DE102008040110B4 - Wickelvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Wickelvorrichtung (WV) zur Herstellung eines Wattewickels (W), bei der die Watte (1) auf einen, von einem endlosen umlaufenden Riemen (R) angetriebenen Kern (H) aufgewickelt wird und der Riemen über mehrere drehbar gelagerte Umlenkrollen (R1-R5) geführt wird, welche außen oder innen vom Riemen über einen Teilbereich ihres Umfanges umschlungen und wenigstens einseitig im Maschinengestell (MG) oder im Maschinengestell gelagerten Schwenkarmen (S1, 30, 70) abgestützt werden und bei wenigstens einer der vom Riemen (R) außen umschlungenen und auf beiden Seiten über Lagerstellen (LS) abgestützten Umlenkrollen (R5) wenigstens eine ihrer Lagerstellen lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Lagerstelle (LS) eine am Maschinengestell (MG) befestigte Lageraufnahme (22) aufweist und Führungen (50, Fm; 50', 46) am Maschinengestell vorgesehen sind, über welche die Lageraufnahme (22) koaxial zur Drehachse (Ax) der Umlenkrolle (R5) geführt verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Wickelvorrichtung zur Herstellung eines Wattewickels, bei der die Watte auf einen, von einem endlosen umlaufenden Riemen angetriebenen Kern aufgewickelt wird und der Riemen über mehrere Umlenkrollen geführt wird, welche außen oder innen vom Riemen über einen Teilbereich ihres Umfanges umschlungen werden und welche wenigstens einseitig im Maschinengestell oder im Maschinengestell gelagerten Schwenkarmen drehbar gelagert sind und bei wenigstens einer der vom Riemen außen umschlungenen und auf beiden Seiten über Lagerstellen abgestützten Umlenkrollen wenigstens eine ihrer Lagerstellen lösbar ist.
  • Aus der WO 99/06619 A1 ist eine derartige Wickelvorrichtung bekannt, wobei ein Wattewickel in einer sich beim Wickelaufbau vergrößernden Riemenschlaufe gebildet wird. Die zugeführte Wattebahn wird hierbei auf einen innerhalb der Schlaufe drehbar gelagerten Kern aufgewickelt. Der Kern, der im vorliegenden Fall als Hülse vorliegt, wird zwischen zwei Wickelscheiben aufgenommen. Die Wickelscheiben dienen dazu, die seitlichen Ränder der aufzuwickelnden Wattebahn zu führen, so dass saubere und glatte Stirnflächen bei dem zu erstellenden Wickel entstehen. Um den Längenausgleich des Riemens bei größer werdender Wickelschlaufe zu kompensieren, ist eine der Umlenkrollen für den Riemen im Maschinengestell verlagerbar gelagert, wobei deren Verlagerung entsprechend der Vergrößerung des Wickels gesteuert wird.
  • Dazu wird auch auf den Inhalt der vorveröffentlichten WO 98/05809 A1 verwiesen, wo die automatische Verlagerung der entsprechenden Umlenkrolle beschrieben worden ist.
  • Wie ebenfalls im Beispiel (7) der WO 98/05809 A1 gezeigt, ist eine der Umlenkrollen für den Riemen über einen Schwenkarm um eine im Maschinengestell angebrachte Schwenkachse schwenkbar gelagert, um den Riemen während dem Wickelvorgang zu spannen. Dabei wird der Schwenkarm von einem Zylinder beaufschlagt, der im Maschinengestell gelagert ist. In der Regel wird die schwenkbare Umlenkrolle zwischen zwei schwenkbar gelagerten Schwenkhebeln gelagert, wobei an jedem Schwenkhebel ein Zylinder angreift. Im gezeigten Beispiel werden durch die schwenkbar angebrachte Umlenkrolle der Längenausgleich des Riemens und auch die Einleitung der Spannkraft für den Riemen vorgenommen.
  • Um den fertigen Wickel aus der Vorrichtung auszustoßen, ist eine der beiden Umlenkrollen, zwischen welchen die Watte in die Riemenschlaufe eingeführt wird, aus Ihrer Arbeitsstellung über einen Hebel in eine Auswurfstellung verschwenkbar. Die Wickelvorrichtung ist dabei so ausgebildet, dass bei dieser Schwenkbewegung der Riemen im Bereich der Schlaufe derart gespannt bzw. verlagert wird, wodurch der Wickel aus der Aufrollposition seitlich ausgestoßen wird. Bei diesem Schwenkvorgang wird im vorliegenden Beispiel (7 der WO 98/05809 A1 ) auch noch eine weitere Umlenkrolle aus ihrer Arbeitsposition verschwenkt, um die bei der Schwenkbewegung entstehende Riemenverlagerung auszugleichen.
  • Um einen qualitativ hochwertigen und kompakten Wickel zu bilden, sind sehr große Riemenspannkräfte erforderlich, durch welche auch sehr hohe Anforderungen an die Lagerstellen der Umlenkrollen gestellt werden. Sofern es sich um eine Lagerstelle für eine fest im Maschinenrahmen gelagerte Umlenkrolle handelt, bestehen keine Bedenken hinsichtlich der Ausbildung der Lagerstellen bzw. der Aufnahme der durch die Riemenspannung entstehender Kräfte. Bei den Umlenkrollen, welche aus funktionellen Gründen an einem Schwenkarm gelagert sind, müssen die über den Riemen erzeugten Kräfte über die Umlenkrollen und deren Lagerung von der jeweiligen Schwenkvorrichtung bzw. dem jeweiligen Schwenkarm aufgenommen werden. Daraus resultiert, dass diese Schwenkarme sehr stabil ausgeführt werden müssen, um einerseits die entstehenden Kräfte auffangen zu können und andererseits eine stabile Lage der Umlenkrollen in ihrer Arbeitsstellung zu gewährleisten.
  • In der CH 695 692 A5 wurde deshalb vorgeschlagen, zur Unterstützung der Schwenkarme zusätzliche Stützelemente vorzusehen, welche im eingeschwenkten Zustand die Schwenkarme zusätzlich unterstützen.
  • Um die Qualität des zu bildenden Wickels konstant zu halten, ist es erforderlich, dass der Riemen nach einer bestimmten Laufzeit gegen einen neuen Riemen ausgetauscht wird. Sofern der Riemen beschädigt wird, ist natürlich ein Austausch bereits vor Ablauf dieser Laufzeit erforderlich. Da es sich um einen endlosen Riemen handelt, wird zur Demontage des Riemens der Riemen in entspanntem Zustand von den Umlenkrollen abgehoben, welche er außen umschlingt und nach innen in den Aufwickelbereich verlagert. Anschließend kann der Riemen quer zu den Achsen der Umlenkrollen zwischen zwei Umlenkrollen herausgenommen werden. Die Montage des neuen Riemens erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
  • In bisherigen Ausführungen derartiger Wickelvorrichtungen (z. B. bei der CH 695 692 A5 ) waren in der Regel die Umlenkrollen, welche vom Riemen außen umschlungen wurden, einseitig, d.h. fliegend, gelagert. Dadurch war es möglich, den Riemen bei der Demontage und der Montage in dem Bereich der Umlenkrolle durchzuführen bzw. ein- und auszufädeln, in welchem keine Lagerstelle bzw. Abstützung für die Umlenkrolle vorgesehen war. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass es zu Problemen mit der fliegenden Lagerung von Umlenkrollen anhand der hohen und wechselnden Riemenspannkräfte geführt hat. Sobald die Achsen der Umlenkrollen aufgrund der Durchbiegung nicht mehr exakt parallel zueinander verlaufen, kommt es zum seitlichen Abdriften des Riemens und somit zu Beschädigungen des Riemens und zu teilweise unsauberen Wicklungen, insbesondere im Randbereich.
  • Deshalb ist man dazu übergegangen, wenn möglich, diese bisher fliegend gelagerten Umlenkrollen beidseitig über jeweils eine Lagerstelle abzustützen. Sofern dies aus kinematischen Gründen nicht möglich ist, muss die dann gewählte fliegende Lagerung entsprechend stabil und aufwändig gestaltet werden.
  • Durch die Anbringung von beidseitigen Lagerstellen für die Umlenkrollen wird natürlich der bisher bei der fliegenden Lagerung vorhandene Freiraum zum Durchführen des Riemens für die Demontage geschlossen.
  • D.h., um den Riemen von den Umlenkrollen, welche außen von ihm umschlungen werden, in den Aufwickelbereich zu überführen, muss entweder die ganze Umlenkrolle demontiert werden oder zumindest eine ihrer Lagerstellen entfernt werden.
  • Sofern eine gute Zugänglichkeit vorhanden ist, kann die Demontage der Lagerstelle noch ohne großen Aufwand durchgeführt werden. Probleme treten jedoch insbesondere bei der Montage der Lagerstelle nach erfolgtem Riemenwechsel auf. Bei der Montage der Lagerstelle sind Vorkehrungen zu treffen, um ein Verkanten des Lagers auf der Lagerwelle oder in der Lageraufnahme bei der axialen Verschiebung zu vermeiden. Dies würde zu einer Beschädigung des Lagers und möglicherweise zu einem Ausfall der Lagerstelle führen. Um dies zu vermeiden, werden teilweise aufwändige Verstiftungen verwendet, über welche die exakte axiale Positionierung der Lagerstelle zur Lagerwelle bzw. zum Lager gewährleistet wird. Dies beinhaltet eine genaue Fertigung von Stiftverbindungen. Sofern keine Stiftverbindungen eingesetzt werden, ist eine aufwändige Montage notwendig, um die beschriebenen Beschädigungen zu vermeiden.
  • In der veröffentlichten DE 10 2005 053 629 A1 wurde zur Umgehung der beschriebenen Probleme eine Lösung vorgeschlagen, wobei anstelle der Demontage einer Lagerstelle ein Lagerelement der Umlenkrolle bzw. eine über die Umlenkrolle seitlich hinausragende Lagerwelle demontierbar anzubringen. Mit dieser Ausführung ist es möglich, einen Freiraum für die Durchführung des Riemens zu schaffen, ohne dass bei der anschließenden Montage der demontierbaren Lagerwelle Verkantungen beim Lager auftraten. Diese Ausführung ist jedoch relativ teuer in der Herstellung, zumal die Verbindungselemente und Führungen zwischen der Lagerwelle und der Umlenkrolle exakt gefertigt sein müssen.
  • Die Druckschrift CH 652 459 A5 betrifft eine verschiebbare Lagerung eines Wellenlagers, das gegenüber einem Grundkörper in Richtung der Wellenachse und horizontal quer dazu verschiebbar und festlegbar ist. Wie die Lageraufnahme im Maschinengestell befestigt ist, geht aus dieser Offenbarung nicht hervor.
  • Es ist nunmehr die Aufgabe der Erfindung eine Lösung zu finden, wodurch die Nachteile bekannter Ausführungen beseitigt werden. Es soll dabei sichergestellt werden, dass bei einem Riemenwechsel eine einfache und sichere Montage und Demontage einer der Lagerstellen einer beidseitig gelagerten Umlenkrolle, welche vom Riemen außen umschlungenen wird, durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, indem vorgeschlagen wird, dass bei wenigstens einer der vom Riemen außen umschlungenen und auf beiden Seiten über Lagerstellen abgestützten Umlenkrollen wenigstens eine ihrer Lagerstellen eine lösbar am Maschinengestell befestigten Lageraufnahme aufweist und Führungen am Maschinengestell vorgesehen sind, über welche die Lageraufnahme koaxial zur Drehachse der Umlenkrolle geführt verschiebbar ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Lageraufnahme für die Aufnahme eines Lagers ausgebildet ist, welches auf einer Lagerwelle der Umlenkrolle befestigt ist.
  • Dadurch ist es möglich, das Lager z. B. über einen Presssitz fest auf der Lagerwelle der Umlenkrolle zu befestigen, während für die Demontage der Lagerstelle nur die Lageraufnahme für das Lager entfernt wird, um den notwendigen Freiraum für das Durchführen des Riemens zu erhalten. Zur einfachen Demontage der Lageraufnahme ohne großen Kraftaufwand kann zwischen der Lageraufnahme und des Lagers ein Schiebesitz vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise wird vorgeschlagen, dass die Lageraufnahme auf einem Stützelement lösbar befestigt ist, welches sich auf den Führungen am Maschinengestell abstützt. Dadurch ist es möglich, wie weiterhin beansprucht, eine zusätzliche lösbare Verbindung zwischen der Lageraufnahme und dem Stützelement anzubringen, über welche Einstellungen für die Positionierungen vorgenommen werden können.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Führungen wenigstens ein mit dem Maschinengestell verbundenes Führungselement aufweisen, über welches die Lageraufnahme in vertikaler Richtung zur Drehachse geführt wird.
  • Um das Führungselement gegenüber der Lagerwelle der Umlenkrolle auszurichten, wird vorgeschlagen, dass das Führungselement lösbar und in seiner Lage einstellbar am Maschinengestell befestigt ist.
  • Weitere Ausführungen der Erfindung werden anhand nachfolgender Ausführungsbeispiele aufgezeigt und näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Seitenansicht einer bekannten Wickelvorrichtung,
    • 1a eine verkleinerte Ansicht nach 1 mit schematischem Hinweis auf die Demontage des Riemens,
    • 2 eine schematische Seitenansicht X nach 1 gemäß der Erfindung,
    • 3 eine vergrößerte Teilansicht nach 2 gemäß der Erfindung,
    • 4 eine Seitenansicht Y nach 3 und
    • 4a ein weiteres Ausführungsbeispiel (Teilansicht) nach 4.
  • 1 zeigt eine Wickelvorrichtung WV, wobei ein Riemen R über Umlenkrollen R1-R5 geführt wird. Zusätzlich tangiert der Riemen eine Rolle Rx, die den Riemen führt, wenn die Umlenkrolle R2 in eine untere Stellung R2' (1a) verschwenkt wird.
  • Zwischen den Umlenkrollen R1 und R5 bildet der Riemen eine Schlaufe 2, in welcher ein Wickel W gebildet wird. Dabei wird eine Wattebahn 1 zwischen den beiden Umlenkrollen R1 und R5 in die Wickelvorrichtung WV über ein Führungsblech 3 eingeführt und auf eine Hülse H aufgewickelt. Die Hülse H ist dabei in nicht gezeigten seitlichen und stationär gelagerten Zentrierscheiben aufgenommen und steht zumindest beim Beginn des Aufwickelvorganges im Inneren unter einem Unterdruck. Zur Fixierung der Hülse H sind die Zentrierscheiben mit zentrischen Aufnahmen versehen. Weitere Details dieser Ausführungen können zum Beispiel auch aus der EP 0 799 337 A1 entnommen werden.
  • Die Wattenbahn 1 (kurz „Watte“ genannt) kann zum Beispiel von einem nicht gezeigten vorgelagerten Streckwerk der Wickelvorrichtung WV zugeführt werden. Die Zuführung der Wattebahn kann dabei über ein Führungsblech 4 erfolgen, von welchem sie zwischen den nachfolgenden Kalanderwalzen K1 bis K4 hindurchgeführt und anschließend auf das Führungsblech 3 abgegeben wird.
  • Eine der Umlenkrollen R1, R2 oder R5 ist mit einem nicht näher gezeigten Antrieb versehen, um den Riemen R anzutreiben. Die Umlenkrolle R4 ist schwenkbar um eine im Maschinengestell MG gelagerte Achse 8 angeordnet und bildet eine Ausgleichseinrichtung für den Riemen, welche die Verlagerung des Riemens bei größer werdender Wickelschlaufe kompensiert. Außerdem wird über die Umlenkrolle R4 der Riemen R gespannt. Dazu wird über einen am Maschinengestell MG gelagerten Zylinder Z1, der über eine Achse 9 am Hebel H1 angreift, der Hebel S1 um die Achse 8 verschwenkt. Am freien Ende des Hebels S1 ist über der Welle 6 die Umlenkrolle R4 drehbar gelagert. Die Beaufschlagung des Zylinders Z1 mit z. B. Druckluft erfolgt von einer Druckluftquelle 14 über ein Regelventil 13 und eine Leitung 12. Dabei wird die Druckluftquelle 14 über die Leitung 15 und das Ventil 13 über die Leitung 11 von einer Steuereinheit ST gesteuert.
  • Die Umlenkrolle R1 ist um einen Schwenkarm 30 um die Achse M schwenkbar gelagert. Im Abstand von der Achse M greift an einem Bolzen 38, der am Arm 30 befestigt ist, ein Zylinder 40 an, der an seinem gegenüberliegenden Ende an einer Schwenkachse 41 am Maschinengestell MG gelagert ist.
  • Der Zylinder 40 wird von einer nicht gezeigten Druckluftquelle über ein Ventil mit Druckluft versorgt. Diese Zufuhr der Druckluft wird von der Steuereinheit ST gesteuert.
  • In 1a wird eine verkleinerte und vereinfachte Darstellung der 1 gezeigt, wobei insbesondere die Demontage des Riemens R (R') gezeigt wird. Um die Qualität des zu bildenden Wattewickels aufrecht zu erhalten, ist es erforderlich, dass der Riemen R nach einer bestimmten Einsatzzeit ausgetauscht wird. Ebenso muss er natürlich ausgetauscht werden, wenn er Beschädigungen aufweist. Da die aufzuwickelnde Wattebahn 1 aus einem Fasergemenge besteht, das eine geringe Haftkraft aufweist, muss diese sehr sorgsam bei der Verarbeitung behandelt werden, damit keine Beschädigungen in der Faserstruktur entstehen, was sich nachteilig auf den nachfolgenden Kämmprozess auswirken würde.
  • Der Austausch des Riemens R erfolgt in seiner entspannten Lage, welche in der punktiert gezeichneten Stellung vorhanden ist. Dabei ist die Umlenkrolle R1 über den Schwenkarm 30 in eine Stellung R1' und die Umlenkrolle R2 über den Schwenkhebel 70 in eine Stellung R2' nach unten geschwenkt. Außerdem nimmt die Umlenkrolle R4 eine entsprechende Entlastungsstellung ein.
  • Um den Riemen R zu entfernen, muss er in eine Lage gebracht werden, wie sie gestrichelt mit R' schematisch dargestellt ist. Dabei wird der Riemen, wie durch Pfeile schematisch angedeutet, von den Umlenkrollen R1', R2', R4 und R5 abgehoben und quer zu deren Achsen in das Innere der Wickelvorrichtung WV überführt.
  • Diese Querverschiebung erfolgt über die Freiräume seitlich der Umlenkrollen, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird.
  • 2 zeigt eine Teilansicht X nach 1, wobei die Umlenkrolle R4 auf dem Schwenkarm S1 und über die Lageraufnahme L1 auf der Welle 6 fliegend, d.h. einseitig, gelagert ist. Dadurch ist ein Freiraum F4 zwischen der Stirnfläche E4 und dem Maschinengestell MG vorhanden, durch welchen der Riemen R nach innen verschoben werden kann, wie dies durch einen Pfeil schematisch angedeutet ist.
  • Damit bei dieser einseitigen Lagerung die Durchbiegung der Welle 6 durch die hohen Riemenspannkräfte minimal gehalten werden kann, ist eine sehr stabile Ausführung des Schwenkarmes S1, der Aufnahme L1 und der Welle 6 erforderlich.
  • Um die konstruktiv erforderlichen Dimensionen auf ein Mindestmaß zu beschränken, ist man von der einseitigen Lagerung zumindest bei einigen der Umlenkwalzen, welche stationär gelagert sind, abgewichen und bevorzugt nun eine erfindungsgemäß ausgebildete beidseitige Lagerung, wie dies in 2 bei der Umlenkrolle R5 gezeigt wird.
  • Dabei wird das eine Ende der Umlenkrolle R5 in einer Lageraufnahme 10 gelagert, das zur Abstützung der Lagerwelle 25, die fest mit der Umlenkrolle R5 verbunden ist, zwei voneinander im Abstand angeordnete Lager 10a, 10b aufweist. Die Lageraufnahme 10 ist dabei am Maschinengestell MG (nicht gezeigt) befestigt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite weist die Umlenkrolle R5 eine Lagerwelle 17 auf, die über ein Lager 21 (z. B. ein Rollenlager) in einer Lageraufnahme 22 gelagert ist. Wie insbesondere aus der vergrößerten Teilansicht der 3 (bzw. 4) zu entnehmen, ist die Lageraufnahme 22 über mehrere Schrauben 23 auf einer Platte 33 eines Stützelementes 32 befestigt. Dabei ist der Durchmesser der Bohrung 24 für die Schraube 23 etwas größer gewählt, so dass die genaue Position der Lageraufnahme 22 auf der Platte 33 noch eingestellt werden kann.
  • Parallel zur Platte 33 des Stützelementes 32 ist eine weitere Platte 34 vorgesehen.
  • Die Enden der Platten 33 und 34 sind fest mit einer vertikal ausgerichteten Führungsplatte 35 verbunden. Wie ebenfalls aus der 3 und der 4 zu entnehmen, sind noch weitere nicht näher bezeichnete vertikale Stege an und zwischen den Platten 33 bis 35 vorgesehen, welche zur Versteifung des Stützelementes 32 dienen, um die auftretenden Kräfte aufzufangen und auf das Maschinengestell MG zu übertragen.
  • Die Führungsplatte 35 ist auf der dem Maschinengestell zugewandten Seite mit einer Vertiefung 43 versehen und liegt mit den Führungsflächen Fa, Fb auf einer Führungsfläche Fm des Maschinengestells MG auf. Damit ist der horizontale Abstand a zwischen der Drehachse Ax der Umlenkrolle R5 und der Führungsfläche Fm des Maschinengestells MG fixiert.
  • Mit einer unteren Führungsfläche Fc liegt die Führungsplatte 35 auf einer Führungsfläche 51 einer Führung 50 auf, womit der vertikale Abstand b zwischen der Drehachse Ax und der Führungsfläche 51 fixiert wird.
  • Die Führung 50 ist über Schrauben 53 am Maschinengestell MG befestigt. Dabei ragen die Schrauben durch längliche Bohrungen 55 in der Führung und durch nicht näher bezeichnete Bohrungen im Maschinengestell MG und werden dort durch Schraubenmuttern 54 gesichert.
  • Durch die Anbringung von länglichen Bohrungen 55 ist es möglich, die vertikale Position der Führung 50 und somit der Führungsfläche 51 genau einzustellen.
  • Wie insbesondere der 3 zu entnehmen ist, wird die Führungsplatte 35 in der gezeigten Arbeitsposition der Lageraufnahme 22 über die Schrauben 36 mit dem Maschinengestell MG fest verbunden und in dieser Lage fixiert. Die Schrauben werden dabei ebenfalls mit Schraubenmuttern 54 im Maschinengestell MG gesichert. Die Schrauben ragen dabei durch schematisch angedeutete Langlöcher 37 der Führungsplatte 35. Damit wird gewährleistet, dass der Verschiebeweg des Stützelementes 32 bei der Montage nicht durch die Verschraubungen der Schrauben 36 beschränkt wird und genügend Spiel vorhanden ist, um die Schrauben durch die Bohrungen beim Maschinengestell bei der Feststellung durchzustecken.
  • Durch die Einstellmöglichkeiten der Position der Lageraufnahme 22 in Bezug zur Drehachse Ax der Umlenkrolle R5 innerhalb der Bohrungen 24 und 55 können Fertigungstoleranzen einfach ausgeglichen werden.
  • Die exakte Ausrichtung der Führung 50 und der Lageraufnahme 22 zur Platte 33 des Stützelementes 32 wird bei der Erstmontage durchgeführt. Dabei wird das Lager 21 auf die Lagerwelle 17 aufgepresst. Anschließend wird die Lageraufnahme 22 über den Außenring des Lagers 21 geschoben. Dazu könnte man eine spezielle Vorrichtung (nicht gezeigt) verwenden, um beim Aufschieben auf das Lager 21 die Lageraufnahme 22 nicht zu verkanten.
  • Sobald die Lageraufnahme in ihrer gewünschten Position ist, wird diese über die Schrauben 23 mit der Platte 33 des Stützelementes 32 verbunden. Die Lageraufnahme ist dazu mit einer nicht näher gezeigten Gewindebohrung versehen. Die Schrauben 23 werden noch nicht fest angezogen, so dass eine Verschiebung zwischen der Lageraufnahme 22 und der Platte 33 innerhalb der Bohrung 24 noch möglich ist. Jetzt wird die Führung 50 mit ihrer Führungsfläche 51 auf die Führungsfläche Fc des Stützelementes 32 zur Anlage gebracht. Dabei kann die Führung 50 über die länglichen Bohrungen 55 in vertikaler Richtung verschoben werden bis die beiden Führungsflächen 51 und Fc aufeinanderliegen. Dann werden die Schrauben 53 mit Hilfe der Schraubenmuttern 54 angezogen, wodurch die Führung 50 in ihrer Position zum Maschinengestell MG bzw. zur Drehachse Ax fixiert ist. Anschließend werden die Führungsflächen Fa und Fb der Führungsplatte 35 zur Anlage an die Führungsfläche Fm des Maschinengestells MG gebracht. Dann werden die Schrauben 36 mit Hilfe der Schraubenmuttern 54 angezogen, wodurch die Führungsplatte 35 bzw. das Stützelement 32 gegenüber dem Maschinengestell MG bzw. der Drehachse Ax fixiert ist. Jetzt werden die Schrauben 23 fest angezogen, womit nun auch die Lageraufnahme 22 auf der Platte 33 des Stützelementes 32 fest fixiert ist.
  • Diese Ersteinstellung der Führungselemente ist etwas zeitaufwändig und bildet aber die Grundlage für eine nachfolgende einfache und schnelle Demontage und Montage der Lageraufnahme bei einem fälligen Riemenwechsel. Das Ausführungsbeispiel der gezeigten Führungselemente ist nur eine Variante von vielen anderen möglichen Varianten.
  • Es wäre z. B. auch möglich, das Führungselement 50' mit einem Längsprofil 46 zu versehen, in welchem ein formgleiches Gegenprofil 47 des Stützelementes 32' eingreift und dort über einen Formschluss geführt wird. In diesem Fall, der schematisch in 4a angedeutet ist, übernimmt die Führung 50' die vertikale und horizontale Führung des Stützelementes 32'.
  • Um den Riemen zur Demontage durch den Raum F5 durchführen zu können, werden die Schrauben 36 gelöst und die Lageraufnahme 22 einschließlich des Stützelementes 32 in Richtung des Pfeils D verschoben.
  • Die Schrauben 36 werden vollständig aus den Bohrungen 55 herausgenommen. Bei der Verschiebung in Richtung des Pfeils D stützt sich das Stützelement 32 über die Führungsfläche Fc auf der Führungsfläche 51 der Führung 50 ab. Dadurch wird gewährleistet, dass beim Abziehen der Lageraufnahme 22 vom Lager 21 keine Verkantungen entstehen und das Abziehen in koaxialer Richtung zur Drehachse Ax erfolgt. Beim Abziehvorgang ist auch darauf zu achten, dass die Führungsflächen Fa, Fb auf der Führungsfläche Fm des Maschinengestells MG in Anlage gehalten wird, zumindest bis zu dem Zeitpunkt bis sich das Lager 21 außerhalb der Lageraufnahme befindet. Das heißt, die Mitte der Lageraufnahme 22 (welche sich in Einbaulage mit der Achse Ax deckt) verschiebt sich bis zu dem zuvor genannten Zeitpunkt im Abstand a zur Führungsfläche Fm des Maschinengestells MG und im Abstand b zur Führungsfläche 51 der Führung 50.
  • Zwischen der Lageraufnahme 22 und dem Außenring des Lagers 21, das auf der Lagerwelle 17 verbleibt, ist ein Schiebesitz vorgesehen, wodurch die Verschiebung zwischen dem Lager 21 und der Lageraufnahme 22 problemlos und ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen durchgeführt werden kann. Wie in 3 und insbesondere in 2 in gestrichelter Darstellung angedeutet, wird für den Riemenwechsel die Lageraufnahme 22 mit dem Stützelement 32 vollständig von der Maschine entfernt. Durch die entsprechend ausgebildete Abstützung der Umlenkrolle R5 auf der gegenüberliegenden Seite über zwei voneinander im Abstand angeordnete Lager 10a, 10b der Lageraufnahme 10 wird gewährleistet, das die Achse Ax nach Entfernen der Lageraufnahme 22 exakt ihre Position beibehält.
  • Über den entstandenen Freiraum F5 zwischen der Lagerwelle 17 und dem Maschinengestell MG kann der Riemen R hindurchgeführt werden.
  • Nachdem ein neuer Riemen R vom Innenraum der Wickelvorrichtung WV über den Freiraum F5 und auch bei den übrigen Umlenkrollen wieder in seine in 3 gezeigte Arbeitslage überführt wurde, kann die Montage der Lageraufnahme 22 zur Abstützung des Lagers 21 wieder durchgeführt werden. Dabei wird das Stützelement 32 mit der Lageraufnahme 22 mit der Führungsfläche Fc auf die Führungsfläche 51 der Führung 50 aufgesetzt und entgegengesetzt der Pfeilrichtung D in Richtung des Lagers 21 verschoben. Bei dieser Verschiebung ist darauf zu achten, dass die Führungsfläche Fa, Fb auf der Führungsfläche Fm des Maschinengestells MG anliegen. Damit wird gewährleistet, dass die Lageraufnahme 22 (mit den Abständen a und b) in koaxialer Richtung zur Drehachse Ax exakt auf das Lager 21 aufgeschoben wird.
  • Dadurch wird eine präzise und einfache Montage der Lageraufnahme gewährleistet und Beschädigungen des Lagers bzw. der Lageraufnahme vermieden.
  • Durch die Abstützung auf der Führungsfläche 51 kann außerdem die Montage ohne großen Kraftaufwand durch die Bedienungsperson erfolgen.
  • Sobald die Lageraufnahme 22 über das Lager 21 geschoben ist und die Endposition erreicht hat, werden die Schrauben 36 durch die Löcher 37 gesteckt und über die Schraubenmuttern 54 gegen die Oberfläche der Führungsplatte 35 verspannt. Damit ist die Position des Stützelementes 32 gegenüber dem Maschinenrahmen fest fixiert. Die Endposition der Lageraufnahme kann durch Endanschläge (nicht gezeigt) oder durch Verwendung von sonstigen Hilfsmitteln bestimmt werden. Bei der Ausführung wie in 4a schematisch dargestellt ist, erfolgt die Montage in ähnlicher Weise, wobei die Führung bei der Verschiebung des Stützelementes 32' in Richtung der Lagerwelle 17 über das Gegenprofil 47, das in ein Längsprofil 46 der Führung eingeschoben wird, erfolgt.
  • Sofern sich im Laufe der Zeit Abweichungen durch Verschleiß oder sonstige Einflüsse ergeben, können die Führungen jederzeit nachjustiert werden.
  • Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung wird einerseits gewährleistet, dass die Umlenkrollen auf beiden Enden ausreichend abgestützt sind, um die auftretenden Kräfte aufnehmen zu können und andererseits eine schnelle und sichere Demontage wenigstens einer Lagerstelle ermöglicht wird, um den Riemen für seinen Austausch in den Innenraum der Wickelvorrichtung zu überführen. Ebenso einfach, sicher und schnell (auch an schlecht zugänglichen Stellen) kann die Montage der Lagerstelle nach dem Einfädeln eines neuen Riemens erfolgen. Ein schneller Austausch des Riemens ist wichtig, zumal ein längerer Stillstand der Maschine zu Produktionseinbußen in der Spinnerei führen würde.

Claims (6)

  1. Wickelvorrichtung (WV) zur Herstellung eines Wattewickels (W), bei der die Watte (1) auf einen, von einem endlosen umlaufenden Riemen (R) angetriebenen Kern (H) aufgewickelt wird und der Riemen über mehrere drehbar gelagerte Umlenkrollen (R1-R5) geführt wird, welche außen oder innen vom Riemen über einen Teilbereich ihres Umfanges umschlungen und wenigstens einseitig im Maschinengestell (MG) oder im Maschinengestell gelagerten Schwenkarmen (S1, 30, 70) abgestützt werden und bei wenigstens einer der vom Riemen (R) außen umschlungenen und auf beiden Seiten über Lagerstellen (LS) abgestützten Umlenkrollen (R5) wenigstens eine ihrer Lagerstellen lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Lagerstelle (LS) eine am Maschinengestell (MG) befestigte Lageraufnahme (22) aufweist und Führungen (50, Fm; 50', 46) am Maschinengestell vorgesehen sind, über welche die Lageraufnahme (22) koaxial zur Drehachse (Ax) der Umlenkrolle (R5) geführt verschiebbar ist.
  2. Wickelvorrichtung (WV) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme (22) für die Aufnahme eines Lagers ausgebildet ist, welches auf einer Lagerwelle der Umlenkrolle (R5) befestigt ist.
  3. Wickelvorrichtung (WV) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme (22) auf einem Stützelement lösbar befestigt ist, welches sich auf den Führungen am Maschinengestell (MG) abstützt.
  4. Wickelvorrichtung (WV) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Position zwischen der Lageraufnahme (22) und dem Stützelement über die lösbare Verbindung einstellbar ausgeführt ist.
  5. Wickelvorrichtung (WV) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen wenigstens ein mit dem Maschinengestell (MG) verbundenes Führungselement aufweisen, über welches die Lageraufnahme (22) in vertikaler Richtung zur Drehachse geführt wird.
  6. Wickelvorrichtung (WV) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement lösbar und in seiner Lage einstellbar am Maschinengestell (MG) befestigt ist.
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