DE102008026862A1 - Stufenloses Toroidgetriebe - Google Patents

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Abstract

Antriebswalzenseitige konkave Nuten liegen scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 derart gegenüber, dass sie in einem Rollkontaktbereich zwischen einer Umfangsfläche der Antriebswalze und einer einteiligen Fläche 17 einer Scheibe 16 in einer axialen Richtung ungeachtet eines Übersetzungverhältnisses eines stufenlosen Toroidgetriebes Winkel dazwischen aufweisen. Folglich sind die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 derart ausgebildet, dass sie, aus einer Normalrichtung relativ zu der einseitigen Fläche 17 in der axialen Richtung gesehen, Winkel in Bezug auf eine Umfangsrichtung der Scheibe 16 aufweisen. Dagegen sind die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten zu einer konzentrischen Form (oder einer Spiralform) um eine mittige Welle der Antriebswalze herum ausgebildet. Als Folge kann eine Verringerung eines Kontaktbereichs in dem Rollkontaktbereich ungeachtet des Übersetzungsverhältnisses verhindert werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung eines stufenlosen Toroidgetriebes, das als eine Getriebeeinheit, die eine Automatikgetriebevorrichtung für ein Fahrzeug bildet, oder als ein Getriebe zum Regeln der Betriebsgeschwindigkeiten verschiedener Arten von Industriemaschinen, wie einer Pumpe, verwendet wird. Im Besonderen stellt die vorliegende Erfindung eine Struktur bereit, bei der eine Vielzahl konkaver Nuten (Feinnuten) sowohl in einem Umfang einer Antriebswalze als auch in einer einseitigen Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung ausgebildet sind, um einen Traktionskoeffizienten eines Rollkontaktbereichs zwischen der axial einseitigen Fläche und der Umfangsfläche der Antriebswalze zu verbessern, während Verschleißfestigkeit der Scheibe und der Antriebswalze sichergestellt wird. Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung die derartigen konkaven Nuten bei niedrigen Kosten bereit.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Auf einigen Gebieten wird ein stufenloses Toroidgetriebe im Allgemeinen als eine Getriebevorrichtung für ein Fahrzeug verwendet. Die 9 und 10 zeigen eine Basiskonfiguration des stufenlosen Toroidgetriebes, das derzeit zur praktischen Verwendung gebracht wird. Dieses stufenlose Toroidgetriebe wird als Doppelhohlraumtyp bezeichnet, bei dem ein Paar eingangsseitiger Scheiben 1 und 1 drehbar an einer Eingangsdrehwelle 2 getragen werden, während sie zueinander konzentrisch und miteinander verblockt in einem Zustand sind, dass eingangsseitige innere Flächen 3 und 3 einseitigen Flächen in einer axialen Richtung entsprechen, die zu einer toroidalen Krümmungsfläche (eine kreisbogenförmige konkave Fläche in einer Schnittansicht) ausgebildet sind und einander gegenüberliegen.
  • Zusätzlich wird ein Abtriebszylinder 5 mit einem Abtriebsritzel 4, das fest an einer Außenumfangsfläche eines mittigen Abschnitts davon angebracht ist, an einer Position um einen mittigen Abschnitt der Eingangsdrehwelle 2 herum derart getragen, dass er um die Eingangsdrehwelle 2 herum drehbar ist. Abtriebsseitige Scheiben 6 und 6 werden an beiden Endabschnitten des Abtriebszylinders 5 durch einen Keilnuteingriff derart getragen, dass sie zusammen mit dem Abtriebszylinder 5 drehbar sind. In diesem Zustand liegen abtriebsseitige innere Flächen 7 und 7 der beiden abtriebsseitigen Scheiben 6 und 6, die einseitigen Flächen in der axialen Richtung entsprechen, die zu einer toroidalen Krümmungsfläche ausgebildet sind, den beiden eingangsseitigen inneren Flächen 3 und 3 gegenüber.
  • Zwei Antriebswalzen 8 und 8, die eine kugelförmige konvexe Fläche aufweisen, sind in einem Raum (Hohlraum) sowohl zwischen der eingangsseitigen inneren Fläche 3 als auch der abtriebsseitigen inneren Fläche 7 um die Eingangsdrehwelle 2 herum angeordnet. Die Antriebswalzen 8 und 8 werden an inneren Flächen von Zapfen 9 und 9 durch Tragwellen 10 und 10, die jeweils einen Basishälftenabschnitt und einen Vorderhälftenabschnitt aufweisen, die zueinander exzentrisch sind, und eine Vielzahl von Wälzlagern derart getragen, dass sie in eine Richtung der Vorderhälftenabschnitte der Tragwellen 10 und 10 drehbar sind und um die Basishälftenabschnitte der Tragwellen 10 und 10 herum geringfügig schwingbar sind. Die Zapfen 9 und 9 sind um Kippwellen 11 und 11 herum, die an beiden Endabschnitten der Zapfen 9 und 9 vorhanden sind, in eine Längsrichtung (eine Innen- und Außenrichtung in 9 und eine vertikale Richtung in 10) schwingbar, um zueinander konzentrisch zu sein.
  • Ein Vorgang, bei dem die Zapfen 9 und 9 schwingen (neigend) wird durchgeführt, indem die Zapfen 9 und 9 in der axialen Richtung der Kippwellen 11 und 11 durch hydraulische Aktuatoren 12 und 12 verlagert werden. Das heißt, dass, wenn eine Geschwindigkeit geändert werden muss, die Zapfen 9 und 9 in der axialen Richtung der Kippwellen 11 und 11 verlagert werden, indem den Aktuatoren 12 und 12 Drucköl zugeführt wird. Als Folge wird eine Richtung einer Kraft, die in eine Richtung senkrecht zu dem Rollkontaktbereich zwischen den Umfangsflächen der Antriebswalzen 8 und 8 und den eingangsseitigen und abtriebsseitigen inneren Flächen 3 und 7 wirkt, geändert (seitlicher Schlupf tritt auf) und dann werden die Zapfen 9 und 9 verlagert, während sie um die Kippwellen 11 und 11 herum schwingen.
  • Zum Zeitpunkt des Betriebs des oben beschriebenen stufenlosen Toroidgetriebes wird die eingangsseitige Scheibe 1 auf einer Seite (auf der linken Seite in 9) durch eine Antriebswelle 13 über eine Lastnockenpresseinheit 14 angetrieben, um sich zu drehen. Als Folge dreht sich das Paar eingangsseitige Scheiben 1 und 1, die an beiden Endabschnitten der Eingangsdrehwelle 2 getragen werden, zusammen, während sie in eine Richtung gepresst werden, um eng aneinander zu sein. Dann wird das Drehen durch die Antriebswalzen 8 und 8 auf die beiden abtriebsseitigen Scheiben 6 und 6 übertragen und wird dann von dem Abtriebsritzel 4 extrahiert.
  • Die Vorgänge zu dem Zeitpunkt des Änderns eines Drehgeschwindigkeitsverhältnisses zwischen der Eingangsdrehwelle 2 und dem Abtriebsritzel 4 werden erklärt.
  • Wenn eine Verlangsamung zwischen der Eingangsdrehwelle 2 und dem Abtriebsritzel 4 durchgeführt wird, schwingen die Zapfen 9 und 9 zu einer Position, die in 9 gezeigt wird, und dann werden die Umfangsflächen der Antriebswalzen 8 und 8 in direkten Kontakt mit den mittigen Abschnitten der eingangsseitigen inneren Flächen 3 und 3 der eingangsseitigen Scheiben 1 und 1 bzw. den Außenumfangsabschnitten der abtriebsseitigen inneren Flächen 7 und 7 der beiden abtriebsseitigen Scheiben 6 und 6 gebracht.
  • Wenn dagegen eine Beschleunigung durchgeführt wird, schwingen die Zapfen 9 und 9 in eine Richtung, die der in 9 gezeigten entgegengesetzt ist, und dann werden die Umfangsflächen der Antriebswalzen 8 und 8 in direkten Kontakt mit den Außenumfangsabschnitten der eingangsseitigen inneren Flächen 3 und 3 der beiden eingangsseitigen Scheiben 1 und 1 und den mittigen Abschnitten der abtriebsseitigen inneren Flächen 7 und 7 der beiden Abtriebsscheiben 6 und 6 gebracht.
  • Wenn der Schwingwinkel der Zapfen 9 und 9 auf einen Zwischenwert eingestellt ist, kann ein Zwischengeschwindigkeitsverhältnis zwischen der Eingangsdrehwelle 2 und dem Abtriebsritzel 4 erzielt werden.
  • Zum Zeitpunkt des Betriebs des oben beschriebenen stufenlosen Toroidgetriebes wird in dem Rollkontaktbereich (Traktionsbereich) zwischen den Umfangsflächen der Antriebswalzen 8 und 8 und den eingangsseitigen und abtriebsseitigen inneren Flächen 3 und 7 der eingangsseitigen und abtriebsseitigen Scheiben 1 und 6 eine Kraft durch ein Traktionsöl übertragen. Hier ist ein Reibungskoeffizient (Traktionskoeffizient) des Traktionsöls ein Festwert und es muss eine große Druckkraft auf den Rollkontaktbereich angewendet werden, um ein großes Drehmoment in dem Rollkontaktbereich zu übertragen.
  • Wenn jedoch eine derart große Druckkraft ausgeübt wird, kann sich die Verschleißfestigkeit der eingangsseitigen und abtriebsseitigen Scheiben 1 und 6 oder der Antriebswalzen 8 und 8 vierschlechtern. Zusätzlich können, um Festigkeit der Scheiben 1 und 6 oder der Antriebswalzen 8 und 8 sicherzustellen, die Elemente 1, 6 und 8 an Größe zunehmen, was nicht wünschenswert ist, um eine Verkleinerung der Größe der Vorrichtung zu verwirklichen.
  • Zur Verhinderung der oben beschriebenen Probleme offenbaren dagegen zum Beispiel die ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen JP-A-2002-39306 , JP-A-2003-207009 , JP-A-2003-278869 und JP-A-2003-343675 eine Technik, bei der eine Vielzahl konkaver Nuten mit einer Tiefe in dem Bereich von 0,1 μm bis 8 μm in den gesamten einseitigen Flächen der Scheiben 1 und 6 oder der Umfangsfläche (Traktionsfläche) der Antriebswalze 8 derart ausgebildet sind, dass sie einander schneiden. Wenn eine solche Technik übernommen wird, kann ein Traktionskoeffizient des Rollkontaktbereiches verbessert werden, und somit wird angenommen, dass im Vergleich zu einer Struktur ohne derartige konkave Nuten ein großes Drehmoment mit einer geringen Druckkraft übertragen werden kann.
  • In diesem Fall kann, wenn ein Traktionskoeffizient in großem Maße verbessert wird, um eine hohe Kapazität (eine Erhöhung des zulässigen Übertragungsdrehmoments) mit einer derartigen Struktur zu erzielen, zum Beispiel die Tiefe der konkaven Nut groß (tief) eingestellt werden.
  • Wenn jedoch die Tiefe der konkaven Nuten groß (tief) eingestellt wird, ist es schwierig, Verschleißfestigkeit eines Bearbeitungswerkzeugs zum Ausbilden der konkaven Nuten sicherzustellen, und somit können Herstellungskosten steigen. Zusätzlich kann, wenn die konkaven Nuten zum Beispiel durch einen Walzprozess ausgebildet werden, eine Traktionsfläche, die der zu bearbeitenden Fläche entspricht, brechen oder sich die Biegedauerfestigkeit davon verschlechtern. Dagegen kann zum Beispiel, wenn die konkaven Nuten sowohl in den einseitigen Flächen der Scheibe 1 und 6 in der axialen Richtung als auch der Umfangsfläche der Antriebswalze 8 ausgebildet sind, ein Traktionskoeffizient selbst dann, wenn die Tiefe der konkaven Nuten nicht extrem groß (tief) ist, merklich verbessert werden. Wenn jedoch die konkaven Nuten in beiden Flächen der Scheiben 1 und 6 und der Antriebswalze 8 ausgebildet sind, kann Verschleißfestigkeit der Scheiben 1 und 6 oder der Antriebswalze 8 nicht sichergestellt werden, indem einfach nur die konkaven Nuten in der Fläche (Traktionsfläche) ausgebildet werden. In Bezug auf diesen Punkt wird hierin im Folgenden eine Beschreibung davon durchgeführt.
  • Das heißt, dass bei der Struktur, die in JP-A-2002,39306 , JP-A-2003-207009 , JP-A-2003-278869 und JP-A-2003-343675 offengelegt wird, die Vielzahl konkaver Nuten in den Umfangsflächen der Antriebswalzen 8 oder den einseitigen Flächen der Scheiben 1 und 6 in der axialen Richtung derart ausgebildet sind, dass sie eine Spiralform oder eine konzentrische Form um die mittige Welle (Drehwelle) des Elementes herum aufweisen. Hier kann zum Beispiel, wie in 11 gezeigt, angenommen werden, dass konkave Nuten 15 und 15 mit einer konzentrischen Form in einer Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8 und den einseitigen Flächen 3 und 7 der Scheiben 1 und 6 ausgebildet sind. Zusätzlich ist 11 eine schematische Ansicht, bei der die konkaven Nuten 15 und 15 zur Erleichterung des Verständnisses des Ausbildungszustandes der konkaven Nuten 15 und 15 vergrößert sind (ein Verhältnis zwischen einer Nutenbreite und einem Nutenabstand P der konkaven Nuten 15 ist größer als ein tatsächliches Verhältnis). Genau genommen liegt die Tiefe der konkaven Nuten 15 und 15 in dem Bereich von 0,1 bis 8 μm oder so, die Nutenbreite davon liegt in dem Bereich von 10 bis 500 μm oder so und der Nutenabstand davon liegt in dem Bereich von 25 bis 500 μm. Dann kann bei einer Struktur, bei der die konkaven Nuten 15 und 15 zu einer konzentrischen Form ausgebildet sind, ein Kontaktbereich des Rollkontaktbereiches zwischen den einseitigen Flächen 3 und 7 der Scheiben 1 und 6 und der Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8 gemäß einem Übersetzungsverhältnis zwischen den Scheiben 1 und 6, das heißt einem Neigungswinkel der Antriebswalzen 8 und 8, nicht ausreichend sichergestellt werden.
  • Das heißt, dass, wie oben beschrieben, bei der Struktur, bei der die konkaven Nuten 15 und 15 zu einer konzentrischen Form ausgebildet sind, die konkaven Nuten 15 und 15 in dem Rollkontaktbereich einander parallel gegenüberliegen. Wie in 12A gezeigt, die schematisch einen Kontaktzustand des Rollkontaktbereiches zeigt, tritt hier, wenn die konkaven Nuten 15 und 15 einander gegenüberliegen und die gleiche Positionsbeziehung zueinander aufweisen, ein Problem, dass ein wesentlicher Kontaktbereich des Rollkontaktbereiches (eine Gesamtsumme eines Kontaktbereiches in dem Rollkontaktbereich außer den konkaven Nuten 15 und 15) kleiner wird als ein notwendiger Bereich, nicht auf.
  • Wie in 126 gezeigt, kann sich jedoch, da von einer Positionsbeziehung zwischen den konkaven Nuten 15 und 15 gemäß dem Übersetzungsverhältnis zwischen den Scheiben 1 und 6 abgewichen wird, ein wesentlicher Kontaktbereich in dem Rollkontaktbereich verringern. Zusätzlich kann, auch wenn dies in der Zeichnung nicht gezeigt wird, selbst dann, wenn die konkaven Nuten mit einer Spiralform in der Traktionsfläche ausgebildet sind, da die konkaven Nuten in dem Rollkontaktbereich einander parallel gegenüberliegen, im Wesentlichen das gleiche Problem wie das der konkaven Nuten 15 und 15 mit der konzentrischen Formauftreten (der wesentliche Kontaktbereich kann sich aus dem gleichen Grund verringern, da die konkaven Nuten mit geringfügig unterschiedlicher Parallelität einander gegenüberliegen).
  • Dann wird, wenn der Kontaktbereich auf diese Weise klein wird, ein Flächendruck des Rollkontaktbereiches größer und somit kann in einem bemerkenswerten Zustand ein Metallkontakt zwischen den Traktionsflächen in dem Rollkontaktbereich auftreten. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den Scheiben 1 und 6 ändert sich gemäß einem Betriebszustand. Jedoch wird zum Beispiel während eines geschwindigkeitskonstanten Betriebs der Betrieb in einem Zustand durchgeführt, bei dem das Übersetzungsverhältnis konstant ist. Dann kann sich in einem derartigen Zustand, wenn der Kontaktbereich in dem Rollkontaktbereich klein wird, die Verschleißfestigkeit der Scheiben 1 und 5 oder der Antriebswalzen 8 und 8 verschlechtern, wobei dies nicht wünschenswert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Probleme ersonnen und eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, eine Struktur bereitzustellen, bei der eine Vielzahl konkaver Nuten (Feinnuten) sowohl in einer Umfangsfläche einer Antriebswalze als auch einer einseitigen Fläche einer Scheibe in einer axialen Richtung ausgebildet sind, um einen Traktionskoeffizienten eines Rollkontaktbereiches zwischen der axial einseitigen Fläche und der Umfangsfläche der Antriebswalze zu verbessern, während Verschleißfestigkeit der Scheibe und der Antriebswalze sichergestellt wird. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung außerdem das Bereitstellen einer Konstruktion zum Erreichen der Vielzahl der konkaven Nuten mit niedrigen Kosten und betrifft ein Herstellungsverfahren der Vielzahl konkaver Nuten mit niedrigen Kosten.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein stufenloses Toroidgetriebe bereitgestellt, das enthält:
    ein Paar Scheiben mit jeweils einer axial einseitigen Fläche, deren Schnittform toroidal ist, wobei die Scheiben drehbar und zueinander konzentrisch in einem Zustand getragen werden, dass die jeweilige axial einseitige Fläche einander gegenüberliegt; und
    eine Vielzahl von Antriebswalzen, die entlang einer Umfangsrichtung der Scheiben zwischen der jeweiligen axial einseitigen Fläche angeordnet sind, wobei die jeweiligen Antriebswalzen eine Umfangsfläche aufweisen, die mit der axial einseitigen Fläche der Scheibe in Kontakt gebracht wird, wobei
    eine Vielzahl scheibenseitiger konkaver Nuten auf der axial einseitigen Fläche der Scheibe ausgebildet sind;
    eine Vielzahl antriebswalzenseitiger konkaver Nuten auf der Umfangsfläche der Antriebswalze ausgebildet sind; und
    sich, ungeachtet eines Übersetzungsverhältnisses (ungeachtet des Kippwinkels der Antriebswalze), in einem Rollkontaktbereich zwischen der Scheibe und der Antriebswalze die scheibenseitigen konkaven Nuten und die antriebswalzenseitigen Nuten in einer Verspannungsbeziehung befinden.
  • Es ist zu beachten, dass die Tiefe der konkaven Nuten, die auf der Umfangsfläche der Antriebswalze oder der axial einseitigen Fläche ausgebildet sind, zum Beispiel 8 μm oder weniger, bevorzugt 5 μm oder weniger und bevorzugter 0,5 bis 3,0 μm beträgt. Bevorzugter ist es, dass die konkaven Nuten derart angeordnet sind, dass sie einander schneiden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sind die scheibenseitigen konkaven Nuten bevorzugt lediglich auf einem radialen Teil der axial einseitigen Fläche der Scheibe ausgebildet, so dass die scheibenseitigen konkaven Nuten nicht kontinuierlich mit den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten zusammentreffen. Im Besonderen ein Teil der axial einseitigen Fläche, der mit der Umfangsfläche der Antriebswalze in Kontakt ist, wenn das Übersetzungsverhältnis ein bestimmter Wert ist, der einen bestimmten Traktionskoeffizienten erfordert.
  • Nach der vorliegenden Erfindung schneiden bevorzugter in dem Rollkontaktbereich, aus einer Normalrichtung relativ zu dem Rollkontaktbereich gesehen, die scheibenseitigen konkaven Nuten die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten in Winkeln von 5 bis 90 Grad, bevorzugt in den Winkeln von 5 bis 45 Grad. Bevorzugter ist der Winkel derart eingestellt, dass er 10 bis 45 Grad, 20 bis 45 Grad, 30 bis 45 Grad beträgt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird ein stufenloses Toroidgetriebe bereitgestellt, das enthält:
    ein Paar Scheiben mit jeweils einer axial einseitigen Fläche, deren Schnittform toroidal ist, wobei die Scheiben drehbar und zueinander konzentrisch in einem Zustand getragen werden, dass die jeweilige axial einseitige Fläche einander gegenüberliegt; und
    eine Vielzahl von Antriebswalzen, die entlang einer Umfangsrichtung der Scheiben zwischen der jeweiligen axial einseitigen Fläche angeordnet sind, wobei die jeweiligen Antriebswalzen eine Umfangsfläche aufweisen, die mit der axial einseitigen Fläche der Scheibe in Kontakt gebracht wird, wobei
    eine Vielzahl scheibenseitiger konkaver Nuten auf der axial einseitigen Fläche der Scheibe ausgebildet sind;
    eine Vielzahl antriebswalzenseitiger konkaver Nuten auf der Umfangsfläche der Antriebswalze ausgebildet sind;
    aus einer Normalrichtung relativ zu einer Fläche gesehen, auf der die jeweiligen konkaven Nuten ausgebildet sind, wenigstens eines von den scheibenseitigen konkaven Nuten und den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten eine Umfangsrichtung der Scheibe oder der Antriebswalze in bestimmten Winkeln schneidet; und
    die konkaven Nuten derart angeordnet sind, dass der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial inneren Seite und der Umfangsrichtung gebildet wird, größer ist als der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial äußeren Seite gebildet wird.
  • Darüber hinaus wird nach der vorliegenden Erfindung ein Herstellungsverfahren für ein stufenloses Toroidgetriebe bereitgestellt, das enthält:
    ein Paar Scheiben mit jeweils einer axial einseitigen Fläche, deren Schnittform toroidal ist, wobei die Scheiben drehbar und zueinander konzentrisch in einem Zustand getragen werden, dass die jeweilige axial einseitige Fläche einander gegenüberliegt; und
    eine Vielzahl von Antriebswalzen, die entlang einer Umfangsrichtung der Scheiben zwischen der jeweiligen axial einseitigen Fläche angeordnet sind, wobei die jeweiligen Antriebswalzen eine Umfangsfläche aufweisen, die mit der axial einseitigen Fläche der Scheibe in Kontakt gebracht wird, wobei
    eine Vielzahl scheibenseitiger konkaver Nuten auf der axial einseitigen Fläche der Scheibe ausgebildet sind;
    eine Vielzahl antriebswalzenseitiger konkaver Nuten auf der Umfangsfläche der Antriebswalze ausgebildet sind;
    aus einer Normalrichtung relativ zu einer Fläche gesehen, auf der die jeweiligen konkaven Nuten ausgebildet sind, wenigstens eines von den scheibenseitigen konkaven Nuten und den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten eine Umfangsrichtung der Scheibe oder der Antriebswalze in bestimmten Winkeln schneidet; und
    die konkaven Nuten derart angeordnet sind, dass der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial inneren Seite und der Umfangsrichtung gebildet wird, größer ist als der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial äußeren Seite gebildet wird;
    wobei das Herstellungsverfahren enthält:
    Drehen eines Werkstücks, an dem die konkaven Nuten ausgebildet werden, mit einer konstanten Geschwindigkeit;
    Bringen eines Werkzeugs (Schneidwerkzeug zum Bearbeiten von Nuten oder Schleifstein) zum Ausbilden der konkaven Nut zu einer bearbeiteten Fläche des Werkstücks;
    und
    Bewegen (Schwingen oder Verlagern) des Werkzeugs in eine radiale Richtung des Werkstücks (und außerdem Längsrichtung) mit einer konstanten Geschwindigkeit, während das Werkstück mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird und ein Kontakt zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück gehalten wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen stufenlosen Toroidgetriebe kann die Struktur bereitgestellt werden, die mit einer Vielzahl konkaver Nuten versehen ist, die einen Traktionskoeffizienten verbessern, während Verschleißfestigkeit der Scheibe und der Antriebswalze sichergestellt wird.
  • Das heißt, dass, da die konkaven Nuten sowohl in der axial einseitigen Fläche als auch der Umfangsfläche der Antriebswalze (beide Traktionsflächen) ausgebildet sind, ein ausreichender Traktionskoeffizient selbst dann, wenn die Tiefe der konkaven Nuten klein (nicht extrem tief) ist, sichergestellt werden kann. Folglich kann leicht Verschleißfestigkeit des Bearbeitungswerkzeugs zum Ausbilden der konkaven Nuten sichergestellt werden und somit können Herstellungskosten verringert werden. Zusätzlich kann, wenn die konkaven Nuten durch einen Walzprozess ausgebildet werden, verhindert werden, dass die bearbeitete Fläche dort bricht, wo die konkaven Nuten ausgebildet sind, und ein Verschlechtern der Biegedauerfestigkeit verhindert werden.
  • Zusätzlich liegen, wie oben beschrieben, die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten, die in der Umfangsfläche der Antriebswalze ausgebildet sind, den scheibenseitigen konkaven Nuten, die in der axial einseitigen Fläche ausgebildet sind, in dem Rollkontaktbereich (Traktionsbereich) zwischen der Umfangsfläche der Antriebswalze und der axial einseitigen Fläche ungeachtet des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Scheiben gegenüber. Folglich tritt zum Beispiel ein Problem, dass ein wesentlicher Kontaktbereich des Rollkontaktbereichs (eine Gesamtsumme eines Kontaktbereiches in dem Rollkontaktbereich außer den konkaven Nuten) bei einem bestimmten Übersetzungsverhältnis klein wird, nicht auf. Folglich kann verhindert werden, dass ein übermäßig großer Flächendruck oder ein Metallkontakt in dem Rollkontaktbereich auftritt, wenn die Vorrichtung in einem Zustand, bei dem der Kontaktbereich extrem klein ist, betrieben wird, und somit kann Verschleißfestigkeit der Scheibe und der Antriebswalze sichergestellt werden.
  • Zusätzlich schneidet, wie oben beschrieben, um die scheibenseitigen und antriebswalzenseitigen konkaven Nuten in der Verspannungsbeziehung herzustellen, wenigstens eine konkave Nut der antriebswalzenseitigen konkaven Nuten, aus einer Normalrichtung relativ zu einer Fläche gesehen, auf der die jeweiligen konkaven Nuten ausgebildet sind (eine konkave oder konvexe Fläche in einer Schnittansicht), die scheibenseitigen konkaven Nuten in bestimmten Winkeln. Dann werden in diesem Fall die Winkel derart ausgebildet, dass der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial inneren Seite und der Umfangsrichtung gebildet wird, großer ist als der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial äußeren Seite gebildet wird.
  • Mit anderen Worten wird unter Berücksichtigung konzentrischer Kreise, deren gemeinsame Mitte ein Drehmittelpunkt der Scheibe oder der Antriebswalze ist, der Winkel außerdem zwischen der konkaven Nut und dem konzentrischen Kreis gebildet. In diesem Fall sind die konkaven Nuten derart angeordnet, dass ein Schnittwinkel, der zwischen der konkaven Nut und einem innenseitigen konzentrischen Kreis gebildet wird, größer ist als ein Schnittwinkel, der zwischen der konkaven Nut und einem außenseitigen konzentrischen Kreis gebildet wird.
  • Wenn die konkaven Nuten angeordnet sind, wie oben beschrieben, können die konkaven Nuten bei niedrigen Kosten ausgebildet werden. Der Grund besteht darin, dass die konkaven Nuten ausgebildet werden können, indem das Element dort, wo die konkaven Nuten ausgebildet werden müssen, mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird, während das Bearbeitungswerkzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit in der Durchmesserrichtung (und in der axialen Richtung) des Elementes dort, wo die die konkaven Nuten ausgebildet werden müssen, in einem Zustand verlagert (geschwungen) wird, bei dem das Bearbeitungswerkzeug (ein Nutausbildungs-Schneidwerkzeug wie ein Präzisions-Bearbeitungsmeißel oder ein Schleifwerkzeug wie ein Feinstschleifstein) zum Ausbilden der konkaven Nuten in direkten Kontakt mit der zu bearbeitenden Fläche gebracht wird. Zusätzlich besteht der Grund, warum die konkaven Nuten ausgebildet werden können, indem die Scheibe mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird, während das Bearbeitungswerkzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit verlagert wird, darin, dass sich eine Umfangsgeschwindigkeit des mit dem Bearbeitungswerkzeug zu bearbeitenden Teils derart ändert, dass eine Umfangsgeschwindigkeit auf der Außendurchmesserseite schneller ist als diejenige auf der Innendurchmesserseite. Folglich wird ein Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung in dem Maße klein, wie die Umfangsgeschwindigkeit schnell ist.
  • Aus diesem Grund ist es, da es nicht notwendig ist, eine Drehgeschwindigkeit des Elementes zu ändern, wenn die konkaven Nuten ausgebildet werden müssen, oder eine Verlagerungsgeschwindigkeit des Bearbeitungswerkzeugs beim Bearbeiten der konkaven Nuten zu ändern, nicht notwendig, einen Mechanismus zum Ändern einer Drehgeschwindigkeit für die Bearbeitungsvorrichtung bereitzustellen. Zusätzlich können, da Kosten der Bearbeitungsvorrichtung in dem Umfang von Kosten des nicht daran vorgesehenen Mechanismus verringert werden können, Kosten für das Ausbilden der konkaven Nuten verringert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist eine Draufsicht einer Scheibe der ersten Ausführung, bei der eine konkave Nut vergrößert ist;
  • 1B ist eine Seitenansicht der Scheibe der ersten Ausführung, bei der eine konkave Nut vergrößert ist;
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die Scheibe entwickelt ist und ein Teil der konkaven Nut weggelassen ist;
  • 3A ist eine Draufsicht der Antriebswalze der ersten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 3B ist eine Seitenansicht der Antriebswalze der ersten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 4A ist eine Draufsicht einer Scheibe der zweiten Ausführung, bei der eine konkave Nut vergrößert ist;
  • 4B ist eine Seitenansicht einer Scheibe der zweiten Ausführung, bei der eine konkave Nut vergrößert ist;
  • 5A ist eine Draufsicht der Antriebswalze der zweiten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 5B ist eine Seitenansicht der Antriebswalze der zweiten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 6A ist eine Draufsicht einer eingangsseitigen Scheibe der dritten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 6B ist eine Seitenansicht der eingangsseitigen Scheibe der dritten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 7A ist eine Draufsicht einer abtriebsseitigen Scheibe der dritten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 7B ist eine Seitenansicht der abtriebsseitigen Scheibe der dritten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 8A ist eine Draufsicht der Antriebswalze der dritten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 8B ist eine Seitenansicht der Antriebswalze der dritten Ausführung, bei der die Nut vergrößert ist;
  • 9 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel für die bekannte Struktur 1 zeigt;
  • 10 ist eine Ansicht, die entlang der in 9 gezeigten Linie X-X ausgeführt ist;
  • 11 ist eine schematische Ansicht, die eine Möglichkeit darstellt, dass ein Problem bei einer Struktur mit einer Nut auftritt;
  • 12A ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Rollkontaktbereichs zwischen der Scheibe und der Antriebswalze, die einen Zustand großen Kontakts zwischen der Scheibe und der Antriebswalze zeigt;
  • 12B ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Rollkontaktbereichs zwischen der Scheibe und der Antriebswalze, die einen Zustand geringen Kontakts zeigt;
  • 13 ist eine schematische Ansicht der Anordnung der Antriebswalze und der Scheiben, die ein Beispiel für die vorliegende Erfindung darstellt; und
  • 14 ist eine schematische Ansicht der Anordnung der Antriebswalze und der Scheiben, die ein anderes Beispiel für die vorliegende Erfindung darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • (Erste Ausführung)
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführung der Erfindung. Zusätzlich besteht eine Charakteristik dieser Ausführung darin, ein Prinzip konkaver Nuten 19, 20 zu untersuchen, um eine Struktur mit einer Vielzahl konkaver Nuten 19, 20 bereitzustellen, die einen Traktionskoeffizienten verbessern, während Verschleißfestigkeit einer Scheibe 16 (die einer eingangsseitigen Scheibe 1 und einer abtriebsseitigen Scheibe 6, die in 9 gezeigt werden, entspricht) und einer Antriebswalze 8 sichergestellt wird. Da die anderen Strukturen und Effekte die gleichen sind wie diejenigen des bekannten Beispiels, das in den 9 beschrieben wird, werden die wiederholenden Zeichnungen und Beschreibungen davon weggelassen oder kurz beschrieben. Hierin wird im Folgenden hauptsächlich ein charakteristischer Teil dieser Ausführung beschrieben.
  • Bei dieser Ausführung sind, wie in den 1 und 2 gezeigt, eine Vielzahl konkaver Nuten 19, 19 in einer gesamten einseitigen Fläche 17 (die einer in den 1A und 2 gezeigten Fläche, einer in 1B gezeigten oberen Fläche, einer eingangsseitigen inneren Fläche 3 und einer abtriebsseitigen inneren Fläche 7, die in 9 gezeigt werden, entspricht) einer Scheibe 16 ausgebildet, die ein stufenloses Toroidgetriebe gemäß dieser Ausführung in einer axialen Richtung bildet. Zu diesem Zeitpunkt weisen zum Beispiel die konkaven Nuten 19, 19 eine Tiefe von 8 μm oder weniger, wünschenswerterweise 5 μm oder weniger, auf, wobei der Bereich von 0,5 bis 3,0 μm noch erwünschter ist. Zusätzlich sind in der Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8, die in den 3A und 3B gezeigt wird, eine Vielzahl antriebswalzenseitiger konkaver Nuten 20, 20 in einer gesamten Umfangsfläche 18 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt weisen zum Beispiel die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten eine Tiefe von 8 μm oder weniger, wünschenswerterweise 5 μm oder weniger, auf, wobei der Bereich von 0,5 bis 3,0 μm noch erwünschter ist.
  • Zusätzlich werden in den 1A bis 3B (und den im Folgenden beschriebenen 4A bis 86), wie bei der oben beschriebenen 11, zur Erleichterung des Verständnisses des Ausbildungszustandes der konkaven Nuten 19, 20 die konkaven Nuten 19, 20 vergrößert und schematisch gezeigt, so dass ein Verhältnis zwischen einer Nutenbreite und Nutenabständen P19 und P20 (siehe 2) der konkaven Nuten größer ist als ein tatsächliches Verhältnis davon. Im tatsächlichen Fall beträgt, wie oben beschrieben, die Tiefe der konkaven Nuten 19, 20 8 μm oder weniger, wünschenswerterweise 5 μm oder weniger, wobei der Bereich von 0,5 bis 3 μm noch erwünschter ist, die Nutenbreite liegt in dem Bereich von 10 bis 500 μm und die Nutenabstände P19 und P20 liegen in dem Bereich von 25 bis 500 μm. Dann werden die Nuten 19, 20 in der einseitigen Fläche 17 der Scheibe 16 und der Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8 durch einen Schneidprozess unter Verwendung eines Präzisions-Bearbeitungsmeißels ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt wird die einseitige Fläche 17 durch eine Feinstbearbeitung zu einer glatten Fläche ausgebildet. Zusätzlich kann, wie im Folgenden beschrieben, die Nutenbreite der scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 die gleiche sein wie die der antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 oder sich von dieser unterscheiden.
  • In einem Fall befinden sich bei dieser Ausführung die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 und die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 in einer Verspannungsbeziehung. Das heißt, dass die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 den scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 gegenüberliegen, während ungeachtet eines Übersetzungsverhältnisses zwischen den Scheiben 16 (zwischen der eingangsseitigen Scheibe 1 und der abtriebsseitigen Scheibe 6), aus einer Normalrichtung relativ zu einem Rollkontaktbereich (Traktionsbereich) gesehen, zwischen der Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8 und der einseitigen Fläche 17 der Scheibe 16 Winkel in Bezug auf einander ausgebildet werden. Zum Beispiel liegt der Winkel in dem Bereich von 5 bis 90 Grad und erwünschter in dem Bereich von 5 bis 45 Grad.
  • In Bezug auf konkrete Konstruktionen der vorgenannten Konzepte sind die in den 13 und 14 gezeigten Ausführungen beispielhaft ausgeführt. Das heißt, dass, wie in 13 gezeigt, eine Konfiguration, nach der die scheibenseitigen konkaven Nuten 19 zu der Umfangsrichtung der Scheibe 16 parallel gemacht werden und die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20 die Umfangsrichtung in einem konstanten Winkel schneiden, für die vorliegende Erfindung angenommen werden kann. Als eine von anderen Ausführungen kann außerdem, wie in 14 gezeigt, eine Konfiguration angenommen werden, nach der die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, die in 1B dargestellt werden, sowohl auf die scheibenseitigen als auch die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 19 angewendet werden.
  • Das heißt, dass, wenn lediglich ein zwischen der Scheibe 15 und der Antriebswalze 8 gebildeter Mikrorollkontaktbereich in diesem lokalen Mikrobereich lokal betrachtet wird, die scheibenseitigen konkaven Nuten 19 nicht parallel zu den antriebsseitigen konkaven Nuten 20 sind und sich diese konkaven Nuten 19, 20 in einer Verspannungsbeziehung befinden. Gemäß dieser Konfiguration gibt es, wenn sich die Scheibe 15 und die Antriebswalze 8 zusammen drehen, keinen Fall, nach dem sie sich kontinuierlich mit einem derartig kleinen Kontaktbereich, der in 12B gezeigt wird, miteinander in Kontakt befinden.
  • Genauer gesagt wird, auch wenn der Kontaktbereich zwischen der Scheibe 15 und der Antriebswalze 8, wie in 12B gezeigt, zu einem Zeitpunkt relativ klein ist, die Positionsbeziehung zwischen den konkaven Nuten 19, 20, wenn eine Zeit verstreicht und sich die Scheibe 15 und die Antriebswalze 8 zusammen drehen, in einen in 12A gezeigten Zustand geändert, der in dem Kontaktbereich groß ist. Somit besteht kein Fall, dass sich die Scheibe 15 und die Antriebswalze 8 kontinuierlich mit einem kleinen Kontaktbereich miteinander in Kontakt befinden.
  • Folglich wird, da während des Drehens der Scheibe 15 und der Antriebswalze 8 kein Fall besteht, dass sich die Scheibe 15 und die Antriebswalze 8 kontinuierlich in dem kleinen Kontaktbereich miteinander in Kontakt befinden, somit großer Kontaktdruck nicht kontinuierlich auf die Scheibe 15 und die Antriebswalze 8 ausgeübt. Daher kann der Fall, dass lediglich ein bestimmter Teil der Scheibe 15 und der Antriebswalze 8 extrem große Beschädigung erfährt, vermieden werden.
  • Es ist zu beachten, dass es selbstverständlich ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in den 13 und 14 gezeigten Ausführungen beschränkt ist. Solange sich die scheibenseitige konkave Nut 18 und die antriebswalzenseitige konkave Nut in einer Verspannungsbeziehung befinden, wenn lediglich der Mikrokontaktbereich zwischen der Scheibe 15 und der Antriebswalze 8 lokal betrachtet wird, und sie sich während ihres Drehens nicht kontinuierlich mit einem kleinen Kontaktbereich miteinander in Kontakt befinden, sind derartige Konfigurationen in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Zum Erreichen der vorgenannten Konstruktion, im Besonderen zum Ausbilden der scheibenseitigen und antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 19, 20, die nicht parallel zueinander hergestellt werden, wird ein Beispiel für die Konstruktion und das Verfahren erklärt.
  • Bei dieser Ausführung sind die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 zu einer konzentrischen Form (oder einer Spiralform) um die mittige Welle (Drehwelle) der Antriebswalze 8 herum ausgebildet. Dagegen sind die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 derart ausgebildet, dass sie, aus einer Normalrichtung relativ zu der einseitigen Fläche 17 in der axialen Richtung (siehe eine in 1B gezeigte Sichtlinie) gesehen, Winkel α und β (siehe 2) in Bezug auf die Umfangsrichtung der Scheibe 16 bilden. Mit anderen Worten bilden (haben) die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 die Winkel α und β in Bezug auf einen imaginären konzentrischen Kreis X, der in der einseitigen Fläche 17 in der axialen Richtung gezeigt wird, wobei der imaginäre konzentrische Kreis X um die mittige Welle der Scheibe 16 herum ausgebildet ist. Dann werden die Winkel α und β derart gebildet, dass ein Winkel auf der Innenseite in der Durchmesserrichtung (auf der Innendurchmesserseite) der Scheibe 16 größer ist als ein Winkel auf der Außenseite in der Durchmesserrichtung (auf der Außendurchmesserseite) davon.
  • Das heißt, dass, wie in 2 gezeigt, in der die Scheibe 16 entwickelt ist, die Winkel α und β, die zwischen den scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 und dem imaginären konzentrischen Kreis X, der der Umfangsrichtung der Scheibe 16 entspricht, ausgebildet sind, derart ausgebildet sind, dass der Winkel β auf der Innendurchmesserseite größer ist als der Winkel α auf der Außendurchmesserseite (α < β). Zusätzlich ist die in 2 gezeigte Entwicklungsansicht eine Ansicht, bei der eine konkave Krümmungsfläche, wie die einseitige Fläche 17 der Scheibe 16, auf die gleiche Weise zu einer Ebene entwickelt ist wie bei einem Fall, bei dem eine Fläche der Erde durch die Mercator-Projektion als eine ebene Karte der Welt gezeigt wird. Der imaginäre konzentrische Kreis X ist parallel zu der horizontalen Richtung des Blattes von 2 (der imaginäre konzentrische Kreis X entspricht einer Breitenlinie der Weltkarte). Dann entsprechen die in der entwickelten Ansicht von 2 gezeigten Winkel α und β den Winkeln α und β aus Sicht einer Normalrichtung relativ zu der einseitigen Fläche 17 und die Winkel α und β werden geregelt, um das Verhältnis α < β zu erfüllen.
  • Zusätzlich zeigt 1A einen Zustand, bei dem die Scheibe 16 von der Kleindurchmesserseite in der axialen Richtung gesehen wird. Die in 1A gezeigten Winkel αa und βa sind Winkel, die erscheinen, wenn die Scheibe 16 in der axialen Richtung gesehen wird. Zusätzlich zeigt 1B einen Zustand, bei dem die Scheibe 16 von der Außenseite in der Durchmesserrichtung gesehen wird (Seitenansicht). Die in 1B gezeigten Winkel αb und βb sind Winkel, die erscheinen, wenn die Scheibe 16 in der Durchmesserrichtung gesehen wird. Dann entsprechen die Winkel α, αa und αb bzw. die Winkel β, βa und βb den gleichen Positionen (Positionen, an denen die Winkel θα und θβ zwischen einer Linie senkrecht zu der einseitigen Fläche 17 und einer imaginären Ebene, die die mittige Welle der Scheibe 16 in einem rechten Winkel schneidet, gebildet werden) in Bezug auf die Durchmesserrichtung der Scheibe 16.
  • Bei dieser Ausführung werden die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 auf die Weise ausgebildet, wie im Folgenden. Das heißt, dass ein Bearbeitungswerkzeug (ein Nutausbildungs-Schneidwerkzeug wie ein Präzisions-Bearbeitungsmeißel oder ein Schleifwerkzeug wie ein Feinstschleifstein) zum Ausbilden der scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 mit der zu bearbeitenden einseitigen Fläche 17 in direkten Kontakt gebracht, während die Scheibe 16 mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird. In diesem Zustand schwingt das Bearbeitungswerkzeug (oder bewegt sich entlang der zu bearbeitenden Fläche) in die Durchmesserrichtung (und die axiale Richtung) der Scheibe 16 mit einer konstanten Geschwindigkeit. Dann werden auf diese Weise, wenn das Bearbeitungswerkzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit schwingt oder sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt, während die Scheibe 16 mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird, die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 in der einseitigen Fläche derart ausgebildet, dass sie Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung der Scheibe 16 (Winkel, die zwischen dem imaginären konzentrischen Kreis X und den scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 20 gebildet werden) derart aufweisen, dass, aus einer Normalrichtung relativ zu der einseitigen Fläche 17 gesehen, ein Winkel auf der Innendurchmesserseite der Scheibe 16 größer ist als derjenige auf der Außendurchmesserseite davon.
  • Durch Einstellen einer Drehgeschwindigkeit der Scheibe 16, einer Axialgeschwindigkeit des Bearbeitungswerkzeugs und einer Durchmessergeschwindigkeit davon können die Abstände der konkaven Nuten 19, 20 oder die Winkelgröße in einem gewünschten Wert geregelt werden. Zusätzlich kann, wenn die konkaven Nuten 19, 20 durch das Schneidwerkzeug ausgebildet werden, ein Schleifstein aus kubischem Bornitrid (CBN) verwendet werden, bei dem ein vorderes Ende R (Krümmungsradius) klein (zum Beispiel R0,1 oder R0,2 oder so) oder eine keramische Spitze ist. Wenn die konkaven Nuten 19, 20 mit dem Feinstbearbeitungs-Schleifstein ausgebildet werden, werden konkave Abschnitte mit einem rauen Schleifstein ausgebildet, der eine Korngröße in dem Bereich von #80 bis #200 aufweist. Nachfolgend werden, um Endbearbeitung konvexer Abschnitte in der bearbeiteten Fläche durchzuführen, während die konkaven Abschnitte zu den konkaven Nuten ausgebildet werden, eines oder mehrere von einer Feinziehschleifbearbeitung, einer Läppbearbeitung und einer Stoßverformungsbearbeitung durchgeführt.
  • Durch Einstellen einer Drehgeschwindigkeit der Scheibe 16, einer Axialgeschwindigkeit des Bearbeitungswerkzeugs und einer Durchmessergeschwindigkeit davon können die Abstände P19 der scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 oder die Größe der Winkel α und β in einem gewünschten Wert geregelt werden. Zusätzlich kann, soweit erforderlich, eine Drehgeschwindigkeit der Scheibe 16 geändert werden oder eine Verlagerungsgeschwindigkeit des Bearbeitungswerkzeugs geändert werden. Zu diesem Zeitpunkt ist es, wenn die Bearbeitung mit einer konstanten Geschwindigkeit durchgeführt wird, nicht erforderlich, einen Mechanismus zum Ändern einer Drehgeschwindigkeit für die Bearbeitungsvorrichtung bereitzustellen. Folglich kann die Konfiguration der Vorrichtung vereinfacht werden und somit können Kosten zum Ausbilden der konkaven Nuten verringert werden. Zusätzlich können die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 oder die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 durch einen Walzprozess ausgebildet werden. Die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 können, aus einer Normalrichtung relativ zu der einseitigen Fläche 17 in der axialen Richtung gesehen, Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung der Scheibe 16 aufweisen, aber sind nicht auf das in 1 und 2 gezeigte Prinzip beschränkt. Wenn die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 und die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 durch einen Schneidprozess ausgebildet werden, wird der Schleifprozess nach dem Schneidprozess durchgeführt, soweit erforderlich, um kleine Grate zu entfernen, die auf der bearbeiteten Fläche ausgebildet sind.
  • Gemäß dieser oben beschriebenen Ausführung kann die Struktur bereitgestellt werden, die mit der Vielzahl konkaver Nuten 19, 20 versehen ist, die einen Traktionskoeffizienten verbessert, während Verschleißfestigkeit der Scheibe 16 und der Antriebswalze 8 sichergestellt wird.
  • Das heißt, dass, da die konkaven Nuten 19, 20 sowohl in der einseitigen Fläche 17 der Scheibe 16 in der axialen Richtung als auch der Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8 (beide Traktionsflächen) ausgebildet sind, ein Traktionskoeffizient selbst dann, wenn die Tiefe der konkaven Nuten 19, 20 klein ist (die Tiefe nicht extrem groß hergestellt wird), ausreichend sichergestellt werden kann. Folglich kann leicht Verschleißfestigkeit des Bearbeitungswerkzeugs zum Ausbilden der konkaven Nuten 19, 20 sichergestellt werden und somit können Herstellungskosten verringert werden. Zusätzlich kann, wenn die konkaven Nuten 19, 20 durch einen Walzprozess ausgebildet werden, verhindert werden, dass die bearbeitete Fläche dort bricht, wo die konkaven Nuten 19, 20 ausgebildet sind, und ein Verschlechtern der Biegedauerfestigkeit verhindert werden.
  • Zusätzlich befinden sich bei dieser Ausführung, wie oben beschrieben, die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 und die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 in der Verspannungsbeziehung. Folglich tritt zum Beispiel ein Problem, dass ein wesentlicher Kontaktbereich des Rollkontaktbereichs (eine Gesamtsumme eines Kontaktbereiches in dem Rollkontaktbereich außer den konkaven Nuten 19, 20) bei einem bestimmten Übersetzungsverhältnis klein wird, nicht auf. Folglich kann verhindert werden, dass ein übermäßig großer Flächendruck oder ein Metallkontakt in dem Rollkontaktbereich auftritt, wenn die Vorrichtung in einem Zustand, bei dem der Kontaktbereich klein ist, betrieben wird, und somit kann Verschleißfestigkeit der Scheibe 16 und der Antriebswalze 8 sichergestellt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführung können die konkaven Nuten 19, 20 ausgebildet werden, wobei ein Traktionskoeffizient bei niedrigen Kosten verbessert wird. Das heißt, dass, wie oben beschrieben, die konkaven Nuten 19, 20, aus einer Normalrichtung relativ zu der einseitigen Fläche (konkave Krümmungsfläche) 17 gesehen, die Winkel α und β (die Winkel, die zwischen der konkaven Nut 19 oder 20 und dem imaginären konzentrischen Kreis X gebildet werden) in Bezug auf die Umfangsrichtung der Scheibe 16 bilden, wobei die konkaven Nuten 19, 20 derart ausgebildet sind, dass der Winkel auf der Innendurchmesserseite der Scheibe 16 größer ist als derjenige auf der Außendurchmesserseite davon (das Verhältnis α < β wird erfüllt). Wie oben beschrieben wird, können die konkaven Nuten 19, 20 derart ausgebildet werden, dass das Bearbeitungswerkzeug mit einer konstanten Geschwindigkeit in die Durchmesserrichtung (und die axiale Richtung) der Scheibe 16 in einem Zustand schwingt oder sich bewegt, bei dem das Bearbeitungswerkzeug zum Ausbilden der konkaven Nuten 19, 20 in direkten Kontakt mit der einseitigen Fläche 17 gebracht wird, während die Scheibe 16 mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird.
  • Der Grund besteht darin, dass eine Umfangsgeschwindigkeit des mit dem Bearbeitungswerkzeug bearbeiteten Teils von der inneren Seite zu der äußeren Seite in der Durchmesserrichtung schneller wird und somit der Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung kleiner wird, wenn die Umfangsgeschwindigkeit schneller wird. Folglich kann die Anzahl von Vorgängen verringert werden, bei denen das Bearbeitungswerkzeug in direkten Kontakt mit der bearbeiteten Fläche gebracht wird oder sich von der bearbeiteten Fläche wegbewegt. Außerdem ist es nicht erforderlich, ein Zuführmaß (eine Zuführgeschwindigkeit) des Bearbeitungswerkzeugs gemäß der Position des bearbeiteten Teils in der Durchmesserrichtung zu ändern (zum Beispiel ist es nicht erforderlich, die Zuführgeschwindigkeit in der Durchmesserrichtung derart einzustellen, dass sie langsam ist, wenn es sich zu der Außenseite in der Durchmesserrichtung bewegt).
  • Folglich ist es möglich, die Bearbeitung der konkaven Nuten 19, 20 einfach durchzuführen und die konkaven Nuten 19, 20 bei niedrigen Kosten auszubilden, ohne einen Preis der Vorrichtung zum Ausbilden der konkaven Nuten 19, 20 unnötig zu erhöhen. Zusätzlich wird, wenn die konkaven Nuten 19, 20 durch den Schneidprozess ausgebildet werden, der Schleifprozess nach dem Schneidprozess durchgeführt, soweit erforderlich, um kleine Grate zu entfernen, die auf der bearbeiteten Fläche ausgebildet sind.
  • Zusätzlich können die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 und die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 die gleiche Nutentiefe, die gleiche Nutenbreite und die gleichen Nutenabstände P19 und P20 (P19 = P20) aufweisen oder können Maße aufweisen, die sich voneinander unterscheiden (P19 ≠ P20). In diesem Fall ist es zum Beispiel wünschenswert, eines, dessen Verschleißfestigkeit geringer ist, von der Scheibe 16 und der Antriebswalze 8 derart auszubilden, dass es eine kleine Nutentiefe aufweist. Zusätz lich ist es möglich, eines, bei dem die Nut einfach ausgebildet werden kann, von den scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 und den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 derart auszubilden, dass es eine große Nutentiefe aufweist. Zum Beispiel ist es möglich, die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 mit einer konzentrischen Form (oder einer Spiralform) derart auszubilden, dass sie eine große Nutentiefe aufweisen, oder es ist möglich, die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19, die in einer konkaven Krümmungsfläche ausgebildet werden, derart auszubilden, dass sie eine große Nutentiefe aufweisen. In einem Fall werden die Nutentiefe, die Nutenbreite, die Nutenabstände P19 und P20 der scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 und der antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 gemäß einem erforderlichen Traktionskoeffizienten, der Verschleißfestigkeit, den Bearbeitungskosten und Ähnlichem eingestellt (reguliert). Zusätzlich werden die Winkel, die in dem Rollkontaktbereich zwischen den scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 und den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 gebildet werden, auf die gleiche Weise eingestellt (reguliert).
  • (Zweite Ausführung)
  • Die 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung sind, wie in 4 gezeigt, die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 zu einer konzentrischen Form (oder einer Spiralform) um die mittige Welle (Drehwelle) der Scheibe 16 herum ausgebildet. Dagegen sind, wie in 5 gezeigt, die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 derart ausgebildet, dass sie, aus einer Normalrichtung relativ zu der Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8 gesehen, Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung der Antriebswalze 8 aufweisen. Dann werden bei dieser Ausführung die Winkel derartig gebildet, dass ein Winkel auf der Innendurchmesserseite der Antriebswalze 8 größer ist als der auf der Außendurchmesserseite davon.
  • Die anderen Konfigurationen, Effekte und Verfahren zum Ausbilden der antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 sind die gleichen wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführung, außer dass die konkaven Nuten mit den Winkeln die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 sind und die Fläche (der Umfang 18), bei der die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 ausgebildet werden, eine kugelförmige konvexe Fläche (konvexe Krümmungsfläche) ist. Folglich wird die wiederholende Beschreibung weggelassen.
  • (Dritte Ausführung)
  • Die 6 bis 8 zeigen eine dritte Ausführung. Bei dieser Ausführung sind, auf die gleiche Weise wie bei der oben beschriebenen zweiten Ausführung, die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 zu einer konzentrischen Form (oder einer Spiralform) um die mittige Welle (Drehwelle) der Scheiben 16 und 16b herum ausgebildet. Jedoch sind bei dieser Ausführung die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 lediglich in einem Teil ausgebildet, in dem die Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8, in einem Zustand eines Übersetzungsverhältnisses, das im Besonderen erforderlich ist, um einen Traktionskoeffizienten sicherzustellen, in Rollkontakt mit der einseitigen Fläche 17 der Scheiben 16a und 16b in der axialen Richtung kommt (die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 sind nicht auf der gesamten einseitigen Fläche 17 ausgebildet). Im Besonderen sind, wie in 9 beschrieben, wenn sich das Übersetzungsverhältnis zwischen den eingangsseitigen Scheiben 1 und 1 und den abtriebsseitigen Scheiben 6 und 6 in einem Verlangsamungszustand befindet, die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 lediglich in einem Teil ausgebildet, in dem die Umfangsfläche 18 der Antriebswalze 8 in direkten Kontakt mit den eingangsseitigen und abtriebsseitigen inneren Flächen 3 und 7 der Scheiben 1 und 6 kommt.
  • Folglich sind bei dieser Ausführung, wie in 6 gezeigt, die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19, die in der Scheibe 16a entsprechend der eingangsseitigen Scheibe 1 ausgebildet sind, lediglich in einem Teil der einseitigen Fläche (eingangsseitige innere Fläche) 17 (3) einer Scheibe 16a (1) in der axialen Richtung von dem innenseitigen Abschnitt in der Durchmesserrichtung zu dem inneren Endabschnitt ausgebildet. Dagegen sind, wie in 7 gezeigt, die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19, die in der Scheibe 16b entsprechend der abtriebsseitigen Scheibe 6 ausgebildet sind, lediglich in einem Teil der einseitigen Fläche (abtriebsseitige innere Fläche) 17 (7) einer Scheibe 16b (6) in der axialen Richtung von dem außenseitigen Abschnitt in der Durchmesserrichtung zu dem äußeren Endabschnitt ausgebildet.
  • Zusätzlich sind bei dieser Ausführung, wie in 8 gezeigt, die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 derart ausgebildet, dass sie, aus einer Normalrichtung relativ zu der Umfangsfläche 17 der Antriebswalze 8 gesehen, Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung der Antriebswalze 8 aufweisen. Dann werden bei dieser Ausführung die Winkel derart gebildet, dass ein Winkel auf der Innendurchmesserseite der Antriebswalze 8 größer ist als der auf der Außendurchmesserseite davon. Jedoch ist bei dieser Ausführung die Anzahl der antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 geringer und der Nutenabstand und die Nutenbreite sind größer als diejenigen der antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 (siehe 5), die bei der zweiten Ausführung beschrieben wurden.
  • Bei dieser Ausführung liegen die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 und die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 in dem Rollkontaktbereich (Traktionsbereich) des gesamten Übertragungsbereiches des stufenlosen Toroidgetriebes nicht einander gegenüber. Jedoch werden die Winkel zwischen den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 und den scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 während einer Verlangsamung gebildet, dass heißt in einem Zustand, bei dem die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten 20, 20 und die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 in dem Rollkontaktbereich einander gegenüberliegen. Wenn bei dieser Ausführung, bei der die scheibenseitigen konkaven Nuten 19, 19 in einem Teil ausgebildet sind, der einem Rollkontaktbereich in einem derartigen Verlangsamungszustand entspricht, kann eine maximale Last, die ausgeübt wird auf den Zapfen 9 (siehe 9 und 10), die Eingangsdrehwelle 2 oder ein Druckkugellager, das die Antriebswalze 8 drehbar trägt, verringert werden, um dadurch eine kompakte Größe der Vorrichtung zu verwirklichen. Bezüglich dieses Punktes gilt das Gleiche für die erste und zweite Ausführung.
  • Da die anderen Konfigurationen und Effekte die gleichen sind wie diejenigen der ersten und zweiten Ausführung, wird die wiederholende Beschreibung davon weggelassen.
  • Zusätzlich können, auch wenn dies nicht gezeigt wird, die scheibenseitigen konkaven Nuten lediglich in einem Teil ausgebildet sein, in dem die eingangsseitigen und abtriebsseitigen inneren Flächen der eingangsseitigen und abtriebsseitigen Scheiben in einem Zustand, bei dem sich das Übersetzungsverhältnis in einem Beschleunigungszustand befindet, in direkten Kontakt mit der Umfangsfläche der Antriebswalze kommen. Zusätzlich können die scheibenseitigen konkaven Nuten lediglich in einem Teil ausgebildet sein, der in einem Zustand, bei dem das Übersetzungsverhältnis ,1' ist, in direkten Kontakt mit der Umfangsfläche der Antriebswalze kommt.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungen weisen die einen konkaven Nuten der scheibenseitigen konkaven Nuten und der antriebswalzenseitigen konkaven Nuten Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung auf und die anderen konkaven Nuten sind zu einer konzentrischen Form (oder einer Spiralform) ausgebildet (weisen keine Winkel auf). Es kann jedoch derart konfiguriert werden, dass beide der scheibenseitigen konkaven Nuten und der antriebswalzenseitigen konkaven Nuten Winkel in Bezug auf die Umfangsrichtung aufweisen. In einem Fall befinden sich die antriebswalzenseitigen konkaven Nuten und die scheibenseitigen konkaven Nuten, ungeachtet des Übersetzungsverhältnisses des stufenlosen Toroidgetriebes, in der Verspannungsbeziehung in dem Rollkontaktbereich. Aus der Normalrichtung relativ zu dem Rollkontaktbereich gesehen liegt zum Beispiel der Winkel zwischen dem scheibenseitigen und dem antriebswalzenseitigen Winkel in dem Bereich von 5 bis 90 Grad und erwünschter in dem Bereich von 5 bis 45 Grad.
  • Auch wenn die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungen beschrieben wurde, ist für Fachpersonen offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran durchgeführt werden können, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es ist daher beabsichtigt, bei dem angehängten Anspruch alle derartigen Änderungen und Modifizierungen abzudecken, die in den wahren Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-39306 A [0013]
    • - JP 2003-207009 A [0013, 0016]
    • - JP 2003-278869 A [0013, 0016]
    • - JP 2003-343675 A [0013, 0016]
    • - JP 200239306 A [0016]

Claims (7)

  1. Stufenloses Toroidgetriebe, umfassend: ein Paar Scheiben mit jeweils einer axial einseitigen Fläche, deren Schnittform toroidal ist, wobei die Scheiben drehbar und zueinander konzentrisch in einem Zustand getragen werden, dass die jeweilige axial einseitige Fläche einander gegenüberliegt; und eine Vielzahl von Antriebswalzen, die entlang einer Umfangsrichtung der Scheiben zwischen der jeweiligen axial einseitigen Fläche angeordnet sind, wobei die jeweiligen Antriebswalzen eine Umfangsfläche aufweisen, die mit der axial einseitigen Fläche der Scheibe in Kontakt gebracht wird, wobei eine Vielzahl scheibenseitiger konkaver Nuten auf der axial einseitigen Fläche der Scheibe ausgebildet sind; eine Vielzahl antriebswalzenseitiger konkaver Nuten auf der Umfangsfläche der Antriebswalze ausgebildet sind; und sich, ungeachtet eines Übersetzungsverhältnisses, in einem Rollkontaktbereich zwischen der Scheibe und der Antriebswalze die scheibenseitigen konkaven Nuten und die antriebswalzenseitigen Nuten in einer Verspannungsbeziehung befinden.
  2. Stufenloses Toroidgetriebe nach Anspruch 1, wobei die scheibenseitigen konkaven Nuten lediglich auf einem radialen Teil der axial einseitigen Fläche der Scheibe ausgebildet sind, so dass die scheibenseitigen konkaven Nuten nicht kontinuierlich mit den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten zusammentreffen.
  3. Stufenloses Toroidgetriebe nach Anspruch 1, wobei sich in dem Rollkontaktbereich, aus einer Normalrichtung relativ zu dem Rollkontaktbereich gesehen, die scheibenseitigen konkaven Nuten mit den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten in Winkeln von 5 bis 90 Grad schneiden.
  4. Stufenloses Toroidgetriebe nach Anspruch 3, wobei sich in dem Rollkontaktbereich, aus einer Normalrichtung relativ zu dem Rollkontaktbereich gesehen, die scheibenseitigen konkaven Nuten mit den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten in Winkeln von 5 bis 45 Grad schneiden.
  5. Stufenloses Toroidgetriebe nach Anspruch 1, wobei aus einer Normalrichtung relativ zu einer Fläche gesehen, auf der die jeweiligen konkaven Nuten ausgebildet sind, wenigstens eines von den scheibenseitigen konkaven Nuten und den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten eine Umfangsrichtung der Scheibe oder der Antriebswalze in bestimmten Winkeln schneidet; und die konkaven Nuten derart angeordnet sind, dass der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial inneren Seite und der Umfangsrichtung gebildet wird, größer ist als der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial äußeren Seite gebildet wird.
  6. Stufenloses Toroidgetriebe, umfassend: ein Paar Scheiben mit jeweils einer axial einseitigen Fläche, deren Schnittform toroidal ist, wobei die Scheiben drehbar und zueinander konzentrisch in einem Zustand getragen werden, dass die jeweilige axial einseitige Fläche einander gegenüberliegt; und eine Vielzahl von Antriebswalzen, die entlang einer Umfangsrichtung der Scheiben zwischen der jeweiligen axial einseitigen Fläche angeordnet sind, wobei die jeweiligen Antriebswalzen eine Umfangsfläche aufweisen, die mit der axial einseitigen Fläche der Scheibe in Kontakt gebracht wird, wobei eine Vielzahl scheibenseitiger konkaver Nuten auf der axial einseitigen Fläche der Scheibe ausgebildet sind; eine Vielzahl antriebswalzenseitiger konkaver Nuten auf der Umfangsfläche der Antriebswalze ausgebildet sind; aus einer Normalrichtung relativ zu einer Fläche gesehen, auf der die jeweiligen konkaven Nuten ausgebildet sind, wenigstens eines von den scheibenseitigen konkaven Nuten und den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten eine Umfangsrichtung der Scheibe oder der Antriebswalze in bestimmten Winkeln schneidet; und die konkaven Nuten derart angeordnet sind, dass der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial inneren Seite und der Umfangsrichtung gebildet wird, größer ist als der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial äußeren Seite gebildet wird.
  7. Herstellungsverfahren für ein stufenloses Toroidgetriebe, das umfasst: ein Paar Scheiben mit jeweils einer axial einseitigen Fläche, deren Schnittform toroidal ist, wobei die Scheiben drehbar und zueinander konzentrisch in einem Zustand getragen werden, dass die jeweilige axial einseitige Fläche einander gegenüberliegt; und eine Vielzahl von Antriebswalzen, die entlang einer Umfangsrichtung der Scheiben zwischen der jeweiligen axial einseitigen Fläche angeordnet sind, wobei die jeweiligen Antriebswalzen eine Umfangsfläche aufweisen, die mit der axial einseitigen Fläche der Scheibe in Kontakt gebracht wird, wobei eine Vielzahl scheibenseitiger konkaver Nuten auf der axial einseitigen Fläche der Scheibe ausgebildet sind; eine Vielzahl antriebswalzenseitiger konkaver Nuten auf der Umfangsfläche der Antriebswalze ausgebildet sind; aus einer Normalrichtung relativ zu einer Fläche gesehen, auf der die jeweiligen konkaven Nuten ausgebildet sind, wenigstens eines von den scheibenseitigen konkaven Nuten und den antriebswalzenseitigen konkaven Nuten eine Umfangsrichtung der Scheibe oder der Antriebswalze in bestimmten Winkeln schneidet; und die konkaven Nuten derart angeordnet sind, dass der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial inneren Seite und der Umfangsrichtung gebildet wird, größer ist als der Winkel, der zwischen der konkaven Nut der radial äußeren Seite gebildet wird; wobei das Herstellungsverfahren umfasst: Drehen eines Werkstücks, an dem die konkave Nut ausgebildet wird, mit einer konstanten Geschwindigkeit; Bringen eines Werkzeugs zum Ausbilden der konkaven Nut zu einer bearbeiteten Fläche des Werkstücks; und Bewegen des Werkzeugs in eine radiale Richtung des Werkstücks mit einer konstanten Geschwindigkeit, während das Werkstück mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird und ein Kontakt zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück gehalten wird.
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