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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen elektronisch gesteuerten Drosselklappenstutzen,
bei dem ein Ventilteller über einen Untersetzungsgetriebemechanismus
durch einen Motor, der als Reaktion auf Gaspedalbetätigungen
angetrieben wird, drehbar bewegt wird.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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Wie
in der offengelegten
japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2002-266666 (nachfolgend
als Patentdokument 1 bezeichnet) gezeigt ist, war bisher ein elektronisch
gesteuerter Drosselklappenstutzen bekannt, bei dem ein Öffnungsgrad
eines Ventiltellers über einen Untersetzungsgetriebemechanismus durch
einen Motor gesteuert wird, der als Reaktion auf Gaspedalbetätigungen
angetrieben wird. Bei dem in diesem Patentdokument 1 gezeigten Drosselklappenstutzen
wird, um das durch den Motor erzeugte Drehmoment auf das Drehmoment
zu erhöhen, das benötigt wird, um einen Öffnungsgrad
des Ventiltellers zu steuern, ein zweistufiger Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus
verwendet, der eine Zweischritt-Geschwindigkeitsverringerung durchführt,
indem er das durch den Motor erzeugte Drehmoment von einem an dem
Motorschaft befestigten Ausgabegetriebe auf ein Zwischengetriebe überträgt,
das parallel zu dem Ausgabegetriebe angeordnet ist, und ferner das
auf das Zwischengetriebe übertragene Drehmoment auf ein
Eingabegetriebe überträgt, das an dem Ventilschaft
befestigt ist, der den Ventilteller hält, und parallel
zu dem Zwischengetriebe angeordnet ist.
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Jedoch
werden bei einem wie oben beschriebenen konventionellen elektronisch
gesteuerten Drosselklappenstutzen, da das Drehmoment durch den zweistufigen
Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus übertragen wird,
jeweils Zwischenschaftabstände zwischen dem Ausgabegetriebeschaft
und dem Zwischengetriebeschaft und zwischen dem Zwischengetriebeschaft
und dem Eingabegetriebeschaft benötigt, abhängig
von dem Wirkradius jedes Getriebes; deshalb wird die Größe
der Einrichtung durch diese Zwischenschaftabstände bestimmt,
was ein Problem dahingehend verursacht, dass die Einrichtung nicht
leicht verkleinert werden kann.
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Außerdem
erfordert der Versuch, die Einrichtung zu verkleinern, eine Einschränkung
des Wirkungsradius jedes Getriebes, was die entsprechende Einschränkung
der Anzahl der Zähne jedes Getriebes notwendig macht; dadurch
wird es schwierig, Untersetzungsgetriebe-Übersetzungen
zu vergrößern, was dazu führt, dass das
erforderliche Motorantriebsdrehmoment größer ist,
was ein Hinderungsfaktor für die Verkleinerung des Motors
war.
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Außerdem
ist, wenn ein zweistufiger Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus
als der Untersetzungsgetriebemechanismus verwendet wird, das an
dem Motorschaft befestigte Ausgabegetriebe einer Gegenkraft von
dem Zwischengetriebe ausgesetzt; die Gegenkraft erzeugt an dem Motorschaft
ein Biegemoment, dessen Hebelpunkt an einem Lager des Motorschafts
liegt; folglich ist der Motorschaft sowohl einem Biegemoment als
auch einem Antriebsdrehmoment ausgesetzt, so dass die Festigkeit
des Motorschafts nicht leicht verringert werden kann. Deshalb kann
der Durchmesser des Motorschafts nicht verringert werden, um die
Festigkeit des Motorschafts zu sichern, was folglich ein Hinderungsfaktor für
die Verkleinerung des Motors war.
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Zusätzlich
sind, wenn der zweistufige Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus
als der Untersetzungsgetriebemechanismus verwendet wird, der Ausgabe-
und der Eingabegetriebeschaft voneinander entfernt und muss die
Genauigkeit der Zwischenschaftabstände zwischen drei Getriebeschäften,
nämlich dem Ausgabegetriebeschaft, dem Zwischengetriebeschaft
und dem Eingabegetriebeschaft, die parallel zueinander sind, gewährleistet werden.
Deshalb bestand ein Problem darin, dass, sogar wenn versucht wird,
den Körper zum Beispiel aus Harz zu bilden, mit der Absicht,
die Kosten zu senken, die Herstellung des Körpers wegen
der Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der Genauigkeit
der Zwischenschaftabstände zwischen diesen drei Getriebeschäften
extrem schwierig wird.
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Außerdem
kondensiert in einem Luftansaugrohr eines Motors, der mit einem
elektronisch gesteuerten Drosselklappenstutzen versehen ist, Feuchtigkeit
zu Wasser nachdem der Motor abgestellt ist, wenn die äußere
Lufttemperatur gering ist, und gefriert das resultierende Wasser,
wenn es bei einer Umgebungstemperatur gelassen wird, die niedriger als
0°C ist. Um zu verhindern, dass sich kondensiertes Wasser
in der Nähe eines Drosselventils ablagert, um so zu vermeiden,
dass das Drosselventil durch das Wasser eingefroren wird, ist der
Drosselklappenstutzen im Allgemeinen an einer relativ hohen Stelle
in dem Luftansaugdurchlass in dem Motorraum angebracht. Jedoch gibt
es, wenn der Motor höher als ein Drosselventilschaft bei
einem konventionellen elektronisch gesteuerten Drosselklappenstutzen
angeordnet ist, Bedenken bezüglich einer Behinderung durch
die Ventilklappe, und um diese Behinderung zu vermeiden, besteht
ein Problem dahingehend, dass die Ventilklappenlinie erhöht
werden muss. Indessen kann, wenn der Motor niedriger als der Drosselventilschaft
angeordnet ist, ein Heißwasser-Aufheizdurchlass nicht an
der Bodenseite der inneren Wand des Luftansaugdurchlasses vorgesehen werden,
wo es wahrscheinlich ist, dass kondensiertes Wasser sich ablagert,
was es schwierig machte, effiziente Gegenmaßnahmen gegen
das Einfrieren zu ergreifen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde getätigt, um wie oben beschriebene
Probleme zu lösen und zielt darauf ab, einen elektronisch
gesteuerten Drosselklappenstutzen bereitzustellen, bei dem der Zwischenschaftabstand
zwischen dem Motorschaft und dem Ventilschaft verkürzt
ist, so dass die Einrichtung als Ganzes verkleinert wird und das
für den Motor erforderliche Antriebsdrehmoment verringert
wird, so dass der Durchmesser des Motorschafts verkleinert wird,
was folglich eine Verkleinerung des Motors ermöglicht.
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Zusätzlich,
da die Anzahl der parallelen Getriebeschäfte zwei ist,
zielt die Erfindung darauf ab, die Zahl der Stellen zu verringern,
an denen eine hohe Genauigkeit der Zwischenschaftabstände
erforderlich ist, so dass Probleme bei der Herstellung des Körpers
gelöst werden, wenn er verharzt wird.
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Außerdem,
indem der Motor parallel zu dem Ventilschaft angeordnet wird, so
dass er diesem gegenüber liegt, zielt die Erfindung darauf
ab, einen elektronisch gesteuerten Drosselklappenstutzen bereitzustellen,
der es ermöglicht, dass der Heißwasser-Aufheizdurchlass
an der Bodenseite der inneren Wand des Luftansaugdurchlasses vorgesehen
wird, sogar wenn der Motor niedriger als der Ventilschaft angeordnet
ist.
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Ein
elektronisch gesteuerter Drosselklappenstutzen gemäß der
vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Drosselventil mit einem Ventilteller,
der an einem Ventilschaft befestigt ist, der drehbar in einem Körper
gehalten wird, innerhalb dessen ein Luftansaugdurchlass ausgebildet
ist, wobei der Ventilteller eine Öffnungsfläche
des Luftansaugdurchlasses verändert; einen mit dem Ventilschaft
dieses Drosselventils verbundenen Untersetzungsgetriebemechanismus;
einen Sensor zum Erfassen eines Drehwinkels des Ventilschafts; und
einen mit dem Untersetzungsgetriebemechanismus verbundenen Motor; wobei
eine Drehantriebsleistung von dem Motor auf den Ventilschaft über
den Untersetzungsgetriebemechanismus übertragen wird und
die Öffnungsfläche des Luftansaugdurchlasses durch
drehbares Bewegen des Ventiltellers verändert wird. Der
Untersetzungsgetriebemechanismus ist so aufgebaut, dass er einen
Planetengetriebemechanismus mit einem Sonnenrad, Planetenrädern,
einem Innenrad und einem Träger, und einen Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus
beinhaltet, so dass die Drehantriebsleistung von dem Motor durch
den Planetengetriebemechanismus verringert wird, die durch den Planetengetriebemechanismus
verringerte Drehantriebsleistung durch den Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus
weiter verringert wird und dann auf den Ventilschaft übertragen
wird.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann ein elektronisch gesteuerter Drosselklappenstutzen
erhalten werden, bei dem der Zwischenschaftabstand zwischen dem
Motorschaft und dem Ventilschaft verkürzt ist, so dass
die Einrichtung als Ganzes verkleinert werden kann, und der Durchmesser
des Motorschafts kleiner gemacht wird, so dass der Motor verkleinert
werden kann.
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Außerdem
wird, indem zwei parallele Getriebeschäfte verwendet werden,
die Anzahl der Stellen, an denen eine hohe Genauigkeit der Zwischenschaftabstände
erforderlich ist, geringer, so dass ein elektronisch gesteuerter Drosselklappenstutzen
erhalten werden kann, bei dem Herstellungsprobleme, wenn der Körper
verharzt wird, gelöst werden können.
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Außerdem
kann, sogar wenn der Motor niedriger als der Ventilschaft angeordnet
ist, ein elektronisch gesteuerter Drosselklappenstutzen erhalten werden,
der es ermöglicht, dass der Heißwasser-Aufheizdurchlass
an der Bodenseite der inneren Wand des Luftansaugdurchlasses vorgesehen
wird.
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Die
vorhergehenden und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn diese in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, offenkundiger
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen elektronisch gesteuerten
Drosselklappenstutzen gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine teilweise Querschnittsdarstellung entlang der Linie A-A in 1;
und
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen elektronisch gesteuerten
Drosselklappenstutzen gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsform 1
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Nachfolgend
wird Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung mit Bezug
auf 1 und 2 erklärt werden. Hier
stellen Teile, welche die gleichen Bezugszeichen in jeder Figur
aufweisen, die gleichen oder entsprechende Teile dar. 1 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen elektronisch gesteuerten
Drosselklappenstutzen gemäß Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung zeigt; 2 ist eine
teilweise Querschnittsdarstellung entlang der Linie A-A in 1.
In 1 und 2 beinhaltet der elektronisch
gesteuerte Drosselklappenstutzen ein Drosselventil 1, einen
mit dem Drosselventil 1 verbundenen Untersetzungsgetriebemechanismus 2 und
einen mit diesem Untersetzungsgetriebemechanismus 2 verbundenen
Motor 3.
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Das
Drosselventil 1 beinhaltet einen Körper 4,
einen Ventilschaft 7, der durch die rechten und linken
Wände des Körpers 4 über ein
erstes Lager 5 und ein zweites Lager 6 drehbar
gehalten wird, einen Ventilteller 9, der an dem Ventilschaft 7 befestigt
ist und eine Öffnungsfläche eines in dem Körper 4 ausgebildeten
Luftansaugdurchlasses 8 verändert, und eine Feder 10,
die in der Nähe des ersten Lagers 5 vorgesehen
ist und den Ventilschaft 7 in die Ventilschließrichtung
drängt. Der Körper 4 besteht aus Aluminium
und ist in einer senkrecht zu der Zeichnungsfläche der 1 ausgerichteten,
annähernd zylindrischen Form ausgebildet, innerhalb welcher
der Luftansaugdurchlass 8 ausgebildet ist. In dem Körper 4 ist
ein Heißwasserdurchlass für fließendes
heißes Wasser an der unteren Seite des Ventilschafts 7 vorgesehen,
um zu verhindern, dass kondensiertes Wasser an dem Luftansaugdurchlass 8 und
dem Ventilteller 9 gefriert, und mit einem Schlauch in
der Fahrzeugseite durch einen Stutzen 21 verbunden, der
in den Körper 4 pressgepasst ist.
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Der
Untersetzungsgetriebemechanismus 2 besteht aus Planetengetriebe-
und Stirnradgetriebemechanismen und beinhaltet ein Sonnenrad 12,
das durch Presspassen an einem Motorschaft 11 des Motors 3 befestigt
ist, Planetenräder 13, die in das Sonnenrad 12 eingreifen,
ein Innenrad 14, das in die Planetenräder 13 eingreift,
einen Träger 15, der die Planetenräder 13 drehbar
hält, ein kleineres Zahnrad 16, das zusammen mit
dem Träger 15 auf der gegenüberliegenden
Seite der Planetenräder ausgebildet ist, und ein größeres
Zahnrad 17, das an einem Endabschnitt des Ventilschafts 7 befestigt
ist. Das größere Zahnrad 17 ist an dem
Endabschnitt des Ventilschafts 7 angebracht. Der Träger 15 wird
durch einen Stift 18 drehbar gehalten; der Stift 18 ist
in den Körper 4 pressgepasst. Dieser Untersetzungsgetriebemechanismus 2 wird
zusammen mit dem Motor 3 durch eine Abdeckung 19 bedeckt.
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Ein
Drehwinkel des Ventilschafts 7 wird durch einen Sensor 20 erfasst,
der in Richtung auf das Ende des Ventilschafts 7 angeordnet
ist, das der Stelle an dem Schaft am nächsten ist, an der
das größere Zahnrad 17 befestigt ist.
Ein Öffnungsgradsignal, das der Sensor erfasst hat, wird
durch ein zusammen mit der Abdeckung 19 ausgebildetes Anschlussstück 22 nach
außen übertragen. Das Anschlussstück 22 beinhaltet
Anschlusselemente zum Zuführen eines Stroms zu dem Motor 3.
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Bei
dem wie oben beschrieben aufgebauten elektronisch gesteuerten Drosselklappenstutzen
wird durch einen in dem stromaufwärtigen Bereich des Luftflusses
angeordneten Luftfilter (nicht gezeigt) eingezogene Luft in den
Luftansaugdurchlass 8 in dem Körper 4 geführt.
Das Volumen dieser in den Durchlass geführten Luft wird
abhängig von einem Öffnungsgrad des Ventiltellers 9 angepasst,
der durch den Motor 3 über den Untersetzungsgetriebemechanismus 2 gegen
die elastische Kraft der Feder 10 drehbar bewegt wird.
Diese volumenangepasste Luft wird in den Motor geführt,
der luftdicht stromabwärts des Drosselventils 1 angeordnet
ist, in einem Verbrennungsraum mit von einem Kraftstoffeinspritzventil
(nicht gezeigt) zugeführtem Kraftstoff gemischt und dann
entzündet.
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Bei
dem wie oben beschrieben aufgebauten Drosselklappenstutzen gemäß Ausführungsform
1 wird das durch den Motor 3 erzeugte Drehmoment auf das
kleinere Zahnrad 16 übertragen, nachdem es durch
das Sonnenrad 12, die Planetenräder 13,
das Innenrad 14 und den Träger 15 verringert
wurde. Das auf das kleinere Zahnrad 16 übertragene
Drehmoment wird weiter durch das größere Zahnrad 17,
das in das kleinere Zahnrad 16 eingreift, verringert und dann
auf den Ventilschaft 7 übertragen.
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Bei
dem Drosselklappenstutzen gemäß Ausführungsform
1 sind das Sonnenrad 12 und der Träger 15 koaxial
zueinander infolge der Struktur des Planetengetriebemechanismus
angeordnet; deshalb sind das Sonnenrad 12 und das kleinere
Zahnrad 16 auch koaxial zueinander angeordnet, so dass
die Anzahl paralleler Schäfte zwei wird, das heißt
der Sonnenradschaft und der Ventilschaft. Aus diesem Grund kann
die Anzahl paralleler Getriebeschäfte verglichen mit einem
konventionellen elektronisch gesteuerten Drosselklappenstutzen,
der mit einem zweistufigen Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus
versehen ist, der drei parallele Getriebeschäfte benötigt,
um eins verringert werden, so dass der Zwischenschaftabstand zwischen
dem Motorschaft 11 und dem Ventilschaft 7 erheblich
verkürzt werden kann, was dazu führt, dass eine
Verkleinerung der Einrichtung erreicht wird.
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Außerdem
sind, wie in 2 gezeigt ist, zwei Zahnräder
als die Planetenräder 13 an einem Umfang bei gleichen
Abständen von 180° angeordnet; deshalb wird die
Anzahl der Zähne, wenn das Sonnenrad 12 in die
Planetenräder eingreift, zweimal so groß wie in
einem Fall, in dem ein Planetenrad verwendet wird, so dass eine
Last, der ein Zahnrad ausgesetzt ist, annähernd halbiert
wird; dadurch kann die Festigkeit eines Zahnrads verringert werden,
und als Folge können dessen Zähne dünner
gemacht werden, was es folglich ermöglicht, eine Verkleinerung der
Einrichtung zu erreichen.
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Außerdem
gleicht sich, indem die Planetenräder 13 an einem
Umfang bei gleichen Abständen angeordnet werden, die Gegenkraft,
der das Sonnenrad 12 von den zwei Planetenrädern
ausgesetzt ist, an dem Schaftzentrum des Sonnenrads 12 aus, so
dass beinahe keine Biegespannung in dem Motorschaft 11 erzeugt
wird. Deshalb kann, verglichen mit einem konventionellen elektronisch
gesteuerten Drosselklappenstutzen, der einen Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus
verwendet, die Festigkeit des Motorschafts verringert werden, was
es folglich ermöglicht, dass der Motorschaftdurchmesser kleiner
ist, wodurch eine Verkleinerung des Motors erreicht wird.
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Außerdem
ist der Träger 15, der die Planetenräder
drehbar hält, zusammen mit dem kleineren Zahnrad 16 auf
der gegenüberliegenden Seite der Stelle, an der die Planetenräder
gehalten werden, ausgebildet; dadurch kann der Aufbau des Untersetzungsgetriebemechanismus
kompakt gebildet und die Anzahl der Komponenten verringert werden.
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Außerdem
wird, da der Stift 18, der den Träger 15 drehbar
hält, in dem Körper 4 befestigt ist,
die Genauigkeit der Drehachse durch die des Körpers bestimmt;
deshalb kann eine Abweichung zwischen den Drehachsen des Sonnenrads 12 und
des kleineren Zahnrads 16 verringert werden, so dass diese Zahnräder
stabil ineinander eingreifen können.
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Außerdem
ist die axiale Länge des Stifts 18 größer
als die des kleineren Zahnrads 16 gebildet; dadurch kann
eine Gegenkraft, der das kleinere Zahnrad 16 von dem größeren
Zahnrad 17 ausgesetzt ist, einheitlich auf den Stift entlang
seiner Achse ausgeübt werden und ein Holpern des kleineren Zahnrads
und des Trägers 15 verringert werden, so dass
diese Zahnräder stabil ineinander eingreifen können.
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Außerdem
können gemäß dem elektronisch gesteuerten
Drosselklappenstutzen der Ausführungsform 1, da der Zwischenschaftabstand
zwischen dem Motorschaft 11 und dem Ventilschaft 7 wie
oben beschrieben verkürzt werden kann, der Sensor 20 und
Eingabe- und Ausgabeanschlusselemente des Motors leicht zusammengetan
werden, indem sie parallel zueinander angeordnet werden. Als Folge
können der Sensor 20 und die Eingabe- und Ausgabeanschlusselemente
des Motors in dem Anschlussstück 22 zusammengetan
werden, das zusammen mit der Abdeckung 19 ausgebildet ist,
so dass die Einrichtung verkleinert werden und die Länge
der Verdrahtungen oder der Anschlusselemente verkürzt werden
kann, was dazu führt, dass ein kostengünstiger
elektronisch gesteuerter Drosselklappenstutzen erhalten wird.
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Außerdem
ist in dem Körper 4 der Heißwasserdurchlass
niedriger als der Ventilschaft 7 vorgesehen, das heißt
an der Bodenseite der inneren Wand des Luftansaugdurchlasses 8.
Dadurch kann ein Bodenseitenabschnitt der inneren Wand des Luftansaugdurchlasses 8 effizient
geheizt werden, was es ermöglicht, Gegenmaßnahmen
gegen das Einfrieren zu ergreifen; außerdem kann, da der
Motor 3 niedriger als der Ventilschaft angeordnet ist,
der elektronisch gesteuerte Drosselklappenstutzen an einer relativ
hohen Stelle in dem Motorraum angebracht werden.
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Ausführungsform 2
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3 ist
eine Querschnittsdarstellung, die einen elektronisch gesteuerten
Drosselklappenstutzen gemäß Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung zeigt. In den Figuren stellen Teile,
welche die gleichen Bezugszeichen in 1 und 2 aufweisen,
die gleichen oder entsprechende Teile dar, wodurch doppelte Erklärungen
vermieden werden.
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Bei
dem elektronisch gesteuerten Drosselklappenstutzen gemäß Ausführungsform
2 ist der Körper 4 aus Harz (PPS) geformt und
der aus Messing bestehende Halter 23 in den Körper 4 eingepresst
(in einem Einpressverfahren verbunden; insert geformt). Das Lager 6,
das den Ventilschaft 7 hält, und der Stift 18,
der das kleinere Zahnrad 16 hält, sind in den
Halter 23 pressgepasst.
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Gemäß Ausführungsform
2 kann, da die Anzahl von Getriebeschäften um eins geringer
ist als die eines konventionellen elektronisch gesteuerten Drosselklappenstutzens,
der mit einem zweistufigen Stirnrad-Untersetzungsgetriebemechanismus
versehen ist, und die Anzahl der Stellen, an denen eine hohe Zwischenschaftgenauigkeit
erforderlich ist, auch geringer ist, eine notwendige Abmessungsgenauigkeit gewährleistet
werden, sogar wenn der Körper 4 aus Harz geformt
ist, was dazu führt, dass eine Kostenverringerung erreicht
wird. Zusätzlich kann, da eine Genauigkeit des Zwischenschaftabstands
zwischen dem Ventilschaft 7 und dem Schaft des kleineren Zahnrads 16 durch
die Bearbeitungsgenauigkeit des Halters 23 bestimmt wird,
eine hohe Genauigkeit des Zwischenschaftabstands erreicht werden,
sogar wenn der Körper 4 aus Harz geformt ist.
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Verschiedene
Abwandlungen und Veränderungen dieser Erfindung werden
dem Fachmann offenkundig sein, ohne von dem Umfang dieser Erfindung
abzuweichen, und es sollte verstanden werden, dass diese nicht auf
die hierin dargelegten veranschaulichenden Ausführungsformen
beschränkt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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