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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen mit einer Rückhalteeinrichtung
versehenen Verbinder und ein Verfahren zum Zusammensetzen bzw. Montieren/Auseinandernehmen
desselben.
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Die
ungeprüfte
japanische
Patentveröffentlichung Nr. 2003-272750 offenbart
einen Verbinder, bei dem eine Rückhalteeinrichtung, die
einen Armabschnitt enthält, der sich von einem Drückabschnitt
erstreckt, in einem Gehäuse montiert ist und Anschlusspassstücke
bzw. -kontakte, die in das Gehäuse eingesetzt sind, durch
den Armabschnitt zurückgehalten werden. Beim Einsetzen
der Anschlusspassstücke bzw. -kontakte in das Gehäuse wird
die Rückhalteeinrichtung an bzw. in einer Teilverriegelungsposition
bezüglich des Gehäuses gehalten, so dass sich
die Anschlusspassstücke bzw. -kontakte und der Armabschnitt
nicht beeinträchtigen. Wenn die Rückhalteeinrichtung
aus der Teilverriegelungsposition zu bzw. in eine Vollverriegelungsposition
bewegt wird, die sich weiter hinten befindet als die Teilverriegelungsposition
nachdem die Anschlusspassstücke bzw. -kontakte in das Gehäuse eingesetzt
sind, wird der Armabschnitt mit den Anschlusspassstücken
bzw. -kontakten in Eingriff gebracht und die Anschlusspassstücke
bzw. -kontakte werden durch diese Eingriffsaktion zurückgehalten.
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Bei
dem Verbinder dieser Art wird die Rückhalteeinrichtung
beim Herausziehen der Anschlusspassstücke bzw. -kontakte
aus dem Gehäuse aus der Vollverriegelungsposition in die
bzw. zu der Teilverriegelungsposition bewegt. Als Mittel zum Bewegen der
Rückhalteeinrichtung zu der Teilverriegelungsposition ist
vorgesehen, ein Werkzeugeinsetzloch an einer Seite der äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu einem Befestigungsloch für die
Rückhalteeinrichtung zu bilden und ein Werkzeug, das durch
das Werkzeugeinsetzloch eingesetzt ist, mit dem Armabschnitt in
Kontakt zu bringen, wodurch die Rückhalteeinrichtung zurück
zu der Teilverriegelungsposition gedrückt wird.
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In
dem Fall dieser Zurückdrückstruktur kann der Armabschnitt
jedoch unnormal in dem Gehäuse verformt werden, wenn das
Werkzeug übermäßig eingesetzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt
und es ist eine Aufgabe der Erfindung, zu verhindern, dass eine
Rückhalteeinrichtung unnormal verformt wird, wenn die Rückhalteeinrichtung
durch Ausüben einer Zurückdrückkraft
aus einer Vollverriegelungsposition zu bzw. in eine Teilverriegelungsposition
zurückgebracht wird.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gemäß der
Erfindung ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend:
ein Gehäuse,
in das zumindest ein Anschlusspassstück bzw. -kontakt zumindest
teilweise einsetzbar ist, und
eine Rückhalteeinrichtung,
die derart gebildet ist, dass sich zumindest ein Armabschnitt von
einem betätigbaren Abschnitt erstreckt, und die dadurch
zusammengesetzt bzw. montiert ist, dass der zumindest eine Armabschnitt
in das Gehäuse in einer Richtung eingesetzt ist, die sich
mit einer Einsetzrichtung des Anschlusspassstücks bzw.
-kontakts schneidet, wobei die Rückhalteeinrichtung in
der Lage ist, sich wahlweise an einer ersten Position, wo sich die
Rückhalteeinrichtung und das Anschlusspassstück
bzw. -kontakt nicht beeinträchtigen, und einer zweiten
Position zu befinden, die dadurch erreicht wird, dass sie weiter
von der ersten Position verlagert ist, und wo die Rückhalteeinrichtung mit
dem eingesetzten Anschlusspassstück bzw. -kontakt in Eingriff
gebracht ist bzw. wird, um das Anschlusspassstück bzw.
-kontakt zurückzuhalten,
wobei:
ein Werkzeugeinsetzloch,
das mit einem Unterbringungs- bzw. Aufnahmeraum für den
Armabschnitt in dem Gehäuse kommuniziert bzw. in Verbindung
ist, an einer Position der äußeren Fläche
bzw. Oberfläche des Gehäuses im Wesentlichen gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu einer Einsetzöffnung für
den Armabschnitt gebildet ist, und
zumindest ein Begrenzungsabschnitt,
der jegliche weitere Einsetzoperation eines Werkzeugs verhindert,
indem er mit dem Werkzeug in Kontakt gebracht wird, wenn die Rückhalteeinrichtung,
die sich dadurch bewegt, dass der Armabschnitt, der durch das zumindest
teilweise durch das Werkzeugeinsetzloch eingesetzte Werkzeug gedrückt
wird, im Wesentlichen die erste Position erreicht, in dem Gehäuse
vorgesehen ist.
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Wenn
der Armabschnitt durch das Werkzeug gedrückt wird, das
zumindest teilweise durch das Werkzeugeinsetzloch in das Gehäuse
eingesetzt ist, um die Rückhalteeinrichtung aus der zweiten
Position (vorzugsweise Vollverriegelungsposition) in die bzw. zu
der ersten Position (vorzugsweise Teilverriegelungsposition) zurückzubringen,
kommt das Werkzeug im Wesentlichen mit dem Begrenzungsabschnitt
in Kontakt, um jegliche weitere Einsetzoperation davon zu verhindern,
wenn die Rückhalteeinrichtung die erste Position (Teilverriegelungsposition)
erreicht. Dies verhindert eine unnormale Verformung der Rückhalteeinrichtung
auf Grund eines übermäßigen Einsetzens
des Werkzeugs.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Verbinder
vorgesehen, umfassend:
ein Gehäuse, in das ein Anschlusspassstück
bzw. -kontakt einsetzbar ist, und eine Rückhalteeinrichtung,
die derart gebildet ist, dass sich ein Armabschnitt von einem Drückabschnitt
erstreckt, und dadurch zusammengesetzt bzw. montiert ist, dass der
Armabschnitt in das Gehäuse in einer Richtung eingesetzt
ist, die sich mit einer Einsetzrichtung des Anschlusspassstücks
bzw. -kontakts schneidet, wobei die Rückhalteeinrichtung
in der Lage ist, sich wahlweise an bzw. in einer Teilverriegelungsposition, wo
sich die Rückhalteeinrichtung und das Anschlusspassstück
bzw. -kontakt nicht beeinträchtigen, und einer Vollverriegelungsposition
zu befinden, die dadurch erreicht wird, dass sie weiter von der
Teilverriegelungsposition weggedrückt ist bzw. wird, und
wo die Rückhalteeinrichtung mit dem eingesetzten Anschlusspassstück
bzw. -kontakt in Eingriff gebracht ist, um das Anschlusspassstück
bzw. -kontakt zurückzuhalten,
wobei:
ein Werkzeugeinsetzloch,
das mit einem Unterbringungs- bzw. Aufnahmeraum für den
Armabschnitt in dem Gehäuse kommuniziert bzw. in Verbindung
ist, an einer Position der äußeren Fläche
bzw. Oberfläche des Gehäuses gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu einer Einsetzöffnung für
den Armabschnitt gebildet ist, und
ein Begrenzungsabschnitt,
der jegliche weitere Einsetzoperation eines Werkzeugs verhindert,
indem er mit dem Werkzeug in Kontakt gebracht wird, wenn die Rückhalteeinrichtung,
die sich dadurch bewegt, dass der Armabschnitt, der durch die zumindest
teilweise durch das Werkzeugeinsetzloch eingesetzte Werkzeug gedrückt
wird, die Teilverriegelungsposition erreicht, in dem Gehäuse
vorgesehen ist.
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Vorzugsweise
ist zumindest eine Begrenzungsfläche bzw. -oberfläche,
die jegliche weitere Einsetzoperation eines Werkzeugs verhindert,
indem sie mit dem Werkzeug in Kontakt gebracht wird, wenn das Werkzeug
die Rückhalteeinrichtung in die bzw. zu der ersten Position
(vorzugsweise Teilverriegelungsposition) bewegt, auf der äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses gebildet.
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Dementsprechend
lässt das Werkzeug die Einsetzoperation zuverlässig
an zwei Positionen verhindern, nämlich an dem Begrenzungsabschnitt
in dem Gehäuse und an der Begrenzungsfläche bzw. -oberfläche
auf der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des
Gehäuses.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass der Armabschnitt im Wesentlichen plattenartig
ist und das Werkzeug mit einer sich erstreckenden Endfläche
bzw. -oberfläche davon in Kontakt bringen lässt, und
dass der Begrenzungsabschnitt im Wesentlichen parallel zu dem Armabschnitt
in einer Richtung in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen
Winkel vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Plattenfläche
bzw. -oberfläche des Armabschnitts angeordnet ist.
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Es
ist noch weiter bevorzugt, dass die Öffnungsform des Werkzeugeinsetzlochs
in der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Gehäuses im Wesentlichen T-förmig ist, und
zwar dadurch, dass sie aus einem schlitzförmigen ersten
Loch, das zumindest einem Teil der sich erstreckenden Endfläche bzw.
-oberfläche des Armabschnitts entspricht, und einem zweiten
Loch besteht, das zumindest teilweise dem Begrenzungsabschnitt entspricht,
dadurch dass es mit dem ersten Loch in einem von 0° oder
180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen
im rechten Winkel verbunden ist.
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Es
ist am bevorzugtesten, dass der Armabschnitt plattenartig ist und
das Werkzeug mit einer sich erstreckenden Endfläche bzw.
-oberfläche davon in Kontakt bringen lässt,
dass
der Begrenzungsabschnitt parallel zu dem Armabschnitt in einer Richtung
orthogonal zu der Plattenfläche bzw. -oberfläche
des Armabschnitts angeordnet ist, und
dass die Öffnungsform
des Werkzeugeinsetzlochs in der äußeren Fläche
bzw.
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Oberfläche
des Gehäuses im Wesentlichen T-förmig ist, und
zwar dadurch, dass sie aus einem schlitzförmigen ersten
Loch, das der sich erstreckenden Endfläche bzw. -oberfläche
des Armabschnitts entspricht, und einem zweiten Loch besteht, das
dem Begrenzungsabschnitt entspricht, dadurch dass es mit dem ersten
Loch im Wesentlichen im rechten Winkel verbunden ist.
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Wenn
das Werkzeug mit dem im Wesentlichen T-förmigen Querschnitt
durch das Werkzeugeinsetzloch eingesetzt wird, kommt ein Teil des
Werkzeugs mit der sich erstreckenden Endfläche bzw. -oberfläche
des Armabschnitts in Kontakt, um die Rückhalteeinrichtung
zu drücken. Wenn die Rückhalteeinrichtung die
Teilverriegelungsposition erreicht, kommt ein anderer Teil des Werkzeugs
mit dem Begrenzungsabschnitt in Kontakt, um jegliche weitere Einsetzoperation
des Werkzeugs zu verhindern.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
eine drückbare bzw. pressbare Fläche bzw. Oberfläche
des Armabschnitts, die bzw. der durch das Werkzeug zu drücken
ist, und eine Kontaktfläche bzw. -oberfläche des
Begrenzungsabschnitts, die bzw. der mit dem Werkzeug in Kontakt
zu bringen ist, an im Wesentlichen derselben Position in einer Einsetzrichtung
des Werkzeugs und sind bündig miteinander angeordnet, wobei
sich die Rückhalteeinrichtung in bzw. an der ersten Position
(Teilverriegelungsposition) befindet.
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Wenn
die drückbare bzw. pressbare Fläche bzw. Oberfläche
des Armabschnitts, die bzw. der durch das Werkzeug zu drücken
ist, vor der Kontaktfläche bzw. -oberfläche des
Begrenzungsabschnitts angeordnet ist, die bzw. der mit dem Werkzeug
in der Einsetzrichtung des Werkzeugs in Kontakt zu bringen ist,
wobei sich die Rückhalteeinrichtung in bzw. an der Teilverriegelungsposition
befindet, wird ein Kontaktabschnitt des Werkzeugs mit dem Armabschnitt durch
den Begrenzungsabschnitt gefangen bzw. gefasst, während
das Werkzeug eingesetzt wird. Somit besteht die Wahrscheinlichkeit,
dass die Einsetzoperation des Werkzeugs begrenzt bzw. beschränkt
wird, bevor die Rückhalteeinrichtung die Teilverriegelungsposition
erreicht.
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Wenn
umgekehrt die drückbare bzw. pressbare Fläche
bzw. Oberfläche des Armabschnitts, die bzw. der durch das
Werkzeug zu drücken ist, hinter der Kontaktfläche
bzw. -oberfläche des Begrenzungsabschnitts angeordnet ist,
die bzw. der mit dem Werkzeug in Kontakt zu bringen ist, drückt
der Kontaktabschnitt des Werkzeugs mit dem Armabschnitt den Armabschnitt,
mit dem Ergebnis, dass die Rückhalteeinrichtung übermäßig
weit über die Teilverriegelungsposition hinaus gedrückt
werden kann, selbst wenn eine Einsetztiefe des Werkzeugs normal
ist.
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In
dieser Hinsicht kann, da die drückbare bzw. pressbare Fläche
bzw. Oberfläche des Armabschnitts, die bzw. der durch das
Werkzeug zu drücken ist, an derselben Position wie die
Kontaktfläche bzw. -oberfläche des Begrenzungsabschnitts
ist, die bzw. der bei der vorliegenden Erfindung mit dem Werkzeug
in der Einsetzrichtung des Werkzeugs in Kontakt zu bringen ist,
die Ruckhalteeinrichtung zuverlässig in die bzw. zu der
Teilverriegelungsposition bewegt werden und es besteht nicht die
Wahrscheinlichkeit, dass die Ruckhalteeinrichtung übermäßig weit über
die Teilverriegelungsposition hinaus bewegt wird, selbst wenn der
Kontaktabschnitt des Werkzeugs mit dem Begrenzungsabschnitt mit
dem Armabschnitt in Kontakt kommt.
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Vorzugsweise
ist ein Teil des Wandabschnitts, der einen Einsetzraum für
das Anschlusspassstück bzw. -kontakt bildet, ausgeschnitten
und an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Gehäuses in der Einsetzöffnung für
den Armabschnitt freigelegt, und
die Öffnung des Wandabschnitts,
die den Einsetzraum in der äußeren Fläche
bzw. Oberfläche des Gehäuses bildet, ist durch
den betätigbaren Abschnitt (vorzugsweise Drückabschnitt)
abgedeckt, wobei sich die Rückhalteeinrichtung an bzw.
in der zweiten Position (Vollverriegelungsposition) befindet.
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Da
sich der betätigbare Abschnitt (Drückabschnitt)
als der Teil des Wandabschnitts, der den Einsetzraum für
das Anschlusspassstück bzw. -kontakt bildet, verdoppelt,
kann das Gehäuse um soviel wie die Dicke dieses Wandabschnitts
kleiner gemacht werden.
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Vorzugsweise
ist die Rückhalteeinrichtung so gebildet, dass sich ein
erster und ein zweiter Armabschnitt von dem betätigbaren
Abschnitt erstrecken,
der erste Armabschnitt zumindest einen
Verriegelungsabschnitt enthält, um die Rückhalteeinrichtung durch
Eingriff mit dem Gehäuse an bzw. in der zweiten Position
zu halten,
der zweite Armabschnitt zumindest einen Zurückhalteabschnitt
enthält, um das Anschlusspassstück bzw. -kontakt
zurückzuhalten.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass das Werkzeugeinsetzloch an nur einer
Position gebildet ist, um im Wesentlichen dem ersten Armabschnitt
zu entsprechen, aber nicht dem zweiten Armabschnitt zu entsprechen.
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Es
ist am bevorzugtesten, dass die Rückhalteeinrichtung so
gebildet ist, dass sich ein erster und ein zweiter Armabschnitt
von dem Drückabschnitt erstrecken,
der erste Armabschnitt
einen Verriegelungsabschnitt enthält, um die Rückhalteeinrichtung
durch Eingriff mit dem Gehäuse an bzw. in der Vollverriegelungsposition
zu halten,
der zweite Armabschnitt einen Zurückhalteabschnitt enthält,
um das Anschlusspassstück bzw. -kontakt zurückzuhalten
das
Werkzeugeinsetzloch an nur einer Position gebildet ist, um im Wesentlichen
dem ersten Armabschnitt zu entsprechen, aber nicht dem zweiten Armabschnitt
zu entsprechen.
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Da
es nur ein Werkzeugeinsetzloch gibt, selbst wenn die Rückhalteeinrichtung
mit den beiden Armabschnitten gebildet ist, ist ein Vorgang des
Einsetzens des Werkzeugs durch das Werkzeugeinsetzloch, um die Rückhalteeinrichtung
zu der Teilverriegelungsposition zu bewegen, einfach. Da zudem das Werkzeug
nur den ersten Armabschnitt drückt, der den Verriegelungsabschnitt
enthält, um die Rückhalteeinrichtung an bzw. in
der Vollverriegelungsposition zu halten, ist ein Abstand von einer
Position des Empfangens bzw. Aufnehmens einer Drück- bzw. Presskraft
von dem Werkzeug zu dem Verriegelungsabschnitt relativ gering. Dementsprechend
kann der Verriegelungsabschnitt von dem Gehäuse außer
Eingriff gebracht werden, ohne eine unnormale Verformung der Rückhalteeinrichtung
beim Empfangen bzw. Aufnehmen der Drückkraft von dem Werkzeug zu
bewirken.
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Gemäß der
Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Zusammensetzen bzw. Montieren
und/oder Auseinandernehmen eines Verbinders vorgesehen, insbesondere
gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon, umfassend die folgenden Schritte:
zumindest teilweises
Einsetzen zumindest eines Anschlusspassstücks bzw. -kontakts
in ein Gehäuse, und
Zusammensetzen bzw. Montieren
einer Rückhalteeinrichtung durch zumindest teilweises Einsetzen
zumindest eines Armabschnitts, der sich von einem betätigbaren
Abschnitt erstreckt, in das Gehäuse in einer Richtung,
die sich mit einer Einsetzrichtung des Anschlusspassstücks
bzw. -kontakts schneidet, wobei die Rückhalteeinrichtung
in der Lage ist, sich wahlweise an bzw. in einer ersten Position,
wo sich die Rückhalteeinrichtung und das Anschlusspassstück
bzw. -kontakt nicht beeinträchtigen, und einer zweiten
Position zu befinden, die dadurch erreicht wird, dass sie weiter
von der ersten Position verlagert ist, und wo die Rückhalteeinrichtung
mit dem eingesetzten Anschlusspassstück bzw. -kontakt in
Eingriff gebracht wird, um das Anschlusspassstück bzw. -kontakt
zurückzuhalten,
wobei hinsichtlich des Bewegens der
Rückhalteeinrichtung aus der zweiten Position (2P)
zu bzw. in die erste Position die folgenden Schritte durchgeführt werden:
zumindest
teilweises Einsetzen eines Werkzeugs in ein Werkzeugeinsetzloch,
das mit einem Unterbringungs- bzw. Aufnahmeraum für den
Armabschnitt in dem Gehäuse kommuniziert bzw. in Verbindung
ist, das an einer Position der äußeren Fläche
bzw. Oberfläche des Gehäuses im Wesentlichen gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu einer Einsetzöffnung für
den Armabschnitt gebildet ist, und
Verhindern jeglicher weiterer
Einsetzoperation eines Werkzeugs durch Inkontaktbringen zumindest
eines Begrenzungsabschnitts mit dem Werkzeug, wenn die Rückhalteeinrichtung,
die sich dadurch bewegt, dass der Armabschnitt, der durch die zumindest
teilweise durch das Werkzeugeinsetzloch eingesetzte Werkzeug gedrückt
wird, im Wesentlichen die erste Position erreicht, in dem Gehäuse
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren
ferner einen Schritt des Inkontaktbringens einer Begrenzungsfläche
bzw. -oberfläche, die auf der äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses gebildet
ist, mit dem Werkzeug, um jegliche weitere Einsetzoperation des Werkzeugs
zu verhindern, wenn das Werkzeug die Rückhalteeinrichtung
in die bzw. zu der ersten Position bewegt.
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Es
ist bevorzugt, dass der Armabschnitt im Wesentlichen plattenartig
ist und das Werkzeug mit einer sich erstreckenden Endfläche
bzw. -oberfläche davon in Kontakt bringen lässt,
und
dass der Begrenzungsabschnitt im Wesentlichen parallel
zu dem Armabschnitt in einer Richtung mit einem von 0° oder
180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen
orthogonal zu der Plattenfläche bzw. -oberfläche
des Armabschnitts angeordnet ist.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass die Öffnungsform des Werkzeugeinsetzlochs
in der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Gehäuses im Wesentlichen T-förmig ist, und
zwar dadurch, dass sie aus einem schlitzförmigen ersten
Loch, das zumindest einem Teil der sich erstreckenden Endfläche
bzw. -oberfläche des Armabschnitts entspricht, und einem
zweiten Loch besteht, das zumindest teilweise dem Begrenzungsabschnitt
entspricht, dadurch dass es mit dem ersten Loch in einem von 0° oder
180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen
im rechten Winkel verbunden ist.
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Es
ist noch weiter bevorzugt, dass eine drückbare bzw. pressbare
Fläche bzw. Oberfläche des Armabschnitts, die
bzw. der durch das Werkzeug zu drücken ist, und eine Kontaktfläche
bzw. -oberfläche des Begrenzungsabschnitts, die bzw. der
mit dem Werkzeug in Kontakt zu bringen ist, an im Wesentlichen derselben
Position in einer Einsetzrichtung des Werkzeugs sind und/oder im
Wesentlichen bündig miteinander angeordnet sind, wobei
sich die Rückhalteeinrichtung in bzw. an der ersten Position befindet.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass ein Teil eines Wandabschnitts, der einen
Einsetzraum für das Anschlusspassstück bzw. -kontakt
bildet, ausgeschnitten und an der äußeren Fläche
bzw. Oberfläche des Gehäuses in der Einsetzöffnung
für den Armabschnitt freigelegt ist, und
die Öffnung
des Wandabschnitts, die den Einsetzraum in der äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Gehäuses bildet,
durch den betätigbaren Abschnitt zumindest teilweise abgedeckt
ist, wobei sich die Rückhalteeinrichtung an bzw. in der
zweiten Position befindet.
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Es
ist weiter bevorzugt, dass die Rückhalteeinrichtung so
gebildet ist, dass sich ein erster und ein zweiter Armabschnitt
von dem betätigbaren Abschnitt erstrecken,
der erste
Armabschnitt zumindest einen Verriegelungsabschnitt enthält,
um die Rückhalteeinrichtung durch Eingriff mit dem Gehäuse
an bzw. in der zweiten Position zu halten,
der zweite Armabschnitt
zumindest einen Zurückhalteabschnitt enthält,
um das Anschlusspassstück bzw. -kontakt zurückzuhalten.
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Es
ist am bevorzugtesten, dass das Werkzeugeinsetzloch an nur einer
Position gebildet ist, um im Wesentlichen dem ersten Armabschnitt
zu entsprechen, aber nicht dem zweiten Armabschnitt zu entsprechen.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus dem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen
deutlicher. Es ist ersichtlich, dass, obwohl Ausführungsformen
separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen
Ausführungsformen verbunden werden können.
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1 ist
ein seitlicher Schnitt, der einen Zustand zeigt, in dem eine Rückhalteeinrichtung
durch ein Werkzeug in einer Ausführungsform zurück
in bzw. zu einer Teilverriegelungsposition gedrückt ist,
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2 ist
ein seitlicher Schnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Rückhalteeinrichtung
in bzw. an der Teilverriegelungsposition ist,
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3 ist
ein seitlicher Schnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Rückhalteeinrichtung
in bzw. an einer Vollverriegelungsposition ist,
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4 ist
ein horizontaler Schnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Rückhalteeinrichtung
in bzw. an der Teilverriegelungsposition ist,
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5 ist
ein horizontaler Schnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Rückhalteeinrichtung
in bzw. an der Vollverriegelungsposition ist,
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6 ist
eine Seitenansicht eines Gehäuses,
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7 ist
eine Vorderansicht der Rückhalteeinrichtung,
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8 ist
eine Draufsicht der Rückhalteeinrichtung,
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9 ist
eine Unteransicht der Rückhalteeinrichtung,
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10 ist
eine Seitenansicht der Rückhalteeinrichtung, und
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11 ist
eine Vorderansicht des Werkzeugs.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
mit Bezug auf 1 bis 11 beschrieben.
Ein Verbinder dieser Ausführungsform ist versehen mit einem
Gehäuse 10, das beispielsweise aus Kunstharz besteht,
einem oder mehr, vorzugsweise einer Mehrzahl von Anschlusspassstücken
bzw. -kontakten 26, die zumindest teilweise in das Gehäuse 10 einzusetzen
sind, und einer Rückhalteeinrichtung 30, die beispielsweise
aus Kunstharz besteht und in einer Montierrichtung MD in das Gehäuse 10 zusammenzusetzen
bzw. zu montieren ist.
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Das
Gehäuse 10 ist eine integrale oder unitäre
Anordnung eines (im Wesentlichen blockförmigen) Anschlusshalteabschnitts 11 und
einer Aufnahme 12 im Wesentlichen in der Form eines Rohrs
bzw. Schlauchs, der den Anschlusshalteabschnitt 11 zumindest
teilweise umgibt, wobei die Aufnahme 12 mit der äußeren
Umfangsfläche bzw. -oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 vorzugsweise
an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt davon in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung verbunden ist. Ein oder
mehr, z. B. drei Hohlräume 13C, 13L und 13R (als
ein bevorzugter Einsetzraum), die in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
penetrieren, sind vorzugsweise quer im Wesentlichen Seite an Seite
gebildet. Die Anschlusspassstücke bzw. -kontakte 26 sind
oder können zumindest teilweise in die jeweiligen Hohlräume 13C, 13L und 13R von
einer Einsetzseite, vorzugsweise im Wesentlichen von hinten eingesetzt und
vorzugsweise durch nicht dargestellte, bekannte Verriegelungsmittel
zurückgehalten werden.
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Der
Anschlusshalteabschnitt 11 enthält einen ersten
Unterbringungs- bzw. Aufnahmeraum 14 vorzugsweise im Wesentlichen
in der Form einer flachen Nut bzw. Rille, die in der seitlichen
oder unteren Fläche bzw. Oberfläche davon gebildet
ist (wobei die Nut bzw. Rille eine Öffnung in der seitlichen
oder unteren Fläche bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 bildet).
Der erste Unterbringungsraum 14 erstreckt sich im Wesentlichen
in einer Querrichtung TD (Richtung in einem von 0° oder
180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen
orthogonal zu einer Einsetzrichtung des/der Anschlusspassstück(e)
bzw. -kontakt(e) 26 in den einen oder die mehreren Hohlräume 13C, 13L, 13R hinein)
und ist vorzugsweise in einem gesamten Bereich von der rechten äußeren
Fläche bzw. Oberfläche zu der linken äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 gebildet.
Eine Abmessung (Breite) des ersten Unterbringungsraums 14 in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist vorzugsweise
größer als eine Abmessung (Tiefe) davon in einer
vertikalen Richtung und somit ist der Unterbringungsraum 14 in
der Form einer breiten Nut bzw. Rille. Dieser erste Unterbringungsraum 14 ist
vorzugsweise durch eine untere Wand von den Hohlräumen 13C, 13L, 13R getrennt.
Ein oder mehr, vorzugsweise ein Paar von Verriegelungsausstülpungen 15,
welche die Rückhalteeinrichtung 30, die später
beschrieben wird, in bzw. an einer Teilverriegelungsposition 1P (als
einer bevorzugten ersten Position) und einer Vollverriegelungsposition 2P (als
einer bevorzugten zweiten Position) halten, sind auf der (vorzugsweise
im Wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) vorderen
und/oder hinteren Innenwandfläche bzw. -oberfläche
des ersten Unterbringungsraums 14 gebildet.
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Eine
oder mehr, vorzugsweise drei Rippen 16C, 16L und 16R,
die sich im Wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
erstrecken, sind auf der seitlichen oder unteren Fläche
bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 gebildet.
Die eine oder mehreren (drei) Rippen 16C, 16L und 16R kreuzen
den ersten Unterbringungsraum 14 an Positionen unterhalb
des ersten Unterbringungsraums 14. Ein Bereich der Rippe 16L,
die an der Position ganz links angeordnet ist, die dem ersten Unterbringungsraum 14 entspricht,
dient vorzugsweise als Begrenzungsabschnitt 17, mit dem
ein Werkzeug 40, das später beschrieben wird,
im Wesentlichen in Kontakt gebracht bzw. zu bringen ist. Dieser
Begrenzungsabschnitt 17 ist im Wesentlichen parallel zu
dem ersten Unterbringungsraum 14 in einer Abwärtsrichtung,
d. h. einer Richtung mit einem von 0° oder 180° unterschiedlichen
Winkel vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Einsetzrichtung
der Anschlusspassstücke bzw. -kontakte 26 in die
Hohlräumen 13C, 13L, 13R angeordnet.
Dieser Begrenzungsabschnitt 17 ist seitlich (rechts) der
linken äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Anschlusshalteabschnitts 11 angeordnet und die linke
Fläche bzw. Oberfläche davon dient als Kontaktfläche
bzw. -oberfläche 18 in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen
Winkel vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zur Querrichtung
TD. Die Rippe 16L, die diesen Begrenzungsabschnitt 17 enthält,
weist vorzugsweise solch eine Anordnung und Breite auf, dass sie
einem im Wesentlichen rechten Abschnitt oder Halbbereich des Hohlraums 13L entspricht,
der sich an der Position ganz links der quer angeordneten Hohlräume 13C, 13L, 13R befindet.
Die Rippe 16R, die sich an der Position ganz rechts befindet,
ist so angeordnet, dass sie im Wesentlichen dem Hohlraum 13R entspricht, der
sich an der Position ganz rechts (rechtes Ende des Anschlusshalteabschnitts 11)
befindet. Ferner ist die Rippe 16C, die sich in der Mitten-
bzw. Zwischenposition (vorzugsweise im Wesentlichen in der Mitte) befindet,
an einer Mitten- bzw. Zwischenposition zwischen dem Hohlraum 13R auf
der rechten Seite und dem Hohlraum 13C in der Zwischenposition
(vorzugsweise Mitte) angeordnet (d. h. näher an der rechten
Rippe 16R als an der linken Rippe 16L).
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Der
Anschlusshalteabschnitt 11 ist auch mit einem zweiten Aufnahme-
bzw. Unterbringungsraum 19 gebildet, der sich vorzugsweise
im Wesentlichen in der Querrichtung TD (vorzugsweise im Wesentlichen
parallel zu dem ersten Unterbringungsraum 14) über
dem ersten Unterbringungsraum 14 erstreckt. Der zweite
Unterbringungsraum 19 bildet zwar eine Öffnung
in der einen (d. h. rechten) äußeren Fläche bzw.
Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11, bildet
aber keine Öffnung in der anderen (d. h. linken) äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11.
Eine Querschnittsform des zweiten Unterbringungsraums 19 in
einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel
vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Querrichtung TD,
ist vorzugsweise im Wesentlichen L-förmig und das untere
Ende bzw. Bodenende des zweiten Unterbringungsraums 19 bildet Öffnungen
in den Deckenwänden und den oberen Enden der Seitenwände
aller Hohlräume 13C, 13L, 13R.
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Ein
Teil der rechten Seite des Hohlraums 13R, der sich an der
Position ganz rechts in dem Anschlusshalteabschnitt 11 befindet,
ist ausgeschnitten und an der rechten äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 freigelegt,
und dieser offene Teil ist vorzugsweise eine im Wesentlichen rechteckige
Aussparung in der rechten Wand des Anschlusshalteabschnitts 11.
Dieser offene Teil ist ein Bereich, der zumindest teilweise dem
ersten Unterbringungsraum 14 in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung entspricht, und eine Einsetzöffnung 20,
die zum Einsetzen der Rückhalteeinrichtung 30 in
Montierrichtung MD in den Anschlusshalteabschnitt 11 verwendet
wird, besteht aus diesem offenen Teil, einem Teil unterhalb dieses
offenen Teils (d. h. einem Teil, der im Wesentlichen mit dem ersten
Unterbringungsraum 14 kommuniziert bzw. in Verbindung steht)
und einem Teil oberhalb dieses offenen Teils (d. h. einem Teil,
der im Wesentlichen mit dem Unterbringungsraum kommuniziert bzw.
in Verbindung ist).
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Ein
(vorzugsweise im Wesentlichen T-förmiges) Werkzeugeinsetzloch 21,
das verwendet wird, um das Werkzeug 40 zumindest teilweise
in einer Werkzeugeinsetzrichtung JID einzusetzen, ist gebildet,
um die linke Wand (Position an einer Seite im Wesentlichen gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu der Einsetzöffnung 20 des
Gehäuses 10) der Aufnahme 12 quer (von
der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
zu der inneren Fläche bzw. Oberfläche der Aufnahme 12)
zu penetrieren. Das Werkzeugeinsetzloch 21 besteht aus
einem schlitzförmigen ersten Loch 22, das zumindest
teilweise dem ersten Unterbringungsraum 14 entspricht,
und einem zweiten Loch 23, das sich in einem von 0° oder
180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht
oder abwärts bzw. nach unten gerichtet von dem ersten Loch 22 erstreckt.
-
Das
erste Loch 22 ist vorzugsweise schmal und lang in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung, die untere Fläche
bzw. Oberfläche davon ist vorzugsweise im Wesentlichen
auf derselben Höhe wie die oberen Flächen bzw.
Oberflächen der Rippen 16C, 16L und 16R (d.
h. der unteren Fläche bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 und
der unteren Fläche bzw. Oberfläche des ersten
Unterbringungsraums 14), und/oder die obere Fläche
bzw. Oberfläche davon ist vorzugsweise auf eine Position
etwas oberhalb der oberen Fläche bzw. Oberfläche
des ersten Unterbringungsraums 14 festgesetzt. Das vordere und
das hintere Ende des ersten Lochs 22 befinden sich vorzugsweise
im Wesentlichen an denselben Positionen wie der erste Unterbringungsraum 14 in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung. Solch ein erstes Loch 22 kommuniziert
im Wesentlichen mit dem ersten Unterbringungsraum 14 durch
einen Verbindungsraum 24 zwischen der äußeren
Fläche bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 und
der inneren Fläche bzw. Oberfläche der Aufnahme 12.
-
Das
zweite Loch 23 erstreckt sich in einem von 0° oder
180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen
senkrecht oder abwärts bzw. nach unten gerichtet (d. h.
vorzugsweise in im Wesentlichen derselben Richtung wie der Anordnungsrichtung
des ersten Unterbringungsraums 14 und des Begrenzungsabschnitts 17)
vorzugsweise von einer Zwischenposition oder im Wesentlichen zentralen Position
des ersten Lochs 22 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung,
und das untere Ende bzw. Bodenende (distale Ende) davon befindet
sich unterhalb (jenseits) der unteren Fläche bzw. Oberfläche
des Begrenzungsabschnitts 17. Die Öffnungsform
(Öffnungsform unterhalb des ersten Lochs 22) des
zweiten Lochs 23 ist vorzugsweise im Wesentlichen quadratisch.
Dieses zweite Loch 23 ist so gebildet, dass es im Wesentlichen
einem Teil des Begrenzungsabschnitts 17 in der Querrichtung
TD entspricht. Ferner dient ein Bereich der linken äußeren
Fläche bzw. Oberfläche der Aufnahme 12 über
dem Werkzeugeinsetzloch 21 (genauer gesagt ein Bereich
entlang der oberen Kante bzw. Rand des ersten Lochs 22) vorzugsweise
als eine Begrenzungsfläche bzw. -oberfläche 25,
mit der das Werkzeug 40 im Wesentlichen in Kontakt gebracht
oder bringbar ist. Die Begrenzungsfläche bzw. -oberfläche 25 ist
vorzugsweise im Wesentlichen eine flache Fläche bzw. Oberfläche
in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel
vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Querrichtung TD (vorzugsweise ähnlich
der Kontaktfläche bzw. -oberfläche 18 des
Begrenzungsabschnitts 17).
-
Die
Rückhalteeinrichtung 30 ist eine integrale oder
unitäre Anordnung eines Drückabschnitts 31 und
eines oder mehrerer, vorzugsweise einem Paar von seitlichen (oberen
und/oder unteren) trägerförmigen Armabschnitten 32, 33,
die sich von dem Drückabschnitt 31 erstrecken.
Der Drückabschnitt 31 ist vorzugsweise in der
Form einer im Wesentlichen rechteckigen Platte, die zumindest teilweise
nahe bzw. eng in die Einsetzöffnung 20 gepasst
ist, die in der rechten äußeren Fläche
bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 gebildet
ist, um zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig die Öffnung
zu schließen, die in der rechten Fläche bzw. Oberfläche
des Hohlraums 13R gebildet ist, der sich auf der rechten
Seite befindet. Die äußere Fläche bzw.
Oberfläche (rechte Fläche bzw. Oberfläche) des
Drückabschnitts 31 ist vorzugsweise mit im Wesentlichen
derselben Krümmung wie die rechte äußere
Fläche bzw. Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11 gekrümmt.
-
Der
erste Armabschnitt 32 ist vorzugsweise im Wesentlichen
in der Form einer horizontalen Platte, die sich links zu oder in
der Montierrichtung MD (der Richtung in einem von 0° oder
180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen
orthogonal zu der Einsetzrichtung der Anschlusspassstücke
bzw. -kontakte 26 in die Hohlräume 13C, 13L und 13R)
von der Bodenendkante bzw. -rand des Drückabschnitts 31 erstreckt,
und ein oder mehr, vorzugsweise ein Paar von Verriegelungsvorsprüngen 34 (als
ein bevorzugter Verriegelungsabschnitt) und ein oder mehr, vorzugsweise
ein Paar von Teilverriegelungsvorsprüngen 35,
die sich links (weiter vorne in der Montierrichtung MD) der Verriegelungsvorsprünge 34 befinden,
sind vorzugsweise auf bzw. an im Wesentlichen gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten vorderen und/oder hinteren Kanten bzw. Rändern
gebildet. Eine sich erstreckende Endfläche bzw. -oberfläche
(linke Endfläche bzw. -oberfläche) des ersten
Armabschnitts 32 dient als eine drückbare bzw.
pressbare oder betätigbare Fläche bzw. Oberfläche 36,
die vorzugsweise im Wesentlichen schmal und lang in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung ist. Ferner ist die Dicke
des ersten Armabschnitts 32 vorzugsweise gleich oder etwas
geringer als die vertikale Abmessung des ersten Unterbringungsraums 14. Andererseits
erstreckt sich der zweite Armabschnitt 33 links oder im
Wesentlichen in der Montierrichtung MD (parallel zu dem ersten Armabschnitt 32)
von der oberen Endkante bzw. -rand des Drückabschnitts 31 und
ein oder mehr, vorzugsweise drei Zurückhalteabschnitte 37,
die sich nach innen oder abwärts erstrecken, sind auf bzw.
an der hinteren Kante bzw. Rand davon gebildet.
-
In
einem gebogenen Abschnitt, wo die Bodenendkante bzw. -rand des Drückabschnitts 31 und das
Basisende (rechte Endkante bzw. -rand) des ersten Armabschnitts 32 in
einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel
vorzugsweise im Wesentlichen im rechten Winkel verbunden sind, ist
ein äußerer Verstärkungsabschnitt 38 zumindest
teilweise gebildet, um von der äußeren Fläche
bzw. Oberfläche des Drückabschnitts 31 vorzuragen,
und ein innerer Verstärkungsabschnitt 39 ist zumindest
teilweise dadurch gebildet, dass die Dicke von der inneren Fläche
bzw. Oberfläche des Drückabschnitts 31 zu
der oberen Fläche bzw. Oberfläche des ersten Armabschnitts 32 vergrößert
wird. Durch die Verstärkungsaktion eines oder beider des äußeren
und inneren Verstärkungsabschnitts 38, 39 wird
verhindert, dass das Basisende des ersten Armabschnitts 32 und
das Bodenende des Drückabschnitts 31 relativ verlagert
werden, um einen Winkel dazwischen zu ändern.
-
Solch
eine Rückhalteeinrichtung 30 ist in das Gehäuse 10 in
der Montierrichtung MD (von der rechten Seite in 1 bis 5)
zusammengesetzt bzw. montiert. Die Zusammensetz- oder Montierrichtung MD
der Rückhalteeinrichtung 30 ist in einem von 0° oder
180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise im Wesentlichen
orthogonal zu der Einsetzrichtung der Anschlusspassstücke
bzw. -kontakte 26 in die Hohlräume 13C, 13L und 13R.
Beim Zusammensetzen werden der erste und der zweite Armabschnitt 32, 33, die
führend sind bzw. vorne liegen, zumindest teilweise in
den ersten Unterbringungsraum 14 und den zweiten Unterbringungsraum 19 eingesetzt,
während die Rückhalteeinrichtung 30 durch
ein Fensterloch 29 geführt wird, das in der seitlichen
(rechten) Wand der Aufnahme 12 gebildet ist, und die Rückhalteeinrichtung 30 wird
in den Anschlusshalteabschnitt 11 gedrückt oder
bewegt oder verlagert, und zwar vorzugsweise durch Drücken
oder Bedienen bzw. Betätigen der seitlichen (rechten) Fläche
bzw. Oberfläche (äußere Fläche
bzw.
-
Oberfläche)
des Drückabschnitts 31. Wenn die Rückhalteeinrichtung 40 die
Teilverriegelungsposition 1P (erste Position) erreicht,
werden die Verriegelungsausstülpungen 15 des Gehäuses 10 vorzugsweise
mit oder zwischen dem bzw. den Verriegelungsvorsprüngen 34 und/oder
dem bzw. den Teilverriegelungsvorsprüngen 35 der
Rückhalteeinrichtung in Eingriff gebracht, wie es in 4 gezeigt
ist, und relative Bewegungen der Rückhalteeinrichtung 30 in der
Querrichtung TD (Zusammensetz- und Trennrichtung MD der Rückhalteeinrichtung 30 in
und von bzw. aus dem Gehäuse 10) werden durch
diese Eingriffsaktion verhindert, mit dem Ergebnis, dass die Rückhalteeinrichtung 30 an
bzw. in der Teilverriegelungsposition 1P gehalten oder
positioniert ist bzw. wird.
-
Wenn
die Rückhalteeinrichtung 30 an bzw. in der Teilverriegelungsposition 1P gehalten
oder positioniert ist, sind die Zurückhalteabschnitte 37 des zweiten
Armabschnitts 33 an Positionen, die von den Hohlräumen 13C, 13L und 13R distanziert
bzw. beabstandet sind, wofür das zumindest teilweise Einsetzen
des einen oder der mehreren Anschlusspassstücke bzw. -kontakte 26 in
den einen oder die mehreren jeweiligen Hohlräume 13C, 13L und 13R gestattet
ist. Wie es weiter in 2 gezeigt ist, ist die drückbare
bzw. pressbare Fläche bzw. Oberfläche 36 an
dem sich erstreckenden Ende des ersten Armabschnitts 32 vorzugsweise
im Wesentlichen bündig mit der Kontaktfläche bzw.
-oberfläche 18 des Begrenzungsabschnitts 17 und
befindet sich über und/oder angrenzend an bzw. benachbart
zu der Kontaktfläche bzw. -oberfläche 18.
Mit anderen Worten sind der erste Armabschnitt 32 und der
Begrenzungsabschnitt 17 in der vertikalen Richtung in einem von
0° oder 180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise
im Wesentlichen orthogonal zu der Plattenfläche bzw. -oberfläche
des ersten Armabschnitts 32 angeordnet. Da ferner die untere
Fläche bzw. Oberfläche des ersten Armabschnitts 32 durch
die eine oder die mehreren (drei) Rippen 16C, 16L und 16R, die
den Begrenzungsabschnitt 17 enthalten, von unten oder nach
außen gestützt bzw. getragen ist, besteht nicht
die Wahrscheinlichkeit, dass der erste Armabschnitt 32 so
verformt wird, dass er abwärts oder auswärts gerichtet
von dem bzw. des ersten Unterbringungsraums 14 herauskommt.
Desweiteren befindet sich der Drückabschnitt 31 weiter
auswärts oder rückwärts gerichtet bzw.
hinten bezüglich der Montierrichtung MD (rechts) als die
seitliche (rechte) äußere Fläche bzw.
Oberfläche des Anschlusshalteabschnitts 11.
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Wenn
die Rückhalteeinrichtung 30 an bzw. in der Teilverriegelungsposition 1P weiter
in der Montierrichtung MD (z. B. nach links) gedrückt oder
bewegt oder verlagert wird, erreicht die Rückhalteeinrichtung 30 die
Vollverriegelungsposition 2P (zweite Position). Wenn sich
die Rückhalteeinrichtung 30 an bzw. in der Vollverriegelungsposition 2P befindet, wird
bzw. ist der Drückabschnitt 31 in die Einsetzöffnung 20 gepasst
oder eingesetzt, um die Öffnung in der seitlichen (rechten)
Fläche bzw. Oberfläche des rechten Hohlraums 13R zumindest
teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen vollständig zu
schließen, und das sich erstreckende oder distale Ende
(linke Endfläche bzw. -oberfläche) des zweiten Armabschnitts 33 kommt
im Wesentlichen mit der hinteren Endfläche bzw. -oberfläche
(linke Endfläche bzw. -oberfläche) des zweiten
Unterbringungsraums 19 in Kontakt, wie es in 3 gezeigt
ist, wodurch jegliche weitere links gerichtete Bewegung der Rückhalteeinrichtung 30 verhindert
wird. Wie es weiter in 5 gezeigt ist, werden bzw. sind
die Verriegelungsvorsprünge 34 vorzugsweise mit
den Verriegelungsausstülpungen 15 seitlich (von
der linken Seite) in Eingriff gebracht, um eine Herausziehbewegung (oder
Bewegung in einer Richtung entgegengesetzt der Montierrichtung MD,
z. B. eine nach rechts gerichtete Bewegung in 1 bis 5)
der Rückhalteeinrichtung 30 zu verhindern. Durch
die Kontaktaktion und die Eingriffsaktion wird bzw. ist die Rückhalteeinrichtung 30 vorzugsweise
an bzw. in der Vollverriegelungsposition 2P gehalten oder
positioniert oder angeordnet. Wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 an
der Vollverriegelungsposition 2P befindet, treten die jeweiligen
Zurückhalteabschnitte 37 zumindest teilweise in
die Hohlräume 13C, 13L und 13R ein
und die Anschlusspassstücke bzw. -kontakte 26 werden durch
diese Eingriffsaktion zurückgehalten. Das sich erstreckende
oder distale Ende (linkes Ende) des ersten Armabschnitts 32 befindet
sich vorzugsweise links oder jenseits (oder in der Montierrichtung
MD) der Kontaktfläche bzw. -oberfläche 18 des
Begrenzungsabschnitts 17 und/oder ist im Wesentlichen bündig
mit der linken äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Anschlusshalteabschnitts 11.
-
Beim
Herausziehen der zumindest teilweise in die Hohlräume 13C, 13L und 13R eingesetzten
Anschlusspassstücke bzw. -kontakte 26 zur Wartung oder
dergleichen wird die Rückhalteeinrichtung 30, die
an der Vollverriegelungsposition 2P gehalten oder positioniert
oder angeordnet ist, in die bzw. zu der Teilverriegelungsposition 1P zurückgebracht,
bevor die Anschlusspassstücke bzw. -kontakte 26 herausgezogen
werden. Zu dieser Zeit wird oder kann das Werkzeug 40 verwendet
werden. Das Werkzeug 40 enthält einen (vorzugsweise
im Wesentlichen stangenförmigen) Griff 41, der
zu betätigen ist (vorzugsweise durch die Finger einer Bedienperson
gehalten) und einen Kontaktabschnitt 42, der von der führenden
Endfläche bzw. -oberfläche des Griffs 41 vorzugsweise
im Wesentlichen koaxial zu bzw. mit dem Griff 41 absteht.
Eine Querschnittsform des Kontaktabschnitts 42 orthogonal
zu der Längsrichtung (vorspringenden bzw. Vorsprungsrichtung)
des Kontaktabschnitts 42 (vorzugsweise im Wesentlichen
eine T-Form) passt zu oder entspricht oder ist im Wesentlichen komplementär
zu dem Werkzeugeinsetzloch 21. Mit anderen Worten enthält
der Kontaktabschnitt 42 vorzugsweise einen Drück-
bzw. Pressabschnitt 43 in der Form einer horizontalen Platte,
die mit der drückbaren bzw. pressbaren Fläche
bzw. Oberfläche 36 des ersten Armabschnitts 32 in
einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel vorzugsweise
im Wesentlichen im rechten Winkel zu der drückbaren bzw.
pressbaren Fläche bzw. Oberfläche 36 in
Kontakt kommen soll, und einen Schlagabschnitt 44, der
von der unteren Fläche bzw. Oberfläche des Drück-Pressabschnitts 43 nach
unten ragt, um mit der Kontaktfläche bzw. -oberfläche 18 des
Begrenzungsabschnitts 17 in einem von 0° oder 180° unterschiedlichen
Winkel vorzugsweise im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Kontaktfläche bzw.
-oberfläche 18 in Kontakt zu kommen. Die führende
Endfläche bzw. -oberfläche des Griffs 41 dient als
eine Schlagfläche bzw. -oberfläche 45 in
einem von 0° oder 180° unterschiedlichen Winkel
vorzugsweise im Wesentlichen orthogonal zu der Längsrichtung
des Werkzeugs 40.
-
Beim
Bewegen der Rückhalteeinrichtung 30 zu bzw. in
die Teilverriegelungsposition 1P unter Verwendung des Werkzeugs 40,
wird der Kontaktabschnitt 42 zumindest teilweise in das
Werkzeugeinsetzloch 21 in der Werkzeugeinsetzrichtung JID (oder
in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der Montierrichtung
MD, z. B.
-
von
der linken Seite) des Gehäuses 10 eingesetzt.
Eine Einsetzrichtung JID ist zu diesem Zeitpunkt vorzugsweise im
Wesentlichen parallel und/oder entgegengesetzt zu der Zusammensetz- oder
Montierrichtung MD der Rückhalteeinrichtung 30 in
das Gehäuse 10. Wenn der Kontaktabschnitt 42 zumindest
teilweise eingesetzt ist, kommt die führende Endfläche
bzw. -oberfläche des Drück- bzw. Pressabschnitts 43 zuerst
im Wesentlichen mit der drückbaren bzw. pressbaren Fläche
bzw. Oberfläche 36 des ersten Armabschnitts 32 in
Kontakt. Da der Kontaktabschnitt 42 vorzugsweise im Wesentlichen durch
den Gleitkontakt der unteren Fläche bzw. Oberfläche
des Drück- bzw. Pressabschnitts 43 mit der unteren
Fläche bzw. Oberfläche des ersten Lochs 22 vertikal
positioniert ist (oder in einer Richtung positioniert ist, die sich
mit der Werkzeugeinsetzrichtung JID und/oder der Montierrichtung
MD schneidet), besteht nicht die Wahrscheinlichkeit, dass der Drück-
bzw. Pressabschnitt 43 vertikal relativ zu der drückbaren
bzw. pressbaren Fläche bzw. Oberfläche 36 verlagert
wird.
-
Wenn
eine Drück- bzw. Presskraft in der Einsetzrichtung auf
das Werkzeug 40 ausgeübt wird, um das Werkzeug 40 in
diesem Zustand weiter einzusetzen, werden die Verriegelungsvorsprünge 34 von bzw.
mit den Verriegelungsausstülpungen 15 außer Eingriff
gebracht und die Rückhalteeinrichtung 30 wird
in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt der Montierrichtung
MD (nach rechts) gedrückt. Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 die
Teilverriegelungsposition 1P erreicht, kommt die führende
Endfläche bzw. -oberfläche des Schlagabschnitts 44 des Werkzeugs 40 in
der Einsetzrichtung JIP vorzugsweise im Wesentlichen mit der Kontaktfläche
bzw. -oberfläche 18 des Begrenzungsabschnitts 17 in
Kontakt, wie es in 1 gezeigt ist, um jegliche weitere
Bewegung in der Werkzeugeinsetzrichtung JIP (rechts gerichtete Bewegung)
des Werkzeugs 40 und/oder der Rückhalteeinrichtung 30 zu
verhindern, mit dem Ergebnis, dass die Rückhalteeinrichtung 30 an
bzw. in der Teilverriegelungsposition 1P gehalten wird
oder sich befindet. Jegliche weitere Bewegung in der Werkzeugeinsetzrichtung
JID (rechts gerichtete Bewegung) des Werkzeugs 40 und der
Rückhalteeinrichtung 30 wird vorzugsweise (ebenfalls)
durch den Kontakt der Schlagfläche 45 des Werkzeugs 40 mit der
Begrenzungsfläche bzw. -oberfläche 25 des
Gehäuses 10 verhindert.
-
Da
die obere Fläche bzw. Oberfläche des Kontaktabschnitts 42 (Drück-
bzw. Pressabschnitt 43) im Wesentlichen auf der Deckenfläche
bzw. -oberfläche des ersten Unterbringungsraums 14 während
der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 30 gleitet
bzw. sich verschiebt oder entlang dieser bewegt, besteht nicht die
Wahrscheinlichkeit, dass der Kontaktabschnitt 42 in einer
Richtung aufwärts bzw. nach oben gerichtet verlagert wird,
um von bzw. mit dem ersten Armabschnitt 32 außer
Eingriff gebracht zu werden. Da ferner der erste Unterbringungsraum 14,
wo der erste Armabschnitt 32 zumindest teilweise untergebracht
ist, seitlich oder nach außen hin (nach unten hin bzw.
abwärts) offen ist, kann der erste Armabschnitt 32 seitlich
oder nach außen hin (nach unten hin bzw. abwärts)
gekrümmt sein, um buckelig zu sein, während eine
Drück- bzw. Presskraft von dem Werkzeug 40 auf
den ersten Armabschnitt 32 in seiner Erstreckungsrichtung
ausgeübt wird. Bei dieser Ausführungsform jedoch
sind die drei Rippen 16C, 16L und 16R so
vorgesehen, dass sie sich entlang der seitlichen oder äußeren
(unteren) Fläche bzw. Oberfläche des ersten Armabschnitts 32 erstrecken,
und sind in einer Bewegungs- oder Montierrichtung MD des ersten
Armabschnitts 32 angeordnet. Somit wird eine Verformung
nach außen (unten) des ersten Armabschnitts 32 verhindert.
Während ferner die Drück- bzw. Presskraft von
dem Werkzeug 40 auf den ersten Armabschnitt 32 ausgeübt
wird, wird eine Belastung bzw. Spannung verursacht, um den Winkel
zwischen dem Basisende des ersten Armabschnitts 32 und
dem Bodenende des Drückabschnitts 31 zu verändern.
Da bei dieser Ausführungsform jedoch der äußere
Verstärkungsabschnitt 38 und der innere Verstärkungsabschnitt 39 vorzugsweise
gebildet sind, werden Verformungen durch diese beiden Verstärkungsabschnitte 38, 39 verhindert.
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Wenn
gemäß obiger Beschreibung der erste Armabschnitt 32 durch
das Werkzeug 40, das zumindest teilweise in das Gehäuse 10 in
der Werkzeugeinsetzrichtung JID durch das Werkzeugeinsetzloch 21 eingesetzt
ist, gedrückt oder verlagert oder betätigt wird,
um die Rückhalteeinrichtung 30 aus der Vollverriegelungsposition 2P zu
der bzw. in die Teilverriegelungsposition 1P zurückzubringen,
kommt das Werkzeug 40 bei dieser Ausführungsform
mit dem Begrenzungsabschnitt 17 in Kontakt, um jegliches
weiteres Einsetzen zu verhindern, wenn die Rückhalteeinrichtung 30 im
Wesentlichen die Teilverriegelungsposition 1P erreicht.
Dies kann eine unnormale Verformung der Rückhalteeinrichtung 30,
die auf ein übermäßiges Einsetzen des
Werkzeugs 40 zurückzuführen ist, verhindern.
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Da
die Begrenzungsfläche bzw. -oberfläche 25,
die jegliches weiteres Einsetzen des Werkzeugs 40 dadurch
verhindert, dass sie vorzugsweise mit der Schlagfläche 45 des
Werkzeugs 40 in Kontakt gebracht wird, wenn das Werkzeug 40 die
Rückhalteeinrichtung 30 in die bzw. zu der Teilverriegelungsposition 1P bewegt,
auf der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
der Aufnahme 12 des Gehäuses 10 gebildet ist,
wird das Einsetzen des Werkzeugs 40 vorzugsweise an einer
oder zwei Positionen zuverlässig verhindert, d. h. an dem
Begrenzungsabschnitt 17 in dem Gehäuse 10 und/oder
an der Begrenzungsfläche bzw. -oberfläche 25 auf
der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Gehäuses 10.
-
Wenn
sich die drückbare bzw. pressbare Fläche bzw.
Oberfläche 36 des ersten Armabschnitts 32 vor
(rechts) der Kontaktfläche bzw. -oberfläche 18 des
Begrenzungsabschnitts 17 in der Einsetzrichtung JID des
Werkzeugs befindet, wobei sich die Rückhalteeinrichtung 30 an
bzw. in der Teilverriegelungsposition 1P befindet, und
der Kontaktabschnitt 42 des Werkzeugs 40 vorzugsweise
so geformt ist, dass er eine gestufte Form bzw. Stufenform in Übereinstimmung
mit einer solchen Verlagerung aufweist, kann der Drück-
bzw. Pressabschnitt 43 des Werkzeugs 40 durch
den Begrenzungsabschnitt 17 gefangen bzw. gefasst werden,
während das Werkzeug 40 zumindest teilweise eingesetzt
wird, und die Einsetzoperation des Werkzeugs 40 kann begrenzt
werden, bevor die Rückhalteeinrichtung 30 die
Teilverriegelungsposition 1P erreicht.
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Wenn
sich umgekehrt die drückbare bzw. pressbare Fläche
bzw. Oberfläche 36 des ersten Armabschnitts 32 hinter
(links) der Kontaktfläche bzw. -oberfläche 18 des
Begrenzungsabschnitts 17 befindet, drückt die
Schlagfläche 44 des Werkzeugs 40 den
ersten Armabschnitt 32, mit dem Ergebnis, dass die Rückhalteeinrichtung 30 übermäßig über die
Teilverriegelungsposition hinaus gedrückt werden kann,
selbst wenn eine Einsetztiefe des Werkzeugs 40 normal ist.
-
In
dieser Hinsicht sind die drückbare bzw. pressbare Fläche
bzw. Oberfläche 36 des ersten Armabschnitts 32 und
die Kontaktfläche bzw. -oberfläche 18 des
Begrenzungsabschnitts 17 vorzugsweise so festgelegt, dass
sie in dieser Ausführungsform an der im Wesentlichen selben
Position in der Einsetzrichtung (Querrichtung) des Werkzeugs 40 sind.
Selbst wenn der Schlagabschnitt 44 des Werkzeugs 40,
der mit dem Begrenzungsabschnitt 17 in Kontakt kommen soll,
mit dem ersten Armabschnitt 32 in Kontakt kommt, kann die
Rückhalteeinrichtung 30 zuverlässig in
die bzw. zu der Teilverriegelungsposition 1P bewegt werden
und es besteht nicht die Wahrscheinlichkeit, dass die Rückhalteeinrichtung 30 übermäßig über
die Teilverriegelungsposition 1P hinaus bewegt wird.
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Ein
Teil des Wandabschnitts, der den Hohlraum 13R bildet, in
den das Anschlusspassstück bzw. -kontakt 26 zumindest
teilweise einzusetzen ist, ist vorzugsweise ausgeschnitten und an
der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Gehäuses 10 (Anschlusshalteabschnitt 11)
in der Einsetzöffnung 20 für die Rückhalteeinrichtung 30 (beide
Arme 32, 33) freigelegt und, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 an bzw.
in der Vollverriegelungsposition 2P befindet, ist die Öffnung
des Wandabschnitts, die den Hohlraum 13 bildet, die bzw.
der an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Gehäuses 10 freigelegt ist, zumindest teilweise,
vorzugsweise vollständig durch den Drückabschnitt 31 geschlossen.
Da sich der Drückabschnitt 31 als der Teil des
Wandabschnitts, der den Hohlraum 13R bildet, verdoppelt,
kann das Gehäuse 10 um soviel wie die Dicke dieses
Wandabschnitts kleiner gemacht werden.
-
Da
ferner das Werkzeugeinsetzloch 21 vorzugsweise an nur einer
Position gebildet ist, um im Wesentlichen dem ersten Armabschnitt 32 (mit
einer Funktion des Haltens der Rückhalteeinrichtung 30 an bzw.
in der Vollverriegelungsposition 2P durch Eingriff mit
dem Gehäuse 10) der Rückhalteeinrichtung 30 zu
entsprechen, aber nicht dem zweiten Armabschnitt 33 zu
entsprechen (mit einer Funktion des Zurückhaltens der Anschlusspassstücke
bzw. -kontakte 26 durch Eingriff mit den Anschlusspassstücken
bzw. -kontakten 26), ist der Einsetzvorgang des Werkzeugs 40 in
der Werkzeugeinsetzrichtung JID in das Werkzeugeinsetzloch 21,
um die Rückhalteeinrichtung 30 zu oder in die
Teilverriegelungsposition 1P zu bewegen, einfacher im Vergleich
zu dem Fall, wo Werkzeuge in zwei Einsetzlöcher eingesetzt werden.
-
Da
das Werkzeug nur den ersten Armabschnitt 32 drückt,
der mit den Verriegelungsvorsprüngen 34 gebildet
ist, um die Rückhalteeinrichtung 30 an bzw. in
der Vollverriegelungsposition 2P zu halten, ist ein Abstand
von einer Position des Empfangens bzw. Aufnehmens einer Drück-
bzw. Presskraft von dem Werkzeug 40 zu den Verriegelungsabschnitten 34 relativ
gering im Vergleich zu dem Fall, wo nur der zweite Armabschnitt 33 gedrückt
wird. Dementsprechend können die Verriegelungsvorsprünge 34 von
bzw. mit den Verriegelungsausstülpungen 15 des
Gehäuses 10 außer Eingriff gebracht werden,
ohne eine unnormale Verformung der Rückhalteeinrichtung 30 beim
Aufnehmen bzw. Empfangen der Drück- bzw. Presskraft von
dem Werkzeug 40 zu verursachen.
-
Um
dementsprechend zu verhindern, dass eine Rückhalteeinrichtung
unnormal verformt wird, für den Fall, dass die Rückhalteeinrichtung
durch Ausüben einer Zurückdrückkraft
aus einer Vollverriegelungsposition in bzw. zu einer Teilverriegelungsposition
zurückgebracht wird, ist eine Rückhalteeinrichtung 30 so
gebildet, dass sich Armabschnitte 32, 33 von einem
Drückabschnitt 31 erstrecken, und ist bzw. wird
dadurch zusammengesetzt bzw. montiert, dass die Armabschnitte 32, 33 zumindest
teilweise in das Gehäuse 10 eingesetzt sind bzw.
werden. Ein Werkzeugeinsetzloch 21 ist an einer Position
der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Gehäuses 10 im Wesentlichen gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu einer Einsetzöffnung 20 für
die Arme 32, 33 gebildet. Wenn der Armabschnitt 32 von
einem Werkzeug 40, das zumindest teilweise durch das Werkzeugeinsetzloch 21 eingesetzt
ist, gedrückt oder verlagert wird, um die Rückhalteeinrichtung 30 aus
einer Vollverriegelungsposition 2P (zweite Position) zu
der bzw. in die Teilverriegelungsposition 1P (erste Position)
zu bwegen, kommt das Werkzeug 40 im Wesentlichen mit einem
Begrenzungsabschnitt 17 in Kontakt, um jegliche weitere Einsetzoperation
zu verhindern. Dies verhindert eine unnormale Verformung der Rückhalteeinrichtung 30,
die auf ein übermäßiges Einsetzen des
Werkzeugs 40 zurückzuführen ist.
-
<Andere
Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind
die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen
der vorliegenden Erfindung umfasst, wie er durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Die Form der Rückhalteeinrichtung
ist nicht auf diejenige begrenzt, bei der sich zwei trägerförmige
Armabschnitte von dem Drückabschnitt erstrecken, und die
vorliegende Erfindung ist auch für Rückhalteeinrichtungen
anwendbar, bei denen sich nur ein trägerförmiger
Armabschnitt von einem Drückabschnitt erstreckt.
- (2) Die Einsetzoperation des Werkzeugs kann lediglich durch
den Begrenzungsabschnitt in dem Gehäuse begrenzt werden,
ohne dass die Begrenzungsfläche bzw. -oberfläche
auf der äußeren Fläche bzw. Oberfläche
des Gehäuses gebildet ist.
- (3) Zwei Werkzeugeinsetzlöcher können gebildet sein,
um separat den beiden Armabschnitten zu entsprechen.
- (4) Die Position der drückbaren bzw. pressbaren Fläche
bzw. Oberfläche des ersten Armabschnitts ist nicht auf
die sich erstreckende Endfläche bzw. -oberfläche
des Armabschnitts begrenzt und kann an einer Position festgelegt
sein, die näher an dem Basisende (Drückabschnitt)
als an dem sich erstreckenden Ende des Armabschnitts ist.
- (5) Die Öffnungsform des Werkzeugeinsetzlochs ist nicht
auf im Wesentlichen T-förmig begrenzt und kann eine beliebige
andere Form als eine T-Form sein, beispielsweise eine rechteckige Form
oder I-Form.
- (6) Die drückbare bzw. pressbare Fläche bzw. Oberfläche
des ersten Armabschnitts, die bzw. der durch das Werkzeug zu drücken
ist, und die Kontaktfläche bzw. -oberfläche des
Begrenzungsabschnitts, der mit dem Werkzeug in Kontakt zu bringen
ist, können an zueinander unterschiedlichen Positionen
in der Einsetzrichtung des Werkzeugs festgelegt sein.
- (7) Von den ersten und zweiten Armabschnitten kann nur der zweite
Armabschnitt durch das Werkzeug gedrückt werden, oder es
können sowohl der erste als auch der zweite Armabschnitt durch
das Werkzeug gedrückt werden.
- (8) Der Drückabschnitt muss sich nicht als der den Hohlraum
bildenden Teil verdoppeln, in den das Anschlusspassstück
bzw. -kontakt einzusetzen ist.
- (9) Obwohl die Rückhalteeinrichtung in der Ausführungsform
von der rechten Seite in das Gehäuse zusammengesetzt bzw.
montiert wird, können die Form des Gehäuses und
der Rückhalteeinrichtung quer verdreht bzw. umgedreht zu
denen der obigen Ausführungsform sein und die Rückhalteeinrichtung
kann von der linken Seite in das Gehäuse zusammengesetzt
bzw. montiert werden.
-
- 10
- Gehäuse
- 13R
- Hohlraum
(Einsetzraum)
- 14
- erster
Aufnahme bzw. Unterbringungsraum
- 17
- Begrenzungsabschnitt
- 18
- Kontaktfläche
bzw. -oberfläche
- 20
- Einsetzöffnung
- 21
- Werkzeugeinsetzloch
- 22
- erstes
Loch
- 23
- zweites
Loch
- 25
- Begrenzungsfläche
bzw. -oberfläche
- 26
- Anschlusspassstück
bzw. -kontakt
- 30
- Rückhalteeinrichtung
- 31
- Drückabschnitt
- 32
- erster
Armabschnitt
- 33
- zweiter
Armabschnitt
- 34
- Verriegelungsvorsprung
(Verriegelungsabschnitt)
- 36
- drückbare
bzw. pressbare Fläche bzw. Oberfläche
- 37
- Zurückhalteabschnitt
- 40
- Werkzeug
- 42
- Kontaktabschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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