzuplattende Druckform 08 während
ihrer Zuführbewegung seitlich anschlägt, wodurch
die aufzuplattende Druckform 08 seitlich geführt
wird. Vorzugsweise ist auch ein durch ein Stellmittel 21 betätigbares
Führungselement 19, z. B. ein Wälzelement 19,
in der Nähe des Umfangs des Formzylinders 01 vorgesehen,
welches nach seiner Betätigung einem Führen vorzugsweise
des hinteren Endes einer abzuplattenden Druckform 08 dient.
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In
vorzugsweise im Wesentlichen tangentialer Ausrichtung zum Umfang
des Formzylinders 01 ist mindestens eine erste Speicherebene 22 vorgesehen,
in welcher mindestens eine abgeplattete Druckform 08 speicherbar
ist. In dem in den Figuren dargestellten Beispiel sind in dieser
ersten Speicherebene 22 vorzugsweise mindestens zwei abgeplattete Druckformen 08 übereinander
speicherbar, wodurch die erste Speicherebene 22 die Funktion
eines mehrere abzuplattende Druckformen 08 aufnehmenden Speicherfaches
ausübt. In einem vorzugsweise unveränderlichen,
z. B. über ihre jeweilige Länge gleich bleibenden
Abstand a zur ersten Speicherebene 22 ist mindestens eine
zweite Speicherebene 23 vorgesehen, in welcher eine aufzuplattende
Druckform 08 speicherbar ist. Vorzugsweise ist wiederum
in einem z. B. konstanten Abstand b zur zweiten Speicherebene 23 eine
dritte Speicherebene 24 vorgesehen, in welcher eine weitere
aufzuplattende Druckform 08 speicherbar ist. Der jeweilige
Abstand a; b zwischen den jeweiligen Speicherebenen 22; 23; 24 besteht vorzugsweise
lotrecht zur Förderrichtung der zum oder vom Formzylinder
zu fördernden Druckformen 08. In jeder der im
Wesentlichen z. B. parallel zueinander angeordneten Speicherebenen 22; 23; 24 ist jeweils
z. B. eine Auflage 26; 27; 28 für
mindestens eine dort zu speichernde Druckform 08 vorgesehen. Die
jeweilige Auflage 26; 27; 28 kann durch
die jeweils zu speichernde Druckform 08 haltende Haltemittel
oder z. B. seitlich an die jeweils zu speichernde Druckform 08 angreifende
Führungsschienen ausgebildet sein (16; 17).
Die Speicherebenen 22; 23; 24 können
mit ihren jeweiligen Auflagen 26; 27; 28 z.
B. in einem Druckformen 08 speichernden Magazin vorgesehen
sein, wobei das Magazin z. B. ein die jeweiligen Speicherebenen 22; 23; 24 gemeinsam
einfassendes Gehäuse aufweist.
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Die
jeweiligen Auflagen 26; 27; 28 sind z.
B. mit einer zum Formzylinder 01 achsparallel verlaufenden
Traverse 29 verbunden. In den 16 und 17 ist
jeweils eine Anordnung mit mehreren in Axialrichtung des Formzylinders 01 nebeneinander angeordneten
ersten, zweiten und dritten Speicherebenen 22; 23; 24 in
einer perspektivischen Darstellung dargestellt, wobei in dem in
der 16 gezeigten Beispiel in Axialrichtung des Formzylinders 01 jeweils
sechs Druckformen 08 nebeneinander speicherbar sind. In
dem in der 17 gezeigten Beispiel sind in
Axialrichtung des Formzylinders 01 statt der sechs Druckformen 08 jeweils
drei doppeltbreite Druckformen 08 nebeneinander speicherbar. Die
doppeltbreiten Druckformen 08 werden auch als Panoramadruckformen 08 bezeichnet.
Damit die Panoramadruckformen 08 in den jeweiligen Speicherebenen 22; 23; 24 speicherbar
sind, sind drei der sieben in Axialrichtung des Formzylinders 01 nebeneinander
angeordneten Auflagen 26; 27; 28, nämlich
die jeweils mittlere zwischen zwei benachbart nebeneinander angeordneten
Auflagen 26; 27; 28, zu entfernen.
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Die
in den 16 und 17 gezeigte
Traverse 29 ist an ihren gegenüberliegenden Stirnseiten jeweils
mit einem Stellmittel 31, vorzugsweise einer Hubeinrichtung 31 verbunden,
wobei in einer anderen Ausführungsvariante zur Veränderung
einer zum Formzylinder 01 relativen Raumposition der Traverse 29 samt
den mit ihr verbundenen Speicherebenen 22; 23; 24 auch
nur ein einziges Stellmittel 31 vorgesehen sein kann. Durch
eine synchrone Betätigung der in den 16 und 17 gezeigten
Stellmittel 31 sind die jeweils fest mit der Traverse 29 verbundenen
Auflagen 26; 27; 28, und damit auch die
jeweiligen Speicherebenen 22; 23; 24,
in ihrem jeweiligen Niveau einstellbar. Das oder die Stellmittel 31 stellen die
jeweiligen Speicherebenen 22; 23; 24 damit
z. B. abwechselnd auf zumindest zwei verschiedene stabile Raumpositionen
ein. Zumindest sind durch die Stellmittel 31 oder das mindestens
eine Stellmittel 31 ein dem Formzylinder 01 zugewandter
Mündungsbereich von zumindest zwei der Speicherebenen 22; 23; 24 in
ihrem jeweiligen an den Formzylinder 01 angestellten Betriebszustand
zu verschiedenen Zeitpunkten auf dieselbe Raumposition relativ zum Formzylinder 01 einstellbar
und auch tatsächlich eingestellt. Die jeweiligen Speicherebenen 22; 23; 24, zumindest
deren jeweiliger Mündungsbereich, weisen damit zumindest
eine erste, z. B. abgesenkte, und eine zweite, z. B. angehobene,
stabile Betriebsstellung auf. Es kann auch vorgesehen sein, dass das
mindestens eine Stellmittel 31 zumindest den Mündungsbereich
der jeweiligen Speicherebene 22; 23; 24 um
einen Drehpunkt schwenkt und damit die gewünschte Raumposition
relativ zum Formzylinder 01 einstellt. Zumindest die Speicherebenen 23; 24,
in denen die nacheinander auf demselben Formzylinder 01 aufzuplattenden
Druckformen 08 gespeichert sind, vorzugsweise jedoch alle Speicherebenen 22; 23; 24 dieser
an denselben Formzylinder 01 angestellten Vorrichtung,
bilden vorzugsweise eine gemeinsame Baugruppe, d. h. einen baulichen
Verbund, in welchem die jeweiligen Speicherebenen 22; 23; 24 dieser
Vorrichtung gemeinschaftlich abgesenkt oder angehoben werden, wobei
der Stellweg, d. h. vorzugsweise der Hub, in den 16 und 17 jeweils
durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Der Hub der Hubeinrichtung 31 liegt
z. B. im Bereich weniger Millimeter, z. B. zwischen 5 mm und 20 mm.
Die Hubeinrichtung 31 kann z. B. durch einen oder mehrere
Pneumatikzylinder ausgebildet sein. Die mit der Traverse 29 verbundenen
Auflagen 26; 27; 28 können z.
B. durch u-förmig profilierte Führungsschienen
realisiert sein, auf denen die in den Speicherebenen 22; 23; 24 gespeicherten
Druckformen 08 jeweils aufliegen.
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Es
ist mindestens eine die jeweilige Druckform 08 vom Formzylinder 01 fördernde
Fördereinrichtung 32 vorgesehen, wobei diese Fördereinrichtung 32 eine
aufzuplattende Druckform 08 in die erste Speicherebene 22 zieht,
nachdem der am hinteren Ende dieser Druckform 08 angeordnete
Einhängeschenkel 11 aus der Öffnung 14 des
Kanals 13 gelöst und durch eine Drehbewegung des
Formzylinders 01 gegebenenfalls unter Zuhilfenahme des
Führungselementes 19 dieser ersten Speicherebene 22 zugeführt
worden ist (1). Die Drehbewegung des Formzylinders 01 ist
in der 1 durch einen Drehrichtungspfeil angedeutet. Die
Fördereinrichtung 32 weist z. B. einen klinkenförmig
ausgebildeten Mitnehmer 33 auf, in welchen der Einhängeschenkel 11 am hinteren
Ende der aufzuplattenden Druckform 08 durch die Drehbewegung
des Formzylinders 01 einschnappt. Nachdem der Mitnehmer 33 der
Fördereinrichtung 32 den Einhängeschenkel 11 am
hinteren Ende der abzuplattenden Druckform 08 ergriffen
hat, wird der Mitnehmer 33 durch die Fördereinrichtung 32 von
einer dem Formzylinder 01 nahen Position in eine dem Formzylinder 01 fernen
Position bewegt, wodurch die abzuplattende Druckform 08 ihrer
Länge nach vollständig vom Formzylinder 01 entfernt
und in die erste Speicherebene 22 gezogen wird (2 und 3).
Im Mündungsbereich der ersten Speicherebene 22,
d. h. an ihrem dem Formzylinder 01 zugewandten Ende, kann
eine Rampe 34 vorgesehen sein, auf welcher das vordere
Ende der Druckform 08 aufliegt, während diese
Druckform 08 in der ersten Speicherebene 22 gespeichert
ist. Die dem Formzylinder 01 nahe Position des Mitnehmers 33 der
Fördereinrichtung 32 befindet sich z. B. in etwa
bei der halben Länge der in der ersten Speicherebene 22 zu speichernden
Druckform 08.
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Nachdem
die abzuplattende Druckform 08 ihrer Länge nach
vorzugsweise vollständig in die erste Speicherebene 22 eingezogen
ist, wird zumindest diese erste Speicherebene 22 auf ein
anderes Niveau angehoben, insbesondere durch eine Betätigung
der mindestens einen Hubeinrichtung 31 der Traverse 29,
sodass der Einhängeschenkel 11 am hinteren Ende
der abzuplattenden Druckform 08 aus dem Mitnehmer 33 der
Fördereinrichtung 32 ausklinkt (4).
Danach kann der Mitnehmer 33 der Fördereinrichtung 32 wieder
in seine dem Formzylinder 01 nahe Position verfahren werden
(5). Sofern eine zweite Druckform 08 an
derselben axialen Position vom Formzylinder 01 abzuplatten
ist, wird diese zweite Druckform 08 an ihrem hinteren Ende wie
zuvor beschrieben vom Formzylinder 01 gelöst und
der ersten Speicherebene 22 zugeführt. Dabei ist zumindest
diese erste Speicherebene 22 z. B. durch eine erneute Betätigung
der mindestens einen Hubeinrichtung 31 der Traverse 29 wieder
auf ihr niedrigeres Niveau abgesenkt, sodass der Mitnehmer 33 der
Fördereinrichtung 32 wieder in die erste Speicherebene 22 ragt
(6). Der Mitnehmer 33 der Fördereinrichtung 32 kann
einen Stempel 36 aufweisen, mit welchem die in der ersten
Speicherebene 22 bereits gespeicherte abgeplattete Druckform 08 derart angehoben
wird, dass sich das vordere Ende dieser bereits gespeicherten Druckform 08 von
ihrer Auflage auf der Rampe 34 abhebt. Nunmehr kann das
hintere Ende der zweiten abzuplattenden Druckform 08 durch
die Drehbewegung des Formzylinders 01 unter das vordere
Ende der in der ersten Speicherebene 22 bereits gespeicherten
abgeplatteten ersten Druckform 08 geschoben werden, bis
der Einhängeschenkel 11 am hinteren Ende der zweiten
abzuplattenden Druckform 08 am Mitnehmer 33 der
Fördereinrichtung 32 eingreift (7).
Daraufhin wird die zweite abzuplattende Druckform 08 durch
eine Bewegung des Mitnehmers 33 der Fördereinrichtung 32 in
dessen vom Formzylinder 01 fernere Position vollständig in
die erste Speicherebene 22 gezogen. Die zweite abzuplattende
Druckform 08 ist damit unterhalb der in der ersten Speicherebene 22 zuerst
gespeicherten ersten abgeplatteten Druckform 08 gespeichert,
wobei nun das vordere Ende der zweiten abgeplatteten Druckform 08 auf
der Rampe 34 aufliegt (8). Überdies
kann vorgesehen sein, dass die erste Speicherebene 22 durch
eine erneute Betätigung der mindestens einen Hubeinrichtung 31 der
Traverse 29 wieder auf ihr höheres Niveau angehoben
wird, damit auch der Einhängeschenkel 11 am hinteren
Ende der zweiten abzuplattenden Druckform 08 aus dem Mitnehmer 33 der
Fördereinrichtung 32 ausklinkt (9).
Der Abplattvorgang ist nun für eine bestimmte axiale Position
des Formzylinders 01 beendet und die beiden in der ersten
Speicherebene 22 gespeicherten abgeplatteten Druckformen 08 können
z. B. vom Bedienpersonal der Rotationsdruckmaschine aus dem Magazin
entfernt werden (10).
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Durch
den zuvor beschriebenen Abplattvorgang sind z. B. die beiden an
derselben axialen Position des Formzylinders 01 in dessen
Umfangsrichtung hintereinander vorgesehenen Montagepositionen auf
dessen Mantelfläche frei geworden und können in
einem nachfolgenden Aufplattvorgang jeweils mit einer neuen Druckform 08 bestückt
werden. Dazu ist jeweils eine aufzuplattende Druckform 08 sowohl in
der zweiten Speicherebene 23 als auch in der dritten Speicherebene 24 gespeichert
(11; 16; 17).
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Der
Abplattvorgang wurde an einem Beispiel beschrieben, in welchem die
erste Speicherebene 22 durch eine Betätigung der
mindestens einen Hubeinrichtung 31 der Traverse 29 in
ihrem Niveau verändert wird. Da es zur Ausführung
der beschriebenen Funktionen jedoch nur auf eine Relativbewegung zwischen
der ersten Speicherebene 22 und insbesondere dem Mitnehmer 33 der
Fördereinrichtung 32 ankommt, kann alternativ
zu der beschriebenen Variante auch dieser Mitnehmer 33 der
Fördereinrichtung relativ zu einer ortsfest angeordneten
ersten Speicherebene 22 in seinem Niveau veränderlich
sein. Gleichfalls ist zur Ausführung von Funktionen hinsichtlich
einer in der zweiten Speicherebene 23 oder in der dritten
Speicherebene 24 gespeicherten aufzuplattenden Druckform 08 eine
Vorschubeinrichtung 37 vorgesehen, wobei die Vorschubeinrichtung 37 in ihrem
Niveau relativ zu diesen Speicherebenen 23; 24 veränderlich
ist. Die Relativbewegung zwischen der Vorschubeinrichtung 37 und
den Speicherebenen 23; 24 wird im Folgenden beispielhaft
wieder durch eine Betätigung der mindestens einen Hubeinrichtung 31 der
Traverse 29 beschrieben.
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Die
Vorschubeinrichtung 37 weist einen Schieber 38 auf,
welcher aufgrund des gewählten Niveaus zwischen der Vorschubeinrichtung 37 und
den Speicherebenen 23; 24 zunächst allein
an der in der dritten Speicherebene 24 gespeicherten Druckform 08 angreift,
und zwar vorzugsweise an dem Einhängeschenkel 11 am
hinteren Ende der in dieser dritten Speicherebene 24 gespeicherten
Druckform 08. Der mit der Vorschubeinrichtung 37 verbundene
Schieber 38 ragt z. B. lotrecht in die dritte Speicherebene 24, wobei
die Vorschubeinrichtung 37 nach ihrer Betätigung
mit ihrem Schieber 38 eine parallel zur Längsrichtung
der aufzuplattenden Druckform 08 gerichtete Schubkraft
auf diese Druckform 08 ausübt, um diese Druckform 08 dem
Formzylinder 01 solange zuzuführen, bis dass der
abgekantete Einhängeschenkel 09 am vorderen Ende
dieser aufzuplattenden Druckform 08 in eine der Öffnungen 14 von
einem der beiden jeweils um 180° zueinander versetzt angeordneten
Kanäle 13 des Formzylinders 01 eingreift (11, 12).
Die Vorschubeinrichtung 37 bewegt somit ihren Schieber 38 von
einer zunächst dem Formzylinder 01 fernen Position
in eine dem Formzylinder 01 nähere Position, wobei
sich diese nähere Position hinsichtlich der vorzugsweise
in ihrer gestreckten Länge in der dritten Speicherebene 24 gespeicherten
Druckform 08 im Bereich der hinteren Hälfte oder
sogar in dem hinteren Drittel dieser aufzuplattenden Druckform 08 befindet.
Nach dem Einhaken dieses Einhängeschenkels 09 am
vorderen Ende dieser aufzuplattenden Druckform 08 dreht
sich der Formzylinder 01 in die in der 12 durch
einen Drehrichtungspfeil angedeutete Richtung und zieht dadurch
die aufzuplattende Druckform 08 auf die Mantelfläche
des Formzylinders 01 auf, wobei der Aufplattvorgang von
dem mindestens einen an die Mantelfläche des Formzylinders 01 angestellten
Andruckelement 16 unterstützt sein kann.
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Nachdem
die in der dritten Speicherebene 24 gespeicherte aufzuplattende
Druckform 08 dem Formzylinder 01 zugeführt
worden ist, verändert der Schieber 38 sein Niveau
relativ zu der zweiten Speicherebene 23, indem vorzugsweise
durch eine Betätigung der mindestens einen Hubeinrichtung 31 der Traverse 29 diese
zweite Speicherebene 23 relativ zu der Vorschubeinrichtung 37 angehoben
wird, sodass der mit der Vorschubeinrichtung 37 verbundene Schieber 38 vorzugsweise
in seiner dem Formzylinder 01 fernen Position an der in
der zweiten Speicherebene 23 gespeicherten Druckform 08 angreift,
und zwar vorzugsweise an dem Einhängeschenkel 11 am hinteren
Ende der in dieser zweiten Speicherebene 23 gespeicherten
Druckform 08 (13). Danach übt die
Vorschubeinrichtung 37 nach ihrer Betätigung mit
ihrem Schieber 38 eine parallel zur Längsrichtung der
aufzuplattenden Druckform 08 gerichtete Schubkraft auf
diese Druckform 08 aus, um diese Druckform 08 dem
Formzylinder 01 in gleicher Weise wie zuvor anhand der 11 und 12 beschrieben zuzuführen,
d. h. bis der abgekantete Einhängeschenkel 09 am
vorderen Ende dieser aufzuplattenden Druckform 08 in eine
der Öffnungen 14 von einem der Kanäle 13 des
Formzylinders 01 eingreift. Wiederum dreht sich der Formzylinder 01 nach
dem Einhaken dieses Einhängeschenkels 09 am vorderen Ende
dieser aufzuplattenden Druckform 08 in die in der 14 durch
einen Drehrichtungspfeil angedeutete Richtung und zieht dadurch
die aufzuplattende Druckform 08 auf die Mantelfläche
des Formzylinders 01 auf, wobei der Aufplattvorgang wiederum
von dem mindestens einen an die Mantelfläche des Formzylinders 01 angestellten
Andruckelement 16 unterstützt sein kann. Es ist
somit vorgesehen, dass der Schieber 38 der Vorschubeinrichtung 37 im
Fall von mehreren aus verschiedenen Speicherebenen 23; 24 dem
Formzylinder 01 zuzuführenden Druckformen 08 jeweils
diejenige Druckform 08 dem Formzylinder 01 zuerst
zuführt, welche in der den kürzesten Stellweg
der Hubeinrichtung 31 erfordernden Speicherebene 23; 24 gespeichert
ist. Der Schieber 38 der Vorschubeinrichtung 37 ragt
also je nach gewählter Raumposition z. B. für
die Vorrichtung mit den Speicherebenen 23; 24 unterschiedlich
tief in diese Vorrichtung.
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Nachdem
die jeweils in den Speicherebenen 23; 24 gespeicherten
Druckformen 08 dem Formzylinder 01 zugeführt
und dort montiert worden sind, wird der mit der Vorschubeinrichtung 37 verbundene Schieber 38 vorzugsweise
wieder in seine dem Formzylinder 01 fernere Position bewegt
und z. B. derart abgeschwenkt, z. B. durch eine vom Formzylinder 01 abgewandte
Drehung um 45° oder mehr, wie es in der 15 ein
Richtungspfeil andeutet, dass die Speicherebenen 23; 24 für
eine Bestückung mit neuen Druckformen 08 zugänglich
sind. Damit kann dann – wie zuvor beschrieben – ein
neuer Zyklus eines Abplattvorgangs und/oder eines Aufplattvorgangs
beginnen.
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Die 18 bis 24 zeigen
verschiedene Anordnungen einer zuvor anhand der 1 bis 17 beschriebenen
Vorrichtung mit mehreren, insbesondere drei Speicherebenen 22; 23; 24 in
diversen Konfigurationen von Druckeinheiten.
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18 zeigt
einen Druckturm mit zwei übereinander angeordneten 9er-Satelliten-Druckeinheiten,
wobei an jedem Formzylinder 01 jeweils eine Vorrichtung
mit mehreren Speicherebenen 22; 23; 24 tangential
in horizontaler Ausrichtung angeordnet ist, wobei die drei Speicherebenen 22; 23; 24 stets
in einem Schichtaufbau übereinander angeordnet sind. Es
ist ein Lauf eines durch die Druckeinheiten geführten Bedruckstoffes 39,
insbesondere einer Materialbahn 39, vorzugsweise einer
Papierbahn 39, sowie die jeweilige Drehrichtung der Druckwerkszylinder
in deren Produktionsrichtung jeweils durch einen Drehrichtungspfeil
angedeutet. Alle Druckwerkszylinder weisen einen zumindest in etwa
gleich großen Durchmesser auf. Die Formzylinder 01 und
die ihnen jeweils zugeordneten Übertragungszylinder 42 sind
jeweils als doppeltgroße Zylinder ausgebildet, sodass entlang
der Umfangslinie des jeweiligen Formzylinders 01 jeweils
zwei Druckformen 08 anordenbar sind. An den jeweiligen
Formzylinder 01 sind jeweils ein Farbwerk 07 und
ein Feuchtwerk 41 angestellt, wobei die Farbwerke 07 jeweils
einen aus mehreren Walzen 02; 03; 04; 06 bestehenden
Walzenzug aufweisen.
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19 zeigt
wiederum einen Druckturm mit zwei übereinander angeordneten
9er- Satelliten-Druckeinheiten, wobei die Formzylinder 01 und die
ihnen jeweils zugeordneten Übertragungszylinder 42 jeweils
als doppeltgroße Zylinder ausgebildet sind, wobei jeweils
ein Farbwerk 07 und ein Feuchtwerk 41 an den jeweiligen
Formzylinder 01 angestellt sind. Die Farbwerke 07 weisen
jeweils einen aus mehreren Walzen 02; 03; 04; 06 bestehenden
Walzenzug auf. Alle Druckwerkszylinder weisen einen zumindest in
etwa gleich großen Durchmesser auf. Im Unterschied zu den
in der 18 dargestellten Vorrichtungen
mit den mehreren Speicherebenen 22; 23; 24 bilden
hier nur die zweite Speicherebene 23 und die dritte Speicherebene 24 einen
baulichen Verbund, wohingegen die erste Speicherebene 22 separat
und z. B. unter einer Neigung von vorzugsweise weniger als 30° gegenüber
den anderen beiden Speicherebenen 23; 24 angeordnet
ist. Die zweite Speicherebene 23 und die dritte Speicherebene 24 sind
z. B. horizontal und vorzugsweise in tangentialer Ausrichtung zum
Formzylinder 01 angeordnet. Die erste Speicherebene 22 kann
unterhalb oder oberhalb der anderen beiden Speicherebenen 23; 24 angeordnet sein.
Es kann damit vorgesehen sein, dass je nach den Einbaubedingungen
am Druckwerk die jeweilige Vorrichtung mit den mehreren Speicherebenen 22; 23; 24 auch
in zu den Darstellungen in den 1 bis 17 umgekehrter
Reihenfolge, unter Umständen sogar kopfstehend, an dem
jeweiligen Formzylinder 01 angeordnet sind.
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Die 20 zeigt
ein weiteres Mal einen Druckturm mit zwei übereinander
angeordneten 9er-Satelliten-Druckeinheiten, wobei die Formzylinder 01 und
die ihnen jeweils zugeordneten Übertragungszylinder 42 jeweils
als doppeltgroße Zylinder ausgebildet sind, wobei jeweils
ein Farbwerk 07 und ein Feuchtwerk 41 an den jeweiligen
Formzylinder 01 angestellt sind. In der 20 sind
die jeweilige für den Produktionsbetrieb vorgesehene Drehrichtung der
Druckwerkszylinder und Walzen jeweils durch Drehrichtungspfeile
angedeutet. Anders als in den 18 und 19 weist
der Gegendruckzylinder 43 in den beiden 9er-Satelliten-Druckeinheiten
der 20 einen um etwa 50% größeren
Durchmesser als die an ihm angestellten Übertragungszylinder 42 auf.
Auch in den in der 20 gezeigten Druckeinheiten
bilden wie in der 19 bei den Vorrichtungen mit
den mehreren Speicherebenen 22; 23; 24 nur
die zweite Speicherebene 23 und die dritte Speicherebene 24 einen
baulichen Verbund, wohingegen die erste Speicherebene 22 separat
und z. B. unter einer Neigung von vorzugsweise weniger als 30° gegenüber
den anderen beiden Speicherebenen 23; 24 angeordnet
ist, wobei die erste Speicherebene 22 unterhalb oder oberhalb
der anderen beiden Speicherebenen 23; 24 angeordnet
sein kann. Die zweite Speicherebene 23 und die dritte Speicherebene 24 sind zwar
vorzugsweise in tangentialer Ausrichtung zum Formzylinder 01 angeordnet,
jedoch unter einem Neigungswinkel zwischen 15° und 75°,
vorzugsweise zwischen 40° und 60° gegenüber
der Horizontalen an den jeweiligen Formzylinder 01 angestellt.
-
Die 21 bis 24 betreffen
Anordnungen der Vorrichtungen mit den mehreren Speicherebenen 22; 23; 24 jeweils
in einem Druckturm mit jeweils übereinander angeordneten
Druckwerken, z. B. in einem kompakt bauenden Achterturm, der in
einem doppelseitig z. B. vierfarbigen Druckprozess verwendet werden
kann. In den 21 und 22 sind
die Druckwerkszylinder, d. h. die Formzylinder 01 und die
jeweils zugehörigen Übertragungszylinder 42 jeweils
doppeltgroß ausgebildet. Die Vorrichtungen mit den mehreren
Speicherebenen 22; 23; 24 sind jeweils
vorzugsweise horizontal und in tangentialer Ausrichtung zum Formzylinder 01 angeordnet. Die
drei Speicherebenen 22; 23; 24 bilden
z. B. einen baulichen Verbund entsprechend den Darstellungen in
den 1 bis 17. Das jeweils an den jeweiligen
Formzylinder 01 angestellte Farbwerk 07 ist z.
B. als ein Kurzfarbwerk ausgebildet. Die Druckeinheit weist z. B.
zwei von einem Gestell 47 eingefasste Hälften 44; 46 auf,
von denen zumindest eine verfahrbar gelagert und an die jeweils
andere anstellbar oder von dieser abstellbar ist. 22 zeigt
die Druckeinheit der 21 mit einer von der anderen
abgestellten Druckeinheitshälfte 44; 46.
Die in den 23 und 24 dargestellten
Druckeinheiten unterscheiden sich von den in den 21 und 22 dargestellten
Druckeinheiten dadurch, dass die Druckeinheiten der 23 und 24 einfachgroße
Formzylinder 01 zeigen, welche jeweils mit doppeltgroßen zugehörigen Übertragungszylindern 42 zusammenwirken.
In der 23 ist das jeweils an den jeweiligen
Formzylinder 01 angestellte Farbwerk 07 z. B. als
ein Kurzfarbwerk ausgebildet, wohingegen das jeweilige Farbwerk 07 in
der Druckeinheit der 24 einen längeren Walzenzug
aufweist. Auch ist in der Druckeinheit der 24 jeweils
ein Feuchtwerk 41 an den jeweiligen Formzylinder 01 angestellt.
In den 23 und 24 sind
die Vorrichtungen mit den mehreren Speicherebenen 22; 23; 24 gleichfalls
jeweils entweder horizontal oder mit einer Neigung von bis zu 15°,
vorzugsweise weniger als 10° gegenüber der Horizontalen
zum jeweiligen Formzylinder 01 geneigt und jeweils in tangentialer
Ausrichtung zum Formzylinder 01 angeordnet. Die drei Speicherebenen 22; 23; 24 bilden
wiederum z. B. einen baulichen Verbund entsprechend den Darstellungen
in den 1 bis 17. Auch die Druckeinheiten
der 23 und 24 können
auseinanderfahrbare Druckeinheitshälften 44; 46 aufweisen.
-
- 01
- Formzylinder
- 02
- Farbauftragswalze
- 03
- Walze
- 04
- Walze
- 05
-
- 06
- Walze
- 07
- Farbwerk
- 08
- Druckform,
Panoramadruckform
- 09
- Einhängeschenkel
- 10
-
- 11
- Einhängeschenkel
- 12
- Druckbildseite
- 13
- Kanal
- 14
- Öffnung
- 15
-
- 16
- Andruckelement,
Wälzelement, Rollenleiste
- 17
- Stellmittel
- 18
- Einrichtung
- 19
- Führungselement,
Wälzelement
- 20
-
- 21
- Stellmittel
- 22
- Speicherebene,
erste
- 23
- Speicherebene,
zweite
- 24
- Speicherebene,
dritte
- 25
-
- 26
- Auflage
- 27
- Auflage
- 28
- Auflage
- 29
- Traverse
- 30
-
- 31
- Stellmittel,
Hubeinrichtung
- 32
- Fördereinrichtung
- 33
- Mitnehmer
- 34
- Rampe
- 35
-
- 36
- Stempel
- 37
- Vorschubeinrichtung
- 38
- Schieber
- 39
- Bedruckstoff,
Materialbahn, Papierbahn
- 40
-
- 41
- Feuchtwerk
- 42
- Übertragungszylinder
- 43
- Gegendruckzylinder
- 44
- Hälfte
einer Druckeinheit
- 45
-
- 46
- Hälfte
einer Druckeinheit
- 47
- Gestell
- a
- Abstand
- b
- Abstand
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2004/085157
A1 [0002, 0002]