DE102008023525A1 - Leichter Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff im Baukasten-System und Verfahren zur Herstellung des Gerüstbodens - Google Patents

Leichter Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff im Baukasten-System und Verfahren zur Herstellung des Gerüstbodens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung ist ein Universal-Gerüstboden, der im Baukastensystem zusammenstellbar und für alle Fassaden- und Fahrgerüstsysteme verschiedener Hersteller durch einfaches Verschweißen und Verpressen des Aluminium-Kunststoff-Verbundbelages mit den für die entsprechenden Leistungsklassen erforderlichen Holmen und Einhängehaken hergestellt wird. Der Boden ist bei Verwendung der Stufenholme auf eine Höhe von 24 cm stapelbar.

Description

  • Gerüstböden zum Einhängen in Gerüstgestelle der verschiedensten Fabrikate gibt es sowohl aus Holz, Metall und Holz, Metall und Kunststoff, aber auch nur aus reinem Metall oder armiertem Kunststoffmaterial. Dabei werden in der Regel, wenn Holz oder Kunststoff, aber auch Aluminiumprofile, verwendet werden, Aluminium- oder Stahl-Profilrahmen verwendet, die zuvor verschraubt, verschweißt oder wenn aus statischen Gründen nötig auch mit dem gleichen Material ausgesteift werden.
  • Auch das Einsetzen und Einnieten der jeweiligen Platten aus Holz, Metall oder Kunststoff oder auch von Verbundplatten aus diesen Materialien, sowie das Verschweissen der Rahmen führt zu erheblichem Arbeitsaufwand, der sich in den Kosten niederschlägt. Dies führt zu einem erheblichen, teilweise kaum automatisierbaren Arbeitsaufwand und auch zu relativ hohen Gewichten der fertigen Gerüstböden. Des weiteren sind die Holzplatten, vorwiegend Sperrholzplatten in der Regel mit Fäulnisschutzmitteln imprägniert und schwierig zu entsorgen, wenn diese nach einigen Jahren, zum Teil weil das Holz sich zersetzt und die Nieten und Verschraubungen ausreißen, ersetzt werden müssen.
  • Ausgehend von der in der PCT/DE 03/01048 beschriebenen Gerüstplatte wurde deshalb ein Weg gesucht, auf die Verarbeitung der Metallprofile zu Rahmen und dem späteren Einnieten der Gerüstböden in die vorgefertigten Rahmen zu verzichten und eine Verbindungsart zu suchen.
  • Erfindungsgemäss werden hier aus Senklochblechen und Kunststoffwaben und -platten gerfetigte Verbundplatten entweder mit oder ohne eine seitliche Spreizung mit dem Senklochblech zusammen, oder aber auch ein Stück des Kunststoffaufbaues ohne Senklochblech mit stranggepressten, abgelängten Aluminiumprofilen ganz einfach in einem Arbeitsgang zwischen zwei Längsholme eingeschweisst, verpresst und anschliessend zusätzlich durch eine Querverschraubung dieser Profile durch die Holme gesichert.
  • In diese Holme, die seitlich zur Verbundplatte hin eine Tasche oder Vertiefung, auch in Form der seitlichen Spreizung, aufweisen, wird eine bereits mit den Abkantungen in Querrichtung versehene Platte oder auch nur eine plane Verbundplatte eingeschoben oder eingepreßt und damit mit diesen formschlüssig verbunden. Ein anschliessendes punktuelles an der Einschiebe-/Einpressstelle erfolgtes Aufheizen der Metallrahmen-Profile verbindet dann beide Teile durch eine Schweißung unzerstörbar mit dem Kunststoff der Deckschichten und des Stützkerns, so daß in statischer Sicht eine Einheit der verschiedenen Materialien besteht. Durch die Verwendung der Lochbleche dringt auch der durch die Schmelztemperatur verflüssigte, zu verschweißende Kunststoff zum Metall des haftgeprimerten Rahmens durch und verfestigt sich durch den Anpreßdruck.
  • Die Erfindung hat diese Herstellungsart als Grundlage. Allerdings wurde das Produkt durch die Verwendung neuer, verbesserter Elemente sowohl in der Optik, als auch in der Qualität verbessert. Bei einem Verzicht auf die Querabkantung des Belages wird die nach unten weisende Abkantung durch ein zwischen die Holme einzuschiebendes Alu-Hohlprofil ersetzt. Dieses nach unten abgewinkelte Einhängeprofil befindet sich dann an beiden Enden eines Gerüstbodens und kann sowohl Aufnahme-Elemente für ein Einhänge-Sicherungssystem, ein Nutteil zum direkten Einschieben einer Verbundplatte als auch gleich ein Scharnierteil für die Aufnahme eines aufklappbaren Durchstiegsdeckels angeformt oder aufgesetzt haben.
  • Für den Fall, dass dieses Deckelaufnahme-Scharnier seitlich an den Holmen, oder aber in der Mitte der Platte angebracht werden muß, befindet sich an der Stelle der Scharnierverbindung ein Scharnieraufnahmeprofil, in das das Scharnierteil des Durchstiegdeckels so eingeklemmt, eingeschoben ist, dass sich der Deckel um etwas über 90° nach oben öffnen läßt. Dieser Durchstiegsdeckel, der an den übrigen Seiten einfache Abschlussnutprofile oder auch nur glatte Abkantungen hat, liegt auf einem Auflagewinkelprofil auf, das an der dem Scharnier gegenüberliegenden Deckelseite entweder an der weiterführenden Verbundplatte eingeklemmt oder in den gegenüberliegenden Holm eingeschoben ist. Dieses Auflagewinkelprofil und das Scharnierteil kann sowohl oben als auch unten die seitliche Auflageleiste besitzen. Auch die Deckelprofile können nach jeder Seite eine Auflageleiste aufweisen, so dass diese auf der Gegenseite entfällt.
  • Für die Verbindung von Teilstücken einer Verbundplatte oder die Einfügung des Durchstiegsdeckels wird des weiteren ein Doppelnutverbindungsprofil verwendet, das gleichzeitig auch zur Stabilisierung des ganzen Gerüstbodens beiträgt und ebenfalls quer durch den Holm verschraubt werden kann.
  • Das nach unten abgewinkelte Einhängeprofil, das über die Holme (Längsträger) zur Einhängung in die Ein- oder Aufhänge-Traverse eines Gerüstgestells übersteht, kann, muss aber nicht durch eine Schutzkappe aus Metall oder Kunststoff verschlossen werden, die dann über die Breite eines Rundrohr-Querträgers des Gerüstgestells geht. In Fortsetzung des hinter dem senkrechten Teil des abgewinkelten Einhängeprofils befindet sich oben eine einige mm tief und breit in den Längsschenkel dieses Profils angeformte Kerbe bzw. Einbuchtung, die bei der Einhängung die unverrückbare Auflage auf ein U-Profil als Querträger des Gerüstgestells ermöglicht.
  • Je nach Notwendigkeit für die Klasse der Lasttragung und der dafür erforderlichen Länge der Holme können in die Holmprofile im Bereich zwischen der Einhängung und dem Beginn der Verbundplatte den Holraum teilweise oder ganz füllende Flachleisten eingepresst werden, die dann punktuell die erforderliche Lastaufnahme oder -übertragung in die Holme sicherstellen.
  • Eine weitere, vom Gerüstgestellsystem abhängige Art der Aufhängung ist das Vorhandensein von Lochungen mit oder ohne aussteifende Hohlniete in den Gerüstböden an deren Enden, entweder führend durch übliche Einhängeprofile mit, oder einfache Querprofile ohne Kralle, die dann in die an den Querträgern/Traversen der Gerüstgestelle angebrachten, aufstehenden Stifte beim Einhängen der Gerüstböden eingefügt werden können.
  • Für die weitere steife Verbindung der in die Holme eingesetzten, auch der nach unten abgewinkelten Einhängeprofile, der eingefügten und eingeschweißten Verbundplatten und der Querverbindungen der Durchstiegsdeckel-Profil-Systeme sowie der Doppelnutverbindungsprofile haben diese Profile angeformte Rundnute, in die von aussen durch die Holme eingedrehte Selbstschneideschrauben formschlüssig verbunden werden.
  • Durchstiegdeckel und -auflagerahmen erhalten des weiteren Eckverbinder, die zu einer weiteren Stabilitätsgarantie, neben Verschraubung und Verschweißung, führen. Solche Eckverbindungswinkel haben bei einer stumpfen Eckverbindung zur sauberen Abdeckung und Auffüllung der fehlenden Materialstärke eines Nutprofils an einem seiner Schenkel eine Aufdickung desselben.
  • Bei Notwendigkeit der statischen Unterstützung der Gerüstboden-Durchbiegung im Falle höherer Lastaufnahmen können jederzeit auch weitere Doppelnut-Verbindungsprofile, auch solche oder Profile mit angeformten zusätzlichen Stegen, zwischen einzelne Verbundplattenstücke eingespannt und, wenn statisch erforderlich, auch mit den Holmen verschraubt werden.
  • Eine weitere Neuheit ist die Möglichkeit, über eine Kopfnut sowohl an der senkrechten Seite des Holmprofils, als auch an der Kralle des nach unten abgewinkelten Einhängeprofils an den Gerüstboden direkt durch einfaches Aufstecken senkrechte Seitenschutzteile in jeder bedarfsabhängigen anzuflanschen, sodass ein Durchfallen von Schutt, Schmutz und Werkzeugen verhindert werden kann und die Gerüstböden ganz besonders auch für Roll- und Fahrgerüste vorteilhaft verwendet werden können.
  • Hier ist es nur nötig, dass an einer Längskante des Seitenschutzteils ein Randprofil angebracht ist, das am Ende eines Nutteils einen in die Kopfnut einschiebbaren Federkopf aufweist, während die übrigen Seiten des Seitenschutzteils nur einfache Randnutprofile oder eine glatte Seitenkante aufweisen müssen. An dieses Seitenschutzteil (Bordbrett) können an den Ende auch U-Profile auf- oder eingesetzt werden, denen systemübliche, auch passend verschiebbare, Einhänge-Armaturen angeformt sind.
  • Nicht zuletzt kann durch verschiedene Farben des Kunststoffs, der das Deckblech durchdringt, optische Verschiedenartigkeit der Produkte, aber auch durch mehrere Farben Symbole oder Namen flächig angebracht und hervorgehoben werden.
  • Eine Riffelung der Profile der Holm- und der übrigen Profile sorgt an den Stellen, die betreten werden müssen, für ausreichende Rutschfestigkeit, an anderen Stellen für eine bessere Optik und an den Verbindungsstellen zum Kunststoff zusammen mit einer Primerung für die noch bessere, haltbare Verschweißung beider Materialien. Auch bei der Verlegung in die Gestelle an den Stellen, die in die Hand genommen werden müssen, für bessere Griffigkeit.
  • Eine versenkte Lochausbildung der Deckbleche sorgt für eine einwandfreie Vernietung mit dem durchdringenden Kunststoff, eine erhöhte Lochausbildung für noch bessere Rutschfestigkeit des mit einer rutschfesten Oberfläche versehenen Kunststoffs. Beide Locharten vereinen die beiden Vorzüge so, dass sowohl ein einwandfreier Materialverbund mit Tausenden von Nieten zwischen Metall und Kunststoff, als auch eine fast jeden üblichen Wert übertreffende Rutschfestigkeit beim Gerüstboden garantieren.
  • Weiter können anstelle der Kralle des Krallen-Verbindungsprofils zur Aufhängung in die Quertraversen der Gerüstgestelle auch kurze, massive Krallen in verschiedenen Formen angeschraubt werden, so dass eine Einhängung in so gut wie jedes Gerüstsystem möglich ist.
  • Zuletzt kann durch ein gestaffeltes Abstufen der Holme nach außen – von oben nach unten – eine Stapelmöglichkeit der Gerüstböden geschaffen werden, die entweder ein Viertel oder die Hälfte der üblichen, holmhöhenabhängigen Stapelhöhe der Gerüstböden für Lagerung oder Transport erreicht.
  • Ein dadurch bei einer parallelen Aneinanderreihung der Gerüstböden entstehende Spalt kann durch das Einfügen eines Keils oder durch Aufklappen einer einschiebbaren, anschliessend im Holm eingeklipsten Spaltabdeckleiste überbrückt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 03/01048 [0003]

Claims (45)

  1. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff (1 und 2), dadurch gekennzeichnet, dass dieser im Baukastensystem zusammengesetzt ist.
  2. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Aluminium-Kunststoffverbundbelag (22) nach dem Zusammensetzen/Einschieben in die sich nach innen erweiternde Aufnahmenut (23) der Holme (49) in einem Arbeitsgang durch Druck und Hitze insgesamt maschinell formschlüssig verschweißt wird.
  3. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch den einzigen maschinellen Schweißvorgang Holme und Belag oder Belagteile statisch eine Einheit bilden.
  4. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aluminium-Kunststoffverbundbelag ohne Niete oder Schrauben mit den Längsholmen verbunden ist.
  5. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass entweder zwei seitliche Holme oder weitere Längsholme inmitten des Gerüstbodens mit dem Aluminium-Kunststoffverbundbelag verschweisst sind.
  6. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem maschinellen Verschweissen nur die beim Verschweissen als Abstandshalter für die exakte Breite dienenden Profile, die gleichzeitig auch andere Funktionen aufweisen können, mit den seitlichen Aluminiumholmen verschraubt werden.
  7. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Verschraubung verwendeten Schrauben Aluminium- oder Edelstahl-Schneidschrauben sind.
  8. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die als Abstandshalter dienenden Profile ein geschlitztes Bohrloch (28) für die Aufnahme der Schneidschrauben aufweisen.
  9. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endprofile (3) auf die ganze Breite oder auf längere oder kürzere Abschnitte in der Breite den Einhängehaken (26) aufweisen.
  10. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhänge-Hakenprofil (26) sowohl für die Einhängung in eine U-Traverse ohne oder mit Sicherungsfunktion, als auch zur Auflage auf O-Profile und mit Lochung, ohne oder mit Hohlniet (25), zum Einhängen in Stern- oder Rundbolzen geeignet ist.
  11. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer einzigen Einhänge-Hakenprofilart (27) die Einhängung in fast alle Traversensysteme der Gerüstgestellhersteller möglich ist.
  12. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Durchstiegsdeckel (28) von der Statik her an den Längs- und Querseiten eingehängt werden können.
  13. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen und weitere Mittel-Holm-Profile und die Einhänge-Hakenprofile (3) an den Enden des Gerüstbodens sowohl ein Deckelscharnierprofil (14), ein Platten-Verbindungsprofil (12), den Aluminium-Künststoffverbundbelag (22), als auch Aluminium-Schiebe- oder -Steckprofile (15 und 16) aufnehmen.
  14. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in die Holme Auflage- und Scharnierprofile (15 und 16) für bestimmte Positionen in der entsprechenden Länge eingeschoben sind.
  15. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Holmen Auflage- (10 und 17), Scharnier-(11, und 14) oder Doppel-T-Profile (12) als Querträger an jeder Stelle des Gerüstbodens zwischen den Holmen einsetz- oder einschiebbar sind.
  16. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die restliche Fläche des Gerüstbodens mit dem in die Holme eingeschweissten Aluminium-Kunststoffverbundbelag (22) ausgefüllt sind.
  17. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile entweder auf der Einschieb- oder auf der Aufnahmeseite mit Nuten (31) zur unverschiebbaren Begrenzung eines Eckwinkels versehen sind.
  18. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchstiegsdeckel aus einem mit drei Abschluss-U-Profilen (13) und einem Scharnierprofil (14) ringsum versehenen Stück des Aluminium-Kunststoffverbundbelages (22) eingerahmt ist.
  19. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierprofil auf die ganze Länge oder Breite des Deckels mit dem Gegenstück verbunden (30) eine sichere Standfestigkeit gibt.
  20. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile auf Gehrung oder stumpf aufeinander gesetzt mit einem eingeschobenen Eckwinkel (29) verbunden sind.
  21. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass bei der stumpfen Verbindung der Eckwinkel an einem seiner Schenkel verdickt den durch die Materialstärke der Profile bedingten Spalt (32) ausfüllt.
  22. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Bordbrett (33) nach oben gerichtet direkt auf die äußeren Kanten der Holme (34) (18) und/oder das (Stirn-)bordbrett direkt im Bereich der Abknickung des Einhängeprofils (35) (19) auf dieses aufgesetzt ist.
  23. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das aufgesetzte Bordbrett durch einen Sicherungsbolzen (36) auf Holm oder Einhängeprofil auf Dauer fest oder wieder lösbar verbunden ist.
  24. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass nach Verbindung des Bordbrettes dieses statisch die Durchbiegung des Gerüstbodens wesentlich verringert und dessen Tragfähigkeit bis auf das Doppelte steigert.
  25. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordbretter an beiden Längs- und Querseiten des Gerüstbodens, also rundum, formschlüssig anbringbar sind.
  26. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenholmprofile im oberen, äusseren Bereich eine Aufnahme-Versatznut (37) insbesondere zum Einsetzen/Einschieben des Bordbrettes oder auch anderer Profile, wie zur Verstärkung der Tragfähigkeit und zur Spaltabdeckung (49, 50), aufweisen.
  27. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeprofile im oberen Bereich der Abknickung eine Aufnahme-Versatznut (37) insbesondere zum Einsetzen/Einschieben eines Bordbrettes oder auch anderer Profile, wie zur Verstärkung der Tragfähigkeit und zur Spaltabdeckung (49, 50) aufweisen.
  28. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhängeprofile im oberen Bereich der Abknickung eine Aufnahmenut (37) zum Einsetzen/Einschieben einer Abdecktraverse (20) aufweisen.
  29. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass entweder ein Belagaufnahme-U (13), ein Durchstiegsdeckelscharnier-(11) oder – Auflageteil (10) bereits an das Einhängeprofil (3) angeformt ist.
  30. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stufen-Verformung (79, 21) des Aluminium-Holmprofils die Gerüstplatte ohne Wenden direkt stapelbar macht.
  31. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Bordbrett als Hohlprofil oder als Aluminium-Kunststoffverbundpanel ausgebildet ist.
  32. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der Bordbrett-Hohlprofile ein einschieb- und/oder aufsetzbares oder bei den Aluminium-Kunststoffverbundpanelen ein aufsetzbares U-Profil mit beidseitigen Aufnahmenuten zur Einschiebung und Befestigung der zu den verschiedenen Gerüstgestellen passenden Halteösen aufgebracht ist.
  33. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnierprofile eine Öffnung des Durchstiegsdeckels bis zu 90° erlauben.
  34. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass alle Aluminiumprofile an den begehbaren und sichtbaren Aussenseiten eine Riffelung und an den Stellen, die mit Kunststoff in Berührung kommen, eine Primerung aufweisen.
  35. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die sichtbaren Enden der verwendeten Hohlprofile eine den Hohlraum abdeckenden Schutzkappe aus Metall oder Kunststoff aufweisen.
  36. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Aluminium-Kunststoff-Verbundbelag einen Lochblechaufbau aufweist, bei dem die über die Fläche verteilten Löcher versenkt oder erhaben geprägt sind, der Kunststoff verschiedenfarbig ist und dadurch Symbole oder Namen eingeschweißt sind und die durch die Löcher dringende Kunststoffmasse eine rutschfeste Oberfläche aufweist.
  37. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde im Holm (23) zur Aufnahme des Aluminium-Kunststoff-Verbundbelages als Nut mit Widerhaken an der oberen und unteren Nutkante (38, 39) zur Aufnahme des eingeschweißten Kunststoffes ausgebildet ist.
  38. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme an der/den vertikalen Seite(n) von oben nach unten eine oder mehrere nach aussen weisende horizontale Abstufungen (40, 41, 42) aufweisen.
  39. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Stufen (43) die Materialdicke der Holmstege nur geringfügig übersteigen.
  40. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende des/der Homstege(s) eine nach aussen weisende Materialverdickung (44) die statische Wirkung eines Flansches ersetzt und die Auflage für die nächste Platte beim Stapeln bildet.
  41. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die geringste Stapelhöhe der Gerüstböden (45) durch die Dicke des Aluminium-Kunststoff-Verbundbelages und die Materialdicke der beiden Nutseiten bestimmt wird.
  42. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer leichten Abwinklung (46) mit einer Auffangstufe (47) im Holmsteg eine Stapelhöhe von nur 24 bis 20 mm erreicht wird.
  43. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die obere erste oder eine der weiteren Abstufungen der Holmstege bei einer Aneinanderreihung von Gerüstböden die Auflage für eine Spaltabdeckung mit rechteckigem Querschnitt bilden.
  44. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass ein in das Holmprofil (6) eingeschobenes Rundwinkelprofil (50), bei dem der Kopfumfang größer als die Abschlußzone des Spalts ist, durch einfaches Aufklappen den Spalt zwischen zwei aneinandergereihten Gerüstböden abdeckt.
  45. Universal-Gerüstboden aus Aluminium und Kunststoff nach Anspruch 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsklasse des Gerüstbodens erheblich auf bis zum Doppelten erhöht und die Durchbiegungshöhe auf Dauer oder interimsmäßig erheblich gesenkt wird, wenn in die Nute des Holms (37) eine Flach-, Hohl- oder Winkelstange als angeformte Doppelfeder (49) eingesetzt und durch einen wiederentfernbaren Rundbolzen (36) verkeilt
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190040637A1 (en) * 2016-02-24 2019-02-07 Csahto Oy Modular scaffold
EP4047156A1 (de) 2021-02-19 2022-08-24 ProCon-BTW GmbH Bordbrett und verbindungsstück aus kunststoff

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