DE2639639C2 - Schaltanlage mit einem Schaltschrank und darin parallel angeordneten, zwischen Isolierleisten eingebetteten Sammelschienen - Google Patents
Schaltanlage mit einem Schaltschrank und darin parallel angeordneten, zwischen Isolierleisten eingebetteten SammelschienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltanlage mit einem Schaltschrank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Bau moderner elektrischer Anlagen stellen der Schutz des Personals gegen zufällige Berührung stromführender
Teile und der Schutz der Anlage selbst gegen Schaden infolge von Kurzschlüssen oder anderen Fehlerzuständen
wesentliche Gesichtspunkte dar. Daher ist iran bestrebt, auch die Sammelschienen mit Ausnahme
ihrer zum Anschluß der Trennschalter oder andere Schaltgeräte benötigten Anschlußabschnitte Tnit einer
isolierenden Kapselung zu versehen.
Aus der US-PS 32 19 887 ist die Verwendung einer Isolierleiste bekannt, die. mit tiefen Schlitzen zur Aufnahme
von flachen Sammelschienen versehen ist Dabei umgreift die Isolierltiste eng anliegend etwa die Hälfte
des Sammelschienenquerschnittsprofils, während die andere Hälfte des Sammelschienenquerschnittsprofils
aus dem Aufnahmeschlitz der Isolierleiste herausragt, um den Anschluß von Schaltgeräten zu ermöglichen.
Aus der US-PS 34 69 149 oder aus der FR-PS 13 39 926 ist es bekannt, eine Anzahl paralleler Sammelschienen
zwischen zwei separaten Isolierleisten einzubetten, wobei die anschlußseitige Isolierleiste an den
Anschlußstellen der Sammelschienen mit Aussparungen versehen ist, die das Aufstecken von Anschlußkontakten
der anzuschließenden Schaltgeräte auf die Sammelschienen ermöglichen. Die beiden Isolierleisten bilden
zwischen sich mehrere parallel verlaufende, rohrartige Kammern zur Aufnahme der einzelnen Sammelschienen
und liegen zwischen diesen Kammern aneinander an. Hierbei stellt sich aber das Problem, daß die rohrförmigen
Kammern zwischen den beiden Isolierleisten, die zur Aufnahme der Sammelschienen dienen, die Sammelschienen
zum größten Teil umschließende Lufträume enthalten, wodurch die Wärmeabfuhr von den Sammelschienen
behindert wird. Außerdem tritt das Problem auf, daß in den aneinander anliegenden Bereichen der
Isoiierleisten zwischen den einzelnen, die Sammelschienen aufnehmenden Kanälen Undichtigkeiten durch unvollkommenes
gegenseitiges Anliegen der beiden Isolierleisten unvermeidbar vorhanden sind. Durch Ionisierung
der die Sammelschienen umgebenden Lufträume und Undichtigkeiten in den diese Lufträume voneinander
trennenden, aneinander anliegenden Teilen der Isolierleisten können Überschläge zwischen benachbarten,
verschiedenen Phasen zugeordneten Sammelschienen auftreten, die sich zu schweren, sich von Phase zu Phase
fortpflanzenden Fuhlerzuständen ausweiten können und mit großer Wahrscheinlichkeit schwere Schäden
oder eine völlige Zerstörung der Anlage durch Schmoren oder Brände herbeiführen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanlage der eingangs genannten Gattung dahingehend
zu verbessern, daß Überhitzungen und durch Ionisierung von Lufträumen bedingte Überschläge zwischen
benachbarten, verschiedenen Phasen zugeordneten Sammelschienen praktisch ausgeschlossen werden
können.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Schaltanlage durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebene Anordnung gelöst.
Ein Umschließen von Sammelschienen mit einer eng anliegenden Isolation zum Zwecke der Vermeidung von
die Wärmeabfuhr beeinträchtigenden Luftschichten ist an sich schon aus der DE-AS 17 90 261 bekannt.
Die erfindungsgemäße Anordnung bringt den Vorteil, daß die in gut wärmeleitender Berührung mit im wesentlichen
der gesamten Oberfläche der Sammelschienen gehaltenen Isolierleisten gute Wärmeableitungseigenschaften
bringen und Lufträume um die Samme! schienen herum vermieden und insbesondere die Möglichkeit
von Gasbewegungen zwischen den einzelnen Sammeischienen unterbunden sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der gut wärmeleitende Kontakt zwischen den
Isolierleisten und den Sammelschienen durch mindestens zwei Klemmstückpaare hergestellt, die quer über
ίο die Isolierleisten verlaufen und die Sammelschienen-
und Isolierleistenanordnung fest zwischen sich einklemmen. Die vorzugsweise aus Stahl bestehenden Klemmstücke
wirken dabei nicht nur als ausgezeichnete Wärmeableiter, sondern sie verleihen auch der Sammelschienen-
und Isolierleistenanordnung eine hohe mechanische Festigkeit und gestatten es, die Isolierleisten
als verhältnismäßig dünne, plattenähnliche Gußteile auszubilden, die gerade dick genug sind, um die erforderliche
elektrische Isolation herzustellen. Außerdem können die Klemmstücke zur Befestigung der Sammelschienen-
und Isolierleistenanordnung an der Rahmenkonstruktion des Schaltschranks dienen.
Die eine Gasbewegung behindernden Labyrinthe zwischen benachbarten Sammelschienen isolieren diese
Schienen sehr wirksam gegeneinander, da sie verhältnismäßig lange und gewundene Strömungswege für irgendwelches
vorhandenes ionisiertes Gas darstellen. Normalerweise verhindern diese Labyrinthe, daß derartiges
ionisiertes Gas von einer Sammelschiene zu den benachbarten Sammelschienen gelangen kann, und
folglich auch die Entstehung elektrischer Kurzschlüsse zwischen den Phasen. Selbst wenn an einer anderen
Stelle der Anlage ein Fehler auftreten und sich bis zur erfindungsgemäßen Sammelschienen- und Isolierleistenanordnung
ausbreiten sollte, könnte sich ein solcher Fehler nicht durch die Sammelschienenanordnung hindurch
fortpflanzen, da die Labyrinthe die ionisierte Strömung unterbrechen würden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ineinandergreifenden Phasentrennbereiche
der beiden Isolierleisten jeweils durch eine an einer der beiden Leisten angeordnete Rippe und einen an der
anderen Leiste angeordneten Kanal gebildet, in welchen die Rippe hineinragt. Diese spezielle Gestaltung der ineinandergreifenden
Phasentrennbereiche ermöglicht einen veränderlichen Abstand zwischen den beiden Isolierleisten,
oder mit anderen Worten, eine veränderliche Sammelschienendicke und folglich eine veränderliche
Strombelastbarkeit der Sammelschienen innerhalb gewisser Grenzen ohne Beeinträchtigung der Labyrinthe.
Zur Abschirmung der freiliegenden Anschlußabschnitte der Sammelschienen an den Isolierleistenaussparungen
gegen eine Berührung durch Personen oder durch andere Teile ist die betreffende Isolierleiste vorzugsweise
mit um die Aussparungen herum verlaufenden, von der Leiste wegragenden Rippen versehen, welche
den gewünschten Schutz bieten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind dabei mit
der betreffenden Isolierleiste einstückig ausgebildete, entlang flacher Oberflächenbereiche der betreffenden
Sammelschiene verlaufende Isolierbereiche vorgesehen, die entfernbar und gerade so groß sind, daß, wenn
sie entfernt worden sind,Teile der flachen Sammelschienenobe
> flächen freiliegen, die den Anschluß von Trennschaltern mit Schraubanschlüssen oder anderen Anschlüssen
ermöglichen. An diesen entfernbaren Isolierbereichen, bei denen es sich um ausbrechbare Bereiche
mit eine verringerte Dicke aufweisenden Rändern han-
dein kann, so daß sie durch Ausschlagen entfernbar sind,
ist ebenfalls die Anordnung von schützenden Rippen in der obenerwähnten Weise wünschenswert.
Zum noch weiteren Schutz gegen zufällige Berührung der Sammeischienen ist den das Anschließen der Trennschalter
an die Sammelschienen ermöglichenden Isolierleistenaussparungen ein Deckel zugeordnet, der in eine
Position vorgespannt ist, in welcher er die Aussparungen abdeckt, und der außerdem in eine unwirksame
Stellung bewegbar ist, in welcher er die Aussparungen zwecks Einsetzens der Anschlüsse eines Trennschalters
unverschlossen läßt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dieser Deckel mit einem Betätigungselement
verbunden, das einen so angeordneten Nockenteil aufweist, daß dieser beim Einsetzen eines Trennschalters
in die ihm zugeordneten Aussparungen durch den Trennschalter derart betätigt wird, daß der Deckel in
seine unwirksame Stellung bewegt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen
näher beschrieben, in welchen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schaltanlage
nach der Erfindung,
F i g. 2A eine Frontansicht der oberen Hälfte der Schaltanlage bei geöffneten Fronttüren,
Fig.2B eine Frontansicht der unteren Hälfte der Schaltanlage bei teilweise geöffneten Fronttüren,
F i g. 3A eine Seitenansicht der oberen Hälfte der Schaltanlage bei geschlossenen Türen und abgenommener
Seitenverkleidung,
Fig.3B eine Seitenansicht der unteren Hälfte der
Schaltanlage bei geschlossenen Türen und abgenommener Seitenverkleidung,
Fig.4 einen Horizontalschnitt längs der Linie IV-IV
in F i g. 2B mit einem eingebauten Trennschalter,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer aus Sammelschienen und Isolierleisten gebildeten Anordnung
mit einer auseinandergezogenen dargestellten Klemmvorrichtung,
F i g. 5A einen vergrößerten Ausschnitt, der eine in Fig.5 durch einen strichpunktierten Kreis markierte
Einzelheit zeigt,
F i g. 6 einen Querschnitt durch die Sammelschienenanordnung mit den Isolierleisten und der montierten
Klemmvorrichtung, und
Fig. 7 einen Querschnitt der Sammelschienenanordnung
mit den Isoiierleisten und mit diesen zugeordneten Deckeln.
Die in F i g. 1 dargestellte, allgemein mit 13 bezeichnete elektrische Schaltanlage weist einen metallenen
Schaltschrank mit einer Vielzahl von Abteilen auf, beispielsweise 15,17,19 und 21 (siehe F i g. 2A und 2B), die
übereinander angeordnet und jeweils durch horizontale Trennwände 23 voneinander getrennt sind. Die Abteile
sind mit Türen versehen, die in F i g. 1 mit 25,27,29 und
31 bezeichnet sind und in denen nach Bedarf entsprechende Öffnungen 33 beispielsweise für Schalterhebe!
35,37, Anzeigeleuchtenfelder 39 und dergleichen gebildet sind.
Der Schaltschrank 13 weist einen rechteckigen Rahmen auf. der aus U-förmigen Eckstützen 41 (Fig.4),
horizontalen Verbindungsgurten 43 und 45 am oberen und unteren Ende, weiter aus mit vertikalen Abständen
angeordneten horizontalen Gurten 47 (siehe auch die F i g. 3A und 3B), ferner aus zwei vertikalen Stützen 49,
• von denen eine an der Vorderseite und eine an der Rückseite des Schaltschranks 13 angeordnet ist, und aus
zwei Tragstützen 51 und 57 besteht, welch letztere an den beiden Seiten des Schalterschrankes entlang der
Seitenwandverkleidungen 55 und 57 angeordnet sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schaltschrank 13, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich
ist, in seinem hinteren Bereich ähnliche Abteile wie die Abteile 15 bis 21 in seinem vorderen Bereich auf und
zwischen den vorderen und hinteren Abteilen verlaufen vertikale Sammelschienen 59,61 und 63, so daß Trennschalter,
von denen in F i g. 4 einer beispielsweise dargestellt und mit 65 bezeichnet ist, von beiden Seiten mit
den Sammelschienen verbunden werden können,
Wie aus den F i g. 2A, 2B und 4 hervorgeht, ist zusätzlich zu den links der vertikalen Stütze 49 befindlichen
Abteilen 15,17,19 und 21 noch ein rechts der Stütze 49
!5 befindliches, vertikal verlaufendes vorderes Abteil 67
(F i g. 4) vorgesehen, das durch eine Trennwand 69 von den Abteilen 15 bis 21 und durch eine Trennwand 71 von
dem die Sammelschienen enthaltenden Mittelbereich abgetrennt ist und sich im wesentlichen über die gesamte
Höhe des Schaltschranks 13 erstreckt. Das Abteil 67, das mit einer Tür 73 (F i g. 1,2A und 2B) versehen ist,
dient der Aufnahme der von den verschiedenen Trennschaltern 65 der Abteile 17, 19 und 21 ausgehenden
elektrischen Leitungen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem Trennschalterabteile sowohl
im vorderen Teil als auch im hinteren Teil des Schaltschranks vorgesehen sind, verläuft im hinteren Teil des
Schaltschranks, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, ein ähnlich wie das Abteil 67 ausgebildetes vertikales Abteil 75 entlang
den Trennschalterabteilen im hinteren Schrankteil. Wie in den F i g. 2A und 3A mehr im einzelnen gezeigt
ist, sind die oberen Enden der Sammelschienen 59, 61 und 63 mittels geeigneter Befestigungsmittel, beispielsweise
Schrauben 83, mit horizontalen Stromschienen 77, 79 und 81 verbunden. Die Sammelschienen 59,61 und 63
verlaufen vertikal im wesentlichen durch die gesamte Höhe des Schaltschranks 13 hindurch, so daß in allen
Schrankabteilen im vorderen und hinteren Schrankteil Trennschalter 56 angeordnet und mit den Sammelschienen
verbunden werden können.
Die Sammelschienen 59,61 und 63 sind, wie die F i g. 4
und 7 zeigen, im Querschnitt vorzugsweise Z-förmig und weisen jeweils einen Haupt- bzw. mittleren Teil 91
und zwei Anschlußstege 87 und 89 auf, welch letztere an den beiden Seiten des Hauptteiles angeordnet sind, und
von diesem aus in zueinander entgegengesetzten Richtungen wegragen. Die Strombelastbarkeit jeder Sammelschiene
59, 61 und 63 kann vergrößert werden, indem am Hauptteil der Sammelschiene eine entlang dieser
verlaufende weitere Stromschiene befestigt wird. Wie am besten aus Fi g. 4 ersichtlich ist. ist die Anordnung
der Sammelschienen 59 bis 63 im Schaltschrank 13 so getroffen, daß ihre Hauptteile 91 in einer zur Frontseite
und Rückseite des Schaltschranks im wesentlichen parallelen Vertikalebene liegen und die Anschlußstege
87 und 89 zu den im vorderen und hinteren Schrankteil gebildeten Trennschalterabteilen hinragen, so daß damit
geeignet ausgebildete Anschlüsse bzw. Klemmen 93 der Trennschalter in den einzelnen Abteilen in Eingriff
gebracht werden können. Vorzugsweise sind die Z-förmigen Sammelschienen 59, 61 und 63 als einstückige
Leiterschienen stranggepreßt; jedoch können sie gewünschtenfalls auch jeweils aus zwei im Querschnitt
L-förmigen Elementen miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Verschraubung.
Wie die F i g. 2B und 3B zeigen, wird jeder Trennschalter 56 in seinem Abteil mittels Halteelementen 66
gehalten, die an den beiden Seiten des Trennschalters
angeordnet sind und mit Tragschienen 68 zusammenwirken, die als einstückige Teile der jeweils angrenzenden
Trennwand 23 von dieser herabragen oder gewünschtenfalls auch als gesonderte Teile ausgebildet
und an den angrenzenden Rahmenteilen, nämlich an den Stützen 41 und 49 des Schaltschranks, befestigt sein
können.
Die Sammelschienen 59,61 und 63 sind zwischen zwei Isolierleisten 95 und 97 eingebettet und stehen mit diesen
in gut wärmeleitender Berührung. Diese Isolierleisten 95 und 97 weisen Phasentrennbereiche auf, die jeweils
zwischen benachbarten Sammelschienen 59, 61 und 61, 63 verlaufen, wobei die an einer Isolierleiste
gebildeten Phasentrennbereiche mit den dazu komplementär ausgebildeten Phasentrennbereichen der anderen
Isolierleiste derart in Eingriff stehen, daß zwischen den einzelnen Sammelschienen gasströmungshemmende
Labyrinthe gebildet und dadurch ein Zusammenbruch der dielektrischen Festigkeit zwischen diesen
Sammelschienen verhindert wird, was sonst infolge einer Ionisation der zwischen den Sammelschienen befindlichen
Räume auftreten könnte. Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedes Paar miteinander
zusammenwirkender Phasentrennbereiche durch eine an einer Seite einer der beiden Isolierleisten
95 und 97 gebildete Rippe 111 und einen an der anderen Isolierleiste angeordneten, eine Nut bildenden Profilbereich
113 hergestellt, wobei die Rippe 111 der einen Isolierleiste mit engem Sitz in die in der anderen Isolierleiste
gebildete Nut eingreift. Dadurch kann innerhalb gewisser Grenzen die Dicke und folglich die Strombelastbarkeit
der Sammelschienen veränderlich sein, ohne daß die Wirksamkeit der Phasentrennbereiche beeinträchtigt
wird.
Da beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel jede Sammelschiene im Querschnitt etwa Z-formig
ist und stegartige Anschlußteile 87 und 89 aufweist, die vom Hauptteil 91 der Sammelschiene abstehen, ist jede
Isolierleiste 95 und 97 mit taschenartigen Längsrippen 109 versehen, die mit gegenseitigem seitlichen Abständen
angeordnet sind und einen im wesentlichen ü-förmigen Querschnitt aufweisen, so daß sie den jeweils
zugehörigen Anschlußsteg 87 oder 89 der Sammelschienen aufnehmen können. Da der Anschluß der Trennschalter
65 (F i g. 4) beim bevorzugten Ausführungsbeispiel durch klammerartige, auf die Anschlußstege 87
oder 89 der Sammelschienen aufschiebbare Klemmen 93 erfolgt, sind in den taschenartigen Rippen 109 an den
verschiedenen höhenmäßigen Stellen, an denen Trennschalter mit den Sammelschienen zu verbinden sind,
Aussparungen 99,101 und 103 gebildet, die gerade groß
genug sind, um den Anschluß der Trennschalter zu ermöglichen. Zum Schutz gegen unbeabsichtigte Berührung
der im Bereich der Aussparungen 99,101 und 103 freiliegenden Sammelschienenbereiche durch Personen
oder durch andere Teile ist jede Aussparung auf allen vier Seiten von vertikalen und horizontalen Wänden
115,117,119 und 121 umgeben, die von dem im wesentlichen
ebenen Hauptteil der betreffenden Isolierleiste 95 bzw. 97 abstehen.
Außerdem können eine oder beide Isolierleisten 95 und 97 mit entfernbaren Isolierbereichen versehen sein,
wie beispielsweise in F i g. 5A bei 129 im einzelnen dargestellt ist, wobei diese entfernbaren Bereiche am flachen
Hauptteil 91 der betreffenden Sammelschiene liegen und, wenn sie ausgebrochen worden sind, was durch
Randbereiche 131 und 133 mit verringerter Dicke erleichtert wird, einen ausreichend großen Oberflächenbereich
des Hauptteils 91 der betreffenden Sammelschiene freilegen, um den Anschluß eines Trennschalters
mit in die Sammelschienen einzuschraubenden Schraubanschlüssen zu ermöglichen. Ein derartiger
Trennschalter mit Schraubanschlüssen ist in den Fig. 2A uhd 3Λ bei 123 gezeigt. Dieser Trennschalter
wird mittels einem an der Tragstütze 53 befestigten Haltewinkel 125 gehalten und ist mittels Schraubanschlüssen
127, von denen nur einer in Fig.3A sichtbar ist, an
to den Hauptteilen 91 der Sammelschienen angeschraubt. Zum Schutz der nach dem Ausbrechen der Isolierbereiche
129 aus der Isolierleiste freigelegten Sammelschienenbereiche gegen zufällige Berührung durch Personen
oder durch andere Teile ist die betreffende Isolierleiste 95 bzw. 97 mit um die von den ausgebrochenen Isolierbereichen
129 zurückgelassenen Öffnungen herumverlaufenden und dort jeweils einen Schacht bildenden
Wänden 135 und 137 versehen. Wie am besten aus F i g. 5A ersichtlich ist, kann die Wand 117 neben jedem
ausbrechbaren Isolierbereich 129 ebenfalls ausbrechbar ausgebildet sein, wenn dies wünschenswert oder notwendig
ist, um einen größeren Flächenbereich der betreffenden Sammelschiene zur Verbindung mit dem betreffenden
Anschluß eines Trennschalters freizulegen.
Schließlich ist jede Isolierleiste 95 und 97 vorzugsweise mit seitlichen Flanschen 105 und 107 versehen, die so
ausgebildet sind, daß die Flansche der einen Isolierleiste mit den Flanschen der anderen Isolierleiste im Sinne der
Erleichterung der gegenseitigen Ausrichtung und des Zusammensetzens der beiden Isolierleisten zusammenwirken.
Die beiden Isolierleisten 95 und 97, die beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel im wesentlichen
identisch ausgebildet sind, können aus einem geeigneten, wärmeaushärtbaren Kunstharzwerkstoff der
Gruppe Polyester-, Epoxyd- und Phenolharze oder Gemischen davon hergestellt sein. Ein geeignetes Material
ist Isophthal-Malein-Glykol-Polyester. Zur Verfestigung der plattenartigen Isolierleisten enthält der Isolierleisienwerkstoff
vorzugsweise ein anorganisches Bewehrungsmaterial wie beispielsweise Glasfasern. Außerdem
enthält das Kunstharz vorzugsweise einen Füllstoff aus der Gruppe Aluminiumoxid, Aluminiumhydrat,
Berylliumoxid, Kalziumkarbonat, Glimmer, Siliziumoxid, Talkum und Gemischen davon. Die Isolierleisten
weisen vorzugsweise eine minimale Wandstärke von etwa 2,5 mm auf.
Die zusammengebauten Isolierleisten 95 und 97 und Sammelschienen 59, 61 und 63 werden mittels horizontaler
Klemmstücke 139 und 141 (F i g. 2A, 3A, 4, 5,6) in festem gegenseitigem Oberflächenkontakt gehalten und
sind außerdem mit diesen im Schaltschrank 13 befestigt. Das Klemmstück 139 ist mit seinen beiden Enden mittels
Schrauben 143 (siehe F i g. 4 und 6) an den Stützen 53 und das Klemmstück 141 mittels Schrauben 145 und
Muttern 146 (siehe Fig.5 und 6) am Klemmstück 138 befestigt. Es sind mehrere Paare von Klemmstücken 139
und 141 vorgesehen, die mit vertikalen Abständen entlang der aus den Isolierleisten und den Sammelschienen
gebildeten Anordnung angeordnet sind. Das Klemmstück 139 weist eine Schiene 147 und ein daran befestigtes,
beispielsweise angeschweißtes oder angenietetes Profilstück 149 auf, das Einschnitte 151 und 153 zur
Aufnahme der taschenartigen Rippen 109 und der Phasentrennbereiche 111, 113, der daran anliegenden Isolierleiste
95 aufweist In gleicher Weise besteht das Klemmstück 141 aus einer Schiene 155 und einem daran
befestigten Profilstück 157, das mit Einschnitten 151 und
153 zur Aufnahme der taschenartigen Rippen 109 und des Phasentrennbereiches 111, 113 der daran anliegenden
Isolierleiste 97 versehen ist. Im zusammengebauten Zustand liegen die Frontflächen der Profilteile 149 und
157 an den ebenen Flächen der Isolierleisten 95 und 97 an, wie bei 159 in Fig.6 angedeutet ist, und die Einschnitte
151 und 153 nehmen die Rippen 109 und die Profilabschnitte 113 der Isolierleisten auf. Wenn die
Schrauben 145 und die Muttern 146 an den Klemmstükken 139 und 141 festgezogen sind, spannen sie also die
aus den Isolierleisten und den Sammelschienen gebildete Anordnung fest zwischen sich zusammen, so daß ein
ausgezeichneter Wärmeleitungskontakt zwischen den Sammelschienen und den Isolierleisten und zwischen
diesen und den Klemmstücken hergestellt ist, und außerdem halten die Klemmstücke die Sammelschienen
fest in ihrer Stellung, selbst wenn diese starken elektromagnetischen Kräften ausgesetzt sind, wie sie bei Kurzschlüssen
auftreten können.
Wenn ein Trennschalter aus dem Schaltschrank 13 herausgenommen wird, so werden die zugehörigen Anschlußstegbereiche
87 bzw. 89 der Sammelschienen in den zugehörigen Aussparungen 99, 101 und J03 der
betreffenden Isolierleiste 95 bzw. 97 freigelegt. Zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Berührung mit diesen
freiliegenden Sammelschienenbereichen sind Deckel vorgesehen, welche die Aussparungen 99 bis 103 abdekken,
wenn der zugehörige Trennschalter 65 aus dem Schaltschrank herausgenommen wird. Gemäß den
F i g. 2B, 3A, 3B und 4 weist die jeder horizontalen Reihe von Aussparungen 99 bis 103 zugeordnete Abdeckeinrichtung
einen Deckel 161 aus geeignetem dielektrischem Material, beispielsweise aus dem gleichen Material
wie die Isolierleisten 95 und 97 auf. Der Deckel 161 weist mehrere, jeweils einer Sammelschiene zugeordnete
öffnungen 163 (F i g. 2B) auf, wobei der Abstand zwischen den Öffnungen 163 dem Abstand zwischen den
Aussparungen 99 bis 103 entspricht.
Wie in F i g. 5 mehr im einzelnen gezeigt ist, sind an den an den Isolierleisten gebildeten Wänden 119 und
121 jeweils nach oben bzw. unten umgebogene Ansätze 165 und 167 zum Halten und Führen des Deckels 161 im
Sinne einer seitlichen Verschiebbarkeit angeordnet. An einem Ende des Deckels ist ein Verbindungsstück 171
(F i g. 2B, 4, 7) mit einem darin gebildeten Langloch angeordnet, in welches das eine Ende eines hebelanigen
Deckelbetätigungselements 169 eingreift, dessen anderes Ende an einem an der Stütze 41 befestigten Haltewinkel
173 schwenkbar befestigt ist. Das Deckelbetätigungselement 169 weist einen Betätigungsansatz 175
auf, der in den Einschiebeweg der einen Seite 65Λ des
betreffenden Trennschalters 65 hineinragt, so daß dieser Trennschalter beim Einschieben in das Schrankabteil 19
zur Sammelschienenanordnung hin den Betätigungsansatz 175 wegdrückt und dadurch das Deckelbetätigungselement
169 in Fig.2B im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, wodurch der Deckel 161 nach links verschoben
wird und seine öffnungen 163 mit den Aussparungen 99, 101 und 103 der Isolierleiste 95 zur Deckung
kommen. Dadurch können die Anschlüsse 93 des Trennschalters in Kontakt mit den Anschlußstegen 87 der
Sammelschienen gebracht werden. Ein Ende 177 des Deckelbetätigungselements 169 ragt durch einen Schlitz
des Haltewinkels 173 hindurch und ist mit einer Feder 179 (Fig.3B) verbunden, die, wenn der Trennschalter
65 wieder aus dem Schaltschrank herausgezogen wird, den Deckel 161 in seine Schließstellung zurückdrängt, in
welcher seine öffnungen 163 nicht mehr über den Aussparungen
99 bis 103 liegen und diese letzteren vom Deckel abgedeckt sind.
Vorzugsweise sind die Klemmanschlüsse 93 der Trennschalter derart mit begrenztem seitlichen Spiel
frei beweglich, daß sie sich selbst ausrichten und dadurch das Aufstecken auf die Anschlußstege 87 bzw. 89
der Sammelschiene 59 bis 63 erleichtert wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. Schaltanlage mit einem Schaltschrank, in welchem parallele, den einzelnen Phasen eines elektrisehen
Netzes zugeordnete Sammelschienen angeordnet sind, die Anschlußabschnitte zur Verbindung
mit im Schaltschrank angeordneten Trennschaltern aufweisen, wobei die Sammelschienen zwischen
zwei separaten Isolierleisten eingebettet sind, von denen mindestens eine Isolierleiste an den Anschlußabschnitten
der Sammelschienen mit den Anschluß der Trennschalter ermöglichenden Aussparungen
versehen ist und wobei jede Isolierleiste jeweils zwischen den einzelnen Sammelschienen verlaufende
Phasentrennbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierleisten (95,97) gute
Wärmeableitungseigenschaften besitzen und in gut wärmeleitender Berührung mit im wesentlichen
der gesamten Oberfläche der Sammelschienen (59, 61,63) gehalten werden und daß die an einer Isolierleiste
(95) gebildeten Phasentrennbereiche (111) jeweils komplementär in die Phasentrennbereiche
(113) der anderen Isolierleiste (97) derart eingreifen,
daß Gasbewegungen zwischen den einzelnen Sammelschienen (59,61,63) behindernde Labyrinthe gebildet
sind.
2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander eingreifenden Phasentrennbereiche
(111, 113) der Isolierleisten (95, 97) jeweils durch eine an einer Isolierleiste gebildete
Rippe (111) und eine in der anderen Isolierleiste gebildete,
die Rippe aufnehmende Nut (113) hergestellt sind.
3. Schaltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in mindestens einer Isolierleiste
(95,97) gebildeten Aussparungen (99,101,103)
jeweils von um die Aussparungen herum verlaufenden, von der betreffenden Isolierleiste wegragenden
Wänden (115, 117, 119, 121) umschlossen sind, welehe
einen Schutz gegen unbeabsichtigte Berührung der aufgrund der Aussparungen freiliegenden Sammelschienenbereiche
durch Personen oder Anlagenteile bilden.
4. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der
Isolierleisten (95,97) mit ihr einstückig ausgebildete, entfernbare Isolationsbereiche aufweist, die an flachen
Oberflächenbereichen der Sammelschienen (59, 61, 63) liegen und gerade groß genug sind, um
nach dem Entfernen das Anschließen von Trennschaltern (123) mit Schraubanschlüssen (127) an den
flachen Sammelschienenbereichen zu ermöglichen.
5. Schaltanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten entfernbaren Isolationsbereiche
(129) ausbrechbare Bereiche sind, die mit der übrigen Isolierleiste (95, 97) durch eine verringerte
Dicke aufweisende Ränder (131,133) verbunden sind.
6. Schaltanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den entfernbaren Isolationsbereichen
(129) versehene Isolierleiste mit von der Leiste abstehenden, um die entfernbaren Isolationsbereiche
herumverlaufenden Wänden (135, 137) versehen ist. b5
7. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den in mindestens einer
Isolierleiste (95, 97) zur Anschließbarkeit der Trennschalter (65) gebildeten Aussparungen (99,
101,103) ein Deckel (161) zugeordnet ist, der in eine
die Aussparungen abdeckende, Schließsteilung vorgespannt (179) und in eine unwirksame Stellung verschiebbar
ist in welch letzterer die Aussparungen freiliegen.
8. Schaltanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Deckel (161) ein Deckelbetätigungselement
(169) mit einem Betätigungsnocken (175) zugeordnet ist. welch letzterer beim Einsetzen
eines Trennschalters in den Schaltschrank von diesem erfaßt wird und während des Einsetzens des
Trennschalters die Verschiebung des Deckels in seine unwirksame Stellung bewirkt
9. Schaltanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (161) an der mit den
Aussparungen (99,101,103) versehenen Isolierleiste
(95,97) gleitend verschieblich (165,167) gehaltert ist
10. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Sammelschienen
(59, 61, 63) und den Isolierleisten (95, 97) gebildete Anordnung mittels mindestens zweier
Klemmstückpaare (139,141) zusammengehalten ist, die quer über die Isolierleisten verlaufen und in Isolierleistenlängsrichtung
mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind, wobei die beiden Kismmstücke
(139, 14?) jedes Klemmstückpaares auf beiden Seiten der genannten Anordnung an den Isolierleisten
anliegen und die Anordnung fest zwischen sich einklemmen.
11. Schaltanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Klemmstück (139) jedes Klemmstückpaares (139, 141) an der Rahmenkonstruktion
(53) des Schaltschranks (13) befestigt ist.
12. Schaltanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweils an einer der Isolierleisten (95, 97) anliegende Anlagefläche jedes
Klemmstückes (139,141) im wesentlichen dem Profil der Isolierleiste angepaßt ist und über die gesamte
lsolierleistenbreite in vollflächiger Berührung mit der Isolierleiste steht.
13. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 10 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (139,141) aus Stahl hergestellt sind.
14. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolierleisten (95,97) im wesentlichen identisch ausgebildet
sind.
15. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierleisten (95,97) aus einem ein wärmeaushärtbares Kunstharz
enthaltenden dielektrischen Material bestehen.
16. Schaltanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kunstharz ein anorganisches
Bewehrungsmaterial eingelagert ist.
17. Schaltanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bewehrungsmaterial Glasfasern sind.
18. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmeaushärtbare
Kunstharz einen Füllstoff der Gruppe Aluminiumoxid, Aluminiumtrihydrat, Berylliumoxid, K.alziumkarbonat,
Glimmer, Siliziumoxid, Talkum oder Gemische davon enthält.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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