DE102008026822A1 - Fahrzeugsitz mit Sportbügel aufweisenden Lehnenseitenteilen und Verfahren zur Herstellung der Sportbügel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1) mit Sportbügel (2) aufweisenden Lehnenseitenteilen (5, 6) und ein Verfahren zur Herstellung der Sportbügel (2). Dazu sind die Lehnenseitenteile (5, 6) beidseitig der Lehnenfläche (8) angeordnet. Jeweils ein einzelner Sportbügel (2) ist an einem der Lehnenseitenteile (5, 6) fixiert und für ein Anbringen eines seitlichen Begrenzungswulstes (3, 4) eines Fahrzeugsportsitzes (1) vorgesehen. Dabei sind die Sportbügel (2) scheibenförmige Abschnitte (13) eines Stranges (14) eines Strangpressprofils (15), wobei das Strangpressprofil (15) Klammerhaken (16, 17) aufweist, die mit entsprechenden Aussparungen (18, 19) der Lehnenseitenteile (5, 6) in Eingriff bringbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit Sportbügel aufweisenden Lehnenseitenteilen und ein Verfahren zur Herstellung der Sportbügel. Dazu sind die Lehnenseitenteile beidseitig der Lehnenfläche des Fahrzeugsitzes angeordnet. Jeweils ein einzelner Sportbügel ist an einem der Lehnenseitenteile fixiert und für ein Anbringen eines seitlichen Begrenzungswulstes eines Fahrzeugsportsitzes vorgesehen.
- Ein derartiges Lehnenseitenteil
5 mit Sportbügel2 wird mit der6A gezeigt, wobei die6A ein Seitenteil5 , das dreidimensional aus einem Stahlblech geformt ist, mit einem angeschweißten Sportbügel2 zeigt. Dieser angeschweißte Sportbügel2 ist, wie6B zeigt, ein Stahlstab, der mit seinen Enden an dem in6A gezeigten Seitenteil5 angeschweißt ist und einen Begrenzungswulst eines Fahrersitzes stützt. Sowohl die Herstellung als auch das Anbringen eines derartigen Sportbügels aus Stahl ist aufwendig und aufgrund der Schweißtechnik kostenintensiv. Darüber hinaus erhöht ein derartiger Sportbügel das Gesamtgewicht der Sitzkonstruktion. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrersitz mit Sportbügel und ein Verfahren zur Herstellung des Sportbügels zu schaffen. Dabei soll das Gewicht des Sportbügels vermindert werden, ohne dass die Funktionalität des Sportbügels beeinträchtigt ist. Gelöst wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Erfindungsgemäß wird ein Fahrzeugsitz mit Sportbügel aufweisenden Lehnenseitenteilen und ein Verfahren zur Herstellung der Sportbügel geschaffen. Dazu sind die Lehnenseitenteile beidseitig der Lehnenfläche eines Fahrzeugsitzes angeordnet. Jeweils ein einzelner Sportbügel ist an einem der Lehnenseitenteile fixiert und für ein Anbringen eines seitlichen Begrenzungswulstes eines Fahrzeugsportsitzes vorgesehen.
- Dabei sind die Sportbügel scheibenförmige Abschnitte eines Stranges eines Strangpressprofils, wobei das Strangpressprofil Klammerhaken aufweist, die mit entsprechenden Aussparungen der Lehnenseitenteile in Eingriff bringbar sind. Ein derartiger Sportbügel hat nicht nur das Potential einer Gewichtseinsparung und damit einer Massereduzierung, sondern auch den Vorteil der Einsparung von Arbeitsschritten bei der Herstellung des Sportbügels, indem Abschnitte eines Strangpressprofils zu Sportbügeln aufgetrennt werden, wobei mit dem Strangpressprofil gleichzeitig auch die Klammerhaken in den Sportbügel integriert werden. Somit lässt sich ein einfaches Fügen der Sportbügel erreichen. Bei geeigneter Anordnung der Klammerhaken ist es möglich, mit einer eindimensionalen Bewegung eine Verklammerung zwischen dem Seitenteil und Sportbügel zu erreichen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein derartiger Klammerhaken im Profil ein einseitig abgewinkeltes Stabteil auf, wobei die Abwinklung eine Aussparung in dem Lehnenseitenteil hintergreift. Damit wird erreicht, dass ohne schweißtechnische Verfahrensschritte ein Anklammern des Sportbügels mit einem einfachen Einklippschritt möglich ist.
- Dabei können die Klammerhaken paarweise an dem Sportbügel angeordnet sein und Absätze aufweisen, die entsprechende Aussparungen der Lehnenseitenteile hintergreifen, wobei der Sportbügel zusätzliche Passstifte aufweist, die in entsprechende Passöffnungen eines Lehnenseitenteils einpassbar sind. Während in der ersten Ausführungsform der Erfindung die Klammerhaken im Profil ein einseitig abgewinkeltes Stabteil aufweisen und deshalb zum Hintergreifen in Aussparungen der Lehnenseitenteile zweidimensional zu bewegen sind, ist es in diesem Fall möglich, mit einer eindimensionalen Bewegung den Sportbügel in die entsprechende genaue Position einzuklipsen, während gleichzeitig die von den paarweise angeordneten Klammerhaken weiter entfernten Passstifte in entsprechende Passbohrungen des Seitenteils eingeführt werden. Diese Passstifte übernehmen somit die Führung und auch die Kräfte, die auf den Sportbügel in den Seitenteilen wirken, während die paarweise angeordneten Klammerhaken lediglich die Fixierung des Sportbügels in der durch Aussparungen vorbereiteten Position in dem Sitzlehenseitenteil gewährleisten. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist jeder Sportbügel zwei Klammerhaken auf, die weit entfernt voneinander angeordnet sind, so dass keine Passstifte erforderlich werden.
- Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass jeweils ein Kunststoffelement zwischen dem Klammerhaken und der Aussparung in dem Lehnenseitenteil angeordnet ist. Derartige Kunststoffelemente unterstützen das Anklipsen des Sportbügels an die Sitzlehenseitenteile. Dabei ist das Kunststoffelement auf den Klammerhaken aufklipbar, bevor dann das Kunststoffelement mitsamt dem Klammerhaken in die Aussparung eingeklipst wird, so dass das Kunststoffelement mit den Klammerhaken in dem Lehnenseitenteil in Eingriff steht. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass auch hier nur eine eindimensionale Klipbewegung erforderlich ist, um den Sportbügel an dem Sitzlehnensseitenteil zu fixieren. Des weiteren dient das Kunststoffelement als akustischer Puffer, indem es den direkten Kontakt von Metallkomponenten vermeidet, insbesondere wenn der Sportbügel aus Metall ausgeführt ist. Außerdem lässt sich Kunststoff im Allgemeinen elastisch besser verformen als Metall und verfügt somit über eine ausgezeichnete Klipseignung.
- Weiterhin ist es vorgesehen, dass der Klammerhaken im Profil beidseitig eines Haltestabes angeordnete Absätze aufweist, wobei die Absätze mit Ansätzen des Kunststoffelements in Eingriff stehen, und wobei das Kunststoffelement den Haltestab umschließt. Dieses hat den Vorteil, dass der Haltestab in einer relativ einfachen Form hergestellt werden kann und das Kunststoffelement die Fixierung des Haltestabes in der Aussparung des Sitzlehnenseitenteils übernimmt.
- Ein Verfahren zur Herstellung und Montage von Sportbügeln weist nachfolgende Verfahrensschritte auf. Zunächst wird eine Sportbügelstruktur innerhalb eines umrahmenden und eine Außenkontur des Sportbügels bildenden Außensteges mit Klammerhaken optimiert. Anschließend erfolgt ein Strangpressen eines Stranges, dessen Profil die Sportbügelstruktur mit umrahmendem Außensteg und Klammerhaken aufweist. Danach wird der Strang in einzelne scheibenförmige Abschnitte als Sportbügel eines Fahrersitzes aufgetrennt. Abschließend erfolgt dann ein Anklammern der Sportbügel an jeweils ein Lehnenseitenteil, unter in Eingriffbringen der Klammenhaken mit entsprechend angepassten Aussparungen in den Lehnenseitenteilen.
- Dieses Verfahren bringt zwei Vorteile. So ist ein Verformen eines Stahlstabes zum Herstellen eines Sportbügels nicht er forderlich, sondern es muss lediglich ein Abtrennen von Abschnitten eines Strangpressprofils erfolgen, um einen Sportbügel gemäß der Erfindung herzustellen. Des weiteren hat dieses Verfahren den Vorteil, dass Materialien miteinander verbunden werden können, die nicht unbedingt miteinander schweißbar sind. So kann zum Beispiel ein aus dreidimensional geformtem Stahlblech hergestelltes Seitenteil mit einem Aluminiumsportbügel verbunden werden, so dass ein kostenintensives Verschweißen nicht erforderlich ist.
- Wird ein Kunststoffelement zusätzlich verwendet, so wird vor dem Anklammern des Sportbügels an jeweils ein Lehnenseitenteil das Kunststoffelement, das Absätze zum Umgreifen von Aussparungen eines Lehnenseitenteils aufweist, mit jeweils einem Klammerhaken in Eingriff gebracht.
- Vorzugsweise wird zum Strangpressen eines Stranges, dessen Profil die Sportbügelstruktur mit umrahmendem Außensteg und Klammerhaken aufweist, ein Aluminiumstrangpressverfahren eingesetzt. Derartige Aluminiumstrangpressverfahren sind kostensparend, da anschließend der Strang nur noch in Abschnitte aufzutrennen ist. Das Auftrennen des Stranges in Sportbügel kann mittels Wasserstrahltrennverfahren oder mittels Laserstrahltrennverfahren oder auch mit Sägeverfahren durchgeführt werden. Nach dem Auftrennen des Stranges mit einem Sägeverfahren ist es von Vorteil, ein Sandstrahlen des Sportbügels durchzuführen, um den Sportbügel zu endgraten.
- Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
-
1 zeigt eine perspektivische prinzipielle Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit Sportbügel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
2A zeigt eine perspektivische prinzipielle Ansicht eines Strangpressprofils zur Herstellung eines Sportbügels mit Klammerhaken; -
2B zeigt eine perspektivische prinzipielle Ansicht eines Sportbügels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; -
3 zeigt ein Anklammern eines Sportbügels mit zwei Klammerhaken an ein Sitzlehnenseitenteil; -
4 zeigt ein Anklipsen eines Haltestabes an eine Aussparung eines Lehnenseitenteils; -
5 zeigt ein Anklipsen von paarweise angeordneten Klammerhaken an ein Sitzlehnenseitenteil; -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sitzlehnenseitenteils mit Sportbügel gemäß dem Stand der Technik. -
1 zeigt eine perspektivische prinzipielle Ansicht eines Fahrzeugsitzes1 mit Sportbügel2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Ein derartiger Fahrzeugsitz1 weist eine Sitzfläche7 auf und eine Sitzlehne oder Rückenlehne8 . Zur Verbesserung der Sitzposition des Fahrers oder des Beifahrers kann ein derartiger Fahrzeugsitz1 Begrenzungswulste3 und4 an den Sitzlehnenseitenteilen5 und6 aufweisen, wobei die Begrenzungswulste3 und4 durch Sportbügel innerhalb der Be grenzungswulste3 und4 gestützt werden, die ihrerseits, wie bereits in6 gezeigt, an den Sitzlehnenseitenteilen5 und6 fixiert sind. -
2A zeigt eine perspektivische prinzipielle Ansicht eines Strangpressprofils15 zur Herstellung eines Sportbügels2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wie in2B gezeigt. Der in2A gezeigte Strang14 mit dem Strangpressprofil15 weist bereits die Sportbügelstruktur30 mit zwei Klammerhaken16 und17 mit Absätzen10 auf, die für ein Hintergreifen von Aussparungen in den Sitzlehnenseitenteilen vorbereitet sind. -
2B zeigt eine perspektivische prinzipielle Ansicht eines Sportbügels2 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Dieser Sportbügel2 ist lediglich ein scheibenförmiger Abschnitt13 des in2A gezeigten Strangpressprofils15 . Da bereits an dem Strangpressprofil15 die zwei Klammerhaken16 und17 vorgebildet sind, ist nach dem Auftrennen des Strangprofils15 der2A der Sportbügel2 mit der Sportbügelstruktur30 , einem Außensteg31 und den an den Enden der Sportbügelstruktur30 angeordneten Klammerhaken16 und17 fertiggestellt. -
3 zeigt mit3A und3B ein Anklammern eines Sportbügels2 mit zwei Klammerhaken16 und17 an ein Sitzlehnenseitenteil5 . Dazu weist das Sitzlehnenseitenteil5 zwei entsprechende Aussparungen18 und19 auf, wie in3A gezeigt. In3B sind die Klammerhaken16 und17 in die Aussparungen18 und19 eingeführt, wobei die Klammerhaken16 und17 mit ihren Absätzen10 die Aussparungen19 und18 hintergreifen. Dazu wird der in2B gezeigte Sportbügel2 elastisch verformt, um die zwei Klammerhaken16 und17 in die Aussparungen18 und19 einzuführen, so dass bei der anschließenden elastischen Entspannung die Absätze10 der Klammerhaken16 und17 , die hier als abgewinkelte Stabteile9 ausgebildet sind, das Sitzlehnenseitenteil5 hintergreifen. -
4 zeigt mit den4A ,4B und4C ein Anklipsen eines Haltestabes25 an eine Aussparung18 eines Lehnenseitenteils5 . Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird zwischen dem Klammerhaken, der hier als Haltestab25 ausgebildet ist, und der Aussparung18 des Lehnenseitenteils5 ein Kunststoffelement22 angebracht, das Aussparungen23 und24 aufweist, die der Materialdicke des Lehnenseitenteils5 angepasst sind und Absätze32 und33 aufweisen, die ein Fixieren des Kunststoffelements22 an der Aussparung18 sicherstellen. - Vor dem Anklipsen des Haltestabes
25 mit Hilfe des Kunststoffelements22 an das Lehnenseitenteil5 wird zunächst das Kunststoffelement22 , wie es4B zeigt, auf den Haltestab25 des Sportbügels2 geklipst, wobei Ansätze28 und29 des Kunststoffelements22 , wie sie in4A gezeigt werden, mit Absätzen26 und27 des Haltestabes25 in Eingriff gebracht werden. Danach kann der Haltestab25 zusammen mit dem Kunststoffelement22 und dessen Absätzen32 und33 an dem Sitzlehnenseitenteil5 fixiert werden. Der Vorteil dieses Anklipsens liegt darin, dass nur eine eindimensionale Bewegung erforderlich ist, um den Sportbügel2 mit dem Sitzseitenteil5 fixierend zu verbinden. -
5 zeigt ein Anklipsen von paarweise angeordneten Klammerhaken16 und17 an ein Sitzlehnenseitenteil5 . Diesmal ist der Haltestab25 lediglich ein Abstandshalter, der von den beiden Klammerhaken16 und17 umgeben ist, wobei die Klammerhaken16 und17 Absätze26 und27 aufweisen, die zueinander gerichtet sind und über entsprechende Öffnungen18 und19 in dem Sitzlehenseitenteil5 mit diesem in Eingriff bringbar sind. Dabei weist der Sportbügel2 lediglich ein zentrales Klammerhakenpaar auf. Zusätzlich sind in der Nähe der Enden des Sportbügels2 Passstifte11 und12 angeordnet, die in entsprechende Passöffnungen20 und21 der Sitzlehnenseitenteile5 , wie es5A zeigt, einführbar sind. -
5B zeigt eine Prinzipskizze des Sportbügels2 nach Einklipsen der paarweise angeordneten Klammerhaken16 und17 in entsprechende Öffnungen18 und19 des Sitzlehnenseitenteils5 . Dabei werden die Kräfte zwischen Sportbügel2 und Sitzlehnenseitenteil5 über die Passstifte11 und12 übertragen, während die Klammerhaken16 und17 lediglich die Fixierung gewährleisten. -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sitzlehnenseitenteils5 mit Sportbügel2 gemäß dem Stand der Technik, wie bereits oben erläutert. -
- 1
- Fahrersitz
- 2
- Sportbügel
- 3
- Begrenzungswulst
- 4
- Begrenzungswulst
- 5
- Lehnenseitenteil
- 6
- Lehnenseitenteil
- 7
- Sitzfläche
- 8
- Sitzlehnenfläche
- 9
- abgewinkeltes Stabteil
- 10
- Absatz der Klammerhaken
- 11
- Passstift
- 12
- Passstift
- 13
- scheibenförmiger Abschnitt
- 14
- Strang
- 15
- Strangpressprofil
- 16
- Klammerhaken
- 17
- Klammerhaken
- 18
- Aussparungen (in der Lehne)
- 19
- Aussparungen (in der Lehne)
- 20
- Passöffnung (in der Lehne)
- 21
- Passöffnung (in der Lehne)
- 22
- Kunststoffelement
- 23
- Aussparung (des Kunststoffelements)
- 24
- Aussparung (des Kunststoffelements)
- 25
- Haltestab
- 26
- Absätze des Haltestabes
- 27
- Absätze des Haltestabes
- 28
- Ansatz (des Kunststoffelements)
- 29
- Ansatz (des Kunststoffelements)
- 30
- Sportbügelstruktur
- 31
- Außensteg
- 32
- Absätze des Kunststoffelements
- 33
- Absätze des Kunststoffelements
Claims (14)
- Fahrzeugsitz mit Sportbügel (
2 ) aufweisenden Lehnenseitenteilen (5 ,6 ), die beidseitig der Lehnenfläche (8 ) angeordnet sind, wobei jeweils ein einzelner Sportbügel (2 ) an einem der Lehnenseitenteile (5 ,6 ) fixiert ist und für ein Anbringen eines seitlichen Begrenzungswulstes (3 ,4 ) eines Fahrzeugsportsitzes (1 ) vorgesehen ist, wobei die Sportbügel (2 ) scheibenförmige Abschnitte (13 ) eines Stranges (14 ) eines Strangpressprofils (15 ) sind und in dem Strangpressprofil (15 ) vorhandene Klammerhaken (16 ,17 ) aufweisen, die mit entsprechenden Aussparungen (18 ,19 ) der Lehnenseitenteile (5 ,6 ) in Eingriff stehen. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammerhaken (
16 ,17 ) im Profil ein einseitig abgewinkeltes Stabteil (9 ) aufweist, wobei die Abwinklung die Aussparung (18 ,19 ) in dem Lehnenseitenteil (5 ) hintergreift. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerhaken (
16 ,17 ) paarweise an dem Sportbügel (2 ) angeordnet sind und Absätze (10 ) aufweisen, die entsprechende Aussparungen (18 ,19 ) der Lehnenseitenteile (5 ) hintergreifen, wobei der Sportbügel (2 ) zusätzliche Passstifte (11 ,12 ) aufweist, die in entsprechende Passöffnungen (20 ,21 ) eines Lehnenseitenteils (5 ) einpassbar sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sportbügel (
2 ) zwei Klammerhaken (16 ,17 ) aufweist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Kunststoffelement (
22 ) zwischen dem Klammerhaken (16 ,17 ) und der Aussparung (18 ,19 ) in dem Lehnenseitenteil (5 ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffelement (
22 ) auf den Klammerhaken (16 ,17 ) aufklippbar ist, wobei das Kunststoffelement (22 ) Aussparungen (23 ,24 ) aufweist, die mit einer Aussparung (18 ,19 ) in dem Lehnenseitenteil (5 ) in Eingriff stehen. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Klammerhaken (
16 ,17 ) im Profil beidseitig eines Haltestabes (25 ) angeordnete Absätze (26 ,27 ) aufweist, die mit Ansätzen (28 ,29 ) des Kunststoffelements (22 ) in Eingriff stehen, wobei das Kunststoffelement (22 ) den Haltestab (25 ) umschließt. - Verfahren zur Herstellung und Montage von Sportbügeln (
2 ), das folgende Verfahrensschritte aufweist: – Optimieren einer Sportbügelstruktur (30 ) innerhalb eines umrahmenden und eine Außenkontur des Sportbügels bildenden Außensteges (31 ) mit Klammerhaken (16 ,17 ), – Strangpressen eines Stranges (14 ), dessen Profil (15 ) die Sportbügelstruktur (30 ) mit umrahmendem Außensteg (31 ) und Klammerhaken (16 ,17 ) aufweist, – Auftrennen des Stranges (14 ) in einzelne scheibenförmige Abschnitte (13 ) als Sportbügel (2 ) eines Fahrersitzes (1 ), – Anklammern der Sportbügel (2 ) an jeweils ein Lehnenseitenteil (5 ,6 ), unter in Eingriffbringen der Klammenhaken (16 ,17 ) mit entsprechend angepassten Aussparungen (18 ,19 ) in den Lehnenseitenteilen (5 ,6 ). - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Anklammern der Sportbügel (
2 ) an jeweils ein Lehnenseitenteil (5 ,6 ) ein Kunststoffelement (22 ), das Absätze (32 ,33 ) zum Umgreifen von Aussparungen (18 ,19 ) eines Lehnenseitenteils (5 ,6 ) aufweist, mit jeweils einem Klammerhaken (16 ,17 ) in Eingriff gebracht wird. - Herstellungsverfahren nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Strangpressen eines Stranges (
14 ), dessen Profil (15 ) die Sportbügelstruktur (30 ) mit umrahmendem Außensteg (31 ) und Klammerhaken (16 ,17 ) aufweist, ein Aluminiumstrangpressverfahren eingesetzt wird. - Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auftrennen des Stranges (
14 ) in Sportbügel (2 ) ein Wasserstrahltrennverfahren eingesetzt wird. - Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auftrennen des Stranges (
14 ) in Sportbügel (2 ) ein Laserstrahltrennverfahren eingesetzt wird. - Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auftrennen des Stranges (
14 ) in Sportbügel (2 ) ein Sägeverfahren eingesetzt wird. - Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Auftrennen des Stranges (
14 ) ein Sandstrahlen der Sportbügel (2 ) erfolgt.
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