DE102008026218B4 - Regelbare Kühlmittelpumpe - Google Patents
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine über eine Riemenscheibe angetriebene regelbare Kühlmittelpumpe (mit Ventilschieber) zu entwickeln, die es ermöglicht, dass im gesamten Arbeitsbereich des Motors sowohl die Schadstoffemission wie auch die Reibungsverluste und der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert werden können, und die selbst bei ungünstigen thermischen Randbedingungen, wie z. B. in der Nähe des Turboladers und bei sehr stark begrenzten Einbauraum mit sehr geringer Antriebsleistung eine zuverlässige Betätigung des Ventilschiebers ermöglicht, selbst bei Ausfall der Regelung ein Weiterfunktionieren der Kühlmittelpumpe (Fail-safe) gewährleistet, sich zudem durch eine fertigungs- und montagetechnisch sehr einfache, kostengünstige, für unterschiedliche Pumpenbaugrößen „standardisierbare” Bauform auszeichnet, dabei stets eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit bei hohem volumetrischen Wirkungsgrad gewährleistet, keine werkseitige luftfreie Befüllung erfordert und zudem einfach und kostengünstig ins Motormanagement eingebunden werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung einer mit einem Ventilschieber ausgestatteten über eine Riemenscheibe angetrieben regelbaren Kühlmittelpumpe ermöglicht selbst bei sehr stark begrenzten Einbauraum – mittels der hydraulischen Betätigung des Ventilschiebers über eine mit einer Rückstellfeder in Form einer Druckfeder ausgestattete Kolbenpumpe (welche mechanisch von einer am Flügelrad angeordneten Taumelscheibe angetrieben wird) in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Regelung des von der Kolbenpumpe „gepumpten Volumenstromes” mittels eines Magnetventils – eine sehr einfach und kostengünstig ins Motormanagement einzubindende, sehr kompakte, fertigungs- und montagetechnisch einfach und kostengünstig herstellbare, sehr robuste und zuverlässige Lösung mit hohem volumetrischen Wirkungsgrad. Die Erfindung betrifft eine über eine Riemenscheibe angetriebene regelbare Kühlmittelpumpe für Verbrennungsmotore.
Description
- Die Erfindung betrifft eine über eine Riemenscheibe angetriebene regelbare Kühlmittelpumpe für Verbrennungsmotore.
- Im Zuge der stetigen Optimierung von Verbrennungsmotoren im Hinblick auf Emission und Kraftstoffverbrauch ist es wichtig den Motor nach dem Kaltstart möglichst schnell auf die Betriebstemperatur zu bringen.
- Dadurch werden sowohl die Reibungsverluste minimiert (mit zunehmender Öltemperatur sinkt Viskosität des Motoröls und damit die Reibung an allen ölgeschmierten Bauteilen), zugleich die Emissionswerte reduziert (da erst nach der sogenannten „Anspringtemperatur” die Katalysatoren wirksam werden, beeinflusst der Zeitraum bis zum Erreichen dieser Temperatur wesentlich die Abgasemission) und auch der Kraftstoffverbrauch deutlich verringert.
- Versuchsreihen in der Motorentwicklung haben gezeigt, dass eine sehr wirksame Maßnahme zur Motorerwärmung das „stehende Wasser” oder die „Null-Leckage” während der Kaltstartphase ist.
- Dabei sollte, um die Abgastemperatur so schnell wie möglich auf das gewünschte Niveau zu bringen, während der Kaltstartphase der Zylinderkopf keinesfalls von Kühlmittel durchströmt werden.
- Von Fahrzeugherstellern werden in diesem Zusammenhang Leckageströme von weniger als 0,5 l/h („Null-Leckage”) gewünscht.
- Die Untersuchungen zum Kraftstoffverbrauch von Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen haben zudem gezeigt, dass durch ein konsequentes Thermomanagement (also jene Maßnahmen welche zu einem energetisch und thermomechanisch optimalen Betrieb eines Verbrennungsmotors führen) etwa 3% bis 5% Kraftstoff eingespart werden können.
- Im Stand der Technik werden daher auch von der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors über Riemenscheiben angetrieben regelbare Kühlmittelpumpen vorbeschrieben bei denen das Flügelrad schaltbar (beispielsweise über eine Reibpaarung) von der Pumpenwelle angetrieben wird.
- Mit derartigen Kühlmittelpumpen kann eine einfache Zweipunktregelung realisiert werden mittels der die Kühlleistung der Kühlmittelpumpen variiert werden kann.
- Um zunächst eine kurzfristigere Motorerwärmung zu ermöglichen, wird mittels dieser Bauformen der Antrieb der Kühlmittelpumpe beim Kaltstart des Motors ausgekuppelt.
- Hat dann der Motor seine Betriebstemperatur erreicht, wird die jeweilige Reibkupplung (mit den dieser Kupplungsbauform eigenen funktionsbedingten Verschleißproblemen) aktiviert, d. h. der Antrieb der Kühlmittelpumpe eingeschaltet.
- Dadurch werden sofort große Mengen des noch kalten Kühlmittels in den auf die Betriebstemperatur erwärmten Motor gepumpt, so dass sich dieser zwangsläufig wieder sofort stark abgekühlt.
- Dadurch werden die erwünschten Vorzüge einer schnellen Erwärmung des Motors jedoch schon teilweise wieder kompensiert.
- Zudem sind infolge der erforderlichen Massenbeschleunigung beim Wiedereinschalten, insbesondere bei größeren Kühlmittelpumpen sehr hohe Drehmomente zu überwinden welche zwangsläufig eine hohe Bauteilbelastung zur Folge haben
- Von der Anmelderin wurden daher sowohl in der
DE 10 2005 004 315 B4 wie auch in derDE 10 2005 062 200 B3 zwei zwischenzeitlich bewährte Lösungen vorgestellt, welche eine aktive Steuerung der Kühlmittelfördermenge ermöglichen, um einerseits durch „Null-Leckage” eine optimale Erwärmung des Motors zu gewährleisten und um andererseits nach der Erwärmung des Motors (d. h. im „Dauerbetrieb”) die Motortemperatur so zu beeinflussen, dass im gesamten Arbeitsbereich des Motors sowohl die Schadstoffemission wie auch die Reibungsverluste und zudem gleichzeitig auch der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert werden können. - Bei diesen Lösungen ist im Pumpengehäuse ein jeweils in Richtung der Wellenachse der Pumpenwelle verschiebbar gelagerter, ringförmig ausgebildeter Ventilschieber mit einem den Ausströmbereich des Flügelrades variabel überdeckenden Außenzylinder angeordnet, welcher entgegen der Federkraft von Rückholfedern entweder wie in der Lösung nach der
DE 10 2005 004 315 B4 vorgeschlagen, elektromagnetisch, d. h. mit Hilfe einer im Pumpengehäuse angeordneten Magnetspule welche auf einen mit dem Ventilschieber starr verbundenen Magnetanker einwirkt, oder wie in derDE 10 2005 062 200 B3 vorgeschlagen, mittels eines pneumatisch oder hydraulisch betätigten Aktuators (welcher hydraulisch auf am Ventilschieber starr angeordnete, im Pumpengehäuse geführte Kolbenstangen einwirkt) linear verschoben werden kann. - Diese Anordnung eines geführten, linear verschiebbaren, den Ausströmbereich des Flügelrades variabel überdeckenden Ventilschieber ist eine sehr kompakte, einfache und robuste Lösung welche eine hohe Betriebssicherheit und eine hohe Zuverlässigkeit gewährleistet.
- Nachteilig ist jedoch, dass die Fertigung und die Montage der in der
DE 10 2005 004 315 B4 wie auch der in derDE 10 2005 062 200 B3 vorgestellten Bauformen, da die meisten Funktionsbaugruppen der vg. Lösungen nicht standardisierbar sind, noch sehr kostenintensiv sind, da für jede Pumpenbaugröße die meisten Funktionsbaugruppen separat angefertigt werden müssen. - Zudem sind hydraulisch betätigte Aktuatoren auch temperaturempfindlich, da deren Dynamik bei Flüssigkeitstemperaturen von unter 0°C deutlich beeinträchtigt wird
- Bei Einbau der elektromagnetisch betätigten Kühlmittelpumpen, beispielsweise in der Nähe des Turboladers ist zudem zwingend eine Kühlung der Magnetspule (und somit ein relativ großer ”Bauraum”) erforderlich, da ansonsten bereits bei Temperaturen ab 120°C die Magnetspule zerstört würde. Aus diesem einem zwingend erforderlichen, relativ großen „Bauraum” entweder für die, wie in
DE 10 2005 004 315 B4 im Pumpengehäuse angeordnete Magnetspule oder die hydraulischen bzw. pneumatischen Aktuatoren und deren Anschlussleitungen resultiert ein weiterer Nachteil. - Dem „erforderlichen” relativ großen Bauraum einer über eine Riemenscheibe angetriebene regelbaren Kühlmittelpumpe steht der oftmals sehr stark begrenzte, im Motorraum zur Verfügung stehende „Einbauraum” für die regelbare Kühlmittelpumpe diametral entgegen.
- Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine über eine Riemenscheibe angetriebene regelbare Kühlmittelpumpe (mit Ventilschieber) zu entwickeln, welche die vorgenannten Nachteile des Standes der Technik beseitigt, dabei einerseits durch „Null-Leckage” eine optimale Erwärmung des Motors gewährleistet und zudem andererseits nach der Erwärmung des Motors die Motortemperatur im Dauerbetrieb so exakt zu beeinflussen vermag, dass im gesamten Arbeitsbereich des Motors sowohl die Schadstoffemission wie auch die Reibungsverluste und der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert werden können und die selbst bei ungünstigen thermischen Randbedingungen, wie z. B. in der Nähe des Turboladers, aber auch bei sehr stark begrenzten Einbauraum für die Kühlmittelpumpe im Motorraum mit einer sehr geringer Antriebsleistung eine zuverlässige Betätigung des Ventilschiebers ermöglicht und selbst bei Ausfall der Regelung ein Weiterfunktionieren der Kühlmittelpumpe (Fail-safe) gewährleistet, sich zudem durch eine fertigungs- und montagetechnisch sehr einfache, kostengünstige, für unterschiedliche Pumpenbaugrößen „standardisierbare”, optimal den im Motorraum vorhandenen Bauraum ausnutzende Bauform auszeichnet, dabei stets eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit bei hohem volumetrischen Wirkungsgrad gewährleistet, keine werkseitige luftfreie Befüllung erfordert und zudem einfach und kostengünstig ins Motormanagement eingebunden werden kann.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine über eine Riemenscheibe angetriebene regelbare Kühlmittelpumpe für Verbrennungsmotore nach den Merkmalen des unabhängigen Anspruches der Erfindung gelöst.
- Vorteilhafte Ausführungen Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Lösung in Verbindung mit fünf Darstellungen zur erfindungsgemäßen Lösung.
- Es zeigen dabei die:
-
1 : die erfindungsgemäße regelbare Kühlmittelpumpe im Schnitt in der Seitenansicht; -
2 : das Flügelrad5 der erfindungsgemäßen regelbaren Kühlmittelpumpe als Einzelteil in der Rückansicht; -
3 : das Flügelrad5 der erfindungsgemäßen regelbaren Kühlmittelpumpe im Teilschnitt bei A-A, gemäß2 ; -
4 : eine Draufsicht auf die separat dargestellte Baugruppe der Zylinderhülse37 ; -
5 : die Zylinderhülse37 gemäß4 mit den in der Zylinderhülse37 integrierten Bauteilen im Schnitt in der Seitenansicht. - In der
1 ist die erfindungsgemäße, regelbare Kühlmittelpumpe in der Seitenansicht im Schnitt, mit der Stellung des Ventilschiebers in seiner hinteren Endlage (d. h. in der Arbeitsstellung „OFFEN”) dargestellt. - Bei dieser Bauform ist an einem Pumpengehäuse
1 , in einem Pumpenlager2 eine von einer Riemenscheibe3 angetriebene Pumpenwelle4 mit einem auf dem freien, strömungsseitigen Ende dieser Pumpenwelle4 drehfest angeordneten Flügelrad5 angeordnet. - Weiterhin ist im Pumpeninnenraum
8 ein druckbetätigter, durch eine Rückstellfeder6 federbelasteter Ventilschieber mit einer Rückwand7 und einem den Ausströmbereich des Flügelrades5 variabel überdeckenden Außenzylinder9 angeordnet. - Im Pumpengehäuse
1 ist zwischen dem Flügelrad5 und dem Pumpenlager2 in einer Dichtungsaufnahme10 ein Wellendichtring11 angeordnet. - Erfindungsgemäß ist am Pumpengehäuse
1 ein Arbeitsgehäuse12 angeordnet in dem ein Magnetventil13 mit einer Einlassöffnung14 angeordnet ist. Dieser Einlassöffnung14 benachbart ist pumpenwellenseitig im Arbeitsgehäuse12 eine Druckkammer15 angeordnet in die ein Druckkanal16 mündet welcher die Druckkammer15 mit einem Ringkanal17 verbindet. - Dieser Ringkanal
17 ist erfindungsgemäß im Pumpengehäuse1 in einer flügelradseitig der Dichtungsaufnahme10 gegenüberliegend angeordneten Hülsenaufnahme18 rotationssymmetrisch zur Drehachse der Welle4 eingearbeitet. - Vorteilhaft in diesem Zusammenhang ist, wenn das Gehäuse des Aktuators
13 und die Arbeitshülse aus einem Stück gefertigt sind. - Erfindungswesentlich ist auch, dass in der Hülsenaufnahme
18 der Außenzylinder22 einer Ringkolbenarbeitshülse19 mit einem Dichtsteg20 und einem Boden21 angeordnet ist innerhalb deren Innenzylinder24 sich die Pumpenwelle4 frei dreht. - In dem Außenzylinder
22 der Ringkolbenarbeitshülse19 sind nahe dem Boden21 Durchströmöffnungen23 zum Ringkanal18 angeordnet. - Am flügelradseitigem Ende der Ringkolbenarbeitshülse
19 ist auf dem den Außenzylinder22 der Ringkolbenarbeitshülse19 deutlich überragenden Innenzylinder24 der Ringkolbenarbeitshülse19 eine Lagesicherungshülse25 mit einer starr an der Lagesicherungshülse25 angeordneten Wandscheibe26 kraftschlüssig befestigt. - Kennzeichnend ist auch, dass vom Boden
21 der Ringkolbenarbeitshülse19 etwa um den Durchmesser der Durchströmöffnungen23 beabstandet, verschiebbar in der Ringkolbenarbeitshülse19 , ein Profildichtring27 angeordnet ist. Dieser ist flügelradseitig formschlüssig mit einem mit einer Steganlage28 versehenen Ringkolben29 verbunden. Am Ringkolben29 ist in dessen flügelradseitigem Endbereich formschlüssig die Rückwand7 des Ventilschiebers angeordnet. - Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, wenn der Profildichtring
27 in eine zugeordnete und am Ringkolben29 angeordnete Mitnahmenut eingeknüpft ist. Vorteilhaft ist aber auch, wenn zwischen dem Dichtsteg20 und dem Pumpengehäuse1 eine Dichtung angeordnet ist. - Erfindungsgemäß ist die Rückstellfeder
6 zwischen der Wandscheibe26 und der am Ringkolben29 anliegenden Rückwand7 des Ventilschiebers angeordnet. - Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, wenn am flügelradseitigen Ende des Ringkolbens
29 ein Randsteg30 angeordnet ist der die Rückwand7 des Ventilschiebers während seines Arbeitshubes in der Lage stabilisiert. - Kennzeichnend ist weiterhin, dass am Außenrand der Wandscheibe
26 eine Bypassdichtung31 angeordnet ist, welche bei geschlossenem” Ventilschieber einen Druckaufbau zwischen der Wandscheibe und26 und der Rückwand des Ventilschiebers verhindert. - Diese erfindungsgemäße Anordnung eines zylinderförmigen, in einer Ringkolbenarbeitshülse
19 geführten, federbeaufschlagten Ringkolbens29 ermöglicht nun über eine definierte Druckbeaufschlagung der Profildichtung27 eine zuverlässige, weggenaue Verschiebung des Ventilschiebers9 und stellt gleichzeitig eine bauraumoptimierte, kompakte, fertigungs- und montagetechnisch einfache, wie auch kostengünstige und zudem sehr robuste Lösung dar, die stets eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit gewährleistet. - Erfindungswesentlich ist auch, dass am Flügelrad
5 pumpengehäuseseitig starr eine Schrägscheibe32 angeordnet ist in deren „Sinkbereich” eine Saugnut33 eingebracht ist, wobei der Übergangsbereich in den „Steigbereich” wie auch der gesamte „Steigbereich” der Schrägscheibe32 ebenflächig ausgebildet ist. - Das Flügelrad
5 ist in der2 als Einzelteil in der Rückansicht dargestellt. - Die
3 zeigt das Flügelrad5 der erfindungsgemäßen regelbaren Kühlmittelpumpe in einem Teilschnitt gemäß der2 bei A-A. - Kennzeichnend ist weiterhin, dass in der Wandscheibe
26 , zentrisch zu der in der Schrägscheibe32 angeordneten Saugnut33 , eine Durchsteckbohrung34 und zu deren Bohrungsachse fluchtend einerseits in der Rückwand7 des Ventilschiebers eine Durchstecköffnung35 sowie andererseits im Pumpengehäuse1 eine in den Druckkanal16 mündende Einsteckbohrung36 angeordnet ist. - Erfindungswesentlich ist, dass in der Einsteckbohrung
36 des Pumpengehäuses1 kraftschlüssig eine Zylinderhülse37 angeordnet ist. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine tiefgezogene Präzisionszylinderhülse in die Einsteckbohrung
36 des Pumpengehäuses1 eingepresst. - Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, wenn in der in die Wandscheibe
26 eingebrachten Durchsteckbohrung34 ein Dichtring52 zur Abdichtung der Zylinderhülse37 angeordnet ist welcher Bypassleckagen verhindert. - Kennzeichnend ist auch, dass die Wandung der in der Rückwand
7 des Ventilschiebers angeordnete Durchstecköffnung35 den Mantel der Zylinderhülse37 nicht berührt, so dass der Ventilschieber entlang der Zylinderhülse37 frei verfahrbar ist. - Die
4 zeigt eine Draufsicht auf die Baugruppe dieser Zylinderhülse37 (aus der Richtung A gemäß5 ). - In der zugeordneten
5 ist die Zylinderhülse37 (gemäß4 ) mit den in dieser integrierten Bauteilen in der Seitenansicht im Schnitt dargestellt. - Kennzeichnend ist dabei, dass im Bereich des Bodens
38 der Zylinderhülse37 eine Ausströmöffnung39 angeordnet ist. - Wesentlich ist dabei, dass im Bereich des Bodens
38 außen an der Zylinderhülse37 ein Ventilkorb40 mit einer Ventilfeder41 und einer von dieser Ventilfeder41 im Bereich der Ausströmöffnung39 gegen den Boden38 angepressten Ventilscheibe42 angeordnet ist, und dass sich im Ventilkorb40 mehrere Durchlassöffnungen43 befinden. - Erfindungswesentlich ist auch, dass in der Zylinderhülse
37 eine Arbeitsfeder44 angeordnet ist, an der flügelradseitig ein Arbeitskolben45 mit einer Durchströmbohrung46 anliegt. - Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang, wenn am Außenzylinder des Arbeitskolbens
45 eine Ringnut53 eingebracht ist in der ein Kolbenring54 angeordnet ist, welcher einer optimale Dichtwirkung bei minimierten Reibungsverlusten dient. - Erfindungsgemäß ist zwischen dem federbelasteten Arbeitskolben
45 und der Schrägscheibe32 des Flügelrades5 ein Gleitschuh47 mit einer im zugeordneten Bereich der Saugnut33 eingebrachten, der Durchströmbohrung46 des Arbeitskolbens45 benachbarten Durchlassbohrung48 angeordnet ist, Erfindungsgemäß ist der Berührungsbereich55 zwischen dem Gleitschuh47 und dem Arbeitskolben45 kugelgelenkartig ausgebildet, so dass der Gleitschuh47 stets „eben”-flächig an der zugeordneten Anlagefläche der Schrägscheibe anliegt. - Vorteilhaft ist dabei, wenn der Gleitschuh
47 mittels einer mit Rasthaken56 versehenen Klemmhülse57 am Arbeitskolben45 befestigt wird, wobei in der Klemmhülse eine Durchlassbohrung58 angeordnet ist. - Dadurch werden neben den Herstellungskosten auch die Montagekosten optimiert.
- Wird nun bei der in der
1 dargestellten, erfindungsgemäßen Anordnung über die Riemenscheibe3 das auf der Pumpenwelle drehfest angeordnete Flügelrad5 angetriebenen, so wird der mit dem Gleitschuh47 an der Schrägscheibe32 (Taumelscheibe) anliegende Arbeitskolben45 im Kolbenraum59 der Zylinderhülse37 in Hubbewegungen versetzt. - Im vorliegenden Ausführungsspiel liegt der Hub pro Umdrehung bei maximal einem Millimeter, da infolge der erfindungsgemäßen Anordnung sehr geringe Fördermengen zu einer exakten Betätigung/Verschiebung des Ventilschiebers ausreichen.
- Die erfindungsgemäße Anordnung bei der der Gleitschuh
47 , wie in der1 dargestellt, beidseitig der Saugnut33 an der Schrägscheibe32 anliegt bewirkt nun bei Rotation des Flügelrades5 , dass sich der erfindungsgemäß an die Schrägscheibe angepresste Gleitschuh47 während des „Saughubes” entlang des „Sinkbereiches” der Schrägscheibe32 bewegt. - Dabei erfolgt durch die im Gleitschuh
47 angeordnete Durchströmbohrung46 (bzw. die Durchlassbohrung58 der in der Durchströmbohrung46 angeordneten Klemmhülse57 ) hindurch, ein erfindungsgemäßes definiertes Einströmen des Kühlmittels über die Saugnut33 in den Kolbenraum59 der Zylinderhülse37 . - Die in die Schrägscheibe
32 eingearbeitete Saugnut (33 ) dient erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Gleitschuh47 als Spaltfilter, so dass während des Einströmvorganges zugleich eine Filterung des Kühlmittels bewirkt. - Dadurch ist die erfindungsgemäße Anordnung gegen vom Kühlmittel mitgeführte Partikel (wie z. B. Späne oder Sandkörner) resistent.
- Im vorliegenden Ausführungsspiel ist die Saugnut
33 0,1 mm tief in die Schrägscheibe32 eingearbeitet. - Verlässt der (über den Arbeitskolben
45 ) mittels der als Druckfeder ausgebildeten Arbeitsfeder44 an die Schrägscheibe32 angepresste Gleitschuh47 während seiner Bewegung entlang der Schrägscheibe32 den mit der Saugnut33 versehenen Bereich, so ist der Einströmvorgang beendet. - Während seiner nachfolgenden Bewegung entlang des Steigbereichs” der Schrägscheibe
32 presst dann der Gleitschuh47 den Arbeitskolben45 in den Kolbenraum59 der Zylinderhülse37 . - Dabei wird das zuvor in den Kolbenraum
59 gefiltert angesaugte Kühlmittel über die im Boden38 der Zylinderhülse37 angeordnete Ausströmöffnung39 gepresst. - Dabei wird die durch die Ventilfeder
41 belastete Ventilscheibe42 angehoben und zugleich das angesaugte Kühlmittel über die am Rand der Ventilscheibe42 angeordneten Bohrungen60 durch die im Ventilkorb40 angeordneten Durchlassöffnungen43 hindurch in den Druckkanal16 gepresst. - Der am Magnetventil
13 angeordneten Auslassöffnung49 benachbart ist im Arbeitsgehäuse12 erfindungsgemäß eine Ausströmnut50 angeordnet. - Erfindungswesentlich ist, dass diese Ausströmnut
50 mit dem Pumpeninnenraum8 über eine vom Arbeitsgehäuse12 in das Pumpengehäuse1 führende Rückströmbohrung51 verbunden ist. - Das Magnetventil
13 ist stromlos offen. - Der Arbeitskolben
45 der Kolbenpumpe fördert bei „offenem” Magnetventil13 die Kühlflüssigkeit drucklos über die Auslassöffnung49 des Magnetventils13 wieder zurück in den Pumpeninnenraum. - Bei Bedarf wird mittels dem Magnetventil
13 der Druck (im Druckkanal16 , im Ringkanal17 und dem mit dem Ringkanal17 verbundenen Raum der Ringkolbenarbeitshülse19 ) stufenlos erhöht. - Dabei gelangt von der Kolbenpumpe geförderte Kühlflüssigkeit in den Ringkanal
17 und wird von dort über die Durchströmöffnungen23 in die Ringkolbenarbeitshülse19 gepresst. - Dort bewirkt die so eingepresste Kühlflüssigkeit eine definiert (über das Magnetventil
13 ) einstellbare Druckbeaufschlagung der Profildichtung27 und damit eine Druckbeaufschlagung des federbelasteten Ringkolbens29 welcher dadurch translatorisch exakt verfahren werden kann. - Auf Grund der erfindungsgemäßen Anordnung wird so eine definierte Verschiebung des Ventilschiebers
9 bewirkt und eine exakte Regelung des geförderten Kühlmittelvolumenstromes realisiert. - Nach der Erwärmungsphase des Motors (mit geschlossenem Ventilschieber) kann so mittels des Magnetventils der Druck im Druckkanal exakt geregelt und damit ein definiertes Verfahren des Ventilschiebers entlang des Außenrandes des Flügelrades realisiert werden, wodurch wiederum die Motortemperatur im Dauerbetrieb exakt beeinflusst werden kann, so dass im gesamten Arbeitsbereich des Motors sowohl die Schadstoffemission wie auch die Reibungsverluste und der Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert werden können.
- Selbst bei ungünstigen thermischen Randbedingungen, wie z. B. in der Nähe des Turboladers und sehr stark begrenzten Einbauraum für die Kühlmittelpumpe im Motorraum gewährleistet die erfindungsgemäße Lösung infolge der Anordnung eines im Kühlmittelpumpengehäuse integrierten und zugleich vom Kühlmittel im Kühlmittelpumpengehäuse gekühlten Magnetventils eine optimale Kühlung bei minimierten Bauvolumen.
- Zudem ermöglicht die erfindungsgemäße Lösung eine zuverlässige Betätigung des Ventilschiebers mit einer sehr geringen Antriebsleistung.
- Selbst bei Ausfall der Regelung ist durch die erfindungsgemäße Lösung ein Weiterfunktionieren der Kühlmittelpumpe (Fail-safe) gewährleistet, da im stromlosen Zustand das Magnetventil offen ist, so dass der Druck im Druckkanal
16 und im Ringraumkanal17 abfällt und die Druckfeder6 den Ventilschiebers diesem Fall in die (hintere) Arbeitsstellung „OFFEN” verfährt. - Beim federbelasteten „Zurückfahren” des Ringkolbens
29 in die „Fail-safe-Stellung” wird das vom Arbeitskolben gepumpte Kühlmittel vom Druckkanal16 über das offene Magnetventil13 in die Rücklassbohrung51 und von dort in den Pumpeninnenraum8 der erfindungsgemäßen Kühlmittelpumpe zurück geleitet. Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich zudem durch eine fertigungs- und montagetechnisch sehr einfache, kostengünstige, für unterschiedliche Pumpenbaugrößen „standardisierbare”, optimal den im Motorraum vorhandenen Bauraum ausnutzende Bauform aus und erfordert keine werkseitige luftfreie Befüllung - Zudem zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung stets durch eine hohe Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit aus und gewährleistet zudem einen hohen volumetrischen Wirkungsgrad.
- Darüber hinaus kann die hier vorgestellte Lösung zudem einfach und kostengünstig ins Motormanagement eingebunden werden kann.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Pumpengehäuse
- 2
- Pumpenlager
- 3
- Riemenscheibe
- 4
- Pumpenwelle
- 5
- Flügelrad
- 6
- Rückstellfeder
- 7
- Rückwand
- 8
- Pumpeninnenraum
- 9
- Außenzylinder
- 10
- Dichtungsaufnahme
- 11
- Wellendichtring
- 12
- Arbeitsgehäuse
- 13
- Magnetventil
- 14
- Einlassöffnung
- 15
- Druckkammer
- 16
- Druckkanal
- 17
- Ringkanal
- 18
- Hülsenaufnahme
- 19
- Ringkolbenarbeitshülse
- 20
- Dichtsteg
- 21
- Boden
- 22
- Außenzylinder
- 23
- Durchströmöffnung
- 24
- Innenzylinder
- 25
- Lagesicherungshülse
- 26
- Wandscheibe
- 27
- Profildichtung
- 28
- Anlagesteg
- 29
- Ringkolben
- 30
- Randsteg
- 31
- Bypassdichtung
- 32
- Schrägscheibe
- 33
- Saugnut
- 34
- Durchsteckbohrung
- 35
- Durchstecköffnung
- 36
- Einsteckbohrung
- 37
- Zylinderhülse
- 38
- Boden
- 39
- Ausströmöffnung
- 40
- Ventilkorb
- 41
- Ventilfeder
- 42
- Ventilscheibe
- 43
- Durchlassöffnung
- 44
- Arbeitsfeder
- 45
- Arbeitskolben
- 46
- Durchströmbohrung
- 47
- Gleitschuh
- 48
- Durchlassbohrung
- 49
- Auslassöffnung
- 50
- Ausströmnut
- 51
- Rückströmbohrung
- 52
- Dichtring
- 53
- Ringnut
- 54
- Kolbenring
- 55
- Berührungsbereich
- 56
- Rasthaken
- 57
- Klemmhülse
- 58
- Durchlassbohrung
- 59
- Kolbenraum
- 60
- Bohrung
Claims (5)
- Regelbare Kühlmittelpumpe mit einem Pumpengehäuse (
1 ), einer im/am Pumpengehäuse (1 ) in einem Pumpenlager (2 ) gelagerten, von einer Riemenscheibe (3 ) angetriebenen Pumpenwelle (4 ), einem auf einem freien, strömungsseitigen Ende dieser Pumpenwelle (4 ) drehfest angeordneten Flügelrad (5 ), einem druckbetätigten, durch eine Rückstellfeder (6 ) federbelasteten, mit einer Rückwand (7 ) und einem den Ausströmbereich des Flügelrades (5 ) variabel überdeckenden Außenzylinder (9 ) versehenen, im Pumpeninnenraum (8 ) angeordneten Ventilschieber sowie einem im Pumpengehäuse (1 ) zwischen dem Flügelrad (5 ) und dem Pumpenlager (2 ) in einer Dichtungsaufnahme (10 ) angeordneten Wellendichtring (11 ) mit einer Bypassdichtung (31 ) und im Pumpengehäuse (1 ) angeordneten Bohrungen, dadurch gekennzeichnet, – dass am Pumpengehäuse (1 ) ein Arbeitsgehäuse (12 ) angeordnet ist in dem ein Magnetventil (13 ) mit einer Einlassöffnung (14 ) angeordnet ist, der Einlassöffnung (14 ) benachbart ist pumpenwellenseitig im Arbeitsgehäuse (12 ) eine Druckkammer (15 ) angeordnet in die ein Druckkanal (16 ) mündet welcher die Druckkammer (15 ) mit einem Ringkanal (17 ) verbindet der in einer im Pumpengehäuse (1 ) flügelradseitig der Dichtungsaufnahme (10 ) gegenüberliegend angeordneten Hülsenaufnahme (18 ) rotationssymmetrisch zur Drehachse der Welle (4 ) eingearbeitet ist, – dass in der Hülsenaufnahme (18 ) eine Ringkolbenarbeitshülse (19 ) mit einem Dichtsteg (20 ) und einem Boden (21 ) angeordnet ist in welcher die Pumpenwelle (4 ) frei dreht und in deren Außenzylinder (22 ) nahe dem Boden (21 ) Durchströmöffnungen (23 ) zum Ringkanal (18 ) angeordnet sind, wobei am flügelradseitigem Ende auf der die Außenzylinder (22 ) deutlich überragenden Innenzylinder (24 ) der Ringkolbenarbeitshülse (19 ) eine Lagesicherungshülse (25 ) mit einer starr an dieser angeordneten Wandscheibe (26 ) form- und/oder kraftschlüssig angeordnet ist, – dass vom Boden (21 ) der Ringkolbenarbeitshülse (19 ), etwa um den Durchmesser der Durchströmöffnungen (23 ) beabstandet, in der Ringkolbenarbeitshülse (19 ) verschiebbar ein Profildichtring (27 ) angeordnet ist der flügelradseitig formschlüssig mit einem mit einer Steganlage (28 ) versehenen Ringkolben (29 ) verbunden ist an dessen flügelradseitigen Stirnwand die Rückwand (7 ) des Ventilschiebers form- und/oder kraftschlüssig angeordnet ist, – dass die Rückstellfeder (6 ) zwischen der Wandscheibe (26 ) und dem Ringkolben (29 ), oder der Wandscheibe (26 ) und der am Ringkolben (29 ) anliegenden/angeordneten Rückwand (7 ) des Ventilschiebers angeordnet ist, – dass am Außenrand der Wandscheibe (26 ) die Bypassdichtung (31 ) angeordnet ist, – dass am Flügelrad (5 ) pumpengehäuseseitig starr eine Schrägscheibe (32 ) angeordnet ist in deren „Sinkbereich” eine Saugnut (33 ) eingebracht ist, wobei der Übergangsbereich in den „Steigbereich” wie auch der gesamte „Steigbereich” der Schrägscheibe (32 ) ebenflächig ausgebildet ist., – dass in der Wandscheibe (26 ), zentrisch zu der in der Schrägscheibe (32 ) angeordneten Saugnut (33 ) eine Durchsteckbohrung (34 ) und zu deren Bohrungsachse fluchtend einerseits in der Rückwand (7 ) des Ventilschiebers eine Durchstecköffnung (35 ) und andererseits im Pumpengehäuse (1 ) eine in den Druckkanal (16 ) mündende Einsteckbohrung (36 ) angeordnet ist, – dass eine der Bohrungen im Pumpengehäuse (1 ) eine Einsteckbohrung (36 ) ist in der form- und/oder kraftschlüssig eine Zylinderhülse (37 ) angeordnet ist, – dass die Wandung der in der Rückwand (7 ) des Ventilschiebers angeordnete Durchstecköffnung (35 ) den Mantel der Zylinderhülse (37 ) nicht berührt, – dass im Bereich des Bodens (38 ) der Zylinderhülse (37 ) eine/mehrere Ausströmöffnungen (39 ) angeordnet ist/sind, – dass im Bereich des Bodens (38 ) außen an der Zylinderhülse (37 ) ein Ventilkorb (40 ) mit einer Ventilfeder (41 ) und einer von dieser Ventilfeder (41 ) im Bereich der Ausströmöffnung/en (39 ) gegen den Boden (38 ) angepressten Ventilscheibe (42 ) angeordnet ist, – dass sich im Ventilkorb (40 ) eine/mehrere Durchlassöffnung/en (43 ) befindet/befinden, – dass in der Zylinderhülse (37 ) eine Arbeitsfeder (44 ) angeordnet ist, an der flügelradseitig ein Arbeitskolben (45 ) mit einer Durchströmbohrung (46 ) anliegt, – dass zwischen dem federbelasteten Arbeitskolben (45 ) und der Schrägscheibe (32 ) des Flügelrades (5 ) ein Gleitschuh (47 ) mit einer im zugeordneten Bereich der Saugnut (33 ) eingebrachten, der Durchströmbohrung (46 ) des Arbeitskolbens (45 ) benachbarten Durchlassbohrung (48 ) angeordnet ist, wobei der Gleitschuh so dimensioniert ist, dass dieser beidseitig der Saugnut (33 ) an der Schrägscheibe (32 ) anliegt. – dass am Magnetventil (13 ) eine Auslassöffnung (49 ) angeordnet ist der benachbart im Arbeitsgehäuse (12 ) eine Ausströmnut (50 ) angeordnet ist, wobei diese Ausströmnut (50 ) mit dem Pumpeninnenraum (8 ) über eine oder mehrere vom Arbeitsgehäuse (12 ) in das Pumpengehäuse (1 ) führende Rückströmbohrung/en (51 ) verbundenen ist. - Regelbare Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am flügelradseitigen Ende des Ringkolbens (
29 ) ein Randsteg (30 ) angeordnet ist der die Rückwand (7 ) des Ventilschiebers während seines Arbeitshubes in der Lage stabilisiert. - Regelbare Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugnut (
33 ) 0,03 mm bis 0,1 mm tief in die Schrägscheibe (32 ) eingearbeitet ist und in Verbindung mit dem Gleitschuh (47 ) als Spaltfilter dient. - Regelbare Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der in die Wandscheibe (
26 ) eingebrachten Durchsteckbohrung (34 ) ein Dichtring (52 ) zur Abdichtung der Zylinderhülse (37 ) angeordnet ist. - Regelbare Kühlmittelpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitschuh (
47 ) mittels einer mit Rasthaken (56 ) versehenen Klemmhülse (57 ) am Arbeitskolben (45 ) befestigt ist, wobei in der Klemmhülse eine Durchlassbohrung (58 ) angeordnet sind.
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