DE102008033061A1 - Motorantriebsvorrichtung und Prüfungsverfahren für diese - Google Patents

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Kohtaro Atsugi-shi Shiino
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Abstract

Eine Motorantriebsvorrichtung umfasst eine Motoreinheit mit einer Ausgangswelle und einem ersten Anschlussverbindungsbereich, eine Reglerkarte mit einem zweiten Anschlussverbindungsbereich zum Steuern einer Stromversorgung zur Motoreinheit, ein Gehäuse, einen Wellenlagerbereich zum Lagern der Ausgangswelle, und eine Vielzahl von Relaisanschlüssen, die den ersten Anschlussverbindungsbereich elektrisch mit dem zweiten Anschlussverbindungsbereich verbindet. Das Gehäuse umfasst einen Motoreinheit-Aufnahmebereich zum Aufnehmen der Motoreinheit und einen Kartenaufnahmebereich, der einstückig mit dem Motoreinheit-Aufnahmebereich ausgebildet ist. Der Motoreinheit-Aufnahmebereich ist mit einer Öffnung auf einer Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in einer axialen Richtung der Motoreinheit ausgebildet und umfasst einen Wandbereich auf einer anderen Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in der axialen Richtung. Der Wandbereich ist mit einem Durchgangsloch ausgebildet. Der Kartenaufnahmebereich ist mit der Öffnung in der axialen Richtung ausgebildet, um die Reglerkarte aufzunehmen. Die Vielzahl von Relaisanschlüssen ist über das Durchgangsloch des Wandbereichs vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Elektromotor, der als Leistungsquelle einer Servolenkungsvorrichtung dient, die den Fahrer beim Lenken unterstützen soll, und ein Prüfungsverfahren für die Antriebsvorrichtung.
  • Die japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr. 2004-129362 offenbart eine Motorantriebsvorrichtung, die in einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung verwendet wird. Bei dieser Technik wird ein Motorgehäuse, das eines Spule aufnimmt, ein Stator und dergleichen eines Motors als ein von einem Gehäuse, das eine Reglerkarte (Schaltungssubstrat) aufnimmt, getrenntes Element vorgesehen. In diesem Fall ist ein wasserdichter Verbinder und dergleichen zum Verbinden der Reglerkarte mit dem Motor notwendig, so dass eine Verkleinerung der Antriebsvorrichtung nicht möglich ist. Als Gegenmaßnahme ist es deshalb vorstellbar, dass ein die Reglerkarte aufnehmender Bereich einstückig mit dem Motorgehäuse ausgebildet ist. Dadurch wird es möglich, die Reglerkarte mit den jeweiligen Bauteilen des Motors innerhalb des integrierten Gehäuses zu verbinden, um so eine Verkleinerung der Vorrichtung zu erreichen.
  • Jedoch gibt es, auch wenn die oben genannte Gegenmaßnahme ergriffen wurde, das folgende Problem: Wenn ein Stromversorgungstest der Reglerkarte in einem Zustand ausgeführt wird, bei dem die Motorbauteile bereits an der Reglerkarte (dem integrierten Gehäuse) befestigt sind, wird der Motor zur Drehung angetrieben, so dass die Möglichkeit einer Prüfung verschlechtert ist. Deshalb besteht die Hoffnung, dass eine Motorantriebsvorrichtung realisiert wird, welche die Prüfung der Reglerkarte vor der Montage (Befestigung) der Motorbauteile durchführen kann, und außerdem eine Genauigkeit der Befestigungsposition des Motors nach der Montage der Motorbauteile sicherstellen kann.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Motorantriebsvorrichtung und ein Prüfungsverfahren für diese bereitzustellen, die so gestaltet sind, dass sie eine Prüfung der Reglerkarte vor der Montage der Motorbauteile durchführen und eine Genauigkeit der Befestigungsposition des Motors in dem Zustand, wenn die Motorbauteile befestigt wurden, sicherstellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Motorantriebsvorrichtung vorgesehen, umfassend: eine Motoreinheit mit einer Spule, einem Stator, einer Ausgangswelle und einem ersten Anschlussverbindungsbereich; eine Reglerkarte mit einem zweiten Anschlussverbindungsbereich, wobei die Reglerkarte ausgelegt ist, eine Stromversorgung zur Motoreinheit zu steuern und zu regeln; ein Gehäuse, umfassend einen Motoreinheit-Aufnahmebereich zum Aufnehmen der Motoreinheit, wobei der Motoreinheit-Aufnahmebereich mit einer Öffnung auf einer Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in einer axialen Richtung der Motoreinheit ausgebildet ist und einen Wandbereich auf einer anderen Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in der axialen Richtung umfasst, wobei der Wandbereich mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; und einen Kartenaufnahmebereich, der einstückig mit dem Motoreinheit-Aufnahmebereich ausgebildet ist, wobei der Kartenaufnahmebereich mit einer Öffnung in der axialen Richtung ausgebildet ist, um die Reglerkarte aufzunehmen; einen Wellenlagerbereich, der die Ausgangswelle lagert, wobei der Wellenlagerbereich am Wandbereich vorgesehen ist; und eine Vielzahl von Relaisanschlüssen, die durch das Durchgangsloch des Wandbereichs vorgesehen sind, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen den ersten Anschlussverbindungsbereich elektrisch mit dem zweiten Anschlussverbindungsbereich verbindet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Motorantriebsvorrichtung vorgesehen, umfassend: eine Motoreinheit mit einer Spule, einem Stator, einer Ausgangswelle und einem ersten Anschlussverbindungsbereich; eine Reglerkarte mit einem zweiten Anschlussverbindungsbereich, wobei die Reglerkarte ausgelegt ist, eine Stromversorgung zur Motoreinheit zu steuern und zu regeln; ein Gehäuse, umfassend: einen Motoreinheit-Aufnahmebereich zum Aufnehmen der Motoreinheit, wobei der Motoreinheit-Aufnahmebereich mit einer Öffnung auf einer Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in einer axialen Richtung der Motoreinheit ausgebildet ist und einen Wandbereich auf einer anderen Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in der axialen Richtung umfasst, wobei der Wandbereich mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; und einen Kartenaufnahmebereich, der einstückig mit dem Motoreinheit-Aufnahmebereich ausgebildet ist, wobei der Kartenaufnahmebereich mit einer Öffnung in der axialen Richtung ausgebildet ist, um die Reglerkarte aufzunehmen; einen Rotationssensor, der an dem Wandbereich vorgesehen ist, wobei der Rotationssensor ausgelegt ist, einen Rotationszustand der Ausgangswelle zu erfassen; und eine Vielzahl von Relaisanschlüssen, die durch das Durchgangsloch des Wandbereichs vorgesehen sind, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen den ersten Anschlussverbindungsbereich elektrisch mit dem zweiten Anschlussverbindungsbereich verbindet.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Prüfungsverfahren für eine Motorantriebsvorrichtung vorgesehen, umfassend: einen Schritt des Montierens einer Baugruppe, wobei die Baugruppe umfasst: eine Reglerkarte, um einen Motor geregelt anzutreiben; ein Gehäuse mit einem Motoreinheit-Aufnahmebereich mit einer Öffnung auf einer Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in einer axialen Richtung der Motoreinheit, wobei der Motoreinheit-Aufnahmebereich einen Wandbereich auf einer anderen Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in der axialen Richtung umfasst, wobei der Wandbereich mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist, und einem Kartenaufnahmebereich, der einstückig mit dem Motoreinheit-Aufnahmebereich ausgebildet ist, wobei der Kartenaufnahmebereich mit einer Öffnung in der axialen Richtung ausgebildet ist, um die Reglerkarte aufzunehmen; einen Schritt des Verbindens eines Anschlusses einer Prüfungseinheit mit der Reglerkarte; und einen Schritt des Ausführens einer Prüfung der Reglerkarte durch Eingeben eines Testsignals von der Prüfungseinheit in die Reglerkarte.
  • Weitere Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Systemaufbaus einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung ist, die eine Motorsteuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nutzt;
  • 2 eine Teil-Querschnittsansicht der elektrischen Servolenkungsvorrichtung auf einer X-Y-Ebene ist;
  • 3 eine Teil-Querschnittsansicht der elektrischen Servolenkungsvorrichtung auf einer Y-Z-Ebene ist;
  • 4 eine schräg perspektivische Explosionsansicht eines Motorgehäuses ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht des Motorgehäuses, eines Motors und dergleichen auf einer X-Z-Ebene ist;
  • 6 eine Vorderansicht des Motorgehäuses, des Motors und dergleichen ist, von einem positiven Bereich der Z-Achse aus betrachtet;
  • 7 eine schräg perspektivische Ansicht eines Relaisanschlusses ist;
  • 8 eine Vorderansicht des Relaisanschlusses ist, von der positiven Seite der Z-Achse aus betrachtet;
  • 9 eine Vorderansicht des Relaisanschlusses ist, von der negativen Seite der Y-Achse aus betrachtet;
  • 10 eine schräg perspektivische Ansicht des Motors als Einzelteil ist;
  • 11 eine Vorderansicht eines motorseitigen Anschlussverbindungsbereichs ist, von der negativen Seite der Y-Achse aus betrachtet;
  • 12 eine Vorderansicht des motorseitigen Anschlussverbindungsbereichs ist, von der positiven Seite der Z-Achse aus betrachtet;
  • 13 eine Vorderansicht ist, von der positiven Seite der Z-Achse aus betrachtet, bei einem Zustand, wenn der Relaisanschluss am Motor installiert wurde;
  • 14 eine schräg perspektivische Explosionsansicht des Motorgehäuses und des Motors ist;
  • 15 eine Querschnittsansicht eines Motorgehäuses, eines Motors und dergleichen auf einer X-Z-Ebene gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 16 eine Vorderansicht des Motorgehäuses, des Motors und dergleichen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, bei einem Zustand, wenn eine Reglerkarte entfernt wurde, betrachtet von einer positiven Seite der Z-Achse; und
  • 17 eine schräg perspektivische Explosionsansicht des Motorgehäuses, des Motors und dergleichen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist.
  • Nachfolgend wird auf die Figuren Bezug genommen, um die vorliegende Erfindung besser verständlich zu machen. Eine Motorantriebsvorrichtung und ihr Prüfungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend auf der Grundlage von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Systemaufbau der elektrischen Servolenkungsvorrichtung
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun erläutert. 1 ist eine schematische Ansicht des Systemaufbaus einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung, welche eine Motorsteuervorrichtung (Motorantriebsvorrichtung) 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nutzt. Die elektrische Servolenkungsvorrichtung umfasst die Motorsteuervorrichtung 1, ein Lenkrad SW, eine Lenkwelle SS, einen Drehmomentsensor TS, eine Eingangswelle IN, ein Zahnstangengetriebe (Lenkmechanismus: Zahnstange R, Zahnrad P) und lenkende Räder (Vorderräder) FL und FR. Die Motorsteuervorrichtung 1 umfasst einen Motor 3 und wird von einer Stromquelle BATT angetrieben.
  • Wenn das Lenkrad SW von einem Fahrer gelenkt oder betätigt wird, erfasst der Drehmomentsensor TS ein Lenkdrehmoment (Drehmoment des Lenkrads) über die Lenkwelle SS und die Eingangswelle IN. Eine Reglerkarte (Schaltplatte) 400 (siehe 3), die in der Motorsteuervorrichtung 1 vorgesehen ist, gibt auf der Grundlage des erfassten Lenkdrehmoments ein Antriebssignal an den Motor 3 aus. Dadurch wird der in der Motorsteuervorrichtung 1 vorgesehene Motor 3 angetrieben, um das Zahnrad P zu drehen und die Zahnstange R in einer axialen Richtung zu bewegen, so dass eine Lenkkraftunterstützung erzeugt wird. Die Reglerkarte 400 umfasst eine Signalkarte (d. h. ein Substrat im Zusammenhang mit Steuersignalen) 401, die ausgelegt ist, das Antriebssignal für den Motor 3 auszugeben, und eine Netzteilkarte (d. h. ein Substrat im Zusammenhang mit der Stromversorgung) 402, die ausgelegt ist, einen Strom des Motors 3 auf der Grundlage dieses Antriebssignals zu steuern oder anzupassen.
  • Schnittansichten in der X-Y-Ebene und Y-Z-Ebene
  • 2 ist eine Teil-Querschnittsansicht der elektrischen Servolenkungsvorrichtung auf der X-Y-Ebene. 3 ist eine Teil-Querschnittsansicht der elektrischen Servolenkungsvorrichtung auf der Y-Z-Ebene. 4 ist eine schräg perspektivische Explosionsansicht eines Motorgehäuses 12. 5 ist eine Querschnittsansicht des Motorgehäuses 12, des Motors 3 und dergleichen auf der X-Z-Ebene. 6 ist eine Vorderansicht des Motorgehäuses 12, des Motors 3 und dergleichen, von einem positiven Bereich der Z-Achse aus betrachtet (d. h. in einer negativen Richtung der Z-Achse).
  • Die Y-Achse liegt parallel zu einer axialen Richtung (der Eingangswelle IN) der in 2 gezeigten elektrischen Servolenkungsvorrichtung. Die X-Achse ist als eine Richtung definiert, die rechtwinklig zur Y-Achse und parallel zur Querschnittsebene der 2 liegt. Die Z-Achse ist als eine Richtung definiert, die parallel zur Normalen der Querschnittsebene der 2 liegt. Das heißt, die Z-Achse ist rechtwinklig zur X-Achse und im Wesentlichen parallel zu einer axialen Richtung des Motors 3.
  • Die Motorsteuervorrichtung 1 umfasst ein erstes Gehäuse 2a, ein zweites Gehäuse 2b, die Eingangswelle IN, das Zahnrad P, ein Schneckenrad 5, eine Schneckenwelle 6, den Drehmomentsensor TS und einen Rotationssensor 33. Die Signalkarte 401 ist senkrecht zur Schneckenwelle 6 vorgesehen. Die Signalkarte 401 ist mit dem Drehmomentsensor TS, der Netzteilkarte 402 und dem Rotationssensor 33 verbunden, um eine Drehung des Motors 3 zu erfassen.
  • Wenn die Lenkkraftunterstützung durchgeführt wird, wird eine Antriebskraft des Motors 3 über die Schneckenwelle 6, die auf einer Drehachse des Motors 3 angeordnet ist, zum Schneckenrad 5 übertragen. Die Schneckenwelle 6 ist mit dem Schneckenrad 5, das einstückig mit dem Zahnrad P dreht, in Eingriff. Dieses Zahnrad P ist mit der Zahnstange R auf der negativen Seite der Y-Achse verbunden. Somit treibt die Antriebskraft des Motors 3 die Zahnstange R als eine Lenkkraftunterstützungskraft an.
  • Genaue Beschreibung des ersten Gehäuses
  • Das erste Gehäuse 2a umfasst ein Getriebegehäuse 11, das Motorgehäuse 12 und ein Kartengehäuse 13. Das Motorgehäuse 12 ist einstückig mit dem Kartengehäuse 13 ausgebildet. Das Motorgehäuse 12 ist auf der negativen Seite der Z-Achse außerhalb des Getriebegehäuses 11 vorgesehen. Das Kartengehäuse 13 ist auf der negativen Seite der Z-Achse außerhalb des Getriebegehäuses 11 und auf der positiven Seite der X-Achse außerhalb des Motorgehäuses 12 angeordnet. Das heißt, das Kartengehäuse 13 liegt relativ zur Z-Achse an einer negativeren Position als das Getriebegehäuse 11 und relativ zur X-Achse an einer positiveren Position als das Motorgehäuse 12.
  • Getriebegehäuse
  • Das Getriebegehäuse 11 ist in einer Tassenform mit Boden ausgebildet. Das Getriebegehäuse 11 ist mit einem Durchgangsloch 11a ausgebildet, das in der Bodenfläche vorgesehen ist, die auf der positiven Y-Achsenseite des Getriebegehäuses 11 liegt. Die Eingangswelle IN verläuft durch das Durchgangsloch 11a. Außerdem ist das Getriebegehäuse 11 mit einem Öffnungsbereich 11b ausgebildet, der auf der negativen Y-Achsenseite des Getriebegehäuses 11 vorgesehen ist. Ausgehend von diesem Öffnungsbereich 11b bedeckt oder umschließt das Getriebegehäuse 11 das Zahnrad P, das Schneckenrad 5, die Signalkarte 401 und den Drehmomentsensor TS, in dieser Reihenfolge.
  • Die Eingangswelle IN ist ein hohles kreisförmiges Zylinderelement (Rohr). Ein Torsionsstab 8 ist innerhalb der Eingangswelle IN vorgesehen. Diese Eingangswelle IN ist über die Lenkwelle SS mit dem Lenkrad SW und außerdem über die Torsionsstange 8 mit dem Zahnrad P verbunden. Weiterhin ist der Drehmomentsensor TS innerhalb des Getriebegehäuses 11 auf der Außenumfangsseite der Eingangswelle IN vorgesehen. Der Drehmomentsensor TS dient dazu, eine relative Drehung zwischen der Eingangswelle IN und dem Zahnrad P, die gemäß der Lenkung (Betätigung) des Fahrers verursacht wird, zu erfassen und dieses erfasste Signal an die Signalkarte 401 auszugeben.
  • Motorgehäuse
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Motor 3 im Motorgehäuse 12 untergebracht oder aufgenommen. Das Motorgehäuse 12 öffnet sich an einem Endbereich des Motorgehäuses 12 in Bezug auf die negative Z-Achsenrichtung, um so eine Motoreinführöffnung 12a zu bilden. Der Motor 3 wird durch die Motoreinführöffnung 12a eingeführt. Das Motorgehäuse 12 umfasst einen Wandbereich 121 an einem Endbereich des Motorgehäuses 12 in Bezug auf die positive Z-Achsenrichtung. Der Rotationssensor 33 ist an dem Wandbereich 121 von der positiven Z-Achsenseite des Wandbereichs 121 befestigt.
  • Rotationssensor
  • Der Rotationssensor 33 liegt angrenzend an die Signalkarte 401 auf der positiven Z-Achsenseite des Motorgehäuses 12 und zwischen dem Motorgehäuse 12 und der Signalkarte 401. Dieser Rotationssensor 33 ist auf der Seite gegenüber dem Motor 3 in Bezug auf ein Lager 18 vorgesehen (d. h. er ist an einer positiven Z-Achsenposition außerhalb des Lagers 18 vorgesehen). Dementsprechend wird eine Anschlussfähigkeit zwischen dem Rotationssensor 33 und der Signalkarte 401 verbessert.
  • Der Rotationssensor 33 umfasst Schnappverschlüsse 36 zum Verbinden der Signalkarte 401 mit dem Rotationssensor 33. Diese Schnappverschlüsse 36 werden durch die in der Signalkarte 401 vorgesehenen Durchgangslöcher 401a eingesetzt, so dass die Signalkarte 401 mit dem Rotationssensor 33 verbunden wird, um der Signalkarte 401 zu ermöglichen, sich innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in Bezug auf den Rotationssensor 33 zu bewegen. Deshalb ist es nicht notwendig, dass das Motorgehäuse 12 ein Bolzenloch bzw. Bolzenlöcher oder dergleichen zum Befestigen der Signalkarte 401 daran in der Nähe der Signalkarte 401 aufweist.
  • Motor
  • Der Motor 3 umfasst einen Stator 31 und einen Rotor (Ausgangswelle) 32. Der Motor 3 ist eine Elektromotoreinheit, die ausgelegt ist, einen Strom einer Spule 31a des Stators 31 auf der Grundlage eines Erfassungswertes der Drehposition des Rotors 32, die vom Rotationssensor 33 erfasst wird, anzupassen. Die Spule 31a ist um eine Rolle 31b gewickelt, die aus einem isolierenden Material besteht. Der Rotationssensor 33 liegt an einem Endbereich des Rotors 32 in Bezug auf die positive Z-Achsenrichtung und dient zum Erfassen der Drehung des Rotors 32.
  • Der Motor 3 umfasst einen motorseitigen Anschlussverbindungsbereich (erster Anschlussverbindungsbereich) 35, der an einem Endbereich des Motors 3 in Bezug auf die positive Z-Achsenrichtung und auf einer negativen Seite des Motors 3 in Bezug auf die X-Achsenrichtung liegt. Der motorseitige Anschlussverbindungsbereich 35 ist über einen Relaisanschluss 100 mit der Netzteilkarte 402 verbunden, um eine Stromversorgung zu empfangen. Dieser motorseitige Anschlussverbindungsbereich 35 umfasst Anschlüsse 35u, 35v und 35w für die jeweiligen Phasen u, v und w. Diese Anschlüsse 35u, 35v und 35w sind auf einem aus Harz gebildeten Anschlussblock 34 angeordnet und sind jeweils für die entsprechenden Phasen mit den Relaisanschlüssen 100u, 100v und 100w verbunden. Durch den Einbau des Anschlussblocks 34 wird die Beibehaltung der Position sowie die Durchführung einer Isolierung zwischen dem Motorgehäuse 12 und den Anschlüssen 35u, 35v und 35w verbessert.
  • Der Rotor 32 wird über ein Verbindungselement in einem positiven Z-Achsenrichtungsbereich mit der Schneckenwelle 6 verbunden. Weiterhin ist der Rotor 32 über ein Lager (Wellenlagerbereich) 19 durch das Motorgehäuse 12 an einem Öffnungsbereich, der auf der negativen Z-Achsenseite des Motorgehäuses 12 vorgesehen ist, drehbar gelagert. Auf der anderen Seite ist der Rotor 32 über ein Lager (Wellenlagerbereich) 18 durch das Motorgehäuse 12 an dem Wandbereich 121, der auf der positiven Z-Achsenseite des Motorgehäuses 12 vorgesehen ist, drehbar gelagert. Durch drehbares Lagern des Rotors 32 durch diese Lager 18 und 19 wird eine Genauigkeit der Position des Rotors 32 sichergestellt.
  • Eine Außenumfangsoberfläche des Anschlussblocks 34 hat den gleichen Radius wie eine Außenumfangsoberfläche der Rolle 31b, auf welcher die Spule 31a aufgewickelt ist. Dadurch wird innerhalb des Motorgehäuses 12 eine Montagemöglichkeit zwischen der Rolle 31b und dem Anschlussblock 34 verbessert.
  • Der Relaisanschluss 100 ist auf der Seite des Motors 3 jenseits des Wandbereichs 121 vorgesehen. Da der Wandbereich 121 zwischen der Reglerkarte 400 und dem Relaisanschluss 100, der stark stromführend ist, eingesetzt ist, wird die Sicherheit der Reglerkarte 400 verbessert.
  • Kartengehäuse
  • Das Kartengehäuse 13 ist ein druckgegossenes Aluminiumbauteil, das unter Berücksichtigung einer Wärmestrahlungsleistung ausgebildet ist. Das Kartengehäuse 13 nimmt die Netzteilkarte 402 auf. Wie in 3 gezeigt, umfasst das Kartengehäuse 13 einen Bauteilaufnahmebereich 13a zum Halten einer Vielzahl von Leistungsteilen, die auf der Netzteilkarte 402 vorgesehen sind. Der Bauteilaufnahmebereich 13a nimmt die Leistungsteile unabhängig voneinander an vorbestimmten Positionen auf.
  • Dieser Bauteilaufnahmebereich 13a ist so ausgebildet, dass er zu jedem der Leistungsteile der Netzteilkarte 402 passt. Das heißt, der Bauteilaufnahmebereich 13a ist so geformt, dass entsprechende Positionsbeziehungen zwischen den Leistungsteilen nur durch Einsetzen der Leistungsteile in den Bauteilaufnahmebereich 13a bestimmt werden. Außerdem haftet eine Isolierplatte auf einer Einpassoberfläche (Aufnahmefläche) des Bauteilaufnahmebereichs 13a, um eine elektrische Isolierung sicherzustellen.
  • Zum Zeitpunkt der Montage werden zuerst die entsprechenden Bauteile der Netzteilkarte 402 in dem Bauteilaufnahmebereich 13a gehalten. Wie oben erwähnt, werden die jeweiligen Positionsbeziehungen der Leistungsteile nur dadurch bestimmt, dass die Leistungsteile in dem Bauteilaufnahmebereich 13a angeordnet werden. Danach wird die Netzteilkarte 402 angebracht, um das Kartengehäuse 13 abzudecken, in dem Zustand, wenn die Leistungsteile in dem Bauteilaufnahmebereich 13a gehalten werden. Dementsprechend können die Leistungsteile einfach an ihren vorbestimmten Positionen auf der Netzteilkarte 402 angeordnet werden, so dass ein Löten der Leistungsteile einfach durchzuführen ist.
  • Zweites Gehäuse
  • Das zweite Gehäuse 2b nimmt das Zahnrad P von einem negativen Y-Achsenbereich auf und füllt oder blockiert den Öffnungsbereich 11b des ersten Gehäuses 2a.
  • Reglerkarte
  • Wie oben erwähnt, umfasst die Reglerkarte 400 die Signalkarte 401, die ausgelegt, ist, das Antriebssignal für den Motor 3 auszugeben, und die Netzteilkarte 402, die ausgelegt ist, den Strom des Motors 3 auf der Grundlage dieses Antriebssignals zu steuern und zu regeln.
  • Die Signalkarte (d. h. das Substrat in Zusammenhang mit den Steuersignalen) 401 liegt zwischen der Netzteilkarte 402 und dem Schneckenrad 5, und zwar zwischen dem Motor 3 und dem Schneckenrad 5. Die Signalkarte 401 ist parallel zur X-Y-Ebene vorgesehen, und zwar senkrecht zur Schneckenwelle 6. Diese Signalkarte 401 gibt das Antriebssignal auf der Grundlage des Lenkdrehmoments (Wert), das vom Drehmomentsensor TS erfasst wurde, an die Netzteilkarte 402 aus.
  • Die Verbindung zwischen der Reglerkarte 400 und dem Motor 3 wird durch den Relaisanschluss 100 realisiert. Die Signalkarte 401 liegt auf der Seite, auf der auch der Rotationssensor 33 liegt, und zwar an einem Endbereich des Motors 3 in Bezug auf die positive Z-Achsenrichtung. Ein Ausgangsanschluss 33a des Rotationssensors 33 ist vorgesehen, um sich in der positiven Z-Achsenrichtung, welche die axiale Richtung des Motors 3 ist, zu erstrecken. Dieser Ausgangsanschluss 33a ist fast senkrecht mit der Signalkarte 401 verbunden.
  • Da die Signalkarte 401 die Netzteilkarte 402 in der Z-Achsenrichtung überlappt, ist die Signalkarte 401 durch den zur Z-Achse parallelen Ausgangsanschluss 33a direkt mit dem Rotationssensor 33 verbunden. Dementsprechend ist es nicht nötig, einen Verbindungsanschluss oder dergleichen als zusätzliches Bauteil vorzusehen.
  • Netzteilkarte
  • Die Netzteilkarte (d. h. das Substrat in Zusammenhang mit der Stromversorgung) 402 liegt angrenzend an die Signalkarte 401 innerhalb des ersten Gehäuses 2a und ist über einen Kabelstrang, einen Verbinder oder dergleichen elektrisch mit der Signalkarte 401 verbunden. Diese Netzteilkarte 402 umfasst einen kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich (zweiten Anschlussverbindungsbereich) 410 für die jeweiligen Phasen u, v und w. Der kartenseitige Anschlussverbindungsbereich 410 ist durch Schweißen mit dem Relaisanschluss 100 verbunden.
  • Verbindungsanschlüsse 411 sind auf dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 vorgesehen. Diese am kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 befestigten Verbindungsanschlüsse 411 werden am Relaisanschluss 100 angeschweißt. Jeder Verbindungsanschluss 411, der selbst direkt mit der Netzteilkarte 402 verbunden werden soll, ist relativ klein konstruiert, so dass eine Automatisierung des Schweißvorgangs einfach durchzuführen ist.
  • Da die Netzteilkarte 402 direkt mit dem Relaisanschluss 100 verbunden ist, ist es nicht nötig, ein verbindendes Bauteil als zusätzliche Komponente vorzusehen. Weiterhin ist eine Verbindungsoberfläche des kartenseitigen Anschlussverbindungsbereichs 410 im Wesentlichen parallel zu einer vertikalen Oberfläche 110 angeordnet, die eine Verbindungsoberfläche des Relaisanschlusses 100 ist, so dass eine Bearbeitbarkeit zum Zeitpunkt des Schweißens verbessert ist.
  • Die Netzteilkarte 402 liegt in einer radialen Richtung des Motors 3 nach außen, d. h. sie liegt in der positiven X-Achsenrichtung des Motors 3. Die Netzteilkarte 402 entspricht einem Erstreckungsbereich der Signalkarte 401 (d. h. ist in der gleichen Position angeordnet) in einer Umfangsrichtung des Motors 3. Das heißt, die Netzteilkarte 402 ist so angeordnet, dass sie die Signalkarte 401 in der Z-Achsenrichtung überlappt. Durch eine derartige Anordnung ist die Verbindung zwischen der Signalkarte 401 und der Netzteilkarte 402 einfach durchzuführen.
  • Der Anschlussblock 34 liegt an einer Position gegenüber dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 in der diametralen Richtung des Motors 3, und zwar auf dem Motor 3 auf einer Seite gegenüber dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 in der X-Achsenrichtung. In einem Bereich um den Anschlussblock 34 ist eine Vielzahl von Verbindungsteilen für den Rotationssensor 33 und dergleichen dicht beieinander vorgesehen. Somit wird durch Anordnen des kartenseitigen Anschlussverbindungsbereichs 410 getrennt von dem Anschlussblock 34 der Freiheitsgrad der Konstruktion sowie die Bearbeitbarkeit und Zuverlässigkeit bei der Montage verbessert.
  • Relaisanschluss und motorseitiger Verbindungsanschluss
  • 7 bis 9 sind Ansichten, die den Relaisanschluss 100 zeigen. 7 ist eine schräg perspektivische Ansicht. 8 ist eine Vorderansicht, von der positiven Seite der Z-Achse aus betrachtet. 9 ist eine Vorderansicht, von der negativen Seite der Y-Achse aus betrachtet. Außerdem sind 10 bis 13 Ansichten, die den motorseitigen Anschlussverbindungsbereich 35 zeigen. 10 ist eine schräg perspektivische Ansicht des Motors 3 als Einzelteil. 11 ist eine Vorderansicht, von der negativen Seite der Y-Achse aus betrachtet. 12 ist eine Vorderansicht, von der positiven Seite der Z-Achse aus betrachtet. 13 ist eine Vorderansicht, von der positiven Seite der Z-Achse aus betrachtet, in einem Zustand, bei dem der Relaisanschluss 100 am Motor 3 eingebaut ist.
  • Der Relaisanschluss 100 umfasst Anschlüsse 100u, 100v und 100w für die jeweiligen Phasen. Jeder Anschluss 100u, 100v und 100w wird durch Verarbeiten einer leitfähigen Metallplatte oder dergleichen durch Pressen ausgebildet. Die Anschlüsse 100v und 100w für die Phasen v und w, die aneinander angrenzen, sind so angeordnet, dass ein Isoliermaterial 101 zwischen ihnen liegt. Somit sind die Relaisanschlüsse 100u, 100v und 100w für die jeweiligen Phasen einstückig miteinander ausgebildet, während sie voneinander isoliert gehalten werden.
  • Der Relaisanschluss 100 umfasst die vertikalen Oberflächen 110 senkrecht zur radialen Richtung (der X-Y-Ebene) des Motors 3 und kreisbogenförmige Bereiche 120 parallel zur X-Y-Ebene. Jede vertikale Oberfläche 110 ist mittels Schweißen mit dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 verbunden. Jeder bogenförmige Bereich 120 ist mit einem Schraubenloch 120a ausgebildet. Der Relaisanschluss 100 ist mittels Schrauben B, die durch die entsprechenden Schraubenlöcher 120a verlaufen, mit dem Anschlussblock 34 verbunden.
  • Da die bogenförmigen Bereiche 120 parallel zur X-Y-Ebene vorgesehen sind, sind die bogenförmigen Bereiche 120 auch im Wesentlichen parallel zu einer Innenumfangsfläche des Motorgehäuses 12. Das heißt, jeder bogenförmige Bereich 120 ist in einer Bogenform ausgebildet, die entlang der Innenumfangsfläche des Motorgehäuses 12 ausgerichtet ist. Solch eine parallele Anordnung der bogenförmigen Bereiche 120 absorbiert oder kompensiert Fehler in den Abmessungen, die in dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 in axialer und radialer Richtung des Motors 3 zum Zeitpunkt der Montage verursacht werden.
  • Der Relaisanschluss 100v für die Phase V umfasst einen Positionierungsbereich 130 am Fuß des bogenförmigen Bereichs 120 des Relaisanschlusses 100v. Der Positionierungsbereich 130 dient einer Positionierungsfunktion für den Relaisanschluss 100 durch Eingreifen in den Anschlussblock 34. Dieser Positionierungsbereich 130 ist ein Stufenbereich, der beim Vorsehen des bogenförmigen Bereichs 120 durch Biegen eines Endbereichs in negativer Richtung der X-Achse des Relaisanschlusses 100v für die Phase V ausgebildet wird. Auf der anderen Seite umfasst der Anschlussblock 34 einen Eingriffsbereich 34a an einem Punkt, der dem Positionierungsbereich 130 entspricht. Somit wird die Position (Lage) des Relaisanschlusses 100 durch Eingreifen des Positionierungsbereichs 130 in den Eingriffsbereich 34a bestimmt.
  • Perspektivische Explosionsansicht
  • 14 ist eine schräg perspektivische Explosionsansicht des Motorgehäuses 12 und des Motors 3. Wie oben erwähnt, ist der Relaisanschluss 100 durch Schrauben B mit dem Anschlussblock 34 verbunden. Auch nach der Montage kann der Motor 3 noch entfernt werden, indem nur die Schrauben B gelöst werden. Dementsprechend ist der Freiheitsgrad bei einem Überprüfungsvorgang der Netzteilkarte 402 verbessert.
  • Der Wandbereich 121 ist mit Durchgangslöchern 122 für die Schrauben B ausgebildet. Jedes dieser Durchgangslöcher 122 ist so geformt, dass es einen Radius aufweist, der es einem Werkzeug (z. B. einem Schraubenzieher) ermöglicht, zum Festziehen der Schrauben B durch das Durchgangsloch 122 hindurch zu treten. Dementsprechend können die Schrauben B durch diese Durchgangslöcher 122 festgeschraubt oder festgezogen werden, nachdem der Motor 3 und der Relaisanschluss 100 in das Motorgehäuse 12 eingesetzt (installiert) wurden.
  • Prüfungsverfahren für die Vorrichtung
  • In der Motorantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Gehäuse 2a das Motorgehäuse 12, das den Motor 3 aufnimmt, und das Kartengehäuse 13, das die Signalkarte 401 und die Netzteilkarte 402 aufnimmt. Das Motorgehäuse 12 und das Kartengehäuse 13 sind einstückig miteinander ausgebildet. Dementsprechend ist der Motor 3 mit der entsprechenden Signalkarte 401 und der Netzteilkarte 402 innerhalb des ersten Gehäuses 2a verbunden, so dass eine Verkleinerung der Motorantriebsvorrichtung erreicht wird.
  • Wenn jedoch den entsprechenden Karten 401 und 402 Strom zugeführt wird, um die Karten 401 und 402 zu überprüfen, ohne den Motor 3 nach der Montage der Vorrichtung abzunehmen, muss der Motor 3 in Reaktion auf diese Stromzufuhr drehen, da der Motor 3 und die entsprechenden Karten 401 und 402 innerhalb des (einstückig ausgebildeten) ersten Gehäuses 2a vorgesehen sind. Dies verschlechtert die Durchführbarkeit der Überprüfung.
  • Deshalb ist der Wandbereich 121 in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass er die Durchgangslöcher 122 in der positiven Z-Achsenrichtung des ersten Gehäuses 2a auch nach dem Befestigen der jeweiligen Karten 401 und 402 am ersten Gehäuse 2a freilegt. Das heißt, dieses Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung nutzt einen Aufbau, der den Motor 3 auch nach der Montage der Vorrichtung einfach vom ersten Gehäuse 2a abnehmen oder entfernen kann. Dementsprechend wird die Durchführbarkeit der Überprüfung für die jeweiligen Karten 401 und 402 verbessert. Weiterhin kann durch Ausformen des Motorgehäuses 12 für den Motor 3 einstückig mit dem Kartengehäuse 13 für die Reglerkarte 400 eine deutliche Verkleinerung der Vorrichtung erzielt werden.
  • Erster Schritt: Vorbereitende Montage der Baugruppe
  • Zuerst werden der Relaisanschluss 100 und der Motor 3 am ersten Gehäuse 2a von der negativen Z-Achsenseite befestigt (d. h. montiert). Dann werden das Lager 18, der Rotationssensor 33 und die jeweiligen Karten 401 und 402 am ersten Gehäuse 2a von der positiven Z-Achsenseite des ersten Gehäuses 2a befestigt.
  • Der Relaisanschluss 100 und der Motor 3 werden unter Verwendung der Schrauben B von der negativen Z-Achsenseite fixiert. Der Wandbereich 121 umfasst die Durchgangslöcher 122 für das Einsetzen und Festziehen der Schrauben B. Wie oben erwähnt, sind diese Durchgangslöcher 122 so vorgesehen, dass sie auch nach der Befestigung der jeweiligen Karten 401 und 402 am Kartengehäuse 13 (das einstückig mit dem Motorgehäuse 12 ausgebildet ist) nach außen auf der positiven Z-Achsenseite des Motorgehäuses 12 freigelegt sind (d. h. in der positiven Z-Achsenrichtung freigelegt sind).
  • Erster Schritt – 1: Verbindung des Relaisanschlusses
  • Während des vorbereitenden Montageschritts wird der Relaisanschluss 100 mit der Netzteilkarte 402 verbunden. Da der Relaisanschluss 100 zum Zeitpunkt der vorbereitenden Montage mit der Netzteilkarte 402 verbunden wird, wird der Zustand, bei dem der Relaisanschluss 100 bereits mit der Netzteilkarte 402 verbunden ist, zum Zeitpunkt der Überprüfung (dritter Schritt) erhalten. Durch Anschweißen des Relaisanschlusses 100 an der Netzteilkarte 402 wird der Schweißvorgang zwischen dem Relaisanschluss 100 und der Netzteilkarte 402 vor deren Überprüfung vollendet.
  • Erster Schritt – 2: Befestigung des Rotationssensors
  • Während des vorbereitenden Montageschritts wird außerdem der Rotationssensor 33 zum Erfassen des Drehzustands der Ausgangswelle des Motors 3 mit der Reglerkarte 400 verbunden und auch im Wandbereich 121 befestigt. Da der Rotationssensor 33 vor der Überprüfung mit der Signalkarte 401 verbunden wird, wird die Überprüfung der Signalkarte 401 in einem Zustand möglich, bei dem der Rotationssensor 33 bereits mit der Signalkarte 401 verbunden ist. Weiterhin ist eine Lötarbeit an der Signalkarte 401 (Verbindungen von Bauteilen und dergleichen, die auf der Signalkarte 401 befestigt werden sollen) vor der Überprüfung beendet.
  • Zweiter Schritt: Verbindung der Überprüfungseinheit
  • Eine Überprüfungseinheit oder ein Überprüfungssystem (nicht gezeigt) wird mit der Signalkarte 401 und der Netzteilkarte 402 verbunden.
  • Dritter Schritt Überprüfung der Karten
  • Durch Eingeben eines Inspektionssignals (Testsignale) in die jeweiligen Karten 401 und 402 von der Überprüfungseinheit oder dem Überprüfungssystem wird die Überprüfung der Reglerkarte 400 (Karten 401 und 402) durchgeführt.
  • Konfigurationen und Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels
    • (1) Die Motorantriebsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst den Motor 3 mit der Spule 31a, dem Stator 31, dem Rotor (Ausgangswelle) 32 und dem motorseitigen Anschlussverbindungsbereich 35, die Reglerkarte 400, welche den kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 umfasst und ausgelegt ist, eine Stromzufuhr zum Motor 3 zu steuern und zu regeln, und das erste Gehäuse 2a. Das erste Gehäuse 2a umfasst das Motorgehäuse (Motoraufnahmebereich) 12, welches den Motor 3 aufnimmt, und das Kartengehäuse (Kartenaufnahmebereich) 13, das einstückig mit dem Motorgehäuse 12 ausgebildet ist. Das Motorgehäuse 12 ist mit einer Öffnung auf einer Seite (negative Z-Achsenseite) des Motorgehäuses 12 in der axialen Richtung des Motors 3 ausgebildet und umfasst den Wandbereich 121 auf der anderen Seite (positive Z-Achsenseite) des Motorgehäuses 12 in der axialen Richtung. Der Wandbereich 121 ist mit den Durchgangslöchern 122 ausgebildet. Das Kartengehäuse 13 ist mit der Öffnung in der Z-Achsenrichtung ausgebildet, um die Reglerkarte 400 aufzunehmen. Die Motorantriebsvorrichtung umfasst ferner das Lager (Wellenlagerbereich) 18, welches den Rotor 32 lagert und am Wandbereich 121 vorgesehen ist, und die Vielzahl von Relaisanschlüssen 100, die durch die Durchgangslöcher 122 des Wandbereichs 121 vorgesehen sind und die den motorseitigen Anschlussverbindungsbereich 35 elektrisch mit dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 verbinden. Da das Gehäuse für den Motor 3 einstückig mit dem Gehäuse für die Reglerkarte 400 als das erste Gehäuse 2a ausgebildet ist, kann eine deutliche Verkleinerung der Motorantriebsvorrichtung erreicht werden. Außerdem wird die Überprüfung der Reglerkarte 400 in einem Zustand möglich, bei dem der Motor 3 noch nicht im Motorgehäuse 12 (erstes Gehäuse 2a) installiert ist. Da das Lager 18 am Wandbereich 121 ausgebildet ist (d. h. es liegt radial innerhalb des Wandbereichs 121), kann weiterhin die Positionsgenauigkeit zum Zeitpunkt der Betätigung des Motors 3 sichergestellt werden. In dem Fall, wenn die Überprüfung mittels Durchleiten eines Stroms durch die jeweiligen Karten 401 und 402 nach der Montage (Zusammenbau) der Vorrichtung durchgeführt wird und der Motor 3 nicht getrennt werden kann, wird der Motor 3 veranlasst, in Reaktion auf die Stromzufuhr für die Überprüfung zu drehen, so dass die Durchführbarkeit der Inspektion verschlechtert wird. Deshalb werden in dem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung die Durchgangslöcher 122 auf der positiven Z-Achsenseite des ersten Gehäuses 2a auch nach der Montage der jeweiligen Karten 401 und 402 freigelegt (d. h. in der positiven Z-Achsenrichtung freigelegt). Dadurch kann der Motor 3 auch nach der Montage der Motorantriebsvorrichtung einfach von dem ersten Gehäuse 2a getrennt werden. Dementsprechend kann die Durchführbarkeit der Überprüfung der jeweiligen Karten 401 und 402 durch Trennen des Motors 3 auch nach der Montage der Vorrichtung verbessert werden.
    • (2) Die Motorantriebsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst ferner den Rotationssensor 33, der am Wandbereich 121 vorgesehen ist. Dieser Rotationssensor 33 ist ausgelegt, den Drehzustand des Rotors 32 zu erfassen und das Erfassungssignal an die Reglerkarte 400 auszugeben. Dementsprechend kann eine Motorsteuerung und -regelung auf der Grundlage des Ausgangssignals des Rotationssensors 33 durchgeführt werden.
    • (3) Der Rotationssensor 33 liegt auf der Seite gegenüber dem Motor 3 in Bezug auf das Lager 18. Dementsprechend kann die Verbindungsfähigkeit zwischen dem Rotationssensor 33 und der Reglerkarte 400 verbessert werden.
    • (4) Die Reglerkarte 400 ist so vorgesehen, dass sie den Ausgangsanschluss des Rotationssensors 33 in der radialen und axialen Richtung des Motors 3 überlappt. Dementsprechend kann die Reglerkarte 400 direkt mit dem Rotationssensor 33 verbunden werden, so dass es nicht nötig ist, extra ein Verbindungselement vorzusehen.
    • (5) Der Relaisanschluss 100 (100u, 100v und 100w) ist durch die Schrauben B mit dem motorseitigen Anschlussverbindungsbereich 35 verbunden. Dementsprechend kann der Motor 3 nach der Montage abmontiert werden, indem die Schrauben B gelöst werden. Der Freiheitsgrad der Überprüfungsschritte der Reglerkarte 400 wird verbessert.
    • (6) Der Relaisanschluss 100 (100u, 100v und 100w) ist zwischen dem Motor 3 und dem Wandbereich 121 vorgesehen und der Wandbereich 121 ist mit den Durchgangslöchern 122 ausgebildet, die jeweils an den Positionen liegen, die den Schrauben B (den Schraubenlöchern des Motors 3 und den Schraubenlöchern 120a des Relaisanschlusses 100 für die Schrauben B) entsprechen. Dementsprechend kann ein Werkzeug, wie ein Schraubenzieher, durch die Durchgangslöcher 122 eingeführt werden, um die Schrauben B festzuziehen.
    • (7) Der motorseitige Anschlussverbindungsbereich 35 liegt an einer Position gegenüber dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 in der diametralen Richtung des Motors 3. Eine größere Anzahl von Verbindungsbereichen für den Rotationssensor 33 und dergleichen sind dicht beieinander in einem Bereich um den motorseitigen Anschlussverbindungsbereich 35 vorgesehen. Durch Anordnen des kartenseitigen Anschlussverbindungsbereichs 410 getrennt von dem motorseitigen Anschlussverbindungsbereich 35 können somit der Freiheitsgrad der Konstruktion sowie die Durchführbarkeit und Zuverlässigkeit der Montage verbessert werden.
    • (8) Der Relaisanschluss 100 ist direkt mit der Reglerkarte 400 verbunden. Dementsprechend ist es nicht nötig, ein gesondertes Bauteil zum Verbinden des Relaisanschlusses 100 mit der Reglerkarte 400 bereitzustellen. Somit kann die Anzahl der Bauteile verringert werden.
    • (9) Die vielen Verbindungsanschlüsse 411, die zwischen dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 und dem Relaisanschluss 100 vorgesehen sind, verbinden den kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 elektrisch mit dem Relaisanschluss 100. Dementsprechend kann jeder Verbindungsanschluss 411, der selbst direkt mit der Reglerkarte 400 verbunden werden soll, relativ klein ausgebildet sein, so dass die Automatisierung des Schweißvorgangs implementiert werden kann.
    • (10) Die vielen Verbindungsanschlüsse 411 werden parallel zu den entsprechenden Verbindungsoberflächen der Relaisanschlüsse 100u, 100v und 100w vorgesehen. Aufgrund einer solchen parallelen Anordnung wird der Schweißvorgang für die Relaisanschlüsse 100u, 100v und 100w einfach.
    • (11) Die Relaisanschlüsse 100u, 100v und 100w sind zwischen dem Motor 3 und dem Wandbereich 121 vorgesehen. Da der Wandbereich 121 zwischen der Reglerkarte 400 und dem Relaisanschluss 100 (100u, 100v und 100w), der stark stromführend ist, eingesetzt ist, wird die Sicherheit der Reglerkarte 400 sichergestellt.
    • (12) Die vielen Relaisanschlüsse 100u, 100v und 100w sind auf der Seite gegenüber dem Motor 3 in Bezug auf den Wandbereich 121 vorgesehen. Da der Relaisanschluss 100 auf der Seite der Reglerkarte 400 jenseits des Wandbereichs 121 liegt (d. h. in einer positiveren Position als der Wandbereich 121 in Bezug auf die Z-Achse liegt), wird die Handhabbarkeit beim Verbinden der Überprüfungseinrichtung mit dem Relaisanschluss 100 verbessert.
    • (13) Der Motor 3 umfasst den Eingriffsbereich 34a, der ausgelegt ist, mit dem Positionierungsbereich 130 des Relaisanschlusses 100 (100u, 100v und 100w) in Eingriff zu gelangen. Da die Position des Relaisanschlusses 100 durch diesen Eingriff bestimmt wird, ist die Verbindungsmöglichkeit in dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 vorteilhaft.
    • (14) Das Isoliermaterial 101 liegt zwischen der Vielzahl von Relaisanschlüssen 100u, 100v und 100w. Dementsprechend kann die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen den Relaisanschlüssen 100u, 100v und 100w verhindert werden.
    • (15) Jeder der Relaisanschlüsse 100u, 100v und 100w umfasst die vertikale Oberfläche 110, die senkrecht zur radialen Richtung des Motors 3 liegt und mit dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 verbunden ist, und den kreisbogenförmigen Bereich 120, der zwischen dieser vertikalen Oberfläche 110 und dem motorseitigen Anschlussverbindungsbereich 35 liegt und in einer Bogenform entlang der Innenumfangsfläche des Motorgehäuses 12 ausgebildet ist. Dementsprechend können Dimensionierungsfehler in der axialen wie auch der radialen Richtung des Motors 3, die zum Zeitpunkt der Montage in dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 entstehen, absorbiert werden.
    • (16) Die Motorantriebsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst ferner den aus Harz geformten Anschlussblock 34. Der Anschlussblock 34 ist innerhalb des Motorgehäuses 12 vorgesehen und hält den Relaisanschluss 100 (100u, 100v und 100w). Dementsprechend wird die Beibehaltung der Position des Relaisanschlusses 100 verbessert und ein Kurzschluss zwischen dem Relaisanschluss 100 und dem ersten Gehäuse 2a kann verhindert werden.
    • (17) Die Spule 31a ist um die Rolle 31b gewickelt, die aus einem isolierenden Material gebildet ist. Weiterhin hat die Außenumfangsfläche der Rolle 31b im Wesentlichen den gleichen Radius wie die Außenumfangsfläche des Anschlussblocks 34. Dementsprechend kann die Durchführbarkeit der Montage zwischen der Spule 31b und dem Anschlussblock 34 innerhalb des Motorgehäuses 12 verbessert werden.
    • (18) In einem weiteren Aspekt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Motorantriebsvorrichtung den Rotationssensor 33, der am Wandbereich 121 vorgesehen ist und ausgelegt ist, den Drehzustand des Rotors 32 zu erfassen, und die Reglerkarte 400, welche den kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 umfasst und welche ausgelegt ist, eine Stromzufuhr zum Motor 3 zu steuern und zu regeln und von dem Kartengehäuse 13 aufgenommen wird, und die Vielzahl von Relaisanschlüssen 100 (100u, 100v und 100w), die durch die Durchgangslöcher des Wandbereichs 121 vorgesehen sind und den motorseitigen Anschlussverbindungsbereich 35 elektrisch mit dem kartenseitigen Anschlussverbindungsbereich 410 verbinden. Da ein Gehäuse für den Motor 3 einstückig mit einem Gehäuse für die Reglerkarte 400 als das erste Gehäuse 2a ausgebildet ist, kann eine deutliche Verkleinerung der Vorrichtung erreicht werden. Weiterhin wird die Überprüfung der Reglerkarte 400 in dem Zustand, wenn der Motor 3 nicht eingebaut ist, möglich. Da der Rotationssensor 33 auf dem Wandbereich 121 vorgesehen ist, kann außerdem die Genauigkeit der Befestigungsposition des Rotationssensors 33 sichergestellt werden.
    • (19) Die Motorantriebsvorrichtung umfasst ferner das Lager 18, welches den Rotor 32 lagert und am Wandbereich 121 vorgesehen ist. Das Lager 18 liegt auf der Seite des Motors 3 jenseits des Rotationssensors 33. Dementsprechend wird die Verbindungsfähigkeit zwischen dem Rotationssensor 33 und der Reglerkarte 400 verbessert.
    • (20) Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst das Prüfungsverfahren für eine Motorantriebsvorrichtung einen ersten Schritt des Montierens einer Baugruppe, welche die Reglerkarte 400 und das erste Gehäuse 2a umfasst; einen zweiten Schritt des Verbindens eines Anschlusses der Überprüfungseinheit mit der Reglerkarte 400; und einen dritten Schritt des Ausführens der Überprüfung der Reglerkarte 400 durch Eingeben von Testsignalen von der Überprüfungseinheit in die Reglerkarte 400. Da das Motorgehäuse 12 für den Motor 3 einstückig mit dem Kartengehäuse 13 für die Reglerkarte 400 als das erste Gehäuse 2a ausgebildet ist, kann somit eine deutliche Verkleinerung der Vorrichtung erreicht werden. Weiterhin wird die Überprüfung der Reglerkarte 400 in dem Zustand, wenn der Motor 3 abgenommen ist, möglich.
    • (21) Der erste Schritt des Montierens der Baugruppe umfasst das Verbinden der Reglerkarte 400 mit dem Relaisanschluss 100, um die Reglerkarte 400 mit dem Motor 3 zu verbinden. Dementsprechend wird die Überprüfung der Reglerkarte 400 in dem Zustand, bei dem der Relaisanschluss 100 mit der Reglerkarte 400 verbunden wurde, möglich. Somit kann der Schweißvorgang zwischen dem Relaisanschluss 100 und der Reglerkarte 400 vor der Überprüfung beendet werden.
    • (22) Der erste Schritt des Montierens der Baugruppe umfasst ferner das Verbinden der Reglerkarte 400 mit dem Rotationssensor 33, um den Drehzustand des Rotors 32 des Motors 3 zu erfassen, und das Befestigen des Rotationssensors 33 am Wandbereich 121. Dementsprechend kann die Überprüfung der Reglerkarte 400 in einem Zustand durchgeführt werden, bei dem der Rotationssensor 33 mit der Reglerkarte 400 verbunden wurde. Außerdem kann die Lötarbeit an der Reglerkarte 400 vor der Überprüfung beendet werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele
  • Auch wenn die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Modifikationen und Abänderungen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele werden den Fachleuten im Lichte der obigen Lehre in den Sinn kommen. Zum Beispiel kann, wie in 15 bis 17 gezeigt, der Relaisanschluss 100 im voraus einstückig mit der Netzteilkarte 402 vorgesehen sein. In diesem Fall liegt der Relaisanschluss 100 in Bezug auf die Z-Achse an einer positiveren Position als der Wandbereich 121 des ersten Gehäuses 2a und das Lager 18. Durch einstückiges Bereitstellen im voraus kann der Schritt zum Verbinden (z. B. ein Schweißvorgang) des Relaisanschlusses 100 mit der Reglerkarte 402 weggelassen werden.
  • Zusammenfassend offenbart die vorliegende Erfindung eine Motorantriebsvorrichtung, umfassend: eine Motoreinheit mit einer Ausgangswelle und einem ersten Anschlussverbindungsbereich, eine Reglerkarte mit einem zweiten Anschlussverbindungsbereich zum Steuern einer Stromversorgung zur Motoreinheit, ein Gehäuse, einen Wellenlagerbereich zum Lagern der Ausgangswelle, und eine Vielzahl von Relaisanschlüssen, die den ersten Anschlussverbindungsbereich elektrisch mit dem zweiten Anschlussverbindungsbereich verbindet. Das Gehäuse umfasst einen Motoreinheit-Aufnahmebereich zum Aufnahmen der Motoreinheit und einen Kartenaufnahmebereich, der einstückig mit dem Motoreinheit-Aufnahmebereich ausgebildet ist. Der Motoreinheit-Aufnahmebereich ist mit einer Öffnung auf einer Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in einer axialen Richtung der Motoreinheit ausgebildet und umfasst einen Wandbereich auf einer anderen Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs in der axialen Richtung. Der Wandbereich ist mit einem Durchgangsloch ausgebildet. Der Kartenaufnahmebereich ist mit einer Öffnung in der axialen Richtung ausgebildet, um die Reglerkarte aufzunehmen. Die Vielzahl von Relaisanschlüssen ist über das Durchgangsloch des Wandbereichs vorgesehen.
  • Diese Anmeldung basiert auf einer früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-186533 , eingereicht am 18. Juli 2007. Der gesamte Inhalt dieser japanischen Patentanmeldung wird hiermit durch diesen Verweis aufgenommen.
  • Neben der vorstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird ergänzend hiermit explizit auf deren zeichnerische Darstellung in den 1 bis 17 Bezug genommen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-129362 [0002]
    • - JP 2007-186533 [0075]

Claims (22)

  1. Motorantriebsvorrichtung, umfassend: eine Motoreinheit (3) mit einer Spule (31a), einem Stator (31), einer Ausgangswelle (32) und einem ersten Anschlussverbindungsbereich (35); eine Reglerkarte (400, 401, 402) mit einem zweiten Anschlussverbindungsbereich (410), wobei die Reglerkarte (400, 401, 402) ausgelegt ist, eine Stromversorgung zur Motoreinheit (3) zu steuern bzw. zu regeln; ein Gehäuse (2a), umfassend: – einen Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) zum Aufnehmen der Motoreinheit (3), wobei der Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) mit einer Öffnung auf einer Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs (12) in einer axialen Richtung der Motoreinheit (3) ausgebildet ist und einen Wandbereich (121) auf einer anderen Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs (12) in der axialen Richtung umfasst, wobei der Wandbereich (121) mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; und – einen Kartenaufnahmebereich (13), der einstückig mit dem Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) ausgebildet ist, wobei der Kartenaufnahmebereich (13) mit einer Öffnung in der axialen Richtung ausgebildet ist, um die Reglerkarte (400, 401, 402) aufzunehmen; einen Wellenlagerbereich (18), der die Ausgangswelle (32) lagert, wobei der Wellenlagerbereich (18) am Wandbereich (121) vorgesehen ist; und eine Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w), die durch das Durchgangsloch des Wandbereichs (121) vorgesehen sind, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) den ersten Anschlussverbindungsbereich (35) elektrisch mit dem zweiten Anschlussverbindungsbereich (410) verbindet.
  2. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Rotationssensor (33), der an dem Wandbereich (121) vorgesehen ist, wobei der Rotationssensor (33) ausgelegt ist, einen Rotationszustand der Ausgangswelle (32) zu erfassen und das Erfassungssignal an die Reglerkarte (400, 401, 402) auszugeben.
  3. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Rotationssensor (33) auf einer Seite gegenüber der Motoreinheit (3) in Bezug auf den Wellenlagerbereich (18) liegt.
  4. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Reglerkarte (400, 401, 402) mit einem Ausgangsanschluss des Rotationssensors (33) in einer radialen Richtung des Rotationssensors (33) überlappt.
  5. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) mittels Schrauben (B) mit dem ersten Anschlussverbindungsbereich (35) verbunden ist.
  6. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) zwischen der Motoreinheit (3) und dem Wandbereich (121) vorgesehen ist und der Wandbereich (121) mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern (122) ausgebildet ist, die jeweils an Positionen liegen, die den Schrauben (B) entsprechen.
  7. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der erste Anschlussverbindungsbereich (35) an einer Position gegenüber dem zweiten Anschlussverbindungsbereich (410) in einer diametralen Richtung der Motoreinheit (3) liegt.
  8. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) direkt mit der Reglerkarte (400, 401, 402) verbunden ist.
  9. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (411), die zwischen dem zweiten Anschlussverbindungsbereich (410) und der Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) vorgesehen ist, wobei die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (411) den zweiten Anschlussverbindungsbereich (410) elektrisch mit der Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) verbindet.
  10. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Vielzahl von Verbindungsanschlüssen (411) im Wesentlichen parallel zu entsprechenden Verbindungsoberflächen der Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) vorgesehen ist.
  11. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) zwischen der Motoreinheit (3) und dem Wandbereich (121) vorgesehen ist.
  12. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) auf einer Seite gegenüber der Motoreinheit (3) in Bezug auf den Wandbereich (121) vorgesehen ist.
  13. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Motoreinheit (3) einen Positionierungsbereich (34a) umfasst, der eine Position der Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) bestimmt.
  14. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein Isoliermaterial (101), das zwischen der Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) eingelegt ist.
  15. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jeder der Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) umfasst: eine vertikale Oberfläche (110) senkrecht zu einer radialen Richtung der Motoreinheit (3), wobei die vertikale Oberfläche (110) mit dem zweiten Anschlussverbindungsbereich (410) verbunden ist, und einen bogenförmigen Bereich (120), der zwischen der vertikalen Oberfläche (110) und dem ersten Anschlussverbindungsbereich (35) liegt, wobei der bogenförmige Bereich (120) in einer Bogenform entlang einer Innenumfangsfläche des Motoreinheit-Aufnahmebereichs (12) ausgebildet ist.
  16. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Anschlussblock (34) aus einem Kunstharz, wobei der Anschlussblock (34) die Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) innerhalb des Motoreinheit-Aufnahmebereichs (12) hält.
  17. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Spule (31a) um eine Rolle (31b) gewickelt ist, welche aus einem Isoliermaterial geformt ist, und eine Außenumfangsfläche der Rolle (31b) im Wesentlichen den gleichen Radius wie eine Außenumfangsfläche des Anschlussblocks (34) aufweist.
  18. Motorantriebsvorrichtung, umfassend: eine Motoreinheit (3) mit einer Spule (31a), einem Stator (31), einer Ausgangswelle (32) und einem ersten Anschlussverbindungsbereich (35); eine Reglerkarte (400, 401, 402) mit einem zweiten Anschlussverbindungsbereich (410), wobei die Reglerkarte (400, 401, 402) ausgelegt ist, eine Stromversorgung zur Motoreinheit (3) zu steuern bzw. zu regeln; ein Gehäuse (2a), umfassend: – einen Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) zum Aufnehmen der Motoreinheit (3), wobei der Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) mit einer Öffnung auf einer Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs (12) in einer axialen Richtung der Motoreinheit (3) ausgebildet ist und einen Wandbereich (121) auf einer anderen Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs (12) in der axialen Richtung umfasst, wobei der Wandbereich (121) mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; und – einen Kartenaufnahmebereich (13), der einstückig mit dem Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) ausgebildet ist, wobei der Kartenaufnahmebereich (13) mit einer Öffnung in der axialen Richtung ausgebildet ist, um die Reglerkarte (400, 401, 402) aufzunehmen; einen Rotationssensor (33), der an dem Wandbereich (121) vorgesehen ist, wobei der Rotationssensor (33) ausgelegt ist, einen Rotationszustand der Ausgangswelle (32) zu erfassen; und eine Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w), die durch das Durchgangsloch des Wandbereichs (121) vorgesehen sind, wobei die Vielzahl von Relaisanschlüssen (100u, 100v, 100w) den ersten Anschlussverbindungsbereich (35) elektrisch mit dem zweiten Anschlussverbindungsbereich (410) verbindet.
  19. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei ein Wellenlagerbereich (18), der die Ausgangswelle (32) lagert, auf dem Wandbereich (121) vorgesehen ist und der Wellenlagerbereich (18) an einer Seite der Motoreinheit (3) jenseits des Rotationssensors (33) liegt.
  20. Prüfungsverfahren für eine Motorantriebsvorrichtung, umfassend: einen Schritt des Montierens einer Baugruppe, wobei die Baugruppe umfasst: eine Reglerkarte (400, 401, 402), um einen Motor (3) geregelt anzutreiben; ein Gehäuse (2a), umfassend: – einen Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) mit einer Öffnung auf einer Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs (12) in einer axialen Richtung der Motoreinheit (3), wobei der Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) einen Wandbereich (121) auf einer anderen Seite des Motoreinheit-Aufnahmebereichs (12) in der axialen Richtung umfasst, wobei der Wandbereich (121) mit einem Durchgangsloch ausgebildet ist; und – einen Kartenaufnahmebereich (13), der einstückig mit dem Motoreinheit-Aufnahmebereich (12) ausgebildet ist, wobei der Kartenaufnahmebereich (13) mit einer Öffnung in der axialen Richtung ausgebildet ist, um die Reglerkarte (400, 401, 402) aufzunehmen; einen Schritt des Verbindens eines Anschlusses einer Prüfungseinheit mit der Reglerkarte (400, 401, 402); und einen Schritt des Ausführens einer Prüfung der Reglerkarte (400, 401, 402) durch Eingeben eines Testsignals von der Prüfungseinheit in die Reglerkarte (400, 401, 402).
  21. Prüfungsverfahren nach Anspruch 20, wobei der Baugruppen-Montageschritt ein Verbinden eines Relaisanschlusses (100u, 100v, 100w) mit der Reglerkarte (400, 401, 402) umfasst, wobei der Relaisanschluss (100u, 100v, 100w) ausgelegt ist, die Reglerkarte (400, 401, 402) mit dem Motor (3) zu verbinden.
  22. Prüfungsverfahren nach Anspruch 20, wobei der Baugruppen-Montageschritt ferner ein Verbinden eines Rotationssensors (33) mit der Reglerkarte (400, 401, 402) und ein Befestigen des Rotationssensors (33) am Wandbereich (121) umfasst, wobei der Rotationssensor (33) ausgelegt ist, einen Rotationszustand einer Ausgangswelle (32) des Motors (3) zu erfassen.
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