-
Die
Erfindung betrifft ein Installationsschaltgerät, vorzugsweise
einen Hauptleitungsschutzschalter zum Einbau in den Zählerplatz
einer Installationsverteilung, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Gattungsgemäße
Installationsschaltgeräte umfassen ein Isolierstoffgehäuse
mit einer Frontseite, an der ein Bedienelement angebracht ist, einer Befestigungsseite,
an der eine Befestigungsvorrichtung zum Aufschnappen des Gerätes
auf Sammelschienen einer Installationsverteilung angebracht ist, Breitseiten,
welche die Front- und die Befestigungsseite verbinden, und Schmalseiten,
welche ebenfalls zwischen der Front- und der Befestigungsseite verlaufen.
Zwischen Anschlussklemmen, die von den Schmalseiten aus zum Anschluss
von Anschlussleitern zugänglich sind, verläuft
innerhalb des Gehäuses ein Strompfad, der an wenigstens
einer Hauptkontaktstelle durch eine Schaltvorrichtung unterbrochen
und wieder geschlossen werden kann. Daneben umfasst das Gerät
noch Auslöseelemente, wie thermische Überstromauslöser
oder magnetische Schnellauslöser, die bei fehlerhaften
Betriebszuständen der nachgeschalteten Stromleitungen,
beispielsweise bei einem längere Zeit anliegenden thermischen Überstrom
oder einem Kurzschlussstrom, ansprechen und im Zusammenwirken mit
der Schaltvorrichtung dann den Stromfluss durch den Strompfad unterbrechen.
Die Schaltvorrichtung umfasst üblicherweise einen schwenkbar
gelagerten Kontakthebel mit einem beweglichen Kontaktstück
und ein festes Kontaktstück, welche zur Bildung einer öffenbaren
Kontaktstelle zusammenwirken.
-
Beim Öffnen
der Kontaktstelle, insbesondere beim Schalten eines Kurzschlussstromes,
entsteht zwischen den beiden Kontaktstücken nach deren Trennung
ein Schaltlichtbogen, der zur Beschleunigung seiner Löschung über
Lichtbogenleitschienen in eine Lichtbogenlöschanordnung
hineingeführt wird. Beim Entstehen des Schaltlichtbogens
bilden sich Schaltgase sowie eine Druckwelle. Die Schaltgase und
die Druckwelle entweichen aus dem Gerät über Undichtigkeiten
oder gezielt eingebrachten Öffnungen im Gehäuse,
insbesondere an der Befestigungsseite. Wenn sich die Schaltgase
außerhalb des Gehäuses an den Sammelschienen oder
an benachbarten Geräten niederschlagen, so kann das dort
zu Beeinträchtigungen führen.
-
In
der
DE 103 35 496
A1 ist ein auf Trägerelementen, insbesondere Stromschienen,
einer elektrischen Einrichtung, insbesondere eines Verteilers, anzuordnendes
Teil, insbesondere ein Installationsschaltgerät, offenbart,
mit wenigstens einem hinter eine der Stromschienen greifenden ersten
Befestigungselement und einem zweiten Befestigungselement. Das zweite
Befestigungselement ist an der in Einbaulage oberen Schmalseite
des Installationsschaltgerätes angebracht; es umfasst mindestens
einen Haken, mit dem es von oben über eine der Sammelschienen
greift. Das zweite Befestigungsteil ist als Lasche offenbart, ohne
weitere Funktionalität.
-
Die
DE 195 13 062 C2 zeigt
ein Installationsschaltgerät, bei dem an der Oberseite
ein unter die Sammelschiene greifendes Befestigungselement vorgesehen
ist, welches darüber hinaus die Sammelschiene elektrisch
kontaktiert (Neutralleiter-Kontaktierung). Weitere Funktionalität
zeigt das Befestigungselement nicht.
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Installationsschaltgerät
mit einer Vorrichtung zur Befestigung auf einer Stromschiene zu schaffen,
bei dem die Schaltgase kontrolliert so geführt werden,
dass keine Beeinträchtigung der Umgebung des Schaltgerätes
eintritt.
-
Die
Aufgabe wird gelöst durch ein gattungsgemäßes
Installationsschaltgerät gemäß Anspruch 1.
-
Erfindungsgemäß umfasst
ein erfindungsgemäßes Installationsschaltgerät
also einen Entlüftungskanal, durch den die Schaltgase aus
dem Gehäuseinneren entweichen können, und dessen
Austrittsöffnung nahe der Anschlussklemme an der Gehäuseschmalseite
liegt, sowie ein Befestigungselement zur Befestigung des Installations schaltgerätes auf
einer Stromschiene, welches an der Schmalseite des Installationsgerätegehäuses
angebracht ist und welches einen Abgaskanal umfasst, dessen Eintrittsöffnung
mit der Austrittsöffnung des Entlüftungskanals
korrespondiert, so dass die aus der Austrittsöffnung austretenden
Schaltgase durch den Abgaskanal des Befestigungselements weitergeleitet
werden.
-
Der
Vorteil der Erfindung liegt darin, dass mit einem Befestigungselement
mehrere Funktionen verwirklicht werden können und somit
insgesamt ein kompakterer, und damit einfacherer Aufbau und eine einfachere
Handhabung des Installationsschaltgerätes, insbesondere
bei der Montage in einem Verteilerkasten, ermöglicht werden.
Die Schaltgase, die bei einer Kurzschlussunterbrechung im Inneren
des Installationsschaltgerätes entstehen, werden aus diesem
abgeführt in einen Bereich außerhalb des Installationsschaltgerätes,
in dem sie keinen Schaden anrichten können. Gleichzeitig
ist der ungehinderte Zugang durch die Befestigungsvorrichtung hindurch
zu den Anschlussklemmen zum dortigen Einführen eines Anschlussleiters
möglich.
-
Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst
das Befestigungselement einen Grundkörper, welcher an einer in
Einbaulage des Installationsschaltgerätes oben gelegenen
Schmalseite des Installationsschaltgerätes angebracht ist
und welcher eine Montageseite aufweist, welche der in Einbaulage
oben gelegenen Schmalseite des Installationsschaltgerätes
angepasst ist und mit der das Befestigungselement auf der Schmalseite
aufliegt. Dadurch ist gewährleistet, dass eine dichte Anbindung
des Befestigungselementes an die Schmalseite des Gehäuses
erfolgt und die Schaltgase nicht außerhalb des Abgaskanals
entweichen können.
-
An
dem Befestigungselement ist gemäß einer vorteilhaften
Ausbildung der Erfindung ein Rasthaken angeformt, der etwa senkrecht
zu der Befestigungsebene des Installationsschaltgerätes
von dieser weg weist und mindestens eine biegbare Rastnase trägt,
mit der in Einbaulage des Installationsschaltgerätes eine
Stromschiene von oben umfassbar ist.
-
Das
Befestigungselement mit dem Rasthaken und der Rastnase kann dabei
aus einem elektrisch isolierenden, elastischen Material, beispielsweise
Thermolast, bestehen.
-
Bezüglich
der Befestigung des Befestigungselementes an dem Gehäuse
des Installationsschaltgerätes sieht eine vorteilhafte
Ausführungsform der Erfindung vor, dass das Befestigungselement
auf der Schmalseite des Installationsschaltgerätes aufgerastet
ist. Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausführungsform sieht
diesbezüglich vor, dass das Befestigungselement auf der
Schmalseite des Installationsschaltgerätes mit einer Nietverbindung
befestigt ist.
-
Bezüglich
der Lage des Abgaskanals in dem Befestigungselement sieht eine vorteilhafte
Ausführungsform der Erfindung vor, dass der Abgaskanal
in dem Grundkörper des Befestigungselementes von der Montageseite
ausgehend zu einer der Montageseite gegenüberliegenden
Oberseite des Befestigungselementes verläuft, so dass die
aus der Austrittsöffnung austretenden Schaltgase nach oben
aus dem Raum der Sammelschienen hinausgeführt werden, wenn
das Installationsschaltgerät in einem Installationsverteiler
eingebaut ist.
-
Eine
weitere, sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
sieht diesbezüglich vor, dass der Abgaskanal in dem Grundkörper
des Befestigungselementes von der Montageseite ausgehend zu einer an
die Montageseite angrenzenden Befestigungsseite des Befestigungselementes
verläuft, so dass die aus der Austrittsöffnung
austretenden Schaltgase seitlich in Richtung auf die Befestigungsseite
hin aus dem Raum der Sammelschienen hinausgeführt werden,
wenn das Installationsschaltgerät in einem Installationsverteiler
eingebaut ist. Der so geschaffene Austrittspunkt der Schaltgase
liegt dabei oberhalb der Sammelschienen, so dass die Schaltgase
nicht die Sammelschienen treffen.
-
Um
trotz des auf die Schmalseite in der Nähe der Anschlussklemme
aufgesetzten Befestigungselementes dennoch einen Anschlussleiter
in die Anschlussklemme einführen zu können, sieht
eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weiter
vor, dass das Befestigungselement einen mit der Abgangsklemmenöffnung
des Installationsschaltgerätes korrespondierenden, an der
Montageseite und der Oberseite offenen Einführkanal zum
Durchführen eines Anschlussleiters trägt.
-
Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Installationsschaltgerät
in dreipoliger Ausführung vorgesehen, wobei für
drei nebeneinander liegende Pole ein gemeinsames Gehäuse
und ein gemeinsames Befestigungselement mit einem Rasthaken, drei
Abgaskanälen und drei Einführkanälen
vorgesehen ist. Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung kann ein erfindungsgemäßes Installationsschaltgerät auch
in einpoliger Ausführung ausgeführt sein, wobei pro
Pol ein eigenes Befestigungselement mit einem Rasthaken, einem Abgaskanal
und einem Einführkanal vorgesehen ist.
-
Anhand
der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt ist, sind die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert
und beschrieben.
-
Es
zeigen
-
1 eine
Ansicht auf die Breitseite eines erfindungsgemäßen
Installationsschaltgerätes,
-
2 eine
Ansicht auf die Schmalseite eines erfindungsgemäßen
dreipoligen Installationsschaltgerätes, sowie
-
3 eine
Ansicht auf die Frontseite eines erfindungsgemäßen
Installationsschaltgerätes.
-
Die 1 bis 3 zeigen
ein erfindungsgemäßes Installationsschaltgerät
aus verschiedenen Ansichten. 1 zeigt
die Ansicht auf die Breitseite, 2 die Ansicht
von oben, und 3 die Ansicht auf die Frontseite.
-
Es
werde zunächst die 1 betrachtet.
Diese zeigt ein Installationsschaltgerät 1, hier
einen Hauptleitungsschutzschalter. Bei dem hier gezeigten Hauptleitungsschutzschalter
sind drei Schaltpole in einem Gehäuse umfasst. Er verfügt über
ein Isolierstoffgehäuse 2, welches aus zwei Halbschalen
zusammengefügt ist. Das Gehäuse hat in etwa die Form
eines quergestellten T. Es umfasst eine vordere Frontseite 3,
hintere Frontseiten 4 und 5, und eine den Frontseiten
gegenüberliegende Befestigungsseite 6. An der
Befestigungsseite 6 ist ein für jeden Pol ein
Klemmkontakt 7 vorgesehen, mit dem das Installationsschaltgerät 1 auf
je einer Stromschiene 8, 81, 82, auch
Sammelschienen genannt, eines Installationsverteilers gehalten ist.
In der Darstellung nach 1 ist das Installationsschaltgerät
in seiner Einbaulage gezeigt. Die mit dem Pfeil O bezeichnete Schmalseite 9 des
Gehäuses wird hier als obere, hintere Schmalseite bezeichnet,
und die mit dem Pfeil U bezeichnete Schmalseite 10 wird
hier als untere, hintere Schmalseite bezeichnet. Zwischen der vorderen Frontseite 3 und
den hinteren Frontseiten 4, 5 liegen noch eine
obere, vordere Schmalseite 11 und eine untere, vordere
Schmalseite 12. Die Schmalseiten 9, 11, 12, 10 werden
mit den Frontseiten 4, 3, 5 sowie der
Befestigungsseite 6 über Breitseiten 13 verbunden.
-
An
der vorderen Frontseite 3 ist ein Schaltknebel 14 angebracht,
mit dem ein im Inneren des Gehäuses 2, im Bereich
des Längssteges 15 der T-Form, untergebrachtes
Schaltwerk manuell ein- und ausgeschaltet werden kann.
-
An
der oberen und unteren Schmalseite 9, 10 des Gehäuses
sind Anschlussklemmen zum Anschluss von Anschlussleitern untergebracht,
die durch entsprechende Anschlussklemmenöffnungen 16, 17, 18 durch
die Gehäusewand hindurch zugänglich sind. Diese
sind in der 2 zu erkennen, wobei jede der
Anschlussklemmenöffnungen 16, 17, 18 einem
Schaltpol des Gerätes zugeordnet ist. Die Klemmen und Klemmenöffnungen
an der unteren Schmalseite 10 des Gehäuses sind
hier nicht dargestellt. Bei den Klemmen an der oberen Schmalseite
handelt es sich um Federzugklemmen, in denen der Anschlussleiter
schraubenlos festklemmbar ist.
-
Im
Inneren des Gehäuses ist strichliiert schematisch eine
Lichtbogenlöschanordnung 19 dargestellt, und ein
Entlüftungskanal 20, der von der Lichtbogenlöschanordnung 19 aus
zu der oberen Schmalseite 9 des Gehäuses führt
und durch den Schaltgase und ein beim Schalten entstehender Überdruck aus
dem Gehäuse an der oberen, hinteren Schmalseite 9 durch
Austrittsöffnungen 21 entweichen können.
-
Auf
die obere, hintere Schmalseite 9 des Gehäuses 2 ist
ein Befestigungselement 30 aufgesetzt und befestigt. Dieses
besitzt einen in etwa kastenförmigen Grundkörper 31,
dessen eine Längsseite als Montageseite 32 ausgebildet
und in ihrer Kontur der Kontur der oberen hinteren Schmalseite 9 angepasst ist,
so dass der Grundkörper 31 sich passgenau auf die
obere hintere Schmalseite aufsetzen lässt. An der Montageseite 32 besitzt
der Grundkörper einen laschenartigen Fortsatz 311,
mit dem er beim Aufsetzen in eine Art Tasche an der oberen hinteren Schmalseite 9 eingreift
und dort durch eine Nietverbindung 33 fixiert ist.
-
Im
Inneren des Grundkörpers 31 verlaufen Abgaskanäle 34 zwischen
der Montageseite 32 und der gegenüberliegenden
Schmalseite 35. Die Eintrittsöffnungen 36 der
Abgaskanäle liegen auf den Austrittsöffnungen 21 der
Entlüftungskanäle 20. Dadurch werden die
Schaltgase nach Austritt aus den Austrittsöffnungen 21 weiter
nach oben bis zu den Austrittsöffnungen 37 der
Abgaskanäle 34 geführt, wo sie in die
Umgebung austreten. Der Austritt an den Austrittsöffnungen 37 befindet
sich so weit von den Sammelschienen 8, 81, 82, 83 entfernt,
dass keine Beeinträchtigung der Sammelschienen durch die
austretenden Schaltgase zu befürchten ist.
-
An
dem Grundkörper 31 ist ein Rasthaken 38 angeformt,
dessen längserstreckter Schenkel 39 in Verlängerung
der Schmalseite 35 des Befestigungselementes 30 etwa
senkecht zur Befestigungsseite 6 hervorsteht und an dessen
freiem Ende sich eine Rastnase 40 befindet. Der Abstand
der Innenkante 41 der Rastnase 40 von der Breitseite 6 ist
so bemessen, dass eine Sammelschiene von doppelter Dicke durch die
Rastnase 40 klemmend umfasst werden kann. Auf der Oberseite
des längserstreckten Schenkels 39 ist durch zwei
parallel zueinander verlaufende schlitzförmige Aussparungen 42, 43 eine
verformbare Zunge 44 gebildet, siehe 2,
an deren freien Ende eine weitere, innere Rastnase 45 angebracht ist.
Der Abstand der inneren Rastnase 45 von der Befestigungsseite 6 ist
so bemessen, dass eine Sammelschiene 83 von einfacher Dicke
durch die innere Rastnase klemmend umfasst werden kann. Durch diese
Anordnung von zwei zueinander versetzten Rastnasen kann der Rasthaken 38 sowohl
auf Sammelschienen einfacher oder doppelter Dicke verrastet werden.
-
Durch
den Grundkörper 31 verlaufen weiterhin Einführkanäle 46, 47, 48 zum
Durchstecken eines Anschlussleiters zu den jeweiligen Anschlussklemmenöffnungen 16, 17, 18.
Die Einführkanäle 46, 47, 48 liegen
dabei genau über den ihnen zugeordneten Anschlussklemmenöffnungen 16, 17, 18.
-
Bei
dem in den Figuren dargestellten Installationsschaltgerät
besitzt das Befestigungselement 30 einen allen drei Polen
gemeinsamen Rasthaken, aber für jeden Schaltpol einen Einführkanal
und einen Abgaskanal, sowie für jeden Schaltpol einen Schaltknebel 14, 141, 142.
-
In
der Nähe der unteren Schmalseite 10 ist an der
Befestigungsseite 6 eine weitere Rastvorrichtung 49 angebracht,
welche ebenfalls einen Rasthaken mit zwei voneinander beabstandeten
Rastnasen 50, 51 umfasst. Die Rastnasen 50, 51 sind
so angebracht, dass sie eine Sammelschiene 82 von unten her
rastend umfassen, und zwar entweder eine Sammelschiene einfacher
Dicke mit der Rastnase 50 oder eine Sammelschiene doppelter
Dicke mit der Rastnase 51.
-
Im
dargestellten Beispiel ist das Installationsschaltgerät
auf insgesamt vier Sammelschienen befestigt, von denen die oberste
Sammelschiene 83 der Neutralleiter ist und die anderen
drei Sammelschienen 8, 81, 82 den Phasen
L1, L2, L3 entsprechen.
-
In
Abwandlung des in der 1 gezeigten Verlaufs der Abgaskanäle 34 in
dem Grundkörper 31 können diese auch
so verlaufen, dass sie an der oberen Breitseite in der Nähe
des Rasthakens 38 münden. Die Schaltgase werden
dann in Richtung der Breitseite zu dem Neutralleiter hin abgeleitet.
Das ist elektrisch unbedenklich, da der Neutralleiter 83 keinen
Strom führt. Vorteilhaft ist diese Variante der Gasführung
durch Abgaskanäle in dem Grundkörper 31 dann,
wenn oberhalb des Installationsschaltgerätes in einer zweiten
Ebene innerhalb des Verteilerkastens weitere Installationsschaltgeräte
angebracht sind, so dass es vermieden wird, dass die Schaltgase diese
anderen Geräte anblasen, oder wenn die Gefahr besteht,
dass von oben Ablagerungen oder Verunreinigungen in die Austrittsöffnungen 37 der
Abgaskanäle 34 hineinfallen und diese verstopfen
könnten.
-
- 1
- Installationsschaltgerät
- 2
- Isolierstoffgehäuse
- 3
- vordere
Frontseite
- 4
- hintere
Frontseite
- 5
- hintere
Frontseite
- 6
- Befestigungsseite
- 7
- Klemmkontakt
- 8
- Stromschiene,
Sammelschiene
- 81
- Stromschiene,
Sammelschiene
- 82
- Stromschiene,
Sammelschiene
- 83
- Stromschiene,
Sammelschiene
- 9
- Schmalseite
oben
- 10
- Schmalseite
unten
- 11
- vordere,
obere Schmalseite
- 12
- vordere,
untere Schmalseite
- 13
- Breitseite
- 14
- Schaltknebel
- 141
- Schaltknebel
- 142
- Schaltknebel
- 15
- Längssteg
der T-Form
- 16
- Anschlussklemmenöffnung
- 17
- Anschlussklemmenöffnung
- 18
- Anschlussklemmenöffnung
- 19
- Lichtbogenlöschanordnung
- 20
- Entlüftungskanal
- 21
- Austrittsöffnungen
- 30
- Befestigungselement
- 31
- Grundkörper
- 311
- laschenartiger
Fortsatz
- 32
- Montageseite
- 33
- Nietverbindung
- 34
- Abgaskanal
- 35
- gegenüberliegende
Schmalseite
- 36
- Eintrittsöffnungen
- 37
- Austrittsöffnungen
- 38
- Rasthaken
- 39
- längserstreckter
Schenkel
- 40
- Rastnase
- 41
- Innenseite
- 42
- schlitzförmige
Aussparung
- 43
- schlitzförmige
Aussparung
- 44
- Zunge
- 45
- innere
Rastnase
- 46
- Einführkanal
- 47
- Einführkanal
- 48
- Einführkanal
- 49
- weitere
Rastvorrichtung
- 50
- weitere
Rastnase
- 51
- weitere
Rastnase
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10335496
A1 [0004]
- - DE 19513062 C2 [0005]