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Die Erfindung betrifft einen flachen Ladungsträger (Tablar oder dergleichen) zur Aufnahme von auf Förderanlagen zu transportierenden und in Regalen einzulagernden Fördergütern, umfassend einen Rahmen mit einem Boden und einem umlaufenden erhöhten Rand und eine separate Bodenplatte, die im Rahmen innerhalb des Randes angeordnet ist, wobei der Rahmen und die Bodenplatte derart miteinander beweglich ausgestaltet sind, dass die Bodenplatte innerhalb des Rahmens in vertikaler Richtung relativ zum Boden über die Höhe des umlaufenden Randes zwischen zwei Anschlägen bewegbar ist.
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Der Einsatz von flachen Ladungsträgern, wie Trays oder Tablaren, im Weiteren lediglich als Tablare bezeichnet, ist in automatischen Lager- und Kommissionieranlagen oft anzutreffen. Diese Tablare erlauben es, Artikel, die in ihren Abmessungen sehr inhomogen sind bzw. die sehr schonend transportiert und gelagert werden müssen, trotz dieser Inhomogenität der Artikel gleichartig und schnell in modernen Logistikanlagen zu handhaben.
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Die auf dem Markt erhältlichen Tablare, haben die unterschiedlichsten Ausprägungen. So sind Tablare mit geschlossenem Boden, mit Böden, die Schlitze oder Löcher haben (zum Aushub der Artikel) oder auch mit eingelegten, hebbaren Bodenplatten in Kombination mit Schlitzen und/oder Löchern im Boden bekannt.
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In vielen Fällen werden Tablare manuell be- und entladen. Auch sind Anwendungen bekannt, in denen Tablare automatisch beladen und automatisch entladen werden.
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Während die automatische Beladung meist im Fluss durchgeführt wird, muss die automatische Entladung an speziellen Stationen durchgeführt werden, wobei das Tablar an diesen Stationen bei der Entladung gestoppt wird, also still steht. Durch den Stopp geht wertvolle Zeit verloren und in der Regel wird an diesen Stationen zusätzlich eine spezielle Ausstattung (Aushub- und Abschiebevorrichtung) benötigt.
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So ist es aus der
DE 103 13 576 A1 bekannt, Tablare mit einem umlaufenden Rand und mit Löcher im Boden zu verwenden, so dass die Artikel durch Hubstifte von unten ausgehoben werden können. Die Artikel werden dann mittels eines Rechens verschoben (vgl. Abs. [0013] und [0053]).
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Aus der
DE 40 23 290 C1 ist es bekannt, Dachziegel zum Engobieren oder Glasieren von ihrer rahmenartigen Unterlage abzuheben und anschließend wiederabzusetzen, wozu ein von unten durch den Tragrahmen greifendes Huborgan vorgesehen ist, das die Dachziegel von dem Tragrahmen bei stetiger Förderung, also in der Bewegung, abhebt und wieder absetzt.
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Aus der
DE 298 19 420 U1 ist ein Tablar oder dergleichen Tragmittel bzw. Transport- und/oder Stapeleinheit bekannt, das zur Aufnahme von Einstellbehältnissen wie Behälter oder Kästen verschiedener Größe auf der Bodeninnenseite Arretiermittel aufweist, wobei das Arretiermittel ein in das Tablar einrastbarer, blockartiger Adapter ist, der eine hochliegende Auflagefläche bereitstellt und an zwei gegenüberliegenden Seiten mit in komplementäre Ausnehmungen des Tablars eingreifenden Rastmitteln sowie an den beiden anderen gegenüberliegenden Seiten mit federnden, nach außen vorkragenden Arretierungslaschen versehen ist.
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Aus der
DE 297 13 467 U1 ist ein Tray zur Aufnahme von auf Förderanlagen zu transportierenden und in Regalen einzulagernden Fördergütern, umfassend eine Bodenplatte, verstärkt durch Längs- und Querrippen, einen um die Bodenplatte umlaufenden erhöhten Rand, winkelförmige Kupplungshaken an den Stirnseiten und Profile in den Seitenwänden, wobei an jeder Stirnseite zwei Kupplungshaken vorgesehen sind, jeweils einer der Kupplungshaken nach unten und der andere Kupplungshaken nach oben abgewinkelt ist sowie in den Seitenwänden benachbart zu den Stirnwänden Vertiefungen für den Greifer eines Manipulationsgeräte vorgesehen sind.
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Die
DE 10 2004 056 865 A1 offenbart einen kastenartigen Behälter, insbesondere Kleinladungsträger zur Aufnahme von schütt- und setzbarem Kleingut mit einem Boden und diesem rahmenartig umfassenden Seitenwänden, wobei der Boden in Höhenrichtung verschiebbar an den Seitenwänden geführt und mittels eines von Außen angreifenden Hebelzeuges derart sukzessive auf- und abfahrbar ist, dass die Entleerung und/oder Füllung des Behälters mit Kleingut in einer im Bereich des hohen Randes der Seitenwände liegende Manipulationsebene vornehmbar ist.
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Aus der nicht vorveröffentlichten
DE 10 2008 011 537 A1 ist ein Tablar aus Kunststoff bekannt, das einen Boden und vier Seitenwände umfasst. Die vier Seitenwände sind einstöckig hergestellt und bilden einen Rahmen aus einem Winkelprofil, in dem der plattenförmige Boden als weiteres einstöckiges Bauteil eingelegt ist. Am oberen Rand des Rahmens sind nach innen hinein gerichtete Vorsprünge angeordnet, die den heb- und absenkbaren Boden in seinem Weg begrenzen.
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Es besteht jedoch nach wie vor der Wunsch nach einem Tablar mit einer anhebbaren Bodenplatte, die zum Entladen des Tablars aus einer Transport- in eine Entladestellung beweglich ist, bei dem die Bodenplatte nicht verloren gehen kann. Des Weiteren soll das Tablar eine zuverlässige Entladung erlauben und zudem kostengünstig in großen Stückzahlen produzierbar sein.
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Diese Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 wiedergegebenen flachen Ladungsträger gelöst.
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Dadurch, dass die Bodenplatte profilierte Längs-Seitenkanten aufweist und der Rahmen profilierte Längs-Innenseiten aufweist, die auf die profilierten Längs-Seitenkanten der Bodenplatte zum Ineinandergreifen abgestimmt sind, kann eine gute Führung der Bodenplatte bei Ihrer Bewegung erreicht werden.
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In der Transportstellung liegt die ebene Bodenplatte auf den Boden des Rahmens flächig auf, der als ein Anschlag dient. In der Entladestellung ist die Bodenplatte dagegen maximal angehoben und schlägt an dem zweiten Anschlag an, der z. B. durch eine verengte Oberseiten-Öffnung des Rands ausgebildet wird. Hierbei ist die Fläche der Bodenplatte zumindest auf einer Höhe mit der Oberseite des Rand, ggf. steht sie aber geringfügig über.
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Die verengte Oberseiten-Öffnung des Rands wird bevorzugt durch die Längseitenränder ausgebildet.
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Da die Bodenplatte und der Rahmen zusätzlich lösbar verbunden ausgestaltet sind, kann sichergestellt werden, dass die Bodenplatte im normalen Betrieb nicht vom Rahmen getrennt wird. Somit kann die Bodenplatte auch in kritischen Betriebszuständen nicht den Rahmen „verlassen” und die damit verbundenen Probleme bereiten, wie z. B. sich in der Entladevorrichtung verklemmen.
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Um die „Unverlierbarkeit” zu bewirken, bildet der umlaufende Rand des Rahmens eine verengte Oberseiten-Öffnung aus und die Bodenplatte weist in horizontaler paralleler Lage bzgl. des Bodens eine größere Dimension als die Öffnung auf. Dann kann sich die Bodenplatte innerhalb der Anschläge aus Boden und verengter Öffnung „normal” bewegen, aber nicht den Rahmen ohne Gewalteinwirkung verlassen.
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Wenn die Bodenplatte zusätzlich kippbar ausgestaltet ist, kann eine gezielte Entnahme der Bodenplatte jedoch durch dieses ausreichendes Kippen und damit verkleinern der Querdimension ermöglicht werden.
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Die Bodenplatte weist dann in Schräg-Lage bzgl. des Bodens eine der Öffnung entsprechende Dimension auf.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Bodenplatte in Schräg-Lage bzgl. des Bodens eine geringfügig kleinere Dimension als die Oberseiten-Öffnung aufweist, wobei die Bodenplatte verformbar ausgestaltet ist, so dass sie unter Ein- bzw. Ausschnappen in den Rahmen einsetzbar bzw. herausnehmbar ist.
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Zusätzlich können die profilierten Längs-Seitenkanten mit nach unten, vorzugsweise im 45 Grad Winkel, abgewinkelten Stegen versehen sein. Diese Stege erfüllen somit mehrere Funktionen. Zum einen bewirken sie eine Führung der Bodenplatte. Daneben erlauben sie bei einer entsprechenden Dimensionierung auch das Zurückhalten der Bodenplatte an der verengten Rahmen-Oberseitenöffnung. Die Stege sind also bevorzugt so dimensioniert, dass die Bodenplatte bei horizontaler Lage bzgl. des Bodens unverlierbar und bei Schräglage vom Rahmen trennbar ist (s. o.).
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Aufgrund der schrägen Abwinkelung steht die Fläche der Bodenplatte in der Entladestellung über den umlaufenden Rand über, so dass die transportierten Fördergüter abstreifbar sind. Hierzu ist es daher von Vorteil, dass der Rahmen einen abgewinkelten Randbereich an der Oberseiten-Öffnung aufweist, der der Abwinkelung der Stege entspricht.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Rand mit dem Boden nur über die Profilstege verbunden. Die profilierten Längs-Innenseiten des Rahmens sind am Boden offen. Dies erlaubt den Stegen der Bodenplatte in diese Öffnungen einzutauchen, so dass die Bodenplatte in der Transportstellung nicht auf den Stegen sondern eben aufliegt.
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Diese Durchbrüche an den beide Längsseiten des Rahmens unterstützen auch ein Kippen der Bodenplatte, die in diesem Fall den als elastische Anschlagsleiste fungierenden Seitenrand aufnimmt und so entschieden zum Verkleinern des Querschnitts beiträgt und bei entsprechender Auslegung einer elastischen Verformung in diesem Bereich eine Entnahme der Platte ermöglicht.
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Die Außenseite in diesem Bereich ist hingegen glatt und ermöglicht über die abgewinkelte Form die Ausprägung einer gephasten Kante über die der Rahmen vertikal und horizontal geführt werden kann.
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Für den Durchgriff eines Bodenplattenhuborgans kann der Rahmen eine zentrale Öffnung im Baden aufweisen. Alternativ könnten auch mehrere Öffnungen vorgesehen sein. Die Bodenplatte kann dann einen auf die zentrale Öffnung abgestimmten verdickten Bereich aufweisen, der die Bodenplatte quasi in dieser Lage stabilisiert und verstärkt.
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Zusätzlich können sowohl die Bodenplatte als auch der Rahmen am Boden Längs- und Querrippen zur Verstärkung und Versteifung aufweisen. Bei der Bodenplatte verlaufen diese insbesondere diagonal und sind auf deren Unterseite vorgesehen. Bei dem Boden des Rahmens verlaufen sie dagegen insbesondere orthogonal und sind auf der Innenseite vorgesehen. Somit liegen in dieser Ausführungsform die diagonal verlaufenden Rippen der Bodenplatte auf den orthogonal verlaufenden Rippen des Bodens auf.
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Um die flachen Ladungsträger bei Bedarf, z. B. zur Lagerung, zu stapeln, kann der Rahmen an der Unterseite einen zurückspringenden Kantenverlauf der äußeren Ränder aufweisen, so dass ein Ladungsträger in einen ggf. abgewinkelten Außenrandbereich der Öffnung an der Oberseite des Rands eines weiteren Ladungsträgers „einsteckbar” ist.
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Aufgrund der oben dargestellten Ausgestaltung des Ladungsträgers kann es kostengünstig in Spritzgießverfahren hergestellt werden. Die Profilierungen und Öffnungen erlauben dabei eine Materialeinsparung und ebenso die Verwendung einer aktiv gekühlten Form, bei der auf bewegliche Schieber weitestgehend verzichtet werden kann, so dass die Tablare in großen Stückzahlen schnell produzierbar sind, Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, in der
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1 eine schematische Draufsicht auf die Oberseite auf einen Rahmen eines Ladungsträgers zeigt;
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2 eine schematische Draufsicht auf die Unterseite des Rahmens aus 1 zeigt;
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3 eine schematische Draufsicht auf die Oberseite einer Bodenplatte zum Einsatz in dem Rahmen aus 1 zeigt;
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4 eine schematische Draufsicht auf die Unterseite der Bodenplatte aus 3 zeigt;
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5 einen Schnitt entlang der Linie A-A durch einen Ladungsträger aus dem Rahmen aus 1 mit eingelegter Bodenplatte aus 3 in der Transport- und der Entladestellung zeigt;
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6 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schnitts entlang der Linie B-B durch einen Ladungsträger aus dem Rahmen aus 1 mit eingelegter Bodenplatte aus 3 in der Schräg-Stellung zeigt;
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7 einen Schnitt entlang der Linie C-C durch die Bodenplatte aus 3 zeigt und
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8 einen Schnitt entlang der Linie D-D durch die Bodenplatte aus 3 zeigt.
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In den Figuren ist ein flacher Ladungsträger oder Tablar 1 zur Aufnahme von auf Förderanlagen zu transportierenden und in Regalen einzulagernden Fördergütern gezeigt.
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Das Tablar 1 umfasst einen Rahmen 2 mit einem Boden 3 und mit einem umlaufenden erhöhten Rand 4 sowie eine separate Bodenplatte 5, die im Rahmen 2 innerhalb des Randes 4 angeordnet ist.
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Der Rahmen 2 weist eine glatte Unterseite 6 auf und eine mit Längs- und Querverstärkungsrippen 7, 8 versehene Innenseite 9 auf. Die Längs- und Querverstärkungsrippen 7, 8 verlaufen orthogonal zu den Längs- und Querseiten 10, 11 des Rands 4.
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Der umlaufende Rand 4 des Rahmens 2 bildet eine verengte Oberseiten-Öffnung 12 aus, wozu der sonst gerade verlaufende Rand 4 des Rahmens 2 an den beiden Längseiten einen abgewinkelten Randbereich 13 an der Oberseiten-Öffnung aufweist.
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Die Innenseiten der Längsseiten 10 des Randes 4 sind profiliert ausgebildet, wobei der Rand 4 mit dem Boden 3 nur über die so ausgebildeten Profilstege 14 verbunden ist. Die Profilstege 14 sind die Fortführung der Querverstärkungsrippen 8 des Bodens 3. Dabei ist der Boden 3 nur über diese Profilstege 14 mit dem Rand 4 an den Längsseiten 10 verbunden, so dass die profilierten Längs-Innenseiten 10 am Boden 3 offen sind.
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Des Weiteren weist der Rahmen 2 eine zentrale Öffnung 15 für den Eingriff eines Bodenplattenhuborgans im Boden 3 auf.
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Ferner weist der Rahmen 2 an der Unterseite 6 einen umlaufenden zurückspringenden Kantenverlauf 16 der äußeren Ränder auf, so dass das Tablar 1 stapelbar ist. Dazu weist Rand 4 zusätzlich einen abgewinkelten Außenrandbereich 17 an der Oberseite auf, der dem abgewinkelten Randbereich 13 an der Oberseiten-Öffnung entspricht, so dass der Rahmen 2 eines Tablars 1 in die Oberseiten-Öffnung 12 eines weiteren Tablars 1 einsteckbar ist.
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Die Bodenplatte 5 und der Rahmen 2 sind lösbar verbunden ausgestaltet, wobei der Rahmen 2 und die Bodenplatte 5 derart mit einander beweglich ausgestaltet sind, dass die Bodenplatte 5 innerhalb des Rahmens 2 in vertikaler Richtung relativ zum Boden 3 über die Höhe des umlaufenden Randes 4 zwischen zwei Anschlägen bewegbar ist.
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Der eine Anschlag wird durch den Boden 3 des Rahmens 2 selbst ausgebildet und definiert gleichzeitig die Transportstellung der Bodenplatte 5 (vgl. hierzu 5, nicht schraffierte Position der Bodenplatte 5).
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Der andere Anschlag wird durch die verengte Oberseiten-Öffnung 12 ausgebildet (vgl. hierzu 5, schraffierte Position der Bodenplatte 5).
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Somit wird eine „Unverlierbarkeit” dadurch bewirkt, dass der umlaufende Rand 4 des Rahmens 2 die verengte Oberseiten-Öffnung 12 ausbildet und die Bodenplatte 5 in horizontaler paralleler Lage bzgl. des Bodens 3 eine größere Dimension als die Öffnung aufweist.
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Die Bodenplatte 5 kann sich also innerhalb der Anschläge aus Boden 3 und verengter Öffnung 12 „normal” bewegen bzw. angehoben und abgesenkt werden, aber nicht den Rahmen 2 „ohne Gewalteinwirkung” verlassen.
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Die Bodenplatte 5 ist aber zusätzlich innerhalb des Rahmens 2 kippbar ausgestaltet, so dass eine gezielte Entnahme der Bodenplatte 5 durch ausreichendes Kippen bzw. Schrägstellen und damit verkleinern der Querdimension möglich ist (vgl. hierzu 6, nicht schraffierte Position der Bodenplatte 5).
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Die Bodenplatte weist also in Schräg-Lage bzgl. des Bodens 3 eine der Öffnung 12 entsprechende Dimension auf.
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Die Bodenplatte 5 weist ferner ebenfalls profilierte Längs-Seitenkanten 19 auf, die den profilierten Innenseiten der Längsseiten 10 des Randes 4 bzw. den Profilstegen 14 angepasst sind. Die profilierten Längs-Seitenkanten 19 sind mit nach unten abgewinkelten Stegen 18 versehen.
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Diese Stege 18 erfüllen mehrere Funktionen. Zum einen bewirken sie eine Führung der Bodenplatte 3 an den Profilstegen 14 des Rands 4.
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Daneben erlauben sie bei einer entsprechenden Dimensionierung auch das Zurückhalten der Bodenplatte 5 an der verengten Rahmen-Oberseitenöffnung 12.
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Die Stege sind also bevorzugt so dimensioniert, dass die Bodenplatte 5 bei horizontaler Lage bzgl. des Bodens 3 unverlierbar und bei Schräglage vom Rahmen 2 trennbar ist (s. o.).
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Aufgrund der aneinander angepassten schrägen Abwinkelung 13 und der abgewinkelten Stege 18 steht die Fläche der Bodenplatte 5 in der Entladestellung über den umlaufenden Rand 4 über, so dass die transportierten Fördergüter abstreifbar sind.
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Da der Rand 4 mit dem Boden 3 nur über die Profilstege 14 verbunden ist, sind die profilierten Längs-Innenseiten 10 des Rahmens 2 am Boden 3 offen. Dies erlaubt den Stegen 17 der Bodenplatte 5 in diese Öffnungen einzutauchen, so dass die Bodenplatte 5 in der Transportstellung nicht auf den Stegen 18 aufliegt.
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Die Bodenplatte 5 weist an ihrer Unterseite 20 ebenfalls Längs- und Querrippen 21, 22 zur Verstärkung auf, die diagonal verlaufen. Mit diesen Längs- und Querrippen 20, 21 liegt sie auf den Längs- und Querrippen 7, 8 des Bodens 3 auf. Die Bodenplatte 5 weist ferner einen auf die zentrale Öffnung 15 abgestimmten verdickten Bereich 23 auf.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Tablar
- 2
- Rahmen
- 3
- Boden
- 4
- Rand
- 5
- Bodenplatte
- 6
- Unterseite
- 7
- Längsverstärkungsrippe
- 8
- Querverstärkungsrippe
- 9
- Innenseite
- 10
- Längsseite
- 11
- Querseite
- 12
- Oberseiten-Öffnung
- 13
- Randbereich
- 14
- Profilsteg
- 15
- zentrale Öffnung
- 16
- zurückspringender Kantenverlauf
- 17
- abgewinkelter Außenrandbereich
- 18
- Steg
- 19
- Längs-Seitenkanten
- 20
- Unterseite
- 21
- Längsrippe
- 22
- Querrippe
- 23
- verdickter Bereich