DE102008042195A1 - Transportvorrichtung für Werkstücke - Google Patents

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DE102008042195A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/03Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors
    • B23Q7/035Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of endless chain conveyors on which work holders are fixed

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Werkstücke (1) oder zumindest einen Werkstückrohling, die eine Mehrzahl von modularen Kettengliedern (2, 2a) umfasst, die gelenkig miteinander verkettet sind. Erfindungsgemäß umfasst jedes Kettenglied (2) ein Bodenelement (I) und ein Deckelelement (II), wobei zumindest eines dieser einen tragenden Rahmen (4) bildenden Elemente (I oder II) einen ausgehöhlten mittleren Bereich (5') umfasst, um ein entsprechendes Werkstück oder einen entsprechenden Rohling (1) aufzunehmen, das Kettenglied (2) einen vorderen Rand (4a) mit ersten Gelenkverbindungselementen (A, 56, 57) und einen hinteren Rand (4b) mit zweiten Gelenkverbindungselementen (B, 50, 53) sowie Mittel (65/55) umfasst, um das Deckelelement (II) auf dem Bodenelement (I) in einer geschlossenen Stellung festzumachen, in der das Werkstück bzw. der Rohling (1) zwischen diesen Elementen (I, II) zurückgehalten wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Kettenförderorganen für Werkstücke und genauer eine Vorrichtung für das Verpacken, den Transport und die Positionierung von Werkstücken oder Werkstückrohlingen, das insbesondere dafür bestimmt ist, Rohwerke von Uhren zu transportieren.
  • Namentlich aus den Patentdokumenten EP-B 0 570 128 , EP 0 660 655 und EP 0 950 620 sind Kettenfördervorrichtungen für elektrische oder elektronische Miniaturbauteile und insbesondere von Chips integrierter Schaltkreise (IC-Chips) bekannt. Jede Kette besteht aus einer Reihe von flexiblen modularen Schalen oder Mulden aus Kunststoff, die gelenkig aneinandergefügt sind. Jede Schale umfasst ein Hohlbett, auf dessen Boden ein Bauteil ruht, d. h. ein IC-Chip, der allgemein seitlich von senkrechten Laschen oder von Kunststoffklammern gehalten wird, wobei die Schalenkette von Mitnehmerstiften angetrieben wird, die in zwei seitliche Lochreihen am flexiblen Schalenband eingreifen.
  • Namentlich aus den Dokumenten DE 198 56 102 oder EP 0 773 711 kennt man ebenfalls analoge Vorrichtungen für die Beförderung elektrischer Bauteile grösseren Umfangs wie Relais oder Rundbatterien, die aus einem Rahmen mit einer leeren Vertiefung oder einem Hohlgefäss bestehen, die der dreidimensionalen Gestalt des Bauteils entsprechen. Das Gefäss kann zwischen einer in die Mitte des Rahmens zurückgezogenen Position und einer vorgestreckten Position, in der das Bauteil nach oben geschoben wird, um entnommen zu werden, hin- und herbewegt werden. Die Rahmen werden durch Scharniere, in die ein Drehzapfen eingreift, oder durch Angelgelenke, die aus Bolzen mit halbrunden Enden gebildet werden, die in konkave Bahnen einrasten, gelenkig verkettet oder durch Anbringen von Befestigungsklammern zu einer starren Kette zusammengefügt.
  • Mit solchen Vorrichtungen kann eine Reihe von Bauteilen von einem Ort zu einem anderen transportiert werden, um insbesondere fertige Bauteile zu Monteuren (Ausrüstern) zu befördern. Diese Vorrichtungen sind so ausgelegt, dass die Bauteile ohne einen weiteren Arbeitsgang oder Eingriff leicht aus ihrem Sitz genommen werden können, ehe sie auf eine elektrische oder elektronische Schaltung montiert werden.
  • Mit solchen Transportvorrichtungen können keine Formgebungsarbeiten an den Bauteilen ausgeführt werden, da ihre Bearbeitung bereits beendet ist.
  • Nun wird allgemein in der Industrie und insbesondere in der Uhrenindustrie die Notwendigkeit verspürt, Werkstücke oder genauer Werkstückrohlinge während ihrer Bearbeitung von einem Arbeitsplatz zu einem anderen zu befördern, um nacheinander spezifische Arbeitsgänge wie eine spanabhebende Bearbeitung (Bohren, Gewindeschneiden, Fräsen, Drehen, Abstechen usw.) oder Formgebung (Polieren, Aufbringen von Schichten, Endbearbeitungen usw.) auszuführen, die oft mit Werkzeugmaschinen ausgeführt werden. Es handelt sich allgemein um präzise Roh- oder Endbearbeitungsschritte, die heikle Handhabungen verlangen, bzw. um Schritte des Absetzens (des Platzierens und Positionierens), um eine ultragenaue Positionierung zu erhalten, ehe Arbeitsschritte begonnen werden.
  • In der Uhrmacherei sind die Werkstückrohlinge allgemein flache Metallstücke: Metallplatten und -plättchen, Platinen, Brücken, Federhausplatten und eventuell Zifferblattböden, Zeiger- oder Zahnradmatrizen, Hemmungsteile usw.
  • Solche Werkstücke oder Rohlinge müssen insbesondere während der spanabhebenden oder formgebenden Bearbeitungsgänge sorgfältig gehandhabt werden. Diese kleinen, zerbrechlichen Teile dürfen nicht verloren gehen und müssen ohne Stossen und Beschädigungen transportiert werden.
  • Anmelderin hat die Lage analysiert und ein Bedürfnis identifiziert, die übliche Art der Beförderung der Werkstücke oder Rohlinge zu verbessern, die gewöhnlich lose in speziellen Körben oder Kisten verpackt von einem Platz zum nächsten erfolgt, um sie durch ein rationelleres System zu ersetzen, wo diese kleinen und empfindlichen Teile geschützt werden können, bzw. die Versorgung der Arbietsplätze zu automatieren.
  • Es wäre zweckdienlich, die Arbeitsgänge des Ergreifens, der Handhabung und des Absetzens (Schritte der Präzisionspositionierung) von Werkstücken oder Werkstückrohlingen an jedem Arbeitsplatz sowie auch die nachgelagerten Arbeitsgänge der Abnahme und Überführung der Werkstücke in Körben oder Kisten zu einem anderen Arbeitsplatz abzukürzen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Mittel und Modus für den Transport von Werkstücken oder Werkstückrohlingen zu realisieren, die es ermöglichen, den Rohling oder das Werkstück automatisch von einem Platz zum nächsten zu befördern, zu verpacken und eine ultragenaue Positionierung an jedem Arbeitsplatz vorzunehmen, und zwar möglichst automatisch, sie dabei aber dauerhaft gegen Stürzen, Schläge, Stösse, Kratzer und Ungeschicktheiten zu schützen und eventuell in praktischer Art und Weise während einer Zeit von unbestimmter Dauer geschützt zu lagern.
  • Ein besonderes Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren für den Transport von Werkstücken oder Werkstückrohlingen vorzusehen, die es gestatten, ein Werkstück oder einen Rohling ohne zusätzliche Handhabungen oder mit den geringstmöglichen Handhabungen ultragenau an einem Arbeitsplatz zu positionieren.
  • Ein weiteres Ziel besteht darin, den Transport von Werkstücken unterschiedlicher Dicke zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäss ist dazu vorgesehen, eine Transportvorrichtung für Werkstücke oder für zumindest einen Werkstückrohling zu realisieren, die aus einer Mehrzahl von kettenartig gelenkig miteinander verbundenen, modularen Kettengliedern gebildet wird, wobei jedes Kettenglied ein Bodenelement und ein Deckelelement umfasst und eines der beiden Elemente oder vorzugsweise beide einen tragenden Rahmen mit einem (in vertikaler Richtung) ausgehöhlten mittleren Bereich bilden, um ein entsprechendes Werkstück oder einen entsprechenden Rohling aufzunehmen, während das Kettenglied einen vorderen Rand mit ersten Elementen für eine gelenkige Verbindung und einen hinteren Rand mit zweiten Elementen für eine gelenkige Verbindung sowie Elemente umfasst, um das Deckelelement am Bodenelement in einer geschlossenen Stellung festzumachen, in der das Werkstück bzw. der Rohling zwischen den durch Boden- und Deckelelement des Kettengliedes gebildeten Rahmen gehalten wird.
  • Es ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass das Werkstück bzw. der Rohling zwischen Halteelementen eingeschlossen gehalten wird, die am Innenrand der Rahmen angeordnet sind, insbesondere einer Matrize, in die das Werkstück gelegt wird, fugen- oder sickenartigen Auflageflächen oder einfach einigen Absätzen, die waagerecht in den senkrecht ausgehöhlten Bereich jedes Rahmens hervorspringen.
  • Besonders vorteilhaft werden das Werkstück oder der Rohling einfach im Inneren des zwischen den Rahmen ausgehöhlten Bereichs mit einem gewissen Spiel untergebracht und ausgerichtet, wobei das Werkstück Indexlöcher aufweist und/oder das Kettenglied zurück- oder vorspringende, ausladende und/oder zylindrische Indexformen aufweist, insbesondere eine Vertiefung in Gestalt eines Trichters mit einem konischen hohlen Hals, der mit einem offenen zylindrischen Loch verbunden ist. Solche Indexelemente gestatten es, erstens das Werkstück im Kettenglied auszurichten, zweitens das Kettenglied an einem Arbeitsplatz vorzuzentrieren und drittens zu einer ultragenauen Positionierung des Werkstücks relativ zum Arbeitsplatz zu gelangen, wobei das Werkstück während sämtlicher Arbeitsgänge, die durch die senkrecht ausgehöhlten Bereiche der Rahmen des Kettengliedes hindurch ausgeführt werden, im Kettenglied eingeschlossen bleiben kann.
  • Es ist vorgesehen, dass jedes Kettenglied Formen oder Oberflächen umfasst, die so angelegt sind, dass sie mit Antriebselementen zusammenwirken, und zwar insbesondere seitliche Antriebsriefen.
  • Die Elemente für eine gelenkige Verkettung der Kettenglieder sitzen bevorzugt auf dem Bodenelement. Einer Alternative zufolge sind die ersten Gelenkverbindungsselemente eines Kettengliedes in der Lage, mit den zweiten Gelenkverbindungselementen eines anderen Kettengliedes zusammenzuwirken. Einer weiteren Alternative zufolge umfasst die Transportvorrichtung für Werkstücke, die in verketteten Kettengliedern eingeschlossen sind, ausserdem noch ein Zwischenstück oder zumindest ein Gelenkverbindungs-Zwischenelement, das zwischen zwei Kettenglieder eingesetzt wird und zwei Gelenkverbindungsorgane mit parallelen Achsen aufweist, die mit dem ersten Gelenkverbindungselement des einen und dem zweiten Gelenkverbindungselement des anderen Kettengliedes gelenkig verbunden werden.
  • Erfindungsgemäss sind verschiedene Ausführungsformen der Gelenkverbindungselemente vorgesehen, und zwar bei der gelenkigen Verkettung der Kettengliedelemente und beim Deckel, der vorteilhaft schwenkbar am Bodenelement angelenkt und mit einem Verschluss oder anderen Schliesselementen geschlossen wird. Der Deckel kann entweder direkt am ersten oder zweiten Gelenkverbindungselement schwenkbar angelenkt sein oder als Alternative sich um ein drittes Gelenkverbindungselement des Kettengliedes schwenkend öffnen. Der Deckel kann auch durch Einhakelemente an einem der Gelenkverbindungselemente, die auf dem Bodenelement des Kettengliedes sitzen, in der geschlossenen Stellung arretiert werden. Die Gelenkverbindungselemente werden vorzugsweise aus einer oder mehreren quasi drehzylindrischen Gelenkachsen und einer oder mehreren Rinnen mit dem Profil einer hufeisenförmigen Hohlkehle gebildet, wobei solche komplementären Gelenkverbindungselemente vom männlichen und weiblichen Typ auf dem Bodenelement und/oder dem Deckelelement oder aber auf zwischen die Kettenglieder eingeschobenen Gelenkverbindungs-Zwischenelementen sitzen.
  • Zusätzlich weist das Kettenglied Elemente auf, um den Deckel auf dem Boden nachzuzentrieren (komplementäre Zentrierformen), und/oder zumindest eine Unverwechselbarkeitsform, um das Werkstück im richtigen Sinn zu platzieren.
  • Erfindungsgemäss ist vor allem vorgesehen, dass der Umfang des ausgehöhlten Bereichs von zumindest einem Element des Kettenglieds Elemente aufweist, um das Werkstück oder den Rohling zurückzuhalten, und zwar zumindest eine Auflagefläche oder waagerecht zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs hin vorstehende Absätze und/oder eine vertieft ausgelegte Matrize, um das Werkstück bzw. den Rohling unterzubringen und/oder eingeschlossen zu halten.
  • Vorteilhaft weist das Kettenglied ausserdem elastische Elemente auf, um das Werkstück arretiert zu halten, insbesondere Federlamellen, die in der Lage sind, das Werkstück bzw. den Rohling im mittleren ausgehöhlten Bereich des Kettengliedes elastisch aufgehängt zu halten, und es ermöglichen, Werkstücke von unterschiedlicher Dicke zu halten.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in einem Verfahren eingesetzt werden, bei dem zumindest ein bearbeitetes Werkstück aus zumindest einem Werkstückrohling hergestellt wird, wo:
    • – der Rohling oder das Werkstück im Inneren des mittleren ausgehöhlten Bereichs eines modularen Kettengliedes angeordnet wird, und zwar auf dem tragenden Rahmen des Bodenelements des Kettenglieds, und das Deckelelement geschlossen wird;
    • – das den Rohling oder das Werkstück enthaltende modulare Kettenglied zu einem Arbeitsplatz transportiert wird, während es mit anderen Kettengliedern gelenkig verkettet ist;
    wobei die Besonderheit darin besteht, dass das Werkstück bzw. der Rohling während der Arbeitsschritte, die am Arbeitsplatz durch die senkrecht ausgehöhlten Bereiche in dem oder den Rahmen des Boden- und/oder Deckelelements des Kettengliedes hindurch am Werkstück ausgeführt werden, im entsprechenden Kettenglied eingeschlossen bleibt.
  • Während dieses Herstellungsverfahrens kann man vorteilhaft eine genaue Positionierung des Werkstücks direkt zwischen dem Arbeitsplatz und dem Werkstück erreichen, das mit Indexelementen für die Positionierung ausgerüstet ist, die mit einem Positioniersystem des Arbeitsplatzes zusammenwirken.
  • Somit ermöglicht es die Erfindung, bearbeitete Werkstücke zu gewinnen, indem dieses Herstellungsverfahren mit einer solchen Vorrichtung realisiert wird.
  • Die Erfindung betrifft ausserdem ein Verfahren für die Herstellung eines oder mehrerer bearbeiteter Werkstücke aus zumindest einem Werkstückrohling, das Schritte umfasst, die darin bestehen:
    • – jeden Werkstückrohling bzw. jedes Werkstück im Inneren eines modularen Kettengliedes anzuordnen, das ein Bodenelement und ein Deckelelement umfasst, die zumindest einen tragenden Rahmen bilden, der einen ausgehöhlten mittleren Bereich aufweist, wobei der Rohling bzw. das Werkstück im ausgehöhlten mittleren Bereich angeordnet und zwischen dem Bodenelement und dem Deckelelement des modularen Kettengliedes zurückgehalten wird;
    • – das im Kettenglied untergebrachte Werkstück festzuhalten, indem der Deckel verschlossen und in seiner geschlossenen Stellung auf dem Bodenelement festgemacht wird;
    • – das modulare Kettenglied, das das Werkstück bzw. den Rohling enthält, mit anderen modularen Kettengliedern gelenkig zu verketten, wobei jedes Kettenglied einen mit einem ersten Gelenkverbindungselement ausge rüsteten vorderen Rand und einen mit einem zweiten Gelenkverbindungselement ausgerüsteten hinteren Rand aufweist;
    • – das modulare Kettenglied, das das Werkstück bzw. den Rohling enthält, als Kette bis zu einem Arbeitsplatz zu transportieren; und
    • – das modulare Kettenglied auf dem Arbeitsplatz zu positionieren,
    wobei in diesem Verfahren das Werkstück bzw. der Rohling während der Arbeitsschritte im entsprechenden Kettenglied eingeschlossen bleibt, insbesondere bei der Formgebung, der Kontrolle und/oder dem Waschen des Werkstücks am Arbeitsplatz.
  • Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Kette der gelenkig verbundenen, modularen Kettenglieder mit Hilfe von Antriebselementen transportiert wird, wobei jedes Kettenglied Formen umfasst, die in der Lage sind, mit diesen Antriebselementen zusammenzuwirken, insbesondere Antriebsriefen.
  • Weiter ist vorgesehen, dass das modulare Kettenglied, das das Werkstück bzw. den Rohling enthält, durch Schubelemente aus der Kette herausgezogen wird, insbesondere Stellglieder, die sich auf einem der Elemente des Kettengliedes oder an einer Oberfläche des Werkstücks abstützen, wobei die Gelenkverbindungselemente in der Lage sind, sich unter dem Einfluss eines senkrechten Schubs von den komplementären Gelenkverbindungselementen zu trennen.
  • Das modulare Kettenglied kann dann relativ zum Arbeitsplatz durch ein Zusammenwirken von komplementären Formen vorpositioniert werden, und zwar einer ersten ausladenden Form und einer zweiten zylindrischen Form, eine davon vorspringend und die andere hohl, die einerseits auf zumindest einer Fläche des Kettengliedes und andererseits auf dem Arbeitsplatz angeordnet sind, indem insbesondere zumindest ein Indexfinger in eine entsprechende, hohl ausladende Vertiefung eingreift, insbesondere eine konische, becken- oder trichterförmige Vertiefung, die in eine Aussenseite zumindest eines der genannten Elemente des Kettengliedes eingelassen ist, insbesondere indem zumindest ein Indexfinger mit einem zylindrischen Abschnitt und/oder einem spitz zulaufenden Endabschnitt in eine entsprechende Vertiefung eingreift, die im Rahmen zumindest eines der Elemente des Kettengliedes angebracht ist, wobei die Vertiefung einen nach aussen hin ausladenden, hohlen Abschnitt und/oder einen offenen zylindrischen Lochabschnitt insbesondere in Gestalt eines Trichters umfasst.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann das im Kettenglied eingeschlossene Werkstück durch Einstecken eines oder mehrerer Indexfinger mit zumindest einem zylindrischen Abschnitt und/oder einem spitz zulaufenden Endabschnitt, insbesondere einer konischen Spitze, in ein oder mehrere Indexlöcher, die in das Werkstück bzw. den Rohling gebohrt worden sind, in eine relativ zum Arbeitsplatz genau definierte Stellung gebracht und/oder darin arretiert werden.
  • Somit wird eine genaue Positionierung des Werkstücks bzw. des Rohlings, die im Kettenglied eingeschlossen sind, vorteilhaft direkt zwischen dem Arbeitsplatz und dem Werkstück erlangt, das mit Indexelementen für eine genaue Positionierung versehen ist, die mit einem Positioniersystem des Arbeitsplatzes zusammenwirken.
  • Das Werkstück bzw. der Werkstückrohling, die im entsprechenden Kettenglied eingeschlossen sind, können vorteilhaft auch dadurch genau positioniert werden, indem eine oder mehrere Positioniermarken des Werkstücks durch eine Aussparung oder durch Schlitze hindurch, die zwischen dem ausgehöhlten mittleren Bereich und dem Rahmen zumindest eines Elements des Kettengliedes angebracht worden sind, relativ zum Arbeitsplatz direkt angepeilt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein bearbeitetes Werkstück, das nach einem solchen Verfahren erhalten wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden eingehenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen hervorgehen, die hiernach in nicht einschränkenden Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren gegeben wird.
  • In den beigefügten Tafeln der Zeichnung:
  • stellt 1 eine gelenkig zusammengefügte Kette aus fünf Kettengliedern gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar;
  • sind 2A und 2B Kavalierperspektiven eines Kettengliedes von oben und von unten gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • zeigen 2C und 2D das Kettenglied von 2A und 2B offen und leer bzw. mit Werkstück;
  • zeigt 3 in detaillierter Weise eine erfindungsgemässe Ausführung eines Zwischenelements mit Gelenkverbindungselementen;
  • ist 4 eine Seitenansicht der durch Gelenkverbindungs-Zwischenelemente erfindungsgemäss faltenbalgartig gefalteten Kette von Kettengliedern von 1;
  • stellen 5A bis 9B eine zweite erfindungsgemässe Ausführungsform des Kettengliedes und der das Kettenglied bildenden Elemente dar;
  • sind 5A, 5B, 6A, 6B und 6C perspektivische Ansichten zweier erfindungsgemäss zusammengefügter Kettenglieder von oben, von der Seite und im Längsschnitt;
  • ist 6D eine detaillierte Schnittansicht der direkten Zusammenfügung von männlichen und weiblichen Gelenkverbindungselementen der zwei Kettenglieder von 5, 6A, 6B und 6C;
  • ist 6E eine erfindungsgemäss rollenförmig aufgewickelte Kette von Kettengliedern;
  • sind 7A, 7B und 7C herkömmliche Draufsichten eines Deckelelements eines Kettengliedes gemäss der Ausführungsform der 5A, 5B und 6A bis 6D von oben, von hinten und von vorn;
  • sind 7D, 7E, 7F und 7G Draufsichten eines Bodenelements von der Seite, von unten, von hinten und von vorn in Vervollständigung der 7A bis 7C;
  • zeigen die 8A, 8B, 8C, 8D und 8E Ausführungsbeispiele von Gelenkverbindungs-Zwischenelementen, die dazu bestimmt sind, gemäss der Ausführungsform der 5A und 5B, 6A bis 6D und 7A bis 7G zwischen zwei Kettenglieder eingefügt zu werden;
  • zeigen 9A und 9B eine faltenbalgartig gefaltete Kette von Kettengliedern nach der Ausführungsform der 5A und 5B, 6A bis 6D, 7A bis 7G und 8A bis 8E;
  • stellen 10A und 10B perspektivisch und von oben gesehen eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform eines Kettengliedes und seiner Elemente dar;
  • zeigt 11 noch eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform eines modularen asymmetrischen Kettengliedelements, wobei ein solches modulares Element ebenso gut den Boden wie auch den Deckel des Kettengliedes darstellen kann; und
  • zeigt 12 den Zusammenbau und die gelenkige Verkettung zweier Kettenglieder aus modularen Elementen gemäss der Ausführungsform von 11.
  • Übereinkunftsgemäss wird in der vorliegenden Erfindung ein Bezugssystem von Achsen und Richtungen definiert, indem auf die natürlichen Richtungen einer Kette von Kettengliedern der erfindungsgemässen Transportvorrichtung Bezug genommen wird, insbesondere auf eine natürliche Transportrichtung der Kette und auf eine Absetzfläche auf der Ebene eines Arbeitsplatzes, die als waagerecht betrachtet werden, so dass genannt werden:
    • – waagerechte Ebene, eine Ebene parallel zu der des Kettengliedes oder zu einem flachen Werkstück, das normalerweise parallel zur Absetzfläche auf der Arbeitsebene des Arbeitsplatzes liegt, die als waagerecht betrachtet werden;
    • – senkrechte Richtung, eine Richtung senkrecht zur waagerechten Ebene;
    • – Längsrichtung, die waagerechte Richtung der Kette;
    • – Querrichtung, eine waagerechte Richtung senkrecht zur Längsrichtung; die Querrichtung entspricht allgemein der Richtung der Gelenkachsen der Kette, vorbehaltlich anderer, weniger gebräuchlicher Ausrichtungen der Gelenkachsen (siehe zum Beispiel 10: Deckel und Boden einer Längsachse entlang seitlich angelenkt);
    • – Vorderseite, die Seite eines der quer verlaufenden Ränder eines Kettengliedes, die in Richtung der Längsvorwärtsbewegung der Kette als nach vorn ausgerichtet angesehen wird;
    • – Rückseite, die entgegengesetzte Seite des anderen quer verlaufenden Randes des Kettengliedes, die bezüglich der Richtung der Vorwärtsbewegung der Kette als hinten angesehen wird;
    • – Längsseiten, die Seiten des Kettengliedes zu beiden Seiten seiner mittleren Längsachse, rechts und links bezüglich der Richtung der Längsvorwärtsbewegung der Kette;
    • – hinauf und oben, eine senkrechte Richtung, die zur Aussenseite des Deckels hin ausgerichtet ist, die als seine Oberseite angesehen wird; es wird angenommen, dass das Werkstück mit seiner Oberseite zum Deckel hin ausgerichtet im Kettenglied liegt;
    • – hinunter und unten, die andere senkrechte Richtung, die zur Aussen- bzw. Unterseite des Bodens hin ausgerichtet und als komplementär zu ,oben' definiert ist.
  • 1 stellt eine Gesamt- und Prinzipansicht einer erfindungsgemässen Transportvorrichtung für Werkstücke 1 dar, die sich in Gestalt einer hier geraden Kette 1000 darstellt, die aus einer Mehrzahl von Elementarmoduln 2 besteht, die in der vorliegenden Beschreibung „Kettenglieder" genannt werden und dafür bestimmt sind, je ein Werkstück oder einen Werkstückrohling zu enthalten.
  • Die modularen Kettenglieder 2 sind aneinander gefügt, jedes 2a an zwei andere Kettenglieder 2 und 2b, das eine in der Richtung der Vorwärtsbewegung der Kette unmittelbar vorausgehend (vorausgehendes Kettenglied 2), das andere (nachfolgendes Kettenglied 2b) bezüglich dieser Richtung der Vorwärtsbewegung der Kette 1 nachfolgend. Die modularen Kettenglieder 2, 2a, 2b, 2c, 2d der Kette 1000 sind gelenkig durch Gelenkverbindungselemente A und B zusammengefügt, die auf den Rändern 4a und 4b des Kettengliedes 2 sitzen und deren Gelenkachsen TA-TA und TB-TB sich bezüglich der Längsrichtung L-L, der die Kette 1000 folgt, quer erstrecken. Daher ist die Kette 1000 in der Richtung einer senkrechten Ebene V gelenkig beweglich, und die Kettenglieder 2, 2a, 2b, 2c und 2d sind in den beiden senkrechten Richtungen VB und VH eines 2 gegen das andere 2a frei schwenkbar. Die Kette 1000 weist daher einen Freiheitsgrad zumindest in einer senkrechten Richtung VB, VH auf, wodurch man inbesondere, wie aus 6E ersichtlich, die Kette 1000 ihrer Glieder 2, 2a, 2b, 2c, 2d zu einer Rolle 60 aufwickeln oder, wie aus 9A ersichtlich, die Kette zickzackartig falten kann oder die Glieder 2, 2a, 2b sogar portfolioartig einschliessen kann (siehe 9B) bzw. die ganze Kette 1000 aus den Gliedern 2, 2a, 2b, 2c und 2d oder einen Teil davon wie einen Faltenbalg 99 gefaltet anordnen kann (siehe 4/9B).
  • Genauer ist jedes Kettenglied 2, wie es detaillierter die 2A und 2B und nachfolgende zeigen, mit mehreren Gelenkverbindungselementen A und B versehen. Das betrachtete Kettenglied 2 umfasst erste Gelenkverbindungsmittel A und zweite Gelenkverbindungsmittel B, die es mit dem vorausgehenden bzw. nachfolgenden Kettenglied gelenkig verbinden.
  • Die ersten und zweiten Gelenkverbindungselemente A und B sitzen auf den Rändern des Kettengliedes 2 und springen von dem betrachteten Kettenglied bevorzugt nach vorn bzw. nach hinten vor, d. h. in Richtung auf die entsprechenden Nachbarglieder 2 bzw. 2b, mit denen sich diese ersten und zweiten Elemente A und B gelenkig verbinden.
  • Weil die Kette 1000 sich längs L-L erstreckt, nach den quer verlaufenden Achsen T-T gelenkig bewegt und senkrecht nach VB-VH gefaltet werden kann, hat jedes Kettenglied 2 bevorzugt eine insgesamt rechteckige Gestalt, im vorliegenden Fall quadratisch 4.
  • Daher sitzen die ersten und zweiten Gelenkverbindungselemente A und B auf dem vorderen Rand 4a bzw. dem hinteren Rand 4b jedes Kettengliedes 2, wobei die Gelenkverbindungselemente A und B bevorzugt vom vorderen Rand 4a nach vorn und vom hinteren Rand 4b nach hinten in Richtung auf das entsprechende Kettenglied 2, 2a oder 2b vorspringen, mit denen sich diese Elemente A und B gelenkig verbinden.
  • Erfindungsgemäss setzt sich jedes modulare Kettenglied 2 aus ebenfalls modularen, unterschiedlichen Elementen zusammen, nämlich einem Bodenelement I und einem Deckelelement II, wobei weitere Elemente und insbesondere Gelenkverbindungs-Zwischenelemente III zwischen den Kettengliedern hinzukommen können, wie im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Die ersten und zweiten Gelenkverbindungselemente A und B jedes Ketten gliedes 2 können auf dem Bodenelement I oder auf dem Deckelelement II sitzen und eventuell auf diese beiden Elemente aufgeteilt sein. Der Einfachheit halber werde zuerst angenommen, dass das Bodenelement I die ersten Gelenkverbindungselemente A und die zweiten Gelenkverbindungselemente B an seinem vorderen Rand 4a bzw. seinem hinteren Rand 4b trägt. Es wird bevorzugt, dass die verschiedenen Gelenkverbindungselemente der Kette 1000 immer auf dem gleichen Kettengliedelement sitzen, hier dem Bodenelement I, um zu vermeiden, dass sich die Elemente I und II der Kettenglieder 2 unter der Zugbeanspruchung der Kette 1000 voneinander lösen.
  • Die Elemente I, II und III jedes Kettengliedes 2 und der Kette 1000 allgemein können aus allen Arten von Materialien hergestellt werden. Einfach zur Orientierung und für eine nicht einschränkende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels kann jedes Element I, II oder III des Kettengliedes 2 aus Materialien hergestellt werden, die als ,Kunststoffe' und inbesondere als polymere Materialien angesehen werden, zum Beispiel aus einem oder mehreren Materialien, die aus der Familie der Polyamide (abgekürzt PA) oder der Familie der Polyacetale ausgewählt werden, insbesondere Polyoxymethylen (POM).
  • Nun ist jedes Kettenglied 2 dafür bestimmt, ein Werkstück 1 oder einen Werkstückrohling zu befördern, insbesondere ein flaches Werkstück, ein Plättchen oder einfach ein Materialmuster, Gegenstände, die in der vorliegenden Beschreibung wie auf dem Gebiet der Erfindung manchmal als Schalen oder Schiffchen beschrieben werden. Die Schiffchen 1 sind allgemein flach und oft rechteckig. Der Einfachheit halber können sie vorläufig einmal als zweidimensional betrachtet werden.
  • Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass sich die beiden Elemente jedes modularen Kettengliedes 2, d. h. das Bodenelement I und das Deckelelement II, in der geschlossenen Stellung, in der das Schiffchen 1 eingeschlossen ist, fest zusammenfügen.
  • Zumindest eines I der Elemente des Kettengliedes 2 und bevorzugt beide, sowohl das Bodenelement I als auch das Deckelelement II, bilden einen ausgehöhlten Rahmen 4.
  • Jeder Rahmen 4 kann alle möglichen Formen annehmen, die der allgemeinen Gestalt des zu befördernden Schiffchens angepasst sind. Der Rahmen 4 kann eine rechteckige, vieleckige, kreisrunde, ovale oder andere Gestalt haben, seine Aussenumrandung kann in sich geschlossen oder offen sein.
  • Jeder Rahmen 4 weist also zumindest einen Rand 4a und allgemein mehrere Ränder 4a, 4b, 4c und 4d auf, die einen ausgehöhlten Innenbereich 5 in der senkrechten Richtung V begrenzen, d. h. senkrecht zum waagerechten Kettenglied 2. Ein solcher ausgehöhlter Bereich 5 ist dafür bestimmt, das Schiffchen 1 aufzunehmen, und dafür, dass man senkrecht von der Oberseite und/oder von der Unterseite des Kettengliedes 2 her darauf zugreifen kann, wenn die ausgehöhlten Elemente des Bodens I und des Deckels II verschlossen sind.
  • Der ausgehöhlte Bereich 5 – als Fläche oder Raum – ist gemäss den Ausführungsbeispielen der 1 bis 12 zu den Rändern 4a bis 4d des Rahmens bevorzugt mittig und konzentrisch. Die Innenumrandung des Rahmens 4 begrenzt diesen ausgehöhlten mittleren Bereich 5, der einen Raum für die Unterbringung und die Positionierung bildet, in dem das ganze Schiffchen 1 oder ein Teil davon untergebracht werden wird.
  • Die Innenumrandung jedes Rahmens 4 umfasst bevorzugt Halteelemente 6, 7, die es gestatten, das Werkstück 1 im Inneren des Kettengliedes 2 senkrecht eingeschlossen zu halten. Solche Halteelemente 6, 7, 8 können unterschiedliche Gestalt annehmen, wie hierunter angesichts der Beschreibung der Ausführungsformen der Figuren eingehend ausgeführt werden wird.
  • Solche Anordnungen ermöglichen es, das Werkstück bzw. den Rohling 1 an einem Arbeitsplatz im Kettenglied 2 eingeschlossen zu halten, wobei die in der Senkrechten VB-VH ausgehöhlten Bereiche 5 den Zugriff auf das Werkstück 1 von der Oberseite und/oder von der Unterseite des Kettengliedes 2 her ermöglichen, insbesondere für Arbeitsschritte der Formung mit Werkzeugen für die spanabhebende Formgebung oder die Endbearbeitung, die senkrecht eintreten. Ausserdem ermöglichen es solche Anordnungen sowie weitere Anordnungen für die Positionierung und Registrierung, die Arbeitsgänge des Absetzens des Werkstücks oder des Rohlings auf dem Arbeitsplatz zu erleichtern, bis eine ultragenaue Positionierung erreicht ist, wie im Folgenden ausgeführt.
  • Wie in den verschiedenen Ausführungsformen der 1 bis 12 veranschaulicht, hat jeder Rahmen 4, der die Elemente des Kettengliedes 2 darstellt, eine gesamthaft flache und rechteckige, eventuell quadratische Gestalt, d. h. er wird aus den Rändern 4a//4b und 4c//4d gebildet, die paarweise parallel verlaufen und im Wesentlichen ebene Auflageflächen darstellen. Die Ränder 4a bis 4d oder 4a' bis 4d' jedes Rahmens 4 begrenzen einen senkrecht ausgehöhlten mittleren Bereich 5, wobei jeder ausgehöhlte Bereich 5 bzw. 5' hier in der Mitte und zu den Rändern 4a bis 4d bzw. 4a' bis 4d' des entsprechenden Rahmens des Elements I oder II konzentrisch liegt.
  • Jeder Rahmen 4 hat von vornherein vier insgesamt geradlinige Ränder mit rechten Winkeln: einen vorderen Rand 4a, einen hinteren Rand 4b sowie zwei seitliche Ränder 4c und 4d.
  • Der rechteckige Rahmen 4 des Bodenelements I trägt hier die ersten und zweiten Gelenkverbindungselemente A und B, die von den parallelen, quer verlaufenden Rändern 4a und 4b vorspringen.
  • Die ersten Gelenkverbindungselemente A sitzen auf dem vorderen Rand 4a des Bodenrahmens 4, von dem sie nach vorn hin AV vorspringen und zu dem ihre Gelenkachse TA-TA parallel ist.
  • Der hintere Rand 4b des Bodenrahmens 4 trägt die zweiten Gelenkverbindungsmittel B, die zu ihm parallel sind und von dem aus sie nach hinten AR vorspringen.
  • Somit bildet das Bodenelement I einen tragenden Rahmen 4, d. h. ein Gestell, das eine verhältnismässig starre Umrandung bildet, die eine senkrechte innere Aussparung 5, allgemein in der Mitte gelegen, umgibt und begrenzt.
  • Der Rahmen 4 hat einen Aussenumfang, der grösser als der des Schiffchens 1 ist, d. h. als des Werkstücks oder des Rohlings, des Plättchens oder Materialmusters, dem er Halt bietet.
  • Bevorzugt bietet der ausgehöhlte mittlere Bereich 5 im Inneren des Rahmens 4 eine Innenfläche dar, die kleiner als die Oberfläche des zu haltenden Schiffchens 1 ist. Der Innenumfang des tragenden Rahmens 4 ist dann kleiner als der Umfang des Schiffchens 1 bzw. darin einbeschlossen.
  • Die innere Peripherie der Ränder 4a bis 4d des Rahmens 4, die den ausgehöhlten Bereich 5 begrenzen, kann aber auch einen Umfang und/oder eine Oberfläche aufweisen, die grösser als die des Schiffchens 1 sind, sofern der Rahmen 4 stützende oder haltende Elemente 6, 7, 8 aufweist, die waagerecht zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5 hin vorspringen und dem betrachteten Werkstück Halt bieten.
  • Die tragenden und haltenden Elemente können zur Orientierung aus einer haltenden Auflagefläche 7 oder aus tragenden Abschnitten 66 und 67 (siehe 5A und folgende) bestehen, die ähnlich wie Fugen oder Sicken eine Matrize des Werkstücks 1 definieren; wechselweise und/oder kumulativ können die tragenden und haltenden Elemente einfach Absätze 6 bilden und zumindest zwei oder drei ebene Stützen bieten, die insbesondere aus vier oder sechs Absätzen 6 oder aus elastischen Haltelamellen 8 oder Zungen gebildet sein können, wie in den 2A und folgenden veranschaulicht.
  • Die tragenden Elemente 6, 7 und 8 springen vom Rahmen 4 waagerecht ins Innere des ausgehöhlten Bereichs 5 vor und weisen eine Spannweite Q auf, die kleiner als die entsprechende Abmessung des Werkstücks 1 ist.
  • 2C zeigt als Beispiel, dass der Innenumfang des Rahmens 4, der den ausgehöhlten inneren Bereich 5 begrenzt, bevorzugt eine waagerecht zum Inneren 5 hin vorspringende Auflagefläche 7 aufweist, in die aber eine senkrechte Vertiefung V eingeschnitten ist, die einen einspringenden Winkel oder Dieder bildet, wodurch in gewisser Weise eine Matrize gebildet wird, die einer inneren Fuge oder Sicke analog ist, um darin das Werkstück 1 unterzubringen und zu halten, und wohinein dieses gelegt (d. h. eingepasst oder eingefügt) wird.
  • Bevorzugt werden die Rahmen 4 der Elemente I und II des Kettengliedes 2 durch Formguss erhalten, wodurch solche Aussparungen, sickenähnliche waagerecht vorspringende Abschnitte und senkrechte Vertiefungen sowie die verschiedenen anderen vorspringenden oder Hohlformen, wie sie erfindungsgemäss vorgesehen sind, und insbesondere die komplizierten zylindrischen Formen der Gelenkverbindungselemente A, B und C leicht angebracht und gewonnen werden können.
  • Die Materialien wie die zuvor genannten Kunststoffe und insbesondere die Polymere wie Polyamide (PA), Polyacetal und insbesondere das Polyoxymethylen (POM) können vorteilhaft durch Formguss zu den für jedes Element I, II und III des Kettengliedes 2 gewünschten Formen gestaltet werden, was besonders vorteilhaft ist, um die erfindungsgemäss vorgesehenen Aussparungen, verschie denen Hohl- oder vorspringenden Formen und komplizierten Formen von Gelenkverbindungen zu realisieren. Ausserdem ermöglichen es solche Realisierungen, Kettenglieder 2 für die Verpackung zu gewinnen, die verhältnismässig starr, nicht brüchig und leicht sind, mechanischen Belastungen, chemischen Erzeugnissen (Schneidflüssigkeit, Waschmittel usw.) und thermischen Belastungen (Temperaturwechsel oder hohe Temperaturen) widerstehen, wiederverwendbar sind, die Werkstücke 1 gut schützen und verhältnismässig wenig Reibung und Abnutzung aufweisen.
  • Die innere Umrandung jedes Rahmens 4 weist also stützende Elemente 6, 7 auf, mit denen das Werkstück 1 im Inneren des Kettengliedes 2 senkrecht eingeschlossen gehalten werden kann. Solche Halteelemente können sehr unterschiedlich sein und auch kombiniert werden, wie in den verschiedenen Ausführungsformen der 1 bis 12 veranschaulicht: waagerecht vorspringende Abschnitte, in die innere Umrandung des ausgehöhlten Bereichs 5 jedes Rahmens 4 eingeschnittene Rillen oder Sicken, tragende Auflageflächen 7 oder Abschnitte von solchen Flächen, Absätze 6, 6', Anschläge, haltende Lamellen 8 oder Zungen usw. Allgemein springen die Halteelemente 6, 7 und 8 waagerecht zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5 hin vor, sind senkrecht mit einer Vertiefung V oder V' eingeschnitten und weisen einen gegenseitigen Abstand Q (waagerechte Spannweite zwischen zwei Halteelementen 6 von einem Rand 4c zum gegenüber liegenden Rand 4d) auf, der kleiner als die entsprechende Abmessung X oder Y des erwarteten Plättchens oder Werkstücks ist.
  • Unter diesen Elementen halten elastische Lamellen oder Zungen 8 das Werkstück 1 vorteilhaft senkrecht eingespannt in einer hängenden Stellung zwischen den Halteelementen 6 und 7, so dass das Werkstück 1 mit einem bestimmten waagerechten und senkrechten Spiel zwischen den Halteelementen 6 und 7, die das Werkstück eingeschlossen halten, elastisch arretiert gehalten wird.
  • So erhellt schon, dass zumindest eines der Elemente des Kettengliedes und, wie in den Ausführungsformen der 1 bis 12 veranschaulicht, in der Praxis jedes der beiden Elemente, das Bodenelement I und das Deckelelement II, einen ausgehöhlten Rahmen 4 bildet, der so gestaltet ist, dass das Werkstück 1 gestützt und eingeschlossen zurückgehalten wird, ohne notwendigerweise arretiert festgehalten zu werden, sondern bevorzugt ein gewisses Spiel Jv und Jh besitzt, wie im Folgenden ausgeführt.
  • Die Ausführungsformen der 1 bis 12 werden jetzt eingehender beschrieben werden.
  • 1 bis 4 stellen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemässen modularen Kettengliedes 2 der Transportvorrichtung 1000 dar, in der jedes Kettenglied 2 aus unterschiedlichen Elementen besteht, nämlich einem Deckelelement II und einem Bodenelement I, zu denen Gelenkverbindungs-Zwischenelemente III zwischen den Kettengliedern 2, 2a, 2b, 2c und 2d hinzukommen. Jedes Bodenelement I und Deckelelement II weist hier die Gestalt eines Rahmens 4 auf, der ausgehöhlt 5 und von rechteckiger oder gleichsam quadratischer Gestalt ist, wie dargestellt.
  • 2A und 2B zeigen Kavalierperspektiven eines Kettengliedes 2 von unten und von oben gesehen, wobei die beiden Elemente, das Bodenelement I und das Deckelelement II, zusammengefügt sind, indem die beiden ausgehöhlten Rahmen I und II des Bodens und Deckels aufeinandergedrückt und in einer geschlossenen Stellung leer oder ein Werkstück 1 enthaltend fest miteinander verbunden worden sind.
  • In dieser ersten Ausführungsform der 1 bis 4 weist das Kettenglied 2 ein erstes Gelenkverbindungselement A auf, das von einer Achse oder vielmehr einer Welle 10 gebildet wird und auf einem vorderen Rand 4a des Kettengliedes sitzt, sowie ein zweites Gelenkverbindungselement B, das ebenfalls von einer Welle 10' gebildet wird und auf einem hinteren Rand 4b des Kettengliedes 2 sitzt.
  • Diese ersten und zweiten Gelenkverbindungselemente A und B des Kettengliedes 2, die sein Zusammenfügen zu einer Gelenkkette 1000 erlauben, sitzen auf ein und demselben Element des Kettengliedes, wie zuvor ausgeführt, nämlich hier dem Bodenelement I.
  • Der vordere Rand 4a des durch das Bodenelement I gebildeten rechteckigen Rahmens 4a bis 4d umfasst also, wie aus den 1, 2A bis 2D und 3 ersichtlich, eine erste Gelenkwelle 10, die sich in der quer verlaufenden Richtung TA-TA waagerecht erstreckt, d. h. parallel zum vorderen Rand 4a des Rahmens I und von diesem vorderen Rand 4a nach vorn AV vorspringend. Seinerseits weist der hintere Rand 4b des Rahmens des Bodenelements I eine zweite Gelenkwelle 10' mit quer verlaufender Achse TB-TB auf, d. h. parallel zum hinteren Rand 4b des Bodenrahmens I und von diesem nach hinten AR vorspringend.
  • Die Gelenkwellen 10 sind drehzylindrisch und werden von Materialbrücken 12 gehalten, durch die sie am entsprechenden Rand 4a bzw. 4b des Rahmens 4 des Elements I befestigt werden. Hier verbinden je zwei Materialbrücken 12 die beiden Enden jeder Welle 10 mit dem Rand des Rahmens 4, der sie trägt. Wechselweise könnte jede Welle durch eine Materialbahn befestigt werden, zum Beispiel eine sich entlang einer Direktrix der Welle erstreckende Bahn, durch die sie durchgehend mit dem entsprechenden Rahmenrand verbunden würde. In diesem Fall wäre die Welle nicht gänzlich ein Drehkörper. Einer anderen Alternative zufolge kann jede Welle aus mehreren Wellenabschnitten 11, 13 mit der gleichen Achse gebildet sein, die aber durch Wände unterteilt und durch weitere Materialbrücken 12 und 14 verbunden sind, die entlang der Wellenachse C-C der Welle eingefügt werden. In diesem Falle ist die Welle 11, 13 oder C nicht völlig zylindrisch, indem der Zylinder durch die dazwischen liegenden Brücken 12 unterbrochen wird. Allgemein werden die Wellen 11, 13 oder 10 also als quasizylindrisch und/oder quasi-Drehkörper betrachtet.
  • Solche Gelenkverbindungswellen 10, 10' oder 11, 13 werden in der vorliegenden Beschreibung als Gelenkverbindungselemente vom männlichen Typ betrachtet.
  • Um der Ausführungsform der 1 bis 4 gemäss die Kettenglieder 2 zu einer Kette 1000 zusammenzufügen, ist erfindungsgemäss vorgesehen, ein Zwischenelement III (auch als Zwischenstück bezeichnet) einzufügen, das die ersten und zweiten Gelenkverbindungselemente 31 und 31' oder A' und B' aufweist, die zu den Gelenkverbindungselementen A und B der Kettenglieder 2 komplementär sind, wie im Einzelnen in 3 dargestellt.
  • Der Ausführung von 3 gemäss umfasst das Zwischenelement III ein erstes Gelenkverbindungselement 31 vom weiblichen Typ und ein zweites Gelenkverbindungselement 31' vom weiblichen Typ (mit parallelen Achsen TA'-TA' und TB'-TB'), die dafür geeignet sind, mit den Gelenkverbindungselementen 10 und 10' (A und B) des männlichen Typs an jedem Kettenglied 2 zusammengefügt zu werden.
  • Vorteilhaft ist dieser Ausführungsform zufolge erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Gelenkverbindungselemente A' und B' vom weiblichen Typ aus einer oder mehreren ,Rinnen' 31 gebildet werden, die in der Lage sind, sich mit einer Welle 10 zusammenzufügen, d. h. sich auf einer quasi-drehzylindrischen Gelenkwelle 10 elastisch einzuhaken, einzupassen und „einzurasten", also nach Belieben auseinander genommen und wieder zusammengefügt werden können.
  • Jede Rinne 31 des Zwischenelements III wird wie die Elemente I und II des Kettengliedes 2 bevorzugt aus einem oder mehreren als Kunststoffe betrachteten Materialien hergestellt, d. h. allgemein aus Polymeren, die die Eigenschaft besitzen, unter anderem elastisch und nicht brüchig zu sein.
  • Die Gelenkverbindungselemente A' und B' vom weiblichen Typ werden also bevorzugt von „elastischen Rinnen" 31 und 31' gebildet, d. h. einem Materialabschnitt 31, aus dem eine Auskehlung oder ein Kanal 30 von allgemein zylindrischer Geometrie herausgebohrt worden ist, um einen Rohrbogen oder -sektor 31 (Zylinder von teilweise kreisförmigem Querschnitt) zu bilden. Die auf den ersten Blick halbzylindrische Rinne 31 hat genauer einen kreisbogenförmigen Materialquerschnitt 32, 33, 34, der tatsächlich einen Winkel α von im Wesentlichen 180° oder vorzugsweise mehr als 180° überstreicht. Allgemein ermöglicht ein Winkel α von deutlich weniger als 180° kein sicheres Einhaken der Rinne an der Welle, während ein Winkel α von deutlich mehr als 270° oder mehr als 315° und nahe bei 360° nach innen gekehrte Ränder 32 bis 34 (einspringende Tangenten) aufweist, wobei die Gefahr besteht, ein Herausziehen der Welle 10 zu behindern (sich beim Herausziehen der Welle 10 festhakt oder eine zu grosse Elastizität des Materials der Rinne 31 verlangt, wobei die Gefahr besteht, dass die Gelenkverbindungen der Elemente I und III brechen oder sich nicht mehr lösen können). Ein Winkel α von mehr als 270° oder mehr als 315° bleibt möglich, wenn das Material der Rinne 31 besonders weich, d. h. elastisch ist, ohne seine Bruchgrenzen zu erreichen.
  • Wie aus der Kavalieransicht des Elements III in 3 in Verbindung mit der Profilansicht in 4 ersichtlich, kann ein Gelenkverbindungselement A' vom weiblichen Typ aus einer ausgehöhlten Rinne 31 oder mehreren Abschnitten einer Rinne mit der Achse TA'-TA' bestehen. Dem Ausführungsbeispiel von 3 zufolge weist das erste weibliche Gelenkverbindungselement 31 zwei Querwände 32 und 34 auf, die je einem zylindrischen Rohrsektor aus vollem Material mit konstantem Querschnitt in Gestalt eines Kreisbogens eines Winkels β entsprechen, der deutlich kleiner als 180° ist (insbesondere β < 135° oder sogar β < 90°). Die beiden zylindrischen Wände 32 und 34 werden durch eine in der Mitte dazwischen liegende Materialbrücke 33 verbunden, deren Breite (D) kleiner als die axiale Abmessung (D) der Wände 32 und 34 der „Rinne" 31 ist. Die Materialbrücke 33 hat den Querschnitt eines Kreisbogens vom Winkel γ, der die beiden Kreisbögen vom Winkel β der Wände 32 und 34 (des gleichen Durchmessers) ergänzt, um den gesuchten Gesamtwinkel von 180° ≤ α = β + γ + β für die „ausgehöhlte Rinne" 31 zu erhalten.
  • Dem Ausführungsbeispiel von 3 zufolge werden zweite Gelenkverbindungselemente B' des weiblichen Typs mit der parallelen Achse TB'-TB', die das Zwischenelement 111 bilden, durch eine weitere ausgehöhlte Rinne 31' gebildet. Diese zweite Rinne 31' besteht aus zwei Wänden 36 und 38 eines Rohrsektors, die sich axial TB'-TB' erstrecken und einen Kreisbogenabschnitt des gleichen Durchmessers und eines Winkels β abdecken, hier aber durch zwei Materialbrücken 37 und 39 verbunden sind, die an den beiden Enden der Wände 36 und 38 zu beiden Seiten der mittleren Ebene MV und der mittleren Brücke 33 der anderen Rinne 31 eingefügt sind. Die beiden Materialbrücken 37 und 39 besitzen einen Querschnitt, der einen Bogenwinkel γ überspannt, der zu den Winkeln β der axialen Randwände 36 und 38 komplementär ist, so dass die ausgehöhlte Rinne 31' den gesamten gesuchten Winkel α überstreicht: 180° ≤ α = β + γ + β. Die Breite d oder d' der Materialbrücken 33, 37 und 39, ihr Winkel γ, die axiale Abmessung D der Wände 32, 34, 36 und 38 sowie deren Winkel β werden in Abhängigkeit von der Elastizität und den Bruchgrenzen der Materialien in klassischer Weise berechnet.
  • Somit können erfindungsgemäss dank dieser Ausführungsform vorteilhaft die Kettenglieder 2, 2a, 2b usw. zu einer Gelenkkette 1000 zusammengefügt werden, wie in 1 veranschaulicht, indem zwischen zwei aufeinander folgende Kettenglieder 2/2a oder 2a/2b ein Zwischenelement III (oder Zwischen stück) ein- und angefügt wird, das zwei Gelenkverbindungselemente 31 und 31' mit parallelen Achsen TA'-TA'//TB'-TB'' aufweist, hier vom weiblichen Typ. Eines der Gelenkverbindungselemente 31 vom weiblichen Typ wird an das erste Gelenkverbindungselement 10 (A) eines der nachfolgenden Kettenglieder (2) angefügt (d. h. auseinandernehmbar eingepasst, „eingerastet" oder eingeklinkt). Die anderen Gelenkverbindungselemente 31' vom weiblichen Typ am Zwischenelement III werden (ebenso) an das zweite Gelenkverbindungselement 10' (B) des anderen nachfolgenden Kettengliedes (2b) angefügt.
  • In besonders vorteilhafter Weise ermöglicht es eine solche Gelenkver bindung, die Kettenglieder 2, 2a usw. portfolio-artig verkehrt herum gegeneinander zu falten, wie in 3 veranschaulicht, und die ganze Gelenkkette 1000 aus Kettengliedern 2, 2a, 2b, 2c, 2d kann vorteilhaft faltenbalgartig gefaltet angeordnet werden, und zwar dank der Einfügung der Zwischenelemente III (oder Zwischenstücke), die je zwei Gelenkverbindungselemente 31 und 31' tragen, die parallele, beabstandete Achsen TA'-TA' und TB'-TB' besitzen (typischerweise mit einem Achsabstand TA'-TB', der ungefähr der Dicke eines Kettengliedes 2 entspricht, d. h. der Gesamthöhe H der aufeinander gefügten Elemente des Deckels (II) und Bodens (I).
  • Es ist aber aus den 2A, 2B und nachfolgenden ersichtlich, dass der hintere Rand 4b des Kettengliedes 2 noch eine weitere Gelenkverbindungsachse C-C umfasst, die hier quer verläuft, aber sich von der Achse TB-TB des zweiten Gelenkverbindungselements B oder 10' unterscheidet, das auf dem besagten hinteren Rand 4b sitzt.
  • Erfindungsgemäss ist nämlich vorgesehen, dass das Deckelelement II des Kettengliedes 2 in der geschlossenen Stellung auf dem Bodenelement I des Kettengliedes 2 festgemacht werden kann, indem die beiden Rahmen II/I aufeinander gedrückt werden, damit in der geschlossenen Stellung das Schiffchen 1 an der Schnittstelle der beiden Rahmen I und II festgehalten wird.
  • Vorteilhaft wird vorgesehen, dass das Deckelelement II auf dem Bodenelement I zwischen der geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung geschwenkt werden kann, wie in den 2A bis 2D veranschaulicht.
  • Vorteilhafterweise bestehen die Mittel dafür, den Deckel II am Bodenelement I schwenkbar zu machen, aus einer Gelenkverbindung, die denen der ersten und zweiten Gelenkverbindungselemente A und B ähnelt und folglich dritte Gelenkverbindungselemente C bildet.
  • Dazu trägt der Ausführungsform der 1 bis 3 zufolge das Bodenelement I des Kettengliedes 2 an seinem hinteren Rand 4b eine quasi-drehzylindrische dritte Welle 11, die somit ein drittes Gelenkverbindungselement C vom männlichen Typ bildet. Hier wird diese dritte Gelenkwelle 11 mit der quer verlaufenden Achse C-C, also parallel zum hinteren Rand 4b, in diesem hinteren Rand 4b gefasst und ausgehöhlt. Genauer besteht im Ausführungsbeispiel der 2A bis 2D die dritte Gelenkwelle C aus drei Abschnitten 13, 11, 13 einer Welle mit der (den) zusammenfallenden Achse(n) C-C. Die drei Abschnitte 11 und 13 sind am hinteren Rand 4b über vier längs verlaufende Materialbrücken 12 und 14 befestigt, die die Welle C in einen mittleren Wellenabschnitt 11 und zwei distale Abschnitte 13 unterteilen. Zwei Brücken 14 befinden sich an den seitlichen Enden des hinteren Randes 4b, zwei weitere Brücken 12 befinden sich zu beiden Seiten der mittleren Ebene MV; letztere Brücken 12 sind in der Längsrichtung L-L verlängert, um die Enden der zweiten Gelenkwelle 10 oder B zu verbinden, die nach hinten AR vorspringt.
  • Das Deckelelement II trägt entsprechend an seinem hinteren Rand 4b' drei Rinnenabschnitte 23, 21, 23 mit zusammenfallenden Achsen C-C, nämlich einen mittleren Abschnitt 21, der von zwei distalen Abschnitten 23 beabstandet („spaced apart”) ist, die gewissermassen einen Haken 21 und zwei Widerhaken 23 bilden. Genauer besitzt jeder Abschnitt 21 oder 23 die Gestalt eines Rohrsektors mit dem Querschnitt eines Kreisbogens, der einen Winkel 6 überstreicht, der deutlich kleiner als 270° (Haken 21) ist, insbesondere δ < 180° oder sogar δ < 90° (Widerhaken 23). Diese komplementären Rinnenabschnitte 21 und 23 haben die Funktionen eines Hakens 21 und eines Hakenanschlags 23 und wirken zusammen, um den Deckel II schwenkbar an die Welle 11, 13 (C) des Bodenelements I des Kettengliedes 2 anfügen zu können.
  • Auf der entgegengesetzten Seite (AV) weist der vordere Rand 4a des Kettengliedes 2 Elemente 25/15 für ein Verschliessen oder Verriegeln des Deckels II auf dem Bodenelement I auf, genauer Elemente, um in der geschlossenen Stellung den Deckel II gegenüber dem Bodenelement I zu arretieren.
  • Die ersten Ausführungsbeispiele der 2A bis 2D zeigen, dass der vordere Rand 4a' des Deckelelements II auf seiner linken und rechten Seite je einen Verschluss 25 trägt, die beide aus einer U-förmig gekrümmten Lamelle gebildet werden, die mit einem Schenkel des U am vorderen Rand 4a' des Deckels II befestigt ist und am anderen Schenkel des U einen Klinkenabschnitt 25', einen Zahn oder eine längs vorspringende Rippe aufweist. Der vordere Rand 4a des Rahmens des Bodenelements I umfasst nahe der linken und rechten Ecke zwei entsprechende seitliche Abschnitte 15, die je eine komplementäre Form (Einschnitt, Rille, Abflachung oder selbst eine quer verlaufende Rippe, in die der Zahn oder die hervorstehende Rippe 25' dieses Systems 15/25 des Verschlusses bzw. der Klinke einrastet) aufweisen.
  • Somit kann erfindungsgemäss das Deckelelement II vorteilhaft durch eine Schwenkung C-C wieder geschlossen werden und in der geschlossenen Stellung auf dem Bodenelement I arretiert bleiben, indem es das Werkstück, in den oder die ausgehöhlten Bereiche 5/5' zwischen den Rahmen des Bodenelements I und Deckelelements II eingepasst oder eingefügt, einschliesst.
  • Zusätzlich kann ein Zentriersystem 29/19 für den Deckel II bezüglich des Bodens I an der Schnittstelle zwischen dem Bodenelement I und dem Deckelelement II angeordnet werden. Die Innenseiten der Rahmen 4 des Bodens I und Deckels II, die aufeinander gedrückt vorliegen, nachdem das Kettenglied 2 geschlossen worden ist, können komplementäre Formen 19 und 29 für eine Zentrierung oder Nachzentrierung des Deckels II bezüglich des Bodenelements I umfassen, wie aus 2C und 2D ersichtlich. Das Zentriersystem 19/29 kann insbesondere aus einem oder mehreren aus dem einen Rahmen II vorspringenden Nasen 29 und einer oder mehreren entsprechenden, in die Ränder des anderen Rahmens I gebohrten Vertiefungen 19 bestehen, vorzugsweise in den vorderen Rand 4a oder in die seitlichen Ränder 4c und 4d nahe bei der oder den vorderen Ecken der Rahmen I und II eingebohrt, d. h. entgegengesetzt zur Schwenkachse C-C bei den Verschlusselementen 25/15 des Deckels II auf dem Bodenelement I.
  • Nun ist für die Zwecke der Erfindung das Kettenglied 2 dazu bestimmt, ein Werkstück 1 oder den Werkstückrohling zu beherbergen und zu befördern, insbesondere ein flaches Materialmuster wie z. B. ein Plättchen von rechteckiger oder anderer Gestalt, das in der vorliegenden Beschreibung als Schiffchen bezeichnet wird.
  • Dazu weisen die beiden aus dem Bodenelement I und dem Deckelelement II des Kettengliedes 2 gebildeten Rahmen 4 einen grossen mittleren, ausgehöhlten Bereich 5 auf, der von den Rändern 4a, 4b, 4c, 4d jedes Rahmens 4 begrenzt wird. Jeder der mittleren Bereiche 5 oder 5' des Bodens I oder Deckels II ist senkrecht VH/VB ausgehöhlt. Wie aus den 2A bis 2D ersichtlich, fällt der mittlere ausgehöhlte Bereich 5' des Deckels II senkrecht VH zusammen mit oder entspricht im grossen Ganzen dem mittleren ausgehöhlten Bereich 5 des Bodenelements I. Somit kann das zwischen den beiden Elementen des Bodens I und Deckels II eingeschlossen gehaltene Werkstück 1 eine maximale (oder zumindest eine verhältnismässig ausgedehnte) Oberfläche aufweisen, die senkrecht durch die ausgehöhlten Bereiche 5 und 5' hindurch zugänglich ist. Die Oberflächenbereiche des Werkstücks 1 können ebenso gut von unten VB, d. h. von der Aussenseite des Bodens I (Unterseite) wie von oben VH, d. h von der Aussen- bzw. Oberseite des Deckels II her zugänglich sein.
  • Die ausgehöhlten Bereiche 5/5' können in Abhängigkeit von der Fläche und Geometrie der Schiffchen 1 ausgelegt werden, um die grösstmögliche waagerechte Fläche für den Zugang zu den beiden Seiten des Werkstücks 1 frei zu machen, indem lediglich einige zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5 jedes Rahmens des Bodens I und Deckels II hin vorspringende Abschnitte 6 und 7 bewahrt bleiben.
  • Unter Bezugnahme auf 2C kann man insbesondere verschiedene vorspringende Abschnitte 6, 7 und 8 unterscheiden, die unterschiedliche Funktionen haben, nämlich:
    • – breite stützende Absätze 6, deren Funktion darin besteht, das Werkstück 1 zurückzuhalten,
    • – eine oder mehrere schmale Auflageflächen für ein Zurückhalten 7 der Umrandung des Werkstücks,
    • – elastische, gekrümmte Lamellen 8, deren Funktion darin besteht, das Werkstück 1 einzuspannen und es arretiert festzuhalten, unabhängig von der Dicke Z des Werkstücks, und zusätzlich
    • – eine oder mehrere Unverwechselbarkeitsformen 16 und 26, hier zum Inneren hin vorspringend.
  • Die Auflagefläche 7 bzw. die Abschnitte von Auflageflächen verlaufen waagerecht entlang des Innenumfangs der Ränder 4a bis 4d des Rahmens, d. h. entlang der inneren Umrandung zwischen dem Rahmen 4 und dem ausgehöhlten Bereich 5. Sie weisen im Verhältnis zu den stützenden Absätzen 6 und 6' eine verhältnismässig geringe Querabmessung P der Auflagefläche 7 auf.
  • Die stützenden Absätze 6 springen über eine Breite R, die grösser als die Breite P der Auflagefläche 7 ist, zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5 hin vor und erstrecken sich quer von ihr sowie von den Querrändern 4c und 4d, auf denen sie sitzen, zum Inneren 5 hin. Andere stützende Absätze 6 oder 6' erstrecken sich von den Querrändern 4a und 4b (dem vorderen bzw. hinteren Rand), auf denen sie sitzen, längs L-L zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5 bzw. 5' hin.
  • Die haltende Auflagefläche 7 bzw. die Abschnitte von Auflageflächen und die stützenden Absätze 6 weisen Auflageflächen auf, die in eine gleiche waagerechte Ebene eingeschrieben sind, die der (unteren oder oberen), allgemein ebenen Oberfläche eines flachen Werkstücks 1 entspricht. Aus 2C ist ersichtlich, dass diese waagerechte Auflageebene des Bodenelements I gegenüber der waagerechten Oberseite des Bodenelements I (Innenseite des Bodens des geschlossenen Kettengliedes) vertieft V liegt. Solche Vertiefungen V oder V' können an beiden Elementen, dem Bodenelement I und dem Deckelelement II, angebracht („eingebohrt” oder eingeschnitten oder bevorzugt eingegossen) werden. Wechselweise wird eine einzige Vertiefung V oder V' an nur einem der beiden Elemente I und II, entweder dem Boden oder dem Deckel, angebracht. Da die Elemente I und II bevorzugt aus sogenannten Kunststoffen, d. h. Polymeren, hergestellt werden, können die in den ausgehöhlten Bereich 5 jedes Rahmens 4 vorspringenden Formen 6, 7, 8, 16 bzw. die Rillen und ihre Vertiefungen V sowie die anderen, Sicken, Fugen oder einer Matrize analogen Formen vorteilhaft durch Formguss oder durch spanabhebende Bearbeitung (Ansenken) erhalten werden.
  • Die senkrechte Abmessung der gesamten Vertiefung W zwischen diesen Sicken (Summe aus senkrecher Vertiefung V des Bodens + Vertiefung V des Deckels, soweit zutreffend; W = V + V'), d. h. der senkrechte Abstand W zwischen der waagerechten Ebene der Auflageflächen der Absätze 6 und der haltenden Auflagefläche 7 des Bodenelements I relativ zur waagerechten Auflageebene 6' und der entsprechenden Auflagefläche 7' des Deckels II kann der Dicke Z des Werkstücks 1 entsprechen, das im Kettenglied 2 untergebracht werden soll.
  • Erfindungsgemäss wird bevorzugt, dass diese Abmessung der gesamten Vertiefung W (oder der senkrechte Abstand zwischen den stützenden Absätzen 6 und 6' oder zwischen den haltenden Auflageflächen 7 und 7' des Bodenelements I und denen des Deckels II) grösser als die Dicke Z des voraussichtlichen Werkstücks 1 ist, so dass das Werkstück 1 mit einem bestimmten senkrechten Spiel Jv oder Freiheitsgrad zwischen diesen Halteelementen 6, 7 der Rahmen des Bodens I und Deckels II schwebend angeordnet wird. Ausserdem wird analog dazu das Werkstück 1 mit einem gewissen waagerechten Spiel Jh, d. h. einem oder zwei Freiheitsgraden Jt/Jl in der Quer-(T-T) und/oder Längs-(L-L)richtung zwischen den einander gegenüber liegenden Innenrändern 4a und 4b bzw. 4c und 4d des Rahmens 4 schwebend angeordnet (d. h. der Abstand T zwischen den Innenkanten der seitlichen Ränder 4c und 4d des Rahmens 4 – ausserhalb der Halteelemente 6 und 7 – ist geringfügig grösser als die Breite X des Werkstücks 1, und der Längsabstand U zwischen den Innenkanten – ausserhalb der vorspringenden Abschnitte 6 – des vorderen 4a und hinteren 4b Randes des Rahmens 4 ist geringfügig grösser als die Länge Y des Werkstücks 1).
  • Folglich wird dieser bevorzugten Anordnung der Erfindung gemäss das Werkstück 1 nicht arretiert festgehalten, sondern einfach zwischen den entsprechenden Auflageflächen der Absätze 6 und haltenden Auflageflächen 7 des Bodenelements I und des Deckelelements II des Kettengliedes 2 eingeschlossen zurückgehalten, während sich dieses in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Die Funktion dieser Auflageflächen 7 und stützenden Absätze 6 besteht also darin, das Werkstück 1 im Inneren des Kettengliedes 2 eingeschlossen zurückzuhalten. Die Halteelemente 6 und 7 hindern einfach das Werkstück 1 daran, zu rutschen und aus dem geschlossenen Kettenglied 2 zu entweichen.
  • In vorteilhafter Weise gestattet es eine solche Auslegung erfindungsgemäss, Werkstücke oder Schiffchen 1 von veränderlicher Dicke unterzubringen.
  • Ausserdem bieten die Halteelemente 6 und 7 einen Sicherheitsstopp für die feinen, zerbrechlichen elastischen Haltelamellen, die hierunter vorgestellt werden.
  • In der in den 2A bis 2D veranschaulichten Ausführungsform wird die Funktion, das Werkstück 1 festzuhalten, von vier Paaren feiner gekrümmter und elastischer, paarweise angeordneter Lamellen 8, 8' erfüllt, die von den vorderen Rändern 4a/4a' bzw. den hinteren Rändern 4b/4b' der beiden Rahmen I und II des Kettengliedes 2 längs L-L zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5 hin vorspringen. Jeder Rahmen 4 trägt vier elastische, vorspringende Lamellen 8 in der Nähe seiner vier inneren Ecken. Die elastischen Lamellen 8 und 8' des Bodenelements I und Deckelelements II sind paarweise und symmetrisch bezüglich der waagerechten Ebene der Schnittstelle zwischen dem Boden und dem Deckel angeordnet. Jede der feinen gekrümmten, elastischen Lamellen 8 ist mit ihrer Basis am entsprechenden, quer verlaufenden Rand 4a oder 4b des Rahmens 4 befestigt (Befestigung an der Aussenseite des Bodens I und der Aussenseite des Deckels II). Die beiden Lamellen 8 und 8' eines Paares sind in entgegengesetzten Richtungen gekrümmt, während ihr freies Ende 8 zur Innenseite 5 des Kettengliedes 2 hin gerichtet ist und das freie Ende der symmetrischen Lamelle 8' an der Schnittstelle zwischen dem Bodenelement I und dem Deckelelement II zu erreichen sucht. Daher wird bei Einbringen eines Schiffchens 1, insbesondere eines Plättchens oder eines Materialmusters, eines flachen Werkstücks oder flachen Rohlings, dieses zwischen den Lamellenpaaren 88' gefasst, die wie eine Feder wirken und es senkrecht VB-VH arretiert hängend zwischen den beiden waagerechten Auflageflächen festhalten, die von den stützenden Absätzen 6 und haltenden Auflageflächen 7 gebildet werden.
  • Zusätzlich kann die innere Umrandung der Rahmen I und/oder II, wie aus den 2C und 2D ersichtlich, eine Unverwechselbarkeitsform 16/26 aufweisen, insbesondere eine oder mehrere zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5/5' hin vorspringende Nasen 16/26, die einer Kerbe im Rand des Werkstücks 1 entsprechen, um eine eindeutige Positionierung des Werkstücks zu erreichen.
  • Im Gebrauch werden, wie durch die Folge der 2C, 2D, 2B und 1 veranschaulicht, die Elemente des Bodens I und Deckels II aneinander gefügt, indem die Rinne 21, 23 für das Schwenken C-C des Deckels II um die Welle 11, 13 des Bodenelements I eingefügt wird, um die dritte Gelenkverbindung C zu realisieren und das Kettenglied 2 zusammenzufügen. Zumindest ein Zwischenelement III wird vorn oder hinten an das Kettenglied 2 angefügt, indem eine seiner Rinnen 31 oder 31' in die vordere Welle 10 oder hintere Welle 10' des Bodenelements I eingepasst wird, um eine weitere Gelenkverbindung A oder B der Kette zu bilden. Dadurch kann dann das Kettenglied 2 an einem weiteren Kettenglied 2a kettenartig 1000 befestigt werden, indem die andere Rinne 31' oder 31 des Zwischenelements III an eine hintere Welle 10' oder vordere Welle 10 des Bodenelements I des anderen Kettenglieds 2a angefügt wird.
  • Das Kettenglied 2 wird dann geöffnet, indem die Verschlusselemente 25/15 entriegelt werden, und zwar hier durch Druck auf die beiden vorderen Verschlüsse 25 auf den Seiten und Schwenken des Deckels II. Ein Schiffchen 1, d. h. ein Plättchen, ein flaches Werkstück oder ein flacher Rohling kann dann flach in die Mitte des ausgehöhlten Bereichs 5 des Bodenelements I gelegt werden, indem es auf den vorspringenden Zungen 8 aufliegt und seine Stellung zwischen den inneren Umrandungen 4a bis 4d des waagerechten tragenden Rahmens des Bodens I zentriert wird. Zusätzlich greift eine Unverwechselbarkeitsform 16, die hier aus einer vorspringenden seitlichen Nase 16 besteht, in eine Kerbe ein, die ad hoc an einem Rand des Schiffchens 1 angebracht wird, wodurch vermieden wird, das Schiffchen 1 umgekehrt, mit der Oberseite nach unten oder falsch ausgerichtet, d. h. mit der rechten Seite links einzusetzen. Der Deckel II wird durch Schwenken wieder geschlossen, und die Verschlüsse 25 rasten in den Vorsprung 15 der entspechenden Abschnitte des vorderen Randes 4a des Bodenelements I ein. Zusätzlich wird der Rahmen des Deckels II durch die Zentriernase(n) 29 dazu gezwungen, sich genau senkrecht über den Rahmen 4 des Bodens I zu legen, und eine Dezentrierung des Deckels II gegenüber dem Boden I vermieden. Das Schiffchen 1 wird jetzt zwischen den Absätzen 6, 6' und zwischen den haltenden Auflageflächen 7, 7' des Bodens I und Deckels II des Kettengliedes 2 eingeschlossen und umschlossen gehalten, indem es wie eine Bildleinwand in einem Bilderrahmen zwischen den vorspringenden inneren Sicken 6, 7 und 6', 7' der Rahmen I und II des Kettengliedes gefasst wird. Genauer werden hier die vier Ecken de Schiffchens 1 zwischen den vier Paaren elastischer Lamellen 8, 8' des Bodens I und des Deckels II eingespannt, wodurch das Werkstück 1 in arretierter Stellung schwebend und in gleichen Abständen zwischen den Auflageflächen 6, 7 und 6', 7' des Bodenelements I und des Deckelelements II festgehalten wird. Jedenfalls halten im Falle eines senkrechten Drucks oder einer waagerechten Verschiebung des Plättchens 1 die stützenden Absätze 6/6', die haltenden Auflageflächen 7/7' und der Umfang der inneren Umrandung der Rahmen I und II des Kettengliedes das Plättchen 1 eingeschlossen und hindern es daran, zu rutschen und aus dem Kettenglied 2 zu entweichen, wobei aber ein Bruch zwischen den elastischen Lamellen 8, 8' vermieden wird.
  • Das Kettenglied 2, das das Werkstück 1 enthält, wie durch 2B veranschaulicht, kann dann zu einer Gelenkkette 1000 zusammengefügt werden, wie in 1 dargestellt. Dazu werden die Zwischenelemente III zwischen aufeinander folgende Kettenglieder 2, 2a, 2b, 2c, 2d eingefügt und aneinander gefügt, wobei die beiden parallelen Rinnen 31 und 31' jedes Zwischenelements III auf die vordere Welle 10 und hintere Welle 10' eines Kettengliedes 2 bzw. eines anderen Kettengliedes 2a gepasst werden. So werden weiter die Kettenglieder 2b, 2c, 2d usw. gelenkig zu einer Kette 1000 aneinander befestigt. Man erhält so eine Gelenkkette 1000 aus Kettengliedern 2, die von einem Arbeitsplatz zu einem anderen transportiert werden kann. Die Kette 1000 kann zum Beispiel manuell oder automatisch befördert werden, wie im Folgenden beschrieben.
  • Vorteilhafterweise ist das Kettenglied ebenso wie die Gliederkette umkehrbar, so dass die Werkstücke oder Rohlinge auf beiden Seiten, ihrer Oberseite und der Unterseite, zugänglich sind und bearbeitet werden können. Die Kettenglieder können übrigens alternierend, eines mit dem Deckel nach oben und das andere mit dem Boden nach oben, kettenförmig aneinander befestigt werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Arbeitsschritte der Formgebung ausgeführt werden können, ohne das Werkstück aus dem Kettenglied herauszunehmen, eventuell sogar, ohne die Kettenglieder von der Kette zu lösen.
  • Ausserdem muss vermerkt werden, dass man jederzeit ein oder mehrere Werkstücke aus der transportierten Kette, wenn immer erforderlich, entnehmen kann, insbesondere zum Zweck einer Kontrolle wie zum Beispiel der Qualitätskontrolle. Es reicht aus, nachdem die Kette angehalten oder auch nicht angehalten worden ist, entweder ein Kettenglied herauszuziehen und die beiden Enden der Kette wieder zusammenzufügen oder das Kettenglied zu öffnen und das Werkstück für diese Zwecke zu entnehmen. Nach der Kontrolle kann das Werkstück oder das dieses Werkstück enthaltende Kettenglied leicht wieder in die Kette eingefügt werden.
  • An jedem Arbeitsplatz kann man ein oder mehrere Kettenglieder 2 oder 2a, 2b, 2c von der Kette 1000 lösen und sie flach auf der Arbeitsebene absetzen, ehe die Arbeitsschritte der spanabhebenden und/oder formgebenden Bearbeitung jedes Werkstücks 1 ausgeführt werden. Die Arbeitsschritte können ausgeführt werden, indem manuell das Kettenglied 2 geöffnet, das Werkstück abgesetzt und bezüglich des Arbeitsplatzes genau positioniert wird.
  • Dank der Erfindung können diese Arbeitsschritte mit Vorteil bevorzugt automatisch oder halbautomatisch, eventuell auch manuell, aber schnell ausgeführt werden, ohne die Werkstücke 1 aus ihrem Kettenglied 2 herauszunehmen. Erfindungsgemäss ist nämlich vorgesehen, wie aus den 2B und 2D ersichtlich, dass die Schiffchen 1 Löcher 0 oder andere Indexformen oder -elemente tragen, die in den Bereichen des Schiffchens 1 angeordnet sind, die senkrecht VB-VH durch die ausgehöhlten Bereiche 5 und 5' in der Mitte der Rahmen I und II hindurch, die durch das Bodenelement und das Deckelelement des Kettenglieds 2 gebildet werden, von oben oder unten her zugänglich sind. Vorteilhafterweise genügt es dann, wenn Indexfinger und insbesondere zylindrische Stifte und/oder konische Positionierspitzen (nicht dargestellt) in die Indexlöcher 0 eingreifen, um das Werkstück 1 in Stellung zu bringen und es bezüglich des Arbeitsplatzes genau zu positionieren.
  • Weitere Elemente für eine Registrierung und Positionierung können einge setzt werden, insbesondere andere gleichwertige Indexformen oder Elemente für eine visuelle oder optische Peilung wie zum Beispiel in den zugänglichen Oberflächenbereichen des Werkstücks 1 angebrachte Peilungsmarken.
  • Solche und weitere Anordnungen für eine Registrierung und Positionierung werden im Folgenden detailliert beschrieben, indem verbesserte Mittel für eine Positionierung betrachtet werden, die hierunter an der zweiten Ausführungsform hervortreten.
  • Die 5A bis 9B stellen eine zweite Ausführungsform des Kettengliedes 2 dar, das dazu bestimmt ist, eine Gelenkkette 1000 der erfindungsgemässen Werkstücktransportvorrichtung zu bilden.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform der 1 bis 4 weist jedes Kettenglied 2 in dieser zweiten Ausführungsform nicht mehr drei, sondern nur zwei Gelenkachsen TA-TA und TB-TB auf. Die Gelenkverbindungselemente 61 für das Schwenken des Deckels II sind direkt an die Achse TB-TB der zweiten Gelenkverbindungselemente B des Bodenelements I angefügt. Die Welle 50, die diese zweiten Gelenkverbindungselemente des Kettengliedes bildet, dient zugleich als Schwenkachse des Deckels II sowie für das gelenkige Anfügen und Verketten des Kettengliedes 2 mit dem nachfolgenden Kettenglied 2a. Der Deckel II wird hier mit Hilfe eines einzigen Verschlusses 65 in der Mitte (zwischen zwei seitlichen Rinnenabschnitten 56 und 57, die die ersten Gelenkverbindungselemente A bilden, die auf dem vorderen Rand des Bodenelements I sitzen) verschlossen.
  • In einer weiteren Variante umfasst das Kettenglied 2 vorn erste Gelenkverbindungselemente A vom weiblichen Typ (hier in Gestalt von zwei Haken oder zwei Rinnenabschnitten 56 und 57), aber hinten zweite Gelenkverbindungselemente 50 oder B vom männlichen Typ, die zu den ersten A komplementär sind. Jedes Kettenglied 2 kann dann direkt und ohne ein Zwischenelement mit anderen identischen Kettengliedern 2a, 2b usw. zu einer Kette 1000 gelenkig verbunden werden. Wechselweise können, wie in 8A bis 8E veranschaulicht, die Kettenglieder indirekt verkettet werden, indem Zwischenelemente 80 oder ein Zwischenstück 90 eingefügt werden, die in diesem Falle nun komplementäre Gelenkverbindungselemente 82 und 86 oder 83 und 87 umfassen, d. h. erste Gelenkverbindungselemente 82 oder 83 und zweite Gelenkverbindungselemente 86 oder 87, die parallele Achsen TA'-TA'//TB'-TB' besitzen, wobei die ersten Gelenkverbindungselemente 82 oder 83 vom männlichen Typ und die zweiten 86 oder 87 vom weiblichen Typ sind.
  • Ausserdem ist ersichtlich, dass in die seitlichen Ränder 4c und 4d der Elemente des Bodens I und Deckels II des Kettengliedes 2 seitlich Reihen 59, 69 von Zahnungen oder senkrechten Riefen eingearbeitet sind, die dafür bestimmt sind, mit (nicht dargestellten) Antriebselementen der Gliederkette zusammenzuwirken.
  • Vorteilhafterweise ist nämlich der Erfindung zufolge vorgesehen, dass die Gliederkette mit Antriebsmitteln zusammenwirkt, um insbesondere von einem Arbeitsplatz zu einem anderen transportiert zu werden. Jedes Kettenglied 2 umfasst daran angebrachte Formen 59, 69, um mit solchen Antriebselementen zusammenzuwirken. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass jedes Kettenglied 2 seitliche Riefen 59 und 69 aufweist, um mit gezahnten Treibriemen, Zahnritzeln oder Getrieben für einen seitlichen Antrieb der Kette 1000 von Gliedern 2, 2a usw. zusammenzuwirken. Zwei seitliche Reihen 59 und 69 von senkrechten Riefen sind bevorzugt an den beiden seitlichen Rändern 4c, 4c' und 4d, 4d' jedes rechteckigen Rahmens I und II angebracht (seitlich eingefräst), die die Elemente jedes Kettengliedes 2, 2a usw. bilden.
  • 7A bis 7H liefern eine herkömmliche Darstellung der getrennten Elemente eines modularen Kettengliedes 2 in verschiedenen Ansichten der modularen Elemente des Deckels II und Bodens I eines zerlegten Kettengliedes 2 von oben, von der Seite und von unten.
  • Wie zuvor besteht erfindungsgemäss jedes modulare Kettenglied 2 aus einem Bodenelement I und einem Deckelelement II, wobei jedes dieser Elemente in Gestalt eines Rahmens von insgesamt rechteckiger Gestalt bzw. hier fast quadratisch vorliegt. Gelenkverbindungs-Zwischenelemente 80 oder 90 zwischen den Kettengliedern 2, 2a, 2b, 2c, 2d können hinzukommen, wie hiernach unter Betrachtung der 8A bis 8E vorgestellt. Der rechteckige tragende Rahmen des Bodenelements I trägt hier die ersten und zweiten Gelenkverbindungselemente A und B, die aus den quer verlaufenden Rändern 4a und 4b hervorstehen.
  • Wie in den 5A, 5B, 6A, 7A und 7D dargestellt, umfasst und begrenzt jeder Rahmen I oder II einen mittleren, senkrecht ausgehöhlten Bereich 5 oder 5', wobei dieser ausgehöhlte Bereich 5 hier konzentrisch zu den Rändern des Rahmens 4 ist.
  • Der tragende Rahmen 4, der durch das Bodenelement I des Kettengliedes gebildet wird (7D), weist vier gerade Ränder auf: einen vorderen Rand 4a, einen hinteren Rand 4b und zwei seitliche Ränder 4c und 4d.
  • Der vordere Rand 4a trägt an seiner Vorderseite die ersten Gelenkverbindungselemente A vom weiblichen Typ, die hier aus zwei kurzen runden Rinnenabschnitten 56 und 57 gebildet werden, die nach vorn vorspringen, am vorderen Rand 4a mit einer Materialbahn befestigt sind und sozusagen zwei Haken 56 und 57 bilden. Jeder Rinnenabschnit 56 weist einen leeren inneren Kanal (als Drehkörper) und eine Öffnung auf, die hier nach unten VB gerichtet ist. Die Kanäle der Rinnen 56 und 57 (oder die Öffnungen der Haken) sind parallel zum vorderen Rand 4a des Bodenelements I einer quer verlaufenden Achse TA-TA folgend ausgerichtet und angeordnet. Der volle Anteil der Rinne 56 oder des Hakens bildet einen vollen Rohrsektor mit einem Querschnitt in Gestalt eines Kreisbogens mit einem Winkel von über 180°, d. h. von mehr als einem Halbkreis, so dass die Öffnung eine Breite (Längsabmessung) besitzt, die kleiner als der Innendurchmesser der Rinne 56 ist. Da die Rinne 56 aus einem elastischen Material besteht, das insbesondere unter den Materialien ausgewählt ist, die als Kunststoffe gezählt werden, können die Haken oder Rinnenabschnitte 56 und 57 auf eine entsprechende zylindrische Welle 5053 oder 10 montiert werden (sich einhaken, einpassen und „einrasten") und trotzdem nach Belieben auseinander genommen („ausgerastet") werden, indem eine senkrechte Kraft VH von unten nach oben ausgeübt wird. Hingegen lösen sich diese Rinnen oder Haken 56 und 57 nicht von der Welle 5053, wenn eine waagerechte Kraft wie eine Zugkraft AV-AR in der Längsrichtung L-L des Transports auf die Kette 1000 von Kettengliedern 2, 2a usw. einwirkt.
  • Wie 6A, 7D, 7F, 7H sowie andere 5A, 5B bis 9A und 9B zeigen, trägt der hintere Rand 4b des Bodenrahmens I zweite Gelenkverbindungselemente B, die aus einer Welle 50 oder genauer aus drei Wellenabschnitten 53, 51, 53 bestehen, die einer quer verlaufenden Gelenkachse TB-TB folgend ausgerichtet sind, die parallel zum hinteren Rand 4b des Bodens I ist, an dem die Wellenabschnitte 51 und 53 über Materialbrücken 52 und 54 befestigt sind, hier vier an der Zahl (und mindestens ein oder zwei Brücken 52 oder 54), so dass die Gelenkwelle 50 relativ zum hinteren Rand 4b, zu dem sie parallel ist, nach hinten vorspringt. Die drei Wellenabschnitte 53, 51, 53 sind drehzylindrisch, wobei der erste Wellenabschnitt 53, der an dem einen seitlichen Ende angeordnet ist, und der andere Wellenabschnitt 53, der am anderen Ende angeordnet ist, einen Durchmesser aufweisen, der dem Innendurchmesser der Rinnenkanäle oder der Haken 56 und 57 entspricht, die die ersten Gelenkverbindungselemente A bilden. So können sich die vorderen Gelenkverbindungselemente A oder 56/57 des weiblichen Typs von einem anderen, identischen modularen Kettenglied 2a direkt in die hinteren Gelenkverbindungselemente B oder 50 des männlichen Typs vom betrachteten Kettenglied 2 einhängen und verbinden, während die Kette 1000 der Kettenglieder 2, 2a usw. senkrecht VB, VA ein freies Gelenkspiel haben kann. Die Kettenglieder 2, 2a sind somit verbunden, ohne durch waagerechten Zug voneinander gelöst werden zu können, während sie durch eine senkrechte Schubkraft VH von unten nach oben voneinander getrennt werden können.
  • 7A sowie die 5A, 6A, 8A und 9A/B zeigen, dass das Deckelelement II ebenfalls aus einem Rahmen von rechteckiger oder fast quadratischer Gestalt gebildet wird, der einen vorderen Rand 4a', einen hinteren Rand 4b' und zwei seitliche Ränder 4c'//4d' aufweist, die insgesamt geradlinig sind. Der hintere Rand 4b' des Deckels II trägt eine Rinne 61, die ein drittes Gelenkverbindungselement C und genauer ein Schwenkelement für den Deckel II darstellt. Die Rinne 61 überdeckt einen verhältnismässig langen mittleren Abschnitt des hinteren Randes 4b' des Deckels II, zu dem seine Achse C-C parallel ist. Der Rinnenabschnitt 61 springt vom hinteren Rand 4b' des Deckels, an dem sie über eine durchgehende Materialbahn 62 zwischen einer Erzeugenden der zylindrischen Rinne 61 und dem entsprechenden mittleren Abschnitt des hinteren Randes 4b' befestigt ist, nach hinten vor.
  • Der Rinnenabschnitt 61 weist einen leeren inneren Kanal (als Drehkörper) mit einem Durchmesser auf, der dem Durchmesser des mittleren Abschnitts 51 der zylindrischen Welle 50 entspricht, die eines der Gelenkverbindungselemente, das hintere B, des Bodenelements I bildet. Diese zylindrische Rinne 61 weist eine Öffnung nach unten auf, deren Längsbreite kleiner als der Durchmesser des leeren Kanals ist. Die hintere Rinne 61 des Deckels II besitzt eine axiale Abmessung (Querlänge), die der axialen Abmessung des mittleren Abschnitts 51 der hinteren Welle 50 des Bodenelements I entspricht. Die mittlere Rinne 61 an der Rückseite des Deckels II kann somit an den mittleren Abschnitt 51 der hinteren Welle 50 des Bodenrahmens I montiert werden (so eingepasst oder „eingerastet" werden, dass die Verbindung nach Belieben auseinander genommen und wieder zusammengefügt werden kann), wodurch die beiden Elemente I und II des Kettengliedes 2 fest miteinander verbunden werden können, dabei aber ein Schwenken des Deckels II relativ zum Boden I möglich ist. Der Deckel II kann somit bezüglich des Bodenelements I, mit dem er fest verbunden ist, sich senkrecht VH/VB öffnend und schliessend frei geschwenkt werden, dabei aber nach Belieben vom Bodenelement I gelöst und wieder daran befestigt werden.
  • Das Deckelelement II trägt am entgegengesetzten Rand 4a' einen Schliessmechanismus 65, der mit der entsprechenden Umrandung 55 des Bodenelements I zusammenwirkt. Der Veranschaulichung in 7E zufolge ist der vordere Rand 4a' des Deckels II hier mit einem Verschluss 65 versehen, der aus einer senkrechten elastischen Lamelle gebildet wird, die in ihrem oberen Abschnitt am Rahmen des Deckels II befestigt ist, zum Boden hin vorspringt, d. h. nach unten VB, und mit einem Zahn 65' oder einer waagerechten Rippe versehen ist, die eine Klinke 65' mit Schulter in Gestalt einer waagerechten Abflachung 65'' bildet, die in der entgegengesetzten Richtung, nach vorn, vorspringt. Diese stützende Abflachung 65" ermöglicht es, das Einklinken manuell zu entriegeln und den Verschluss 65 zu öffnen. Die gezahnte oder gerippte Lamelle der Klinke 65' des Verschlusses 65 wirkt mit einer komplementären Form wie einer Rille, einer vorspringenden Rippe, einer Abflachung oder hier mit einer Hohlkerbe 55 zusammen, die unten am vorderen Rand 4a des Bodenelements I angebracht wurde, wobei die Kerbe 55' (wie auch der Verschluss 65) in einer mittleren Lage zwischen den beiden Rinnenabschnitten oder Haken 56 und 57 angeordnet ist, die die ersten Gelenkverbindungselemente A des Bodenelements I des Kettengliedes 2 bilden. Die Klinke 65' des Verschlusses 65 des Deckelelements II, die am Bodenelement I geschwenkt wird, ermöglicht es, in der geschlossenen Stellung den Deckel II am Boden I angedrückt zu halten.
  • Wie eingehend in den 5A/B und 9A/B und insbesondere den 7E und 7F gezeigt, tragen die beiden seitlichen Ränder 4c und 4d jedes Rahmens, die das Bodenelement I und das Deckelelement II des Kettengliedes 2 bilden, Zahnungen 59, 59' und 69, 69', die sich jedem der seitlichen Ränder 4c, 4d und 4c', 4d' entlang erstrecken. Die Zähne 59 jedes seitlichen Randes 4c oder 4d des Bodenelements I fallen mit den Zähnen 69 des entsprechenden seitlichen Randes 4c' oder 4d' des Deckels II zusammen, um senkrechte Riefen zu bilden (Zähne und Lücken fallen zusammen, um Öffnungen entlang der senkrechten Achse VB-VH zu bilden), die sich entlang der beiden seitlichen Ränder 4c, 4c' und 4d, 4d' des wieder verschlossenen Kettengliedes 2 erstrecken. Diese beiden seitlichen Reihen 59, 69 und 59', 69' von senkrechten Riefen des Kettengliedes 2 können mit Zahnritzeln, Getrieben oder vorzugsweise mit Zahnriemen in Eingriff gelangen, die von Antriebsrollen oder sich drehenden Riemenscheiben (nicht dargestellt) bewegt werden. Mit solchen Elementen, einem solchen System und einer solchen Antriebsart kann vorteilhaft eine direkte Berührung zwischen den Ritzeln, Getrieben oder metallischen Riemenscheiben und den Kunststoffkettengliedern vermieden werden. Ausserdem üben solche Antriebsmittel einen Zug gleichzeitig auf die einander gegenüber liegenden seitlichen Ränder 4c/4d und 4c'/4d' des Bodens I und des Deckels II jedes Kettengliedes 2, 2a usw. der Kette 1000 aus, wodurch die Kraftübertragung harmonisch aufgeteilt wird.
  • Wie zuvor ausgeführt und insbesondere durch die 5A und 5B veranschaulicht, öffnen und schliessen sich die ausgehöhlten Rahmen, die das Bodenelement I und das Deckelelement II bilden, wie eine Kassette, die das Schiffchen 1 (Werkstück oder Rohling) einschliesst, das bis zu einem Arbeitsplatz zu transportieren ist.
  • Die beiden senkrecht ausgehöhlten Bereiche 5 und 5' in den beiden durch das Bodenelement I und das Deckelelement II gebildeten Rahmen überlagern sich und fallen vorzugsweise exakt zusammen, so dass ein Bearbeitungswerkzeug senkrecht VB/VH über die gesamte Höhe H des Kettengliedes 2 hinweg voll eingreifen kann.
  • Wie zuvor bildet jedes der beiden Elemente, Deckel I und Boden II, einen Rahmen, der so geformt ist, dass er das Werkstück tragen und eingeschlossen zurückhalten kann, ohne es notwendigerweise arretiert, sondern bevorzugt mit einem gewissen Spiel festzuhalten.
  • In dieser zweiten Ausführungsform umfasst der ausgehöhlte Bereich 5 jedes Rahmens 4 des Kettengliedes, wie in den 5A/B bis 9A/B und insbesondere in den 7A und 7D veranschaulicht, dieses Mal einfach zwei verhältnismässig breite R und lange S, einander gegenüber liegende Auflageflächen 66 und 67, die sich entlang U der inneren Umrandung jedes seitlichen Randes 4c, 4d des Rahmens erstrecken, der das Bodenelement I oder das Deckelelement II bildet. Die beiden Paare von seitlichen Auflageflächen 66, 67 und 66', 67', die sich längs L-L erstrecken, werden nur unterbrochen S/U, ehe sie die quer verlaufenden Ränder 4a und 4b erreichen, um senkrecht VB/VH ausgehöhlte Ecken freizulassen und in den vier Ecken der inneren Aussparung 5 und 5' der Rahmen I und II des Kettengliedes 2 Bereiche der Loslösung von den elastischen Haltelamellen 8, 8' des Werkstücks 1 zu schaffen. Die vier Paare gekrümmter, elastischer Lamellen 8, 8' springen längs L-L von den vorderen Rändern 4a, 4a' und den hinteren Rändern 4b, 4b' jedes Rahmens I oder II in Richtung auf die entsprechenden seitlichen Auflageflächen 66 oder 67 vor. Die schmalen seitlichen Auflageflächen 7, die den gesamten inneren Umfang jedes Rahmens entlang verlaufen, können wie hier weggelassen werden. Somit wird in vorteilhafter Weise eine maximale Oberfläche des Schiffchens 1 oder jedenfalls eine verhältnismässig ausgedehnte Oberfläche der beiden Seiten des Werkstücks oder Werkstückrohlings senkrecht VB/VH für ein spanabhebendes oder formgebendes Werkzeug zugänglich, wobei das Werkstück 1 vorteilhafterweise lediglich an seinen beiden seitlichen Rändern zurück- und arretiert gehalten wird.
  • Die Gesamtheit der Figuren und insbesondere die 5A zeigt, dass der innere Umfang des Rahmens 4, der den inneren ausgehöhlten Bereich 5 begrenzt, somit vorteilhaft seitliche Auflageflächen 7 und/oder lange stützende Absätze 6, 66, 67 umfasst, die ebene Oberflächen oder eine Auflage- und Halteebene für das Werkstück definieren, das in der Senkrechten in einer Tiefe V liegt.
  • Im inneren Umfang des Rahmens 4 wird bevorzugt ein vertiefter Einschnitt angebracht (in der Dicke und der oder den Querabmessungen der Ränder 4c und 4d des Rahmens 4), um eine Rille 7 zu bilden, die einen einspringenden Winkel oder genauer einen senkrechten/waagerechten Dieder mit einer dem Rand (kontinuierlich oder diskontinuierlich) folgenden Achse aufweist. Der Einschnitt wird so an den Rändern 4c und 4d des Rahmens 4 angebracht, dass eine Vertiefung der Auflagefläche V×R erhalten wird, die hinreicht, um das Werkstück unterzubringen und gleichzeitig eine Auflagefläche 2×R×S zu bieten, die genügt, um das Werkstück 1 zurückzuhalten. Die Abmessungen des Einschnitts bezüglich der senkrechten Tiefe V und der Querbreite R in der Dicke bzw. Breite des Randes 4c oder 4d des Rahmens 4 können den Abmessungen Z und X des Werkstücks 1 angepasst werden. Vorzugsweise sind die Abmessungen des Einschnitts V und R überdimensioniert, damit das Werkstück 1 mit einem gewissen Spiel, d. h. mit einem oder mehreren Freiheitsgraden in der senkrechten Richtung Jv und/oder in der waagerechten Ebene JH = {Jt, Jl}, schwebend zwischen den Halteelementen der Rahmen des Bodens I und des Deckels II untergebracht wird.
  • In der Ausführungsform der 5A bis 9B wird der innere Umfang jedes Rahmens 4 so eingeschnitten, dass zwei einander gegenüber angeordnete ebene seitliche Auflageflächen 66 und 67 zu beiden Seiten quer zum ausgehöhlten inneren Bereich 5 verbleiben und sich über einen Abschnitt S der jeweiligen Länge U beider seitlichen Ränder 4c und 4d des Rahmens 4 erstrecken. Der Einschnitt oder die senkrechte Vertiefung V jeder seitlichen Auflagefläche 66 oder 67 bezüglich der Oberfläche des entsprechenden Randes 4c oder 4d kann eine Tiefe V und eine Breite R oder einen Quergesamtabstand T zwischen den beiden gegenüber liegenden Auflageflächen 66 und 67 haben, die den Abmessungen des Werkstücks 1 (Dicke Z und Breite X) angepasst werden. Wechselweise und bevorzugt werden die Abmessungen V, V', R, T, U der seitlichen Einschnitte (der Matrize) gegenüber den entsprechenden Abmessungen Z, X, Y des vorgesehenen Werkstücks 1 so überdimensioniert, dass dieses Werkstück mit einem gewissen Spiel senkrecht Jv und waagerecht Jh zwischen den Rahmen des Bodenelements I und Deckelelements II des Kettengliedes 2 untergebracht wird.
  • Dem Ausführungsbeispiel von 5A zufolge sind die seitlichen Ränder 4a bis 4d jedes Rahmens 4 eingeschnitten, um eine Rille oder eine einspringende Sicke der Tiefe V oder V' zu bilden. Die Gesamtvertiefung W wird hier zwischen dem Rahmen des Bodens I und dem Rahmen des Deckels II aufgeteilt, wobei diese Gesamtvertiefung der Dicke des Werkstücks entsprechen kann: V + V' = W ≈ Z.Wechselweise kann ein einziger Rahmen, I oder II, eine solche Vertiefung von V oder V' ≈ Z tragen.
  • Erfindungsgemäss ist vorzugsweise die kumulierte Tiefe der Gesamtvertiefung W deutlich grösser als die Dicke Z des beabsichtigten Werkstücks 1.
  • Somit kann die Vertiefung V oder V' jeder Rille, die über den beiden Paaren von in den beiden seitlichen inneren Umrandungen der beiden Rahmen I und II angebrachten seitlichen Auflageflächen 66, 67 eingeschnitten ist, einem Anteil der Dicke Z des Werkstücks 1 entsprechen, typischerweise zwischen der Hälfte Z/2 der Dicke und der gesamten Dicke Z des Werkstücks 1; oder aber können V und/oder V' grösser als die Hälfte Z/2 der Dicke oder die gesamte Dicke Z des Werkstücks 1 sein. In letzterem Fall ist das Werkstück in einer schwebenden Stellung (hängend) zwischen den Auflageflächen 66, 67 und 66', 67' der Rahmen 4 der Elemente des Bodens I und des geschlossenen Deckels II mit einem senkrechten Spiel Jv von etwa Jv = W – Z ≈ V + V' – Z ≈ 2 V – Zangeordnet, wenn angenommen wird, dass die beiden Rahmen I und II die gleiche Tiefe des Rücksprungs V = V' = W/2 haben und die Innenseiten ohne Zwischenraum vollkommen aneinander stossen.
  • Die Querbreite R der seitlichen tragenden Auflageflächen 66, 67, d. h. der in diese eingeschnittenen Rillen, und der daraus folgende Abstand T zwischen den beiden seitlichen Rändern 4c und 4d jedes Rahmens 4 (I oder II) kann, abgesehen von den genannten Auflageflächen, an die Querabmessung X des Werkstücks 1 angepasst werden. Gleichermassen kann der Abstand U zwischen den einander gegenüber liegenden Rändern 4a und 4b jedes Rahmens 4 (I oder II) der Längsabmessung Y des Werkstücks 1 angepasst werden. In diesem Falle wird das Werkstück ohne waagerechtes Spiel Jh: Jh ≈ 0: {Jt = T – X ≈ 0; Jl = U – Y ≈ 0}: Jh ≈ 0,zwischen den Rändern des Rahmens 4 arretiert gehalten.
  • Vorzugsweise werden die Abstände T und U zwischen einander gegenüber liegenden Rändern 4c, 4d und 4a, 4b des Rahmens 4 (ausserhalb der vorspringenden Abschnitte) gegenüber der Quer-(X) und Längs-(Y)abmessung des Werkstücks 1 überdimensioniert, damit das Werkstück ein gewisses Spiel von Jh in der waagerechten Ebene hat und mit Freiheitsgraden sowohl quer (von Jt) als auch längs (von Jl) im ausgehöhlten Bereich 5 jedes Rahmens 4 (I oder II) untergebracht ist. Genauer ist in diesem Fall: Jh > 0: {Jt = T – X > 0; Jl = U – Y > 0}: Jh > 0.
  • Somit wird das Werkstück 1 im Inneren der Matrize der Elemente des Bodens I und des Deckels II des geschlossenen Kettengliedes 2a bevorzugt zurückgehalten, aber nicht notwendigerweise festgehalten.
  • Um zu vermeiden, dass das Werkstück 1 während des Transports der Kettenglieder 2, 2a usw. geschüttelt und beschädigt wird oder entweicht, ist vorgesehen, dass das Werkstück zwischen den elastischen Lamellen 8, 8', die zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5 der tragenden Rahmen 4 des Bodenelements I und Deckelelements II hin vorspringen, senkrecht eingespannt gehalten wird. Solche Lamellen 8 oder elastische Zungen werden bevorzugt aus einem gekrümmten Abschnitt des Materials gebildet, das den Rahmen 4 der Elemente I oder II bildet und das vorzugsweise aus den als Kunststoffe angesehenen Materialien ausgewählt wird, insbesondere einem Polymer (z. B. PA oder POM). Die Abschnitte 8 der elastischen Lamellen können dann vorteilhaft isoliert und durch Formen hergestellt werden. Den Ausführungsbeispielen der 5A bis 9B zufolge sind die elastischen Zungen 8, 8' an den vier Ecken jedes Rahmens 4 des Bodens I und Deckels II angeordnet. Die vier Paare von Zungen 8, 8' springen senkrecht von den vorderen Rändern 4a, 4a' und von den hinteren Rändern 4b, 4b' der tragenden Rahmen I, II, also längs zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs 5, 5' hin vor. Jede am Rahmen I oder II an der Aussenseite des Rahmens (über dem Deckel II oder unter dem Boden I) befestigte Zunge 8, 8' ist zum Inneren hin gekrümmt, d. h. in Richtung auf die Schnittstelle zwischen der Unterseite des Deckels II und der Oberseite des Bodens I, also den Bereich, der dafür bestimmt ist, vom Schiffchen 1 eingenommen zu werden. Somit weisen die Zungen 8 ein freies Ende auf, das die Innenseite ihres tragenden Rahmens 4 berührt und sich an die entsprechende Oberfläche des Plättchens oder flachen Werkstücks 1 andrücken wird.
  • Jede Ecke des Werkstücks 1 wird somit zwischen einem elastischen Paar von Haltelamellen 8, 8' eingespannt, das zu den Elementen des Bodens I bzw. Deckels II gehört. Durch die Krümmung der elastischen Lamellen 8, 8' und ihre Befestigung im äusseren Abschnitt der tragenden Rahmen I und II können flache Werkstücke oder Plättchen 1 unterschiedlicher Dicken Z von 0 < Z ≤ W = V + V' ≈ 2 Vvorteilhaft aufgenommen und eingespannt gehalten werden.
  • Wechselweise kann ein einziger Rahmen (der Deckel II oder der Boden I) die Zungen 8 oder elastischen Haltelamellen des Werkstücks 1 umfassen. Das Werkstück wird dann, an die Halteelemente 6, 7 oder 66, 67 dieses Rahmens 4 elastisch angedrückt, in der vertieften Matrize des anderen Rahmens (Boden I oder Deckel II) festgehalten, der keine Lamellen aufweist, wobei diese Halteelemente von den Auflageflächen 7 oder den stützenden Absätzen 6, 66, 67 gebildet werden, oder in einer ähnlichen Matrize mit Sicken oder Fugen.
  • Wie in 5B veranschaulicht, ist im Übrigen vorgesehen, dass das Schiffchen 1 oder das Plättchen aus Material ein oder mehrere Indexlöcher 0 umfasst, die in der Nähe der seitlichen Ränder des Werkstücks 1 angebracht sind. Die Indexlöcher 0 bestehen bevorzugt aus zwei oder drei Löchern 0, die sich den seitlichen Rändern des Werkstücks 1 entlang verteilen und diesen so nahe wie möglich sind. Es handelt sich hier um zylindrische Löcher 0, die senkrecht VB-VH an Stellen gebohrt sind, die von den seitlichen Auflageflächen 66, 67 überdeckt werden, die von den seitlichen Rändern 4c und 4d der Rahmen des Bodens I und des Deckels II des Kettengliedes 2 quer T-T zum Inneren 5 hin vorspringen.
  • An Stellen, die in erster Näherung in der Senkrechten genau diesen Indexlöchern 0 des Werkstücks 1 entsprechen, sind in die Aussenwand der Auflage flächen 66 und 67 ebenso viele Vertiefungen 70 gebohrt, die eine spezielle Gestalt annehmen, die hier einem Trichter ähnelt.
  • Wie aus der Auslegung der 5A, 5B, 6A, 7A, 7D und 8A ersichtlich, verteilen sich die Vertiefungen 70 und die Indexlöcher 0, die dem Werkstück 1 entsprechen, den einander gegenüber liegenden Rändern des Werkstücks 1 entlang. Bevorzugt gibt es zwei bis drei Serien von Löchern 0 und entsprechenden Vertiefungen 70, Hier sind die drei Serien 0, 70 von Löchern und Vertiefungen als Dreieck in den einander gegenüber liegenden Rändern des Werkstücks 1 und in den entsprechenden beiden Paaren von Auflageflächen 66, 66' und 67, 67' angeordnet, die von den seitlichen Rändern 4c und 4d der beiden Rahmen I und II vorspringen und die seitlichen Ränder des Werkstücks 1 überdecken.
  • Genauer hat jede Vertiefung 70 ein Profil, das aus zwei Abschnitten besteht:
    • – einem Abschnitt 71 mit einem nach aussen hin ausladenden Profil, das insbesondere wie ein Becken oder Kegel ausgehöhlt ist und ohne Unterbrechung verbunden ist mit
    • – einem weiteren Abschnitt 72 in Gestalt eines offenen zylindrischen Loches,
    so dass man ein einem Trichter ähnliches Profil erhält.
  • Das Profil der Vertiefung 70 ist bevorzugt das eines Drehkörpers um eine senkrechte Achse VB-VH wie zum Beispiel das eines herkömmlichen Trichters. Sonst kann der ausladende Abschnitt 71 einfach schräge Flanken („tapered portion") aufweisen, zum Beispiel die Gestalt einer Pyramide haben, wobei das offene Loch 72 zylindrisch bleibt, aber zum Beispiel auch einen quadratischen Querschnitt oder einen anderen Grad von Symmetrie aufweisen kann.
  • Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass beim Herausziehen eines oder mehrerer Kettenglieder 2 oder 2a, 2b, 2c usw. aus der Kette 1000, das zum Beispiel unter dem Schub eines oder mehrerer Stellglieder wie senkrecht wirkender hydraulischer Zylinder erfolgt, hervorspringende Formen wie Indexstifte oder -finger in die Vertiefungen 70 eingreifen, die in die grossen seitlichen stützenden Absätze 66 und 67 des Rahmens 4 des Kettengliedes 2 gebohrt sind.
  • Die vorspringenden Formen können zylindrische oder konische Stifte sein. Vorzugsweise handelt es sich um Indexfinger, die einen zylindrischen Basis abschnitt und einen spitz zulaufenden Endabschnitt aufweisen, insbesondere zu einer konischen (oder pyramidalen) Spitze geschnitten, also in einer Gestalt, die der eines gespitzten Bleistifts ähnlich ist (Indexfinger nicht veranschaulicht).
  • Solche Vorkehrungen sind dafür bestimmt, eine ungefähre Vorpositionierung des Kettengliedes 2 mit dem darin enthaltenen Werkstück 1 zu ermöglichen, dann das Kettenglied 2 und Werkstück 1 immer genauer zu positionieren, bis eine ultragenaue Position des Werkstücks 1 relativ zum Arbeitsplatz erreicht ist, was den als „Absetzen" des Werkstücks 1 in aufeinander folgenden Schritten bezeichneten Operationen entspricht.
  • Hier wird beschrieben, wie dieser Prozess des Absetzens, also der Prozess der Platzierung, in Schritten ausgeführt wird, bis eine ultragenaue Positionierung erreicht ist.
  • Das Kettenglied 2, das das Werkstück 1 enthält, oder eine Reihe von mehreren Kettengliedern 2a, 2b, 2c usw. wird zuerst aus der Kette 1000 herausgezogen.
  • Dies erfolgt bevorzugt automatisch (oder halbautomatisch), und zwar insbesondere vermittels hydraulischer Zylinder für eine Betätigung mit senkrechter Bewegung. Solche Stellglieder können sich insbesondere auf der Aussenseite des Bodenelements I des Kettengliedes 2 abstützen, insbesondere auf der Aussenseite der Auflageflächen 66 und 67, die zum Inneren 5 des Rahmens I hin vorspringen.
  • Indexfinger, hier drei an der Zahl (die zum Beispiel auf den Stellgliedern sitzen oder von Auflageflächen oder der Arbeitsebene vorspringen), greifen in den ausladenden Abschnitt 71 der in die Auflageflächen 66 und 67 des Kettengliedes 2 gebohrten Vertiefungen 70 ein. Die Indexfinger haben also bevorzugt eine zylindrische Basis und einen insbesondere konisch zugespitzten Endabschnitt.
  • Der zugespitzte Abschnitt des Indexfingers greift in den breitesten Teil der ausladenden Vertiefung 71 ein. In dem Masse, indem er in die Vertiefung 71 eintritt, die in Gestalt eines Trichters oder eines Beckens ausgebohrt wurde, zwingt die Verengung der Aussparung 71 das Kettenglied 2, sich relativ zur senkrechten Achse des Indexfingers waagerecht zu verschieben, bis die Spitze des Indexfingers in das zylindrische Loch 72 „fällt", das den zweiten Abschnitt 72 der Vertiefung 70 bildet. Die schräge Neigung („tapered portion") des zugespitzten Abschnitts des Indexfingers zwingt das Kettenglied 2 weiter, sich relativ zur Indexachse waagerecht zu verschieben, bis der gesamte zylindrische Abschnitt des Indexfingers in den Abschnitt 72 des offenen zylindrischen Loches am Boden der Vertiefung 70 eingreifen kann. Das erfolgt bevorzugt gleichzeitig oder hintereinander in zumindest zwei Vertiefungen 70, hier drei, so dass die Position des Kettengliedes 2 zumindest in zwei waagerechten Dimensionen T-T und L-L (immer genauer) festgelegt werden kann.
  • Der Durchmesser des oder der zylindrischen Löcher 72, die in den Auflageflächen 66 und 67 des Kettengliedes 2 angebracht sind, ist gleich dem Durchmesser des zylindrischen Abschnitts des oder der Indexfinger oder grösser als dieser.
  • Von diesem Stadium ausgehend, in dem das Kettenglied fixiert worden ist, d. h. waagerecht T-T/L-L in seiner Position durch den oder die Indexfinger bezüglich des Arbeitsplatzes arretiert worden ist, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass jeder Indexfinger noch weiter vorrückt.
  • Die Spitze des Indexfingers durchstösst das offene zylindrische Loch 72, tritt auf der Innenseite der Auflagefläche 66 oder 67 im Inneren des Kettengliedes 2 heraus und kann in das entsprechende Indexloch 0 eingreifen, das in das Werkstück 1 (nahe der seitlichen Umrandung des Werkstücks) gebohrt ist.
  • Wie zuvor ausgeführt, besitzt das Werkstück 1 ein gewisses Spiel Jv und Jh bzw. Freiheitsgrade in der Senkrechten Jv und Waagerechten Jt/Jl im Inneren des Kettengliedes 2, in dem es eingeschlossen gehalten wird.
  • Jetzt kann präzisiert werden, dass das waagerechte Spiel Jh des Werkstücks im Kettenglied (quer Jt und längs Jl) bevorzugt kleiner als der Durchmesser und sogar der Radius des zylindrischen Abschnitts des Indexfingers oder im weiteren Sinne kleiner als der Durchmesser oder der Radius des zylindrischen Loches 0 ist, das in das Schiffchen 1 gebohrt wurde, oder auch als der Durchmesser/Radius des Abschnitts 72 des offenen zylindrischen Loches jeder Vertiefung 70 (im übertragenen Sinne werden, wenn der Indexfinger oder das Loch 0 oder 72 kein kreisrunder Drehkörper ist, die waagerechte Abmessung des Index fingers oder die halben Quer- und Längsabmessungen des Indexfingers/Indexlochs 0 oder 72 genommen).
  • Folglich erscheint trotz des Spiels oder der Unsicherheit in der Platzierung des Werkstücks 1 relativ zum Kettenglied 2 immer ein freier Raum in der Achse der offenen Vertiefungen 70, die in den Auflageflächen 66 und 67 des Kettengliedes 2 angebracht sind, sowie durch die Indexlöcher 0 des Werkstücks 1 hindurch.
  • Folglich greift die Spitze jedes Indexfingers in den entsprechenden freien Raum ein. Mit fortschreitendem Vordringen des zugespitzten Teils des Indexfingers im entsprechenden Indexloch 0 wird das Werkstück 1 gezwungen, sich dank des waagerechten Spiels Jh (Jt und/oder Jl), das für das Werkstück 1 im Kettenglied 2 vorgesehen ist, solange waagerecht zu verschieben, bis die Positionierung der senkrechten Achse jedes zylindrischen Indexloches 0 des Werkstücks 1 mit der senkrechten Achse des entsprechenden Indexfingers zusammenfällt. Der zylindrische Abschnitt des Indexfingers kann dann in das zylindrische Indexloch 0 des Werkstücks 1 eingreifen. Das Werkstück 1 wird dann bezüglich des Arbeitsplatzes perfekt positioniert festgehalten.
  • Es versteht sich, dass solche Operationen gleichzeitig oder nacheinander für alle Löcher 0/70 ausgeführt werden, die im Werkstück 1 und im Kettenglied 2 angebracht worden sind (die Anzahl von Serien von Löchern oder freien Räumen kann möglicherweise auf eine einzige Serie 70/0/70 oder bevorzugt mehrere Serien festgelegt werden, d. h. zumindest zwei Reihen oder wie im vorliegenden Falle drei Reihen). Folglich wird das Werkstück relativ zum Arbeitsplatz in zumindest einer oder den beiden waagerechten Dimensionen T-T und/oder L-L fixiert.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser (oder die waagerechte Abmessung) der zylindrischen Löcher 0 des Werkstücks 1 kaum grösser oder im Wesentlichen gleich dem Durchmesser (oder der Querabmessung) der Indexfinger und bevorzugt diesem angepasst. Auf diese Weise wird das Werkstück 1 schliesslich bis auf die Genauigkeit dieser Anpassung relativ zum Arbeitsplatz fixiert.
  • Folglich ermöglichen es die Arbeitsschritte des Absetzens des Werkstücks 1, dieses relativ zum Arbeitsplatz ultragenau zu positionieren, und zwar bis auf die Unsicherheit, die durch die Bearbeitungspräzision der zylindrischen Oberfläche jedes Indexfingers und die Bohrpräzision jedes Indexloches 0 im Werkstück 1 gegeben ist.
  • Somit ermöglicht es die Transportvorrichtung 1000 für Werkstück(e) oder Rohling(e), in der jedes Werkstück 1 erfindungsgemäss in einem der als Kette 1000 angeordneten Kettenglieder 2, 2a usw. eingeschlossen ist, in besonders vorteilhafter Weise eine direkte Positionierung des Werkstücks 1 bezüglich des Arbeitsplatzes zu erreichen, ohne das Werkstück 1 aus dem Kettenglied 2 herauszunehmen, wobei aber das Werkstück durch die senkrecht VB-VH ausgehöhlten Bereiche 5, 5' des Kettengliedes 2 hindurch insbesondere formgebend oder spanabhebend bearbeitet werden kann.
  • Die Schritte des Absetzprozesses ermöglichen eine immer genauere Positionierung des Werkstücks 1 relativ zum Arbeitsplatz, und zwar ausgehend von einer Platzierung des Kettengliedes 2, die in erster Näherung mit einer Ungenauigkeit (Unsicherheit) in der Grössenordnung des Durchmessers oder Radius (der horizontalen Abmessung oder Halbabmessung) des weitesten Teils des ausladenden Abschnitts 71 der Vertiefungen 70 bekannt ist, die an der Aussenseite des Kettengliedes 2 angebracht sind, bis hin zu einer ultragenauen Position, die mit einer Präzision definiert ist, die der Bohrpräzision der Indexlöcher 0 des Werkstücks und der Bearbeitungspräzision der Indexfinger entspricht. Um nur ein nicht einschränkendes Zahlenbeispiel zu geben, kann der weiteste Teil der Vertiefungen eine Abmessung bzw. einen Durchmesser von sechs Millimetern (6 mm) haben, was bedeutet, dass das Kettenglied mit einer Ausgangsungenauigkeit von sechs Millimetern (± 3 mm) abgesetzt werden kann, aber schlussendlich kann es eine Zielgenauigkeit von unter einem Mikrometer (< 1 μm) erreichen, was der Bearbeitungspräzision der Oberfläche des zylindrischen Umfangs der Finger oder Löcher entspricht.
  • Es wird somit deutlich, dass mit dem erfindungsgemässen System für das Verpacken, den Transport und das Absetzen von Werkstücken) 1 auf automatische oder halbautomatische Weise oder eventuell auf manuelle, aber schnelle Weise eine Fixierung des Werkstücks 1 oder Werkstückrohlings vorteilhaft mit einer allen Operationen vorausgehenden ultragenauen Positionierung des Werkstücks 1 erreicht werden kann. Dies ist selbst dann möglich, wenn – und weil – das Werkstück 1 ein gewisses Spiel Jv/Jh besitzt, d. h. Freiheitsgrade senkrecht Jv und waagerecht Jt, Jl im Kettenglied 2, in das es eingeschlossen ist und wo es während seiner Formgebung bleibt. Ausserdem selbst dann, wenn das Kettenglied 2 ein bestimmtes Spiel oder eine bestimmte Ungenauigkeit der Positionierung besitzt, insbesondere eine Unsicherheit der seitlichen Positionierung zwischen den Antriebszahnriemen für die Kette 1000 (Durchbiegung der Riemen) oder eine Unsicherheit der Längspositionierung (Abnutzung der seitlichen Riefen, Spiel der Getriebezähne oder der Zähne der seitlichen Antriebsriemen).
  • Insbesondere dann, wenn die Ränder und die seitlichen Antriebsriefen des Kettengliedes 2 eine bestimmte Abnutzung aufweisen, wenn die Antriebszahnriemen locker werden (sich durchbiegen) und wenn die Getriebezähne sich abnutzen oder bewegen, wird ein solches Spiel durch das System des Absetzens und der durch die Erfindung gewonnenen ultragenauen Positionierung vorteilhaft beseitigt.
  • Es sei bemerkt, dass die Abschnitte von Formen für die Positionierung getrennt oder nur partiell realisiert sein können oder in einer anderen, gleichwertigen Gestalt realisiert werden können.
  • Zum Beispiel können die Vertiefungen 70, die in die seitlichen Auflageflächen 66 und 67 des Kettengliedes 2 gebohrt werden und einen ausladenden Abschnitt 71 (Becken oder Trichterkonus) und einen Abschnitt eines zylindrischen, offenen Loches 70 umfassen, einerseits in eine einfach ausladende Vertiefung 71 (blind oder offen) und andererseits eventuell ein offenes zylindrisches Loch 72 aufgetrennt werden. Die ausladenden Vertiefungen 71 können an beliebigen Stellen der Aussenseiten des Kettengliedes 2 (Unterseite des Bodens und/oder Oberseite des Deckels) angeordnet sein. Solche Vertiefungen 71 können mit Indexelementen des Arbeitsplatzes wie zylindrischen Stiften oder (zugespitzten oder nicht zugespitzten) Indexfingern zusammenwirken, und zwar lediglich mit dem Ziel, das Kettenglied 2 waagerecht zu verschieben und es an Ort und Stelle zu bringen (Vorpositionierung oder Vorzentrierung des Kettengliedes 2). Wechselweise kann die Aussenseite des Kettengliedes 2 eine oder mehrere vorspringende – ausladende – Formen aufweisen, insbesondere vorspringende Kegel, die in entsprechende Löcher eingreifen, die am Arbeitsplatz angeordnet sind, zum Beispiel in der Arbeitsebene angebrachte Löcher, um das Kettenglied an Ort und Stelle zu bringen und eine solche Vorpositionierung des Kettengliedes zu erreichen.
  • Was die Positionierung des Werkstücks 1 betrifft, so können die Indexfinger mit zugespitztem Ende in die entsprechenden zylindrischen Löcher 0 des Werkstücks indirekt eingreifen, nachdem sie Löcher eines gleichen oder grösseren Durchmessers durchquert haben, die in den seitlichen Auflageflächen 66, 67 des Kettengliedes angebracht sind, oder direkt, ohne eine Auflagefläche 66, 67 oder andere Wand des Kettengliedes 2 zu queren. Eine solche Alternative ist aus den Ausführungsformen der 2B bis 2D, 10A/B und 12 ersichtlich, wo man erkennt, dass das Werkstück 1 zylindrische Indexlöcher 0 trägt, die an den vier Ecken des Werkstücks 1 so nahe wie möglich zu seinen Rändern, aber ausserhalb der Auflageflächen 7 und der seitlichen stützenden Absätze 6 des Kettengliedes 2 angebracht sind. Wenn das Kettenglied relativ zum Arbeitsplatz oder zur Arbeitsebene an Ort und Stelle gebracht worden ist, können Indexfinger mit zugespitztem Ende direkt in diese Indexlöcher 0 des Werkstücks 1 eingreifen. Wechselweise können die im Werkstück angebrachten Indexlöcher ausladend (also konische Löcher) sein und mit Indexfingern oder zylindrischen Stiften des Arbeitsplatzes zusammenwirken, bis eine ultragenaue Positionierung erreicht wird, wie zuvor mitgeteilt.
  • Es wird also ersichtlich, dass die Elemente für eine Vorpositionierung des Kettengliedes und die Elemente, mit denen das Werkstück in seine Position gebracht wird, Gegenstand einer Vielfalt von Formen und Ausführungen, Varianten, Äquivalenten und Vervollkommnungen sein können, die in der vorliegenden Beschreibung nicht ausführlich beschrieben werden können, aber innerhalb der Kompetenzen von Fachleuten bleiben, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 10A und 10B veranschaulichen eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform des Kettengliedes 2, bei der zum Unterschied von den vorangehenden Ausführungsformen der 1 bis 9B der Deckel II einer längs verlaufenden Gelenkachse C-C folgend seitlich schwenkend am Bodenelement I angelenkt ist. Die ersten und zweiten Kettengelenk-Verbindungselemente A und B des Kettengliedes 100 sitzen auf dem vorderen Rand 4a und dem hinteren Rand 4b des Bodens des Kettengliedes 100 und haben Querachsen TA-TA und TB-TB. Die dritten Elemente C für eine Gelenkverbindung oder ein Schwenken des Deckels II relativ zum Boden I sitzen hier auf einem seitlichen Rand 4c des Kettengliedes 2. Der seitliche Rand 4c des Bodenelements I trägt eine Welle 101, die seitlich (quer) aus dem seitlichen Rand 4c vorspringt, mit dem die Welle 101 durch eine oder mehrere Bahnen 104 und/oder Brücken 107 verbunden ist, und deren Längsachse C-C parallel zu diesem seitlichen Rand 4c ist. Der entsprechende seitliche Rand 4c' des Deckels II trägt eine Rinne 105 (siehe 10B) oder mehrere voneinander beabstandete Rinnenabschnitte 105 und 106 (10A) mit zusammenfallenden Längsachsen C-C: einen mittleren Abschnitt 105 in Gestalt eines Hakens und zwei distale, U- oder C-förmig gekrümmte Abschnitte 106, die als Widerhaken wirken.
  • Die gegenüber liegende Längsseite 4d' des Kettengliedes 2 trägt ein System 108, 109 zum Schliessen und Arretieren des Deckels II in einer geschlossenen Stellung relativ zum Boden I, das einen mittleren Verschluss 108 umfasst, der mit einer vorspringenden Rippe 109 des entsprechenden anderen seitlichen Randes 4d des Bodenelements I zusammenwirkt. Der Verschluss 108 besteht hier aus zwei senkrechten, voneinander beabstandeten Lamellen, die längs durch eine waagerechte Brücke 108 verbunden sind, und umfasst einerseits einen Zahn oder eine vorspringende Rippe, die als Klinke wirken, und andererseits auf der Aussenseite eine Abflachung für eine manuelle Entriegelung des Verschlusses. Im ausgehöhlten Bereich 5 und 5' der Rahmen I und II des Kettengliedes 100 erscheinen vier Paare von Auflageflächen 6, 6', die auf den vier Rändern 4a, 4b, 4c, 4d der beiden Rahmen I und II sitzen, sowie an den vier Ecken des ausgehöhlten Bereichs 5, 5' vier Paare von elastischen Lamellen 8, 8', die sich von den seitlichen Rändern 4c, 4c' und 4d, 4d' quer T-T zum Inneren hin erstrecken.
  • Vorteilhafterweise öffnet sich der Deckel II hier senkrecht zur Längsrichtung L-L des Transports der Kette 1000 von Kettengliedern 100, und die elastischen Lamellen 8, 8' sind in einer Querrichtung parallel zur Öffnungsebene (senkrecht zur Schwenkachse C-C) ausgerichtet.
  • Es sei ausserdem vermerkt, dass in diesem Ausführungsbeispiel der 10A und 10B das Deckelelement II keine senkrecht vertiefte Rille noch einen Einschnitt an der Innenumrandung des Rahmens II aufweist, der den ausgehöhlten Bereich 5' begrenzt, wodurch aber das Vorhandensein von Halteelementen nicht ausgeschlossen wird; tragende Auflageflächen und stützende Absätze 6' haben ebene Aufstützflächen, die mit der Ebene der Unterseite des Deckels II zusammenfallen. Eine vertikal vertiefte Matrixe, V ≈ Z oder V > Z, ist lediglich auf dem Umfang der Innenumrandung des Rahmens 4a4d des Bodenelements I des Kettengliedes angebracht. Eine solche einzelne Matrize ist dafür bestimmt, das gesamte Werkstück 1 zu beherbergen und es eingeschlossen zu halten.
  • 11 und 12 beschreiben noch eine weitere Ausführungsform, die die Besonderheit aufweist, dass die beiden Rahmen, die das Bodenelement bzw. das Deckelelement des modularen Kettengliedes 2a oder 2b bilden, hier vorteilhafterweise aus identischen, symmetrischen Rahmen 110a, 110a', 110b, 110b' usw. bestehen. Die Elemente des Bodens und Deckels der Kettenglieder können somit vorteilhaft mit ein und derselben Gussform des modularen Rahmens 110 in Serienfertigung gewonnen werden. Ein solcher modularer Rahmen 110, der also dafür bestimmt ist, das eine oder andere der beiden Elemente des Kettengliedes 2 zu bilden, ist zu längs MVL und quer MVT verlaufenden Mittelebenen symmetrisch, hat also eine axiale Zentralsymmetrie mit der Achse VB-VH, wovon die Gelenkverbindungselemente 111 und 112, die vom komplementären Typ sind, sowie die vorspringenden und vertieften Zentrierformen 116, 117 und 118, 119, die antisymmetrisch sind, ausgenommen sind.
  • Ein solcher modularer Rahmen 110 hat die Besonderheit, dass er ein erstes Gelenkverbindungselement 111 vom männlichen Typ aufweist, das vom Querrand 4a vorspringt, sowie ein zweites Gelenkverbindungselement 112 vom weiblichen Typ, das vom gegenüber liegenden Querrand 4b vorspringt.
  • Das erste Gelenkverbindungselement 111 wird aus einem vom „vorderen" Rand 4a vorspringenden Wellenabschnitt gebildet, wobei seine Achse TA-TA parallel zu diesem Rand ist, aber seitlich versetzt nach der einen Seite der mittleren Längsebene MVL des Rahmens 110, hier auf der rechten Seite in einem seitlichen Abschnitt des vorderen Randes 4a angeordnet, d. h. der rechten Hälfte des Rahmens 110. Das zweite Gelenkverbindungselement 112 wird hier von einem ausgehöhlten Rinnenabschnitt gebildet, der vom hinteren Rand 4b vorspringt und die parallele Achse TB-TB besitzt. Der Rinnenabschnitt 112 ist zur anderen Seite der mittleren Ebene MVL des Rahmens 110 seitlich versetzt, hier der linken Seite in der anderen seitlichen Hälfte des Rahmens 110.
  • Um den Zusammenschluss des Kettengliedes 2 und der Kette 1000 zu realisieren, werden, wie in 12 veranschaulicht, zwei identische modulare Rahmen 110a und 110a' übereinander gelegt, der eine 110a gegenüber dem anderen 110a' verkehrt herum (sie sind wie ein Händedruck – „handshake" – übereinander gelegt). Ehe sie aufeinander gelegt werden, werden die unteren und oberen Rahmen 110a, 110a' mit modularen Rahmen 110b, 110b', die durch Translation in identischer Weise daneben gelegt werden, zu einer Reihe zusammengefügt. Das erste, männliche Gelenkverbindungselement 111a (Welle) vom Boden 110a eines Kettengliedes 2a wird mit dem zweiten Gelenkverbindungselement 112b' (weiblich: Rinne) des Deckels 110b' des benachbarten Kettengliedes 2b zusammengefügt. Die Rinne 112a' des weiblichen Gelenkverbindungselements des Deckels 110a' des betrachteten Kettengliedes 2a wird mit der Welle 111b zusammengefügt, die das komplementäre männliche Gelenkverbindungselement des Bodens 110b des benannten benachbarten Kettengliedes 2b darstellt. Der Boden 110a und der Deckel 110a' des Kettengliedes 2a sind so miteinander und mit den Deckeln 110b' und Böden 110b der benachbarten Kettenglieder 2b, 2 usw. zu einer Kette 1000 zusammengefügt worden.
  • Es muss vermerkt werden, dass das erste und zweite Gelenkverbindungselement 111 und 112 jedes Rahmens 110 des Deckels oder Bodens hier gleichzeitig als Gelenkverbindungselemente A, B für die Verkettung der Kettenglieder, als Gelenkverbindungselemente C für das Schwenken des Deckels 110a' gegen den Boden 110a und auch als Verschluss- oder Arrtierelement für den Deckel 110a' in geschlossener Stellung gegenüber dem Boden 110a wirken.
  • Daher wird es klar, dass die verschiedenen Gelenkverbindungs-, Schwenk- und Verschlusselemente der Rahmen der Kettenglieder, die es ermöglichen, diese untereinander paarweise zusammenzufügen und zu verketten, nicht nur Gegen stand einer Vielfalt von Ausführungsformen, Varianten, Äquivalenten und Vervollkommnungen sind, sondern auch Gegenstand eines Funktionswechsels oder einer Funktionsumkehr, die in der vorliegenden Beschreibung nicht aufgezählt werden können, aber innerhalb der Kompetenzen von Fachleuten bleiben, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Es sei unter den Alternativen einfach angedeutet, dass allgemein das Deckelelement fest mit dem Bodenelement verbunden werden kann, ohne es zu schwenken und/oder einen Verschluss zu verwenden. Andere Elemente können in gleichwertiger Weise eingesetzt werden, um den Deckel auf dem Bodenelement in der geschlossenen Stellung festzumachen.
  • Im Übrigen kann der Deckel einen offenen Rahmen oder gar keinen Rahmen bilden. Der Rahmen kann einfach drei Ränder oder auch nur zwei Ränder aufweisen, was genügt, um das Werkstück auf dem Rahmen des Bodens des Kettengliedes zu arretieren. Insbesondere kann das Werkstück von zwei Lamellen oder zwei parallelen Stegen festgehalten werden, die fest mit dem Boden verbunden werden. Diese Elemente stellen keinen Rahmen dar, aber werden im Sinne der vorliegenden Beschreibung als Deckelelemente betrachtet.
  • In den Ausführungsformen, die vorgestellt worden sind, besitzt der aus dem Bodenelement gebildete haltende Rahmen übrigens vorteilhafterweise vier rechtwinklige Ränder. Einer der Ränder könnte eventuell weggelassen werden, indem der Rahmen dann drei Ränder oder weniger als drei Ränder aufwiese. Allgemeiner gesagt kann der Rahmen eine jegliche Gestalt besitzen, die der Gestalt des Werkstücks oder Werkstückrohlings angepasst ist, insbesondere eine rechteckige, vieleckige, kreisförmige, ovale oder andere Gestalt, und wie zuvor gesehen, kann die Umrandung des Rahmens einen in sich geschlossenen oder einen offenen Perimeter haben.
  • Es wird somit klar, dass andere Varianten, Ausführungsformen, Äquivalente und Vervollkommnungen vom Fachmann realisiert werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wobei der Schutzumfang durch die nachfolgenden Ansprüche definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (40)

  1. Transportvorrichtung für Werkstücke (1) oder zumindest eines Werkstückrohlings mit einer Mehrzahl von miteinander gelenkig zu einer Kette (1000) verbundenen modularen Kettengliedern (2, 2a, 2b, 2c, 2d), dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (2) ein Bodenelement (I) und ein Deckelelement (II) umfasst, wobei zumindest eines dieser einen tragenden Rahmen (4) bildenden Elemente (I/II) einen ausgehöhlten mittleren Bereich (5) umfasst, um ein entsprechendes Werkstück oder einen entsprechenden Rohling (1) aufzunehmen, das Kettenglied (2) einen vorderen Rand (4a) mit ersten Gelenkverbindungselementen (A, 10, 56, 57) und einen hinteren Rand (4b) mit zweiten Gelenkverbindungselementen (B, 10', 50) sowie Mittel (25/15, 65/55) umfasst, um das Deckelelement (II) auf dem Bodenelement (I) in einer geschlossenen Stellung festzumachen, in der das Werkstück bzw. der Rohling (1) zwischen diesen Elementen (I, II) zurückgehalten wird.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kettenglied (2) Oberflächen und/oder Formen (59, 69) umfasst, die angebracht sind, um mit Antriebselementen zusammenzuwirken.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied (2) seitliche Antriebsriefen (59, 69, 59', 69') umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (A, B, 10, 10') für eine gelenkige Verkettung des Kettengliedes (2) auf dem Bodenelement (I) sitzen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Gelenkverbindungselemente (A, 10, 56, 57) des modularen Kettengliedes (2a) in der Lage sind, mit den zweiten Gelenkverbindungselementen (B, 10') eines identischen anderen modularen Kettengliedes (2) zusammenzuwirken.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem zumindest ein Gelenkverbindungs-Zwischenelement (III, 80, 90) zwischen einem Kettenglied (2a) und einem anderen Kettenglied (2) umfasst, wobei jedes Zwischenelement (III, 80, 90) zwei Gelenkverbindungselemente (31, 31'; 82, 86; 83, 87) mit parallelen Achsen (TA'-TA', TB'-TB') umfasst, die in der Lage sind, mit den ersten Gelenkverbindungselementen (A, 10, 56, 57) des einen Kettengliedes (2a) und mit den zweiten Gelenkverbindungselementen (B, 10') des anderen Kettengliedes (2) zusammenzuwirken.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (II) zur Öffnung auf dem Bodenelement (I) geschwenkt wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (I) gelenkig schwenkend (C-C) an einem dritten Gelenkverbindungselement (C, 1113, 2123, 101103, 105106) des Kettengliedes (2) angebracht ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelement (II) gelenkig schwenkend direkt an den ersten (A, 111112) oder den zweiten (B, 505161, 111112) Elementen für eine gelenkige Verkettung des Kettengliedes (2) angebracht ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es Elemente (2525'/15, 65/55, 108/109, 111/112) für eine Arretierung des Deckelelements (II) in der geschlossenen Stellung am Bodenelement (I) umfasst, insbesondere zumindest einen Klinkenverriegelungs- oder –verschlussmechanismus.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelelement (II) Elemente (112) für ein Einhaken in der geschlosse nen Stellung an einem der Gelenkverbindungselemente (A, B, C, 111) umfasst, die auf dem Bodenelement (I) sitzen.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der genannten Gelenkverbindungselemente (A, B, C) aus einer Welle (10, 10') oder zumindest einem Wellenabschnitt (11, 13; 50, 51, 53) gebildet wird, die zumindest teilweise zylindrisch und Drehkörper um eine Achse (TA-TA, TB-TB, C-C) sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der genannten Gelenkverbindungselemente (A, B, C) aus einer Rinne (21, 31, 31', 61, 112) oder zumindest einem um eine Achse (C-C, TA'-TA', TB'-TB') zylindrischen Rinnenabschnitt (2123, 3234, 3639, 56/57, 86/87) von teilweise kreisförmigem Querschnitt gebildet wird, wobei jede Rinne bzw. jeder Rinnenabschnitt vorzugsweise aus einem oder mehreren Rohrsektoren (21, 23; 32, 33, 34, 37, 38, 39; 56, 57; 61; 86, 87) gebildet wird, die einen mindestens halbkreisförmigen Querschnitt (α) überdecken oder zwischen einem Halbkreis und einem Kreis einbeschlossen sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied Zentrierelemente (19, 29) oder komplementäre Formen für eine Nachzentrierung des Deckelelements (II) auf dem Bodenelement (I) umfasst.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenglied (2) elastische Elemente (8, 8') umfasst, um das Werkstück bzw. den Rohling (1) an Ort und Stelle zu halten, die es erlauben, Werkstücke oder Rohlinge unterschiedlicher Dicken zu halten.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der benannten Elemente des Bodens (I) und Deckels (II) Federlamellen (8, 8') umfasst, die in der Lage sind, das Werkstück oder den Rohling (1) elastisch aufgehängt im ausgehöhlten mittleren Bereich (5, 5') des Kettengliedes (2) festzuhalten.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Peripherie des ausgehöhlten Bereiches (5) zumindest eines Elements (I oder II) des Kettengliedes (2) Halteelemente (6, 7, 66, 67) für das Werkstück bzw. den Rohling (1) umfasst.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Peripherie des ausgehöhlten Bereichs (5, 5') zumindest eines Elements (I, II) des Kettengliedes (2) zumindest eine Auflagefläche (7, 66/67) oder Absätze (6, 66, 67), die waagerecht zum Inneren des ausgehöhlten Bereichs (5) hin vorspringen, und/oder eine vertiefte Matrize umfasst, um das Werkstück oder den Rohling (1) unterzubringen und/oder eingeschlossen zu halten.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der von einem oder mehreren Boden-(I) und/oder Deckelelementen (II) gebildete Rahmen (4) Aussenabmessungen in der Höhe oder Breite und/oder Länge aufweist, die grösser als die Abmessungen des Sitzes des Werkstücks (1) im ausgehöhlten Bereich (5) sind, so dass das Werkstück (1) durch die Umhüllung des Kettengliedes (2) geschützt wird.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Peripherie des ausgehöhlten Bereichs (5, 5') zumindest eines der Elemente (I, II) des Kettengliedes (2) zumindest eine Unverwechselbarkeitsform (16, 26) aufweist, um das Werkstück bzw. den Rohling (1) eindeutig ausgerichtet zu platzieren.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Aussenseite eines der Elemente (I, II) des Kettengliedes (2) zumindest eine Vertiefung (70) in Gestalt eines Trichters (71, 72) oder eine Vertiefung umfasst, die einen nach aussen hin ausladenden Abschnitt (71) und/oder einen offenen zylindrischen Lochabschnitt (72) umfasst, um zu einer Vorpositionierung des Kettengliedes (2) bezüglich des Arbeitsplatzes zu gelangen.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass von den stützenden Absätzen, Auflageflächen und/oder Halteelementen (6, 66, 67) zumindest eines eine Aussparung oder einen Schlitz für den Durchtritt eines oder mehrerer Indexfinger (0) für eine Positionierung des Werkstücks oder des Rohlings (1) bezüglich des Arbeitsplatzes umfasst.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elemente von Boden und Deckel zwei Rahmen bilden, die je einen mittleren, senkrecht ausgehöhlten Bereich umfassen, der von unterhalb und oberhalb des Kettengliedes her zugänglich ist, so dass die Gliederkette umkehrbar ist.
  24. Verfahren zur Herstellung zumindest eines Werkstücks aus zumindest einem Werkstückrohling (1) mit der Vorrichtung nach einem des vorangehenden Ansprüche, bei dem: – der Rohling oder das Werkstück (1) im Inneren des mittleren ausgehöhlten Bereichs (5, 5') eines modularen Kettengliedes (2) angeordnet wird, und zwar auf dem tragenden Rahmen (4) des Bodenelements (I) des Kettengliedes (2), und das Deckelelement (II) geschlossen wird; – das den Rohling oder das Werkstück (1) enthaltende modulare Kettenglied (2), als Kette (1000) gelenkig mit anderen Kettengliedern (2a, 2b, 2c, 2d) zusammengefügt, zu einem Arbeitsplatz transportiert wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück bzw. der Rohling (1) während der Arbeitsschritte, die am Werkstück (1) durch die senkrecht ausgehöhlten Bereiche (5, 5') in dem oder den Rahmen des Boden-(I) und/oder Deckelelements (II) des Kettengliedes (2) hindurch am Arbeitsplatz ausgeführt werden, im entsprechenden Kettenglied (2) eingeschlossen bleibt.
  25. Herstellungsverfahren nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine genaue Positionierung des Werkstücks (1) direkt zwischen dem Arbeitsplatz und dem Werkstück (1) erhalten wird, das mit Indexelementen (0) für eine Positionierung versehen ist, die mit einem Positioniersystem des Arbeitsplatzes zusammenwirken.
  26. Bearbeitetes Werkstück, gewonnen zufolge des Herstellungsverfahrens nach Anspruch 24 oder 25.
  27. Verfahren für die Herstellung eines oder mehrerer bearbeiteter Werkstücke aus zumindest einem Werkstückrohling, das Schritte umfasst, die darin bestehen: – jeden Werkstückrohling bzw. jedes Werkstück (1) im inneren eines modularen Kettengliedes (2) anzuordnen, das ein Bodenelement (I) und ein Deckelelement (II) umfasst, die zumindest einen tragenden Rahmen (4) bilden, der einen ausgehöhlten mittleren Bereich (5) umfasst, wobei der Rohling bzw. das Werkstück (1) im ausgehöhlten mittleren Bereich (5) angeordnet und zwischen dem Bodenelement (I) und dem Deckelelement (II) des modularen Kettengliedes (2) gehalten wird; – das im Kettenglied (2) untergebrachte Werkstück zu halten, indem der Deckel (II) verschlossen und in seiner geschlossenen Stellung auf dem Bodenelement (I) festgemacht wird; – das modulare Kettenglied (2), das das Werkstück bzw. den Rohling enthält, mit anderen modularen Kettengliedern (2a, 2b, 2c, 2d) zu einer Gelenkkette (1000) zusammenzufügen, wobei jedes Kettenglied (2) einen mit einem ersten Gelenkverbindungselement (A, 10, 56/57, 111) versehenen vorderen Rand (4a) und einen mit einem zweiten Gelenkverbindungselement (B, 10', 50, 51, 53, 112) versehenen hinteren Rand (4b) aufweist; – das modulare Kettenglied (2), das das Werkstück bzw. den Rohling (1) enthält, in der Kette (1000) bis zu einem Arbeitsplatz zu transportieren; und – das modulare Kettenglied (2) auf dem Arbeitsplatz zu positionieren, wobei in diesem Verfahren das Werkstück bzw. der Rohling (1) während der Arbeitsschritte im entsprechenden Kettenglied (2) eingeschlossen bleibt, insbe sondere bei der Formgebung, der Kontrolle und/oder der Endbearbeitung des Werkstücks (1) am Arbeitsplatz.
  28. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem die Kette (1000) von modularen, gelenkig verbundenen Kettengliedern (2, 2a, 2b, 2c, 2d) mit Hilfe von Antriebselementen transportiert wird, wobei jedes Kettenglied (2, 2a) Formen (59, 69) umfasst, die in der Lage sind, mit den Antriebselementen zusammenzuwirken, insbesondere Antriebsriefen (59, 69; 59', 69').
  29. Verfahren nach Anspruch 27 oder 28, bei dem die Kettenglieder (2, 2a, 2b, 2c, 2d) direkt miteinander verkettet sind, wobei die ersten Gelenkverbindungselemente (A, 10, 56/57, 111) des einen der Kettenglieder (2a) gelenkig mit den zweiten Gelenkverbindungselementen (B, 10', 50/53, 112) eines anderen Kettengliedes (2) zusammengefügt werden.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, bei dem die Kettenglieder (2, 2a, 2b, 2c, 2d) miteinander über zumindest ein Gelenkverbindungs-Zwischenelement (III, 80, 90) oder -Zwischenstück verkettet sind, das zwei Gelenkverbindungselemente (31/31', 82/86, 83/87) mit parallelen Achsen (TA'-TA'//TB'-TB') umfasst, die mit dem ersten Gelenkverbindungselement (10, A) eines Kettengliedes (2) bzw. dem zweiten Gelenkverbindungselement (10', B) eines anderen Kettengliedes (2a) gelenkig zusammengefügt werden.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, bei dem das Deckelelement (II) eines Kettengliedes (2) zum Öffnen schwenkend auf eines der Elemente (A/B, 10', 50, 111/112) für eine gelenkige Verkettung des Kettengliedes (2) montiert wird, das auf dem Bodenelement (I) sitzt.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 31, bei dem das Werkstück (1) in dem ausgehöhlten Bereich (5, 5') zwischen jedem Rahmen des Boden-(I) und Deckel-(II) elements des Werkstücks (2) eingespannt und/oder elastisch hängend (8, 8') festgehalten wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 32, bei dem das modulare Kettenglied (2), das das Werkstück bzw. den Rohling (1) enthält, durch Schubelemente, insbesondere durch Stellglieder, die sich auf einem der Elemente (I, II) des Kettengliedes (2) oder einer Oberfläche des Werkstücks (1) abstützen, aus der Kette (1000) herausgezogen wird, wobei die Gelenkverbindungselemente (A/B, 10/10', III, 31/31', 5053/5657, 80, 82/83, 86/87, 90) in der Lage sind, sich unter der Wirkung eines senkrechten Schubs von den komplementären Gelenkverbindungselementen (B/A, 31/31', III, 10/10', 5657/5053) zu lösen.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 33, bei dem das modulare Kettenglied (2), das das Werkstück bzw. den Rohling (1) enthält, durch das Zusammenwirken komplementärer Formen bezüglich des Arbeitsplatzes vorpositioniert wird, wobei eine erste ausladende Form (70), eine zweite zylindrische Form, die eine vorspringend und die andere vertieft, einerseits auf zumindest einer Oberfläche des Kettengliedes (2) und andererseits auf dem Arbeitsplatz angeordnet sind.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 34, bei dem das modulare Kettenglied (2), das das Werkstück bzw. den Rohling enthält, bezüglich des Arbeitsplatzes vorpositioniert wird, indem zumindest ein Indexfinger in eine entsprechende, hohl (71) ausladende, insbesondere konische oder becken- bzw. trichterförmige und in einer Aussenfläche zumindest eines der Elemente (I, II) des Kettengliedes (2) angebrachte Vertiefung (70) eingreift.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 35, bei dem das modulare Kettenglied (2), das das Werkstück bzw. den Rohling enthält, vorpositioniert wird, indem zumindest ein Indexfinger, der einen zylindrischen Abschnitt und/oder einen zugespitzten Endabschnitt umfasst, in eine entsprechende Vertiefung (70) eintritt, die vertieft im Rahmen (4) zumindest eines der Elemente (I, II) des Kettengliedes (2) angebracht ist, wobei die Vertiefung (70) einen nach aussen hin ausladenden, hohlen Abschnitt (71) und/oder einen offenen zylindrischen Lochabschnitt (72) insbesondere in Gestalt eines Trichters umfasst.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 36, bei dem das Werkstück bzw. der Rohling (1), die im Kettenglied (2) eingeschlossen sind, bezüglich des Arbeitsplatzes präzise positioniert und/oder arretiert werden, indem ein oder mehrere Indexfinger, die zumindest einen zylindrischen Abschnitt und/oder einen zugespitzten Endabschnitt und insbesondere eine konische Spitze umfassen, in eines oder mehrere Indexlöcher (0) eintreten, die in das Werkstück bzw. den Rohling (1) gebohrt sind.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 37, bei dem eine präzise Positionierung des Werkstücks bzw. des Rohlings (1), die im Kettenglied (2) eingeschlossen sind, direkt zwischen dem Arbeitsplatz und dem Werkstück (1) erhalten wird, das mit Indexelementen (0) für eine präzise Positionierung versehen ist, die mit einem Positioniersystem des Arbeitsplatzes zusammenwirken.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 38, das einen Schritt umfasst, der darin besteht, – das Werkstück bzw. den Werkstückrohling (1), die im entsprechenden Kettenglied (2) eingeschlossen sind, präzise zu positionieren, indem eines oder mehrere der Indexelemente (0) für eine Positionierung des Werkstücks (1) bezüglich des Arbeitsplatzes durch eine Aussparung oder durch Schlitze hindurch, die zwischen dem ausgehöhlten mittleren Bereich (5, 5') und dem Rahmen (4) zumindest eines Elements (I, II) des Kettengliedes (2) angebracht sind, direkt angepeilt werden.
  40. Bearbeitetes Werkstück (1), nach dem Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 39 erhalten.
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